Eishockey Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Starke Abwehr, gutes Torwartduo, Kultverein
- schnelles gutes Spiel
- Marco Sturm bei der WM für Deutschland!?
Nachteile / Kritik
- Baufälliges Stadion und ein harmloser Angriff
- nichts
- Keine Playoffs = Kein Stanley Cup
Tests und Erfahrungsberichte
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Kölner Haie - Rut un Wiess, wie lieb ich dich....
5Pro:
siehe Bericht
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
So, erstmal möchte ich euch ein bisschen was über mein Leben als Fan des KEC (Kölner Eishockey Club), der Kölner Haie, berichten und generell ein bisschen über die geilste Sportart der Welt!
Also, erstmal die Haie...
Da simmer dabei, dat is prima, VIVA COLONIA! Wir lieben die HAIE, alles andere is uns egal, wir holen uns die 9. Meisterschaft und auch noch den Pokal!!!
Meine Stadt, mein Verein, meine Liebe!
Kölner Haie
Gründung: 1972
Stadion: Kölnarena, Plätze:19.000
Gummersbacherstraße, Köln
Todesfeind: DEG Metro Stars
Im Moment ist ja noch Saisonvorbereitung und ich bin schon ganz hibbelig. In Köln ist man heiß auf die neue Saison! Am Freitag, 9.9.05, findet das erste Spiel, auswärts in Krefeld, statt und ich bin natürlich dabei!
Bei uns herrscht immer sau gute Stimmung. Dieses Feeling kann man gar nicht beschreiben. Du hast einfach das Gefühl, dazu zu gehören, sobald du dein Trikot überziehst und die ersten Gleichgesinnigen siehst. Wenn du mit allen zusammen jubeln und trauern kannst... Wenn die Spieler nach einem Sieg ihre Ehrenrunde drehen und du sie mit den andern zusammen feierst... Wenn du beim Spielereinlauf die Namen deiner Helden brüllst... Wenn unsere Hymne kommt, alle aufstehen, mitsingen und du Gänsehaut bekommst... Wenn du dein Team mit anfeuerst... Wenn du heiser nach Hause kommst... DAS SIND WIR, DAS SIND DIE KÖLNER HAIE! SO IST ES, EIN TEIL DES KEC ZU SEIN!
Das ist einfach genial, wenn es eine gute Torchance gibt und die halbe Halle aufspringt und ein "Oh!" oder ein "Aaah!" zu hören ist.
Unser Erzfeind:
Die DEG Metro Stars aus Düsseldorf. Man kann es echt als "Hassliebe" bezeichnen. Wir sind beide aufeinander angewiesen. Was wären wir ohne die DEG? Wen sollen wir denn da noch hassen? =) Wen sollen wir denn da noch beschimpfen? Dann gibts ja gar keine Derbys mehr... Wir und die DEG... die DEG und wir... Feinde... Freunde... Einfach alles... =)
Was mich an Eishockey generell begeistert:
Eishockey ist die schnellste und brutalste Mannschaftssportart der Welt! Pro Team sind immer 6 Spieler auf dem Eis, 5 Feldspieler und 1 Torhüter. Die Feldspieler spielen im fliegenden Wechsel, da jeder Spieler meist nur eine Minute auf dem Eis bleiben kann, da es zu anstrengend ist. Gespielt wird mit einer Hartgummischeibe, die sehr schnell und auch sehr gefährlich werden kann.
Was ich an Eishockey besonders mag ist, dass es unter den Fans so gut wie nie ernsthafte Streitereien gibt. Klar, man beschimpft sich in Sprechchören und so, aber es gibt so gut wie nie Schlägereien. Das kriegt man schließlich auch auf dem Eis. =)
Eishockey-WM:
Die WM findet jedes Jahr im Frühjahr statt.
Als aktuellen Weltmeister darf sich zur Zeit Tschechien beschreiben.
Kanada...
...ist die Eishockeynation! Hier ist Eishockey Nationalsport!
Wayne Gretzky...
...ist der beste Eishockeyspieler der Welt! Seine Rekorde sind gar nicht mehr alle zu brechen! Seine Nummer 99 ist in der NHL (amerikanische und kanadische Liga, größte Liga der Welt) gesperrt und auch hier würdest du dich lächerlich machen, wenn du mit dieser Nummer auflaufen würdest...
Wer noch nicht bei einem Eishockeyspiel war, sollte sich das nächste in seiner Nähe auf keinen Fall entgehen lassen! weiterlesen schließen -
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Eishockey allgemeines zum Sport
Pro:
schnelles gutes Spiel
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Eishockey allgemeines zum Sport
Heute will ich mal über das Eishockey berichten .Meine Lieblingssportart.Habe selber mal aktiv gespielt ca. 14 Jahre .
Eishockey ist ein anspruchsvoller Mannschaftssport der aber an bestimmte Regeln und Gesetzmäßigkeiten gebunden ist .Beim Spiel überwiegen schlittschuhläuferische , technische und taktische Fähigkeiten , physische und konditionsgebundene Tüchtigkeit aber auch schöpferisches Denken und Einfallsreichtum der Spieler und des Trainers sowie Improvisationen während des Spiels.
Da es sich um ein sehr schnelles , hartes , attraktives Sportspiel handelt hat der Zuschauer in rascher Folge viel Spannung .
Eishockey ist eine Mannschaftssportart der Kampf zweier Gegner um die Scheibe/Puck mit dem Körper und als Hilfsmittel der Eishockeyschläger .Die Scheibeführende Mannschaft bemüht sich , die Scheibe/Puck ins gegnerische Tor zu bringen .
Sieger ist diejenige Mannschaft welche mehr Tore erzielt. Das ganze wird nach offiziellen Eishockeyregeln von Schiedsrichtern geleitet .
Eine Eishockeymannschaft besteht aus ca.20 Feldspielern plus 2 Torhütern.
Während des Spiels sind auf dem eis nur 5 Feldspieler und ein Torwart erlaubt .
Die Spieler können jederzeit ausgewechselt werden .
Die Abmessungen der Eisfläche bewegen sich zwischen einem Höchstmaß von 61m Länge und 30 Breite sowie einen Mindestmaß von 56m Länge und 26m Breite. Die Ecken des Spielfeldes sind mit einem Radius von 8,5m abgerundet. Eine Wand aus Holz oder Kunststoff , die so genante BANDE muss das Feld begrenzen . Gemessen ab Eisoberfläche darf die Wand nicht niedriger sein als 1,15m und nicht höher als 1,22 m. sein .
Um die ganze Breite des Spielfeldes sind 5 cm breite rote Linien gezogen . Eine in der Mitte des Spielfeldes und eine im Abstand von 4m von der Endbande(Torlinie) . Außerdem teilen 2 blaue Linien das Feld in drei Drittel auf .
Die rote Mittellinie teilt das Spielfeld in die eigene und die gegnerische Hälfte.
Die zwei blauen Linien teilen das Spielfeld in drei Zonen .
1. eigenes Drittel (Abwehr oder Verteidigungszone)
2. mittleres Drittel (Neutrale Zone)
3. gegnerisches Drittel (Angriffszone)
Hinter der Bande entlang der neutralen Zone , stehen für beide Mannschaften Spielerbänke zur Verfügung (Ersatzspieler, Ersatztorwart , Trainer , Betreuer , Ersatzschläger ect.).
Ein Durchgang in der Bande muss für den Spielerwechsel vorhanden sein.
Die Strafbänke für beide Mannschaften befinden sich auf der anderen Seite des Spielfeldes , gegenüber der Spielerbänke .
Effektive Spielzeit beträgt 3 x 20 Minuten , bei Knaben und jüngeren Spieler (12 Jahre und jünger) 3 x 15 Minuten.
Das Spiel wird von 3 Schiedsrichtern geleitet .
Gespielt wird mit einem Puck/Scheibe aus vulkanisierten Gummi . der Puck/Scheibe ist 2,54 cm dick und hat einen Durchmesser von 7,62 cm .Er ist überwiegend in schwarzer Farbe .
Der Puck darf nicht weniger als 156 g und nicht mehr als 170 g wiegen .
Eishockey ist eine der wenigen Sportarten bei denen vom Spieler doppelte Geschicklichkeit verlangt wird........... die der Beine und arme .Für den Spieler wird dadurch die Spielweise erschwert , das er sich auf Schlittschuhen sich bewegen muss.
Eishockey ist eine der schnellsten und attraktivsten Mannschaftssportart der ganzen Welt , nicht nur wegen der Spielerbewegung auf dem eis sondern auch wegen der Kombinationen und Pässe sowie gegen Angriffsabschluss und Schüssen .
Eishockey hat gegenüber anderen Sportarten viel Sondererscheinungen.
Eislaufen unter erschwerten Bedingungen , Bewegung auf Schlittschuhen in verschiedenen Richtungen bei erlaubten Körperangriff des Gegners(Blockierung/BODYCHECK).
Beherrschung des Pucks/Scheibe durch Benutzung von speziellem Gerät(Eishockeyschläger)
Bei angezogner schwerer Eishockeyausrüstung .
Dies alles auf einen durch Banden begrenztem Spielfeld erst in jüngster Zeit durch Plexiglaswände erhöht worden .
Durch Bandenpässe ist Eishockey wesentlich schneller als andere Sportarten(z.b. Handball, Fußball ,Basketball) da kaum Unterbrechungen auftreten .
Der erlaubte Spielerwechsel im Spielverlauf sowie auch das Spiel hinter dem Tor sind typische Wesenszüge die man nur im Eishockey findet.
Dominierende Eigenschaften im modernen Eishockey sind : brillantes Schlittschuhlaufen, Stocktechnik, Kraft, Schnelligkeit und Geschicklichkeit , öfterer Wechsel von Ruhe und maximaler Anstrengung mit Körperspiel beim Kampf um die Scheibe/Puck . weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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sascha6525, 12.03.2006, 16:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
freu mich über Gegenlesungen. <br/>sh, Sascha6525
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Schwenningen - oben oder unten?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi – Freunde und Freundinnen!!!
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Ich bin, wie ihr sicher wisst, ein begeisterter Eishockeyfan aus dem Sauerland. Die Schwenninger Wild Wings leben zwar weiter im Süden, aber trotzdem weiß ich eine Menge über den süddeutschen Club. Ich stelle euch zunächst einmal meine Strukturierung vor, denn ich möchte einmal wieder etwas richtig großes aufziehen. Außerdem kann sich dann auch keiner beschweren, dass ich zu viel geschrieben hätte oder so!!! Na dann. Viel Spaß beim Lesen! ;-)
§§§§§§§§§§§§§§ Die Strukturierung §§§§§§§§§§§§§§§
1. Der Geschäftsführer
2. Der Co – Trainer
3. Der Sport - Manager und Trainer
4. Die Arena
5. Die Preise
6. Das Team
6.1. Die Goalies
6.2. Die Verteidiger
6.3. Die Angreifer
7. Das Internet
Das ist also die Strukturierung des folgenden Berichtes. Da könnt ihr nun genau ablesen, was euer gesuchter Bereich ist. Danach braucht ihr nur noch nach unten scrollen und den Punkt suchen. Bei dem Geschäftsführer und dem Co – Trainer erhaltet ihr einen Einblick in die Pflichten dieser verschiedenen Positionen im Eishockeysport. Beim Sport Manager und Trainer Kim Collins gebe ich euch noch einige Informationen über seine Vergangenheit dazu. Unter der Arena erfahrt ihr nicht nur alles über die Arena, sondern auch wie ihr zu der Eishalle hinkommen könnt. Unter Preise könnt ihr in Erfahrung bringen, wie teuer der Eintritt ist und wie teuer ein Trikot ist usw. Unter dem großen Punkt DAS TEAM findet ihr alles über die Neuzugänge, die Abgänge und die Hoffnungen, Erwartungen... Der siebte und damit auch der letzte Punkt lautet INTERNET. Bei ihm könnt ihr nachlesen, wo ihr die Wild Wings im WORLD WIDE WEB wiederfinden könnt, vorausgesetzt ihr wollt! :=))
§§§§§§§§§§§§§ Der Geschäftsführer §§§§§§§§§§§§§§
Zunächst möchte ich euch den Namen des Mannes hinter den Kulissen in Schwenningen nennen. Er lautet Dirk Anton und ist schon etwas länger in dem Verein tätig. Er ist ziemlich groß( ca. 1,90m ), hat dunkelbraune kurze Haare und breite Schultern. Der richtige Mann für den Eishockeysport!!! Viele von euch fragen sich jetzt sicher, wozu ein Eishockeyverein einen Geschäftsführer braucht, oder nicht? Deshalb werde ich euch nun seine Aufgaben und Pflichten erläutern. Also. Dirk Anton muss, wie der Name schon sagt, das Geschäft im Auge behalten, das heißt er muss sich um die Finanzen des Eishockeyclubs kümmern. Dazu gehören selbstverständlich auch die Gespräche mit den verschiedenen Sponsoren, die der Verein an Land gezogen hat. Er muss die Abgaben( für Hallennutzung, Werbung, Fanartikelproduzierung und so weiter ) und Einnahmen( Eintritt, Fanartikel, Getränke... ) im Auge behalten. Ihr merkt, es ist gar nicht so einfach ein Geschäftsführer zu sein. Schon der kleinste Fehler könnte zum Bankrott des Vereins führen. Wenn es so weit kommen würde, würde Dirk Anton natürlich auch dafür verantwortlich gemacht. Er trägt also ein sehr, sehr große Last auf seinen Schultern. Ich kann euch aber nicht richtig beruhigen, denn Schwenningen hat diese Saison wenig Geld zur Verfügung und deshalb mussten sie auf dem Spielermarkt spekulieren. Aber nach einem Bankrott sieht es aber in dieser Zeit der Saison nicht aus! Das spricht ja dann auch für den Geschäftsführer Dirk Anton!!!
§§§§§§§§§§§§§§§ Der CO – Trainer §§§§§§§§§§§§§§§
Er ist der Mann neben dem Trainer. Er ist bei jedem Training anwesend. Er ist es, der mit dem Coach über die Taktik spricht. Er ist es, der die Mannschaft betreut. Er ist sozusagen die rechte Hand des Trainers. Aber wie ist sein Name??? Na das ist doch der Tom Pokel. Er ist gerade einmal 1, 77m groß, hat hellbraunes kurzes Haar, welches leicht gelockt ist. Er ist ein etwas stämmiger Typ, aber das sind sie ja alle im Eishockeygeschäft, oder? Wie oben schon genannt, hat er die Aufgabe, das Team zu betreuen und mit den einzelnen Spielern so zu kommunizieren, dass sie sich auch wohl fühlen in Deutschland. Viele von ihnen lebten ja vorher in den USA oder so. Aber er muss nicht nur die Psyche der Spieler verstärken, sondern auch das Training zusammen mit dem Trainer vorbereiten und dann auch absolvieren. Er ist deshalb Co – Trainer, weil er und der Trainer so gut zusammen passen und auch ein echt klasse Gespann sind. Wer weiß, ob das der Grund für den Erfolg ist? Na ja. Die weiteren Aufgaben sind fast die Gleichen, wie bei dem richtigen Trainer auch. Dazu komme ich dann auch! Auf jeden Fall kann man Tom Pokel als Assistent von Trainerfuchs Kim Collins ansehen. Er entwickelt sich immer weiter und kann später wahrscheinlich selbst mal ein eigenes Team übernehmen. Das wäre ihm auf jeden Fall zu wünschen!!!
§§§§§§§§ Der Sport – Manager und Trainer §§§§§§§§§§
Jo. Jetzt geht es weiter mit dem Mann, der alles unter seiner Kontrolle hat, oder sagen wir mal besser haben sollte! ;-)) Seinen Namen habe ich zwar schon einmal erwähnt, aber diesen kann man gar nicht oft genug aussprechen in Schwenningen, denn ihm verdanken sie alles, was sie bis heute erreicht haben. Also, er heißt Kim Collins!!!!! Er hat zwar nichts besonderes aus seiner sportlichen Vergangenheit vorzuweisen, ist aber trotzdem sehr wichtig in Schwenningen. Denn als man ihn verpflichtete, sagte Dirk Anton, der Geschäftsführer: „Bei ihm weiß man, was man hat!!!“ Diese Theorie hat sich auch bis heute mehr oder weniger gut bewehrt!!! Denn die Schwenninger Wild Wings sind zur Zeit auf Platz 11 beheimatet und haben 7 Punkte Vorsprung auf die Iserlohn Roosters. Der Trainer Kim Collins wird bei den Wings immer nur K. C. gerufen. Ist ja auch einfacher, oder??? Der etwas gewichtige Trainer hat nun schon seit zwei Jahren das Amt des Headcoaches und macht seine Sache gut. Ein Grund für seine Einstellung waren auch die Fans, welche sich gar keinen anderen wünschten als ihn. Er ist ein sehr rauer Trainer, der auch schon mal laut werden kann, wenn es nicht so gut läuft. Er arbeitet sehr viel für das Team und ist immer konzentriert bei der Sache!!! K. C. ist ca. 1,78m groß und die Haare, die er noch auf dem Kopf hat, sind braun.
Bisher haben die Schwenninger immer eine ziemlich offensive Mannschaft gehabt, aber für diese Saison hat K. C. schon angekündigt, dass er auf jeden Fall auf eine defensive Mannschaft umstellen möchte. Das ist unabhängig vom Verlauf der Saison 2001/02!!! Na dann, viel Glück!!!
§§§§§§§§§§§§§§§§§§ Die Arena §§§§§§§§§§§§§§§§§§
Jetzt kommen wir endlich zum Heim der Wild Wings, zu ihrer Eishockeyarena. Diese befindet sich nahe des Messegeländes in Villingen-Schwenningen. Ihr Name drückt aber irgendwie nicht die Leidenschaft aus, die bei jedem Heimspiel zu sehen ist. Sie wird schlicht und einfach EISSTADION AM BAUCHENBERG genannt. Hört sich das etwa nach Emotionen an??? Na egal. Das Fassungsvermögen der Halle beträgt gerade einmal 5200. Von diesen 5200 Plätzen sind 884 zum sitzen gedacht und der Rest bleibt den eingefleischten Stehplatzfans. Dadurch, dass es so viele Stehplätze gibt, geht auch automatisch die Stimmung beziehungsweise Atmosphäre nach oben. Wenn man selbst schon einmal bei einem Eishockeyspiel in dem EISSTADION AM BAUCHENBERG war, weiß man, dass die Stimmung richtig ausarten kann. Das sieht dann so aus, dass die Stehplätze beben und alle Menschen stehen. Ja, dann gibt es gar keine Sitzplätze mehr. Die Sitzplätze bestehen aus einer rot-braunen Schale mit Rückenlehne. Ich kann sagen, dass das dort sehr bequeme Sitzplätze sind!!! Auch die Stehplätze sind sehr gut eingebaut in das Ganze. Also, die Halle ist eine Bereicherung in der Deutschen Eishockey Liga!!! Es gibt überall Getränkestände, Pommesverkäufe und auch Fanshops!!! Fahrt doch auch einfach mal Richtung Thüringen. Ich kann es euch nur empfehlen!!!
§§§§§§§§§§§§§§§§§ Die Preise §§§§§§§§§§§§§§§§§
Ok. Dann kommen wir jetzt zum geschäftlichen Teil dieses Berichtes. *g* . Ich möchte euch einen Einblick in die Preise der Schwenninger geben. Für euch sind zunächst bestimmt die Eintrittspreise interessant, nicht wahr??? Wenn man unter 19 Jahren ist bekommt man eine Stehplatzkarte für gerade einmal sagenhaften 11DM. Ich glaube, das ist sogar ein Rekord in der Deutschen Eishockey Liga! In Iserlohn kostet es nämlich auch nur 12DM und in Schwenningen 11DM. Deshalb bin ich mir recht sicher, dass dies ein Rekord ist!!! Für die Leutchen über 19 sieht die Sache aber schon ganz anders aus. Sie müssen das genaue Gegenteil bezahlen. Das wirkt sich in diesem Fall mit bis zu 31DM aus. Da denke ich aber, dass dies zuviel für einen Stehplatz ist!!! Bei den Sitzplätzen liegen die Preise schon um einiges höher!
Hier hängen die Preise, welche zwischen 46DM und 54DM liegen, nicht von dem Alter ab, sondern von der Lage des Platzes. Es ist doch verständlich, dass man für die erste Reihe mehr bezahlen muss, als für die 20., oder nicht??? Die Preise liegen insgesamt aber auch etwas höher als in anderen Hallen, denn hier gibt es nur knapp 900. Das ist der Grund dafür!
Die Preise für die Trikots der Stars sind aber genau so teuer wie in den anderen Eishallen. Sie liegen so zwischen 120DM und 140DM. Das weiß ich leider nicht so genau, denn ich wohne dort nicht. Letzte Saison kosteten sie noch 120DM, aber das hat sich bestimmt geändert.
Ein Bier kostet in Schwenningen zwischen 5DM und 8DM, davon geht aber noch der Pfand für die Bescher ab!!! Also, das war die Preisübersicht!!!
§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§ Das Team §§§§§§§§§§§§§§§§§
%%%%%%%%%%%%% Die Goalies %%%%%%%%%%%%%%%
Die Goalies sind eigentlich genau die gleichen wie letzte Saison, aber einen Neuling in diesem Bereich gibt es doch. Der 23-jährige Deutsche spielte zuvor in der Jugend für die Schwenninger Fire Wings. Sein Name ist Christian Seß, er ist 1,87m groß und wiegt 90kg. Die anderen Goalies sind der Kanadier Ian Gordon und der Deutsche Markus Janka. Wer von den beiden die Nr. 1 ist, ist aber jedem klar. Ian wiegt 75kg und ist gerade einmal 1,70m groß. Damit ist er zwar nicht der Größte, aber im Tor muss man das ja auch nicht sein. Der andere Torwart ist Markus Janka, welcher 1,77m groß ist und ebenfalls 75kg wiegt!!! Ich habe euch diese drei noch einmal mit ihrer Rückennummer aufgeschrieben!!!
23 Christian Seß
34 Ian Gordon
35 Markus Janka
Ja, das sind die Leute, die es verhindern sollen, dass ein Tor für die Gegner der Wild Wings fällt. In sie werden große Hoffnungen gesteckt, denn ein Spiel entscheidet immer die Leistung des Goalies!!!
%%%%%%%%%%%%% Die Verteidiger %%%%%%%%%%%%
Es gibt in den Reihen der Schwenninger gerade einmal 6 Verteidiger und da sagt der Trainer K.C., dass sie defensiver agieren wollen. Schon seltsam!!! Von diesen sechs Spielern sind drei neu gekommen. Ich stelle die Verteidiger mal kurz vor. Der erste ist Peter Allen. Er war im Jahre 2000 aus der Schweiz zu den Wings gewechselt, ist 1,88m groß und wiegt 91kg. So gehört sich das als Verteidiger! *g* . Nummer 2 ist auch wieder ein Kanadier namens Neal Martin. Dieser ist nur 1,79m groß und wiegt deshalb auch 82kg. Der nächste ist auch ein Kanadier, welcher 1,88m groß und 90kg schwer ist. Er trägt den Namen Eric Dubois und war auch letzte Saison schon da! Der nächste ist dann auch der letzte Kanadier. Er heißt Darcy Werenka und kam in diesem Jahr aus der finnischen Eliteliga. Dann ein weiterer Neuzugang mit dem Namen Gerhard Unterluggauer aus Österreich. Der letzte im Bunde ist der Abwehrfuchs Alexander Dück. Er ist zwar erst 21, hat aber schon Erfahrungen, denn er spielt seit 1998 bei den Wild Wings.
Hier die kleine Übersicht:
4 Peter Allen
6 Neal Martin
18 Eric Dubois
42 Darcy Werenka
46 Gerhard Unterluggauer
72 Alexander Dück
Das Motto lautet oft: DIE NULL MUSS STEHEN! Das bedeutet so wenig Gegentore wie möglich und daran ist die Abwehr nicht ganz unbeteiligt!!! Also wenn der Trainer eher ein defensives Spiel aufziehen möchte, muss ja auch einiges in der Abwehr drin stecken!!!!
%%%%%%%%%%%%% Die Angreifer %%%%%%%%%%%%%%%
Da es bei den Schwenninger Wild Wings insgesamt 12 Angreifer gibt, finde ich es ein wenig übertrieben alle vorzustellen. Ich hoffe es reicht euch, wenn ich die wichtigsten Spieler vorstelle und die anderen nur in der Übersicht beachte!!! Zunächst wäre dort einmal der Routinier Mark MacKay zu erwähnen. Er spielt schon seit 1995 bei den Wings und ist damit der bekannteste und älteste Mann in Schwenningen. Aber er fällt nicht nur durch sein Alter auf, sondern auch durch sein spielerisches können. Der Center gewinnt viele der Bullies für die Wings und verhilft ihnen damit oftmals zu einem Sieg. Er hat aber seit letzter Saison einen Kontrahenten als Center bekommen. Sein Name ist Mike Bullard und auch er ist ein Kanadier. Er ist ein sehr durchsetzungsstarker Spieler. Dabei hilft ihm auch seine Größe von 1,80m und sein Gewicht von 94kg. Das ist ein ganzer Kerl!!! Weil die Schwenninger diese Saison oben mitspielen wollen, müssen sie auch in gute Angreifer investieren. Das haben sie getan und verpflichteten gleich noch vier weitere Hochkaräter. Es sind natürlich wieder vier Kanadier, denn dieses Land hat das Spiel mit dem Puck ja erfunden!!! Einer von ihnen ist Kent Simpson. Er spielte bereits einmal für das Team Kanada und dort dürfen nur die besten auflaufen!!! Er ist 26 Jahre alt, wiegt 79 Kilogramm und ist 1,79 Meter groß. Ein weiteres Centerass ist Jeff Nelson. Er ist meiner Meinung nach der beste Spieler im Team der Schwenninger. Er hat nämlich bereits einige NHL - Spiele auf dem Buckel. Dazu kommt die Größe von 185cm und einem Gewicht von 85kg. Er soll diese Saison die Offensive leiten und den Neueinkäufen Jackson Penney und Dave Chyzowski die richtige Vorarbeit liefern. Diese beiden Neueinkäufe sollen zusammen mindestens 50 Tore schießen. Bis jetzt haben sie schon angefangen, aber bei 50 sind sie noch nicht!!! Penney kam diese Saison vom Deutschen Meister, den Mannheimer Adlern! Dave von den München Barons. Also beide von Spitzenclubs. Deshalb sind auch die Erwartungen so hoch. Naja, wir werden sehen, was passiert!!! Hier jetzt noch die Übersicht:
7 Marcel Goc
9 Mark Etz
10 Jens Stramkowski
11 Micah Aivazoff
15 Kent Simpson
16 Jason Deleurme
38 Jeff Nelson
44 Jackson Penney
74 Markus Busch
81 Mark MacKay
91 Dave Chyzowski
98 Mike Bullard
So, dies waren die Leute, die die vorne die Dinger rein machen sollen. Hoffen wir mal, dass sie ihr Ziel erreichen. Bleibt mir noch zu sagen, dass das gesamte Team aus sieben Deutschen, einem Österreicher und 13 Kanadiern besteht. Nicht gerade eine sehr bunt gemischte Mannschaft, aber dann kann man sich auch besser verständigen!!! So das war es vom Team!!!
§§§§§§§§§§§§§§§§§ Das Internet §§§§§§§§§§§§§§§§§
Wie schon gesagt findet ihr hier die Adressen, die etwas über die Schwenninger Wild Wings beinhalten. Zunächst ist hier die Internetseite des eigenen Vereins. Sie lautet:
www.serc-wildwings.de
Hier gibt es alles, was ein Fan wissen muss. Ihr könnt über das Internet die Karten für das nächste Spiel bestellen, mit anderen Usern chatten, die neusten Infos abfragen...
Eine andere Adresse, die ich als sehr wichtig empfinde ist die der offiziellen Liga, der DEL. Auf ihr könnt ihr nicht nur etwas über die Schwenninger, sondern auch über alle anderen Clubs der DEL erfahren. Außerdem gibt es immer ein paar Infos zur Situation in der National Hockey Ligue, der NHL. Ihr könnt an jedem Spieltag in einem Liveticker den aktuellen Stand erfahren und auch sehen, wer das Tor gemacht und wer schon Strafen bekommen hat. Auf dieser tollen Seite findet ihr eigentlich alles, was ihr über diesen Sport wissen möchtet! Als, nichts wie los!!! Klickt einfach auf:
www.del.org
Das ist die Adresse in das Land des Eishockeysports!!!
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Bericht die Schwenninger Wild Wings ein wenig näher bringen!!!
Bis dann!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Andreasmueller02, 23.08.2002, 01:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ist zwar nicht mehr aktuell aber gut!
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Hosen, Altbier und die DEG!
Pro:
Starke Abwehr, gutes Torwartduo, Kultverein
Kontra:
Baufälliges Stadion und ein harmloser Angriff
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
nachdem ich schon zwei alte schlechte Berichte über die Düsseldorfer EG verfasst habe, will ich heute als Erster einen Bericht über die DEG Metro Stars verfassen.
Viele Leser und Eishockeylaien werden nun fragen wo der Zusammenhang zwischen dieses beiden Namen ist.
Es ist ganz einfach zu lösen.
Die Düsseldorfer EG war mehrmaliger deutscher Meister und existiert immer noch, aber die Profiabteilung stand auf finanziell wackligen Beinen. In den Problemjahren 1996 bis 2001 türmten sich Schulden von bis zu umgerechnet 11 Millionen Euro auf und als noch ein Schwarzgeldskandal ans Licht kam schien die DEG kaum noch zu retten. Die in Düsseldorf ansässige Metro AG entschied sich der Düsseldorfer EG Geld zu geben und im Gegenzug wurde der Teamname zu DEG Metro Stars geändert. Das war übrigens der erstmalige Kauf eines Teamnamens durch ein Unternehmen in Deutschland. In Österreich gibt es einen Fußballzweitligisten, der seinen Namen an ein Internetwettbüro verkauft hat.
Im März 2002 wurde bekannt gegeben, dass der Handelsriese die DEG über 5 Jahre mit 2,5 Millionen Euro unterstützen wird, plus eine einmalige größere Geldspritze. Am 30.06.2002 beliefen sich die Schulden auf „nur“ noch 1,8 Millionen Euro und 2008 will der Verein schuldenfrei sein und auch wieder zu sportlichen Erfolgen kommen.
Allerdings ist Metro kein Mäzen, sondern Partner und bezahlt nicht Unsummen für die Mannschaft wie der FC Chelsea, sondern achtet auf die wirtschaftliche Konsolidierung.
Die Profiabteilung ist in einer GmbH losgelöst vom Verein.
Reiseführer:
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Düsseldorf ist die Landeshauptstadt von Nordrhein Westfalen und mit circa 570.000 Einwohnern eine der größten Städte in Deutschland.
Wirtschaftlich ist Düsseldorf ein wichtiger Standort der Chemie-, Eisen-, Papier-, und Stahlindustrie, was sich auch im Sponsorenpool der DEG positiv auswirkt, da Unternehmen wie Henkel, Zamek, Metro oder Schlosser Altbier in der Region beheimatet sind. Durch die Börse, den Rheinhafen sowie den Flughafen ist Düsseldorf ein wichtiger Warenumschlagplatz in NRW.
Wer schon einmal in Düsseldorf war wird auf der Königsallee, die im Volksmund nur „Kö“ genannt wird, eingekauft haben und die Promenade sowie die schöne Altstadt genossen haben. Wie viele andere Großstädte auch wurde Düsseldorfs Altstadt zerstört. Nicht viel besser erging es auch dem Eisstadion.
Fans, Stadion und Preise:
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Das Stadion an der Brehmstraße ist legendär und wurde am 23.11.1935 mit einem Eishockeyspiel zwischen Berlin, dem damaligen Mekka des deutschen Eishockey, und Amsterdam eröffnet.
1944 wurde das Stadion zerstört und wieder aufgebaut und seitdem hat sich wenig getan. Vor wenigen Jahren wurde ein Videowürfel angebracht, der den Verein fast in den Ruin getrieben hätte.
Düsseldorf ist ja als Stadt der „Schicki Mickis“ bekannt und die würden am liebsten in Düsseldorf eine neue moderne Halle sehen, denn das Stadion entspricht längst nicht mehr dem Standard. Ich war zwar noch nicht im Stadion, aber in der Kölnarena, die eine tolle Eishockeyhalle ist und höchsten Ansprüchen gerecht wird. Dass das einzige Heimspiel der deutschen Nationalmannschaft beim Worldcup of Hockey in Köln ausgetragen wird ist ein Zeichen dafür, dass die schönste und größte Halle Deutschlands beim ungeliebten Erzfeind steht, der vor einigen Jahren die unmodernen Halle an der Lentstraße verließ. Aber die Stadt Düsseldorf und die Metro Stars haben kein Geld für ein neues Stadion und auch kein Dietmar Hopp, der in Mannheim ein Stadion in Eigenregie baut, ist in der Nähe. Immerhin hat die DEG die zweite Eisfläche, die in den letzten Jahren als Parkplatz genutzt wurde, wieder instand gesetzt und bietet damit den zahlreichen Nachwuchsmannschaften mehr Eiszeit.
Letzte Saison hatte die DEG einen Schnitt von 6500 Zuschauern und steigert sich gegenüber dem Vorjahr um 230 Zuschauer pro Partie. Das bedeutet Platz drei hinter den mit größeren Hallen ausgestatteten Hamburg Freezers und den Kölner Haien.
Also muss sich die DEG mit dem Charme des alten Stadions an der Brehmstraße begnügen.
Übrigens war mein erstes Eishockeyfernseherlebnis ein Spiel an der Brehmstraße gegen Hedos München und seitdem bin ich DEG-Fan. Dürfte ungefähr 11 Jahre her sein.
Als kleiner Junge war ich Fortuna-Fan, bis die abgestiegen sind und ich BVB-Fan wurde. Für die Fans bietet die Stadt Düsseldorf viel Spitzensport. Die DEG Metro Stars spielen in der DEL, Fortuna Düsseldorf ist in die Fußball-Regionalliga aufgestiegen, Borussia Düsseldorf gehört zu den besten Tischtennisvereinen Deutschlands und Rhein Fire spielt um den Worldbowl im Football.
Was natürlich noch untrennbar mit der Düsseldorf verbunden ist, sind die Toten Hosen. Die Band unterstützte die Fortuna als Trikotsponsor und lässt sich auch öfters im Stadion blicken. Als das DSF ein Derby gegen Köln übertrug musste Campino bei jedem Tor ein Bier trinken. Bei einem Kölner Tor ein Kölsch und bei einem Düsseldorfer ein Alt. Ich weiss nicht mehr, wie das Spiel endete, aber Campino trank das erste Kölsch auf Ex und die nächsten nippte er nur noch angewidert an. Das Altbier genoss er natürlich. Ich persönlich bin Altbier-Fan, aber nicht, weil ich DEG-Fan oder Köln-Hasser bin, sondern weil es besser schmeckt.
Preise:
Seit 4 Jahren haben sich die Eintrittspreise nicht mehr erhöht, eigentlich erstaunlich, da Benzin, Spargel und Erdbeeren extrem teuer sind.
Dauerkarte:
Stehplatz: 284,20 €
Ermäßigt: 203 €
Jugendliche: 132 €
Einzelkarte:
Stehplatz: 7 bis 14 Euro
Sitzplatz: 10 bis 36 Euro
Die Homepage http://www.deg-metro-stars.de ist immer sehr aktuell und ist in den Vereinsfarben rot, silber und schwarz gehalten. Wie ich in anderen Berichten schon gesagt habe, unterscheiden sich die Seiten der Vereine nicht besonders viel, daher mache ich es kurz. Man kann sich dort Wallpaper und Screensaver herunterladen, sich Fangesänge anhören und sich im Forum mit anderen Fans austauschen. Ausserdem kann man sich auch über die „Silver Stars“ (Cheerleader der Metro Stars) und die Jugendarbeit der DEG informieren.
Allerdings ist es nicht besonders übersichtlich und der Aufbau dauert etwas länger.
Geschichte:
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Am 8.11.1935, also wenige tage vor der Eröffnung des Stadions wurde die Düsseldorfer Eislauf Gemeinschaft gegründet.
1958 gehörte Düsseldorf zur neugegründeten Bundesliga, aber stieg prompt ab, da in diesen Jahren die bayrischen Klubs aus Füssen, Riessersee und Bad Tölz dominierten.
1966/1967 wurde die DEG das erste Mal Meister vor dem EC Bad Tölz und wiederholte das Kunststück 1971/1972 vor dem EV Füssen.
Insgesamt achtmal wurde die DEG Meister und auch achtmal Vizemeister. Damit ist die DEG sogar erfolgreicher als Bayer Leverkusen ;-).
Vizemeister:1969, 1971, 1973, 1980, 1981, 1986, 1989, 1994
1975 wurde die DEG vor dem Berliner SC Meister und dann dauerte es etliche Jahre bis zum nächsten Meistertitel.
1990 bis 1993 hieß der Titelträger DEG und 1996 folgte der bis heute letzte Meistertitel der Vereinsgeschichte und zugleich der einzige Titel in der DEL.
Die Titel 1990-1993 waren sicherlich die schönsten. Zweimal bezwang die DEG die SB Rosenheim und zweimal die Kölner Haie im Finale und in der Zeit vor dem Bosman-Urteil konnten sich die Fans noch mit ihren deutschen Helden identifizieren. Ein Helmut de Raaf im Tor, der heute Trainer in Mannheim ist, brachte es in den Play-offs 1992 auf einen sagenhaften Gegentorschnitt von 1,45. De Raaf sammelte Meistertitel und wechselte immer zum richtigen Zeitpunkt zu einem Meisterteam. Peppi Heiss hatte immer das Nachsehen, als die beiden Nationaltorhüter ihre Klubs tauschten, gewann wiederum de Raaf die Titel. Vorher mit Köln, dann mit Düsseldorf.
Andi Niederberger, Benoit Doucet, Chris Valentine, Didi Hegen, einer der besten deutschen Stürmer aller Zeiten, Gerd Truntschka und Rick Amann gehörten zu dieser erfolgreichen Mannschaft, die 1990 noch einen besonderen Rekord aufstellte. Beim Play-off Halbfinale gegen Schweninngen gewann die DEG mit sage und schreibe 14:7! Die 21 Tore bedeuteten 63 Scorerpunkte und die reichten für zwei Rekorde für die Ewigkeit.
Gerd Truntschka kam auf 10 Scorerpunkte (5 Tore/ 5 Vorlagen) und Verteidiger Andreas Niederberger bereitete 6 Tore in diesem denkwürdigen Spiel vor. So etwas ist schwer zu knacken.
1998 musste die DEG wegen den oben beschriebenen Problemen Konkurs anmelden und spielte zwei Jahre in der Zweiten Bundesliga und stiegen im Jahr 2000 wieder auf.
Saisonverlauf 03/04:
::::::::::::::::::::::::::::::
Tja, was soll man sagen? Als Achter in die Play-offs gekommen und dort mit 0:4 gegen die Eisbären Berlin ausgeschieden.
Im Vorjahr war die DEG 3. der Hauptrunde und schied dann unerwartet im Viertelfinale mit 2:4 Siegen gegen den späteren Meister aus Krefeld aus. In der Spielzeit 02/03 waren die Düsseldorfer die positive Überraschung und erfüllte die Erwartungen, aber die vergangene Saison war eine herbe Enttäuschung.
Insgeheim erhofften sich die Verantwortlichen mit verstärktem Kader noch ein Stück nach vorne zu kommen, doch selbst die Überraschungsteams aus Frankfurz und Ingolstadt zogen vorbei.
Das Saisoneröffnungsspiel verlor die DEG zuhause gegen den schwächelnden Meister Krefeld mit 1:2 n.P. (nach Penalties) und die folgenden vier Spiele gingen auch verloren, so dass die DEG die rote Laterne hatte. Dann folgten die ersten Siege gegen Iserlohn und überraschend auch in Nürnberg bevor eine Heimniederlage gegen Mannheim und eine Auswärtsniederlage bei Play-down-Teilnehmer Hannover folgte. Vom 16. Spieltag bis zum 22. Spieltag gewann die DEG alle Partien, bis schließlich das Überteam der Hauptrunde, die Eisbären Berlin, mit 5:2 gewannen. Die Eisbären wurden in der Saison nur von wenigen Teams mehrfach geschlagen, dazu gehörte die DEG, die zweimal gewann. Alle 4 Spiele verloren die Eisbären nur gegen Nürnberg.
Am 27. Spieltag folgte der Tiefpunkt der Saison. Nachdem das rheinische Derby gegen Köln zuhause mit 0:3 verloren wurde, gewann Iserlohn an der Brehmstraße mit 6:0!
Das war gleichzeitig der Höhepunkt der Iserlohn Roosters.
Ausserdem entschieden die Kölner Haie alle Derbys überlegen für sich. Es gibt nicht schlimmeres für einen Düsseldorfer, als gegen die Kölschtrinker zu verlieren.
Wenn wir schon gerade bei Blamagen sind, der DEB-Pokal war auch eine einzige Enttäuschung. Einem knappen 3:2 Sieg beim Zweitligisten EV Duisburg folgte eine 4:5 Niederlage im Achtelfinale beim inzwischen bankrotten SC Riessersee.
Nach 28 Siegen und 24 Niederlagen beendete die DEG mit 82 Punkten und 141:129 Toren die Hauptrunde auf dem 8. Rang vor Augsburg und schied dann per „Sweep“ gegen die Eisbären aus. Die ersten beiden Spiele waren hart umkämpft, aber gingen trotzdem verloren. Vor allem die Niederlage nach Verlängerung im ersten Heimspiel brach der DEG das Genick.
Fazit:
An dieser Stelle nur ein sehr kurzes Fazit, da der Rest unten folgt.
Die Defensive war die sechsbeste der Liga, obwohl Andrej Trefilov diese Saison nicht so überzeugend war wie in den zwei Jahren zuvor, wo er sogar zum besten Goalie der DEL gewählt wurde.
Der Sturm hat meiner Meinung nach enttäuscht und bis auf Daniel Kreutzer zu selten getroffen. Selbst Absteiger Wölfe Freiburg schoss ein Tor mehr!
Trainer:
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Michael Komma, mittlerweile 39 Jahre alt, ist einer der jungen aufstrebenden deutschen Trainer. Wie Hans Zach kommt Komma aus Bad Tölz und spielte dort bis 1991 ehe er zu Preussen Berlin wechselte und dort seine Karriere 1996 beendete. Der frühere Verteidiger wurde 1997 erstmals Interimstrainer beim Nachfolgeverein, den Berlin Capitals und war von 1999 bis 2001 hauptamtlich Trainer der „Caps“. Im Dezember 2001 wechselte er an den Rhein als sportlicher Leiter und wurde einen Monat später Nachfolger von Gerhard Brunner als Trainer. Seitdem erreichte er zweimal das Saisonziel Play-offs und wird auch nächstes Jahr an der Bande stehen.
Als Co-Trainer steht ihm Walter Köberle zur Seite.
Kader:
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Torwart:
Andrei Trefilov, der russische Weltklassetorwart und der 25 jährige Alexander Jung, der auch schon in der Nationalmannschaft das Tor hütete, ist das Torwartduo der DEG.
Der international erfolgreiche Trefilov ist der Topverdiener der DEG und rechtfertigte seinen Marktwert mit zwei guten Jahren, dem nun ein mittelmäßiges gefolgt ist. Zudem konnte „Trefi“ wegen diverser Wehwehchen nicht die ganze Saison im Kasten stehen. In diesen Spielen zeigte der Ex-Eisbär Jung, dass er das Zeug zum Stammtorwart hat. Die Fangquote von Jung lag bei 89 %, während Trefilov fast 91 % aller Schüsse abwehrte und 4 Shot-outs (Spiele ohne Gegentor) verbuchen konnte.
Wie Bundestrainer Hans Zach wünsche ich mir mehr deutsche Stammtorhüter und würde einem Alex Jung mehr Eiszeit geben. Trefilov ist ohne Zweifel ein Großer seiner Zunft und die DEG hat im Tor keine Probleme. Eher beim Tore schießen, aber dazu später mehr.
Abwehr:
Mit acht Verteidigern startete die DEG in die Saison, darunter drei Neue. Der 10. der Scorerliste, der Kanadier Jeff Tory kam mit der Empfehlung von 13 Toren und 33 Vorlangen aus Hamburg und erzielte dieses Jahr wieder 46 Punkte. Der schussstarke Tory war damit hinter Daniel Kreutzer zweitbester Scorer der DEG und avancierte damit zum besten Neuzugang.
Neu kamen auch Malte Seifert, der allerdings nicht zum Einsatz kam, und Alexander Sulzer, der ebenfalls aus Hamburg kam.
Die Österreicher Martin Ulrich und Gerhard Unterluggauer, Belgiens Eishockeyspieler des Jahrhunderts Mike Pellegrims, Markus Pöttinger und der nur 1,74 m große Norweger Tommy Jakobsen komplettierten die Abwehr.
Pellegrims war übrigens mit 39 Scorerpunkten Dritter in der Teamwertung vor Pat Mikesch und den Norwegern im Sturm und hatte darüber hinaus mit +13 den besten wert in der +/- Wertung. Das krasse Gegenteil war Alex Sulzer der -13 aufzuweisen hatte.
Mit Eric Dandenault steht bis jetzt ein Neuzugang für die Abwehr fest.
Schon oben habe ich erwähnt, dass die Abwehr nicht Schuld ist am frühen Aus in den Play-offs, aber die dritte Reihe war doch etwas zu schwach. Aber man scheidet ja immer als Team aus.
Angriff:
Mit Daniel Kreutzer hatte die DEG den besten deutschen Scorer in ihren Reihen. 26 Tore und 26 Vorlagen bedeuteten Platz 2 in der Torjägerliste hinter Freiburgs Dany Bousquet und Platz 5 in der Scorerwertung. Zudem wurde Kreutzer von den DEL-Spielern zum besten deutschen Spieler gewählt. Der rechte Stürmer profitierte dabei auch von Center Pat Mikesch, der sich nach dem Weggang aus Kassel ins Rampenlicht schoss. Bully-Experte und Strafbankkönig Clayton Young komplettierte die erste Angriffsreihe.
Der „Wikingersturm“ Trond Magnussen und Tore Vikingstad konnte diese Saison nicht so überzeugen und Sturmoldie Christian Brittig, der mit 38 Jahren eine ordentliche Saison spielte, komplettierten die zweite Reihe.
Der dritte und vierte Sturm zeichnete sich durch Abstinenz in der Torschützenliste aus und enttäuschte auf der ganzen Linie. Einzig der aus Riessersee gekommene Schwede Marcus Thuresson konnte mit 12 Punkten in 26 Spielen sowie 2 Play-off Toren überzeugen.
Vom österreichischen Nationalspieler Martin Hohenberger trennte sich die DEG während der Saison und der Schwede Johan Molin, Matthias Hart, Florian Jung, Bernd „Bobo“ Kühnhauser und Thomas Jörg konnten nicht überzeugen, beziehungsweise hatten wenig Eiszeit.
Der hierzulande unbekannte Matt Davidson und der junge Kaufbeurer Nachwuchsspieler Patrick Reimer, der es letzte Saison auf 48 Punkte brachte stehen als Neuzugänge fest.
Zudem tätigte die DEG zwei spektakuläre Transfers und präsentierte Nationalspieler Klaus Kathan (2 Jahre Vertrag) von den Mannheimer Adlern und Hamburgs Kapitän Andrew Schneider (3 Jahre) als Neuzugänge.
Schneider absolvierte in der letzten Saison alle 52 Spiele und wurde mit 43 Punkten 2. in der teaminternen Wertung hinter Brad Purdie während Kathan ein enttäuschendes Jahr erlebte. Nur ein mickriges Törchen brachte der linke Stürmer zu Stande und hofft in der kommenden Saison auf Besserung.
Die Dreijahresverträge für Kreutzer und Schneider sind ein Zeichen, dass die DEG im Sturm wieder an die Glanzzeiten mit Hegen, Doucet, Valentine und Peter John Lee anknüpfen will und endlich mal Offensiveishockey bietet. In den letzten Jahren war der Sturm immer das Sorgenkind und zumindest die Verpflichtung von Schneider verspricht Besserung.
Vor allem die dritte und vierte Reihe muss torgefährlicher werden.
Fazit:
Zwar hat die DEG ein baufälliges Stadion und (noch) Schulden, aber ist trotzdem Kult. Ich ziehe gerne Parallelen zum Mönchengladbacher Bökelberg, der nächstes Jahr nicht mehr im Fernsehen zu sehen ist. Die Brehmstraße gehört zur DEL wie Altbier und die Toten Hosen zu Düsseldorf.
Nachdem die DEG in den letzten Jahren nicht sehr weit kam lag zumeist an den wenigen geschossenen Toren. Ob die im September beginnende Saison Besserung bringt kann ich nicht sagen. Schneider und Kreutzer sowie die Norweger-Connection sorgen zwar für Torgefahr, ebenso die Verteidiger Pellegrims und Tory, aber wird das für eine Steigerung, sprich das Halbfinale reichen? In der Vorbereitung trifft die DEG auf Mannheim, Köln, Krefeld, Hamburg und Iserlohn. Dann werden wir ja mal sehen, ob die Mannschaft sich gefunden hat.
Das schöne am Sport ist ja, dass jedes Spiel bei 0:0 anfängt und jeder gegen jeden gewinnen kann, daher hoffe ich auf eine spannende Saison.
Ich kann jedem empfehlen ein Eishockeyspiel, speziell eins der DEG zu besuchen. Ich habe bis jetzt nur Auswärtsspiele in Frankfurt gesehen, aber Eishockey ist faszinierend. Man friert nicht im Stadion und das Spiel ist schnell und geht auch schnell rum.
Auf eine gute und spannende Saison,
J.Hetfield
(Der Bericht erscheint auch bei Ciao.de unter JHetfield) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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moniseiki, 11.12.2007, 00:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki
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EHC Freiburg der steinige weg zum aufstieg !
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hi Leute ich weiß nicht wie viele hier den Eishockey sport regelmäßig verfolgen , doch einige von euch werden sich noch daran erinnern . Es war nach der Saison 19921993 Der EHC hat gerade in den Play Downs die Schwenninger Wild Wings geschlagen und so den Klassenerhalt für die 1 Eishockey Bundesliga ( heute ist das die DEL ) geschafft . Als von der damaligen Schatztmeisterin Lotte Sütterlin , eine Intrige startette .
Durch diese Intrige wurde dem EHC Freibrug damals die Lizenz zum verbleib in der höchsten Deutschen Spielklasse verwehrt . Sie mußten den traurigen gang in die vierte Liga antreten .
Doch nach zwei Jahren , das war ende der Saison 19941995 waren Die Wölfe wieder obenauf . Sie haben durch eigene Kraft den aufstieg in die 1. Liga geschaf´t . Doch damals war dies nur die 2. Liga . Es gab ja schon die DEL . Die zu diesem zeitpunkt gerade in die zweite Saison . Mit den Schwenninger Wild Wings .
Doch hier in Freiburg hat mann sich auf die neue Herausforderung gestellt und versucht eine gute Zweitliga Mannschaft zu Formen . Mit Thomas Steinberg hatten sie einen sehr guten Torhüter , der sehr schnelle reflexe hatte . In der Verteidigung hatten sie mit Joseph "Jupp" Peroutka einen sehr Talentierten jungen Verteidiger , der heute bei den Nauheimer Teufel ein Leistungsträger ist . im Sturm hatten sie Rawil Khaidarow . Er war schon damals ein sehr guter Stürmer . Die anderen im Team waren ,Fürderer, Möckl, Wolfgramm, Dorochin, Salmik , Lux, Lettgen, Repka , Kratt, Geldreich, Hejma, Schönfeld ,Ott, Zajic, Lahn, Müller, Helber . Diese Mannschaft hat 19941995 überraschend die Deutsche Meisterschaft in der Zweiten Liga gefeiert .
Am 14.12.1994 hatte Freiburg einen der größten Spieler den es je im Eishockey gab zu gast . Es war der Spieler der immer die Nummer 99 auf seinem Trikot hatte . ja es kam Wayne Gretzky nach Freiburg . Das war das schönsten Spiel das ich je in Feiburg gesehn habe . Ok ich habe noch nicht viele Spiele da vor gesehen aber dannach habe ich mich über fast alle Spiele informiert die ich mir nicht ansehen konnte .
19951996 hat das Team zwar die Play Offs erreicht mußte sich aber im Halbfinale dem Team aus Wedemark geschlagen geben . Wedemark wurde in dieser Saison Meister .
19961997 wurden die Regeln im Eishockey Grundlegend geändert . Dúrch das Bosman Urteil im Fußball haben sich im Eishockey auch die Grenzen geöffnet . Die Mannschaften durften jetzt sechs sogenante Kontigentspieler unter Vertrag nehmen . Kontigentspieler waren alle die Spieler die keinen Deutschen Pass hatten . Für den EHC schienen nun goldene Zeiten anzubrechen , denn sie konnten zu ihren schon sehr starken zwei Ausländer noch vier weitere gute Spieler Verpflichten . Doch es sollte auch in dieser Saison nicht mit dem Titel klappen . Der EHC Freiburg schied schon im Viertelfinale der Play Offs gegen den EHC Neuwied aus .
19971998 Hatt der EHC wieder nach einer guten Saison die Play Offs erreicht . Dort sind sie gegen Iserlohn ausgeschieden .
19981999 Haben die Freiburger auch die Play Offs erreicht und mußten sich im Halbfinale den Moskitos aus Essen geschlagen geben . Es waren richtig gute Spiele zwischen den beiden Mannschaften . Doch die Essener waren am ende die bessere Mannschaft und sind verdient Meister geworden .
19992000 Haben sich die Freiburger Wölfe bis ins Halbfinale der Play Offs gekämpft und haben dort leider gegen den späteren Vize-Meister verloren .
20002001 In diesem Jahr ist der EHC Freibrug leider nur ins Viertelfinale der Play Offs gekommen wo sie sich dem späteren Meister Ingolstadt geschlagen geben mußten .
20012002 In diesem Jahr ist die Mannschaft nur knapp dem Abstieg in die dritte Liga entkommen . Sie haben sich in den Letzten Spielen der Abstiegs Runde retten können .
20022003 Geschafft in dieser Saison haben wir in der Saison nur den 7. Platz belegt haben uns aber in den Play Offs durchgestzt . In der ersten Play Off runde hatten wir es mit den Teufeln aus Bad Nauheim zu tun . Die wir in 5 hoch spannenden spielen niedergekämpft haben und mit etwas glück ins Halbfinale der Play Offs einziehen konnten . Im halbfinale haben wior es it den Steelers aus BIetigheim-Bissingen zutun gehabt . auch die konnten wir erst im fünften und entscheidenem Spiel schlagen . So jetzt lagen noch drei Siege vor der Mannschaft um den Top Scorer Steve Palmer . Noch drei Siege bis zum Meister Titel . Drei Siege bis zur rückkehr in die Höchste Spielklasse Deutschlands . Doch der gegner war keine anderer als der SC Riesersee . Die Mannschaft war klarer Favorit gegen Die Wölfe aus Freiburg . Doch Riesersee hatte zu diesem zeitpunkt sehr große verletztungs sorgen , die sie nicht kompensieren konnten . Der EHC Freiburg gewann die ersten drei Partien und sicherte sich den Titel in der 2. Eishockey Bundesliga .
Am 30.05.2003 Haben die Wölfe Freiburg die Lizenz erhalten um an der Höchsten Spielklasse Deutschland wieder Teilen nehmen zu dürfen bekommen . weiterlesen schließen -
Top Spieler bringen zu wenig Leistung
Pro:
Marco Sturm bei der WM für Deutschland!?
Kontra:
Keine Playoffs = Kein Stanley Cup
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich mal einen Beitrag über die San Jose Sharks schreiben, die Sharks sein ein Team in der Nordamerikanischen Eishockey-Profi Liga NHL. Man kann dieses Jahr von den Sharks nur enttäuscht sein, da sie einer der Absoluten Favoriten auf den Stanley Cup waren und nun kurz vor den Playoffs bereits so weit abgeschlagen sind, dass sie noch nicht einmal unter die besten 16 von 30 Teams kommen. Da hilft auch nicht, dass unser deutscher Top Spieler Marco Sturm bisher seine absolut beste Saison hingelegt hat und zu den Stützen des Teams zählt.
Aber auch die anderen Stars im Team haben es für San Jose nicht möglich gemacht sich vor eigentlich weitaus schwächere Teams, wie Phoenix oder Anaheim zu platzieren. man könnte sogar sagen, dass sich die Stars im Team gegenseitig blockieren.
Die wichtigsten Spieler im Überblick:
Owen Nolan: Spielte eine eher enttäuschende Saison und San Jose ist nun eher froh, da Nolan gerade zu Toronto getraded (Spielertausch) wurde, so kann man sich wenigstens diese hohen Gehaltszahlungen vom Hals halten.
Teemu Selanne: Blieb mit seinen Leistungen auch leicht hinter den Erwartungen zurück, man muss aber sagen, dass er beste Shark in dieser Saison ist, hat ja auch die meisten Punkte (Tore und Vorlagen) bisher.
Vincent Damphousse: Der Oldie im Team kämpft auch, um an vergangene Zeiten anzuknüpfen.
Marco Sturm: Marco spielt mal wieder seine beste Saison und hat auch schon die meisten Punkte in einer Saison, seit Karrierebeginn, seine Formkurve zeigt ständig nach oben. Er kann einer der ganz großen werden, wenn er die Perioden abstellen kann, in denen er in 10 Spielen oder mehr nicht Punktet.
Patrick Marleau: Für Marleau gillt das Gleiche wie für Sturm, auch er erlaubt sich zum Teil Phasen, in denen er zu wenig zählbares hervorbringt. Marleau und Sturm gehört eindeutig die Zukunft in San Jose.
Zu guter letzt ist da noch San Jose´s Torhüter Evgheny Nabokov, er hat derzeit keine so gute Saison, sonst würde San Jose jetzt nicht da stehen, wo sie stehen.
Fazit: Es gibt trotz aller Kritik auch einen Punkt, über den ich mich freuen würde, wenn San Jose nicht in die Playoffs kommt, nämlich wenn Marco Sturm dann für Deutschland bei der Eishockey WM starten würde und das ist sehr wahrscheinlich. weiterlesen schließen -
DEL-Eishockey und Hamburg - geht das?
14.04.2003, 20:56 Uhr von
Boersenmaster
Moin Moin Leute ! Außer bei Yopi bin ich auch noch bei ciao (Account: Boersenmaster) und bei d...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wie vielleicht noch nicht allen bekannt sein dürfte ist Hamburg seit dieser DEL-Saison Schauplatz des deutschen Spitzen-Eishockeys. Seit der Saison 2002/2003 spielen die Hamburg Freezers in der DEL (Deutsche Eishockey Liga) um Punkte. Die Hamburg Freezers stellen im großen und ganzen das ehemalige Team der München Barons dar, die von der Isar and die Elbe umgezogen sind.
Die Spielstätte der Hamburg Freezers ist die neu erbaute, und erst im November fertiggestellte Color Line Arena gleich neben der AOL-Arena im Volkspark vom Fußballbundesligisten Hamburger SV. Die Kapazität der Color Line Arena beträgt 13.886 Plätze, die durch das Abhängen des Oberrangs auf ca. 8.600 Plätze reduziert werden kann.
Das Team der Hamburg Freezers:
Trikot-
nummer Name Geb.-datum Position
1 Rousson Boris 14.06.1970 T
3 Völk Christian 14.10.1977 LV
5 Von Stefenelli Phil 10.04.1969 LV
6 Crowley Ted 02.05.1970 RV
7 Tory Jeff 05.05.1973 RV
8 Walter Martin 23.10.1983 RV
9 Smazal Heiko 06.01.1974 RV
10 Abstreiter Peter 07.07.1980 LS
14 Witehall Johan 07.01.1972 S 15 Drury Ted 13.09.1971 C
16 Schröder Markus 16.11.1981 LS
18 Lachance Bob 01.02.1974 C
19 Miller Jason 01.03.1971 C
20 Plachta Jacek 18.03.1969 LS
23 Dolak Thomas 25.03.1979 C
26 Belanger Jesse 15.06.1969 C
27 House Bobby 07.01.1973 RS
32 Sulkovsky David 14.06.1978 LS
33 Stevens Mike 30.12.1965 LS
37 Andrusak Greg 14.11.1969 RV
39 Kofler Manuel 13.04.1980 LS
47 Künast Christian 07.03.1971 T
52 Sulzer Alexander 30.05.1984 LV
53 Schröder Stefan 16.11.1981 RS
54 Schneider Andrew 29.03.1972 LS
55 Köppchen Patrick 21.06.1980 RV
Die Offiziellen:
Funktion Name
Trainer Simpson Sean
Co-Trainer Schlickenrieder Beppo
Geschäftsführer Capla Boris
Geschäftsführer Fedra Max
Mannschaftsführer Waibel Harry
Arzt Dr. Kabelka Bernd
Staff Gibb Sven
Staff Uvira Jiri
Am letzten Freitag war ich, da ich einerseits sehr sportinteressiert bin, aber in erster Linie um mir die neue, modernste Multifunktionshalle Europas anzugucken, bei dem DEL-Spiel zwischen den Hamburg Freezers und den Frankfurt Lions.
Die Anfahrt und Parkplatzsuche war viel unproblematischer, als dies bei den Fußballbundesliga-Spielen des Hamburger SV der Fall ist. Ohne Stau erreichten wir gegen 18.30 Uhr den Hamburger Volkspark und hatten, nachdem wir unser Auto abgestellt hatten (entweder Öffentlicher Parkplatz, d.h. zwar ca. 10 Minuten Fußweg, aber kostenlos – oder kostenpflichtiger Parkplatz direkt neben der Arena für € 2,50) noch jede Menge Zeit bis zum Spielbeginn um 19.30 Uhr, um uns die Color Line Arena etwas genauer anzusehen. Die Beschilderung der Arena ist gut, so dass man problemlos den richtigen Eingang und den entsprechenden Block findet. In den drei Fanblöcken der Hamburg Freezers und im Gästefanblock (Karten kosten € 14,51) gibt es freie Platzwahl, d.h. in größeren Gruppen ist es ratsam rechtzeitig zu kommen, um zusammenhängende Sitzplätze zu kriegen. In den anderen Blöcke gibt es nummerierte Sitzplätze.
Von den Ordnern am Eingang wird man nur sporadisch abgetastet, aber da die Stimmung und die Fans viel entspannter als z.B. beim Fußball sind, ist das eigentlich kein Problem. Die Preise für Snacks und Getränke sind „normal“, ein Bier (0,3l) kostet beispielsweise € 3,-.
Die Sicht auf die Eisfläche dürfte von allen Plätzen ausgezeichnet sein, denn selbst von den billigeren Plätzen der jeweiligen Fanblöcke hinter den Toren kann man ausgezeichnet sehen. Die Stimmung in der Halle war vor und während der Begegnung gegen die Frankfurt Lions klasse, obwohl nur knapp 9.000 Zuschauer da waren. Die Akkustik der Color Line Arena ist vom feinsten, besonders die kurzen Einspieler bei Zeitstrafen („In Hamburg sagt man Tschüß“ oder „Junge komm’ bald wieder“) bzw. Rangeleien („We got a fight for our right to party“) heizten die Stimmung prima ein.
Ein Problem waren lediglich die technischen Probleme, die eine Einblendung der Spielernamen auf dem Videocube verhinderten, und die meisten Zuschauer die Spielernamen noch nicht kannten.
Das Spiel selber war zwar recht zerfahren, aber wenigstens haben die Hamburg Freezers mit 4:2 gegen die doch recht harmlosen Frankfurter gewonnen. Nach dem Schlusspfiff feierten die Fans die Hamburg Freezers verständlicherweise, allerdings hatte ich den Eindruck, dass das Ergebnis eher zweitrangig war.
Fazit:
Noch spielt der Erfolg nicht die wichtigste Rolle beim Eishockey in Hamburg, da Spitzensport im Eishockey noch was neues in Hamburg ist, und viele Zuschauer hauptsächlich wegen der neuen Arena da sind. Spätestens in der nächsten Saison wird aber meiner Meinung nach der sportliche Erfolg der Hauptfaktor sein, ob sich DEL-Eishockey in Hamburg durchsetzt bzw. vom Publikum mittelfristig angenommen wird.
Weitere Infos findet Ihr unter www.hamburg-freezers.de
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mel_chen, 06.10.2006, 00:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich wohn direkt neben dem wellblechpalast, indem die eisbären spielen und hab jedesmal gut Lärm hier bei nem Spiel, morgen erst wieder *lach*
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Alle Hesse sin Verbrächa...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
.....denn sie sage Aschäbäscha *g* aber gut ich als Sachse will mich mal nicht aufregen gelle?
Es ist wieder Winter zumindest wenn man den Winteranfang mit dem Punkt gleichsetzen will, ab dem wieder Hockey gespielt wird. Nuja jedenfalls gings auch bei „meinem“ ETC Crimmitschau wieder los wodurch ich mir schon die ersten Blicke verschaffen konnte. Allerdings steht ja nicht nur die eigene Mannschaft sondern auch ein Gegner auf dem Eis, was am 17.8. der EC Bad Nauheim war, über den nun auch dieser Bericht handeln soll. Klingt zwar komisch, ist aber so...
Als kleine Randinformation sei zu sagen, dass der ETC letztes Jahr alle 4 Punktspiele gewann, diese allerdings mal wieder mächtig aufgerüstet haben und dementsprechend auch das Vorbereitungsspiel mit 3:2 gewannen.
Die Goalies:
---------------
35 Conti, Leo
82 Guryca, Jan
Leo Conti wurde die letzten Jahre immer als eines der größten deutschen Talente der Torhüterzunft, konnte sich allerdings in Frankfurt hinter Pokey Reddick nie richtig durchsetzen. Nun will er sein Glück als Nummer 1 in Bad Nauheim zu versuchen. In Crimmitschau machte er noch nicht den sichersten Eindruck, was allerdings auch an der noch nicht lange währenden Vorbereitungsphase liegen kann. Ich halte ihn für durchaus fähig einer der bestimmenden Goalies der 2. Bundesliga zu werden. Zu Jan Guryca kann ich leider nichts sagen, da ich ihn noch nie spielen gesehen habe und auch noch keine Statistiken zu ihm gelesen hab.
Die Defender:
-----------------
3 Schuster, Alexander
4 Burman, Mike
5 Frenzel, Matthias
11 Michel, Steffen
18 Oliver, Simon
24 Allen, Peter
55 Peroutka, Josef
Uff, die Defender sind schwer einzuschätzen, da mir lediglich Simon Olivier bekannt ist. In Crimmitschau machten sie allerdings einen recht sicheren Eindruck allerdings klappte das Zusammenspiel teilweise noch überhaupt nicht. Wie sagt man schließlich so schön „Offense wins Games, Defens wins Championchips“ Sprich wenn sie wirklich vorn mitspielen wollen, besteht hier noch ein klein wenig Handlungsbedarf.
Die Stürmer:
---------------
7 Huber, Phil
14 Cardona, Dennis
15 Schumacher, Philip
16 Pyka, Reemt
17 Loney, Brian
22 Gallant, Trevor
26 Hölscher, Henrik
37 Deleurme, Jason
44 Murray, Doug
81 Gerbig, Sven
88 Appel, Pascal
Hier liegt eindeutig die Stärke der Nauheimer, gespickt mit einigen Ex-DEL-Spielern und Nordamerika-Importen konnte auch Doug Mourray, der Topscorer der letzten Saison gehalten werden. Allerdings könnte ein Probleme das starke körperliche Spiel der Nauheimer werden, da man von der Strafbank aus keine Tore schießen kann. Besonders „DEL-Versager“ (*g*) Phil Huber zeigte sich beim Spiel im Crimmitschauer Sahnpark sehr aggressiv. Alles in Allem ist der Sturm aber das Prunkstück der Nauheimer Truppe.
Fazit:
--------
Auch wenn dieses Jahr der sportliche Erfolg ausbleibt muss man sich in Nauheim keine Sorgen ums liebe Geld machen, da dann wie immer Altenheimbesitzer Koal die Differenz zahlen wird. Wenn wir uns allerdings nur auf die Mannschaft konzentrieren ist auf alle Fälle ein Playoff-Platz drin. Wenn das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen perfekt klappt dürfte auch das Heimrecht in Runde 1 kein Problem sein aber schaun wir mal was die Saison bringt.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und vielleicht ja sogar Kommentieren
Euer Toph21
P.S.: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, ist berechtigt diese zu behalten oder bei ebay zu versteigern. (Kriegt man vielleicht ne Eintrittskarte für *g*)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 17:02:44 mit dem Titel Alle Hesse sin Verbrächa...
.....denn sie sage Aschäbäscha *g* aber gut ich als Sachse will mich mal nicht aufregen gelle?
Es ist wieder Winter zumindest wenn man den Winteranfang mit dem Punkt gleichsetzen will, ab dem wieder Hockey gespielt wird. Nuja jedenfalls gings auch bei „meinem“ ETC Crimmitschau wieder los wodurch ich mir schon die ersten Blicke verschaffen konnte. Allerdings steht ja nicht nur die eigene Mannschaft sondern auch ein Gegner auf dem Eis, was am 17.8. der EC Bad Nauheim war, über den nun auch dieser Bericht handeln soll. Klingt zwar komisch, ist aber so...
Als kleine Randinformation sei zu sagen, dass der ETC letztes Jahr alle 4 Punktspiele gewann, diese allerdings mal wieder mächtig aufgerüstet haben und dementsprechend auch das Vorbereitungsspiel mit 3:2 gewannen.
Die Goalies:
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35 Conti, Leo
82 Guryca, Jan
Leo Conti wurde die letzten Jahre immer als eines der größten deutschen Talente der Torhüterzunft, konnte sich allerdings in Frankfurt hinter Pokey Reddick nie richtig durchsetzen. Nun will er sein Glück als Nummer 1 in Bad Nauheim zu versuchen. In Crimmitschau machte er noch nicht den sichersten Eindruck, was allerdings auch an der noch nicht lange währenden Vorbereitungsphase liegen kann. Ich halte ihn für durchaus fähig einer der bestimmenden Goalies der 2. Bundesliga zu werden. Zu Jan Guryca kann ich leider nichts sagen, da ich ihn noch nie spielen gesehen habe und auch noch keine Statistiken zu ihm gelesen hab.
Die Defender:
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3 Schuster, Alexander
4 Burman, Mike
5 Frenzel, Matthias
11 Michel, Steffen
18 Oliver, Simon
24 Allen, Peter
55 Peroutka, Josef
Uff, die Defender sind schwer einzuschätzen, da mir lediglich Simon Olivier bekannt ist. In Crimmitschau machten sie allerdings einen recht sicheren Eindruck allerdings klappte das Zusammenspiel teilweise noch überhaupt nicht. Wie sagt man schließlich so schön „Offense wins Games, Defens wins Championchips“ Sprich wenn sie wirklich vorn mitspielen wollen, besteht hier noch ein klein wenig Handlungsbedarf.
Die Stürmer:
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7 Huber, Phil
14 Cardona, Dennis
15 Schumacher, Philip
16 Pyka, Reemt
17 Loney, Brian
22 Gallant, Trevor
26 Hölscher, Henrik
37 Deleurme, Jason
44 Murray, Doug
81 Gerbig, Sven
88 Appel, Pascal
Hier liegt eindeutig die Stärke der Nauheimer, gespickt mit einigen Ex-DEL-Spielern und Nordamerika-Importen konnte auch Doug Mourray, der Topscorer der letzten Saison gehalten werden. Allerdings könnte ein Probleme das starke körperliche Spiel der Nauheimer werden, da man von der Strafbank aus keine Tore schießen kann. Besonders „DEL-Versager“ (*g*) Phil Huber zeigte sich beim Spiel im Crimmitschauer Sahnpark sehr aggressiv. Alles in Allem ist der Sturm aber das Prunkstück der Nauheimer Truppe.
Fazit:
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Auch wenn dieses Jahr der sportliche Erfolg ausbleibt muss man sich in Nauheim keine Sorgen ums liebe Geld machen, da dann wie immer Altenheimbesitzer Koal die Differenz zahlen wird. Wenn wir uns allerdings nur auf die Mannschaft konzentrieren ist auf alle Fälle ein Playoff-Platz drin. Wenn das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen perfekt klappt dürfte auch das Heimrecht in Runde 1 kein Problem sein aber schaun wir mal was die Saison bringt.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und vielleicht ja sogar Kommentieren
Euer Toph21
P.S.: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, ist berechtigt diese zu behalten oder bei ebay zu versteigern. (Kriegt man vielleicht ne Eintrittskarte für *g*)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 17:03:30 mit dem Titel Alle Hesse sin Verbrächa...
.....denn sie sage Aschäbäscha *g* aber gut ich als Sachse will mich mal nicht aufregen gelle?
Es ist wieder Winter zumindest wenn man den Winteranfang mit dem Punkt gleichsetzen will, ab dem wieder Hockey gespielt wird. Nuja jedenfalls gings auch bei „meinem“ ETC Crimmitschau wieder los wodurch ich mir schon die ersten Blicke verschaffen konnte. Allerdings steht ja nicht nur die eigene Mannschaft sondern auch ein Gegner auf dem Eis, was am 17.8. der EC Bad Nauheim war, über den nun auch dieser Bericht handeln soll. Klingt zwar komisch, ist aber so...
Als kleine Randinformation sei zu sagen, dass der ETC letztes Jahr alle 4 Punktspiele gewann, diese allerdings mal wieder mächtig aufgerüstet haben und dementsprechend auch das Vorbereitungsspiel mit 3:2 gewannen.
Die Goalies:
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35 Conti, Leo
82 Guryca, Jan
Leo Conti wurde die letzten Jahre immer als eines der größten deutschen Talente der Torhüterzunft, konnte sich allerdings in Frankfurt hinter Pokey Reddick nie richtig durchsetzen. Nun will er sein Glück als Nummer 1 in Bad Nauheim zu versuchen. In Crimmitschau machte er noch nicht den sichersten Eindruck, was allerdings auch an der noch nicht lange währenden Vorbereitungsphase liegen kann. Ich halte ihn für durchaus fähig einer der bestimmenden Goalies der 2. Bundesliga zu werden. Zu Jan Guryca kann ich leider nichts sagen, da ich ihn noch nie spielen gesehen habe und auch noch keine Statistiken zu ihm gelesen hab.
Die Defender:
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3 Schuster, Alexander
4 Burman, Mike
5 Frenzel, Matthias
11 Michel, Steffen
18 Oliver, Simon
24 Allen, Peter
55 Peroutka, Josef
Uff, die Defender sind schwer einzuschätzen, da mir lediglich Simon Olivier bekannt ist. In Crimmitschau machten sie allerdings einen recht sicheren Eindruck allerdings klappte das Zusammenspiel teilweise noch überhaupt nicht. Wie sagt man schließlich so schön „Offense wins Games, Defens wins Championchips“ Sprich wenn sie wirklich vorn mitspielen wollen, besteht hier noch ein klein wenig Handlungsbedarf.
Die Stürmer:
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7 Huber, Phil
14 Cardona, Dennis
15 Schumacher, Philip
16 Pyka, Reemt
17 Loney, Brian
22 Gallant, Trevor
26 Hölscher, Henrik
37 Deleurme, Jason
44 Murray, Doug
81 Gerbig, Sven
88 Appel, Pascal
Hier liegt eindeutig die Stärke der Nauheimer, gespickt mit einigen Ex-DEL-Spielern und Nordamerika-Importen konnte auch Doug Mourray, der Topscorer der letzten Saison gehalten werden. Allerdings könnte ein Probleme das starke körperliche Spiel der Nauheimer werden, da man von der Strafbank aus keine Tore schießen kann. Besonders „DEL-Versager“ (*g*) Phil Huber zeigte sich beim Spiel im Crimmitschauer Sahnpark sehr aggressiv. Alles in Allem ist der Sturm aber das Prunkstück der Nauheimer Truppe.
Fazit:
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Auch wenn dieses Jahr der sportliche Erfolg ausbleibt muss man sich in Nauheim keine Sorgen ums liebe Geld machen, da dann wie immer Altenheimbesitzer Koal die Differenz zahlen wird. Wenn wir uns allerdings nur auf die Mannschaft konzentrieren ist auf alle Fälle ein Playoff-Platz drin. Wenn das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen perfekt klappt dürfte auch das Heimrecht in Runde 1 kein Problem sein aber schaun wir mal was die Saison bringt.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und vielleicht ja sogar Kommentieren
Euer Toph21
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 19:41:54 mit dem Titel Wohin führt der Weg?
Und sie haben wieder verloren.......
Leute, ich weiß nicht warum, aber mein ETC kann gegen diese Tölzer Löwen nicht wirklich gewinnen. Letzte Saison konnte zwar einmal nach Penaltyschießen gewonnen werden, dafür war die 0:7 Niederlage in bayrischen Landen umso schlimmer. Am Freitag konnte man das Spiel zwar über 55 Minuten klar beherrschen aber eben auch nur bis dahin, denn da wurde die 1:0 Führung ausgeglichen und letztenendes im Penaltyschießen verloren. Wirklich schade drum aber irgendwann schlagen wir auch dieses Team *g*
Die Goalies:
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22 Voigt, Benjamin
33 Peltosara, Samuli
Wow, was für ein Gespann! Mit dem Finne Samuli Peltosara holte man den jahrelangen sicheren Rückhalt vom Lokalrivalen SC Riessersee. Er soll Duane Derksen ersetzen, der den Verein nach nur einer Saison wieder verlassen musste, nachdem seine Leistungen zwischen Weltklasse und Kreisklasse schwankten. Ich habe Sami am Freitag spielen sehen und kann nur sagen „Gott sei Dank hat nicht jeder unserer Gegner einen Peltosara im Tor“ Die Backup-Stelle hat der junge Deutsche Benjamin Voigt geerbt, der bereits mehrere Spiele in den Auswahlmannschaften des DEB nachweisen kann, aber in Krefeld letzte Saison nach der Verpflichtung von Eric Fichaud nur noch Nummer drei war. Ich denke, in Tölz wird er schon die Gelegenheit bekommen, sein Talent zu beweisen.
Die Defender:
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4 Mayer, Derek
15 Curth, Christian
20 Kadlec, Drahomir
24 Frank, Josef
25 Slavetinsky, Lukas
47 Leitner, Florian
52 Kathan jun., Peter
Mit sieben Verteidigern ist der Kader zwar ein wenig dünn besetzt und es dürfte sehr schwer werden, wenn sich die Leistungsträger Drahomir Kadlec und/oder Derek Mayer verletzen. Ich muss allerdings sagen, was ich am Freitag gesehen habe, stimmt mich für die Tölzer allerdings nicht sehr hoffnungsfroh, da die Verteidigung doch oftmals ziemlich schwamm und sich mehrfach bei Peltosara oder der Unfähigkeit der ETC-Stürmer bedanken durfte. Auch die 3:2 Niederlage gegen Aufsteiger EV Landshut am Mittwoch stimmt nicht allzu pessimistisch, hier bestünde also eventuell noch Handlungsbedarf.
Die Stürmer:
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8 Hede, Niklas
9 Kasparczyk, Jedrezj
14 Kottmair, Sebastian
16 Dubé, Janik
28 Urban, Christian
55 Demmel, Franz
74 Menge, Daniel
77 Regan, Tim
82 Kreitl, Michael
83 Kruck, Andreas
88 Zeller, Florian
26 Handrick, Jörg
Da geht dem Kenner doch die Kinnlade ganz schön runter. Mit Tim Regan wurde auch noch der Topscorer des Erzfeindes aus Garmisch-Partenkirchen verpflichtet und damit nicht genug. Mit Jörg Handrick, der eigentlich schon bei den Berlin Capitals unterschrieben hatte, aber durch deren Konkurs wieder frei wurde und dem ehemaligen Publikumsliebling Janik Dubé wurden zwei weitere Kracher verpflichtet, wobei mit Niklas Hede bereits einer der besten Scorer der Liga im Kader war. Wie so oft stellt man also auch hier fest, dass der Angriff eher stärker als die Verteidigung ist. Ob allerdings auch hier gilt „Offense wins games, Defense wins championchips“ bleibt abzuwarten.
Erfahrungen:
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Nun es sind nicht viele und auch nicht die besten. Wie oben schon erwähnt können meine Jungs einfach nicht gegen den deutschen Altmeister gewinnen. Das tragischste war mit Sicherheit die 7:0 Auswärts-Niederlage der letzte Saison, die ich Gott sei Dank nur am Liveticker verfolgen musste. Am Freitag hab ich eigentlich ein richtig schönes Spiel meiner Mannschaft gesehn, die allerdings immer und immer wieder an Samuli Peltosara oder der eigenen Unfähigkeit das Tor zu treffen scheiterte. Ich warte also weiter auf den ersten Sieg und hoffe ich muss nicht zu lange warten.
Fazit:
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Nun, was traue ich den Tölzer Buam zu? So wie ich das sehe, dürften sie, wenn nicht noch ein Leistungsschub zu erwarte ist zumindest mit dem Playoff-Heimrecht nichts zu tun haben. Auch wenn es manchem ein wenig zu pessimistisch erscheint, so tippe ich den EC Bad Tölz in der Saison 2002/2003 auf den 7. Platz.
Ich bedanke mich wie immer für’s Lesen, Bewerten und vielleicht ja sogar Kommentieren!
Euer Toph21
P.S.: Wer Rechtschreib oder Grammatikfehler findet, ist berechtigt, diese zu behalten oder bei ebay zu versteigern! weiterlesen schließen -
Mein erster Besuch im Eisstadion.......Spannung, Party und vieles mehr.....
04.09.2002, 01:49 Uhr von
magicred
hallo Yopi(aner), bin heute bei yopi gelandet. Bisher hab ich ausschließlich bei Dooyoo geschr...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich mal über ein weiteres Hobby von mir berichten. Seit Jahren bin ich ein großer Fan der
Adler Mannheim
Das Ganze begann 1994, als er ein Freund mich zu einem Spiel gegen die Düsseldorfer EG mitnahm. Dies war damals das Spiel des Meisterschaftsfavoriten Düsseldorf gegen den Underdog Mannheim (war damals ne ganz junge Mannschaft der Mannheimer, eigentlich chancenlos). Das Eisstadion war damals ausverkauft, über 8.200 Zuschauer, einfach proppenvoll.
Schon zu Beginn des Spiels war im Stadion eine fantastische Stimmung, da jedem im Stadtion bewusst war, dass die Mannheimer zwar vom Papier her gegen das Starensemble vom Rhein nicht mithalten konnten, doch jeder wusste, dass die jungen Mannheimer Spieler mit bedingungslosen Einsatz dagegen halten würden.
Und so war es auch. Die Düsseldorfer spielten, die Mannheimer kämpften und gaben einfach alles. Sie rannten wie die Hasen (ist zwar blöder Vergleich, weil rennen auf Eis ja nicht möglich ist :-) Und genau dies spürte auch jeder Fan im Stadion. Die Zuschauer peitschten nun die eigene Mannschaft nach vorne. Je länger das Spiel dauerte und es torlos blieb, desto größer wurde auch die Chance für die Mannheimer Mannschaft, etwas gegen die DEG auszurichten.
Es war eine Atmosphäre im Stadionrund, die man schlecht beschreiben kann. Man muss es einfach mal erlebt haben. Diese Stimmung bei einem Eishockeyspiel ist nicht vergleichbar in einem Fussballstadion, wo ich auch schon sehr oft war. Es ist irgendwie alles intensiver, wie man es als Zuschauer miterlebt und auch mitfiebert. Schlachtgesänge werden angestimmt, gegnerische Mannschaften teilweise verbal verunglimpft, beleidigt und niedergekämpft. Selbst der Schiri kriegt immer sein Fett weg. Alle sind gut drauf, es ist eben Partystimmung angesagt.
Na jetzt bin ich doch schon wieder vom Pfad abgekommen, aber das passiert mir immer wieder, wenn mich jemand über Eishockey befragt und insbesondere in Verbindung mit den Mannheimer Adlern. Die Stimmung ist eben einzigartig.
Das Spiel letztendlich haben die Mannheimer "jungen Wilden" ziemlich klar gewonnen, das Ergebnis lautete 4:1. Es war ein Ergebnis, das niemand vorher für möglich gehalten hatte. Ich damals als Neuling im Stadtion sowieso nicht, andere ebensowenig.
Nach dem Spiel wurden die Spieler der Mannheimer mit Ovationen gefeiert. Die La-OLa-Welle ging durch das Stadion. Einfach unbelievable!
Dieses Spiel hatte zur Folge, dass ich auch beim nächsten Heimspiel der Adler dabei war, und beim nächsten usw....
Der Virus namens Eishockey hatte mich nun bereits infiziert. Die Adler kamen in weiteren Saison damals nicht sehr weit, es war erst der Beginn der folgenden "goldenen Jahre", in der die Mannheimer mehere Meisterschaften erringen konnten.
Aber auch ich habe mich als Fan seit damals weiterentwickelt, nicht nur die Mannschaft und die Spieler *grins*.
Nachdem in der zweiten Saison ein Fanschal bei mir um den Hals hing, folgte in der dritten Saison bereits das eigene Fantrikot (ist für wahre Fans im Eishockey Pflicht! ;-), und auch die Dauerkarte für alle Spiele der Saison wurde jährliches Ritual.
Nach nun 8 Jahren "Dauereinsatz" und mehreren gewonnenen und miterlebten Meisterschaften als Fan der Mannheimer Adler erinnere ich mich immer noch gerne an die erste Begegnung mit der Sportart Eishockey zurück.
Ich kann es nur jedem mal empfehlen, ein Eishockeyspiel in der DEL zu besuchen. Spannung, Party, gute Stimmung und erstklassiger Sport sind fast immer garantiert. Ich hoffe meine Begeisterung für diese Sportart kam in diesem Bericht irgendwie rüber. Es lohnt sich wirklich!!!
Test it!!!!!!!
Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße hiermit an alle Fans des Eishockeysports
Euer magicred weiterlesen schließen -
Simply the best.....
02.09.2002, 20:36 Uhr von
WL999
Hi Leute, mich hat es nach Dooyoo und ciao auch hierher verschlagen !! Näheres über mich finde...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Aloah liebe Yopigemeinde,
heute schreibe ich einen Bericht zu meinem Lieblingsverein dem EHC Freiburg aus der 2. Eishockeyliga, dem ich seit mehr als 16 Jahren die Treue halte. Anlass über diesen zu schreiben hat zwei Beweggründe : einmal die demnächst startende neue Saison und nicht zu letzt die Eishockeyberichte der anderen User hier an Bord.
Neben einem kurzen Einblick in die Historie des Vereins, dem aktuellen Ausblick auf die Saison, werde ich auch einen kleinen Einblick in die unzähligen Erfahrungen mit diesem Verein geben. Diese werden allerdings weniger sachlich, fachlich sein, sondern stark durch die damit verbundenen Emotionen beschrieben werden. Ich hoffe Ihr könnt mir das verzeihen !
Viel Spaß !
***wie kam ich dazu ?
Kann man eigentlich ganz kurz beschreiben : als 15 Jähriger schleppte mich mein Nachbar einfach mal mit zum Eishockey nach Freiburg ( ca. 35 km von meiner Heimat), damals spielte der EHC Freiburg in der zweiten Eishockeybundesliga.. Im übrigen handelt es sich beim ERC Freiburg um den amtierenden Ligapokalsieger... Der ERC war 1984 der letzte Sieger dieses Wettbewerbs, der in diesem Jahr wieder neu entdeckt wurde. Pikant am Rande : das Finale gewann der ERC gegen den SB Rosenheim, deren damaliger Kapitän Hans Zach Nationaltrainer und Coach der Kölner Haie ist. Gegen eben diese Kölner Haie verlor der EHC Freiburg am Freitag sein Pokalspiel äußerst knapp mit 3:4. Ab meinem 16. Lebensjahr war ich dann regelmäßig, sowohl zu Heim-, als auch zu Auswärtsspielen in fast der ganzen Republik zu Gast. Obwohl ich seit 3 Jahren nicht mehr in der Ecke wohne und so auch nur selten zu den Spielen gehen kann, bin ich immer noch treuer Anhänger des Vereins und verfolge die Spiele und das Geschehen aus der Ferne via Internet und der Eishockeynews.
***die Fakten :
Der EHC Freiburg wurde 1984 als Nachfolger des Freiburger ERC gegründet und hat derzeit 690 Mitglieder, die Vereinsfarben sind blau-weiß-rot das Maskottchen ist der Wolf. Telefonisch sind die Wölfe unter 0761/ 897960 oder per FAX 0761/ 8979619 zu erreichen.
*Stadion :
Das Stadion nennt sich Franz-Siegel-Halle und ist in 79110 Freiburg an der Ensisheimerstr. 1 zu finden, was auch die offizielle Anschrift des Vereins ist. Es passen 5800 Zuschauer, davon 1200 Sitz und 4600 Stehplätze, ins Stadion. Aufenthaltsort der klassischen EHC Fans ist die Nordkurve. Das Stadion liegt verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn und ist problemlos zu erreichen. Es ist zwar nicht mehr ganz „up to date“, reicht aber aus. Mankos wie Nebel auf dem Eis und die Dachkonstruktion aus Holz mit vielen Balken sind zwar nicht gerade förderlich für eine gute Sicht, aber im Vergleich zu Stadien in der DEL ist die Halle wirklich ausreichend.
*Dr. Georg Kouba :
Der langjährige erste Vorsitzende des Vereins und absoluter Chef in Freiburg Dr. Georg Kouba verstarb überraschend in diesem Jahr. Ohne Ihn wäre es in Freiburg nie zu einer Eishockeybundesligamannschaft gekommen, sämtliche Erfolge der Vergangenheit sind zu großen Teilen ihm zu verdanken. In der Öffentlichkeit genoss Herr Kouba nicht immer Bewunderung und Respekt, sondern stand auch sehr häufig in der Kritik der Fans (i.d.R. wegen der Spielerpolitik = „Verhandelt wird nach der Saison“) und der anderen Vereine (wg. der Eindeutschung osteuropäischer Spieler in den 90 er, Anmeldung des EHC in die zweite Schweizer Liga). Dennoch hat der EHC Freiburg mit Ihm einen der wichtigsten Macher verloren. Was nach dieser Ära kommt wird sich ab dieser Saison zeigen....
*kurze Vereinsgeschichte :
85-86 : erstmalige Teilnahme an den Playoffs zur Bundesliga
86-87 : klarer Meister der 2. Liga Süd, leider nicht aufgestiegen
87-88 : Aufstieg in die 1. Eishockesbundesliga (Vorgänger der heutigen DEL)
89-90 : in der Bundesliga lediglich 7 Punkte, Rettung in aller letzter Sekunde
91-92 : Teilnahme an den Meisterschafts Play-Offs
92-93 : Trotz Sieg in der Abstiegsrunde gegen den Erzrivalen aus Schwenningen
Zwangsabstieg am grünen Tisch
93-94 : Neuanfang in der Regionalliga, sofortiger Aufstieg
94-95 : durch Straffung der Ligen, Teilnahme an der sog. 1. Liga und Gewinn der
Meisterschaft
...... : seither Mitglied der 1. Eishockeybundesliga ( = zweite Liga in Deutschland)
weitere Informationen erfahrt Ihr unter www.ehcf.de der offiziellen Homepage des Vereins.
***Ausblick auf die neue Saison :
Nach einer verkorksten Saison 01 / 02 in der man die Teilnahme an den Playoffs verspielt hat und den Tod des Vorsitzenden Dr. Kouba beginnt man in dieser Saison quasi von vorne. Erstmals hatte der Trainer Thomas Dolak sen. Deutliches Mitspracherecht bei den Spielerverkäufen, welches in der Vergangenheit Sache von Kouba war. Die erste Aktion des alten Spielers und Eishockey war den Ausländerplatz des Verteidigers Marian Morava (eine Säule des Freiburger Spiels und Publikumsliebling) an einen weiteren Stürmer zu vergeben. Gleichzeitig verlängerte man den Vertrag mit Georg „Butzi“ Gailer, ebenfalls einem kampfstarken und beliebten Stürmer nicht, was unter den Fans nicht unbedingt auf Gegenliebe stieß. Ziel des EHC Freiburgs ist es in diesem Jahr wieder in die Play – offs zu kommen, was m.E. auch machbar ist ! Gerade der 8. Platz wäre spannend, da man dort aller Voraussicht nach auf einen schwäbischen Rivalen treffen sollte (Bietigheim od. Heilbronn) und wie jeder weiß : Derbys setzen Kräfte frei. Dadurch ist den Freiburgern durchaus ein Platz im Viertelfinale zu zutrauen. Zum Kader :
*Torwart :
Im Tor steht mir Rotislav „Hugo“ Haas, einer der besten Goalies der Liga, der konsequent Fehler der Verteidiger ausmerzt und ein sicherer Rückhalt der Wölfe ist. Sollte er sich verletzen wird er durch Torsten Troxler einem Freiburger Eigengewächs ersetzt, der mit Sicherheit kein Ersatz für Haas darstellt. Daher besteht bei einer Verletzung von Haas, sicherlich Nachrüstungsbedarf. Bleibt Haas von Verletzungen verschont, dann dürfte es auf dieser Position zu keinen Problemen kommen, verletzt er sich, dann wird es eng ! Haas alleine ist Top, das Duo Haas/Troxler insgesamt eher durchschnittlich.
*Abwehr:
Hier stehen mit Franz Frosch und dem Kapitän Bedrich Scerban zwei ganz starke Akteure für die Wölfe auf dem Eis, die zum besten der Liga gehören und absolute Eckpfeiler der Mannschaft sind. Mit Michael Vasicek, U 20 Nationalspieler David Danner und Bastian Steingroß gesellen sich drei vielversprechende junge Verteidiger dazu, die Ihren großen Durchbruch schaffen können. Mit Fadim Vinko vom EV Regensburg konnte ein weiterer solider Abwehrspieler verpflichtet werden, dem Mann eine gute Saison prophezeit. Letzter Abwehrspieler und gleichzeitig letzter Neuzugang der Wölfe ist Vitalij Blank. Dieser ist von den Kassel Huskies aus der DEL mit einer Förderlizenz ausgestattet.
Insgesamt ist die Abwehr eine gute Mischung aus vielversprechenden Talenten und alten Haudegen, die einerseits vor dem Tor für Ruhe sorgen sollten und gleichzeitig im Spiel nach vorne einiges bewegen können. Im Vergleich zum letzten Jahr sollte so der Verlust von Marian Morava und Marek Sebek gut kompensiert sein und auch stabiler stehen.
*Sturm :
Auch hier haben die Wölfe eine gute Mischung aus jung und alt gefunden, die im Vergleich zum Vorjahr deutlich an Qualität gewonnen haben sollte. Die Topscorer Peter Mares, Dion Del Monte und Jiri Cihlar tragen weiterhin das Trikot der Wölfe. Als „Ergänzung“ konnte man mit Steve Palmer von den Lions aus Frankfurt, Daniel Del Monte (Bruder von Dion) aus Nauheim und nicht zuletzt Robert Brezina (Topgoalgetter des EHC vor 2 Jahren) aus Heilbronn verpflichten, die allesamt eine deutliche Verstärkung darstellen. Mit Jiri Zurek und Thomas Valasek wanderten zwei weitere gute Stürmer nach Freiburg, die mit den jungen Wilden, wie Peter Boon, Philipp Timm, Björn Bombis (der trotz Angebote aus der DEL in Freiburg blieb), Simon Danner und Wayne Kern die Blöcke 3 und 4 bilden werden. Gerade der Sturm ist deutlich durchschlagkräftiger als in der Vorsaison und sollte die Wölfe in die Play-Offs schießen können. Allerdings gibt es kleinere Probleme, die Sorgen bereiten und für die Wölfe gefährlich werden könnte : a) die Einbürgerung von Daniel Del Monte ist noch nicht erledigt, d.h. er belegt derzeit einen Ausländerplatz und b) Steve Palmer, hat eine Ausstiegsklausel im Vertrag : sollte seine Einbürgerung klappen, dann darf er wieder zurück in die DEL wechseln. Sollte beides eintreten, dann ist der EHC gezwungen nochmals nachzulegen und weitere Spieler verpflichten müssen. Da derzeit 7 Ausländerplätze vergeben sind (Haas, Scerban, Palmer, Dan und Dion Del Monte, Zurek, Cihlar) muß einer der Spieler ständig auf der Tribüne Platz nehmen, was nicht wirklich förderlich ist. Wenn nichts schief geht, ist der Angriff der Wölfe wirklich mehr als gut und sollte für einige Furore sorgen können, so dass der 8. Platz wirklich machbar scheint. Es könnte aber durchaus auch mehr werden !
**Pro : Kompakte, schnelle und technisch starke Mannschaft
**Kontra : Einbürgerungsverfahren Del Monte und Palmer noch offen, Physische Nachteile (Größe) im Konkurrenzvergleich
*Trainer :
Ist Thomas Dolak, der Leos Zajic ablöst. Dolak ein EHC Urgestein, als Spieler eine Institution in Freiburg und als Trainer Meistercoach des EHC im Jahr 1995 ist altbekannt und wird die Mannschaft richtig motivieren können und so auch seinen Teil zum Erfolg beitragen.
*Vorbereitung :
Von schlecht bis sehr gut war alles dabei ! Dem denkbar knappen 3:4 gegen die Haie folgte eine herbe 1:9 Schlappe gegen die alten Rivalen aus Schwenningen. 2 Niederlagen gegen die Mulhouse Scorpions aus Frankreich, stehen Siege gegen Nauheim, Heilbronn, Frankfurt Lions und die Basel Dragons (Schweiz) gegenüber. Insgesamt sieht alles recht vielversprechend aus, so dass die Zielsetzung erfüllt werden sollte.
*Mein Fazit : gute Mischung aus Jung und Alt, Mannschaft wurde sehr gut verstärkt, bekannter und bewährter Trainer = Play- Offs werden die Wölfe in diesem Jahr erreichen !!!
** Probleme des Vereins :
Wie so häufig in Deutschen Landen insbesondere im Eishockey ist der EHC Freiburg auch nicht von Problemen verschont. Insbesondere der Standort mit der geringen Wirtschaftskraft und kaum heimischer Großunternehmen, das fehlen eines potenten (Geld) Privatsponsors macht es für die Wölfe nicht unbedingt einfach. In der Öffentlichkeit und in der Politik spielte der EHC eine eher untergeordnete Rolle. Auch die Konkurrenz mit dem örtlichen SC Freiburg ( lange Zeit 1. Fußballbundesliga, derzeit 2. Liga) um die Zuschauer, macht es nicht einfacher. Generell wird es in Freiburg auch in Zukunft nicht einfach sein, Geldgeber zu finden und eine adäquate Mannschaft auf die Beine zu stellen. In diesem Jahr muß der Erfolg wieder her, damit wieder mehr Zuschauer kommen. Dienlich hierbei ist sicherlich der Abstieg der Fussballer, denn wenn man die Auswahl zwischen Bayern München und den Eisbären Regensburg hat, wird man sich wohl als Gelegenheitsfan eher für den SC als für den EHC entscheiden. Weiterer Pluspunkt ist sicherlich der Aufstieg alter Weggefährten wie Kaufbeuren und Landshut, welcher für weitere Zuschauer sorgen sollte. Durch die Verpflichtung von T. Rother als Stadionsprecher vom regionalen Radiosender FR 1 im letzten Jahr, wurde zudem die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wieder verstärkt. Die Gründung des sog. Wolfsrudels ein loser Zusammenschluß von Menschen, Verein, Fans zur Fan- und Sponsorengewinnung sollte einen weiteren Zuspruch in der Region Freiburg sorgen. Aktionen wie im letzten Jahr als ein komplettes Erstligaspiel von den Fans gekauft wurde („Fans laden ein“) und somit freien Eintritt für alle ermöglichten sind weitere Punkte die ganz klar pro EHC stehen. Jeder hatte die Möglichkeit 50,-- DM zu bezahlen und so Gastgeber der Partie zu werden, insgesamt wurden über 600 Gastgebertickets verkauft, so dass am 16.12. in der Party gegen Riessersee über 5300 Besucher einen neuen „Nachbundesligarekord“ aufstellten.
Ich denke der EHC ist auf dem besten Wege sich wieder aufzurappeln und weiterhin eine feste Größe im Deutschen Eishockey darstellt. Ich hoffe, dass der Tod Dr. Koubas gut verdaut wird und weiterhin vernünftig gerade finanziell gewirtschaftet wird. Fakt ist mit dieser Mannschaft hat der EHC das Zeugs die Play – offs zu erreichen und sich evtl. sogar im Vorderfeld der Tabelle zu etablieren. Gegen Mannschaften wie die topverstärkten Derbygegner aus Bietigheim und Heilbronn wird man zwar nicht wirklich viel ausrichten können, dennoch ist deutlich mehr drin als im letzten Jahr !
Fazit/Empfehlung :
Als Fan gibt es für mich logischerweise hier nur ein Ergebnis : eine eins und eine klare Empfehlung ! Eine Empfehlung für Eishockeyfans sowie so, aber auch eine für Menschen aus dem Freiburger Umkreis, die bisher noch keine Erfahrungen mit dem EHC gemacht haben : hingehen und sich das ganze Mal anschauen !!! Ihr werdet sehen : Eishockey ist ein sehr interessanter und kurzweiliger Sport, die Stimmung ist in der Regel gut... also tut es Euch doch einfach mal an !
Vielen Dank fürs Lesen, bewerten und kommentieren !
Euer Werner
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Hiermit endet der offizielle Teil der Berichterstattung über den EHC Freiburg, der restliche Teil dieses Berichts gibt meine Erfahrungen in meiner langen Fanzeit, bzw. einige Highlights daraus wieder. Lesen ist selbstverständlich willkommen, allerdings werden nur Fans (egal ob Eishockey, Fussball oder einer anderen Mannschaftssportart) diese Emotionen nachvollziehen können......
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Irgendwann ist bekannter Maßen für jeden das erste Mal ;-) ich kann mich noch gut daran erinnern, als mein Nachbar meinte „Hey Werner, komm am Freitag mal mit zum Eishockey..“ Bis dahin hatte ich im Fernsehen, zwar ein paar mal Ausschnitte gesehen, mehr aber auch nicht ! Wir gingen vor die Halle und man hörte sie schon : tausende Fans, unglaubliche Gesänge, riessen Stimmung.... Die Halle wurde verdunkelt, Spot und Wunderkerzen an, es lief mir eiskalt den Rücken runter, als die einzelnen Spielernamen skandiert wurden, die Stimmung und der Jubel nach Toren, echt hammer genial.. von diesem Zeitpunkt an war ich von dieser Droge infiziert... Dummerweise, zog mein Nachbar weg und aus meinem Kaff gab es keine Möglichkeiten als 15 jähriger nach Freiburg zu kommen, so dass eine Livepause von einem Jahr folgte.... In der Saison 86/87 war Freiburg die ganze Saison sehr stark wurde verdient Meister der damaligen zweiten Liga Süd. Im Kader der Wölfe spielten Cracks wie Torwartidol Jiri Crha, in der Abwehr Rick Amann (späterer Nationalsspieler, Kommentator für Premiere), Milan Chalupa und im Sturm Jürgen Rumrich (Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft) und Rick Laycock. In der Aufstiegsrunde zur ersten Liga kam es am zweiten Spieltag zum Duell mit dem Nordmeister, den Preussen Berlin. Deren Präsi hatte vor dem Spiel vollmundig von der „Freiburger Gurkentruppe“ gesprochen... dreimal dürft Ihr raten, mit was die Spieler der Preussen empfangen wurden : mit Gurken, die weiße Eisfläche war mit Gurken übersäht, das Spiel begann mit reichlich Verzögerung und endete 10 :0 (!) für den EHC ! Stimmung bis zum umfallen, einfach der helle Wahn... Leider schaffte es der EHC nicht aufzusteigen, sondern musste ein weiteres Jahr warten. Die Vorrunde hatte Freiburg wieder dominiert und schaffte den Aufstieg ... die Stimmung war unglaublich und die Euphorie rießig, das Stadion war während der Aufstiegsrunde sehr gut besucht, so dass am Ende ein gigantisches Fest gefeiert wurde... Mann war das genial ! Die erste Saison in der Bundesliga verlief durchwachsen, letztendlich schaffte man in der Qualifikationsrunde mit den Zweitligisten aber den Klassenerhalt.
Die darauf folgende Saison war sicherlich eine Katastrophe... in der Vorrunde holte man gerade mal 7 Punkte, die Stimmung war nicht wirklich gut, Enttäuschung machte sich breit, nicht wirklich toll ! Obwohl man mit Miro Frycer einen absoluten allerdings enttäuschten NHL Superstar verpflichtete... Mit dem Start in die Qualifizierungsrunde keimte aber wieder Hoffnung auf, man spielte wieder gut, die Zuschauer kamen zurück, allerdings hatten Landshut und Kaufbeuren bereits einen guten Vorsprung auf den EHC, es kam wie es kommen musste : Landshut hatte den Aufstieg geschafft und Kaufbeuren fehlte lediglich ein Punkt am vorletzten Spieltag, als die beiden gegeneinander spielten, aber Landshut war fair und gewann das Spiel, Freiburg auch, so dass es am letzten Spieltag zum Duell zwischen Kaufbeuren und Freiburg kam....... es gab eine Karawane nach Kaufbeuren mit unzähligen Autos, der Mannschaftsbus wurde quasi eskortiert und das Stadion in Beschlag genommen.... die Kaufbeurer Ordner wurden von uns Freiburgern gut beschäftigt, sie hielten uns im Fanblock, obwohl dieser eigentlich viel zu klein für die ganzen Menschen war ! Das Spiel startete mit Verzögerung, Freiburg hatte auf Verteidiger Denkmal Chalupa verzichtet und dafür den dritten Ausländerplatz an den Kanadier Todd Strueby vergeben. Es kam wie es kommen musste : Kaufbeuren ging schnell mit 2:0 und 3:1 in Führung, so dass alle Dämme brachen... als im zweiten Drittel das 4:1 fiel, war die Stimmung am Boden, es flossen Tränen unglaublich, zwar verkürzte der EHC noch auf 4:2 aber Kaufbeuren stand souverän und hatte selbst hochklassige Torchancen... Nach dem zweiten Drittel, wollten bereits einige nach Hause fahren, aber man beschloss noch mal richtig für Stimmung zu sorgen und wenigstens die Spieler die wirklich alles gaben würdig zu unterstützen ! Kaufbeuren hatte Oberwasser und spielte Minuten lang in Überzahl (z.T. 5:3) aber das entscheidende Tor wollte nicht fallen, als der EHC konterte und das 3:4 erzielte.... Auf einmal keimte Hoffnung auf, Kaufbeuren wurde nervös. Dann kam der große Auftritt des kleinen Damian Adamus, der 18 Monate nicht spielen durfte um nicht ins Ausländerkontigent zu fallen. Er schoß das 4:4 der Fanblock brodelte über, dennoch gab Kaufbeuren nicht auf, es hagelte Strafzeiten für Freiburg, der Verteidiger Sepp Klaus stand immer auf dem Eis und hatte am Schluß sicherlich 45-50 min. Eiszeit... Jiri Smicek lief ständig vor der Fangeraden auf und ab und forderte Unterstützung, die die Mannschaft auch bekam. Kurz vor Ende, Kaufbeuren reichte ja ein Unentschieden, der zweite Auftritt von Adamus, erneut zog er auf Links davon und markierte das 5:4.... Die Halle, bzw. der Freiburger Block kochte über, einfach unglaublich.... Kaufbeuren forcierte nochmals das Tempo als die Schlusssirene aber ein Ende machte... der EHC hatte es geschafft, was anschließend folgte ist schwer zu beschreiben, wir kletterten über die Sitzplätze nach vorne über die Plexiglasscheiben aufs Eis und feierten mit den Spielern ein rießiges Fest, bis wir nach unzähligen Ehrenrunden aus der Halle geworfen wurden ! Für mich persönlich das größte was ich bis dato erlebt hatte.... ich bekomme jetzt beim Schreiben noch Gänsehaut ;-)) In der Saison 90/91 hielt Freiburg gut mit, und besiegte in den Abstiegsspielen die Jungs aus Weisswasser ohne Probleme. Im darauf folgenden Jahr gelang es durch eine geschickte Auslegung der Statuten etliche osteuropäische Spieler als deutschstämmig zu „deklarieren“ und als kontigentfrei für Freiburg spielen zu lassen u.a. handelte es sich hierbei um Spieler wie Pavel Gross (später Mannheim und Capitals), Jacek Plachta (Landshut, Nürnberg, Hamburg), Pavel Gulda ( Landshut, Oberhausen), Pavel Mann (Oberhausen), Eddie Uvira Martin Reichel etc. Mit dieser Mannschaft spielte man sehr stark, so dass man als 6. erstmals die Play offs erreichte. Der Gegner : die „Gurkentruppe“ der Preussen aus Berlin. Berlin als Tabellendritter klarer Favorit, gewann die ersten beiden Spiele souverän, so dass sie bereits im dritten Spiel zu Hause alles klar machen konnten. Was tut man in einer solchen Situation ? Logo man fährt mit ein paar Kumpels ganz spontan die schlappen 800 km nach Berlin ... und siehe da : Freiburg erwischt einen guten Start und siegt souverän mit 4 :0 ! Obwohl die Preussenfans eigentlich eine fette Feier geplant haben... Das vierte Spiel endete allerdings mit einer Niederlage für die Wölfe nach Verlängerung... Torschütze für die Preussen : Miro Ihnacak der Ersatzausländer der Berliner, der sich die ganze Zeit in Freiburg fitt gehalten hatte, bitter aber dennoch eine sehr gute Saison ! Im darauf folgenden Jahr spielte Freiburg in den Niederungen der Liga und musste erneut den Weg in die Play Downs antreten, dummerweise verlor man die erste Runde knapp gegen Landshut, so dass der Absteiger mit dem Derbyrivalen aus Schwenningen ausgemacht werden musste. Die beiden Vereine verbindet aufgrund der regionalen Nähe eine innige Hassliebe, und die Duelle waren immer stimmungstechnisch grandios, dass nun einer der beiden Absteigen musste war extrem bitter. Die Spiele waren hart aber fair, die Stimmung unter den Fans, heftig aber genial... Freiburg gewann das erste Spiel auswärts und auch das Heimspiel und konnte im dritten Spiel in Schwenningen alles klar machen, was auch gelang.... unglaublich als Zemlicka kurz vor Ende zum 2:1 einnetzte und den Sieg sicher stellte. Anschließend folgte dann noch das Spiel gegen den zweiten der Zweiten Liga Weisswasser, welches man ebenfalls für sich entschied und so den Klassenerhalt schaffte.... aber da war noch der DEB, der dem EHC einen Strich durch die Rechnung machte : obwohl Vereine wie Hedos München Schulden in Millionenhöhe drückten, ließ man den EHC absteigen.... Urheberin der Aktion die Beisitzerin, L.Sütterlin aus Schwenningen... dadurch stieg Freiburg ab und Schwenningen blieb erstklassig.... Freiburg musste daher in der 4. Liga in der Regionalliga wieder anfangen, was eine Jetzt erst Recht Stimmung hervor ruf ! Zur Sicherung der Einnahmen wurde das Eis an Fans verkauft, der qm für 100,-- DM (ich hab auch einen !) Aktionen pro EHC gemacht einfach genial ... Ravil Khaidarov der von den Kölner Haien für die Bundesliga verpflichtet wurde, kam trotz des Abstiegs und es war eine dermaßen geniale Saison, Jiri Crha wurde mit 40 oder 41 reaktiviert, Milan Chalupa und Jack Rosenberg, auch um die 40. kamen zurück und sogar der inaktive Rick Laycock, alles Topstars aus den Jahren 86 – 89, waren wieder da ! Es gab geniale Duelle mit Ravensburg und Bietigheim (unter anderem mit A. Kovalev, der dieses Jahr erneut für die Bietigheimer auf dem Eis steht).... Der EHC war klasse und sicherte sich im Rahmen der Ligenreform den Sprung von der Regionalliga direkt in die zweite Liga, wo man direkt Meister der Ligen wurde.... unglaublich, eine heftige Saison, unendlich geile Spiele, rießige Stimmung und eine furioses Finale gegen den Timmendorfer Strand (mit Ex Oberfeind aus Schwenningen Mike Bukowski), dass man zu Hause für sich entschied.... In den folge Jahre erreichte man bis auf die letzte Saison stets die Play Offs, kam zweimal ins Halbfinale, aber Meister wurde man bisher nicht wieder ! Man verlor die Spiele gegen aktuelle DEL Mannschaften wie Essen oder Ingoldstadt aber das wars......
Bis zur Saison 98/99 habe ich so ziemlich alle Heimspiele gesehen und auch unzählige Auswärtsfahrten gemacht... neben den Duellen mit den Schwenningern und Mannheim, waren in der Bundesliga die Duelle mit Krefeld und Düsseldorf auch seitens der Fans sehr angenehm... letztendlich war die Zeit mir dem EHC einfach klasse und genial, ich freue mich auf jeden Fall wenn ich wieder zurück nach Freiburg komme auf das Eishockey ! Die Stimmung und Emotionen einfach klasse ! Genial war auch die Abstiegsrunde in Schwenningen im Jahr nach dem Zwangsabstieg : Etliche Freiburger fuhren nach Schwenningen um die Eisbären Berlin gegen die Schwenninger auf Ihrer Schwanenjagd erfolgreich zu unterstützen.. ich sag nur „Wölfe und Bären...“Und eines was auch ganz wichtig ist : Eishockeyfans sind faire Fans !! Man brüllt zwar seine Mannschaft nach vorne und gegen die Gegner aber nach dem Spiel trinkt man nen Bier zusammen und alles ist ok ! Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber bei weitem weniger als beim Fußball .....
Das war´s ich hoffe es war nicht zu nervig, wenn doch, Pech aber ihr wolltet ja unbedingt alles lesen !
*** zum abschließenden Abschluss noch ein paar Grüße :
Wir sind hier ja bei Yopi, daher gelten die ersten Grüße allen Eishockeyfans hier an Board, insbesondere möchte ich hier vor allem folgende User : Edwarz der Nauheimer, Radek21 und Toph21 die beiden Crimmitschauer, Ranger99 und Redwing51 die NHL Freaks und Eisbären Fans, sowie Carmelita2905 die Hannoveranerin.
Weiterhin Danke ich meinem Nachbar Olli, der mich zum Eishockey gebracht hat. Ritchy der „weiße Neger“, Oli, Klaus, Katja, Didier und Marc aus der Schulzeit vom WG in Müllheim, die alte VOBA Freiburg Connection mit Anja, Matthias, Martina, Ralf und Joachim, die Krozinger Jungs mit Jensi, Jochen, Ralf, Erki, Sven und Marco. Sowie die alten Haudegen Guido, Ralf und Dede... alles Leute mit denen ich unglaublich geniale Stunden mit dem EHC erlebt habe.... Stay hard, stay cool EHC rulez …. Weiterer Dank geht an den EHC, seinen Machern, seinen Fans und Sponsoren !!!!
An diejenigen, die es bis hierher geschafft haben : vielen DANK fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren !!!
Lieber Gruß Werner weiterlesen schließen
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