Erfahrungsberichte Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Kinder sind manchmal gar nicht so einfach.

  

  03.04.2002, 11:21 Uhr von
  Jakini
  War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...

  5

  Bewertungen (24) / Kommentare (8)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich bin Mutter von vier Kindern, drei davon kann ich leider nur großziehen, weil mein Sohn im Alter von vier Monaten gestorben ist. Das ist gestern nun schon vier Jahre her gewesen.
  
  Vielleicht ist es mir deswegen noch wichtiger, auch immer für meine Kinder da zu sein. Wollte ich früher doch schnell wieder arbeiten gehen, so bin ich derzeit gerne zu Hause. Zu tun habe ich genug:
  
  Morgens früh aufstehen, meiner Familie das Frühstück machen und das Schulbrot für meine Große schmieren, die die erste Klasse besucht. Dann verschwindet mein Mann zur Arbeit und ich beseitige das Chaos in der Eßecke. Während die Mädchen spielen sauge ich schnell durch, putze das Bad und wische Staub. Dann wird meine Große abgeholt, für die Schule, wo sie derzeit zum Glück ein Nachbar mitnimmt, denn ich muß schon wieder die Kleine Wickeln und füttern. Außerdem Wäsche aufhängen und Mittagessen vorbereiten. Ziwschendurch bleibt noch ein wenig Zeit, um auf yopi und ciao zu schreiben. Lesen und Bewerten mache ich inzwischen oft, wenn ich die Kleine stille.
  Noch einmal die beiden Kleinen gewickelt, die Kleinste gestillt und schon wieder ab, die Große von der Schule abholen. Da sind wir gut eine Stunde unterwegs, was ich als Spaziergang für meine Kinder nutze, so kommen die beiden kleinen dann auch mal an die frische Luft.
  
  Wenn wir dann zu Hause sind, wird gegessen, meistens bereite ich etwas vor, was nur noch schnell aufgewärmt werden muß, wie z.B. ein Nudelauflauf oder Pizza, was ich morgens fertig machen kann und nur noch ca. 20 Minuten backen muß. In dieser Zeit kann ich die Kleine noch einmal stillen und meine Große macht ihre Hausaufgaben. Auf diese WEise können wir dann alle in Ruhe gemeinsam essen und der Nachmittag kann kommen.
  
  
  Am Nachmittag geht es dann weiter mit den dreien, mal muß die Große zum Tanzen gebracht werden, dann hat die Kinderchor oder aber sie ist mit einer Freundin verabredet. Mama´s sind also:
  
  Mama´s,
  
  Putzfrauen,
  
  Köchinnen oder
  
  Chauffeure.
  
  Das Gleiche gilt natürlich für die Väter die für die Kinder zu Hause bleiben, doch davon gibt es ja wirklich nur sehr wenige.
  Seit dem wir nun drei Racker haben, nimmt mein Mann mir immerhin die EInkäufe ab, denn mit unserer mittleren Einkaufen, ist ein Horror. Jeder der ein zwei Jahre altes Kind hat, der kann das sicher verstehen.
  
  
  
  Aber so stressig das auch alles ist, es macht verdammt viel Spaß, wenn die Kinder einen anlachen, es ist das Schönste, was es gibt.
  Schade ist nur, daß so wenige diese Mühen und Arbeit auch anerkennen. Selbst die Männer meinen oft, daß wir Frauen ja nur zu Hause sind. Aber was wir da zu Hause tun, das bemerken sie nicht. Ist ja alles immer erledigt. Selbst von anderen berufstätigen Müttern, die dann meist nur ein Kind haben, kommen Kommentare: Du kannst es gut haben, mußt nicht arbeiten gehen. Ich möchte mal wissen, was die sich darunter vorstellen. Die gehen morgens aus dem Haus, überlassen ihre Kinder anderen Leuten, die sie versorgen, müssen teilweise kein Essen kochen, haben demenstprechend weniger Abwasch zu Hause. Und wer nicht zu Hause ist, der kann auch keinen Dreck machen. Hat also auch weniger Arbeit.
  
  Besonders schlimmt sind Frauen, die selber keine Kinder habe. So die Stiefmutter meines Mannes, sie weiß alles besser, und redet ständig rein, wie ich meine Kinder zu erziehen habe. Ich muß doch viel mehr Zeit mit ihnen verbringen, wie denn bitte, ich bin doch nur eine Person. Und ein bisschen Freizeit sollte mir ja wohl auch zustehen, auch als Mutter. Schlimm finde ich diese Abstufung, du bist ja nur zu Haus, du bist nichts wert. So kommt es mir zumindest oft vor.
  
  Das Geld was ich verdienen würde, könnten wir sehr gut gebrauchen, aber meine Kinder sind mir nun mal wichtiger. Dann müssen wir eben auf Urlaub verzichten, früher sind die Menschen auch nicht ständig in die Südsee geflogen, haben sich trozdem entspannen können.
  Ich muß nur sehen, wo ich später bleibe, denn von der Rente werde ich nicht viel sehen, obwohl ich drei potentiale Rentenzahler großziehe. Also werde ich dann doch zu sehen, daß ich, wenn meine Kleine im Kindergarten ist, wieder Arbeit finde. Und bis dahin bleiben mir ja yopi und ciao, wo ich immer ein bisschen abschalten kann und einen teilweise anerkannten Beitrag leistenkann.
  Aber meine Kinder will dann ich weiterhin genießen. Wenn ich mit den beiden Mädchen Spiele, dann bin ich selber wieder Kind.
  
  Vielleicht wird die Arbeit einer Mutter ja doch noch anerkannt, immerhin leiten Mütter die Firmen Familie. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    penalty, 08.05.2002, 12:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    bin genau deiner Meinung ....ein sehr schöner Bericht .gruß penalty

  • 

    batterfaiy, 05.05.2002, 19:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich kann dich gut verstehn,habe auch 3 kids und gehe noch teilweise arbeiten,das ist stress pur.Habe halt das glück,das meine jüngste schon in den kiga geht,sonst könnte ich das auch nicht.Aber ein wenig anerkennung bekomm ich dann doch scho

  • 

    Dini2000, 15.04.2002, 19:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Naja, bei so vielen Kindern kann man ja auch kaum noch arbeiten gehen. Dann ist bestimmt eins davon mal krank, bei Euch im "Westen" kann man die Kindergartenöffnungszeiten vergessen und "Hort" nach der Schule gibts auch kaum..

  • 

    PrinceofLies, 03.04.2002, 18:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein wunderschönes Schlußwort krönt den Beitrag

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Selbstbildungsprozesse bei Kindern

  

  20.08.2002, 15:35 Uhr von
  Indigo
  Der Frühling ist da!

  5

  Bewertungen (23) / Kommentare (2)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Im Kontext der Diskussion um die neue Pisa-Studie ist hervorzuheben, dass seit ca. 80 Jahren allen Schulreformern klar ist, wie Schule reformiert werden müßte.
  
  Es ist unsinnig alle Kinder mit sechs Jahren einzuschulen, es ist pädagogisch eindeutig kontraproduktiv Mädchen und Jungen homogen zu unterrichten, Frontalunterricht ist defizitär, Basis- und Schlüsselkompetenzen sind in den gängigen Schulformen kaum zu vermitteln.All das, was alle wissen, passiert jedoch nicht.
  
  Aktuell wird auffällig diskutiert, dass Schule neben ihrem Bildungsauftrag doch mehr erzieherische Funktionen wahrnehmen soll, Kindertagesstätten hingegen sollen neben ihrer Betreuungsfunktion nun zu qualifizierten Bildungseinrichtungen avancieren. - Zunächst eine gute Idee. Konservative Meinungsbildner sehen hier vor allem die Familie respektive die Eltern in der Verantwortung.
  
  Womöglich ist an allem etwas richtig, wichtig hingegen sind m.E. zunächst die Selbstbildungspotentiale der Kinder. Kinder können stundenlang beschäftigt sein, intensiv lernen und kreativ spielen, ohne dass eine unreflektierte Beobachtung dies reflektiert.
  
  Allzu oft werden kommerzialisierte Spiele angeboten, die die gehegten Erwartungen nur zeitnah und unvollständig Erfüllen. Erwartungen der Anbieter stehen hier zumeist im Vordergrund.
  
  Betrachten wir unsere eigene Einschätzung dessen, was auf einem kindgerechten Spielplatz für Spielgeräte angeboten werden sollten, so landen wir schnell bei Wippe, Rutsche, Schaukel. Ein Ast, eine Pfütze oder gar Abfall ist jedoch für die meisten Kinder viel attraktiver.
  
  Ich konnte eine Kindertagesstätte beobachten, die nagelneue Mülltonnen geliefert bekam.
  Die Beobachtung der Erzieherinnen führte dazu, dass diese Kunststofftonnen wochenlang nicht zweckbestimmt genutzt wurden, weil sie zum Lieblingsspielgerät vieler Kinder geworden waren.
  
  In den meisten Kindertagesstätten hätte es wohl unverzüglich Verbote gehagelt.
  
  Eltern und pädagogische Einrichtungen sollten hier umdenken. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Andreas68, 24.05.2002, 20:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Als Kind konnte ich noch in dichtem Gebüsch spielen u. auch mal einen Stecken brechen. Heute ist jeder beschnittene Zweig gezählt. Abfälle als Spielzeug erscheinen mir nicht nur hygienisch bedenklich; ich mag die Verslumungsfolgen nicht noch

  • 

    sondera181, 16.05.2002, 15:41 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    also der Meinung kann ich nicht zustimmen. Sollen alle Jungen und Mädchen getrennt unterrichtet werden??? Wann sollen die Kinder eingeschult werden? Mit 2? Wo sie noch nicht mal reden können???? Sollen alle Kinder im Kindergarten als Spielzeug e

• Schüler sollten sich ihre Lehrer aussuchen uns sie bewerten.

  

  11.05.2002, 13:08 Uhr von
  thethreev
  Tach, ick heiße Volker bin 16 und ein Berliner. Hoffe dass ihr meine Beiträge positiv bewertet...

  5

  Bewertungen (24) / Kommentare (6)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Viele Schüler haben Probleme in der Schule. Mit Problemen beziehe ich mich auf die Schulnoten. Sie geben dann meistens den Lehrern die Schuld. Doch das sie vielleicht nicht aufpassen oder faul sind, wird von ihnen nicht beachtet. Es heißt dann immer, die Lehrer erklären es zu kompliziert... . Dann denken die Schüler öfters wie schön es wäre seine Lehrer auszusuchen.
  Dies hätte viele Vorteile, denn zum einen hätten sie es dann nur mit Lehrern zu tun, die sie nicht leiden können. Aber wann kann man denn Lehrer leiden? Ich kann da aus Erfahrung sprechen. Solange ich gute Noten bekam und der Lehrer immer nett war, konnte ich ihn gut leiden. Sobald sich dieses änderte, war er/sie für mich nicht mehr so ein toller Lehrer. Schüler würden sich also nur Lehrer aussuchen, bei denen sie gute Karten haben. Der Vorteil ist, dass alle Schüler gute Noten bekämen. Durch das Bewerten der Lehrer könnte den Schülern geholfen werden, die nicht wissen für welche sie sich entscheiden sollen, denn sie wurden ja bewertet. Doch auch ein Lehrer mit einer guten Bewertung muss für diesen Schüler nicht der perfekte sein. Es kommt doch auf einen selber an, ob man mit dem Lehrer klar kommt, denn jeder Mensch ist ein Individium. Ein Vorteil wäre auch, dass schlechte Lehrer entlassen werden können, aber da nur Lehrer positiv bewertet werden, wo man gute Noten bekommt, kann es auch ein ganz schlechter Lehrer sein, der zum Bsp. keine Kontrolle über die Schüler hat... .
  
  Ich finde, dass das Auswahl- und Bewertungssystem schwachsinnig ist, denn man muss lernen mit Menschen zu leben, mit denen man nicht klar kommt. Außerdem bringt es gar nichts, wenn man gute Noten hat und doch kein Wissen. Es kann auch gar nicht mit der Organisation funktionieren, denn keiner findet genau die gleichen Lehrer gut. Wie soll da ein Klasse entstehen? Zum Abschluß, wenn man nur Biolehrer und Englischlehrer auswählt, wer soll dann zum Bsp. Deutsch unterrichten?
  Wie ist eure Meinung dazu??????
  vOk weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    curly_the_elf, 27.08.2003, 18:49 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    find ich eigentlich unmöglich, das lehrer die schüler mit guten noten und was weiss ich noch alles bestechen müssen, ja schon "betteln", um sich ein bischen respekt zu verschaffen. es ist ein ding der unmöglichkeit.... finde

  • 

    LinkinPark, 11.05.2002, 17:25 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    darkey hat recht

  • 

    darkeye669, 11.05.2002, 14:02 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    also mit dem Beitrag kann ich nichts anfangen. Du erzählst da was, was eigentlich total logisch ist!!!

  • 

    FloVi, 11.05.2002, 14:01 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Du willst hier ein Konzept diskutieren, von dem Du sicher genau weißt, dass es a) nie realisiert würde, weil es b) absolut unbrauchbar ist.

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Die wahre Geschichte über eine 2,5 jährige Maus !!!

  

  16.10.2002, 09:42 Uhr von
  Daniela29
  Impulsiv, kratzig, manchmal auch handzahm :-)

  5

  Bewertungen (22)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo zusammen,
  ich möchte euch heute einmal eine kleine Geschichte erzählen. Sie handelt von meiner 2t Jüngsten, nämlich der Alina. Ich habe 4 Kinder, sicher ist es mit jedem von ihnen spannend, aber die kleine Maus, mein Schatzi, ist im Moment die anspruchsvollste von allen. Daher die Geschichte über sie.
  
  Inzwischen kann sie ganz gut reden und ich frage mich warum war es mir nur so wichtig das sie dies schnell lernt? Denn es vergeht kaum eine Sekunde in der sie nicht etwas zu erzählen hat:-) Morgens steht sie um 7 Uhr auf und schon geht es los mit Mama kochst du heute, ich habe hunger. Man stelle sich das aber so vor das sie kein k sprechen kann, dies ersetzt sie mit t. Daher also tochst du heute. Meine Antwort darauf natürlich morgens um 7, nein jetzt nicht aber später. Hmm, dann will ich ein Tella Brot ( Nutella Brot ). Ok, damit kann ich auch morgens um 7 leben, auch wenn sie nach dem geliebten Nutella Brot aussieht wie die Nutella selbst. Es kommt auch so in der Mitte der Mahlzeit regelmässig die Frage " Mama sieh ich aus ? " Na ja, was soll ich sagen, du siehst aus, nämlich wie ein ganzes Glas Nutella. Aber was solls, ist ja schnell wieder abgewaschen. Nur will Alina sich selbst abwaschen und da sie das ja auch lernen soll, lass ich sie gewähren. Ehrlich gesagt habe ich so früh am morgen auch noch nicht den Nerv für Machtkämpfe. Nach gründlicher Abwaschung ihrerseits sieht sie dann allerdings aus als käme sie direkt aus der Waschmaschine und das ohne Schleudervorgang. Wobei wir beim nächsten Thema wären.
  
  Nach der Waschmaschine muss sie natürlich neu angezogen werden, was sie natürlich auch selbst machen mag. Hier beginnt allerdings der Kampf der Windel. Sie ist eigentlich sauber, manchmal nur einfach zu faul auf die Toilette zu gehen, besser gesagt auf den Topf. Daher will sie morgens dann eine Windel, was ich ja nun wirklich nicht einsehe. Ich will Windel ihrerseits, meinerseits nein es gibt keine Windel, du kannst auf den Topf. Obwohl das mit dem Topf auch eine Sache für sich ist, denn sie mag den natürlich auch selbst in die Toilette schütten, und ich hoffe jedesmal das dies auch gut gehen mag, denn es kann ja sein das sie alles daneben schüttet, nein bitte nicht, ich habe eben den Boden geschrubbt.
  
  Nach diesen Ritualen kommt sie dann wieder auf die Idee das ich nun doch tochen (k) könnte, denn sie hat mal wieder hunger und dinken ( trinken ) mag sie sowieso. Ne, ne gegessen hast du eben, warte mal noch etwas.
  
  Im Februar soll sie in den Kindergarten gehen, und sie weiss das jetzt leider schon, den sie erzählt mir ca. 20 mal täglich das sie nacher in den Kindergarten geht. Da ich das nun echt nicht mehr hören kann erklärte ich ihr das sie erst in den Kindergarten gehen kann wenn sie 3 ist. Naja, jetzt erzählt sie eben " ich geh in den Kindergarten wenn ich 3 bin ". Die Erklärung hätte ich mir wohl sparen können.
  
  Ihre Lieblingsbeschäftigung ist mir beim bügeln zu helfen. Ich bügel und sie gibt mir die Wäsche die ich bügeln soll ( Natürlich alles von ihr zuerst.) Bin ich nicht schnell genug und sie will schon wieder ein Teil hinlegen obwohl ich mit dem anderen nicht fertig bin ruft sie laut und sauer " Mach mal " :-) Plötzlich ruft sie " Mama ich hab Pipi gemacht" Ich rufe : " Man du kannst erst in den Kindergarten wenn du keine Windel mehr brauchst " Darauf ihre Antwort: " Ich geh morgen in Kindergarten " ..... oh nein !!!!
  
  Auch wenn sie im Moment absolut stressig ist und ich abends wirklich froh bin wenn sie im Bett ist gibt es doch nichts schöneres wenn sie von sich aus ankommt und sagt " Mama ich bein dein Schatzi, gib Tussi ( äh Kussi.)
  
  Ein kleiner Auszug über das Leben mit einer redewütigen 2,5 jährigen:-) Ich hoffe euch hat es gefallen.
  
  Liebe Grüsse,
  Daniela29 weiterlesen schließen

• Babys und die Tipps

  

  19.06.2002, 16:01 Uhr von
  PrinceofLies
  Ich schreibe vor allem im Bereich Bücher und Filme

  5

  Bewertungen (48) / Kommentare (4)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wer meine anderen Beiträge kennt,wird gleich feststellen,daß dieser sich ein wenig anders verhält.
  
  Zunächst einmal möchte ich euch die Situation bei mir zuhause nennen und dann das eigentliche Thema,welches meine Überschrift nennt erläutern:
  
  Vor nicht ganz drei Wochen hat meine Schwester ihre erste Tochter zur Welt gebracht.
  Meine Schwester ist gehbehindert und es war ein Notfall-Kaiserschnitt,also alles andere als eine auf dem Papier leichte Geburt.
  Sie wohnt mit ihrem Freund in der Einliegerwohnung direkt bei unserem Haus,weshalb die kleine praktisch täglich bei uns ist und ich entsprechend alle "guten Tipps" mitbekomme.
  
  Geht man nach den Tipps,die einem Krankenschwestern,Ammen,Ärtzte und Verwandte so alles geben,so kann man ein Kind nicht korrekt aufziehen!
  
  Es fängt schon damit an,wie ein Kind liegen sollte und man erfährt jede erdenkliche Liegeposition!
  Glücklicherweise hat unsere kleine Ann-Catrin da ihre eigenen Vorstellungen und wältzt sich in ihrem Schlaf in die Position,die ihr behagt.
  
  Kürzlich jedoch schoß meine Tante den Abschuß ab,als sie fragte ob wir schon eine Bernsteinkette hätten.
  
  Was ist eine Bernsteinkette?
  fragt ihr euch?
  Das ist korrekt gesagt getrockneter und versteinertes Baumharz und soll angeblich Strahlen aussenden,die beim Zahnen das Baby beruhigen.
  Ich selbst kenne den Begriff von nem Bekannten von mir,der sich viel mit Esoterik beschäftigt.
  Konkret gesagt,und soviel gesunden Menschenverstand kann man jawohl erwarten,ist diese Kette aus drei Gründen ablehnbar:
  

  
  
  • selbst wenn die Begründung,warum es funktionieren solle stimmen würde,stellt sich doch die Frage,wer sein Baby mit ner Kette aus radioaktiven Steinen ins Bett legen wolle.
    Wir erinnern usn an unsere Schulzeit wo man mal sagte,Objekte,die Strahlung abgeben nennt man radioaktiv.
    
  • es funktioniert nicht,denn weder hilft Strahlung beim Zahnen,noch sondert Bernstein Strahlung ab
    
  • Bernstein ist oftmals scharfkantig und fest,das Baby könnte sich also durchaus an so einer Kette verletzen
    

  
  
  Auch das Wickeln,Baden und Stillen sind Themen,deren Vielfalt in ihrer Richtigkeit einem täglich als Tipps entgegenkommen.
  So meint der Eine,Waschen und Baden wäre im Waschbecken gut,der Andere verlangt eine Wanne und der Dritte meint man bräuche eine Art Eimer,da sich das Baby darin wie im Mutterleib fühle (mal ganz davon abgesehen,daß ein Baby sich an die äußere Welt gewöhnen muss,nicht an die innere aus der es kommt).
  
  Von Puder und Creme wage ich gar nicht erst anzufangen,denn mitunter sehe ich den Willen ein Kind einzuparfümieren hier geradezu.
  
  Auch das Schlafenlegen ist eine Sache,wo jeder seinen persönlichen Tipp abgibt und ich bis jetzt feststellen konnte,daß nur vier die ich vorher schon kannte funktionieren:
  Singen,Spazierengehen,Autofahren und die kleine auf der eigenen Brust liegen lassen und gleichmäßig atmen!
  
  Nun denn,ich bin nicht gänzlich unerfahren hiereingeraten,genausowenig wie meine Schwester,denn unsere jüngste Schwester ist ein echtes Nesthäkchen,das wir mit aufzogen und natürlich gibt es Tipps,die nicht bei jedem Baby funktionieren,doch eines sei gesagt liebe Leser,die ihr euch dieser Situation eines Tages nähert:
  Bevor ihr Ratschläge annehmt,überlegt und informiert euch ersteinmal ob sie funktionieren können!
  
  Euer Lügenprinz weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    moniseiki, 19.11.2007, 15:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki

  • 

    misscindy, 13.11.2007, 23:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Sylvia

  • 

    Baby1, 08.01.2007, 11:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    * ~~ * Lieben Gruss Anita * ~~ *

  • 

    Zuckermaus29, 03.11.2006, 16:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    :o) liebe Grüße Jeanny

• Lieber die Ohren schützen.

  

  18.08.2002, 21:27 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leserinnen und Leser, da auch ich ein aktiver Mensch bin, bin ich unweigerlich einigen Situationen ausgesetzt in denen ein Geräuschschutz unumgänglich ist! Z.B. - An der Uni wenn ich in Ruhe etwas nachlesen und/oder nacharbeiten muß - Auch da ich einige Tage in einer Internetfirma tätig bin, ist es erforderlich, um mich voll auf meine Dinge konzentrieren zu können, mich von den umgebenden Geräuschen abzuschotten - Ebenso in Sachen Musik, da bin ich 2 - 3 x pro Woche am Wirken und es ergeben sich auch hier Momente, in denen Geräusch ausgeschaltet werden müssen . Soviel zu meinen persönlichen Anlässen, in denen ich nicht auf einen guten Schutz vor störenden und Geräuschen verzichten kann.
  
  Einen Bericht über "OHROPAX COLORPLUX" zu schreiben, liegt mir sehr am Herzen.
  
  
  ZUM PREIS SEI GESAGT:
  
  4 Paar Ohropax ColorPlux kosten ca. 2,- EUR (manchmal auch weniger, z.B. in Drogerie- Diskountmärkten), SIE halten sehr lang vor, denn dies Produkt muß ja NICHT nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Auch sehen SIE recht witzig aus + SIE können sehr, sehr lang getragen werden, dazu gleich noch mehr.
  
  
  IM VERGLEICH MIT ANDEREN PRÄPARATEN DER DIESER ART:
  
  Hatte schon einige Versuche hinter mir, auch mit selbstgeformten Wattekügelchen...DIE hatten keine und schon gar keine durchschlagende Wirkung...war eher eine umständliche Prozedur...auch konnte ich SIE nur einmal benutzen.
  
  Dann versuchte ich weitere im Handel erhältliche Ohropax-Produkte mit denen konnte man schon zufriedener sein, jedoch, jeder der die Erfahrung (im Vergleich) mit Ohropax ColorPlux macht, wird feststellen, daß es hier einen gewaltigen Unterschied gibt, denn der Geräuschpegel wir mit ColorPlux auf fast 0% reduziert, daß schafften andere Präparate die ich ausprobiert hatte nicht, diese reduzierten den Lärm schon um ein Vielfaches, jedoch viele Geräusche z.B. Warnsignale oder Gespräche, wenn auch leiser waren noch (gut hörbar) vorhanden.
  
  ColorPlux besteht aus weichem Schaumstoff und NICHT wie bei ANDEREN aus einer z.B. etwas klebrigen/öligigen Masse (Wachspräparate). Die Ohrenstöpsel aus Schaumstoff haben einen großen Vorteil, denn SIE sind leicht und weich, nicht so starr und hart wie ANDERE, somit entsteht kein Druck (Druckgefühl) im/am Ohr, auch nicht im Bett, wenn man auf den Ohren liegt. ColorPlux ist wirklich sehr angenehm zu tragen UND (!?) sehen noch dazu richtig GUT AUS.
  
  Toll auch: ColorPlux ermöglicht ein mehrfaches wiederholtes Tragen, denn dieses Produkt kann gereinigt werden. Desweiteren, da sich ColopPlux nicht verformt, bleiben diese Ohrenstöpsel im Ohr und fallen nicht heraus.
  
  
  EIN PAAR ZEILEN, WARUM SCHUTZ FÜR DIE OHREN AUCH WICHTIG IST:
  
  ...ich denke jeder weiß, welchen Schaden wir unseren Ohren in extrem lauten Situationen zufügen können...sogar nachts wenn wir schlafen, denn dann sind wir vollkommen auf Ruhe eingestellt, d.h. es muß gar nicht immer extrem laut sein, wenn wir dann Geräuschen oder sogar Lärm ausgesetzt sind, reagieren unsere Ohren wegen dieses Ruhezustandes noch heftiger und tragen viel schneller Schäden davon, was sich auch in Form von Stress auf den gesamten Organismus auswirken kann. Dies kann sich dann z.B. in Form eines Gehörsturzes und/oder Tinitus bis hin zum Gehörverlust auswirken...hier kann sich sicherlich jeder noch mit vielen (vielen) eigenen LÄRMSITUATIONEN einbringen....?)
  
  
  NUN EIN PAAR BEREICHE IN DENEN OHROPAX BENÖTIGT WIRD:
  ...in der Musikbranche,
  ...für jeden der an und mit lauten Maschinen arbeiten muß,
  ...um sich gegen Straßenlärm (besonders in der Nacht) zu schützen,
  ...in Werkstädten/Werkhallen,
  ...auch bei Baulärm vor der eigenen Tür + zum Schutz für die Bauarbeiter,
  ...wenn man z.B. sehr laute Mitbewohner hat und abends einschlafen möchte,
  ...mich nervt auch mein tickender Wecker (mit ColorPlux ist das kein Problem mehr),
  ...um sich ungestört auf sein eigenes TUN konzentrieren zu können (um Geräusche der anderen sich im Raum befindenden Personen auszuschalten)...und...und...und.
  Da wir in der heutigen Zeit sehr oft starkem Lärm (Lärmbelästigungen) ausgesetzt sind, ist es (ist meine ganz persönliche Meinung) unverzeihlich sich nicht gegen Lärm zu schützen.
  
  
  NUN NOCH ETWAS ZUR ENTWICKLUNG VON GEHÖRSCHUTZ.
  
  Früher wurde versucht Gehörschutz aus folgenden Materialien herzustellen:
  ...aus Holz,
  ...sogar aus Metall (oh Gott),
  ...Hartgummi (schon etwas besser),
  ...Watte,
  ...auch in spezielle Flüssigkeit getränkte, selbst geformte Badewolle,
  ...irgendwann kam dann ein gewisser Herr Namens "Negwer" der eine eigene Drogerie hatte, auf die Idee einen neuen Schutz gegen Lärm aus Wachs zu entwickeln. Die uns bekannten Wachskugeln mit dem Namen OHROPAX entstanden.
  
  GOTT SEI DANK HABEN WIR ES HEUTE BIS "OHROPAX COLORPLUX" GESCHAFFT. Auf der Verpackung steht sogar: "Anit-Stress"...wahre Worte.
  
  Ich benutze meine Zauberkügelchen von ColorPlux ständig, auch liegen SIE für die Nacht griffbereit unter meinem Kopfkissen.
  
  Für mich ist Ohropax ColorPlux in sehr vielen Situationen unverzichtbar geworden, meine Erfahrungen mit diesem Produkt sind ausschließlich positiver Natur. Ich wünsche ALLEN ein stressfreieres, gesünderes und vor allem lärmfreieres Leben.....!
  
  
  Ein dickes Dankeschön und einen richtig schönen Tag! weiterlesen schließen

• Wie heißt die männliche Form von Hebamme?

  

  02.05.2005, 12:57 Uhr von
  Noack
  

  5

  Bewertungen (14)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Überragenste Momente im Leben

  Kontra:

  . . . Schmerzen in den Fingergelenken . . . ; - ))

  Empfehlung:

  Ja

  Es gibt im Leben so einige Dinge, über die fängt man sich erst an Gedanken zu machen, wenn es einen persönlich betrifft. Das Thema Geburt ist so ein ganz spezielles Thema von diesen. Denn damit befasst sich so richtig erst jemand, der damit auch konfrontiert ist. Vor allem als Mann, so war es zumindest bei mir, beschäftigt man sich erst dann mit diesem Thema.
  
  Im März diesen Jahres sollte es also auch bei unserer bis dahin 2-Personen-Familie soweit sein. Wir sollten Zuwachs bekommen. Erwartet wurde ein Mädchen - vorweg - es ist auch eins geworden! Spätestens mit der Bekanntgabe der freudigen Nachricht bei Eltern und Freunden bekommt schnell und auch sehr direkt die Frage gestellt, ob man denn als werdender Vater auch mit in den Kreißsaal will. Und spätestens da fängt man an, so langsam sich die einen oder anderen Gedanken zu machen. Doch bei allem Gedanken machen - Männer bzw. werdende Väter - fragt zuvor eure Frauen! Denn wenn bei denen die Ansicht siegt, dass Ihr dort nichts zu suchen habt bzw. sie euch dort nicht wünschen - akzeptiert es. Denn wenn ihr so wie ich, bei einer Geburt dabei gewesen seid, werdet Ihr es verstehen, denn es schon sehr persönlich, vor allem für die Frau.
  
  Nun ja, meine Frau jedenfalls hatte die Entscheidung, ob ich mit in den Saal will oder nicht, mir überlassen. Zwar war ich spontan der Überzeugung, diesen Schritt mitgehen zu wollen, aber so richtig wissend, was dort so alles passiert, war ich nicht. Also musste die Lektüre studiert werden. Aber ehrlich, so manche Berichte und "sachlichen" Schilderungen machten mir eher Angst als Mut. Nur ein Problem gab es schon, selber mal probieren, um zu schauen, geht ja wohl nicht! Blieb mir selber nur übrig, auf mein Inneres zu hören. Und das sagte mir mehr als deutlich, ICH GEHE REIN! Wesentlich informativer und erklärender und vor allem bestärkender war da schon unsere Hebamme. Vor allem durch den Vorbereitungskurs meiner Frau habe ich viel gelernt und verstanden. Auch die Besichtigung des Kreißsaals im auserwählten Klinikum hat viel dazu beigetragen, Verständinis zu entwickeln.
  
  Leider verlief unsere Planung nicht so, wie gewünscht. Denn just an dem Tag, an welchem im Kursprogramm des Vorbereitungskurses das erste Mal der Vater hindurfte, wollte unsere Tochter nicht mehr. Das heißt, unsere Tochter hatte mir den theoretischen Kurs "Vater im Kreißsaal" nicht mehr gegönnt. Denn unsere Tochter meinte, dass dem Vater ein praktischer Kurs besser stehen würde. Denn am 15.02.2005 setzten bei meiner Frau am frühen Morgen die Wehen ein.
  
  Vollkommen überrumpelt, von der Entscheidung des Arztes, die Wehen nicht aufzuhalten und das Kind auf natürlicher Weise "kommen" zu lassen, führte mich mein Weg in den Kreißsaal. Und Männer, eines will ich Euch sagen, wenn Ihr drin seit, lässt euch die Hebamme nicht mehr raus. Zumindest war das bei mir der Fall. Ich durfte nicht mal mehr mein Auto aus dem Parkverbot fahren.
  
  Während der kurzen Geburt (ca. 3 Stunden) hat es meine Frau sichtlich "genossen", wenn man das überhaupt sagen kann, jemanden Bekannten im Kreißsaal dabei zu haben. Und etwas Beruhigendes an die werdenden Väter - im Kreißsaal hat man soviel zu tun, an das berühmte Umfallen kann man gar nicht denken. Und im Nachhinein hat mir die dortige Hebamme des Klinikums erzählt, dass das auch noch nicht vorgekommen ist. Allenfalls das zu besorgte Väter zwischenzeitlich den Saal verlassen mussten. Aber ich für meine Fall war eher zu angespannt, um dort irgendwie negativ aufzufallen. Eines ist natürlich klar, große medizinische Hilfe ist man natürlich nicht. Aber das soll man dort auch nicht. Hier geht es eher um die moralische Unterstützung seiner Angebeteten. Und wie gesagt, meiner Freundin, und das bestätigt sie mir heute noch, war es eine riesige Hilfe, nicht allein zu sein. Hmmm, zwei Wochen nach der Geburt hatte ich immer noch Schmerzen in den Gelenken meiner Finger, da meine Freundin so zugedrückt hatte. Aber wenn man das Ergebnis der ganzen Bemühungen sieht, vergisst man alles das. Übrigens, zu einem war ich nicht mehr in der Lage: Das Durchschneiden der Nabelschnur ging nicht mehr, da ich zu sehr gezittert habe, zwecks Aufregung und so.
  
  So richtig bewußt werden einem die Stunden im Kreißsaal erst Stunden danach. Bei mir war es der Zeitpunkt, als ich wieder alleine zu Hause war. Dann beginnt der Prozeß der Verarbeitung. Und es war irgendwie ein riesiges Gefühl, mit ein wenig Stolz und Selbstbewußtsein verbunden. Aber vor allem für mich ein entscheidender Schritt in meinem Leben. Denn seit diesem Tag beschleicht mich immer das Gefühl, die Welt und das Leben mit anderen Augen zu sehen.
  
  So war für mich der 15.02.05 nicht nur der schönste Tag, sondern auch einer der lehrreichsten Tage.
  
  Übrigens, unserer Tochter geht es super. Da sie ja 4 Wochen zu früh das Licht der Welt erblickte, musste sie noch knapp 4 Wochen auf Station bleiben. Zum Glück bietet das Klinikum sogenannte "Mutter-Kind-Zimmer" an. So konnte meine Frau bei unserer Tochter bleiben. Mittlerweile genießen wir jede Stunde mit Ihr.
  
  FAZIT
  Ich kann an alle werdenden Väter nur appellieren, wenn eure Frauen es wollen, geht mit in den Kreißsaal! Ihr werdet es niemals bereuen!
  
  ©Noack; April 2005 (bei anderen:AMIO) weiterlesen schließen

• Auch mit Kindern - Zeit für die Liebe nehmen

  

  03.10.2002, 15:48 Uhr von
  paelzer
  

  5

  Bewertungen (25)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich möchte heute mal ein Problem ansprechen, mit dem sicherlich schon sehr viele von Euch (sofern ihr Familie mit Kindern habt) konfrontiert worden sind. Man hat keine Zeit mehr für sich und den Partner, da die Kinder immer im Mittelpunkt stehen wollen, oder es auch tatsächlich tun.
  Kinder wachsen in einer harmonischen Beziehung am glücklichsten auf. Deshalb ist es wichtig, dass sich Eltern trotz der oft unvermeidlichen Alltagshektik auch gegenseitig genug Zeit schenken. Nur so können sie, also ihr, auftanken und neue Kraft für die Familie schöpfen.
  Nachfolgend habe ich mal ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen es mir eigentlich immer recht gut gelingt, diese Situationen zu meistern:
  - Die erste Viertelstunde am Abend sollte allein euch und eurem
  Partner gehören. Erzählt euch dann gegenseitig, was ihr Sie am Tag
  erlebt haben.
  - Besprecht anstehende Probleme nie zwischen Tür und Angel,
  sondern in Ruhe im Wohnzimmer. Und sucht wann immer es geht
  eine rasche Lösung, damit ihr ohne Frust zu Bett gehen können.
  - Engagiert ruhig öfter mal einen Babysitter und unternehmt etwas zu
  zweit. Geht z.B. schön essen, ins Theater oder in die Sauna.
  - Seit ruhig auch mal ganz bewußt egoistisch: Hört nicht immer nur
  die Musik, die euren Kindern gefällt. Kocht ohne schlechte Gewissen
  euer eigenes Lieblingsgericht, auch wenn die Kleinen mäkeln.
  Schließlich habt auch ihr Anspruch auf eigene Bedürfnisse in der
  Familie.
  - Sprecht mit dem Partner offen über eure Wünsche, z.B. Sport.
  Kino. Und legt gleich die dafür notwendigen Zeiten fest. Sonst
  klappts im Alltag häufig doch nicht wie geplant.
  - Spielt nicht den Alleinunterhalter für eure Kinder. Bringt ihnen
  frühzeitig bei, sich selbst zu beschäftigen. Manchmal klappts mit
  einem kleinen Trick: Droht den Kleinen etwas „Langweiliges“, z.B.
  ein Spaziergang, verlieren sie von ganz allein die Lust, überall
  dabei zu sein.
  - Denkt positiv! Freut euch jeden Tag über eure Familie, die Kinder.
  Manch anderer wäre froh so etwas zu haben. Und lernt bei Stress zu
  entspannen. Es ist ganz leicht, indem ihr ganz einfach an etwas
  Schönes denkt. weiterlesen schließen

• Märchen

  

  16.05.2002, 14:23 Uhr von
  kamala
  

  5

  Bewertungen (14)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Meine Tochter ist 3 Jahre alt und liebt es, wenn ich ihr Märchen erzähle. Ganz oben auf ihrer Hit-Liste steht Schneewittchen. Dieses Märchen muß ich seit ca. 3 Wochen einmal pro Tag erzählen,und abends hört sie es noch mal als Kassette.Anfangs war ich sehr skeptisch, da aus unserer Sicht Märchen ganz schön brutal sind. Bis ich mich mit einem befreundeten Psychologen unterhalten habe, der mir sehr logisch klar machte, dass Märchen für Kinder sehr wichtig sind.
  
  Er sagt, dass sich gerade die alten Märchen besonders dafür eignen unseren Kindern den Unterschied zwischen gut und böse und richtig und falsch darzustellen. Die Kinder sehen nicht die Brutalität des Inhaltes, sondern beziehen Position zu ihren Gestalten im Märchen. Für die Kleinen ist am Ende wichtig, dass das Böse verliert und es Dinge gibt die man nicht machen darf, wie bei Rotkäppchen, vom Wege abgehen.
  
  Wenn ich meiner Tochter Schneewittchen erzähle, erklärt sie mir heute beim Erzählen, dass Schneewittchen nicht auf die Zwerge gehört hat und dass dies ganz falsch ist, denn schließlich weiß sie es ja jetzt besser.
  Seit wir mit dem Märchenerzählen angefangen hat, ist es für mich manchmal ganz einfach, Dinge aus dem Alltag auf die Märchen zu beziehen. Ich sage ihr zum Beispiel das sie immer in Sichtweite bleiben muß, damit sie sich nicht verlaufen kann (Hänsel und Gretel).
  Oder, wenn es abends ans aufräumen geht, will meine Tochter heute lieber wie die Goldmarie sein.
  Abschließend kann ich nur sagen, Märchen sind toll für die Fantasie, den Gerechtigkeitssinn und machen die Erziehung einwenig leichter. Außerdem macht es viel Spaß die glänzenden Augen meiner Tochter zu sehen, wenn ich sie in die Märchenwelt mitnehme. weiterlesen schließen

• Kindergarten

  

  02.05.2002, 23:33 Uhr von
  batmsw
  Hallo, ich bin eine Thüringer Wildpflanze die sich freut diese Seite hier im Netz gefunden zu hab...

  5

  Bewertungen (15) / Kommentare (4)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Meine Tochter wird jetzt 15. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß die Kinderkrippe (in der ehmal. DDR)und der Kindergarten das Beste war, was ihr passieren konnte. Sie hat sich zu einem sehr selbständigen und selbstbewußten Mädel entwickelt, auf das man stolz sein kann.
  
  In Kinderkrippe und -garten hat sie sich sehr schnell an die Gemeinschaft gewöhnt, hat Toleranz und Hilfsbereitschaft innerhalb der Kindergruppe gelernt. Die Kinder erziehen sich und stacheln sich gegenseitig zu mehr Selbständigkeit an.
  
  Wenn wir ehrlich sind, als Mutter ist man zu schnell bereit dem Kind alle Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. Im Kindergarten lernen die Kinder Selbständigkeit schneller, da sie ja "nur" eins von vielen sind und die Aufmerksamkeit der Betreuer teilen müssen.
  
  Sicher soll man bei der Wahl Kindergartens auf Qualität achten. Dies ist unbestritten, doch sollte man bedenken, daß der Kindergarten kein Glashaus ist und dem eigenen Kind die Möglichkeit geben, die Entwicklungspotentiale, die es in sich trägt auch selbst zu entdecken. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Mandinka, 11.05.2002, 19:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    kriegst noch ein nützlich war vermutlich dein erster Bericht.

  • 

    mellims, 03.05.2002, 12:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du müßtest etwas mehr schreiben. Ich erkenne nicht so richtig, warum der Kindergarten das Beste war, was deiner Tochter passieren konnte. Wie genau sieht es da aus? Was macht den Kindergarten so besonders?

  • 

    Lachesis, 02.05.2002, 23:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich war auch noch in Kinderkrippe und Kindergarten, als ich klein war. Hat mir auch nicht geschadet. Aber deinen Bericht ist trotzdem verdammt kurz.

  • 

    Geiler_Typ, 02.05.2002, 23:35 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Naja,der Bericht ist ja so ganz gut...aber leider nur ein gs...man liest sich...gruß michi...