Düsseldorf Testberichte

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Pro & Kontra

Vorteile

  • superleckeres Essen, angemessene Preise, toller Service
  • Die Stadtrundfahrten sind sehr lohnenswert, man erfährt einiges über die GEschichte der Stadt, die ja an der Düsselmündung in den Rhein gegründet wurde

Nachteile / Kritik

  • Kalorienbombe, Suchtfaktor :-))
  • wird auch immer teuerer

Tests und Erfahrungsberichte

  • Das \"Ponte Veccio\" - das beste Restaurant Düsseldorfs (oder sogar der Welt ... ???)

    Pro:

    superleckeres Essen, angemessene Preise, toller Service

    Kontra:

    Kalorienbombe, Suchtfaktor :-))

    Empfehlung:

    Ja

    Da ich mir aufgrund diverser Gewichtsproblemchen (siehe meine "Weight watchers"-Testberichte :-)) Fast Food, Pizza und co. nicht besonders oft leisten kann, kommt es bei mir nicht auf die Menge sondern auf die Qualität an. So kann ich im Alltag locker drauf verzichten, zu besonderen Anlässen, wenn ich beispielsweise in eine meiner Lieblingsstädte Düsseldorf kommen, gehe ich gern in mein absolutes Lieblingsrestaurant: das "Ponte Veccio" in der Walltorstraße in der Altstadt.

    Nun gibt es ja wahrlich genug Pizzerien (allein in dieser Straße gibt es 2, also Vorsicht, dass man sich nicht in die andere setzt). Eine Pizzeria zu finden, die eine richtig gute Meeresfrüchte-Pizza macht, ist
  • ~~~ Düsseldorf vom Rhein aus gesehen ~~~~

    Pro:

    Die Stadtrundfahrten sind sehr lohnenswert, man erfährt einiges über die GEschichte der Stadt, die ja an der Düsselmündung in den Rhein gegründet wurde

    Kontra:

    wird auch immer teuerer

    Empfehlung:

    Ja

    In früheren Zeiten hatte Düsseldorf einen gemeinsamen Hafen mit Neuss, der Stadt gegenüber. Derzeit wird nur noch der Neusser Hafen als Hafen genutzt, der Düsseldorfer Hafenteil wird langsam aber sicher zum Freizeitparadies.

    Die berühmte Düsseldorfer Altstadt grenzt an den Rhein. Bis Anfang der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts – boah, wie das klingt! *g* - musste man von der Altstadt aus eine viel befahrene Straße überqueren, um zum Rhein zu gelangen. Dort war es sehr hässlich, die alten aber nicht mehr genutzten Hafenanlagen wie z.B. Kräne und Schienen usw. standen noch herum, es gab schlechtes Kopfsteinpflaster. Das Terrain wurde zum wilden Parken genutzt, Zufahrten

    Kommentare & Bewertungen

    • Düsseldorf

      Düsseldorf, 01.05.2005, 18:01 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Hey du, ich wohne selber in düsseldorf und heiße ja quasi auch so :)) hehe ich dacht schon du schreibst über mich und hast mich gesehen vom rhein aus :) mfg düssi

  • Machen wir die Nacht zum Tag

    Pro:

    Viele tolle Kneipen, viele nette Menschen, eine ganze Menge Spaß, Großteils sind die Kneipen nah beieinander

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist vielen bekannt, als die Stadt der schlechten Verkehrsführung,
    doch, so könnte man meinen, ist einem auch jedem die Bezeichnung "Die Stadt mit der längsten Theke der Welt" bekannt. Die Stadt mag jedem Kölner ein Dorn im Auge sein, doch ich als Ur-Hesse verbringe dort gerne samstägliche Nächte und mache selbige zum Tag.

    Man mag es nicht meinen. Wenn man mit dem Auto nach Düsseldorf kommt, wirkt diese Stadt in
    erster Linie hektisch und je mehr man in die Innenstadt hervordringt, desto mehr
    verdichtet sich dieses Bild. Doch wer einmal eine Nacht in der Düsseldorfer Altstadt verbracht hat,
    kennt das Gefühl sich wie in einer, zwar
  • Die Große Geschichte der Stadt Düsseldorf

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Hallo Liebe Leserinen und Leser,

    Heute möchte ich Euch über meine Heimatstadt Düsseldorf berichten. Da der Bericht doch sehr lang geworden ist vorab einmal ein Inhaltsverzeichnis:

    1.) Düsseldorf auf einen Blick
    2.) Die kleine große Geschichte der Stadt Düsseldorf
    3.)Die Partnerstädte
    4.)Die Anreise
    5.)Brunnen und Plastiken
    6.)Museum / Theater
    7.) Musik und Dichter
    8.) Alle Parkanlagen im Überblick
    9.)Der Rhein
    10.)Die Altstadt
    11.)Der Hafen
    12.)Die Kö
    13.) Shopping kurzer Einblick
    14.)Karneval
    15.) Kirmes
    16.)Weihnachten kurzer Einblick
    17.)Sonstiges und weitere


    So nun geht es ans Eingemachte ich hoffe Ihr habt etwas Zeit mitgebracht. Am besten holt Ihr Euch einen Kaffee oder Tee und macht es Euch gemütlich.

    ******************************************************
    1) Düsseldorf auf einen Blick

    Lage: Düsseldorf liegt in einer Niederung am mittleren Niederrhein, 36-165 Meter über dem Meeresspiegel.
    Einwohnerzahl: ca. 570 000
    Fläche: Das Stadtgebiet bedeckt eine Fläche von etwa 217 qm, 204 qm liegen rechtsrheinisch.

    Funktion: Düsseldorf ist seit 1946 die Landeshauptstadt des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und zugleich Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Düsseldorf
    Rang: Düsseldorf gehört zu den wichtigsten Handels- und Wirtschaftszentren der Bundesrepublik. In einigen Bereichen, wie etwa auf dem Modesektor, ist die Stadt sogar führend, in der Werbebranche kämpft sie mit Frankfurt und Hamburg um die Spitzenposition.

    Alle Stadtteile im Überblick:
    Düsseldorf besteht aus 37 Stadtteilen, diese haben natürlich alle Ihren eigenen Namen hier ein Überblick der Stadtteile: Angermund / Benrath / Bilk / Derendorf / Düsseltal / Eller / Flehe / Flingern / Friedrichstadt / Gerresheim / Golzheim / Hamm / Hassels / Heerdt / Holthausen / Hubbelrath / Itter / Kaiserswerth / Karlsplatz / Lierenfeld / Lohhausen / Löreck / Mörsenbroich / Niederkassel / Oberbilk / Oberkassel / Pempelfort / Rath / Reizholz / Unterbach / Unterbilk / Unterrath / Vennhausen / Volmerswerth / Wersten.

    2.) Die "kleine" große Geschichte der Stadt Düsseldorf
    Die ältesten schriftlichen Zeugnisse, die das Düsseldorfer Stadtgebiet betreffen, beziehen sich nicht auf die Ortschaft Düsseldorf, den Kern der heutigen Landeshauptstadt, sondern auf Stadtteile und Vororte, die erst im 20. Jahrhundert in der Stadt aufgegangen sind. Eine reiche schriftliche Überlieferung, die um das Jahr 700 einsetzt, läst deutlich werden, wie rege das kulturelle und wirtschaftliche Leben in Kaiserswerth und Gerresheim schon fast ein halben Jahrtausend vor der ersten schriftlichen Kunde über Düsseldorf selbst war.

    Trotz Fehlens der urkundlichen Überlieferung ist aber nicht anzunehmen, daß der hochwasserfreie Landrücken im nördlichen Winkel zwischen dem Rhein und der unteren Düssel, wo sich heute die St.-Lamberturs-Kirche erhebt, in jener Zeit noch unbesiedelt war. Noch im 20. Jahrhundert konnten im Stadtgebiet acht Burghügel, "Motten" festgestellt werden, die vom neunten Jahrhundert ab als Vorläufer der späteren Adelburgen angelegt worden waren. Sie liegen verstreut zwischen Angermund im Norden und Garath im Süden. Auf einer hochwasserfreien Sand-Kies-Bank im heutigen Flughafengelände konnte vor einigen Jahren eine Siedlung des achten oder neunten Jahrhundert nachgewiesen werden, deren Existenz bis dahin unbekannt war. Diese Entdeckungen stärken die Vermutung, daß auch der Kern der heutigen Altstadt zu dieser Zeit schon besiedelt war. Sicher ist jedoch, daß diese vermutet Ansielung keine große Bedeutung gehabt hat. Da Ausgrabungen, die vielleicht Auskunft geben könnten, an dieser Stelle der Stadt nicht möglich sind, müssen wir uns was die Stadt selbst betrifft, mit vagen Vermutungen begnügen. Die Darstellung der Geschichte der Stadt im Mittelalter hat vielmehr mit der Geschichte von Kaiserswerth und Gerresheim zu beginnen.

    Im nördlichen Teil des Stadtgebiets, in einem Raum, der erst seit 1929 politisch zu Stadt Düsseldorf gehört, erhielt zwischen 695 und 700 Swibert, einer der Begleiter des Friesenmissionars Willibrord, des Gründers des Klosters Echternach, von dem Herrn des Frankenreiches, dem Hausmeier Pippin dem Mittleren und seiner Gemahlin Plektrudis den Hof Rinhusen als Geschenk. Obwohl nur wenige Nachrichten aus dem Leben dieses Heiligen vorliegen, können die nachstehenden Fakten als gesichert angesehen werden. Infolge eines Einfalls der Sachsen war sein Missionswerk bei den Brukterern im Raum zwischen Wupper und Lippe zusammengebrochen. Er hatte seine Missionsstation am Hellweg räumen müssen. In Rinhusen gründete er, Jahrhunderte nach den ersten christlichen Kirchen links des Rheins, aber Jahrzehnte vor der Tätigkeit des Bonifatius in Innerdeutschland, als seinen "Ruhesitz" ein Benediktinerkloster. Es war das zweitälteste Mönchkloster des Kölner Bistums. Aus diesem ist das spätere Kanonikerstift Kaiserswerth hervorgegangen. Die dort liegende "curtis", der ursprüngliche Königshof, wurde später Reichsburg und erlangte in der mittelalterlichen Kaisergeschichte als "Kaiserswerth" noch eine große Bedeutung.

    Ob Swiwdberts Gründung ursprünglich auf dem rechten Rheinufer oder auf einer Insel lag, die dem Ort den Namen gebeben hat, ist nicht sicher zu entscheiden.
    Aus de Zeit der Errichtung des abendländischen Kaisertums durch Karl den Großen, etwa 100 Jahr nach der ersten Erwähnung von Kaiserswerth, stammen weitere Nachrichten über andere Teile der Stadt.

    Im Jahre 168 hatte Karl den Thron bestiegen. Ihm gelang es, in weiten Teilen West-und Mitteleuropas zum erstenmal in der Geschichte nicht nur eine einheitliche religiöse, sondern auch eine einheitliche Rechtsordnung zu schaffen. Die folge war eine erste Kulturblüte. Wenn es natürlich im Grund nur ein Zufall ist, so läßt doch die erste Erwähnung von Bilk in einer Urkunde des Jahres 799 darauf schließen, daß auch an dieser Stelle des heutigen Stadtgebietes die mittelalterliche Lebens- und Wirtschaftsformen Eingang gefunden hatten. Bilk wird in der Urkunde als "villa" bezeichnet und muss nach dem Sprachgebrauch der Zeit ein größerer Gutshof gewesen sein. Der Umstand, daß in späteren Jahrhunderten mehrere rheinische Klöster und Stifte in Bilk Höfe besaßen, läßt vermuten, daß hier ursprünglich ein Königshof bestand hat, der zersplittert nach und nach in den Besitz der geistlichen Institution gekommen ist. Die alte St.-Martins-Kirche, deren älteste Bauteile aus dem frühen elften Jahrhundert stammen, das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt, weist auf die Bedeutung der alten Siedlung hin.

    Kaiserswerth und Gerresheim wurden um 900 innerhalb weniger Jahre von den weltgeschichtlicher Bewegungen fast vernichtet. Die beiden Randmächte des damaligen Europas, Seefahrervolk der Normannen und das Reitervolk der Ungarn, drangen auf ihren Fahrten und Zügen bis in den Düsseldorfer Raum vor. Die Normannen, die damals alle europäischen Flüsse unsicher machten und sogar bis Trier und Paris vordrangen, haben zweimal, und zwar in den Jahren 880 und 884, wahrscheinlich von ihrem Duisburger Standlager aus, Kaiserswerth geplündert und zerstört. Gerresheim fiel einem ungarischen Überfall zum Opfer. Im zweiten Jahrzehnt des zehnten Jahrhunderts, wahrscheinlich 912, wurde der Kanonissenstift von einer Streifschar ungarischer Reiter niedergebrannt. Diese Zerstörung und die damit verbundene Flucht der Äbtissin und eines Teils des Konvents nach Köln und deren Einweisung in das dortige St.-Ursula-Stift sind für die Geschichte von Düsseldorf von großer Bedeutung.

    Nicht viel jünger als Gerresheim dürfte Kalkum sein, ein Stadtteil der erst 1975 eingemeindet wurde.
    Nicht nur in Kaiserswerth, Gerresheim, Bilk und Kalkum lassen sich im Hochmittelalter Besiedlung und Kultur nachweisen, sondern auch in mehreren anderen Orten des Stadtgebieters. Um 1100 tauchen die Ortsnamen Derendorf, Golzheim und Stockum in Kaiserswerther Urkunden auf. In allen Fällen handelt es sich um Besitzungen oder Besitzrechte des Klosters Kaiserswerth. Über relativ reichen Besitz im Stadtgebiet verfügt auch das Damenstift Vilich, das Bonn gegenüber auf dem rechten Rheinufer lag. Schon gegen Ende des zehnten Jahrhunderts ist er in Himmelgeist, Wittlaer und Bilk nachweisbar.

    In der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts trat dann in der Geschichte Düsseldorfs das Herrschergeschlecht auf, mit dessen Geschick die Stadt für über sechs Jahrhunderte sehr eng verflochten sein sollte: die Grafen von Berg. Sie hatten es verstanden, seit der Mitte des elften Jahrhunderts sich an der Stelle der lothringischen Pfalzgrafen, der Vertreter der kaiserlichen Gewalt, zu setzen und durch die Nutzung ehemaligen Reichsgutes, den Erwerb eines, wenn auch relativ geringen Eigenbesitzes und die Ausübung der Vogteigewalt über mehrere Klöster und Stifte ein fast geschlossenes Herrschaftsgebiet zwischen Rhein und Ruhr und Sieg aufzubauen. Im Raum Düsseldorf wies es aber noch einige Lücken auf. Da kam dem Grafen um 1180 dem Grafen Engelbert seine rechtsrheinischen Besitzungen gegen eine Zahlung von 100 Mark und das Recht, lebenslänglich auf der Burg des Grafen freien Tisch zu haben. Unter den Besitzungen befanden sich solche zu Düsseldorf, Holthausen (bei Stockum) und Himmelgeist. Mit deren Erwerbung hatte das aufblühende bergische Grafenhaus auch am Rhein Fuß gefast.

    Ein Zeichen des Aufblühens Düsseldorfs ist, daß 1263 die Gräfin Margareta von Berg mit ihrem ältesten Sohn Adolf drei Düsseldorf Einwohner erblich das Fähramt zwischen Düsseldorf und Neuss verlieh. Dies läst darauf schließen, daß der Ort bereits eine gewisse Bedeutung als Übergangs- und Durchgangsstelle für den Handel zwischen dem rechten und dem linken Rheinufer besaß, die ihn aus der Reihe der übrigen Besitzungen des Grafen am Rhein heraushob. Zu den Aufgaben, welche die Fährschiffer zu leisten hatten, gehörte u.a. die Zahlung von drei Schilling zur Beleuchtung der Kapelle in Holthausen (das ist der Holteshof in Stockum).

    Die wachsende Bedeutung der Grafschaft Berg, die dem Dorf an der Düssel eine Pfarrkirche und eine Fährverbindung nach Neuss bescherte, hatte aber auch zu Folge, daß von nun an Düsseldorf auf Gedeih und Verderb mit dem Grafen und ihrem Schicksal verbunden war. In der ständigen Kämpfe der rheinischen Großen um die Vorherrschaft am Rhein, nach dem Zusammenbruch der staufischen Herrschaft, waren auch die bergischen Grafen verwickelt. Als ein Teil dieser Auseinandersetzung ist auch der Streit um das Erbe der Herzöge von Limburg (an der Maas) anzusehen. Als dort Herzog Walram als letzter männlicher Sproß der älteren Linie 1280 starb, erhob der Graf Adolf von Berg als Vertreter der jüngeren Linie und nächster männlicher Verwandte Anspruch auf das verwaiste Gebiet. da er allein aber seine Ansprüche gegen die mächtigen Interessenten, besonders den Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg, nicht durchsetzen können, übertrug er sie an den mächtigsten Gegenspieler des Erzbischofs an den Herzog Johann von Brabant. Gegen diesen wandte sich der Erzbischof, um ihn den Machtzuwachs nicht zufallen zu lassen. Damit drängte er aber wieder einige Fürsten und die Bürger der Stadt Köln auf die Seite des Brabanters. So entstanden allmählich zwei mächtige Koalitionen, an denen fast alle rheinischen Fürsten beteiligt waren. Die Auseinandersetzung zogen sich jahrelang hin. Die Entscheidung fiel am 5.Juni 1288 in einer der blutigsten Schlachten des Mittelalters auf der Heide bei Worringen. Die Partei der Barbant und Berg siegte, wobei die Aufgebote der Kölner Bürger und der bergischen Bauern den Ausschlage gaben. Siegfried von Westerburg geriet in die Gefangenschaft des Grafen von Berg und wurde nach Schloß Burg gebracht. Der Traum eines niederrheinischen Großstaates unter dem Kölner Krummstab war ausgeträumt. Über ein halbes Jahrtausend, bis zur Französischen Revolution, blieb das Rheinland aufgesplittert in einer Reihe etwa gleich großer Kleinstaaten. Zu einer dauerhaften Großstaatbildung am Niederrhein ist es nicht mehr gekommen.

    Das ist die große Bedeutung dieser Schlacht für die allgemeine Geschichte im deutschen Westen. Für die Entwicklung von Düsseldorf besonders wichtig wurden aber die Stadtrechte, die der Graf zwei Monate später dem Dorf an der Düsselmündung verlieh. Düsseldorf gehört zu den recht zahlreichen rheinischen Städten, die in den letzten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts, als die Privilegierung von Städten geradezu ein Modetrend war, ihre erste schriftliche Stadtverfassung erhielten. Militärische, wirtschaftliche und allgemein machtpolitische Gründe mögen Graf Adolf damals dazu bewogen haben. Wichtiger als seine Absichten wurden aber die Auswirkungen der Stadterhebung auf das Gemeinwesen. Die Erhebung zur Stadt bedeutete einen grundlegenden Wandel. Wenn gleich die alten kirchlichen Zentren noch lange Zeit dominierten, so war doch der Keim gelegt für eine von ihnen unabhängige städtisch-bürgerliche Entwicklung. So wie wir sie heute noch haben.

    3.) Die Partnerstädte

    Düsseldorf hat 5 Partnerstädte:
    Warschau / Moskau / Reading / Chemnitz / Haifa

    Die Städtepartnerschaften der Landeshauptstadt Düsseldorf sind gelebtes Europa. Anlässlich der 700-Jahr-Feier 1988 wurden die ersten Vereinbarungen offiziell besiegelt. Doch Düsseldorf gehört als Partner des englischen Reading zu den vier deutschen und vier britischen Städten der ersten Stunde, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Tradition der kommunalen Beziehungen begründeten. Es ging damals um die Einbindung Deutschlands in die westeuropäische, freie Völkergemeinschaft.

    Mit der politischen Wende Ende der 80er Jahre waren die Städtepartnerschaften einmal mehr gefordert, Menschen und Völker in ganz Europa zu verbinden. Düsseldorf ging Partnerschaften mit Chemnitz, Warschau und Moskau ein. Das "gemeinsame Haus Europa" wird durch die Städtepartnerschaften der nordrhein-westfälischen Hauptstadt konkret. Den Bürgerinnen und Bürgern bieten sie gute Gelegenheit, Europa konkret zu erleben und zu leben.

    Über die Städtepartnerschaften hinaus bestehen aber auch zu vielen weiteren Städten gute Kontakte. Eine der ältesten Verbindungen sind die freundschaftlichen Beziehungen mit der norwegischen Stadt Lillehammer. Der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1994 ist zum Inbegriff der Kontakte mit Nordeuropa geworden. Seit Ende der siebziger Jahre schickt Lillehammer alljährlich eine prächtige nordische Tanne an den Rhein, die zur Adventszeit vor dem Rathaus aufgestellt wird. Die Übergabe der Tanne ist stets ein deutsch-norwegisches Treffen.

    Auch nutzen ausländische Städte Düsseldorf für Präsentationen. So gab es 1999 in Düsseldorf "Stettiner Tage", bei denen sich die polnische Hafenstadt gemeinsam mit der deutsch-schwedisch-polnischen Euroregion "Pomerania" durch Ausstellungen, Konzerte, Vorträge und Theater vorstellte. Ausschlaggebend war auch hier die günstige Lage Düsseldorfs als Hauptstadt des bevölkerungsreichsten Bundeslandes.

    4.) Die Anreise

    Mit dem Flugzeug:
    Der Flughafen Düsseldorf International ist mit Abstand der Luftverkehrsstandort Nummer eins in Nordrhein-Westfalen. Er ist damit Mobilitätsfaktor für die gesamte Rhein-Ruhr-Region, eines der bevölkerungsreichsten Zentren in ganz Europa 70 % aller Flugreisenden, die an Rhein und Ruhr leben, nutzen den Airport mit seinen Zahlreichen Verbindungen als Tor zur Welt. Weitere Infos findet Ihr unter:
    http://www.duesseldorf-international.de

    Mit der Bahn:
    Als einer der modernsten und bestorganisierten Bahnhöfe Europas ist der Düsseldorf Hauptbahnhof aus allen Himmelsrichtungen fast rund um die Uhr zu erreichen. Im Bahnhof kann man direkt in die U-Bahnen zur Messe (U78 + U79) oder in die Innenstadt umsteigen. Das Büro des Verkehrsvereins am Konrad-Adenauer-Platz informiert gleich nach der Ankunft über Unterkunftsmöglichkeiten, Veranstaltungstermine und Fahrpläne der öffentlichen Nahverkehrsmittel.

    Mit dem Auto:
    Das Gebiet rund um Düsseldorf weist die höchste Autobahndichte in ganz Deutschland auf. Von Norden kommend, ist die A 1 über Hamburg/Bremen bzw. die A 2 Hannover die günstigste Verbindung. Autofahrer aus dem Süden nehmen die A 3 über Frankfurt. Wer aus dem Osten anreist, erreicht die Rheinmetropole auf der A 44 über Kassel oder über die A 2 Hannover. Von Westen führen die A 44 und die A 46 über Aachen und Heinsberg nach Düsseldorf. In der Innenstadt stehen viele Parkplätze zur Verfügung, über deren Lage und freie Kapazitäten ein elektronisches Parkleitsystem informiert.

    5.) Brunnen und Plastiken

    schmücken Straßen und Plätze
    Bombastische Repräsentationsbauten oder Denkmäler wird man in Düsseldorf vergebens suchen. Man schmückt die Stadt seit alters her viel lieber mit gut gestalteten Park- und Grünanlagen, mit Blumenrabatten, Wasseranlagen, die häufig von anmutigen, künstlerisch gestalteten Brunnen gespeist werden. Manche, die den Vergleich lieber, sprechen deshalb wohl auch gern von Düsseldorf, als einer "verwöhnten jungen Dame". In der Tat, Herbheit und Strenge fehlen im Erscheinungsbild dieser Stadt gänzlich. Heiterkeit und offene Lebenslust der Bewohner bestimmen das optische Bild. Hervorzuheben sind die ca. 40 unterschiedliche wasserspendende Kreationen vergangener oder lebender Künstler. Allen in allem: eine Düsseldorfer Brunnen- und Fontänentour lohnt sich. Sie erschließt dem Gast Düsseldorfer Geschichte und Lebensart, vielleicht rascher und präziser als Bücher und Worte es können. Hier einige Brunnen im Überblick / Tritongruppe /Schalenbrunnen / Radschlägerbrunnen /Weltkugelbrunnen /Orgelpfeifenfontänen / Trinkenden Jungen

    6.) Museum / Theater

    Sammlerreifer und Sachverstand mühen sich in Düsseldorf aber nicht ausschließlich um Malerei oder bildnerische Kunst: Europäische Keramik von der Antike bis zur Gegenwart ist das Anliegen des Hetjens-Museums, des einzigen deutschen Keramik-Museums. Rund 10.000 typische Beispiel der Tonkunst sind im Palais Nesselrode zu besichtigen.

    Gleich nebenan beschäftigt sich das Stadtmuseum mit Geschichte und Kultur Düsseldorfs, Malereien, Graphiken, Kunstgewerbearbeiten, Münzen und Medaillen geben Aufschluss über gute schlechte Zeiten der Stadt.

    Das Löbbecke-Museum sammelt Daten, Fakten, Präparate für Biologie, Menschheitsgeschichte, Erdgeschichte, es hat große Aquarien für Süß- und Meerwasserfische eingerichtet und eine ungewöhnliche Sammlung von Tierplastiken von Pallenberg zu Schau gestellt.

    Allgemeinverständliche Darstellungen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen und Zusammenhänge, besonders bezogen auf Nordrhein-Westfalen, gibt das Landesmuseum Volk und Wirtschaft.

    Spezialisten auf einem ganz anderen Gebiet sind auch Kay und Lore Lorentz. Ihr "Köm(m)-ödchen" ist längst in ganz Deutschland ein Begriff geworden für spritziges politisches und literarische Kabarett.
    Das Roncalli-Appollo-Theater das mit seiner tollen Lage am Mannesmannufer nach der tollen Variete Veranstaltung, mit ständig wechselndem Programm noch zu einen Bummel am Rheinufer einlädt.

    Verkehrsgünstig für alle Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel, liegt nahe des Düsseldorfer Hauptbahnhofes das Capitol-Theater. Natürlich gibt es auch für alle die auf den PKW nicht verzichten wollen mehrere Parkhäuser in der Umgebung. Dort lief mehre Jahre das Erfolgstück "Grease", mittlerweile würde dieses durch Miami Nights einem Tanz-Musical ersetzt. Tickethotline: 02 11-7 34 40. Aber auch für Feierlichkeiten wie größere Firmenveranstaltungen kann man das Capitol-Theater mieten.


    Kleinere Privatbühnen haben sich ebenfalls einen bestimmten Genre verschrieben, so z.B. das Rheinische Marionetten-Theater, die Kammerspiele in der Jahnstraße oder die Komödie, der Boulevard-Stücken den Vorzug gibt.

    7.) Musik und Dichter

    Ein Haus für Musik und schöne Gläser
    Wesentlich älter als der Titel Landeshauptstadt ist für Düsseldorf übrigens der Name "Kunststadt". Künstler sind immer in dieser Stadt zu Hause gewesen,
    Musik und Theater wurden gepflegt, wenn auch zu Zeiten der hier regierenden Kurfürsten, nur für einen sehr begrenzten Kreis Privilegierter. Heute sind sich Stadtväter und Landesvertreter längst darüber klar, das Kultur kein Spielfeld für elitäre Minderheiten ist, sondern einen legitime Dienstleistung. Das Bereitstellen eines breiten kulturellen Angebots gehört zu den selbstverständlichen Verpflichtungen der Gemeinschaft gegenüber. So wurde z.B. in einem architektonisch spektakulären Umbau und Ausbauplan die ehemalige Mehrzweckhalle, die Rheinhalle, zu Tonhalle umgebaut. Düsseldorf erhielt - vom ästhetischen wie akustischen Aspekt - eine Konzerthalle, die binnen kurzer Zeit eine Konzertkultur entstehen ließ die im internationalen Vergleich standhält. Dem Konzertbesucher, wie natürlich auch dem übrigen Publikum, begegnet im gleichem Haus eine zweite Kostbarkeit die Glassammlung des Kunstmuseums. Es ist eine der umfassendsten Spezialsammlungen der Welt, verbindet in breit gefächerten Überblick die Glaskunst der Antike und des Islam mit der Venedigs, der Renaissance, des Barocks bis zu Biedermeier und Historismus und dem Studio-Glas der Gegenwart. Höhepunkt dieser Sammlung ist ohne Zweifel die Kollektion der Ziergläser des Jugendstils, die das Museum einer Schenkung des Düsseldorfer Architekten Helmut Hentrich verdankt.

    Musiktheater und Schauspiel haben lange Tradition
    In Düsseldorf arbeitet seit vielen Jahren die "Deutsche Oper am Rhein" gemeinsam mit der Nachbarstadt Duisburg in einer guten Theaterehe und hat auf gleichbleibend hohem Niveau ein höchst kuliviertes Musiktheater entwickelt. Der Opernalltag besteht aus der Pflege eines breit angelegten klassischen Repertoires. Herausragende Ereignisse sind gro0e Zyklen (Mozart, Wagner, Strauss, Janácek) und die Abende des modernen Balletts. Alle Aufführungen können sich messen mit den Bühnen in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart. In Düsseldorf hat es dreimal eine Ära gegeben, in de Theatergeschichte gemacht wurde. 1832 bis 1837 leitete Karl Immermann die Düsseldorf Bühne, 1905 - 1932 kamen Gustav Lindemann und Louise Dumontheriher. Alle leisteten Hervorragendes, lockten durch den Still der Inszenierungen und der Qualität ihrer Schauspielkunst Theaterbegeisterte aus weiter Ferne in die Stadt. Gustaf Gründgens, sieben Jahre im Düsseldorfer Schauspielhaus, setzte neue Maßstäbe; Karl-Heinz-Stroux'lonesco-Uraufführungen nahmen von Düsseldorf aus ihren Weg durch dei Bundesrepublik. Gegenwärtig macht das Programm des Hauses durch zahlreiche Uraufführungen lebender Autoren von sich reden.

    Erinnerungen an Dichter, Komponisten, Schauspieler
    Das Hofgärtnerhaus an der ehemaligen Zollbarriere, dem Ratinger Tor, zwischen westlichem und östlichen Teil des Hofgartens, ist das Domizil des Goethe-Museums. Weit mehr als 30 000 Kostbarkeiten aus der Zeit des großen Dichters sind hier gesammelt. Was hier zusammengetragen wurde, gehört neben Frankfurt und Weimar zu den bedeutendsten Dokumentationen über Goethe, seine Freude, seine Zeitgenossen. Ein Patrizierhaus in der Bilker Str. 14 ist dem Andenken eines anderen Dichters gewidmet: Heinrich Heine. Er wurde 1797 in Düsseldorf geboren, Mailols letzt Bronze "Harmonie" sowie das Vexiemonument auf dem Schwanenmarkt erinnern an ihn, im Rathaus von Düsseldorf wird regelmäßig der große Heine-Preis vergeben. Die eigentliche Denkmalfunktion aber hat das Institut in der Bilker Straße übernommen. Mit über 130 Nachlässen und Sammlungen ist es inzwischen zu einem begehrten wissenschaftlichen Informationszentrum geworden. Und das nicht nur zu Hein. Ein beachtlicher Fundus zu Robert Schumann, der einige - nicht sehr glückliche - Jahre in Düsseldorf verbrachte, wird von Musikwissenschaften aus aller Welt lebhaft benutzt. Im gleichen Haus ist übrigens das Dumont-Lindemann-Archiv. Düsseldorfer - und damit zum Teil deutsche Theatergeschichte ist hier fast lückenlos dokumentiert.

    8.) Alle Parkanlagen im Überblick

    Die vielen Alleen und großzügige Parkanlagen vermitteln den Eindruck einer hochkultivierten Stadt, deren Verwalter darum besorgt waren, humane Dimensionen zu erhalten. Hier einige Anlagen im Überblick:

    Botanischer Garten / Volksgarten-Park / Nordpark / Hofgarten / Schlosspark-Benrath / Wildgehege Grafenberger Wald / Der Park rund um das Schloß Mickeln.

    Dieses sind die wichtigsten Parkanlagen Düsseldorfs. Ich werde diese lieber in einen ausführlichen Bericht behandeln weil es hier den Rahmen sprengen würde.

    9.) Der Rhein..."ich ham de Vater Rhin in seine Bett gesehn und er ist so wunderschön“

    Wer nach Düsseldorf kommt, sieht den Rhein in allen vier Himmelsrichtungen: Norden, Süden, Osten, Westen. Die Stadt ist fest mit diesem Strom verwachsen; sie gruppiert sich in 53 km Länge um zahlreiche Flussbögen; der Fluss gibt ihr das Fluidum der Weite, er gestaltete der Landschaft, aus der sie wuchs, erlaubt heute noch der modernen Großstadt das Besondere: bunte Segel zwischen rechter und linker Stadtsilhouette, gemütlich radelnde Bürger an den Flussufern, weidende Schafherden zwischen silbern schimmernden Thyssen-Haus, schlankern Rheinturm und erwürdigen Jugendstillhäusern. Das ist der RHEIN.

    Dort wo es die schönsten Plätze zum spazieren, picknicken, Rad fahren, Rollerbladen oder einfach nur zum entspannen gibt. Oder wie wäre es mit einer z.B. mit einer romantischen Bootsfahrt auf dem Rhein. Abfahrtort ist die Düsseldorf Altstadt

    10.) Die Altstadt

    Shopping aber auch vor allem "DIE LÄNGSTE THEKE DER WELT" Die Altstadt - anderswo steht dieser Begriff vor allem für die historische Mitte, den traditionellen Ortskern. Die Düsseldorfer Altstadt ist mehr - hier schlägt das Herz der Stadt für die Düsseldorfer und ihre auswärtigen Gäste.

    Shopping aber auch vor allem "DIE LÄNGSTE THEKE DER WELT", hier ist immer noch ein Anziehungspunkt für Jung und alt ob nach der Arbeit nur mal zum Uerige auf ein orginall Düsseldorf Altbier oder z.B ins Mai Thai auf nen Cocktail hier findet jeder was zu einem passt. Insgesamt ist die Düsseldorfer Altstadt nur knapp einen Quadratkilometer groß. Jeder Teil läßt sich bequem zu Fuß erreichen.

    Hier noch ein paar Tipps:
    State Side, So.-Do. 12:00 Uhr, Fr. + Sam. 12:00 bis 03:00 Uhr, Cocktail and Dreams außerdem lecker Burger, Pommes alles typisch amerikanisch (www.stateside.de), Berger Str. 14,

    Uerige, täglich 10:00 Uhr bis 24:00 Uhr Berger Str. 1
    Spezialitäten wie "Flönz met Ölk" (Blutwurst mit Zwiebeln) oder "Rievkooke" (Reibekuchen) finden sich auf der Speisenkarte der typischen Düsseldorfer Brauereigaststätte. Hier bedienen "Köbesse", die man nicht nur an ihren langen blauen Schürzen erkennt, sondern auch an ihrer derben Herzlichkeit

    Spezial Tipp: Die Waffelbude auf der Bolker Str. dort bekommt man fast zu jeder Uhrzeit frisch zubereitete Waffeln wer will sogar mit Kirschen und Sahne zu fairen Preisen.

    Also nichts wie los zur „Erkundungstour“ wem das noch nicht genug ist der kann an der alten Pegeluhr südlich des Schlossturmes einen ausgedehnten Spaziergang entlang der Rheinuferpromenade beginnen z.B. in Richtung „Hafen“

    11.) Der Hafen

    Dort wird man direkt von Rheinturm Düsseldorfs markantestes Wahrzeichen begrüßt. Er steht am Rande der südlichen Innenstadt am Eingang des Medienhafens, direkt neben dem nordrhein-westfälischen Landtag, dem Gebäude des WDR (Westdeutscher Rundfunk und gegenüber des „Stadttores“.

    Dieser Stadtteil hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Seit ca. 3 Jahren wohne ich nun dort und er verändert sich immer noch stetig.

    Neben zahlreichen Firmen haben sich auch mehre Cafés, Lokale und Restaurants hier angesiedelt. Außerdem findet man hier noch das UCI Kino (www.uci.de), wo man immer das aktuellste Kinoprogramm sehen kann. TIPP: Montag und Dienstag sind immer Kinotag (außer an Feiertagen). Noch mehr Tipps:

    Das Weise im Hafen dort kann man sehr gut Frühstücken aber auch richtig essen, Mittags gibt es immer eine Mittagskarte.

    Beach Colada Bar direkt neben dem Kino gelegen, kann man vor oder nach seinen Kino Besuch noch einen leckeren Cocktail trinken. Aber auch für den kleine Hunger zwischendurch ist gesorgt.

    12.) Die Königsallee

    Der heitere Charme der Königsallee
    Der Besucher bemerkt die angenehme bauliche Gestaltung auf der Königsallee (von den Düsseldorfern kurz "KÖ" genannt), in der Altstadt, auf der Berliner Allee, beim Gang über die grazilen Brücken nach Oberkassel. Der unzerstörte historische Stadtkern blieb erhalten, wird sorgsamer denn je gepflegt. Umso überraschender die schimmernde Eleganz, die die prächtigen alten Bauten auf der "Kö" beherbergen.

    Die von Napoleon einst angelegte knapp einen Kilometer lange breite Straße erstreckt sich von Nord nach Süd, vom Hofgarten bis zur Friedrichstadt. In der Mitte prägt der 580 Meter lange und 32 Meter breiten Stadtgraben, in dem echtes Düssel-Wasser fließt das Erscheinungsbild. 5.000 Quadratmeter grüne Böschungen säumen das Wasser, wo inmitten der Stadt Schwäne und Enten beschaulich ihre Runden ziehen. Charakteristisch für die Königsallee sind die Kastanien, knapp 120 dieser Bäume stehen entlang der Straße. Dazu kommen noch einmal rund 85 Platanen, die das Bild der Straße mit bestimmen.

    Es ist ein Dorado fürs Shopping: Mode, Pelze, Juwelen Porzellane, Bücher, Café-Terrassen. Auf der Geschäfts- und der Bankenseite, verbunden durch mehrere Brücken, stellen mehrere Einkaufscentern in Innhöfen und Passagen einen Konzentration luxuriösen Angebots aus. Hüben wie drüben natürlich Restaurants und Clubs der Spitzenklasse. Wo immer man will, eine Tasse Kaffe zum Ausruhen, zum Flirten, zum Sehen und Gesehenwerden, zum Sonnen oder Zeitungslesen bekommt man auch draußen unter den Wipfeln der alten Bäume serviert. Es ist schwer zu sagen, ob diese amüsante Möglichkeit den Reiz dieses Prachtboulevards ausmacht, das elegante Publikum oder die frechen Spatzen zwischen der Eleganz, die noch weniger Platz brachen als die Radschlägerjungen, denen es eigentlich erst im größten Gedränge einfällt, Räder auf der Straße zu schlagen. sicher ist, das diese Straße ihren Weltruf nicht allein dem hochkarätigen Luxusangebot verdankt, sondern vor allem ihrem heiter-gelassenen Charme.

    13.) Shopping

    Der besten Anlaufstellen zum Shopping sind immer noch die Altstadt und die Stadtmitte rund um den Jan-Wellen-Platz. Dort findet man über H&M, Esprit, Mexx, Kaufhof, Karstadt, C&A usw. alles was das Herz begehrt. Aber mehr dazu in einem ausführlichen Bericht.

    14.) Karneval

    Ab dem 11. November um 11.11 Uhr. steht jedes Jahr auch Düsseldorf im Zeichen des Karnevals. Den dann wird die offizielle neue Karnevalssession vor dem Rathaus mit der "Narrenschelte" des Hoppeditz eröffnet. HELAU heißt es hier bei uns und es gibt noch mehr als Karamelle, Klömkes und Strüßchen die auf dem traditionellen Rosenmontagszug geworfen werden. Da wäre am Karnevals Samstag der „Tuntenlaufauf der Kö oder einer der vielen anderen Veranstaltungen. Kurz gesagt von „ALLES IST VORBEI“ und die Närrin und Narren wieder sehnlichst dem Hoppeditz' Erwachen am 11.11. herbeisehnen.

    15.) Kirmes

    Jedes Jahr im Sommer ist es wieder soweit die „Größte Kirmes“ am Rhein ist in Düsseldorf. Schon ca. 2 Wochen vor Beginn, fangen die Aufbauarbeiten für dieses Mega Event an. Vom Riesenrad, Achterbahn, Geisterbahn bis über die Wasserbahn und die obligatorischen Los und Essbuden fehlt absult nicht. Die Kirmes dauert immer von Sonntag bis Sonntag (9 Tage). Am Freitag gibt es immer ein zum „krönenden“ Abschluss ein Riesen Feuerwerk. Dieses Jahr ist die Kirmes leider schon wieder vorbei.

    16.) Weihnachtsmarkt

    Wie es sich für eine so große Stadt gehört gibt es auch in Düsseldorf „einen“ Weihnachtsmarkt. Eigentlich sind es ja mehre die meisten Stadtteile, haben mittlerweile Ihren eigenen. Aber die größten sind natürlich in der Stadtmitte und der Altstadt zu finden. Alles leuchtet im Weihnachtlichen Glanz. Aber mehr dazu gibt es in einen ausführlichen Bericht so um die Weihnachtszeit.

    17.) Sonstiges und weitere Informationen

    Amt für Kommunikation der Landeshauptstadt Düsseldorf Städtepartnerschaften 40200 Düsseldorf Telefon +49/0211-89-93104 Telefax +49/0-211-89-94179 [email protected] Oder Ihr schaut einfach mal auf den folgenden Internet-Seiten vorbei: www.dueseldorf.de www.uni-duesseldorf.de www.messe-duesseldorf.de www.duesseldorf-today.de www.antenne-duesseldorf.de

    So nun bleibt mir nichts anders mehr als Euch fürs lesen zu danken und eine Gute Nacht zu wünschen. Ich würde mich freuen, wenn Euch mein Bericht gefallen hat, wenn Ihr ihn weiter-empfehlen würdet den er hat doch ganz schön schön viel Zeit in Anspruch genohmen. Liebe Grüsse Eure Sandra pruedens (für yopi, ciao, dooyoo)
  • Die größte Kirmes am Rhein!

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Dieses Wochenende ist es wieder so weit, wie jedes Jahr im Juli. Die größte Kirmes am Rhein hat gestern auf den Düsseldorfer Rheinwiesen in Oberkassel eröffnet. Da ich in den letzen Jahren immer um diese Zeit im Urlaub war, konnte ich es kaum abwarten endlich mal wieder dort hinzugehen. Daher fuhr ich auch direkt am Eröffnungstag dort hin, allerdings befürchtete ich einen Massenandrang am ersten Tag.


    Anfahrt und Rückweg
    ******************

    Ich möchte jedem raten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Oberkassel zu fahren, denn Parkplätze sind sehr rar und wahrscheinlich auch teuer. Die U-Bahn Linien U74, U76 und U77 fahren alle paar Minuten über den
  • Liebeserklärung an eine Stadt

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Über Düsseldorf gibt es jede Menge Vorurteile – besonders, wenn man einen Kölner fragt. Düsseldorfer sind eingebildete Schnösel, verstehen nichts vom Bierbrauen und Karneval in Düsseldorf ist sowieso das Allerletzte.

    Seit nun mehr 7 Jahren wohne ich in der Nordrhein-Westfälischen Hauptstadt und fühle mich hier sehr wohl. Da ich in dieser Zeit mir einen Düsseldorfer Freundeskreis aufgebaut habe, kann ich nun auch mit Fug und Recht behaupten, dass ich hier als Fischkopf eine neue Heimat gefunden habe.


    DER DÜSSELDORFER AN SICH

    In der Düsseldorfer Brust schlagen zwei Herzen. Zum einen ist Düsseldorf durch die vielen internationalen Messen und durch den

    Kommentare & Bewertungen

    • RustyHund

      RustyHund, 02.04.2002, 01:20 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Ich freue mich, dass es noch Leute gibt denen Düsseldorf gefällt. Ich selbst bin dort geboren, ich arbeite und lebe dort.