Pro:
Toller Preis und chices Design, einfache Handhabung, tolles Endergebnis
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Wenn man diverse Sachen zu beschriften hat, seien es Ordner, Aufbewahrungsboxen, CD-Hüllen usw. dann greift man dazu entweder zu einem Etikett sowie Kugel- oder Filzschreiber, um letztendlich dann das jeweils vorgesehene darauf zu bringen.
Soweit ist das ja alles schön und gut. Allerdings sieht man bei noch so akurater Schrift immer gleich, dass es sich um eine handschriftliche Bezeichnung handelt, die dann zudem mit der Zeit auch verblasst.
Um das Ganze also etwas besser darzustellen, hab ich schon vor längerem sogenannte Prägegeräte entdeckt, mit denen man erwähnte Beschriftungen im Handumdrehen durchführen kann und das Ganze zudem noch abolut klasse aussieht.
Die Geräte dafür gibt es sowohl in der elektrischen als auch mechanischen Ausführung. Ich hab mich für die mechanische entschlossen, weil dieses zum einen billiger ist und zum anderen ich einfach damit besser zurechtkomme und mir die Handhabung auch einfach gut gefällt.
Daher fiel meine Entscheidung auf das Dymo Prägegerät Omega, das man in jedem guten Schreibwaren- und Bürohandel bekommt und für das man beispielsweise bei dymo-profishop.de gerademal 8,13 Euro bezahlt.
- Outfit des Geräts -:
Das Gerät in schiefer-grauer Farbe zeichnet sich dadurch aus, dass es in einem modernen und ergonomischen Design in Erscheinung tritt.
Dies zeigt sich bei dem Prägegerät mit einer Größe von 120 x 140 x 85 mm und einem Gewicht von rund 120 Gramm darin, dass es mit einem super tollen Soft-Touch Handgriff ausgestattet ist, in welchen auch die Bandkassetten eingelegt werden.
Über die Wählscheibe mit 49 Zeichen inklusive dem €- und @-Zeichen wird die Beschriftung durch den sogenannten Dreh- und Klick-Mechanismus vorgenommen, der eine gestochen scharfe Prägung bewirkt.
Die Druckhöhe selbst beläuft sich auf 3,7 mm und erfolgt in weißer Schrift mit jeweils einer Zeile.
- Handhabung -:
Möchte man für einen Ordner oder sonst eine Sache die notwendige Beschriftung vornehmen und man weiß auch schon wie diese zu lauten hat, dann greift man sich erstmal das Gerät.
Sofern sich darin noch kein Band befindet, nimmt man sich ein 9 mm Band in der jeweiligen Farbe als entweder in rot, gelb, blau, grün, grau oder schwarz, öffnet den Griff und legt dieses ein, wobei man den Anfang des Bandes oben leicht heraushängen lässt. Dann schließt man den Griff und kann nun mit dem Beschriften beginnen.
Dafür wählt man mit der Drehscheibe, einen notwendigen Buchstaben nach dem anderen und drückt dann jeweils den Griff zusammen, damit eine Prägung auf dem Band stattfindet.
Soll übrigens ein ganzer Text zentriert in Erscheinung treten,dann kann man dies dadurch erreichen, dass das Start/Stop Zeichen eingestellt wird.
Ist die Beschriftung durchgeführt kann das Band mit dem integrierten Bandabschnitt erfolgen, der übrigens recht scharf ist.
- Hersteller -:
Produziert wird das Prägegerät von der Firma Dymo Corporation, Industriepark Noord 30, 9100 Sant Niklaas, Belgien. Die deutsche Vertretung ist die Firma Esselte Leitz GmbH & Co KG, Siemensstraße 64, Postfach 30 07 20, 70469 Stuttgart, mitunter auch erreichbar über die URL www.esselteleitz.de
- Erfahrung -:
Da ich in der Vergangenheit solch ein Prägegerät der gleichen Marke schon mal hatte, es aber komischerweise nicht mehr aufzufinden ist, wollte ich mir ein vergleichbares nochmals zulegen, schon allein weil ich mit dem ersten mehr als zufrieden war.
Das Dymo Prägegerät Omega gefiel mir schon vom Design her recht gut, wobei ich aber auch von der Funktionalität her wusste, dass diese mir durchaus super zusagt und vor allem keinerlei Probleme darstellen sollte.
Und so sollte es sich auch bewahrheiten. Da ich in erster Linie einige Ordner und CD-Hüllen sowie Mappen zu beschriften hatte, griff ich mir dann vor längerem dieses Gerät dann und begann nach dem Einlegen eines schwarzen Bandes zuerst einmal einige Ordner damit zu beschriften, was super einfach ging, da es nicht nur klasse in der Hand liegt, sondern auch durch diesen.
Jedes Mal, wenn eine Beschriftung abgeschlossen und das Band ruckizucki abgeschnitten war, wurde die rückseitige Folie des Prägebandes abgezogen und auf den Ordner geklebt.
Bei den CD-Hüllen wählte ich dann auch mal ein blaues Band, wobei die beschrifteten jeweils an der schmalen Rückenseite aufgeklebt wurden, was ein Suchen dann um einiges vereinfacht hat.
Super gut war in der Folge auch die Idee, beispielsweise diverse Gefäße mit solch einem Prägeband zu beschriften, wofür ich dann aber auch mal andere Farben verwenden wollte wie beispielsweise rot und grün, was sich vor allem dann für Gefäße in der Küche oder im Bad ganz gut macht.
- Fazit -:
Die Beschriftung mit solch einem Prägegerät gestaltet sich für mich immer wieder als eine richtig feine und saubere Angelegenheit, zumal sich die Beschriftungen auf den Bändern überall richtig gut macht. Ich kann solch ein Gerät wirklich sehr empfehlen. weiterlesen schließen
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