Eishockey Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Starke Abwehr, gutes Torwartduo, Kultverein
- schnelles gutes Spiel
- Marco Sturm bei der WM für Deutschland!?
Nachteile / Kritik
- Baufälliges Stadion und ein harmloser Angriff
- nichts
- Keine Playoffs = Kein Stanley Cup
Tests und Erfahrungsberichte
-
Kölner Haie - Rut un Wiess, wie lieb ich dich....
5Pro:
siehe Bericht
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
So, erstmal möchte ich euch ein bisschen was über mein Leben als Fan des KEC (Kölner Eishockey Club), der Kölner Haie, berichten und generell ein bisschen über die geilste Sportart der Welt!
Also, erstmal die Haie...
Da simmer dabei, dat is prima, VIVA COLONIA! Wir lieben die HAIE, alles andere is uns egal, wir holen uns die 9. Meisterschaft und auch noch den Pokal!!!
Meine Stadt, mein Verein, meine Liebe!
Kölner Haie
Gründung: 1972
Stadion: Kölnarena, Plätze:19.000
Gummersbacherstraße, Köln
Todesfeind: DEG Metro Stars
Im Moment ist ja noch Saisonvorbereitung und ich bin schon ganz hibbelig. In Köln ist man heiß auf die neue Saison! Am Freitag, 9.9.05, findet das erste Spiel, auswärts in Krefeld, statt und ich bin natürlich dabei!
Bei uns herrscht immer sau gute Stimmung. Dieses Feeling kann man gar nicht beschreiben. Du hast einfach das Gefühl, dazu zu gehören, sobald du dein Trikot überziehst und die ersten Gleichgesinnigen siehst. Wenn du mit allen zusammen jubeln und trauern kannst... Wenn die Spieler nach einem Sieg ihre Ehrenrunde drehen und du sie mit den andern zusammen feierst... Wenn du beim Spielereinlauf die Namen deiner Helden brüllst... Wenn unsere Hymne kommt, alle aufstehen, mitsingen und du Gänsehaut bekommst... Wenn du dein Team mit anfeuerst... Wenn du heiser nach Hause kommst... DAS SIND WIR, DAS SIND DIE KÖLNER HAIE! SO IST ES, EIN TEIL DES KEC ZU SEIN!
Das ist einfach genial, wenn es eine gute Torchance gibt und die halbe Halle aufspringt und ein "Oh!" oder ein "Aaah!" zu hören ist.
Unser Erzfeind:
Die DEG Metro Stars aus Düsseldorf. Man kann es echt als "Hassliebe" bezeichnen. Wir sind beide aufeinander angewiesen. Was wären wir ohne die DEG? Wen sollen wir denn da noch hassen? =) Wen sollen wir denn da noch beschimpfen? Dann gibts ja gar keine Derbys mehr... Wir und die DEG... die DEG und wir... Feinde... Freunde... Einfach alles... =)
Was mich an Eishockey generell begeistert:
Eishockey ist die schnellste und brutalste Mannschaftssportart der Welt! Pro Team sind immer 6 Spieler auf dem Eis, 5 Feldspieler und 1 Torhüter. Die Feldspieler spielen im fliegenden Wechsel, da jeder Spieler meist nur eine Minute auf dem Eis bleiben kann, da es zu anstrengend ist. Gespielt wird mit einer Hartgummischeibe, die sehr schnell und auch sehr gefährlich werden kann.
Was ich an Eishockey besonders mag ist, dass es unter den Fans so gut wie nie ernsthafte Streitereien gibt. Klar, man beschimpft sich in Sprechchören und so, aber es gibt so gut wie nie Schlägereien. Das kriegt man schließlich auch auf dem Eis. =)
Eishockey-WM:
Die WM findet jedes Jahr im Frühjahr statt.
Als aktuellen Weltmeister darf sich zur Zeit Tschechien beschreiben.
Kanada...
...ist die Eishockeynation! Hier ist Eishockey Nationalsport!
Wayne Gretzky...
...ist der beste Eishockeyspieler der Welt! Seine Rekorde sind gar nicht mehr alle zu brechen! Seine Nummer 99 ist in der NHL (amerikanische und kanadische Liga, größte Liga der Welt) gesperrt und auch hier würdest du dich lächerlich machen, wenn du mit dieser Nummer auflaufen würdest...
Wer noch nicht bei einem Eishockeyspiel war, sollte sich das nächste in seiner Nähe auf keinen Fall entgehen lassen! weiterlesen schließen -
-
Eishockey allgemeines zum Sport
Pro:
schnelles gutes Spiel
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Eishockey allgemeines zum Sport
Heute will ich mal über das Eishockey berichten .Meine Lieblingssportart.Habe selber mal aktiv gespielt ca. 14 Jahre .
Eishockey ist ein anspruchsvoller Mannschaftssport der aber an bestimmte Regeln und Gesetzmäßigkeiten gebunden ist .Beim Spiel überwiegen schlittschuhläuferische , technische und taktische Fähigkeiten , physische und konditionsgebundene Tüchtigkeit aber auch schöpferisches Denken und Einfallsreichtum der Spieler und des Trainers sowie Improvisationen während des Spiels.
Da es sich um ein sehr schnelles , hartes , attraktives Sportspiel handelt hat der Zuschauer in rascher Folge viel Spannung .
Eishockey ist eine Mannschaftssportart der Kampf zweier Gegner um die Scheibe/Puck mit dem Körper und als Hilfsmittel der Eishockeyschläger .Die Scheibeführende Mannschaft bemüht sich , die Scheibe/Puck ins gegnerische Tor zu bringen .
Sieger ist diejenige Mannschaft welche mehr Tore erzielt. Das ganze wird nach offiziellen Eishockeyregeln von Schiedsrichtern geleitet .
Eine Eishockeymannschaft besteht aus ca.20 Feldspielern plus 2 Torhütern.
Während des Spiels sind auf dem eis nur 5 Feldspieler und ein Torwart erlaubt .
Die Spieler können jederzeit ausgewechselt werden .
Die Abmessungen der Eisfläche bewegen sich zwischen einem Höchstmaß von 61m Länge und 30 Breite sowie einen Mindestmaß von 56m Länge und 26m Breite. Die Ecken des Spielfeldes sind mit einem Radius von 8,5m abgerundet. Eine Wand aus Holz oder Kunststoff , die so genante BANDE muss das Feld begrenzen . Gemessen ab Eisoberfläche darf die Wand nicht niedriger sein als 1,15m und nicht höher als 1,22 m. sein .
Um die ganze Breite des Spielfeldes sind 5 cm breite rote Linien gezogen . Eine in der Mitte des Spielfeldes und eine im Abstand von 4m von der Endbande(Torlinie) . Außerdem teilen 2 blaue Linien das Feld in drei Drittel auf .
Die rote Mittellinie teilt das Spielfeld in die eigene und die gegnerische Hälfte.
Die zwei blauen Linien teilen das Spielfeld in drei Zonen .
1. eigenes Drittel (Abwehr oder Verteidigungszone)
2. mittleres Drittel (Neutrale Zone)
3. gegnerisches Drittel (Angriffszone)
Hinter der Bande entlang der neutralen Zone , stehen für beide Mannschaften Spielerbänke zur Verfügung (Ersatzspieler, Ersatztorwart , Trainer , Betreuer , Ersatzschläger ect.).
Ein Durchgang in der Bande muss für den Spielerwechsel vorhanden sein.
Die Strafbänke für beide Mannschaften befinden sich auf der anderen Seite des Spielfeldes , gegenüber der Spielerbänke .
Effektive Spielzeit beträgt 3 x 20 Minuten , bei Knaben und jüngeren Spieler (12 Jahre und jünger) 3 x 15 Minuten.
Das Spiel wird von 3 Schiedsrichtern geleitet .
Gespielt wird mit einem Puck/Scheibe aus vulkanisierten Gummi . der Puck/Scheibe ist 2,54 cm dick und hat einen Durchmesser von 7,62 cm .Er ist überwiegend in schwarzer Farbe .
Der Puck darf nicht weniger als 156 g und nicht mehr als 170 g wiegen .
Eishockey ist eine der wenigen Sportarten bei denen vom Spieler doppelte Geschicklichkeit verlangt wird........... die der Beine und arme .Für den Spieler wird dadurch die Spielweise erschwert , das er sich auf Schlittschuhen sich bewegen muss.
Eishockey ist eine der schnellsten und attraktivsten Mannschaftssportart der ganzen Welt , nicht nur wegen der Spielerbewegung auf dem eis sondern auch wegen der Kombinationen und Pässe sowie gegen Angriffsabschluss und Schüssen .
Eishockey hat gegenüber anderen Sportarten viel Sondererscheinungen.
Eislaufen unter erschwerten Bedingungen , Bewegung auf Schlittschuhen in verschiedenen Richtungen bei erlaubten Körperangriff des Gegners(Blockierung/BODYCHECK).
Beherrschung des Pucks/Scheibe durch Benutzung von speziellem Gerät(Eishockeyschläger)
Bei angezogner schwerer Eishockeyausrüstung .
Dies alles auf einen durch Banden begrenztem Spielfeld erst in jüngster Zeit durch Plexiglaswände erhöht worden .
Durch Bandenpässe ist Eishockey wesentlich schneller als andere Sportarten(z.b. Handball, Fußball ,Basketball) da kaum Unterbrechungen auftreten .
Der erlaubte Spielerwechsel im Spielverlauf sowie auch das Spiel hinter dem Tor sind typische Wesenszüge die man nur im Eishockey findet.
Dominierende Eigenschaften im modernen Eishockey sind : brillantes Schlittschuhlaufen, Stocktechnik, Kraft, Schnelligkeit und Geschicklichkeit , öfterer Wechsel von Ruhe und maximaler Anstrengung mit Körperspiel beim Kampf um die Scheibe/Puck . weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
sascha6525, 12.03.2006, 16:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
freu mich über Gegenlesungen. <br/>sh, Sascha6525
-
-
-
-
Top Spieler bringen zu wenig Leistung
Pro:
Marco Sturm bei der WM für Deutschland!?
Kontra:
Keine Playoffs = Kein Stanley Cup
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich mal einen Beitrag über die San Jose Sharks schreiben, die Sharks sein ein Team in der Nordamerikanischen Eishockey-Profi Liga NHL. Man kann dieses Jahr von den Sharks nur enttäuscht sein, da sie einer der Absoluten Favoriten auf den Stanley Cup waren und nun kurz vor den Playoffs bereits so weit abgeschlagen sind, dass sie noch nicht einmal unter die besten 16 von 30 Teams kommen. Da hilft auch nicht, dass unser deutscher Top Spieler Marco Sturm bisher seine absolut beste Saison hingelegt hat und zu den Stützen des Teams zählt.
Aber auch die anderen Stars im Team haben es für San Jose nicht möglich gemacht sich vor eigentlich weitaus schwächere Teams, wie Phoenix oder Anaheim zu platzieren. man könnte sogar sagen, dass sich die Stars im Team gegenseitig blockieren.
Die wichtigsten Spieler im Überblick:
Owen Nolan: Spielte eine eher enttäuschende Saison und San Jose ist nun eher froh, da Nolan gerade zu Toronto getraded (Spielertausch) wurde, so kann man sich wenigstens diese hohen Gehaltszahlungen vom Hals halten.
Teemu Selanne: Blieb mit seinen Leistungen auch leicht hinter den Erwartungen zurück, man muss aber sagen, dass er beste Shark in dieser Saison ist, hat ja auch die meisten Punkte (Tore und Vorlagen) bisher.
Vincent Damphousse: Der Oldie im Team kämpft auch, um an vergangene Zeiten anzuknüpfen.
Marco Sturm: Marco spielt mal wieder seine beste Saison und hat auch schon die meisten Punkte in einer Saison, seit Karrierebeginn, seine Formkurve zeigt ständig nach oben. Er kann einer der ganz großen werden, wenn er die Perioden abstellen kann, in denen er in 10 Spielen oder mehr nicht Punktet.
Patrick Marleau: Für Marleau gillt das Gleiche wie für Sturm, auch er erlaubt sich zum Teil Phasen, in denen er zu wenig zählbares hervorbringt. Marleau und Sturm gehört eindeutig die Zukunft in San Jose.
Zu guter letzt ist da noch San Jose´s Torhüter Evgheny Nabokov, er hat derzeit keine so gute Saison, sonst würde San Jose jetzt nicht da stehen, wo sie stehen.
Fazit: Es gibt trotz aller Kritik auch einen Punkt, über den ich mich freuen würde, wenn San Jose nicht in die Playoffs kommt, nämlich wenn Marco Sturm dann für Deutschland bei der Eishockey WM starten würde und das ist sehr wahrscheinlich. weiterlesen schließen -
DEL-Eishockey und Hamburg - geht das?
14.04.2003, 20:56 Uhr von
Boersenmaster
Moin Moin Leute ! Außer bei Yopi bin ich auch noch bei ciao (Account: Boersenmaster) und bei d...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wie vielleicht noch nicht allen bekannt sein dürfte ist Hamburg seit dieser DEL-Saison Schauplatz des deutschen Spitzen-Eishockeys. Seit der Saison 2002/2003 spielen die Hamburg Freezers in der DEL (Deutsche Eishockey Liga) um Punkte. Die Hamburg Freezers stellen im großen und ganzen das ehemalige Team der München Barons dar, die von der Isar and die Elbe umgezogen sind.
Die Spielstätte der Hamburg Freezers ist die neu erbaute, und erst im November fertiggestellte Color Line Arena gleich neben der AOL-Arena im Volkspark vom Fußballbundesligisten Hamburger SV. Die Kapazität der Color Line Arena beträgt 13.886 Plätze, die durch das Abhängen des Oberrangs auf ca. 8.600 Plätze reduziert werden kann.
Das Team der Hamburg Freezers:
Trikot-
nummer Name Geb.-datum Position
1 Rousson Boris 14.06.1970 T
3 Völk Christian 14.10.1977 LV
5 Von Stefenelli Phil 10.04.1969 LV
6 Crowley Ted 02.05.1970 RV
7 Tory Jeff 05.05.1973 RV
8 Walter Martin 23.10.1983 RV
9 Smazal Heiko 06.01.1974 RV
10 Abstreiter Peter 07.07.1980 LS
14 Witehall Johan 07.01.1972 S 15 Drury Ted 13.09.1971 C
16 Schröder Markus 16.11.1981 LS
18 Lachance Bob 01.02.1974 C
19 Miller Jason 01.03.1971 C
20 Plachta Jacek 18.03.1969 LS
23 Dolak Thomas 25.03.1979 C
26 Belanger Jesse 15.06.1969 C
27 House Bobby 07.01.1973 RS
32 Sulkovsky David 14.06.1978 LS
33 Stevens Mike 30.12.1965 LS
37 Andrusak Greg 14.11.1969 RV
39 Kofler Manuel 13.04.1980 LS
47 Künast Christian 07.03.1971 T
52 Sulzer Alexander 30.05.1984 LV
53 Schröder Stefan 16.11.1981 RS
54 Schneider Andrew 29.03.1972 LS
55 Köppchen Patrick 21.06.1980 RV
Die Offiziellen:
Funktion Name
Trainer Simpson Sean
Co-Trainer Schlickenrieder Beppo
Geschäftsführer Capla Boris
Geschäftsführer Fedra Max
Mannschaftsführer Waibel Harry
Arzt Dr. Kabelka Bernd
Staff Gibb Sven
Staff Uvira Jiri
Am letzten Freitag war ich, da ich einerseits sehr sportinteressiert bin, aber in erster Linie um mir die neue, modernste Multifunktionshalle Europas anzugucken, bei dem DEL-Spiel zwischen den Hamburg Freezers und den Frankfurt Lions.
Die Anfahrt und Parkplatzsuche war viel unproblematischer, als dies bei den Fußballbundesliga-Spielen des Hamburger SV der Fall ist. Ohne Stau erreichten wir gegen 18.30 Uhr den Hamburger Volkspark und hatten, nachdem wir unser Auto abgestellt hatten (entweder Öffentlicher Parkplatz, d.h. zwar ca. 10 Minuten Fußweg, aber kostenlos – oder kostenpflichtiger Parkplatz direkt neben der Arena für € 2,50) noch jede Menge Zeit bis zum Spielbeginn um 19.30 Uhr, um uns die Color Line Arena etwas genauer anzusehen. Die Beschilderung der Arena ist gut, so dass man problemlos den richtigen Eingang und den entsprechenden Block findet. In den drei Fanblöcken der Hamburg Freezers und im Gästefanblock (Karten kosten € 14,51) gibt es freie Platzwahl, d.h. in größeren Gruppen ist es ratsam rechtzeitig zu kommen, um zusammenhängende Sitzplätze zu kriegen. In den anderen Blöcke gibt es nummerierte Sitzplätze.
Von den Ordnern am Eingang wird man nur sporadisch abgetastet, aber da die Stimmung und die Fans viel entspannter als z.B. beim Fußball sind, ist das eigentlich kein Problem. Die Preise für Snacks und Getränke sind „normal“, ein Bier (0,3l) kostet beispielsweise € 3,-.
Die Sicht auf die Eisfläche dürfte von allen Plätzen ausgezeichnet sein, denn selbst von den billigeren Plätzen der jeweiligen Fanblöcke hinter den Toren kann man ausgezeichnet sehen. Die Stimmung in der Halle war vor und während der Begegnung gegen die Frankfurt Lions klasse, obwohl nur knapp 9.000 Zuschauer da waren. Die Akkustik der Color Line Arena ist vom feinsten, besonders die kurzen Einspieler bei Zeitstrafen („In Hamburg sagt man Tschüß“ oder „Junge komm’ bald wieder“) bzw. Rangeleien („We got a fight for our right to party“) heizten die Stimmung prima ein.
Ein Problem waren lediglich die technischen Probleme, die eine Einblendung der Spielernamen auf dem Videocube verhinderten, und die meisten Zuschauer die Spielernamen noch nicht kannten.
Das Spiel selber war zwar recht zerfahren, aber wenigstens haben die Hamburg Freezers mit 4:2 gegen die doch recht harmlosen Frankfurter gewonnen. Nach dem Schlusspfiff feierten die Fans die Hamburg Freezers verständlicherweise, allerdings hatte ich den Eindruck, dass das Ergebnis eher zweitrangig war.
Fazit:
Noch spielt der Erfolg nicht die wichtigste Rolle beim Eishockey in Hamburg, da Spitzensport im Eishockey noch was neues in Hamburg ist, und viele Zuschauer hauptsächlich wegen der neuen Arena da sind. Spätestens in der nächsten Saison wird aber meiner Meinung nach der sportliche Erfolg der Hauptfaktor sein, ob sich DEL-Eishockey in Hamburg durchsetzt bzw. vom Publikum mittelfristig angenommen wird.
Weitere Infos findet Ihr unter www.hamburg-freezers.de
Vielen Dank für’s lesen und bewerten! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
mel_chen, 06.10.2006, 00:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich wohn direkt neben dem wellblechpalast, indem die eisbären spielen und hab jedesmal gut Lärm hier bei nem Spiel, morgen erst wieder *lach*
-
-
Mein erster Besuch im Eisstadion.......Spannung, Party und vieles mehr.....
04.09.2002, 01:49 Uhr von
magicred
hallo Yopi(aner), bin heute bei yopi gelandet. Bisher hab ich ausschließlich bei Dooyoo geschr...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich mal über ein weiteres Hobby von mir berichten. Seit Jahren bin ich ein großer Fan der
Adler Mannheim
Das Ganze begann 1994, als er ein Freund mich zu einem Spiel gegen die Düsseldorfer EG mitnahm. Dies war damals das Spiel des Meisterschaftsfavoriten Düsseldorf gegen den Underdog Mannheim (war damals ne ganz junge Mannschaft der Mannheimer, eigentlich chancenlos). Das Eisstadion war damals ausverkauft, über 8.200 Zuschauer, einfach proppenvoll.
Schon zu Beginn des Spiels war im Stadion eine fantastische Stimmung, da jedem im Stadtion bewusst war, dass die Mannheimer zwar vom Papier her gegen das Starensemble vom Rhein nicht mithalten konnten, doch jeder wusste, dass die jungen Mannheimer Spieler mit bedingungslosen Einsatz dagegen halten würden.
Und so war es auch. Die Düsseldorfer spielten, die Mannheimer kämpften und gaben einfach alles. Sie rannten wie die Hasen (ist zwar blöder Vergleich, weil rennen auf Eis ja nicht möglich ist :-) Und genau dies spürte auch jeder Fan im Stadion. Die Zuschauer peitschten nun die eigene Mannschaft nach vorne. Je länger das Spiel dauerte und es torlos blieb, desto größer wurde auch die Chance für die Mannheimer Mannschaft, etwas gegen die DEG auszurichten.
Es war eine Atmosphäre im Stadionrund, die man schlecht beschreiben kann. Man muss es einfach mal erlebt haben. Diese Stimmung bei einem Eishockeyspiel ist nicht vergleichbar in einem Fussballstadion, wo ich auch schon sehr oft war. Es ist irgendwie alles intensiver, wie man es als Zuschauer miterlebt und auch mitfiebert. Schlachtgesänge werden angestimmt, gegnerische Mannschaften teilweise verbal verunglimpft, beleidigt und niedergekämpft. Selbst der Schiri kriegt immer sein Fett weg. Alle sind gut drauf, es ist eben Partystimmung angesagt.
Na jetzt bin ich doch schon wieder vom Pfad abgekommen, aber das passiert mir immer wieder, wenn mich jemand über Eishockey befragt und insbesondere in Verbindung mit den Mannheimer Adlern. Die Stimmung ist eben einzigartig.
Das Spiel letztendlich haben die Mannheimer "jungen Wilden" ziemlich klar gewonnen, das Ergebnis lautete 4:1. Es war ein Ergebnis, das niemand vorher für möglich gehalten hatte. Ich damals als Neuling im Stadtion sowieso nicht, andere ebensowenig.
Nach dem Spiel wurden die Spieler der Mannheimer mit Ovationen gefeiert. Die La-OLa-Welle ging durch das Stadion. Einfach unbelievable!
Dieses Spiel hatte zur Folge, dass ich auch beim nächsten Heimspiel der Adler dabei war, und beim nächsten usw....
Der Virus namens Eishockey hatte mich nun bereits infiziert. Die Adler kamen in weiteren Saison damals nicht sehr weit, es war erst der Beginn der folgenden "goldenen Jahre", in der die Mannheimer mehere Meisterschaften erringen konnten.
Aber auch ich habe mich als Fan seit damals weiterentwickelt, nicht nur die Mannschaft und die Spieler *grins*.
Nachdem in der zweiten Saison ein Fanschal bei mir um den Hals hing, folgte in der dritten Saison bereits das eigene Fantrikot (ist für wahre Fans im Eishockey Pflicht! ;-), und auch die Dauerkarte für alle Spiele der Saison wurde jährliches Ritual.
Nach nun 8 Jahren "Dauereinsatz" und mehreren gewonnenen und miterlebten Meisterschaften als Fan der Mannheimer Adler erinnere ich mich immer noch gerne an die erste Begegnung mit der Sportart Eishockey zurück.
Ich kann es nur jedem mal empfehlen, ein Eishockeyspiel in der DEL zu besuchen. Spannung, Party, gute Stimmung und erstklassiger Sport sind fast immer garantiert. Ich hoffe meine Begeisterung für diese Sportart kam in diesem Bericht irgendwie rüber. Es lohnt sich wirklich!!!
Test it!!!!!!!
Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße hiermit an alle Fans des Eishockeysports
Euer magicred weiterlesen schließen -
Simply the best.....
02.09.2002, 20:36 Uhr von
WL999
Hi Leute, mich hat es nach Dooyoo und ciao auch hierher verschlagen !! Näheres über mich finde...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Aloah liebe Yopigemeinde,
heute schreibe ich einen Bericht zu meinem Lieblingsverein dem EHC Freiburg aus der 2. Eishockeyliga, dem ich seit mehr als 16 Jahren die Treue halte. Anlass über diesen zu schreiben hat zwei Beweggründe : einmal die demnächst startende neue Saison und nicht zu letzt die Eishockeyberichte der anderen User hier an Bord.
Neben einem kurzen Einblick in die Historie des Vereins, dem aktuellen Ausblick auf die Saison, werde ich auch einen kleinen Einblick in die unzähligen Erfahrungen mit diesem Verein geben. Diese werden allerdings weniger sachlich, fachlich sein, sondern stark durch die damit verbundenen Emotionen beschrieben werden. Ich hoffe Ihr könnt mir das verzeihen !
Viel Spaß !
***wie kam ich dazu ?
Kann man eigentlich ganz kurz beschreiben : als 15 Jähriger schleppte mich mein Nachbar einfach mal mit zum Eishockey nach Freiburg ( ca. 35 km von meiner Heimat), damals spielte der EHC Freiburg in der zweiten Eishockeybundesliga.. Im übrigen handelt es sich beim ERC Freiburg um den amtierenden Ligapokalsieger... Der ERC war 1984 der letzte Sieger dieses Wettbewerbs, der in diesem Jahr wieder neu entdeckt wurde. Pikant am Rande : das Finale gewann der ERC gegen den SB Rosenheim, deren damaliger Kapitän Hans Zach Nationaltrainer und Coach der Kölner Haie ist. Gegen eben diese Kölner Haie verlor der EHC Freiburg am Freitag sein Pokalspiel äußerst knapp mit 3:4. Ab meinem 16. Lebensjahr war ich dann regelmäßig, sowohl zu Heim-, als auch zu Auswärtsspielen in fast der ganzen Republik zu Gast. Obwohl ich seit 3 Jahren nicht mehr in der Ecke wohne und so auch nur selten zu den Spielen gehen kann, bin ich immer noch treuer Anhänger des Vereins und verfolge die Spiele und das Geschehen aus der Ferne via Internet und der Eishockeynews.
***die Fakten :
Der EHC Freiburg wurde 1984 als Nachfolger des Freiburger ERC gegründet und hat derzeit 690 Mitglieder, die Vereinsfarben sind blau-weiß-rot das Maskottchen ist der Wolf. Telefonisch sind die Wölfe unter 0761/ 897960 oder per FAX 0761/ 8979619 zu erreichen.
*Stadion :
Das Stadion nennt sich Franz-Siegel-Halle und ist in 79110 Freiburg an der Ensisheimerstr. 1 zu finden, was auch die offizielle Anschrift des Vereins ist. Es passen 5800 Zuschauer, davon 1200 Sitz und 4600 Stehplätze, ins Stadion. Aufenthaltsort der klassischen EHC Fans ist die Nordkurve. Das Stadion liegt verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn und ist problemlos zu erreichen. Es ist zwar nicht mehr ganz „up to date“, reicht aber aus. Mankos wie Nebel auf dem Eis und die Dachkonstruktion aus Holz mit vielen Balken sind zwar nicht gerade förderlich für eine gute Sicht, aber im Vergleich zu Stadien in der DEL ist die Halle wirklich ausreichend.
*Dr. Georg Kouba :
Der langjährige erste Vorsitzende des Vereins und absoluter Chef in Freiburg Dr. Georg Kouba verstarb überraschend in diesem Jahr. Ohne Ihn wäre es in Freiburg nie zu einer Eishockeybundesligamannschaft gekommen, sämtliche Erfolge der Vergangenheit sind zu großen Teilen ihm zu verdanken. In der Öffentlichkeit genoss Herr Kouba nicht immer Bewunderung und Respekt, sondern stand auch sehr häufig in der Kritik der Fans (i.d.R. wegen der Spielerpolitik = „Verhandelt wird nach der Saison“) und der anderen Vereine (wg. der Eindeutschung osteuropäischer Spieler in den 90 er, Anmeldung des EHC in die zweite Schweizer Liga). Dennoch hat der EHC Freiburg mit Ihm einen der wichtigsten Macher verloren. Was nach dieser Ära kommt wird sich ab dieser Saison zeigen....
*kurze Vereinsgeschichte :
85-86 : erstmalige Teilnahme an den Playoffs zur Bundesliga
86-87 : klarer Meister der 2. Liga Süd, leider nicht aufgestiegen
87-88 : Aufstieg in die 1. Eishockesbundesliga (Vorgänger der heutigen DEL)
89-90 : in der Bundesliga lediglich 7 Punkte, Rettung in aller letzter Sekunde
91-92 : Teilnahme an den Meisterschafts Play-Offs
92-93 : Trotz Sieg in der Abstiegsrunde gegen den Erzrivalen aus Schwenningen
Zwangsabstieg am grünen Tisch
93-94 : Neuanfang in der Regionalliga, sofortiger Aufstieg
94-95 : durch Straffung der Ligen, Teilnahme an der sog. 1. Liga und Gewinn der
Meisterschaft
...... : seither Mitglied der 1. Eishockeybundesliga ( = zweite Liga in Deutschland)
weitere Informationen erfahrt Ihr unter www.ehcf.de der offiziellen Homepage des Vereins.
***Ausblick auf die neue Saison :
Nach einer verkorksten Saison 01 / 02 in der man die Teilnahme an den Playoffs verspielt hat und den Tod des Vorsitzenden Dr. Kouba beginnt man in dieser Saison quasi von vorne. Erstmals hatte der Trainer Thomas Dolak sen. Deutliches Mitspracherecht bei den Spielerverkäufen, welches in der Vergangenheit Sache von Kouba war. Die erste Aktion des alten Spielers und Eishockey war den Ausländerplatz des Verteidigers Marian Morava (eine Säule des Freiburger Spiels und Publikumsliebling) an einen weiteren Stürmer zu vergeben. Gleichzeitig verlängerte man den Vertrag mit Georg „Butzi“ Gailer, ebenfalls einem kampfstarken und beliebten Stürmer nicht, was unter den Fans nicht unbedingt auf Gegenliebe stieß. Ziel des EHC Freiburgs ist es in diesem Jahr wieder in die Play – offs zu kommen, was m.E. auch machbar ist ! Gerade der 8. Platz wäre spannend, da man dort aller Voraussicht nach auf einen schwäbischen Rivalen treffen sollte (Bietigheim od. Heilbronn) und wie jeder weiß : Derbys setzen Kräfte frei. Dadurch ist den Freiburgern durchaus ein Platz im Viertelfinale zu zutrauen. Zum Kader :
*Torwart :
Im Tor steht mir Rotislav „Hugo“ Haas, einer der besten Goalies der Liga, der konsequent Fehler der Verteidiger ausmerzt und ein sicherer Rückhalt der Wölfe ist. Sollte er sich verletzen wird er durch Torsten Troxler einem Freiburger Eigengewächs ersetzt, der mit Sicherheit kein Ersatz für Haas darstellt. Daher besteht bei einer Verletzung von Haas, sicherlich Nachrüstungsbedarf. Bleibt Haas von Verletzungen verschont, dann dürfte es auf dieser Position zu keinen Problemen kommen, verletzt er sich, dann wird es eng ! Haas alleine ist Top, das Duo Haas/Troxler insgesamt eher durchschnittlich.
*Abwehr:
Hier stehen mit Franz Frosch und dem Kapitän Bedrich Scerban zwei ganz starke Akteure für die Wölfe auf dem Eis, die zum besten der Liga gehören und absolute Eckpfeiler der Mannschaft sind. Mit Michael Vasicek, U 20 Nationalspieler David Danner und Bastian Steingroß gesellen sich drei vielversprechende junge Verteidiger dazu, die Ihren großen Durchbruch schaffen können. Mit Fadim Vinko vom EV Regensburg konnte ein weiterer solider Abwehrspieler verpflichtet werden, dem Mann eine gute Saison prophezeit. Letzter Abwehrspieler und gleichzeitig letzter Neuzugang der Wölfe ist Vitalij Blank. Dieser ist von den Kassel Huskies aus der DEL mit einer Förderlizenz ausgestattet.
Insgesamt ist die Abwehr eine gute Mischung aus vielversprechenden Talenten und alten Haudegen, die einerseits vor dem Tor für Ruhe sorgen sollten und gleichzeitig im Spiel nach vorne einiges bewegen können. Im Vergleich zum letzten Jahr sollte so der Verlust von Marian Morava und Marek Sebek gut kompensiert sein und auch stabiler stehen.
*Sturm :
Auch hier haben die Wölfe eine gute Mischung aus jung und alt gefunden, die im Vergleich zum Vorjahr deutlich an Qualität gewonnen haben sollte. Die Topscorer Peter Mares, Dion Del Monte und Jiri Cihlar tragen weiterhin das Trikot der Wölfe. Als „Ergänzung“ konnte man mit Steve Palmer von den Lions aus Frankfurt, Daniel Del Monte (Bruder von Dion) aus Nauheim und nicht zuletzt Robert Brezina (Topgoalgetter des EHC vor 2 Jahren) aus Heilbronn verpflichten, die allesamt eine deutliche Verstärkung darstellen. Mit Jiri Zurek und Thomas Valasek wanderten zwei weitere gute Stürmer nach Freiburg, die mit den jungen Wilden, wie Peter Boon, Philipp Timm, Björn Bombis (der trotz Angebote aus der DEL in Freiburg blieb), Simon Danner und Wayne Kern die Blöcke 3 und 4 bilden werden. Gerade der Sturm ist deutlich durchschlagkräftiger als in der Vorsaison und sollte die Wölfe in die Play-Offs schießen können. Allerdings gibt es kleinere Probleme, die Sorgen bereiten und für die Wölfe gefährlich werden könnte : a) die Einbürgerung von Daniel Del Monte ist noch nicht erledigt, d.h. er belegt derzeit einen Ausländerplatz und b) Steve Palmer, hat eine Ausstiegsklausel im Vertrag : sollte seine Einbürgerung klappen, dann darf er wieder zurück in die DEL wechseln. Sollte beides eintreten, dann ist der EHC gezwungen nochmals nachzulegen und weitere Spieler verpflichten müssen. Da derzeit 7 Ausländerplätze vergeben sind (Haas, Scerban, Palmer, Dan und Dion Del Monte, Zurek, Cihlar) muß einer der Spieler ständig auf der Tribüne Platz nehmen, was nicht wirklich förderlich ist. Wenn nichts schief geht, ist der Angriff der Wölfe wirklich mehr als gut und sollte für einige Furore sorgen können, so dass der 8. Platz wirklich machbar scheint. Es könnte aber durchaus auch mehr werden !
**Pro : Kompakte, schnelle und technisch starke Mannschaft
**Kontra : Einbürgerungsverfahren Del Monte und Palmer noch offen, Physische Nachteile (Größe) im Konkurrenzvergleich
*Trainer :
Ist Thomas Dolak, der Leos Zajic ablöst. Dolak ein EHC Urgestein, als Spieler eine Institution in Freiburg und als Trainer Meistercoach des EHC im Jahr 1995 ist altbekannt und wird die Mannschaft richtig motivieren können und so auch seinen Teil zum Erfolg beitragen.
*Vorbereitung :
Von schlecht bis sehr gut war alles dabei ! Dem denkbar knappen 3:4 gegen die Haie folgte eine herbe 1:9 Schlappe gegen die alten Rivalen aus Schwenningen. 2 Niederlagen gegen die Mulhouse Scorpions aus Frankreich, stehen Siege gegen Nauheim, Heilbronn, Frankfurt Lions und die Basel Dragons (Schweiz) gegenüber. Insgesamt sieht alles recht vielversprechend aus, so dass die Zielsetzung erfüllt werden sollte.
*Mein Fazit : gute Mischung aus Jung und Alt, Mannschaft wurde sehr gut verstärkt, bekannter und bewährter Trainer = Play- Offs werden die Wölfe in diesem Jahr erreichen !!!
** Probleme des Vereins :
Wie so häufig in Deutschen Landen insbesondere im Eishockey ist der EHC Freiburg auch nicht von Problemen verschont. Insbesondere der Standort mit der geringen Wirtschaftskraft und kaum heimischer Großunternehmen, das fehlen eines potenten (Geld) Privatsponsors macht es für die Wölfe nicht unbedingt einfach. In der Öffentlichkeit und in der Politik spielte der EHC eine eher untergeordnete Rolle. Auch die Konkurrenz mit dem örtlichen SC Freiburg ( lange Zeit 1. Fußballbundesliga, derzeit 2. Liga) um die Zuschauer, macht es nicht einfacher. Generell wird es in Freiburg auch in Zukunft nicht einfach sein, Geldgeber zu finden und eine adäquate Mannschaft auf die Beine zu stellen. In diesem Jahr muß der Erfolg wieder her, damit wieder mehr Zuschauer kommen. Dienlich hierbei ist sicherlich der Abstieg der Fussballer, denn wenn man die Auswahl zwischen Bayern München und den Eisbären Regensburg hat, wird man sich wohl als Gelegenheitsfan eher für den SC als für den EHC entscheiden. Weiterer Pluspunkt ist sicherlich der Aufstieg alter Weggefährten wie Kaufbeuren und Landshut, welcher für weitere Zuschauer sorgen sollte. Durch die Verpflichtung von T. Rother als Stadionsprecher vom regionalen Radiosender FR 1 im letzten Jahr, wurde zudem die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wieder verstärkt. Die Gründung des sog. Wolfsrudels ein loser Zusammenschluß von Menschen, Verein, Fans zur Fan- und Sponsorengewinnung sollte einen weiteren Zuspruch in der Region Freiburg sorgen. Aktionen wie im letzten Jahr als ein komplettes Erstligaspiel von den Fans gekauft wurde („Fans laden ein“) und somit freien Eintritt für alle ermöglichten sind weitere Punkte die ganz klar pro EHC stehen. Jeder hatte die Möglichkeit 50,-- DM zu bezahlen und so Gastgeber der Partie zu werden, insgesamt wurden über 600 Gastgebertickets verkauft, so dass am 16.12. in der Party gegen Riessersee über 5300 Besucher einen neuen „Nachbundesligarekord“ aufstellten.
Ich denke der EHC ist auf dem besten Wege sich wieder aufzurappeln und weiterhin eine feste Größe im Deutschen Eishockey darstellt. Ich hoffe, dass der Tod Dr. Koubas gut verdaut wird und weiterhin vernünftig gerade finanziell gewirtschaftet wird. Fakt ist mit dieser Mannschaft hat der EHC das Zeugs die Play – offs zu erreichen und sich evtl. sogar im Vorderfeld der Tabelle zu etablieren. Gegen Mannschaften wie die topverstärkten Derbygegner aus Bietigheim und Heilbronn wird man zwar nicht wirklich viel ausrichten können, dennoch ist deutlich mehr drin als im letzten Jahr !
Fazit/Empfehlung :
Als Fan gibt es für mich logischerweise hier nur ein Ergebnis : eine eins und eine klare Empfehlung ! Eine Empfehlung für Eishockeyfans sowie so, aber auch eine für Menschen aus dem Freiburger Umkreis, die bisher noch keine Erfahrungen mit dem EHC gemacht haben : hingehen und sich das ganze Mal anschauen !!! Ihr werdet sehen : Eishockey ist ein sehr interessanter und kurzweiliger Sport, die Stimmung ist in der Regel gut... also tut es Euch doch einfach mal an !
Vielen Dank fürs Lesen, bewerten und kommentieren !
Euer Werner
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hiermit endet der offizielle Teil der Berichterstattung über den EHC Freiburg, der restliche Teil dieses Berichts gibt meine Erfahrungen in meiner langen Fanzeit, bzw. einige Highlights daraus wieder. Lesen ist selbstverständlich willkommen, allerdings werden nur Fans (egal ob Eishockey, Fussball oder einer anderen Mannschaftssportart) diese Emotionen nachvollziehen können......
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Irgendwann ist bekannter Maßen für jeden das erste Mal ;-) ich kann mich noch gut daran erinnern, als mein Nachbar meinte „Hey Werner, komm am Freitag mal mit zum Eishockey..“ Bis dahin hatte ich im Fernsehen, zwar ein paar mal Ausschnitte gesehen, mehr aber auch nicht ! Wir gingen vor die Halle und man hörte sie schon : tausende Fans, unglaubliche Gesänge, riessen Stimmung.... Die Halle wurde verdunkelt, Spot und Wunderkerzen an, es lief mir eiskalt den Rücken runter, als die einzelnen Spielernamen skandiert wurden, die Stimmung und der Jubel nach Toren, echt hammer genial.. von diesem Zeitpunkt an war ich von dieser Droge infiziert... Dummerweise, zog mein Nachbar weg und aus meinem Kaff gab es keine Möglichkeiten als 15 jähriger nach Freiburg zu kommen, so dass eine Livepause von einem Jahr folgte.... In der Saison 86/87 war Freiburg die ganze Saison sehr stark wurde verdient Meister der damaligen zweiten Liga Süd. Im Kader der Wölfe spielten Cracks wie Torwartidol Jiri Crha, in der Abwehr Rick Amann (späterer Nationalsspieler, Kommentator für Premiere), Milan Chalupa und im Sturm Jürgen Rumrich (Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft) und Rick Laycock. In der Aufstiegsrunde zur ersten Liga kam es am zweiten Spieltag zum Duell mit dem Nordmeister, den Preussen Berlin. Deren Präsi hatte vor dem Spiel vollmundig von der „Freiburger Gurkentruppe“ gesprochen... dreimal dürft Ihr raten, mit was die Spieler der Preussen empfangen wurden : mit Gurken, die weiße Eisfläche war mit Gurken übersäht, das Spiel begann mit reichlich Verzögerung und endete 10 :0 (!) für den EHC ! Stimmung bis zum umfallen, einfach der helle Wahn... Leider schaffte es der EHC nicht aufzusteigen, sondern musste ein weiteres Jahr warten. Die Vorrunde hatte Freiburg wieder dominiert und schaffte den Aufstieg ... die Stimmung war unglaublich und die Euphorie rießig, das Stadion war während der Aufstiegsrunde sehr gut besucht, so dass am Ende ein gigantisches Fest gefeiert wurde... Mann war das genial ! Die erste Saison in der Bundesliga verlief durchwachsen, letztendlich schaffte man in der Qualifikationsrunde mit den Zweitligisten aber den Klassenerhalt.
Die darauf folgende Saison war sicherlich eine Katastrophe... in der Vorrunde holte man gerade mal 7 Punkte, die Stimmung war nicht wirklich gut, Enttäuschung machte sich breit, nicht wirklich toll ! Obwohl man mit Miro Frycer einen absoluten allerdings enttäuschten NHL Superstar verpflichtete... Mit dem Start in die Qualifizierungsrunde keimte aber wieder Hoffnung auf, man spielte wieder gut, die Zuschauer kamen zurück, allerdings hatten Landshut und Kaufbeuren bereits einen guten Vorsprung auf den EHC, es kam wie es kommen musste : Landshut hatte den Aufstieg geschafft und Kaufbeuren fehlte lediglich ein Punkt am vorletzten Spieltag, als die beiden gegeneinander spielten, aber Landshut war fair und gewann das Spiel, Freiburg auch, so dass es am letzten Spieltag zum Duell zwischen Kaufbeuren und Freiburg kam....... es gab eine Karawane nach Kaufbeuren mit unzähligen Autos, der Mannschaftsbus wurde quasi eskortiert und das Stadion in Beschlag genommen.... die Kaufbeurer Ordner wurden von uns Freiburgern gut beschäftigt, sie hielten uns im Fanblock, obwohl dieser eigentlich viel zu klein für die ganzen Menschen war ! Das Spiel startete mit Verzögerung, Freiburg hatte auf Verteidiger Denkmal Chalupa verzichtet und dafür den dritten Ausländerplatz an den Kanadier Todd Strueby vergeben. Es kam wie es kommen musste : Kaufbeuren ging schnell mit 2:0 und 3:1 in Führung, so dass alle Dämme brachen... als im zweiten Drittel das 4:1 fiel, war die Stimmung am Boden, es flossen Tränen unglaublich, zwar verkürzte der EHC noch auf 4:2 aber Kaufbeuren stand souverän und hatte selbst hochklassige Torchancen... Nach dem zweiten Drittel, wollten bereits einige nach Hause fahren, aber man beschloss noch mal richtig für Stimmung zu sorgen und wenigstens die Spieler die wirklich alles gaben würdig zu unterstützen ! Kaufbeuren hatte Oberwasser und spielte Minuten lang in Überzahl (z.T. 5:3) aber das entscheidende Tor wollte nicht fallen, als der EHC konterte und das 3:4 erzielte.... Auf einmal keimte Hoffnung auf, Kaufbeuren wurde nervös. Dann kam der große Auftritt des kleinen Damian Adamus, der 18 Monate nicht spielen durfte um nicht ins Ausländerkontigent zu fallen. Er schoß das 4:4 der Fanblock brodelte über, dennoch gab Kaufbeuren nicht auf, es hagelte Strafzeiten für Freiburg, der Verteidiger Sepp Klaus stand immer auf dem Eis und hatte am Schluß sicherlich 45-50 min. Eiszeit... Jiri Smicek lief ständig vor der Fangeraden auf und ab und forderte Unterstützung, die die Mannschaft auch bekam. Kurz vor Ende, Kaufbeuren reichte ja ein Unentschieden, der zweite Auftritt von Adamus, erneut zog er auf Links davon und markierte das 5:4.... Die Halle, bzw. der Freiburger Block kochte über, einfach unglaublich.... Kaufbeuren forcierte nochmals das Tempo als die Schlusssirene aber ein Ende machte... der EHC hatte es geschafft, was anschließend folgte ist schwer zu beschreiben, wir kletterten über die Sitzplätze nach vorne über die Plexiglasscheiben aufs Eis und feierten mit den Spielern ein rießiges Fest, bis wir nach unzähligen Ehrenrunden aus der Halle geworfen wurden ! Für mich persönlich das größte was ich bis dato erlebt hatte.... ich bekomme jetzt beim Schreiben noch Gänsehaut ;-)) In der Saison 90/91 hielt Freiburg gut mit, und besiegte in den Abstiegsspielen die Jungs aus Weisswasser ohne Probleme. Im darauf folgenden Jahr gelang es durch eine geschickte Auslegung der Statuten etliche osteuropäische Spieler als deutschstämmig zu „deklarieren“ und als kontigentfrei für Freiburg spielen zu lassen u.a. handelte es sich hierbei um Spieler wie Pavel Gross (später Mannheim und Capitals), Jacek Plachta (Landshut, Nürnberg, Hamburg), Pavel Gulda ( Landshut, Oberhausen), Pavel Mann (Oberhausen), Eddie Uvira Martin Reichel etc. Mit dieser Mannschaft spielte man sehr stark, so dass man als 6. erstmals die Play offs erreichte. Der Gegner : die „Gurkentruppe“ der Preussen aus Berlin. Berlin als Tabellendritter klarer Favorit, gewann die ersten beiden Spiele souverän, so dass sie bereits im dritten Spiel zu Hause alles klar machen konnten. Was tut man in einer solchen Situation ? Logo man fährt mit ein paar Kumpels ganz spontan die schlappen 800 km nach Berlin ... und siehe da : Freiburg erwischt einen guten Start und siegt souverän mit 4 :0 ! Obwohl die Preussenfans eigentlich eine fette Feier geplant haben... Das vierte Spiel endete allerdings mit einer Niederlage für die Wölfe nach Verlängerung... Torschütze für die Preussen : Miro Ihnacak der Ersatzausländer der Berliner, der sich die ganze Zeit in Freiburg fitt gehalten hatte, bitter aber dennoch eine sehr gute Saison ! Im darauf folgenden Jahr spielte Freiburg in den Niederungen der Liga und musste erneut den Weg in die Play Downs antreten, dummerweise verlor man die erste Runde knapp gegen Landshut, so dass der Absteiger mit dem Derbyrivalen aus Schwenningen ausgemacht werden musste. Die beiden Vereine verbindet aufgrund der regionalen Nähe eine innige Hassliebe, und die Duelle waren immer stimmungstechnisch grandios, dass nun einer der beiden Absteigen musste war extrem bitter. Die Spiele waren hart aber fair, die Stimmung unter den Fans, heftig aber genial... Freiburg gewann das erste Spiel auswärts und auch das Heimspiel und konnte im dritten Spiel in Schwenningen alles klar machen, was auch gelang.... unglaublich als Zemlicka kurz vor Ende zum 2:1 einnetzte und den Sieg sicher stellte. Anschließend folgte dann noch das Spiel gegen den zweiten der Zweiten Liga Weisswasser, welches man ebenfalls für sich entschied und so den Klassenerhalt schaffte.... aber da war noch der DEB, der dem EHC einen Strich durch die Rechnung machte : obwohl Vereine wie Hedos München Schulden in Millionenhöhe drückten, ließ man den EHC absteigen.... Urheberin der Aktion die Beisitzerin, L.Sütterlin aus Schwenningen... dadurch stieg Freiburg ab und Schwenningen blieb erstklassig.... Freiburg musste daher in der 4. Liga in der Regionalliga wieder anfangen, was eine Jetzt erst Recht Stimmung hervor ruf ! Zur Sicherung der Einnahmen wurde das Eis an Fans verkauft, der qm für 100,-- DM (ich hab auch einen !) Aktionen pro EHC gemacht einfach genial ... Ravil Khaidarov der von den Kölner Haien für die Bundesliga verpflichtet wurde, kam trotz des Abstiegs und es war eine dermaßen geniale Saison, Jiri Crha wurde mit 40 oder 41 reaktiviert, Milan Chalupa und Jack Rosenberg, auch um die 40. kamen zurück und sogar der inaktive Rick Laycock, alles Topstars aus den Jahren 86 – 89, waren wieder da ! Es gab geniale Duelle mit Ravensburg und Bietigheim (unter anderem mit A. Kovalev, der dieses Jahr erneut für die Bietigheimer auf dem Eis steht).... Der EHC war klasse und sicherte sich im Rahmen der Ligenreform den Sprung von der Regionalliga direkt in die zweite Liga, wo man direkt Meister der Ligen wurde.... unglaublich, eine heftige Saison, unendlich geile Spiele, rießige Stimmung und eine furioses Finale gegen den Timmendorfer Strand (mit Ex Oberfeind aus Schwenningen Mike Bukowski), dass man zu Hause für sich entschied.... In den folge Jahre erreichte man bis auf die letzte Saison stets die Play Offs, kam zweimal ins Halbfinale, aber Meister wurde man bisher nicht wieder ! Man verlor die Spiele gegen aktuelle DEL Mannschaften wie Essen oder Ingoldstadt aber das wars......
Bis zur Saison 98/99 habe ich so ziemlich alle Heimspiele gesehen und auch unzählige Auswärtsfahrten gemacht... neben den Duellen mit den Schwenningern und Mannheim, waren in der Bundesliga die Duelle mit Krefeld und Düsseldorf auch seitens der Fans sehr angenehm... letztendlich war die Zeit mir dem EHC einfach klasse und genial, ich freue mich auf jeden Fall wenn ich wieder zurück nach Freiburg komme auf das Eishockey ! Die Stimmung und Emotionen einfach klasse ! Genial war auch die Abstiegsrunde in Schwenningen im Jahr nach dem Zwangsabstieg : Etliche Freiburger fuhren nach Schwenningen um die Eisbären Berlin gegen die Schwenninger auf Ihrer Schwanenjagd erfolgreich zu unterstützen.. ich sag nur „Wölfe und Bären...“Und eines was auch ganz wichtig ist : Eishockeyfans sind faire Fans !! Man brüllt zwar seine Mannschaft nach vorne und gegen die Gegner aber nach dem Spiel trinkt man nen Bier zusammen und alles ist ok ! Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber bei weitem weniger als beim Fußball .....
Das war´s ich hoffe es war nicht zu nervig, wenn doch, Pech aber ihr wolltet ja unbedingt alles lesen !
*** zum abschließenden Abschluss noch ein paar Grüße :
Wir sind hier ja bei Yopi, daher gelten die ersten Grüße allen Eishockeyfans hier an Board, insbesondere möchte ich hier vor allem folgende User : Edwarz der Nauheimer, Radek21 und Toph21 die beiden Crimmitschauer, Ranger99 und Redwing51 die NHL Freaks und Eisbären Fans, sowie Carmelita2905 die Hannoveranerin.
Weiterhin Danke ich meinem Nachbar Olli, der mich zum Eishockey gebracht hat. Ritchy der „weiße Neger“, Oli, Klaus, Katja, Didier und Marc aus der Schulzeit vom WG in Müllheim, die alte VOBA Freiburg Connection mit Anja, Matthias, Martina, Ralf und Joachim, die Krozinger Jungs mit Jensi, Jochen, Ralf, Erki, Sven und Marco. Sowie die alten Haudegen Guido, Ralf und Dede... alles Leute mit denen ich unglaublich geniale Stunden mit dem EHC erlebt habe.... Stay hard, stay cool EHC rulez …. Weiterer Dank geht an den EHC, seinen Machern, seinen Fans und Sponsoren !!!!
An diejenigen, die es bis hierher geschafft haben : vielen DANK fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren !!!
Lieber Gruß Werner weiterlesen schließen -
San Jose Sharks
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
ich bin schon seit langem ein grosser San Jose Fan und darum möchte ich etwas über die Mannschaft schreiben. Zuerst ein paar Daten:
Gegründet:
1991
Management:
Besitzer: George Gund III, Gordon Gund
Präsident: Greg Jamison
Manager: Dean Lombardi
Trainer: Darryl Sutter
Trainer seit 1991:
1991-93 George Kingston
1993-95 Kevin Constantine, Jim Wiley
1996-97 Al Sims
1997- Darryl Sutter
Jetzt zu den Spielern:
Verteidigung:
Die Nr. 2 Mike Rathje steht bei den Sharks in der Verteidigung. Er ist mit 1.96 m der grösste des Teams. Er wiegt über 100 kg. Das ist für einen Verteidiger sehr wichtig. Er ist jetzt 28 Jahre alt.
Brad Stuart trägt die Nr. 7! Er ist bei San Jose einer der Torgefährlichsten Spieler. Er ist erst 23 Jahre alt und 1.88 m gross.
Jeff Jillson kam diese Saison in die NHL zu San Jose und spielt bis jetzt eine gute Saison. Jillson trägt die Nr. 5! Er ist 1.91m gross und wiegt fast 100 kg.
Marcus Ragnarsson ist ein Schwede und trägt die Nr. 10. Er ist 30 Jahre alt und 1.85m gross. Er ist schon etwas länger bei San Jose.
Der erfahrenste Spieler bei San Jose ist Gary Suter. Der Amerikaner spielte in Salt Lake City für die USA.
Er trägt die Nr. 20 und ist 1.83m gross. Auch er ist sehr torgefährlich. Er gewann auch schon den Stanley Cup.
Scott Hannan trägt die Nr. 22 und ist erst 23 Jahre alt. Er ist ein schneller Spieler. Der kanadier ist 1.88m gross. Er ist noch ziemlich unerfahren.
Shawn Heins trägt die Nr. 23 und ist nicht so ein guter Spieler. Er ist dafür etwas erfahrener. Er ist 29 Jahre alt.
Die Nr. 27 Bryan Marchment ist einer der härtesten Spieler bei San Jose. Er sitzt oft wegen Schlägereien auf der Bank. Er ist schon 33 Jahre alt und einer der wichtigen Spieler bei San Jose.
Right Wing:
Teemu Selanne trägt die Nr. 8 und kam yim letzten Jahr zu San Jose von Anaheim. Er ist einer der Torgefährlichsten bei San Jose. Dieses Jahr spielt der Finne nicht so gut. Teemu Selanne machte als Rookie über 130 Punkte. Das ist Rekord.
Die Nr. 11 trägt Owen Nolan und ist schon seit Jahren der beste Spieler bei San Jose. Er ist sehr torgefährlich und schnell. Auch er ist einer der härteren Spieler. Der kanadier gewann dieses Jahr die Olympiade. Momentan ist Nolan der beste Scorer von San Jose.
Todd Harvey trägt die Nr. 13 und ist 27 Jahre alt. Diese Saison spielt er nicht schlecht. Er ist sonst aber nicht so erfolgreich.
Niklas Sundström trägt die Nr. 24 und ist ein sehr guter Stürmer. Der Schwede ist 27 Jahre alt und ist 183cm gross. Einer der schnelleren spieler.
Matt Bradley trägt die Nr. 28 und ist nicht so erfolgreich. Er ist ein kämpfer. Er ist 185cm gross.
Left Wing:
Die Nr. 9 Adam Graves kam im letzten Jahr von den Rangers zu San Jose. Momentan spielt er nicht so gut wie auch schon. Er hatte auch eine schwere Zeit. denn sein Vater und Bruder starben im gleichen Jahr.
Alexander Korolyuk trägt die Nr. 15 und ist ein sehr schneller Spieler. Momentan ist er verletzt. Vielleich geht er diese Saison. Er ist 26 Jahre alt und nur 175cm gross.
Scott Thornton trägt die Nr. 17 und ist der jüngere Bruder vom NHL-Superstar Joe Thornton. Scott Thornton ist nicht so erfolgreich wie sein Bruder aber doch ein super Spieler. Er ist schon 31 Jahre alt.
Marco Sturm trägt die Nr. 19. Wahrscheinlich der beliebteste Spieler in Deutschland. Er wird von Jahr zu Jahr besser. Sturm spielt in der ersten oder zweiten Reihe. Manchmal spielt er auch als Center. Der Deutsche ist 24 Jahre alt und 183cm gross.
Stephane Matteau trägt die Nr. 32 und ist 193cm gross. Er ist schon 32 Jahre alt und spielt auch oft in der Verteidigung. Ein sehr körperbetonter Spieler.
Center:
Patrick Marleau trägt diese Saison die Nr. 12. Sonst die Nr. 14. Auch er wird von Jahr zu Jahr besser. Am Anfang dieser Saison nicht erfolgreich. Jetzt ist er wieder ein super Spieler. Vielleicht geht er von San Jose.
Mark Smith trägt die Nr. 16 und macht nicht so viele Punkte. Das ist seine zweite Saison. Er bekommt nicht so viel Eiszeit.
Mike Ricci trät die Nr. 18 und ist ein super Spieler. Auch diese Saison wieder Top. Er ist aber schon 30 Jahre alt. Auch Ricci gewann den Stanley Cup.
Vincent Damphousse trägt die Nr. 25 und ist der erfolgreichste Center bei San Jose. Auch er macht viele Scorer. Auch er gewann den Stanley Cup. Er ist 185cm gross und schon 35 Jahre alt. Sehr erfahren.
Goalies:
Die Nr. 35 trägt Evgeni Nabokv und ist bei San Jose die Nr. 1 im Tor. Er ist seit letztem Jahr bei San Jose. Auch diese Saison ein super Torhüter.
Der Finne Miikka Kiprusoff trägt die Nr. 37 und ist auch kein schlechter Torwart. Ein guter Ersatz.
Das waren jetzt alle Spieler von San Jose. ihr Stadion fasst 19500 Zuschauer. San Jose ist eines von 5 NHL Teams die jedes Heimspiel ausverkauft haben. Das Stadion heisst Compaq Center.
Bis jetzt kam San Jose noch nicht über das 1/4-finale hinaus. ich denke aber dass sie es dieses Jahr schaffen können.
Die Draft Picks im Jahr 2001:
Rd. 1 Marcel Goc
Rd. 4 Christian Ehrhoff
Rd. 4 Dimitri Patzold
Rd. 5 Tomas Plihal
Rd. 6 Ryan Clowe
Rd. 6 Tom Cavanagh
Die Homepage von San Jose lautet: www.sjsharks.com weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Juliaroberts13, 12.05.2002, 13:45 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Der Bericht an sich ist super,aber du warst wohl zu faul eine neue Kategorie (NHL) vorzuschlagen. Normalerweise wäre das sogar nn. BYE ANGY
-
-
Playoffs - It´s Crunchtime!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hey Yopi´ler,
heute um 19.30 Uhr ist es nach 60 kraft- und nervenraubenden Spiele sowie unzähligen Checks und Strafminuten endlich soweit. Auch die Fans freuen sich darauf, dass nun endlich die "richtige Saison" anfängt. Es sind natürlich die Playoffs der DEL gemeint. Ich will euch in diesem Artikel einen Überblick über die diesjährige "Endrunde" der Deutsche Eishockey Liga geben.
Modus der Playoffs:
~~~~~~~~~~~~~~~~
Es wird der Modus "best of five" gespielt, das heißt das diejenige Mannschaft gewonnen hat, die zuerst 3 Siege gegen den Gegner errungen hat. Es hat diejenige Mannschaft zuerst Heimrecht, die in der Vorrundentabelle höher platziert war. Alle sonstigen Regeln bleiben so wie sie vorher waren!
München Barons (1.) - Augsburger Panther (8.)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zum ersten Mal seit ihrer Gründung im Jahre 1999 gelang den "Baronen" der Sprung auf Platz 1 der Vorrundentabelle. Sie sicherten sich ihn am letzten Spieltag durch ein mühevollen Sieg nach Penaltyschießen gegen Iserlohn. Doch ob dies ein gutes Omen ist? Erst neun von 21 Vorrundenersten seit Einführung der Playoffs wurden am Ende auch Deutscher Meister. Einer von neun war übrigens der letztjährige Champion, die Adler aus Mannheim.
In dieses rein bayrische Duell gehen natürlich die Barons auch der Isarmetropole als klarer Favorit, obwohl die Duelle in der Vorrunde keine so deutliche Sprache sprechen, denn die Barons gewannen nur eines von zwei Heimspielen und auch die Auswärtsspiele in Augsburg waren hart umkämpft.
Die Augsburger, die wohl die Sensation dieser Saison sind, fühlen sich wahrscheinlich wohl in der Rolle des "Underdogs", denn für eine Überraschung sind sie, wie sie in dieser Saison häufig gezeigt haben, immer gut. Sie haben im Gegensatz zu den super besetzten Barons, die in Shane Peacock, Derek King und Derek Plante ihre Stars haben, nicht den Kader (und das Geld) um mit den Barons mithalten zu können, trotz so umworbener Spieler wie Jungstar Andreas Morczinietz und Marc Beaucage. Außerdem müssen die Panthers auf ihre Ostblockreihe mit Pankov (der trotz Dopingvergehens spielen darf), Maslennikov und Vostrikov setzen.
Mein Tipp: Die Barons siegen mit 3:1, aber alle Spiele sind hart umkämpft.
Adler Mannheim (2.) - Eisbären Berlin (7.)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Titelverteidiger zählt auch in diesem Jahr zu den absolutn Topfavoriten, sechs von acht Coaches setzten auf die Kurpfälzer. Ihr Gegner im Viertelfinale: Die Eisbären aus Berlin. Die Hohenschönhausener qualifizierte sich auch erst am letzten Spieltag durch ein 3:2 gegen die Revier Löwen und liesen so Augsburg und vor allen Dingen Düsseldorf hinter sich.
Auch hier scheint es einen klaren Favoriten zu geben. Kein Experte (oder der sich dafür hält) würde einen €-cent auf die Hauptstädter setzen, doch gerade hier liegt ihre Chance, denn auch das wurde schon oft bewiesen:"In den Playoffs ist alles möglich!"
In den vier Duellen in der Vorrunde siegte je zweimal die Eisbären (3:2 n.P., 4:1) und die Adler (5:1,4:3), also ergibt sich auch hier kein klares Bild, wer denn nun in den Playoffs besser ist, doch scheint mir die Truppe aus der Kurpfalz deutlich besser besetzt zu sein, vor allen Dingen auf der in den Playoffs so wichtigen Torwartposition, wo sie mit Müller und Rosati eins der besten Torwartduos der Liga haben.
Mein Tipp: Die Adler ziehen mit einem klaren 3:1 ins Halbfinale ein!
Krefeld Pinguine (3.) - Kölner Haie (6.)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Ergebnisse in der Vorrunde sprechen eine deutliche Sprache: 4 Begegnungen zwischen Köln und Krefeld, 4 Siege für die Seidenstädter. Doch wer die Ergebnisse genauer betrachtet, sieht, dass nur ein Spiel (7:4 für Krefeld in der Kölnarena) deutlich ausgegangen ist. Alle drei anderen Duelle zwischen den Rheinländern verliefen knapp und waren höchst interessant, sie hätten eigentlich keinen Sieger verdient gehabt.
Hätte jemand Chris Valentine vor der Saison gesagt, er würde mit den Pinguinen Dritter werden, hätte er ihn wohl in die Psychiatrie einliefern lassen, denn gerade nach der verkorsten Saison 2000/2001, in der die Pinguine die Playoffs verpasst hatten, machten die Krefelder einen Schnitt in der Mannschaft. Natürlich waren Brad Purdie (Topscorer und bester Spieler 2002) und Christoph Brandner schon in der letzten Saison gut aufgelegt, doch haperte es da noch bei den Mitspielern. Aber in diesem Jahr bekamen die beiden Spieler an ihre Seite, die wirklich explodierten wie zum Beispiel ein Jeff Christian oder ein Patrik Augusta, die auch weit vorne in der Scorertabelle zu finden sind.
Ganz anders verlief die Saison in der "schönsten Stadt der Welt", die Haie mutierten teilweise zu Heringen und Lance Nethery bezahlte dies mit seinem Job. Rich Chernomaz heißt jetzt der Mann hinter der Bande und die Kölner qualifizierte sich dann mit Ach und Krach auch für die Playoffs. Das größte Problem bei den Kölnern ist eindeutig die Trefferquote, sie spielen sich schön vorne Chancen heraus, sind aber nicht im Stande diese zu nutzen. Dieses Problem kann gegen eine Spitzenmannschaft übel ausgehn. Doch zwei Vorteile gibt es für die Kölner: Erstens spielen viele um einen Vertrag in der nächsten Saison, denn Manager Gerhard Brunner und nächste Saison Trainer Hans Zach sind bekannt dafür, nur kämpfende Typen zu akzeptieren. Zweitens haben die Kölner ein psychologisches Plus, denn beim letzten Meistertitel im Jahr 1995 waren die "Haie" auch Sechster nach der Vorrunde und räumten alle Gegner aus dem Weg.
Mein Tipp: (Als Haie-Fan natürlich) 3:2 für die Jungs aus der Domstadt
Nürnberg Ice Tigers (4.) - Kassel Huskies (5.)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
3:1 für die Nürnberger lautet im weiteren Südduell die Bilanz, doch die Kasseler haben sich in den letzten Jahren als Playoffmannschaft erwiesen und wollen natürlich auch Hans Zach einen perfekten Abschied nach Köln bescheren.
Die Nürnberger zählen für mich in diesen Playoffs mit den Barons und den Adler zu den absoluten Topfavoriten. In allen drei Mannschaftsteilen, also Torwart, Abwehr und Sturm, sind sie gut besetzt und haben , nach dem Finaleinzug 1999, eine Mannschaft, die gewillt ist, Deutscher Meister zu werden. Auch haben sie eine gute Mischung zwischen hungrige Neulinge wie Vitaly Aab und erfahrenen Spielern gefunden. Besonders auf der Torwartposition sind die Ice Tigers DEL-Spitze, denn Marc Seliger und Frederic Chabot sind für mich DAS Duo dieser Liga. Auf dieser Position sind sie den Huskies am Deutlichsten überlegen.
Da können die Mannen von Bundestrainer Hans "Alpenvulkan" Zach nur ihren Mannschaftsgeist und ihren unbändigen Kampfeswillen entgegenbringen, denn die Huskies sind nicht annähernd so gut besetzt wie ihr Halbfinalkonkurrent, doch, wie schon erwähnt, in den Playoffs ist halt alles möglich.
Mein Tipp: 3:2 für die Ice Tigers, knapper Erfolg für die Nürnberger
Fazit: Ich glaube nicht, dass es dieses Mal in den Playoffs zu großen Überraschungen kommen wird. Die Großen werden zwar wanken, aber die Underdogs werden es nicht schaffen, sie zu fällen, denn dafür spielen Mannheim und München viel zu abgebrüht. Ich hoffe, dass es faire und sportlich entschiedene Playoffs werden.
Also Jungs: KEEP COOL AND PLAY GOOD HOCKEY!!!
P.S.: Ich werde diesen Bericht nach den Viertelfinalbegegnungen ergänzen und eine Vorschau aufs Halbfinale geben! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Lisa68, 14.06.2003, 20:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Cool, auch für Laien (bin selbstverständlich keiner ;-) )verständlich geschrieben!
-
PrinceofLies, 22.03.2002, 17:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
es ist zwar nicht meine Sportart,aber den bedeutenden Teil der Liga im Allgemeinen hast Du gut vorgestellt und die einzelnen Begegnungen ausführlich geschildert. Daher Sehr Nützlich
-
-
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben