Der Richter und sein Henker (Taschenbuch) / Friedrich Dürrenmatt Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• friedrich dürrenmatt: der richter und sein henker

  

  18.08.2008, 22:20 Uhr von
  DominiqueB
  

  4

  Bewertungen (17) / Kommentare (7)
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  Pro:

  das buch ist sehr berühmt und jeder kennt den titel, warum sollte man es also nicht auch lesen?

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Jeder hat bestimmt schon einmal den Titel Der Richter und sein Henker gehört! Kein wunder, denn dieses buch ist ein Bestseller von Friedrich dürrenmatt, dem sehr berühmten Schriftsteller, von dem auch viele werke bekannt sind!
  Buchkenner haben dieses Buch auf jeden fall gelesen und auch in der Schule oder während des Studiums wird dieses Buch besonders empfohlen. Die Geschichte handelt von der Aufklärung des mordes an ulrich schmied. kommissar bärlach ermittelt in diesem fall gemeinsam mit einem jungen polizisten, tschanz. während der ermittlungen erfährt man, dass schmied bei einem gewissen gastmann verkehrte, einem alten bekannten von bärlach. diese beiden haben vor über 40 jahren eine wette abgeschlossen, in der gastmann behauptet, dass bärlach ihm nie eines seiner verbrechen beweisen könne, im laufe der geschichte überführt tschanz gastmann und tötet diesen in einem schusswechsel. tschanz wrid befördert da er einen großen verbrecher gestellt hat. am schluss überführt bärlach tschanz jedoch des mordes an schmied und erklärt ihm wie er ihn benutzt hat. bärlach lässt tschanz laufen, dieser begeht jedoch am nächsten morgen selbstmord.
  Was dem leser erst einmal nicht auffällt, in der richter und sein henker geht es NICHT um die aufklärung des mordes an schmied. bärlach kennt den mörder von anfang an. bälach möchte sich bei gastmann rechen, da dieser immer besser war als er selbst, dies kann man an der wette erkennen. da der kommissar ihn nicht für ein verbrechen überführen kann, das er begangen hat, richtet er ihn für ein verbrechen das er gar nicht begangen hat (mord an schmied) und benutzt dazu den echten mörder (tschanz) somit macht sich bärlach selbst zum richter (übergastmann) und tschanz zum henker.
  In dem Buch werden viele Dialekte verwendet, teilweise wird auch auf französisch gesprochen. vorwiegend wird ein sachlich- trockener stil mit eher kürzeren dialogen verwendet. aufgebaut ist das buch ohne kapitel oder andere strukturen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Baby1, 19.08.2008, 10:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • 

    MasterT86, 19.08.2008, 10:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Knappes h. Etwas über den Autor wäre gut, eine Gliederung und dann mehr eigene Meinung. Lg Tobias

  • 

    [email protected], 19.08.2008, 02:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    haben wir auch in deutsch gelesen. ach ja, deine shift-taste scheint ja auch nur MANCHMAL zu funktionieren. das ist bei kommentaren egal, wird aber bei beris hier weniger gern gesehen. gruss

  • 

    anonym, 19.08.2008, 00:41 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    sorry...informiere dich an sehr hilfreichen Berichten!

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• Ja wer wars denn nun mit dem Mord???

  

  01.04.2005, 00:35 Uhr von
  sarahlein88
  

  4

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  geniale Geschichte

  Kontra:

  anfänglich schwer zu verstehen

  Empfehlung:

  Ja

  Letztes Schujahr musste ich dieses Buch im Deutschunterricht lesen, das war nach Besuch der alten Dame schon das zweite Buch von Friedrich Dürrenmatt. Von Besuch der alten Dame war ich gnaz und garnicht angetan, aber das Buch hat mir super gefallen, das ist der genialste Kriminalroman den ich je gelesen habe!!
  Also das Buch ist 116 Seiten lang, somit als schnell durchzulesen, aber um alles richtig zu verstehn gehts dann doch nicht sooo schnell. Was ich auch gut finde sind die Zeichnungen von denen es ein paar im Buch gibt, denn so kann man sich manche Dinge einfach besser vorstellen.
  Damit jeder weiss wodrums geht hier eine Inhaltsangabe:
  
  Auf einer einsamen Landstraße wird Polizeileutnant Ulrich Schmied in seinem Wagen mit durchschossenen Schläfen aufgefunden. Sein Vorgesetzter, Kommissar Bärlach, läßt den Mord so gut wie möglich verheimlichen, um Aufsehen zu vermeiden.
  
  Unter dem Vorwand, daß er seinem Bediensteten etwas nachschicken müsse, läßt er sich von der Hausherrin in die Wohnung des Junggesellen führen, um dort eine Mappe mitzunehmen, deren Inhalt dem Leser vorerst vorenthalten wird. Der Kommissar hat von Anfang an einen Verdacht, den er nicht einmal Tschanz, einem jungen vielversprechenden Kriminalisten, den er zu seiner Unterstützung heranzieht, mitteilt. Durch eifrige Recherchen kommt Tschanz aber bald dahinter, was Schmied, welcher wie er in Bern arbeitet, überhaupt in Lamboing (dort hatte man Schmied gefunden) zu suchen hatte. Schmied nahm dort immer an vornehmen Gesellschaftsabenden teil, noch dazu unter falschen Namen. Da an den besagten Abenden auch Vertreter einer fremden Macht teilnahmen, bekommt es Bärlach mit Gastmanns Advokat Oberst v. Schwendi zu tun. Die Verwirrung des Lesers erreicht ihren Höhepunkt als sich herausstellt, daß Bärlach Gastmann kennt. Die beiden treffen in Bärlachs Wohnung aufeinander.
  Bärlach und Gastmann sind Erzfeinde. Sie kennen sich seit über 40 Jahren. Damals wettete Gastmann, daß er Verbrechen begehen könne, ohne daß man sie ihm nachweisen könne. Und so beging er Verbrechen um Verbrechen, die er jedoch so gut plante, daß man sie ihm nicht nachweisen konnte.
  Gastmann offenbarte Bärlach, daß er sich beeilen müsse, um ihm ein Verbrechen nachzuweisen, da er , Bärlach nur noch ein Jahr zu leben hätte. Dann verschwindet Gastmann mit der Mappe Schmieds, die die einzigen Indizien, die Bärlach überhaupt gegen Gastmann hatte, beinhaltete.
  
  So wer mehr wissen möchte muss sich das Buch nun selber kaufen und zwar gibt es das:
  Verlag: rororo
  Preis: 4€
  ISBN: 3-499-10150-5
  
  Also zusammenfassend kann ich sagen, wer Kriminalromane mag wird dieses Buch lieben!! Was ich nicht so toll finde ist das der Leser an vielen Stellen total verwirrt wird und ich das Buch erst 2 mal lesen musste um wirklich alles zu verstehen, aber wenn mans dan nverstanden hat einfach nur genial. Ich finde das das Buch zurecht Pflichlektüre bei uns an der SChule ist!!
  
  Nun noch ein paar Infos zum Autor:
  
  Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen, Kanton Bern, als Sohn eines protestantischen Pfarrers geboren. Nach dem Abitur studierte er in Zürich und Bern Philosophie, Literatur und Naturwissenschaften. Anfangs unentschlossen, ob er lieber Künstler oder Schriftsteller werden sollte, versuchte er es mit dem Schreiben. Nach zwei Theaterstücken und zwei Erzählungen veröffentlichte er 1950/51 den Kriminalroman "Der Richter und sein Henker" als Fortsetzungsgeschichte in der Zeitung "Der Schweizerische Beobachter". 1952 erschien die Buchausgabe. Damit schaffte er den Durchbruch.
  
  Friedrich Dürrenmatt starb am 14. Dezember 1990. weiterlesen schließen