Drogen Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Cannabis, muss das sein?

  

  08.10.2002, 22:34 Uhr von
  Redbull21
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Wieder einmal sorgt die Diskussion über die Freigabe von Haschisch für grosses Aufsehen in der Bevölkerung. Kein anderes Thema wie dieses wurde schon so oft diskutiert. Trotzdem ist dese Thematik aktuell wie eh und je.
  
  Erwartungsgemäß spricht sich der Gesundheitsminister gegen die Legalisierung von Haschisch aus. Er ist gegen die Freigabe, da Haschisch, wie auch die anderen Suchtmitteln, den Einstieg zu härteren Drogen wie Heroin und LSD (=lysergic acid diethylamide) ebnet.
  
  Der Weg zu diesen Todesdrogen ist gar nicht so schwer zu bewältigen. Denn kennt man einmal einen Dealer, ist es kinderleicht sich bei diesen die gewünschten Drogen zu besorgen. Das würde dann sicherlich mindestens jeder zweite probieren, der Cannabis nimmt.
  
  So würde man sich eine Gesellschaft aufbauen, die nicht mehr ohne Drogen leben könnte. Die Konsumenten würden nach öfteren konsumieren süchtig werden. Sie würden dann immer mehr Drogen brauchen, um ihre Sucht zu befriedigen. Dies ist natürlich kostspielig, und die meisten können sich dann die Menge nicht mehr leisten, die sie benötigen, und verdienen sich ihr Geld auf kriminelle weise.
  
  Dieser Kreislauf würde im Laufe der Zeit größer und größer werden, und irgendwann einmal bekommt man dieses Problem nicht mehr unter Kontrolle.
  
  Bei einer Freigabe von Cannabis könnte aber auch passieren, dass der Konsum von Drogen stark zurück gehen würde. Denn ein Grossteil der Konsumenten nehmen das Aufputschmittel, wiel es verboten ist. Diesen "Kcik" könnte man den Leuten wegnehmen, indem Cannabis legalisiert wird. Wenn das Suchtmittel nicht mehr Verboten ist, interessiert sie das Kiffen nicht mehr und sie gewinnen Abstand zu Drogen. Fairerweise muss man dazu sagen, dassnur die Leute aufhören, die körperlich und geistig noch in der Lage sind. Das ist sicherlich ein geringer Teil der Konsumenten
  
  Ich bin gegen die Legalisierung von Drogen. Denn ich will nicht, dass unsere Gesellschaft so herunterkommt, und dass man in Angst und Schrecken leben muss, nur weil ein paar Junkies durch die Straßen ziehen, um Passanten für ihre Sucht auszurauben. weiterlesen schließen

• Drogenhandel im Mathematikunterricht

  

  06.10.2002, 15:48 Uhr von
  Indigo
  Der Frühling ist da!

  5

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  Pro:

  lebensnaher Unterricht

  Kontra:

  strafbar, wenn man drüber spricht?

  Empfehlung:

  Nein

  Drogenhandel im Mathematikunterricht
  
  Gestern ging die Meldung über alle Agenturticker. Im Land Brandenburg haben doch tatsächlich die ministeriellen Lehrplanschreiber für den Mathematikunterricht der 7. und 8. Klassen Aufgaben vorgesehen, die für bundesweite Aufregung gesorgt haben.
  
  Um den lieben Schülern im Rückblick auf die Pisa-Studie nun endlich lebensnahes Lernen zu ermöglichen, soll der Mathematikunterricht die Schüler nun auch Wissen über Statistik vermitteln.
  
  So fragt im Lehrplan für den Mathematikunterricht der 7. und 8. Klassen eine Übungsaufgabe die Schüler nach der Zusammensetzung ihrer monatlichen Geldmittel. Als Antwortvorgaben bietet die Übungsaufgabe natürlich Taschengeld, dann Zugaben von Oma und als Drittes Einkünfte aus Drogenhandel. Letzteres sorgt nun für Riesenaufregung im Land. Die CDU in Brandenburg hat schon angekündigt, gegen den Initiator Strafanzeige zu erstatten. Für die nicht so interessierten Leser sei der Hinweis erlaubt, dass SPD und CDU in Brandenburg eine große Koalition bilden.
  
  Für mich ist einerseits verblüffend, dass der Lehrplan schon seit etwa einem Jahr öffentlich bekannt ist, alle Entwürfe in den verschiedensten Gremien erörtert und diskutiert wurden und niemand etwas gemerkt hat. Andererseits irritiert mich die Aufregung an sich, sollen doch die Schüler in der modernen Schule lebensnah und praktisch qualifiziert werden.
  
  Ich habe schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass ich beruflich sehr intensiv mit Schulen beschäftigt bin. Nach meiner Erfahrung existiert in Deutschland keine einzige drogenfreie Schule. Es gibt legalisierte Drogen wie Zigaretten und Alkohol, es gibt verordnete Drogen wie Medikamente (Ritalin) und es gibt illegale Drogen wie Extasy, Marihuana, Haschisch, LSD etc. Niemand, wirklich niemand dürfte doch annehmen, dass es an irgendeiner Schule in Deutschland keine einzige dieser Drogen gäbe, selbst wenn er auf seinem Bürostuhl sitzt und noch nie eine Schule von innen gesehen hat..
  
  Vor ein paar Jahren hat sich eine Schule in Brandenburg selbst zur gewaltfreien Schule ernannt. Die dürfte auch noch nie über den Gewaltbegriff nachgedacht haben.
  
  Was bedeutet aber nun die Lehrplanaufgabe für unsere Schüler in den 7. und 8. Klassen? Man stelle sich vor, nur 5 % aller Schüler würden die Frage ehrlich beantworten und es käme heraus, dass sie ihr monatliches Budget durch Drogenhandel erheblich aufbessern. Ich glaube ja nicht, dass die Schüler so blöd wären, aber was wäre wenn?
  
  Die Antwort wäre mathematisch o.k., moralisch verwerflich. Alle Pädagogen sprechen aktuell von fächerübergreifender Wissensvermittlung. Dann müsste der Mathematiklehrer die Antworten kritisch hinterfragen und eine Diskussion mit den Schülern führen, womöglich sollte er noch Drogen als Thema behandeln. Eine schreckliche Vorstellung! Ohne die Frage nach Drogeneinkünften ist alles in Ordnung. Auf das Problem Taschengeld wird der Lehrer weiterhin nicht eingehen. – Schade für die Schüler! Taschengeld und Zuwendungen von Oma sind normal, Drogeneinkünfte darf es nicht geben. Nun ist das Leben wie die meisten Schüler wissen anders gestrickt: Es gibt Drogenhandel, auch an Schulen, und es gibt Schüler, die kein Taschengeld erhalten und keine Oma haben, die die neue CD von den No Angels sponsert. Manche Lehrer werden es kaum glauben, es gibt sogar Ladendiebstähle!
  
  Ich habe einmal als Vertretung Mathematik in der Berufsschule bei Malern und Lackierern unterrichtet. Als Textaufgabe hatte ich vorbereitet, dass zwanzig Schwäne nach Amerika fliegen und 47 Stunden brauchen. Die Frage war nun, wie lange 35 Schwäne brauchen, bis sie in Amerika ankommen. Was geschah? Alle Schüler fingen an zu rechnen. Als die ersten Schüler einen Ergebnisvorschlag formulieren wollten, habe ich sie aufgefordert, dass Gerechnete zusammenzuknüllen und wegzuwerfen. Anschließend haben wir dreißig Minuten über den Sinn und Unsinn von Aufgaben diskutiert, ihre Verwertung im Beruf und im Alltag. Die Schüler haben etwas gelernt, womöglich für `s Leben. Kritiker werden anführen, dass die Mathematik dabei zu kurz gekommen ist. Es lässt sich nicht entkräften!
  
  Man stelle sich nur vor, dass neben Drogenhandel auch noch Prostitution als Einnahmequelle aufgeführt worden wäre. Unser moralisches Abendland würde zusammenbrechen, obwohl es sich um einen legalen Beruf handelt. Es kann doch nicht sein, dass die bloße Nennung von strafbaren Einnahmequellen, und seien es Banküberfälle oder Prominenten-Kidnappings, die Verantwortlichen für Schule und Bildung dazu zwingt, alles zu tabuisieren. Ich arbeite bekanntlich mit Studierenden an einer Berliner Hochschule. Was passiert denn wohl, wenn man im ersten Semester fragt, wodurch die Jungakademiker ihr Studium finanzieren und eine Studierende erklärt, sie arbeite in den Semesterferien als Prostituierte? Würde sie etwa in Bayern zwangsexmatrikuliert und dürfte in Berlin ihr Theologiestudium fortsetzen?
  
  Ich habe in meiner beruflichen Karriere Jugendliche erlebt, die mir erklärt haben, dass sie im Monat 5.000 DM durch Dealen verdienen. Sie haben mich gefragt, warum sie denn eine Berufsausbildung machen sollten, wo sie drei Jahre lang im Monat 470 DM als Trockenbauer kriegen und danach wieder arbeitslos sind. Da sind dann Antworten, die bei den Jugendlichen ankommen, schwierig. Es reicht nicht zu erklären, dass Trockenbau legal und Drogenhandel illegal ist. Da muss schon genauer und differenzierter argumentiert werden.
  
  Ob das unsere Lehrer nicht sollen, oder ob sie es vielleicht nicht wollen, oder ob sie es am Ende gar nicht können?
  
  Es ist jedoch wenig hilfreich, die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen für dumm zu verkaufen. Ich bin gespannt, wie diese Diskussion fortgesetzt wird, welches Bauernopfer sich der Bildungsminister in Brandenburg (er ist übrigens gelernter Pfarrer) ausdenkt und wie lange unsere Schüler noch keinen lebens- und realitätsnahen Unterricht verkraften können.
  
  Ich gestehe gern ein, dass viele Eltern, Lehrer und auch Schüler zu diesem Thema ganz unterschiedliche Meinungen haben. Das ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich gewünscht!
  
  Ich persönlich nehme nun mal ganz gern eine kritische Position ein und bekomme sehr schnell Magenbeklemmungen, wenn Medien einen Skandal kolportieren, der nur dann ein Skandal ist, wenn er medial wachsen kann.
  
  Noch einen schönen Sonntag wünscht
  
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• Es wird Zeit...

  

  25.09.2002, 23:38 Uhr von
  DerSupertyp
  Bitte fragt erst gar nicht, ich kann mich nur schlecht selbst beschreiben. Am besten sollte das m...

  0

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  Pro:

  Es gibt bei haluzigenen Drogen einfach kein Pro!

  Kontra:

  s.o.

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo YOPIaner und YOPIanerinnen,
  
  ich stöberte gerade eben so dür die Streithemen und fand die rubrik "Drogen". Dieses Thema ist für mich ein absolutes "Muss"-Thema, denn man sollte darüber reden, bevor man es in die Ecke schiebt uns nichts tut!
  
  
  An alle die diesen Mist konsumieren:
  Lasst es, probiert es am besten nicht einmal aus! Das Ausprobieren ist meistens der Anfang von richtigen Einstieg. So fing es bei vielen von meinen Freunden an die mittlerweile dann auch mal härtere Sachen als Mariuhana in der Hand halten. Welcher von euch hat nicht mir einer Tüte angefangen? Jeder von euch wollte Hasch oder diesen ganzen scheiß doch einfach mal ausprobieren, hab ich recht, einfach mal wissen wie das ist?
  Tja, genau so fing es bei einem ziemlich guten Freund von mir an, vor ca. 5-10 Jahren. Nun ja er probierte so manches aus und hatte seine Freude daran. Nun ja, dann wurde es allerdings auch für ihn zu heftig und er begab sich zu seiner ersten Entziehungskur.
  So ging es dann weiter, er hatte die erste dann mehr oder weniger erfolgreich hinter sich und traf seine "Freunde" wieder. Dann ging alles wieder seinen gewohnten Gang und er landete einige Zeit später wieder in einer Enzugsklinik.
  Das ging dann mehrmals hin und her und er hatte glaube ich dann so an die 4 Kuren hinter sich, alles war nutzlos, denn seine "Freunde" waren einfach zu stark für ihn, sie brachten ihn immer wieder zur Spritze und zu den Steinen, und und und...irgendwann muss er wohl die Schnauze von der ganzen Geschichte voll gehabt haben, denn jetzt wohnt er so ca. eine halbe Stunde von mir weg auf engem raum in 2m tiefe.
  
  Ihr seht so kann alles sehr schnell gehen wenn es nicht bei einem mal bleibt und das eine mal ist sowieso ziemlich selten. Lasst einfach die Finger davon! Probiert es am besten gar nicht aus!
  Sein Tod damals hat mich sehr mitgenommen und ich war zu dem damaligen Zeitpunkt noch clean. Ich hatte mir vorher auch gedacht: "Wenn ich eine Chance dazu bekomme, dann probiere ich es das nächste mal aus!"
  Nun ja, sein Tod hat mir die Augen geöffnet. Wenn ein Abhänmgiger schon so verzweifelt ist das er selbst freiwillig eine Entziehung macht, dann heißt das schon was. Wenn das dann alles nichts hilft, dann gibt es für viele nur noch "Den Goldenen Schuss", wie für meinen Freund. Er wurde mit einer starken Überdosis in einer Bahnhostoilette gefunden.
  Wollt ihr das auch? Lehnt das Zeug ab, geht nicht einmal auf das Probieren ein, sondern sagt einfach "Nein"! Das macht Eindruck. Die Leute die euch dann für Schwächlinge halten und euch unbedingt dazu bringen wollen, die sind mit Sicherheit keine wirklichen wahren Freunde. Ich hätte auf meiner Abschlussfahrt 2001 der 10. Klasse die Möglichkeit gehabt, hätte sie auch genutzt, aber in den Sommerferien davor ist das passiert, ganz kurz davor. Also mir wurden somit die augen geöffnet das nicht einmal die Neugier befriedigt werden sollte!
  
  Hört auf Lehrer und Drogenberater inder Schule oder sonst wo. Lasst euch nicht bequatschen. Ich wurde direkt gefragt auf der abschlussfahrt und hatte mit dummen Sprüchen gerechnet als ich einfach Nein sagte, aber ganz im Gegenteil. Meine Freunde sahen es ein und hatten auch kein Problem damit. Sie waren auf jeden Fall von meiner starken Haltung in dem Punkt beeindruckt, was sie mir selbst später sagten, ich habe nichts falsch gemacht, dass weiß ich ehute auf jeden Fall, ich bereue es nicht und bin ein starker Feind von Drogen. Ob jemand dafür Verständnis hat, ist seine Sache, aber ich habe meine Meinung zu dem Thema und bleibe auch dabei. Mein Entschluss steht fest und ich lasse mich davon auch nicht abbringen.
  Ich will nicht sagen das die Leute dumm sind die Drogen nehmen, ich meine ich rauche selbst und ich trinke auch gerne, aber das ist immer noch was ganz anders als haluzigene Drogen. Außer legale Drogen nehme ich nichts zu mir und ich rate euch auch das ihr dabei bleibt.
  Als dumm würde ich Politiker wie die Grünen bezeichnen, die die Holländer nachahmen wollen und in Deutschland Coffee Shops leaglisieren wollen. Als das finde ich dann dumm, denn wenn sie damit Stimmen der Jugendlichen sammeln wollen, dann können sie einem echt leid tun, so was ist kein Wahlkampf mehr und hat für mich auch nichts mit Politik zu tun.
  
  
  Ich hoffe das ihr meine Meinung auch akzeptieren könnt und hoffentlich auch selbst von solchem zeug abkommt wenn ihr schon drin seit, ansonsten rate ich allen die noch clean sind das sie auch davon bleiben. Denn was ich weiß, wenn man auf turkey ist und den die Droge unbedingt braucht, ist das echt scheiße und man sollte schleunigst professionelle Hilfe aufsuchen, Eltern wissen selbst oftmals nicht gut genug bescheid und sind deshalb meiner Meinung nach keine große Hilfe!
  
  
  Gruß,
  man liest sich,
  DerSupertyp weiterlesen schließen

• Kleines Drogenlexikon

  

  02.09.2002, 15:18 Uhr von
  engel123
  Ab sofort sind Gegenlesungen wieder zeitlich bei mir machbar. Ich hoffe auf gutes Berichte schrei...

  0

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  Pro:

  ----

  Kontra:

  man rutsch richtig richtig weit und lässt sein Leben laufen!

  Empfehlung:

  Nein

  Ob Erwachsene es akzeptieren, oder nicht. Drogenkonsum ist ein Bestandteil von der Jugendkultur geworden.
  Je abgeschlossener eine derartige jugendliche Subkultur ist, d.h. je weniger die Erwachsenen darüber Bescheid wissen, umso geringer sind die Möglichkeiten darauf Einfluss zu nehmen.
  Drogenkonsum hat seine eigenen Riten, seine eigene Musik und seine eigene Sprache.
  Wenn Erwachsene, Eltern und Lehrer drogenpräventiv tätig sein wollen, dann müssen sie sich vor allem mit Eigenheiten des Drogenkultes beschäftigen.
  Weitere Aspekte zum Thema Drogen findet ihr bei mir in einem anderen Bericht Themen mit „D“.
  Als kleine Hilfe folgt eine knappe Zusammenstellung von mir zu verschiedenen Begriffes des Drogenslangs.
  
  
  Abhängigkeit, psychisch: Verlangen zur ständigen Einnahme und Beschaffung einer Substanz, um das Verlangen nach den Drogen zu befriedigen
  
  Abhängigkeit, physisch: Entwicklung eines körperlichen Bedarfs an einer körperfremden Substanz, die in den Zellstoffwechsel miteinbezogen wird.
  Für mich ist es wichtig, dass auch andere Mitmenschen die neuen Bezeichnungen der Drogen und ihre Mitläufer kennen lernen.
  Sodass man auch einiges verstehen kann und nicht denkt, dass es sich im Gespräch anstelle von Computerspiele über Drogen handelt.
  
  
  Acapulco Gold: hochwertiges Marihuna
  
  Acid: LSD oder andere Halluzinogene
  
  Adam: Ecstasy
  
  Benzos: wird medizinisch als Schlaf- und Beruhigungsmittel benutzt, dennoch in der Drogenszene häufig als ersatzmittel missbraucht!
  
  Bad trip (umgangssprachl. bei Jungendlichen „Absturz“): langanhaltende Depressionen nach dem Konsum von LSD
  
  Bong/Blubber: Haschischpfeife
  
  Cannabis: Triebspitze der weiblichen Hanfpflanze
  
  Chill out: die sogenannte Pause auf einem Rave
  
  Crack: Basisches Kokain, die schon nach der aller ersten Einnahme süchtig machen kann
  
  Dope: Drogen aller Art, aber meist für die harten Drogen verwendet, aber auch für Cannabisprodukte
  
  Deal: ist der Handel bzw. das Geschäft mit Drogen
  
  Ecstasy: Designer- Droge mit aufputschender Wirkung
  
  Freebase: Crack
  
  Flash: Schlagartige Drogenwirkung
  
  Flash-Back: ist ein Rauscherlebnis, dass das Gefühl von plötzlich auftretenden Drogen-Wirkungen hervorrufen lässt. Sodass man denkt, man hätte gerade Drogen konsumiert.
  
  Gras: Marihuana
  
  Hallos: Halluzinationen, Sinnestäuschungen, Einbildungen
  
  Hasch: Cannabisprodukt
  
  Joint: selbstgedrehte Zigarette aus einer Mischung von Marihuana, Haschisch und Tabak
  
  Kiffen: Haschisch oder Marihuana rauchen
  
  LSD: Abkürzung für Lysergsäurediäthylamid – wird auf Pappe oder Zucker konsumiert
  
  Marihuana: Gras / getrocknete weibliche Hanfpflanze
  
  Magic Mashrooms: Halluzinogene Pilze
  
  Reise: LSD Rausch
  
  Schnüffelstoffe: Lösungs- und Reinigungsmittel, wirken berauschend und halluzinogen
  
  Schwarzer Afghane: sehr beliebt bei den Jugendlichen, zählt zu schwarzen Haschisch
  
  Speed Ball: Mischung aus Heroin mit Kokain
  
  THC: Tetrahydrocannabinol, man kann auch sagen Wirkung der Cannabisprodukte weiterlesen schließen

• Drogen

  

  15.08.2002, 20:28 Uhr von
  Widder
  Ehrlich wert am längsten!

  5

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  Pro:

  Keine Vorteile

  Kontra:

  Nur Nachteile

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo,
  Also ich laß in einem Beitrag etwas über Legalisierung von Drogen.
  Da muß ich einfach mal sagen das dies absolut nicht Okay ist.
  Aus dem einfachen Grund : Drogen ziehen einen runter, egal ob leichte oder harte Drogen ja sowieso.
  Ich kann nicht zustimmem, aus dem Grund, ich habe auch Erfahrung
  mit Drogen.
  Vor drei Jahren bin ich in der Disco gewesen.Meistens kam es dann so, das danach keiner mehr schlafen ging, sonder haben noch irgendwelche
  Spiele gemacht.
  Ich, total müde, die anderen hell wach, ich denk das kann nicht sein.
  Man bemerkte eben, das ich nur abhing, und bat mir Speed an.Es kann auch anders heißen.No Plan.
  Es fing also so an, das ich es erst verneinte, und dann doch nahm.
  Vorweg möchte ich sagen, das hiermit niemand ermutigt werde soll, möchte nur darüber aufklären, das selbst so eine kleine Droge einen
  fertig macht.
  Ich nahm es also, und nach 30 Minuten begann die Wirkung.Ich war nicht mehr müde, hatte das Gefühl, ich müßte die Wohnung putzen und solche
  Schärtze.Fühlte mich auch total gut.Ich fand das so angenehm,das ich es jeden Tag nahm.
  Nachteil: man hat keinen Hunger, Vorteil: Man nahm ab ohne etwas zu tun.
  Das fand ich Okay.Ich weiß nicht, wie lange das so ging, selten zu essen, ich dachte, wenn das meine damals 3 Jährige tochter mitbekommt,
  das ich nichts esse, ißt sie auch nichts.Also fing ich an mir essen reinzuzwingen.
  Obwohl ich da schon merkte: etwas zu Nachteilhaft, machte ich weiter, es begeisterte mich total das ich abgenommen habe ohne Ende.
  Allmählich hatte ich das Gefühl ich brauche es jeden Tag, um überhaupt in meien normalzustand zu kommen, das heißt, Ich brauchte es nachher
  nur noch um normal sein.Vielleicht besser zu verstehen, Normaler
  Zustand wie jemand der nichts nimmt, morgens aufsteht und seinen Tag
  leben konnte. Das konnte ich nicht mehr.Zu mal ich sehr gereizt
  gewesen war, nach einiger Zeit, Habe mein Kind nur nach angeschriehen,
  usw.!
  Und das war es nicht.Ich bin irgendwie plötzlich auf den Gedanken gekommen, was tust du eigentlich? Ich habe ein Kind, will wieder normal leben.Und so kam es, das ich von heute auf morgen damit aufgehört habe.Es war schwierig, denn der Gedanke, Ich könnte, war noch da.Aber verschwand nach langer Zeit.
  Was ich sagen will, es geht bei keiner anderen droge so, das man sagen kann ich höre auf.Der Prozeß bei härteren Drogen ist sehr sehr viel
  schwieriger und kann sogar Lebenslänglich spuren hinterlassen.
  Ich kann meine Erfahrung nur austauschen, und andere motivieren, die Finger davon zu lassen.Es ist einfach zu gefährlich.
  Und das leben kann so schön sein,auch ohne Drogen!!!!!!!!!! weiterlesen schließen

• Ist die Legalisierung von Cannabis sinnvoll?

  

  08.08.2002, 14:44 Uhr von
  leo00593
  

  5

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  Pro:

  Siehe Bericht

  Kontra:

  das es illegal ist!!!

  Empfehlung:

  Nein

  Ist die Legalisierung von Cannabis sinnvoll? Das Fragen sich viele Leute. Die meisten Menschen halten Cannabis für eine schlimme und harte Droge und/oder vergleichen sie sogar mit Heroin oder anderem Dreck. Doch die meisten wissen nicht das Hanf mehr positive als negative Aspekte hat.
  
  Erstmal die Positiven:
  1. Hanf könnte einige Marktlücken decken. Z.b. als Herstellung von Holz oder anderen Produkten. Bäume müssen 100 Jahre und mehr wachsen, bis man sie endlich verarbeiten kann, Hanf dagegen braucht nur 2 Monate! Außerdem ist das Holz, das aus Hanffasern gewonnen wird, um einiges robuster.
  2. Herstellung von Medikamenten. Hanf lindert Schmerzen (fast) ohne Nebenwirkungen.
  3. Wenn Cannabis legalisiert werden würde, gäbe es keinen Schwarzmarkt mehr. Wenn man Headshops erichten würde, wo man legal eine kleine Menge kaufen könnte und ein wenig Steuern draufschlägt könnte man Milliarden einnehmen.
  4. Cannabis ist gesund sofern es nicht geraucht wird!
  
  Negatives:
  1. Cannabis verursacht körperliche Schäden. Diese könnten aber komplett wegfallen, wenn man es nicht raucht sondern unter Lebensmittel mischt.
  2. Cannabis macht psychisch abhängig und das Denkvermögen lässt nach. Dabei ist das alles nicht so schlimm! Die psychische Abhängigkeit wird mit Koffein verglichen. Zudem haben Test ergeben, das nach 2 Wochen ohne Konsum das Denkvermögen wieder steigt.
  3. Das es illegal ist!
  
  Wenn man also schaut hat Cannabis keine Wirklichen negativen Eigenschaften.
  
  Wenn man mal Hanf mit Alkohol vergleicht:
  In Deutschland gibt es pro Jahr 50000 Alkoholtote und noch mehr die an Folgen des rauchens sterben. Ich kenne keinen einzigen Fall von Tod an Cannabis.
  Man kann sich unter Einfluss von Cannabis noch beherrschen und wird nicht agressiv, wie es bei Alk. der Fall ist.
  
  So könnte ich noch viele weitere Gründe aufzählen, doch ich höre lieber auf da es ja eh nichts bringt. Die Politiker streiten sich lieber um unwichtigere Dinge als sich diesem Thema zu widmen. Ich finds jedenfalls mies, das eine Pflanze, ein Stück Natur verboten ist!!!
  Grüße leo00593 weiterlesen schließen

• KIFFEN - Joints / Weed / Haschisch - ARGUMENTE und ERFAHRUNGEN

  

  19.07.2002, 16:36 Uhr von
  Z-E-D
  Hi Leute! Ich bin 17 jahre alt und wohne in Berlin. Vor einiger Zeit hatte ich mich schon einm...

  4

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  Pro:

  geiles Erlebnis

  Kontra:

  illegal in Deutschland

  Empfehlung:

  Nein

  Kiffen - Haschisch/Joint/Grass/Weed ...
  ... rauchen für Anfänger!
  
  
  
  Hi Leute!
  
  Ok, erst mal will ich klarstellen, dass Grass rauchen gefährlich ist. Es ist auf keinen Fall gesund. Du machst deine Lunge und deine sportliche Leistung damit kaputt.
  Aber womit tut man das schon nicht? Was ist schon nicht ungesund heutzutage? Spontan fallen mit da z.B. fettiges Essen, zu wenig Schlaf, zu viele Kalorien, Farbstoffe, Großstadtluft, Achterbahn fahren usw. ein!
  Also, ein durchschnittlicher Joint entspricht ca. 5 Zigaretten!
  Das heißt aber noch lange nicht, dass, wenn man kifft, man dann 5 Zigaretten raucht, denn schließlich braucht man an einem Joint, der mit purem Graß gefüllt ist, im Durchschnitt nur 5 – 6 mal richtig zu ziehen, damit man gut „high“ wird.
  Aber wie ich schon gesagt habe - Grass ist stärker und gefährlicher als Zigaretten, aber da ja ein gewöhnlicher Raucher ca. eine Schachtel am Tag raucht, lebt er wesentlich gefährlicher als ein regelmäßiger Kiffer, der 3 – 4 mal pro Woche kifft, was ich allerdings schon zu viel finde, wenn man zur Arbeit oder zur Schule geht, aber in den Ferien ist es Ok, wenn das mal vorkommen sollte!
  Was Zigaretten alles machen können (z.B. Raucherbeine, Lungenkrebs, Zungenkrebs, Mundhöhlekrebs...) das weiß so ziemlich jedes kleine Kind.
  Eine Sache ist noch besonders wichtig! "Don't smoke and Drive"
  (für alle, die nicht Englisch können: „Nicht Autofahren wenn du high bist!“) Das ist zwar nicht ganz so schlimm, aber ähnlich wie besoffen am Steuer zu sitzen.
  Das ist natürlich noch nicht alles! Grass hat noch ganz andere Nebenwirkungen... die werde ich aber später erwähnen...
  
  Ok, wenn Marihuana also so gefährlich ist und so viele Nachteile mit sich bringt, warum dann trotzdem rauchen? Der Grund dafür ist ganz einfach:
  Wenn man erst mal "high" ist, fühlt man sich einfach sau geil!!
  Hehe, diejenigen, die schon mal richtig high waren, wissen wovon ich rede. ;)
  
  Folgende positive Effekte spürst Du in der Regel, wenn Du high bist:
  - du fühlst dich locker, angenehm und die ganze Umgebung wird total ruhig, soft...
  - du könntest denken, dass du schwebst, du bist 'high' :)
  - du spürst kaum noch Schmerzen, ein Schlag ins Gesicht wird dann bestimmt nicht mehr so extrem Weh tun
  - du lachst viel öfter, und sehr oft lachst du aber auch über jeden Scheiß, manchmal sogar ohne einen richtigen Grund...
  - du kannst dich dabei aber trotzdem ziemlich gut beherrschen, man merkt dir in der Regel nicht an, dass du high bist, wenn du dich zusammenreißt, was viel, viel, vieeeeel leichter geht als bei Alkohol
  - also im Grunde fühlt man sich einfach besser, lockerer und total cool :D
  - und wenn du jemanden küsst, wird es viel besser als es so schon ist
  Diese Effekte können jedoch bei jedem Menschen unterschiedlich auftreten!
  
  
  negative Effekte:
  - manchmal fühlst du dich danach sehr müde
  - manchmal wird dir schlecht
  - und manchmal, wenn du falsch rauchst und Rauch in den Magen bekommst, geht es dir richtig, richtig übelst schlecht...
  ...so schlecht, dass du denkst, dass du sterben würdest...
  Aber das passiert nur den Wenigsten, denn wenn man weiß, wie es richtig geht, dann klappt es eigentlich auch!
  
  
  So jetzt komme ich zu einem etwas längeren Zitat eines Freundes, der darin seine Erfahrungen schildert.
  
  ----------------------
  ZITAT ANFANG
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  Ich werde über meine Erfahrungen erzählen, einschließlich der negativen Erfahrungen...
  Ich bin jetzt 18, und habe auch gerade erst mit 18 angefangen Grass zu rauchen, nicht früher. Denn ich hatte immer die Meinung gehabt, dass Grass rauchen schlecht ist, dass es eine Droge ist (Ok, es ist eine Droge, aber was soll’s – Nikotin, Koffein und Tee sind auch Drogen) und, dass ich es einfach nicht nehmen werde aus gesundheitlichen Gründen. Aber dann habe ich doch angefangen, denn ich bin nämlich in einer ganz neuen Umgebung gelandet, wo fast die Hälfte der
  Leute regelmäßig raucht und dazu kommt noch, dass ich auf einmal die Songs verstehe, die ich immer gehört habe. Songs wie
  
  Bone Thugs-N-Harmony - Weedman
  Krayzie Bone - Smokin' Buddah
  Da Brat feat. Krayzie Bone - Let's all get high
  Dr Dre - Let's get high
  
  und in diesen Songs, wie ihre Namen schon aussagen, geht es einfach um Weed rauchen.
  
  
  +++ JETZT TEIL 2 LESEN (Auf Grund der Zeichenbegrenzung von Yopi) +++
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-19 14:36:16 mit dem Titel KIFFEN - Joints / Weed / Haschisch - TEIL 2
  
  +++ ACHTUNG! UNBEDINGT TEIL 1 LESEN BEVOR DU DAS LIEST!! +++
  
  
  Ok, wie auch immer, ich habe damit angefangen, und ich bereue es nicht,
  denn das ist eine ganz neue Erfahrung und ein geiles Feeling. Ich habe es wirklich genossen, und ich werde es weiterhin genießen. Jedes Mal wenn ich zusammen mit Freunden high wurde, fühlte ich mich großartig. Es ist einfach krass konkret geil :D
  Aber, mir ist jedoch auch einmal etwas schlimmes passiert...
  
  Es war wie immer. Wir saßen um den Tisch und jeder hat gezogen, dann haben wir angefangen Tony Hawk’s Pro Skater 2 zu zocken und die Stimmung war absolut geil, wir lachten, ich lachte.
  Meine Stimme veränderte sich. Sie wurde heiser und klang ziemlich wie Ja Rule's Stimme und schon rappte ich kurz eine Strophe aus einem seiner Songs, mit meiner kurzzeitigen
  'neuen' Stimme. :) Alles lief wie sonst eben. Und dann fragte ich kurz einen Freund, hey, wo ist das Telefon, ich muss kurz meine Mutter anrufen und ihr bescheid sagen, dass ich bei einem Freund bin und nicht nach Hause komme. Er zeigt mir das Telefon in einem anderen Raum und sagt mir irgendwas während er mir das Telefon gibt. Plötzlich, ganz plötzlich habe ich gemerkt, dass ich nichts verstanden habe von dem, was er geredet hat.
  Es ist, als ob ich für ganz kurze Zeit, für ein paar Sekunden, oder eine Minute in eine ganz andere Welt eingetaucht bin, und dann plötzlich wieder aufwachte. Er fragte mich ob ich okay wäre, ich sage „natürlich“. Dann setzte ich mich hin, ich dachte nur, ich bräuchte eine kurze Pause. Gerade habe ich mich
  hingesetzt, schon bin ich wieder in diese neue unerklärliche Welt, automatisch eingetaucht. Ich wachte jedoch sehr schnell wieder auf, ich versuchte mich unter Kontrolle zu halten, ich versuchte mich zu konzentrieren, indem ich aufs Waschbecken schaue. Ein Wassertropen tropft aus dem Wasserhahn, und landet im Becken. *Platsch*
  Dieser ganzen Vorgang wie der sich Tropfen am Wasserhahn gesammelt hat und schließlich im Becken gelandet ist kam mir jedoch so unwirklich, unnatürlich vor. Wie auch immer, ich konnte mich aus der Traumwelt befreien, und mir ging es wieder prima, ich konnte mich locker kontrollieren und konzentrieren, das dachte ich jedenfalls. Jedoch bin ich sofort wieder in diesem traumatischen Zustand zurückgefallen und sofort versuchte ich mich wieder zu konzentrieren und schaute aufs Wasserbecken. Das gleiche geschieht wieder, und sofort war ich wieder 'weg'. Das wiederholt sich paar mal, genauer gesagt 3 mal und drei Mal sah ich diesen scheinbar unrealen Vorgang vom Wassertropfen und ich dachte nur eins: Moment, irgendwas stimmt mit mir nicht.
  Ich stand auf, und lief einmal um die Küche, dann einmal durch das Wohnzimmer und wieder zurück, nur um mir selbst zu beweisen und festzustellen, dass ich mich doch unter Kontrolle habe. Das tat ich auch und bin auch ohne Sturz oder sonstige Zwischenfälle zurück in die Küche gekommen. Ich habe dabei nur dämlich gelacht, ohne einen richtigen Grund und ich ging durch die Wohnung wie ein Besoffener, aber das ist ja normal, wenn man high ist. Als ich zurück in die Küche gekommen bin, wusste ich plötzlich nicht mehr, ob ich wirklich das alles gemacht habe. Ich war mir dann einfach nicht sicher, ob ich wirklich einmal durch das Haus gelaufen bin. Ich schaute auf die Uhr, 2:35. Ich fing an Liegestütze zu machen, um mich aufzuwärmen und irgendwie schnell aus diesem Zustand zu befreien. 30, 31, 32, 33, 34, 35. Weniger als ich sonst mache. Ich stehe auf, atme sehr schnell und merke dass ich eine Menge Rauch in meinem Magen habe. Anschließend rülpste ich die Gase langsam raus und dabei bin ich wieder in diesem Traumzustand zurückgefallen, den ich nicht beschreiben kann.
  Es ist wie eine Halluzination, aber auch nicht ganz. Man denkt dabei über alles mögliche nach und weiß dabei nicht was man tut und am Ende weiß man auch nicht richtig, worüber man nachgedacht hat. Diesmal bin ich für ca. 10 min eingefallen. Ich wache auf, gucke auf die Uhr, 2:45. Ich fange plötzlich an zu zweifeln, ob das alles wahr ist,
  oder ob ich einfach gerade träume. Die ganze Umgebung, die Welt schien einfach unreal für mich. Ich ging zurück zum Zimmer meines Kumpels, und da sind sie voll am Tony Hawk 2 zocken. Die fragten mich wo ich war und ob ich Ok bin, ich antwortete mir geht’s prima.
  Obwohl ich genau wusste, dass es nicht stimmt. Dann ging ich wieder zurück in die Küche, habe verdammt viel kaltes Wasser getrunken und habe damit versucht mich irgendwie aufzuwecken oder zu erfrischen. Überhaupt keinen Erfolg! Ein Freund kam zu mir und fragte was los ist, ob ich wirklich Ok bin, ich sagte wieder mir geht’s prima.
  (Das einzige was ich verhindern wollte, war, dass er einen Krankenwagen ruft und, dass ich dann im Krankenhaus beim Notarzt lande.)
  Plötzlich fühlte ich wie mein Puls raste, ich überprüfte meinen Puls, 120 pro sec. Hmm, ziemlich schnell. Und dann bin ich wieder in meiner 'Traumwelt' zurückgefallen.
  Für wie lange wusste ich nicht ganz genau, wahrscheinlich wieder 10 oder 15 min. Ich wachte dann plötzlich im Zimmer meines Freundes auf und über eins bin ich mir ganz sicher: Die haben mich dorthin gebracht, denn ich kann wirklich mich nicht daran erinnern, dass ich da hingegangen bin. Meinen Pulsschlag ist immer noch so schnell, 120 pro min. Ich fragte mich nur wie lange ich das durchhalte, wie lange mein Herz das durchhält. Ich guckte zu wie meine Freunde Tony Hawk 2 zockten und dachte nur, man, sind die vielleicht gut, 50000 Punkte auf einmal, das ist echt sau geil, die sind ja voll die krassen Megaruler. Und dann war ich mir schon wieder nicht sicher ob ich gerade träume oder es die Wirklichkeit ist. Ich merkte wieder dass ich langsam zurück in dem Traumzustand zurückfalle und kämpfte dagegen an. Hilflos, hoffte ich nur noch, dass ich das jetzt irgendwie überlebe, dass mein Herz irgendwie stark genug ist, 120 mal pro Minute zu schlagen und das 1-2 Stunde lang durchzuhalten. Oder auch länger...
  Ich habe angefangen zu beten. Oh ja, der Mensch sucht immer dann nach Gott wenn er in der Klemme steckt, wenn er verzweifelt ist...
  
  Ich bin dann ziemlich schnell eingeschlafen für ca. 1 Stunde, besser gesagt, halb eingeschlafen, ich hatte dabei unendlich viele Bilder vor meiner Augen gehabt. Es ist so, als ob ich eine Vision habe, im wachen Zustand. Einfach gesagt, ich hatte Halluzinationen, an das Meiste kann ich nicht mehr richtig erinnern. Ich weiß nur, dass ich die hatte.
  Nachdem ich aufgewacht bin, fühlte ich mich wieder ziemlich normal. Mein Herzschlag wurde wieder langsamer, ca. 90 und ich bin wieder ganz normal 'high' und das für den Rest des Abends! :)
  Der Grund dafür, dass ich so überreagiert habe, liegt vielleicht an dem
  hochkonzentrierte Hasch, vielleicht auch nicht. Ich weiß eigentlich nicht so genau. Wahrscheinlich habe ich „auf den Bauch geraucht“ und zu viel Rauch in den Magen bekommen und es hätte noch länger angehalten, wenn ich es nicht alles rausgerülpst hätte.
  
  Ich weiß nur eins: Ich werde in Zukunft eindeutig mehr aufpassen, was ich rauche, und wie viel ich davon inhaliere. Und das gilt auch für euch, falls ihr jemals damit wirklich anfangen wollt. Passt bloß auf was du nimmst und nimm nicht zuviel, besonders nicht wenn du gerade damit anfängst.
  
  -----------------
  ZITAT ENDE
  -----------------
  
  Ich betone hier noch mal:
  Ich habe nichts gegen Grassrauchen, es ist völlig Ok!
  Mein Freund, von dem das Zitat stammt, tut es immer noch und er findet es total gut.Wenn man auf einer Party ist oder unter Freunden und dann bisschen raucht um locker zu werden, ist doch nichts bei, oder?
  So wie man bisschen trinkt um locker zu werden - Grass ist da nur besser. :D
  Jedoch sollte man verhindern, dass es zur Gewohnheit wird und man sollte bloß nicht damit übertreiben. Man kann davon übrigens nicht wie von Nikotin, Alkohol, Heroin usw. physisch abhängig werden, nur psychisch... aber das kann man auch von Sex, Autofahren und Computerspielen – ist also nicht gefährlich, aber man sollte es trotzdem vermeiden. ;)
  
  
  Ach ja, bevor ich es vergesse, Grass duftet besser als Zigaretten, sehr süß und es reizt die Lungen nicht so stark. Ich selbst rauche keine Zigaretten, denn es schmeckt einfach scheiße, ich fühle mich auch nicht gut nach dem Rauchen und das Reizgefühl in meinen Lungen ist stärker als bei Grass. Es kann jedoch vorkommen, dass der Hals Weh tut, dann muss man einfach etwas trinken und es runterspülen, und schon gehen die Schmerzen weg. :D
  
  
  Also ich verstehe absolut nicht, warum Cannabis in Deutschland illegal ist – es gibt viel schlimmere Sachen! Noch nie ist jemand durch Cannabiskonsum gestorben – durch Alkohol schon! Man müsste einen halben Kilogramm feinstes Haschisch ESSEN, um daran zu sterben.
  
  Sorry, Politiker! Wer Weed rauchen will, raucht Weed! Daran könnt ihr auch mit euren komischen Gesetzten nichts ändern. Es gibt wesentlich wichtigere Sache, die in Deutschland geändert werden müssten als eine Pflanze zu verbieten. Legalisierung und Qualitätskontrollen bei Graß würden vermeiden, dass die Leute zu Dealern rennen, es würde den kompletten Schwarzmarkt zerschlagen, Arbeitsplätze schaffen, Touristen anlocken usw. Es klappt Beispielsweise auch in den Niederlanden! Aber egal... ich kann mit meiner Stimme hier eh nichts an deren Sturheit ändern.
  Ich rate euch nur auch mal gegen den Strom anzuschwimmen und Verbote des Staates zu hinterfragen und nicht immer die Meinung der Gesellschaft anzunehmen.
  
  
  Abschließender Tipp:
  Raucht niemals Graß mit Tabak gemischt!
  Es schmeckt im Gegensatz zu einem puren Joint total scheiße und lässt sich schlechter inhalieren. Zudem muss man an einem puren Joint viel weniger ziehen. Außerdem wird man durch einen gemixten Joint nicht so high wie durch einen puren – ist logisch, oder?
  
  
  Ok, das sollte eigentlich eine kurze Anleitung sein, na ja, ich hoffe es war sehr informativ und auch mal was anderes als das, was die Schulbücher sagen oder wie es die Kettengraßraucher beschreiben würden. Ich hoffe nur, dass ich mich bei einigen nicht unbeliebt gemacht habe und, dass nicht jeder jetzt einen total falschen Eindruck von mir bekommen hat. Wenn ja, dann tut’s mir leid...
  
  
  
  Mit freundlichen Grüßen
  Z-E-D weiterlesen schließen

• Legalise it! Nur eine stumpfe Parole??

  

  11.07.2002, 14:45 Uhr von
  NewYorkHardcore
  hubbelino

  5

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  Moinsen!
  Liebe Leser und Leserrinnen, ich will euch heute mal meine Rede präsentieren! Die Rede sollten wir in der Schule verfassen, sie war für den Deutschunterricht. Ich hatte das Thema: Legalisierung von weichen Drogen!
  Was ich da geschrieben habe will ich euch heut zeigen!
  Wundert euch nicht über den Schreibstil, wir sollten nämlich so schreiben als ob wir vor einer großen Schar Menschen stehen!
  
  Ich fang dann mal an:
  
  Liebe Mitschüler, liebe Mitschülerrinnen ich möchte euch heute hier begrüßen, und bedanke mich auch schon mal das ihr überhaupt erschienen seid. Wie ihr vielleicht gehört habt möchte ich heute über das schon viel besprochene Thema Cannabis und die damit verbundene Legalisierung in Deutschland sprechen! Cannabis wird immer noch von vielen als gefährliche Droge bezeichnet, dass ist aber nicht ganz richtig, denn wie jahrelange unabhängige Studien erwiesen haben Studien ergeben haben ist Cannabis längst nicht so schädlich wie die legalen Drogen, sprich Alkohohl und Nikotin.
  
  Über die Legalisierung wird auch schon seit längerem in der Politik gesprochen. Fast alle Parteien sprechen sich für Cannabis aus, nur die CDU nicht.
  
  Wenn man sich mal die Vorteile von Cannabis anschaut, gegenüber den legalen Drogen, ist es eigentlich unverständlich warum die Legalisierung noch nicht durchgesetzt wurde. Ein Vorteil ist zum Beispiel, dass es keinen bekannten Todesfall eines Kiffers gibt. Von Alkohol und Nikotin gibt es Millionen!!! Ebenfalls würde die Beschaffungskriminalität wegfallen und man würde dem Schwarzmarkt den Boden unter den Füßen wegziehen!
  
  Ob Cannabis nun eine Einstiegsdroge zu den härteren Drogen sprich Pillen und Pulver ist, wage ich zu bezweifeln, denn man ist ja nicht gezwungen Cannabis in größeren Mengen zu nehmen. Ich will aber auch nicht abstreiten das Cannabis in größeren Mengen schädlich ist!
  
  Wenn wir nun mal nach Holland schauen, wo man schon seit längerem Cannabis legal erwerben kann, so stell ich mir die Frage, warum nicht in Deutschland? Holland hat nur positive Erfahrungen gemacht. Man hat in Holland zwar die Chance täglich zu kiffen aber ich glaube kaum das dass jemand macht. Wenn man jetzt in Deutschland Coffeeshops aufstellen würde, dann aber auch nur unter den gleichen Bedingen wie in Holland. Nämlich nur 3g pro Person und man hat bis die Wirkung nachlässt im Coffeeshop zu bleiben! Coffeeshops sollten aber auch wie in Holland erst ab 18 zu betreten sein! Man darf dann auch nicht mehr mit dem Fahrrad fahren, man ist also auch keine Gefahr mehr für den Straßenverkehr!
  Macht man das auch mit Sturzbetrunkenen??? Nein warum auch, Alkohol ist ja akzeptiert und längst nicht so schädlich wie Grass! Man hat ja sogar die Erlaubnis von Staat sich mit 16 schon zu besaufen. In die Kneipe darf man auch schon mit 16, also es wird jedem an der Straßenecke Alkohol angeboten und das völlig legal!!!
  Ich will hier auch keinen zum kiffen anstiften, aber letzdenendes bleibt es jedem selbst überlassen, oder nicht?
  
  So, ich danke euch fürs Zuhören und möchte euch noch mal bitten über all das nachzudenken und ihr solltet euch auch überlegen ob es denn wirklich sinnvoll ist sich jedes Wochenende die Kante zu geben?! Die Langzeitschäden von Alkohol sind um einiges höher als beim Kiffen und ich bitte euch auch noch mal zu überlegen ob eine Legalisierung denn sooo schlimm wäre, denn ich persönlich laufe lieber einem bekifften über den Weg als einem besoffenen! Danke!
  
  Ihr solltet aber wirklich alle darüber nachdenken ob es Deutschland schaden würde, oder auch, ob es dem einzelnen Menschen mehr schadet als Bier und Zigaretten!
  
  Die Rede umfasst meine persönliche Meinung und ich kann nur sagen das Deutschland doch immer recht fortschrichtlich sein will und überhaupt, aber nun verhalten sie sich doch recht spießig!
  
  Einige von euch werden jetzt sagen: Deutschland macht das schon ganz richtig, und überhaupt ist Cannabis die Einstiegsdroge überhaupt! Tja Leutz ich muss euch enttäuschen, nach einer Studie sind Pillen DIE Einstiegsdroge! Es wurde nämlich eine Umfrage unter Junkies gemacht, und Pillen kam am häufigsten vor!
  
  Deutschland würde auch noch eine Menge mehr Steuern machen, dass wär zwar schlecht, aber es wäre doch ein Schritt zu mehr Toleranz.
  
  Also uberdenkt noch mal ALLES und lasst es mich wissen was ihr so darüber denkt!
  
  Gruß, NYHC! weiterlesen schließen

• Drogen sind weder gut noch schlecht

  

  09.07.2002, 23:58 Uhr von
  IggyMetal
  Moinsen, Grützi und Hallo miteinander, schön, dass du mal bei mir vorbeischaust. Wenn du Lust ha...

  3

  Bewertungen (14) / Kommentar (1)
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  Pro:

  bewusster Drogengebrauch kann positive Effekte haben

  Kontra:

  Drogenkonsum kann zu schwerwiegenden Störungen der eigenen Persönlichkeit führen

  Empfehlung:

  Nein

  Mit großem Erschrecken habe ich hier einige Beiträge zum Thema Drogen gelesen. Sowohl von den Befürwortern als auch von den Gegnern von Drogen bzw. der Legalisierung von sogenannten weichen Drogen.
  Sehr bedenklich finde ich auch, dass die Schreiber dieser Beiträge sich anscheinend nicht ausreichend über Drogen informiert haben.
  Faktum ist, dass Drogen Bestandteil unseres täglichen Lebens sind. Dabei verstehe ich unter Drogen nicht nur die illegalen, sondern auch die legalen Drogen. Ich gehe dabei sogar soweit, dass ich auch Medikamente einbeziehe, unabhängig davon, ob sie vom Arzt verschrieben werden oder nicht.
  
  Kulturgeschichtlich haben Archäologen den Gebrauch von Drogen seit über 5000 Jahren zurückverfolgen können. Es gibt nahezu kein Volk, welches nicht in irgendeiner Form den Umgang mit Drogen pflegte. Allerdings war der Gebrauch von Drogen meist in rituelle Zeremonien eingebettet.
  In der heutigen Zeit, die sehr stark vom Konsumgedanken geprägt ist, fehlt dieser rituelle und religiöse Rahmen beim Drogengebrauch gänzlich. Das Problem liegt somit nicht im Gebrauch der Droge, sondern im Umgang mit ihr.
  Drogen sind weder gut noch schlecht. Es hängt einzig und alleine von dem Menschen ab, der sie gebraucht. Ohne Frage hat übermässiger und unkontrollierter Drogengebrauch gesundheitsschädliche Folgen. Aber das gilt auch für alle anderen Dinge. Selbst der übermässige Genuß von Wasser kann zum Tode führen (5 l Wasser innerhalb von zwei Stunden kann tödlich sein).
  Somit stellt sich für mich nicht die Frage, ob Drogen vom Gesetzgeber legalisiert werden sollten oder nicht, sondern vielmehr was die Gesellschaft und jeder einzelne tun kann, um das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Gebrauch von Drogen zu fördern.
  Dabei verstehe ich unter verantwortungsvollem Gebrauch von Drogen nicht, Drogen als Stimmulanz für Partys oder andere Festivitäten zu benutzen und sich die Welt schön zu färben oder seine Stimmung zu heben. Auch ist damit nicht gemeint Drogen als Entspannungshilfe oder Stimmungsaufheller zu gebrauchen.
  Unter verantwortungsvollem Umgang mit Drogen verstehe ich, den Drogengebrauch wieder in einen sinnvollen rituellen Rahmen einzubinden.
  Allerdings dürfte es sehr schwierig sein ein derartiges Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Striker1981, 02.09.2008, 21:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER

• Drogen - gut und schlecht zugleich

  

  03.07.2002, 19:31 Uhr von
  knilch
  

  3

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  Pro:

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  Kontra:

  -

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  Nein

  Also, ich will jetzt mal meinen Senf zum Thema Drogen dazu geben. Viele Drogen sind schlecht, aber manche Drogen helfen auch dem entspannen.
  
  Ich selberkonsumiere natürlich keine Drogen, da sie gegen meinen Glauben verstoßen. Ich bin übrigens Atheist. Naja viel mehr wollt ich gar nicht dazu schreiben.
  
  Auf Partys ist gegen Drogen natürlich nichts einzuwenden solange notwendige Schutzmaßnahmen getroffen werden: viel trinken, viele Leute und keine harten Drogen.
  
  Alkohol tötet übrigens Gehirnzellen und Cannabis betäubt sie nur.
  
  ABAAAAA: Keine Macht den Drogen.