Disneyland Resort Paris Testberichte

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- Angebot: sehr viel
- Zustand der Einrichtung: sehr gut
- Sauberkeit: sehr gut
- Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
- Information & Kundenservice: sehr gut
- Familientauglichkeit: sehr hoch
- Behindertenfreundlichkeit: sehr gut
- Empfehlenswert: ja
Pro & Kontra
Vorteile
- Auch Erwachsene werden hier wieder zu Kindern
- Schön gestaltete Anlage, sehr freundliches Personal
- Attraktionen, Dekorationen, Sauberkeit, Unterhaltung
- Freundliche Mitarbeiter, Gestaltung
- Für mich DER Vergnügungspark
Nachteile / Kritik
- Die Preistreiberei
- recht teure Restaurants und Shops, teilweise sehr lange Wartezeiten
- im Sommer sehr überfüllt
- Preise
- Teuer
Tests und Erfahrungsberichte
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Disneyland Paris
5- Angebot: sehr viel
- Zustand der Einrichtung: sehr gut
- Sauberkeit: sehr gut
- Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
- Information & Kundenservice: sehr gut
- Familientauglichkeit: sehr hoch
- Behindertenfreundlichkeit: sehr gut
- Empfehlenswert: ja
Pro:
Sauberkeit
Man wird wieder zum Kind
Fun ohne EndeKontra:
das man alles an einem Tag unglaublich erleben kann
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Der beste Freizeitpark den ich je betreten habe. Hier wird man einfach wieder zum Kind. Man erlebt den magischen ZauberAngebot
Bei bei vielen Freizeitparks zahlt man Eintritt und dafür sind alle Fahretn (Achterbahnen, Bootsfahrten etc.) kostenlos, man muss sich einfach nur anstellen. Bei den Kassen, wird man freundlich empfangen und das Personal ist sehr Sprachenvielseitig. Es wird einen dort bestimmt nicht langweilig, es gibt dort soviel zu Erleben und plötzlich glaubt man, man steht mitten im Film. Es gibt auch Paraden der gesamten und vor allem der aktuellsten Disneyfiguren zu bestimmten Zeiten. Sitzgelegenheiten sind auch überall gegeben. Restaurants und Souveniershops sind zahlreich.Zustand der Einrichtung
Disneyland Paris ist einfach eine Zauberwelt die zum Leben erwacht ist. Behindertengerecht und für jedes Alter geeignet. Jede Figur, Gartenanlage, Wege etc. sehen wie Neu gemacht aus, also darauf wird sehr geachtet. Es gibt breite Gehwege, somit kann man wirklich gemütlich durchschlendern. Auch wenn man mit keiner dieser Attraktionen fahren möchte, es gibt soviel zu Sehen. Wasserspiele, Gartenanlagen, die aufwendig gebauten Gebäude, genauso wie man es aus den Filmen kennt. Zwischendurch laufen auch immer die Disneyfiguren herum mit denen man Fotos machen oder Autogramme holen kann.Sauberkeit
Es ist sehr sauber. Und es gibt reichlich Abfalleimer. Und es riecht auch überall nach süssem Karamel - Popcorn.Preis-Leistungs-Verhältnis
Den Preis finde ich angemäßen. Schließlich hat man dort wirklich den ganzen Tag Spass. Und bei den Angebotstickets kann man sogar das ganze Jahr über hingehn. Ich glaube für ein Tagesticket zahlt man als Erwachsener ca. 65 Euro. Am Besten selbst auf Disneyland Paris bei google gehn und dort gibt es dann eine eigene Seite die dir die gewissen Preise ausrechnet. Es ist alles sehr ordentlich und gepflegt, das kostet natürlich auch etwas. Darum finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis gut.Weitere Erfahrungen & Fazit
Ich war sogar schon zwei Mal dort. Immer wieder ein wunderbares Erlebnis. Hier werden alle wieder zu Kindern, sogar Männer!!! Denn ob Action oder einfach nur etwas liebes oder schönes, es wird hier wirklich alles geboten. Meiner Meinung nach ist ein Tag für diesen Park fast zu kurz. Diesen Luxus sollte man sich zumindest einmal im Leben gönnen.
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Das Paradies in Paris
Pro:
Schön gestaltete Anlage, sehr freundliches Personal
Kontra:
recht teure Restaurants und Shops, teilweise sehr lange Wartezeiten
Empfehlung:
Ja
Disneyland Resort Paris
"Das Paradies in Paris"
Nun, nach längerer Zeit endlich, melde ich mich mit einem kleinen Reisebericht zurück.
Kurze Inhaltsangabe:
1. Anreise
2. "Parc Disneyland"
3. "Disney Studios"
4. Fazit Parks
Für diejenigen, die es noch interessiert:
5. Hotel "New York"
6. Fazit Hotel
Meine Frau und ich gönnten uns eine 4-Tagesreise (eigene Anreise, drei Übernachtungen im Hotel "New York") im "Disneyland", Paris.
1. Anreise:
Jedem sei geraten, sich gut über die Anreisemöglichkeiten Gedanken zu machen!
Wir haben beschlossen, mit der Air France zu fliegen. Wie erwartet, spart man hier doch eine Menge Zeit ein und man kommt wesentlich relaxter an. Und es ist fast dreimal günstiger, wie mit der Bahn!
Zielflughafen ist "Charles du Gaulle", Paris. Ein recht großer Flughafen, in dem zurzeit dick umgebaut wird, die vielen Hinweisschilder und -tafeln geben aber genug Auskünfte, um es dem Fremden zu erleichtern, an den gewünschten Ort zu gelangen. Die Anreise war sehr gut.
Wieder ein Rat für alle, die per Bahn oder Flieger kommen:
Gönnt Euch für ein paar Euro den Transfer zum Park. Es ist wirklich eine Erleichterung!
Ein roter Disneypark - Bus fährt direkt vom Flughafen aus (Terminal 2) los und fährt alle Disney-Hotels an und bringt so die Gäste direkt bis vor die Haustür. Nebenher gibt es noch kleine Infos über einen Bildschirm über den Park.
Was will man mehr?
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu kurven ist nicht gerade easy. Das Pariser Verkehrsnetz ist nicht gerade leicht zu verstehen. Aber wenn man es durchschaut hat, dann
kommt man auch locker damit klar.
Für alle die sich nicht für den Transfer entscheiden: Die RER A 2 ist die S-Bahn, die ihr nehmen müsst, um bis an die Endstelle (Parc de Disneyland) zu gelangen. Die Linie ist auch
mit einer fetten roten Linie gekennzeichnet.
Statt eines normalen Tickets, solltet ihr euch für die "Mobilé -
Card" entscheiden. Sie kostet rund 12,00 Euro und ist 2 Tage lang, rund um Paris gültig.
2. Der "Parc Disneyland"
Der Park selbst, ist ungefähr eine halbe Fahrstunde von Paris entfernt.
Die Öffnungszeiten sind tages- und Veranstaltungsabhängig.
Ab 9.00 Uhr wird er geöffnet, geschlossen wurde der Park mal um 20.00 Uhr, 21.00 Uhr aber auch um 23.00 Uhr (wenn es ein Feuerwerk gab).
Kleinere Attraktionen sperrten teilweise schon um 18.00 Uhr zu. Spätestens um 20.00 Uhr waren alle Fahrgeschäfte geschlossen. Die einzelnen Boutiquen waren bis zur Parkschließung voll geöffnet.
Die Eintrittspreise liegen bei ca. 42,00 Euro pro Tag, allerdings für beide Parks. Auch hier ist es ratsam, auf Sonderangebote im Internet zu achten und die Eintrittsgelder mitzubuchen.
So hat man ganztägig freien Eintritt (in beide Parks) und das den ganzen Urlaub lang. Wir empfanden es als sehr angenehm, mal kurz eine "Parkauszeit" nehmen zu können und dann irgendwann wieder mal reinzuschauen. Wer Kinder hat, der weiß wovon ich spreche.
Schon am Eingang wird man freundlich und hilfsbereit vom Personal "empfangen". Hat man
einen Kinderwagen oder sitzt in einem Rollstuhl, dann helfen sie einem sogar beim Einziehen der Eintrittskarten. Ein Lächeln war jedes Mal dabei.
Uns ist allgemein aufgefallen, dass das Personal hier allgemein unheimlich nett war.
Der Eingang ist direkt an der "Main Street", einem Nachbau der Heimatstadt von Walt Disney. Hier befinden sich Geschäfte und Essbuden. Aber Vorsicht, hier wird man leicht schwach und kommt schnell in einen Kaufrausch. Alles was die Geschäfte hier anbieten ist süß und niedlich, aber auch dementsprechend teuer. Das größte Kaufinteresse gilt natürlich den Kids. So gibt es zum Beispiel super süße Prinzessinnen-Kleider im Schneewittchen- oder Aschenputtellook. Das Ganze kostet dann 45,00 Euro. Hier sind noch nicht die passenden Schuhe, der Feen- Stock und das Handtäschen einkalkuliert, welche natürlich das perfekte Outfit ausmachen, erst jetzt fühlt sich das Mädchen wohl und die Eltern sind mal eben 70,00 Euro los.
Natürlich gibt's das Ganze auch für die Jungs. Robin Hood, Buzz Lightyear usw., aber ohne die Schwerter und Laserpistolen, fehlt da was.
Die Attraktionen kann man hier nicht mit den Freizeitparks in Deutschland vergleichen. Eine heftige Achterbahn mit 22 Loopings sucht man hier vergebens. Alle "Sensationen" sind kindgerecht aufgebaut, so dass keinem Winzling davon schlecht werden kann. Alles gut durchdacht.
Jedes Fahrgeschäft erinnert an eine Disneyfigur, bzw. -Film. So gibt es eine "Pirates of the Caribbian- Wasserbahn", "Rundflug mit Peter Pan", "Indiana Jones-Tempefahrt" oder eine
"Kinder, ich habe meine Familie geschrumpft-3-D-Show". Alles sehr liebvoll gestaltet. Man sieht es einigen Attraktionen von Außen nicht an, was sich in Ihnen verbirgt, das macht das Ganze so spannend, dass man natürlich ewig ansteht und doch manchmal einfach ein wenig enttäuscht ist, weil es einfach nicht das war, wofür man gedacht hat, angestanden zu haben.
Hier ein Tipp: Da, wo die meisten Leute anstehen, ist auch das spannendste Fahrgeschäft.
Des Weiteren ist jede Sensation beschrieben. Zwar auf Französisch, aber selbst in dieser Sprache kann man die wichtigsten Warnungen auf die Gesundheit herauslesen. Das wiederum bedeutet, hier gibt's Action. Es lohnt das viele Anstehen!
Apropos Anstehen: Teilweise warte man 45 bis 80(!) Minuten. Hier sollte man sich der genialen Idee des "Fast Passes" erinnern. Diese Pässe verringern die Wartezeit auf ein Vielfaches! Es gibt bestimmte Eingänge am Fahrgeschäft, an denen man diese Pässe vorzeigt und man bevorzugten Einlass erhält. Prima Sache!
Hier gibt es zwei Varianten:
Variante 1:
Bucht für jeden Tag in dem ihr da seit und pro Person einen oder zwei "Fast Pass" im Reisebüro mit. Diese werden euch dann im Hotel ausgehändigt und sind dann in einem bestimmten Zeitraum gültig (zum Beispiel ab 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr).
Variante 2:
Es befinden sich im Park mehrere "Fast Pass-Automaten". Wenn ihr den Park morgens betretet, sucht einen dieser Automaten und lasst euch mit der Eintrittskarte diese
"Fast Pässe" ausdrucken. Hier müsst ihr dann zu einer bestimmten Zeit an einer Attraktion sein, um bevorzugten Eintritt zu haben.
Nicht jede Attraktion bietet einen "Fast Pass" an, aber an den Wichtigsten, mit den längsten Warteschlangen, werdet ihr so einen Eingang finden!
Diese Fahrgeschäfte sind (unserer Meinung nach) Pflicht:
- Discoveryland:
"Space Mountan 2", "Buzz Lightyear", "Verleihung des Erfinderpreises (3-D-Show)", "Videopolis" (Musical von "König der Löwen")
- Fantasieland:
"Small World" (sehr süß gemacht), "Peter Pan", "Schneewittchen"
- Adventureland:
"Indiana Jones", "Pirates of the Caribian",
- Frontierland:
"Big Thunder Mountain", "Phantom Manor", "Chaparral Theater" (Musical von "Tarzan")
Main Street:
"Disney Parade"
In Sachen Essen & Trinken wird man hier fast überrannt.
Burger, Croques, Salate, Pizzen, Eis, alkoholfreie Getränke - alles was das Fast Food -Herz begehrt. Natürlich hat alles seinen Preis. Drei Kugeln Eis liegen zum Beispiel bei 3,70 Euro, wir müssen allerdings dazusagen, dass es von der Größer her, absolut okay war. Burger, Salate etc. sind zuwischen 3 und 5 Euro zu haben. Familienangebote (1 große Pizza, 1 Salat und 2 Getränke) für 30,00 Euro fand ich allerdings ein wenig happig, aber wenn man alles einzeln kaufen würde, ist man weit über dem Angebotspreis.
Ganz süß sind auch die zwischendurch mal erscheinenden Disneyfiguren. Mickey Maus, Donald Duck, Winni Puh, Esel, Hook usw. stehen (i. d. R.) an festen Stellen und man kann sich mit ihnen fotografieren lassen. Hier sind in der Regel Menschenschlangen. Eltern wollen Ihre Kids mit Pluto fotografieren. Parkfotografen schießen 2 Bilder und für recht viel Geld, kann man diese dann im nahe gelegenen Geschäft kaufen. Wer in den Hotels wohnt, hat auch dort die Möglichkeit, sich mit Mickey & Co fotografieren zu lassen, auch zum selben Preis.
Der Park wurde stets sauber und ordentlich gehalten, trotz der Menschenmassen, die dort rein- und rausmarschierten. Kaum war ein Stück Papier auf dem Boden, da war es auch schon aufgefegt, ein Traum.
3. Walt Disney Studios:
Die Studio-Park liegen 100m neben dem Hauptpark ist und wesentlich kleiner. Es geht hier vor allem um das Drehen von Filmen. In den "Studios" laufen eigentlich die meisten Disney -
Figuren rum. Klar, hier wird auch die meiste Eigenwerbung produziert. Schön verschnörkelt - aber mit reizendem Effekt: Man hat das Gefühl, schon lange keinen Disney - Film gesehen oder gekauft zu haben.
Schöne Attraktionen:
- Backlot: "Rock´n Roll Coaster", "Armageddon",
- Production Courtyard: "Studio Tour", "Cine Magique"
- Animation Courtyard : "Animagique" (sehr süß)
Im Grossen und Ganzen ist der "Studiopark" eine kleine Zugabe zum Hauptpark. Noch wird hier an neuen Attraktionen gebastelt. So richtig umwerfend war irgendwie kaum etwas.
4. Fazit zu den Parks:
Beide Parks sind sehr schön aufgebaut und gut durchdacht. Mehr oder weniger benötigt man für beide Parks ungefähr 2 volle Tage (mit Kindern wahrscheinlich einen Tag mehr). Trotz relativ hohen Wartezeiten vor den Fahrgeschäften, macht das Warten trotzdem fun, da es auch beim Stehen genug zu sehen und staunen gibt. Vor keiner Attraktion muss man sich besonders fürchten. Die "Disney Paraden" sind sehr, sehr niedlich gemacht. Hier lohnt sich das Platzsuchen auf der Bordsteinkante.
Die Restaurants sind relativ teuer, aber das ist eigentlich mit den doch recht großen Portionen angemessen. Vielleicht sollte man, wenn Kinder dabei sind, auf die Angebote zurückgreifen.
Übrigens: Wenn die Parks schließen, können die Abende im "Disney Village" recht lang werden. Bis 0.00 Uhr haben alle Geschäfte und Restaurants geöffnet. Die Auswahl ist groß:
z. B. "Planet Hollywood" (Amerikan Food), "King Ludwigs" (German Food), "Rain Forrest" (Brasil Food).
5. Hotel "New York":
Das Hotel selbst ist mit vier Gabeln ausgezeichnet worden (wohl abgewandelte Sterne). Im Stil ist es der amerikanischen Metropole in den 60ern gestaltet worden, vom Aufbau bis hin zur Einrichtung. Recht großzügig und verspielt.
Die Empfangshalle ist recht groß und recht laut. Meiner Meinung nach nicht wirklich schlimm, es ist gut, wenn in einem Hotel ein bisschen Bewegung herrscht. Das zeugt von Belebtheit.
An der Rezeption selbst wurden wir nett empfangen. Wer Französisch spricht ist klar im Vorteil, selbst mit Bruchstücken kam man klar, aber eine Verständigung auf Englisch ist kein Problem. Sogar gab es Personal, die glasklar deutsch mit uns sprachen.
Wir wurden über die Öffnungszeiten des Restaurants, Pools, Fitnessraums, der Boutique und des Parks aufgeklärt, wo sich der Concierge befindet, und alle weiteren Hotelinternen Sachen.
Es gibt zum Beispiel eine Art Karte, mit der man im kompletten Disney-Viertel einkaufen kann. Die Sachen werden dann zum Hotel gebracht und dem Gast ausgehändigt. Nette Sache,
aber auch unheimlich verführerisch!
Was noch wichtig wäre: Eine Kreditkarte. Selbige wird sofort verlangt und eingebucht. Großer Vorteil für den Gast: Man braucht am Abreisetag sich nicht an der Rezeption anstellen, um die Rechnung zu bezahlen (Quick - Check out).
Zimmer:
Die Zimmer sind recht gut ausgestattet (Mini-Bar, kostenloser Safe, TV, drittes Kissen, französisches Bett usw.). Für ein "Vier-Gabeln-Haus" waren die Möbel doch schon recht zerkratzt und beschädigt. Das Bad ist recht geräumig und es gab Seife und Shampoo mit Disney-Figuren gratis (morgens wurden die kleinen Fläschchen wieder aufgestellt, wenn sie verbraucht wurden - ideal was für kleine Sammler ), Handtücher gab es en gros.
Die Zimmer wurden täglich gereinigt und die Betten gemacht. Für einen Room- Service (Frühstück oder Abendessen) werden dem Gast zusätzlich 10,00 Euro berechnet, ganz schön happig! Steht aber alles in der Speisenkarte, wiederum sehr löblich.
Restaurant/Bar:
Wir haben es uns mal gegönnt, im Hausinternen Restaurant zu essen. Die Preise sind auch hier enorm. Ein paar typische á la carte - Gerichte und drei Menüs (33,00 Euro, 44,00 Euro, 54,00 Euro) gab es zur Wahl. Wir haben uns für das letztere Menü entschieden und waren kläglich enttäuscht. Das Preis-Leitungs-Verhältnis stimmte überhaupt nicht. Zwar wurde alles
individuell angerichtet und sah auch schön aus, aber was hilft das, wenn das Essen kalt, das Gemüse ungewürzt und bissfest ist und der Service recht rar gesät war. Und ich spreche...ähm...schreibe hier nicht von typischen französischen Gerichten, wo man vielleicht sagen könnte, das kannte man nicht. Wenn die Kellner bedient haben, waren sie freundlich, aber es waren ca. sechs verschiedene Ober, also wir hatten irgendwie das Gefühl, dass wir keinen direkten Ansprechpartner hatten, trotzdem wie schon gesagt, wenn jemand kam, dann war er freundlich und zuvorkommend, tja, wenn jemand kam.
Andersherum war es wiederum in der Manhatten - Bar. Hier war wesentlich mehr Betrieb, und die Kellner bedienten uns einheitlich und freundlich, waren für einen kleinen Small - Talk immer da. Die Cocktails schmeckten und wir waren hier wesentlich besser aufgehoben, als im Restaurant.
Ein alternatives Restaurant gibt es auch. Es ist in Brasserie -Form gehalten und hier wurde am Abend ausschließlich ein kalt-warmes Büffet angeboten.
Frühstück gibt es von 7.00 bis 11.00 Uhr in beiden Restaurants. Auch hier in einem mediterranen Büffet, welches reichlich und die typischen Cerealien der Urlaubsländer enthielt.
Leider gefiel uns hier die Sauberkeit gar nicht. Unter den Sitzbänken lagen noch die Reste vom Vortag und von polierten Bestecken kann keine Rede sein. Aber das nur am Rande.
6. Fazit Hotel:
Das Hotel bot alle Dinge, die man von einem 4-Sterne-Haus erwarten kann. 2 Restaurants und eine Bar, 2 Boutiquen und einen Wellnessbereich. Die Bedienungen waren in der Regel stets freundlich. Allerdings fanden wir, dass die Sauberkeit in den Restaurants recht zu wünschen übrig ließ. Dafür wurden die Zimmer täglich gereinigt und die hauseigenen Duschgels und Seifen, die man verbraucht hatte, aufgefüllt.
Alles in Allem ein gutes Haus, in dem man sich wohl fühlen konnte. Wer wirklich nur die Nächte in einem Hotel verbringen möchte und keinen inkludierten Schnick - Schnack braucht, wird sich sicher auch in einem der günstigeren Hotels wohl fühlen.
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Wie im Märchen
Pro:
Attraktionen, Dekorationen, Sauberkeit, Unterhaltung
Kontra:
im Sommer sehr überfüllt
Empfehlung:
Ja
Disneyland:
Hier folgt ein Testbericht über einen beliebten Urlaubsort von mir und meinen absoluten Lieblingsfreizeitpark: Das Disneyland in Paris.
Inzwischen war ich schon über 10 Mal da, aber ich könnte trotzdem immer wieder hingehen. Das Disneyland bietet so viele verschiedene Attraktionen und Unterhaltungsmöglichkeiten, dass es eigentlich gar nicht langweilig werden kann.
Über meine Erfahrungen damit werde ich im Folgenden berichten.
Anfahrt:
Das Disneyland liegt etwa 32km östlich von Paris. Zu erreichen ist das Disneyland mit dem Flugzeug, Auto oder Bahn. Wenn man mit dem Auto anreist, sollte man auf jeden Fall noch jede Menge Autobahngebühren dazurechnen. Ich persönlich bin immer mit dem Auto hingefahren, 5 Stunden Autofahrt sind auch nicht zu lang. Aber für diejenigen, die weiter weg wohnen, ist durchaus die Anreise mit dem Flugzeug empfehlenswert. Meine Schwester ist das letzte mal so angereist und war sehr zufrieden.
Hotels:
Das Disneyland bietet Hotels mit unterschiedlichen Preisklassen an. Zum einen wäre da das bekannte Disneyland Hotel, welches direkt am Parkeingang liegt. Aber der Preis für eine Nacht ist im Gegensatz zu den anderen Hotels sehr hoch.
Dann wäre da noch das Hotel New York, einige Gehminuten vom Disney Village entfernt. Vorm Hotel New York eine Eislaufbahn (im Winter).
Dies ist das zweitteuerste Hotel und ich muss sagen, es war auch nicht schöner wie die günstigeren.
Dann gibt es noch das Newport Bay Club Hotel im Marine Stil. Optisch von außen und innen sehr schön anzuschauen. Es ist sehr schön und modern eingerichtet und wirkt auf mich recht edel.
In unmittelbarer Nähe befindet sich ein großer See.
Ein sehr schönes Hotel ist auch das Sequoia Lodge, von außen eher nicht so ansprechend, aber von innen umso schöner und gemütlicher. Es gibt einen großen Kamin, der vor allem im Winter für Gemütlichkeit sorgt. Das 3-Sterne Hotel ist durchaus zu empfehlen.
Ansonsten gibt es noch das Hotel Cheyenne, Santa Fe und die Davy Crockett Ranch. Ich war bisher noch in keiner dieser Unterbringungen und kann deswegen auch nichts darüber sagen.
Disneyland Park:
Im Disneyland Park muss man einfach gute Laune bekommen. Aus vielen Lautsprecher tönt den ganzen Tag schöne Disney Musik. In der Main Street gibt es viele kleine Läden, leider sind die Preise dort sehr hoch.
Das Dornröschen Schloss ist wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit im Disneyland.
Es gibt zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein. Fahrten bei Peter Pan, Schneewittchen, Pinocchio oder wilde Achterbahnen. Da ist für jeden was dabei.
Der Disneyland Park ist sehr sauber. Man sieht täglich Personal, das die Straßen und Wege kehrt.
Auf Sauberkeit wird im Disneyland wirklich sehr geachtet.
Natürlich dürfen auch Stände mit Popcorn oder Eis nicht fehlen. Das Essen ist nicht allzu vielseitig im Park. Es werden dort hauptsächlich Fast Food zu sehr hohen Preisen verkauft.
Disney Studios:
Die noch recht neuen Studios gehören ebenfalls zum Disneyland. Die Attraktionen hier sind eher informativer und für diejenigen, die sich für Filme und das Filme drehen interessieren. Für Kinder sind die Studios weniger ansprechend, denke ich. Das einzige was für Kinder schön ist, ist das Aladdin Karussell, mit welchem man auf fliegenden Teppichen durch die Luft fliegt. In meinen Augen ist das eine sehr schöne Attraktion.
Für die, die es schneller mögen, gibt es dort den Rock'n Roller Coaster starring Aerosmith.
Erfahrungen:
Ich habe mit dem Disneyland Paris nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Es wird dort eigentlich nie langweilig. Das erste Mal war ich vor 14 Jahren dort und reise bis heute regelmäßig dorthin. Es ist jedes Mal eine Reise wert. Die Hotels, in denen ich bisher war, sind alle sehr schön eingerichtet und sauber.
Das Frühstücksbuffet war immer sehr vielseitig und lecker. Im Disneyland Park gibt es sehr viele Attraktionen für jeden Geschmack. Solche tollen Attraktionen habe ich bisher in noch keinem Freizeitpark gesehen.
Aber neben den vielen Attraktionen bietet das Disneyland auch Paraden und Bühnenshows an, die sehr zu empfehlen sind.
Das gesamte Disneyland ist sehr sauber und gepflegt und im Sommer auch wunderschön bepflanzt. Die ganzen Dekorationen im Disneyland sind wunderschön.
Zum Spaß haben ist das Disneylang genau das richtige.
Ich würde jederzeit wieder hingehen. Allerdings würde ich auf keinen Fall in den Sommerferien dort hinfahren. Es ist dort furchtbar voll und man muss stundenlang an den Attraktionen anstehen.
Im Herbst ist meistens relativ wenig los im Disneyland. Nach ungefähr 3 Tagen Disneyland hat man eigentlich alles gesehen, viel länger muss man dort gar nicht hingehen.
Ich empfehle das Disneyland ganz klar weiter!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Das erste Mal war ich als Kind im Disneyland Paris und es hat mich bis heute im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert.
Seit ich das erste Mal da war, war ich fast jedes Jahr darauf wieder. Obwohl ich jede Attraktion inzwischen schon fast auswendig kenne könnte ich immer und immer wieder herkommen.
Allein schon von den vielen Blumen in der Form eines Mickey-Maus-Kopfes und der schönen Märchenmusik wird man toll emfpangen.
Der Disneyland-Park verfügt über sehr viele Attraktionen für die großen und kleinen. Ich kenne keine Attraktion, die ich nicht gut finde. Wirklich alle sind in meinen Augen perfekt.
Ebenfalls gibt es unzählige Läden, in denen man Andenken, Klamotten, Mützen, Postkarten, Kuscheltiere, Lebensmittel..etc von Disney kaufen kann, allerdings hauptsächlich sehr teuer!!
Auch das Essen und Trinken im Park ist sehr teuer, es empfiehlt sich unbedingt etwas von daheim mitzunehmen!!
Im Park trifft man ab und zu auf Disneyfiguren, mit denen man sich fotografieren lassen oder einfach nur so zu ihnen hingehen kann. Für die kleinen Kinder ist das natürlich ein tolles Erlebnis. Nach einem Tag im Disneyland-Park tun mir meistens die Füße weh, da man wirklich sehr viel läuft.
Die neuen Disney Studios sind meiner Meinung nach eher etwas für ältere Kinder, außer vielleicht das Aladdin-Karusell.
Es geht in diesen Attraktionen hauptsächlich um die Herstellung von Filmen und irgendwelchen Spezialeffekten, teilweise nur in Französisch. Ich kann mir vorstellen, dass es kleinen Kindern hier sehr schnell langweilig wird.
Auch ich bevorzuge eher den Disneyland-Park, da es einfach viel mehr Attraktionen gibt, mit denen man fahren kann. Diese kommen in den Studios meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz.
Fazit: Das Disneyland ist wirklich wunder- wunderschön, nicht nur für Kinder. Ich kann mir sicher noch in 10 Jahren vorstellen, dort jedes Jahr hinzufahren, weil es einfach Spaß macht und es auch wunderschön anzuschauen ist.
Zu jeder Jahreszeit ist es wunderbar dekoriert.
Mit der Sprache dürfte man auch keine großen Probleme haben, denn sämtliche Beschreibungen, Pläne sind auf sämtliche Sprachen übersetzt.
Wer seinen Kindern eine Freude machen will, sollte mit ihnen unbedingt ins Disneyland fahren! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Der ultimative Disneyland Paris Bericht!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Disneyland Paris
Bevor ich genauer auf den Park eingehe, gäbe es da erst einmal zu sagen, dass Disneyland Paris das neueste Disneyland Projekt auf der Erde ist. Nach den drei bisherigen Disneylands in Anaheim (Los Angeles), Orlando (Florida) und Tokyo (Japan) hat sich der Mega
Disney Konzern 1992 gedacht, dass nur noch ein Vergnügungspark in Europa fehlt.
Damit war ein Riesen Projekt gestartet.
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Der Park:
Der Disneyland Paris Park ist nach einem bestimmten Prinzip aufgebaut. Der Eingang
ist ziemlich monumental aufgebaut. Ein großes schlossähnliches Gebäude bildet diesen,
in diesem Gebäude befinden sich unzählige Kassen, so dass man am Eingang eigentlich
nicht lange anstehen muss und gleich in den Genuss des Parks kommt.
Geht man durch die Kassen durch, wird man direkt auf die erste Attraktion geschleust
und zwar die Disneyland Railroad. Dies ist eine Eisenbahn auf der man sich gleich hinaufschwingen kann, um einmal um den ganzen Park zu fahren und sich somit schon
einmal einen groben Überblick zu schaffen. Man kann entweder wieder zurück, das
heißt einmal um den ganzen Park zu fahren oder man steigt an einem der Bahnhöfe am
Rand des Parks aus.
Wie gesagt ist der Park unterteilt. Die Main Street verläuft wie der Name schon sagt
als Hauptstrasse gerade durch den Park und mündet im Zentrum des Parks. Dort steht
das Markenzeichen des Disney Konzerns, das Disney Schloss. Um dieses Schloss sind
die vier Länder kreisförmig verteilt. Sie heißen: Frontierland, Adventureland, Fantasyland
und Discoveryland.
* * * * * * * * * *
Main Street:
Die Main Street ist einer amerikanischen Stadt nachempfunden. Breit gebaut mit
einer Häuserreihe amerikanischer Fassaden Häuser zieht sich die Straße direkt auf das
Disney Schloss.
In dieser Straße sucht man vergeblich nach Attraktionen zum Fahren oder sich vergnügen, sondern hier findet man alles rund ums Einkaufen und Schlemmen. In etlichen Shops bekommt man hier alles vom Souvenir über Kleidung bis hin zum Essen. Natürlich
findet man in jedem Vergnügungspark Läden und Stände, aber in diesem Punkt übertreibt
das typisch amerikanische Prinzip meiner Meinung nach, denn will man den wirklich Schmuck oder Kleidung in einem Vergnügungspark kaufen. Aber das bleibt natürlich
jedem selbst überlassen.
Die Main Street ist für mich als Fan von schnellen Attraktionen leider nichts besonderes. Doch sie bietet einen sehr guten Ausgangspunkt, um den Park zu erkunden, da man von
hier Anschluss an jeden Teil des Parks hat.
* * * * * * * * * *
Discoveryland:
Discoveryland schließt rechts an die Main Street an und hier gibt es wirklich (wie der
Name schon sagt) etwas zu entdecken. Im Zentrum steht meine Lieblingsattraktion des Disneylands Paris (wie gesagt ich bin ein Fan von schnellen Attraktionen) das Space Mountain. Dies ist eine riesige Inn-Door Achterbahn, die 1995 feierlich eröffnet wurde
und dem Endecker Jules Vernes gewidmet ist. Das besondere an dieser Achterbahn ist,
die Fahrt ansich, man setzt sich in die Gondel und dann geht die Fahrt los, zuerst fährt die
Gondel zu einer steilen Abschussrampe, an der die Gondel einige Sekunden wartet, einen Abschuss antäuscht und dann wird man mit einer wahnsinnigen Beschleunigung auf den
Weg geschickt. Vor allem der Abschuss ist genial, da man nicht genau weiß wann die Fahrt startet. Diese Attraktion kann ich nur jedem empfehlen.
Im Discoveryland findet man außerdem noch das Autopia (hier kann man eine Autofahrt machen), das Orbitron (ein futuristisches Karusell) und Les Mysteres du Nautilus.
Am Rande des Landes reihen sich 3 Kinos aneinander. Das erste ist ein 360 Grad Rundumkino, dass die Landschaften von Frankreich und auch ganz Europa zeigt. Das
zweite ist ein 3 D Kino, indem ein Michael Jackson Musical gezeigt wird. Das dritte ist eigentlich kein Kino sondern eher ein Flugzeugsimulator.
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Fantasyland:
Das Fantasyland ist an die Phantasie der Leute angelehnt, aber es ist eher etwas für die kleinen Besucher des Parks. Es beginnt mit dem einzigartigen Disney Schloss, dass eine Mischung aus mehreren europäischen Schlössern ist, integriert sind hier vor allem Neuschwanstein, etliche Loire Schlösser und noch viele andere.
Im Fantasyland findet man viele kleinere Attraktionen wie zum Beispiel ein Labyrinth
(das nicht wirklich eine Herausforderung ist, denn es gibt so gut wie nur einen Weg), ein Teetassen – Karussell, ein historisches Pferde – Karussell, eine kleine Eisenbahn, eine
kleine Schifffahrt und mindestens drei verschiedene Rundfahrten durch die Welt von Pinocchio, Schneewittchen und der kleinen Welt.
Natürlich findet man auch im Fantasyland wieder etliche Geschäfte, Restaurants und Erfrischungsstände.
* * * * * * * * * *
Adventureland:
Im Adventureland kann man richtig das Abenteuer erleben. Der erste Teil des Landes ist arabisch angehaucht, hier findet man einen Bazar und jede Menge arabischer Stände und Läden. Daraufhin wird man direkt zu einem kleinen See mit zwei Inseln und etlichen Brücken. Auf den Inseln kann man richtig Spass haben, denn hier findet man Höhlen,
Gänge und einen kleinen Dschungel, selbst ein Piratenschiff liegt hier vor Anker.
Am Rande des kleinen Sees findet man zwei weitere Attraktionen. Auf der einen Seite
findet man die Indiana Jones Achterbahn. Diese Achterbahn ist äußerst rasant, man sitzt in kleinen Gondeln (zu jeweils 8 Personen), die um einen Tempel herum rasen. Selbst ein Looping ist in diese Bahn integriert. Hier kommt garantiert jeder mit dem Adrenalin Kick schlechthin heraus. Auf der anderen Seite findet man die Attraktion Piraten der Karibik.
Hier setzt man sich in kleinere Boote, die langsam durch eine Höhle voller Piraten schippern. Aber Vorsicht, mitten in der Fahrt geht es plötzlich steil bergab.
* * * * * * * * * *
Frontierland:
Das Frontierland ist der letzte Teil des Parks, er befindet sich auf der linken Seite der
Main Street und dieser Teil ist ganz an den Wilden Westen angelegt. Im Zentrum des Parks befindet sich ein riesiger See, auf dem man mit schönen Raddampfern namens Mark Twain und Molly Brown einmal über den See fahren kann. Im Zentrum des Sees befindet sich eine große Insel, die ganz aus steilen Hängen und tiefen Schluchten aus rotem Stein besteht. Hier kann man mit dem Big Thunder Mountain eine schwindelerregende Fahrt unternehmen, die quer über diese Insel führt. (ein heiden Spass).
Am Rande des Sees befindet sich das Phantom Manor, ein grusliges Haus a la Pycho.
Hier kann man sich richtig gruseln, denn man trifft in diesem Haus auf Geister, Vampire
und alle anderen Kreaturen der Nacht. Am anderen Ende des Sees befindet sich noch ein Schießstand (der allerdings nicht umsonst ist), ein Indianerdorf, ein Streichelzoo und eine Western Freilichtbühne.
* * * * * * * * * *
Paraden:
Zu jedem Disneyland Besucht gehört unweigerlich nicht nur der Besuch der unzähligen Attraktionen, sondern auch der Paraden und Straßenshows. Der Park setzt absolut auf Paraden, über den Tag hinweg bekommt man hin und wieder eine Parade zu sehen.
Hier sollte man aufpassen, denn wenn man sich am Anfang des Parkbesuchs nicht gleich
klar macht welche Parade man sehen will, kann man schon einiges verpassen. Wenn man weiß welche Paraden man sehen will, sollte man sich früh auf den Weg machen, denn die Paraden finden im Normalfall auf der Main Street statt und diese kann man leicht verpassen, wenn man in einer Schlange steht und nicht rauskommt. Vor allem sollte man sich etwas früher als die Parade angekündigt ist, einen günstigen Platz an der Main Street kümmern, sonst bekommt man hier absolut keinen Platz mehr.
Die Paraden gehen im normalerweise circa eine halbe Stunde, während dieser halben
Stunde wird man von Kopf bis Fuß in die Welt von Disney eingeführt. Tausende Disneyfiguren (von Donald bis Track) hüpfen und tanzen über die Main Strasse. Vor
allem die Nachtparade ist sehenswert, da hier Millionen Lichter über die Strasse
wandeln.
* * * * * * * * * *
Unterkunft:
Wie es sich für Disney gehört, wird natürlich auch bei den Hotels nicht gespart. Disney
hat rund um den Park sechs thematisch gestaltete Hotels aufgebaut. Das erste Hotel heißt
ganz einfach Disneyland Hotel und ich ganz viktorianisch aufgebaut. Das zweite Hotel
heißt Hotel New York und wie der Name ja schon sagt ist es ganz nach dem Stil der amerikanischen Großstadt aufgebaut. Das dritte Hotel ist der Newport Bay Club, dass ganz nach einem Badeort an der Küste von England nachempfunden ist. Das vierte Hotel ist das Sequoia Lodge, indem man sich ganz wie in einem amerikanischen Nationalpark vorkommt, im Gegensatz dazu stehen die beiden Hotels Cheyenne und Santa Fee, in denen man sich wie im amerikanischen Western fühlt. Als letztes gibt es noch das Davy Crockett Ranch, dass mehr ein Bungalow Park ist.
Von jedem Hotel aus gehen regelmäßig Busse zum Park, so dass man innerhalb weniger Minuten am Eingang des Parks steht.
Allerdings gibt es in der Nähe auch noch einen Disneyland Camping Platz, für alle die Spass am Zelten haben.
Wie sich allerdings jeder denken kann sind die ganzen Hotelanlagen von Disney nach äußerst komfortabel, doch der Preis ist natürlich dementsprechend hoch. Hier würde ich eher empfehlen weiter außerhalb eine kleine Pension oder ein kleines Hotel zu suchen, denn so kann man schon einiges sparen, vor allem als größere Familie hat man nämlich mit Eintritt in den Park einiges ausgegeben.
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Vorteile des Parks:
Die Vorteile des Parks liegen ganz klar auf der Hand. Der Park bietet natürlich viele super Attraktionen, die alle (wie es sich für Disney gehört) in ein Thema eingebettet sind. So geht die Warteschlange bei der Indiana Jones Achterbahn durch einen Dschungel mit Zelten, Tieren usw. Das drum herum macht einfach den Disney Konzern und das Disneyland Paris aus.
Meine persönlichen Lieblingsattraktionen sind die Indy Achterbahn und das Space Mountain. Daran sieht man schon, dass im Disneyland Paris eine bunte Mischung an Attraktionen herrscht, man findet sowohl etwas für die Kleinen, als auch für den Thrill.
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Nachteile des Parks:
Als erstes wäre in dieser Kategorie der Nachteile zu sagen, dass Disneyland natürlich viele Menschen anlockt und daher ist dieser Park natürlich auch meistens ziemlich voll. Daher kommt es bei den Hauptattraktionen meistens zu ewigen Schlangen (kann sich teilweise bis zu einer Stunde ziehen). Daher würde ich sagen, dass man den Park nicht am Wochenende und schon gar nicht an Feiertagen besuchen sollte und wenn man geht, dann möglichst und ziemlich früh.
Als zweiten Punkt muss ich hier einfach mal anführen, dass die meisten Leute, die den Park noch nicht besucht haben, von Disney und von denen die schon dort waren, den Eindruck bekommen, dass Disneyland Paris so groß sei, dass man es nicht mal in drei Tagen schaffen würde. Das ist meiner Meinung nicht so. Daher, dass man sicherlich nicht alle Attraktionen besuchen will, reicht ein ganzer Tag (also wirklich von morgens bis in die Nacht) völlig aus und hier kann man sogar einzelne Attraktionen wiederholen (kommt natürlich auch darauf an, wie viele Menschen im Park sind). Das Disneyland ist jetzt auch nicht wirklich wahnsinnig größer als zum Beispiel der Europa Park in Rust.
Klar muss man unter den Nachteilen auch die Preise des Parks erwähnen. Wie man oben sieht, sind die Preise ziemlich hoch und vor allem für eine mehrköpfige Familie kann ein Ausflug ziemlich teuer werden.
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Fazit:
Als Fazit würde ich mal sagen, dass der Park natürlich absolut der Hammer ist und sich
hier immer ein Besuch lohnt. Aber trotzdem sollte man nicht vergessen, dass sich ein Disneyland nur wegen des drum herum von den anderen guten Parks zum Beispiel in Deutschland abhebt, denn an Attraktionen hat er auch nicht unbedingt sehr viel mehr.
Aber wer die Chance und Lust dazu hat, der wird einen wunderschönen Tag oder ein wunderschönes Wochenende dort genießen. Wer zufällig mal in Paris ist, sollte auf jeden
Fall einen Abstecher in den Park machen.
© by AliAs
PS: Danke fürs Lesen – Kommentare wie immer erwünscht.... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Teurer ist nicht gleich besser!!!
Pro:
Auch Erwachsene werden hier wieder zu Kindern
Kontra:
Die Preistreiberei
Empfehlung:
Ja
Im April diesen Jahres waren wir zum dritten Mal im Disneyland Resort Paris. Grund genug für mich auch über diese Erfahrungen einen Bericht für Euch zu schreiben. Bei allen drei Reisen sind wir immer mit dem eigenen PKW angereist, weil es in jedem Fall für uns die günstigste und bequemste Art war. Aber selbstverständlich ist die Anreise ebenso per Bus, Bahn oder Flugzeug möglich.
Egal wie man anreist, man sollte immer im Kopf haben, dass die Zimmer am Anreise Tag nicht vor 15.00 Uhr bezogen werden können und am Abreisetag spätestens um 11.00 Uhr geräumt sein müssen!
Aber bevor man sich um die Anreise kümmert, sollte man sich erst mal für ein Hotel entscheiden. Bei allen drei Aufenthalten haben wir in einem Hotel auf dem Disneygelände gewohnt, man kann sich aber auch durchaus außerhalb des Parkanlage in einem Hotel einmieten.
HOTELS
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Disneyland Hotel
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Das Disneyland Hotel liegt direkt am Eingang zum Park, bzw. bildet es das Eingangstor zum Park und ist somit auch das teuerste Hotel von allen. Im Disneyland Hotel wird den Gästen folgendes geboten:
Autoparkservice
Conciergerie
Gepäckservice
1 Bar
2 Restaurants
Zimmerservice (gegen Gebühr)
VIP Fastpass
Disneyland Hotel Fastpass
Disney Boutique
Spielraum Minnie Club
Hallenbad
Fitnessraum
Kostenloser Parkplatz
Bei Bedarf können auch Suiten gemietet werden (gegen Aufpreis)
Ausstattung der Zimmer:
Telefon )gegen Aufpreis), internationale Fernsehprogramme, Klimaanlage, Minibar (geegen Aufpreis), Föhn, Safe, Badezimmer mit Badewanne.
Natürlich gibt es auf Anfrage auch Nichtraucher Zimmer und Zimmer für Rollstuhlfahrer.
Egal in welchem Hotel Sie einchecken, wenn Sie ein Frühstück mit den Disneyfiguren gebucht haben, nehmen Sie dies in jedem Fall im Disneyland Hotel ein.
Hotel New York
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Liegt ca. 10 Gehminuten vom Park entfernt direkt am Lake Disney. Direkt vor de Hotel befindet sich im Winter die Eislaufbahn auf der sich dann auch die Disneyfiguren tummeln.
Das Hotel New York bietet seinen Gästen:
Autoparkservice
Conciergerie
Gepäckservice
1 Bar
2 Restaurants
Zimmerservice (gegen Gebühr)
Suiten (gegen Aufpreis)
VIP Fastpass
Friseursalon
Disney Boutique
Kinderecke
Hallen- und Freibad
Fitnessraum
2 Außen-Tennisplätze
kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Disney Parks und Disney Village.
Die Zimmerausstattung ist mit der im Disneyland Hotel identisch.
Newport Bay Club
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Das Hotel Newport Bay Club liegt direkt gegenüber dem Hotel New York , auch am Lake Disney und ist ein sehr maritim ausgerichtetes Hotel, dass ebenfalls ca. 10 Gehminuten vom Park entfernt liegt.
Folgende Services können von den Gästen genutzt werden:
Conciergerie
Geldautomat
2 Bars
2 Restaurants
Suiten (gegen Aufpreis)
VIP Fastpass
Disney Boutique
Kinderecke
Hallen- und Freibad
Fitnessraum
Kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Disney Parks und Disney Village
Die Zimmerausstattung ist fast identische mit den beiden vorangegangenen Hotels, nur den Föhn gibt es hier nur auf Anfrage.
Für dieses Hotel hatten wir uns bei unserem letzten Besuch entschieden und haben für zwei Erwachsene für fünf Tage, vier Übernachtungen, inkl. Eintritt rund € 1.400,00 bezahlt. Von der Tatsache, dass wir genau über Ostern dort waren, haben wir nicht viel gemerkt. Während zu allen anderen Festtagen alles auf das Thema (Halloween, Weihnachten etc.) ausgerichtet ist, war von Ostern nichts zu merken. Der Preis gilt eigentlich inkl. Frühstück, das zählt aber nur am Frühstücksbüffet. Wer also auf dem Zimmer frühstücken möchte, muss sowohl das Frühstück als auch den Zimmerservice bezahlen. Die Zimmer sind recht klein und wie ich feststellen musste eigentlich in alle Hotels gleich nur immer in anderen Farben (jeweils dem Thema entsprechend). Enttäuscht war ich auch vom Äußeren dieses Hotels, es scheint fast so als wenn seit der Erbauung nichts mehr an dem Gebäude gemacht wurde. Auf unserem Flur (Admirals Deck) waren Tapeten von den Wänden gerissen, draußen blättert die Farbe vom Gebäude. Die Angestellten waren sehr freundlich und hilfsbereit, allerdings ohne Englischkenntnisse ist man verraten und verkauft.
Sequoia Lodge
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Dieses Hotel liegt ebenfalls am Lake Disney und soll die Rocky Mountains wiederspiegeln. Eine überdimensionale Blockhütte also.
Den Gästen werden hier folgende Services geboten:
Conciergerie
1 Bar
2 Restaurants
Suiten (gegen Aufpreis)
VIP Fastpass
Disney Boutique
Kinderecke & Außenspielplatz
Hallen – und Freibad
Fitnessraum
Kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Disney Parks und Disney Village
Die Zimmerausstattung ist wie folgt:
Telefon (gegen Aufpreis), internationale Fernsehprogramme, Klimaanlage, Minibar (gegen Aufpreis), Föhn (auf Anfrage), Badezimmer mit Badewanne.
In diesem Hotel waren wir bei unserem zweiten Besuch im Disneyland. Wir waren 1994 über Sylvester dort und alleine durch die weihnachtliche Atmosphäre überall war es schon alles sehr romantisch. Allerdings haben wir 1994 schon für zwei Erwachsene DM 1.200,00 für vier Tage und drei Übernachtungen bezahlt. Eine sehr unschöne Erinnerung ist auch das Frühstück dort gewesen. Es gab Brötchen und Croissants, sowie Marmelade und Honig. Am zweiten Tag verlangte jemand am Nachbarstisch nach einem Presslufthammer, weil man die Brötchen nicht aufschneiden konnte, so hart waren die!
Hotel Cheyenne
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Hier lebt man mitten in wilden Westen! Das Hotel liegt ca. 20 Gehminuten von den Disney Parks entfernt und bietet seinen Gästen:
1 Bar
1 Restaurant
Disney Boutique
Kinderecke & Außenspielplatz
Kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Parks und Disney Village
Die Zimmer sind alle mit einer Badewanne ausgestattet und haben international Fernsehprogramme, ein Telefon gibt es gegen Aufpreis.
Hotel Santa Fe
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Wer wollte nicht schon einmal nach Mexico?
Das Hotel liegt ca. 20 Gehminuten vom Disneypark entfernt und bietet folgende Services für seine Gäste:
1 Bar
1 Restaurant
Disney Boutique
Kinderecken & Außenspielplatz
Kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Disneyparks und Disney Village
In dieses Hotel hatten wir uns 1993 für vier Tage und drei Nächte eingemietet und haben inkl. Eintritt an allen vier Tagen für zwei Erwachsene DM 840,00 bezahlt. Die Zimmerausstattung ist mit der im Hotel Cheyenne identisch. Das Frühstücksbüffet war so reichhaltig, es gab Brot, Brötchen, Marmelade, Honig, Wurst, Käse, Rührei etc. Und auch die Entfernung zu den Parks und Disney Village kommt einem nicht halb so weit vor!
Last but not least: Camp Davy Crockett
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Kein Hotel im eigentlichen Sinn, da man sich hier komplette Blockhütten mieten kann mit je einem oder zwei Schlafzimmern. Die Ausstattung der Blockhütten bietet den Gästen:
Küch mit Kühlschrank, Mikrowelle, Kochplatte, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Geschirrspüler, Reingungsset. Außerdem haben alle Hütten eine Badewanne, internationale Fernsehprogramme und ein Telefon gegen Gebühr, auch ein Föhn wird auf Anfrage gestellt.
Die Betten sind bei der Ankunft bezogen und Handtücher sind auch vorhanden.
Im Camp an sich findet man:
1 Bar
1 Restaurant
Disney Boutique
Kinderecke & Außenspielplatz
Hallenbad
Kostenloser Parkplatz.
Das Camp Davy Crockett liegt ca. 15 Autominuten von den Disney Parks entfernt.
DISNEY VILLAGE
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Die Amüsiermeile von den Disneyparks. Hier gibt es nicht nur diverse Stores mit allen nur erdenklichen Disneyartikeln, sondern auch Bars, Cafes, Restaurants, eine Disco, ein Kino, Planet Hollywood und natürlich die Buffalo Bill Show.
Im Gegensatz zu den Parks, die je nach Jahreszeit zwischen 18.00 und 20.00 Uhr schließen, tobt hier das Nachtleben im amerikanischen Stil.
Als Fußgänger geht man zwangsläufig auf jedem Hin- oder Rückweg durch Disney Village.
DISNEYLAND PARK
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Mainstreet U.S.A.
Die wohl schönste Shoppingmeile überhaupt! Hier fahren von Pferden gezogene Straßenbahnen und alte Autos im Stil der Waltons die Besucher spazieren, vorbei an den Cafes, Boutiquen, Bäckereien, Fotogeschäften, Buchhandlungen usw. Hier finden auch die Paraden im Laufe des Tages und Abends ihren Höhepunkt!
Frontierland
Der wilde Westen mit Trappern, Cowboys, Indianern und Goldsuchern. Hier gibt es neben weiteren Shops und Restaurants den Big Thunder Mountain, die wohl wackeligste Achterbahn die ich je gehört habe (eingestiegen bin ich nämlich nicht). Im Frontierland kann man auf den Spuren von Mark Twain auch einem Schaufelraddampfer machen. Mein absoluter Liebling im Frontierland ist das Phantom Manor! Ein Gruselhaus mit einem absolut hohen Spaßwert und nach meiner Meinung auch die Vorlage für den Film die Geistervilla mit Eddie Murphy. Ein absolutes Highlight ist Frontierland zu Halloween.
Adventureland
Im Adventureland trifft man alte Bekannte, wie z. B. Aladin. Das Wrack der Bateau de Robinson liegt dort immer noch an den Felsen zerschellt. Und wo sich Robinsons Schiffswrack findet ist natürlich sein Baumhaus auch nicht weit. Im Adventureland findet wohl jeder was nach seinem Geschmack, denn u. a. befindet sich hier auch Indiana Jones et le Temple du Peril, wieder eine Achterbahn die auf mich verzichten musste! Und wie soll es anders sein auch in diesen Teil des Parks habe ich meinen Favoriten gefunden: Pirates of the Caribbean, was nach dem erscheinen von „ Der Fluch der Karibik“ noch wieder eine andere Bedeutung bekommen hat. Absolut sehenswert um nicht zu sagen ein absolutes Muß!!!
Fantasyland
Kopf über in die schönsten Märchen der Welt:
Dornröschen
Die Schöne und das Biest
Peter Pan
Schneewittchen
Pinocchio
Sie alle trifft man hier wieder. Sogar der Besuch eines Drachens in seiner Höhle ist möglich. Die Kleinen haben hier zu bestimmten Zeiten die Möglichkeit zu beweisen, ob Sie das Schwert Excalibur aus dem Stein ziehen können.
Mein Favorit in diesem Teil des Parks ist die Peter Pan Bahn, man schwebt praktisch durch seine Welt! Des weiteren befindet sich hier auch das Labyrinth aus Alcie im Wunderland und It´s a small world , die Welt der Puppen.
Discoveryland
Betreten Sie die Nautilus und wandeln auf den Spuren von Kapitän Nemo, oder zeigen Sie Ihr Können auf der Kartbahn. Mit Star Tours kann man eine Reise durch Raum und Zeit unternehmen (Ich liebe diese Attraktion) oder steuern Sie Ihr eigenes Raumschiff an Bord der Orbitron Machines Volantes. Außerdem gibt es hier auch die Schrumpfmaschine, aus dem Film Liebling ich habe die Kinder geschrumpft. Jede Menge sehenswertes also!
In jedem einzelnen Teil des Parks gibt es natürlich auch immer eine Menge Geschäft und Restaurants die sich über jeden Besuch freuen!
Den ganzen Tag über finden die verschiedensten (auch Jahreszeiten abhängig) Paraden statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Absolut grandios ist die Lichterparade die es meistens im Sommer gibt, wenn der Park schließt.
Die Walt Disney Studios
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Auch hier gibt es natürlich wie überall die diversen Geschäfte Shops und Restaurants. Im Animagique werden die Geheimnisse gelüftet, wie auch einer Zeichnung eine „lebendige“ Trickfigur wird.
Ein absolutes Muß ist die Studio Tram Tour, bei der man Erdbeben Explosionen und alle anderen Dinge die in Filmen aufwendig gestellt werden, miterleben kann. U. a. fährt man hier durch Dinotopia! Wer wissen möchte wie sich Bruce Willis wohl gefühlt hat in dem Film Armageddon, der sollte unbedingt ins Armageddon les Effects Speciaux! Aerosmith Rock´n Roll Roller Coaster habe ich dann wieder gemieden, auch hier handelt es sich wohl um eine Achterbahn der fieseren Art!
Wer schon immer mal eine absolut geniale Stuntshow sehen wollte, der sollte sie Moteurs Action! Stunt Show Spectacular unbedingt ansehen! Mit etwas Glück kann man sogar selber mitmachen.
3x Disneyland Paris – mein Fazit:
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Ich kann mit einem guten Gewissen sagen, das uns während der drei Aufenthalte das Hotel Santa Fe am besten gefallen hat, sowohl das Zimmer als auch das Essen war sehr gut und ihr Geld wert, was ich bei den beiden anderen Hotels nicht sagen kann. Manchmal ist weniger eben doch mehr!
Wer so wie wir fünf Tage Urlaub machen möchte sollte unbedingt zu dem nahegelegenen Einkaufszentrum einen Abstecher machen und so im La Vallee Outlet Shopping Village Markenmode zu annehmbaren Preisen ansehen. Das Village ist wirklich sehr schön gestaltet, wie in einem eigenen kleinen Dorf hat jede Marke (Tommy Hilfiger, Esprit, Timberland, Reebok, Diesel, usw. sein eigenes kleines Häuschen.
Auch das Einkaufzentrum ist einen Besuch wert, im übrigen befindet sich in diesem Einkaufszentrum auch Sea Life, was auch absolut sehenswert ist!
Wer vor hat sich nach Paris zu trauen dem kann ich nur raten: Fahrt mit der Bahn in die Stadt. Wir haben den Fehler gemacht und sind mit dem Wagen gefahren und es war der blanke Horror, von dem Fahrstil der Pariser mal abgesehen sind Parkplätze absolute Mangelware und mit der Ausschilderung haben es die Pariser auch nicht so. Die Bahnstation ist direkt am Disney Village, ihr könnt es also ganz entspannt haben im Gegensatz zu uns!
Und noch ein Tip:
Mir ging es an einem Tag ziemlich bescheiden und ich wollte gerne aus der Apotheke etwas gegen Magenprobleme haben. Eine Apotheke gibt es im Park nicht. Nachdem ich dann nach pharmacy gefragt habe schickte man uns zum Einkaufszentrum. Geschäfte die sich Pharmacy nannten gab es hier jede Menge: Drogerien, Body Shops, Parfümerien aber wieder keine Apotheke. Alle diese Geschäfte haben ein großes grünes Kreuz, nur die richtigen Apotheken haben ein großes rotes Kreuz. Wer also Medikamente braucht sollte nach einem roten Kreuz Ausschau halten.
Alles in allem kann ich sagen, alle drei Aufenthalte waren auf ihre Art schön. Aber ich frage mich tatsächlich wie eine Familie mit zwei oder mehr Kinder das bezahlen soll. Wir werden sicherlich nicht mehr ins Disneyland Paris fahren, dreimal reicht, aber sollte es wiedererwartend doch passieren, dann mieten wir uns wieder im Hotel Santa Fe ein.
So ich hoffe ich jetzt nicht vergessen, übersehen oder ausgelassen, wer Schreibfehler findet darf sie behalten ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zauber: Kindheitsträume werden wahr...
Pro:
macht spaß :o)
Kontra:
./.
Empfehlung:
Ja
...als Kind hat man einen großen Traum: Einmal zu Mickey, Pluto und Goofy zu fahren. Zumindest ist es bei mir so gewesen. Im Oktober 2003 habe ich mir mit meiner Familie diesen Traum erfüllt. Wir fuhren für vier Tage ins Euro Disney Resort nach Paris. Bereits nach unserer Ankunft haben wir den Disneyland Park *gestürmt*.
Auftakt
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Das Disneyland Resort in Paris ist ein amerikanischer Vergnügungspark im Herzen von Europa. Da wir aus Nordrhein-Westfalen kommen ist der Park bequem in sechs Stunden mit dem Auto zu erreichen. Wir fuhren über das Ruhgebiet nach Belgien – Paris ist ab Belgien bereits ausgeschildert und auch der Disneylandpark wird bereits 30 km vor Paris ziemlich gut beschildert und ist dementsprechend leicht zu finden.
Das Disneyland Resort Paris besteht nicht nur aus dem Disneyland Park. - Rund um den Vergnügungspark ist Platz für Hotels, Kinos, Restaurants, dem Disney Village, Schwimmbädern, einer Eislaufbahn und dem relativ neu eröffneten Walt Disney Studios. Auf die genannten Zusatzaktivitäten möchte ich aber in diversen anderen Berichten eingehen – ich beschränke mich jetzt nur auf den Disneyland Park..
Wir haben drei Tage im Disneyland Park verbracht und uns ist es nie langweilig geworden – meine sympathischen Helden Donald, Pluto und Mickey haben es mir auch nicht schwer gemacht, denn sie watschelten und hopsten in Lebensgröße immer um mich herum und zauberten ein Lächeln auf mein Gesicht.
Ende Oktober hatten wir das Glück beim Halloween Festival dabei zu sein. Das bedeutet das im Park gutgelaunte Gespenster und komisch grinsende Kürbisse spazierten und der Park nach diesem Motto geschmückt wurde. Bei unseren Spaziergängen durch die Main Street boot uns der strahlende Herbsthimmel weder Schutz vor schreiendem Gelächter noch entzücktem Geschreie – es war überall schaurig-schön. Spinnweben, Geister, Kobolde – in der Gruselgasse spukte so allerhand herum. Das Management hat sich sichtlich Mühe gegeben den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bescheren: Es ist gelungen!
Der Park teilt sich in fünf Themenbereiche – diese hätten wir in einem Tag niemals alle besuchen können. Wie bereits eingangs erwähnt, haben wir dafür drei Tage benötigt.
1. Tag oder Discovery Land
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Das Discovery Land ist dem Motto: Zukunft, Forschung, Wissenschaft gewidmet. Eigenartige Gebäude, die überall in diesem Teil des Parks zu finden sind scheinen direkt aus Science-Fiction-Comics nachgebildet worden zu sein.
Als erstes besuchten wir das *Visionarium*, welches uns eine packende Reise in einer Zeitmaschine von Jules Verne bescherte – hier sieht man einen Film mit internationaler Besetzung auf einer 360-Grad-Leinwand. Diese Attraktion ist zur Einstimmung geeignet, obwohl sie nicht unbedingt etwas besonderes darstellt, war die Show dennoch ganz gut gemacht.
Als nächstes haben wir uns bei einer Achterbahn angestellt. Die *Space Mountain* Achterbahn ist für mich eine der besonderen Attraktionen des Parks. Hierfür haben wir uns auch erst einmal 60 Minuten anstellen müssen – später waren wir schlauer und haben den Fast Pass genutzt (Erläuterung folgt am Ende des Berichts). Von außen macht diese Achterbahn eigentlich einen ganz harmlosen Eindruck – wir haben uns also relativ ahnungslos dort angestellt ... irgendwann sind uns dann komische *Explosions*-Geräusche aufgefallen – ein Blick nach oben und wir wussten bescheid: Die Raketenkapseln werden aus einem in den Himmel gerichteten Rohr in das Gebäudeinnere geschossen. Wir konnten uns also sechzig Minuten auf diesen Ritt freuen. Das was einem im Inneren des Gebäudes erwartet ist unbeschreiblich. Auf dem Parcours muss man mit scharfen Kurven, atemberaubenden Abfahrten, Schwerelosigkeit und natürlich Loopings rechnen – all das akustisch untermalt und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Sehr lustig waren dann auch die Photos die von uns geschossen wurden: Meine Haare standen jedes Mal ziemlich wirr zu Berge – einmalig! Wir haben diese Attraktion während unseres Aufenthaltes noch fünf Mal besucht, so gut hat es uns gefallen.
Wir wollten keine Müdigkeit vorschützen und gingen als nächstes zu *Les Mystère du Nautilus* - dort besuchten wir Kapitän Nemo an Bord seines U-Boots. Diese Attraktion ist zum durchlaufen. Zum Schluss wussten wir auch warum wir hier keine Wartezeiten hatten – diese Attraktion ist gähnend langweilig.
Als nächstes besuchten wir ein Highlight des Parks *Chérie, j´ai rétrécie le public* (für die Nicht-Franzosen unter uns: Liebling, ich habe das Publikum geschrumpft). Professor Szalinski stellte uns seine berühmte Erfindung vor: die Schrumpfmaschine. Jeder der den Film *Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft* gesehen hat, weiß was nun passiert – der Professor hat es auf das Publikum abgesehen – und wir erlebten einen wirklich einmaligen Trip. Computeranimation, Soundeffekte und 3-D-Effekte lassen zart-besaitete aufschreien – einmalig!
Nach diesem Schock auf den leeren Magen haben wir uns erst einmal im Restaurant gestärkt und dabei *Mickey´s Showtime* angesehen. Hier werden Lieder der bekanntesten Disney-Filme mit Figuren-Besetzung auf der Bühne vorgeführt – zum Entspannen beim Essen in jedem Fall sehenswert.
Wieder gestärkt um uns durchschütteln zu lassen, ging es weiter zu *Star Tour*, ein Weltraumabenteuer an Bord eines *Krieg der Sterne* Raumschiffs. Dahinter steckt ein Flugsimulator der es in sich hat – mir war zehn Minuten später immer noch ganz schummrig vom ganzen hin- und herwackeln und der Beschleunigung.
Leider hatte die Attraktion *Autopia* bei unserem Besuch geschlossen. Hier hätten wir auf einer Grand-Prix-Strecke die Faszination des Automobilrennsports entdecken können.
Als letztes besuchten wir noch die Attraktion *Orbitron* - eine Art Karussell bei dem man in Raumschiffen sitzt und diese durch eine Trickfilm-Galaxie lenken muss – hört sich spannend an, war aber sehr langweilig. Man konnte nur hoch und runter steuern und dafür mussten wir uns 60 Minuten anstellen.
Der erste Tag war ebenfalls unser Anreisetag – wir waren erst Mittags im Park, daher konnten wir nur einen Teilbereich schaffen. Wir haben uns aber im Discovery Land bestimmt sechs Stunden aufgehalten. Man darf die Wartezeiten nicht unterschätzen.
Der 2.Tag (vormittags) oder die Main Street
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Die Main Street ist eine typische amerikanische Hauptstraße des Westens um die Jahrhundertwende. Über diese Straße kann man alle anderen vier Themenbereiche des Parks erreichen. In der Main Street gibt es viele Geschäfte in denen man Disney-Artikel von Kleidung über Porzellan zu Kuscheltieren erwerben kann.
Die Paraden laufen über diese Straße – sie ist der Dreh- und Angelpunkt des Disneyland Parks. Diverse Halloween-Aktivitäten haben hier statt gefunden. Zum einen konnten Kinder sich *gruselig* schminken lassen – zum anderen liefen hier die ganzen Gruselgestallten der Disney-Filme herum.
Als feste Attraktionen nutzten wir die *Disneyland Rail Road* - dies ist eine Bahn die alle anderen Themenbereiche im Park anfährt und dort Halt macht. Für Lauffaule geeignet, die sich die Wege durch das Getümmel sparen wollen. Aber Vorsicht - es ist mit langen Wartezeiten zu rechnen – Wir haben diese Bahn für eine Rundfahrt genutzt und mussten bis zur Beförderung 45 Minuten anstehen.
Eine Attraktion die wir nicht genutzt haben waren die *Horse Dawn Streetcars* - Pferdewagen die von *echten* Pferden gezogen werden.
Auch nicht genutzt haben wir die *Main Street Vehicles* - Oldtimer die für eine Spritztour bereit stehen (natürlich mit Chauffeur, selber fahren ist nicht drin).
Beide Attraktionen waren uns zu langweilig ... im Ganzen ist die Main Street eher zum bummeln geeignet – nach dem Frühstück gerade richtig, bevor es richtig losgeht.
2.Tag (nachmittags) oder Frontierland
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Nachdem wir vormittags durch die Main Street gebummelt sind, haben wir uns nachmittags das Frontierland vorgenommen. Dieser Teil des Themenparks wurde über diesen Zeitraum als Halloweenland geschmückt und gestaltet ... überall waren zusätzliche Attraktionen vom landesüblichen Trick or Treat über Halloween Kürbisschnitzen zum Halloween Haarworkshop. Dort konnte man sich seine Haare Halloweenmäßig stylen lassen – ich wollte mich direkt dort anstellen, aber leider war das nur für Kinder bis einschließlich neun Jahren ... und ich bin 24!
Langweilig geworden ist mir in diesem Teil des Parks natürlich nicht. Zuerst besuchten wir das *Phantom Manor* ein Herrenhaus das von Gründern der Stadt erbaut wurde und jetzt von 999 Geistern und Hexen heimgesucht wird. Dieses Karussell ist eine Geisterbahn, aber nicht allzu gruselig. Man wird in einen kleinen Wagon verfrachtet und schon kann es los gehen: hämisch grinsende Skelette, Spinnennetze und Geister – Kleinkindern könnte es hier ängstigen ... die Wartezeit von 45 Minuten hat sich aber für uns Erwachsene nicht so wirklich gelohnt.
Weiter ging es zur *Big Thunder Mountain* - eine Achterbahn die in einem Höllentempo durch eine stillgelegte Miene rauscht. Diese Achterbahn ist auch was für *zartbesaitete*: Keine Loopings. Ab und zu hat man das Gefühl das man den Kopf einziehen muss, ansonsten macht dieser Trip einfach nur Spaß!
Jetzt brauchten wir erst einmal eine Pause, also ging es weiter zum *Critter Corral* ein kleiner Streichelzoo mit Kaninchen, Ziegen Hühnern und Enten die dort frei herum laufen.
Auch in diesem Teil des Themenparks waren einige Attraktionen geschlossen, die wir somit nicht entdecken und ausprobieren konnten. Zum einen das *Chapal Theatre*, in dem Shows veranstaltet werden – zum anderen das *Pocahontas Indian Village* ein Kinderspielplatz mit Indianer-Flair.
Eine Attraktion im Frontierland wollten wir aufgrund der langen Wartezeiten nicht nutzen: *Mummy Cruise Line* ist ein auf die Halloween-Zeit umgeändertes Riverboat, das seine Fahrten entlang der Flüsse des Wilden Westens macht.
Dieser Teil des Disneyland Parks hat uns besonders gut gefallen – die Veränderungen die aufgrund des Halloween Festival vorgenommen wurden waren wirklich enorm ... überall Kürbisse und verkleidete Menschen ... Kinder mit lustigen Gesichtern und Frisuren....klasse! Besonders war auch eine extra aufgebaute Show-Bühne auf der ein Hexenchor und eine Geisterband *gruselige* aber gute Darbietungen geboten haben.
3. Tag (vormittag) oder Adventureland
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Am dritten Tag ging es dann los ins Adventureland und was wir dort erleben durften kam einem richtigen Abenteuer gleich. Um unsere Nerven direkt auf die Probe zu stellen besuchten meine Ma und ich die *Indiana Jones and the Temple of Peril-backwards*-Achterbahn. Backwarts = Rückwärts. Diese Achterbahn scheint die wohl größte Attraktion im Disneyland Resort zu sein. Verladen in gut gesicherten Wagons rast man gute zwei Minuten lang durch die Gegend, fährt man *rückwärts* durch Ausgrabungsstätten und den Urwald und meistert einen Looping. Mir hat diese Attraktion nicht so gut gefallen, da ich durch die gedrehte Fahrweise kaum was erkennen konnte, leider. Mein Bruder war leider zu klein für diese Achterbahn, der Eintritt ist erst ab einer Größe von 1,40 Metern erlaubt.
Weiter ging es zu *La Cabane du Robinson* einem Baumhaus das die Schweitzer Familie Robinson nach einem Schiffsbruch bauten. Ganz oben hat man eine wundervolle Aussicht über den Disneyland Park. Die Hütte hat mehrere Räume, ganz nach dem Geschmack der Familie Robinson ... es sieht so aus als käme die Familie jeden Moment aus dem Urlaub zurück.
Der Abenteuer noch nicht genug, weiter geht’s zum *Pirate´s Beach* einem Spielplatz für abenteuerlustige Nachwuchspiraten. Mein Bruder hat sich sofort wie Captain Hook gefühlt und war gar nicht mehr dort weg zu bekommen.
Als wir es schließlich doch noch geschafft haben, mussten wir nur ein paar Schritte weitergehen um zur *Adventure Isle* zu kommen ... diese Insel teilt sich in drei Spielgebiete auf die durch Brücken verbunden sind. Zum einen hat man dort die Möglichkeit einen Totenkopffelsen zu besuchen ... vorsicht hier spukt es! Zum anderen gibt es hier das *Captain Hooks Pirate´s Ship* und zu guter letzt *Le Ventre de la Terre*, das sind unterirdische Gänge durch einen Baum. Diese Insel wird vor allen den kleinen Besuchern des Parks gefallen, weil man hier richtig gut toben und spielen kann.
Die letzte und aus unserer Sicht beste Attraktion im Adventureland ist die *Pirates of the Caribean*, dort greifen gefährliche Piraten in einer Südseelagune ein Fort an. Da Geschehen spielt in der Nacht, irgendwo im Meer. Die Passagiere steigen in ein ziemlich großes Boot, das durch verschiedene, schön dekorierte Kulissen fährt, zum Schluß ist man Zeuge eines großen Kampfes. Vorsicht an manchen Stellen rutscht das Boot ziemlich schnell von oben nach unten: Spritzer und eine kleine Abkühlung mit inbegriffen.
3. Tag (Nachmittag) oder Fantasyland
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Am Nachmittag ging es weiter zum Fantasyland. Als erstes besuchten wir das *Sleeping Beauty Castle* ... Dornröschens Schloss wirkt wie aus Zuckerguss. Ziemlich beeindruckend haben wir den *Tanière du Dragon* gefunden. Hier schlummert im Rauch das bewegliche Monster, ziemlich lang, ziemlich groß. Es grummelt und pustet Qualm vor Zorn über seine Gefangenschaft. Versucht ihn nicht allzu sehr zu reizen ...
Im oberen Geschoss des Schlosses befindet sich Dornröschens Galerie. Eine Ausstellung, die die Geschichte von Dornröschen erzählt.
Weiter geht es zum *Pinoccio´s Phantastic Journey* – hier wird man in Gondeln gesetzt und schaut sich die Geschichte der Holzmarionette ein, mit vielen liebevollen Details besetzt jedoch weniger spektakulär. Wie eigentlich alles im Fantasyland. Dieser Bereich des Disneyland Resort hat sich vollkommen auf die kleinen Gäste des Parks beschränkt. Es warten weder aufregende Karussells, noch abenteuerliche Attraktionen. Dafür gibt es hier am meisten zu beobachten und zu erforschen.
Ein Ritt auf dem *Carrousel du Lanzelot* durfte natürlich auch nicht fehlen. Hier handelt es sich um ein ganz altes Karussell das sich im Kreis dreht, wobei es kein Karussell im eigentlichen Sinne ist, da die Pferde den Boden verlassen können.
Also weiter zum Peter *Pan´s Flight* ... hier müssen wir Ewigkeiten anstehen. Auf Deutsch: NEUNZIG Minuten ... wir haben morgens um 10.00 Uhr schon keinen Fast-Pass mehr dafür bekommen. Endlich am Eingang der Attraktion angekommen, können wir in kleine Piratengaleonen einsteigen und entschweben in die Nacht in Richtung Niemalsland. Hier ist es vollkommen dunkel, alle Figuren erscheinen im ultravioletten Licht. Die Wagons bewegen sich sehr ruckartig, trotzdem uns ist langweilig. Die ganze Warterei hat sich nicht gelohnt, hätten wir das eher gewusst, hätten wir uns nicht angestellt.
Hiernach lassen wir uns aber nicht entmutigen und gehen weiter zu *Mad Hatter´s Tea Cups“ und feiern unseren Geburtstag bei Alice im Wunderland. Auf einem Rondell befinden sich viele kleine Wagons als Teetassen getarnt, kaum darin Platz genommen, fangen sie an sich zu drehen – in der Mitte befindet sich ein Lenkrad mit dem man die Geschwindigkeit bestimmen kann. Mane und ich haben versucht einen Weltrekord im „Schnell-Drehen“ aufzustellen. Beim aussteigen hat sich bei mir immer noch alles gedreht!
*It´s a small word* wollen wir uns nicht entgehen lassen, hier erwartet uns eine musikalische Kreuzfahrt durch die fröhliche Welt der Kinder aus verschiedenen Ländern. Man steigt mit mehreren Personen in ein Bötchen, das leise durch die bekanntesten Länder der Welt fährt ... sie singen immer die gleiche Hymne in ihrer Landessprache – sehr niedlich und sehr zu empfehlen.
Als letzte Attraktion besuchten wir *Alice Curious Labyrinth*, ein Heckenlabyrinth das zum Schloss der Königin des Herzens führt. Eine sehr lustige Attraktion. Mane und ich haben uns hier einen Spaß draus gemacht und Fangen gespielt. Ich zähle bis 30, Mane rennt los und ich muss ihn fangen. Gar nicht mal so einfach. Sackgasse hier, Türen ohne Schloss da. Man fühlt sich wirklich wie bei Alice im Wunderland ... irgendwann habe ich es aber dann geschafft und wir konnten auf das Schloss klettern, wo wir einen schönen Blick über das Fantasyland genießen konnten.
Leider hatten drei Attraktionen dieses Bereiches im Oktober geschlossen (Schneewittchen+die sieben Zwerge, Le petite train du cirque, le pays de contes des feés), weil für die Weihnachtsfestlichkeiten bereits umgebaut wurde.
Fast-Pass-System
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Wer meinen Bericht von Anfang an verfolgt hat, dem ist sicherlich meine Bemerkung über das Fast-Pass-System aufgefallen. Ein System das wir im Park jeden Tag ausgiebig genutzt haben. Dieser Service funktioniert denkbar einfach:
1. Jede Fast-Pass-Attraktion im Park hat einen separaten Eingang, der auch gut gekennzeichnet und somit direkt sichtbar ist (Attraktionen sind: Space Mountain, Big Thunder Mountain, Star Tours, Peter Pans Flight und Indiana-Jones-Tempel of Perrils Backwards).
2. An diesem Eingang stehen Automaten in denen man sein Parkticket (Eintrittskarte) einführen kann.
3. Auf diese Weise erhält man sein Fast-Pass-Ticket, auf dem die Zeitspanne angegeben ist, in der man wiederkommen und die Attraktion besuchen kann (z.B. zwischen 14:45 Uhr und 15:15 Uhr)
4. Kommt man zur angegebenen Zeit zu diesem separaten Eingang, wird man direkt zur Attraktion durchgelassen und in spätestens fünf Minuten kann man den Trip genießen (ohne langes Anstehen)
Wir haben das morgens immer folgendermaßen gemacht. Mein kleiner 11-jähriger Bruder war immer total scharf drauf morgens direkt loszurennen und diverse Fast-Pass-Attraktionen abzuklappern. Er nimmt also unsere drei Eintrittskarten und rennt los, schiebt sie in den Automaten und wartet bis die Fast-Pass-Tickets herauskommen. Dann rennt er zur nächsten Attraktion, usw. Wichtig ist nur, dass man bedenkt, das an der *selben* Attraktion immer nur ein Ticket in der Zeitspanne gezogen werden kann. Also sich morgens an einem Achterbahn-Automat anstellen und tausend Mal sein Eintrittsticket einzustecken klappt somit nicht ;-) Wäre ja auch ungerecht den anderen Gästen gegenüber, wenn wir mal ehrlich sind.
Praktische Hinweise
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Am besten plant man sein Mittagessen vor 12.00 Uhr oder nach 14.30 Uhr, ansonsten könnte es euch passieren, dass ihr in den Restaurants (auch in kleinen Imbissen) keinen Platz bekommt. Ich glaube man kann in den Restaurants mit Tischbedienung vorbestellen.
Fall ihr eine Parade besuchen möchtet, kann ich euch nur raten frühzeitig da zu sein. Wir sind mal eine Viertelstunde vorher zur Main Street gegangen und hatten Pech. Es war brechend voll und wenn man irgendwo am Rand ganz hinten steht, dann hat man wirklich keine Chance etwas zu erkennen und gerade kleine Kinder können dann sehr beleidigt reagieren.
Die Ausstattung des Parks für Behinderte ist ausgezeichnet. Überall gibt es Sondereingänge und Leute mit Rollstuhl oder Gehilfen werden direkt in die Attraktionen gelotst.
Die Preise im Park sind gesalzen. Da ich im Urlaub nicht allzu sehr auf das Geld schaue, habe ich mich nicht sehr darüber aufgeregt. Ein Mittagessen (Hamburger, Pommes, Cola) wird man in keinem Imbiss unter 9 € bekommen. Im Restaurant könnt ihr euch für ein normales Tischgericht mit Getränk auf 14 € einstellen. Wir haben Proviant in einem Rucksack mitgenommen. Das war erlaubt, bzw. uns hat keiner an den Eingängen kontrolliert. Die Rucksäcke können beim Besuch der Attraktionen immer zwischen die Beine geklemmt werden. Popcorn, Getränke oder eine Waffel kosten um die 3 €. Es gab auch kleine Stände an denen Suppe verkauft wurden. Ich fand das eine nette Idee, da es im Oktober ziemlich kalt war und wir uns so immer gut wärmen konnten. Ich habe für zuhause einen kleinen, 20 cm großen Pluto für 8 € gekauft, die Souvenirs haben also auch alle ihren Preis. Wer glaubt im Disneyland Park ein Schnäppchen zu machen, der täuscht sich.
Fazit
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Mir hat unser Kurztrip im Park sehr gut gefallen. In drei Tagen kann man den Park gut schaffen, ohne sich abzuhetzen und das war uns in unserem Familienurlaub am wichtigsten. Vor allen Dingen ein großes Lob an die Erfinder des Fast-Pass-Systems. Ich kann allen zukünftigen Gästen des Parks empfehlen diesen Luxus zu nutzen, um nicht ewig lange an den einzelnen Attraktionen anzustehen.
Ich bin froh, dass wir unsere Tage nicht allzu voll gepackt haben, so dass wir ganz gemütlich durch den Park schlendern konnten. Urlaub soll ja auch nicht in Stress ausarten. Wichtig war für mich war auch, dass ich von Anfang an bereit war den Disneylandtraum mitzuträumen, hätte ich mich nicht so gut in meinen Kindheitstraum hineinversetzen können, dann wäre mir der wunderschöne ***Zauber***, der im weitläufigen Resort zu spüren ist, wohl entgangen.
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Öffnungszeiten:
Nebensaison Wochentags 10.00 - 20.00 Uhr/Am Wochenende 09.00 – 20.00 Uhr
Hochsaison Generell 09.00 – 20.00 Uhr
Eintrittspreise:
Tagesticket Erwachsene 36 €
Tagesticket Kind 29 €
3-Tage-Ticket Erwachsene 99 €
3-Tage-Ticket Kind 80 €
Weitere Informationen zur Buchung/Hotels
www.disneylandparis.com weiterlesen schließen -
Ein Spass für die ganze Familie!
Pro:
Wunderbar aufgebaute \"Welt\"; sehr schöne und gute Attraktionen; Animateure sind sehr nett und Kinderfreundlich; ziemlich sauber; Fast-Pass ist eine Klasse Idee; man muss einfach mal dort gewesen sein!
Kontra:
Für die Älteren könnte es manchmal etwas langweilig werden; sehr teuer; je nach Besuchstag lange Wartezeiten; ohne Englsich/Französich Kenntnisse kann es schwer werden sich zu verständigen mit den Mitarbeitern
Empfehlung:
Ja
Ich war mal (wieder) im Disneyland. Nachdem wir, aus welchem Grunde auch immer, auf das Thema kamen beschlossen wir mehr oder weniger kurzfristig für 2 Tage nach Frankreich zu fahren.
1. Anfahrt
2. Preise
3. Park „Disneyland“
4. Park „Studios“
5. Disney Village
6. Mitarbeiter/Sauberkeit/Sicherheit
7. Eigene Meinung
==== Anfahrt ====
Je nachdem von wo man losfährt, braucht man natürlich einige Zeit, bis man ankommt. Wir haben c.a. 4 Stunden gebraucht. Allerdings soll dies nicht der Grund für diese separate Kategorie sein, sondern die Tatsache, dass Disneyland über eine eigene Ausfahrt verfügt.
Ich kenne die Autobahn Namen nicht, aber sobald man etwa 2-3 km vor Disneyland ist, bekommt man ausgeschildert, wie man zu fahren hat.
Kurz vor der Disneyland-Ausfahrt wird auch wieder ausgeschildert, rechts geht es zu den Hotels/Ranch´s und geradeaus zum Park.
Ich finde diese Extra Ausfahrt sehr gut, da man so um einiges leichter zum Disneyland gelangt und es gibt einem auch schon gleich ein Freude Gefühl, das man schon mehr oder weniger im Disneyland ist.
Die Aus- bzw. Anfahrten sind sehr gut und übersichtlich, sodass man sehr schnell zu seinem Hotel/Ranch und auch zum Park findet.
Ein großes Minus gibt es allerdings noch. Je nachdem von wo man fährt, zahlt man sich an der Maut dumm und dämlich! Wir sind vom Saarland aus direkt nach Disneyland gefahren und haben geschlagene 23 Euro gezahlt ... für die Hinfahrt! Für die Rückfahrt kommt Selbiges nochmal hinzu!
==== Preise ====
Die Preise im Disneyland sind auch zum Kotzen. Bezahlt man für eine Cola (0,33L) zwischen 2.60 Euro und 3.50 Euro. Auch eine Art Happy Meal, im Disneyland gibt es McDonalds ähnliche Restaurants, mit einem Burger, einer kleinen Portion Pommes und einem kleinen Getränk 9.99 Euro und mehr.
Auch in einem „richtigen“ Restaurant im McDonalds sind die Preise verdammt hoch. So habe ich für eine Lasagne (welche ich eindeutig als aufgewärmte Lasagne erkannt habe, die man im Laden für rund 1.50 Euro erwerben kann) geschlagene 6.95 Euro bezahlt. Das ist schon ein dicker Hund, zumal man von dieser Lasagne nicht satt wird!
Auch die anderen Lebensmittel sind verdammt teuer. Ein Eis, für welches ich hier vielleicht einen knappen Euro bezahle, kostet dort 2 Euro und mehr.
Was die Lebensmittel angeht, ist das Disneyland echt überteuert! Meist eine Preiserhöhung von 100 % - 200 % gegenüber den „normalen“ Ladenpreisen sind echt übertrieben. Klar, das Disneyland muss teurer sein, irgendwo müssen die Einnahmen ja her kommen, aber so zu übertreiben ist schon fast unverschämt!
Im Disneyland gibt es aber nicht nur Lebensmittel zu kaufen sondern auch „Fanartikel“ Geschäfte, bei denen es wirklich alles zu kaufen gibt.
Seien es DVD´s (natürlich von Disney Filmen), Plüschtiere (natürlich auch hier alle möglichen Tiere/Figuren aus dem Hause Disney) und noch vieles mehr, wovon der normale Mensch eigentlich kaum was braucht.
Diese Artikel sind auch nicht gerade das, was man als Schnäppchen bezeichnen würde. Die DVD´s kosten meist 15 Euro mehr wie hier in Deutschland, die Plüschtiere bekommt man nicht unter 9.99 (und diese sind dann wirklich nicht groß, aber das war auch das Einzige, was dem Preis eigentlich gerecht wird, da man 10 Euro gerne in solch ein kuscheliges Viech investiert). Ich hab meiner kleinen Cousine auch eines gekauft. Sie ist fasziniert davon, also sind diese Kuscheltiere eigentlich das Einzige, was es relativ günstig gibt und man kleinen Kindern gerne kauft, sie werden sie lieben!
Ansonsten werden einem natürlich noch Süßwaren überteuert angeboten. Man kann sich Tassen von Disney kaufen, Poster (hier ist man wieder auf dem fast normal Preis) und noch vieles mehr, wovon man eigentlich kaum was braucht abgesehen von den Extra Läden, welche wenig mit Disney typischen Sachen zu tun haben.
Ich erinnere mich da an einen Laden, da konnte man Figuren aus Glas kaufen und der Bläser saß selbst in dem Laden und man konnte ihm bei dir Arbeit zuschauen, welche einem auch Verständnis für die teilweise hohen Preise einbringt.
Preismäßig ist das Disneyland also meist überteuert, vor allem was Lebensmittel angeht. Hier sollte man echt nur kaufen, wenn man nicht anders kann!
Zu guter Letzt natürlich noch die Eintrittspreise:
Erwachsene: Tagesticket: 40 Euro; 2-Tages-Park-Hopper-Ticket: 89 Euro; 3-Tages-Park-Hopper-Ticket: 109 Euro
Kinder: Tageticket: 30 Euro; 2-Tages-Park-Hopper-Ticket: 69 Euro; 3-Tages-Park-Hopper-Ticket: 84 Euro
(Kinder von 3 bis 11 Jahren; Kinder unter 3 Jahren sind frei!)
Wir zahlten pro Nase für beide Parks (bei dem Tagesticket kann man nur zwischen „Studios“ und „Disneyland“ wählen, nicht beide zusammen nehmen!) mit Hotel, eine Übernachtung, Frühstück 129€ (im Doppelzimmer). Was wir also genau für den Eintritt zahlten, kann ich daher nicht sagen.
==== Park „Disneyland“ ====
Der Park „Disneyland“ ist der wohl Größte der 2 genannten. Hier findet man die Hauptattraktionen, die Disneyland auszeichnen.
Ich möchte nicht auf jede Kleinigkeit eingehen, sondern nur gerade 3-4 Attraktionen Vorstellen, welche mir am besten gefielen und dann noch etwas zum Park schreiben.
„Space Mountain“ ist die wohl bekannteste „Achterbahn“ des Disneylandes. Hierbei handelt es sich um eine Achterbahn, die im Dunklen fährt, was aber nicht das Besondere ist (solche Achterbahnen gibt es doch zur Genüge). Das Besondere hierbei ist der Start. Man fährt langsam einen Hang hoch und bleibt dort irgendwann stehen. Verwundert wartet man nun was passiert und ohne auch nur einen pieps zu hören, schießt die Bahn los, als sei eine Gasflasche explodiert und der Druck schleudert den Waggon nach vorne, was aber nicht lange so bleiben soll, da es schnell wieder abwärts geht. Das ist wohl der Höhepunkt der „Space Mountain“, der Rest ist Routine Achterbahn und nicht sonderlich nennenswert.
Dann gibt es da noch die „Indiana Jones“ Achterbahn, welche eine reine Holzachterbahn ist.
Wieso die Achterbahn den Namen „Indiana Jones“ trägt, lässt sich nur schwer vermuten (vielleicht weil Indiana in „Tempel des Todes“ am Ende auf etwas fuhr, das der Achterbahn sehr ähnelt), aber dennoch wirkt sie wirklich etwas abenteuerlich.
Anfangs startet der Zug rückwärts, was einem Schonmal nicht gefallen wird, da man den Kopf kaum drehen kann. Danach geht es sehr flott zur Sache, aber nach gut 30 – 40 Sekunden ist der Spaß auch zu Ende. Die Bahn hat richtig Speed und das rückwärts Fahren macht die Sache auch nicht „gemütlicher“.
Allerdings gibt es hier ein großes Manko, wieso ich nur ein einziges Mal mit der Bahn gefahren bin (und in der Vergangenheit werde ich wohl auch nur einmal damit gefahren sein, erklärt vielleicht meine Abneigung gegen diese Bahn). Und zwar sitzt man relativ tief in dem Sitz drin, was zur Folge hat, dass diese Halterungen neben dem Kopf liegen. Bei den Kurven und der Geschwindigkeit die die Bahn drauf hat kommt es nicht selten vor das der Kopf nach rechts und links schlägt.
Da ich Hörgeräte habe, tut das gewaltig weh, wenn die Bahn in die Kurve fährt und mein Kopf durch die Gegend (besser gesagt gegen die Halterung) fliegt. Aber mit ein bisschen Kraft kann man den Kopf Feste an den Sitz drücken, sodass er kaum noch nach rechts und links fliegt. Allerdings war dies bei Mutter und Großvater auch so, also haben die Hörgeräte letztendlich nur dazu beigetragen das es mehr weh tat, als es eigentlich sollte.
Zum Glück sind die Dinger noch ganz!
Aber das sollte nicht der einzige Nachteil der Bahn sein.
Dadurch, das die Halterungen neben dem Kopf lagen, drückten sie auch gewaltig auf die Schulter und diese rot wurden. Daraufhin bildeten sich kleine Bläschen auf der Schulter (die sehen irgendwie witzig aus *g*), welche nicht ganz schmerzfrei sind. Also wahrlich eine abenteuerliche Bahn, welche man nicht heil übersteht.
Dann wäre noch das Geisterhaus zu erwähnen. Das Geisterhaus ist so gehalten, dass kleinere Kinder (etwa ab 7-8 Jahre) sich nicht zu sehr gruseln und das auch die größeren ihren Spaß haben. Hier „fährt“ man anfangs in einem Fahrstuhl, welcher schon geniale Bilder an der Wand offenbart. Betritt man ihn, zeigen die Bilder heile Welt, fährt er abwärts, verlängern sich die Bilder und unter der heilen Welt sieht man gruselige, böse Bilder (steckt viel Wahrheit dahinter!). Danach fährt man in einem 2-Sitzer Waggon durch das Haus, begegnet cool aufgemachten Figuren, welche mich des Öfteren zum Lachen brachten, die Kleineren jedoch etwas gruselten. Dann gibt es einen größeren Festsaal zu begutachten, welcher wirklich aufwendig und Klasse gemacht ist, hier sind wirklich richtig gute Effekte eingesetzt worden!
Dann gibt es im Park auch noch ein paar Shows, welche meist sehr lustig sind und auch mir Freude bereitet haben. Aber irgendwas Negatives muss es an dem Park ja auch geben, und das werde ich nachfolgend erzählen.
Der Park ist wohl vorwiegend für die jüngere Generation geeignet, was für Leute im Alter zwischen 15 – 30 wohl einige langweilige Passagen im Park beschert. Klar, ist man mit den Kindern da, wird man auch seinen Spaß haben, da diese wirklich alles ausprobieren wollen und dadurch das Kind in einem Selbst geweckt wird, hat man aber keine Kleinkinder bei sich, so kann es teilweise recht langweilig sein, bspw. gibt es hier sehr viele „Bahnen“ wie man sie von der Kirmes kennt, auf welche nur Kinder dürfen. Da der Park aber ziemlich groß ist, braucht es erstmal eine Weile ihn zu durchlaufen und jedermann wird seinen Spaß haben. Betrachtet man die Aufmachung des Parkes, welche viel Natur bietet und vor allem die Häuser, welche Nachbauten aus dem World Disney und vor allem den Disneyfilmen und überhaupt sind, wirken sehr echt und überzeugen durch ihre Bunte, aber dennoch sehr aufwendige Aufmachung. Sowas muss sehr viel Geld und Zeit gekostet haben, aber was tut man nicht alles, um Kinder zu beeindrucken und Geld zu machen :-)
Bei fast alle größeren Bahnen gibt es den so genannten Fast-Pass. Hierzu schiebt man seine Eintrittskarte in den Fast-Pass Automaten und entnimmt die Karte, welche aus dem Automat kommt. Auf dieser Karte steht eine Uhrzeit, meist eine Stunde später. Zu dieser Uhrzeit sollte man sich am Fast-Pass Eingang befinden und man kommt viel schneller zur Bahn. Der Sinn dieses Fast-Passes ist schnell erklärt. Wenn die Schlange am Eingang zu einer Bahn sehr lange ist und die Wartezeit sehr lange wäre gibt es die Möglichkeit sich solche Fast-Pass-Tickets zu nehmen und somit schneller zur Fahrt zu kommen.
Kurzum kann ich sagen, dass im normalen Disney Park jeder seinen Spaß haben wird, aber die Kleinen doch um einiges mehr wie die Erwachsenen. Aber sei es drum, jeder sollte mal dort gewesen sein und jeder wird garantiert seinen Spaß haben!
==== Park „Studios“ ====
Dieser Park wurde erst vor wenigen Jahren gebaut. Hier findet man fast nur Shows, welche das Thema Film beinhalten. Seien es Informationsshows, Simulationen oder Stunt Shows, hier wird jeder fündig.
Zum einen gibt es hier eine Show, welche in einer Art Kino stattfindet. Hier wird man durch die Filmjahre geschickt, aber nicht einfach nur die Titel mit Ausschnitte sind zu sehen, nein, es wird eine Geschichte erzählt, welche das Ganze noch etwas anschaulicher macht.
Dann gibt es hier noch eine sehr interessante Tram Bahn fahrt, welche zu nachgebauten Schauplätzen aus Kinofilmen fährt. Hier werden einem einige Tricks der Special Effekte Macher erklärt, was für den Kino Fan natürlich sehr interessant ist. Außerdem kann man Original Gegenstände aus Filmen begutachten (zum Beispiel Polizei Autos aus Police Academy). Auch der Höhepunkt soll in Gegenstand einer richtigen Explosion mit Wasserfall folgen. Mir gefiel die Fahrt sehr gut, zumal man 2-mal einem Schild mit der Aufschrift „Sauf Tram“ begegnet ;-)
Eine Art Simulator bietet das „Armageddon“, welches eine Szene aus dem gleichnamigen Film zeigt. Hier wird man auf die Brücke des Raumschiffes gestellt und zwar zu jenem Zeitpunkt, als ein Meteor in die Raumfähre einschlägt. Man steht also in dieser Brücke und es geschehen einige coole Dinge, wie z.b riesige Flammen schlagen aus der Seite (aber so, dass niemand verletzt werden kann!). Der Simulator gefiel mir sehr gut, ist allerdings total ungeeignet für kleinere Kinder, da unmittelbar vor mir 2 Jungs (etwa 5 – 6 Jahre alt) standen und sich weinend an ihre Eltern drückten.
Zum Abschluss war ich noch auf der „Rock ´n´ Roller Coaster Aerosmith“. Hierbei handelt es sich, wie schon im Namen erwähnt, um eine Achterbahn, gesponsert von Aerosmith.Hier fährt man auch im Dunklen und sie startet ähnlich wie die „Space Mountain“. Man fährt auf eine gerade zu und hält dort nochmal. Neben der Bahn steht ein großes Schild, auf dem 3,2,1 runtergezählt wird und, nein man hat keine Auktion gewonnen, man schießt wie bei der „Space Mountain“ mit vollspeed nach vorne und die Achterbahn wird auch nicht langsamer, im Gegenteil, durch Loopings, Kurven etc. fährt man auch mit sehr hoher Geschwindigkeit und wird von Aerosmith Klängen begleitet, welche die ganze Zeit am laufen sind.
Allerdings möchte ich hier noch die Auto Stunt Show, gesponsert von Opel, vorstellen.
Hier ist die Story schnell erzählt: Gut jagt Böse mit schnellen Autos. Der böse Junge fährt in einem roten Auto, die Guten in Schwarzen. Hierbei liefern sie sich feurige Jagden, welche nicht nur im Auto stattfinden und zig cooler Stunteinlagen sind zu sehen.
Nach jeder „größeren“ Aktion wird dem Zuschauer erklärt, wie das alles gemacht wurde und solche „Tricks“ werden auch in Hollywood angewand. Die coolsten Aktionen, wie sie zumindest für den Zuschauer wirken, sind teilweise durch simple Tricks (einer wurde hier sehr gut erklärt, welcher eigentlich in fast jedem Film zu sehen ist) gestaltet.
Die Show war echt geil, mit richtig coolen Effekten, schnellen Autos und sehr interessant, als die Auflösung für einige Effekte kam.
==== Disney Village ====
Die Disney Village eine Art Passage, in der sich mehrere Geschäfte, Bars, Restaurants etc. befinden. Direkt vor dem Eingang steht ein riesiges „Planet Hollywood“ Restaurant, welches ich am Abend auch besuchte.
Daneben ist noch ein, von außen zumindest, großes Kino zu sehen. Hier laufen allerdings alle Filme auf Französisch.
Dann gibt es hier noch einige Geschäfte, die meisten wieder von Disney, welche eigentlich fast nur Zeugs anbieten, dass man auch im Park kaufen kann.
Dann gibt es noch Cafés, wie dort die Preise sind weiß ich nicht, wollte nicht nachschauen da ich mir meines gedacht habe, nach den Preisen im Park.
Geht man in der Village bis hinten durch, wird man auf ein großes McDonalds stoßen, welches selbige Burger etc. anbietet wie in Deutschland und endlich, endlich fanden wir etwas uns Bekanntes mit uns bekannten Preisen (gut, dass McDonalds hier war auch etwa 50 Cent teurer, aber das war uns nach den Preisen im Park wirklich egal). Allerdings schmeckt es dort nicht so gut wie bei uns, aber auch das war uns egal :-)
Hinter McDoof war noch ein größerer Fluss, welcher an allen Hotels/Ranch´s im „Lande“ Disneyland vorbeifließt.
Abends versammelt sich hier die ganze, jüngere, Meute der Disneyland-Bewohner und macht mehr oder weniger Party, für Musik sorgen überall angebrachte Boxen und 2 oder 3 Bühnen. Die Bars haben recht lange auf (soweit ich weiß) und ich denke mal mit den richtigen Leuten (ich war mit Mutter und Großeltern da ...) kann man da am Abend noch richtig gut einen drauf machen. Aber ansonsten ist die Village nichts Besonderes.
==== Mitarbeiter/Sauberkeit/Sicherheit ====
Jetzt mal über die Mitarbeiter, die Sauberkeit, was das Disneyland an Extras bietet und die Aufmachung vor dem Park.
Der Park an sich ist sehr sauber. Außer den Kaugummiflecken, den unmittelbar vor einem Weggeworfenem Dreck und der Vogelkacke ist dort kaum was zu sehen. Das liegt daran das bestimmt 30 (wenn nicht sogar noch mehr) Leute da rumlaufen mit ihren Beuteln und Zangen und den Dreck wegmachen. Dazu gibt es wirklich an fast jeder Ecke einen Mülleimer, welche auch recht häufig geleert werden (was soll ich den sonst beobachten, wenn Großeltern ne Pause brauchen? *g*).
Einzig in den Restaurants sieht es teilweise recht schmutzig aus, Papier/Tücher liegen auf dem Boden und ich konnte auch nur einmal beobachten das dort jemand durch ging und den Dreck aufgehoben hat.
Somit ist das Disneyland recht sauber, aber man kann es auch nicht übel nehmen, die Putzkräfte sind auch nur Menschen und können nicht schneller machen, man bedenke das sich dort eine Meute von tausenden Menschen (je nach Saison auch um einiges mehr) auf mehr als 25 Fußballplätzen (hier muss ich echt grob raten, ich kann diesen riesigen Park nicht abschätzen, ist aber sehr groß!) breit macht.
Die Mitarbeiter im Disneyland haben allesamt einen mehr oder weniger sch*** Job. Teilweise stehen sie einfach vor den Bahnen und müssen Kontrollieren das niemand der zu klein/jung ist sie Betritt oder vor Bahnen die noch geschlossen sind wachen, um den Besuchern zu sagen, wann sie wieder öffnet.
Zum anderen müssen sie einfach nur rumlaufen, um evtl. Besuchern den Weg zu weisen (auch wenn es eine Karte vom Disneyland am Eingang gibt scheinen einige Leute sie nicht lesen zu können und sich eben zunutze zu machen das es diese Mitarbeiter gibt).
Aber trotz all dem sind die Mitarbeiter sehr nett und stets freundlich. Sie stehen auch nicht einfach nur da rum und drücken eine fröhliche Mimik, nein, sie gehen auch auf die Besucher ein. Sie machen Späße mit den Kindern, sprechen mit den Leuten in der Warteschlange und sie sind sehr hilfsbereit. Aber das größte Manko ist wohl das die meisten nur Französisch und Englisch können. Daher sollte man den Park nur aufsuchen, wenn man eine der beiden Sprachen halbwegs beherrscht oder gut darin ist anderen Menschen Mittels Handbewegungen zu vermitteln, was man will.
Die Sicherheit des Parkes lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig. Zum einen konnte ich mehrmals beobachten das vor den Parks (dort, wo noch ein Bahnhof ist, welcher als direkte Anreisemöglichkeit perfekt ist!) sehr viele Soldaten mit ihren Maschinengewehren spaziert sind.
Betritt man die Disney Village, so wird man von einem Security Team durchsucht und mit einem Metal Piepser „abgescannt“. Man könnte ja Terrorist sein. Diese Überlegung ist wahrlich nicht verkehrt (Disneyland ist ein Touristen Ziel und für Anschläge mehr oder weniger perfekt) allerdings wundert es mich dann das man ohne solche Kontrollen in die normalen Parks kommt. Man wird nur vor der Village (wo wohl die wenigsten Leute drin sind) geprüft und in den hoch besuchten Parks kann jeder reinschleppen, was er will.
Die Parks an sich sind aber relativ sicher, es gehen mehrere Sicherheitsleute umher und Kameras sind auch an einigen Stellen. Die Bahnen (und ihre Wartegänge) sind von Kameras überwacht (sehr gut falls mal jemand im Sommer einen Kreislaufkollaps erleidet!).
==== Eigene Meinung ====
Ich war ja nicht zum ersten Mal im Disneyland von daher kannte ich das meiste schon (zumindest im normalen Park) und wusste, wo ich reingehen will und wo ich besser fern bleibe, damit ich das tun kann, wo ich wusste, dass es mir gefällt.
Allerdings ging das nicht so einfach, da die Großeltern ja dabei waren und fast alles sehen wollten, was für mich den Vorteil hatte, dass ich mir den Park genauer ansehen konnte und die Bauten bewundern konnte. Denn was man dort in mehr oder weniger Miniatur geleistet hat ist Wahnsinn.
... wenn ich dann daran denke das der Park im Ami Land Gute 3 - 4 mal größer sein soll ...
Auch fiel mir auf dass im Park einige Tierchen rumlaufen, die ich vorher noch nie sah. Zum Beispiel war da ein vogelartiges Wesen, welches den Körper eines Misslungen Huhnes hatte und Füße wie ein Vogelstrauß. Das Huhn fand ich irgendwie sehr witzig, schaute genialst aus! Und Enten liefen/schwammen in dem Park wirklich zu Hunderts rum, was mir sehr gut gefiel, Dass man hier auch Tieren ein zu Hause gibt und ihnen alle Freiheiten lässt, so wie einem Hahn, der meinte den Zug, welcher einmal rund um den ganzen Park fährt, aufhalten zu müssen, weil er auf die andere Seite wollte.
Der Park hat wirklich was Faszinierendes, nicht nur das dort mehr oder weniger ganz Disney aufblüht sondern auch das was für die kleinen Kinder getan wird (und hier liegt wohl auch so der Schwerpunkt des Parkes) ist wirklich bemerkenswert, schon die Animateure, die verkleidet als Mickey und Co. rumrennen und mit den Kindern Quatsch machen.
Als Jugendlicher oder Erwachsener hat man es etwas schwerer sich so zu amüsieren wie die Kleinen, aber es gibt wohl kaum jemanden der ohne Kleinkinder das Disneyland besucht und wenn man sieht, wie sich die Kleinen amüsieren freut sich automatisch viel mehr und man hat selbst sehr viel mehr Spaß.
Das Preis – Leistungsverhältniss möchte ich mal nicht sonderlich erwähnen, da 89 Euro für 2 Tage 2 Parks doch recht teuer sind, bedenkt man das bspw. der Holiday Park mit runde 20 – 25 Euro um einiges günstiger ist und für Erwachsene mehr bietet, aber für einmal mit den Kleinen lohnen sich die 89 Euro.
Für diejenigen unter euch die vorhaben ins Disneyland zu fahren möchte ich noch 3 Tipps nennen, die ich mir auch zu Herzen nahm.
Erstmal sollte man seine Lebensmittel selbst mitnehmen. Man wird am Eingang nicht gebeten seine Taschen abzugeben, sodass man seine Getränke/Brote mitnehmen kann. Lieber mal etwas schwerere Flaschen tragen als sich dumm und dürmlich zu bezahlen. Klar, sind Kinder dabei, kann man sie nicht mit Broten durchfüttern, die wollen auch solch McDonalds ähnliche Happy Meals und dann muss man etwas mehr bezahlen.
Als Nächstes sollte man sich genau überlegen, wann man fährt. Am tödlichsten sind Wochenende und Ferien, da ist im Disneyland die Hölle los. Lieber schauen, dass man in der Woche fahren kann. Ich war ja schon öfters dort und somit auch mal am Wochenende, wir mussten an manchen Attraktionen 2 – 3 Stunden warten, das ist nicht das schönste, da kommt man an 2 Tagen nämlich auch nicht durch die beiden Parks (es sei denn, man nutzt den Fast-Pass Service, welchen ich bei „Park Disneyland“ beschrieben habe).
Zu guter Letzt möchte ich euch noch ans Herz legen, wie man vorgehen sollte. Betritt man den Park, läuft die ganze Masse geradeaus. Klar, dort liegt das schönste vor einem, aber davon sollte man absehen und seitlich vorgehen. D.h von rechts/links nach hinten ans Ende des Parks vorarbeiten und dann zurück, durch die Mitte, Richtung Haupteingang.
Kurzum ein kleines Fazit: Das Disneyland ist ein super Park für Kleinkinder, welches eine schöne Kulisse bietet und viel Spaß bereitet. Für Erwachsenen könnte es hier teilweise etwas langweilig werden und die Preise erschweren das Gefallen am Park doch etwas. Deswegen gibt es hier gute 3 Sterne von mir und eine Empfehlung, man sollte mal im Disneyland gewesen sein!
Für Sonstige Infos einfach mal unter http://www.disneylandparis.com/de/introduction.htm nachschauen.
Dann bedanke ich mich mal bei euch fürs Lesen und hoffe euch hat der Bericht gefallen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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fuchsis, 05.09.2004, 19:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Nun ja, meine letzten Besuche waren im Mai eine Woche und im Juli (zur Hauptsaison!) 2 Wochen. Dazu sollte ich erwähnen, dass nur mein Mann und ich alleine dort waren. Okay, da wir im Jahr immer mind. 4 Wochen in DLRP ist müssen wir nicht alle At
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Noch mal Kind sein...
Pro:
Für mich DER Vergnügungspark
Kontra:
Teuer
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen!
DER Vergnügungspark schlechthin ist für mich das Disneyland Paris.
Es ist zwar schon 2 bzw. 3 Jahre her, dass wir dort waren, aber ich habe alles noch in bester Erinnerung. Deshalb möchte ich Euch nun von meinen absoluten Lieblingspark erzählen...
Lage
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Disneyland Paris liegt, wie der Name schon sagt, bei Paris.
Die Ausfahrtsschilder an der Autobahn sind gut zu erkennen und nicht zu übersehen.
Da der Park also nahe Paris liegt, kann man einen Aufenthalt im Park mit einem Kurztrip in Paris verbinden. Ist auf jeden Fall empfehlenswert!
Denn Paris ist immer eine Reise wert...
Öffnungszeiten
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Der Park öffnet um 9 Uhr und schließt je nach Saison. Hotelgäste des „Disneyland Hotels“ haben die Möglichkeit, den Park ca. eine halbe Stunde vorher zu besuchen.
Genaueres findet Ihr unter
www.disneylandparis.com
Preise
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Eine Eintrittskarte, in Form einer Chipkarte mit einem Disneymotiv darauf, kostet für Erwachsene 39 € meines Wissens.
Bei Übernachtungen in einem Hotel ist der Eintrittspreis schon im Endpreis enthalten. Es lohnt sich auf jeden Fall, aktuelle Angebote, falls eine Übernachtung mit dabei sein sollte, zu vergleichen.
Ein happiger Preis!
Vor 2 bzw. 3 Jahren zahlten wir noch ca. 60 – 65 DM.
Übernachten
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Rund um den Park verteilt, gibt es tolle Hotels.
Für Kinder ist bestimmt allein die Übernachtung in einem dieser Themen-Hotels ein besonderes Erlebnis.
So gibt es das „Disney’s Hotel Cheyenne“, ein Western-Hotel, in dem wir übernachtet haben.
Sehr empfehlenswert, auch wenn es ein Hotel der „billigeren“ Preisklasse ist.
Weitere Hotels sind „Disneyland Hotel“, eine Art Palast, „Newport Bay Club“ im Stil eines Seebadhotels in Neuengland, das „Hotel New York“ mit dem Flair New Yorks, die „Sequoia Lodge“, ein amerikanisches Berghotel und letztendlich noch das „Disney’s Hotel Santa Fe“, ein Hotel im mexikanischen Stil.
Preisunterschiede sind natürlich vorhanden.
Etwas außerhalb ist noch die Davy Crocket Ranch. Hier kann man das Reich der Trapper erkunden.
Ein kostenloser Bustransfer von den Hotels zum Park ist vorhanden.
Der Eingang des Parks
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Betreten tut man den Park durch das „Disneyland Hotel“, und befindet sich sogleich auf der Main Street wieder.
Allgemeines
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Der Park ist in Bereiche aufgeteilt, dessen Wege alle zu dem Schloss in der Mitte führen:
Main Street, U.S.A., Frontierland, Discoveryland, Adventureland und Fantasyland.
Main Street, U.S.A.
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Wenn man sich auf der Main Street befindet, läuft man direkt auf das Dornröschenschloss zu.
Viele Souvenirshops, Cafes und Snackbars säumen diese Strasse. Vor allem wunderschön aussehende Häuschen gibt es hier zu bestaunen.
So dampft z.B. auf dem Dach eines Cafes eine Kaffeetasse vor sich hin.
In dessen Nachbarhaus ist eine Klavierlehrerin zu Hause. Sitzt man nun in dem besagten Cafe, kommt man nicht umhin, sich das Geklimper mitanhören zu müssen.
Apropos Geklimper, entlang der Straße sind mehrere Lautsprecher angebracht, die den ganzen Tag vor sich hindudeln...
Lustige Disneymusik ist genauer gesagt zu hören! Manchmal kann die Musik zwar schon etwas nervig sein, aber ich finde, sie gehört zu dem gesamten Flair des Parks dazu.
Oberhalb des „Rathauses“ befindet sich eine Bahnhofsstation. Vier Haltestationen sind im Park verteilt, denn ein Zug fährt – so wie in jedem Park – um ihn herum.
Der Zug ist eine gute Möglichkeit, sich erst einmal zu orientieren. Außerdem ist es für Kinder bestimmt ein Erlebnis, mit einer so schnuckeligen, schwarzen Dampflok zu fahren.
Auch wenn man „fußmüde“ ist, eignet sich der Zug perfekt dazu, um in einen anderen Bereich des Parks zu kommen.
Allerdings muss man evtl. mit etwas längeren Wartezeiten rechnen, da viele dieses Fortbewegungsmittel im Park benutzen.
Frontierland
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Hier lässt der Wilde Westen grüßen!
Big Thunder Mountain:
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Ein Zug fährt hier durch eine Berglandschaft und durch dunkle Minen mit herabstürzendem Wasser.
Diese temporeiche Fahrt macht echt Spaß, nur sollte man kein volles Cola währenddessen mitnehmen!
Denn der Becher ist bestimmt leer, wenn die Fahrt zu Ende ist! Hab ich schon mal ausprobiert... ;-)
Muss aber dazu sagen, es war die letzte Fahrt am Tag und ich wusste nicht wohin mit dem vollen Colabecher!
Thunder Mesa Riverboat Landing:
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Eine nostalgische Kreuzfahrt auf einem Schaufelraddampfer, namens Mark Twain oder Molly Brown.
Von Deck kann man sich das Frontierland genauer angucken und fühlt sich dabei wie auf dem Mississippi!
Phantom Manor
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Ein Spukhaus, sprich eine Geisterbahn, im Wilden Westen! Von außen sieht das Haus auf wie in „Psycho“. Toll gemachte Geisterbahn!
Adventureland
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Ein Flair wie in der Karibik oder auf dem orientalischen Basar wird einem hier vermittelt.
Indiana Jones and the Temple of Peril:
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Eine Achterbahn mit 2 Loopings.
Vier Leutchen finden in den Wägen Platz. Auch eine Fahrt die Spaß macht, da die ganze Fahrt auf „Rückwärts“ abläuft.
Ist echt interessant, einen Looping mal auf rückwärts zu erleben!
Aber Achtung: Bei dieser Fahrt besteht „Kopfwehgefahr“! Denn der Kopf hat absolut keinen guten Halt auf der gepolsterten Kopfanlage, sondern schlenkert hin und her, bzw. vor und zurück!
Pirates of the Caribean:
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Eine Wasserbahnfahrt! Sie geht durch eine Piratenlandschaft, bei der es jedes Mal aufs Neue etwas zu entdecken gibt. Mann kann sie also ruhig öfter fahren ohne dass es langweilig wird!
Eine kleine Abfahrt im Dunkeln ist ebenfalls dabei, aber alles in allem ist die Fahrt harmlos.
La Cabane des Robinsons:
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Hier kann man das Baumhaus der Familie Robinson erkunden! Für nicht Schwindelfreie nicht unbedingt geeignet!
Discoveryland
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Auf zu anderen Planeten!
Space Mountain:
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Eine Fahrt durch’s Weltall! Unserer Meinung nach eine der besten Achterbahn!
Mit ihr sind wir unzählige Male gefahren.
Die Achterbahnwägelchen starten mit hoher Geschwindigkeit um eine Kurve. Das Besondere dieser Achterbahn ist nämlich, dass man nicht wie üblich langsam hinaufgezogen wird, sondern wie eine Rakete hinaufgeschossen wird.
Da die Bahn am Berg stoppt, ist diese kurze Wartezeit ziemlich aufregend.
Das Ganze wird noch mit „Astronautenmusik“ untermalt, die aus Lautsprechern an der Kopfanlage kommt. Sie ist die ganze Fahrt über zu hören. Dann geht’s los! Viel sehen tut man während der Fahrt nicht, da es ziemlich dunkel ist und es ja eine Astronautenfahrt darstellen soll.
Vereinzelt blitzen ein paar Sterne, und auch den lachenden Vollmond kann man gut erkennen!
Diese Achterbahn ist viel bequemer als Indiana Jones and the Temple of Peril, da man sozusagen in den Wägen bzw. an der Kopfanlage liegt.
Looping und Schraube sind ebenfalls während der Fahrt enthalten.
Also Achterbahnfans, diese Fahrt ist ein Muss! Sie ist mal was anderes als die in den Parks sonst üblichen Achterbahnen!
Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft!:
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Hierbei handelt es sich um ein 4-D Kino.
Um es „life“ mitzuerleben, bekommt man am Eingang eine Brille.
Mit der Hoffnung, dass der Film dann gleich losgeht, ist aber nichts! Man wird zuerst in einen Vorraum geführt, in dem ein laaanger Film sponsored by „Kodak“ gezeigt wird.
Ein paar super Effekte gibt es dann aber schon in dem 4-D Kino, so dass sich das Warten auf jeden Fall lohnt. Zum Beispiel ein niesender Hund, der einen nass macht, an den Beinen hochkrabbelnde Mäuse, und, und, und...
Ich will hier nicht zu viel verraten! Es ist auf jeden Fall das erste und beste 4-D Kino, das ich gesehen habe!
Le Visionarium:
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In einem 360° Rundumkino kann man sich eine Zeitreise in Begleitung von Jules Verne erleben.
Fand ich langweilig…
Star Tours:
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Ein Flugsimulator, in dem man durchgerüttelt wird.
Fantasyland
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Hier fühlen sich die Kleinen wohl…
Peter Pan Flug:
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In Gondeln „schwebt“ man in einer Halle über eine am Boden aufgebaute Landschaft.
Sehr nett gemacht, am besten für Kids geeignet...
It’s a small world
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Man fährt in einem Boot an vielen beweglichen Puppen vorbei.
Eine echt nervige Musik mit hohem Gesang ist während der ganzen Fahrt zu hören.
Ein ziemlich blöder Ohrwurm!
Dumbo, der fliegende Elefant:
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Hier können die Kids in den Himmel über das Fantasyland fliegen. Sie sitzen dabei in einem lustigen Elefant!
Lancelot's Karussel:
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Ein schönes, antikes Karussell, mit 86 Pferden für groß und klein. Hier sahen wir sogar die Omas und Opas mit ihren Enkeln fahren...
Fast Pass
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Für bestimmte Attraktionen gibt es den Fast Pass. Alles was man tun muss, ist, ihn sich an der entsprechenden Attraktion zu holen.
Auf ihm ist dann eine Zeitspanne von ungefähr 25-30 Minuten aufgedruckt.
In diesem Zeitraum kann man dann die Attraktion durch einen gesonderten Eingang betreten, und so die meist lange Warteschlange umgehen.
Disney-Figuren
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Die Disney-Figuren kann man an bestimmten Zeiten im Park treffen. Außer Micky Maus!
Er hat eine eigene „Begrüßungsecke“.
Walt Disney's Studio Park
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Seit ungefähr zwei Jahren gibt es den Walt Disney’s Studio Park.
Da wir leider noch nicht dort waren, kann ich nichts Weiteres darüber berichten!
Ein Grund allerdings für uns, diesen Besuch schnellstmöglich nachzuholen! ;-)
Paraden und Shows
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Zu bestimmten Jahreszeiten finden entsprechende Paraden statt.
Diese sind absolut empfehlenswert und sollte man nicht versäumen!
Auch die Shows sind sensationell! Wir sahen zum Beispiel unter anderem Tarzan. Die aktuellen könnt Ihr auf der Disneyland Paris Website nachlesen.
Essen
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In jedem Land gibt es mehrere Restaurants, in denen es aber meistens dasselbe gibt. Überwiegend Fast Food, zu parktypischen Preisen!
Wer seinen Geldbeutel also nicht zu arg schröpfen will, sollte seinen Proviant von zu Hause mitbringen. Was auch für Familien sehr empfehlenswert sein kann...
Sauberkeit und Toiletten
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Angestellte sind tagsüber damit beschäftigt, Müll aufzusammeln.
Toiletten findet man im ganzen Park verteilt. Auch seine Sauberkeit hatte so weit alles. Einen Babywickelraum gibt es ebenfalls.
Wartezeiten
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Unser erster Besuch war Anfang September 2000. Zu jenem Zeitpunkt war wenig los.
Da es unser erster Aufenthalt im Disneyland Paris war, verbrachten wir zwei Tage dort und konnten so alles genau entdecken.
Beim zweiten Mal waren wir im Juni 2001. In diesem Monat war mehr los. Außerdem vergnügten wir uns auch nur einen Tag dort.
Fazit
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Die Liebe zum Detail macht diesen Park für mich so anziehend.
So sieht man u.a. auch leuchtende Kinderaugen, wie die Werbung es einem verspricht... ;-)
Doch auch „große Kinder“ werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.
Etwas schade allerdings, finde ich dass der Park von mal zu mal teurer wird.
Aber trotzdem, der- oder diejenige, die noch mal Kind sein wollen, nichts wie ab ins Disneyland Paris!
Ihr werdet es bestimmt nicht bereuen...
Von mir *****-Sternchen!
Danke schön für's Lesen, Bewerten und Kommentieren!
Viele Grüße!
© 09.11.2003 schlumpf-ine weiterlesen schließen -
Teuer, aber gelungen
Pro:
Freundliche Mitarbeiter, Gestaltung
Kontra:
Preise
Empfehlung:
Ja
Moin, in diesem Bericht schreibe ich über das Disneyland bei Paris.
So ist die Reihenfolge:
1. >EINLEITUNG<
2. >DISNEYLAND RESORT<
3. >DIE PREISE<
4. >DISNEYLAND PARK<
5. >SAUBERKEIT<
6. >FRANZÖSISCH, ENGLISCH, DEUTSCH<
7. >LÄDEN UND RESTAURANTS<
8. >DAS FASTPASS-SYSTEM<
9. >DIE ATTRAKTIONEN<
10.>FAZIT<
>EINLEITUNG<
Vorgestern bis heute morgen bin ich mit ein paar anderen aus einem Club mit dem Bus zum Disneyland Resort Paris gefahren für mich hat das alles 65€
(9h Hinfahrt, Eintritt, 7h Rückfahrt) gekostet. Zum Eintrittspreis gibt`s bei >DIE PREISE< mehr. Wir waren bereits kurz nach 8 angekommen, das Disneyland öffnete erst um 9 Uhr. Vom Parkplatz aus kann mit einer geraden "Rolltreppe" bis zum Eingang fahren, was mir aber zu langsahm war ;-). Da wir die Eintrittskarten bereits im Bus bekamen kann ich nichts über die Wartezeit am Eingang sagen. Im Park ging ich mit einem Freund.
>DISNEYLAND RESORT<
Über das gesamte Resort kann ich nicht sehr viel sagen, da ich ausschliesslich im Disneyland Park war, da man aber durchlaufen muss, kann ich sagen, dass es doch recht gut gestaltet ist.
>DIE PREISE<
Auf meiner Eintrittskarte stand der Eintrittspreis von 16€, was ich eigentlich noch in Ordnung fand. Doch im Park wurde mir ganz anders, nur mal ein paar Beispiele: Alle Fotos die in Attraktionen gemacht wurden, gab es ab 9€ statt z.B. im HolidayPark für 5€; Auch kosten alle Videospiele 2€ statt woanders für 50 cent; Oder: Ein kleines Fläschen Fanta oder Cola für 2.60 €. Noch dazu ist es im Park verboten mitgebrachtes zu essen oder zu trinken - Ich habe das trotzdem gemacht weil sonst hätten aus den 16 schnell mal 50 € werden können.
>DISNEYLAND PARK<
Vom Eingang aus kommt man direkt in den Themenbereich "MainStreet, U.S.A". In dem ich nur Restaurants und Souvenir-Läden fand. Hier soll auch die Parade mit den Disneyfiguren sein, die habe ich aber nicht angeschaut. Oh Nein! Davor wurde mir schon erzählt: Rund um`s "Central Plaza" (In der Mitte des Parks) Höre ich nervige Musik die aus übergroßen Lautsprechern schallt. Da sind wir gleich in`s "Discoveryland" gegangen, in dem mein Favorit unter den Achterbahnen im Disneyland, der "Space Mountain" steht, das ist eine Achterbahn, die mittels Magnetkraft "abgeschossen" wird und im Dunkeln ihre Runden dreht. Ausserdem sind dort noch ein Flugsimulaor und ein 360°-Kino. Von dort aus fuhren wir mit einer Dampflok weiter in`s Frontierland in dem wir echt gute Fotos machen konnten, und eine auch recht gute Achterbahn fuhren. Dann sind wir noch kurz ins "Adventureland" nebenan gegangen, in dem die Achterbahn "Indiana Jones and the Temple of Peril: Backwards!" stand, die mir durch das harte hin- und herschütteln noch Stunden später Kopfschmerzen bereitete.
>SAUBERKEIT<
Ich musste nur einmal auf die Toilette, das war im Discoveryland. Die war alles andere als Sauber. Aber alles andere war absolut rein, es begegnete mir auch öfters Personal, das den Müll aufkehrte.
>FRANZÖSISCH, ENGLISCH, DEUTSCH<
Das Personal war wirklich durchgehend freundlich, sogar als um kurz nach neun die einzlnen Themenbereiche noch geschlossen waren standen sie bereits dort, um zu sagen wann diese öffnen. Aber ich fand keine(n) der/die Deutsch sprach, zum Glück konnte ich etwas Englisch. Was ich allerdings praktisch fände, wär wenn auf den Namensschildern wie im HolidayPark zu sehen wäre welche Sprachen das Personal sprach. Das einzig positive in Sachen Sprache fand ich im 360° Kino: Dort gab es Kopfhörer um alles auch in Deutsch zu hören.
>LÄDEN UND RESTAURANTS<
Nutzte ich nicht, da alles viel zu teuer war. Trotzdem gibt es rund 30 Restaurant`s.
>DAS FASTPASS-SYSTEM<
Hat mich voll überzeugt. Was ist das überhaupt??? An 5 größeren Attraktionen
#Big Thunder Mountain#Space Mountain#Peter Pan`s Flight#Star Tours#Indiana Jones and the Temple of Peril:Backwards!# kann man an einem speziellen Automaten seine Karte eingeben und bekommt diese mit einem Ticket wieder. Auf diesem Ticket ist eine Zeit angegeben, in der man wiederkommen kann, um über einen speziellen Eingang direkt zur Attraktion kommt ohne lange Wartezeiten. Ich habe das vorallem beim Pace Mountain öfters genutzt.
>DIE ATTRAKTIONEN<
Space Mountain: Eine gelungene Hochgeschindigkeitsachterbahn mit einem Looping und einem Korkenzieher - 2 Fast 2 Furious
Big Thunder Mountain: Wieder eine tolle Achterbahn rund herum um gut gemachte Berge auch sehr rasant.
Und noch eine Achterbahn: Indiana Jones and the Temple of Peril: Eine rückwärts fahrende Achterbahn die mir den Kopf so stark gegen die harten Seiten des Sicherheitsbügel knallt, dass ich nicht mehr damit fahre.
Im 360°-Kino steht man mit einer einfachen "Stütze" und kann auf 9 Leinwänden eine Reise durch die Zeit machen.
--Das waren die Info`s zu den oben genannten Attraktionen--
>FAZIT<
Ein schön gestalteter Freizeitpark für wirklich die ganze Familie - aber man muss entweder etwas zu essen oder trinken mitnehmen oder einen großen Haufen Geld ;-). weiterlesen schließen -
Disneyland Resort Paris - Ein Traum - zumindest für die Kleinen
Pro:
Was für die ganze Familie.
Kontra:
Man braucht ein dicken Geldbeutel, wenn man alles sehen will und länger als 4 Tage bleiben möchte.
Empfehlung:
Ja
Der Traum der ewigen Glückseeligkeit und immerwährender Freude!
Der Ort, an dem all unsere Vorstellungen um unsere liebsten Kinderfilme herum zu Wirklichkeit wird. Ein Ort für Gross und Klein - so scheint es!
Das Disneyland Resort Paris hat aufgestockt! Die jetzt verfügbaren Bereiche sind (fast) unübersichtlich! Ich denke aber, ob ein Urlaub sich dort lohnt bleibt doch jedem selbst überlassen. Um die Entscheidung leichter zu machen lege ich hier nun ein paar Fakten zu Tage, deren Stand vor 6 Monaten topaktuell waren. Es wird sich nicht viel verändert haben.
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Das Resort
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Das komplette Resort besteht aus insgesamt 5 grossen Bereichen:
* Der "Disneyland Park"
* Das "Disney Village"
* Der "Walt Disney Studios" Park
* Die themenbezogenen Hotels
* Der Golfplatz
All dies ist auf einem riesigen Areal, nicht weit von Frankreichs Hauptstadt, zusammengefasst. (etwa 40km von Paris entfernt)
Trotz dieser immensen Grösse ereicht man sein Ziel in der Regel recht schnell und einfach. Die Fusswege sind kurz gehalten, oder man nutzt für weitere Strecken (zu einigen der Hotels) den kostenlosen Shuttle-Service.
Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt und wird regelmässig geputzt und gewartet. Selbst der Bahnhof, dessen Ausgang sich direkt am Eingang zum Park befindet, ist sehr gepflegt und auf dem neuesten Stand der Technik.
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Die einzelnen Bereiche
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Der Golfplatz
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Der Golfplatz liegt leicht abseits des ganzen Troubels, damit die Bälle niemanden verletzen und die Golfer sich konzentrieren können.
Es ist ein schöner qualitativer 18 Loch Golfplatz wie man sie sonst auch kennt. Für die Verpflegung ist auch dort gesorgt durch die drei folgenden Einrichtungen:
* Clubhouse Grill
* Snack
* Bar
Wer also die Familie in den Park schickt und in Ruhe golfen will, der ist hier bestens aufgehoben.
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Das "Disney Village"
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Dies ist der Anlaufpunkt für viele, die nach einem langen Tag im Park noch nicht genug haben. Das Disney Village öffnet seine Pforten ab 08:30 Uhr morgens und schliesst sie um 02:00 morgens wieder. Nur die Diskotheken-Besucher tummeln sich noch bis 5:00 Uhr morgens im Village.
Das Village ist ein öffentlicher Teil des Resorts und gegenüber der Parkeingänge gelegen. Man bezahlt hier keinen Eintritt. Dafür fehlen auch die Attraktionen. Diese werden aber durch
* 8 Boutiquen
* 1 Diskothek
* 2 Dinner Shows
* 1 Kino (nur französische Versionen der Filme)
* 3 Bars
* und 7 Restaurants
ausgeglichen. Abends gemütlich essen, oder die Souveniers für die Daheim gebliebenen kaufen, oder auch die Nacht in der Disco durchtanzen!
Zu all solchen Sachen gibt das Village die Gelegenheit.
Ebenfalls im Village zu finden sind ein Wechselschalter, sowie Geldautomaten.
Die Preise der Restaurants bewegen sich zwischen 9€ und 25€! Die Dinner Shows liegen wesentlich höher im Preis! Erwachsene zahlen 50€ Kinder 30€!!!
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Die Themenbezogenen Hotels
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Es gibt insgesamt 7 Themenbezogene Hotels im Resort. Über die Preise ist mir leider nichts bekannt, aber sie stellen auch sieben verschiedene Preisklassen dar.
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Disneyland Hotel
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Das Disneyland Hotel ist der Luxusschlitten unter den Hotels des Resorts. Es ist der Eingang des Parks. Die Parkbesucher laufen unter dem Hotel durch in den Park hinein. Das Hotel präsentiert das Thema eines Viktorianischen Hauses des 19.Jahrhunderts. Der Zeit, in der Walt Disney geboren wurde. Es enthält 4 Restaurants:
* California Grill
* Inventions
* Bar Café Fantasia
* Main Street Lounge
Des weiteren gibt es dort noch:
* Galerie Mickey (Disney Kunstgegenstände zum Verkauf, schön aber
teuer [bis zu 25.000 €])
* Sportclub
* Pool und Poolbar
* Mini-Club (eine Art Kindertagesstätte)
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Hotel NewYork
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Dieses Hotel thematisiert das NewYork der 30er Jahre. Die Blütezeit des Jazz und Blues und die Regentschaft von Al Capone. Dort ist zu finden:
* Parkside Dinner (Restaurant)
* Manhatten Restaurant
* NewYork City Bar
* NewYork Boutique (Souveniers)
* Kids Corner (für Kinder)
* Fitnessclub und Pool
* Ice Skating Rink
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Sequoia Lodge
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Leider weiss ich nicht welches Thema hier gestellt ist! Aber man findet dort:
* Hunters Grill (Restaurant)
* Beaver Creeks Tavern (Bar)
* Redwood Bar & Lounge (Restaurant)
* Terasse (Snack-Bar)
* Fitnessclub und Pool
* Northwest Passage (Boutique)
* Photolocation
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Newport Bay Club
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Repräsentiert den Stil der Yachtclubs der Reichen um 1900 rum.
Man findet dort:
* Cape Cod (Restaurant)
* Yacht Club (Restaurant Bar)
* Fishermans Warf (Restaurant)
* Captains Quarters (Snack-Bar)
* Fitnessclub und Pool
* Bay Boutique (Souveniers)
* Kids Corner (für Kinder)
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Hotel Cheyenne
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Das Thema wilder Westen und das drumherum. Das billigste Hotel des Resorts. Zu finden:
* Chuck Wagon Café
* Saddle Bar
* Red Garter Saloon (Restaurant)
* General Store (Boutique)
* First Aid (Erste Hilfe Zentrum)
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Santa Fee
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Leider ist mir auch hier das Thema unbekannt. Zu finden gibt es dort aber:
* La Cantina (Restaurant)
* Rio Grande Bar
* Trading Post (Boutique)
* Musical animation
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Ranch Davy Crockett
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Etwas abseits des Resorts gelegen. Eine Ansammlung von Familien-Bungalows im canadischen Stil. Sehr Kinderfreundlich, mitten im Wald, mit gemütlichen Blockhütten. Nur zu empfehlen wenn man mit dem Auto anreist. Dort gibt es:
* Crockett's Tavern (Restaurant)
* Maisonettes/Take Away (keine Info, sorry)
* Saloon
* Bowie's Bike Barn (auch keine Info)
* Alamo Trading Post (Boutique)
* Mini Golf
* Tennis Court
* Pool
* Horse und Ponyride
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Verbleiben noch die beiden Parks! Zum einen der Disneyland Park, zum anderen die Walt Disney Studios. Sehenswert sind sie beide! Wobei die Studios nicht unbedingt für die Kleinen gedacht sind. Aber dazu mehr in den einzelnen Erläuterungen!
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Walt Disney Studios
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Der Park der Walt Disney Studios ist eher was für die Erwachsenen die gerne mal hinter die Kulissen des grossen Zaubers blicken wollen. Hier erfährt man viel über das wie, wann und wo der einzelnen Filme.
Und die einzigen beiden fahrbaren Attraktionen sind einmal eine Special-Effects-Tram-Tour (zu dramatisch und zu viele Schreckmomente für kleinere Kinder) und der Rock'n'Rollercoaster with Aerosmith (sehr schnelle Beschleunigung, harte Kurven und Loopings, eben eine echte Achterbahn!). Es gibt eine Menge Restaurants und Boutiquen und die anderen Attraktionen liste ich im Folgenden auf:
* Rock'n'Rollercoaster with Aerosmith (Achterbahn)
* Motor's Action (gute, atemberaubende Stuntshow)
* Armageddon Special Effects (Studiobegehung mit Schreckmomenten)
* Television Production Tour (Rundgang durch die Räume des
Disneychannel Europe)
* Studio Tram Tour (Kulissentour mit vielen, guten Effekten)
* Cinemagique (Grossleinwand-Kino)
* Flying Carpets (Kinderkarussel, Thema Aladin)
* Animation (Entstehung von Disneyfiguren und Filmen)
Auf jeden Fall einen Rundgang wert, wenn man auch nicht erwarten kann die Kleinsten glücklich zu machen.
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Disneyland Park
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Kommen wir zum Schluss zum Kern des Resorts: DER Park an sich!
Der Disneyland Park ist in fünf Themenbereiche gegliedert, die alle sehenswert sind und Attraktionen zu bieten haben (meist mehr für die Kleinen als die Grossen, aber auch die Älteren kommen auf ihre Kosten).
Ich werde hier die Attraktionen nicht mehr einzeln auflisten, da es derer zu viele gibt (51 Stück!). Gleiches gilt für Restaurants (30 Stück) und die Boutiquen (über 80!).
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Main Street USA
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Diese Strasse erstreckt sich vom Eingang des Parks bis zur Central Plaza, der Mitte des Parks von der aus die anderen Themenbereiche zu erreichen sind. Die Mainstreet stellt eine Strasse dar wie sie wohl in Walt Disney's Geburtsort war. Viktorianisch und einfach sehr schön anzusehen. Hier finden auch regelmässig die Paraden statt.
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Discoveryland
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Hier ganz wichtig zu erwähnen: Der Space Mountain!!! Ansonsten handelt hier alles von der Zukunft. Jules Verne ist das Hauptthema, aber auch der Rest der Science-Fiction kommt nicht zu kurz (Star Wars etc...)
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Fantasyland
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Hier sind die klassiker vertreten: Peter Pan, Schneewittchen, Alice im Wunderland und der gleichen. Sehr schön anzusehen und für die Kleinsten wohl der interessanteste Teil des Parks.
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Adventureland
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Wie der Name schon sagt gehts hier um Abenteuer. Piraten, Indiana Jones und ein Abenteuerspielplatz. Das viele Grün und die Felshöhlen zum durchwandern versetzen einen hier richtig in Abenteurerstimmung.
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Frontierland
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Eine Tierfarm, das Spukhaus, die Dampferfahrt! Hier wurde alles untergebracht was man nicht in einen anderen Bereich Packen konnte.
Hier gibt es viel zu sehen dank dem Detailreichtum der Kulissen.
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FAZIT
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Auch wenn die Anreise sehr lang sein kann (z.B. von Berlin aus!) ist dieser Park immer wieder einen Ausflug Wert. hier wird einfach für jeden was geboten. Klar dass das Ganze nicht immer billig ist, aber das Preis/Leistungsverhältnis für den Park an sich finde ich sehr gut.
Ob man nun als Familie, oder einfach nur mit ein paar Freundin ins Disneyland Resort Paris fährt, man kommt glücklich nach hause und kann sicher sein etwas unvergessliches erlebt zu haben. weiterlesen schließen
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