Dr. Oetker Pizzateig Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• ohhhh bella Italia

  

  07.12.2004, 10:23 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  super schnelle zubereitung.Und einfach nur lecker

  Kontra:

  nix

  Empfehlung:

  Ja

  Am Wochenende hatte wir mal wieder Hunger auf eine leckere Pizza.
  
  Mal wieder eine Pizza zu bestellen hatte ich keine Lust. Und außer dem ist mir das auch zu teuer.
  Als flitzte ich mal eben zum Kaufladen um meinen Kopf mal tief in die Gefriertruhe zu stecken, um nach einer leckeren knusprigen Pizza aus schau zu halten. nach 5 Minuten und einer hoch roten Nase habe ich nix gefunden. Also gab es nur noch eine Lösung, wenn ich nicht auf eine Pizza verzichten möchte musste ich mir nun einen anständigen Pizza Teig besorgen ,da ich schon so einige Produkte aus probiert hatte und damit nicht wirklich zu Frieden war blieb auch nun nicht wirklich viel an aus Auswahl übrig.
  Also entschied ich mich zum guten Schluss für den Pizza Teig von Dr.Oetker( Grundmischung für Italienische Pizza)
  Zu Hause angekommen flitze ich dann sofort in die Küche und begann mit der Zubereitung.
  Aber kommen wir jetzt erst mal zum Wesentlichen wie
  
  ~~~ DER INHALT~~~
  
  350g Grundmischung für den Teig, bestehend aus 2 Beuteln je 175g
  
  ~~~ DIE ZUTATEN~~~
  
  Weizenmehl, pflanzliches Fett gehärtet (16%), Backpulver (Backtriebmittel), Zucker, Kochsalz
  
  ~~~DIE ZUBEREITUNG~~~
  
  Die Zubereitung ist sehr einfach . Die Mengen kann je nach Blech (30x40cm), 2 runde Pizzas (28cm Durchmesser) oder 1 runde Pizza (gleicher Durchmesser) angerührt werden.
  Wenn man 2 einzelne Pizzen oder das ganze Blech machen möchte benötigt man beide Beutel.( Für 1 Pizza dann natürlich nur einen Beutel) Wenn ich Pizza für uns backe, mache ich gleich ein Blech und benötige daher beide Beutel.(sonst würden mich meine liebsten gelyncht werdenJ
  
  Also: Beide Beutel der Grundmischung und 170ml kaltes Wasser in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät (oder einer Küchenmaschine) auf kleiner Stufe zu einem glatten Teig kneten.
  Wichtig ist sich dabei genau an die Mengenangabe zu halten sonst wird der Teig nix.
  Wenn ihr den Teig fertig habt dann rollt ihn mit einer bemehlten Küchen rolle aus.( Wenn ihr keine Küchen rolle habt dann tut es auch eine Wasserflasche aus Glas)So den sus gerollten Teig legt ihr nun auf ein eingefettetes Backblech.
  
  ~~~DER BELAG~~~
  
  Jetzt könnt ihr Kreativ sein, belegt eure Pizza nun nach Herzenslust. Also unsere Lieblingsversion besteht aus Frischem gekochten Schinken ,Frische Pilze ( Champignons) Dann kann meine eine Käse Sorte wählen die man am liebsten mag .Ich verwende hauptsächlich Gauda oder Mozzarella .Natürlich kann man auch Salami. Sardellen oder was auch immer auf seine Pizza tun. Also jeder so wie er es mag.
  
  Bevor ihr aber eure Zutaten auf den Teig legt fehlt natürlich noch die Grundlage .Nämlich der würzige Tomaten belag. Natürlich kann man einen fertig gekauften verwenden ,aber ich stelle ihn lieber selber her. Und das ist wirklich ganz einfach.
  Ihr benötigt dazu nur eine Dose geschälte Tomaten(oder schon pürierte) Etwas Pfeffer ,Salz,Basilikum und Oregano. Würzt euch euren Tomaten Belag so wie es euch schmeckt. Aber denkt daran seid vorsichtig mit dem Salz den je nach dem was ihr für einen Belag verwendet könnte es sonst zu Salzig werden.
  
  
  Dann kann man mit dem Belegen seiner Pizza beginnen .Mann verteilt den Schinken,Die Salami und dann die in Scheiben geschnittenen Champignons.
  . Kurz vor Schluss nehme ich Scheiben von Mozzarella und verteile sie gleichmäßig und ganz zum Schluss frisch geriebenen Gauda Käse
  
  ~~~ DIE BACKZEIT~~~
  
  
  Beträgt laut Verpackung etwa 25 Minuten.
  Ober-/ Unterhitze bei etwa 220°C, Heißluft bei etwa 200°C und Gas auf Stufe 5 (alles vor geheizt und am besten auf der mittleren Schiene).
  
  Nach meiner Erfahrung ist die Pizza sicher in 25 Minuten durch,
  aber noch nicht richtig knusprig. Ich stell den Backofen dann auf eine etwas niedrigere Temperatur und lasse die Pizza noch ca. 10 Minuten länger drin. Aber dann ist sie richtig knusprig.
  
  ~~~DER GESCHMACK/GERUCH~~~
  
  
  Wenn man den Backofen dann öffnet kommt einem schon der Geruch von Pizza entgegen.Es richt wie bei meinem Italiener um die Ecke. (Einfach köstlich)
  
  er Geschmack von meiner Lieblings version ist durch die Kombination Schinken/Salami/Champignons/Annanas/ Käse einfach nur jam jam. Als ich den ersten Bissen mir in den Mund steckte und zu biss .Da merkte ich wie knusprig der Pizzaboden doch war. Und die Tomaten mischung war auch genau richtig.
  Der Pizzateig selbst ist fast wie vom Italiener Der Pizza Boden ist dünn und Knusprig ,und nicht so lappelig wie ich es von einigen anderen Produkten her kenne. Also ich bin begeistert.
  
  ~~~ Mein Fazit~~~
  
  
  
  Eine wirklich schmackhafte Alternative, wenn der Lieblingsitaliener zu hat .Ich finde den Pizzateig von Dr.Oetker als die Beste alternative .Sie ist schnell zubereitet und jeder kann sie sich nach Herzenslust so belegen wie er mag. Preislich super,ich habe nur 1,75 Euro bezahlt weiterlesen schließen

• Bei vielen Pizzen doch lieber die Backmischung?!

  

  19.05.2003, 00:12 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

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  Pro:

  Zubereitung, Geschmack

  Kontra:

  Wassermengenangabe stimmt nicht

  Empfehlung:

  Ja

  Normalerweise mache ich den Pizzateig immer selbst! Aber ich hatte irgendwie die Idee an meinem Geburtstag meinen Freunden Pizza vorzusetzen. Klar eine riesen Menge Teig hätte ich nicht machen brauchen, ich wollte ja keine riesen Party schmeißen, aber nun, so viel Aktion wollte ich nun auch wieder nicht und zumal könnte ja was schief gehen, auch wenn ich noch nie einen Patzer beim selbstgemachten Teig hatte. So wanderte ich durch den Supermarkt und war auf der Suche nach einer Alternative und mir viel der Pizzateig "italienisch" von Dr. Oetker in die Hände (es gibt noch amerikanische Art).
  
  
  _____Produktinformation_____
  
  Backmischung für ein Backblech oder zwei runde Pizzen.
  Zusätzlich benötigt man noch 85 ml oder 170 ml kaltes Wasser.
  
  Zutaten: Weizenmehl, pflanzliches Fett gehärtet (16%), Backpulver (Backtriebmittel Glucono-deltalacton, Natriumhydrogencarbonat), Zucker, Kochsalz
  
  
  _____Meine Erfahrung_____
  
  Die Pappschachtel mit einer leckeren Pizza darauf steht heutzutage bestimmt in jedem Regal von den Supermärkten.
  Diese Schachtel hat einen Inhalt von 350 g abgepackt zu zwei 175 ml Beuteln, das Gesamte kostet mich 1,39 €.
  Auf der Rückseite steht wie man das Ganze zubereitet und ein Vorschlag für den Belag.
  
  Die Pappschachtel läßt sich durch leichtes eindrücken und hochziehen ganz einfach öffnen. Darin befinden sich dann 2 Papierbeutel. Diese weißen Beutel lassen sich durch aufreißen oder aufschneiden einfach öffnen.
  Man kann selbst bestimmen wieviel Teig man benötigt! Ein Beutel für eine runde Pizza, beide Beutel für 2 runde Pizzen oder ein Blech.
  
  Der Geruch des Pulvers ist nach Mehl und Salz. Aussehen tut das ganze wie Mehl, also schneeweiß.
  
  Die Zubereitung ist sehr einfach. Ich nahm (da ich Blechpizza machte) beide Beutel und gab sie in eine Rührschüssel. Dazu kam beim ersten Teig die vorgeschriebene Menge kaltes Wasser von 170 ml. Danach munter mit dem Knethaken und dem Mixer alles verrührt.
  Herauskam eine recht klebrige beige Masse. Ich dachte das müsse so sein! Ok, alles auf ein Backpapier und versucht mit dem Wallholz ausrollen. Das war vielleicht ein Problem. Zwar stand schon auf der Packung ich soll dazu noch etwas Mehl verwenden. Aber es war mehr als nur etwas Mehl. Ständig klebte der Teig an meinem Wallholz. Ich bin schier verzweifelt. Aber nach vielem fluchen und schimpfen schaffte ich es dann doch noch.
  
  Ich war immerhin lernfähig und hab beim nächsten Teig nur 160 ml Wasser genommen! Und wer jetzt glaubt das hätte nichts gebracht der täuscht sich gewaltig. Der Teig klebte dann nicht mehr in der Schüssel und ließ sich mit nur etwas Mehl sehr einfach auf dem Backpapier ausrollen.
  
  Das ausrollen ist am Anfang recht schwer, da sich der Teig immer wieder zusammen zog, aber nach etwas gerolle, blieb er dann in der Form wo ich ihn haben wollte.
  
  Man soll den Teig kurz vorbacken wenn man ihn knusprig mag oder ihn reichhaltig belegen will.
  Ich hab den Teig dann 10 Minuten bei 200°C vorgebacken, weil ich das von meinem anderen Teig kannte.
  Nach dem Vorbacken sind mir kleine Flöckchen aufgefallen (hatten Ähnlichkeit mit keinen Glassplittern), aber laut Packung gehören die dort hin und sind Pflanzenfett, die die Konsistenz des Bodens ausmachen.
  
  Danach kam meine "Tomatensoße" und der restliche Belag darauf. Dann noch mal 20 – 25 Minuten bei 200°C im Umluftherd backen (Ober-/Unterhitze: 220°C, Gas: Stufe 5). Zwar wird jedesmal darauf hingewiesen das der Backofen vorgeheizt sein soll, aber auch ohne wird die Pizza sehr lecker!
  
  Nach den 25 Minuten ist der noch sichtbare Teig schön goldbraun und knusprig. Die ganze Küche duftet lecker nach Pizza!
  Aber was macht der Teig unter dem Belag? Manchmal sind eben dort die Schwachstellen vom Pizzateig, es ist alles matschig! Aber Pustekuchen. Nichts der Gleichen hier bei Dr. Oetker. Alles schön knusprig und nicht weich oder matschig!
  Alle waren von dem Teig begeistert. Zu schneiden war er auch ganz einfach.
  
  Er schmeckt einfach lecker. Ok, ich gebe zu an den selbstgemachten kommt er nicht ran, aber für eine Fertigmischung voll lecker!
  
  Vertragen haben wir alle die Pizza sehr gut. Über die Ergiebigkeit brauche ich nichts mehr sagen, das steht schon oben in der Produktbeschreibung und damit hat Dr. Oetker mal nicht geschwindelt.
  
  
  _____Fazit_____
  
  Wenn ich darüber hinweg sehe das die Wassermenge zu hoch angesetzt ist, hab ich hier einen sehr guten Teig gekauft. Auch die Zubereitung ist ganz einfach, man kann nichts falsch machen.
  Trotz allem gibt es einen Abzug für die Wassermenge und dafür das es doch eben eine Fertigmischung ist. Wobei da ich eher wegen meiner Faulheit einen Abzug bekommen sollte!
  
  
  Eure Hexe1723 weiterlesen schließen

• Dr.Oetker die Beste Variante zur orginal Pizza vom Italiener

  

  13.04.2003, 14:23 Uhr von
  zuckerengel
  

  5

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  Pro:

  sie schmeckt knusbrig

  Kontra:

  keine

  Empfehlung:

  Ja

  Wer kennt das nicht es ist Wochenende .
  
  Samstags ist bei uns meistens Pizzatag .Meine 3 Kinder liebe Pizza über alles .
  Und jedes mal eine Pizza zu bestellen nein das wäre mir auf die dauer zu teuer .
  
  Aber ich will auch nicht auf eine knusprige und lecker Pizza fast wie vom Lieblingsitaliener versichten .Also was tun man macht sich auf die suche nach einen anständigen Pizzateig .Ich habe schon so viele Produkte aus probiert .und nun habe ich das richtige gefunden.
  
  Denn Pizzateig von Dr.Oetker (Grundmischung für italienische Pizza)
  
  
  DER INHALT:
  350g Grundmischung für den Teig, bestehend aus 2 Beuteln je 175g
  
  DIE ZUTATEN
  Weizenmehl, pflanzliches Fett gehärtet (16%), Backpulver (Backtriebmittel), Zucker, Kochsalz
  
  DIE ZUBEREITUNG
  Ist so einfach und kann je nach Menge für ein Blech (30x40cm), 2 runde Pizzas (28cm Durchmesser) oder 1 runde Pizza (gleicher Durchmesser) angerührt werden.
  
  Für das Blech oder zwei einzelnen Pizzas benötigt man beide Beutel, für eine einzelne Pizza entsprechend nur einen Beutel. Wenn ich Pizza für uns backe, mache ich gleich ein Blech und benötige daher beide Beutel.(sonst würden meine kleinen Protest einlegen *lol*)
  
  Also: Beide Beutel der Grundmischung und 170ml kaltes Wasser in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät (oder einer Küchenmaschine) auf kleiner Stufe zu einem glatten Teig kneten. (Mann sollte sich schon genau an die Mengenangaben halten denn dann erzielt man ein Gutes Ergebnis)
  
  Dann den Teig mit einer bemehlten Küchenrolle ausrollen .Den Teig legt man dann auf ein eingefettetes Backblech.
  
  
  DER BELAG
  Jetzt ist ihre Phantasie gefragt sie können die Pizza nun nach Herzenslust belegen.
  Also unsere Lieblingsversion besteht aus Frischem gekochten Schinken ,Frische Pilze ( Champignons) Dann kann meine eine Käse Sorte wählen die man am liebsten mag .Ich verwende hauptsächlich Gauda oder Morzzarella .Auch Salami Annanas und andere Zutaten Kann man verwenden .
  
  
  
  Bevor man aber damit loslegt, benötigt der Teig natürlich noch einen schönen, würzigen Tomatenbelag. Dazu nehme ich geschälte Tomaten aus der Dose (oder schon püriert), verteile sie gleichmäßig auf dem Teig und würze das ganze erst mal mit etwas Salz, Pfeffer, viel Basilikum und Oregano.
  
  Dann kann man mit dem Belegen seiner Pizza beginnen .Mann verteilt den Schinken,Die Salami und dann die in scheiben geschnittenen Champignons.
  . Kurz vor Schluss nehme ich Scheiben von Mazzarella und verteile sie gleichmäßig und ganz zum Schluss frisch geriebenen Gauda käse
  
  DIE BACKZEIT
  Beträgt laut Verpackung etwa 25 Minuten.
  Ober-/Unterhitze bei etwa 220°C, Heißluft bei etwa 200°C und Gas auf Stufe 5 (alles vorgeheizt und am besten auf der mittleren Schiene).
  
  Meine Erfahrung ist, dass das ganz stark vom individuellen Geschmack abhängt. Nach 25 Minuten ist die Pizza sicher durch, aber noch nicht richtig knusprig. Ich stell den Backofen dann auf eine etwas niedrigere Temperatur und lasse die Pizza noch ca. 10 Minuten länger drin. Aber dann ist sie richtig knusprig.
  
  DER GESCHMACK?
  
  
  Der Geschmack von meiner Lieblingsversion ist durch die Kombination Schinken/Salami/Champignons ungeheuer italienisch
  Der Pizzateig selbst ist fast wie vom Italiener .Locker ,Aber Knusprig .Und nicht so lapprig wie schon vorher bei einigen anderen Produkten.
  
  
  
  
  FAZIT
  Eine wirklich schmackhafte Alternative, wenn der Lieblingsitaliener zu hat .Ich finde den Pizzateig von Dr.Oetker als die Beste alternative .Und vor allem ist es billiger und jeder kann sich seine Pizza nach seinem eigenen Geschmack belegen.
  Ich bin begeistert.
  
  zuckerengel weiterlesen schließen

• Das soll Pizzaboden sein???

  

  05.02.2003, 20:47 Uhr von
  LeaofRafiki
  Ich lebe mit acht Katzen (2 blaue Somali-Mädchen, 1 Somali-variant Kastrat, 1 Aby-variant-Mädchen...

  0

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  Nein

  Ich muß mal wieder meckern. Über Dr. Oe., dessen Produkte ich eh meistenteils gefressen hab. Aber da Meckern nur schlechte Laune und häßliche Falten macht, fasse ich mich (ungewohnt) kurz:
  
  Früher war alles viel, nicht unbedingt besser, aber einfacher, klarer... Pizza war, wie der Name schon sagt, ein italienisches Gericht, sprich ein gesalzener Hefeteigboden, der nach Belieben, immer aber mit Tomaten und Käse belegt, im Ofen bei hoher Temperatur gebacken wurde. Also konnte man als häuslicher Pizzabäcker im Supermarkt nach jeder x-beliebigen Pizzateigpackung greifen und sich darauf verlassen, daß man anschließend das aus dem Ofen holen konnte, was einer Pizza im Ristorante halbwegs ähnlich sah. Halbwegs eben deswegen, weil die professionellen Pizzaöfen noch ganz andere Temperaturen entwickeln als ein gemeiner Haushaltsbackofen.
  
  Also griff ich vor geraumer Zeit zu der „Grundmischung Pizzateig italienische Art" aus dem Hause Dr. Oe. In einer bunten Pappschachtel befinden sich zwei Papierbeutelchen mit je 175 g Inhalt, von deren einer mittels Zugabe von 85 ml kaltem Wasser einen Teig ergeben soll, der für eine Pizza it 28 cm Durchmesser ausreichen soll. Familien oder GastgeberInnen sollen gleich beide Beutel mit dann, richtig!, 170 ml kaltem Wasser zu einem glatten Teig verarbeiten, damit mit diesem ein 30 x 40 cm großes Backblech vorbereitet werden kann.
  
  Soweit so gut. Also griff ich eines beherzten Tages, ähem, nein eines Tages beherzt zu eben dieser Pappschachtel, schnappte mir einen der beiden Beutel, bereitete den Teig vorschriftsmäßig zu und versuchte, ihn auf dem Pizzablech zu verteilen. Nach vielen Mühen gelang es mir auch annäherungsweise, da er einerseits bebbt wo er nicht bebben soll und andererseits die fatale Eigenschaft hat, sich wieder zusammenzuziehen. Aber das kenne ich ja schon von Hefeteig her und so hatte er doch irgendwann verloren und mußte sich das Belegt-Werden-Lassen gefallen lassen.
  Allerdings war das, was dann 25 Minuten später aus dem 220 ° C heißen Ofen kam, gar gänzlich ungenießbar. Das, was ein kross gebackener Pizzaboden hätte sein sollen, entpuppte sich von ihh-bähh-gelartiger Kosistenz, so daß ich, hungrig wie wer weiß was, aus lauter Not den Belag runterkratzte und den Rest dem Mülleimer überantwortete. Und so verschwand die Packung mit dem übrigen Beutelchen schon vor Monaten in der Speisekammer.
  
  Gestern nun überfiel mich ein erneuter Heißhunger auf Pizza, und da ich den ersten Reinfall erfolgreich verdrängt hatte, machte ich mich erneut an die Arbeit. Sprich, wieder das Pulver mit 85 ml kaltem Wasser angerührt und unter Mühen auf dem Pizzablech verteilt, fiel mir ein besonderer Tip auf der Verpackung auf, der da lautet: „Wer den Pizzaboden knuspriger oder reichhaltig belegt am liebsten mag, backt ihn einfach ohne Belag kurz vor." Angesichts der Unmengen von Belag (Tomatenstückchen, Salami, Thunfisch, Zwiebeln und Oliven, sowie Unmengen von Käse) schien mir das doch ein netter Tip, den ich auch brav befolgte, zumal ich etwas besonderes, nämlich eine Pizza Calzone (d.h. eine zusammengeklappte) machen wollte.
  Das unbelegte Blech wanderte in den heißen Ofen - doch staunte ich nicht schlecht, als ich es nach den vorschriftsmäßigen 10 Minuten herausholte. Ungläubig schaute ich auf das Blech, das mit einer Masse einem halbgaren, gerissenen Pfannkuchen nicht unähnlich, verziert war. Keine Chance, diese hälftig zu belegen und evtl. die andere Hälfte darüber klappen zu wollen... Frei nach dem Motto, wer A sagt, muß auch B sagen, wagte ich es dennoch, meinen vorbereiteten Belag flächig auf diesen „Boden" zu verteilen und schob das Kunstwerk für weitere 15 Minuten in den Ofen.
  
  Nun gut, nach dieser Zeit war es eßbar, hatte allerdings mit einer Pizza nur entfernte Ähnlichkeit. Der Rand war recht kross, die Mitte fest, aber viel zu dünn und widersetze sich standhaft dem versuch, das Gebilde im Ganzen aus der Pizzaform zu lösen. Was sich im Endeffekt auf meinem Teller befand, gemahnte doch eher an einen Tomaten-Käse-Salami-Schinken-Oliven-Zwiebeln-Kaierschmarrn...
  
  So‘n Schmarrn! Früher war alles viel, nicht unbedingt besser, aber einfacher, klarer... Pizzateig war Pizzateig, Punktum. Will man aber heute eine italienische Pizza machen, muß man wohl wohl oder übel zu einem Pizzateig „amerikanische Art" greifen, denn wie mir ein Blick auf die Bestandteile dieses Pulvers verriet, ist nicht ein Fitzelchen Hefe darinne gewesen (statt dessen Weizenmehl, pflanzl. Fett gehärtet, Backpulver, Zucker und Kochsalz).
  
  Nee, diese Sprachverwirrung ist mir zu hoch! ALSO hab ich heute ein Päckchen Hefe gekauft, Weizenmehl und Olivenöl hab ich eh immer im Haus und werde den nächsten Pizzaboden ganz alleine machen, ohne Dr. Oe.!
  
  © LeaofRafiki 05.02.2003
  
  ***************************************************
  ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, ab und an bei talkon, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen *grins* weiterlesen schließen

• Einfach, aber leider kein Geschmack

  

  28.12.2002, 16:11 Uhr von
  wmasrina
  Ich möchte hier über die alltäglichen Dinge berichten und diese Testen, favorisiere aber Themen r...

  1

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  Nein

  Auf einer alternative zum heimischen Pizzabäcker und zu Tiefkühlpizzas suchend ging ich in den Supermarkt um mich über Fertigpizzapackungen zu informieren. Mein Blick viel auf die „Dr. Oetger Pizzateig Grundmischung italienischer Art. “ Das lag zum einen an der Verpackung, dessen Vorderseite eine super lecker belegte Pizza zeigt sowie der Rückseite wo erklärt wird wie einfach die Zubereitung ist.
  
  Hier die Kurzversion:
  Grundmischung mit Wasser zu einem glatten Teig kneten, dann mit einer Rolle auf einem gefetteten Backblech ausrollen und nach belieben belegen, danach ca. 25 min bei 220 Grad im unteren drittel des Backofens backen.
  Hört sich doch super einfach an.
  
  Nach meiner einmaligen Erfahrung kann ich dazu nur sagen das dies in der Praxis auch wirklich so einfach war und der Teig, wenn man ihn leicht befeuchtet auch sehr gut ausrollen und formen lies.
  
  Zusätzlich sieht ist noch ein Garniervorschlag gegeben, wie man die Pizza belegen kann:
  Tomatenketschup, Oregano, Salami, Champignons, oliven, Mozzarella und Basilikum. Auf der Innenseite sind noch andere Rezeptvorschläge bzw. man kann ja auch nach eigener Fantasie den Pizzateig belegen.
  Der Preis lag bei Kaisers bei günstigen 1,29€
  
  Geschmack:
  Als ich den Ofen dann öffnete und die Pizza anschnitt merkte ich schon das der Teig angenehm knusprig war und ich erwartete Sehnsüchtig den ersten Happen.
  Leider wurde ich dann Geschmacklich total enttäuscht. Statt eines lecker schmeckenden knusprigen Pizzateiges merkte ich nur einen nichtssagenden, faden eigentlich nach gar nichts schmeckenden leicht mehligen Geschmack. Der Teig war auch recht dünn. Ich schaute entsetzt zur Packung ob ich eventuell noch einige Gewürze vergessen hatte, aber leider hatte ich alles richtig gemacht.
  
  Fazit:
  Die Herstellung des Pizzateiges ist super einfach, der Teig wird auch angenehm knusprig, allerdings etwas zu dünn, das große Defizit allerdings war leider hat der Teig nach meiner Meinung so gut wie keinen Geschmack.
  Ich vergleiche da mal die leckeren Pizzateige von verschiedenen Pizzabäckern aber auch von Tiefkühlpizzas die wesentlich besser schmecken.
  Also ich werde diesen Teig nicht wieder kaufen und kann ihn auch nicht weiterempfehlen, da der Geschmack ja der wichtigste Faktor sein sollte.
  Werde bei Gelegenheit mal einen anderen Teig ausprobieren oder doch wieder schnell mal eine Pizza beim Italiener bestellen.
  
  Abschließend noch die Packungsinhalte:
  Weizenmehl, pflanzliches Fett, gehärtet 16%), Backpulver (Backtriebmittel Glucono-delta-lacton, Natriumhydrogenkarbonat), Zucker und Kochsalz.
  Der Gesamtinhalt beträgt 350 Gramm und reicht für ein Backblech oder zwei Rundpizzas und ist sehr schön in zwei Beutel noch einmal extra Verpackt.
  
  Hersteller:
  Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG
  D-33547 Bielefeld
  Informations- und Tipptelefonnummer:
  0180/3242526 weiterlesen schließen

• Pizza a la Dr. Oetkerio

  

  13.09.2002, 19:08 Uhr von
  Catwoman
  "Jeder Tag, an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag!" Charlie Chaplin Nach diesem Mo...

  5

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  Ja

  Wer hätte das gedacht, daß der gute deutsche Dr. Oetker plötzlich zum Italiener wird? Sein Pizzateig zeugt deutlich von einem längeren Aufenthalt im Süden!
  
  Schon seit einiger Zeit hatte ich mal wieder Lust auf selbstgemachte Pizza. Da ich in letzter Zeit sehr viel hier auf Ciao unterwegs bin, habe ich mir einige Berichte über Fertigteig durchgelesen und wollte eigentlich heute mal den von Knack & Back probieren!
  
  Leider gabs den bei Kaisers nicht und daher fiel die Wahl auf Dr. Oetkers Pizzateig.
  
  Verpackung:
  ------------
  Die Verpackung ist, wie für Backmischungen üblich, ein Pappkarton. Die Vorderseite ziert das Dr. Oetker Logo und ein Foto von einer lecker aussehenden Blechpizza.
  
  Auf der Rückseite finde ich Angaben zum Packungsinhalt und eine Zubereitungsanleitung. Moment, da ist noch ein Rezeptvorschlag für den Belag!
  
  Inhalt:
  -------
  Im Inneren des Pappkartons finde ich zwei Beutel Backmischung für den Pizzateig. Jeder Beutel enthält 175g. Beide Beutel zusammen reichen für ein normales Backblech, einer für eine runde Pizza.
  
  In der Innenseite der Packung finde ich noch einen weiteren Rezeptvorschlag für Pizza Vegetale! Hört sich lecker an!
  
  Beim Öffnen der Beutel staune ich nicht schlecht! Die Backmischung sieht aus wie herkömmliches Mehl! Schneeweiß und absolut fein!
  
  Der Blick auf die Inhaltsangaben erklärt das Aussehen:
  Weizenmehl, pflanzliches Fett gehärtet (16%), Backpulver (Backtriebmittel Glucano-deltalacton, Natriumhydrogencarbonat *fragmichwasdasist*), Zucker, Kochsalz.
  
  Zubereitung:
  ------------
  Ich habe mich für ein Backblech entschieden und benötige beide Beutel der Backmischung.
  Diese gebe ich in eine Schüssel, füge noch 170ml kaltes Wasser dazu und knete es mit dem Mixer ordentlich durch, bis der Teig glatt ist.
  Anschließend nehme ich den Teig aus der Schüssel und rolle ihn auf einem gefetteten Blech aus.
  
  
  Der Teig wird übrigens wunderbar von der Konsistenz!
  Er lässt sich sehr einfach zubereiten, wie auf der Packung beschrieben, klebt nicht und lässt sich gut rollen!
  
  Belag:
  ------
  Hier ist nun die Kreativität des Kochs gefragt. Ich entscheide mich für eine Hälfte mit Spinat, Krabben und Mais und eine andere Hälfte mit Thunfisch, Zwiebeln und Mais. Als Sauce empfehle ich passierte Tomaten, abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und Oregano.
  Über die belegte Pizza streue ich nun noch eine Menge Käse. Den habe ich als Fertigmischung von A&P (Kaisers) gekauft. Er ist als Pizzakäse deklariert und enthält neben Gouda auch noch Mozzarella. Schmeckt klasse als Pizzakäse!
  
  Backen:
  -------
  Den belegten Teig schiebe ich in den auf 220 °C vorgeheizten Backofen und lasse ihn 25-30 Minuten backen.
  
  Geschmackstest:
  ---------------
  "Ist noch was da?", fragte mein Mann nach dem ersten Stück! Gut, dass ich ein ganzes Blech belegt habe.
  Der Teig ist wunderbar knusprig, sogar in der Mitte, wo viele andere Teigsorten versagen. Leider ist der Teig sehr dünn und nicht luftig & locker, wie bei einer amerikanischen Pizza. Mich hat der Teig sehr an den von Dr. Oetkers Ristorante erinnert, welche ich auch sehr gerne mag.
  
  Der Belag hat mir natürlich auch geschmeckt, aber das ist ja jedem selber überlassen.
  
  Fazit:
  ------
  Die Backmischung hat mich 1,27 € gekostet. Ich finde den Preis für das Produkt absolut angemessen, denn man bekommt schliesslich ein ganzes Backblech voll und davon werden schon einige satt! Der Belag muss natürlich noch dazugerechnet werden, aber auch dann erhalte ich ein leckeres und günstiges Essen für die ganze Familie! Der Teig schmeckt sehr kross und erhält neben dem Geschmack von mir auch ein dickes Lob für die einfache Zubereitung!
  
  Die Backmischung ist sehr empfehlenswert und erhält von mir die volle Punktzahl!
  
  Liebe Grüße von Eurer total vollgefutterten
  Julia weiterlesen schließen

• Teig für harte Männer ....

  

  21.05.2002, 14:07 Uhr von
  Gering
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Denkt man in Schubladen und Klischees, nun, dann stimmt die Überschrift des Berichtes eigentlich, denn „richtige“ Küchenmeister würden sicherlich kaum auf einen Fertig – Pizzateig zurückgreifen, sondern den selbst aus den dafür notwendigen Zutaten kreieren.
  Denken wir in den Schubladen weiter, dann sind die Männer, die sich was darauf einbilden, Mann zu sein, des öfteren sicherlich auch frauenlos, was für die Frauen sicher ein gutes Los ist.
  
  Dennoch: Für die Küchenarbeit scheinbar unbegabte Männerhände müssen ernährt werden, und gerade deshalb ist es toll, dass es Waren wie Dr. Oetkers Pizzateig gibt. Denn da kann selbst der härteste Mann nicht das kleinste falsch machen – wenn er denn des Lesen mächtig ist !*g*.
  
  
  DER TEIG
  
  Die meisten Fertig-Pizzateigs gelingen in der Regel nicht so, wie man es gerne hätte: Man vergleicht sie mit dem Teig des Lieblings - Pizzabäckers und dabei schneiden die Fertigteigs recht schlecht ab. So zumindest die Teigs, die ich bisher ausprobiert habe.
  Deutlich besser schneidet da für mich der Teig von Dr. Oetker ab, auch wenn das Thema PIZZATEIG ein sehr sensibles ist – ich beispielweise esse am liebsten den Rand, meine Frau hingegen liebt die Pizza eigentlich randlos. Seht ihr, das ergänzt sich bei uns prima – und kostengünstig *g*.
  
  Die 350g Packung (geteilt in zwei Beutel a 175 g) enthält alles, um den Pizzateig herzustellen. Mit Wasser (170 ml, bitte nicht mehr, denn schmeckt der Teig wie der der Konkurrenz – schlecht) in einem Gefäß durchrühren und auf einem Backblech, dass man vorher tunlichst einfetten sollte, ausrollen bzw. verteilen. Auch hier gibt es verschiedene Techniken bzw. muss es geben, wenn man wie ich nicht immer weiß, wo den die Herzdame die Backrolle zuletzt hingelegt hat.
  
  Danach wird der Teig nach Wunsch belegt: Wir nehmen dafür geriebenen jungen Gauda - Käse, Edamer schmeckt mir auch, anderer Käse kommt mir nicht auf die Pizza.
  
  Toll ist: Wir verfügen über einen NEC Einbauherd, der zwar Umluft hat, aber deutlich schlechtere Heizleistungen bringt, als beispielsweise der Bosch – Herd vom Schwierigvater. In der Regel ist es so, dass bei anderen Teigs die Zutaten und die belege schon richtig durch sind, der Teig aber noch ein Weilchen gebrauchen könnte. Sicher ein Geschmackserlebnis, aber kein angenehmes.
  
  beim Dr. Oetker Teig ist es freilich so, dass alles zur gleichen zeit gar und servierfertig ist – bei unserm Herd wohlgemerkt nicht wirklich üblich.
  
  Der Teig reicht für ein ganzen Blech mit einem mitteldicken Pizzateige ( also zwischen: hauchdünn und: Pizzabrot mit ein paar zutaten drauf).
  Der Geschmack ist angenehm und FAST wie beim Italiener, der Rand wird schön knusprig – knackig
  
  
  ZUTATEN
  
  Weizenmehl, pflanzliches Fett gehärtet, Backpulver (Backtriebmittel Glucono - deltalacton, Natriumhydogencarbonat), Zucker, Kochsalz.
  
  
  FAZIT
  
  1,59 bis 1,79 € - das ist der Preis, der hierfür bei uns in der Gegend für die 350 g Packung Dr. Oetker Pizzateig verlangt wird. Immerhin 20 Ct Unterschied und mindestens 60 Ct teurer als der Pizzateig beispielsweise von Ruf.
  Dennoch: Es mag an unserem Ofen liegen, vielleicht auch an den Teigs selbst: bei uns gelingt die Pizza mit dem teuren Dr. Oetker Produkt einfach besser und schmeckt auch wirklich wie eine Pizza.
  Und deshalb bekommt dieser auch meine absolute Empfehlung.
  
  
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