Dr. Oetker Spaghetti Kuchen Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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süße Spaghetti
3Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Servus zusammen!
Als mein Freund und ich letztens in der Metro waren, fiel meinem Freund im Backmischungsregal eine Backmischung von Dr. Oetker aus der Reihe „Trend-Back-Ideen“ auf: Der Spaghetti-Kuchen. Da ich ja offen für neues bin und mein Freund nur „nassen“ Kuchen mag (nur in Verbindung mit Obst), landete die Backmischung im Einkaufswagen und für 2,55 Euro wurde sie dann unser eigen. Außerdem passte der Anlass gerade, da wir am Sonntag bei meinen Eltern zum Essen eingeladen waren. Da konnte ich den Kuchen mitnehmen.
*** Wie sieht die Verpackung aus? ***
Die Verpackung ist in Blautönen gehalten. Vorne ist der fertige, angeschnittene Kuchen zu sehen. Er hat mich sofort an das Spaghetti-Eis erinnert, das ich früher als Kind immer gegessen habe.
An Informationen findet man auf der Vorderseite noch, dass die Backmischung von Dr. Oetker ist, und dass man noch Eier, Sahne und Erdbeeren hinzugeben muss.
Auf der Rückseite findet Ihr die Backanleitung (dazu komme ich später), auf der Seite die Zutaten des Packungsinhaltes.
*** Was is’n drin? ***
In der Packung sind enthalten:
175 g Backmischung für den Boden
105 g Mischung für den Belag
85 g Mischung für die Erdbeerfüllung und –sosse
15 g weiße Schokoplättchen und
1 durchsichtiger Spritzbeutel
*** Was brauch’ ich sonst noch? ***
Zusätzlich braucht man noch:
Für den Teig:
75 g Margarine oder Butter
2 Eier
Für die Erdbeerfülle und –sosse:
175 ml kaltes Wasser
600 g tiefgekühlte Erdbeeren
--> Bei Aldi und Lidl werdet Ihr nicht fündig, aber bei Tengelmann gibt es welche der Hausmarke A & P. 300 g kosten 1,59 Euro.
Ihr könnt auch frische Erdbeeren nehmen. Die müsst Ihr waschen, putzen und vierteln und dann geht’s genauso weiter wie mit den tiefgekühlten.
Für den Cremebelag:
600 g gekühlte Schlagsahne
100 ml warmes Wasser
Und sonst:
Eine Unmenge an Schüsseln (s. mein Schüsselverbrauch), ein Sieb für die Erdbeeren, eine Springform, ein Teigschaber und Platz im Kühlschrank!
*** Wie geht das denn jetzt? ***
Mit der Erdbeerfüllung und der Sosse muss man anfangen. (Ach ja, inzwischen Ofen vorheizen nicht vergessen!) Dazu rührt man die Mischung für die Sosse mit etwas Wasser glatt. Das Ergebnis sieht ziemlich giftig rosa aus, riecht aber nach Erdbeeren, Dank den Aromen.
Die Erdbeeren kocht man nun mit Wasser in einem Topf, gibt dann die Mischung hinzu und lässt das ganze kurz aufkochen. Die Erdbeeren muss man dann in einem Sieb abtropfen lassen und die Sosse auffangen!
Jetzt muss das ganze abkühlen.
Mein persönlicher Schüsselverbrauch: 1 kleine zum Sosse anrühren (da hätte ich auch gleich die große nehmen können, in der ich die Sosse nachher auffangen muss), ein Topf, ein Sieb und eine große Schüssel.
In der Zwischenzeit kann man sich dem Teig zuwenden. Das ist ganz einfach. Die Backmischung wird mit den Eiern und der Margarine verrührt. Dann laut Anleitung nur den Boden der Springform einfetten (?). Ich kann’s natürlich nicht lassen, und fette Boden und Rand ein und brösel auch noch ein paar Brösel hinterher. Gut, wie sich später zeigen wird, weil der Boden dann doch ein paar cm aufgeht.
Schüsselverbrauch: eine Rührschüssel.
Der Boden soll lt. Anleitung 30 Minuten bei etwa 170° C backen. Wie gut, dass ich ab und zu einen Blick in den Ofen riskiere, meiner hat nach 20 Minuten eine schon etwas schwarze Färbung angenommen. Oh jeminee. Aber Gott sei Dank ist das nur die oberste Schicht, die sich leicht abziehen lässt.
Kuchen abkühlen lassen und auf Tortenplatte stellen. Springformrand säubern und wieder um den abgekühlten Kuchen setzen. Wer einen Tortenring hat, ist klar im Vorteil.
Jetzt sind zwei Stunden vergangen (inkl. Abkühlzeit), und man kann sich endlich dem „Kuchen belegen und verzieren“, wie es auf der Packung heißt, widmen. Das wird für mich Grobmotoriker :-) jetzt richtig spannend.
Dazu gibt man die abgetropften Erdbeeren auf den Tortenboden, lässt aber zum Rand mind. 1 cm frei. Gut, das kriege ich ja noch hin.
Anschließend darf ich die Sahne steif schlagen.
Außerdem muss man jetzt die Mischung für den Belag mit dem warmen Wasser glatt rühren und sofort 4 EL von der geschlagenen Sahne dazugeben. Die Mischung riecht ziemlich stark nach Vanille und ist ziemlich giftig gelb. So in dem Zustand ohne Sahne schmeckt sie mir nicht. Die restliche Sahne hebt man dann in zwei Portionen gleichmäßig unter. Das ist auch geschafft. Die Farbe ist nun richtig schön geworden. Sieht ein bisschen nach Vanilleeis aus.
Schüsselverbrauch: eine zum Sahne schlagen und eine für die Mischung.
Ein Drittel dieser Creme muss nun in den Spritzbeutel. Jetzt macht es sich bezahlt, dass ich öfter im TV Kochsendungen gesehen habe. Daher weiß ich nämlich, dass man die Ränder des Spritzbeutels am besten nach außen umschlägt, dann bleibt die Sauerei im Beutel. Ich bin ganz stolz.... aber nur kurz. Dieser Tipp findet sich unten ganz klein auch auf der Packung. Naja.
Unten vom Spritzbeutel ein kleines Stück abschneiden, so dass ein Loch von ca. 3 mm Durchmesser entsteht.
Was von der Creme noch übrig ist, wird nun vom Rand aus gleichmäßig auf dem Boden verteilt. Mit dem Spritzbeutel soll man nun das Spaghettinest auf die Torte zaubern. Dafür soll man waagrechte und senkrechte Linien stufenartig übereinander auf die Torte spritzen, aber vom Rand 1 cm frei lassen. Klingt einfacher als es ist. Das sieht bei mir wirklich interessant aus.... Kleiner Tipp: schnelle Bewegungen und wenig Druck auf den Beutel. Langsam krieg ich einen Krampf in den Armen. Aber was tut man nicht alles für seine Lieben?
Und jetzt .... mal schnell weitergelesen.... soll das ganze für mind. 3 Std. in den Kühlschrank! Und die Sosse in ihrer Schüssel auch. Hätte ich mal früher lesen sollen. Meiner ist vom Wochenendeinkauf ganz voll. Hilft alles nichts, muss der Joghurt eben auf die Fensterbank.
Gesamtschüsselverbrauch: 5 Schüsseln!!!!
Den Rest mache ich dann am nächsten Tag.
Zum krönenden Abschluss kommt es kurz vor dem Servieren:
Springformrand vorsichtig lösen.
Die Erdbeersosse noch einmal gut durchgerührt. 3 El davon soll man auf die Mitte des Kuchens geben. Uuups, bei mir läuft alles runter anstatt auf dem Kuchen zu bleiben.
Was lernen wir daraus? Lasst bei Eurem Spaghetti-Nest in der Mitte eine kleine Mulde, damit die Sosse bleibt, wo sie soll.
Oben auf die Sosse werden nun die weißen Schokoplättchen gestreut.
Den Rest der Sosse soll man zu dem Kuchen extra servieren.
*** Wie kam er denn an? ***
Meine Mutter und mein Vater erkannten ihn nicht als das, was er sein sollte (es sei dahingestellt, ob das nun an meinen Künsten lag). Nur meine Schwester rettete meine Ehre: „Oh, Spaghettieis!“, womit sie ja nicht gar so verkehrt lag.
*** Und wie schmeckt er jetzt? ***
Meine Meinung: Der Boden ist ein typischer Rührteig. Mir ist er ein wenig zu süß. In dieser Kombination hätte mir Biskuitteig besser geschmeckt. Die Creme ist ganz annehmbar, schmeckt ein bisschen nach Vanille. Nach der Zeit im Kühlschrank hatte sie auch die richtige Konsistenz, nichts ist davon weggerutscht. Allerdings stimmt für meinen Geschmack das Verhältnis Boden-Creme nicht so ganz. Zuwenig Boden und zuviel Creme. Außerdem wäre der ganze Kuchen mit frischen Erdbeeren wahrscheinlich besser gewesen.
Fazit: Ich muss den Kuchen nicht unbedingt haben, aber er ist durchaus essbar.
Meine Lieben dagegen waren durchweg begeistert und hin und weg von dem Kuchen. Keinerlei Kritik, sondern durch die Reihe: „Hmm, ist der gut.“ So unterschiedlich sind Geschmäcker!
*** Gesamtfazit ***
Bei mir ist der Kuchen eher mittelmäßig angekommen. Ich bin dann doch eher die Marmorkuchen- und normaler Erdbeerkuchenfraktion. Außerdem ist der Preis für die Backmischung ziemlich hoch, und die zusätzlichen Zutaten, wenn ich allein die Erdbeeren rechne, schlagen auch noch einmal zu Buche.
Außerdem ist die Zubereitung äußerst langwierig und aufwändig. Was ich hervorheben möchte, ist der enorme Schüsselverbrauch. Man hat ziemlich viel zum Abspülen. Deshalb ziehe ich drei Sterne ab.
Da meine Lieben aber begeistert waren vom Geschmack, addiere ich einen Stern, womit ich insgesamt bei drei Sternen wäre.
aepfelbaeumchen
© 19. Jan. 2003
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Minihexis persönlicher Geburtstagskuchen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserschaft!
Vor wenigen Wochen an einem Samstag feierten wir den 11. Geburtstag unserer Tochter. Schon am Freitag begann ich mit den Vorbereitungen. Wir hatten beschlossen, zwei Kuchen selber zu machen. Der eine Kuchen war der Pfirsich- Melba Kuchen von Dr. Oetker und der andere war der Dr. Oetker Spaghetti Kuchen. Um diesen Spaghetti Kuchen soll es nun gehen.
Gekauft habe ich diese Fertigmischung bei Edeka für 2,39 €. Hinzufügen muss man dann noch Wasser, 600 ml Sahne, ca. 600 g tiefgekühlte Erdbeeren, etwas Margarine und 2 mittelgroße Eier. Kosten für die restlichen Zutaten lagen bei knapp 3,50 €.
Als erstes lese ich mir immer die Beschreibung hinten auf diesen Fertigmischungen durch, denn oftmals mache ich die einzelnen Reihenfolge etwas anders. Diesmal habe ich die Erdbeeren zuerst in einen Topf gegeben, dann die erforderlichen 150 ml Wasser hinzugefügt und zum Kochen gebracht. 25 ml Wasser benötigte ich dann noch zusätzlich um die Mischung für die Erdbeeren damit zu verrühren. Als die Erdbeeren dann kochten, gab ich die verrührte Mischung für die Erdbeeren dazu, ließ alles nochmals aufkochen und nahm den Topf von der Kochstelle. Nun gab ich alles in ein Sieb und ließ es abtropfen. Zwischenzeitlich rührte ich immer vorsichtig in der Erdbeermasse rum, damit mehr Flüssigkeit abtropft (obwohl es ja keine Flüssigkeit mehr war, denn es war geleeartig).
Nun ging es an die Zubereitung des Tortenbodens. Das war wirklich einfach. Dafür mischte ich einfach die beiden Eier, die 75 g Margarine und die Mischung für den Boden in einer Rührschüssel zusammen. Dann den Teig in eine gefettete Springform geben und ausbacken. Während der Teig zum backen im Backofen war, konnte ich mich an die Zubereitung des Cremebelages machen.
Dafür musste ich die 600 ml Sahne steif schlagen. Eine weitere Schüssel benötigte ich dann für den Belag. Ich gab die Mischung für den Belag in diese Schüssel, goss 100 ml warmes Wasser hinzu und vermischte das ersteinmal mit einem Schneebesen. Dann fügte ich nach und nach die Sahne hinzu. Dafür nutzte ich die kleinste Mixstufe des Handmixers. Nachdem dann alles vermischt war, gab ich einen Teil (angegeben ist etwa 1/3 der Belagmasse, ich habe es frei nach Augenmaß eingefügt) der Masse dann in den beiliegenden Spritzbeutel.
Nun musste schnell die Erdbeermasse auf den mittlerweile ausgekühlten Boden (den hatte ich zwischendurch herausgenommen und auskühlen lassen) verteilt werden. Anschließend kam dann die Belagmasse darauf. Nun musste nur ein Spaghettimuster mit dem Spritzbeutel auf den Kuchen verziert werden. Auf der Packung steht, das man dafür waagerecht und dann senkrecht Streifen auf den Kuchen verzieren soll, ich habe es nicht nur einfach waagerecht und senkrecht gemacht, sondern dabei auch noch Schlängellinien gezogen. So sah es viel mehr nach Spaghetti aus :-). Nachdem das alles fertig war, hatte ich wieder jede Menge Abwasch stehen, und ein Problem, denn ich sollte den Kuchen in den Kühlschrank stellen, doch der war voll. Nach einigem Hin- und her, haben wir dann den Kuchen nach unten gebracht, dort steht im Empfang ein Kühlschrank, den wir dann für unseren Kuchen nutzten.
Kurz bevor wir dann zur kaffee- und Kuchenzeit alles auftischten, habe ich den Kuchen noch verziert. Dafür habe ich Lebensmittelschriftfarbe genommen, und dann den Namen meiner Tochter, sowie die Zahl ihres Geburtstages darauf geschrieben. Dann kamen ringsherum noch Schokoplättchen, auf denen Happy Birthday stand auf den Kuchen. Zum Schluss kamen noch die weißen Schokoladenplättchen obendrauf gestreut und schon war der Kuchen fertig. Die Verzierung mit der Erdbeersaftgeleemasse habe ich nicht gemacht, das wäre dann zuviel geworden, aber normalerweise gibt man die eben in die Mitte des Kuchens, was dann wohl die Tomatensoße darstellen soll.
Nachdem der Kuchen angeschnitten war, begann das Kaffee trinken und Kuchen schlemmen. Alle wollten diesen Spaghettikuchen haben, und alle waren begeistert davon. Er schmeckt lecker, die Crememasse schmeckt etwas vanilleartig, die Erdbeermasse war nicht zu süß, der Boden war lecker und locker, und alles in allem war es ein wirklich sehr leckerer Kuchen, der nicht zu süß war, aber trotzdem wunderbar schmeckte. Auch die Belagmasse, die ja etwas nach Vanille schmeckte, schmeckte mir gut, und dass obwohl ich Vanille überhaupt nicht mag. Dieser Kuchen ist restlos alle geworden. Es hat jeder gern noch etwas davon gegessen, und der andere selbstgemachte Kuchen wurde wegen seines ekligen Geschmackes vollkommen verschmäht. Die Belagmasse wurde übrigens richtig gut fest, und der Kuchen ließ sich auch sehr gut anschneiden, ohne das was an den Seiten runterlabberte.
Meine Freundin war mit ihrer Tochter auch zur Kaffeezeit hier und meinte, den würde sie auch gerne zu ihrem Geburtstag haben, und ich bot ihr gleich an, ihr diesen Kuchen dann zu zubereiten. Somit werde ich diesen Kuchen in wenigen Tagen noch einmal zubereiten.
Wie man unschwer erkennen kann, war ich sehr begeistert von diesem Kuchen, auch allen anderen schmeckte er hervorragend. Aus diesem Grunde spreche ich auch eine Empfehlung aus. Ich vergebe allerdings nur 4 Sterne, da alle Zutaten zusammen doch recht teuer waren und man wieder jede Menge Abwasch anschließend hatte.
Ich bedanke mich, dass ihr euch die Zeit genommen habt, meinen Beitrag zu Lesen, zu Bewerten und zu Kommentieren.
Ich wünsche allen Lesern einen wunderschönen 17.Dezember uohne Stress und Glatteis.
Außerdem wünsche ich jetzt schon allen, eine schöne Woche, eure
Weserhexe
Porta Westfalica, den 17.12.2002 09:44 Uhr weiterlesen schließen -
Spaghetti zum Kaffee?
10.11.2002, 17:54 Uhr von
LadySunShine!
Hi, ich heiße Sandra und schreibe für YOPI weil es mir spaßt macht anderen Menschen bei ihren ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Da ich schon einiges über den berühmten Spaghettikuchen von Dr. Oetker gehört habe, wollte ich ihn nun selbst mal testen. Wenn ich ehrlich bin konnte ich mir nicht vorstellen das dieser Kuchen wirklich schmeckt, wie man sich doch täuschen kann.
Verpackung
**********
Die Verpackung ist nicht wie sonst in einem braun-orange, dieses mal ist sie in einem dunklen blau gehalten. Auf der Vorderseite sieht man den Spaghetti Kuchen und natürlich das Dr. Oetker-Logo. Auf der Rückseite stehen die Zutaten die man noch benötigt, die Anleitung, Backzeit und auch ein Rezeptvorschlag.
Inhalt
*****
In einer Packung befinden sich einmal die Backmischung für den Boden, Mischung für den Belag, Mischung für die Erdbeerfüllung und Erdbeersoße, weiße Schokoladenplättchen und ein Spritzbeutel.
Vorbereitung
************
Zuerst stelle ich mir alle Zutaten zurecht die ich brauche, die da wären:
Eine Rührschüssel, einen Mixer, eine Backform.
Dann benötige ich folgende Zutaten für den Boden:
- 75 g Margarine oder Butter
- 2 Eier
- 600g Schlagsahne
- 600g Erdbeeren (frisch oder gefroren)
- 275ml Wasser
Zubereitung
**********
Nun fing ich an diesen Kuchen zu backen bzw. ich versuchte es. Laut Packung sollte man die Erdbeerfüllung bzw. Erdbeersoße zuerst machen. Man kann frische oder auch gefrorene Erdbeere dazu verwenden. Da es in diesen Monaten leider keine frischen Erdbeeren mehr gibt, musste ich mit gefrorenen vorlieb nehmen.
Ich messe 175ml kaltes Wasser ab und entnehme diesem 4 EL. Diese gebe ich eine Schüssel und rühre dort die Erdbeermischung mit ein.
Nun nehme ich das restliche Wasser und gebe es zusammen mit den Erdbeeren in einen Kochtopf. Diesen lasse ich etwa für eine halbe Minute aufkochen. Anschließend gebe ich die vorbereitete Erdbeermischung hinzu. Das sieht nun schon mal nicht schlecht aus. Ich finde das es in etwas wie eine Rosa Creme mit Erdbeerstücke aussieht, richtig lecker.
Nun schütte ich das ganze in Sieb unter dem ich eine Schüssel stehen habe, damit ich die Soße auffangen kann. Nun lasse ich die Erdbeeren gut abtropfen.
In der Zwischenzeit fange ich mit dem backen des Biskuitboden an. Dazu nehme ich eine Rührschüssel, gebe die Mischung für den Boden, 2 Eier und 75g Butter/Margarine hinzu. Dieses verrühre ich mit dem Mixer solange, bis ich einen glatten Teig habe. Nun nehme ich die Springform, die ich vorher schon eingefettet habe und gebe den Teig hinein. Das schöne bei diesem Teig ist das man ihn nicht glatt streichen muss. Dadurch das er noch etwas flüssig ist, verteilt er sich sehr gut in der Form. Nun schiebe ich die Form in den Vorgeheizten Backofen ( 170°C).
Nun habe ich etwas 30 Minuten zeit. Da ich eine kleine Naschkatze bin, löffle ich die Rührschüssel aus. Anschließend habe ich noch Zeit um das gröbste sauber zu machen. Langsam fängt es auch schon an in der Wohnung zu duften, da bekommt man richtig Hunger auf ein leckeres Stück Kuchen.
Nachdem nun die 30 Minuten um sind nehme ich die Form aus dem Ofen und lasse diese erst einmal für ca. 5 Minuten abkühlen. Nun öffne ich die Form und der Boden kann komplett durchkühlen.
In der Zwischenzeit bereite ich die Creme vor. Ich schlage die Sahne steif und stelle diese wieder in den Kühlschrank. Nun gebe ich die Mischung für den Belag mit 100ml warmen Wasser in eine Rührschüssel und verrühre das mit dem Schneebesen. Nun hebe ich langsam die Schlagsahne unter diese Masse. Diese Creme riecht wunderbar nach Vanille. Natürlich wollte ich auch diese einmal probieren und sie schmeckte genauso wie sie auch roch.
Ich befestige nun den Ring der Springform, da ich den Kuchen noch füllen muss und sonst alles herunter laufen würde.
Nun kommen die abgetropften Erdbeeren wieder zum Einsatz. Diese verteile ich gleichmäßig auf dem abgekühlten Boden. Ich lasse zum Rand etwa 1cm platz. Anschließend verteile ich die Erdbeermasse, die ich sehr sparsam verteilen muss da es doch recht wenig ist.
Im Anschluss nehme ich 2/3 der Erdbeercreme und verteile diese auf dem Kuchen, den Rest brauche ich gleich noch. Die Creme streiche ich nun noch schön glatt. Nun kommt auch endlich der Spritzbeutel zum Einsatz. In diesen fülle ich die restliche Erdbeercreme und schneide eine kleine Spitze des Beutels ab. Nun spritze ich die masse auf den Kuchen und das ganze sieht aus wie Spaghetti. Anschließend kommt der Kuchen in den Kühlschrank damit auch die Masse schön fest wird.
Nach ca. 3 Stunden ist es dann endlich soweit. Ich nehme den Kuchen wieder aus dem Kühlschrank und öffne den Ring der Form. Bisher sieht der Kuchen schon sehr gut aus, aber irgendwas fehlte doch noch. Die Erdbeersoße. Ich nahm also die Erdbeersoße und gab diese über den Spagetti Kuchen. Nun fehlten nur noch die weiße Schokoladenplättchen welche ich dann noch drüber streute. Nun kann der Kuchen auf den Tisch und verzehrt werden.
Geschmack
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Der Kuchen sah zwar super aus, was mich auch ein wenig verwunderte (normal bekomme ich solche Kuchen nicht hin), aber ob er auch wirklich so schmeckt? Nun wollte ich einfach nicht noch länger warten und nahm mir also ein Stück.
Ich probierte vorsichtig das erste Stückchen. Hmmmmmm ...... dieser Geschmack ist einmalig. Niemals hätte ich gedacht das dieser Kuchen so gut schmeckt, vor allem bei der Zusammenstellung. Die Creme ist locker und schmeckt nach Vanille. Diese passt sehr gut zu den Erdbeerfüllung bzw. Erdbeersoße. Auch der Biskuitboden ist locker und dank des abtropfen der Erdbeeren auch nicht durchgeweicht.
Zutaten
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Zucker, Weizenmehl, Weizenstärke, Stärke, weiße Schokoladenplättchen (3,9 %), Maltodextrin, Gelatine, Dextrose, Backpulver (Backtriebmittel Dinatriumdiphosphat und Natriumhydrogencarbonat) modifizierte Stärke, Emulgator (E 472 a, E 472 b), Säurungsmittel (Citronensäure), Aroma, Magermilchpulver, Kochsalz, Rote-Bete-Pulver, Farbstoff (Beta-Carotin, Riboflavin) und Verdickungsmittel E 466.
Kosten
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Ich habe für eine Packung Dr. Oetker Wintersonnen Kuchen ca. 2,40€ gezahlt. Zusätzlich kommen dann noch die Zutaten hinzu. Alles in allem hat mich der Kuchen ca. 7€ gekostet. Das ist er aber auch wert.
Hersteller
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Dr. August Oetker
Nahrungsmittel KG
33547 Bielefeld
Deutschland
Dr. Oetker GmbH
9500 Villach
Österreich
Rezepte, Tipps und Infos
Dr. Oetker Versuchsküche
D 0180/3 24 25 26
A 04242/5 54 54 - 0
Wer mehr erfahren möchte kann auch im Internet und folgender Adresse nachschauen.
www.oetker.de
Fazit
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Ich bin sehr verblüfft über das tolle Ergebnis. Dieser Kuchen ist nicht nur einfach in der Zubereitung, er sieht nicht nur gut aus, nein, er schmeckt auch Himmlisch.
Für mich steht eins fest, diesen Kuchen werde ich öfters backen. Alleine bei dem Gedanken daran bekomme ich schon wieder Heißhunger auf ein Stück Spaghetti Kuchen.
Ich kann euch diesen Kuchen nur wärmstens empfehlen. weiterlesen schließen -
Sunshine wird Künstlerin
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Heute habe ich mal meine Backkünste getestet. Nur so viel vorweg: Ich sollte mir ein anderes Hobby zulegen.
Da stand sie also im Supermarkt im Regal: Die Backmischung für den Spaghetti Kuchen von Dr. Oetker. Bei dem Spaghetti Kuchen handelt es sich um eine Trend-Back-Idee, wie wir sie ja aus der Fernsehwerbung kennen. Es ist eher eine Erdbeertorte mit Vanillecreme aus Sahne.
Die Verpackung:
Ja, was soll ich dazu schreiben? Die Backmischung ist in einem dunkelblauen Karton verpackt. Auf der Vorderseite steht Dr. Oetker und darunter ist eine wunderschöne Torte abgebildet. Richtig lecker sieht die aus. Darunter steht der Produktname. In diesem Fall also Spaghetti Kuchen. Dann erfährt man noch, dass es sich um eine Backmischung handelt. Aaaah, wäre ich so nie drauf gekommen, ich dachte, dass der Kuchen da schon fertig drin steckt...
Auf der Rückseite findet man die Zutaten und die Backanleitung.
Na dann mal los...
Die Zutaten:
In der Packung sind bereits die Backmischung für den Boden, Mischung fr den Belag, Mischung für die Erdbeerfüllung und –soße. Weiße Schokoladenplättchen sowie ein Spritzbeutel enthalten. Man muss also nur noch 75 g Margarine und 2 Eier für den Boden und 600 g gekühlte Schlagsahne und 100 ml warmes Wasser für den Belag zugeben sowie 175 ml kaltes Wasser und 600 g Erdbeeren für die Erdbeerfüllung und – soße.
Die Backanleitung:
Ich glaube, dass brauche ich hier nicht ausführlich zu beschreiben. Zuerst werde die Erdbeeren mit der Erdbeersoße gekocht und wieder abgekühlt. Dann bereitet man den Boden und die Sahnecreme vor. Zum Schluss gibt man die Erdbeerfüllung auf den Boden und die Creme darüber. Ganz oben auf kommt noch mal ein wenig Erdbeersoße auf das Spaghettinest. Zum Schluss den Kuchen mit den Schokoladenplättchen bestreuen. Fertig.
Mein Kuchen:
Also, ich muss schon sagen, der Kuchen auf der Verpackung muss eine Computeranimation sein. Denn mein Kuchen sieht wie das reinste Kunstwerk aus. Man kann zwar erkennen, dass es sich hierbei um eine Erdbeertorte handelt, aber nichts weiter. Mit Spaghetti hatte das weniger was zu tun, eher mit moderner Kunst. Fast zu schade, um den zu essen... ;-)
Meine Küche:
Das ist ein ganz wichtiger Punkt bei dem Bericht, denn die Küche sah aus wie Sau. Ich habe ungefähr 6 Stunden für den Kuchen gebraucht. 3 zum Backen, und 3 zum saubermachen. Besonders angenehm war es ja, die Creme für das Spaghettinest in den Spritzbeutel zu füllen... da ging so einiges daneben...
Der Test:
Eine Versuchsperson musste her. Wie gut, dass ich einen Freund habe. Voller Entzücken hat er sich den Kuchen angeguckt und mit einem Lächeln dass erste Stück probiert... Lecker, sagte er. Also, Teller und Gabel für mich auf den Tisch und ab in den Mund mit dem Stück. Mmmmmmmmmmh, wirklich lecker. Die Creme schmeckt ein wenig nach Vanille. Und überhaupt, eine leckere Erdbeertorte... ich finde, dass der Kuchen eher eine Torte ist, weil man ja nur den Boden backt...
Was kostet mich das Wunderwerk?:
Die Backmischung liegt bei ca. 2,50 Euro. Zusätzlich kommen noch die Ausgaben für die Erdbeeren, Sahne, Eier und Margarine. Das macht zusammen ca. 5 – 6 Euro. Also ein teures Stück Kalorien.
Der Hersteller:
Der Hersteller des Kuchens bin ich. Der Hersteller der Backmischung ist Dr. Oetker. Bei Fragen kann man die gebührenpflichtige Infoline unter 0180-3242526 (für Österreich 0810-820300) anrufen. Oder sich im Internet unter www.oetker.de schlaumachen.
Fazit:
Der Kuchen war zwar sehr lecker, aber kaufen werde ich diese Backmischung nie wieder. Der Zeitaufwand ist mir einfach zu groß und auch das ganze Geschmiere ist nichts für mich. Zusätzlich sind die Kosten sehr abschreckend. Für das Geld kaufe ich mir lieber eine fertige Torte aus dem Kühlregal. Die sieht wenigstens gut aus. weiterlesen schließen -
Mittags und zum Kaffee Spaghetti
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute will ich mich mal über die Backmischung von Dr. Oetkers Trend-Back-Ideen "Spaghetti Kuchen" auslassen.
Wenn man jetzt in den Laden geht und sich die Backmischung für ca. 2,49 EURO kauft, erhält man einen Karton mit:
- 175 g Backmischung für den Boden
- 105 g Mischung für den Belag
- 85 g Mischung für die Erdbeerfüllung und -soße
- 15 g Schokoladenplättchen
- 1 Spritzbeutel
Auf dem Karton prankt noch der Hinweis, das man noch folgendes hinzufügen soll:
- 175 ml kaltes Wasser
- 100 ml warmes Wasser
- 600 g tiefgekühlte Erdbeeren
- 75 g weiche Margariene oder Butter
- 2 Eier
- 600 g gekühlte Schlagsahne
Wenn man sich die Backmischung nun im Laden kauft sollte man sich überlegen, ob man alles zu Hause hat oder sonst noch das fehlende in den Einkaufswagen gepackt.
Als erstes wird die Erdbeerfüllung mit -soße zubereitet.
Damit fängt die kleerei an. Die Erdbeeren werden mit dem kalten Wasser aufgekocht und die Mischung dazugegeben. Den ganzen Brei am besten auf der Spühle über einer großen Schüssel in ein Sieb trennen. Dazu am besten mit einem Löffel die Masse öfter mit einem Löffel von unten nach oben anheben, da die Löcher öfter verstopfen.
Das Backen ist einfach. Die Zutaten werden verrührt und der Teig kommt in die Springform.
Ich empfehle ein Ei mehr zu nehmen, damit der Teig lockerer wird.
Anstatt den Springformboden einzufetten kann man, so mache ich das immer, den Springformboden mit Backpapier auslegen.
Nach 30 Minuten Backzeit und 10 Minuten Abkühlzeit wird der Boden mit einem Tortenring versehen.
Nun kommen die Erdbeeren in den Tortenring. (Je abgetropfter desdo besser, weil sonst der Boden durchweicht.)
Als nächstes wird der Belag angerührt. Und 1/3 davon wird beiseite gelegt für den Spritzbeutel und der Rest kommt auf die Erdbeeren.
Nun kommt der Spritzbeutel zum Einsatz. Es ist einfach eine Plastiktüte, wo man noch die Spitze abschneiden muß. Man kann dafür auch eine Backspritze nehmen.
Der restliche Belag wird über die Torte als Spagettistreifen verteilt und diese muß mindestens für 3 Stunden kaltgestellt werden.
Danach den Tortenring entfernen und laut Anleitung soll jetzt Erdbeersoße auf die Torte und das Mit der weißen Schokolade bestreut werden.
Ich allerdings mache das immer so, daß ich die Sauce für alles in kleine Schüsseln gebe und das ganze auch mit der Schokolade, weil dieses weniger klebt.
Zum Zeitansatz:
- 10 Minuten braucht man für die Sauce
- 15 Minuten braucht man zur Vorbereitung, Teig rühren und Ofenvorheizen.
- 30 Minuten braucht der Kuchen um zu backen, wo man in Ruhe abwaschen kann und den Kaffeetisch deckt
- 10 Minuten braucht der Kuchen dann um abzukühlen wo man auch schon den Belag vorbereiten kann
- 10 Minuten dann noch zum Spaghettiverzieren und Belagauftragen
- 3 Stunden muß der Kuchen kalt stehen.
INSGESAMT dauert die Zubereitung also 4 1/4 Stunden
WARNUNG: Es fällt eine Menge abwasch an.
Ein Kuchen mit gutem Geschmack, locker, cremig, erfrischend, so das es auf jeden Fall was für den Sommer ist.
Anstatt der tiefgekühlten Erdbeeren kann man auch frische Erdbeeren nehmen, macht aber viel mehr arbeit und ändert nichts am Geschmack. Oder man nimmt dafür Süßkirschen, die geben einen anderen Geschmack, doch dieses ist geschmackssache. Ich hatte bei Kischen das Feedback: 3 meinen Erdbeer ist besser 2 meinen Kischen sind besser. Und ich habe mich auch den Erdbeeren angeschlossen.
Ich kann den Kuchen empfehlen und von der Schwierigkeit her kann man sagen ab Hobbybäcker mit etwas Erfahrung.
Wenn man zum Mittag dann Spagetti macht freuen sich die Kinder dann auch richtig, wenn man den Kuchen dann zum Kaffee serviert. Wenn man den Kuchen vormittags zubereitet, kann man dann auch gleich die Spagetti kochen, sobald der Kuchen im Kühlschrank steht.
Ich wünsche guten Appetit
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-15 08:51:05 mit dem Titel Mittags und zum Kaffee Spagetti
Heute will ich mich mal über die Backmischung von Dr. Oetkers Trend-Back-Ideen "Spaghetti Kuchen" auslassen.
Wenn man jetzt in den Laden geht und sich die Backmischung für ca. 2,49 EURO kauft, erhält man einen Karton mit:
- 175 g Backmischung für den Boden
- 105 g Mischung für den Belag
- 85 g Mischung für die Erdbeerfüllung und -soße
- 15 g Schokoladenplättchen
- 1 Spritzbeutel
Auf dem Karton prankt noch der Hinweis, das man noch folgendes hinzufügen soll:
- 175 ml kaltes Wasser
- 100 ml warmes Wasser
- 600 g tiefgekühlte Erdbeeren
- 75 g weiche Margariene oder Butter
- 2 Eier
- 600 g gekühlte Schlagsahne
Wenn man sich die Backmischung nun im Laden kauft sollte man sich überlegen, ob man alles zu Hause hat oder sonst noch das fehlende in den Einkaufswagen gepackt.
Als erstes wird die Erdbeerfüllung mit -soße zubereitet.
Damit fängt die kleerei an. Die Erdbeeren werden mit dem kalten Wasser aufgekocht und die Mischung dazugegeben. Den ganzen Brei am besten auf der Spühle über einer großen Schüssel in ein Sieb trennen. Dazu am besten mit einem Löffel die Masse öfter mit einem Löffel von unten nach oben anheben, da die Löcher öfter verstopfen.
Das Backen ist einfach. Die Zutaten werden verrührt und der Teig kommt in die Springform.
Ich empfehle ein Ei mehr zu nehmen, damit der Teig lockerer wird.
Anstatt den Springformboden einzufetten kann man, so mache ich das immer, den Springformboden mit Backpapier auslegen.
Nach 30 Minuten Backzeit und 10 Minuten Abkühlzeit wird der Boden mit einem Tortenring versehen.
Nun kommen die Erdbeeren in den Tortenring. (Je abgetropfter desdo besser, weil sonst der Boden durchweicht.)
Als nächstes wird der Belag angerührt. Und 1/3 davon wird beiseite gelegt für den Spritzbeutel und der Rest kommt auf die Erdbeeren.
Nun kommt der Spritzbeutel zum Einsatz. Es ist einfach eine Plastiktüte, wo man noch die Spitze abschneiden muß. Man kann dafür auch eine Backspritze nehmen.
Der restliche Belag wird über die Torte als Spagettistreifen verteilt und diese muß mindestens für 3 Stunden kaltgestellt werden.
Danach den Tortenring entfernen und laut Anleitung soll jetzt Erdbeersoße auf die Torte und das Mit der weißen Schokolade bestreut werden.
Ich allerdings mache das immer so, daß ich die Sauce für alles in kleine Schüsseln gebe und das ganze auch mit der Schokolade, weil dieses weniger klebt.
Zum Zeitansatz:
- 10 Minuten braucht man für die Sauce
- 15 Minuten braucht man zur Vorbereitung, Teig rühren und Ofenvorheizen.
- 30 Minuten braucht der Kuchen um zu backen, wo man in Ruhe abwaschen kann und den Kaffeetisch deckt
- 10 Minuten braucht der Kuchen dann um abzukühlen wo man auch schon den Belag vorbereiten kann
- 10 Minuten dann noch zum Spaghettiverzieren und Belagauftragen
- 3 Stunden muß der Kuchen kalt stehen.
INSGESAMT dauert die Zubereitung also 4 1/4 Stunden
WARNUNG: Es fällt eine Menge abwasch an.
Ein Kuchen mit gutem Geschmack, locker, cremig, erfrischend, so das es auf jeden Fall was für den Sommer ist.
Anstatt der tiefgekühlten Erdbeeren kann man auch frische Erdbeeren nehmen, macht aber viel mehr arbeit und ändert nichts am Geschmack. Oder man nimmt dafür Süßkirschen, die geben einen anderen Geschmack, doch dieses ist geschmackssache. Ich hatte bei Kischen das Feedback: 3 meinen Erdbeer ist besser 2 meinen Kischen sind besser. Und ich habe mich auch den Erdbeeren angeschlossen.
Ich kann den Kuchen empfehlen und von der Schwierigkeit her kann man sagen ab Hobbybäcker mit etwas Erfahrung.
Wenn man zum Mittag dann Spagetti macht freuen sich die Kinder dann auch richtig, wenn man den Kuchen dann zum Kaffee serviert. Wenn man den Kuchen vormittags zubereitet, kann man dann auch gleich die Spagetti kochen, sobald der Kuchen im Kühlschrank steht.
Ich wünsche guten Appetit weiterlesen schließen -
Einfach himmlisch!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vorgeschichte:
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Neulich im Supermarkt: Ich schlendere durch die Backwarenabteilung, auf der Suche nach einem Kuchen für eine Freundin zum Geburtstag. Plötzlich stehe ich vor der riesigen Auswahl an Dr. Oetker Trend-Back-Ideen. Den Maulwurfkuchen und ein paar andere kannte ich schon und da viel mein Blick auf den SPAGHETTI KUCH. Mensch, schaut der lecker aus, dachte ich und schnappte ihn mir.
Zutaten, die man noch braucht:
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· 600g tiefgekühlte Erdbeeren
· 75g weiche Margarine oder Butter
· 2 Eier (Größe M)
· 600g gekühlte Schlagsahne
· und etwas warmes und kaltes Wasser (aber da hat ja jeder zu Hause)
Inhalt der Packung:
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· 175g Backmischung für den Boden
· 105g Mischung für den Belag
· 85g Mischung für die Erdbeerfüllung und -soße
· 15g weiße Schokoladenplättchen
· 1 Spritzbeutel
Jetzt kommt die Zubereitung:
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Schritt 1
°°°°°°°°°°
Zuerst soll man, wenn man nach der Anleitung auf der Rückseite der Packung geht, die Erdbeerfüllung und -soße zubereiten. Dazu braucht man 175ml kaltes Wasser. Ca. 4 Esslöffel davon werden mit der Mischung für die Erdbeerfüllung in einer Schale glatt gerührt. Der Rest des Wassers wird mit den gefrorenen Erdbeeren in einem Topf zum Kochen gebracht. Dann kommt die angerührte Mischung dazu und das ganze wird noch einmal kurz aufgekocht. Hmmmm, riecht das gut!! Danach soll man die Früchte in einem Sieb gut abtropfen und erkalten lassen und die Soße dabei auffangen. Das hat bei mir aber nicht so gut funktioniert, weil die Soße doch recht zähflüssig war und deshalb schlecht durch den Sieb passte.
Schritt 2
°°°°°°°°°
Jetzt kommt der Boden des Kuchens dran. Die Backmischung für den Boden, die Margarine/Butter und die Eier in eine Rührschüssel geben und zu einem Teig verrühren. Der kommt dann in eine Springform (nur der Boden gefettet) und kommt in den Backofen. Bei Ober-/Unterhitze bei etwa 170°C, bei Heißluft bei 150°C und bei Gas auf Stufe 2-3. Der Herd soll jeweils vorgeheizt sein und die Backzeit beträgt immer ca. 30 Minuten. Ich hatte meinen Boden genau 30 min im Ofen und er war genau richtig!
Nach dem Backen soll der Boden erst 10 min abkühlen, bevor man ihn aus dem Springformrand befreit. Den Springformrand sollte man dann gleich wieder abspülen, weil er dann gleich wieder gebraucht wird.
Schritt 3
°°°°°°°°°
Jetzt wird der Kuchen belegt und verziert. Dafür werden die (mehr oder weniger) abgetropften Erdbeeren auf dem Boden verteilt. Dabei muss aber ein Rand von ca. 1 cm gelassen werden, damit die Erdbeeren nicht davonlaufen. :-) Dann wird die gekühlte Sahne steif geschlagen. Die Mischung für den Belag wird mit 100ml warmen Wasser gemischt und glatt gerührt. Dann muss man sofort 4 Eßlöffel der Sahne unterrühren und dann nach und nach den Rest der Sahne ebenfalls. Hat man das geschafft, füllt man etwa 1/3 der Creme, die übrigens nach Vanille schmeckt, in den Spritzbeutel. Die Übrige Creme wird gleichmäßig auf dem Boden verteilt. Jetzt schneidet man vom Spritzbeutel ein kleines Eckchen ab und malt damit die Spaghettis, die dem Kuchen den Namen verleihen, auf den Kuchen.
Jetzt kommt der Kuchen und die Erdbeersoße in den Kühlschrank.
Bevor man den Kuchen dann später serviert, wird natürlich der Springformrand entfernt und dann gibt man etwas von der Erdbeersoße in die Mitte auf den Kuchen. Darauf kommen dann noch ein paar von den weißen Schokoplättchen, und fertig ist der Spaghetti Kuchen, ein kleines Meisterwerk!
Fazit:
*****
Der Kuchen schmeckt einfach himmlisch!!!!!! So lecker nach Erdbeeren. Das ist vor allem im Winter toll. Auch der Boden hat einen super Geschmack und alles harmoniert sehr schön.
Allerdings ist der Kuchen etwas zeitaufwendig, ich hab ca. 2 ½ bis 3 Stunden gebraucht! Vielleicht geht es ein bisschen schneller, wenn man erst den Boden macht und wenn der dann im Ofen ist, kann man die Erdbeeren machen. Dann muss man nicht so lange warten.
Alles in allem ist die Spaghetti Kuchen Backmischung sehr zu empfehlen und bekommt von mir 4 Sterne (ein Abzug wegen der Zeit).
Viel Spaß beim Backen und Genießen,
eure Dani weiterlesen schließen -
Na, dieser Trend ist schnell wieder vorbei :(
30.06.2002, 19:07 Uhr von
Skydancer01
Tja, ich war vor der Umstellung auch schon bei Yopi... kann aber weder meinen Namen noch meine Be...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Spaghetti Kuchen
„Trend-Back-Ideen von Dr. Oetker“
Auf einem Einkaufsbummel habe ich kürzlich die preisreduzierte Backmischung für einen Spaghetti Kuchen gefunden, MHD war noch nicht überschritten ( um genau zu sein, es war noch über ein halbes Jahr haltbar ), und so habe ich sie mal mitgenommen. Mittlerweile weiß ich wahrscheinlich, warum sie das Zeug nicht loswerden, aber mehr darüber unter ‚Sonstiges’, hier erst einmal die anderen Punkte:
--- Spaghettikuchen? Was ist das??!? ---
Kein Angst, hier werden keine richtigen Nudeln verarbeitet^^ Vielmehr hat der Kuchen ( oder sollte ich lieber ‚Torte’ sagen? ) seinen Namen von seinem späteren Aussehen, dass einem Spaghettinest mit Soße gleicht. ( Genauso wie das ‚Spaghettieis’ von der Eisdiele ).
Seine Hauptbestandteile sind Sahne und Erdbeeren.
--- Benötigte Zutaten ---
Das Beschreiben der Verpackung schenk’ ich mir diesmal. Sie ist blau und es ist ein weißer Kuchen mit einem Sahnespaghettinest obendrauf nebst Erdbeersoße abgebildet, dass muss reichen.^^
Wie alle Backmischungen braucht auch diese hier noch ein paar Zusätze, bevor man mit dem Backen loslegen kann. ( Es ist zwar nervig, beim Einkaufen in Gedanken noch einmal den Kühlschrank durchzugehen, ob man nun noch Milch zu Hause hat, aber verderbliche Lebensmittel wie Milch, Eier oder Margarine kann man wohl noch nicht ganz in Pulverform zerlegen, zumindest für Kuchen noch nicht. ^^)
Hinzugefügt werden müssen noch:
600g tiefgekühlte Erdbeeren,
75g weiche Margarine oder Butter,
2 Eier ( Größe M ) ( L ist aber auch okay ^^),
600g gekühlte Schlagsahne
175 ml kaltes Wasser und
100 ml warmes Wasser
--- Zutaten ---
Wenn ich schon soviel dazugeben muss, will ich zumindest wissen, was ich für mein Geld bekomme ( normalerweise immerhin ca. 2,80 EUR ). Enthalten ist in der Backmischung ( insgesamt 380g in vier Beuteln ( 175g Backmischung für den Boden, 105g Mischung für den Belag und 85g Mischung für die Erdbeerfüllung und –soße, sowie 15g weiße Schokoladenplättchen)) folgendes:
Zucker, Weizenmehl, Weizenstärke, Stärke, weiße Schokoladenplättchen (3,9%), Maltodextrin, Gelatine, Dextrose, Backpulver ( Backtriebmittel Dinatriumdiphosphat und Natriumhydrogencarbonat), modifizierte Stärke, Emulgator ( E 472a, E 472b), Säuerungsmittel ( Citronensäure ), Aroma, Magermilchpulver, Kochsalz, Rote-Bete-Pulver, Farbstoff (Beta-Carotin,Riboflavin), Verdickungsmittel E 466.
Außerdem ist noch ein Spritzbeutel aus Folie enthalten, den man ruhig mal öfter benutzen kann ( und der das beste aus der ganzen Tüte war, mehr dazu später ).
--- Zubereitung ---
Die Zubereitung verläuft in drei Schritten und braucht etwas Zeit.
1) Erdbeerfüllung und –soße zubereiten
175 ml kaltes Wasser abmessen, 4 EL davon in einer Schüssel mit der Mischung für die Erdbeeren glatt rühren. Gefrorene Erdbeeren mit dem restlichen Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, 1/2 Minute kochen lassen, zwischendurch umrühren. Die angerührte Mischung hinzugeben, kurz aufkochen lassen und in einem Sieb abtropfen lassen, bis sie erkaltet sind. Die Soße dabei auffangen.
2)Den Teig für den Boden vorbereiten.
Dazu wird die Backmischung für den Boden mit den Eiern und der Butter verquirlt und das ganze dann in einer Springform für ca. 1/2 Stunde in den Ofen geschoben. Wer keine Springform hat, kann auch ein viertel Backblech nehmen.
Dann soll der Kuchen in der Form 10 min abkühlen, danach ohne Springformrand auf eine Tortenplatte gestürzt werden, bis er ausgekühlt ist. Zum Schluss wird der Springformrand wieder um den erkalteten Boden gelegt.
3)
Die abgetropfte Erdbeerfüllung wird auf dem Boden verteilt, aber am Rand wird 1 cm Platz gelassen. Dann wird die Sahne steif geschlagen, die Mischung für den Belag in eine (zweite) Schüssel gegeben und mit dem warmen Wasser 1 Minute lang glatt gerührt. Dann werden sofort 4 EL Sahne untergerührt, und dann die übrige Sahne untergehoben.
1/3 der Creme wird in den Spritzbeutel gefüllt, der Rest kommt auf den Boden und wird glatt gestrichen. Vom Spritzbeutel eine Ecke abschneiden, und die Creme als Spaghettinest in waagerechten und senkrechten Linien stufenartig übereinander auf den Kuchen spritzen und dabei am Rand 1 cm frei lassen.
Das Ganze wird dann für 3 Stunden in den Kühlschrank gestellt.
Zum Schluss wird nur noch der Springformrand entfernt und 3 EL der Erdbeersoße ( dass, was durch das Sieb getropft ist), auf die Mitte des Kuchens gegeben. Die weißen Schokoplättchen werden über den Kuchen gestreut und die übrige Erdbeersoße in einer kleinen Schale dazu serviert.
Fertig!!
^^
( Die Anleitung ist leicht abgekürzt, für die Originalanleitung lieber auf die Packung gucken)
------------- Geschmack --------------
Tja, das ist leider das Kreuz in diesem Fall. Nun hatte ich so viel Arbeit mit diesem Kuchen und er schmeckt einfach nicht :(
Man sollte ja tiefgefrorene Erdbeeren ( es hätte mich schon misstrauisch machen müssen, dass ich durch insgesamt 5 Läden joggen musste, bis der letzte endlich welche hatte!) nehmen, und die sind nun mal ziemlich herb weil nicht gezuckert. Ich hatte mir am Anfang noch nichts dabei gedacht, weil ich angenommen hab, dass die Mischung dann entsprechend gesüßt ist. War leider nicht.
Und auch wenn ein Kontrast zwischen säuerlichen Erdbeeren und der süßen Sahne sicherlich gewollt ist, SO schmeckt es einfach nicht. Die Erdbeeren sind säuerlich, die Sahne schmeckt auch nicht richtig süß und das einzige, was richtig lecker, süß und luftig ist, ist der Boden.^^
Am Schlimmsten finde ich die Erdbeersoße, die einfach nur herb und etwas bitter ist. Damit, dass ich einige Löffel wie beschrieben über den Boden gegossen habe, habe ich schon mal einen Teil verdorben. Und der in ein Schälchen gegossene Rest lagerte 5 Tage im Kühlschrank bevor er sein Ende in der Kanalisation fand.
-------- Sonstiges -----
Also, ich finde diesen Kuchen absolut nicht empfehlenswert. ( Es sei denn, man kippt Zucker dazu und/oder nimmt frische Erdbeeren ).
Abgesehen davon, dass durch das Kochen zusätzliche Arbeit entsteht, die man sich bei anderen Kuchen ( zB. Maulwurfkuchen) sparen kann, ist dieser Kuchen unverhältnismäßig teuer ( besonders, wenn man sich dann das Ergebnis antun muß) . Zu den 2,80 EUR für die Mischung kommen noch 1,50 EUR für die Sahne und ca. 2 bis 2,50 EUR für die Erdbeeren hinzu, macht also insgesamt ca. 6,80 EUR. Dafür kriegt man echt etwas besseres. weiterlesen schließen
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