Dynamo Dresden Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- klasse Mannschaft, supa Spieler, hoffentlich bald wieder in der ersten Liga ;), die Fans
- Die Fans sind einfach der hammer
Nachteile / Kritik
- nix ^^
- Das Stadion ist sehr alt.
Tests und Erfahrungsberichte
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2.Liga wir sind mit dabei!!!
13.06.2004, 16:00 Uhr von
Fello
Bin zur zeit in der Ausbildung zum Krankenpfleger und hoffe es bald zu schaffen.5Pro:
Aufstieg, Legende, Mannschaft, Fans, ...
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Hallo alle zusammen!
Ich habe endlich wieder einen neuen Bericht fertig gestellt. Es ist zwar nicht der, den ich reinsetzen wollte, aber aus gegebenen Anlass habe ich das Thema natürlich geändert.
Also ich möchte heut mal über meinen Lieblingsfußballverein schreiben und zwar: Dynamo Dresden!!!
Und für alle die es vielleicht noch nicht mitbekommen haben: DYNAMO ist endlich wieder im bezahlten Fußball. Sie sind letzten Sonntag aufgestiegen!!! SUPER!!!!!
Als erstes mal ein paar Worte zu diesem Verein. Ältere Fußballfans werden Dynamo bestimmt noch kennen. Denn sie waren natürlich schon erstklassig. Gut das ist jetzt auch schon einige Zeit her, aber es war so. Damals mussten sie aus finanziellen Gründen absteigen. Und zwar gleich in den Amateursport. Ja da ging es der Mannschaft wie den meisten Ostdeutschen Vereinen. Sie wurden von den reichen Vereinen über den Tisch gezogen!!! Aber zum Glück konnten sie sich halten und haben sie von Jahr zu Jahr gesteigert und sind jetzt endlich wieder in der zweiten Liga. Und ich denke und hoffe natürlich auch, dass sie sich dort halten können und vielleicht in einigen Jahren auch wieder erstklassig spielen werden.
Ok ich denke mal fürs Vorwort reichts erst mal. Ich werde euch jetzt mal ne Gleiderunf zu meinem Bericht geben, damit ihr euch besser zurecht finden könnt.
1. Historische Daten
2. Der Kader
3. Zu –und Abgänge 2003/2004
4. Präsidium und Trainer
5. Das Stadion
6. Wie bekam das Stadion den Namen?
***1. Historische Daten:***
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1.1 Gegründet:
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Der Verein wurde am 12.04.1953 im Filmtheater „Schauburg“ in Dresden – Neustadt offiziell gegründet. Heinz Tülch(der damalige Oberstleutnant der Volkspolizei) wurde erster Vereinsvorsitzender. Damals hies der Verein noch SG Dynamo Dresden. Erst im Jahr 1990 wechselte man den Namen und nannte sich vortan 1.FC Dynamo Dresden.
1.2 die sportlichen Erfolge:
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Insgesamt bestritt Dynamo 98 Europacup-Spiele. Natürlich hoffen alle Anhänger (wie ich auch *g*) das da noch viele Spiele dazu kommen.
Der größte Europäische Erfolg war das erreichen des UEFA – Cup – Halbfinales im Jahre 1989. Außerdem wurde Dynamo insgesamt 8 mal DDR Meister. Und zwar in den Jahren 1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989 und 1990.
Und 7 mal wurden sie FDGB Pokalsieger (ist der DFB Pokal der DDR gewesen!). Und das war in den Jahren: 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985 und 1990.
Von 1991 bis 1995 spielten sie in der 1. Fußballbundesliga bis sie dann aus finanziellen Gründen (wie oben schon beschrieben) in die Oberliga absteigen. Dort wurden sie in der Spielzeit 2001/2002 Oberligameister und konnten in die Regionalliga aufsteigen, wo sie in dieser Spielzeit 2. wurden und damit wieder in der 2.Bundesliga spielen dürfen. In der Spielzeit 2002/2003 wurden sie zudem noch Sachsenpokalsieger (dadurch kann man im DFB-Pokal spielen).
So das wars mehr Erfolge gab es bis jetzt leider noch nicht. Aber ich hoffe die Liste wird noch viel länger! Aber das hoffen wohl alle Fußbalfans von der Liste ihres Lieblingsvereins :-)!
1.3 Noch einige Daten aus der Anfangszeit:
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-Am 05.07.1953 wurde Dynamo zum ersten mal Meister. Man gewann damals das Entscheidungsspiel in Berlin gegen BSG Wismut Aue 3:2 i.V..
-Am 21.11.1954 wurde die gesamte Mannschaft abgezogen und zum SC Dynamo Berlin delegiert. Dadurch hatte Dresden auf einmal keine Erstligamannschaft mehr. Übrigens SC Dynamo Berlin (später BFC Berlin) war die erfolgreichste Ostmannschaft. Das aber nicht weil sie so gut war, sondern weil die anderen nicht gewinnen durften!
-Am 21.01.1955 eine neue Dynamo Mannschaft entstand. Sie wurde aus der Reservemannschaft und einigen Spielern, die sich geweigert hatten zu Berlin zu wechseln zusammen gewürfelt. Diese Mannschaft durfte den Platz von SC DHFK Leipzig übernehmen(inklusive Punkte und Tore). Trainiert wurde die Mannschaft von Heinz Werner. Und so ging die Saison los ohne Vorbereitung und man verlor auch gleich das erste Saisonspiel.
-Dadurch kam es wie es kommen musste (trotz einer Steigerung in der zweiten Saisonhälfte). Dynamo stieg in die 2. DDR Liga ab.
-Auch danach lief es nicht besser. Am 14.11.1956 musste Dynamo in die Bezirksliga absteigen, da sie wegen eines Spielertransfersfehlers 9 Punkte abgezogen bekommen hatten.
- 15.05.1957. Dynamo gelingt die Sensation. Sie gewinnen den FDGB-Pokal gegen Erstligist BSG Motor Zwickau mit 3:1.
- Danach gab es noch 2 Aufstiege in Folge und zwar am 29.12.1957(2:1 gegen BSG Lok Zittau) und am 21.12.1958 (gegen BSG Motor Süd Brandenburg).
***2.Der Kader:***
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Hierbei handelt es sich um den erfolgreichen Kader der abgelaufenen Saison. Ich habe die Neuzugänge für die neue Saison noch nicht mit einbezogen, da sie ja erst nächste Saison in Dynamo spielen und es bestimmt noch einige mehr werden, die zu Dynamo wechseln werden.
TOR
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Ignjac, Kresic
Oliver Herber
ABWEHR
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René Beuchel
Dexter Langen
Levente Csik
Volker Oppitz
Lars Heller
Torsten Bittermann
Daniel Ziebig
MITTELFELD
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Maik Wagenfeld
Sebastian Hartung
Steffen Heidrich
Sven Ratke
Nico Däbritz
Sven Johne
Alexander Kunert
Andre Weiß
STURM
*°*°*°*°*
Rico Kühne
Thomas Neubert
Ranisav Jovanovic
Ronny Scholze
Christian Fröhlich
Das ist der Kader, der die Sensation geschafft hat und Dynamo in die 2.Bundesliga geführt hat. Eigentlich müsste man ihn nicht weiter ändern, da er eigentlich auf jeder Position sehr gut besetzt ist. Das einzige was ich noch verstärken würde, wäre der Sturm.
Doch wie es immer ist werden bestimmt noch einige Zu- und Abgänge zu verzeichnen sein werden. Ich hoffe nur, dass der Alterdurchschnitt weiter niedrig bleibt und das die Zugänge so richtig einschlagen werden und Dynamo sicher in der 2.Bundeslige halten werden!!
***3. Zu –und Abgänge 2003/2004:***
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Zugänge 2003/2004
- Sebastian Hartung (Rot-Weiß-Erfurt)
- Oliver Herber (SV Babelsberg 03)
- Christian Fröhlich (FC St.Pauli)
- Sven Johne (Nachwuchs)
- Alexander Kunert (Nachwuchs)
- Dexter Langen (Kickers Offenbach)
- Ronny Scholze (Borussia Neunkirchen)
- André Weiss (Nachwuchs)
Abgänge 2003/2004
- Abdelaziz Ahanfouf (Mainz 05)
- Heiko Beyer ()
- Dario Dabac ( 1. FC Union Berlin)
- Sebastian Hähnge (Karriereende)
- Tom Hoffmann ()
- Rüdiger Huster (Dresdner SC)
- Rocco Milde (VFL Pirna Copitz)
- Denis Koslov (FC Sachsen Leipzig)
- Frank Paulus (Alemania Aachen)
- Peter-Paul Petzold (FC Laubegast)
- Daniel Petrowsky (Carl-Zeiss Jena)
***Präsidium und Trainer:***
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Präsidium:
Jochen Rudi (Präsident)
Prof. Dr. Volker Oppitz (Vize-Präsident)
Christian Dinter (Vize-Präsident)
Geschäftsführung:
Volkmar Köster (Geschäftsführer)
Reinhard Häfner (Sportorganisation)
Aufsichtsrat:
Friedemann Küchenmeister
Helmut Michael
Wilfried Winkler
Peter Tauber
Jens Martin
Andreas Uhlig
Trainerstab:
Christoph Franke - Trainer
Sven Köhler - Co-Trainer
Meinhard Hemp - Co-Trainer
DR. Sigurd Hegner - Arzt
Rainer Gerlach - Physiotherapeut
Holger Leyser - Mannschaftsl.
***5. Das Stadion:***
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Der Name des Stadions von Dynamo lautet Rudolf-Harbig-Stadion. Es ist im besitzt der der Stadt Dresden. Die Kapazität des Stadions beträgt 16874 Plätze. Davon sind 9196 Plätze Sitzplätze und der Rest (7678) Stehplätze. Der Stadionsprecher ist Peter Hauskeller.
Es gibt natürlich auch ein Pragrammheft. Dieses nennt sich Dynamo-Kreisel und kostet 1,50 €. Davon sind 0,5€ Nachwuchsspende.
Die Eintrittspreise sind sehr gut. Sie liegen bei 7€ für einen Stehplatz und 12€ für einen Sitzplatz. Und ermäßigte(Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner und Wehr- und Zivildienstleistende) bezahlen 5€ für einen Stehplatz und 8€ für einen Sitzplatz. Kinderbis zu 14 Jahren bezahlen nur 3€ Eintritt und Kinder unter 6 Jahren kommen sogar umsonst rein.
Es gibt auch noch einige VIP Tribünen, welche sich hinter dem Block A&B befinden. Für diese gelten natürlich andere Preise.
Das Stadion besteht aus einem Rasenplatz, welcher auch gleichzeitig der Hauptplatz ist, 2 Rasen-Trainingsplätzen, 2Hartplätzen und einer Traglufthalle.
***6. Wie bekam das Stadion seinen Namen?***
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Der Namensgeber, wie schwer zu erraten, war natürlich Rudolf Harbig. Dieser wurde am 08.11.1913 in Dresden geboren und starb schon am 05.03.1994 in Nowo Urkranske/UKR. Er war damals einer der erfolgreichsten Leichtathleten. Seit dem Jahre 1934 war er beim Dresdner SC tätig. Im Jahre 1936 nahm er an den XI. Olympischen Spielen in Berlin teil und belegte dort mit der 4x400m Staffel den 3.Platz. Danach ging es bei ihm erst richtig los. Er wurde bei den Europameisterschaften 1. im 800m Lauf. Er stellte zwischen 1939 und 1941 insgesamt 6 Weltrekorde und 16 deutsche Bestleistungen auf. Sein bester Weltrekord hielt sogar 16 lang.
Am 23.09.1951 wurde die ehemalige Illgenkampfbahn in Rudolf-Harbig-Stadion umbenannt zu Ehren dieses Sportlers. Doch im Jahre 1972 bekam dieses Stadion wieder einen neuen Namen und hies dann Dynamo-Stdion. Doch im Jahr 1990 bekam das Stadion wieder den Namen dieses erfolgreiche Leichtathleten.
***7. Wie komme ich zum Stadion?***
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Man kann auf 2 Wege zu dem Stadion kommen. Entweder man fährt mit dem eigenen PKW bis hin oder man benutzt die Öffentlichen Verkehrsmittel.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es sehr einfach. Man kann zum Beispiel bis zum Hauptbahnhof fahren und von dort aus die Straßenbahn (Linie 11) benutzen und kommt direckt zum Stadion oder man läuft von dort aus. Sind ca. 10 min Fußweg.
Falls man mit dem Auto bis zum Stadion fahren will, sollte man sich bei großen Spielen viel Zeit nehmen. Denn man wird sie brauchen. Falls ihr das machen wollt könnt ihr euch auf der offiziellen Web-Seite von Dynamo informieren. Dort steht genau beschrieben welche Abfahrt man nehmen soll.
***8. Noch einige Infos zum Verein:***
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Die Spielerbekleidung von Dynamo ist meist gelb-schwarz, wie die Farben von Dynamo sind. Nur bei Auswärtsspielen, wo der andere Verein ähnliche Farben hat, benutzt man schwarz-weiße Bekleidung.
Der Ausrüster der Mannschaft ist Goool.de. Der Verein hat ca. 2062 Mitglieder (Stand Oktober 2002). Ich denke bis jetzt sind noch einige mehr dazu gekommen.
In dem Verein spielen ca. 250 aktive Fußballer in 3 Herren-, 1 Traditions- und 14 Jugendmannschaften.
Anschriften und Telefonnummern:
Telefon:
(0351) 43 9 43 - 0
(0351) 43 9 43 - 13 (Fax)
(0351) 43 9 43 - 10 (Geschäftsstelle)
(0351) 43 9 43 - 40 (Jugendabteilung)
Geschäftszeiten (Geschäftsstelle im Verwaltungsgebäude / Harbig-Stadion)
Mo-Do 9.00-13.00 Uhr und 14.00-16.30 Uhr
Freitag 9.00-14.00 Uhr
1. FC Dynamo Dresden Sportwerbe GmbH
Dynamo Dresden Sportwerbe GmbH (derzeit nicht aktiv)
Lennéstraße 12
01069 Dresden
1. FC Dynamo Dresden Spielbetriebs GmbH
Dynamo Dresden Spielbetriebs GmbH (derzeit nicht aktiv)
Lennéstraße 12
01069 Dresden
***9. Abschließende Worte:***
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Dieser Verein hat so eine große Vergangenheit und jetzt auch wieder Zukunft. Wer einmal Dynamo Fan ist der bleibt es auch. Ich hoffe sie können sich im bezahlten Fußball festsetzen und vielleicht auch bald wieder in die 1.Liga aufsteigen. Denn dort gehören sie auch hin. Ganz Sachsen wird stolz auf Dynamo sein. Denn sie haben aus dem Nichts wieder eine funktionierende Mannschaft aufgebaut. Und ich denke mal niemand hätte damit gerechnet, dass sie so schnell wieder dort oben sind.
Ich hoffe auch, dass sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben und sich nicht gleich wieder finanziell übernehmen.
Ich werde auf jeden Fall versuchen zu jedem Heimspiel zu fahren. Denn das ist immer wieder ein Spektakell. Denn alle Spieler versuchen immer ihr bestes und die Fans treiben sie nach vorn. So wird es jeder Gegner der 2.Liga schwer haben gegen uns.
DYNAMO FOREVER
In diesem Sinne. Natürlich bekommen sie von mir 5 Sterne und ein empfehlenswert. Denn jeder sollte mal zu uns kommen und sehen wie klasse ein Ostverein Fußball spielen kann!!!
Also dann. Bis zum nächsten Bericht. Über Kommentare würd ich mich sehr freuen.
MfG Andre
P.S.: Hab für meinen Bericht die Web-Seite von Dynamo benutzt (www.dynamo-dresden.de).
Von dort sind auch die Bilder. Hab aber nix kopiert! Ist alles von mir allein geschrieben!
P.S. die 2.: Hab den Bericht auch bei Ciao gepostet! Unter dem gleichen Nick! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Dynamo - Die Legende lebt weiter!
Pro:
klasse Mannschaft, supa Spieler, hoffentlich bald wieder in der ersten Liga ;), die Fans
Kontra:
nix ^^
Empfehlung:
Ja
Dynamo Dresden, hach ich liebe diesen Verein ;-)
Heute spielen wir leider nur in der Regionalliga Nord, aber vielleicht ändert sich das ja bald. Würde auf jeden Fall eine Menge Fans freuen! Der Aufstieg in die 2. Bundesliga war von der Mannschaft in vielleicht ein bis zwei Jahren „geplant“ aber schon dieses Jahr spielen wir wirklich gut oben mit, vielleicht klappt`s ja ;-)
== Vereinsgeschichte – Der schwere Weg einer Mannschaft ==
Dynamo Dresden hat eine wirklich rege Vergangenheit.
Am 12.04.1953 wurde die Sportgemeinschaft (SG) Dynamo Dresden offiziell gegründet, was am 05.07.1953 mit dem ersten Meistertitel für Dynamo gekrönt wurde.
1954 erfolgte die Delegierung von Dynamo Dresden zum SC Dynamo Berlin.
1956 spielte Dynamo in der vierten Liga, was bis heute die tiefste Klasse ist, in der Dynamo je gespielt hat. Sicher auch deshalb hat Dynamo ab 1957 im kleineren Rudolf Harbig Stadion gespielt.
Darauf folgte ein reges auf und ab. Freude als Dynamo es schaffte 1962 wieder in die DDR-Oberliga aufzusteigen. Ein Jahr später jedoch der Rückschlag, als Dynamo wieder abstieg. Doch die Mannschaft gab nicht auf und schaffte 1964 den neuerlichen Aufstieg in die DDR-Oberliga.
1969 schafft Dynamo wiederum den Aufstieg und wird 1971 zum zweiten Mal DDR-Meister.
1973 gewann Dynamo zum dritten Mal die DDR-Meisterschaft, bekam dann aber im Spiel gegen Bayern München wo es im Europa-Pokal um die Landesmeisterschaft ging mit 3:4 eine Klatsche als sie verloren.
Die Erfolgsstory geht jedoch weiter und zum vierten Mal wird Dynamo 1976 DDR-Meister und kann diesen Titel auch im kommenden Jahr verteidigen.
1977, 1982 und 1984 wird Dynamo Pokalsieger. 1977 gelingt dies mit einem 3:2 Sieg gegen Leipzig, 1982 und 1984 wird der BFC Dynamo mit einem 5:4 bzw. 2:1 Sieg geschlagen.
1989 folgte der größte Dynamo-Erfolg als es das Team ins europäische Coup-Halbfinale schaffte, dort jedoch knapp an Stuttgart scheiterte.
1989 und 1990 gewann Dynamo das letzte mal die DDR-Meisterschaften und 1990 den letzten FDGB-Pokal.
Ebenfalls 1990 wurde der 1. FC Dynamo Dresden als Rechtsnachfolger der SG Dynamo Dresden gegründet.
1991 ist die Kariere Dynamos im internationalen Fußball erst mal dahin, als die Mannschaft nach Ausschreitungen von deutschen Hooligans beim Spiel gegen Belgrad eine 2-Jahres-Sperre für alle internationalen Wettbewerbe durch die UEFA bekommt.
1991 schafft Dynamo Dresden endlich den Aufstieg in die erste Bundesliga, was1993 jedoch schon wieder in Gefahr zu sein scheint, als Dynamo wegen "Erschleichen der Lizenz" für die Saison 1992/93 mit dem Abzug von 4 Punkten für die Saison 1993/94 bestraft und mit einer Geldbuße von 100.000 DM belegt wird. In letzter Instanz erhält Dynamo vom DFB jedoch doch noch die Lizenzen, jedoch mit der Voraussetzung, dass Dynamo Dresden in der ersten Bundesliga bleibt. Dies gelingt dann 1993 mit einem 1:1 gegen Bayer Uerdingen.
1994 erreicht Dynamo das Halbfinale des DFB-Pokals und schafft es trotz seinem schlechten Saisonstart die Klasse zu halten. Durch die harten Lizenzauflagen des DFB und einem in die eigene Taschen scheffelnden Präsidium bei Dynamo führt dazu, dass ein fast völliger Neuaufbau nötig ist.
1995 kommt das unvermeidliche und Dynamo steigt mit einer schlecht spielenden zusammengewürfelten Meute, die man nicht wirklich als Mannschaft bezeichnen kann aus der ersten Bundesliga ab. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen und finanziellen Lage von Dynamo verweigert der DFB die Aktivitäten des Vereins im Profifußball, was zum Zwangsabstieg in die Regionalliga Nord führt. Zu spät für vieler Leute Geschmack wird dann der Dynamo Präsident Otto im August 1995 verhaftet, was die schlechte Lage Dynamos jedoch nicht mehr bessern kann.
1997 ist dann endlich der Abbau des 15 Millionen Schuldenberges nach dem Abstieg aus der Bundesliga vollendet und man kann neu beginnen.
1998 sichert sich Dynamo mit einem 3:0 gegen Union Berlin die Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nordost. 2001 wird Christoph Franke bei Dynamo Trainer und nach neuerlichem Abstieg in die Oberliga Süd schafft Dynamo 2002 den Aufstieg in die Regionalliga Nord.
2003 wird Dynamo Dresden Pokalsieger im Sachsenpokalfinale gegen Plauen. Leider scheitert Dynamo auch 2003 im DFB-Pokal gegen den HSV.
== Das Stadion / Die Preise ==
Das Rudolf-Harbig-Stadion ist derzeit für rund 17.000 Fans ausgerüstet. Es gibt die Steh-Blöcke K, J, L und M und die Sitz-Blöcke A, B, I und H. Die Gäste befinden sich im C Block.
Stehplätze kosten 7€ und ermäßigt 5€. Sitzplätze kosten 12€ und ermäßigt 8€. Kinder bis 14 Jahre kommen mit 3€ preiswerter und Kinder bis 6 Jahre kommen kostenlos ins Stadion.
Das Stadion ist übrigens auch gut mit der Bahn (z.b. 11 oder 13) und mit dem Auto zu erreichen (Parkplätze findet man).
== Was macht diese Mannschaft so besonders? ==
Zu erst sicher einmal die Geschichte des Vereins. Kaum ein Verein kann auf so eine tragische aber auch triumphreiche Vergangenheit blicken. Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben, bis heute und die Mannschaft wurde auch nie von den Fans aufgegeben.
Die Fans so könnte man es sagen sind die treuesten der Regional- bzw. Oberliga. Zu den Heimspielen sind regelmäßig 5000 – 8000 Fans da und zu den Auswärtsspielen fahren die treuen Anhänger auch mit, egal wie weit es ist. Zu den Auswärtsspielen folgen etwa 300-500 Fans ihrer Mannschaft. Auch hat Dynamo Dresden nicht nur hier in Dresden Fans, nein, die Fangemeinde erstreckt sich über ganz Deutschland und viele Fans aus dem „anderen Ende von Deutschland“ kommen auch zu Spielen des Vereins.
Als es 2002 darum ging wieder in die Regionalliga aufzusteigen und die finanziellen Mittel fehlten, stiegen die Fans ein und spendeten, aber auch die Stadt Dresden half! Danke hierfür noch mal an alle!
Als 2002 die Flut auch das Rudolf-Harbig-Stadion nicht verschonte halfen große Bundesliga Vereine mit Benefizspielen um das Stadion und somit Dynamo zu erhalten.
== Der Mythos Ulf Kirsten ==
Am 16. November 2003 hat Ulf Kirsten in Dresden sein Abschiedsspiel gehabt, da wo er auch begonnen hat. Es war bombastisch! Eine Dynamo Allstars Mannschaft gegen eine Bundesliga Auswahl. Das Staraufgebot war wirklich riesig, von Rudi Völler, Michael Ballack, Yildira Bastürk, Oliver Neuville über Olaf Marschall über viele viele andere Stars. In den ersten vier Verkaufstagen sind 15680 Eintrittskarten schon verkauft worden. Zum Spiel waren dann so um die 25.000 Leute im Stadion, die Atmosphäre war gigantisch auch wenn es verdammt kalt war. Wer nicht kommen konnte, hatte die Möglichkeit live von 16 bis 20:30 Uhr im DSF zuzusehen.
== Allgemeines ==
Die Trikotfarben von Dynamo sind schwarz-gelb. Auswärts auch mal schwarz-weiß. Das Maskottchen war Siggi der Bock, welcher aber am 17.11.2001 verstarb. Der Ausrüster von Dynamo ist gool.de und als Hauptsponsoren sind zur Zeit unter anderem Warsteiner und die Hamburg Mannheimer tätig. Mit Stand Oktober 2002 hat Dynamo ca. 2062 Mitglieder (es dürften heute also erheblich mehr sein. Es spielen etwa 250 Aktiv-Spieler in 3 Herren-, 1 Traditions- und 14 Jugendteams.
Wer sich an Dynamo Dresden wenden will kann das unter: Dynamo Dresden, Lennéstraße 12, 01069 Dresden oder unter ww.dynamo-dresden.de
== Zum Schluss ==
Ich hoffe ich konnte euch den Verein der mir und vielen tausend anderen Fans sehr viel bedeutet näher bringen. Vielleicht werdet ihr so ja auch Dynamos ;-)
Auf jeden Fall wird es uns immer geben, wenn auch vielleicht irgendwann in viiiiielen Jahren nicht mehr im Fußball, so doch immer in den Herzen der Menschen, für die Dynamo immer etwas Besonderes war.
Vielleicht sieht man sich ja mal!
Liebe Grüße, Bine
(Bericht für ciao und yopi geschrieben ;)) weiterlesen schließen -
Dynamo Dresden
23.12.2002, 17:29 Uhr von
gamefreak1
Hei Leute ich komme aus Dresden und spiele dort bei Dynamo Dresden in der Jugend Abteilung Fuss...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Dynamo Dresden eine echte traditionsmannschafft mit vielen Fans! Jetzt spielen sie in der Regionalliega und stehen zur Zeit auf dem 3 Platz!
Geschichte:Dynamo Dresden wurde am 12.04.1953 (als SG Dynamo Dresden), seit 1990 als 1.FC Dynamo gegründet.
Oktober 1948
Die Sportvereinigung der Deutschen Volkspolizei (DVP) wird gegründet.
April 1950
Die Mannschaft der SG Dresden-Friedrichstadt, Nachfolger des berühmten Dresdner SC 1898, verlässt fast vollständig die DDR in Richtung Westen. Als Anlass gilt das "Skandal"-Endspiel um die DDR-Meisterschaft, welches mit der BSG Horch Zwickau eine sozialistische Betriebssportgemeinschaft und ein Vorzeigebetrieb gewann.
Mai 1950
Die SG Dresden-Friedrichstadt wird aufgelöst und formal an die VVB Tabak Dresden angeschlossen.
Juni 1950
Die Fußball-Funktionäre der DDR beschließen die Gründung einer Dresdner Oberligamannschaft, um die Fußballhochburg Dresden nicht zum "Pulverfaß" werden zu lassen. Die Flucht der Friedrichstädter fand in den DDR-Medien nie statt.
Juli 1950
Die vermeintlich 40 besten Spieler aller seit 1948 gegründeten Volkspolizeimannschaften werden zu einem Lehrgang in Forst zusammengeholt. Die Trainer Fritz Sack und Paul Doering entscheiden sich letztlich für 17 Spieler aus 11 verschiedenen Städten; das Gerüst bilden die 4 Potsdamer Spieler Schön, Schröter, Matzen und Michael.
28.07.1950
Erstes Spiel der SG Deutsche Volkspolizei Dresden (Freundschaftsspiel gegen BSG Freiheit Wismut Lauter (3:1)). Spielkleidung bzw. Vereinsfarben sind grün und weiß, die Landesfarben Sachsens.
02.09.1950
Nach weiteren Testspielen des zusammengewürfelten Teams erfolgt die Oberliga-Premiere mit der Partie Volkspolizei Dresden - BSG Lokomotive Stendal mit einem 2:0-Auswärtssieg. Im Team sind die Spieler Klemm, Michael, Blochmann, Fischer, Schön, Schumann, Holze, Schröter, Warmo, Usemann und Matzen.
10.09.1950
Erstes Heimspiel der Dresdner im Heinz-Steyer-Stadion (bis 1945 Ostragehege) endet mit einer 1:2-Niederlage gegen BSG Brieske-Ost. Wichtiger jedoch: Die Mannschaft wird vom begeisterten und erfolgsverwöhnten Dresdner Publikum angenommen. Heimniederlagen sollten in den folgenden Jahrzehnten zur Seltenheit werden.
11.10.1950
Erstes internationales Spiel im gut gefüllten Steyer-Stadion gegen ATK Praha (später Dukla Praha) endet mit einem überraschenden 1:0. Zu jener Zeit, als es noch keine Europapokalspiele gab, hatten diese Freundschaftsspiele noch einen weitaus höheren Stellenwert als heute.
23.09.1951
Das Rudolf-Harbig-Stadion wird nach seiner Zerstörung im 2.Weltkrieg mit der Oberligabegegnung Dynamo Dresden gegen Lok Stendal vor 14.000 Zuschauern wieder eingeweiht. Zuvor hieß das Stadion Illgenkampfbahn. Es wurde 1922/1923 erbaut und faßte damals 24.000 Zuschauer. Dynamo spielt aber zunächst weiterhin im größeren Heinz-Steyer-Stadion.
14.09.1952
Der erste Titel wird an die Elbe geholt. Die BSG Einheit Pankow wird im Pokalfinale in Berlin klar mit 3:0 bezwungen.
21.09.1952
Dresden hat seine ersten Nationalspieler. Beim ersten offiziellen Länderspiel einer DDR-Auswahl (0:3 gegen Polen) sind die Dresdner Schön, Torhauer, Matzen und Schröter dabei.
27.03.1953
Im Gesellschaftshaus in Berlin-Grünau wird ganz nach sowjetischem Vorbild die Sportvereinigung (SV) Dynamo gegründet, welcher alle Mitglieder der Sicherheits- und Schutzorgane der DDR angehören. Alle VP-Mannschaften der Republik erhalten den Namen Dynamo. Die neuen Vereinsfarben der Dresdner sind Rot und Weiß.
12.04.1953
Die offizielle Gründung der Sportgemeinschaft (SG) Dynamo Dresden im Filmtheater "Schauburg" in Dresden-Neustadt. Heinz Tülch (Oberstleutnant der Volkspolizei) wird der erste Vereinsvorsitzende.
05.07.1953
Erster Meistertitel für Dynamo: im Entscheidungsspiel in Berlin wird die BSG Wismut Aue in der Verlängerung 3:2 besiegt.
21.11.1954
Drei Tage nach dem vorerst letzten Oberligaspiel gegen SC Lok Leipzig (2:3) erfolgt völlig überraschend die Delegierung der Mannschaft zum SC Dynamo Berlin (dem späteren BFC Dynamo). Dresden hat praktisch über Nacht keine Erstligamannschaft mehr.
21.01.1955
Eine neue Dynamo-Mannschaft (die Reservespieler und die wenigen, die sich weigerten, nach Berlin zu wechseln) "darf" den Platz des kurzerhand aufgelösten SC DHFK Leipzig in der 1.DDR-Liga übernehmen, inklusive Punkt- und Torstand. Das erste Punktspiel unter dem neuen Trainer Heinz Werner gegen die BSG Fortschritt Hartha geht (wie ohne jede Saisonvorbereitung zu erwarten war) mit 1:2 verloren.
24.04.1955
Trotz einer Steigerung im weiteren Saisonverlauf muss Dynamo das kommende Spieljahr in der neugegründeten 2.DDR-Liga (dritthöchste DDR-Spielklasse) verbringen.
14.11.1956
Zwei Wochen nach Ende der Saison 1956 wird festgestellt, dass Dynamo einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte (Wechselfrist von 4 Wochen wurde nicht eingehalten). Daraufhin entscheidet der DFV-Rechtsausschuß auf einen Abzug von 9 Punkten, was gleichbedeutend mit dem Abstieg in die Bezirksliga ist. Mit der Viertklassigkeit ist Dynamos absoluter sportlicher Tiefpunkt erreicht.
Januar 1957
Dynamo tauscht mit dem SC Einheit Dresden das Stadion und spielt ab sofort im kleineren Rudolf-Harbig-Stadion.
15.05.1957
Sensation im FDGB-Pokal: der Viertligist SG Dynamo Dresden bezwingt den Erstligisten BSG Motor Zwickau mit 3:1.
27.10.1957
Mit Trainer Kurt Kresse gelingt der sofortige Wiederaufstieg in die 2.DDR-Liga.
29.12.1957
Bezirksmeistertitel, Bezirkspokal (2:1 Sieg gegen BSG Lok Zittau).
21.12.1958
Mit dem neuen Trainer Helmut Petzold gelingt Dynamo nach einem 4:2-Sieg in der Aufstiegsrunde gegen die BSG Motor Süd Brandenburg der zweite Aufstieg in Folge.
1994 muss Dynamo dann In die REginalliga absteigen durch einen schwere Fehler in der Geldausgabe durch Otto.
7 Jahre lang spielt DYnamo in in der Regionalliga vor ungefähr 10000 treuen Fans.
Dann der bittere Abstieg Dynamo muss um in der Regionalliga zu bleiben 6 werden sie werden 7 Dynamo steigt ab.
In der Oberliga verbringen sie dann 2 Jahre bevor sie mitten in der Wm wieder in Regionalliga aufgestiegen sind.
Jetzt spielen sie wieder in der Regionalliga und sind zur Zeit dritter dort hinter Paderborn und Chemnitz!!!
Forever Dynamo!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-23 16:29:24 mit dem Titel Dynamo 4 Live!
Dynamo Dresden eine echte traditionsmannschafft mit vielen Fans! Jetzt spielen sie in der Regionalliega und stehen zur Zeit auf dem 3 Platz!
Geschichte:Dynamo Dresden wurde am 12.04.1953 (als SG Dynamo Dresden), seit 1990 als 1.FC Dynamo gegründet.
Oktober 1948
Die Sportvereinigung der Deutschen Volkspolizei (DVP) wird gegründet.
April 1950
Die Mannschaft der SG Dresden-Friedrichstadt, Nachfolger des berühmten Dresdner SC 1898, verlässt fast vollständig die DDR in Richtung Westen. Als Anlass gilt das "Skandal"-Endspiel um die DDR-Meisterschaft, welches mit der BSG Horch Zwickau eine sozialistische Betriebssportgemeinschaft und ein Vorzeigebetrieb gewann.
Mai 1950
Die SG Dresden-Friedrichstadt wird aufgelöst und formal an die VVB Tabak Dresden angeschlossen.
Juni 1950
Die Fußball-Funktionäre der DDR beschließen die Gründung einer Dresdner Oberligamannschaft, um die Fußballhochburg Dresden nicht zum "Pulverfaß" werden zu lassen. Die Flucht der Friedrichstädter fand in den DDR-Medien nie statt.
Juli 1950
Die vermeintlich 40 besten Spieler aller seit 1948 gegründeten Volkspolizeimannschaften werden zu einem Lehrgang in Forst zusammengeholt. Die Trainer Fritz Sack und Paul Doering entscheiden sich letztlich für 17 Spieler aus 11 verschiedenen Städten; das Gerüst bilden die 4 Potsdamer Spieler Schön, Schröter, Matzen und Michael.
28.07.1950
Erstes Spiel der SG Deutsche Volkspolizei Dresden (Freundschaftsspiel gegen BSG Freiheit Wismut Lauter (3:1)). Spielkleidung bzw. Vereinsfarben sind grün und weiß, die Landesfarben Sachsens.
02.09.1950
Nach weiteren Testspielen des zusammengewürfelten Teams erfolgt die Oberliga-Premiere mit der Partie Volkspolizei Dresden - BSG Lokomotive Stendal mit einem 2:0-Auswärtssieg. Im Team sind die Spieler Klemm, Michael, Blochmann, Fischer, Schön, Schumann, Holze, Schröter, Warmo, Usemann und Matzen.
10.09.1950
Erstes Heimspiel der Dresdner im Heinz-Steyer-Stadion (bis 1945 Ostragehege) endet mit einer 1:2-Niederlage gegen BSG Brieske-Ost. Wichtiger jedoch: Die Mannschaft wird vom begeisterten und erfolgsverwöhnten Dresdner Publikum angenommen. Heimniederlagen sollten in den folgenden Jahrzehnten zur Seltenheit werden.
11.10.1950
Erstes internationales Spiel im gut gefüllten Steyer-Stadion gegen ATK Praha (später Dukla Praha) endet mit einem überraschenden 1:0. Zu jener Zeit, als es noch keine Europapokalspiele gab, hatten diese Freundschaftsspiele noch einen weitaus höheren Stellenwert als heute.
23.09.1951
Das Rudolf-Harbig-Stadion wird nach seiner Zerstörung im 2.Weltkrieg mit der Oberligabegegnung Dynamo Dresden gegen Lok Stendal vor 14.000 Zuschauern wieder eingeweiht. Zuvor hieß das Stadion Illgenkampfbahn. Es wurde 1922/1923 erbaut und faßte damals 24.000 Zuschauer. Dynamo spielt aber zunächst weiterhin im größeren Heinz-Steyer-Stadion.
14.09.1952
Der erste Titel wird an die Elbe geholt. Die BSG Einheit Pankow wird im Pokalfinale in Berlin klar mit 3:0 bezwungen.
21.09.1952
Dresden hat seine ersten Nationalspieler. Beim ersten offiziellen Länderspiel einer DDR-Auswahl (0:3 gegen Polen) sind die Dresdner Schön, Torhauer, Matzen und Schröter dabei.
27.03.1953
Im Gesellschaftshaus in Berlin-Grünau wird ganz nach sowjetischem Vorbild die Sportvereinigung (SV) Dynamo gegründet, welcher alle Mitglieder der Sicherheits- und Schutzorgane der DDR angehören. Alle VP-Mannschaften der Republik erhalten den Namen Dynamo. Die neuen Vereinsfarben der Dresdner sind Rot und Weiß.
12.04.1953
Die offizielle Gründung der Sportgemeinschaft (SG) Dynamo Dresden im Filmtheater "Schauburg" in Dresden-Neustadt. Heinz Tülch (Oberstleutnant der Volkspolizei) wird der erste Vereinsvorsitzende.
05.07.1953
Erster Meistertitel für Dynamo: im Entscheidungsspiel in Berlin wird die BSG Wismut Aue in der Verlängerung 3:2 besiegt.
21.11.1954
Drei Tage nach dem vorerst letzten Oberligaspiel gegen SC Lok Leipzig (2:3) erfolgt völlig überraschend die Delegierung der Mannschaft zum SC Dynamo Berlin (dem späteren BFC Dynamo). Dresden hat praktisch über Nacht keine Erstligamannschaft mehr.
21.01.1955
Eine neue Dynamo-Mannschaft (die Reservespieler und die wenigen, die sich weigerten, nach Berlin zu wechseln) "darf" den Platz des kurzerhand aufgelösten SC DHFK Leipzig in der 1.DDR-Liga übernehmen, inklusive Punkt- und Torstand. Das erste Punktspiel unter dem neuen Trainer Heinz Werner gegen die BSG Fortschritt Hartha geht (wie ohne jede Saisonvorbereitung zu erwarten war) mit 1:2 verloren.
24.04.1955
Trotz einer Steigerung im weiteren Saisonverlauf muss Dynamo das kommende Spieljahr in der neugegründeten 2.DDR-Liga (dritthöchste DDR-Spielklasse) verbringen.
14.11.1956
Zwei Wochen nach Ende der Saison 1956 wird festgestellt, dass Dynamo einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte (Wechselfrist von 4 Wochen wurde nicht eingehalten). Daraufhin entscheidet der DFV-Rechtsausschuß auf einen Abzug von 9 Punkten, was gleichbedeutend mit dem Abstieg in die Bezirksliga ist. Mit der Viertklassigkeit ist Dynamos absoluter sportlicher Tiefpunkt erreicht.
Januar 1957
Dynamo tauscht mit dem SC Einheit Dresden das Stadion und spielt ab sofort im kleineren Rudolf-Harbig-Stadion.
15.05.1957
Sensation im FDGB-Pokal: der Viertligist SG Dynamo Dresden bezwingt den Erstligisten BSG Motor Zwickau mit 3:1.
27.10.1957
Mit Trainer Kurt Kresse gelingt der sofortige Wiederaufstieg in die 2.DDR-Liga.
29.12.1957
Bezirksmeistertitel, Bezirkspokal (2:1 Sieg gegen BSG Lok Zittau).
21.12.1958
Mit dem neuen Trainer Helmut Petzold gelingt Dynamo nach einem 4:2-Sieg in der Aufstiegsrunde gegen die BSG Motor Süd Brandenburg der zweite Aufstieg in Folge.
1994 muss Dynamo dann In die REginalliga absteigen durch einen schwere Fehler in der Geldausgabe durch Otto.
7 Jahre lang spielt DYnamo in in der Regionalliga vor ungefähr 10000 treuen Fans.
Dann der bittere Abstieg Dynamo muss um in der Regionalliga zu bleiben 6 werden sie werden 7 Dynamo steigt ab.
In der Oberliga verbringen sie dann 2 Jahre bevor sie mitten in der Wm wieder in Regionalliga aufgestiegen sind.
Jetzt spielen sie wieder in der Regionalliga und sind zur Zeit dritter dort hinter Paderborn und Chemnitz!!!
Forever Dynamo!!! weiterlesen schließen -
You'll never work alone!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Also, dann möchte ich mal euch liebe Leser etwas über diesen super geilen Verein erzählen. Es ist ja schon faszinierend wie zum Relegationsspiel gegen Hertha(A.) kanpp 10.000 eigene Fans von Dresden bis nach Berlin gefahren sind und dann den Aufstieg in die Regionalliga gefeiert haben. Das war auch nötig nach 7 Jahren Vergessenheit.
Alles fing ja 1995 an als Dynamo aus der Bundesliga abstieg. *heul*.
Aber was solls ich fange mal mit der Geschichte vom Anfang an an:
Am Anfang unseres Phänomens kam natürlich die Gründung. Am 12.4.1953 wurde der SG Dynamo Dresden gegründet. Ein Verein der später noch der Stolz des Ostens und ein Phänomenen in Sachen Fans und Erfolge werden sollte. Die SGD, wie sie liebevoll genannt wird, entstand damals nach 5 Jahren aus der Sportvereinigung der Deutschen Volkspolizei. Vorher entstand jedoch noch die SV Dynamo in Berlin-Grünau im März 1953. Bereits am 5.3.1953 konnten die Fans den ersten Meistertitel bejubeln. Etwas mehr als 1 Jahr später wurde die Mannschaft zum SC Dynamo Berlin, welcher später der BFC Dynamo wurde und damit der größte Konkurrent der Schwarz-gelben Dresdner. Im November 1956 spielt Dynamo immer noch viertklassig. Erst 1962 schafft man den Aufstieg in die DDR-Oberliga, die höchste Liga der DDR - jedoch steigt man ein Jahr später wieder ab. Der erneute Aufstieg konnte im Jahr danach gleich wieer bejubelt und gefeiert werden. 1969 wird Walter Fritzsch Trainer des SG Dynamo und es beginnt die erfolgreichste Zeit der Dresdner.
So holt sich Dynamo 1971 als erstes unter Walter Fritzsch nach vielen Jahren erneut den Titel. Dynamo ist nun zum zweiten mal DDR-Meister und schafft auch noch das erste Double in der Fußballgeschichte, indem man im selben Jahr auch den FDGB-Pokal gewinnt. 1973 folgt der nächste Meistertitel im Spiel gegen Wismut Aue. Als nun dreifacher Meistern scheidet man leider mit einem 3:4 im Europapokal der Landesmeister gegen Bayern München aus. 1976 folgt jedoch bereits der 4. Meistertitel durch ein 4:0 Erfolg gegen den FC Carl Zeiss Jena. Dieser 4. Meistertitel wird in der folgenden Saison erfolgreich verteidigt. Im selben Jahr schafft man das zweite Double durch ein 3:2 im FDGB-Pokal gegen Lok Leipzig. In einem Elfmeterkrimi gegen den BFC Dynamo sicherte sich Dynamo den nächsten Pokalsieg 1982. Der Krimi endete mit einem 5:4. Ähnliches sollte sich 1984 wiederholen. Dynamo schaffte den nächsten Pokalsieg gegen den BFC Dynamo, den Erzfeind der Gelb-Schwarzen. Auch 1985 sollte sich nichts ändern und es blieb bei dem Üblichen: Dynamo wird Pokalsieger im Finale gegen den BFC Dynamo mit 3:2. Eines der größten Erfolge konnte 1989 gefeiert werden. Dynamo kommt bis ins Halbfinale des europäischen Cup-Halbfinales durch einen Sieg gegen Viktoria Bukarest. Dort scheitert Dynamo jedoch leider. Jedoch konnte man sich mit dem 7. Meistertitel dann doch noch freuen. Im Jahr darauf 1990 erreicht Dynamo den achten und letzten Meistertitel und den siebten und letzten FDGB-Pokalsieg. Infolge der Wende wird 1990 der 1. FC Dynamo Dresden e.V. als Nachfolger des SG Dynamo Dresden gegründet. Nach Ausschreitungen 1991 im Spiel gegen Roter Stern Belgrad erhält Dynamo eine 2 Jahressperre für internationale Wettbewerbe.
Im selben Jahr qualifiziert sich Dynamo gegen Lok Leipzig für die Bundesliga. Im Jahr 1994 scheitert Dynamo im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Werder Bremen mit 0:2. In der Bundesliga bekommt Dynamo Punktabzüge, schafft jedoch mit viel Glück trotzdem den Klassenerhalt. Um jedoch die Lizenz zu bekommen macht der DFB harte Auflagen. Dieses und ein schlechtes, nur auf sich selbst bedachtes Präsidium zwingt Dynamo zu einem völligen Neuaufbau und dem Ausverkauf aller Spieler. Im folgenden Jahr, 1995, muss Dynamo durch Platz 18 absteigen. Der DFB beschließt den Zwangsabstieg in die Regionalliga Nordost und Präsident Otto wird verhaftet. Die Schulden durch den Abstieg sind erst 1997 zum größten Teil abbezahlt und Dr. Klaus Deubel, der damalige OB Dresdens wird neuer Vereinspräsident. 1998 wird Dynamo Vizemeister in der Regionalliga, steigt aber durch die Viergleisigkeit dieser Liga nicht auf. Im Jahr 1999/2000 schafft Dynamo die Qualifikation zur Zweigleisigen Regionalliga nicht und steigt in die Oberliga Süd ab.
1999 wird Colin Bell neuer Trainer und Deubel tritt aus Gesundheitsproblemen zurück. Wegen schlechter Leistungen kommt Cor Pot als neuer Trainer und Sportdirektor. Auch dieser arbeitet nicht zufriedenstellend und wird mit dem Co-Trainer gefeuert. Als Zwischenlösung übernimmt Meinhard Hemp nun die 1.Mannschaft. Für die neue Saison wird Christoph Franke vom CFC geholt. 2001 erhält Ex-Präsident Otto 1 Jahr erneut auf Bewährung wegen Untreue. Der Fall Dynamo wird jedoch nicht weiter verhandelt.
Unter Franke startet man gut in die neue Saison durch ein 2:4 gegen Grimma, ein 2:0 gegen Neugersdorf und einem 1:0 gegen den VFB Leipzig. Am Ende steht man ohne eine Auswärtsniederlage da und ist Tabellenerster. In der Relegation darf man gegen Hertha BSC Berlin /A., den Tabellenersten der NOFV Oberliga Nord spielen. Das Heimspiel wird vor 22 000 Zuschauern mit 1:0 gewonnen und das Rückspiel blieb ein 0:0 vor 10 000 nach Berlin gereisten Dynamofans. Dynamo ist somit nach 7 Jahren Tode wieder auferstanden. zuvor mussten jedoch die Lizenzbedingungen erfüllt werden. Dafür sammelten Fans Geld, gingen auf die Straße um zu zeigen, das Dynamo die Hilfe der Unternehmen braucht und die Unternehmen fingen an Bürgschaften zu geben, Sponsorenverträge abzuschließen und anderweitig zu helfen.
Hier noch ein paar allgemein gültige Informationen zum "Schalke des Ostens":
Vereinsname: 1. FC Dynamo Dresden
Gegründet: 12.04.1953 damals noch als SG Dynamo Dresden, danach 1990 Umbenennung
Anschrift: Lennestraße 12, 01069 Dresden
Tel.: 0351/439430
Fax: 0351/4934313
Internet: www.dynamo-dresden.de
Internet-Shop: www.dynamo-dresden-shop.de
E-Mail: info@dynamo-dresden.de
Stadion: Rudolf Harbig Stadion (16874 Plätze, davon 9196 Sitzplätze)
Erfolge: 8 x DDR Meister (1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989 und 1990), 7 x DDR-Pokalsieger (1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985 und 1990), Halbfinale Europapokal der Pokalsieger, 98 x Europapokalspiele, 1 Bundesliga von 1990 - 1995, Oberligameister 2002 und Aufstieg in die Regionalliga
Trainer: Christoph Franke (geb.: 20.12.1944)
Co-Trainer: Sven Köhler (geb.: 24.02.1966)
Farben: Schwarzgelb
Berühmte Spieler von Dynamo kennen ja sicher die meisten. Oder? Matthias Sammer
Eduard Geyer
Ulf Kirsten
Döschner
Dörner
Minge
Fritzsch
Häfner
Hemp
Kallenbach
Kreische
Gütschow
Klaus Sammer usw. nur um mal ein paar zu nennen.
Stadion:
Rudolf-harbig Stadion (30.000 Plätze, hauptsächlich Stehplätze, derzeit aber nur für ca. 16.874 (9.196 Sitz- und 7.678 Stehplätze) zugelassen)
Stadionsprecher: Peter Hauskeller
Preise:
Stehplätze (Blöcke J, K, L, M)
Stehplatz Erwachsene: 7,- Euro
Stehplatz ermäßigt: 5,- Euro
Sitzplatz Erwachsene: 12,- Euro
Sitzplätze (A, B, I, H)
Sitzplatz Erwachsene: 12,- Euro
Sitzplatz ermäßigt: 8,- Euro
Gästeblock (C/gesonderter Eingang Lennéstraße):
Stehplatz Erwachsene: 7,- Euro
Stehplatz ermäßigt: 5,- Euro
Sitzplatz Erwachsene: 12,- Euro
Kinder bis 14 Jahre: 3,- Euro
Kinder bis 6 Jahre: Frei
Ich hoffe ich konnte ein paar von euch hiermit faszinieren, denn für mich ist dies mein Leben. Jeder Sieg ist so geil. Man denkt man könnte platzen. Aber Niederlagen sind natürlich auch nicht so schön für mich.
Tschüss und vielleicht sehen wir uns ja mal im Stadion! weiterlesen schließen -
Relegationsspiele
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Während der WM gab es die Entscheidung in den Aufstiegsspielen zwischen Dynamo Dresden und Hertha BSC Berlin. Welcher der beiden Staffelsieger hat es geschafft aufzusteigen, wer bleibt in der 4.Liga?
Aufstellung Dynamo Dresden:
Kresic – Paulus (67.Anyanwu), Oppitz, Csik, Dabac – Petrowsky, Wagefeld, Heidrich (90.Heller), Hähnge – Neubert, Koslov (22.Ziebig)
Aufstellung Hertha BSC Berlin (Am.):
Kusczcak – Madlung, Steiner, Kapagiannidis – Schröder, Zivic, Marx, Balta, Stingl (76.Mladenov) – Tchami, Kretschmer (60.Ludvigsen)
Zum Hinspiel in Dresden kamen über 17.000 Zuschauer! Die Partie war ausverkauft, aus Sicherheitsgründen wurden nicht mehr Karten zur Verfügung gestellt. Vor der fantastischen Kulisse ging es für die Gastgeber aber gar nicht gut los, die Hertha Amateure bekamen in der 6.Spielminute einen Elfmeter zugesprochen. Dynamos Kapitän Steffen Heidrich gab dem Keeper den Hinweis doch in die rechte Ecke (aus Sicht des Torwarts) zu springen. Dynamo-Keeper Ignjac Kresic hielt sich an diesen Tipp, sprang in die rechte Torwartecke und hielt den Schuss von Daniel Stingl. Doch in der 22.Minute der Schock für Topstürmer Koslov; wegen einer schweren Knieverletzung musste er ausgewechselt werden. Für ihn kam der A-Jugendspieler Ziebig.
Doch 5 Minuten darauf wendete sich das Blatt; Steffen Heidrich traf zum 1:0 (27.). Und bis zum Ende hielt Dynamo Dresden hinten die Null. Kein Gegentreffer, das war wichtig. Im Rückspiel wollte man sich auf die enorme Auswärtsstärke diese Saison verlassen, in der Liga gab es ja 16 Siege in den 17 Auswärtspartien (bei einem Unentschieden).
Dresdens Oberbürgermeister Ingolf Rossberg brachte es nach dem 1:0 auf den Punkt: „Die phantastische Kulisse zeigt, wie wichtig es ist, dass Dynamo in die Regionalliga aufsteigt.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Rückspiel
Das Hinspiel um den Aufstieg gewann Dynamo Dresden mit 1:0 im ausverkauften Stadion. Nun ging es nach Berlin, um den knappen Vorsprung gegen die Hertha Amateure zu retten und in die Regionalliga aufzusteigen.
Aufstellung Hertha BSC Berlin (Am.):
Kusczcak – Madlung, Steiner, Kapagiannidis – Chahed, Marx, Schröder (61.Kretschmer), Stingl (46.Mladenov), Balta,– Tchami (64.Mittenzwei), Ludvigsen
Aufstellung Dynamo Dresden:
Kresic – Paulus, Oppitz, Csik, Dabac – Petrowsky (82.Milde), Wagefeld, Heidrich, Heller, Hähnge – Neubert (90.Anyanwu)
12.000 (!) Zuschauer kamen ins Stadion um sich das Spiel anzusehen, fast alle davon waren Fans von Dynamo. Am Sonntagvormittag (9.Juni) waren alle Autobahnraststätten auf der Strecke Dresden – Berlin Gelb-Schwarz. Überall waren Dynamo-Fans.
Im alles entscheidenden Spiel bei den Amateuren von Hertha BSC Berlin schaffte es Dynamo tatsächlich: Das 0:0 wurde über die 90 Minute gehalten, die Berliner versuchten vergeblich Tore zu erzielen. In der 88.Minute sah Kretschmer noch eine Gelb-Rote Karte für ein Foulspiel. Der Aufstieg ist gelungen, vor der Saison hätte daran kaum jemand geglaubt. Obwohl der Stadionsprecher vor dem Abpfiff warnte „Spielfeld nicht betreten“, stürmte nach dem Schlusspfiff der Gelb-Schwarze Jubelstrom auf den Rasen. Alle feierten und freuten sich, manche bedienten sich sogar am Rasen und nahmen sich ein Stück mit.
Auf der Rückfahrt von Berlin nach Dresden trafen sich wieder an allen Raststätten die Dynamo-Fans. Die Freude war überall riesengroß, auch bei denen die das Spiel im TV verfolgten. Hauptgrund für den Aufstieg ist sicherlich der endlich vorhandene Teamgeist. Der Star ist jetzt wieder die Mannschaft bei Dynamo Dresden.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-30 00:06:31 mit dem Titel Relegationsspiele
Während der WM gab es die Entscheidung in den Aufstiegsspielen zwischen Dynamo Dresden und Hertha BSC Berlin. Welcher der beiden Staffelsieger hat es geschafft aufzusteigen, wer bleibt in der 4.Liga?
Aufstellung Dynamo Dresden:
Kresic – Paulus (67.Anyanwu), Oppitz, Csik, Dabac – Petrowsky, Wagefeld, Heidrich (90.Heller), Hähnge – Neubert, Koslov (22.Ziebig)
Aufstellung Hertha BSC Berlin (Am.):
Kusczcak – Madlung, Steiner, Kapagiannidis – Schröder, Zivic, Marx, Balta, Stingl (76.Mladenov) – Tchami, Kretschmer (60.Ludvigsen)
Zum Hinspiel in Dresden kamen über 17.000 Zuschauer! Die Partie war ausverkauft, aus Sicherheitsgründen wurden nicht mehr Karten zur Verfügung gestellt. Vor der fantastischen Kulisse ging es für die Gastgeber aber gar nicht gut los, die Hertha Amateure bekamen in der 6.Spielminute einen Elfmeter zugesprochen. Dynamos Kapitän Steffen Heidrich gab dem Keeper den Hinweis doch in die rechte Ecke (aus Sicht des Torwarts) zu springen. Dynamo-Keeper Ignjac Kresic hielt sich an diesen Tipp, sprang in die rechte Torwartecke und hielt den Schuss von Daniel Stingl. Doch in der 22.Minute der Schock für Topstürmer Koslov; wegen einer schweren Knieverletzung musste er ausgewechselt werden. Für ihn kam der A-Jugendspieler Ziebig.
Doch 5 Minuten darauf wendete sich das Blatt; Steffen Heidrich traf zum 1:0 (27.). Und bis zum Ende hielt Dynamo Dresden hinten die Null. Kein Gegentreffer, das war wichtig. Im Rückspiel wollte man sich auf die enorme Auswärtsstärke diese Saison verlassen, in der Liga gab es ja 16 Siege in den 17 Auswärtspartien (bei einem Unentschieden).
Dresdens Oberbürgermeister Ingolf Rossberg brachte es nach dem 1:0 auf den Punkt: „Die phantastische Kulisse zeigt, wie wichtig es ist, dass Dynamo in die Regionalliga aufsteigt.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Rückspiel
Das Hinspiel um den Aufstieg gewann Dynamo Dresden mit 1:0 im ausverkauften Stadion. Nun ging es nach Berlin, um den knappen Vorsprung gegen die Hertha Amateure zu retten und in die Regionalliga aufzusteigen.
Aufstellung Hertha BSC Berlin (Am.):
Kusczcak – Madlung, Steiner, Kapagiannidis – Chahed, Marx, Schröder (61.Kretschmer), Stingl (46.Mladenov), Balta,– Tchami (64.Mittenzwei), Ludvigsen
Aufstellung Dynamo Dresden:
Kresic – Paulus, Oppitz, Csik, Dabac – Petrowsky (82.Milde), Wagefeld, Heidrich, Heller, Hähnge – Neubert (90.Anyanwu)
12.000 (!) Zuschauer kamen ins Stadion um sich das Spiel anzusehen, fast alle davon waren Fans von Dynamo. Am Sonntagvormittag (9.Juni) waren alle Autobahnraststätten auf der Strecke Dresden – Berlin Gelb-Schwarz. Überall waren Dynamo-Fans.
Im alles entscheidenden Spiel bei den Amateuren von Hertha BSC Berlin schaffte es Dynamo tatsächlich: Das 0:0 wurde über die 90 Minute gehalten, die Berliner versuchten vergeblich Tore zu erzielen. In der 88.Minute sah Kretschmer noch eine Gelb-Rote Karte für ein Foulspiel. Der Aufstieg ist gelungen, vor der Saison hätte daran kaum jemand geglaubt. Obwohl der Stadionsprecher vor dem Abpfiff warnte „Spielfeld nicht betreten“, stürmte nach dem Schlusspfiff der Gelb-Schwarze Jubelstrom auf den Rasen. Alle feierten und freuten sich, manche bedienten sich sogar am Rasen und nahmen sich ein Stück mit.
Auf der Rückfahrt von Berlin nach Dresden trafen sich wieder an allen Raststätten die Dynamo-Fans. Die Freude war überall riesengroß, auch bei denen die das Spiel im TV verfolgten. Hauptgrund für den Aufstieg ist sicherlich der endlich vorhandene Teamgeist. Der Star ist jetzt wieder die Mannschaft bei Dynamo Dresden. weiterlesen schließen
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