Emirates Airlines Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Preis-Leistungs-Verhältnis: schlecht
- Empfehlenswert: nein
Pro & Kontra
Vorteile
- Service an Bord und Boden, Essen, Pünktlichkeit, Unterhaltungsprogramm (insb. im A340-500)
- günstige Preise, sehr guter Service
- Service, Unterhaltungsprogramm
- extreme Pünktlichkeit, sehr freundliches Personal am Boden und in der Luft, Tip-Top Zustand der Flugzeuge innen, sehr großer Sitzabstand,jeder Sitz mit Bildschirm ausgestattet, top; Service an Board, Durchschnittsalter der Flugzeuge 33 Monate
- Boardunterhaltung, grosses Streckennetz
Nachteile / Kritik
- Sitzabstand, teilweise Sauberkeit, zu viele Stopps bei den Flügen
- Sitzabstand in der Economy-Class etwas eng
- evtl. Preis
- nichts
- Essen, unfreundliches Personal, Komfort
Tests und Erfahrungsberichte
-
Ein super Preisleistungsverhältnis - jederzeit wieder!
5Pro:
Preis, Service, Essen, Entertainment, neue Flotte
Kontra:
Umsteigen in Dubai
Empfehlung:
Ja
So, lange gab es von mir keinen Airline-Bericht zu lesen, aber nun habe ich endlich die Zeit! Und zwar geht es um Emirates, die ja mittlerweile sicherlich jeder kennen wird.
Warum Emirates?!?
Wir planten, von Frankfurt nach Südafrika zu fliegen, genauer gesagt sollte es nach Kapstadt gehen und zurück aber von Johannesburg aus. Die Reise sollte im März stattfinden, was in Südafrika noch in die Hauptsaison reinfällt und somit lagen die Flugpreise von Lufthansa, South African Airways, KLM, Air France, Iberia etc. verhältnismässig hoch. Emirates unterbot alle um fast 200 Euro! Da ich immer mal mit Emirates fliegen wollte und das Angebot sehr gut war, buchten wir und nahmen den Umweg über Dubai in Kauf.
Emirates
Die noch recht junge Airline Emirates hat ihren Sitz in Dubai und nutzt diesen Flughafen als Drehkreuz in alle Welt. In Europa werden diverse Destinationen angeflogen, aber auch in Afrika, Asien, Australien, Neuseeland und Amerika. Es gibt 100 Flugziele in 60 Ländern. Die Airline fliegt z.B. die Ultra-Langstrecke nonstop von Dubai nach New York, aber auch noch weiter nach San Francisco und Los Angeles.
Im Geschäftsjahr 2007/2008 beförderte Emirates, dessen IATA-Code übrigens EK ist, 21.2 Millionen Passagiere, die Tendenz ist steigend und das Streckennetz wird weiter ausgebaut.
Aktuell hat Emirates 134 Flugzeuge und weitere 160 bestellte Flugzeuge. Emirates gehört zu den ersten Betreibern der A380 und hat davon 58 Flugzeuge fest bestellt!
29x Airbus A330-200
8x Airbus A340-300
9x Airbus A340-500
5x Airbus A380-800
9x Boeing B777-200(ER)
9x Boeing B777-200LR
12x Boeing B777-300
42x Boeing B777-300ER
(plus Frachtflugzeuge)
Buchung
Buchen kann man ganz bequem über www.emirates.com. Seit einiger Zeit gibt Emirates eine „best price guarantee“. Wir haben jedoch bei einem anderen Onlineanbieter gebucht. Natürlich kann man die Flüge auch im Reisebüro buchen.
Sehr praktisch ist, dass man sich mit der Buchungsnummer auf der Emirates-Seite einloggen und seine Buchung einsehen kann. Wir haben uns z.B. kostenfrei Sitzplätze reserviert, zudem kann man eine Nummer angeben, unter der man erreichbar ist und wird dann über Verspätungen etc. informiert. Auch kann man seine Vielfliegernummer und einen Menü-Wunsch angeben. Ein tolles System!
Check-In
Unser Flug nach Kapstadt über Dubai sollte erst abends gehen. Da wir beide jedoch vorher noch einen vollen Tag hatten, checkten wir am Abend vorher online ein, was sehr einfach war. Auch hier gibt man zunächst nur seinen Namen und die Buchungsnummer ein, sieht dann die Mitreisenden, kann sich Plätze aussuchen und die Bestätigung ausdrucken. Leider gab es bei mir eine Fehlermeldung, aber trotzdem zeigte die Seite bei einem wiederholten Versuch an, wir seien eingecheckt. Soweit, so gut.Am nächsten Tag waren wir dann ca. 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen, da wir nicht sicher waren, ob das mit dem Online-Check-In geklappt hat. Die Schlange an den Economy-Schaltern war sehr lang. Zusätzlich gab es zwei Business Class Schalter und einen für die First Class. Dazwischen gab es auch einen für Leute, die bereits online eingecheckt hatten. Wir gesellten uns dazu, hier standen auch nur zwei Passagiere vor uns und so waren wir schnell an der Reihe – wie praktisch!
Anscheinend hatte das einchecken doch geklappt. Da das Onlinesystem sagte, ich hätte ein Sondermenü bestellt, was ich jedoch nicht hatte, fragte ich am Schalter kurz nach. Der Mann meinte, ich hätte Mangosaft bestellt. Das stimmte sogar, da man online sogar ein Getränk wählen konnte, habe ich den Saft angegeben. Ich fand es lustig.
Der Mann am Check In war auch total nett und so erzählten wir ihm noch kurz, wohin wir fliegen. Er wünschte uns einen guten Flug und weiter ging’s…
Frankfurt – Dubai
Es ging in Frankfurt zunächst durch eine Passkontrolle und erst kurz vor dem Gate E05 durch die Sicherheitskontrolle. Bei dieser war es angenehm leer und auch die Angestellten waren sehr nett, so dass sie noch zu einem kleinen Pläuschchen aufgelegt waren. Und obwohl wir so früh da waren und schnell durch die Kontrollen waren, war es dann gar nicht mehr lange bis zum Abflug.
Bevor man den Wartebereich betritt, wird die Bordkarte bereits kontrolliert und eingescannt – sehr praktisch, aber auch nachteilig, da die Toiletten nur ausserhalb des Wartebereichs sind! Entspannt saßen wir dann im Wartebereich bis endlich das Boarding losging.Geboardet wurde wie üblich nach Reihen. Da wir weit vorne saßen, waren wir mit die letzten Passagiere, die an Bord gingen. Ich muss sagen, ich war etwas erschrocken, dass die Maschine so eine alte Bestuhlung hatte – zumindest für Emirates-Verhältnisse ;) Das Flugzeug war eine Boeing 777-300ER, die Sitzverteilung war 3-4-3.
Die Sitze waren bequem, aber es war schon sehr eng, da hatte ich mehr erwartet! Zumal ich, da ich am Fenster saß, den Entertainment-Kasten zu meinen Füßen hatte.
Sehr gespannt war ich auch auf den so gelobten Service und ich muss sagen, er war schon sehr gut! Es gab heiße Tücher, die es ja leider auch nicht mehr bei jeder Airline gibt. Und das nach dem Start und vor der Landung. Auch gab es ein Menü. Da ich so etwas auch noch nie auf der Langstrecke bekommen habe, fand ich das toll. Es klang zwar besser, als es dann aussah, aber so konnte man sich wenigstens in Ruhe für ein Menü entscheiden! Zur Auswahl standen drei Hauptgerichte, dazu gab es Salat, eine Vorspeise, ein Brötchen und eine Nachspeise. So ein großes Menü hatte ich noch nie an Bord – aber gut, auf dem ca. 6-stündigen Flug gab es auch nur das Essen. Das reichte aber auch! Die Getränkeauswahl war groß und so bekam ich auch meinen Mangosaft als Einstimmung auf Südafrika :) Auch der Wein war kostenlos, nur den Champagner musste man zahlen.
Die Durchsagen erfolgten alle auf Deutsch, Englisch und Arabisch und die Crew sprach diverse Sprachen. Etwas enttäuscht war ich vom Getränkeservice, denn der kam während der Nacht nicht so oft.
Toll war jedoch das Entertainmentsystem – aber auch das hatte ich mir toller vorgestellt. Es gab leider nicht so viele aktuelle Filme, dafür CDs, Spiele und noch Vieles mehr! Zudem kann man E-Mails und sms verschicken und auch nach Hause telefonieren. Bedient wird das ganze teils mit Touchscreen, teils mit einer Fernbedienung.
Umsteigen in Dubai
Gegen 2 Uhr nachts deutscher, aber 5h nachts Ortszeit landeten wir in DXB. Ich war sehr gespannt auf das neue Terminal 3. Zunächst muss man ein ganzes Stück laufen, dann kommt man zu den Transfer Desks und anschließend zu einer Sicherheitskontrolle. Man sollte sich beeilen, hier schnell hinzukommen, denn von der Kontrolle gibt es nur vier Stück, sodass sich nach uns eine lange Schlange bildete. Irgendwie ging es auch nicht schnell vorwärts.
Die Kontrolle wurde nicht allzu ernst genommen. Man konnte den Gürtel anbehalten und obwohl ich noch in Frankfurt gepiept habe, ging es in Dubai nicht los.
Nach der Kontrolle ist man im Abflugbereich. Hier gibt es diverse Lounges und Shoppingmöglichkeiten. Da uns jedoch nicht nach shoppen war, gingen wir in Richtung unseres Gates.
Das neue Terminal sieht schon toll aus, aber zu den Stoßzeiten, die ein paar Mal am Tag sind, ist das Terminal einfach überfüllt, danach herrscht fast gähnende Leere. Störend ist es, dass mehr Sitzmöglichkeiten vorhanden sein müssten. Ebenfalls waren die Toiletten überfüllt – dabei ist DXB ja vorrangig ein Umsteigeflughafen, wo sich vielleicht Leute auch mal frisch machen wollen… Etwa zwei Stunden lang saßen wir also mehr oder weniger dumm herum, während es dann auch hell wurde und vorbei war es mit der Nacht.
Auf dem Rückweg war das Ganze nicht anders – nur, dass unser Anschlussflug ab dem alten Terminal 1 ging. Es gibt einige wenige Liegestühle, aber die sind alle besetzt, so dass die Leute auf dem Boden lagen und schlafen! Aber was sollen sie auch tun, wenn man mehrere Stunden nachts Aufenthalt in Dubai hat? Ich würde demnächst in eine Lounge gehen und dann das Geld zahlen, denn auch drei Stunden Aufenthalt nachts können sehr nerven, wenn man vorher nicht viel geschlafen hat – zudem ist die Nacht ja kürzer, da die Sonne wegen der Zeitverschiebung früher aufgeht. Wir haben nicht schlecht gestaunt über all die Leute, die auf dem Boden lagen und haben dann selbst versucht im Sitzen zu schlafen.
Das Boardingverfahren in DXB fand ich mal was Anderes: auch hier zeigt man seine Bordkarte vor, geht dann in den Warteraum. Das aber auch nur, wenn der Flug aufgerufen wurde. Ich dachte, dass die Sitzmöglichkeiten vor dem Gate bereits der Wartebereich waren…
Hier gab es immerhin eine Toilette, aber wir saßen noch eine ganze Weile. Irgendwann wurde der Flug aufgerufen und es ging hinunter zum Bus. Dann haben wir eine kleine Busrundreise über den Flughafen Dubai gemacht. Das Gleiche übrigens auch auf dem Rückflug. Es ist wirklich erstaunlich, wie groß der Flughafen ist! Und vor allem, wie viele Emirates-Flieger da aneinander stehen! Ich habe mich wirklich gefragt, ob der Bus nochmal anhält. Naja, so konnte ich wenigstens ein paar tolle Fotos vom Äußeren der Maschine – übrigens auch eine 777-300ER – machen.
Dubai – Kapstadt
Diese Maschine war deutlich neuer als die vorige. Wieder saßen wir vorne, dieses Mal in der 2. Economy-Reihe. Auch das Entertainmentsystem war etwas neuer und besser.
Der Service war sehr ähnlich: zweimal heiße Tücher und dieses Mal zunächst ein Frühstück und dann vor der Landung ein richtiges Mittagessen. Auch hier war wieder reichlich zu essen. Das Frühstück bestand aus einem warmen Teil, einem Muffin, einem Brötchen, Orangensaft und Obstsalat.
Ich konnte den Flug nicht so geniessen, da ich krank war, aber auch hier war alles okay, bis auf dass die Crew öfter mit Getränken hätte rumgehen können. Lustig sind übrigens auch die Schilder in der Sitztasche vor einem: Darauf steht: „Wake up for duty free“ oder „Wake up for food“ oder „Do not disturb“. Äusserst praktisch ;)
Der Rückflug
Da ich die Hinflüge ja recht umfassend erläutert habe, schreibe ich zum Rückflug nicht ganz soviel.In Johannesburg ist abends, wenn die Flieger nach Europa losgehen, viel los. Somit war es auch etwas eng. Da in JNB viel aus Koffern geklaut wird, bot Emirates es kostenlos an, die Koffer in Folie einzupacken! Finde ich einen super Service.
Mit dem Gepäck ist Emirates auch sehr kulant: erlaubt waren 20kg pro Person (mittlerweile sind es 30kg!) und wir haben auf beiden Flügen je 24kg mit nehmen dürfen.
Die Maschinen waren dieses Mal ganz neu und hatten ein noch neueres, tolles Entertainment-Programm!
Nach Frankfurt flogen uns übrigens zwei kanadische Piloten :)
First und Business Class
Emirates bietet eine der besten First- und Business’ Class weltweit an. Hier gibt es einen Sitz, der sich in ein Bett verwandelt, oder teils auch eine eigene kleine Kabine sowie ein super Menü, excellenten Service uvm.
Gäste der First Class im A380 können sich in der Luft duschen und es gibt zwei Bars!
Meilen sammeln
Emirates hat übrigens ein eigenes Meilenprogramm, welches sich Skywards nennt. Hier kann man auf Flügen mit Emirates oder Partnern, aber auch bei gewissen Hotels etc. Meilen sammeln und diese dann im Emirates Onlineshop einlösen oder einfach gegen einen Flug oder ein Upgrade, mehr dazu hier: www.skywards.com
Fazit
Der Service bei Emirates (vor, während und nach dem Flug) war wirklich gut, auch wenn ich ihn mir noch etwas besser vorgestellt habe. Das Essen ist gut und es gibt auch wirklich genug zu Essen. Ebenfalls kommt bei dem Entertainmentsystem keine Langeweile auf. Die Maschinen sind sehr neu und die Sitze bequem (es sei denn, man gerät an eine mit alter Bestuhlung).
Das Umsteigen in Dubai war okay, aber ich würde es definitiv nachts nicht empfehlen und definitiv den Aufenthalt dort recht kurz wählen oder eine Lounge aufsuchen. In Richtung Afrika ist Dubai ja ein richtiger Umweg, wer allerdings in Richtung Asien oder Australien fliegt, der fliegt keinen Umweg.
Das Preisleistungsverhältnis ist super und ich würde jederzeit wieder mit EK fliegen! Vielen Dank für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren!
RINI2oo9 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
1000ways, 15.09.2009, 19:50 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Der Bericht hat alles was ich mir wünsche. Ein "b.h." ist daher obligatorisch.
-
-
anonym, 26.06.2009, 01:56 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
toller bericht! viele liebe grüße :-)
-
-
-
-
EINMAL EMIRATES - IMMER EMIRATES --- (Update)
04.03.2004, 00:32 Uhr von
Joe69
Bitte fleißig lesen - Erlös aus meinen Lesungen geht an die Ärmsten der Armen in Sri Lanka...DANKE!Pro:
extreme Pünktlichkeit, sehr freundliches Personal am Boden und in der Luft, Tip-Top Zustand der Flugzeuge innen, sehr großer Sitzabstand,jeder Sitz mit Bildschirm ausgestattet, top -Service an Board, Durchschnittsalter der Flugzeuge 33 Monate
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
~~~~ Hinweis: Kleines Update NACH "Buchung" ~~~~
Seit 1996 fliege ich regelmäßig mit der Fluggesellschaft EMIRATES von Deutschland in meine Wahlheimat Sri Lanka. Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich Euch mal die EMIRATES vorstelle, aus meiner Sicht.
~~~ SITZ DER FLUGGESELLSCHAFT EMIRATES ~~~
Die Fluggesellschaft Emirates hat ihren Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten, genauer in Dubai. Dubai ist die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate und ist auch Standort des internationalen Flughafen mit dem wohlklingenden Namen „Sheik Rashid Terminal“.
Die Fluggesellschaft wurde 1985 gegründet und ist somit im Vergleich zu anderen renomierten Fluggesellschaften sehr jung. Das Kürzel für EMIRATES lautet „EK“.
~~~ FLOTTE ~~~
Emirates verfügt über folgende Flugzeugtypen:
Boeing B 777 – 200 : je nach Ausführung 303 – 353 Passagiere
Boeing B 777 – 300 : je nach Ausführung 380 – 434 Passagiere
Airbus A 310 – 300 : je nach Ausführung 174 – 198 Passagiere
Airbus A 330 – 200 : je nach Ausführung 243 – 285 Passagiere
Ganz neu: Airbus A 340 – 500 : 4 Triebwerke, Langstreckenmaschine
Während die Boeing-Maschinen die meist komfortabelsten (Bein- und Seitenabstand) Sitze enthalten, besitzen die Airbus-Maschinen die leisesten Triebwerke.
~~~ STRECKENNETZ ~~~
Das Streckennetz von Emirates (68 Städte in 48 Länder) sowie die Routen, die von Emirates nicht mit eigenen Flugzeugen bedient werden (Code-Share-connections) ist sehr umfangreich.
Ich bitte Euch, dies bei Interesse auf www.emirates.de nachzulesen.
~~~ FLUGPLANUNG ~~~
Nach dem ich meine Reisen nach Sri Lanka individuell gestallte (keine Pauschalreisen) muss ich meinen Flug selbst planen. Dazu schaue ich immer im Internet nach, welche Gesellschaften nach Sri Lanka fliegen (mitlerweile kenne ich sie auswendig). Danach rufe ich die Preise ab und muss sagen, dass Emirates bis jetzt immer zu den günstigsten Anbieter gehört und dementsprechend meinen Zuschlag erhält.
~~~ BUCHUNG ~~~
Es gibt 2 Möglichkeiten, Flüge mit Emirates zu buchen. Zum einen in jedem Reisebüro und zum anderen Online. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile.
Die Vorteile beim Reisebüro liegen darin, dass ich den Flug viele Monate vorher reservieren lassen kann und erst ca. 2 Wochen vor Abflug buche.2- 3 Tage später erhalte ich das Ticket per Post. Bezahlung erfolgt durch Überweisung. Außerdem ist es für mich dort persönlicher. Nachteile gibt es keine.
Vorteile bei der Online-Buchung gibt es nur für skywards-Mitglieder. Das ist ein Vielflieger-Programm von EMIRATES. Für jede online-Buchung gibt es doppelte skywards-Punkte. Hat man eine gewisse Anzahl von Punkten erreicht, gibt es Freiflüge, upgrades zur economy-class oder auch first-class, kostenlose Übernachtungen in vorgegebenen Hotels, kostenlose Mietwagen oder vieles mehr.
Dies zu beschreiben ist jedoch nicht Sinn meines Test-Berichts über EMIRATES, deshalb hier nur als Aspekt bei den Vorteilen der Online-Buchung. (ich habe übrigens bei meinem nächsten Heimflug ein upgrade in die Business-class durch meine skywardsPunkte erreicht.)
Die Nachteile der Online-Buchung liegen in der Bezahlung, da ich den Flug sofort mit meiner Kreditkarte begleichen muss, auch wenn es sich um viele Monate im voraus handelt.
Bei der Buchung muss ich festlegen, welchen Abflughafen ich wähle. Emirates fliegt in Deutschland ab Frankfurt/M., München und Düsseldorf.
Außerdem muss ich angeben, ob ich das stark vergünstigte Bahn-Ticket (Emirates zahlt den Hauptanteil) von 30 € in Anspruch nehmen möchte. Ich kann alle Züge (also auch IC und ICE) ohne Zuschlag benutzen, nur eine eventuelle Sitzplatzreservierung (2,50 €) geht auf Kosten des Buchers. Übrigens waren diese Bahn-Zubringertickets bis vor 3 Jahren sogar kostenfrei.
~~~~ KLEINES UPDATE ~~~~
Dubai wird jetzt 2 x am Tag von Frankfurt angeflogen. Die Nachmittagsmaschine startet um 15.15 Uhr und ist nonstop um 23.30 Uhr (Ortszeit) in Dubai.
Die Nachtmaschine startet um 22.00 Uhr und ist nonstop 2.15 Uhr (Ortszeit) in Dubai.
Ich finde diesen 2. Flug praktisch, zwar weniger für mich, weil mein Anschlußflug nach Sri Lanka nicht erreicht wird, jedoch für viele andere Passagiere, deren Zielflughafen ein anderer ist und deren Aufenthaltsdauer (in Dubai) sich nun wesentlich verkürzt.
~~~ EINCHECKEN ~~~
Wie immer habe ich mich für den Abflughafen Frankfurt/M. entschieden.
Meine Flugdaten sind wie folgt:
HINFLUG: Frankfurt 15:15 Uhr. Ankunft Dubai 23:30 Uhr (Ortszeit)
Flugzeugtyp: Airbus A 330-200 (Flug EK 046)
Weiter Dubai ab 2:50 Uhr. Ankunft Colombo/Sri Lanka 9:05 Uhr (Ortszeit)
Flugzeugtyp: Airbus A 310-300 (Flug EK 552)
RÜCKFLUG: CMB ab 3:05 Uhr. Ankunft DXB 5.40 Uhr (Ortszeit)
Flugzeugtyp Boeing B 777-200 (Flug EK 349)
Weiter DXB ab 8:40 Uhr. Ankunft FRAU 12.45 (Ortszeit)
Flugzeugtyp: Airbus A 330-200 (Flug EK 045)
Beim Einchecken in Frankfurt/M. werden die Schalter in der Regel etwa 3 Std. vor Abflug geöffnet. Es gibt 2-3 Schalter für Economy sowie einen Schalter für business und first class. Dieser Schalter ist unübersehbar besonders gekennzeichnet durch den blauen ausgerollten Teppich.
Am Eincheckschalter erwartet mich dann die nächste positive Überraschung: Das Freigepäck beträgt wie allgemein üblich bei Flügen bis 27 Tage 20 kg. Für das Handgepäck (1 Stück) werden –nicht mitgewogen – ca. 7 kg. gerechnet. Ich habe jedes Mal über 35 kg (da ich ja meinen Partner besuche) reines Fluggepäck zuzüglich meinem Bordcase. Bis jetzt musste ich kein einziges Mal Aufpreis für mein Übergepäck bezahlen. Und das, obwohl die Maschinen eigentlich immer ganz voll sind. Hier ist EMIRATES überaus großzügig, das findet man auch nicht überall.
(Ich weiß von Bekannten, dass sie bei z.B. LTU 25 kg geduldet bekamen für das restliche Übergepäck pro kg 5 € bezahlten. Das wären bei mir schon mind. 50 €.
Beim Einchecken wird man freundlich gefragt, ob man bestimmte Platzwünsche hat und diese werden bei Verfügbarkeit auch erfüllt (da ich gewisse Wehwehchen habe, kann ich nur bestimmte Plätze benützen und reserviere mir diesen schon vorher durch einen Anruf bei der EMIRATES-Direktion in Frankfurt/M).
Danach erhält man neben den üblichen Unterlagen/Tickets auch die für den Aufenthalt/Weiterflug für Dubai notwendige dortige Boardingkarte
Die in Frankfurt/M. üblichen langen Wegstrecken zwischen dem Einchecken (bei Emirates immer Terminal 1 C) zum boarding-Room erspare ich mir zu beschreiben.
Pünktlich, meist 30 – 45 Minuten vor Abflug, findet das boarding (Betreten des Flugzeuges) statt. Wie auch allgemein üblich, wird man von den Stewardessen/Stewards mit einem Willkommensgruß in englisch und deutsch erwartet.
Die Stewardessen tragen ein hellbraunes Kostüm und eine rote Mütze. Seitlich hängt ein fast durchsichtiger weißer Schleier (das Gesicht ist aber NICHT verschleiert).
Während des Fluges werden die Mützen sowie die Schleier abgenommen.
Die Stewards sind mit einem dunkelblauen Anzug bekleidet.
Der 1.Eindruck eines EMIRATES Flugzeuges ist immer gleich geblieben: sehr sauber geputzte Flugzeuge. Nichts vom Herflug ziert mehr den Boden. Selbst die Fenster sind geputzt. Auf jedem Platz liegt eine hellbraune wärmende Decke sowie ein Kopfkissen. Außerdem, in einer Folie verpackt, der Kopfhörer für das Audio- und Videoprogramm.
Die Sitze sind selbst in der economy-Klasse sehr komfortabel ausgestattet. Es lassen sich nicht nur die Sitze selbst verstellen, sondern man kann auch noch eine Bandscheibenstütze aktivieren. Des weiteren lässt sich die Kopfstütze ebenfalls seitlich drücken, so dass der Kopf sicher und entspannt in einer Art Schale liegt.
Für die Füße kann man eine Fußstütze ausklappen.
Jeder Sitz(Rückseite) ist mit einem Touchscreen Fernseher ausgerüstet. Über ihn kann man je nach Flugzeugtyp zwischen 6 und 16 verschiedene TV-Kanäle abrufen. Die Spielfilmprogramme wechseln alle 2 Monate. Es gibt amerikanische Thriller/Action mit deutscher Synchronisation sowie eine Anzahl arabischer, pakistanischen u. indischen Programmen. Außerdem je ein reines Soap- und Sportprogramm. Bei den in deutscher Synchronisation möglichen Filme handelt es sich meist um aktuellste Versionen, etwa 1 Monat vor deren Start in deutschen Kinos.
Außerdem gibt es je ein einen Kanal für die eigene Flugkamera für die Pilotensicht sowie für den Ausblick auf die Welt von oben, technische Angaben über Flughöhe, Außentemperatur, zurückgelegte km, Destination-km-Angaben + Ankunftszeit.
Des weiteren je nach Flugzeugtyp bis zu 25 Radiosender in vielen Sprachen der Welt.
Man kann sich mit diesem TV auch durch eine Vielzahl von PC-Spielen wie Tetries, etc. die Zeit vertreiben oder gegen andere Mitspieler im Flugzeug (Angabe dessen Sitzes als Name) diverse Fragespiele bestreiten.
Und, wer Geld übrig hat, kann zuhause anrufen. Die Kabelfernbedienung des Touchscreen-TV’s ist gleichzeitig auch Telefon.
Zu keinem Zeitpunkt kommt Langeweile auf, das Audio- und Videoprogramm von EMIRATES ist wirklich breit gefächert.
~~~ DER FLUG ~~~
EMIRATES startet immer sehr pünktlich, es kommt äußerst selten vor, dass mal 10 Minuten oder mehr mit Verspätung gestartet wird. Und diese kurze Zeit wird über den Flug selbst wieder hereingeholt.
Nach dem die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen in Wort und Groß-TV gezeigt bzw. vorgeführt werden, wird man immer vom Pilot in englisch und arabisch begrüßt.
Der Pilot macht auch Angaben über die Flugroute, das Wetter während des Fluges sowie gibt andere Flugdaten bekannt. Und hat man Glück, erfolgen die Bundesligaergebnisse im Laufe des Fluges bei Samstagflügen. Anhand der Passagierliste wird erkannt, wie viele Deutsche sich unter den Fluggästen befinden und dementsprechend ist diese Information. Spricht der Pilot kein deutsch, werden diese Informationen von einer deutschsprechenden Stewardess durchgegeben. Solche Infos bekam ich bis jetzt noch bei keiner anderen Fluggesellschaft.
Bereits kurz nach dem Abheben geht ein Geraschel durch das ganze Flugzeug: es gibt die ersten Getränke sowie ein kleines Päckchen mit entweder gesalzenen Erdnüssen oder einer Art Chips.
Und kaum ist dieser Durchgang beendet, wird die Speisekarte ausgeteilt. Diese ist in englisch und arabisch und bester Papierqualität. Kurz darauf wird man gefragt, welches der 3 Hauptmenues man später wünscht. Und wieder gibt es –kostenlose- Getränke. Auch Alkohol, trotz arabischer Gesellschaft, in reicher Auswahl.
EMIRATES bietet die Möglichkeit, auch Krankenkost wie Diät, Cholesterinarm oder rein Vegetarisch zu essen. Dies muss man beim Einchecken melden, es wird dann vor der eigentlichen Essensausgabe verteilt.
Die Hauptgerichte (Lunch oder Dinner) sowie das Frühstück sind immer sehr umfangreich und sehrgut schmeckend. Es ist nicht zu scharf (was man bei sonstigen arabischen Gesellschaften manchmal bekommt). Es ist meist etwas mit Rindfleisch, Hühnchen oder ab und zu Lamm. Viel Gemüse, Kartoffeln oder Reis. Mit leckerer Soße. Und zum Dessert eine Quarkspeise oder Yoghurt. Später Käse.
Man isst nicht mit Plastikbesteck sondern mit Silberbesteck. Auch das ist anderes als bei anderen Fluggesellschaften.
Und wieder werden kostenlose Getränke gefahren: Kaffee (der ist sogar sehrgut, da immer frisch aufgebrüht !!!), Schwarztee, diverse Säfte, Coke, Bier (auch Clausthaler) oder Wein. Whisky oder ähnliches kosten einen kleinen Obulus.
Und nach dem Essen lehnt man sich gemütlich in seinem Sessel zurück. Wie bereits erwähnt. Emirates verzichtet zu Gunsten von Komfort der einzelnen Sitze (Beinfreiheit) auf eine reichhaltigere Bestuhlung. (Na, nachdem die ja eigenes Kerosin haben und somit in Dubai so gut wie kostenlos tanken, können sie das irgendwie auch an ihre Fluggäste weitergeben...)
~~~ ZWISCHENLANDUNG , D U B A I - Flughafen ~~~
Da man zwischen Deutschland und Dubai meist Rückenwind hat, kommt man immer sehr pünktlich (eigentlich zu früh) an. Eventuelle Abflugsverspätungen sind mehr als kompensiert.
Am schönsten und niemals zu vergessen ist ein Anflug auf Dubai bei Nacht. Hier sieht man, wo das Geld keine Rolle spielt. Dubai erstrahlt in einem unbeschreibbaren bunten Lichtermeer. Es sieht von oben aus wie ein riesiger in allen Farben funkelnder Weihnachtsteppich. Kommt man tiefer, werden Straßen und deren Beleuchtung sichtbar, alle 10 m eine Straßenlaterne. Geschäftshäuser flach oder in hochhausbauweise strahlen ihre Werbung in tausenden Farben ab.
Nach der Bilderbuchlandung wird das Hauptgebäude des vor 2 Jahren fertig gestellten (und vergrößerten) Flughafenterminals sichtbar. Es ist schätzungsweise 1 km lang und ca. 50 m hoch. Zumeist aus Glas. Um das Gebäude herum, mit diesem durch 32 boarding-Arme verbunden, stehen die Flugzeuge. Auch „unser“ Flugzeug steuert so einen Arm an.
Was auffällt: trotzdem das Flugzeug seinen Standplatz erreicht hat, man aber noch nicht die Durchsage zum Verlassen erhalten hat, sind es die Europäer, (Deutsche..) die nicht sitzen bleiben können. Die Araber verhalten sich hier sehr viel disziplinierter.
Der Flughafen von Dubai hat 2 Ankunftterminals. Die meisten Fluggesellschaften erreichen Dubai auf Terminal 1.
Nachdem ich in Dubai einen Aufenthalt von etwa 3 Stunden habe (verfügbare Zeit bis zum erneuten boarding), nutze ich diese Zeit erst mal für eine Zigarette und noch eine und noch eine....(*stöhn*, ich bin Raucher, aber alle Flüge mit EMIRATES sind Nichtraucherflüge). Auch auf der gesamten Fläche des Flughafens heißt es ganz streng „no smoking please“. Aber es gibt so alle 200 m Raucherkabinen...(Gottseidank das wenigstens ..), welche alle 30 Minuten gesäubert werden.
Danach geht’s los in das Untergeschoss zum Duty-free.
Es empfiehlt sich (wenn man eine Zwischenlandung in Dubai hat) NICHTS im duty-free in Frankfurt/M. einzukaufen, da in Dubai alles erheblich billiger ist.
So zahlt man z.B. in Frankfurt/M. für eine Stange Zigaretten wesentlich mehr als in Dubai (10 – 11 US $, je nach Marke)
Die duty-free-shops liegen auf mehr als 5.400 qm Verkaufsfläche und man findet alles, was das Herz begehrt: Parfüm, Mode, Unterhaltungselektronik, Handys, Spirituosen, Zigaretten, ja selbst einen Porsche kann man kaufen...
Das Auge ist fast geblendet von Glanz, Glitzer und Marmor. Die Fußböden des gesamten Flughafens sind aus Marmor...
Auf der Abflugebene verlaufen mehrere hundert Meter lange Rollsteige, gesäumt von sehr hohen Palmen. Und hier liegt der einzig sichtbare Nachteil des Flughafens:
Wenn man auf die andere Seite muss, so kann man dies nur zwischen den Rollsteigen tun. Und das heißt manchmal: Laufen, laufen, laufen. Nicht gerade angenehm, wenn man vom langen Nacht-Flug ziemlich müde ist.
Es gibt jedoch 2 Ruheräume, die von allen Reisenden benutzt werden können. Sie befinden sich auf der Ablugebene jeweils neben den Gates 9 + 23. Die Ruheräume enthalten Liegesitze, deren Rückenlehne sich verstellen lassen. Tja, aber leider sind diese fast immer besetzt von Inder und Pakistani, deren Anschlussflüge um ein Vielfaches länger dauern als meiner. Selbst auf dem Boden bedarf es Glück, ein freies Plätzchen für sich zu erhaschen, ohne dass man die Benutzer stört.
Auch an Mutter und Kind ist gedacht: ein Stock tiefer, in der Nähe des Toys „R“
Kinderparadieses gibt es einen Raum, der nur für „Mutter und Kind“ reserviert ist.
Wenn der Abflug Verspätung haben sollte, gibt es von EMIRATES einen Voucher für einen freien Eintritt dorthin.
Auf der Abflugebene befinden sich die Gates mit den dazugehörenden boarding-Zellen (rooms). Leider gibt es in den boarding-rooms keine Toiletten, diese aber so alle 100 m seitlich zwischen den einzelnen Gates (Ausgängen zum Flugzeug).
Des weiteren findet man auch hier die bereits weiter vorne beschriebenen Raucherzellen ( so alle 150 m eine), die VIP-Lounge, Merhaba-Lounge und diverse Restaurants. (frz. Partisserie, indisches Restaurant und Restaurant aus dem fernen Osten, Starbucks Cafe, ein A-la-Carte-Restaurant und die Irish Village Bar)
Und, man kann es kaum glauben, ein Mc Donald’s, KFC, und Sandwich- u. Pizza Bar. Also auch etwas für den etwas schmäleren Geldbeutel.
Wie auf allen Flughäfen gibt es eine Post, eine Bank, verschiedene Geldwechseleinrichtungen und – Automaten.
Der Flughafen ist absolut behindertenfreundlich gebaut: genügend Aufzüge verbinden die einzelnen Ebenen und Rampen sorgen für einen überall problemlosen Zugang.
Und was absolut unüblich ist: es gibt eine kleine Klinik mit Betten und Intensivstation sowie 2 um die Uhr diensthabenden Ärzte
Nachdem ich nun den Flughafen vorgestellt habe bzw. meine Kauf-Bedürfnisse (u.a. billige Zigaretten !!!) im duty-free erledigt habe, begebe ich mich auf der Abflugebene zu für meinen Weiterflug zuständiges Gate und boarding-room. Rechtzeitig vorher habe ich mich an den riesigen Elektronik-Info-Tafeln oder einem der Monitore diesbezüglich erkundigt.
~~~ WEITERFLUG ZUM ZIELORT (Colombo, Sri Lanka) ~~~
Und wieder betrete ich nach dem Boarding ein blitzeblank geputztes Flugzeug mit den bereits beschriebenen Komfortausstattungen und Komfortservice.
Ich möchte mich nun nicht wiederholen, denn auch dieser Weiterflug (eigentlich ein eigenständiger Flug) beinhaltet alles wie bereits beschrieben.
Nach weiteren 4 Stunden komme ebenfalls immer pünktlich in Colombo, Sri Lanka an. Etwas übermüdet, denn ich kann (leider) in keinem Flugzeug richtig schlafen. Aber zum Erholen bleibt ja hier mein Urlaub.
Auch den Rückflug nach Deutschland kommentiere ich absichtlich nicht, denn ich möchte mich nicht ständig wiederholen.
Ach ja, etwas habe ich ganz vergessen: hat es in der business-class viele freie Plätze, erhält man von Emirates des öfteren einen dortigen Sitzplatz.
Es wird dann beim boarding-gate die beim Einchecken erhaltene Boardingcard ausgetauscht. Sehr noble Geste.
So, liebe LeserInnen, ich hoffe ich habe Euch die Fluggesellschaft EMIRATES nebst dem Dubai Flughafen „Sheik Rashid Terminal“ inhaltlich ausreichend vorgestellt und auch meine Eindrücke in genügendem Umfang geschildert.
Weil ich eben IMMER mit EMIRATES sehr zufrieden bin, gibt es für mich keine Alternative: Einmal Emirates – immer Emirates.
Es bedankt sich für Euer Lesen, Bewertung und Kommentierung
Euer Joe69
Dieser Bericht ist auch bei www.ciao.com unter gleichem Namen Joe69 erschienen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Zuckermaus29, 20.04.2006, 14:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"sh" von mir für Dich! <br/>Liebe Grüße <br/>Jeanny
-
-
Alle Wege führen über Dubai
17.11.2003, 17:35 Uhr von
LosGatos
Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...Pro:
günstige Preise, sehr guter Service
Kontra:
Sitzabstand in der Economy-Class etwas eng
Empfehlung:
Ja
Kürzlich stand für mich und zwei meiner Kollegen eine knapp einwöchige Reise nach Johannesburg an. Da ich mangels Gelegenheit über das schöne Land Südafrika nicht viel zu berichten weiß, jedoch von über 6 Tagen die Hälfte in Fliegern und auf Flughäfen verbracht habe, bietet sich die Fluggesellschaft EMIRATES als Thema an, zumal meine Erfahrungen ausschließlich positiv sind.
ALLGEMEINES ZU EMIRATES
Die EMIRATES ist die staatliche Fluglinie der Vereinigten Arabischen Emirate, gelegen an der Nordostküste der arabischen Halbinsel. Der Heimatflughafen der Fluggesellschaft ist Dubai. Damit führen alle Wege mit EMIRATES über Dubai.
Die Fluggesellschaft wurde 1985 gegründet und hat seitdem über 200 Auszeichnungen erhalten, darunter in den letzten Jahren mehrfach den Award „Airline of the Year“ von unterschiedlichen Gremien.
EMIRATES verfügt über ein riesiges Streckennetz. Über Dubai kann man praktisch in alle wichtigen Länder der Welt fliegen. Die Airline fliegt von/nach Deutschland täglich ab/bis z.B. Frankfurt oder München jeweils zweimal.
Weitere Informationen sind unter www.emirates.com erhältlich. Die Seite kann auch auf deutsche Sprache umgestellt werden. Flugbuchungen sind online möglich.
PREISE IM QUERVERGLEICH
In heutigen Zeiten sind auch Großfirmen darauf aus, jeden Euro ein paar mal umzudrehen, bevor sie ihn ausgeben. Deshalb galt es für uns, den günstigsten Flug von München nach Johannesburg auszuwählen. Zum anderen sind gerade in dieser Jahreszeit, Flüge nach Südafrika heißbegehrt, was die Preise treibt.
Wie für die meisten deutschen Firmen, gehört die Lufthansa auch für meine Firma zu den bevorzugten Partnern. Letztere bietet zwar einen Direktflug München-Johannesburg an, allerdings zu einem Preis von sage und schreibe rund 3400 Euro bei einer Aufenthaltsdauer von unter einer Woche. Und wir reden hier ausschließlich von der „Holzklasse“. Wer den stets schlechter werdenden Service der Kranich-Airline kennt, kann in Anbetracht dieser Preise nur mit dem Kopf schütteln. Interessanterweise kostet der gleiche LH-Flug, allerdings von Südafrika aus gebucht, weniger als ein Viertel. Na ja, man fliegt dann ja auch vom Sommer in den Winter.
Jedenfalls kostete mein Emirates-Ticket über Dubai insgesamt um die 760 Euro für Hin- und Rückflug in der Economy-Class. Wir waren zu dritt unterwegs. Selbst, wenn wir zu viert gewesen wären, hätten wir insgesamt weniger bezahlt als für ein einziges Kranich-Ticket. Der einzige Vorteil wäre gewesen, dass man bei dem Direktflug nur gut 10 Stunden in der Luft gewesen wäre, während wir aufgrund des Umweges und Aufenthalts in Dubai etwa 7 Stunden länger unterwegs waren. Auf dem Rückweg mussten wir in Dubai sogar noch übernachten, was aber durchaus seinen Reiz haben kann, denn gerade das nächtliche Dubai strahlt sehr viel Charme aus. Als Alternative wäre noch ein Flug mit Air France über Paris in Frage gekommen. Aber auch hier hätten wir um die 500 Euro pro Person mehr bezahlt, während man die Übernachtung in Dubai für 100-200 Euro bekommt.
Preislich hat also EMIRATES klar die Nase vorn.
CHECK-IN
Ich war gut 2 Stunden vor Abflug am Münchner Flughafen. Da hatte sich am Abfertigungsschalter von EMIRATES bereits eine lange Schlange gebildet. Später erfuhr ich von meinem Kollegen, dass EMIRATES sogar 3 Stunden Check-In-Time vor Abflug verlangt. Aber wer zu spät kommt, den bestraft die EMIRATES....nicht. Ich erhielt sogar für die erste Teilstrecke München-Dubai einen kostenlosen Upgrade in die Business-Class. Meinem Kollegen, der viel öfter dienstlich unterwegs ist als ich, war so etwas noch nie passiert. Mir schon, sagte ich. Ihm fiel die Kinnlade runter. Wie ich das machen würde, wollte er wissen. Man muss halt Glück bei den Frauen am Check-In haben, Bel Ami...Aber ich versprach ihm später zu tauschen, falls ich beim Rückflug wieder solchen Dusel haben würde.
Insgesamt ging der Check-In trotz des Andrangs zügig voran. Die Bordkarten wurden gleich für die gesamte Flugstrecke der Hinreise ausgestellt. Ich bekam stets Fenster oder Gang. Das Frei- und Handgepäck entspricht den üblichen Beschränkungen. Die Limits wurden aber (leider) sehr großzügig ausgelegt. Denn mich ärgert es immer, wenn ich mich an die Vorgaben halte, andere Fluggäste jedoch meinen, den Inhalt ganzer Kleiderschränke im Handgepäck transportieren zu müssen.
FLOTTE UND AUSSTATTUNG
Die EMIRATES verfügt über eine Flotte aus jeweils zwei Typen Boeing 777 und Airbus 330, die je nach Strecke und Abflugzeit zum Einsatz kommen. Auf meinem Flug flog ich auf den 4 Teilstrecken jeweils 3mal mit einem Airbus und einmal mit der Boeing.
In der Business-Class ist Sitzbreite und Sitzabstand natürlich großzügig bemessen. Mit ein paar Buttons, die sich in der Armlehne befinden, kann man den Sitz in jede gewünschte Position bringen. Da genug Platz vorhanden ist, werden durch zurückgekippte Sitze andere Fluggäste nicht gestört, was man natürlich von der „Holzklasse“ nicht behaupten kann. Die Sitze der Economy-Class sind sehr eng bemessen und besonders für hochgewachsene und etwas fülligere Personen unbequem. Während die Airbusse an den Seitenreihen jeweils nur 2 Sitze haben, sind bei der Boeing (in meinem Fall auf dem Flug von Johannesburg nach Dubai) auch an der Seite jeweils 3 Sitzplätze vorhanden. Bei den ersten drei Teilstrecken waren die Flieger jeweils bis auf den letzten Platz ausgebucht, was den Komfort nicht gerade erhöht hat. Wenn man dann um sich lauter Ramadan-Betroffene hat, die von der Tageszeit möglichst wenig mitbekommen wollen, um besser für die Nächte gerüstet zu sein, kommt man sich als Andersgläubiger schon etwas eingeengt vor. Offensichtlich wollten die arabischen Frauen am liebsten alle mit ihrem Kopf auf meinen Schoß. Als meine Vorderfrau ihren Sitz ganz zurücklehnen wollte, ich aber nicht entsprechend nachziehen konnte, da ich eine Rückwand hinter mir hatte, hatte ich mal kurz laut auf deutsch geschimpft, was sofort Wirkung zeigte, denn die Lehne war schneller wieder vorne, als sie gekommen war. Meine mitreisende Kollegin berichtete, dass beim Hinflug auch ein Fluggast während des Essens den Sitz ganz zurückstellen wollte, was zur Folge hatte, dass ein Tablett samt Essen regelrecht durchs Flugzeug katapultiert wurde. Ich dagegen bekam von meiner Nachbarin nur einen Becher Wasser über die Hose gekippt.
Alle Sitze sind in der Rückenlehne des Vordersitzes mit einem Monitor (ca. 10cm x 15cm) ausgestattet zur Anzeige von Streckeninformationen und Bordprogramm. Die Bedienung erfolgt per Screen-Touch oder über ein Handset, das auch als Telefon dient, womit per Kreditkarte oder Prepaid-Karte telefonieren werden kann (wer tut das schon zu einem Preis von 5 Dollar pro Minute ?!). Kopfhörer werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Ein besonderer Clou ist, dass man sich z.B. bei der Landung auf eine Vorwärts-Bordkamera hinzuschalten kann, die einem die Cockpit-View des Piloten vermittelt.
SERVICE
Gleich zu Beginn des Fluges werden die Speisekarten verteilt. In der Business-Class gibt es ein sehr exklusives Menü mit zweifacher Auswahl bei der Vorspeise und vierfacher Auswahl beim Hauptgericht (zweimal Fleisch, einmal Shrimps, einmal Fisch). Zumindest theoretisch, denn in der Praxis muss man auch hier damit rechnen, dass die Wahlmöglichkeiten zurückgehen, wenn man nicht gerade als erster bedient wird. Dazu noch einige Zwischengänge und Dessert. Auch der Champagner ist hier vom feinsten. Dazu gibt es auf einer Weinkarte reichlich Auswahl. Dass ich das „Angebot“ des kostenlosen Upgrades angenommen hatte, brauchte ich also nicht zu bereuen.
Auf dem etwa 6-stündigen Flug München-Dubai und zurück gab es jeweils eine Mahlzeit, während es bei dem etwas längeren Flug von Dubai nach Johannesburg und zurück neben der Hauptmahlzeit noch einen zusätzlichen (kalten) Imbiss gab.
Auch in der Economy-Class kann das Essen sich sehen lassen. Zwar gibt es beim Hauptgang nur die Auswahl zwischen Rind und Huhn (manchmal auch umgekehrt), aber die Zubereitungsart variiert immerhin. Dazu gibt es Salat, Vorspeise, Nachspeise, Brot und Käse. Mit Wein wird nicht gegeizt, auch wenn hier Auswahl und Qualität hinter der Business-Class klar zurückbleiben. Sogar in der Economy-Class gibt es bei EMIRATES Champagner für alle. Allerdings ist dieses Getränk das einzige, was im Flugpreis nicht inbegriffen ist, sondern mit einem Preis von umgerechnet ca. 5 EUR zu Buche schlägt.
Natürlich können auch bei EMIRATES bestimmte Spezialmenüs (z.B. vegetarische Kost) vorbestellt werden. Ramadan-Betroffene erhalten ihr Essen nach Anbruch der Dunkelheit serviert.
Personal ist bei EMIRATES ausreichend vorhanden und kommt aus aller Herren Länder. Bei Flügen von/nach Deutschland ist meist zumindest ein deutschsprechender Steward an Bord. Es handelt sich meist um sehr junge Leute, die einen sehr guten Service bieten. Auf dem Rückflug fragte mich ein Steward, ob ich gegen Bezahlung mit einem Kugelschreiber eine Kundenbefragung ausfüllen wollte. Da ich genügend Kugelschreiber besitze, lehnte ich dankend ab. Aber der Flugbegleiter erkundigte sich, ob ich dennoch mit dem Service zufrieden war. Das war ihm wichtig, und ich habe es ihm gerne bestätigt.
Selten war ich bei einem Flug so in Hochstimmung wie auf dem Flug von Dubai nach München. Hier hatte ich auch in der Economy-Class viel Platz, denn der Flieger war kaum mehr als zur Hälfte gefüllt und der Platz neben mir war frei. Aus lauter Übermut goss ich mir dann selbst den Rotwein über Süddeutsche und Jacke, was aber meiner guten Laune keinen Abbruch geben konnte. Die reizende asiatische Stewardess (sonst gar nicht so mein Fall) half mir auch hier aus der Klemme. Besagte Dame war auch mit einer Polaroid-Kamera im Flieger unterwegs, um von einzelnen Fluggästen Aufnahmen zu machen. Ich selbst habe aber kein Bild bekommen. Man kann halt nicht alles haben...
BORD-PROGRAMM
Noch nie habe ich ein derart umfangreiches Bord-Programm erlebt, aber das entspricht sicher auch dem Trend der Zeit und den technischen Möglichkeiten. Da ich auf dem Hinflug noch mit dienstlichen Themen beschäftigt war, blieben hier meine Kopfhörer unbenutzt. Auf dem Rückflug schaute ich mir auch keine Filme an (schließlich wollte ich „Stars privat“ lesen), aber immerhin ließ ich mich musikalisch berieseln.
Bei den Video-Kanälen kann man gleichzeitig zwischen mindestens 6 bis zu 20 Spielfilmen wählen, wobei je nach Flugstrecke mehrere (Johannesburg-Dubai z.B. 3) hintereinandergezeigt werden. Dabei handelt es sich durchaus um brandaktuelle Kinofilme wie „Fluch der Karibik“ oder „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“. Aber auch Filmklassiker wie „Der Glöckner von Notre Dame“ werden angeboten. Der Ton ist meist in mehreren Sprachen verfügbar (manchmal auch in deutsch). Für das Audio-Programm stehen auch 20 Kanäle zur Verfügung. Das Programm ändert sich monatlich. In der Business-Class hat man weitere Video-Auswahl. Zusätzliche Kosten fallen nicht an.
FLUGSICHERHEIT
Manch einer mag vielleicht davor zurückschrecken, wegen der ständigen Nahost-Konfikte mit arabischen Fluglinien zu fliegen. Die Sicherheitskontrollen bei Emirates und in Dubai sind auch nicht strenger als bei anderen Fluglinien und –häfen.
Als ich sah, dass unser Flieger auf dem Rückflug von Dubai Kurs nach Norden nahm, wurde mir schon etwas mulmig, zumal ich befürchtete, das Flugzug würde den irakischen Luftraum durchqueren. Allerdings führte die Flugstrecke dann in der Tat über dem Land der Ayatollahs exakt an der irakischen Grenze entlang.
Abstürze der Fluggesellschaft EMIRATES sind mir keine bekannt.
DUBAI-AIRPORT
Wie bereits erwähnt, gehen alle EMIRATES-Flüge über Dubai, wo man entweder nach ein paar Stunden gleich weiter fliegen oder die Wüstenmetropole zu einem kleinen Stop-Over nutzen kann. Für die Einreise nach Dubai benötigt man übrigens als Deutsche(r) nur einen gültigen Reisepass, ein Visum ist nicht mehr notwendig. Bei der Pass-Kontrolle muss man mit langen Schlangen rechnen. So erging es jedenfalls uns, als wir gegen Mitternacht (Ortszeit) in Dubai ankamen. Dennoch ging auch hier die Abfertigung trotz der einreisewilligen Menschenmassen vergleichsweise zügig voran. Bis man Passkontrolle und Gepäckausgabe erreicht, muss man auf dem riesigen Flughafen vom Terminal lange Wege über mehrere Stockwerke zurücklegen.
Die Zeitverschiebung gegenüber Deutschland beträgt im Sommer zwei und im Winter drei Stunden.
Egal, wie man sich entscheidet, in Dubai bieten sich zahlreiche Shopping-Möglichkeiten, ob am Flughafen oder in der Stadt. Geld braucht man fürs Einkaufen nicht zu tauschen, denn Kreditkarten werden in allen größeren Shops und am Flughafen akzeptiert. Der Umrechnungskurs liegt bei etwa 1:4, d.h. 1 EUR sind etwas mehr als 4 Dirham. Ich habe allerdings von den Shoppingmöglichkeiten keinen großen Gebrauch gemacht, zumal ich keine signifikanten Preisvorteile sehe (z.B. Alkohol, CDs, DVDs). Dennoch gilt Dubai für viele als Shopping-Paradies, das auch bei Russen sehr beliebt ist. Ich war vor ein paar Jahren schon einmal in Dubai, damals allerdings für einige Tage. Ich denke, ich werde bei Gelegenheit, mit meiner Freundin dort mal eine Woche Urlaub verbringen.
Die Taxi-Preise vom Flughafen in die City sind sehr moderat (umgerechnet ca. 10 EUR). Die Taxis akzeptieren gängige Kreditkarten. Die Fahrt dauert ca. 15 Minuten.
VIELFLIEGER-PROGRAMM
Wie alle Airlines hat EMIRATES auch ein Vielflieger-Programm, mit dem man Meilen sammeln und später einlösen kann. Allerdings habe ich davon noch keinen Gebrauch gemacht, weil ich jetzt erstmalig mit dieser Fluggesellschaft geflogen bin. Das Bonusprogramm heißt Skywards, welches außer von EMIRATES noch von Sri Lankan Airlines genutzt wird. Allerdings können Skywards-Meilen derzeit auch bei folgenden Partnern gesammelt werden: British Airways, Continental Airlines, Delta Air Lines, Japan Airlines, Singapore Airlines, South African Airways, United Airlines.
FAZIT
Meine Erfahrungen mit der Fluglinie EMIRATES sind sehr positiv, es gibt kaum etwas zu bemängeln. Alle Flüge waren ohne Ausnahme sehr pünktlich. Auch ein Stop-Over in Dubai kann sehr reizvoll sein. Das Emirates-Angebot ist vom Preis her unschlagbar und der Service ist auch vorbildlich. Warum also noch mit dem Kranich fliegen....?
Copyright LosGatos
Erstveröffentlichung 16.11.2003
Veröffentlicht außer bei Ciao derzeit nur noch bei Yopi weiterlesen schließen -
Geniale Airline mit neuester Technik
Pro:
neueste Flugzeuge freundliches Personal gutes Essen und Comfort
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mein Flug mit Emirates ging nach Thailand. Mir war erst ein wenig mulmig aufgrund der langen Flugzeit (ca. 10 Std.). Dies verflog aber schnell.
Die Flugzeuge sind sehr komfortabel eingerichtet und auf dem neuesten Stand der Technik. Ich flog damals Economy Class.
Die Sitzplätze liegen geräumig auseinander, wobei die Rückenlehne verstellbar ist. Man hat wunderbar Platz für Beine und Arme, was bei langen Flugstunden sehr wichtig ist. Im Sitz des Vordermannes befindet sich ein ca. 25/25 cm großer Monitor, den man per Fernbedienung bedienen kann. Jeder Sitz hat eine eigene Fernsehzeitschrift, bei der man zwischen 4 Kanälen und etlichen Kinofilmen wählen kann. Ebenso frei wählbar sind ca. 10 Spiele, die auch per Monitor und Fernbedienung gespielt werden können.
Eine schöne Besonderheit ist auch die On-Board-Camera, die auf einen Kanal des Monitors eingestellt ist. Wählbar sind drei verschiedene Perspektiven: Boden, Pilotensicht, Himmel. So kann der Start genau mitverfolgt werden (sehr interessant).
Auch das Personal ist wirklich extra nett und freundlich. Die Verständigung mit den Stewards und Stewardessen ist nur in Englisch/Spanisch und Arabisch möglich. Deutsch dürfte die Ausnahme sein.
Zu Anfang des Fluges bekommt jeder Gast eine Schlafdecke und ein warmes Tuch, welches in heißem Wasser getränkt wurde, ausgeteilt. Dieser Service ist wirklich einzigartig. Das Tuch ist sehr erfrischend nach dem langen Aufenthalt im Flughafengebäude und dient auch der Gesichts- und Handwäsche. Die Schlafdecken werden nach der Landung wieder eingesammelt.
Auf einem Flug bekommt man je nach Streckenlänge 1-2 Menüs. Hierbei kann man auf einer Speisekarte zwischen 2 Menüvorschlägen auswählen. Zum Menü gehören Vorspeise, Hauptgericht, Dessert. Das Essen war wirklich hervorragend und schmeckte sehr frisch. Ich kann also den Service was Personal, Essen, Leistungsumfang und Räumlichkeiten anbelangt nur weiterempfehlen.
Man muß allerdings beachten, dass es sich um eine muslimische Airline handelt, d.h. beim Flug nach Thailand streift man leicht die Grenzen Irak, Saudi-Arabien usw.. Beim Überflug über den Heiligen Stein von Mekka wurde es auf einmal richtig hektisch im Flugzeug. Die Stewardessen zogen alle Vorhänge der Fenster zu und ermahnten uns mehrmals diese erst nach Aufforderung wieder zu öffnen. Ungläubige dürfen den heiligen Stein nicht sehen, da er dadurch entweiht wird. Kaum hatten wir den Stein überflogen, durfte jeder wieder aus dem Fenster sehen. Auch wird zu jeder Zeit auf der Flugroute angezeigt, wo sich der heilige Stein gerade befindet, damit gläubige Moslems wissen, in welche Richtung sie beten können (ist kein Scherz!!!).
Guten Flug :-)
Bliete weiterlesen schließen -
In 10.000 Meter Höhe gibts fast nix Besseres
27.08.2002, 17:43 Uhr von
Arapahoe
Bin noch ganz neu hier und muss hier erstmal umsehen..............Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Im April 2002 wollten mein Freund und ich für 3 Wochen nach Indien fliegen, um dort mit dem Rucksack herumzureisen. Weil ich mich für Fluggesellschaften interessiere, hab ich gleich mal auf verschiedenen Internetseiten gestöbert, wie es denn mit Flügen aussieht.
Bei Traveloverland hab ich dann zwei sehr günstige Flüge für die Strecke München-Bombay(Mumbai) zu jeweils ca. 500 Euro gefunden. Zum einen mit Gulf Air mir Stopover in Bahrain beim Hinflug und Mascat im Oman beim Rückflug, und zum anderen mit Emirates Airlines mit Stopover in Dubai.
Wir haben uns Emirates ausgesucht, weil man zu einem sehr günstigen Preis einen Stopover in Dubai einlegen konnte. Auf dem Hinflug nach Bombay haben wir also für 2 Tage Station gemacht, um uns Dubai am persischen Golf mal anzusehen.
Die Airline Emirates wurde 1985 gegründet und hat eine sehr junge Flotte, die vorwiegend aus Widebody Maschinen des Typs Boeing 777 und Airbus A330 besteht. Auch einige A310 werden eingesetzt.
Das Streckennetz von Emirates ist besonders im arabischen Raum sehr dicht, auch nach Afrika, nach Australien und besonders gut nach Asien kann mit EK fliegen. Direkte Flüge in die USA gibt’s noch nicht, aber meinen Informationen zu Folge steht ein sogenanntes Open Sky Abkommen zwischen den Vereinigten arabischen Emiraten und den USA kurz vor dem Abschluss, so dass diese Lücke im Streckennetz bald geschlossen werden kann.
Eigene Erfahrung:
Flugzeugtyp, Sauberkeit,
Wir hatten auf allen Teilstrecken ein Flugzeug vom Typ Airbus A330-200 in Drei-Klassen-Auslegung. Die Kabine war in Economy im 2-4-2 bestuhlt, in Business 2-3-2.
Dieses Flugzeug machte einen sehr gepflegten und sauberen Eindruck. Die Sitze waren weder durchgesessen noch abgewetzt. Die Toiletten waren ebenso sehr rein.
Weil ich von Emirates nicht nur die Economy Class kenne, sondern auch die Business Class, werde ich meine Eindrücke vom Service, Bordunterhaltung und Komfort ab hier unterteilen. Beginnen werde ich mit Economy.
Der Service in der Holzklasse ist auf jeden Fall mal überdurchschnittlich. Ich hatte zu jeder Zeit den Eindruck, dass die Crew sehr motiviert, und auch der Wille zum Service vorhanden war. Ich wollte während des Fluges mal einen Nachschlag von diesen kleinen Knabbereien, die man normalerweise zur Begrüßung an Bord erhält. Auf meine Nachfrage hin erhielt ich nicht nur ein oder zwei kleine Päckchen, sonder 2 Hände voll davon. Die Stewardess war sehr freundlich und hat mir mit einem Zwinkern angeboten, dass ich es auf jeden Fall sagen soll, falls mir das nicht reicht. Auch bei Getränkewünschen außerhalb der Mahlzeiten wurde einem jeder Wunsch sofort erfüllt.
Der Komfort an Bord war durchschnittlich. Es ist ausreichend Beinfreiheit vorhanden, auch für meine 1,88m, aber luxuriös ist es natürlich nicht. Auch der seitliche Sitzabstand ist ok. An jedem Sitz waren zudem Fußstützen angebracht, die ich aber nicht benutzt habe, da ich meine langen Beine eh nur grade so unterbringen konnte. Jeder Sitz ist zudem mit einer etwas ausfahrbaren Kopfstütze ausgestattet, deren Ohren man zusätzlich noch etwas nach innen klappen kann, um den Kopf besser anlehnen zu können. Das ist schon praktisch.
Was die Bordunterhaltung angeht, dürfte sich Emirates im Spitzenfeld bewegen. Jeder Sitz ist mit einem LCD Bildschirm und einer Art Joystick ausgestattet, mit dem man die Video-, Radio- und Videospielfunktionen steuern kann, und der zudem auch als Telefon hergenommen werden kann. Auf den Teilstrecken München-Dubai und Dubai-München standen jeweils 4 oder 5 mehr oder weniger aktuelle Kinofilme zur Auswahl. Unter anderem Harry Potter. Die Videos waren in verschiedenen Sprachen zu empfangen, auch in Deutsch. Das Radioprogramm umfasste ca. 20 verschieden Stilrichtungen, inklusive eines Hindipop Kanals und eines arabischen Kanals. Außerdem stehen ca. 18 Videospiele zur Auswahl. Angefangen vom Klassiker Tetris über Trivial Pursuit bis hin zu Schach. Ich habe mir die Zeit damit vertrieben, gegen andere Passagiere Schach und Trivial Pursuit zu spielen. Im Schach hab ich jedes Mal gegen einen Inder verloren, der 3 Reihen vor mir saß, im Trivial Pursuit hab ich es einmal geschafft, die Rangliste im Flieger anzuführen.
Das Teilstück Bombay-Dubai auf dem Rückflug sind wir in der Business Class geflogen. Na ja, wir hatten beim Einchecken Glück. Das Flugzeug war wohl bis zum letzten Platz ausgebucht und wir checkten wegen Verspätung beim Sicherheitscheck des Gepäcks recht spät ein.
Der Service in Business ist nicht so wahnsinnig viel besser als in Economy, aber weil da weniger Passagiere auf eine Stewardess kommen, wird man natürlich individueller betreut, und die Crew hat versucht, die Passagiere mit dem Namen anzusprechen. Das hörte sich recht lustig an, wie eine Purserette aus den Emiraten versucht hat, meinen doch schon sehr bayerischen Nachnamen auszusprechen. Aber der Gedanke zählt ja...
Auf diesem Streckenstück hatte ich mal ne Frage zu meinem Sitzplatz, denn die Lehne und Fußstütze ließ sich nicht mehr einstellen. Dem Problem nahm man sich nach meiner Nachfrage gleich zu zweit an, und ich war wieder in der Lage, fast Liegeposition einzunehmen.
Ein großer Unterschied zwischen Economy und Business ist beim Sitzkomfort festzustellen. Der Abstand zum Vordersitz ist so groß, dass man nicht aufzustehen braucht, wenn der Sitznachbar aufs Klo muss. Außerdem lassen sich die Sitze vielseitiger verstellen. Mann kann eine Fußstütze ausfahren und die Lehne fast in die Horizontale bringen, na ja, nicht ganz, aber 45 Grad sind’s bestimmt.
Die Bordunterhaltung unterscheidet sich im Vergleich zur Economy dadurch, dass der LCD Bildschirm an jedem Platz etwas größer ist, und dass in jedem Sitz eine Art Videorecorder eingebaut ist. Um der Nachfrage vorzubeugen: Es waren keine DVD-Player, das Speichermedium schien eher Bandkassetten zu ähneln. Man kann aus einer Filmbibliothek mit ca. 50 Filmen auswählen, darunter auch einige in deutscher Sprache.
Ich sollte wohl auch erwähnen, dass alle angegebenen Abflug und Landezeiten pünktlich eingehalten wurden.
Auch das Frequent Flyer Programm soll genannt werden: Skywards!
Wer bereits Mitglied in einem Vielfliegerprogramm bei United, Continental, Singapore, Air Lanka, British Airways ist, braucht sich nicht auch noch bei Skywards anmelden, denn die genannten arbeiten zusammen.
Fazit:
Emirates ist eine Fluggesellschaft, die ich uneingeschränkt empfehlen kann. Vor allem für Flüge nach Asien und Australien. Wer nicht unter Zeitdruck steht, wird die vielen Stopovermöglichkeiten zu schätzen wissen. Emirates bietet sehr viel fürs Geld. Ich würde jederzeit wieder mit EK fliegen.
Arapahoe
(PS: Ich bin auch bei Dooyoo und Ciao unter Arapahoe angemeldet) weiterlesen schließen -
SPITZENKLASSE SELBST IN DER HOLZKLASSE!!!!
14.06.2002, 17:58 Uhr von
Shakirafoxy
Hallo, bin heute durch Zufall auf diese Seite gestossen, schreibe noch für andere Plattformen und...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Warum bin ich nur nicht schon früher mit dieser Airline geflogen??? Das frage ich mich manchmal wirklich, denn Emirates ist die absolute Nummer eins. Da stimmt einfach absolut alles.
Weiss ehrlich gesagt gar nicht , wo ich anfangen soll zu erzählen, denn die Airline ist einfach nur super spitze!!!
Also:
Wie einige wissen bin ich einen Teil des Jahres in Deutschland und den anderen Teil verbringe ich in Übersee Australien oder Amerika.
Bei meiner letzten Australien Reise ging alles sehr schnell und ich habe den Flug sehr kurzfristig gebucht, da bin ich das erste mal mit Emirates in Berührung gekommen, da ich ein anderes Reisebüro hatte und das wies mich auch sofort darauf hin, dass emirates airline ein stop-over programm in dubai hat. Das heisst, dass ich 2 nächte völlig kostenlos in dubai in einem hotel übernachten kann (bei mir war dass das sea-shell) und emirates airlines bezahlt das, einfach um den touristen dubai etwas näher zu bringen.
Einfach klasse und für mich eine tolle Gelegenheit Dubai kennenzulernen, und meine alten arabisch Kenntinisse aufzufrische, ausserdem wollte ich das Burj al arab ( das teuerste, einzige 7 Sterne Hotel der Welt und höchste hotel der welt 321m, sieht aus wie ein segel) sowieso mal anschauen.
Da war ich nun wirklich neugierig, was mich da erwartet, obendrein wies mich mein reise-berater noch daraufhin, dass emirates airlines, z.Z. die beste Fluggesellschaft überhaupt ist.
Klasse!!!
Beim einchecken, ging es los, da ich sehr lange Beine habe, wurde ich sofort auf einen Platz mit viel Beinfreiheit gesetzt, ohne langes hin u. her. Ausserdem esse ich beim fliegen lieber leichte Sachen vor allem wenn ich sehr lange fliege und buche deswegen immer vegetarisch oder veganisch oder ohne fett usw. je nach dem wie ich gerade lust u. laune habe, leider ist meinem reiseberater ein fehler unterlaufen und er hat vergessen mir das spezialmenü einzubuchen, kein problem für emirates, die haben telefonisch innerhalb kürzester Zeit alles organisiert, so dass ich mein spezialmenü noch erhielt, das war schon der erste sehr sehr positive eindruck!
Denn als mir das mal mit Lufthansa passierte, meinte die Angestellte hinter dem Schalter nur, da könne man nichts mehr machen....frag mich heute nur warum emirates airlines das dann geschafft hat, naja, die hat ja auch sofort reagier u. telefoniert, und geguckt was sie tun kann!
Dann endlich im Flieger angekommen und ich sass in meinem Sitz, mit genialer Beinfreihteit!
Nach dem Take - Off hatten sich die Flightassistens umgezogen und trugen nun eine Art Schürze, sie waren nonstop um einen rum, sowas kannte ich vorher nicht, da gabs auch mal bei anderen fluggesellschaften zeiten, wo die einfach verschwunden waren für geraume zeit. ausser wenn jemand geläutet hat, dann kamen die wieder, aber bei emirates waren die ständig da und ich hatte auch nicht das gefühl, von einer stewardess bedient zu werden, sondern ich hatte eher das gefühl bei netten freunden zu sein, die sich liebevoll um alle und alles kümmerten.
Was noch sehr schön war im Flieger, ist die Tatsache, das selbst in der Holzklasse (Touristen - billig- Klasse) Fernseher in jedem Sitz eingebaut sind.
Da kann man dann fernsehen, oder einfach nur ein Computer Spiel spielen, wenn ich mich recht entsinne gabs an die 15 verschiedenen Computerspiele, bin mir aber da nicht mehr ganz sicher. Ausserdem konnte man noch Radiohören. Die Fernsehsendungen bzw. Videos waren in verschieden Sprachen vorhanden, dass man je nach Lust und laune sich mal den Film in englisch original und dann wieder in Deutsch oder Italienisch usw. anhören u. ansehen konnte. Die Fernseh-Video Programme waren auch zahlreich vorhanden, also ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemandem im Flieger langweilig geworden ist.
Das Essen war einfach köstlich und ich hatte das Gefühl ich war ständig am essen *grins*!
Die Flugmaschine machte von innen sowie von aussen einen super gepflegten Eindruck, was ich von manch andere Gesellschaft nicht behaupten kann.
Bin dieses Jahr 2mal mit emirates geflogen und ich werde es in Zukunft immer wieder tun!!!
Nach 6 Stunden Flug war dann die Landung in Dubai, wow ein klasse Flughafen, und keine normalen Uhren am Flughafen, nein die waren alle von ROLEX. Aber Dubai ist ein anderer Bericht, denn darüber gibts viel zu berichten, aber wie gesagt, zu einem anderen Zeitpunkt und nicht jetzt.
Als ich dann sämtliche Sicherheitskontrollen durchlaufen hatte, und am Ausgang war, warteten da auch schon Leute von Emirates-Airline, die mich zum Hotel brachten.
Übrigens es war der pure Luxus, jeder, der das stop overprogramm mitgemacht hat, wurde einzeln in einer grossen limousine zu dem jeweiligen hotel gefahren.
Ein spitzen Hotel mitten im Herzen von Dubai, dass da auf mich wartete!!
2 tage u. nächte später gings dann mit emirates-airlines weiter nach australien sydney, meiner geliebten 2. heimat.
Leider habe ich jetzt nicht mehr im kopf, welche städte emirates airlines weltweit anfliegt, aber die australischen grosstädte auf alle fälle, wie Sydney u. Melbourne und Perth.
Guckt einfach nach unter www.emirate-airlines.com
Mein Tipp:
Wenn ihr noch keine 30 Jahre seit, dann gilt bei Emirates Airlines noch der Jugendtarif, und bis 34 Jahren der Studententraif, beim Buchen darauf achten, denn viele Reisebüros weisen weder auf das stop over programm hin noch auf die günstigeren Tarife! weiterlesen schließen -
Luxus pur zum fairen Preis
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich bin im vergangen Winter nach Bangkok geflogen, doch war das mit den Fluggesellschaften etwas problematisch.
Die LTU mit derb ich sonst immer in den Urlaub fliege wollte 1500 DM für diesen Flug von Düsseldorf nach Bangkok. Die Emirates dagegen wollte nur 980 DM, kleiner Nachteil sie fliegt nur von Frankfurt, doch sie Zahlt den Anschlußflieger von Düsseldorf nach Frankfurt.
Als ich dieses Flugzeug betrat wußte ich nicht was ich sagen soll, das Flugzeug war spitzenmässig eingerichtet, Fernseher im Sitz des Vordermannes, echtes Besteck und sehr sehr guter Service.
Man macht meißtens noch einen Zwischenstopp in Dubai, weil das der Heimatflughafen der Emirates ist, dort hat man dann immer etwas Aufenthalt , aber diese Pause kann man gut im Duty Free verbringen, da ja Zigaretten und Alkohol dort sehr billig sind.
Ich kann jeden nur Empfehlen mal mit dieser total tollen Airline in den Urlaub zu fliegen und zu denn Preisen kann man ja wirklich nichts sagen.
Überzeugt euch selber!!!!! weiterlesen schließen -
Eine überragende Airline
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
In den vergangenen Wochen hatte ich vier Mal die Gelegenheit mit dieser luxuriösen Airline zu fliegen..
Nachdem ich bereits im vergangenen Jahr mit Singapore Airlines geflogen bin,war dies nun mein zweiter Flug mit einer Fünf Sterne Airline.
Singapore Airlines und die Emirates wurden vom Reisefachmagazin mit 5 Sternen bewertet.In diesem Jahr fiel die Bewertung der besten Airline zugunsten von Emirates aus.
Mit Emirates flogen wir die Strecken:
München-Dubai( 6 Flugstunden)sowie
Dubai-München (5 Flugstunden).
In München ankommend stand schon unser hochmoderner Airbus A330 bereit.
Schon beim Betreten wurden wir sehr freundlich und zuvorkommend begrüsst.
Schon alleine das fernöstliche Aussehen der Stewardessen lässt einem schon in fremde Welten entschweben.
So tragen die Stewardessen eine beigefarbene Uniform und um ihren Kopf ist ein weisser ziemlich langer Schal gebunden.
Die Stewards sind herkömmlich gekleidet und tragen eine beigefarbene Hose und ein hellblaues Hemd.
Die Maschine wirkte nigelnagelneu und auch die Innenausstattung mit den hellen Polsterbezügen gefiel und hatte einen wohnlich,behaglichen Charakter.
Der Sitzabstand in der Economy Class ist ausreichend.
Kurz vor und nach dem Start wurde gleich zweimal ein Sicherheitsvideo gezeigt.
Dadurch dass in der Mitte des Airbusses und auch in den Sitzen Monitore angebracht wurden konnte man dieses Sicherheitsvideo sehr gut sehen und man war bestens informiert.
Besonders gefielen uns die vor uns eingebauten Flachbildschirme die man per Touchscreen bedienen konnte.
Darunter war zusätzlich eine Fernbedienung angebracht.
Drehte man diese um hatte man ein Telefonhörer in der Hand.
Natürlich, und um den Luxus vollkommen zu machen, hatte diese Fernbedienung zusätzlich einen Joystick eingebaut.
Mit diesem Joystick war es nun möglich 16 einfache Spiele wie Hangman,Tetris,Schach,4 in einer Reihe etc zu spielen.
Bevor die Maschine startete konnten wir zwischen zwei Kamerapositionen wählen.
Eine Kamera war vorne im Cockpit angebracht und eine Kamera war am Boden des Flugzeuges befestigt.
Besonders beeindruckt war ich beim Start von der Sicht der Cockpitkamera.Es ist schon sehr schön anzusehen wie die Maschine entgegen den Wolken schwebt.
Wissen eigentlich die Piloten was sie für eine tolle Sicht in ihrem Cockpit haben???
Nach dem Start begannen auch schon die vielzähligen Video und Audioprogramme.
Einige dieser neuen Kinofilme wurden in drei Sprachen ,darunter auch in Deutsch angeboten.
Jetzt verteilte die Crew eine Speisekarte und was wir dann lesen konnten trieb uns schon den Hunger in die Augen.
Hier ein kleiner Auszug was man sich für uns so vorbereitet hatte.
Vorspeise:
-Entenfleisch serviert mit Waldorf Salat dazu Italienisches Dressing.
Als Hauptspeise:
-Mariniertes Hühnchen ,arabisch gewürzt, Reis und Auberginen Ratatuoille
oder
Gegrilltes Lachsfilet mit herber Butter ,scharfen gewürzten Kartoffeln ,Karotten und Grüne Bohnen.
Dessert:
Bananenmousse und Obstsalat.
Bei dem Geschirr handelte es sich um mintfarbenes Plastikgeschirr und hierzu gab es Metallbesteck.
Auch eine grosse Auswahl an kostenfreien Getränken hält die Emirates bereit.
Lediglich Champagner oder Champagner Cocktails kosteten einen Aufpreis von 5 US Dollar.
Dafür ist die sonstige Getränkeauswahl bei Emitrates beinahe übertrieben.
So kann man zwischen süssen oder trockenen Sherry ,Campari , Dry Martini,Wein,Gin,Wodka,Bloody Mary,Manhattan,Negroni,Whisky,Brandy,Gin Fizz,Tom Collins,verschiedenen Weinen ,Bacardi Rum etc. wahlen.
Total überrascht und das erlebe ich manchmal nicht einmal in gutsituierten Bars war für mich die Tatsache dass die Emirates den Likör Drambuie anbot.
Gottseidank gab es auch für die Nichttrinker jede Menge von Softgetränken.
Biertrinker hatten die Auswahl unter drei Biersorten.
Nachdem man sich so ordentlich gestärkt hatte,konnten wir es uns so richtig gemütlich machen.
In den Sitzen der Emirates sind die seitlichen Ohrenstützen beweglich und so ziemlich der Kopfform anpassbar.So konnte man sich in seinem Sitz schön an diese Ohrenstützen anlehnen und man schlief schneller als gedacht ein.
Insgesamt wirkt das Konzept der Airline wirklich sehr durchdacht.
Sogar an Aufkleber hatte man gedacht.
So konnte man an seinem Sitz einen Aufkleber anbringen,dass man zum Essen ,Duty Free oder überhaupt nicht geweckt werden wollte.
Kurz vor Ende des Fluges gab es dann noch ein reichhaltiges Frühstück mit frischen Brötchen, Käse und Marmelade.
Insgesamt verging der Flug mit Emirates sprichwörtlich wie im Fluge.
Als Schlussfazit muss man feststellen,dass die Singapore Airlines und die Emirates tatsächlich die besten Fluggesellschaften der Welt sind.
Grosser Vorteil der Emirates ist die herausragende Auswahl an Getränken und das vorzügliche Essen.
Hinzu kommt der Einsatz von äusserst modernen Flugzeugen.
Auch das Inflight Programm bei Emirates wirkt unter Einsatz der moderneren Touch Screen Bildschirme moderner.
Vorteil bei der Singapore Airlines ist der kostenlose Ausschank von Champagner.Hier ist auch das Inflight Programm modern.
Besonders gefallen aber bei Singapore Airlines die neueren Spiele.
Beide Airlines sind sehr sicher und verfügen über modernstes Fluggerät.
Mir hat es jedenfalls Spass gemacht mit solch erstklassigen Airlines wie der Emirates zu fliegen.
Ich denke in der Economy Class ist man bei der Emirates an ein nicht mehr zu toppendes Mass gelangt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Pferdchenmensch, 07.04.2002, 00:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Und wie sahs mit der Sicherheit aus?
-
-
-
Fliegen wie ein Scheich
29.03.2002, 11:31 Uhr von
Nietzsche
Hallo! Ich liebe Filme! Deswegen wird man bei mir meisst Berichte über eben dieses Thema finden! ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nun ist es leider schon viele Jahre her, daß ich mit der bisher mich am meißten beeindruckenen Fluggesellschaft in Urlaub geflogen bin: Emirates!
Ich wollte auf die Malediven - last minute - und da kein andere Anbieter zu finden war, buchten wir also die Emirates, die etwas teurer waren, als erhofft "aber besser die, als gar keinen Urlaub", dacht ich so bei mir.
Abschreckend war auch, daß wir auf dem Hin- und Rückflug einen Zwischenstop machen würden und in Dubai umsteigen mußten. (Doch das hatte zum Vorteil, daß man nach jedem neuen Start wieder gefüttert wurde, so daß wir genudelt auf den Malediven ankamen! *ggg*)
Doch dann gings los! Was soll ich sagen?! Der Hammer!
Der Flieger war der absolute Megaairbus: Drei Sitzreihen – an den Rändern 2-3 Plätze und in der Mitte 3-4. Beinfreiheit, daß man nur ungläubig auf die Platznummer linste, um sich zu vergewissern, ob man nicht doch in der ersten Klasse gelandet ist. Dieses Gefühl verstärkte sich im Laufe des Fluges noch, bis es in ein:"Ich möcht ja nicht wissen, WIE es in der 1. Klasse ist, wenn das hier schon SO ist!" umschlug!
Jeder Passagier hat auf dem Sitz vor sich einen Monitor – quasi also seinen eigenen Fernseher – auf dem er zwischen 6 (!) Programmen wählen konnte. Den Kopfhörer dazu gabs gratis! (Nicht wie bei Lufthansa, Condor etc. wo man das Ding für 5 DM kaufen muß und anschließend rein gar nichts mehr mit anfangen kann, da man es bis zum nächsten Flug eh wegbusselt!)
Bei den Kanälen konnte man zwischen 1-2 Musiksendern, einem Cartoonsender, einem Sender, der arabische Filme brachte, einem den ich vergessen habe und einem, der am laufenden Band Spielfilme brachte, die bei uns noch lange nicht im Kino kamen (im englischen Original).
Für mich ist Fernsehen beim fliegen auch immer sehr gut, denn so realisiere ich nicht allzu arg, daß ich mich gerade 10000 Meter über dem Erdboden befinde und fange auch nicht an mir vorzustellen, wie es ist, wenn das Ding, in dem ich sitze, den Geist aufgibt...
Doch diesmal schockte mich das Programm, denn gezeigt wurde unter anderem der damals letzte Film mit Arnold Schwarzenegger *gottwiehießdergleich* in dem er in einer Szene fast aus einem Flugzeug fällt, dessen Luke gefährlich weit offen stand. Ich fragte mich ernsthaft, ob man das Fluggästen – vor allem denen mit Flugangst – zutrauen sollte!? Im Nachhinein hats mich allerdings eher amüsiert!
Wir brausten also dahin und ich grübelte, was es denn zu essen geben würde und schon kam die nächste Überraschung: Jeder Fluggast erhielt eine Speisekarte, der er nicht nur entnehmen konnte, was es zu essen gab, sondern in der er auch auswählen konnte, WAS er essen wollte! Zur Auswahl standen 2-3 Hauptgerichte, bei denen die Wahl schwer fiel (nicht weil sie alle mäßig klangen, wie bei anderen Gesellschaften, sondern weil sie alle so lecker klangen!).
Auf dem Rückflug habe ich mir Fisch in scharfen Curry gegönnt und das war wahrhaftig ein Genuß. Besser, als in so manchem Restaurant und wahrhaftig scharf!
Daneben wurde in der Speisekarte aufgeführt, was man so trinken kann – ohne Preise – und ich habe nicht beobachten können, daß jemand für seine Getränke bezahlte, daher nehme ich an, daß sie kostenlos waren (inklusive Champagner!).
Der Service war erstklassig. Die Flugbegleiterinnen huschten mit ihren arabisch-exotischen Schleiern um den Hals hin und her und kümmerten sich gut gelaunt um das körperliche und geistige Wohl ihrer Passagiere.
Allerdings darf man bei dieser Fluglinie nicht erwarten, daß deutsche Durchsagen kommen! Die sind selbstverständlich in arabisch und englisch!
Ich kann jedem, der Richtung Dubai und weiter fliegen möchte diese Gesellschaft nur ans Herz legen. Selbst, wenn man 100 oder auch mehr Mark mehr bezahlt, so wird man es sicher nicht bereuen!
Hätte ich es doch fast unterschlagen: Emirates, das ist die Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate! Wen wunderts da noch, daß die so klotzen können?! ; )
In diesem Sinne: Einen schönen Flug! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Annna13, 05.04.2002, 00:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Dein bericht hat mir sehr gut gefallen. Gruß aus Sofia
-
-
Come fly with me!
12.02.2002, 12:22 Uhr von
verystef
Ich bin 26 Jahre alt und wohne seit ueber 3 Jahren in England - und bevor jemand fragt: ja es reg...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wir fliegen nach Thailand! Jubel, Urlaubsstimmung, Joy and Happieness. Ich war seit 3 Jahren nicht mehr im Urlaub und mit 3 Wochen Hitze, Traumstraende, Thai-Essen Sonne, Elefanten und mehr in Aussicht kann man sich ja wohl nur freuen.
Wenn Thailand nur nicht so weit weg waere… Ich fliege recht oft, allerdings immer nur Kurstreckenfluege und habe weder Flugangst noch bin ich besonders begeistert vom Fliegen. Die Aussicht auf mindestens 14 Stunden Flugzeit (wenn auch in zwei Etappen) war allerdings alles andere als berauschend. Wenn man so wie ich zu den Normalsterblichen gehoert, die sich zwar ab und zu mal ein wenig Luxus leisten, dann aber doch nicht nochmal ein paar tausend Euro uebrig haben, um ihre economy-class tickets in Business oder gar First-Class zu upgraden.
Ich habe mich also umgehoert nach einer Fluggesellschaft, die fuer guten Service und ein gutes Platzangebot bekannt ist und bin dabei auf die United Emirates Airlines gestossen.
Ich hatte ja schon viel ueber diese Fluggesellschaft gehoert – und eigentlich immer nur Positives.
Ich bin also ins Reisebuero marschiert und habe mich erkundigt. Der Flug von Manchester nach Bangkok hatte eine Zwischenlandung in Dubai (der Heimatflughafen von Emirates) und sollte zwischen £470 und £600 kosten (das sind etwa 765 bzw. 975 Euro), je nachdem, wie schnell ich mich entscheiden und wann ich fliegen wuerde. Mit £470 war der Flug durchaus nicht ueberteuert und ich schlug zu.
Den ersten positiven Eindruck machte auf mich das Bodenpersonal. Wir wurden wirklich auffallend freundlich und positiv begruesst und sofort nach etwaigen Sonderwuenschen (vegetarisches Essen, mitreisende Kinder, Senioren oder Kranke, Flugangst) befragt. Da mein Freund durchaus zur Flugangst neigt, wurden wir extra aufgefordert am Ende einzusteigen, also wurde ihm das ewige herumstehen im Flieger erspart. Unser Handgepaeck wurde sogar fuer uns zu den Plaetzen gebracht und die fuer uns eingeteilte Stewardess wusste von der Nervositaet.
Waehrend des Fluges vertiefte sich dieser positive Eindruck. Das Personal war wirklich waehrend des gesamten Fluges zuvorkommend, hilfreich und freundlich, wusste unsere Namen und las uns jeden Wunsch von den Augen ab. Ein Passagier, der neben mit eingeschlafen und dessen Decke heruntergefallen war, wurde von einer Stewardess wieder zugedeckt und Kinder, denen es waehrend des langen Fluges langweilig wurde, wurden mit Spielzeug versorgt.
Der Service im Allgemeinen ist auch vorzueglich: sogar in der Economy Class kann man sich ueber heisse Handtuecher, Fusstuetzen, kostenlose Kopfhoerer und seinen eigenen Screen freuen. Man kann zwischen verschiedenen Filmakanaelen (die die neuesten Kinofilme zeigen), Comedy, Natur/Technik und allgemeine Unterhaltung waehlen. Ausserdem gibt es noch einige radioprogramme und ein interaktives Videospielesystem mit 12 verschiedenen Spielen. Sogar ein eigenes Telefon steht zur Verfuegung. Zugegebenermassen ist ein Anruf mit $5 die Minute teuer, aber immerhin!
Das Platzangebot ist hier auch etwas besser als bei anderen Fluggesellschaften. Ich kann hier leider keine Masse angeben, kann aber sagen, dass ich mich das erste Mal nicht eingepfercht fuehle. Okay, ich gehoere zu den Schlanken, habe aber das gleiche Lob auch von groesseren und fuelligeren Mitmenschen gehoert.
Das Essen war ebenfalls gut und sogar in einer kleinen Menuekarte beschrieben, wenn auch ziemlich oestlich angehaucht. Mir hat es geschmeckt, wer nun aber gar nicht auf Curries steht sollte sich fuer das Alternativ-Menue entscheiden. Das Fruehstuck war auch okay, man hatte die Wahl zwischen einem Reisgericht und einem mehr Traditionellen Fruehstueck mit Ruehreiern, Kaffeestueckchen, Croissant etc. Die Getraenke waren alle bis auch Champagner inbegriffen.
Der Flug war zweigeteilt: wir haben ca. 7 ½ Stunden von Manchester bis Dubai und dann nochmal etwas ueber 6 Stunden von Dubai bis Bangkok gebraucht. Der Aufenthalt in Dubai war ca. 3 Stunden und da es ein sehr grosser Flughafen mit vielen Einkaufsmoeglichkeiten ist ;) verging die Zeit recht schnell. Auf dem Rueckflug haben wir von Bangkok nach Dubai ca. 6 ½ und von Dubai nach Manchester 8 Stunden gebraucht. Da wir dieses mal viel zu muede zum shoppen waren, haben wir von der “Quiet-Lounge”, die fuer jeden zugaenglich ist, Gebrauch gemacht. Dort stehen richtig bequeme Liegestuehle und wir haben die 4 Stunden schlafenderweise verbracht.
Ich kann die Emirates nur jedem empfehlen, besonders denjenigen, denen ein Langstreckenflug bevorsteht. Wenn ich die Wahl zwischen eingepfercht oder Beinfreiheit, Freundlichkeit oder Versnobtheit, 5 Radioprogrammen oder einem eigenen Tv-Screen habe… da fieg’ ich doch lieber mit Emirates! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
ChrischMue, 13.02.2002, 12:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Bericht! Ich hatte am Anfang erst gedacht, es hätte Dir nicht gefallen! Aber es wird dann ja noch zum Loblied!
-
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben