Erfahrungsberichte Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Meine Frau ist SSSOOOO Launisch

  

  08.08.2003, 21:47 Uhr von
  Brutus_king
  Also meine Interressen sind Auktions Häuser im Internet so wie Ebay, Autkionskiste, Echtwahr um e...

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  Manchmal kann man mit meiner Frau nichts Anfangen. Momentan hab ich 3 Wochen Urlaub und meine Frau, die einen geringfügigen Job macht hat keinen Urlaub. Obwohl sie täglich nur 2 Stunden arbeiten muss ist sie immer sehr schlecht gelaunt. Bevor ich in meinem verdienten Urlaub ging, sagte sie noch sie freue sich wenn ich Urlaub habe, weil wir da was gemeinsam unternehmen werden. Das taten wir in den ersten 3 Tagen auch. Wir gingen zum Baden an den See, mit Schlauchboot und Brotzeit! Aber leider, so sagt sie, haben wir noch eine 2,5 jährige Tochter die sehr sehr lebhaft ist, Sprich also Pfeffer im Arsch hat!! So wechselten wir uns hab mit dem Aufpassen. Nur so konnte jeder Mal ins Wasser und ein paar Meter schwimmen. Wie gesagt unsere Tochter ist sehr lebhaft und macht so jeden Unsinn mit. Das kostet Anstrengung und Nerven. Es macht schon Spaß mit Ihr zu spielen, aber manchmal frage ich mich wo sie nut die ganze Energie nimmt???Naja,....
  Deswegen sagte meine Frau, bleiben wir doch lieber Zuhause! Ich dachte: OK, machen wir! Ich unternahm was mit meiner Tochter. So konnte sich meine Frau ausruhen. Doch von wegen....
  Ich und meine Tochter spielten im Garten mit Sand und einem Planschbecken. Ab und zu kamen wir rein um etwas zu trinken und um etwas zu essen. Da flippte meine Frau wieder aus, weil nun der Fussboden etwas feucht und Sandig ist. Obwohl ich danach Staubsaugte und mit einem Mopp rauswischte konnte ich immer noch kein Lächeln im Gesicht meiner Frau erkennen.
  Da ich auch noch ein Hobby habe, und ich es in meinem Urlaub auch gerne machen würde (sprich PC und Internet), sitze ich am Tag (meistens Abends) auch noch ein paar Stunden vorm PC. Wieder ein Grund zum Meckern hat da meine Frau..... Ich sitze NUR! *g* vorm PC und mache nichts mit ihr!!! Ehrlich gesagt, Ich mag nicht gerne vorm TV sitzen und mit meiner Frau GZSZ, oder Krimi Serien an schauen....
  Naja.
  
  Falls jemand Tipps für mich hat bitte bitte bitte schickt mir eine Email oder schreibt mir ins mein Gästebuch.
  Ich weiß das dieser Bericht vielleicht nicht so toll ist, aber ich wollte meine Gefühle von der Seele schreiben!!!
  
  MFG weiterlesen schließen

• Stolzer Onkel von Fabian

  

  06.08.2003, 14:10 Uhr von
  Techniker71
  In der Freizeit bin ich gerne in der Natur , fahre Fahrrad(Sport). Ansonsten bin ich in unserer ...

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  Kinder machen Freude, das überwiegt

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  Sie kosten auch Zeit und Mühe

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  Seid 1 ½ Jahren habe ich einen Neffen. Früher haben mich Kinder unter 8 Jahren nicht interessiert. Seitdem ich einen Neffen habe, ist das anders. Meine Frau und ich besuchen
  Ihn 1-3 mal in der Woche, um meine Schwägerin zu entlasten, aber mittlerweile auch um Fabians strahlendes Gesicht zu sehen, wenn ich komme. Dann streckt er mir seine Hände hin und will zu mir. Wir sind dann eine ganze Weile am toben. Bis ich dann genug habe. Fabian hat dann immer noch genug Energie. Seid kurzen darf ich ihm auch die Flasche mit der Folgemilch geben. Das ist die Milch, die ein Kind bekommt wenn es abgestillt hat.
  Füttern darf ich ihn jetzt auch schon ( Brotstückchen oder Germknödel ).
  Kinder haben irgendwie etwas Faszinierendes. Sie bringen jeden Erwachsenen zum Schmunzeln und haben immer wieder was erfrischendes. Sie freuen sich schon an Kleinigkeiten, wie zum Beispiel in Gitarrenhüllen klettern oder Liederbücher vom Tisch werfen. Neulich habe ich ihm einen Luftballon mitgebracht. Fabian hat sich wahnsinnig drüber gefreut und die Duploeisenbahn stehengelassen. Dann haben wir über eine halbe Stunde mit kleinen Unterbrechungen Fangen und Fußball gespielt. Auch wenn mancheiner das nicht so nennen würde. Auch die mitgebrachte Videokamera kam gut an, auch wenn er nicht begreifen wollte das man zum Filmen doch ein gewissen Abstand benötigt, er lief nämlich immer hinter mir her. Nur den Staubsauger mag er nicht, der macht ihm zu viel Krach, dann weint er und läuft von ihm weg.
  Ansonsten mache ich seid 5 Jahren Kinderstunde in einer christlichen Gemeinde zu sehen unter www.hoffnung.de. Das ist auch immer wieder spannend und erfrischend. Gerade Kindern fällt es nicht so schwer an Gott zu glauben, weil sie noch nicht so voreingenommen sind. Glauben ist aber das was die Menschen in diesem Land am Dringendsten brauchen.
  Für die Kinder gefällt mir am besten das jährliche Erlebniszeltlager, wo wir jetzt schon zum 3. Mal hinfahren.
  Bilder hierzu sieht man auf der Homepage www.sola-bb.de.
  So wünsche ich Euch noch viel Spaß mit euren Kindern. weiterlesen schließen

• Sehr Empfehlenswert - Periduralanästhesie

  

  04.06.2003, 15:22 Uhr von
  Tine1974
  Bin eine ganz normale Mutter mit 2 Kindern und einen Mann. Nebenbei laufen noch 2 Katzen und ein ...

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  Ich möchte Euch gerne etwas über die Geburt per Periduralanästhesie erzählen.
  
  Leider hatte ich nie das Glück empfinden zu können,wie eine normale Geburt abgeht,da bereits mein erstes Kind per Kaiserschnitt auf die Welt kam,weil mir dort die Fruchtblase geplatzt war,und das Baby auch noch verkehrt lag.Dort wurde mir eine Vollnarkose gegeben,so das ich nichts mitbekam.
  
  Beim zweiten Kind wurde ich erst gar nicht mehr auf eine natürliche Geburt hin angesprochen,sondern es wurde gleich alles fertig gemacht auf eine Vollnarkose mit Kaiserschnitt,was ich im nachhinein erfahren hatte,völliger blödsinn war,da ich es beim zweiten mal auf normalen wege hätte bekommen können.
  
  Also konnte ich mein drittes Kind dank den Ärzten nur noch per Kaiserschnitt kriegen.
  
  Zum Glück hatte ich dort erfahren,daß es doch noch eine einzige Möglichkeit gibt,die Geburt hellwach mitzubekommen,und zwar mit der PDA Anästhesie.
  Das bedeutet,das man nur ab dem Brustbereich bis hin zu den Füßen betäubt ist,aber im Kopf hellwach.Man bekommt wirklich alles mit,was um einen herrum geschieht.
  
  Die PDA wird hinten im Rücken bei der Wirbelsäule in einem Nerv hineingespritzt,was aber etwas umständlich ist,da die Haltung,die man dabei einnehmen muß,etwas unbequem ist,aber der Mühe wert ist.
  Dann dauert es noch eine kleine Weile,bis die Narkose endlich einsetzt.
  Sowie die Narkose einsetzt,kann man bereits ab in den OP wandern.
  
  Jetzt möchte ich Euch noch etwas über das Gefühl sagen,was man dabei hat.
  Erstmal wird einem so ein Mittel auf den Bauch gestrichen,was man allerdings nicht merkt,weil man dort schließlich betäubt ist.Allerdings riecht es etwas unangenehm(ich glaube es war Jod).
  
  Dann wird ein Tuch vorgehangen,so daß man nicht sehen kann,was die Ärzte beim Bauch machen,ist auch ganz gut so.
  Manche Sachen kann man sich auch ganz gut vorstellen.
  Dann habe ich endlich meine Tochter gesehen,frisch aus dem Bauch geholt,daß Erlebnis ist einfach einmalig,und ich finde es schade,daß ich es früher bei meinen anderen Kindern nicht erfahren durfte.
  Sowie ich meine Tochter gesehen habe,wurde sie gleich weitergereicht zum baden,und die Ärzte fingen an,meinen Bauch wieder zuzunähen.
  Dabei merkt man sehr wohl etwas,und zwar spürt man ein hin und her geschüttel beim Bauch,was aber allerdings nicht weh tut.
  
  Diese Narkose kann ich nur jeder werdenden Mutter weiterempfehlen,ich werde diese Narkose auf jeden Fall wieder nehmen,da ich vor kurzem erfahren habe,daß ich demnächst wieder Mutter werde.Dadurch hätte ich dann endlich meine 2 Kinder.Jetzt werdet Ihr Euch vielleicht wundern,da ich ja geschrieben habe,daß ich bereits 3 Kaiserschnitte hatte,allerdings habe ich 2 Kinder verloren,durch den plötzlichen Kindstot.
  
  Was ich hier aber noch erwähnen möchte,ist die Tatsache,wenn die Betäubung nachläßt,ist der Schmerz etwas heftiger als bei der Vollnarkose,aber ich finde,daß man das ruhig auf sich nehmen sollte,wenn man dadurch sein Kind bei vollem Bewußtsein gleich sehen kann.
  
  Ich hoffe,daß ich Euch etwas darrüber erzählen konnte,und daß Euch mein kleiner Bericht gefallen hat. weiterlesen schließen

• Mensch Papa !!! -Vater sein ist ganz schön stressig !

  

  02.03.2003, 18:04 Uhr von
  MONETIX
  Allen Lesern und Vertrauten wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr 2007 ;-)))

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  Gestern (am Samstag) war ich mit meiner Tochter Sarah Kaye und meiner Frau in Mainz um den Kinderumzug zu sehen. Da dort natürlich jede Menge Betrieb war musste ich meine Tochter ca. 1,5 Stunden auf den Schultern tragen, damit sie etwas sehen konnte. Dabei fiel mir eine kleine Anekdote vom letzten Sommer ein, die ich jetzt hier berichte.
  
  Jeder kennt die körperlichen Anstrengungen der Mutterschaft, vorallem die Mütter.
  Doch bei allem Respekt: Wenn das Kleine ein Jahr alt ist, wird Vaterschaft zum harten Ausdauersport.
  Der Papa trägt das Kind/die Kinder zum Auto, fährt mit ihnen Berg- und Talbahn, schleppt sie huckepack.
  Gewiss, eine Schwangerschaft ist kein Spaziergang, aber wisst ihr was es heisst, sieben oder acht Jahre lang zwölf bis 30 Kilogramm am Hals hängen zu haben? Hinzu kommt, dass der Vaterschaftsstress oft völlig überraschend auftritt.
  An einem Samstag im letzten Sommer hatten wir den Edersee in Nordhessen besucht, als mich meine Tochter überfiel:"Papa, können wir nicht auch Tretboot fahren? Bitte!Bitte!"
  An der Bootsverleihstelle paddelten zahlreiche Familien herum. Es gab kein entrinnen.
  "Macht 10 Euro für eine Stunde", sagte ein junger Mann mit Matrosekappe. "Um 16.00 Uhr müssen Sie aber zurück sein, sonst berechnen wir eine halbe Stunde mehr", bekam ich noch mit auf den Weg.
  
  In den ersten Minuten ging alles glatt. Meine Frau und meine Tochter schienen wunschlos glücklich.
  Mir war war jedoch inzwischen klar, was die Beiden nicht wussten: Sich durch völlig ruhiges Wasser zu bewegen erfordert die Energie eines Kraftwerks für eine mittlere Stadt.. Ich trat wie wild in die Pedale, und bald hatte ich keinerlei Gefühl mehr in den Beinen.
  Meine Frau sah mein Gesicht und rief:"Ist alles in Ordnung, Günter?" Ich antwortete mit einer berugigenden Geste.
  "Günter, mir wäre wohler, wenn du etwas sagen würdest." Ich winkte abermals ab.
  Sarah fragte:"Papa, warum können wir nicht soweit rausfahren wie die anderen?"
  Sie zeigte auf einen Tretbootfleck in der Ferne.
  
  Dann wurde der Himmel dunkel, und das Wasser wurde rauh. Als ich mich umblickte, sah ich eine Armada von Tretbooten, in denen Väter mit hochroten Köpfen wie verrückt gegen den, inzwischen aufgekommenen, Wind anstrampelten und gegen die immer rascher verfliessende Zeit.
  Ich hatte es nicht geschafft. Meine Frau sagte:"Wir haben 16.05 Uhr!" Meine Tochter nur:"Mensch, Papa!"
  
  Als ich schliesslich aus dem Boot stieg, fiel ich beinahe ins Wasser. Mein linkes Bein war danach bis zum Hintern pitschnass. Einer meiner Schuhe sank über 3,00 m in die Tiefe. Beim hochklettern stiess ich mir einen Splitter ins Knie.
  Ringsum taumelten Väter aus Booten und brachen zusammen.
  
  Der junge Bootsverleiher sah aus als wolle er etwas wegen der Zeitüberschreitung sagen, aber da knurrte ich ihn an:"Ich denk nicht im Traum daran!"
  
  Ich legte eine Decke auf den Fahrersitz und setzte mich mit nur einem Schuh ans Steuer.
  Am Schlagbaum fragte der Kontrolleur, dem wohl meine Angeschlagenheit aufgefallen war:"Alles in Ordnung?"
  "Papa hat nur einen Schuh an", antwortete Sarah hilfsbereit.
  "Sie sollten nicht ohne Schuhe Auto fahren", meinte er, als er den Kopf in den Wagen steckte. Ich hielt den Mund und fuhr an.
  "Muss Papa jetzt ins Gefängnis, Mama?" fragte Sarah.
  "Niemand muss ins Gefängnis", brachte meine Frau unter Lachen hervor.
  "Du hast gut lachen", dachte ich,"mit trockener Kleidung und Geburtswehen in Ferner Erinnerung, da kann man sich leicht über andere amüsieren."
  
  Auf der Rückfahrt nach Hause erholte ich mich dann soweit, das ich schon wieder Pläne für den nächsten Ausflug schmieden konnte.
  
  Und das es nicht wirklich geschadet hat sieht oder liest man ja: Ich lebe!!!
  
  Ich bin mir ziemlich sicher, das es nicht nur mir so geht und wünsche auf diesem Wege allen Vätern und werden Vätern viel Ausdauer und ein dickes Fell.
  
  Ich grüsse aber auch alle Mütter und werdenden Mütter, denn ohne Sie wären diese Kraftakte gar nicht möglich *grins*.
  
  Einen schönen Sonntag noch und viel Spass beim nächsten Ausflug (mit Kind/Kinder), sowie vielen Dank fürs lesen und bewerten, wünscht, Günter. weiterlesen schließen

• Elternzeit mal andersrum

  

  08.01.2003, 17:06 Uhr von
  Hexchen69
  Hallo Ihr Lieben, ihr werdet Euch vielleicht wundern, warum so viele Meinungen auf einmal von mir...

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  Diesen Bericht schreibe ich eigentlich für meinen Mann. Wir ihr vielleicht mitbekommen habt, haben wir im September 2002 ein Baby bekommen.
  In den meisten Familien bleibt ja die Frau und Mutter bei dem Kind zuhause. Nicht so bei uns.
  Da ich wesentlich mehr verdiene, als mein Mann wird mein Mann die Elternzeit übernehmen.
  
  Nun ist es aber leider in dieser Gesellschaft noch gar nichts normales, "Hausmann und Vater" zu sein. Mein Mann wird von vielen Seiten komisch angesehen, wenn er sagt, er bleibt beim Kind. Als wir auf der Bank ein Sparkonto für unseren Sohn eröffnet haben, konnte die Bearbeiterin im Feld Beruf Mann nichts eingeben, weil gar nicht vorgesehen ist, daß ein Mann "Vater" sein kann.
  
  Wie kommt es bloß in einem so modernen Land zu einer solch "spießigen" Einstellung.
  
  Viele von Euch werden jetzt vielleicht sagen, ich als Mutter bin rücksichtslos, weil ich nicht bei meinem Kind bin. Aber da muß ich Euch fragen, was kann ich was mein Mann nicht kann? Gestillt haben wir unser Baby nicht, also gibt es im Bezug auf die Nahrungsaufnahme keine Probleme.
  Natürlich, ich finde es nach drei Monaten mit dem Baby auch hart wieder 30 Stunden in der Woche arbeiten zu gehen. Aber morgens bevor ich gehe, füttere ich ihn und spiel ein wenig mit ihm und die Abende und Wochenenden gehören auch mehr mir und meinem Sohn als daß mein Mann dann eingreift.
  
  Ich finde es schade, daß ein Mann komisch angeschaut und sogar verspottet wird, weil er andere Wertvorstellungen hat als die Norm.
  
  Ich bin stolz auf meinen Mann, denn er setzt sich bei all seinen Freunden durch und behauptet sich als toller Vater und Hausmann. weiterlesen schließen

• Weihnachten bei uns ganz in Familie

  

  16.12.2002, 21:31 Uhr von
  tommixyz
  

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  Leider leider ist für viele Familien das Weihnachtsfest zu einem reinen "Jetzt bricht der Geschenkewahn-aus Fest" geworden. Schade.
  Ich jedenfalls erinnere mich mit meinen Kindern und Eltern jedes Jahr daran, wie ich bei uns auf dem Dachboden mit einem meiner Geschwister saß und aus dem kleinen Fenster hinaus sah , auf den Weihnachtsmann wartend. Leider habe ich ihn immer nur über die Strasse huschen sehen, wenn wir schnell ins Wohnzimmer rannten, war er meist weg und ein großer Sack stand da. Wie schön ist doch auspacken, wenn man nicht weiß, was in den Paketen ist.
  
  Bei meiner Familie sind wir bisher jedes Jahr zur Bescherung bei meinen Eltern , die sich mit knapp über 80 Jahren immer wieder erfreut sind, wenn die Kinder, Enkel und Urenkel bei Mama, Opa Urgroßeltern da sind.
  Und komischerweise tritt ab dem Kaffeetrinken spätestens eine fröhliche, gespannte ,neugierige Stimmung ein, die sich hält.
  Wir singen mit dem gemischten Kinderchor von 7 Monaten(grinss) bis 19 Jahre bei den Weihnachtsliedern mit, dann bummert es an die Tür und mein Bruder oder ich müssen jedes Jahr herhalten als Weihnachtsmann.
  Ich mag diese Augenblicke nicht missen, wenn man die fröhlich-neugierigen Kinderaugen sieht, obwohl fast jeder weiß, wer der Weihnachtsmann eigentlich ist.
  
  >Geschenkemäßig haben wir uns in unserer Familie mit fast 30 Personen schon lange geeinigt: keine großen Geschenke untereinander, Kleinigkeiten für die Nichten,Neffen und Großnichten, jeder schenkt seinen Kinders etwas und meist haben wir es so gehalten, das unsere Kinder sich etwas größeres, schönes wünschen durften und alle zusammenlegen.
  Diese Geschenke werden lange genutzt und selbst mein sonst Punk und Dark wave hörender Sohn freut sich mit 19 Jahren wie ein Schneekönig über sein Geschenk.
  Kurz gesagt: Weihnachten ist ein Fest, an dem wir uns freuen, das es unsere Eltern noch gibt, das man sich sieht, alle Kinder friedlich und fröhlich durchs Haus toben - es ist einfach ein Gefühl der Wärme, der Freude und des Wophlfühlens.
  
  Schade für alle die, die Wahnsinnig viel Geld ausgeben, um ihren Kindern die sinnlosesten und teuersten Wünsche zu erfüllen, statt sich Zeit, Ruhe und Spaß zu nehmen und mal ganz für Kinder da zu sein.
  
  Nicht die Menge der Zeit, sondern wie man die Zeit nutzt, die man hat, ist entscheidend.
  Nicht der Preis des Geschenkes, sondern das es von Herzen kommt - das ist Weihnachten für mich und meine Familie.
  Ich wünsche euch jetzt schon ein solch friedliches- frohes - schönes friedliches Fest !
  
  Euer tommixyz weiterlesen schließen

• Aufräumen???...Mama du nervst!

  

  15.12.2002, 15:04 Uhr von
  Breaker787
  Hallo, mein Name ist Sascha, ich bin 17 Jahre jung und Schüler. Meine Freizeit verbringe ich am...

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  Über Sinn oder Unsinn des Aufräumens.
  
  Gestern war es wieder einmal soweit, meine Mutter kam schon leicht gereizt in mein Zimmer, die ersten Worte waren nur ... was ist denn das für eine Sauerei.... . Am allerliebsten hätte ich mir ja jetzt die Ohren zugehalten, hätte aber zum Hausfrieden mit Sicherheit weniger beigetragen. So musste ich mir wohl oder übel eine Standpauke der Besonderen Art anhören.
  
  Deine Klamotten gehören in den Schrank oder in die Wäsche und mit Sicherheit nicht auf den Boden. Staubwischen ist für dich wohl ein Fremdwort. Wie kommst du überhaupt durch dein Zimmer ohne dir den Hals zu brechen. Was machen die dreckigen Schuhe unter dem Bett. Auf dem Schreibtisch kann man doch keine Hausaufgaben machen, man kann ja nicht einmal die Tischplatte erahnen. Wenn du Abfall unbedingt sammeln willst leg dir wenigsten die passenden Behälter zu. Wie du in dem Chaos überhaupt etwas finden kannst ist mir schleierhaft. Ich würde mich schämen Freunde mit auf das Zimmer zu nehmen. Für was hast du eigentlich einen CD Ständer, wenn die sowieso im ganzen Zimmer verstreut sind. Usw., usw. ... Ja, ist meine Mutter erst mal richtig in Fahrt kann sie nur sehr schwer wieder aufhören. Und dann, kam die absolute Höhe. Ich ahnte es schon, „bitte nicht“, „bitte nicht“, doch sie hat es getan. Mit einem wusch, war mein Schrank so gut wie leer. Danke Mama, jetzt muss ich wirklich aufräumen.
  
  Ok, CD rein (habe sofort die richtige gefunden, meine Mutter hat eben keine Ahnung) und los kann´s gehen.. Erst die Klamotten zurück in den Schrank, und kleine Rache muss sein den größten Teil ab in die Schmutzwäsche. Geht schneller und man bekommt sie frisch zusammengelegt und gebügelt wieder geliefert *gg*. Eine gewisse Genugtuung verleit es einem obendrein, Mama ist ja selber schuld, wenn sie jetzt ein wenig mehr waschen muss. Zugegen, es hatte sich so einiges angesammelt, aber ich habe immer gefunden was ich suchte.
  
  Der Schreibtisch, was hatte sie noch gesagt? Keine Tischplatte, klar ich kann sie sehen, man muss einfach nur genau hinschauen und die Hausaufgaben mache ich sowieso meistens auf dem Boden. Das sage ich ihr aber besser nicht. Alles in allem kam ich so richtig in Fahrt. Stück für Stück wurde das ganze Zimmer aufgeräumt, genau wie von der Regierung verlangt. Was man da so alles findet, eine tolle Sache. Es begann langsam aber sicher sogar Spaß zu machen, sagt das bitte nicht meiner Mutter.
  
  Nach ca. 3 Stunden stand ich dann in einem wunderbar aufgeräumten Zimmer, sogar frisch gesaugt habe ich *stolz guck*. Tja, negativ auffallen tut hier eigentlich nur noch mein Bett, könnte ruhig auch mal frisch überzogen werden Mama.
  
  Fazit.
  
  Irgendwie war ich ja schon sehr sauer über meine Mutter am Anfang, jetzt wo das Zimmer wieder aufgeräumt ist gefällt es mir allerdings auch besser. Ein gewisses Chaos gehört zwar meiner Meinung nach einfach in ein Jugendzimmer, aber übertreiben sollte es man wohl wirklich nicht. Ich finde meine Sachen jetzt wirklich viel schneller, würde ich aber nie vor meiner Mutter zugeben. Die Hausaufgaben kann ich auch endlich wieder am Schreibtisch machen, war nicht so super bequem sie im liegen zu erledigen. Der Fernseher hat doch keinen Bildröhrenschaden, er war einfach nur dreckig. Es riecht auch irgendwie besser in meinem Zimmer, ob das wohl an dem Müll lag?
  
  Haltet mich jetzt bitte nicht für eine all zu große Drecks...., normalerweise räume ich schon auf, nur in letzter Zeit hatte ich einfach nicht die richtige Lust dazu. Tja, und meine Mutter hat so ihre eigenen Methoden einem wieder Lust zu machen. weiterlesen schließen

• Ich möchte meine Kinder nicht enttäuschen....

  

  15.12.2002, 12:27 Uhr von
  Knuddelschnecke
  

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  Hallo liebe yopi-user!
  Seit ca. einen Jahr habe ich echte Probleme in der Partnerschaft und wollte mich trennen aber meinen Kindern zu liebe versuche ich es noch einmal!
  Eheberater - wir waren da!
  Also, es war super gut. In unserem Fall war es eine Eheberaterin, die Beratung fand bei ihr zu Hause statt, es war super gemütlich.
  Sie kochte uns Tee und es gab Kekse, wir fühlten uns total wohl. Dann stellte sie sich erstmal vor, Alter, Berufserfahrung und eigene familiäre Situation. Dann fragte sie, wie und wann wir uns kennen gelernt habe, wieviel Kinder wir haben, wie lange wir verheiratet sind, etc.
  Aus diesen Fragen ergab sich schon langsam der Grund unseres Kommens. Wir besprachen die verschiedenen Situationen, sie fragte manche Dinge dazu und versuchte dem Partner/nerin zu erklären warum Mann/Frau so reagiert oder so handelt.
  Leider kann ich hier natürlich nicht alle Details schreiben, dass würde zu lange dauern, aber es war sehr hilfreich.
  
  Es ist eben anders, wenn eine neutrale Person, die dazu auch noch viel Erfahrung hat, einem das Verhalten des Partners nahe bringt und versucht es zu erklären.
  Wir haben einen Fragebogen mit bekommen, den wir unabhängig von einander ausfüllen sollten und haben dieses wieder an sie geschickt. Der wird jetzt ausgewertet und in ca. 2-3 Wochen werden wir noch mal hin gehen und darüber sprechen. Ich kann es jedem nur empfehlen dort hinzugehen, wenn man Probleme in der Beziehung hat.
  
  So im Nachhinein allerdings, muß ich sagen, hätten wir schon vor einem Jahr hingehen sollten. Aber natürlich denkt man da erst daran, wenn man eine echte Krise hat oder kurz vor der Trennung ist, ich sehe es eher als Hilfestellung.
  Eine Beziehung glücklich und zufrieden zu führen ist nicht leicht, jedenfalls nicht für mich, noch schwieriger wird es wenn Kinder da sind. Warum also soll man sich dabei nicht helfen lassen oder Tips geben lassen, dass es so weit (Trennung) erst garnicht kommt.
  Es wäre sicher besser, wenn jedes Paar was heiraten möchte, 1x solch eine Beratung machen könnte(müßte,sollte).
  Bin mir ganz sicher, dass wesentlich weniger Paare dann geschieden werden würden und die Kinder hätten jede Menge Vorteile davon und immer hin waren wir es, die die kleinen Seelen in diese Familie rein geboren haben, oder? Ich finde nicht, dass man zusammen bleiben sollte nur wegen den Kleinen, aber wir tragen für sie die Verantwortung, haben sie angeblich aus Liebe gezeugt, sie sind unser ein und alles und doch bringen viele es fertig, ihre kleine heile Welt zu zerstören.
  Hoffe das bekommt jetzt keiner in die falsche Kehle, aber eine Eheberatung kann wirklich jeder machen und warum nutzen nicht mehr diese Gelegenheit und geben ihrer Ehe noch eine Chance? Wir wollen doch alle das selbe,...glücklich sein, oder? Der Altag kommt in jeder Bezieung irgendwann, die Schmetterlinge fliegen davon und dann ...?!?!?! Liebe Grüße Knuddelschnecke weiterlesen schließen

• ... und jetzt auch noch Zwillinge

  

  13.12.2002, 18:39 Uhr von
  Mammamia
  Hallo, ich bin 36 Jahr alt verheiratet und Mutter von 5 Kindern. Mein ältester Sohn, Sascha, ist ...

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  Nachdem mein Bericht einfach verschwunden war, setzte ich ihn erneut auf die Plattform.
  
  Wie alles Begann:
  
  Als Mutter von drei Kindern wartete ich richtiggehend endlich wieder in das Berufsleben zurückzukehren. Unsere Jüngste war endlich in der Schule, die 1. Klasse war ich noch zu Hause doch ab der zweiten Klasse ging ich zurück in den Job. Einfach toll, nach so langer Zeit „nur Hausfrau“, auch wieder im Beruf zu stehen. Der Älteste war damals 13 Jahre, der Mittlere 11 Jahre alt. Alles klappte prima, auch das zusätzliche Einkommen kam uns nicht ungelegen. Das alles war 1997.
  
  Anfang 1998 musste ich mir meine Spirale entfernen lassen, der Arzt meinte ich solle eine Pause einlegen und die Zeit mit der Pille zu überbrücken. Auch die Pille musste ich gleich wieder absetzten, ich war nur noch auf dem WC und konnte sie einfach nicht vertragen. Also griffen mein Mann und ich eben zu Gummis, nicht gerne, aber was sollten wir machen.
  
  Es kam wie es kommen musste, schwanger. Ich ? Schwanger ? Neeeeeee, oder? Es war ein absoluter Schock für uns. Abtreibung? Nein, kam auch nicht in Frage, könnte ich nie machen. Nach einer durchgemachten Nacht und vielen Gesprächen mit meinem Mann und den Kindern fingen wir sogar an uns über den erneuten Nachwuchs zu freuen. Frei nach dem Motto, wo drei Kinder satt werden, da werden auch vier satt. Auch Camping macht Spaß, in die Pizzeria um die Ecke reicht das Geld allemal trotzdem, also warum nicht. Gut, ein neues Auto muss her aber es gibt ja jetzt so tolle Familienkutschen. Das mit dem Zimmer war noch ein Problem, aber wir wollten sowieso ein Haus kaufen.
  
  Im dritten Monat, haute es mich dann allerdings endgültig aus den Latschen. Der Arzt fragte mich, mit einem Grinsen übers ganze Gesicht: „Haben wir das etwa übersehen?“ Ich schaute in erstaunt an, mit der Frage: „Was?“ Er: „Zwillinge, sie bekommen Zwillinge“. Ich war einer Ohnmacht nahe, und meinem Mann wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Klar, diese blöde Frage musste dann vom Arzt auch noch kommen: „Ja freuen sie sich den gar nicht?“ Nein, ich freute mich nicht, wirklich nicht.
  
  Mit Tränen in den Augen ging es dann nach Hause. Zwillinge, das mussten wir erst einmal verdauen.
  
  Die Planung ging los. Kein schönes neues Auto, sondern lieber ein günstiger gebrauchter Bus sollte her. Ja, Zwillinge sind teuer, alles doppelt anschaffen kostet. Brauchen wir für Zwillinge ein oder lieber zwei Schlafzimmer? Wir haben uns für eines entschieden, zwangsweise, war schwer genug ein Haus mit wenigstens 5 Schlafzimmern zu finden, bezahlbar sollte es ja auch noch sein.
  
  Die Schwangerschaft verlief zu meiner Überraschung völlig problemlos. 3 Wochen vor Termin war es dann soweit. So schnell ich konnte, schleppte ich mich in den Kreissaal. Nach 30 Minuten war alles vorbei, mit einem Abstand von 7 Minuten erblickten Jenny und Benny das Licht der Welt. Mit einer Größe von 49 cm und 51 cm waren sie normal groß, auch das Gewicht von 2700 Gramm und 2900 Gramm war für Zwillinge in Ordnung. Ich hatte mich für eine Ambulante Geburt entschieden, also ging es schon nach 3 Stunden ausruhen wieder Richtung Heimat.
  
  Unsere drei Großen waren total aus dem Häuschen und konnten von Jenny und Benny nicht genug bekommen. Sie fühlten sich jetzt als erwachsen und voll verantwortlich für die zwei Kleinen.
  
  Perfekte Eltern gibt es wohl nicht, leider zeigen sich Fehler im Umgang mit unseren lieben Kleinen erst wenn sie schon passiert sind. Rückgängig kann man sie dann nicht mehr machen, aber für die Zukunft daraus lernen, kann man schon.
  
  UNSERE FEHLER IM UMGANG MIT DEN ZWILLINGEN
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  Fehler Nr. 1 VERWÖHNEN
  
  In unserem Haushalt fühlten sich nun 5 Personen für das Weh und Wohl der Kleinen verantwortlich. Das kleinste Jammern reichte aus und schon stand irgendeiner an den Bettchen um die Armen Kleinen zu trösten und zu knuddeln. Eine innere Stimme warnte mich, aber ich wollte auch die Großen nicht enttäuschen. Sie waren doch so stolz auf Ihre Geschwister.
  
  Fehler Nr. 2 DAS ZIMMER
  Jedes Kind ist anders, und somit auch z.B. der Schlafrhythmus. Schläft das eine will das andere noch lange nicht schlafen, das lautstarke Quaken und spielen im Bett weckt aber wiederum das Geschwisterchen. Noch heute mit fast 4 Jahren schläft Benny gerne mittags, wobei Jenny absolut wenig Schlaf braucht. Wird ein Kind das viel Schlaf braucht, ständig am schlafen gehindert ist die Laune nicht gerade die Beste, geht uns ja genauso.
  
  Fehler Nr. 3 DIE KLEIDUNG
  
  Wie fast alle frischgebackenen Eltern, bekamen auch wir sehr viele Anziehsachen für die beiden. Was kauft man Zwillingen? Genau, das selbe, oft nur in verschiedenen Farben. Wir haben ja auch ein Pärchen. Sehr beliebt bei den Schenkern war blau und rot oder grün und lila usw. Sehr früh verliebte sich Benny in die Farben rot, rosa, lila und orange. Diese Farben waren aber für Jenny und eben nicht für Benny bestimmt. Meine lieben Freunde und Verwandten waren nur schwer davon zu überzeugen, den Kindern doch ganz unterschiedliche Kleidung zu kaufen. Jetzt mit fast 4 Jahren merke ich wie wichtig es den Kindern ist, ihre eigene Kleidung zu haben. Einfach, das ist meine Hose oder mein Shirt, das liegt nicht als Zweitausgabe im Schrank.
  
  Fehler Nr. 4 DAS SPIELZEUG
  
  Jedes Spielzeug wurde in doppelter Ausfertigung gekauft, um Streitereien zwischen Jenny und Benny zu vermeiden. Das war selbstverständlich absoluter Quatsch. Streiten tun Kinder im gleichen Alter immer, denn egal ob es sich um das gleiche Auto handelt, man will immer genau das Auto, welches der andere gerade hat. Somit müllt man erstens das Kinderzimmer sehr schnell zu, zweitens spielen die Kinder fast nie zur gleichen Zeit mit genau dem gleichen Spielzeug. Bei meinen beiden stellten sich sehr früh gewisse Vorlieben ein. Er liebt Autos, Motorräder, Bagger und einfach alles was Krach macht (liegt wohl in den Genen). Sie malt sehr gerne, schaut sich Bücher an und spielt mit Puppen, auch hier schiebe ich es auf die Gene. Klar sollte nicht nur ein Kind einen Roller oder Fahrrad bekommen, es muss aber nicht unbedingt das gleiche sein.
  
  Fehler Nr. 5 IMMER IM DOPPELPACK
  
  Egal ob zum Einkaufen, auf den Spielplatz oder ins Freibad selbst zum Kiosk an die Ecke nahmen wir immer beide Kinder mit. Erst eine schwere Erkältung von Jenny, brachte uns drauf wie falsch das eigentlich ist. Die Kinder müssen immer und überall teilen. Gut, alle Geschwister müssen teilen, doch ein Dreijähriger hat ganz andere Ansprüche als ein 6 Jähriger schon alleine dadurch werden sie viel individueller behandelt. Bei Zwillingen ist das sehr schwer. Aber, auch Zwillinge wollen den Papa oder die Mama einmal nur für sich haben. Inzwischen versuchen wir so oft wie möglich mit nur einem der Beiden etwas zu unternehmen. Mäht mein Mann mit Jenny den rasen, geh ich mit Benny kurz zum Einkaufen und umgekehrt. Der Effekt ist übrigens doppelt. Die Kinder fühlen sich besser und auch für die Eltern ist es viel einfacher.
  
  Fehler Nr. 6 DER KINDERGARTEN
  
  Ich hätte es ja eigentlich besser wissen müssen. Aber, was mach ich? Tja, ich habe die beiden in die selbe Gruppe im Kindergarten angemeldet. Die Armen die ja sowieso schon Tag und Nacht miteinander auskommen müssen, verbringen ihre Zeit somit jetzt auch noch im Kindergarten gemeinsam. Nun warten wir auf einen Platz in der anderen Gruppe und das kann dauern.
  
  Fehler Nr. 7 AUFRÄUMEN
  
  Schon sehr früh, munterte ich die Kleinen auf ihre Spielsachen selbst aufzuräumen. Mit ein wenig Hilfe klappte das auch wirklich recht gut. Gerade wenn die Kinder noch ganz klein sind macht es ihnen sogar Spaß. Im Laufe der Zeit wird das bei fast allen Kindern eher zu einem lästigen Übel, somit die Nerven der Eltern häufig ordentlich strapaziert. Auch wir kamen zu einem Punkt, wo es uns völlig egal war, wer die Sachen aufräumt, Hauptsache sie werden überhaupt weggeräumt. Eines der älteren Kinder war immer gerne bereit den Dreck der Kleineren wieder zu beseitigen. Somit sehen die beiden heute überhaupt nicht ein ihr Zimmer selber aufzuräumen. Wir sind zwar inzwischen wieder auf dem richtigen Weg hätten uns das aber alles ersparen können, wären wir damals hart geblieben.
  
  Fehler Nr. 8 HILFE IM HAUSHALT
  
  Wie beim Aufräumen des eigenen Zimmers, so ist es auch bei sonstigen kleinen Arbeiten im Haus. Kleine Kinder wollen einfach das machen, was auch die Großen tun. Aus Bequemlichkeit ist es uns allerdings oft überhaupt nicht recht. Räumt ein 2 Jähriges die Spülmaschine ein oder aus so ist das häufig mit Mehrarbeit für uns selber verbunden. Das selbe gilt für z.B. das Tischdecken. „Die Teller sind doch da oben, da kommst du doch eh nicht ran.“ usw. usw. Wir räumten einfach alles in Reichweite der Kleinen, und siehe da, sie sind mir eine wirklich Hilfe. Tischdecken und Spülmaschine ausräumen können die Beiden locker ohne unsere Hilfe. Klar, es geht auch mal eine Tasse zu Bruch, aber Scherben bringen bekanntlich Glück.
  
  Ich hoffe nun, unsere Fehler können dem einen oder anderen helfen es von Anfang an besser zu machen. weiterlesen schließen

• Auf der Suche nach dem Traummann

  

  07.12.2002, 15:48 Uhr von
  Kiara_81
  

  4

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  Den richtigen Mann zu finden ist sicher nicht einfach. Zu beneiden sind sicher die Frauen bei denen alles immer so einfach scheint. Andere suchen ewig, ihr Leben lang. Aber meistens ist es ja auch so: wenn man zu verbissen sucht, wird es meistens erst recht nichts.
  
  Zuverlässig sollte er sein, treu und humorvoll... Jeder hat da so seine Vorstellungen, und das macht die Suche natürlich noch schwerer. Gibt es so etwas eigentlich? Natürlich! Mit ein paar Tricks klappt der Beutezug und die Sache mit dem Mann fürs Leben sicher.
  
  1.Jede Frau hat ein „Beuteschema“ nach bestimmten Vorstellungen sucht man sich den Wunsch Partner aus. Dabei spielt die Kindheit eine große Rolle. Viele Frauen verlieben sich in Männer die dem Vater gleichen, oder Frauen die ohne Vater aufgewachsen sind schauen sich eher nach älteren Männern um. Oder wuchs man als Kind in einer nicht intakten Ehe auf (z.B. betrog der Vater die Mutter) so ist es wahrscheinlich das sich die Frau später einen weniger attraktiven Partner sucht um sicher zu gehen nicht betrogen zu werden. Wichtig ist das man seine bestimmten Vorstellungen von dem perfekten Partner hat.
  2.Man sollte sich genau überlegen was man sich für die Zukunft vorstellt. Möchte man vielleicht viele Kinder haben? Dann wird man mit einem Mann der Kinder gar nicht mag sicher nicht auf die Dauer glücklich. Man sollte sich also überlegen welche Eigenschaften einem wichtig sind. Mag man das Abenteuer oder doch eher Schmusestunden? Man sollte vielleicht die Eigenschaften eines Ex Partners mit denen des Traummann vergleichen und sicher stellt man da schon Differenzen fest.
  3.Bei der neuen Liebe sollte man schon am Anfang auf Warnzeichen achten um keine unnötige Zeit und unnötige Gefühle in eine Beziehung investieren die eigentlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist. Am Ende ärgert man sich dann das man die Alarmglocken nicht schon viel früher hat läuten hören. Man sollte die rosarote Brille absetzen und den Tatsachen ins Auge sehen.
  4.Man sollte wählerisch sein, denn keiner hat es nötig sich unter Wert zu verkaufen. Welche attraktive Frau wünscht sich einen rülpsenden, beharrten und mit einem Bierbauch bestückten Mann neben sich? Andererseits ist Aussehen nicht alles! Jemand der super gut aussieht, nach dem sich alle Frauen umdrehen, der aber nicht einen vernünftigen Satz heraus bekommt oder für den der Lebensinhalt sein Auto ist, ist sicher auch nicht der Glücksgriff.
  5.Woher kriegen eigentlich immer die ganzen Freundinnen diese lieben und aufmerksamen Männer her und die eigenen entpuppen sich immer wieder als Reinfall? Vielleicht sollte man einmal daran denken das Geschmäcker verschieden sind und der Mann der Freundin nicht der Richtige für einen selber wäre. Und sicher haben die Freundinnen auch schon die gleichen Probleme gehabt.
  6.Wenn man den Traummann gefunden hat? Glückwunsch! Aber im Freudentaumel sollte man dann auch nicht gleich alles überstürzen! Gefühle sollte man langsam wachsen lassen sonst besteht die Gefahr das der Partner sich überrannt und eingeengt fühlt und das ist nun mal nicht das Ziel. Frauen neigen dazu auf einmal gleich alles zu wollen! Zeit lassen! Kleine Probleme gibt es überall. Dann sollte man die Flinte nicht gleich ins Korn werfen sondern sich Zeit nehmen über Probleme zu reden. In sich hinein gefressener Frust bringt keinem was und schadet der Beziehung. Krisen gemeinsam überstehen stärkt die Partnerschaft. weiterlesen schließen