Erfahrungsberichte Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Kindergarten

  

  02.05.2002, 23:33 Uhr von
  batmsw
  Hallo, ich bin eine Thüringer Wildpflanze die sich freut diese Seite hier im Netz gefunden zu hab...

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  Meine Tochter wird jetzt 15. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß die Kinderkrippe (in der ehmal. DDR)und der Kindergarten das Beste war, was ihr passieren konnte. Sie hat sich zu einem sehr selbständigen und selbstbewußten Mädel entwickelt, auf das man stolz sein kann.
  
  In Kinderkrippe und -garten hat sie sich sehr schnell an die Gemeinschaft gewöhnt, hat Toleranz und Hilfsbereitschaft innerhalb der Kindergruppe gelernt. Die Kinder erziehen sich und stacheln sich gegenseitig zu mehr Selbständigkeit an.
  
  Wenn wir ehrlich sind, als Mutter ist man zu schnell bereit dem Kind alle Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. Im Kindergarten lernen die Kinder Selbständigkeit schneller, da sie ja "nur" eins von vielen sind und die Aufmerksamkeit der Betreuer teilen müssen.
  
  Sicher soll man bei der Wahl Kindergartens auf Qualität achten. Dies ist unbestritten, doch sollte man bedenken, daß der Kindergarten kein Glashaus ist und dem eigenen Kind die Möglichkeit geben, die Entwicklungspotentiale, die es in sich trägt auch selbst zu entdecken. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Mandinka, 11.05.2002, 19:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    kriegst noch ein nützlich war vermutlich dein erster Bericht.

  • 

    mellims, 03.05.2002, 12:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du müßtest etwas mehr schreiben. Ich erkenne nicht so richtig, warum der Kindergarten das Beste war, was deiner Tochter passieren konnte. Wie genau sieht es da aus? Was macht den Kindergarten so besonders?

  • 

    Lachesis, 02.05.2002, 23:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich war auch noch in Kinderkrippe und Kindergarten, als ich klein war. Hat mir auch nicht geschadet. Aber deinen Bericht ist trotzdem verdammt kurz.

  • 

    Geiler_Typ, 02.05.2002, 23:35 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Naja,der Bericht ist ja so ganz gut...aber leider nur ein gs...man liest sich...gruß michi...

• Ich möchte meine Kinder nicht enttäuschen....

  

  15.12.2002, 12:27 Uhr von
  Knuddelschnecke
  

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  Hallo liebe yopi-user!
  Seit ca. einen Jahr habe ich echte Probleme in der Partnerschaft und wollte mich trennen aber meinen Kindern zu liebe versuche ich es noch einmal!
  Eheberater - wir waren da!
  Also, es war super gut. In unserem Fall war es eine Eheberaterin, die Beratung fand bei ihr zu Hause statt, es war super gemütlich.
  Sie kochte uns Tee und es gab Kekse, wir fühlten uns total wohl. Dann stellte sie sich erstmal vor, Alter, Berufserfahrung und eigene familiäre Situation. Dann fragte sie, wie und wann wir uns kennen gelernt habe, wieviel Kinder wir haben, wie lange wir verheiratet sind, etc.
  Aus diesen Fragen ergab sich schon langsam der Grund unseres Kommens. Wir besprachen die verschiedenen Situationen, sie fragte manche Dinge dazu und versuchte dem Partner/nerin zu erklären warum Mann/Frau so reagiert oder so handelt.
  Leider kann ich hier natürlich nicht alle Details schreiben, dass würde zu lange dauern, aber es war sehr hilfreich.
  
  Es ist eben anders, wenn eine neutrale Person, die dazu auch noch viel Erfahrung hat, einem das Verhalten des Partners nahe bringt und versucht es zu erklären.
  Wir haben einen Fragebogen mit bekommen, den wir unabhängig von einander ausfüllen sollten und haben dieses wieder an sie geschickt. Der wird jetzt ausgewertet und in ca. 2-3 Wochen werden wir noch mal hin gehen und darüber sprechen. Ich kann es jedem nur empfehlen dort hinzugehen, wenn man Probleme in der Beziehung hat.
  
  So im Nachhinein allerdings, muß ich sagen, hätten wir schon vor einem Jahr hingehen sollten. Aber natürlich denkt man da erst daran, wenn man eine echte Krise hat oder kurz vor der Trennung ist, ich sehe es eher als Hilfestellung.
  Eine Beziehung glücklich und zufrieden zu führen ist nicht leicht, jedenfalls nicht für mich, noch schwieriger wird es wenn Kinder da sind. Warum also soll man sich dabei nicht helfen lassen oder Tips geben lassen, dass es so weit (Trennung) erst garnicht kommt.
  Es wäre sicher besser, wenn jedes Paar was heiraten möchte, 1x solch eine Beratung machen könnte(müßte,sollte).
  Bin mir ganz sicher, dass wesentlich weniger Paare dann geschieden werden würden und die Kinder hätten jede Menge Vorteile davon und immer hin waren wir es, die die kleinen Seelen in diese Familie rein geboren haben, oder? Ich finde nicht, dass man zusammen bleiben sollte nur wegen den Kleinen, aber wir tragen für sie die Verantwortung, haben sie angeblich aus Liebe gezeugt, sie sind unser ein und alles und doch bringen viele es fertig, ihre kleine heile Welt zu zerstören.
  Hoffe das bekommt jetzt keiner in die falsche Kehle, aber eine Eheberatung kann wirklich jeder machen und warum nutzen nicht mehr diese Gelegenheit und geben ihrer Ehe noch eine Chance? Wir wollen doch alle das selbe,...glücklich sein, oder? Der Altag kommt in jeder Bezieung irgendwann, die Schmetterlinge fliegen davon und dann ...?!?!?! Liebe Grüße Knuddelschnecke weiterlesen schließen

• Zuviel Mutter ist ungesund...

  

  15.10.2002, 12:32 Uhr von
  campino
  Mein erster Gedichtband ist erschienen! "Es hat lange gedauert" ISBN 978-3-86268-370-3, Taschenbu...

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  Ich bin alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern (2 x 10, 1 x 18 1 x 26 Jahre) und ganztags als Entwicklerin/ Internet berufstätig. Eigentlich habe ich sogar 4 Kinder, aber die Großen kann man ja nun wirklich nicht mehr dazurechnen.
  
  Früher, als ich noch verheiratet war, habe ich nur halbtags oder zeitweilig auch gar nicht gearbeitet und war eigentlich ziemlich unzufrieden mit meinem Alltag. Ich glaube, meine Kinder waren auch manchmal genervt, wenn Mutter ständig um sie rum war, alles sah und alles mitbekam (auch die kleinen Geheimnisse).
  Ich arbeite in Vollzeit seit die beiden Kleinen in den Kindergarten kamen. Das ist nun 7 Jahre her.
  
  Heute geht es mir UND DEN KINDERN trotz manchem 10-Stunden-Arbeitstag besser. Für Frauen sollte es genauso selbstverständlich sein Karriere zu machen, wie für Männer. Seltsamerweise wird man, wenn man das wirklich durchzieht, immer noch von vielen als Rabenmutter betrachtet. Totaler Quatsch!
  
  Meine Kinder haben gelernt, dass Mama nicht für alles zuständig ist und alles hinterher trägt. Die Kleinen sind bedeutend selbstständiger als Gleichaltrige aus meinem Bekanntenkreis. Kinder wollen gar nicht ständig bemuttert oder bevatert) werden. Wir nehmen uns bewusst Zeit füreinander und die nutzen wir dann auch weidlich aus.
  
  Über Telefon oder eMail ist Muttern ständig erreichbar, wenn mal was sein sollte. Das nützen die Kleinen auch ganz schön aus.! Über meine Telefonrechnung möchte ich in dieser Hinsicht keinen Kommentar abgeben. Aber das ist in Ordnung so.
  
  Fazit: Meine Kinder haben eine zufriedenere Mutter und das wirkt sich auf das ganze Zusammenleben, Umfeld aus. Ich bin heute viel geduldiger mit meinen Kindern als früher. Wir haben auch viel mehr Verständnis füreinander. Das ganze drumherum ist lediglich eine Frage des Managements. Das sollte man natürlich im Griff haben, sonst klappts (zumindest bei Alleinerziehenden) nicht.
  
  P.S. Sicherlich gehört auch ein Arbeitgeber dazu, der den Mut hat, Mütter mit Kindern einzustellen und der auf die obligatorische Frage bei der Einstellung: Wer versorgt Ihre Kinder im Krankheitsfall, Ferien, etc... dann die Antwort bekommt: Ich - , trotzdem keinen Rückzieher macht. (Seltsamerweise wird Männern diese Frage nie gestellt).
  
  Diese Aussage gilt übrigens nicht nur für Arbeitgeber, nein auch das Arbeitsamt ist sehr daran interessiert, wo Frau ihre Kinder unterbringt.
  
  Übrigens, trotz langem Arbeitstag fahre ich in der Mittagspause nach Hause und stehe dann auch am Herd. Unser gemeinsames Mittagessen lassen wir uns nicht nehmen! Durch diese Tätigkeit bin ich mittlerweile auch zum Meister des Schnellkochens avanciert. Um so mehr Zeit nehme ich mir dann am Wochenende um richtig schön zu kochen, was leider einiges an Aufwand erfordert, denn zwei Töchter essen nur vegan, meine Enkelin vegetarisch.Meine Kleinste und ich sind Allesfresser. Daher auch meine Rezept- und Kochbuchsammelwut!
  
  Mein Fazit: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Ansichten über Mütter im Beruf bei vielen Arbeitgebern gewandelt haben. Also, keine Angst, bewerbt Euch.
  Alleinerziehende sind schon von Natur aus wahre Organisationskünstler.
  ©ampino weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    misscindy, 17.12.2008, 01:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima geschrieben, lg Sylvia

  • 

    frankensteins, 22.11.2008, 18:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super Mutivationshilfe für junge Frauen,lg

  • 

    blackangel63, 13.09.2008, 03:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LiEbE gRuEsSe...AnJa

  • 

    Baby1, 13.06.2008, 10:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

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• Sehr Empfehlenswert - Periduralanästhesie

  

  04.06.2003, 15:22 Uhr von
  Tine1974
  Bin eine ganz normale Mutter mit 2 Kindern und einen Mann. Nebenbei laufen noch 2 Katzen und ein ...

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  Ja

  Ich möchte Euch gerne etwas über die Geburt per Periduralanästhesie erzählen.
  
  Leider hatte ich nie das Glück empfinden zu können,wie eine normale Geburt abgeht,da bereits mein erstes Kind per Kaiserschnitt auf die Welt kam,weil mir dort die Fruchtblase geplatzt war,und das Baby auch noch verkehrt lag.Dort wurde mir eine Vollnarkose gegeben,so das ich nichts mitbekam.
  
  Beim zweiten Kind wurde ich erst gar nicht mehr auf eine natürliche Geburt hin angesprochen,sondern es wurde gleich alles fertig gemacht auf eine Vollnarkose mit Kaiserschnitt,was ich im nachhinein erfahren hatte,völliger blödsinn war,da ich es beim zweiten mal auf normalen wege hätte bekommen können.
  
  Also konnte ich mein drittes Kind dank den Ärzten nur noch per Kaiserschnitt kriegen.
  
  Zum Glück hatte ich dort erfahren,daß es doch noch eine einzige Möglichkeit gibt,die Geburt hellwach mitzubekommen,und zwar mit der PDA Anästhesie.
  Das bedeutet,das man nur ab dem Brustbereich bis hin zu den Füßen betäubt ist,aber im Kopf hellwach.Man bekommt wirklich alles mit,was um einen herrum geschieht.
  
  Die PDA wird hinten im Rücken bei der Wirbelsäule in einem Nerv hineingespritzt,was aber etwas umständlich ist,da die Haltung,die man dabei einnehmen muß,etwas unbequem ist,aber der Mühe wert ist.
  Dann dauert es noch eine kleine Weile,bis die Narkose endlich einsetzt.
  Sowie die Narkose einsetzt,kann man bereits ab in den OP wandern.
  
  Jetzt möchte ich Euch noch etwas über das Gefühl sagen,was man dabei hat.
  Erstmal wird einem so ein Mittel auf den Bauch gestrichen,was man allerdings nicht merkt,weil man dort schließlich betäubt ist.Allerdings riecht es etwas unangenehm(ich glaube es war Jod).
  
  Dann wird ein Tuch vorgehangen,so daß man nicht sehen kann,was die Ärzte beim Bauch machen,ist auch ganz gut so.
  Manche Sachen kann man sich auch ganz gut vorstellen.
  Dann habe ich endlich meine Tochter gesehen,frisch aus dem Bauch geholt,daß Erlebnis ist einfach einmalig,und ich finde es schade,daß ich es früher bei meinen anderen Kindern nicht erfahren durfte.
  Sowie ich meine Tochter gesehen habe,wurde sie gleich weitergereicht zum baden,und die Ärzte fingen an,meinen Bauch wieder zuzunähen.
  Dabei merkt man sehr wohl etwas,und zwar spürt man ein hin und her geschüttel beim Bauch,was aber allerdings nicht weh tut.
  
  Diese Narkose kann ich nur jeder werdenden Mutter weiterempfehlen,ich werde diese Narkose auf jeden Fall wieder nehmen,da ich vor kurzem erfahren habe,daß ich demnächst wieder Mutter werde.Dadurch hätte ich dann endlich meine 2 Kinder.Jetzt werdet Ihr Euch vielleicht wundern,da ich ja geschrieben habe,daß ich bereits 3 Kaiserschnitte hatte,allerdings habe ich 2 Kinder verloren,durch den plötzlichen Kindstot.
  
  Was ich hier aber noch erwähnen möchte,ist die Tatsache,wenn die Betäubung nachläßt,ist der Schmerz etwas heftiger als bei der Vollnarkose,aber ich finde,daß man das ruhig auf sich nehmen sollte,wenn man dadurch sein Kind bei vollem Bewußtsein gleich sehen kann.
  
  Ich hoffe,daß ich Euch etwas darrüber erzählen konnte,und daß Euch mein kleiner Bericht gefallen hat. weiterlesen schließen

• Eine SUUUUUPER Geschenkidee !

  

  31.07.2002, 18:09 Uhr von
  MikaSk
  Ich bin 34......oh schreck, bald 35 Jahre alt, verheiratet (glücklich) und habe zwei Kinder.........

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  Ja

  Es gibt bestimmt viele Dinge über die man sich freut, wenn man sie geschenkt bekommt. Schmuck, Handy, Kleidung, Süßigkeiten, Getränke .......und....und.....und!
  
  Man könnte diese Liste unendlich fortsetzen und sicherlich würde jedem etwas anderes einfallen, was er auf seiner persönlichen Wunschliste ganz oben ansiedeln würde.
  
  All diese materiellen Geschenke haben jedoch den Nachteil, dass sie einem in gewisser Weise verpflichten, dem Geber bei der nächsten Gelegenheit etwas ähnlich wertvolles zu schenken.
  
  Und so beginnt in vielen Familien und Freundschaften ein ewiges hin und herschieben von Werten und eine nie enden wollende Suche nach Schnäppchen, die nach mehr aussehen, als sie eigentlich sind.
  
  Man hat nun zwei Möglichkeiten: entweder man lässt die Hinundherschenkerei (komisches Wort – gibt es glaube ich gar nicht) endgültig sein, oder man ändert die Art und Weise wie man schenkt.
  
  So haben wir zum Beispiel das Beschenken im Großen und Ganzen ziemlich eingeschränkt – denn davon hängt eine gut Freundschaft nicht ab.
  
  Um so überraschender fand ich letzte Woche das Geschenk von Freunden zu unserem Hochzeitstag.
  
  Sie schenkten uns ein Kinder- und Hundefreies Wochenende.
  
  Das heißt, unsere zwei Quälgeister durften von Freitag bis Sonntag dort schlafen und sogar unser Hund wurde betreut.
  
  Das war sooooo suuuuper! Ein ganzes Wochenende nur für uns zwei! Ich weiß gar nicht, wann wir das das letzte Mal hatten.
  
  Das werden jetzt alle nicht nachvollziehen können, die die Oma um die Ecke wohnen haben und so öfter mal in den Genuss kommen, Zweisamkeit zu geniessen.
  Alle anderen wissen wovon ich spreche.
  
  Das war das ultimative Geschenk für meinen Mann und mich! Wir haben es richtig genossen.
  
  Was ich aber eigentlich damit sagen wollte. Ich denke, dass es nicht die materiell wertvollen Geschenke sind, die einem wirklich glücklich machen, sondern vielmehr solche, die zeigen, dass andere wirklich an einen denken und sich Gedanken machen worüber man sich mal echt freuen würde.
  
  Vielleicht ist das etwas worüber man sich gerade in der bevorstehenden Zeit mal Gedanken machen sollte.
  
  Vielleicht waren früher die selbstgebastelten Geschenke wirklich noch echte Gaben, weil sie mehr Einsatz und Gedanken erforderten als nur ein paar Mark auf ne Ladentheke zu legen.
  Für mich war das letzte Wochenende jedenfalls sehr inspirierend mal wieder darüber nachzudenken und vielleicht auch etwas zu verändern!!! weiterlesen schließen

• Tipps einer „alten“ Mutter

  

  29.08.2002, 01:03 Uhr von
  diewicca
  Agnosie:

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  Ja

  Warum alte Mutter, nun ja, so nenne mich einige, weil ich noch heute auf die Hausmittel der Natur vertraue.
  Auch sehe ich es mit vielen Handhabungen bei dem Umgang mit Kindern, in manchen Sachen anders und meinen Kindern hat es bis heute nicht geschadet. Immerhin ist mein Ältester schon13 Jahre jung.
  Allerdings bin ich auch in manchen Erziehungssachen, äußerst altmodisch, doch meine Kiddys finden es ok und halten sich an meine Regeln.
  Wir haben, kann man sagen, eine sehr freundschaftliche Beziehung zu einander, wobei der nötige Respekt einer Mutter gegenüber, durchaus vorhanden ist.
  
  
  Also (blöder Anfang, aber egal), ich habe, wie schon erwähnt drei Kiddys: Ältester Maxim 13 Jahre, meine einstigste Tochter Romy mit Namen 12 Jahre, und mein Kleinster Noel-Philip schon fast 5 Jahre.
  
  Seit meinem ersten Kind, habe ich meine Methoden angewandt und es war nie verkehrt, meine ich.
  Na gut, Fehler macht jeder, denn die sind ja zum Lernen da, dann weiß ich es beim nächsten Mal besser...Hoffe ich...
  
  Nun zu den Tipps:
  
  
  
  
  Fieber:
  
  
  Welche Mutter kennt nicht den Kampf, den man hat, wenn so ein kleines Würmchen Fieber hat. Es will nicht trinken, dabei ist das mit das Wichtigste bei Fieber. Sie sind unleidlich, kann man ja auch verstehen, uns Erwachsenen geht es da ja nicht anders.
  
  Da gibt es so viele Mittelchen aus der Apotheke, aber bis ich zu diesen Sachen greife, gebe ich den Kleinen Sauerkirschsaft. Dieser hat eine Fiebersenkende Wirkung und bei normalem Fieber (nicht 40 Grad) reicht dies normaler Weise aus. Unterstützend sind auch Wadenwickel oder auch lauwarme Fuß- oder Wechselbäder.
  Ja ich weiß, diese Wickel mögen die Kinder nicht wirklich, aber man kann sie mit einer netten Geschichte aus z.B. Ihrem Lieblingsbuch ablenken.
  
  
  Husten:
  
  
  Hier nehme ich immer Zwiebelsaft (Zwiebel reiben und durch ein Tuch pressen), mit etwas Traubenzucker ist es für die Kleinen auch genießbar.
  Kartoffelwickel auf die Brust. (Kartoffeln kochen, zerdrücken in ein Geschirrtuch getan, bitte nicht kochend heiß) Dann schön zugedeckt, fertig.
  Heiße (warme) Milch mit Honig, kennt sicher fast jeder.
  Mein Rezept:
  Zucker in einen Topf zum schmelzen bringen und heiße Milch dazugeben(nach dem geschmolzen ist und etwas dunkel werden lassen), schnell rühren. Hmmmm ...lecker
  
  Tees helfen sowieso immer....
  
  
  Zum Thema Ernährung:
  
  
  Ich habe bis heute, nie ein Breigläschen gekauft. Muss man auch nicht.
  Ich habe immer selber gekocht und sehr früh schon (na ja nicht mit 3 Monaten) vom Tisch mitgefüttert.
  Kartoffeln mit Karotten püriert. Ab und zu mit Boullion verfeinert. Schmeckt gut.
  Auch andere Gemüsesorten lassen sich so zubereiten.
  Bananen selber gedrückt, ab und zu mit geriebenen Apfel oder Birne. Es gibt da so viel.
  
  Das Zahnen:
  
  
  Brotkanten oder Brötchenviertel in die Hand gegeben, die Kiddys kauen da auch drauf rum. Es muss nicht immer ein Eisring sein. Eingerieben habe ich immer mit einer Kamille-Lösung.
  
  
  Natürlich sollte man, wenn die Hausmittel allein nicht reichen, die bekannten Medikamente nehmen. Zum Arzt gehen ist in jedem Fall richtig.
  
  Bei meinen Kiddys hat es in den meisten Fällen geholfen.
  
  
  
  Im nächsten Beitrag, werde ich noch über so einige Sachen schreiben, was ich so in meiner Erziehung gemacht habe.
  Vielleicht kann der ein oder andere, seinen Nutzen daraus ziehen.
  
  LG
  
  diewicca weiterlesen schließen

• Schwangerschaftswochen!!!

  

  25.08.2002, 01:07 Uhr von
  Widder
  Ehrlich wert am längsten!

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  Ja

  Ich würde gerne mal etwas über die Schwanger-
  schaftswochen und über die Entwicklung schreiben!!!
  
  Ich finde diese Phänomen einfach total schön, denn
  immer wenn ich andere Schwangere sehe, muß ich immer
  fragen, was das für ein Gefühl ist, und finde es
  einfach nur schön.
  
  1 - 4 Woche:
  Die Männliche und Weibliche Zelle verschmelzen mit-
  einander, und jedes Kind ist ein Individuum.Die be-
  fruchtete Eizelle teilt sich unaufhörlich, in nur vier
  Tagen wandert dann die kleine Eizelle in die Gebärmutter
  und vergräbt sich in der Schleimhaut.Es beginnt nun das
  Verhältnis zwischen Mutter und Kind, und teilen Sauerstoff,
  Nahrung und Gefühle.
  
  5 - 8 Woche:
  Nun ist der Embryo so groß wie ein Reiskorn, sieht eher noch
  aus wie ein Fisch.Nach einer Woche aber bilden sich Arme
  und Beine.Der Kopf mit Augen und Ohren bilden sich, das
  Gehirn entwickelt sich, und das Herz beginnt zu schlagen.
  Man sagt, das der Embryo nach der 8 Woche ca. 3 Zentimeter
  groß.Es Trainiert alles, was sich schon entwickelt hat.
  Strampelt mit Armen und Beinen.Die Organe fangen langsam an
  sich zu entwickeln, daher sollte in dieser Zeit die Ein-
  nahme von Medikamenten verhindert werden.
  
  9 - 12 Woche:
  Jetzt spürt man wie sich die Gebärmutter vergrößert, und
  kann sie Ertasten.In der ( Woche bildet sich die Fruchtblase,
  in der das Baby nun schwimmt.Das Baby ist nun geschützt
  vor Stößen, Druck und Lärm.Interessant ist, das das Baby nun auch mithören kann, wie z.b. schöne entspannter Musik, aber auch
  Lärm.
  
  13 - 16 Woche:
  Das ist die Zeit, wo die Haut anfängt zu straffen, und viele
  haben das Problem mit Schwangerschaftsstreifen.Haut und
  Gewebe sind nun sehr Strapaziert.Man sollte daher ab der
  5 Woche anfangen, Brust und Bauch einzuölen.
  
  17 - 20 Woche:
  Nun kann man die Beweguingen des Babys ertasten und Spüren.
  Es ist einsehr schönes Gefühl das Baby zu spüren, und
  merkt nun auch z.b. einen Schluckauf.
  
  21 - 24 Woche:
  Jetzt ist das Baby schon ca. 28 Zentimeter groß, und 700
  gramm schwer.Seine Haare fangen an zu wachsen, und die
  Fingerkuppen bilden sich, der Individuelle Fingerabdruck.
  Jetzt tobt es schon etwas häftiger,
  
  25 - 28 Woche:
  In dieser Zeit wähst das Baby sehr schnell, und es kann
  sehr unangenehm werden.Von heute auf morgen passten mir z.b.
  meien Sachen nicht mehr.Es zieht in den Leisten, der Bauch
  wird hart, Atem geht schneller und das Luftholen fällt schwerer.
  
  29 -32. Woche
  Nun ist nicht mehr so viel Platz zum toben, und ist schon
  ca.1880 gramm schwer und 37 Zentimeter groß.Die Augen
  schließen sich nun auch nur noch zum schlafen.Scheint z.b.
  helles Licht auf den Bauch, wendet sich das Baby zum Licht.
  
  33 - 36 Woche:
  Die Vorsorgeubtersuchungen sind nun alle zwei Wochen.
  Es ist Zeit sich um einen Krankenhausplatz zu bemühen und sich
  auf die Geburt vorzubereiten.Aucg der Körper tut dies.
  Die Senkwehen setzten ein, und das Baby rutscht in Geburtsposition.
  
  37 - 42 Woche:
  Die Geburt ist nun so weit vorangeschritten, das die Nabelschnur
  durchtrennt werden könnte.Jetzt kann das Baby das Licht der welt
  erblicken.
  
  Eines der schönsten Momente im Leben, finde ich!!!!!!!! weiterlesen schließen

• Burhave unser Traumurlaub!

  

  12.05.2002, 01:57 Uhr von
  kawo20
  Ich fahre gerne Auto, Stricke für meine beiden Töchter sehr gerne Pullover und meine liebste Besc...

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  """Habe leider keine besse Kategorie gefunden. Unter Reisen war die Gegend nicht drin und immerhin geht es ja um Familienurlaub!"""
  
  Also ich war vom 27.04.2002-04.05.2002 im Urlaub in Burhave. Und dort haben ich mit meinem Freund und unseren 2 Kindern im Ferienhaus "Windrose" gewohnt.
  
  
  Also Burhave liegt fast am nörtlichsten Punkt von Butjadingen. Butjadingen liegt links neben Bremerhaven. Der größte Ort in Butjadingen ist Nordenham und der 2. größte ist Brake.
  
  
  Ich Burhave selber haben wir, wie schon geschrieben, im Ferienhaus Windrose gewohnt. Insgesammt sind es 2 Ferienhäuser -) Windrose und Erika. In unserem Ferienhaus waren insgesammt 7 Appartments. Jedes hat eine andere Größe und ist auch anders ausgestattet. Aber jedes Appartment ist eine 2 Etagen-Wohnung. Also oben Schlafbereich und unten Wohnbereich. In unserer Wohnung war ein 3-er Sofa und ein 2-er Sofa-) dazu ein Holzcoutschtisch. Rechts daneben war ein Küchentisch mit 4 Stühlen dazu. Zwischen Wohn- und Essecke befindet sich die Tür zum Bad. Im Bad war eine Dusche wie ein Waschbecken, ein WC und ein mehrstöckiges Regal. Außerdem hatten wir, wie alle Wohnungen in Windrose, einen Balkon. Wir hatten einen Fehrnseher sowie eine Kochecke. Und für diese eine Woche wohnen hatten wir 4 insgesammt 254,?? € bezahlt(inklusive einem Kinderbett extra und Parkplatz). Natürlich kann man die Bettwäsche, Handtücher(groß und klein), Abtrockentücher sowie Bettlaken vor Ort ausleihen.
  
  -)Der einzige Haken ist nur das man sich selber verpflegt.
  
  Zu dem Grundstück der beiden Ferienhäuser gehöhrt ein überdachtes Schwimmbecker mit 1,50m tiefe, ein Spielplatz, ein Saunahaus, eine Sonnenbank, ein Tischtennisraum und eine Liegewiese. Außerdem gibt es eine Friesenstube in der man sich Abends mit anderen Mitbewohnern des Hauses zusammensitzen kann.
  
  
  In Burhave selbst(ca.5 Minuten Autofahrt) gibt es e4ine Spielscheune in der sich die Kinder so richtig austoben können. Dort gibt es eine Hüpfburg, eine Riesenrutsche, einen sehr großen Sandkasten, einen Kletterberg mit Rutsche, einen Ballpool, 8 Trampoline, ein Auto-Scooter und für die größeren ein Tennisfeld, Tischtennis, Tischkicker, Billard, Inline-Platz und auch noch ein Eiskaffee sowie eine Eßmöglichkeit für warme Sachen.Außerdem ist jeden Sonntag Kinderdisco. Erwachsene bezahlen 2,50 € und mit Gästekarte 2,00 €. Kinder bis 3 Jahren können kostenlos rein.
  
  Uns selber hat es sehr viel Spaß gemacht und wir waren 2 mal dort:
  
  
  Wir waren auch im Jaderpark, das liegt in der Nähe von Varel, beim Jaderberg ca.20-30 Minuten Autofahrt von Burhave. Der Jadepark ist ein Freizeitpark wo Zoo und Karussels zusammengefaßt sind. Es gebt eine Wasserrutsche, Trampolin, Kinderriesenrad, elektrische Pferdereitbahn, ein Maikäferkarussel und einiges mehr. Dort gibt es auch zahlreiche Tiere von Ponnies, über Löwen und Lama`s bishin zu Pinguinen und Streichelkäfig. Wie in jedem Zoo. Außerdem gibt es dort ein Restaurant, zahlreiche Imbisse und Eisstände. Ein Erwachsener würde dort 11 € und Kinder unter 3 Jahren nichts bezahlen. Ein super gutes Erlebnis, besonders für die Kinder.
  
  
  Dann kann man noch in vielen Badeanstalten schwimmen gehen, wie das Seehallenbad oder die Badeanstalt im Tropenpark-) beides in Tossens ca. 20 Minuten Autofahrt, das Störtebecker Freizeitbad in Nordenham ca. 20 Minuten Autofahrt. Diese Bäder haben alle mindestens ein Kinderbecken. Und das Seehallenbad benutzt zusätzlich Wasser aus der Nordsee. Außerdem gibt es in fast jedem größerem Ort ein kleines Schwimmbad. Wir selber waren im Störtebecker und im Seehallenbad und beide waren sehr gut. Und das Seehallenbad(Eintritt für Erwachsene 4,00€) ist wärmer als das Störtebecker(Eintritt für Erwachsene ab 2,00 €) gewesen.
  
  
  Insgesammt war es dort ein super Urlaub zu einem super günstigem Preis. Wir mußten uns zwar selber verpflegen, aber dadurch mußten wir uns an keine Essenszeiten halten und konnten essen wann wir wollten.
  
  
  Übrigens, nur 5 Minuten zu Fuß(vom Windrosehaus) kann man sich Eis mit aufs Zimmer holen.
  
  Wir hatten zwar viel unternommen, aber anstrengend und stressig war es nie!
  
  
  FAZIT: Wir werden ganz sich wieder hinfahren, schon alleine weil alles sehr kinderfreundlich war! weiterlesen schließen

• Im Flugzeug mit Kindern und Babys

  

  28.05.2002, 15:47 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Ja

  Wir sind mit unseren Kindern schon recht früh geflogen. Unser erstes Kind war zwar schon etwas älter mit ihren 15 Monaten, unsere jüngere Tochter war jedoch damals erst 3 Monate alt.
  Der erste Flug ging dann auch nicht ganz so weit auf Malorca.
  Bei unserem zweiten Flug auf die Kanaren waren unsere Kinder dann jeweils 6 Monate älter.
  Wie gesagt - grundsätlich sehe ich aus eigener Erfahrung kein Problem darin, mit kleinen Kindern zu fliegen - aber ein paar gezielte Vorbereitungen können hierbei doch sehr hilfreich sein.
  
  Der Flug sollte grade beim ersten Mal nich ganz so weit gehen. Man sollte hierbei insbesondere Abschätzen, ob das Kind nicht grundsätzliche Probleme mit dem Fliegen hat.
  
  Ferner sollte man beim Flug mit Kindern unter 1 Jahr unbedingt die Fluggesellschaft vorher telefonisch informieren ( die Reisebüros helfen hier i.d.R. gerne weiter ).
  
  Dadurch hat man die Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten einen Platz in der ersten Reihe reserviert zu bekommen.
  
  Hier gibt es nämlich in jedem Flugzeug Halterungen zum Anbringen von kleinen "Bettchen" direkt vor dem Sitz. Die Anzahl ist jedoch auf zwei beschränkt.
  
  Gleichzeitig sollte man bei dem Telefonat darauf hinweisen, daß nach Möglichkeit der Platz neben einem bis zu letzt frei gehalten wird. Denn kleine Kinder unter zwei Jahren zahlen zwar nicht - sie haben jedoch auch keinen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz. Und selbst wenn man meint diesen auch nicht zu benötigen, so hat man doch eine Menge mehr an "Krempel" dabei und der zusätzliche Platz kann auf jeden fall nicht schaden - zumal durch das "Bettchen" die Beinfreiheit doch noch zusätzlich sehr eingeschränkt wird.
  
  Auch sehr von Vorteil ist es, denn an den meisten Flughäfen angeboten Vorabend - Check - Inn zu nutzen. So kann amn nicht nur schon in Besitz seiner Boardkarten kommen - auch kann man seine Koffer ohne Streß und ggf. ohne Kinder am Abend zuvor abgeben.
  
  Am Flugtag hat man dann nur noch sein Handgepäck und die Kinder bei sich und wesentlich mehr Ruhe.
  
  Sollte man dann den Plazt in der ersten Reihe bekommen haben, daß Gepäck am Tag vorher aufgegeben habe, so hat man am Reisetag genügend Zeit und kann ruhig als letzter an Board gehen.
  
  Einen Buggy oder Kinderwagen kann man dann bis zum Flugzeug selbst mitnehmen. An der Eingangstür des Flugzeugs besteht die Möglichkeit, diesen dann abzugeben und verpacken zu lassen. Dies hat den weiteren Vorteil, daß man ihn auch beim Aussteigen sofort wieder an der Tür in Empfang nehmen kann.
  
  Auf den Flughäfen in Deutschland ( jednfalls in Köln und Düsseldorf ) bestehen Spielecken für Kinder - ansonsten ist es jedoch auch nicht unschädlich, altersgerechtes Spielzeug mitzunehmen.
  
  Bei den Fluggesellschaften, die wir bisher genutzt haben, kann ich nur sagen, daß der Service an Boar in Ordnung war. Decken, Erwärmen von Flaschen u.ä. waren kein Problem - auch wenn die ein oder andere Flasche mal ein wenig heiß war.
  
  Also alles in allem kann ich nur von positiven Erfahrungen beim Fliegen mit kleinen Kindern berichten - die paar o.g. Vorbereitungen erleichtern jedoch das Handling ungemein. weiterlesen schließen

• Hilfe für Stotterer

  

  24.06.2002, 12:13 Uhr von
  mgmaus
  Lebe jeden Tag, als wäre es Dein letzter!

  5

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  Ich stottere seit meinem 4 Lebensjahr. Meine Mutter schickte mich Anfangs sofort zu einem Logopäden, was nicht viel half. Die machen das der Meinung meiner Mutter nach noch schlimmer!
  Als ich 9 Jahre alt war, war mein Stottern so schlimm, dass mein Lehrer mich zum Gesundheitsamt schickte. Ich war sehr still in der Klasse und hatte wenig Freunde. Beim Gesundheitsamt bekam ich die Adresse von einer Sprachtherapie in Bonn. Er handelte sich hierbei um eine Klinik, die Kinder und Erwachsene therapierte. Der Therapie hielt was sie versprach. Wir machten Atemübungen, Einzeltherapie, Gruppentherapie und Entspannungsübungen. Nach 4 Monaten durfte ich nach Hause gehen. Mein Stottern war zwar nicht weg, aber es war sehr viel besser. Ich wurde kontaktfreudiger und hatte nicht mehr so große Angst. Aber ich musste jeden Tag meine Übungen machen. Dies hielt ca. 3 Jahre an. Dann wurde ich faul und vernachlässigte meine Übungen und bis zum Schluss, ließ ich es ganz bleiben. Meine Angst wurde wieder größer und ich blieb wieder für mich alleine. Die Noten im mündlichen Unterricht in der Schule waren immer eine glatte 6, weil die meistens Lehrer kein Verständnis zeigten.
  Nach der Schule erlernte ich trotzdem den Beruf der Verkäuferin, wo man sehr viel mit anderen Menschen zu tun hatte. Es klappte zwar ganz gut, aber sobald mich ein Kunde ansprach und etwas sauer oder gereizt war, fing mein Stottern an. Mit Lieferanten konnte ich gar nicht telefonieren oder bekam Schweißausbrüche beim Telefongespräch. Ich erledigte Behördengänge sehr ungern, telefonierte kaum. Arzttermine machte meistens meine Mutter für mich oder erledigte wichtige Telefonate. Ich war sehr froh das ich sie hatte, aber war dadurch von ihr abhängig. Mein Chef riet mir eine neuen Therapie zu machen. Nach langem hin und her sagte ich dann Ok und ging wieder mal zum Gesundheitsamt. Dort erklärte man mir das es die Klinik nicht mehr gibt, aber eine Andere dafür. Die war auch in Bonn, aber unter einem anderen Therapeuten. Ich war natürlich interessiert und fuhr zu einem Infotag in diese Klinik. Ich hörte mir das alles dort an und war begeistert. Der Therapeut war selbst ein Stotterer, was man ihm aber kaum angemerkt hatte. Was mich aber erschreckte waren die Wartezeiten. Man musste 1 ½ Jahre warten im einen Platz zu bekommen. Nach der Infoveranstaltung, bekam jeder der sich für die Therapie interessier hatte ein Beratungsgespräch. Ich habe mich mit dem Therapeuten unterhalten und er sagte aufgrund meiner Situation (das mein Chef mich schickte) ist es ein Notfall. Sobald einer abspringt, komme ich dran. Einen Monat später rief er an und ich durfte Ende des Monats kommen und mit der Therapie anfangen. Die Therapie dauert 2x 3 Monate. Dazwischen war 1 Monat Pause. Ich bekam von der Krankenkasse Krankengeld und später auch die Fahrtkosten, also lief auch mein Geld weiter. Wir bekamen sofort zu Therapiebeginn ein Diktiergerät womit wir uns aufnehmen mussten.
  Die Therapieinhalte waren:
  Angsttraining: Leute auf der Strasse ansprechen, In Läden etwas nachfragen, Interviews und Telefontraining.
  Atemübungen
  Redespiele
  Kameraaufnahmen
  Gruppengespräche
  Sprechübung und erlernen verschiedener Sprachtechniken.
  Überall war das Diktiergerät dabei. Am Wochenende durfte man immer Freitags heim und musste das erlernte anwenden. An Therapierende musste wir alle Referate halten und einen kleinen Vortrag vor unsere Familie halten.
  Diese Therapie half mir sehr gut und ich rede fast fließend. Ich muss halt nur meine täglichen Übungen machen und die Techniken anwenden. Es reicht aber auch jeden 2. Tag. Die verschieden Techniken haben mir geholfen, besser zu reden und es hilft mir noch heute.
  Ich darf jederzeit einen Tag in die Klinik wenn es mir nicht gut geht oder ich die Techniken nochmal auffrischen möchte. Außerdem muss ich jedes Jahr einen Bogen ausfüllen, indem ich ankreuzen muss, wie es mir geht. Den selben Bogen muss auch noch meine Mutter und meine Freundin ausfüllen, damit der Therapeut sehen kann, was sie zu meinem Befinden sagen!
  
  Aber woher kommt Stottern? Man braucht zum reden jede Menge Sprachmuskeln und bei uns Stotterern ist ein Muskel oder mehrere (je nach Art des Stotterns) missgebildet.
  
  Für Fragen stehe ich gerne zu Verfügung! weiterlesen schließen