Disneyland Resort Paris Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Angebot: sehr viel
- Zustand der Einrichtung: sehr gut
- Sauberkeit: sehr gut
- Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
- Information & Kundenservice: sehr gut
- Familientauglichkeit: sehr hoch
- Behindertenfreundlichkeit: sehr gut
- Empfehlenswert: ja
Tests und Erfahrungsberichte
-
Main Street USA
5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Walt Disney sagte einmal, "ich liebe das nostalgische" Ich hoffe, daß wir nie einige der Dinge von der Vergangenheit verlieren, ". Also schuf er Main Street, U.S.A, um sich zu vergewissern, das wir es in Erinnerung behalten, wie es mal war. Vom Decor der alten Zeit, Spezialität vonMusik in zentralem Einkaufszentrum, und der Geschmack der Eisbecher, dies ist Hauptstraße reines Amerikaners.
Ein paar Tips:
Main Street, U.S.A öffnet normalerweise eine halbe Stunde vor dem Rest des Parks. Nutzt dies Zeit aus, ein schnelles Frühstück, einen schnellen Laden oder eine Paar Photos mit den Charakteren zu ergreifen.
Die Main Streetläden bleiben noch 1 Stunde offen nachdem der Park schließt. So, wenn ihr dieses Disneyland ® Parkandenken nicht früher am Tag verlässt, habt ihr noch Zeit, bevor ihr den Park verlässt.
Aktualisierte Information über showtimes, beliebte Attraktionsliegezeiten und Fahrtabschlüsse nekommt ihr am Informationsbrett, das sich im Ende der Main Street, U.S.A befindet, hinten den Einkaufszentrenpavillons. Das Brett wird jede Stunde aktualisiert und wird mit Wurfmitgliedern besetzt, die dort sind, um bestimmte Disneyland Auswegsfragen zu beantworten.
Man braucht wahnsinnig viel Zeit, wenn man dort hinfährt. 3 tage ist eigentlich zu wenig, wenn man sich alles anschauen will. weiterlesen schließen -
Auf jeden Fall eine Reise wert!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
In diesem Jahr werde ich das zweite Mal hinfahren, ins Eurodisney nach Paris! Vor zwei Jahren bin ich mit zwei meiner besten Freunde hingefahren. Die lange Anreise im PKW war ziemlich anstrengend, und das erste was wir bei unserer Ankunft machten war schlafen!
Eingecheckt im einfachsten Hotel des Themenparks (weil arme Schüler ohne Geld *g*) waren wir bereits begeistert. Eine Themenanlage und ein Vulkan direkt vor dem Hotel. Kurzer Weg zur Frühstückslounge und stets eine nette Begrüßung der Angestellten. Da das Hotel relativ weit vom eigentlichen Park entfernt liegt, gibt es einen kostenlosen Bus-Shuttle-Service in kurzen Zeitabständen zwischen Park und Hotel. Wer lieber die Füße benutzen will (was man im Park zur Genüge tun muß!) der kann auch am Fluß entlang an Wigwams und Ranches zum Park laufen (ca. 15 Minuten).
Nun hat man die Wahl zwischen dem Disney-Village und dem Themenpark. Das Disney-Village ist ein kleiner Extra-Themenbereich mit kulinarischen Gelegenheiten, mit Discos und anderen eher kommerziellen Angeboten (Merchandising!!!).
Lohnenswerter für den Anfänger ist aber der direkte Weg in den Themenbereich, der unter dem Premium-Hotel der teuersten Klasse hindurch führt. Vorbei an blumigen Arrangements in Mickey-Mouse-Art, über die Namen tausender Besucher auf den Pflastersteinen durch eine wundervoll gepflegte Anlage erkennt man in der Ferne bereits eine der Attraktionen, das Dornröschen-Schloss als Mittelpunkt am Ende der Mainstreet.
An dieser Stelle ein Tipp: Die Möglichkeit einer Parkrundfahrt mit der Parkbahn solltet Ihr nicht wahrnehmen, es sei denn, Ihr wollt gleich zu Beginn Eures Abenteuers zwei und mehr Wartestunden auf Euch nehmen *gääähn*. Zugegeben, man lernt viele Leute kennen, aber ich bin im Zug eingepennt und habe nichts davon gehabt!
Wartezeit gibt es eine ganze Menge im Park. Die Attraktionen sind so gefragt, dass man oft lange anstehen muß, um in das Vergnügen zu kommen. Dafür hat man währenddessen einen tollen Blick auf diese und andere Geschäfte. Den Countdown übernehmen Hinweisschilder mit der verbleibenden Wartezeit. Und die Attraktionen sind die Warterei allemal wert!
Noch ein Tipp: Die zahlreichen Paraden sind wunderschön anzusehen, nicht nur die Electric Lights Parade wenn es dunkel wird. Seht Euch die Paraden ein- oder zweimal an und nutzt sie dann, um Euch an den nicht mehr allzu langen Schlangen anzustellen. Die meisten Besucher sehen sich dann nämlich lieber die Parade an und geben die Fahrgeschäfte frei.
Fahrgeschäfte klingt so nach Jahrmarkt. Das Eurodisney ist natürlich alles andere als das. Es gibt Attraktionen, die mit Fahren nichts zu tun haben. Sei es die Aufführung aktueller Disney-Geschichten (Pocahontas, Tarzan, etc.) oder der Besuch des Geisterhauses, das einfache wie verblüffende Überraschungen parat hat! Die kunstvoll gestalteten Gartenanlagen zur linken und rechten der Plätze und Wege, mit hüpfenden Wassertropfen und die hübschen Gebäude wie aus Entenhausen bieten dem Betrachter reichlich Abwechslung.
Es ist übrigens unmöglich, den Park an einem Tag komplett zu besichtigen. Ein Aufenthalt von drei Tagen ist angenehm, weil man dann ohne zu hetzen alles sehen kann und sogar noch etwas Zeit zum Entspannen bekommt.
Wer im Sommer dort ist, wird sich über die lustigen Trinkbrunnen freuen, die auf Knopfdruck eine Wasserfontäne entfesseln, die schon mal den Nachbarn nass machen können *gfg*...
Das Dornröschenschloss als zentrale Attraktion, die schon von der Autobahn zu sehen ist, kann besichtigt werden, aber vorsicht: Im Verließ wartet eine uralte Überraschung! Nehmt Euch einen Siegfried mit!
Wie wäre es mit einer Reise zum Mond? Jules Verne macht es möglich, mit Space Mountain werdet Ihr extremer Beschleunigung und scharfen Kurven auf dem Weg durchs All ausgesetzt. Oder eine Reise zum Todesstern? Mit C3PO und R2D2 könnt Ihr einen echten Weltraumflug in einem Frachter machen, aber gut festhalten! Star Wars lebt! Die lange Wartezeit wird mit den beiden Lieblingsandroiden verkürzt, die einem mit ihrem französichen Geplapper aber schon bald auf die Nerven gehen können.
Lange Spaziergänge durch den Park sind eine Attraktion für sich - ganz ohne Wartezeiten ;-) Vorbei an Indiana Jones, dessen Achterbahn eine neue Überraschung bereithält, an Figuren, an Mickey und Donald, an langen lustigen Paraden mit fröhlicher Musik (die einem nie mehr aus dem Kopf geht).
Gekrönt wird jeder Tag mit dem allabendlichen gigantischen Feuerwerk, dass Ihr am besten von Robinson Crusoes Baumhaus aus beobachten könnt.
FAZIT: Abends dürften jedem die Socken qualmen, aber jeder Tag ist DAS wert! Ich fahr auf jeden Fall wieder hin. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Lachesis, 31.05.2002, 01:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich war bisher nur im Disney Village und hab dort ne Stunde auf ein Crépe gewartet. *g* Aber wenn ich wiedermal nach Frankreich komme, ist auf jeden Fall auch das richtige Disney Land dabei!
-
XxBANNIxX, 14.04.2002, 22:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich war da auch schon mal, aber in orlando! war richtig geil, nur 4 tage durchlaufen war dann doch nicht so prickelnd...
-
-
-
Mickey, Goofy & Co. ...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
... haben wir getroffen, als wir im Februar im Rahmen unseres Parisbesuchs einen Abstecher ins Euro-Disneyland gemacht haben.
-- ANREISE --
Wir sind mit der Metro bzw. mit dem Nahverkehrszug RER, Linie A direkt bis zum Ressort gefahren, dass bei Marne la Vallée liegt. Ca. 30 km östlich vor Paris. Es gibt einen eigenen Bahnhof für Nah- und Fernverkehr. Die Station heißt Marne la Vallée - Chessy. Wir hatten eh eine Wochenkarte für die Innenstadt von Paris und haben zusätzlich die Karten für 3 Zonen gekauft. Was genau das gekostet hat, weiß ich leider nicht mehr.
Von Bahnhof immer den Massen nach in Richtung Eingang. Der ist auch Dank der Ausschilderung gar nicht zu verfehlen.
-- TICKETS --
Wir hatten unsere Tickets bereits direkt in Paris gekauft. An der Champs Elysee gibt es einen Disney-Laden, der Tickets vertreibt. Vorteil: Man spart sich das Anstehen an den Ticketverkaufstellen im Park und kann an den Schlagen vorbeidefilieren zum Haupteingang. Dort geht es recht fix, weil man nur die Karte (wie bei Metro und ähnlichem) einschieben muss (und beim Durchgehen nicht vergessen mitzunehmen!)
Der Preis ist saisonbedingt. Offensichtlich haben wir die günstigste Zeit erwischt. Pro Erwachsenen haben wir für die Tageskarte 27 € gezahlt, für Kinder kostet es 23 €. In der Hochsaison dürfte das wesentlich teurer sein. Neben Tageskarten gibt es Zwei-, Dreitagespässe und Jahresabos. Positiv: Die Mehrtageskarten müssen nicht an aufeinanderfolgenden Tagen eingelöst werden.
-- ÖFFNUNGSZEITEN --
Geöffnet ist Disneyland von April bis September täglich von 9.00 bis 23.00 Uhr, von Oktober bis März Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Wochenende von 9.00 bis 20.00 Uhr. Sonderöffnungszeiten gibt es an Weihnachten und Silvester.
-- ATTRAKTIONEN --
Unterteilt ist der Park in die 5 magischen Länder Main Street USA, Adventureland, Frontierland, Fantasyland und Discoveryland. Insgesamt gibt es um die 40 Attraktionen.
Um einen Gesamtüberblick über die Märchenwelt zu bekommen, kann man am Eingang einen Plan (in allen gängigen Sprachen) mitnehmen oder in die Disneyland-Railroad einsteigen. Das ist eine alte Dampflok, die einmal quer über das gesamte Gelände fährt.
* Adventureland *
Am interessantesten hier ist „Indiana Jones“. Eine Achterbahn, die rückwärts fährt. Der Weg dorthin führt vorbei an Ausgrabungsgegenständen und Schätzen, durch Wüste und Oase. Sehr nett gemacht. Wir haben maximal 15 Minuten gewartet. Absolutes Minimum, bei allem was wir mitgemacht haben. Unterhaltsam ist auch „Pirates of Caribbean“. Mit einem Boot geht es durch eine karibische Lagune, die von Piraten okkupiert wird. Echt witzig. Vorteil: Die gesamte Anlage ist innen, somit ideal für den kleinen Regen zwischendurch.
Zu erkunden sind noch ein Boot (Captain Hook), ein Baumhaus und Brücken (Hänge-) die schön wackeln und zum Teil nicht so sehr weit vom Wasser entfernt sind. Reinfallen kann aber niemand, und wenn es doch passieren sollte: es gibt keine Krokodile oder Piranhas. Das Wasser ist auch nicht sehr hoch.
* Frontierland *
Big Thunder Mountain – eine Achterbahn durch einen Canyon, diesmal in der gewohnten Richtung. Phantom Manor – ein ehemaliges Herrschaftshaus, jetzt von Hexen bewohnt. Herrlich schaurig und nicht so sehr plump wie eine Geisterbahn. Gut für eine Erholung von dem ganzen Gerüttel in den Achterbahnen und ähnlichem. Wie der Schaufelraddampfer, der hier ablegt und sogar von Möwen begleitet wird. Die Fahrt geht rund um den Thunder Mountain.
* Fantasyland *
Hier kommen Kinder voll auf ihre Kosten: in der Mitte das Dornröschenschloss (kennt wohl jeder, weil es immer wieder in der Werbung auftaucht), ein Märchenwald, ein nostalgisches Dumbo-Karrusell, ein Irrgarten (Alice im Wunderland) und und und. Absoluter Renner ist Peter Pans Flugreise. Schon gegen Mittag gab es Fast-Pass-Tickets (siehe unten) nur noch für ganz spätabends, quasi kurz vor Toresschluss. Wir sind wegen sonst unendlich langer Wartezeit von über 2 Stunden nicht drin gewesen. Wenn man sich das ansehen will, sollte man wohl zu den ersten Besuchern des Tages zählen und sofort darauf zusteuern.
* Discoveryland *
Spiel und Spaß im Reich der Sience Fiction. Ein Muss für jeden Besucher: Space Mountain. Wenn ich mich recht erinnere, waren wir 5 mal hier drin. Vorbild ist Jules Vernes „Reise zum Mond“. Mit einer Rakete (und entsprechender Geschwindigkeit) wird man durch das Weltall zum Mond katapultiert. Eine Achterbahnfahrt im Dunkeln. Mein absoluter Favorit. Eine weitere beliebte Attraktion ist „Star Tours“ hier wird eine Szene aus „Krieg der Sterne“ nachgestellt in diesen „Rüttle-mich-Schüttle-mich“-Dingern. Mir fällt gerade der richtige Name nicht ein. „Liebling ich habe die Kinder“ geschrumpft darf natürlich nicht fehlen. Hier in Form eines 3-D-Kinos, wirklich nett. Ich bin mehrfach zusammengezuckt – wovor will ich nicht verraten. Seht selbst.
* Main Street USA *
Eltern haltet eure Kinder fest. Es gibt unendlich viele Läden mit allem erdenklichen Schnick- Schnack. Aber nicht nur. Hier liegt auch der „Hauptbahnhof“ der oben genannten Railroad. Die Chance lebensgroße Disneyfiguren zu treffen ist am größten. Wenn man Glück hat erwischt man einen schicken Oldtimer und kann ein wenig damit auf dem Gelände rumdüsen.
-- FAST-PASS --
Die Wartezeiten werden üblicherweise bei jeder Attraktion angezeigt. Eine wirklich sehr gute Erfindung ist das Fast-Pass-Ticket. Mit der Eintrittskarte zieht man an den vorgesehenen Automaten ein entsprechendes Sonderticket. Auf dem steht eine Uhrzeit (meist eine Spanne von 45 Minuten) in der man mit diesem Ticket zurückkommen kann. Man erhält dann besonderen Einlass an einer Extra-Schlange. In der Regel lohnt sich das. Bei Star Tours haben wir trotzdem 80 Minuten gewartet. Nachteil: Der Fast-Pass gilt nur für Big Thunder Mountain, Peter Pans Flight, Space Mountain, Star Tours und Indiana Jones. Leicht zu erkennen an einem besonderen Fast-Pass-Zeichen an den Attraktionen selbst und auf dem Lageplan.
-- LEIBLICHES WOHL --
Restaurants für den großen und kleinen Hunger gibt es an jeder Ecke. Aber es ist extrem teuer. Noch schlimmer als in Deutschland. Also entweder morgens so viel essen, dass es den ganzen Tag anhält – dann besteht aber die Gefahr des Übelwerdens und das wäre doch wohl schade. Oder eigene Sachen mitbringen. Taschen, Rucksäcke etc. sind kein Problem. Die kann man notfalls in den Schließfächern am Eingang deponieren.
-- VERANSTALTUNGEN --
Jeden Tag um 15 Uhr wird die Parade der Disneyklassiker zelebriert, im Main Street USA. Um 19:30 Uhr (zumindest in den kälteren und dunkleren Monaten) zieht die Main Street Electric Parade durch das Land. Zitat: „... ein fröhliches Spektakel von bunten Glühwürmchen ...“ Zitatende.
Wer noch Geld übrig hat, kann im Disney-Village gegen knapp 50 € Eintritt für Erwachsene und 30 € für Kinder (Speisen inbegriffen) an der Wild West Show von Buffalo Bill teilnehmen. Ob sich das lohnt kann ich leider nicht sagen. War uns zu teuer.
-- EMPFEHLUNGEN --
Wir waren an einem Montag dort. Eigentlich in der Hoffnung, dass es weniger voll ist. Doch schon in der Bahn auf dem Weg dorthin fuhren sehr viele Familien mit. Dazu kamen dann alle anders Angereisten und somit war es nicht sehr viel weniger voll als in deutschen Parks am Wochenende. Ich weiß nicht aus eigener Erfahrung, wie es im Sommer ist, könnte mir aber vorstellen, dass der ganze Spaß durch lange Warteschlangen getrübt wird.
Im Februar war es zwar kalt, jahreszeitlich bedingt waren einige Dinge geschlossen und es hat ein wenig geregnet, doch bestand ein Hauch der Möglichkeit, die Attraktionen mehrmals zu nutzen.
Und wenn es regnet gibt es in allen Geschäften lustige gelbe Regencapes mit Disneyaufdrucken zu kaufen. Ich finde, dass es ein nettes Erinnerungsstück ist. Mein Freund hingegen bezeichnet es als Disney-Mülltüte. Da sag ich nur: PÖH
-- FAZIT --
Es ist für Jung und Alt etwas dabei. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Wenn man schon mal in Paris ist (was zumindest bei mir nicht alle Tage vorkommt) sollte man sich ruhig einen Tag Disneyland gönnen. Insgesamt haben wir die Attraktionen 12 mal genutzt. Der Tagespreis hat sich somit gerechnet. Doch mehr als einen Tag kann ich für Erwachsene nicht empfehlen. Für Kinder vielleicht, denn für die Kleinen unter uns gibt es sehr viel mehr zu entdecken.
Bevor ich noch mal hinfahre, sehe ich mir andere Vergnügungsparks an. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Spocht, 10.04.2002, 17:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ja, SpaceMountain ist echt ne klasse Kotzbahn! Nochmal! Gruß SPocht
-
-
Zu Gast bei Micky und seinen Freunden in Paris
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Anreise:
======
Von Norden kommend fahrt Ihr auf der Autobahn A1 in Richtung Paris. Kurz hinter dem Flughafen Roissy/Charles-de-Gaulle ordnet ihr euch rechts ein und biegt auf die A104 ab. Folgt der Ausschilderung „Marne-la-Valleé“. Nach etwa 25 km biegt ihr auf die Autobahn A4 in Richtung Metz/Nancy ab.
Von Osten kommend, fahrt ihr auf der Autobahn A4 in Richtung Paris.
Von Süden kommend fahrt ihr auf der Autobahn A36 in Richtung Dijon. Bei Dijon fahrt ihr auf der Autobahn A6 weiter in Richtung Paris. Kurz hinter dem Flughafen Orly wechselt ihr auf die Autobahn A86 in Richtung Reims. Nach ein paar km wechselt ihr auf die Autobahn A4 und fahrt weiter Richtung Reims.
Ausfahrt ist aus allen Richtungen kommend die Ausfahrt 14 auf der Autobahn A4 um in den Themenpark und in die Hotels zu kommen. Ausfahrt zur Davy Crockett Ranch ist die Ausfahrt 13.
Ihr könnt natürlich auch mit anderen Verkehrsmitteln anreisen. Für genauere Informationen wendet ihr euch am besten an die zuständigen Reiseanbieter.
Unterkunft:
========
1.Disneyland Hotel:
Märchenhotel, direkt am Eingang gelegen, mit seinen spitzen Türmchen und reich verzierten Fassaden entführt es seine Gäste in die zauberhafte Welt von Disney.
2.Hotel New York:
Der Name ist Programm, wohnt in einem Hotel im Stile der New Yorker Hochhäuser, direkt am Central Park gleich neben dem Disney Village, ca. 5 Gehminuten vom Park entfernt.
3.Newport Bay Club:
Marinehotel, ca. 10 Gehminuten vom Park entfernt. Man fühlt sich wie in Neuengland. Direkt am Lake Disney gelegen.
4.Sequoia Lodge:
Im Stile der Chalets der amerikanischen Nationalparks inmitten eines Nadelwaldes gelegen, ca. 10 Gehminuten vom Park entfernt.
5.Hotel Cheyenne:
Im Stil einer Westernstadt, fühlt euch wie Sitting Bull und Jesse James, ca. 15 Gehminuten vom Park entfernt.
6.Hotel Santa Fe:
Pueblos, Atmosphäre des Südwesten Amerikas, wohnt hier in einem kleinen Dorf in Neumexiko, ca. 20 Gehminuten vom Park entfernt.
7.Davy Crockett Ranch:
Blockhüttenstil, mitten in einem Wald gelegen, einfach Natur pur, ca. 15 Autominuten vom Park entfernt.
Zwischen allen Hotels und dem Park pendelt in kurzen Zeitabständen ein kostenloser Bus, wer also nicht laufen will, kann sich durch diesen Service direkt bis an den Eingang des Themenparks fahren lassen.
(Tip: Wenn ihr etwas von der Welt von Disney erleben wollt, solltet ihr wenigstens einmal einen kleinen Spaziergang durch die Hotelanlagen wagen, lohnt sich echt.)
Disney Village:
============
Solltet ihr den Fußweg auf euch genommen haben, kommt ihr unweigerlich durch diese Stadt des Vergnügens. Tag und Nacht ist hier Unterhaltung angesagt. Hier könnt ihr essen, tanzen, Geld verzocken...Schaut es euch einfach an. Schon hier könnte man sich stundenlang aufhalten und die verschiedenen Bars, Diskotheken, Restaurants und Geschäfte besuchen.
Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Themenpark:
==========
Der Themenpark ist in fünf Länder aufgeteilt, welches jedes für sich sein eigenes Themengebiet darstellt.
1.Main Street, USA:
Im Charme der Jahrhundertwende, als Vorbild diente Marceline, die Stadt in der Walt Disney seine Kindheit verbrachte. Hübsche Häuser mit bunten Fassaden und verschnörkelten Ladenschildern, Geschäften und Restaurants.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Disneyland Railroad, Main Street Station: Rundfahrt um den Park in einer Dampflock
- Main Street Vehicles: Fahrt in einem Feuerwehrauto, Omnibus oder einer Limousine der Jahrhundertwende
- Discovery Arcade: Galerie mit dem Thema „Erfindungen zum Anfang des Jahrhunderts“
- Liberty Arcarde: Galerie mit dem Thema „ Freiheitsstatue“
2.Frontierland:
Im Wild West-Stil trefft ihr hier auf alle Helden wie Cowboys, Indianern und Trapper. Hier werdet ihr in den Wilden Westen des 19.Jahrhunderts versetzt und könnt den Rausch der Pioniere und Goldgräber miterleben.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Big Thunder Mountain: Ein Minenzug fährt in atemberaubendem Tempo durch die Canyons
- Phantom Manor: Das Geisterschloß im Park
- Thunder Mesa Riverboat Landing: Schaufelraddampferfahrt auf den Flüssen des Wilden Westens
3.Adventureland:
Hier trefft ihr auf verschiedene Disney-Filmhelden wie Indiana Jones und Captain Hook.
Das Land ist im Stile einer Karibikinsel gestalltet. Viele exotische Pflanzen und eine Insel in Form eines Totenkopfes bringen euch in die Welt der Piraten und Freibeuter.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Indiana Jones and the Temple of Peril: Eine Achterbahn, die sich durch eine Ruine eines alten Tempels schlängelt
- Pirates of the Caribbean: Boote die durch eine Unterirdische Piratenwelt fahren
4.Fantasyland:
Das Märchenland im Disneyland. Hier werden Märchen zur Realität.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Dornröschenschloß: Der Mittelpunkt des gesamten Themenparkes, einfach traumhaft
- „it’s a small world“: Eine Bootsfahrt durch alle Kontinente der Welt
- Le Carrousel de Lancelot: Ein Karusell in sehr altem Stil, prachtvoll
- Dumbo the Flying Elephant: Kleiner Flieger, die in die Luft fliegen
- Fantasy Festival Stage: Show mit Micky und seinen Freunden
- Peter Pan's Flight: Fliegt mit Peter Pan über London und durch seine fantastische Welt
5.Discoveryland
Das futuristisch angehauchte Land, versetzt einen in die Zukunft.Hier sind Visionen in die Wirklichkeit umgesezt worden.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Space Mountain- Von der Erde zum Mond: Indoorachterbahn, nichts für schwache Gemüter
- Le Visionarium: Kino pur, 360 Grad Bildschirm. Man befindet sich mitten im Geschehen
- Honey, I shrunk the audience: Ein 3D-Kino, ein Spaß für Jung und Alt
- Star Tours: Eine atemberaubende Reise in einem X-Fighter
- Autopia: Futuristische Wagen, dürfen auch von Kindern gefahren werden
Ab 16. März öffnet in Paris eine neue Attraktion: Die Walt Disney Studios, hier soll man hinter die Kulissen schauen können und selbst an einem Dreh teilnehmen.
Für die "alten" Themenländer sei noch gesagt, länger Wartezeiten kann man bei manchen Attraktionen vermeiden durch den Fastpass. Dieser Pass ist derzeit gültig an:
Indiana Jones™et le Temple du Péril: backwards! (Adventureland), Space Mountain (Discoveryland), Peter Pan's Flight (Fantasyland), Big Thunder Mountain (Frontierland), Star Tours™ (Discoveryland). Probiert es einfach aus, ihr werdet schnell dahinter kommen wie es funktioniert.
Fazit:
====
Im Disneyland ist für jeden etwas dabei, ein Spaß also für die ganze Familie. Ich war jetzt schon zweimal dort und habe festgestellt das zwei Tage im Park völlig ausreichend sind, wenn ihr außerhalb der Hauptsaison fahrt, sprich außerhalb von den Ferien. Solltet ihr jedoch nicht außerhalb von den Ferien fahren können, empfehle ich euch mindestens drei Tage zu buchen. Für Essen und Trinken ist im Park zahlreich gesorgt, auch hier ist für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel das passende dabei. Verpflegung aus dem Rucksack ist jedoch auch möglich.
Im Park werden verschiedene Shows und Paraden zu jeder Zeit und in verschiedenen Variationen angeboten, diese kann man am besten in den Parkführern oder an den Informationstafeln entnehmen, die es im Park am Eingang gibt.
Also ich wünsche euch allen einen schönen Aufenthalt in Paris und vielleicht trifft man sich ja.
Bis denn,
Euer Apollo! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Sunshine2002, 09.03.2002, 20:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
waren auch schon da , hotel NY super toll - luxus pur
-
-
-
WEIHNACHTSZAUBER PUR IM DISNEYLAND PARIS
06.03.2002, 23:14 Uhr von
StTiLa
Ich bin Student der Mathematik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Nebenfach studier...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Frisch aus Disneyland Paris zurückgekehrt, mache ich mich an die Arbeit eine Meinung über diesen Park zu schreiben. Auch wenn diese Meinung, wie meine Meinung über Rhodos, wieder sehr lang ist, lohnt es sich auf jeden Fall diese ganz durchzulesen, wenn man einen Urlaub in Disneyland Paris plant. Aber auch alle anderen Benutzer können durch diesen Beitrag in Stimmung kommen, diesen herrlichen Park einmal persönlich besuchen zu wollen. Wer keine Zeit oder Geduld hat, so lange Artikel zu lesen, der kann direkt ans Ende scrollen und mir gerne eine gute Bewertung geben :-). Viel Spaß:
ALLGEMEINES:
Der Disneyland Park liegt ca. 30 km östlich von Paris. Bezahlt wird überall natürlich mit Französischen Franc (FF). Dabei entsprechen 10 FF ziemlich genau 3 DM. Das heißt alle Preise muß man einfach durch 3 teilen (oder genauer durch 10 mal 3). Im Park sind aber alle Preisangaben auch in Euro angebracht.
Sprachbarrieren gab es im Park kaum. In unserem Hotel (Hotel New York) sprachen die meisten Mitarbeiter fließend Deutsch und auch in vielen Restaurants wurde Deutsch gesprochen. Lediglich im Park selber, muß man das eine oder andere mal auf Französisch oder Englisch zurückgreifen.
Der Zeitpunkt an dem meine Freundin und ich nach Disneyland Paris gefahren sind, halte ich für ziemlich optimal. Im November ist es im gesamten Park eher leer, so daß man an den Attraktionen kaum Wartezeit veranschlagen mußte. Selbst der Fastpass-Service war eingestellt, da sich dieser einfach nicht lohnte. Beim Fastpass-Service handelt es sich um eine Art Platzreservierung. An manchen Attraktionen kann man sich am Fastpassschalter für eine gewisse Uhrzeit, für diese Attraktion vormerken lassen. Man bekommt dann ein Ticket mit der „gebuchten“ Uhrzeit. Mit Hilfe des Fastpasses kommt man zu diesem Zeitpunkt dann wesentlich schneller (5-10 Minuten Wartezeit) zur Attraktion. Welche Attraktionen diesen Fastpass anbieten, schreibe ich jeweils dazu. Der einzige Nachteil am November war eigentlich, daß manche Attraktionen geschlossen waren. Es war zwar kalt, aber das störte kaum. Regen hatten wir auch nur einmal am Tag ca. 5-10 Minuten. Also noch durchaus zu verkraften.
Noch etwas anderes: Wir hatten das Glück, daß wir bei unserer Buchung ein „3 für 2“-Angebot hatten. Das heißt wir haben 3 Übernachtungen für den Preis von zweien bekommen. Allerdings ist dabei am letzten Tag der Eintritt in den Park nicht mehr dabei. Aber dennoch halte ich das Angebot für sinnvoll. Ansonsten müßte man am Abreisetag den Park besuchen (man hat ja schließlich den Eintritt) und dann noch die Heimreise antreten. Das ist ziemlich anstrengend. Mit dem Angebot kann man den letzten Abend noch voll auskosten, am nächsten morgen schön Frühstücken und dann in Ruhe auf den Heimweg machen. Denkbar wäre auch am Abreisetag noch einen kleinen Abstecher nach Paris zu unternehmen. Die Bahn fährt ab Disneyland ca. 40 Minuten.
Was die Dauer des Aufenthaltes angeht, kann ich nur drei Tage empfehlen. So hat man genug Zeit sich alles in Ruhe anzusehen und verpaßt nichts.
ANREISE:
PKW:
Als erstes stand die Anreise nach Frankreich an. Meine Freundin und ich entschieden uns, per Auto nach Disneyland Paris zu fahren. Von Köln aus, fährt man ca. 5-6 Stunden. Bei Aachen sind wir über die Grenze nach Belgien gefahren und dann Richtung Frankreich. Dazu muß man lediglich der Beschilderung nach Brüssel folgen und dann der nach Paris (einfach immer der Europastraße E15/E19 folgen, welche auch ausgeschildert sind). Wir waren sehr früh unterwegs, da der Anreisetag auch schon als Eintrittstag in den Park gewertet wird. Auf den belgischen Autobahnen ist es aber kein Problem auch im Dunkeln zu fahren, da diese vollständig durch Laternen beleuchtet werden. Kurz hinter der Grenze zu Frankreich kamen wir zur Zahlstelle. In Frankreich muß man für gewisse Autobahnen Gebühren zahlen. Diese betrugen insgesamt 69 FF pro Fahrt (also ca. 20,70 DM). Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Als erstes kommt die Einfahrt auf die gebührenpflichtige Autobahn. Dort muß man, wie bei einer Tiefgarage, auf einen Knopf drücken und erhält einen Schein. Diesen Schein gibt man dann später an einem Kassenhäuschen wieder ab und bezahlt dort. Das System funktioniert wirklich sehr gut und einfach.
In Frankreich muß man lediglich die französische Autobahn A1 Richtung Paris fahren und kurz hinter dem Flughafen Roissy/Charles-de-Gaulle auf die A104 Richtung Marne-la-Vallee abbiegen. Dann auf die A4 Richtung Metz/Nancy und man ist schon so gut wie da. Ab der A1 ist der Weg nach Disneyland Paris aber schon ausgeschildert, sodaß man ihn nicht verpassen kann.
ZUG:
Obwohl wir nicht per Zug gefahren sind, möchte ich dazu noch etwas sagen. Disneyland Paris hat einen eigenen Bahnhof, der nicht weit vom Park entfernt ist (ca. 1-2 Minuten zu Fuß). Bei der Ankunft kannst Du auch sofort in den Park gehen, da daß Gepäck dort abgegeben werden kann.
HOTEL:
Wie schon erwähnt sind wir in dem Hotel New York abgestiegen. Der Check-In war schnell erledigt und das Gepäck wurde an der Bagagerie abgegeben. Von dort wird es dann auf das Zimmer gebracht. Die meisten der Hotelangestellten sprachen fließend Deutsch. Deshalb versuch immer zuerst die Personen in Deutsch anzusprechen.
Die Zimmer waren gut eingerichtet. Ein sehr großes Doppelbett, Fernseher (einziger deutsche Sender war RTL), Minibar (nur bei Angabe der Kreditkartennummer), Klimanalage, Safe (klein aber kostenlos – größere Wertgegenstände können kostenlos an der Rezeption im Safe eingeschlossen werden) und einem Badezimmer mit Doppelwaschbecken, Badewanne und Fön. Zwei Restaurants, in denen auch gefrühstückt wird, und eine Bar sorgen für das körperliche Wohl. Außerdem stehen jedem Bewohner kostenlos das Hallenbad (wirklich schön) mit Whirlpool, Sauna und Dampfbad zur Verfügung. Ebenfalls kostenlos ist die Roger-Rabbit-Ecke - eine kleine Spielecke für die Kinder. Außerdem steht im Winter eine Eisbahn gegen eine Gebühr von ca. 18 DM für 2,5 Stunden inkl. Schlittschuhe bereit.
Das Frühstücksbuffett fällt recht üppig aus. Verschiedene Beläge von Wurst, Käse, Marmelade und Schokolade kann man mit Croissants, Schokoladencroissants und kleinen Baguettestangen kombinieren. Dazu gibt es Kaffee, Tee oder Saft (Apfel, Blutorange oder frischen Orangensaft). Außerdem noch viel mehr. Allerdings gab es keine Eier.
VERGNÜGEN IM PARK:
Nun zum Wichtigsten, dem Park selber. Er gliedert sich in fünf verschiedene Gebiete. Jedes dieser Gebiete befaßt sich mit einem bestimmten Thema. Überall trifft man auf Souvenirläden, die auch einen Besuch wert sind. Allerdings solltest Du damit rechnen, daß Du die eine oder andere Mark dann auch ausgibst. Ich glaube da kann niemand widerstehen. Die fünf Gebiete, auf die ich gleich noch näher eingehe, sind die „Main Street U.S.A.“ - einer alten Straße der USA um die Jahrhundertwende, „Frontierland“ - ein Land zur Zeit des wilden Westens), „Adventureland“ – ein Abenteuerland mit Piraten, „Fantasyland“ – das Land der Märchen und „Discoveryland“ – das Land der Zukunft (und mein Favorit).
Im gesamten Park läuft den ganzen Tag über fröhliche (Weihnachts)Musik. Nach einigen Stunden dudelt man schon jeden Song mit und nach 2 Tagen dreht man schon fast durch. Ich glaube es ist kaum möglich schlechte Laune zu bekommen, wenn man den ganzen Tag so „glücklich zugedröhnt“ durch den Park läuft. Aber das gehört wohl zum Flair von Disneyland Park, den ich auch nicht missen möchte.
Doch nun zu den einzelnen Teilen von Disneyland Paris:
Main Street U.S.A.:
Direkt nach dem Durchschreiten des Einganges zum Park, betritt man die Main Street U.S.A.
Die Main Street U.S.A. besitzt eigentlich keine eigenen Attraktionen. Im Grunde genommen ist sie selber eine Attraktion. Ganz im Stile der Jahrhundertwende (vom 19ten zum 20ten Jahrhundert :-)) ist diese Straße aufgebaut. Hier findet man zahlreiche Souvenirshops und kleine Restaurants, wo man Snacks und kleinere Gerichte zu sich nehmen kann. Außerdem ist dies die Hauptstraße für die Paraden. Die Paraden und Shows, werde ich später aber noch einmal gesondert betrachten. Jasmin vom Disneyclub von RTL (vielen besser bekannt als Blümchen) hatte dort auch ihre Dreharbeiten.
Außerdem kann man die Main Street U.S.A. mit einem der verschiedenen Fahrzeuge der Jahrhundertwende entlang fahren. Deshalb empfehle ich jedem, die Main Street U.S.A. nur auf dem Bürgersteig entlangzugehen oder sicher zu sein, daß kein Auto kommt. Diese fahren zwar nicht schnell und man braucht keine Angst vor Unfällen zu haben, aber die Fahrer machen regen Gebrauch von der Hupe. Und diese geht durch Mark und Bein. Man erschreckt sich wirklich die ersten Male, wenn man die Hupe hört. Es ist übrigens auch sehr lustig, andere Besucher zu beobachten, wie sie vor Schreck vor der Hupe zusammenzucken.
Auf dem Hauptplatz der Main Street U.S.A., direkt hinter dem Eingang, ist, zumindest während der Weihnachtszeit, ein gigantischer Weihnachtsbaum aufgebaut, der jeden Abend in einer feierlichen Zeremonie entzündet wird (siehe unten).
Außerdem ist die Main Street U.S.A. wunderbar beleuchtet, sobald es dunkel wird.
Am Ende der Main Street U.S.A. befindet sich auf der rechten Seite ein kleiner Informationsstand. Dort kann man Faltblätter in den verschiedensten Sprachen bekommen und an einer Tafel ablesen, wann welche Shows laufen und wie lange die Wartezeiten an den beliebtesten Attraktionen sind.
Direkt am Eingang des Parkes befindet sich eine Haltestation der „Disneyland Railroad“, einer Eisenbahn, die den gesamten Park umrundet und in verschiedenen Themengebieten Haltestellen besitzt.
FRONTIERLAND:
Direkt nach der Main Street U.S.A. links, befindet sich das Frontierland, welches ganz im Stile des Wilden Westens gehalten ist. Dort findet man Unterhaltung für jede Altersklasse. Auch Frontierland besitzt eine Haltestelle für die Disneyland Railroad, welche aber vor und nach Aufführungen im „Chaparral Theater“, in dem bei uns „Mickey’s Winterwonderland“ stattfand (siehe unten), stark frequentiert ist.
Big Thunder Mountain (Fastpass-Service geplant):
Big Thunder Mountain ist DIE Achterbahn für alle, die etwas Nervenkitzel lieben, aber keinen Looping möchten. Bei einer rasanten Fahrt geht es durch ein verlassenes Bergwerk. Kinder, die mitfahren möchten, müssen mindestens 3 Jahre und 1,02 Meter groß sein.
Phantom Manor:
Eine Geisterbahn der etwas anderen Art. Anfangs begibt man sich in einen kleinen Saal, in dem man den ersten Kontakt zum übernatürlichen erlebt. Anschließen fährt man mit Wagen durch das alte Herrenhaus. Obwohl die Darstellungen mehr schön als gruselig sind, können Kinder dennoch verängstigt werden und sollten deshalb besser nicht alleine fahren. Kommen die Kinder ohne Angst bis zu den Wagen, kann man sie ruhig auch alleine fahren lassen. Nachdem man Phantom Manor verlassen hat, sollte man nicht direkt wieder Richtung Hauptteil des Parkes gehen, sondern zunächst einmal den Friedhof des Hauses besuchen. Dort ist eine kleine Brüstung aufgebaut, von der man riesige Wasserfontänen beobachten kann. Allerdings muß man dafür manchmal 5 Minuten warten, bis eine kommt.
Thunder Mesa Riverboat Landing:
Nach dem Horror im Phantom Manor, sollte man sich etwas ausruhen. Dazu bietet sich eine kleine Kreuzfahrt auf dem Schaufelraddampfer an. Diese dauert ca. 20 Minuten und man kann abseits vom Trubel, die Idylle ein wenig genießen.
Critter Coral:
Gegenüber vom Eingang zum Chaparrel Theater befindet sich ein kleiner Streichelzoo. Dort können die Kinder Tiere des amerikanischen Westens streicheln.
River Rogue Keelboats:
Diese Attraktion war leider geschlossen. In der Info-Broschüre steht dazu lediglich: „Bootsfahrt auf den Flüssen des Wilden Westens“.
Pocahontas Indian Village:
Auch dieser Kinderspielplatz war geschlossen, so daß ich darüber nichts schreiben kann.
ADVENTURELAND:
Für mich der langweiligste Themenpark ist das Adventureland. Dieses Abenteuerland mit Piraten und einem orientalischen Basar, ist eher was für aufgedrehte Kinder. Lediglich 2 Fahrgeschäfte und die „Aladdin-Passage“ überzeugten. Dennoch ist auch dieses Gebiet hervorragend aufgebaut und wunderschön umgesetzt.
Pirates of the Caribbean:
In einem kleinen Boot, durchquert man einen Tunnel in dem ein Piraten-Angriff auf ein Fort dargestellt wird. Zu Beginn der Fahrt, kann man den Gästen des „Blue Lagoon Restaurants“ beim Essen zusehen. Diese sitzen wie Affen hinter einem Netz. An zwei Stellen geht es etwas steiler Bergab. Dort sollte man sich auf jeden Fall festhalten und mit ein wenig Nässe rechnen. Alles in Allem ist diese Fahrattraktion sehr schön aufgebaut.
Indiana Jones and the Temple of Peril: Backwards!:
Für Adrenalin-Süchtige ist diese Achterbahn die zweite Adresse im Park. An Bord einer kleinen Lore, geht es durch den Tempel von Peril. Auf und Ab – Links und Rechts – und durch den Looping – und das alles RÜCKWÄRTS. Dadurch, daß man rückwärts fährt, bekommt jeder kleine „Abstieg“ einen besonderen Kick und der Looping macht gleich doppelten Spaß. Leider ist die Fahrt viel zu schnell zu Ende. Wer hier mitfahren möchte, muß mindestens 1,40 Meter groß sein. Vorsichtig solltest Du dennoch sein, da ich mit dieser Fahrattraktion leider schlechte Erfahrung gemacht habe, auch wenn das nicht normal ist (siehe „Wichtige Anmerkung“ am Ende dieser Meinung – apropos Meinung: Diese Meinung wurde geschrieben von StTiLa. Sollte dieser Name nicht oben stehen, handelt es sich hierbei um einen Faker, den Du bitte melden möchtest).
Adventureland Bazar:
Eine kleine Stadt im Stile von 1001 Nacht mit einem Bazar, ist hier aufgebaut. Innerhalb dieser Stadt befindet sich die „Aladdin-Passage“ (Le Passage Enchante d’Aladdin), in der die Geschichte von Aladdin noch einmal nacherzählt wird. Die Geschichte ist wirklich schön dargestellt und da man zu Fuß durch die Passage geht, kann man sich selber einteilen, was man länger oder kürzer ansehen möchte. Allerdings vereinfacht es das Verständnis der Geschichte, wenn man den Disney-Zeichentrickfilm „Aladdin“ gesehen hat.
Pirates’ Beach:
Pirates’ Beach ist ein wirklich gelungener Kinderspielplatz. Kinder können sich hier nach Herzenslust austoben. Allerdings dürfen die Kinder nicht größer als 1,40 Meter sein. Über dem Eingang zum Spielplatz befindet sich ein Bogen, der diese Maximalgröße überwacht.
Adventure Isle:
Adventure Isle ist eine große Insel mitten im Adventureland. Sie ist nur über eine der vier Brücken zu erreichen. Hier befindet sich das Baumhaus der Familie Robinson, welches man besteigen kann. Von ganz oben hat man eine tolle Aussicht über den Park. Allerdings ist es in dieser Höhe, zumindest im November, recht stürmisch und kalt. Dennoch sollte man dort hinaufsteigen und die verschiedenen Zimmer der Familie Robinson besuchen. Außerdem befinden sich auf dieser Insel Höhlen durch die man laufen kann, ein Felsen in Form eines Totenschädels, welchen man auch begehen kann und last not least die Galeere von Captain Hook. Diese Galeere kann man ebenfalls begehen, aber leider dort nichts machen. Selbst zum Steuerrad, auf der Brücke des Schiffes, ist einem der Zugang verwährt.
FANTASYLAND:
Am Ende der Main Street U.S.A., direkt im Zentrum des Parks, befindet sich das Disneyland –Schloß. Dieses Schloß ist der Hauptzugang zum Fantasyland. Das Fantasyland ist das bunte Land der Märchen und ist besonders den Kleinen zu empfehlen. Das Fantasyland hat eine Haltestation für die Disneyland Railroad.
Le Chateau de la Belle au Bois Dormant (Das Schloß von Dornröschen):
Dieses Schloß bildet das Zentrum des Parkes und ist von überall aus zu sehen. An diesem kann man sich immer sehr leicht orientieren. Im ersten Stockwerk des Schlosses befinden sich Wandteppiche und Glasfenster, die das Märchen von Dornröschen erzählen. Auch wenn der Erzähltext auf französisch gehalten ist, ist die Umsetzung des Märchens so gut gelungen, daß es auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Im Keller des Schlosses schläft ein böser Drache, den man bewundern kann.
Peter Pan’s Flight (Fastpass-Service):
Der Flug mit Peter Pan ist meiner Meinung nach die schönste Attraktion des Fantasylands. Da ich anscheinend nicht der Einzige bin, der dieser Meinung ist, ist dieses Abenteuer auch immer gut besucht. Aus diesem Grunde gibt es hier auch den Fastpass-Service (siehe oben). Bei diesem Flug, gleitet man mit Gondeln über London und dem Nimmerland. Schöne Farbspiele und die Liebe zum Detail geben diesem ruhigen Flug, die besondere Würze. Diese Attraktion ist mehr etwas für das Auge, als für den Nervenkitzel.
Alice’s Curious Labyrinth:
Das Heckenlabyrinth von Alice im Wunderland macht einfach nur Spaß. Erstens muß man den Weg zum Eingang des Schlosses der Herzkönigin erst suchen. Zweitens ist das gesamte Labyrinth in mühevoller Kleinarbeit gestaltet. Dort merkt man die besondere Liebe zum Detail, die man überall in Disneyland vorfindet. Etwas aufpassen sollte man bei den „spuckenden Brunnen“. Dies sind mehrere Wasserbecken, die jeweils eine Wasserfontäne in das nächste Becken „spucken“. Ab und zu kommt es allerdings vor, daß etwas Wasser das Becken nicht erreicht und die Besucher des Labyrinthes treffen können. Aber eine kleine Erfrischung, tut manchmal auch ganz gut. Hat man das Schloß der Herzkönigin erreicht, sollte man auf jeden Fall einmal den hohen Turm besteigen. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick auf weite Teile des Parks.
Casey Jr – le Petit Train du Cirque:
Bei dieser Attraktion handelt es sich um eine Achterbahn für Kinder. Aber auch die Großen Kinder unter uns, werden an dieser Fahrt ihren Spaß haben. Zu einer lustigen Melodie aus Dumbo fährt man seine Runde in Casey Jr., dem Zirkuszug aus dem Walt Disney Zeichentrickfilm Dumbo. Allerdings merkt man, daß diese Attraktion hauptsächlich für Kinder entworfen wurde. Für mich, mit meinen 1,86 Meter Größe, war der Zug schon fast zu eng, aber ich konnte mich noch reinzwängen. Die Fahrt hat wirklich Spaß gemacht.
Blanche-Neige et les Sept Nains:
Bei dieser gemächlichen Fahrt, kann man die Geschichte von Schneewittchen und den Sieben Zwergen noch einmal erleben.
Les Voyage de Pinocchio:
Auch diese Attraktion gehört zu den ruhigeren Fahrgeschäften. Zu bewundern ist das Märchen von Pinocchio, welches wirklich schön dargestellt wird.
Le Pays des Contes de Fees:
Wer etwas Entspannung sucht, ist hier genau richtig aufgehoben. In kleinen Booten, treibt man einen kleinen Kanal entlang und kann an den Ufern die verschiedensten Märchen bewundern.
Mad Hatter’s Tea Cups:
Das Teetassenkarussell ist die wohl wildeste Fahrt im Fantasyland. Die Teetassen drehen sich nicht nur auf dem Karussell selber, sondern man kann sie auch noch um die eigene Achse rotieren lassen. Dazu befindet sich ein kleines Rad in der Mitte jeder Teetasse. Allerdings ist auch diese Attraktion fast zu klein gewesen für mich.
Dumbo the Flying Elephant:
In diesem Karussell, können Kinder auf Dumbo durch die Lüfte reiten. Dazu setzen sie sich ins Innere Von Dumbo und können Anhand eines Hebels einstellen, ob sie hoch oder runterfliegen möchten. Diese Attraktion habe ich selber nicht genutzt (da fühlte ich mich wirklich zu groß für :-))
Le Carrousel de Lancelot:
Ein altes Pferdekarussell sorgt im Zentrum von Fantasyland für Unterhaltung. Wie bei Mary Poppins kann man sich auf die Steckenpferde setzen, die sich bei der Fahrt auf und ab bewegen. Pferde gibt es in allen Größen, so daß sowohl Kinder als auch 2 Meter Menschen ein passendes Pferd finden.
Les Pirouettes du Vieux Moulin:
Diese Attraktion war bei meinem Aufenthalt leider geschlossen. An einer Art Windmühle befinden sich Holzeimer, in denen man fahren kann. Das Ganze sah wie ein Kinderriesenrad aus. Da ich die Attraktion aber nicht in Aktion gesehen habe, kann ich das aber nicht mit Gewißheit sagen.
„it’s a small world“:
Auch diese Attraktion war bei meinem Aufenthalt leider noch nicht geöffnet. Laut Information handelt es sich dabei aber um eine „musikalische Kreuzfahrt durch die fröhliche Welt der Kinder aus allen Ländern der Erde.“ Ich habe nur gesehen, daß dort Wasser und Boote im Spiel zu sein scheinen.
DISCOVERYLAND:
Das Discoveryland ist mein absoluter Favorit. In diesem Themenpark, der ganz im Zeichen des Science Fiction a’la Jules Verne steht, gibt es die besten (Fahr)attraktionen. Auch hier gibt es eine Haltestelle der Disneyland Railroad.
Space Mountain – From the Earth to the moon (Fastpass-Service):
Space Mountain ist der absolute Hochgenuss für jeden Fan von Achterbahnen. Ganz im Sinne von Jules Vernes „Von der Erde zum Mond“, begibt sich der Fahrgast mit Hilfe einer riesigen Kanone auf „Mondkurs“. Wenn Du die Indiana Jones Bahn magst, wirst Du Space Mountain lieben. Schon der Start ist etwas anders als normal. Während man bei allen Achterbahnen den „ersten Hügel“ langsam hinaufgezogen wird, wird man hier durch ein großes Kanonenrohr, hinaufkatapultiert. Oben angekommen dringt man in den Space Mountain ein und fährt nur noch im Dunkeln. Dabei kann man die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Blind geht es dann in einer atemberaubend rasanten Fahrt in steile Kurven, einen Looping und eine Schraube. Zwischendurch sieht man immer mal wieder Szenen von der Reise zum Mond, zum Beispiel, wie der Mond direkt vor einem liegt und einen anlächelt. Für mich ist Space Mountain die beste Fahrattraktion des Disneyland Paris. Auch hier gilt eine strikte Mindestgröße von 1,40 Meter.
Star Tours:
Knapp hinter Space Mountain folgt Star Tours auf meiner Hitliste. Bei Star Tours wird man Passagier eines Interstellaren Fluges im Star Wars Universum. Dabei stellt sich der Roboterpilot allerdings etwas ungeschickt an. Und so landet man versehentlich mitten im Kriegsgebiet im Kampf um Endor. Von feindlichen Jägern und einem Todesstern bedroht, versucht man mit Hilfe einiger tapferer Rebellenjäger in X-Wing-Jägern, die Heimweg zu finden. Allerdings ist der Flug etwas holprig. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber so viel sei gesagt: Man merkt jede Beschleunigung und jede Kurve die geflogen wird. Wirklich toll gemacht.
Am Ausgang von Star Tours befinden sich einige Videospiele, die man kostenlos nutzen kann. Allerdings sind sie allesamt eher mäßig. Der einzige Lichtblick dabei ist der sogenannte „Star Course“. Bei diesem Spiel geht es darum andere Spieler mit seinem Raumschiff zu zerstören, indem man sie rammt. Steuern muß man sein Schiff dabei über eine bewegliche Bodenplatte, auf der man steht. Also lediglich durch Gewichtsverlagerung.
Eine kleine Anekdote, die ich einfach nur witzig und süß fand, muß ich hier unbedingt noch erzählen. Direkt neben uns saß ein kleiner englischsprachiger Junge. Als die Attraktion vorbei war und wir wieder sicher im Weltraumhafen gelandet sind, konnte wir das Shuttle wieder verlassen. Allerdings hatte der kleine Junge jetzt Angst, daß wir nicht mehr in Disneyland sind, sondern auf irgendeinem anderen Planeten. Da mußten die Eltern erst einmal Überzeugungsarbeit leisten. Ich fand das richtig niedlich.
Honey, I Shrunk the Audience (Liebling ich habe das Publikum geschrumpft):
Knapp hinter Star Tours landet diese Attraktion auf meiner persönlichen Hitliste auf Platz 3. Professor Szalinski (Rick Moranis), bekannt aus den Filmen „Liebling ich habe die Kinder geschrumpft“ und „Liebling, wir haben jetzt ein Riesenbaby“, soll den Preis für den Erfinder des Jahres bekommen. Leider wird dabei das Publikum geschrumpft. Dabei wartet der Film mit überwältigenden 3D-Effekten auf. Dieses 3D-Erlebnis wird noch durch andere Hilfsmittel unterstützt, die ich aber, um die Überraschung nicht zu stehlen, nicht weiter erwähnen werde. In dieses 3D-Kino muß man reingehen. Kleine Kinder könnten allerdings Aufgrund der realistischen Szenen Angst bekommen. Also nehmt diese auf den Schoß oder an die Hand. Zu erwähnen ist noch, daß der Film auch auf Deutsch zu sehen ist. Auf den letzten Rängen liegen Kopfhörer für jeden Besucher bereit. Durch mehrmaliges betätigen eines Knopfes, kann man die gewünschte Sprache auswählen. Aber leider nicht die Lautstärke. Teilweise sind die Kopfhörer zu laut eingestellt.
Le Visionarium:
Ein Kino der etwas anderen Art, ist diese Attraktion. Hier befindet sich nicht nur vorne eine Leinwand, sondern sie geht rundum. 360° werden abgedeckt, so daß man in jeder Szene des Filmes auch nach hinten oder zur Seite sehen kann. Auch hier gibt es die oben schon erwähnten Kopfhörer, so daß jeder Besucher seine Sprache auswählen kann. Leider ist der Film etwas dürftig. Aus den technischen Gegebenheiten hätte man mehr machen können. Und auch der Inhalt des Filmes ist eher eine Hommage an die „Grand Nation“ Frankreich. Schade drum. Aber gesehen haben sollte man es auf jeden Fall.
Orbitron – Machines Volantes:
Ähnlich wie bei „Dumbo the Flying Elephant“ fliegt man hier in kleinen Flugmaschinen im Kreis. Die Höhe des Fluges läßt sich per Hand regeln. Auch diese Fahrattraktion ist eher was für Kinder, denn für erwachsene Personen. Besonders fällt bei diesem Fahrgeschäft die Aufmachung ins Auge. Das ganze erinnert an eine Maschine, die Jules Verne selbst entworfen haben könnte.
Les Myteres du Nautilus :
Hier kann man das U-Boot von Kapitän Nemo des Jules Vernes Romans „20000 Meilen unter dem Meer“ besichtigen. Auch dieses Boot ist sehr aufwendig gestaltet. Im Inneren kann man dann miterleben, wie ein Riesenkraken das Boot angreift. Allerdings geht man bei dieser Attraktion zu Fuß hindurch. Es gibt also kein Rütteln oder andere Effekte. Hier wird einem einfach nur etwas fürs Auge geboten.
Videopolis:
In dieser großen Halle werden verschiedene Shows aufgeführt. Bei uns war es die Show „Mulan, die Legende“ (siehe unten). Da im Videopolis auch ein Imbiß ist, kann man während der Show auch essen. Dafür sind die obersten Reihen extra mit Tischen ausgestattet, die aber schon früh belegt sind.
Autopia:
Hier können Kinder ab 1,32 Meter Größe kleine Autos über eine Rennstrecke fahren. Auch für Erwachsene sind die Fahrzeuge groß genug. Leider war diese Attraktion bei unserem Besuch aber geschlossen, wegen der schlechten Witterungsverhältnisse.
SHOWS, PARADEN UND ANDERE ANLÄSSE:
Was einen Besuch im Disneyland Paris erst richtig abrundet sind natürlich die Treffen mit den Disneyfiguren. Man sieht sie immer mal wieder im Park, im Hotel und natürlich in den Shows und Paraden. Damit sich die Kinder (auch große Kinder :-)) mit den Figuren fotografieren lassen können, gibt es festgelegt Orte und Zeiten, wo man sie auf jeden Fall antrifft. Diese Zeiten kann man der kleinen Info-Broschüre entnehmen, die man, wie oben schon erwähnt, kostenlos im Park erhält.
Für die Paraden und Shows, sollte man sich 30 Minuten vor Beginn einfinden. Dann sind die Orte noch recht leer und man bekommt sehr gut Plätze.
Main Street Electrical Parade:
Die wohl optisch schönste Veranstaltung und ein Muß für jeden Besucher, ist die Main Street Electrical Parade. Jeden Abend um 19:30 Uhr fahren unzählige Wagen, übersäht mit Millionen von Lämpchen, die Paradestrecke entlang (diese Paradestrecke ist ebenfalls in der Info-Broschüre eingezeichnet). Die verschiedenen Wagen sind eine wahre Augenweide. Wir haben uns die Parade jeden Abend wieder angesehen und mußten immer wieder staunen. Die Musik, die während der Parade gespielt wird, kann man in verschiedenen Shops für ca. 10 DM auf CD kaufen.
Mickey im Winterwunderland:
Diese Show landet bei uns knapp auf Platz 2. Allerdings werden kleine Kinder diese bevorzugen. Mickey im Winterwunderland findet vom 10.11.2000 bis 04.03.2001 täglich mehrfach im Chaparral Theater im Frontierland statt. In einer herrliche Winterlandschaft stellen A- und B-Hörnchen (Chip und Chap), Goofy, Mickey, Minni und Donald jede Menge Unsinn an. Es wird getanzt, eisgelaufen und gesungen. Die farbenfrohen Kostüme machen den Besuch noch bunter. Alles in allem muß man diese Show gesehen haben. Wir waren mehrfach drin und haben es jedes mal genossen. Gerade Kinderaugen werden immer größer, wenn die Disneyfiguren nach und nach auf der Bühne erscheinen. Manche Eltern hatte richtig Probleme ihre Kinder festzuhalten, damit diese nicht nach vorne stürmen.
Christmas Parade:
Täglich um 15 Uhr findet auf der Paradestrecke die Weihnachtsparade statt. Verschiedene Wagen, Fußtruppen und letztendlich auch der Weihnachtsmann folgen der Paradestrecke. Besonders die Musikuntermalung hatte es mir angetan. Deshalb habe ich mir diese CD auch für 10 DM im Souvenirshop gekauft. Alles in allem ist es eine bunte Parade, die man auch einmal gesehen haben muß.
Tree Lightning Ceremony:
Zur Weihnachtszeit wird täglich um 17:45 Uhr, in einer feierlichen Zeremonie, vom Weihnachtsmann der Weihnachtsbaum am Eingang des Parkes angezündet. Diese Veranstaltung dauert zwar nicht sehr lange, aber es ist schön gemacht.
TIPP: Um eine wirklich gute Sicht zu haben und auch Mickey und Minnie zum greifen nahe vor sich zu sehen, solltest Du Dich mindestens eine halbe Stunde vor Beginn, an die Absperrung auf der Main Street U.S.A. stellen. Genau zwischen den Häuserfronten, wird ein Seil quer über die Fahrbahn gespannt. In der Mitte dieses Seiles ist der beste Ort, die Zeremonie zu erleben.
Mulan, die Legende:
Artistische Höchstleistungen , vorgetragen von chinesischen Artisten, bilden die Grundlage dieser Show. Nachgestellt wird die Geschichte von Mulan, wie sie in Disneys gleichnamigen Zeichentrickfilm dargestellt wird. Tolle Akrobatik und leuchtende Farben prägen das gesamte Bühnenbild. Allerdings sollte man den Zeichentrickfilm schon gut kennen, um der Handlung folgen zu können. Die Show findet mehrmals täglich im Videopolis im Discoveryland statt.
DISNEY VILLAGE:
Außerhalb des Parkes, zwischen dem Park und den Hotels, befindet sich das Disney Village. Gerade Abends, wenn der Park geschlossen ist, ist hier am meisten los. Diverse Restaurants, Spielhalle, Disco und mehr sorgen für Unterhaltung. Außerdem finden im Disney Village die beiden großen Abendshows statt:
Buffalo Bill’s Wild West Dinner Show:
Diese Show steht ganz im Zeichen des Wilden Westens. Cowboys und Indianer vollziehen Reitkunststücke, man erlebt eine Büffeljagd, einen Postkutschenüberfall und mehr. Allerdings treten bei dieser Show viele Pferde auf und es staubt recht stark. Allergiker und Asthmatiker sollten deshalb lieber vorsichtig sein. Diese ca. 90 minütige Show findet zweimal täglich statt. Der Eintritt kostet 96 DM für Erwachsene und 58 DM für Kinder. Im Preis enthalten sind ein Essen und Getränke frei. Da man sonst für die Gerichte auch nicht gerade wenig bezahlt, ist der Eintritt nicht überteuert. Allerdings sollte man sich von guten Eßmanieren gleich verabschieden, besonders wenn man Kinder dabei hat :-). Nach der Show, darf man den Cowboyhut, den man am Eingang erhält, behalten.
Crescend’O – the magic of aquatic circus:
Während die Buffalo Bill Show für Kinder sehr interessant ist, könnte es passieren, daß besonders kleinere Kinder, sich bei Crescend’O langweilen. Bei dieser Wassershow stehen mehr die Akrobatik und das farbige Gesamtbild im Vordergrund. Crescend’O findet Mi-So zweimal täglich statt. Montag und Dienstag sind Ruhetage. Die Eintrittspreise betragen 74 DM für Erwachsene und 29 DM für Kinder. Der Eingang zu der Show befindet sich hinter dem Disney Village rechts.
ESSEN IM DISNEYLAND:
Es gibt unzählige Restaurants und Imbisse, im Park, im Disney Village und den Hotels. Diese hier alle aufzuzählen würde zu lang werden. Ich denke die meisten haben ja jetzt schon genug von diesem Artikel :-). Aber drei Essenstipps möchte ich geben:
Buzz Lightyear’s Pizza Planet Restaurant im Discoveryland:
Auch wenn dieses Restaurant recht verlockend erscheinen mag, kann ich davon nur abraten. Die Pizza die wir dort aßen, schmeckte wirklich abscheulich. Einzig die Möglichkeit, das die Kinder in dem Restaurant schön spielen können und sich zweimal am Tag dort Disneyfiguren zum Fotografieren einfinden, könnte einen Anreiz bieten.
Cookie Kitchen:
Leckere Kekse und wärmender Kaffee erwarten die Gäste im Cookie Kitchen auf der Main Street U.S.A. (Richtung Schloß – ziemlich am Ende auf der rechten Seite). Auch die Preise sind hier in Ordnung. Wirklich einmal empfehlenswert.
Billy Bob’s Country Western Saloon:
Leckeres Essen und humane Preise findest Du im Billy Bob’s. Abends gibt es zur Unterhaltung zusätzlich Live-Copuntry-Music. Der einzige Punkt, den ich als störend empfand, war das man nach jeder Bestellung eines Essens oder Getränkes, direkt zahlen mußte. Aber dennoch sollte man hier zumindest einmal reinsehen. Interessant ist auch das All-You-Can-Eat-Buffett.
ALLGEMEINE WICHITGE HINWEISE
TIPPS:
1) Getränke:
Da die Getränke im Park recht teuer sind (bis zu 5 DM pro Coladose), sollte man eigene Dosen mitnehmen. So kann man einiges an Geld sparen.
2) Souvenirs:
Geld für Souvenirs solltest Du auf jeden Fall einplanen. Niemand kann sich dort dem Kaufzwang entziehen. Besonders wenn man Kinder dabei hat.
3) Autogrammbücher:
Wenn Du Kinder hast, solltest Du Dir vielleicht überlegen schon recht früh ein Autogrammbuch in einem der Shops zu kaufen. Darin können die Kinder die Disneyfiguren unterschreiben lassen.
4) Shows und Paraden:
Du solltest am ersten Tag möglichst alle Shows und Parade besuchen. Wenn Dir nämlich eine besonders gefällt, kannst Du am nächsten Tag noch einmal hin. Außerdem weißt Du dann, wo die besten Plätze sind, um gut sehen zu können.
WICHTIG:
Wenn Du den Park verläßt und am selben Tag noch einmal betreten möchtest, dann mußt Du Dir am Ausgang einen Stempel auf die Hand geben lassen. Dieser Stempel ist nur unter UV-Licht sichtbar. Ansonsten kommst Du nämlich nicht wieder in den Park.
WICHTIGE ANMERKUNG:
Auf der Achterbahn „Indiana Jones and the Temple of Peril: Backwards!“ (siehe oben) habe ich mir den Kopf an den Sicherheitsbügeln gestoßen und mir so eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen. Anfangs hatte ich nur starke Kopfschmerzen. Da dies der letzte Tag im Disneyland war, wollten wir den Abend im Restaurant ausklingen lassen. Dort bin ich dann aber leider umgekippt und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Leider hatte ich aber meinen Auslandskrankenschein (Formular E111) nicht dabei und habe deshalb noch einigen Papierkram vor mir.
Also denk daran:
Nimm auf jeden Fall für jedes Mitglied der Reise den Auslandskrankenschein (Formular E111) mit. Diesen erhältst Du, sofern Du ihn noch nicht bekommen hast, kostenlos von Deiner Krankenkasse. Außerdem empfiehlt es sich eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Diese gibt es schon ab 0,80 DM pro Tag pro Person mit 100 DM Selbstbeteiligung. Dieser Tipp gilt übrigens nicht nur für Disneylandreisende, sondern für alle, die ins Ausland fahren. Man weiß nie, wo und wann etwas passiert.
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal bei dem tollen Service von Disneyland bedanken. Erstens mußten wir unser Essen und unsere Getränke nicht zahlen mußten – naja das Essen war ja noch nicht gekommen, aber wir hatten immerhin schon bestellt. Zweitens hat der Restaurantleiter freundlicherweise einer Deutschen Mitarbeiterin des Restaurants frei gegeben, damit diese uns als Dolmetscherin ins Krankenhaus begleiten konnte. Und drittens wurde uns vom Hotel kostenlos ein Wagen geschickt, der uns vom Krankenhaus wieder zurückbrachte. Das nenne ich einen tollen Service.
FAZIT:
Ein toller Urlaub und ein schönes Erlebnis, wenn auch mit einem unschönen Ende. Aber ich werde bestimmt wieder nach Disneyland Paris fahren.
Falls Du noch mehr Infos haben willst, wie zum Beispiel Informationen für behinderte Gäste, Öffnungszeiten oder aktuelle Preise oder Du einfach ein paar Fotos oder Filme über den Park sehen möchtest, dann kannst Du auf folgende Seite gehen:
http://www.disneylandparis.com
Kataloge gibt es dort ebenfalls, genauso wie in jedem Reisbüro.
Herzlichen Dank, daß Du so lange durchgehalten hast (vorausgesetzt, Du bist nicht durchgescrollt :-)).
Man liest sich. StTiLa weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
CiaoEstrella, 13.05.2002, 15:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
das hört sich gut an :) super bericht... gruss anni
-
-
Die neuen Disney Studios in Paris
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Dies wird kein Bericht über Disneyland, also nicht über den Themenpark, sondern über die neuen Disney-Studios. Diese werden zwar eigentlich erst am 16. März eröffnet, aber für Gäste der Disneyhotels gibt es bereits ein Pre-Opening.
Ich war am 27. Februar in den Studios, nachdem ich vorher stark überlegt hatte, ob es das überhaupt wert ist, weil man 15 Euro extra zahlen mußte. Letztendlich bin ich aber zu dem Schluß gekommen, daß es noch dauern wird bis ich wieder im Disneyland sein werde und es dann auch noch teurer sein wird.
Man kann sich in den Studios lange aufhalten: Fast ohne Wartezeiten habe ich alles bis auf zwei Attraktionen in 5 Stunden geschafft. Jetzt aber etwas zu den einzelnen Sachen:
---Flying Carpets over Agrabah---
Ein Karussell für die ganze Familie, bei dem man auf fliegenden Teppichen sitzt, sich um eine Wunderlampe dreht und auf und ab bewegt. Hier gibt es übrigens die bereits aus dem Themenpark bekannten "Fastpass Tickets". Man kann sich mit seiner Eintrittskarte so ein Ticket ziehen und dann, statt in der Warteschlange zu stehen, wieder zu der auf dem Ticket angegebenen Zeit zurückkommen, und direkt nach vorne durchgehen. Man kann sich aber sinnvoller Weise immer nur ein "Fastpass Ticket" holen.
---Animagique---
Diese Attraktion war leider noch geschlossen.
Im Plan ist "Animagique" folgendermaßen beschrieben: Bereite Dich auf eine Reise in eine Welt vor, in der der Zauber der Animation und Imagination wahr ist. In einem Schwarzlicht Phantasieland mit Spiegeln und Special Effects, erwachen faszinierende Puppen und Disneyfiguren zum Leben.
Schade, daß es noch zu war, ich hätte es mir gerne selber einmal angesehen.
---Art of Disney Animation---
Hier erfährt man, wie Disneyfiguren entstehen, und zwar am Beispiel Mushus, dem kleine Drachen aus Mulan. Man lernt die verschiedenen Leute kennen, die dafür verantwortlich sind, daß die Figuren so sind, wie man sie kennt - von der ersten Idee über verschiedene Entwürfe bis hin zum endgültigen Charakter.
Hier kommt man übrigens auch ohne Französischkenntnisse aus, weil Kopfhörer zur Verfügung stehen und man auch deutsch auswählen kann.
Nach diesen Erklärungen, gelangt man in einen Raum, in dem man einige Sachen selber ausprobieren kann. So kann man beispielsweise einen kurzen Trickfilm selbst mit Soundeffekten ausstatten oder selbst eine Animation zeichnen. Hier kommt man übrigens auch direkt von draußen hinein und muß nicht erst die Vorträge hören, die beim ersten Mal aber noch interessant sind.
---Studio Tram Tour---
Dies ist eine Tour durch die Disney Studios. Man kommt unter anderem an verschiedenen Requisiten aus Disney Filmen (Dinosaurier, Pearl Harbour,...) vorbei, sieht Kostümbildner bei der Arbeit, kann das zerstörte London sehen und spürt am eigenen Leib, wie Special Effects wirken. Es wird beispielsweise ein Erdbeben simuliert, es regnet, es wird heiß und es kann (auch in der Bahn) ziemlich naß werden.
Hier gibt es auch wieder die Möglichkeit sich ein "Fastpass Ticket" zu holen. Dies war für mich aber nicht nötig, obwohl die Schlange zunächst ziemlich lang aussah. Die Sprachprobleme sind hier nämlich sehr gut gelöst: Man muß sich am Eingang entscheiden, in welcher Sprache man die Tour hören will (Englisch/Französisch, Spanisch/Deutsch oder Niederländisch/Italienisch). Je nach Andrang werden dann die Waggons verteilt.
---CinéMagique---
Während dieser Vorstellung reist man durch 100 Jahre der Filmgeschichte. Ein "Zuschauer" (glücklicherweise ein Brite) gerät zunächst in einen Stummfilm und erlebt einige Abenteuer, in denen er die Geschichte des Filmes noch mal miterlebt. Erst "lernt" er sprechen, dann wird er farbig und trifft immer wieder die Frau, in die er sich schon ganz am Anfang verliebt hat. Ob aus den zwei was wird und ob der arme Mann aus dem Film zurück in die Realität findet, solltet ihr besser selber herausfinden.
--- Television Production Tour---
Hier sind die Studios des französischen Disney Channels untergebracht und man kann sehen, wie die Sendungen produziert werden. Ich habe allerdings nicht viel mitbekommen, weil alles nur auf französisch erklärt wird, dadurch kann ich hier auch nicht viel zu sagen, aber vielleicht wird dieses Problem ja noch behoben.
---Armageddon Special Effects---
Zunächst bekommt man von einem der Hauptdarsteller von Armageddon (ich habe den Namen vergessen, aber es war nicht Bruce Willis) Einiges zum Film und zu Special Effects erklärt, und zwar mit Untertiteln in verschiedenen Sprachen. Danach geht man in einen anderen Raum und befindet sich in einem Raumschiff. Hier wird leider wieder nur französisch gesprochen, aber man bekommt auch so etwas mit. Das Raumschiff hat irgendwelche Probleme und es gibt nicht genug Sauerstoff. Über mehrere Monitore, die rundherum angebracht sind, sieht man, was im All so vor sich geht. Plötzlich spritzt es aus der Mitte und dann fängt es auch noch an zu brennen. Zumindest für mich unerwartet fängt es dann auch noch stark an zu ruckeln und wenn man nicht fest steht oder sich festhält kann man leicht umfallen. Aber vielleicht wurde das ja angekündigt und ich habe es nur nicht verstanden. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, auch wenn man Englisch oder Deutsch viel lieber gewesen werde.
---Stunt Show Spectacular---
Diese Stunt Show habe ich mir leider nicht angucken können, weil die letzte Show schon lief, als ich nach den Startzeiten geschaut habe.
Es handelt sich hierbei auf jeden Fall um eine Stunt Show, in der Motorräder und Autos die Hauptrolle spielen.
---Rock'n'Roller Coaster---
Hierbei gibt es wieder die Möglichkeit des "Fastpass Tickets". Diese Achterbahn ist richtig schön schnell, mit Schrauben und allem was dazu gehört und fährt fast völlig im Dunkeln. Man hört die ganze Fahrt über laute Aerosmith Musik, weil diese Bahn als Oberthema Rockmusik hat. Dementsprechend sind die obligatorischen Fotos, die auf fast jeder Achterbahn gemacht haben, hier auch schön derart gestaltet, daß es aussieht als säße man auf einer E-Gitarre.
Dies war mit Abstand meine Lieblingsattraktion in den Studios und wegen des geringen Andrangs bin ich direkt dreimal darauf gewesen (danach haben die Studios geschlossen).
Sonstiges:
Natürlich gibt es auch in diesem Teil des Parks jede Menge Souvenirs zu kaufen, einige Restaurants und Stände, an denen man Snacks oder Süßes kaufen kann. Wie nicht anders zu erwarten sind solche Dinge ziemlich teuer, aber das ist ja auch bei anderen Parks nicht anders.
Fazit:
Für diesen Preis (15 Euro) würde ich die Disney Studios auf jeden Fall weiterempfehlen, weil man eben Disney Qualität geboten bekommt. Es hat mir hier insgesamt besser gefallen als in Warner Brothers Movie World in Bottrop. Wenn es allerdings bedeutend teurer werden sollte, lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, den Tag in den Studios zu "vergeuden"; erst recht nicht, wenn man kein Französisch sprechen kann.
Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich und man kann sich gut auf Englisch verständigen, Deutsch können aber, wie auch im Hauptpark, nur die Wenigsten.
Es liefen relativ gesehen in den Studios mehr Disneyfiguren herum als im Themenpark und sie waren auch nicht so sehr belagert, was besonders für Kinder natürlich positiv ist.
Ich werde mir die Studios bei meinem nächsten Besuch in Eurodisney nur ansehen, falls der Eintritt bereits in der Buchung mit eingeschlossen ist oder falls es bis dahin (es dauert nämlich sicher wieder ein paar Jahre) neue Attraktionen gibt, die ich unbedingt sehen möchte. weiterlesen schließen -
DAS LAND: Schon 2 mal war ich nun im Euro-Disney in Paris und diesen Winter ist bereits der dritte B
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
DAS LAND: Schon 2 mal war ich nun im Euro-Disney in Paris und diesen Winter ist bereits der dritte Besuch gebucht.
Es gibt wirklich kaum einen Freizeitpark, den ich noch nicht besucht habe, doch E-D ist für mich eindeutiger Spitzenreiter.
Vielleicht sind die Attraktivitäten nicht so außergewöhnlich: Es gibt einen Space-Mounten (Achterbahn im Dunkeln) in den mit mit lautem Knall und Nebel durch eine Kanone hochkatapultiert wird, eine Westernachterbahn, einem großen Raddampfer, ...
Doch besonders toll finde ich die Atmosphäre. Das stimmungsvoll angeleuchtete Schloß, Torbögen mit Fackeln, ein verlassenes Geisterhaus auf einem Berg, alle Kulissen sind wirklich gut gelungen, bei vielen Attraktivitäten rechnet man beim 1. Mal garnicht damit, daß noch etwas kommt, und dabei geht es dann erst richtig los.
Jedoch sollte man nicht an Samstagen, Sonn und Feiertagen kommen. Sio nur wirkt eine Robinson Cruso Insel wirklich realistisch.
Besonders gut geeignet die Vorweihnachtszeit, es ist schon recht früh dunkel, so daß alles noch romantischer wirkt und selbst die Musik empfinde ich in dieser Zeit als nicht zu kitschig.
Da das E-D bis 20 oder sogar 21 Uhr geöffnet hat wird jede normale Achterbahn schon am Abend zum Space-Center.
Die Angestellten im Land sind durchweg freundlich.
DIE HOTELS: Bisher habe ich nur das Disneyland-Hotel gebucht. Auf Wunsch hat man Ausblick auf das Schloß, es ist von innen genauso verspielt romantisch wie von außen, das Bett fast wie ein Himmelbett, der Spiegel mit den sieben Zwergen, Nachthupferl und aufgeschlagene Betten zum Wohlfühlen...
Natürlich ein gutes Frühstück, lediglich das Schwimmbad und die päbstlich nach Geschlechtern getrennte Sauna sind nachträglich eingebaut wurden und deshalb zu klein und zu schlecht.
KRITIK: Man möge E-D vorwerfen, es gäbe zu viele Geschäfte, ja selbst das Schloß ist von innen in Wirklichkeit Kommerz. Ich finde die meisten Sachen im Disneystore nicht kitschig deshalb stört es mich nicht.
Der Preis: In den Wintermonaten gibt es je nach Anklunftstag relativ günstige Tarife, außerdem bezahlt man nur 2 Nächte und kann 3 Nächte bleiben. Bedenkt man,. daß der Eintritt für 3 Tage sonst schon 90 DM oder so kostet, ist es fast schon günstig.
Manche Hotels kosten incl. Eintritt unter 200 DM. Die billigen Hotels wirken auf mich von außen aber wirklich mies, nocxh nichtmals eine richtige Rezeption gibt es teilweise.
Doch bei allem Schönreden bleibt es teuer, aber es lohnt sich. Falls noch Fragen sind, mailt mir einfach!
CU bis bald Euer Cosmopolitain
Wirklich guter Service:
Schon vom Reisebüro aus hatten wir geschrieben, daß wir gerne ein Zimmer mit Ausblick auf das Schloß hätten. Das wurde uns
bei der Ankunft tatsächlich zugewiesen. Es ist von innen und außen so verspielt romantisch, wirklich toll!
Das Himmelbett, der Spiegel mit den sieben Zwergen, Nachthupferl und aufgeschlagene Betten zum Wohlfühlen...
Lediglich das Schwimmbad und die päbstlich nach Geschlechtern getrennte Sauna sind zu klein und zu schlecht.
Aber ansonsten wirklich super Service und eine rundum schöne Zeit. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
fuchsis, 05.09.2004, 19:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hallo, ich bin etwas verwundert über Deinen Bericht. Zum einem, heisst der Park schon seit mehreren Jahre nicht mehr EuroDisney, sondern Disneyland Paris bzw. Disneyland Resort Paris. Zum anderen, bin ich überrascht darüber, dass Dein Reiseb
-
-
-
prinzy1, 23.02.2002, 12:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hi, ich kenne auch das Disneyland Paris, doch ich hatte Glück im Leben und war schon zweimal in Diesney-World Orlando. Das bei weitem besser ist. Freue mich ein DisneyFan gefunden zu haben :-)
-
-
"Au revoir" heißt "Auf Wiedersehen!"
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Erfahrungen meines ersten Besuches im Disneyland Paris möchte ich für andere Interessierte gerne aufschreiben.
Da der Beitrag sehr, sehr lang geworden ist, möchte ich das Fazit für Eilige vorwegnehmen: „Tolle Attraktionen, perfekte Organisation, kaum übertreffbare Freundlichkeit!“
Alle anderen, die mehr wissen möchten, müssen sich vielleicht für das Folgende etwas Zeit nehmen...
Gewisse Ressentiments gegenüber dem „american way of life“ im allgemeinen und „Disney-Kultur“ im speziellen ließen mich vor einem Besuch in Disneyland östlich von Paris etwas zögern. Doch dann zogen Freunde von uns in die Nähe von Paris, die Kinder versprachen „auch nie wieder zu streiten, wenn wir zur Micky-Mouse fahren“ und letztendlich die Tatsache, dass wir die Eintrittskarten für weniger als den halben Preis bekamen, ließen uns auf den Weg machen zur größten europäischen Depandance von Walt Disney.
Nachdem wir wegen bedecktem Himmel den Ausflug zuerst verschoben hatten (eine Entscheidung, die sich hinterher als nachteilig erweisen sollte, aber dazu später!) zogen wir am Dienstag los. Durch Anreise und Fahrten in der Umgebung schon an französische Autofahrgewohnheiten doch schon weitgehend adaptiert, waren wir doch angenehm überrascht, wie es sich bei aufziehendem Regen und Baustellenhindernissen auf Route Nationale und Autobahn fahren ließ.
Mit einer guten Wegbeschreibung von unseren Freunden ausgestattet fanden wir die Abfahrt Marne La Vallée (an der A4 Paris-Metz gelegen), von dort aus ging es 4-spurig zu dem riesigen Parkareal, vorher waren jedoch noch 45 FF zu berappen, entspricht etwa DM 13,50. Da wir unsere Eintrittskarten bereits besaßen (wie bereits ¾ der anderen Besucher an diesem Morgen ), mußten wir uns nicht an der Kasse anstellen, und konnten das Gelände nach Passieren der elektronischen Schranke (die sehr an den Zugang zur Pariser Métro erinnern) gleich das Gelände betreten.
Um uns einen ersten Überblick zu verschaffen stellten wir uns in die lange Schlange (dazu auch weiter unten) der Disneyland Railroad, die den historischen amerikanischen Dampflokomotiven nachgebildet ist, an. Diese fährt einmal um den ganzen Disneypark, an den verschiedenen Themenbereichen kann man jeweils aussteigen (oder auch wieder einsteigen), wir fuhren zu Beginn aber die ganze Runde bis zur Mainstreet Station nahe des Einganges. Von dort aus schlenderten wir die Main Street hinunter bis zum in der Mitte der Anlage gelegenen „Central Plaza“, hinter diesem erhebt sich wohl das nach der Mickey-Maus bekannteste Wahrzeichen des Disneylands, nämlich das Schloß von Cinderella.
Doch bevor ich von unserer eigenen Tour erzähle, einen kurzen Überblick über die Anlage selber:
Vor dem Eingang selber liegt das Disneyland Hotel (weitere thematische Hotelkomplexe liegen der Anlage vorgeordnet seitlich der Parkplätze). Vom Eingang aus zieht die Hauptstraße (Main Street) zum Mittelpunkt des Disney-Parkes, um diesen herum gruppieren sich vier Themenkomplexe, nämlich (vom Eingang aus gesehen links beginnend im Uhrzeigersinn):
Frontierland
Adventureland
Fantasyland
Discoveryland
************************
Sehr schnell wurde uns klar, dass wir alles nicht an einem Tag anschauen können, so trennten wir uns: Meine Frau nahm den jüngeren unserer Söhne (7 Jahre) mit ins Fantasyland, dort waren v.a. Attraktionen für die kleineren Kinder. Ich dagegen „mußte“ mit meinem Großen (10 Jahre) die etwas schnelleren und adrenalin-intensiveren Aktivitäten abarbeiten. Aus Gründen der Authentizität möchte ich nur von den Dingen berichten, die ich selber gesehen habe.
Bereits auf der Rundfahrt mit dem Disneyland Expreß fielen die ausgestellten Fantasy-Raumschiffe im Discoveryland auf, weswegen wir dort auch unsere Entdeckungtour begannen:
****************************************************************
- DISCOVERYLAND
.... es sieht sich „als Huldigung an Visionäre, Erfinder und Gelehrte...“ V.a. schnelle Fahrattraktionen und der Bezug auf technische Errungenschaften prägen das Erscheinungsbild.
Le Visionarium
Das sog. „Visionarium“ ist eine hommage an Jules Verne: Auf einer 360-Grad-Rundumleinwand ist eine Zeitreise dargestellt. Mittels auf verschiedene Sprachen einstellbaren Kopfhörer ist das Verfolgen der Geschichte von der ersten Weltausstellung in Paris bis hin weit in die Zukunft gut zu folgen, gewisse Feinheiten und Pointen gehen allerdings bei Übersetzung verloren, das ist das Original auf französisch von einem „Roboter“ vorgetragen doch etwas besser! Gut gelöst ist bei dieser Attraktion übrigens die Wartezeit, in einem Extra-Raum sind Modelle von technischen Errungenschaften vom Heißluftballon der Gebrüder Montgolfier bis hin zum NASA-Raumgleiter ausgestellt. Auf einer großen Leinwand läuft derweil ein rasanter Videoclip, so dass das Warten im Fluge vergeht.
Zu erwähnen wäre vielleicht, dass nicht nur die verschiedenen Attraktionen, sondern auch die Restaurants einen „Präsentations-Partner“ („Sponsor“ wäre vielleicht geeigneter...) haben, im Fall des Visionariums handelt es sich dabei um die Firma Renault. Kein Wunder, dass im Zeitreise-Film den Raumgleiter der Zukunft die typische Doppelraute ziert. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich das vor dem Eingang ausgestellte entsprechende Modell sofort gegen meinen Renault (Twingo) eintauschen würde....
Space Mountain
Hierbei handelt es sich um eine rasante Achterbahnfahrt (zum Glück habe ich nicht zu reichlich gefrühstückt!). Dank „fastpass“ (siehe weiter unten) reduziert sich das Anstehen auf ca. 10 Minuten. In kleinen Wägelchen angeschnallt wird man wie bei Jules Vernes Roman „Von der Erde zum Mond“ mit der Kanone „Colombiad“ ins All geschossen. Drehungen um die eigene Achse und Loopings - ich weiß es nicht, zu schnell ging die Höllenfahrt vorbei, gut dass mir mein Sohn beruhigend die Hand aufs Knie legte. Ich dagegen hatte doch nur Angst, dass er, so dünn wie er ist, durch die Haltebügel rauscht....
Zu erwähnen wäre vielleicht hierbei, dass die „Space Mountain“ erst ab einer Körpergröße von 132 cm zugelassen ist.
Honey, I Shrunk The Audience
Diese von KODAK präsentierte Attraktion greift das Thema des Filmes „Liebling, ich habe die Kinder klein geschrumpft“ auf. Doch diesmal experimentiert Prof. S. nicht mit seinen Familienangehörigen, sondern mit den Zuschauern, MIT UNS!!!!
Die Attraktion hat mir auch vom technischen Aufwand her am besten gefallen, durch die ausgeteilten 3-D-Brillen werden Figuren Hologramm-ähnlich direkt vor die Augen des Zuschauers projiziert, für diejenigen die Angst vor Mäusen oder Schlangen haben, wäre u.U. ein Platz in einer der hinteren Reihen empfehlenswert!
Star Tours
Nachdem man in den Pilotensesseln Platz genommen und sich angeschnallt hat, erlebt man eine Raumfahrt an Bord eines Raumschiffes aus dem Film „Krieg der Sterne“. Da der instruierende Roboter scheinbar gewisse technische Unzulänglichkeiten aufweist, läuft allerdings nicht alles so glatt ab, wie man das gerne hätte....
Laut Prospekt ist Star Tours nicht für Kinder unter drei Jahren geeignet, ich sah aber einige Tränen auch bei deutlich größeren Kindern, denen die Eindrücke wohl doch zu intensiv waren! Auch für diese Attraktion gibt es den „fastpass“.
Autopia
Einmal richtiger Rennfahrer sein? In „Autopia“ kein Problem! Alten Le Mans-Rennwagen nachgebildet mit echtem Benzinmotor (der wahrscheinlich aus einem Rasenmäher stammt) kann man selber Gas geben, eine stabile Mittelschiene sorgt dafür, dass man nicht allzu sehr aus der Spur gerät. Der Sound und Geruch von Benzin dürfte v.a. die männlichen Wesen anziehen, doch auch meine Frau konnte dem Rennen etwas abgewinnen, war hinterher allerdings etwas angesäuert, als mein Sohn (hier war ich mal mit dem jüngeren unterwegs) einen Auffahrunfall provozierte....
Les Mystères du Nautilus
Eine Besichtigung des U-Bootes von Kapitän Nemo aus Jules Vernes „20000 Meilen unter dem Meeresspiegel“ bietet etwas Erholung von den rasanten Fahrattraktionen. In meiner Kindheit hatte ich das Buch mehrfach quasi verschlungen, so dass eine gewisse Vorstellung über das Innere der Nautilus bei mir vorhanden war. Doch was hier geboten wurde an Einfallsreichtum und Liebe zum Detail übertraf meine Vorstellungskraft bei weitem! Fast hätte ich darauf gewartet, dass die Punp-Motoren anspringen, sich die Luken schließen und wir auf eine lange Tauchfahrt gehen....
Dies war übrigens die Attraktion mit der absolut kürzesten Wartezeit beim Eintritt: genau Null Minuten!
Verschiedene weitere Attraktionen und auch zwei Restaurants ergänzen Discoveryland, doch nach einer kurzen Stärkung aus dem mitgebrachten Picknick-Rucksack strebten wir ins
Frontierland
In Frontierland wird das Thema „Wilder Westen“ aufgegriffen. Neben einem Streichelzoo namens „ Critter Corral“ und einem Spielplatz („Pocahontas Indian Village“) sowie gleich 5 verschiedenen Restaurants fällt vor allem der Mississippi Raddampfer dem Besucher auf. Eine Rundfahrt mit diesem ist wohl v.a. zum Relaxen gedacht, doch uns stand der Sinn nach Schnellerem! So war eine weitere Achterbahnfahrt angesagt:
Big Thunder Mountain
Durch verschiedene Skikurse mit umfassenden Erfahrungen im Punkt „progressives Anstehen“ geschult, hatte unser Großer binnen 4 Minuten „fastpass-Tickets“ besorgt, so dass die reguläre Anstehzeit von über 60 Minuten auf knapp 10 Minuten gedrückt wurde (s.u.). Wieder einmal mußte man in kleinen Zügen Platz nehmen, nach Arretierung der Sicherheitsbügeln ging die Fahrt „durch ein verlassenes Goldbergwerk“ auch schon los. Teils über- teils unterirdisch führte die Fahrt; dadurch, dass man (im Gegensatz zu „Space Mountain“) viel sehen konnte, waren Thrill und Nervenkitzel im grünen Bereich. Leider war auch hier die Fahrt viel zu schnell vorüber! Übrigens auch hier: Mindestgröße (102 cm) und Alter (über drei Jahren).
Phantom Manor
Auf Empfehlung unseres Jüngeren (den wir mittlerweile getroffen hatten) stellten wir uns anschließend im Geisterhaus an. Faszinierend waren bei dieser ungewöhnlichen Geisterbahn-Fahrt für mich v.a. die technischen Tricks, die angegebene Zahl der „999 Geister und Hexen“ konnte ich allerdings nicht verifizieren, da wurden wohl jene, welche nicht sichtbar, sondern nur hörbar waren, mitgezählt! Auf alle Fälle auch für kleinere (Schul-)Kinder ein Anstehen wert!
Für weitere Aktivitäten fehlte im Frontierland es uns an der Zeit, lieber wiederholten wir noch mal die Aktivitäten im Visionarium und bei Autopia....
Mehrere kleinere Aktivitäten wie Adventure Isle, das Baumhaus vom Robinson oder Ausstellung über Aladin führten wir uns zu Gemüte, doch so langsam war bei Groß und Klein ein gewisser visueller Sättigungsgrad erreicht, sodass wir uns einiges für die nächsten Male aufheben können....
******************************************
„fastpass“
Bei „fastpass“ handelt es sich um einen sogenannten „kostenlosen Anmeldeservice“ für die beliebtesten Fahrattraktionen. Um die Anstehzeiten zu reduzieren kann man sich an den entsprechenden Ticket-Schaltern (die nicht immer ganz leicht zu finden sind) quasi Reservierungen ziehen: man schiebt die computerlesbare Eintrittskarte in ein Terminal und erhält ein „fastpass“-Ticket, auf dem eine Zeitspanne (von in der Regel) einer Stunde vermerkt ist, wo man wiederkommen kann. In der Zeit bis dahin kann man andere Veranstaltungen genießen, Essen gehen oder einfach eine „Auszeit“ nehmen. Man stellt sich dann an einem speziellen Eingang an und kann die langen Wartezeiten (bis zu 90 Minuten) auf 10-15 Minuten reduzieren.
Während so z.B. beim „Big Thunder Mountain“ reguläre Wartezeiten von 60 Minuten angezeigt waren, hatten wir binnen 12 Minuten Anstehen und (!) Fahrt mit demselben hinter uns. Leute in der regulären Schlange waren derweil kaum merklich vorangekommen.
Problem bei der Sache ist, dass es diesen Service z. Zt. nur bei 5 Attraktionen gibt und einige Dinge wie „Honey, I Shrunk ...“ fastpass nicht vorhanden ist, zum anderen, dass der Zeitvorteil schwindet, um so mehr der fastpass-Service von anderen Besuchern genutzt wird.
Da man einen neuen „fastpass“ erst dann lösen kann, wenn das andere „fastpass“-Ticket verbraucht ist, macht es keinen Sinn, sich in der Früh an den entsprechenden Terminals (wo ebenfalls Zeiten bis zu 20 Minuten (Bsp. Space Mountain) für den „fastpass“ benötigt werden) anzustellen. In unserem Fall erwies es sich als günstig, dass meine Frau und N. keine entsprechenden Veranstaltungen interessierten. so konnten wir mit dem doppelten Satz an Eintrittskarten quasi „Stereo“ buchen, was einerseits einen Zeitvorteil darstellt, andererseits uns aber unter einen gewissen Zeitdruck setzte.
SERVICE
Eine der für mich positivsten und auch überraschensten Erfahrungen waren Flair und Freundlichkeit der Mitarbeiter von Disney Park. Auch in Situationen, wo es voll oder stressig war, wirkten diese stets hyperfreundlich, charmant und am Gesprächspartner interessiert, ohne, dass das Ganze irgendwie gewollt oder aufgesetzt wirkte. Wenn ich vergleichbare Lokalitäten in Deutschland sehe, so können sich diese in allen Punkten - v.a. was die Freundlichkeit angeht - einiges abschauen!!
Ein weiterer sehr angenehmer Aspekt waren aus meiner Sicht der gepflegte Zustand und die Sauberkeit sämtlicher Einrichtungen, ob es sich um die Toiletten handelte, den Füllungszustand der Mülleimer oder kurz vorher benutzte Tische im Restaurant: blitzschnell war alles wieder rein, ein Zustand, der nicht nur dem teutonischen Besucher sicher entgegenkommt!
Ein Punkt, der uns an diesem Tag etwas handicapte, ist dem Veranstalter nicht anzulasten (aber ich denke das bekommen die auch noch in den Griff!), es war das Wetter!
Abgesehen von 30 Minuten bedecktem Himmel wechselten Dauer-Platzregen und kräftiges Nieseln ab. So war ich auch durchaus nicht unglücklich, als P. abends um 20Uhr meinte „ich glaube das Feuerwerk fällt ins Wasser, sollen wir nicht nach Hause fahren?“ Die widrigen, kalten Wetterbedingungen hatten zwar den Nachteil, dass es sehr ungemütlich und kalt war, dem Sauberkeitszustand der verschiedenen Lokalitäten konnten sie jedoch nicht beeinträchtigen! Und vielleicht waren hierdurch auch weniger Spontanbesucher in den Disneypark gefahren, war es doch schon so mir voll genug!
Preise
Dank der Vermittlung von Freunden bekamen wir - wie eingangs bereits erwähnt - die Eintrittskarten zum Disneyland deutlich verbilligt, die regulären Preise sind
186 FF für Kinder (ca. DM 56.-)
234 FF für Erwachsene (ca. DM 73.-)
Diverse Rabatte gibt es für Mehrtageskarten, Gruppen oder diejenigen, die ein Arrangement über ein Reisebüro buchen. Da lohnt es sich u.U. kurzfristig über aktuelle Angebote zu informieren. Die Preise in der Nebensaison sind übrigens etwas niedriger.
Zu dem Eintrittspreis ist die Parkgebühr (s.o.) hinzuzurechnen, für die, die mit dem Auto, und nicht mit Bus, Zug oder dem Hochgeschwindigkeitstrain TGV (eigener Bahnhof!) anreisen.
Das sonstige Preisniveau in Souvenirshops, Restaurants oder sonstigen Geschäften wirkt hoch, ist aber nicht überzogen!
Durchaus interessant ist aus meiner Sicht auch das Angebot einer Hotelübernachtung: während Kinder bis 11Jahre Super-Sonderrabatte bekommen, ist der Eintrittspreis für Disneypark meist schon enthalten. Da ich keine eigenen Erfahrungen zu den Hotels habe, möchte ich mich hierzu auch nicht weiter auslassen, dass was diverse Freunde berichteten war ohne Einschränkung jedoch nur positiv!
Fazit
Allen, die mit dem Lesen bis hierhin durchgehalten haben, dürfte klar geworden sein: Man sieht sich im Disneyland wieder.... Originalität, Organisation, Attraktivität und v.a. (das kann man nicht oft genug betonen) Freundlichkeit der Mitarbeiter im Disneyland Paris sind schwer zu übertreffen, in dem Sinne ein herzliches "Merci et à bientôt"!
PS.: Beitrag war bereits im August 2001 hier gepostet, leider aber verschwunden.... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Sweetdream8, 07.02.2006, 19:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
also war bereits seit ich klein bin 8 mal dort, im lezten Jahr sogar zweimal, und ich finde es langsam öde, aber dein Beitrag ist super, sh
-
CourtJester, 15.04.2002, 18:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Vielleicht sollte ich auf diese Weise auch ein wenig "Datensicherung" betreiben :-)
-
Sunny21, 20.02.2002, 18:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich war bisher noch nicht im Disneyland Paris... aber die Meinung macht auch "Appetit" auf einne Besuch dort! Sehr schön geschrieben und gegliedert!
-
Wasserballer, 20.02.2002, 18:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wie lange hast für diesen Text gebraucht?
-
-
Wieder eine schöne Zeit
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1. Die Anreise zum Disneyland Paris
Vor dem Vergnügen im Disneyland Paris steht die Anreise.
Mit dem eigenen Auto fährt man am besten auf der Autobahn nach Paris. Doch auf dieser Fahrt muss man Autobahngebühren zahlen.
Wir fuhren bei Saarbrücken über die Grenze.
Nun folgen die genaue Angabe der Gebühren für einen Personenwagen.
1. Zahlstelle: 22 FF
2. Zahlstelle: Hier bekommt man ein Ticket
3. Zahlstelle: Das Ticket wird abgegeben und man muss 69 FF zahlen
4. Zahlstelle: 21 FF
5. Zahlstelle: 20 FF
6. Zahlstelle: 11 FF
Auf der Autobahn herrscht kein so großer Verkehr, man kann ruhig und angenehm die Strecke hinter sich bringen.
Die Ausfahrt zum Disneyland Paris ist sehr gut beschrieben, so das man sich nicht verfahren kann.
Zur Unterhaltung im Radio gibt es verschiedene Sender, wobei mir eine Nostalgiesender mit Oldies am besten gefallen hat. Dieser ist unter 90,7 zu hören
Bei Paris empfehle ich den Sender NRJ bei 101,3.
Mannheim – Disneyland Paris ca. 480 km
2. Wohnen im Disneyland Paris
Diesmal sind wir im Hotel Cheyenne angestiegen.
Darüber habe ich schon einen ausführlichen Bericht hier geschrieben.
Diesen Beitrag findet ihr unter Hotels in Disneyland Paris.
Wie von jedem Hotel in Disneyland Paris gibt es auch hier einen Pendelbus zum Park, der im 12 Minuten Takt fährt.
Doch sollte man lieber zu Fuß in den Park gehen. Der Gehweg entlang dem Rio Grande Fluß führt zum Lake Disney am Hotel New York vorbei durch das Disney Village zum Park.
3. Disney Village
Wie schon erwähnt, kommt man auf dem Fußweg vom Hotel zum Park durch Disney Village.
Die neuste Attraktion für Kinder ist zweifelsfrei der Mc Donalds.
Dieser ist im gut besucht. Disney Village ist jeden Tag von 07:30 bis 04:00 morgens geöffnet, was aber nicht den Öffnungszeiten der einzelnen Läden und Restaurant entspricht.
Dieser Teil bietet auch eine große Anzahl von verschiedenen Restaurants. Besonders gefragt ist das Frühstück im Los Angeles Bar und Grill, den hier gibt es das berühmte Frühstück mit den Disney Figuren. Mann sollte sich am besten einen Platz zwischen den Öffnungszeiten 07:30 bis 10:30 reservieren. Hier kann man aber auch Mittagessen und Abendessen. Geboten werden eine ausreichende Anzahl verschiedener Pizzen (hoffentlich ist die Mehrzahl von Pizza so richtig geschrieben), Pasta und für die figurbewussten Besucher kalifornische Salate. Wer es Amerikanischer und nicht in den Schlangen bei Mc Donalds seine Zeit vergeuden möchte, bekommt in Annettes Diner Hamburger, Hot Dogs, Sandwichs und Salate von 11:00 bis 23:00 serviert.
Deftiges und teures Essen bekommt man im Steakhouse und im Planet Hollywood, wo aber eine Reservieren empfehlenswert ist.
Mein Favorit für ein leichtes Abendessen ist aber der Laden New York Style Sandwiches. Wie der Name schon sagt, bekommt man hier eine große Auswahl von Sandwichs geboten, die auch noch gut schmecken. Öffnungszeiten hier von 09:00 bis 23:00 Uhr.
Abschließend möchte ich noch die Restaurants Rock`n Roll Amerika mit Snacks, Pizza und Salate und Billy Bobs Country Western Saloon mit einem Tex Mex Büffet und Live-Country Musik erwähnen.
Wer aber von Euch nach einem langen Park noch Kraft zum Tanzen hat, ist in der Diskothek Hurricanes von 23.00 bis 05:00 Uhr gut aufgehoben. Wenn ihr in einem Hotel von Disneyland Paris wohnt, ist der Eintritt frei. Viel Spaß beim Tanzen .
Das wichtigste zum Schluss. An einem Abend sollte man unbedingt die Buffalo Bills Wild West Show besuchen. Hier gibt es Buffalo Bill zu sehen, und das einschließlich bei einem guten Abendessen. Nur solltet ihr einen guten Magen dafür besitzen, den der Chili ist scharf, die Würstchen lecker, das Brathähnen nicht schlecht und die Rippchen ein Genuss. Abgerundet wird das Cowboy Mahl mit Maiskolben und Röstkartoffeln, von denen ich nicht genug bekommen haben. (Daher mein leichtes Übergewicht bei der Heimreise).
Wenn ihr jetzt von dem Essen entsetzt seit, hier eine Entwarnung. Es gibt auch Kindermenüs und ein Vegetarisches Menü. Nur von gesitteten Tischmanieren müsst ihr euch an diesem Abend verabschieden. Für Getränke aller Art ist auch gesorgt. Bis zum Abwinken gibt es Bier und Cola.
Doch auch dieses Show hat seinen Preis. Erwachsene bezahlen für die Eineinhalbstunden lange Show etwa 100 DM, Kinder bis einschließlich 11 Jahren 60 DM. Aber das sollte einem der Besuch, wenn man schon einmal hier ist, wert sein.
Neu ist auch ein Wasserzirkus, der sich Crescendo nennt. Darüber kann ich aber nichts sagen, weil mich diese Show nicht interessierte.
4. Main Street USA
Geht man in den Park, kommt man automatisch in die Main Street USA. Von dort aus kann man dann in die anderen verschienen Themeparks gehen.
Wenn man durch die Main Street USA geht, glaubt man sich in einer kleinen amerikanischen Stadt zur Jahrhundertwende.
In diesem Teil befindet sich auch ein Bahnhof der Disneyland Railroad Eisenbahn. Wer nicht zum Schloss laufen möchte, kann mit einer Pferdestraßenbahn fahren lassen, oder man steigt in ein altes Auto ein. Auch hier gibt es wieder eine große Anzahl von Essgelegenheiten. Bevorzugt habe ich das Market House Deli. Hier bekommt man euch eine große Auswahl an Sandwichs, sowie Kaffee und Kaffeestückchen. Ein großes Schinkensandwich bekommt man für 18 FF, ein Schinken Käse Sandwich kostet 24 FF und eine Tasse Kaffee bekommt man in diesem Restaurant, das einem Feinkostladen nachempfunden wurde für 8 FF. Doch vorsichtig mit dem Kaffee. Der schmeckt schon ein bisschenmerkwürdig, aber was soll es, man passt sich halt an.
Für die Freunde der süßen Sachen kann ich nur den Cable Car Bake Shop empfehlen. Hier bekommt man Kuchen, Torten Cookies und Muffins in großer Auswahl.
Und wenn man schon beim sündigen ist, geht gleich weiter zum Gibson Girl Ice Cream Parlour, wo es, wie der Name schon sagt, 14 Sorten von Eis gibt.
Wer seine Hot Dogs mit Pommes in einer Baseball Atmosphäre genießen möchte, ist in Caseys Corner gut aufgehoben.
Wer gemütlich und auch ein bisschen teurer Essen möchte, findet das Walts bestimmt angenehm. Bei einem kleinen Blick in dieses amerikanische Restaurant versetzte einen in eine Art Kunstgalerie.
Aber wir sind doch nicht nur zum Essen ins Disneyland Paris gefahren, sondern zum Vergnügen mit ein paar halsbrecherischen Fahrten.
Daher ging unsere erster Weg in Frontierland
5. Halloween in Frontierland
Das Frontierland, ein Teil vom Disneyland Paris wurde umbenannt in Halloweenland. Bis zum 31. Oktober muss man sich hier vor Geistern und anderen schaurigen Gestalten fürchten. Überall wird man von Kürbissen verfolgt.
Täglich gibt es neben der Abfahrtstelle des Riverboats verschiedene Vorstellungen zum Thema Halloween. Fünfmal am Tag gibt es die Zombie Mania Show. Der Sensenmann persönlich leitet die Showeinlage mit seinen Zombie Thrillers, die einen Totentanz vorführen, der sogar die Toten wieder zum Leben erweckt. Diese Show sollte man sich unbedingt ansehen und mit Fotos oder Video für die Nachwelt( grusel, grusel ) verewigen.
Noch toller fand ich den Stepptanz von drei Spinnen, die ihre eindrucksvolle Show auch hier viermal am Tag absolvieren.
Eine Empfehlung von mir zum Anschauen. Die beste Aussicht hat man vom Fort Comstock aus. Wenn man sich frühzeitig auf den Torübergang begibt, hat man die beste Möglichkeit, interessante Fotos zu schießen.
Natürlich bietet das Halloweenland noch mehr Attraktionen. Die Big Thunder Mountain Bahn ist meiner Meinung nach der absolute Höhepunkt und daher auch stark frequentiert. Diese rasante Fahrt führt uns durch ein verlassenes Goldbergwerk. Für die Benutzung muss man aber mindestens 102 cm groß sein, diese wird am Eingang streng kontrolliert.
Wie im jeden Teil vom Disneyland Paris gibt es auch im Halloweenland einen Bahnhof der Disneyland Railroad.
Mit dieser Eisenbahn im Westernstil kann man gemütlich um den ganzen Park fahren. Diese Fahrt verschafft den Neulingen einen guten Einblick in die Größe des Parks und zeigt einem die Standorte der verschiedenen Attraktionen.
Eine kleinen Zoo gibt es im Critter Coral, in der aber in der Halloweenzeit auch den Kinder die Möglichkeit geboten wird, Masken zu basteln oder sich für das Halloweenfest frisieren zu lassen, oder sich ein entsprechendes Make up auflegen zu lassen. Make up und Frisur können sich aber auch die Erwachsen machen lassen.
Auch für das leibliche Wohl wird im Halloween gesorgt. Wenn man mit Familie eine Kleinigkeit essen will, geht man am besten in den Cowboy Cookout Barbecue. Dort wird man mit Hähnchen, Hamburger und Pommes versorgt. Hamburger ca. 3 DM
Tipp: Um den Stosszeiten zu entgehen, am besten vor 11:30 Uhr oder nach 14:00 Uhr Essen gehen.
Oder man geht zu McDonalds im Disney Festival, dort kostet der Hamburger ca. 1.80 DM, doch ist dieses Fast Food Restaurant immer gut besucht. Wenn ihr also den Park zum Essen verlasst, denkt daran Euch einen unsichtbaren Stempel geben zu lassen für den Wiedereintritt.
Wer ein bisschen nobler Essen gehen möchte und dies auch bezahlen will, bekommt im The Lucky Nugget Saloon eine ordentliche Mahlzeit mit Steak geboten.
Steaks gibt es auch im Silver Spur Steakhouse.
Auch unbedingt einen Besuch wert ist das Geisterhaus Phantom Manor, doch solltet ihr bedenken, dass diese Attraktion kleine Kinder verängstigen können.
Nachdem Besuch von Phantom Manor geht man am besten zum Landesteg vom Riverboat. Die beschauliche Rundfahrt um den Berg der Big Thunder Mountain Bahn sollte man sich nicht entgehen lassen.
Wenn man sich ein bisschen ausruhen will und die Kinder noch toben wollen, geht man am besten zum Spielplatz Pocahontas Indian Village. Besonders gut fand ich, das der Boden aus einer Art Gummi besteht, der Fallverletzungen der Kleinen vermeidet.
Wer noch ein bisschen Kleingeld übrig hat, kann am Schiessstand sein Glück probieren.
Zusammenfassung der Restaurants:
Silver Spur Steakhouse
- Gerichte vom Holzkohlengrill
The Lucky Nugget Saloon
- Ein Menü in Westernatmosphäre
- Möglichkeit zum Mittagessen mit Disneyfiguren
Fuente del Oro
- Texanische Spezialitäten
- Mexikanische Spezialitäten
Cowboy Cookout Barbecue
- Hühnchen
- Schweinerippchen
- Hamburger
- Western Musik
Last Chance Cafe
- Mexikanische Sandwichs
- Texanische Sandwichs
6. Discoveryland mit Space Mountain
Und wieder beginne ich in diesem Teil mit dem Essen. Aber hier fand ich das beste Restaurant für das Mittagessen, besonders wenn man mit Kindern unterwegs ist. Den im Buzz Lightyears Pizza Planet Restaurant. Hier befindet man sich im Film Toys Story. Außer dem Angebot an Pizza, Salaten, Sandwichs gibt es in dem Restaurant einen Spielplatz für die Kinder, der vom Disney Personal überwacht wird. Außerdem kann man seine Kleinen an einem Bildschirm überwachen.
Das Essen ist auch in Ordnung. Pommes bekommt man hier für 16 FF, ein großes Geflügelsandwich für 32 FF.
Doch nun zur , meiner Meinung nach, Hauptattraktion.
Space Mountain ist eine Indoor Achterbahn mit zwei Loopings.
Diese Fahrt dauert 75 Sekunden, selbst gemessen. Man befindet sich hier in den Roman Von der Erde zum Mond von Jules Verne. Besondergut finde ich beim Start die Beschleunigung von unten nach oben, wie bei einem Schuss.
Um hier einigermaßen schnell zum Fahren zu kommen, empfehle ich euch dringend, sich einen Fastpass zu besorgen. Am Eingang von Space Mountain gibt es einen Ticketschalter, an der man mit seiner Eintrittkarte ein Ticket bekommt mit einem bestimmten Zeitrahmen. In diesem Zeitrahmen kann man mit dem Fastpass Ticket in einem Seiteneingang zur Attraktion gehen und muss nicht in die Warteschlange. Auch bei großem Andrang dauert es ca. 5 Minuten, bis man im Wagen der Achterbahn sitzt. Solch einen Pass gibt es aber auch noch für Peter Pan und Indiana Jones.
Weitere Attraktionen sind Star Tour, einer Flugsimulation im Stile von Krieg der Sterne mit einem Gefecht gegen den Todesstern.
Die neuste Attraktion ist das 3 D Kino Liebling, ich habe das Publikum geschrumpft. Zu dieser Vorstellung möchte ich nicht sagen, um etwaige Besucher nicht den Spaß zu verderben. Doch ein kleiner Rat trotzdem. Behaltet eure Brille wirklich bis zum Schluss auf, es lohnt sich.
Im Videopolis, einem großem Theater mit Essgelegenheit, wird momentan Mulan die Legende aufgeführt. Viermal am Tag, am Wochenende sogar fünfmal, treten hier chinesische Artisten auf und zeigen uns die Geschichte von Mulan. Die artistischen Einlagen der Künstler muss man gesehen haben. Beginnend mit dem jonglieren von Tellern, atemberaubende Sprünge durch Ringe, Fahnen Akrobatik und Stangenturnen, untermalt mit fantastischer Musik und farbenprächtige Kostümen, versetzen einem die Künstler in den chinesischen Staatszirkus.
Weitere Attraktionen sind das Orbitron, mit dem die Kinder fliegen können oder Autopia, eine Grand Prix Rennbahn für die kleinen Schummis. Außerdem wird man zu einem Besuch der Nautilus eingeladen und im Visionarium macht man mit Jules Verne eine Zeitreise.
7. Fantasyland
Für mich ich das Fantasyland das Land der Kinder. Hier gibt es für die Kleinen die meisten Fahrattraktionen, außerdem werden hier Märchen wahr. Alles überschauend präsentiert sich das Dornröschenschloss mit einer Galerie von Glasfenstern und Wandteppichen im ersten Stock, in der die Geschichte von Dornröschen erzählt wird. Unten im Schloss geht es schon etwas grusliger zu beim Besuch des Drachen in seiner Höhle. Lasst eure kleinen Kinder aber nicht alleine hineingehen in die Höhle. Sie könnten sich erschrecken. Geht man durch das Schloss, kommt man gleich zu einem wunderbaren Pferdekarussell, in dem aber überwiegen Erwachsen mit fahren. Zwei Fahrattraktionen sind gleich hier nebeneinander. Schneewittchen und die sieben Zwerge, sowie Pinocchio laden zu einer Fahrt ein. Beachtet einmal bei der Pinocchio Fahrt die schönen Holzspielzeuge am Anfang und am Ende.
Peter Pan Flug von London nach Nimmerland ist immer sehr stark besucht. Also auch hier empfehle ich den Fastpass. Auch gut besucht ist das Flugkarussell Dumbo. Ich wisst ja, der kleine Elefant mit seinen riesigen Ohren. Danach geht man gleich zu einer rasante Fahrt in Teetassen, bevor es wieder sehr gemütlich mit einem Boot in die Small World geht. Eine Bootsfahrt mit Musik durch alle Länder der Erde. Eine weitere Bootsfahrt kann man dann durch die Märchenwelt machen. Hier werden berühmte Märchen dargestellt, von Arielle, Peter und der Wolf bis zur Schönen und das Biest. Nach soviel Gemütlichkeit geht man nebenan zur Casey Junior Bahn, eine schnelle (für kleine Kinder natürlich) Fahrt mit Dumbos Zirkuszug.
Ach ja, beinahe hätte ich noch den Irrgarten aus Alice im Wunderland vergessen. Das dürft ihr natürlich nicht. Eure Kinder werden euch das nicht verzeihen . Im Fantasyland beginnt auch jeden Tag um 15:00 Uhr die Parade.
Tipp: Einen sehr guten Platz um Aufnahmen zu machen ist am Tor neben dem Schloss. Ihr stellt euch am besten eine halbe Stunde vorher unter den kleinen Torbogen. Dann kommen die Paradewagen direkt auf euch zu, und wenn es regnet, seid ihr auch noch geschützt.
8. Adventureland
Der letzte Teil des Parks bietet meiner Meinung nach auch noch zwei Attraktionen, die sich unbedingt lohnen.
Zum ersten Indiana Jonen und der Tempel des Todes. Auch hier ist der Fastpass zu empfehlen, um zügig mit dieser Achterbahn mit einem Looping fahren zu können. In dieser Bahn fährt man seit diesem Jahr rückwärts, was für die Sinne eine neue Erfahrung ist. Den nach dem Looping dachte ich eine Zeit lang, die Fahrt würde seitlich weiter gehen, war schon seltsam und ungewohnt.
Die zweite Attraktion ist für mich die Piraten of the Caribean. Auf dieser Bootsfahrt kömmt man direkt in ein Gefecht zwischen Seeräuber und einem Fort, dazu zwei Schussfahrten mit dem Boot.
Für Kletterkünstler empfiehlt sich Adventure Isle mit dem Baumhaus der Familie Robinson. Hierbei solltet ihr auf gutes Schuhwerk achten, denn auf dem Baum, sowie in den Felsen ist es manchmal schön glatt.
Neben dem Schiff von Captain Hook befindet sich auch noch ein kleiner Spielplatz zum Verweilen und Ausruhen..
So, das war unser diesjähriger Urlaub in Disneyland Paris.
Mir hat es wieder einmal sehr gut gefallen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
city-flitzer, 19.04.2002, 10:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Besonders Toll war das Halloweenland! Da haben wir fast den ganzen Tag verbracht! Gruß C-F
-
-
-
lupuscorridor, 11.02.2002, 21:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Bericht!! Ich würde da ach gerne mal hin :-) leider ist es jedoch so weit weg. r-u (=read you)
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben