Disneyland Resort Paris Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Angebot: sehr viel
- Zustand der Einrichtung: sehr gut
- Sauberkeit: sehr gut
- Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
- Information & Kundenservice: sehr gut
- Familientauglichkeit: sehr hoch
- Behindertenfreundlichkeit: sehr gut
- Empfehlenswert: ja
Pro & Kontra
Vorteile
- Auch Erwachsene werden hier wieder zu Kindern
- Schön gestaltete Anlage, sehr freundliches Personal
- Attraktionen, Dekorationen, Sauberkeit, Unterhaltung
- Freundliche Mitarbeiter, Gestaltung
- Für mich DER Vergnügungspark
Nachteile / Kritik
- Die Preistreiberei
- recht teure Restaurants und Shops, teilweise sehr lange Wartezeiten
- im Sommer sehr überfüllt
- Preise
- Teuer
Tests und Erfahrungsberichte
-
Ein Spass für die ganze Familie!
3- Sauberkeit: gut
Pro:
Wunderbar aufgebaute \"Welt\"; sehr schöne und gute Attraktionen; Animateure sind sehr nett und Kinderfreundlich; ziemlich sauber; Fast-Pass ist eine Klasse Idee; man muss einfach mal dort gewesen sein!
Kontra:
Für die Älteren könnte es manchmal etwas langweilig werden; sehr teuer; je nach Besuchstag lange Wartezeiten; ohne Englsich/Französich Kenntnisse kann es schwer werden sich zu verständigen mit den Mitarbeitern
Empfehlung:
Ja
Ich war mal (wieder) im Disneyland. Nachdem wir, aus welchem Grunde auch immer, auf das Thema kamen beschlossen wir mehr oder weniger kurzfristig für 2 Tage nach Frankreich zu fahren.
1. Anfahrt
2. Preise
3. Park „Disneyland“
4. Park „Studios“
5. Disney Village
6. Mitarbeiter/Sauberkeit/Sicherheit
7. Eigene Meinung
==== Anfahrt ====
Je nachdem von wo man losfährt, braucht man natürlich einige Zeit, bis man ankommt. Wir haben c.a. 4 Stunden gebraucht. Allerdings soll dies nicht der Grund für diese separate Kategorie sein, sondern die Tatsache, dass Disneyland über eine eigene Ausfahrt verfügt.
Ich kenne die Autobahn Namen nicht, aber sobald man etwa 2-3 km vor Disneyland ist, bekommt man ausgeschildert, wie man zu fahren hat.
Kurz vor der Disneyland-Ausfahrt wird auch wieder ausgeschildert, rechts geht es zu den Hotels/Ranch´s und geradeaus zum Park.
Ich finde diese Extra Ausfahrt sehr gut, da man so um einiges leichter zum Disneyland gelangt und es gibt einem auch schon gleich ein Freude Gefühl, das man schon mehr oder weniger im Disneyland ist.
Die Aus- bzw. Anfahrten sind sehr gut und übersichtlich, sodass man sehr schnell zu seinem Hotel/Ranch und auch zum Park findet.
Ein großes Minus gibt es allerdings noch. Je nachdem von wo man fährt, zahlt man sich an der Maut dumm und dämlich! Wir sind vom Saarland aus direkt nach Disneyland gefahren und haben geschlagene 23 Euro gezahlt ... für die Hinfahrt! Für die Rückfahrt kommt Selbiges nochmal hinzu!
==== Preise ====
Die Preise im Disneyland sind auch zum Kotzen. Bezahlt man für eine Cola (0,33L) zwischen 2.60 Euro und 3.50 Euro. Auch eine Art Happy Meal, im Disneyland gibt es McDonalds ähnliche Restaurants, mit einem Burger, einer kleinen Portion Pommes und einem kleinen Getränk 9.99 Euro und mehr.
Auch in einem „richtigen“ Restaurant im McDonalds sind die Preise verdammt hoch. So habe ich für eine Lasagne (welche ich eindeutig als aufgewärmte Lasagne erkannt habe, die man im Laden für rund 1.50 Euro erwerben kann) geschlagene 6.95 Euro bezahlt. Das ist schon ein dicker Hund, zumal man von dieser Lasagne nicht satt wird!
Auch die anderen Lebensmittel sind verdammt teuer. Ein Eis, für welches ich hier vielleicht einen knappen Euro bezahle, kostet dort 2 Euro und mehr.
Was die Lebensmittel angeht, ist das Disneyland echt überteuert! Meist eine Preiserhöhung von 100 % - 200 % gegenüber den „normalen“ Ladenpreisen sind echt übertrieben. Klar, das Disneyland muss teurer sein, irgendwo müssen die Einnahmen ja her kommen, aber so zu übertreiben ist schon fast unverschämt!
Im Disneyland gibt es aber nicht nur Lebensmittel zu kaufen sondern auch „Fanartikel“ Geschäfte, bei denen es wirklich alles zu kaufen gibt.
Seien es DVD´s (natürlich von Disney Filmen), Plüschtiere (natürlich auch hier alle möglichen Tiere/Figuren aus dem Hause Disney) und noch vieles mehr, wovon der normale Mensch eigentlich kaum was braucht.
Diese Artikel sind auch nicht gerade das, was man als Schnäppchen bezeichnen würde. Die DVD´s kosten meist 15 Euro mehr wie hier in Deutschland, die Plüschtiere bekommt man nicht unter 9.99 (und diese sind dann wirklich nicht groß, aber das war auch das Einzige, was dem Preis eigentlich gerecht wird, da man 10 Euro gerne in solch ein kuscheliges Viech investiert). Ich hab meiner kleinen Cousine auch eines gekauft. Sie ist fasziniert davon, also sind diese Kuscheltiere eigentlich das Einzige, was es relativ günstig gibt und man kleinen Kindern gerne kauft, sie werden sie lieben!
Ansonsten werden einem natürlich noch Süßwaren überteuert angeboten. Man kann sich Tassen von Disney kaufen, Poster (hier ist man wieder auf dem fast normal Preis) und noch vieles mehr, wovon man eigentlich kaum was braucht abgesehen von den Extra Läden, welche wenig mit Disney typischen Sachen zu tun haben.
Ich erinnere mich da an einen Laden, da konnte man Figuren aus Glas kaufen und der Bläser saß selbst in dem Laden und man konnte ihm bei dir Arbeit zuschauen, welche einem auch Verständnis für die teilweise hohen Preise einbringt.
Preismäßig ist das Disneyland also meist überteuert, vor allem was Lebensmittel angeht. Hier sollte man echt nur kaufen, wenn man nicht anders kann!
Zu guter Letzt natürlich noch die Eintrittspreise:
Erwachsene: Tagesticket: 40 Euro; 2-Tages-Park-Hopper-Ticket: 89 Euro; 3-Tages-Park-Hopper-Ticket: 109 Euro
Kinder: Tageticket: 30 Euro; 2-Tages-Park-Hopper-Ticket: 69 Euro; 3-Tages-Park-Hopper-Ticket: 84 Euro
(Kinder von 3 bis 11 Jahren; Kinder unter 3 Jahren sind frei!)
Wir zahlten pro Nase für beide Parks (bei dem Tagesticket kann man nur zwischen „Studios“ und „Disneyland“ wählen, nicht beide zusammen nehmen!) mit Hotel, eine Übernachtung, Frühstück 129€ (im Doppelzimmer). Was wir also genau für den Eintritt zahlten, kann ich daher nicht sagen.
==== Park „Disneyland“ ====
Der Park „Disneyland“ ist der wohl Größte der 2 genannten. Hier findet man die Hauptattraktionen, die Disneyland auszeichnen.
Ich möchte nicht auf jede Kleinigkeit eingehen, sondern nur gerade 3-4 Attraktionen Vorstellen, welche mir am besten gefielen und dann noch etwas zum Park schreiben.
„Space Mountain“ ist die wohl bekannteste „Achterbahn“ des Disneylandes. Hierbei handelt es sich um eine Achterbahn, die im Dunklen fährt, was aber nicht das Besondere ist (solche Achterbahnen gibt es doch zur Genüge). Das Besondere hierbei ist der Start. Man fährt langsam einen Hang hoch und bleibt dort irgendwann stehen. Verwundert wartet man nun was passiert und ohne auch nur einen pieps zu hören, schießt die Bahn los, als sei eine Gasflasche explodiert und der Druck schleudert den Waggon nach vorne, was aber nicht lange so bleiben soll, da es schnell wieder abwärts geht. Das ist wohl der Höhepunkt der „Space Mountain“, der Rest ist Routine Achterbahn und nicht sonderlich nennenswert.
Dann gibt es da noch die „Indiana Jones“ Achterbahn, welche eine reine Holzachterbahn ist.
Wieso die Achterbahn den Namen „Indiana Jones“ trägt, lässt sich nur schwer vermuten (vielleicht weil Indiana in „Tempel des Todes“ am Ende auf etwas fuhr, das der Achterbahn sehr ähnelt), aber dennoch wirkt sie wirklich etwas abenteuerlich.
Anfangs startet der Zug rückwärts, was einem Schonmal nicht gefallen wird, da man den Kopf kaum drehen kann. Danach geht es sehr flott zur Sache, aber nach gut 30 – 40 Sekunden ist der Spaß auch zu Ende. Die Bahn hat richtig Speed und das rückwärts Fahren macht die Sache auch nicht „gemütlicher“.
Allerdings gibt es hier ein großes Manko, wieso ich nur ein einziges Mal mit der Bahn gefahren bin (und in der Vergangenheit werde ich wohl auch nur einmal damit gefahren sein, erklärt vielleicht meine Abneigung gegen diese Bahn). Und zwar sitzt man relativ tief in dem Sitz drin, was zur Folge hat, dass diese Halterungen neben dem Kopf liegen. Bei den Kurven und der Geschwindigkeit die die Bahn drauf hat kommt es nicht selten vor das der Kopf nach rechts und links schlägt.
Da ich Hörgeräte habe, tut das gewaltig weh, wenn die Bahn in die Kurve fährt und mein Kopf durch die Gegend (besser gesagt gegen die Halterung) fliegt. Aber mit ein bisschen Kraft kann man den Kopf Feste an den Sitz drücken, sodass er kaum noch nach rechts und links fliegt. Allerdings war dies bei Mutter und Großvater auch so, also haben die Hörgeräte letztendlich nur dazu beigetragen das es mehr weh tat, als es eigentlich sollte.
Zum Glück sind die Dinger noch ganz!
Aber das sollte nicht der einzige Nachteil der Bahn sein.
Dadurch, das die Halterungen neben dem Kopf lagen, drückten sie auch gewaltig auf die Schulter und diese rot wurden. Daraufhin bildeten sich kleine Bläschen auf der Schulter (die sehen irgendwie witzig aus *g*), welche nicht ganz schmerzfrei sind. Also wahrlich eine abenteuerliche Bahn, welche man nicht heil übersteht.
Dann wäre noch das Geisterhaus zu erwähnen. Das Geisterhaus ist so gehalten, dass kleinere Kinder (etwa ab 7-8 Jahre) sich nicht zu sehr gruseln und das auch die größeren ihren Spaß haben. Hier „fährt“ man anfangs in einem Fahrstuhl, welcher schon geniale Bilder an der Wand offenbart. Betritt man ihn, zeigen die Bilder heile Welt, fährt er abwärts, verlängern sich die Bilder und unter der heilen Welt sieht man gruselige, böse Bilder (steckt viel Wahrheit dahinter!). Danach fährt man in einem 2-Sitzer Waggon durch das Haus, begegnet cool aufgemachten Figuren, welche mich des Öfteren zum Lachen brachten, die Kleineren jedoch etwas gruselten. Dann gibt es einen größeren Festsaal zu begutachten, welcher wirklich aufwendig und Klasse gemacht ist, hier sind wirklich richtig gute Effekte eingesetzt worden!
Dann gibt es im Park auch noch ein paar Shows, welche meist sehr lustig sind und auch mir Freude bereitet haben. Aber irgendwas Negatives muss es an dem Park ja auch geben, und das werde ich nachfolgend erzählen.
Der Park ist wohl vorwiegend für die jüngere Generation geeignet, was für Leute im Alter zwischen 15 – 30 wohl einige langweilige Passagen im Park beschert. Klar, ist man mit den Kindern da, wird man auch seinen Spaß haben, da diese wirklich alles ausprobieren wollen und dadurch das Kind in einem Selbst geweckt wird, hat man aber keine Kleinkinder bei sich, so kann es teilweise recht langweilig sein, bspw. gibt es hier sehr viele „Bahnen“ wie man sie von der Kirmes kennt, auf welche nur Kinder dürfen. Da der Park aber ziemlich groß ist, braucht es erstmal eine Weile ihn zu durchlaufen und jedermann wird seinen Spaß haben. Betrachtet man die Aufmachung des Parkes, welche viel Natur bietet und vor allem die Häuser, welche Nachbauten aus dem World Disney und vor allem den Disneyfilmen und überhaupt sind, wirken sehr echt und überzeugen durch ihre Bunte, aber dennoch sehr aufwendige Aufmachung. Sowas muss sehr viel Geld und Zeit gekostet haben, aber was tut man nicht alles, um Kinder zu beeindrucken und Geld zu machen :-)
Bei fast alle größeren Bahnen gibt es den so genannten Fast-Pass. Hierzu schiebt man seine Eintrittskarte in den Fast-Pass Automaten und entnimmt die Karte, welche aus dem Automat kommt. Auf dieser Karte steht eine Uhrzeit, meist eine Stunde später. Zu dieser Uhrzeit sollte man sich am Fast-Pass Eingang befinden und man kommt viel schneller zur Bahn. Der Sinn dieses Fast-Passes ist schnell erklärt. Wenn die Schlange am Eingang zu einer Bahn sehr lange ist und die Wartezeit sehr lange wäre gibt es die Möglichkeit sich solche Fast-Pass-Tickets zu nehmen und somit schneller zur Fahrt zu kommen.
Kurzum kann ich sagen, dass im normalen Disney Park jeder seinen Spaß haben wird, aber die Kleinen doch um einiges mehr wie die Erwachsenen. Aber sei es drum, jeder sollte mal dort gewesen sein und jeder wird garantiert seinen Spaß haben!
==== Park „Studios“ ====
Dieser Park wurde erst vor wenigen Jahren gebaut. Hier findet man fast nur Shows, welche das Thema Film beinhalten. Seien es Informationsshows, Simulationen oder Stunt Shows, hier wird jeder fündig.
Zum einen gibt es hier eine Show, welche in einer Art Kino stattfindet. Hier wird man durch die Filmjahre geschickt, aber nicht einfach nur die Titel mit Ausschnitte sind zu sehen, nein, es wird eine Geschichte erzählt, welche das Ganze noch etwas anschaulicher macht.
Dann gibt es hier noch eine sehr interessante Tram Bahn fahrt, welche zu nachgebauten Schauplätzen aus Kinofilmen fährt. Hier werden einem einige Tricks der Special Effekte Macher erklärt, was für den Kino Fan natürlich sehr interessant ist. Außerdem kann man Original Gegenstände aus Filmen begutachten (zum Beispiel Polizei Autos aus Police Academy). Auch der Höhepunkt soll in Gegenstand einer richtigen Explosion mit Wasserfall folgen. Mir gefiel die Fahrt sehr gut, zumal man 2-mal einem Schild mit der Aufschrift „Sauf Tram“ begegnet ;-)
Eine Art Simulator bietet das „Armageddon“, welches eine Szene aus dem gleichnamigen Film zeigt. Hier wird man auf die Brücke des Raumschiffes gestellt und zwar zu jenem Zeitpunkt, als ein Meteor in die Raumfähre einschlägt. Man steht also in dieser Brücke und es geschehen einige coole Dinge, wie z.b riesige Flammen schlagen aus der Seite (aber so, dass niemand verletzt werden kann!). Der Simulator gefiel mir sehr gut, ist allerdings total ungeeignet für kleinere Kinder, da unmittelbar vor mir 2 Jungs (etwa 5 – 6 Jahre alt) standen und sich weinend an ihre Eltern drückten.
Zum Abschluss war ich noch auf der „Rock ´n´ Roller Coaster Aerosmith“. Hierbei handelt es sich, wie schon im Namen erwähnt, um eine Achterbahn, gesponsert von Aerosmith.Hier fährt man auch im Dunklen und sie startet ähnlich wie die „Space Mountain“. Man fährt auf eine gerade zu und hält dort nochmal. Neben der Bahn steht ein großes Schild, auf dem 3,2,1 runtergezählt wird und, nein man hat keine Auktion gewonnen, man schießt wie bei der „Space Mountain“ mit vollspeed nach vorne und die Achterbahn wird auch nicht langsamer, im Gegenteil, durch Loopings, Kurven etc. fährt man auch mit sehr hoher Geschwindigkeit und wird von Aerosmith Klängen begleitet, welche die ganze Zeit am laufen sind.
Allerdings möchte ich hier noch die Auto Stunt Show, gesponsert von Opel, vorstellen.
Hier ist die Story schnell erzählt: Gut jagt Böse mit schnellen Autos. Der böse Junge fährt in einem roten Auto, die Guten in Schwarzen. Hierbei liefern sie sich feurige Jagden, welche nicht nur im Auto stattfinden und zig cooler Stunteinlagen sind zu sehen.
Nach jeder „größeren“ Aktion wird dem Zuschauer erklärt, wie das alles gemacht wurde und solche „Tricks“ werden auch in Hollywood angewand. Die coolsten Aktionen, wie sie zumindest für den Zuschauer wirken, sind teilweise durch simple Tricks (einer wurde hier sehr gut erklärt, welcher eigentlich in fast jedem Film zu sehen ist) gestaltet.
Die Show war echt geil, mit richtig coolen Effekten, schnellen Autos und sehr interessant, als die Auflösung für einige Effekte kam.
==== Disney Village ====
Die Disney Village eine Art Passage, in der sich mehrere Geschäfte, Bars, Restaurants etc. befinden. Direkt vor dem Eingang steht ein riesiges „Planet Hollywood“ Restaurant, welches ich am Abend auch besuchte.
Daneben ist noch ein, von außen zumindest, großes Kino zu sehen. Hier laufen allerdings alle Filme auf Französisch.
Dann gibt es hier noch einige Geschäfte, die meisten wieder von Disney, welche eigentlich fast nur Zeugs anbieten, dass man auch im Park kaufen kann.
Dann gibt es noch Cafés, wie dort die Preise sind weiß ich nicht, wollte nicht nachschauen da ich mir meines gedacht habe, nach den Preisen im Park.
Geht man in der Village bis hinten durch, wird man auf ein großes McDonalds stoßen, welches selbige Burger etc. anbietet wie in Deutschland und endlich, endlich fanden wir etwas uns Bekanntes mit uns bekannten Preisen (gut, dass McDonalds hier war auch etwa 50 Cent teurer, aber das war uns nach den Preisen im Park wirklich egal). Allerdings schmeckt es dort nicht so gut wie bei uns, aber auch das war uns egal :-)
Hinter McDoof war noch ein größerer Fluss, welcher an allen Hotels/Ranch´s im „Lande“ Disneyland vorbeifließt.
Abends versammelt sich hier die ganze, jüngere, Meute der Disneyland-Bewohner und macht mehr oder weniger Party, für Musik sorgen überall angebrachte Boxen und 2 oder 3 Bühnen. Die Bars haben recht lange auf (soweit ich weiß) und ich denke mal mit den richtigen Leuten (ich war mit Mutter und Großeltern da ...) kann man da am Abend noch richtig gut einen drauf machen. Aber ansonsten ist die Village nichts Besonderes.
==== Mitarbeiter/Sauberkeit/Sicherheit ====
Jetzt mal über die Mitarbeiter, die Sauberkeit, was das Disneyland an Extras bietet und die Aufmachung vor dem Park.
Der Park an sich ist sehr sauber. Außer den Kaugummiflecken, den unmittelbar vor einem Weggeworfenem Dreck und der Vogelkacke ist dort kaum was zu sehen. Das liegt daran das bestimmt 30 (wenn nicht sogar noch mehr) Leute da rumlaufen mit ihren Beuteln und Zangen und den Dreck wegmachen. Dazu gibt es wirklich an fast jeder Ecke einen Mülleimer, welche auch recht häufig geleert werden (was soll ich den sonst beobachten, wenn Großeltern ne Pause brauchen? *g*).
Einzig in den Restaurants sieht es teilweise recht schmutzig aus, Papier/Tücher liegen auf dem Boden und ich konnte auch nur einmal beobachten das dort jemand durch ging und den Dreck aufgehoben hat.
Somit ist das Disneyland recht sauber, aber man kann es auch nicht übel nehmen, die Putzkräfte sind auch nur Menschen und können nicht schneller machen, man bedenke das sich dort eine Meute von tausenden Menschen (je nach Saison auch um einiges mehr) auf mehr als 25 Fußballplätzen (hier muss ich echt grob raten, ich kann diesen riesigen Park nicht abschätzen, ist aber sehr groß!) breit macht.
Die Mitarbeiter im Disneyland haben allesamt einen mehr oder weniger sch*** Job. Teilweise stehen sie einfach vor den Bahnen und müssen Kontrollieren das niemand der zu klein/jung ist sie Betritt oder vor Bahnen die noch geschlossen sind wachen, um den Besuchern zu sagen, wann sie wieder öffnet.
Zum anderen müssen sie einfach nur rumlaufen, um evtl. Besuchern den Weg zu weisen (auch wenn es eine Karte vom Disneyland am Eingang gibt scheinen einige Leute sie nicht lesen zu können und sich eben zunutze zu machen das es diese Mitarbeiter gibt).
Aber trotz all dem sind die Mitarbeiter sehr nett und stets freundlich. Sie stehen auch nicht einfach nur da rum und drücken eine fröhliche Mimik, nein, sie gehen auch auf die Besucher ein. Sie machen Späße mit den Kindern, sprechen mit den Leuten in der Warteschlange und sie sind sehr hilfsbereit. Aber das größte Manko ist wohl das die meisten nur Französisch und Englisch können. Daher sollte man den Park nur aufsuchen, wenn man eine der beiden Sprachen halbwegs beherrscht oder gut darin ist anderen Menschen Mittels Handbewegungen zu vermitteln, was man will.
Die Sicherheit des Parkes lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig. Zum einen konnte ich mehrmals beobachten das vor den Parks (dort, wo noch ein Bahnhof ist, welcher als direkte Anreisemöglichkeit perfekt ist!) sehr viele Soldaten mit ihren Maschinengewehren spaziert sind.
Betritt man die Disney Village, so wird man von einem Security Team durchsucht und mit einem Metal Piepser „abgescannt“. Man könnte ja Terrorist sein. Diese Überlegung ist wahrlich nicht verkehrt (Disneyland ist ein Touristen Ziel und für Anschläge mehr oder weniger perfekt) allerdings wundert es mich dann das man ohne solche Kontrollen in die normalen Parks kommt. Man wird nur vor der Village (wo wohl die wenigsten Leute drin sind) geprüft und in den hoch besuchten Parks kann jeder reinschleppen, was er will.
Die Parks an sich sind aber relativ sicher, es gehen mehrere Sicherheitsleute umher und Kameras sind auch an einigen Stellen. Die Bahnen (und ihre Wartegänge) sind von Kameras überwacht (sehr gut falls mal jemand im Sommer einen Kreislaufkollaps erleidet!).
==== Eigene Meinung ====
Ich war ja nicht zum ersten Mal im Disneyland von daher kannte ich das meiste schon (zumindest im normalen Park) und wusste, wo ich reingehen will und wo ich besser fern bleibe, damit ich das tun kann, wo ich wusste, dass es mir gefällt.
Allerdings ging das nicht so einfach, da die Großeltern ja dabei waren und fast alles sehen wollten, was für mich den Vorteil hatte, dass ich mir den Park genauer ansehen konnte und die Bauten bewundern konnte. Denn was man dort in mehr oder weniger Miniatur geleistet hat ist Wahnsinn.
... wenn ich dann daran denke das der Park im Ami Land Gute 3 - 4 mal größer sein soll ...
Auch fiel mir auf dass im Park einige Tierchen rumlaufen, die ich vorher noch nie sah. Zum Beispiel war da ein vogelartiges Wesen, welches den Körper eines Misslungen Huhnes hatte und Füße wie ein Vogelstrauß. Das Huhn fand ich irgendwie sehr witzig, schaute genialst aus! Und Enten liefen/schwammen in dem Park wirklich zu Hunderts rum, was mir sehr gut gefiel, Dass man hier auch Tieren ein zu Hause gibt und ihnen alle Freiheiten lässt, so wie einem Hahn, der meinte den Zug, welcher einmal rund um den ganzen Park fährt, aufhalten zu müssen, weil er auf die andere Seite wollte.
Der Park hat wirklich was Faszinierendes, nicht nur das dort mehr oder weniger ganz Disney aufblüht sondern auch das was für die kleinen Kinder getan wird (und hier liegt wohl auch so der Schwerpunkt des Parkes) ist wirklich bemerkenswert, schon die Animateure, die verkleidet als Mickey und Co. rumrennen und mit den Kindern Quatsch machen.
Als Jugendlicher oder Erwachsener hat man es etwas schwerer sich so zu amüsieren wie die Kleinen, aber es gibt wohl kaum jemanden der ohne Kleinkinder das Disneyland besucht und wenn man sieht, wie sich die Kleinen amüsieren freut sich automatisch viel mehr und man hat selbst sehr viel mehr Spaß.
Das Preis – Leistungsverhältniss möchte ich mal nicht sonderlich erwähnen, da 89 Euro für 2 Tage 2 Parks doch recht teuer sind, bedenkt man das bspw. der Holiday Park mit runde 20 – 25 Euro um einiges günstiger ist und für Erwachsene mehr bietet, aber für einmal mit den Kleinen lohnen sich die 89 Euro.
Für diejenigen unter euch die vorhaben ins Disneyland zu fahren möchte ich noch 3 Tipps nennen, die ich mir auch zu Herzen nahm.
Erstmal sollte man seine Lebensmittel selbst mitnehmen. Man wird am Eingang nicht gebeten seine Taschen abzugeben, sodass man seine Getränke/Brote mitnehmen kann. Lieber mal etwas schwerere Flaschen tragen als sich dumm und dürmlich zu bezahlen. Klar, sind Kinder dabei, kann man sie nicht mit Broten durchfüttern, die wollen auch solch McDonalds ähnliche Happy Meals und dann muss man etwas mehr bezahlen.
Als Nächstes sollte man sich genau überlegen, wann man fährt. Am tödlichsten sind Wochenende und Ferien, da ist im Disneyland die Hölle los. Lieber schauen, dass man in der Woche fahren kann. Ich war ja schon öfters dort und somit auch mal am Wochenende, wir mussten an manchen Attraktionen 2 – 3 Stunden warten, das ist nicht das schönste, da kommt man an 2 Tagen nämlich auch nicht durch die beiden Parks (es sei denn, man nutzt den Fast-Pass Service, welchen ich bei „Park Disneyland“ beschrieben habe).
Zu guter Letzt möchte ich euch noch ans Herz legen, wie man vorgehen sollte. Betritt man den Park, läuft die ganze Masse geradeaus. Klar, dort liegt das schönste vor einem, aber davon sollte man absehen und seitlich vorgehen. D.h von rechts/links nach hinten ans Ende des Parks vorarbeiten und dann zurück, durch die Mitte, Richtung Haupteingang.
Kurzum ein kleines Fazit: Das Disneyland ist ein super Park für Kleinkinder, welches eine schöne Kulisse bietet und viel Spaß bereitet. Für Erwachsenen könnte es hier teilweise etwas langweilig werden und die Preise erschweren das Gefallen am Park doch etwas. Deswegen gibt es hier gute 3 Sterne von mir und eine Empfehlung, man sollte mal im Disneyland gewesen sein!
Für Sonstige Infos einfach mal unter http://www.disneylandparis.com/de/introduction.htm nachschauen.
Dann bedanke ich mich mal bei euch fürs Lesen und hoffe euch hat der Bericht gefallen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
fuchsis, 05.09.2004, 19:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Nun ja, meine letzten Besuche waren im Mai eine Woche und im Juli (zur Hauptsaison!) 2 Wochen. Dazu sollte ich erwähnen, dass nur mein Mann und ich alleine dort waren. Okay, da wir im Jahr immer mind. 4 Wochen in DLRP ist müssen wir nicht alle At
-
-
Die neuen Disney Studios in Paris
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Dies wird kein Bericht über Disneyland, also nicht über den Themenpark, sondern über die neuen Disney-Studios. Diese werden zwar eigentlich erst am 16. März eröffnet, aber für Gäste der Disneyhotels gibt es bereits ein Pre-Opening.
Ich war am 27. Februar in den Studios, nachdem ich vorher stark überlegt hatte, ob es das überhaupt wert ist, weil man 15 Euro extra zahlen mußte. Letztendlich bin ich aber zu dem Schluß gekommen, daß es noch dauern wird bis ich wieder im Disneyland sein werde und es dann auch noch teurer sein wird.
Man kann sich in den Studios lange aufhalten: Fast ohne Wartezeiten habe ich alles bis auf zwei Attraktionen in 5 Stunden geschafft. Jetzt aber etwas zu den einzelnen Sachen:
---Flying Carpets over Agrabah---
Ein Karussell für die ganze Familie, bei dem man auf fliegenden Teppichen sitzt, sich um eine Wunderlampe dreht und auf und ab bewegt. Hier gibt es übrigens die bereits aus dem Themenpark bekannten "Fastpass Tickets". Man kann sich mit seiner Eintrittskarte so ein Ticket ziehen und dann, statt in der Warteschlange zu stehen, wieder zu der auf dem Ticket angegebenen Zeit zurückkommen, und direkt nach vorne durchgehen. Man kann sich aber sinnvoller Weise immer nur ein "Fastpass Ticket" holen.
---Animagique---
Diese Attraktion war leider noch geschlossen.
Im Plan ist "Animagique" folgendermaßen beschrieben: Bereite Dich auf eine Reise in eine Welt vor, in der der Zauber der Animation und Imagination wahr ist. In einem Schwarzlicht Phantasieland mit Spiegeln und Special Effects, erwachen faszinierende Puppen und Disneyfiguren zum Leben.
Schade, daß es noch zu war, ich hätte es mir gerne selber einmal angesehen.
---Art of Disney Animation---
Hier erfährt man, wie Disneyfiguren entstehen, und zwar am Beispiel Mushus, dem kleine Drachen aus Mulan. Man lernt die verschiedenen Leute kennen, die dafür verantwortlich sind, daß die Figuren so sind, wie man sie kennt - von der ersten Idee über verschiedene Entwürfe bis hin zum endgültigen Charakter.
Hier kommt man übrigens auch ohne Französischkenntnisse aus, weil Kopfhörer zur Verfügung stehen und man auch deutsch auswählen kann.
Nach diesen Erklärungen, gelangt man in einen Raum, in dem man einige Sachen selber ausprobieren kann. So kann man beispielsweise einen kurzen Trickfilm selbst mit Soundeffekten ausstatten oder selbst eine Animation zeichnen. Hier kommt man übrigens auch direkt von draußen hinein und muß nicht erst die Vorträge hören, die beim ersten Mal aber noch interessant sind.
---Studio Tram Tour---
Dies ist eine Tour durch die Disney Studios. Man kommt unter anderem an verschiedenen Requisiten aus Disney Filmen (Dinosaurier, Pearl Harbour,...) vorbei, sieht Kostümbildner bei der Arbeit, kann das zerstörte London sehen und spürt am eigenen Leib, wie Special Effects wirken. Es wird beispielsweise ein Erdbeben simuliert, es regnet, es wird heiß und es kann (auch in der Bahn) ziemlich naß werden.
Hier gibt es auch wieder die Möglichkeit sich ein "Fastpass Ticket" zu holen. Dies war für mich aber nicht nötig, obwohl die Schlange zunächst ziemlich lang aussah. Die Sprachprobleme sind hier nämlich sehr gut gelöst: Man muß sich am Eingang entscheiden, in welcher Sprache man die Tour hören will (Englisch/Französisch, Spanisch/Deutsch oder Niederländisch/Italienisch). Je nach Andrang werden dann die Waggons verteilt.
---CinéMagique---
Während dieser Vorstellung reist man durch 100 Jahre der Filmgeschichte. Ein "Zuschauer" (glücklicherweise ein Brite) gerät zunächst in einen Stummfilm und erlebt einige Abenteuer, in denen er die Geschichte des Filmes noch mal miterlebt. Erst "lernt" er sprechen, dann wird er farbig und trifft immer wieder die Frau, in die er sich schon ganz am Anfang verliebt hat. Ob aus den zwei was wird und ob der arme Mann aus dem Film zurück in die Realität findet, solltet ihr besser selber herausfinden.
--- Television Production Tour---
Hier sind die Studios des französischen Disney Channels untergebracht und man kann sehen, wie die Sendungen produziert werden. Ich habe allerdings nicht viel mitbekommen, weil alles nur auf französisch erklärt wird, dadurch kann ich hier auch nicht viel zu sagen, aber vielleicht wird dieses Problem ja noch behoben.
---Armageddon Special Effects---
Zunächst bekommt man von einem der Hauptdarsteller von Armageddon (ich habe den Namen vergessen, aber es war nicht Bruce Willis) Einiges zum Film und zu Special Effects erklärt, und zwar mit Untertiteln in verschiedenen Sprachen. Danach geht man in einen anderen Raum und befindet sich in einem Raumschiff. Hier wird leider wieder nur französisch gesprochen, aber man bekommt auch so etwas mit. Das Raumschiff hat irgendwelche Probleme und es gibt nicht genug Sauerstoff. Über mehrere Monitore, die rundherum angebracht sind, sieht man, was im All so vor sich geht. Plötzlich spritzt es aus der Mitte und dann fängt es auch noch an zu brennen. Zumindest für mich unerwartet fängt es dann auch noch stark an zu ruckeln und wenn man nicht fest steht oder sich festhält kann man leicht umfallen. Aber vielleicht wurde das ja angekündigt und ich habe es nur nicht verstanden. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, auch wenn man Englisch oder Deutsch viel lieber gewesen werde.
---Stunt Show Spectacular---
Diese Stunt Show habe ich mir leider nicht angucken können, weil die letzte Show schon lief, als ich nach den Startzeiten geschaut habe.
Es handelt sich hierbei auf jeden Fall um eine Stunt Show, in der Motorräder und Autos die Hauptrolle spielen.
---Rock'n'Roller Coaster---
Hierbei gibt es wieder die Möglichkeit des "Fastpass Tickets". Diese Achterbahn ist richtig schön schnell, mit Schrauben und allem was dazu gehört und fährt fast völlig im Dunkeln. Man hört die ganze Fahrt über laute Aerosmith Musik, weil diese Bahn als Oberthema Rockmusik hat. Dementsprechend sind die obligatorischen Fotos, die auf fast jeder Achterbahn gemacht haben, hier auch schön derart gestaltet, daß es aussieht als säße man auf einer E-Gitarre.
Dies war mit Abstand meine Lieblingsattraktion in den Studios und wegen des geringen Andrangs bin ich direkt dreimal darauf gewesen (danach haben die Studios geschlossen).
Sonstiges:
Natürlich gibt es auch in diesem Teil des Parks jede Menge Souvenirs zu kaufen, einige Restaurants und Stände, an denen man Snacks oder Süßes kaufen kann. Wie nicht anders zu erwarten sind solche Dinge ziemlich teuer, aber das ist ja auch bei anderen Parks nicht anders.
Fazit:
Für diesen Preis (15 Euro) würde ich die Disney Studios auf jeden Fall weiterempfehlen, weil man eben Disney Qualität geboten bekommt. Es hat mir hier insgesamt besser gefallen als in Warner Brothers Movie World in Bottrop. Wenn es allerdings bedeutend teurer werden sollte, lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, den Tag in den Studios zu "vergeuden"; erst recht nicht, wenn man kein Französisch sprechen kann.
Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich und man kann sich gut auf Englisch verständigen, Deutsch können aber, wie auch im Hauptpark, nur die Wenigsten.
Es liefen relativ gesehen in den Studios mehr Disneyfiguren herum als im Themenpark und sie waren auch nicht so sehr belagert, was besonders für Kinder natürlich positiv ist.
Ich werde mir die Studios bei meinem nächsten Besuch in Eurodisney nur ansehen, falls der Eintritt bereits in der Buchung mit eingeschlossen ist oder falls es bis dahin (es dauert nämlich sicher wieder ein paar Jahre) neue Attraktionen gibt, die ich unbedingt sehen möchte. weiterlesen schließen -
Teurer ist nicht gleich besser!!!
Pro:
Auch Erwachsene werden hier wieder zu Kindern
Kontra:
Die Preistreiberei
Empfehlung:
Ja
Im April diesen Jahres waren wir zum dritten Mal im Disneyland Resort Paris. Grund genug für mich auch über diese Erfahrungen einen Bericht für Euch zu schreiben. Bei allen drei Reisen sind wir immer mit dem eigenen PKW angereist, weil es in jedem Fall für uns die günstigste und bequemste Art war. Aber selbstverständlich ist die Anreise ebenso per Bus, Bahn oder Flugzeug möglich.
Egal wie man anreist, man sollte immer im Kopf haben, dass die Zimmer am Anreise Tag nicht vor 15.00 Uhr bezogen werden können und am Abreisetag spätestens um 11.00 Uhr geräumt sein müssen!
Aber bevor man sich um die Anreise kümmert, sollte man sich erst mal für ein Hotel entscheiden. Bei allen drei Aufenthalten haben wir in einem Hotel auf dem Disneygelände gewohnt, man kann sich aber auch durchaus außerhalb des Parkanlage in einem Hotel einmieten.
HOTELS
**********
Disneyland Hotel
**************
Das Disneyland Hotel liegt direkt am Eingang zum Park, bzw. bildet es das Eingangstor zum Park und ist somit auch das teuerste Hotel von allen. Im Disneyland Hotel wird den Gästen folgendes geboten:
Autoparkservice
Conciergerie
Gepäckservice
1 Bar
2 Restaurants
Zimmerservice (gegen Gebühr)
VIP Fastpass
Disneyland Hotel Fastpass
Disney Boutique
Spielraum Minnie Club
Hallenbad
Fitnessraum
Kostenloser Parkplatz
Bei Bedarf können auch Suiten gemietet werden (gegen Aufpreis)
Ausstattung der Zimmer:
Telefon )gegen Aufpreis), internationale Fernsehprogramme, Klimaanlage, Minibar (geegen Aufpreis), Föhn, Safe, Badezimmer mit Badewanne.
Natürlich gibt es auf Anfrage auch Nichtraucher Zimmer und Zimmer für Rollstuhlfahrer.
Egal in welchem Hotel Sie einchecken, wenn Sie ein Frühstück mit den Disneyfiguren gebucht haben, nehmen Sie dies in jedem Fall im Disneyland Hotel ein.
Hotel New York
**************
Liegt ca. 10 Gehminuten vom Park entfernt direkt am Lake Disney. Direkt vor de Hotel befindet sich im Winter die Eislaufbahn auf der sich dann auch die Disneyfiguren tummeln.
Das Hotel New York bietet seinen Gästen:
Autoparkservice
Conciergerie
Gepäckservice
1 Bar
2 Restaurants
Zimmerservice (gegen Gebühr)
Suiten (gegen Aufpreis)
VIP Fastpass
Friseursalon
Disney Boutique
Kinderecke
Hallen- und Freibad
Fitnessraum
2 Außen-Tennisplätze
kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Disney Parks und Disney Village.
Die Zimmerausstattung ist mit der im Disneyland Hotel identisch.
Newport Bay Club
***************
Das Hotel Newport Bay Club liegt direkt gegenüber dem Hotel New York , auch am Lake Disney und ist ein sehr maritim ausgerichtetes Hotel, dass ebenfalls ca. 10 Gehminuten vom Park entfernt liegt.
Folgende Services können von den Gästen genutzt werden:
Conciergerie
Geldautomat
2 Bars
2 Restaurants
Suiten (gegen Aufpreis)
VIP Fastpass
Disney Boutique
Kinderecke
Hallen- und Freibad
Fitnessraum
Kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Disney Parks und Disney Village
Die Zimmerausstattung ist fast identische mit den beiden vorangegangenen Hotels, nur den Föhn gibt es hier nur auf Anfrage.
Für dieses Hotel hatten wir uns bei unserem letzten Besuch entschieden und haben für zwei Erwachsene für fünf Tage, vier Übernachtungen, inkl. Eintritt rund € 1.400,00 bezahlt. Von der Tatsache, dass wir genau über Ostern dort waren, haben wir nicht viel gemerkt. Während zu allen anderen Festtagen alles auf das Thema (Halloween, Weihnachten etc.) ausgerichtet ist, war von Ostern nichts zu merken. Der Preis gilt eigentlich inkl. Frühstück, das zählt aber nur am Frühstücksbüffet. Wer also auf dem Zimmer frühstücken möchte, muss sowohl das Frühstück als auch den Zimmerservice bezahlen. Die Zimmer sind recht klein und wie ich feststellen musste eigentlich in alle Hotels gleich nur immer in anderen Farben (jeweils dem Thema entsprechend). Enttäuscht war ich auch vom Äußeren dieses Hotels, es scheint fast so als wenn seit der Erbauung nichts mehr an dem Gebäude gemacht wurde. Auf unserem Flur (Admirals Deck) waren Tapeten von den Wänden gerissen, draußen blättert die Farbe vom Gebäude. Die Angestellten waren sehr freundlich und hilfsbereit, allerdings ohne Englischkenntnisse ist man verraten und verkauft.
Sequoia Lodge
************
Dieses Hotel liegt ebenfalls am Lake Disney und soll die Rocky Mountains wiederspiegeln. Eine überdimensionale Blockhütte also.
Den Gästen werden hier folgende Services geboten:
Conciergerie
1 Bar
2 Restaurants
Suiten (gegen Aufpreis)
VIP Fastpass
Disney Boutique
Kinderecke & Außenspielplatz
Hallen – und Freibad
Fitnessraum
Kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Disney Parks und Disney Village
Die Zimmerausstattung ist wie folgt:
Telefon (gegen Aufpreis), internationale Fernsehprogramme, Klimaanlage, Minibar (gegen Aufpreis), Föhn (auf Anfrage), Badezimmer mit Badewanne.
In diesem Hotel waren wir bei unserem zweiten Besuch im Disneyland. Wir waren 1994 über Sylvester dort und alleine durch die weihnachtliche Atmosphäre überall war es schon alles sehr romantisch. Allerdings haben wir 1994 schon für zwei Erwachsene DM 1.200,00 für vier Tage und drei Übernachtungen bezahlt. Eine sehr unschöne Erinnerung ist auch das Frühstück dort gewesen. Es gab Brötchen und Croissants, sowie Marmelade und Honig. Am zweiten Tag verlangte jemand am Nachbarstisch nach einem Presslufthammer, weil man die Brötchen nicht aufschneiden konnte, so hart waren die!
Hotel Cheyenne
**************
Hier lebt man mitten in wilden Westen! Das Hotel liegt ca. 20 Gehminuten von den Disney Parks entfernt und bietet seinen Gästen:
1 Bar
1 Restaurant
Disney Boutique
Kinderecke & Außenspielplatz
Kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Parks und Disney Village
Die Zimmer sind alle mit einer Badewanne ausgestattet und haben international Fernsehprogramme, ein Telefon gibt es gegen Aufpreis.
Hotel Santa Fe
************
Wer wollte nicht schon einmal nach Mexico?
Das Hotel liegt ca. 20 Gehminuten vom Disneypark entfernt und bietet folgende Services für seine Gäste:
1 Bar
1 Restaurant
Disney Boutique
Kinderecken & Außenspielplatz
Kostenloser Parkplatz
Kostenloser Pendelbus zu den Disneyparks und Disney Village
In dieses Hotel hatten wir uns 1993 für vier Tage und drei Nächte eingemietet und haben inkl. Eintritt an allen vier Tagen für zwei Erwachsene DM 840,00 bezahlt. Die Zimmerausstattung ist mit der im Hotel Cheyenne identisch. Das Frühstücksbüffet war so reichhaltig, es gab Brot, Brötchen, Marmelade, Honig, Wurst, Käse, Rührei etc. Und auch die Entfernung zu den Parks und Disney Village kommt einem nicht halb so weit vor!
Last but not least: Camp Davy Crockett
**********************************
Kein Hotel im eigentlichen Sinn, da man sich hier komplette Blockhütten mieten kann mit je einem oder zwei Schlafzimmern. Die Ausstattung der Blockhütten bietet den Gästen:
Küch mit Kühlschrank, Mikrowelle, Kochplatte, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Geschirrspüler, Reingungsset. Außerdem haben alle Hütten eine Badewanne, internationale Fernsehprogramme und ein Telefon gegen Gebühr, auch ein Föhn wird auf Anfrage gestellt.
Die Betten sind bei der Ankunft bezogen und Handtücher sind auch vorhanden.
Im Camp an sich findet man:
1 Bar
1 Restaurant
Disney Boutique
Kinderecke & Außenspielplatz
Hallenbad
Kostenloser Parkplatz.
Das Camp Davy Crockett liegt ca. 15 Autominuten von den Disney Parks entfernt.
DISNEY VILLAGE
*****************
Die Amüsiermeile von den Disneyparks. Hier gibt es nicht nur diverse Stores mit allen nur erdenklichen Disneyartikeln, sondern auch Bars, Cafes, Restaurants, eine Disco, ein Kino, Planet Hollywood und natürlich die Buffalo Bill Show.
Im Gegensatz zu den Parks, die je nach Jahreszeit zwischen 18.00 und 20.00 Uhr schließen, tobt hier das Nachtleben im amerikanischen Stil.
Als Fußgänger geht man zwangsläufig auf jedem Hin- oder Rückweg durch Disney Village.
DISNEYLAND PARK
*******************
Mainstreet U.S.A.
Die wohl schönste Shoppingmeile überhaupt! Hier fahren von Pferden gezogene Straßenbahnen und alte Autos im Stil der Waltons die Besucher spazieren, vorbei an den Cafes, Boutiquen, Bäckereien, Fotogeschäften, Buchhandlungen usw. Hier finden auch die Paraden im Laufe des Tages und Abends ihren Höhepunkt!
Frontierland
Der wilde Westen mit Trappern, Cowboys, Indianern und Goldsuchern. Hier gibt es neben weiteren Shops und Restaurants den Big Thunder Mountain, die wohl wackeligste Achterbahn die ich je gehört habe (eingestiegen bin ich nämlich nicht). Im Frontierland kann man auf den Spuren von Mark Twain auch einem Schaufelraddampfer machen. Mein absoluter Liebling im Frontierland ist das Phantom Manor! Ein Gruselhaus mit einem absolut hohen Spaßwert und nach meiner Meinung auch die Vorlage für den Film die Geistervilla mit Eddie Murphy. Ein absolutes Highlight ist Frontierland zu Halloween.
Adventureland
Im Adventureland trifft man alte Bekannte, wie z. B. Aladin. Das Wrack der Bateau de Robinson liegt dort immer noch an den Felsen zerschellt. Und wo sich Robinsons Schiffswrack findet ist natürlich sein Baumhaus auch nicht weit. Im Adventureland findet wohl jeder was nach seinem Geschmack, denn u. a. befindet sich hier auch Indiana Jones et le Temple du Peril, wieder eine Achterbahn die auf mich verzichten musste! Und wie soll es anders sein auch in diesen Teil des Parks habe ich meinen Favoriten gefunden: Pirates of the Caribbean, was nach dem erscheinen von „ Der Fluch der Karibik“ noch wieder eine andere Bedeutung bekommen hat. Absolut sehenswert um nicht zu sagen ein absolutes Muß!!!
Fantasyland
Kopf über in die schönsten Märchen der Welt:
Dornröschen
Die Schöne und das Biest
Peter Pan
Schneewittchen
Pinocchio
Sie alle trifft man hier wieder. Sogar der Besuch eines Drachens in seiner Höhle ist möglich. Die Kleinen haben hier zu bestimmten Zeiten die Möglichkeit zu beweisen, ob Sie das Schwert Excalibur aus dem Stein ziehen können.
Mein Favorit in diesem Teil des Parks ist die Peter Pan Bahn, man schwebt praktisch durch seine Welt! Des weiteren befindet sich hier auch das Labyrinth aus Alcie im Wunderland und It´s a small world , die Welt der Puppen.
Discoveryland
Betreten Sie die Nautilus und wandeln auf den Spuren von Kapitän Nemo, oder zeigen Sie Ihr Können auf der Kartbahn. Mit Star Tours kann man eine Reise durch Raum und Zeit unternehmen (Ich liebe diese Attraktion) oder steuern Sie Ihr eigenes Raumschiff an Bord der Orbitron Machines Volantes. Außerdem gibt es hier auch die Schrumpfmaschine, aus dem Film Liebling ich habe die Kinder geschrumpft. Jede Menge sehenswertes also!
In jedem einzelnen Teil des Parks gibt es natürlich auch immer eine Menge Geschäft und Restaurants die sich über jeden Besuch freuen!
Den ganzen Tag über finden die verschiedensten (auch Jahreszeiten abhängig) Paraden statt, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Absolut grandios ist die Lichterparade die es meistens im Sommer gibt, wenn der Park schließt.
Die Walt Disney Studios
********************
Auch hier gibt es natürlich wie überall die diversen Geschäfte Shops und Restaurants. Im Animagique werden die Geheimnisse gelüftet, wie auch einer Zeichnung eine „lebendige“ Trickfigur wird.
Ein absolutes Muß ist die Studio Tram Tour, bei der man Erdbeben Explosionen und alle anderen Dinge die in Filmen aufwendig gestellt werden, miterleben kann. U. a. fährt man hier durch Dinotopia! Wer wissen möchte wie sich Bruce Willis wohl gefühlt hat in dem Film Armageddon, der sollte unbedingt ins Armageddon les Effects Speciaux! Aerosmith Rock´n Roll Roller Coaster habe ich dann wieder gemieden, auch hier handelt es sich wohl um eine Achterbahn der fieseren Art!
Wer schon immer mal eine absolut geniale Stuntshow sehen wollte, der sollte sie Moteurs Action! Stunt Show Spectacular unbedingt ansehen! Mit etwas Glück kann man sogar selber mitmachen.
3x Disneyland Paris – mein Fazit:
***************************
Ich kann mit einem guten Gewissen sagen, das uns während der drei Aufenthalte das Hotel Santa Fe am besten gefallen hat, sowohl das Zimmer als auch das Essen war sehr gut und ihr Geld wert, was ich bei den beiden anderen Hotels nicht sagen kann. Manchmal ist weniger eben doch mehr!
Wer so wie wir fünf Tage Urlaub machen möchte sollte unbedingt zu dem nahegelegenen Einkaufszentrum einen Abstecher machen und so im La Vallee Outlet Shopping Village Markenmode zu annehmbaren Preisen ansehen. Das Village ist wirklich sehr schön gestaltet, wie in einem eigenen kleinen Dorf hat jede Marke (Tommy Hilfiger, Esprit, Timberland, Reebok, Diesel, usw. sein eigenes kleines Häuschen.
Auch das Einkaufzentrum ist einen Besuch wert, im übrigen befindet sich in diesem Einkaufszentrum auch Sea Life, was auch absolut sehenswert ist!
Wer vor hat sich nach Paris zu trauen dem kann ich nur raten: Fahrt mit der Bahn in die Stadt. Wir haben den Fehler gemacht und sind mit dem Wagen gefahren und es war der blanke Horror, von dem Fahrstil der Pariser mal abgesehen sind Parkplätze absolute Mangelware und mit der Ausschilderung haben es die Pariser auch nicht so. Die Bahnstation ist direkt am Disney Village, ihr könnt es also ganz entspannt haben im Gegensatz zu uns!
Und noch ein Tip:
Mir ging es an einem Tag ziemlich bescheiden und ich wollte gerne aus der Apotheke etwas gegen Magenprobleme haben. Eine Apotheke gibt es im Park nicht. Nachdem ich dann nach pharmacy gefragt habe schickte man uns zum Einkaufszentrum. Geschäfte die sich Pharmacy nannten gab es hier jede Menge: Drogerien, Body Shops, Parfümerien aber wieder keine Apotheke. Alle diese Geschäfte haben ein großes grünes Kreuz, nur die richtigen Apotheken haben ein großes rotes Kreuz. Wer also Medikamente braucht sollte nach einem roten Kreuz Ausschau halten.
Alles in allem kann ich sagen, alle drei Aufenthalte waren auf ihre Art schön. Aber ich frage mich tatsächlich wie eine Familie mit zwei oder mehr Kinder das bezahlen soll. Wir werden sicherlich nicht mehr ins Disneyland Paris fahren, dreimal reicht, aber sollte es wiedererwartend doch passieren, dann mieten wir uns wieder im Hotel Santa Fe ein.
So ich hoffe ich jetzt nicht vergessen, übersehen oder ausgelassen, wer Schreibfehler findet darf sie behalten ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
Mickey, Goofy & Co. ...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
... haben wir getroffen, als wir im Februar im Rahmen unseres Parisbesuchs einen Abstecher ins Euro-Disneyland gemacht haben.
-- ANREISE --
Wir sind mit der Metro bzw. mit dem Nahverkehrszug RER, Linie A direkt bis zum Ressort gefahren, dass bei Marne la Vallée liegt. Ca. 30 km östlich vor Paris. Es gibt einen eigenen Bahnhof für Nah- und Fernverkehr. Die Station heißt Marne la Vallée - Chessy. Wir hatten eh eine Wochenkarte für die Innenstadt von Paris und haben zusätzlich die Karten für 3 Zonen gekauft. Was genau das gekostet hat, weiß ich leider nicht mehr.
Von Bahnhof immer den Massen nach in Richtung Eingang. Der ist auch Dank der Ausschilderung gar nicht zu verfehlen.
-- TICKETS --
Wir hatten unsere Tickets bereits direkt in Paris gekauft. An der Champs Elysee gibt es einen Disney-Laden, der Tickets vertreibt. Vorteil: Man spart sich das Anstehen an den Ticketverkaufstellen im Park und kann an den Schlagen vorbeidefilieren zum Haupteingang. Dort geht es recht fix, weil man nur die Karte (wie bei Metro und ähnlichem) einschieben muss (und beim Durchgehen nicht vergessen mitzunehmen!)
Der Preis ist saisonbedingt. Offensichtlich haben wir die günstigste Zeit erwischt. Pro Erwachsenen haben wir für die Tageskarte 27 € gezahlt, für Kinder kostet es 23 €. In der Hochsaison dürfte das wesentlich teurer sein. Neben Tageskarten gibt es Zwei-, Dreitagespässe und Jahresabos. Positiv: Die Mehrtageskarten müssen nicht an aufeinanderfolgenden Tagen eingelöst werden.
-- ÖFFNUNGSZEITEN --
Geöffnet ist Disneyland von April bis September täglich von 9.00 bis 23.00 Uhr, von Oktober bis März Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Wochenende von 9.00 bis 20.00 Uhr. Sonderöffnungszeiten gibt es an Weihnachten und Silvester.
-- ATTRAKTIONEN --
Unterteilt ist der Park in die 5 magischen Länder Main Street USA, Adventureland, Frontierland, Fantasyland und Discoveryland. Insgesamt gibt es um die 40 Attraktionen.
Um einen Gesamtüberblick über die Märchenwelt zu bekommen, kann man am Eingang einen Plan (in allen gängigen Sprachen) mitnehmen oder in die Disneyland-Railroad einsteigen. Das ist eine alte Dampflok, die einmal quer über das gesamte Gelände fährt.
* Adventureland *
Am interessantesten hier ist „Indiana Jones“. Eine Achterbahn, die rückwärts fährt. Der Weg dorthin führt vorbei an Ausgrabungsgegenständen und Schätzen, durch Wüste und Oase. Sehr nett gemacht. Wir haben maximal 15 Minuten gewartet. Absolutes Minimum, bei allem was wir mitgemacht haben. Unterhaltsam ist auch „Pirates of Caribbean“. Mit einem Boot geht es durch eine karibische Lagune, die von Piraten okkupiert wird. Echt witzig. Vorteil: Die gesamte Anlage ist innen, somit ideal für den kleinen Regen zwischendurch.
Zu erkunden sind noch ein Boot (Captain Hook), ein Baumhaus und Brücken (Hänge-) die schön wackeln und zum Teil nicht so sehr weit vom Wasser entfernt sind. Reinfallen kann aber niemand, und wenn es doch passieren sollte: es gibt keine Krokodile oder Piranhas. Das Wasser ist auch nicht sehr hoch.
* Frontierland *
Big Thunder Mountain – eine Achterbahn durch einen Canyon, diesmal in der gewohnten Richtung. Phantom Manor – ein ehemaliges Herrschaftshaus, jetzt von Hexen bewohnt. Herrlich schaurig und nicht so sehr plump wie eine Geisterbahn. Gut für eine Erholung von dem ganzen Gerüttel in den Achterbahnen und ähnlichem. Wie der Schaufelraddampfer, der hier ablegt und sogar von Möwen begleitet wird. Die Fahrt geht rund um den Thunder Mountain.
* Fantasyland *
Hier kommen Kinder voll auf ihre Kosten: in der Mitte das Dornröschenschloss (kennt wohl jeder, weil es immer wieder in der Werbung auftaucht), ein Märchenwald, ein nostalgisches Dumbo-Karrusell, ein Irrgarten (Alice im Wunderland) und und und. Absoluter Renner ist Peter Pans Flugreise. Schon gegen Mittag gab es Fast-Pass-Tickets (siehe unten) nur noch für ganz spätabends, quasi kurz vor Toresschluss. Wir sind wegen sonst unendlich langer Wartezeit von über 2 Stunden nicht drin gewesen. Wenn man sich das ansehen will, sollte man wohl zu den ersten Besuchern des Tages zählen und sofort darauf zusteuern.
* Discoveryland *
Spiel und Spaß im Reich der Sience Fiction. Ein Muss für jeden Besucher: Space Mountain. Wenn ich mich recht erinnere, waren wir 5 mal hier drin. Vorbild ist Jules Vernes „Reise zum Mond“. Mit einer Rakete (und entsprechender Geschwindigkeit) wird man durch das Weltall zum Mond katapultiert. Eine Achterbahnfahrt im Dunkeln. Mein absoluter Favorit. Eine weitere beliebte Attraktion ist „Star Tours“ hier wird eine Szene aus „Krieg der Sterne“ nachgestellt in diesen „Rüttle-mich-Schüttle-mich“-Dingern. Mir fällt gerade der richtige Name nicht ein. „Liebling ich habe die Kinder“ geschrumpft darf natürlich nicht fehlen. Hier in Form eines 3-D-Kinos, wirklich nett. Ich bin mehrfach zusammengezuckt – wovor will ich nicht verraten. Seht selbst.
* Main Street USA *
Eltern haltet eure Kinder fest. Es gibt unendlich viele Läden mit allem erdenklichen Schnick- Schnack. Aber nicht nur. Hier liegt auch der „Hauptbahnhof“ der oben genannten Railroad. Die Chance lebensgroße Disneyfiguren zu treffen ist am größten. Wenn man Glück hat erwischt man einen schicken Oldtimer und kann ein wenig damit auf dem Gelände rumdüsen.
-- FAST-PASS --
Die Wartezeiten werden üblicherweise bei jeder Attraktion angezeigt. Eine wirklich sehr gute Erfindung ist das Fast-Pass-Ticket. Mit der Eintrittskarte zieht man an den vorgesehenen Automaten ein entsprechendes Sonderticket. Auf dem steht eine Uhrzeit (meist eine Spanne von 45 Minuten) in der man mit diesem Ticket zurückkommen kann. Man erhält dann besonderen Einlass an einer Extra-Schlange. In der Regel lohnt sich das. Bei Star Tours haben wir trotzdem 80 Minuten gewartet. Nachteil: Der Fast-Pass gilt nur für Big Thunder Mountain, Peter Pans Flight, Space Mountain, Star Tours und Indiana Jones. Leicht zu erkennen an einem besonderen Fast-Pass-Zeichen an den Attraktionen selbst und auf dem Lageplan.
-- LEIBLICHES WOHL --
Restaurants für den großen und kleinen Hunger gibt es an jeder Ecke. Aber es ist extrem teuer. Noch schlimmer als in Deutschland. Also entweder morgens so viel essen, dass es den ganzen Tag anhält – dann besteht aber die Gefahr des Übelwerdens und das wäre doch wohl schade. Oder eigene Sachen mitbringen. Taschen, Rucksäcke etc. sind kein Problem. Die kann man notfalls in den Schließfächern am Eingang deponieren.
-- VERANSTALTUNGEN --
Jeden Tag um 15 Uhr wird die Parade der Disneyklassiker zelebriert, im Main Street USA. Um 19:30 Uhr (zumindest in den kälteren und dunkleren Monaten) zieht die Main Street Electric Parade durch das Land. Zitat: „... ein fröhliches Spektakel von bunten Glühwürmchen ...“ Zitatende.
Wer noch Geld übrig hat, kann im Disney-Village gegen knapp 50 € Eintritt für Erwachsene und 30 € für Kinder (Speisen inbegriffen) an der Wild West Show von Buffalo Bill teilnehmen. Ob sich das lohnt kann ich leider nicht sagen. War uns zu teuer.
-- EMPFEHLUNGEN --
Wir waren an einem Montag dort. Eigentlich in der Hoffnung, dass es weniger voll ist. Doch schon in der Bahn auf dem Weg dorthin fuhren sehr viele Familien mit. Dazu kamen dann alle anders Angereisten und somit war es nicht sehr viel weniger voll als in deutschen Parks am Wochenende. Ich weiß nicht aus eigener Erfahrung, wie es im Sommer ist, könnte mir aber vorstellen, dass der ganze Spaß durch lange Warteschlangen getrübt wird.
Im Februar war es zwar kalt, jahreszeitlich bedingt waren einige Dinge geschlossen und es hat ein wenig geregnet, doch bestand ein Hauch der Möglichkeit, die Attraktionen mehrmals zu nutzen.
Und wenn es regnet gibt es in allen Geschäften lustige gelbe Regencapes mit Disneyaufdrucken zu kaufen. Ich finde, dass es ein nettes Erinnerungsstück ist. Mein Freund hingegen bezeichnet es als Disney-Mülltüte. Da sag ich nur: PÖH
-- FAZIT --
Es ist für Jung und Alt etwas dabei. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Wenn man schon mal in Paris ist (was zumindest bei mir nicht alle Tage vorkommt) sollte man sich ruhig einen Tag Disneyland gönnen. Insgesamt haben wir die Attraktionen 12 mal genutzt. Der Tagespreis hat sich somit gerechnet. Doch mehr als einen Tag kann ich für Erwachsene nicht empfehlen. Für Kinder vielleicht, denn für die Kleinen unter uns gibt es sehr viel mehr zu entdecken.
Bevor ich noch mal hinfahre, sehe ich mir andere Vergnügungsparks an. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Spocht, 10.04.2002, 17:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ja, SpaceMountain ist echt ne klasse Kotzbahn! Nochmal! Gruß SPocht
-
-
Teuer, aber gelungen
Pro:
Freundliche Mitarbeiter, Gestaltung
Kontra:
Preise
Empfehlung:
Ja
Moin, in diesem Bericht schreibe ich über das Disneyland bei Paris.
So ist die Reihenfolge:
1. >EINLEITUNG<
2. >DISNEYLAND RESORT<
3. >DIE PREISE<
4. >DISNEYLAND PARK<
5. >SAUBERKEIT<
6. >FRANZÖSISCH, ENGLISCH, DEUTSCH<
7. >LÄDEN UND RESTAURANTS<
8. >DAS FASTPASS-SYSTEM<
9. >DIE ATTRAKTIONEN<
10.>FAZIT<
>EINLEITUNG<
Vorgestern bis heute morgen bin ich mit ein paar anderen aus einem Club mit dem Bus zum Disneyland Resort Paris gefahren für mich hat das alles 65€
(9h Hinfahrt, Eintritt, 7h Rückfahrt) gekostet. Zum Eintrittspreis gibt`s bei >DIE PREISE< mehr. Wir waren bereits kurz nach 8 angekommen, das Disneyland öffnete erst um 9 Uhr. Vom Parkplatz aus kann mit einer geraden "Rolltreppe" bis zum Eingang fahren, was mir aber zu langsahm war ;-). Da wir die Eintrittskarten bereits im Bus bekamen kann ich nichts über die Wartezeit am Eingang sagen. Im Park ging ich mit einem Freund.
>DISNEYLAND RESORT<
Über das gesamte Resort kann ich nicht sehr viel sagen, da ich ausschliesslich im Disneyland Park war, da man aber durchlaufen muss, kann ich sagen, dass es doch recht gut gestaltet ist.
>DIE PREISE<
Auf meiner Eintrittskarte stand der Eintrittspreis von 16€, was ich eigentlich noch in Ordnung fand. Doch im Park wurde mir ganz anders, nur mal ein paar Beispiele: Alle Fotos die in Attraktionen gemacht wurden, gab es ab 9€ statt z.B. im HolidayPark für 5€; Auch kosten alle Videospiele 2€ statt woanders für 50 cent; Oder: Ein kleines Fläschen Fanta oder Cola für 2.60 €. Noch dazu ist es im Park verboten mitgebrachtes zu essen oder zu trinken - Ich habe das trotzdem gemacht weil sonst hätten aus den 16 schnell mal 50 € werden können.
>DISNEYLAND PARK<
Vom Eingang aus kommt man direkt in den Themenbereich "MainStreet, U.S.A". In dem ich nur Restaurants und Souvenir-Läden fand. Hier soll auch die Parade mit den Disneyfiguren sein, die habe ich aber nicht angeschaut. Oh Nein! Davor wurde mir schon erzählt: Rund um`s "Central Plaza" (In der Mitte des Parks) Höre ich nervige Musik die aus übergroßen Lautsprechern schallt. Da sind wir gleich in`s "Discoveryland" gegangen, in dem mein Favorit unter den Achterbahnen im Disneyland, der "Space Mountain" steht, das ist eine Achterbahn, die mittels Magnetkraft "abgeschossen" wird und im Dunkeln ihre Runden dreht. Ausserdem sind dort noch ein Flugsimulaor und ein 360°-Kino. Von dort aus fuhren wir mit einer Dampflok weiter in`s Frontierland in dem wir echt gute Fotos machen konnten, und eine auch recht gute Achterbahn fuhren. Dann sind wir noch kurz ins "Adventureland" nebenan gegangen, in dem die Achterbahn "Indiana Jones and the Temple of Peril: Backwards!" stand, die mir durch das harte hin- und herschütteln noch Stunden später Kopfschmerzen bereitete.
>SAUBERKEIT<
Ich musste nur einmal auf die Toilette, das war im Discoveryland. Die war alles andere als Sauber. Aber alles andere war absolut rein, es begegnete mir auch öfters Personal, das den Müll aufkehrte.
>FRANZÖSISCH, ENGLISCH, DEUTSCH<
Das Personal war wirklich durchgehend freundlich, sogar als um kurz nach neun die einzlnen Themenbereiche noch geschlossen waren standen sie bereits dort, um zu sagen wann diese öffnen. Aber ich fand keine(n) der/die Deutsch sprach, zum Glück konnte ich etwas Englisch. Was ich allerdings praktisch fände, wär wenn auf den Namensschildern wie im HolidayPark zu sehen wäre welche Sprachen das Personal sprach. Das einzig positive in Sachen Sprache fand ich im 360° Kino: Dort gab es Kopfhörer um alles auch in Deutsch zu hören.
>LÄDEN UND RESTAURANTS<
Nutzte ich nicht, da alles viel zu teuer war. Trotzdem gibt es rund 30 Restaurant`s.
>DAS FASTPASS-SYSTEM<
Hat mich voll überzeugt. Was ist das überhaupt??? An 5 größeren Attraktionen
#Big Thunder Mountain#Space Mountain#Peter Pan`s Flight#Star Tours#Indiana Jones and the Temple of Peril:Backwards!# kann man an einem speziellen Automaten seine Karte eingeben und bekommt diese mit einem Ticket wieder. Auf diesem Ticket ist eine Zeit angegeben, in der man wiederkommen kann, um über einen speziellen Eingang direkt zur Attraktion kommt ohne lange Wartezeiten. Ich habe das vorallem beim Pace Mountain öfters genutzt.
>DIE ATTRAKTIONEN<
Space Mountain: Eine gelungene Hochgeschindigkeitsachterbahn mit einem Looping und einem Korkenzieher - 2 Fast 2 Furious
Big Thunder Mountain: Wieder eine tolle Achterbahn rund herum um gut gemachte Berge auch sehr rasant.
Und noch eine Achterbahn: Indiana Jones and the Temple of Peril: Eine rückwärts fahrende Achterbahn die mir den Kopf so stark gegen die harten Seiten des Sicherheitsbügel knallt, dass ich nicht mehr damit fahre.
Im 360°-Kino steht man mit einer einfachen "Stütze" und kann auf 9 Leinwänden eine Reise durch die Zeit machen.
--Das waren die Info`s zu den oben genannten Attraktionen--
>FAZIT<
Ein schön gestalteter Freizeitpark für wirklich die ganze Familie - aber man muss entweder etwas zu essen oder trinken mitnehmen oder einen großen Haufen Geld ;-). weiterlesen schließen -
WEIHNACHTSZAUBER PUR IM DISNEYLAND PARIS
06.03.2002, 23:14 Uhr von
StTiLa
Ich bin Student der Mathematik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Nebenfach studier...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Frisch aus Disneyland Paris zurückgekehrt, mache ich mich an die Arbeit eine Meinung über diesen Park zu schreiben. Auch wenn diese Meinung, wie meine Meinung über Rhodos, wieder sehr lang ist, lohnt es sich auf jeden Fall diese ganz durchzulesen, wenn man einen Urlaub in Disneyland Paris plant. Aber auch alle anderen Benutzer können durch diesen Beitrag in Stimmung kommen, diesen herrlichen Park einmal persönlich besuchen zu wollen. Wer keine Zeit oder Geduld hat, so lange Artikel zu lesen, der kann direkt ans Ende scrollen und mir gerne eine gute Bewertung geben :-). Viel Spaß:
ALLGEMEINES:
Der Disneyland Park liegt ca. 30 km östlich von Paris. Bezahlt wird überall natürlich mit Französischen Franc (FF). Dabei entsprechen 10 FF ziemlich genau 3 DM. Das heißt alle Preise muß man einfach durch 3 teilen (oder genauer durch 10 mal 3). Im Park sind aber alle Preisangaben auch in Euro angebracht.
Sprachbarrieren gab es im Park kaum. In unserem Hotel (Hotel New York) sprachen die meisten Mitarbeiter fließend Deutsch und auch in vielen Restaurants wurde Deutsch gesprochen. Lediglich im Park selber, muß man das eine oder andere mal auf Französisch oder Englisch zurückgreifen.
Der Zeitpunkt an dem meine Freundin und ich nach Disneyland Paris gefahren sind, halte ich für ziemlich optimal. Im November ist es im gesamten Park eher leer, so daß man an den Attraktionen kaum Wartezeit veranschlagen mußte. Selbst der Fastpass-Service war eingestellt, da sich dieser einfach nicht lohnte. Beim Fastpass-Service handelt es sich um eine Art Platzreservierung. An manchen Attraktionen kann man sich am Fastpassschalter für eine gewisse Uhrzeit, für diese Attraktion vormerken lassen. Man bekommt dann ein Ticket mit der „gebuchten“ Uhrzeit. Mit Hilfe des Fastpasses kommt man zu diesem Zeitpunkt dann wesentlich schneller (5-10 Minuten Wartezeit) zur Attraktion. Welche Attraktionen diesen Fastpass anbieten, schreibe ich jeweils dazu. Der einzige Nachteil am November war eigentlich, daß manche Attraktionen geschlossen waren. Es war zwar kalt, aber das störte kaum. Regen hatten wir auch nur einmal am Tag ca. 5-10 Minuten. Also noch durchaus zu verkraften.
Noch etwas anderes: Wir hatten das Glück, daß wir bei unserer Buchung ein „3 für 2“-Angebot hatten. Das heißt wir haben 3 Übernachtungen für den Preis von zweien bekommen. Allerdings ist dabei am letzten Tag der Eintritt in den Park nicht mehr dabei. Aber dennoch halte ich das Angebot für sinnvoll. Ansonsten müßte man am Abreisetag den Park besuchen (man hat ja schließlich den Eintritt) und dann noch die Heimreise antreten. Das ist ziemlich anstrengend. Mit dem Angebot kann man den letzten Abend noch voll auskosten, am nächsten morgen schön Frühstücken und dann in Ruhe auf den Heimweg machen. Denkbar wäre auch am Abreisetag noch einen kleinen Abstecher nach Paris zu unternehmen. Die Bahn fährt ab Disneyland ca. 40 Minuten.
Was die Dauer des Aufenthaltes angeht, kann ich nur drei Tage empfehlen. So hat man genug Zeit sich alles in Ruhe anzusehen und verpaßt nichts.
ANREISE:
PKW:
Als erstes stand die Anreise nach Frankreich an. Meine Freundin und ich entschieden uns, per Auto nach Disneyland Paris zu fahren. Von Köln aus, fährt man ca. 5-6 Stunden. Bei Aachen sind wir über die Grenze nach Belgien gefahren und dann Richtung Frankreich. Dazu muß man lediglich der Beschilderung nach Brüssel folgen und dann der nach Paris (einfach immer der Europastraße E15/E19 folgen, welche auch ausgeschildert sind). Wir waren sehr früh unterwegs, da der Anreisetag auch schon als Eintrittstag in den Park gewertet wird. Auf den belgischen Autobahnen ist es aber kein Problem auch im Dunkeln zu fahren, da diese vollständig durch Laternen beleuchtet werden. Kurz hinter der Grenze zu Frankreich kamen wir zur Zahlstelle. In Frankreich muß man für gewisse Autobahnen Gebühren zahlen. Diese betrugen insgesamt 69 FF pro Fahrt (also ca. 20,70 DM). Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Als erstes kommt die Einfahrt auf die gebührenpflichtige Autobahn. Dort muß man, wie bei einer Tiefgarage, auf einen Knopf drücken und erhält einen Schein. Diesen Schein gibt man dann später an einem Kassenhäuschen wieder ab und bezahlt dort. Das System funktioniert wirklich sehr gut und einfach.
In Frankreich muß man lediglich die französische Autobahn A1 Richtung Paris fahren und kurz hinter dem Flughafen Roissy/Charles-de-Gaulle auf die A104 Richtung Marne-la-Vallee abbiegen. Dann auf die A4 Richtung Metz/Nancy und man ist schon so gut wie da. Ab der A1 ist der Weg nach Disneyland Paris aber schon ausgeschildert, sodaß man ihn nicht verpassen kann.
ZUG:
Obwohl wir nicht per Zug gefahren sind, möchte ich dazu noch etwas sagen. Disneyland Paris hat einen eigenen Bahnhof, der nicht weit vom Park entfernt ist (ca. 1-2 Minuten zu Fuß). Bei der Ankunft kannst Du auch sofort in den Park gehen, da daß Gepäck dort abgegeben werden kann.
HOTEL:
Wie schon erwähnt sind wir in dem Hotel New York abgestiegen. Der Check-In war schnell erledigt und das Gepäck wurde an der Bagagerie abgegeben. Von dort wird es dann auf das Zimmer gebracht. Die meisten der Hotelangestellten sprachen fließend Deutsch. Deshalb versuch immer zuerst die Personen in Deutsch anzusprechen.
Die Zimmer waren gut eingerichtet. Ein sehr großes Doppelbett, Fernseher (einziger deutsche Sender war RTL), Minibar (nur bei Angabe der Kreditkartennummer), Klimanalage, Safe (klein aber kostenlos – größere Wertgegenstände können kostenlos an der Rezeption im Safe eingeschlossen werden) und einem Badezimmer mit Doppelwaschbecken, Badewanne und Fön. Zwei Restaurants, in denen auch gefrühstückt wird, und eine Bar sorgen für das körperliche Wohl. Außerdem stehen jedem Bewohner kostenlos das Hallenbad (wirklich schön) mit Whirlpool, Sauna und Dampfbad zur Verfügung. Ebenfalls kostenlos ist die Roger-Rabbit-Ecke - eine kleine Spielecke für die Kinder. Außerdem steht im Winter eine Eisbahn gegen eine Gebühr von ca. 18 DM für 2,5 Stunden inkl. Schlittschuhe bereit.
Das Frühstücksbuffett fällt recht üppig aus. Verschiedene Beläge von Wurst, Käse, Marmelade und Schokolade kann man mit Croissants, Schokoladencroissants und kleinen Baguettestangen kombinieren. Dazu gibt es Kaffee, Tee oder Saft (Apfel, Blutorange oder frischen Orangensaft). Außerdem noch viel mehr. Allerdings gab es keine Eier.
VERGNÜGEN IM PARK:
Nun zum Wichtigsten, dem Park selber. Er gliedert sich in fünf verschiedene Gebiete. Jedes dieser Gebiete befaßt sich mit einem bestimmten Thema. Überall trifft man auf Souvenirläden, die auch einen Besuch wert sind. Allerdings solltest Du damit rechnen, daß Du die eine oder andere Mark dann auch ausgibst. Ich glaube da kann niemand widerstehen. Die fünf Gebiete, auf die ich gleich noch näher eingehe, sind die „Main Street U.S.A.“ - einer alten Straße der USA um die Jahrhundertwende, „Frontierland“ - ein Land zur Zeit des wilden Westens), „Adventureland“ – ein Abenteuerland mit Piraten, „Fantasyland“ – das Land der Märchen und „Discoveryland“ – das Land der Zukunft (und mein Favorit).
Im gesamten Park läuft den ganzen Tag über fröhliche (Weihnachts)Musik. Nach einigen Stunden dudelt man schon jeden Song mit und nach 2 Tagen dreht man schon fast durch. Ich glaube es ist kaum möglich schlechte Laune zu bekommen, wenn man den ganzen Tag so „glücklich zugedröhnt“ durch den Park läuft. Aber das gehört wohl zum Flair von Disneyland Park, den ich auch nicht missen möchte.
Doch nun zu den einzelnen Teilen von Disneyland Paris:
Main Street U.S.A.:
Direkt nach dem Durchschreiten des Einganges zum Park, betritt man die Main Street U.S.A.
Die Main Street U.S.A. besitzt eigentlich keine eigenen Attraktionen. Im Grunde genommen ist sie selber eine Attraktion. Ganz im Stile der Jahrhundertwende (vom 19ten zum 20ten Jahrhundert :-)) ist diese Straße aufgebaut. Hier findet man zahlreiche Souvenirshops und kleine Restaurants, wo man Snacks und kleinere Gerichte zu sich nehmen kann. Außerdem ist dies die Hauptstraße für die Paraden. Die Paraden und Shows, werde ich später aber noch einmal gesondert betrachten. Jasmin vom Disneyclub von RTL (vielen besser bekannt als Blümchen) hatte dort auch ihre Dreharbeiten.
Außerdem kann man die Main Street U.S.A. mit einem der verschiedenen Fahrzeuge der Jahrhundertwende entlang fahren. Deshalb empfehle ich jedem, die Main Street U.S.A. nur auf dem Bürgersteig entlangzugehen oder sicher zu sein, daß kein Auto kommt. Diese fahren zwar nicht schnell und man braucht keine Angst vor Unfällen zu haben, aber die Fahrer machen regen Gebrauch von der Hupe. Und diese geht durch Mark und Bein. Man erschreckt sich wirklich die ersten Male, wenn man die Hupe hört. Es ist übrigens auch sehr lustig, andere Besucher zu beobachten, wie sie vor Schreck vor der Hupe zusammenzucken.
Auf dem Hauptplatz der Main Street U.S.A., direkt hinter dem Eingang, ist, zumindest während der Weihnachtszeit, ein gigantischer Weihnachtsbaum aufgebaut, der jeden Abend in einer feierlichen Zeremonie entzündet wird (siehe unten).
Außerdem ist die Main Street U.S.A. wunderbar beleuchtet, sobald es dunkel wird.
Am Ende der Main Street U.S.A. befindet sich auf der rechten Seite ein kleiner Informationsstand. Dort kann man Faltblätter in den verschiedensten Sprachen bekommen und an einer Tafel ablesen, wann welche Shows laufen und wie lange die Wartezeiten an den beliebtesten Attraktionen sind.
Direkt am Eingang des Parkes befindet sich eine Haltestation der „Disneyland Railroad“, einer Eisenbahn, die den gesamten Park umrundet und in verschiedenen Themengebieten Haltestellen besitzt.
FRONTIERLAND:
Direkt nach der Main Street U.S.A. links, befindet sich das Frontierland, welches ganz im Stile des Wilden Westens gehalten ist. Dort findet man Unterhaltung für jede Altersklasse. Auch Frontierland besitzt eine Haltestelle für die Disneyland Railroad, welche aber vor und nach Aufführungen im „Chaparral Theater“, in dem bei uns „Mickey’s Winterwonderland“ stattfand (siehe unten), stark frequentiert ist.
Big Thunder Mountain (Fastpass-Service geplant):
Big Thunder Mountain ist DIE Achterbahn für alle, die etwas Nervenkitzel lieben, aber keinen Looping möchten. Bei einer rasanten Fahrt geht es durch ein verlassenes Bergwerk. Kinder, die mitfahren möchten, müssen mindestens 3 Jahre und 1,02 Meter groß sein.
Phantom Manor:
Eine Geisterbahn der etwas anderen Art. Anfangs begibt man sich in einen kleinen Saal, in dem man den ersten Kontakt zum übernatürlichen erlebt. Anschließen fährt man mit Wagen durch das alte Herrenhaus. Obwohl die Darstellungen mehr schön als gruselig sind, können Kinder dennoch verängstigt werden und sollten deshalb besser nicht alleine fahren. Kommen die Kinder ohne Angst bis zu den Wagen, kann man sie ruhig auch alleine fahren lassen. Nachdem man Phantom Manor verlassen hat, sollte man nicht direkt wieder Richtung Hauptteil des Parkes gehen, sondern zunächst einmal den Friedhof des Hauses besuchen. Dort ist eine kleine Brüstung aufgebaut, von der man riesige Wasserfontänen beobachten kann. Allerdings muß man dafür manchmal 5 Minuten warten, bis eine kommt.
Thunder Mesa Riverboat Landing:
Nach dem Horror im Phantom Manor, sollte man sich etwas ausruhen. Dazu bietet sich eine kleine Kreuzfahrt auf dem Schaufelraddampfer an. Diese dauert ca. 20 Minuten und man kann abseits vom Trubel, die Idylle ein wenig genießen.
Critter Coral:
Gegenüber vom Eingang zum Chaparrel Theater befindet sich ein kleiner Streichelzoo. Dort können die Kinder Tiere des amerikanischen Westens streicheln.
River Rogue Keelboats:
Diese Attraktion war leider geschlossen. In der Info-Broschüre steht dazu lediglich: „Bootsfahrt auf den Flüssen des Wilden Westens“.
Pocahontas Indian Village:
Auch dieser Kinderspielplatz war geschlossen, so daß ich darüber nichts schreiben kann.
ADVENTURELAND:
Für mich der langweiligste Themenpark ist das Adventureland. Dieses Abenteuerland mit Piraten und einem orientalischen Basar, ist eher was für aufgedrehte Kinder. Lediglich 2 Fahrgeschäfte und die „Aladdin-Passage“ überzeugten. Dennoch ist auch dieses Gebiet hervorragend aufgebaut und wunderschön umgesetzt.
Pirates of the Caribbean:
In einem kleinen Boot, durchquert man einen Tunnel in dem ein Piraten-Angriff auf ein Fort dargestellt wird. Zu Beginn der Fahrt, kann man den Gästen des „Blue Lagoon Restaurants“ beim Essen zusehen. Diese sitzen wie Affen hinter einem Netz. An zwei Stellen geht es etwas steiler Bergab. Dort sollte man sich auf jeden Fall festhalten und mit ein wenig Nässe rechnen. Alles in Allem ist diese Fahrattraktion sehr schön aufgebaut.
Indiana Jones and the Temple of Peril: Backwards!:
Für Adrenalin-Süchtige ist diese Achterbahn die zweite Adresse im Park. An Bord einer kleinen Lore, geht es durch den Tempel von Peril. Auf und Ab – Links und Rechts – und durch den Looping – und das alles RÜCKWÄRTS. Dadurch, daß man rückwärts fährt, bekommt jeder kleine „Abstieg“ einen besonderen Kick und der Looping macht gleich doppelten Spaß. Leider ist die Fahrt viel zu schnell zu Ende. Wer hier mitfahren möchte, muß mindestens 1,40 Meter groß sein. Vorsichtig solltest Du dennoch sein, da ich mit dieser Fahrattraktion leider schlechte Erfahrung gemacht habe, auch wenn das nicht normal ist (siehe „Wichtige Anmerkung“ am Ende dieser Meinung – apropos Meinung: Diese Meinung wurde geschrieben von StTiLa. Sollte dieser Name nicht oben stehen, handelt es sich hierbei um einen Faker, den Du bitte melden möchtest).
Adventureland Bazar:
Eine kleine Stadt im Stile von 1001 Nacht mit einem Bazar, ist hier aufgebaut. Innerhalb dieser Stadt befindet sich die „Aladdin-Passage“ (Le Passage Enchante d’Aladdin), in der die Geschichte von Aladdin noch einmal nacherzählt wird. Die Geschichte ist wirklich schön dargestellt und da man zu Fuß durch die Passage geht, kann man sich selber einteilen, was man länger oder kürzer ansehen möchte. Allerdings vereinfacht es das Verständnis der Geschichte, wenn man den Disney-Zeichentrickfilm „Aladdin“ gesehen hat.
Pirates’ Beach:
Pirates’ Beach ist ein wirklich gelungener Kinderspielplatz. Kinder können sich hier nach Herzenslust austoben. Allerdings dürfen die Kinder nicht größer als 1,40 Meter sein. Über dem Eingang zum Spielplatz befindet sich ein Bogen, der diese Maximalgröße überwacht.
Adventure Isle:
Adventure Isle ist eine große Insel mitten im Adventureland. Sie ist nur über eine der vier Brücken zu erreichen. Hier befindet sich das Baumhaus der Familie Robinson, welches man besteigen kann. Von ganz oben hat man eine tolle Aussicht über den Park. Allerdings ist es in dieser Höhe, zumindest im November, recht stürmisch und kalt. Dennoch sollte man dort hinaufsteigen und die verschiedenen Zimmer der Familie Robinson besuchen. Außerdem befinden sich auf dieser Insel Höhlen durch die man laufen kann, ein Felsen in Form eines Totenschädels, welchen man auch begehen kann und last not least die Galeere von Captain Hook. Diese Galeere kann man ebenfalls begehen, aber leider dort nichts machen. Selbst zum Steuerrad, auf der Brücke des Schiffes, ist einem der Zugang verwährt.
FANTASYLAND:
Am Ende der Main Street U.S.A., direkt im Zentrum des Parks, befindet sich das Disneyland –Schloß. Dieses Schloß ist der Hauptzugang zum Fantasyland. Das Fantasyland ist das bunte Land der Märchen und ist besonders den Kleinen zu empfehlen. Das Fantasyland hat eine Haltestation für die Disneyland Railroad.
Le Chateau de la Belle au Bois Dormant (Das Schloß von Dornröschen):
Dieses Schloß bildet das Zentrum des Parkes und ist von überall aus zu sehen. An diesem kann man sich immer sehr leicht orientieren. Im ersten Stockwerk des Schlosses befinden sich Wandteppiche und Glasfenster, die das Märchen von Dornröschen erzählen. Auch wenn der Erzähltext auf französisch gehalten ist, ist die Umsetzung des Märchens so gut gelungen, daß es auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Im Keller des Schlosses schläft ein böser Drache, den man bewundern kann.
Peter Pan’s Flight (Fastpass-Service):
Der Flug mit Peter Pan ist meiner Meinung nach die schönste Attraktion des Fantasylands. Da ich anscheinend nicht der Einzige bin, der dieser Meinung ist, ist dieses Abenteuer auch immer gut besucht. Aus diesem Grunde gibt es hier auch den Fastpass-Service (siehe oben). Bei diesem Flug, gleitet man mit Gondeln über London und dem Nimmerland. Schöne Farbspiele und die Liebe zum Detail geben diesem ruhigen Flug, die besondere Würze. Diese Attraktion ist mehr etwas für das Auge, als für den Nervenkitzel.
Alice’s Curious Labyrinth:
Das Heckenlabyrinth von Alice im Wunderland macht einfach nur Spaß. Erstens muß man den Weg zum Eingang des Schlosses der Herzkönigin erst suchen. Zweitens ist das gesamte Labyrinth in mühevoller Kleinarbeit gestaltet. Dort merkt man die besondere Liebe zum Detail, die man überall in Disneyland vorfindet. Etwas aufpassen sollte man bei den „spuckenden Brunnen“. Dies sind mehrere Wasserbecken, die jeweils eine Wasserfontäne in das nächste Becken „spucken“. Ab und zu kommt es allerdings vor, daß etwas Wasser das Becken nicht erreicht und die Besucher des Labyrinthes treffen können. Aber eine kleine Erfrischung, tut manchmal auch ganz gut. Hat man das Schloß der Herzkönigin erreicht, sollte man auf jeden Fall einmal den hohen Turm besteigen. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick auf weite Teile des Parks.
Casey Jr – le Petit Train du Cirque:
Bei dieser Attraktion handelt es sich um eine Achterbahn für Kinder. Aber auch die Großen Kinder unter uns, werden an dieser Fahrt ihren Spaß haben. Zu einer lustigen Melodie aus Dumbo fährt man seine Runde in Casey Jr., dem Zirkuszug aus dem Walt Disney Zeichentrickfilm Dumbo. Allerdings merkt man, daß diese Attraktion hauptsächlich für Kinder entworfen wurde. Für mich, mit meinen 1,86 Meter Größe, war der Zug schon fast zu eng, aber ich konnte mich noch reinzwängen. Die Fahrt hat wirklich Spaß gemacht.
Blanche-Neige et les Sept Nains:
Bei dieser gemächlichen Fahrt, kann man die Geschichte von Schneewittchen und den Sieben Zwergen noch einmal erleben.
Les Voyage de Pinocchio:
Auch diese Attraktion gehört zu den ruhigeren Fahrgeschäften. Zu bewundern ist das Märchen von Pinocchio, welches wirklich schön dargestellt wird.
Le Pays des Contes de Fees:
Wer etwas Entspannung sucht, ist hier genau richtig aufgehoben. In kleinen Booten, treibt man einen kleinen Kanal entlang und kann an den Ufern die verschiedensten Märchen bewundern.
Mad Hatter’s Tea Cups:
Das Teetassenkarussell ist die wohl wildeste Fahrt im Fantasyland. Die Teetassen drehen sich nicht nur auf dem Karussell selber, sondern man kann sie auch noch um die eigene Achse rotieren lassen. Dazu befindet sich ein kleines Rad in der Mitte jeder Teetasse. Allerdings ist auch diese Attraktion fast zu klein gewesen für mich.
Dumbo the Flying Elephant:
In diesem Karussell, können Kinder auf Dumbo durch die Lüfte reiten. Dazu setzen sie sich ins Innere Von Dumbo und können Anhand eines Hebels einstellen, ob sie hoch oder runterfliegen möchten. Diese Attraktion habe ich selber nicht genutzt (da fühlte ich mich wirklich zu groß für :-))
Le Carrousel de Lancelot:
Ein altes Pferdekarussell sorgt im Zentrum von Fantasyland für Unterhaltung. Wie bei Mary Poppins kann man sich auf die Steckenpferde setzen, die sich bei der Fahrt auf und ab bewegen. Pferde gibt es in allen Größen, so daß sowohl Kinder als auch 2 Meter Menschen ein passendes Pferd finden.
Les Pirouettes du Vieux Moulin:
Diese Attraktion war bei meinem Aufenthalt leider geschlossen. An einer Art Windmühle befinden sich Holzeimer, in denen man fahren kann. Das Ganze sah wie ein Kinderriesenrad aus. Da ich die Attraktion aber nicht in Aktion gesehen habe, kann ich das aber nicht mit Gewißheit sagen.
„it’s a small world“:
Auch diese Attraktion war bei meinem Aufenthalt leider noch nicht geöffnet. Laut Information handelt es sich dabei aber um eine „musikalische Kreuzfahrt durch die fröhliche Welt der Kinder aus allen Ländern der Erde.“ Ich habe nur gesehen, daß dort Wasser und Boote im Spiel zu sein scheinen.
DISCOVERYLAND:
Das Discoveryland ist mein absoluter Favorit. In diesem Themenpark, der ganz im Zeichen des Science Fiction a’la Jules Verne steht, gibt es die besten (Fahr)attraktionen. Auch hier gibt es eine Haltestelle der Disneyland Railroad.
Space Mountain – From the Earth to the moon (Fastpass-Service):
Space Mountain ist der absolute Hochgenuss für jeden Fan von Achterbahnen. Ganz im Sinne von Jules Vernes „Von der Erde zum Mond“, begibt sich der Fahrgast mit Hilfe einer riesigen Kanone auf „Mondkurs“. Wenn Du die Indiana Jones Bahn magst, wirst Du Space Mountain lieben. Schon der Start ist etwas anders als normal. Während man bei allen Achterbahnen den „ersten Hügel“ langsam hinaufgezogen wird, wird man hier durch ein großes Kanonenrohr, hinaufkatapultiert. Oben angekommen dringt man in den Space Mountain ein und fährt nur noch im Dunkeln. Dabei kann man die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Blind geht es dann in einer atemberaubend rasanten Fahrt in steile Kurven, einen Looping und eine Schraube. Zwischendurch sieht man immer mal wieder Szenen von der Reise zum Mond, zum Beispiel, wie der Mond direkt vor einem liegt und einen anlächelt. Für mich ist Space Mountain die beste Fahrattraktion des Disneyland Paris. Auch hier gilt eine strikte Mindestgröße von 1,40 Meter.
Star Tours:
Knapp hinter Space Mountain folgt Star Tours auf meiner Hitliste. Bei Star Tours wird man Passagier eines Interstellaren Fluges im Star Wars Universum. Dabei stellt sich der Roboterpilot allerdings etwas ungeschickt an. Und so landet man versehentlich mitten im Kriegsgebiet im Kampf um Endor. Von feindlichen Jägern und einem Todesstern bedroht, versucht man mit Hilfe einiger tapferer Rebellenjäger in X-Wing-Jägern, die Heimweg zu finden. Allerdings ist der Flug etwas holprig. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber so viel sei gesagt: Man merkt jede Beschleunigung und jede Kurve die geflogen wird. Wirklich toll gemacht.
Am Ausgang von Star Tours befinden sich einige Videospiele, die man kostenlos nutzen kann. Allerdings sind sie allesamt eher mäßig. Der einzige Lichtblick dabei ist der sogenannte „Star Course“. Bei diesem Spiel geht es darum andere Spieler mit seinem Raumschiff zu zerstören, indem man sie rammt. Steuern muß man sein Schiff dabei über eine bewegliche Bodenplatte, auf der man steht. Also lediglich durch Gewichtsverlagerung.
Eine kleine Anekdote, die ich einfach nur witzig und süß fand, muß ich hier unbedingt noch erzählen. Direkt neben uns saß ein kleiner englischsprachiger Junge. Als die Attraktion vorbei war und wir wieder sicher im Weltraumhafen gelandet sind, konnte wir das Shuttle wieder verlassen. Allerdings hatte der kleine Junge jetzt Angst, daß wir nicht mehr in Disneyland sind, sondern auf irgendeinem anderen Planeten. Da mußten die Eltern erst einmal Überzeugungsarbeit leisten. Ich fand das richtig niedlich.
Honey, I Shrunk the Audience (Liebling ich habe das Publikum geschrumpft):
Knapp hinter Star Tours landet diese Attraktion auf meiner persönlichen Hitliste auf Platz 3. Professor Szalinski (Rick Moranis), bekannt aus den Filmen „Liebling ich habe die Kinder geschrumpft“ und „Liebling, wir haben jetzt ein Riesenbaby“, soll den Preis für den Erfinder des Jahres bekommen. Leider wird dabei das Publikum geschrumpft. Dabei wartet der Film mit überwältigenden 3D-Effekten auf. Dieses 3D-Erlebnis wird noch durch andere Hilfsmittel unterstützt, die ich aber, um die Überraschung nicht zu stehlen, nicht weiter erwähnen werde. In dieses 3D-Kino muß man reingehen. Kleine Kinder könnten allerdings Aufgrund der realistischen Szenen Angst bekommen. Also nehmt diese auf den Schoß oder an die Hand. Zu erwähnen ist noch, daß der Film auch auf Deutsch zu sehen ist. Auf den letzten Rängen liegen Kopfhörer für jeden Besucher bereit. Durch mehrmaliges betätigen eines Knopfes, kann man die gewünschte Sprache auswählen. Aber leider nicht die Lautstärke. Teilweise sind die Kopfhörer zu laut eingestellt.
Le Visionarium:
Ein Kino der etwas anderen Art, ist diese Attraktion. Hier befindet sich nicht nur vorne eine Leinwand, sondern sie geht rundum. 360° werden abgedeckt, so daß man in jeder Szene des Filmes auch nach hinten oder zur Seite sehen kann. Auch hier gibt es die oben schon erwähnten Kopfhörer, so daß jeder Besucher seine Sprache auswählen kann. Leider ist der Film etwas dürftig. Aus den technischen Gegebenheiten hätte man mehr machen können. Und auch der Inhalt des Filmes ist eher eine Hommage an die „Grand Nation“ Frankreich. Schade drum. Aber gesehen haben sollte man es auf jeden Fall.
Orbitron – Machines Volantes:
Ähnlich wie bei „Dumbo the Flying Elephant“ fliegt man hier in kleinen Flugmaschinen im Kreis. Die Höhe des Fluges läßt sich per Hand regeln. Auch diese Fahrattraktion ist eher was für Kinder, denn für erwachsene Personen. Besonders fällt bei diesem Fahrgeschäft die Aufmachung ins Auge. Das ganze erinnert an eine Maschine, die Jules Verne selbst entworfen haben könnte.
Les Myteres du Nautilus :
Hier kann man das U-Boot von Kapitän Nemo des Jules Vernes Romans „20000 Meilen unter dem Meer“ besichtigen. Auch dieses Boot ist sehr aufwendig gestaltet. Im Inneren kann man dann miterleben, wie ein Riesenkraken das Boot angreift. Allerdings geht man bei dieser Attraktion zu Fuß hindurch. Es gibt also kein Rütteln oder andere Effekte. Hier wird einem einfach nur etwas fürs Auge geboten.
Videopolis:
In dieser großen Halle werden verschiedene Shows aufgeführt. Bei uns war es die Show „Mulan, die Legende“ (siehe unten). Da im Videopolis auch ein Imbiß ist, kann man während der Show auch essen. Dafür sind die obersten Reihen extra mit Tischen ausgestattet, die aber schon früh belegt sind.
Autopia:
Hier können Kinder ab 1,32 Meter Größe kleine Autos über eine Rennstrecke fahren. Auch für Erwachsene sind die Fahrzeuge groß genug. Leider war diese Attraktion bei unserem Besuch aber geschlossen, wegen der schlechten Witterungsverhältnisse.
SHOWS, PARADEN UND ANDERE ANLÄSSE:
Was einen Besuch im Disneyland Paris erst richtig abrundet sind natürlich die Treffen mit den Disneyfiguren. Man sieht sie immer mal wieder im Park, im Hotel und natürlich in den Shows und Paraden. Damit sich die Kinder (auch große Kinder :-)) mit den Figuren fotografieren lassen können, gibt es festgelegt Orte und Zeiten, wo man sie auf jeden Fall antrifft. Diese Zeiten kann man der kleinen Info-Broschüre entnehmen, die man, wie oben schon erwähnt, kostenlos im Park erhält.
Für die Paraden und Shows, sollte man sich 30 Minuten vor Beginn einfinden. Dann sind die Orte noch recht leer und man bekommt sehr gut Plätze.
Main Street Electrical Parade:
Die wohl optisch schönste Veranstaltung und ein Muß für jeden Besucher, ist die Main Street Electrical Parade. Jeden Abend um 19:30 Uhr fahren unzählige Wagen, übersäht mit Millionen von Lämpchen, die Paradestrecke entlang (diese Paradestrecke ist ebenfalls in der Info-Broschüre eingezeichnet). Die verschiedenen Wagen sind eine wahre Augenweide. Wir haben uns die Parade jeden Abend wieder angesehen und mußten immer wieder staunen. Die Musik, die während der Parade gespielt wird, kann man in verschiedenen Shops für ca. 10 DM auf CD kaufen.
Mickey im Winterwunderland:
Diese Show landet bei uns knapp auf Platz 2. Allerdings werden kleine Kinder diese bevorzugen. Mickey im Winterwunderland findet vom 10.11.2000 bis 04.03.2001 täglich mehrfach im Chaparral Theater im Frontierland statt. In einer herrliche Winterlandschaft stellen A- und B-Hörnchen (Chip und Chap), Goofy, Mickey, Minni und Donald jede Menge Unsinn an. Es wird getanzt, eisgelaufen und gesungen. Die farbenfrohen Kostüme machen den Besuch noch bunter. Alles in allem muß man diese Show gesehen haben. Wir waren mehrfach drin und haben es jedes mal genossen. Gerade Kinderaugen werden immer größer, wenn die Disneyfiguren nach und nach auf der Bühne erscheinen. Manche Eltern hatte richtig Probleme ihre Kinder festzuhalten, damit diese nicht nach vorne stürmen.
Christmas Parade:
Täglich um 15 Uhr findet auf der Paradestrecke die Weihnachtsparade statt. Verschiedene Wagen, Fußtruppen und letztendlich auch der Weihnachtsmann folgen der Paradestrecke. Besonders die Musikuntermalung hatte es mir angetan. Deshalb habe ich mir diese CD auch für 10 DM im Souvenirshop gekauft. Alles in allem ist es eine bunte Parade, die man auch einmal gesehen haben muß.
Tree Lightning Ceremony:
Zur Weihnachtszeit wird täglich um 17:45 Uhr, in einer feierlichen Zeremonie, vom Weihnachtsmann der Weihnachtsbaum am Eingang des Parkes angezündet. Diese Veranstaltung dauert zwar nicht sehr lange, aber es ist schön gemacht.
TIPP: Um eine wirklich gute Sicht zu haben und auch Mickey und Minnie zum greifen nahe vor sich zu sehen, solltest Du Dich mindestens eine halbe Stunde vor Beginn, an die Absperrung auf der Main Street U.S.A. stellen. Genau zwischen den Häuserfronten, wird ein Seil quer über die Fahrbahn gespannt. In der Mitte dieses Seiles ist der beste Ort, die Zeremonie zu erleben.
Mulan, die Legende:
Artistische Höchstleistungen , vorgetragen von chinesischen Artisten, bilden die Grundlage dieser Show. Nachgestellt wird die Geschichte von Mulan, wie sie in Disneys gleichnamigen Zeichentrickfilm dargestellt wird. Tolle Akrobatik und leuchtende Farben prägen das gesamte Bühnenbild. Allerdings sollte man den Zeichentrickfilm schon gut kennen, um der Handlung folgen zu können. Die Show findet mehrmals täglich im Videopolis im Discoveryland statt.
DISNEY VILLAGE:
Außerhalb des Parkes, zwischen dem Park und den Hotels, befindet sich das Disney Village. Gerade Abends, wenn der Park geschlossen ist, ist hier am meisten los. Diverse Restaurants, Spielhalle, Disco und mehr sorgen für Unterhaltung. Außerdem finden im Disney Village die beiden großen Abendshows statt:
Buffalo Bill’s Wild West Dinner Show:
Diese Show steht ganz im Zeichen des Wilden Westens. Cowboys und Indianer vollziehen Reitkunststücke, man erlebt eine Büffeljagd, einen Postkutschenüberfall und mehr. Allerdings treten bei dieser Show viele Pferde auf und es staubt recht stark. Allergiker und Asthmatiker sollten deshalb lieber vorsichtig sein. Diese ca. 90 minütige Show findet zweimal täglich statt. Der Eintritt kostet 96 DM für Erwachsene und 58 DM für Kinder. Im Preis enthalten sind ein Essen und Getränke frei. Da man sonst für die Gerichte auch nicht gerade wenig bezahlt, ist der Eintritt nicht überteuert. Allerdings sollte man sich von guten Eßmanieren gleich verabschieden, besonders wenn man Kinder dabei hat :-). Nach der Show, darf man den Cowboyhut, den man am Eingang erhält, behalten.
Crescend’O – the magic of aquatic circus:
Während die Buffalo Bill Show für Kinder sehr interessant ist, könnte es passieren, daß besonders kleinere Kinder, sich bei Crescend’O langweilen. Bei dieser Wassershow stehen mehr die Akrobatik und das farbige Gesamtbild im Vordergrund. Crescend’O findet Mi-So zweimal täglich statt. Montag und Dienstag sind Ruhetage. Die Eintrittspreise betragen 74 DM für Erwachsene und 29 DM für Kinder. Der Eingang zu der Show befindet sich hinter dem Disney Village rechts.
ESSEN IM DISNEYLAND:
Es gibt unzählige Restaurants und Imbisse, im Park, im Disney Village und den Hotels. Diese hier alle aufzuzählen würde zu lang werden. Ich denke die meisten haben ja jetzt schon genug von diesem Artikel :-). Aber drei Essenstipps möchte ich geben:
Buzz Lightyear’s Pizza Planet Restaurant im Discoveryland:
Auch wenn dieses Restaurant recht verlockend erscheinen mag, kann ich davon nur abraten. Die Pizza die wir dort aßen, schmeckte wirklich abscheulich. Einzig die Möglichkeit, das die Kinder in dem Restaurant schön spielen können und sich zweimal am Tag dort Disneyfiguren zum Fotografieren einfinden, könnte einen Anreiz bieten.
Cookie Kitchen:
Leckere Kekse und wärmender Kaffee erwarten die Gäste im Cookie Kitchen auf der Main Street U.S.A. (Richtung Schloß – ziemlich am Ende auf der rechten Seite). Auch die Preise sind hier in Ordnung. Wirklich einmal empfehlenswert.
Billy Bob’s Country Western Saloon:
Leckeres Essen und humane Preise findest Du im Billy Bob’s. Abends gibt es zur Unterhaltung zusätzlich Live-Copuntry-Music. Der einzige Punkt, den ich als störend empfand, war das man nach jeder Bestellung eines Essens oder Getränkes, direkt zahlen mußte. Aber dennoch sollte man hier zumindest einmal reinsehen. Interessant ist auch das All-You-Can-Eat-Buffett.
ALLGEMEINE WICHITGE HINWEISE
TIPPS:
1) Getränke:
Da die Getränke im Park recht teuer sind (bis zu 5 DM pro Coladose), sollte man eigene Dosen mitnehmen. So kann man einiges an Geld sparen.
2) Souvenirs:
Geld für Souvenirs solltest Du auf jeden Fall einplanen. Niemand kann sich dort dem Kaufzwang entziehen. Besonders wenn man Kinder dabei hat.
3) Autogrammbücher:
Wenn Du Kinder hast, solltest Du Dir vielleicht überlegen schon recht früh ein Autogrammbuch in einem der Shops zu kaufen. Darin können die Kinder die Disneyfiguren unterschreiben lassen.
4) Shows und Paraden:
Du solltest am ersten Tag möglichst alle Shows und Parade besuchen. Wenn Dir nämlich eine besonders gefällt, kannst Du am nächsten Tag noch einmal hin. Außerdem weißt Du dann, wo die besten Plätze sind, um gut sehen zu können.
WICHTIG:
Wenn Du den Park verläßt und am selben Tag noch einmal betreten möchtest, dann mußt Du Dir am Ausgang einen Stempel auf die Hand geben lassen. Dieser Stempel ist nur unter UV-Licht sichtbar. Ansonsten kommst Du nämlich nicht wieder in den Park.
WICHTIGE ANMERKUNG:
Auf der Achterbahn „Indiana Jones and the Temple of Peril: Backwards!“ (siehe oben) habe ich mir den Kopf an den Sicherheitsbügeln gestoßen und mir so eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen. Anfangs hatte ich nur starke Kopfschmerzen. Da dies der letzte Tag im Disneyland war, wollten wir den Abend im Restaurant ausklingen lassen. Dort bin ich dann aber leider umgekippt und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Leider hatte ich aber meinen Auslandskrankenschein (Formular E111) nicht dabei und habe deshalb noch einigen Papierkram vor mir.
Also denk daran:
Nimm auf jeden Fall für jedes Mitglied der Reise den Auslandskrankenschein (Formular E111) mit. Diesen erhältst Du, sofern Du ihn noch nicht bekommen hast, kostenlos von Deiner Krankenkasse. Außerdem empfiehlt es sich eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Diese gibt es schon ab 0,80 DM pro Tag pro Person mit 100 DM Selbstbeteiligung. Dieser Tipp gilt übrigens nicht nur für Disneylandreisende, sondern für alle, die ins Ausland fahren. Man weiß nie, wo und wann etwas passiert.
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal bei dem tollen Service von Disneyland bedanken. Erstens mußten wir unser Essen und unsere Getränke nicht zahlen mußten – naja das Essen war ja noch nicht gekommen, aber wir hatten immerhin schon bestellt. Zweitens hat der Restaurantleiter freundlicherweise einer Deutschen Mitarbeiterin des Restaurants frei gegeben, damit diese uns als Dolmetscherin ins Krankenhaus begleiten konnte. Und drittens wurde uns vom Hotel kostenlos ein Wagen geschickt, der uns vom Krankenhaus wieder zurückbrachte. Das nenne ich einen tollen Service.
FAZIT:
Ein toller Urlaub und ein schönes Erlebnis, wenn auch mit einem unschönen Ende. Aber ich werde bestimmt wieder nach Disneyland Paris fahren.
Falls Du noch mehr Infos haben willst, wie zum Beispiel Informationen für behinderte Gäste, Öffnungszeiten oder aktuelle Preise oder Du einfach ein paar Fotos oder Filme über den Park sehen möchtest, dann kannst Du auf folgende Seite gehen:
http://www.disneylandparis.com
Kataloge gibt es dort ebenfalls, genauso wie in jedem Reisbüro.
Herzlichen Dank, daß Du so lange durchgehalten hast (vorausgesetzt, Du bist nicht durchgescrollt :-)).
Man liest sich. StTiLa weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
CiaoEstrella, 13.05.2002, 15:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
das hört sich gut an :) super bericht... gruss anni
-
-
Disneyland Resort Paris - Ein Traum - zumindest für die Kleinen
Pro:
Was für die ganze Familie.
Kontra:
Man braucht ein dicken Geldbeutel, wenn man alles sehen will und länger als 4 Tage bleiben möchte.
Empfehlung:
Ja
Der Traum der ewigen Glückseeligkeit und immerwährender Freude!
Der Ort, an dem all unsere Vorstellungen um unsere liebsten Kinderfilme herum zu Wirklichkeit wird. Ein Ort für Gross und Klein - so scheint es!
Das Disneyland Resort Paris hat aufgestockt! Die jetzt verfügbaren Bereiche sind (fast) unübersichtlich! Ich denke aber, ob ein Urlaub sich dort lohnt bleibt doch jedem selbst überlassen. Um die Entscheidung leichter zu machen lege ich hier nun ein paar Fakten zu Tage, deren Stand vor 6 Monaten topaktuell waren. Es wird sich nicht viel verändert haben.
-----------------------------------------
Das Resort
-----------------------------------------
Das komplette Resort besteht aus insgesamt 5 grossen Bereichen:
* Der "Disneyland Park"
* Das "Disney Village"
* Der "Walt Disney Studios" Park
* Die themenbezogenen Hotels
* Der Golfplatz
All dies ist auf einem riesigen Areal, nicht weit von Frankreichs Hauptstadt, zusammengefasst. (etwa 40km von Paris entfernt)
Trotz dieser immensen Grösse ereicht man sein Ziel in der Regel recht schnell und einfach. Die Fusswege sind kurz gehalten, oder man nutzt für weitere Strecken (zu einigen der Hotels) den kostenlosen Shuttle-Service.
Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt und wird regelmässig geputzt und gewartet. Selbst der Bahnhof, dessen Ausgang sich direkt am Eingang zum Park befindet, ist sehr gepflegt und auf dem neuesten Stand der Technik.
-----------------------------------------
-----------------------------------------
Die einzelnen Bereiche
-----------------------------------------
-----------------------------------------
-----------------------------------------
Der Golfplatz
-----------------------------------------
Der Golfplatz liegt leicht abseits des ganzen Troubels, damit die Bälle niemanden verletzen und die Golfer sich konzentrieren können.
Es ist ein schöner qualitativer 18 Loch Golfplatz wie man sie sonst auch kennt. Für die Verpflegung ist auch dort gesorgt durch die drei folgenden Einrichtungen:
* Clubhouse Grill
* Snack
* Bar
Wer also die Familie in den Park schickt und in Ruhe golfen will, der ist hier bestens aufgehoben.
-----------------------------------------
Das "Disney Village"
-----------------------------------------
Dies ist der Anlaufpunkt für viele, die nach einem langen Tag im Park noch nicht genug haben. Das Disney Village öffnet seine Pforten ab 08:30 Uhr morgens und schliesst sie um 02:00 morgens wieder. Nur die Diskotheken-Besucher tummeln sich noch bis 5:00 Uhr morgens im Village.
Das Village ist ein öffentlicher Teil des Resorts und gegenüber der Parkeingänge gelegen. Man bezahlt hier keinen Eintritt. Dafür fehlen auch die Attraktionen. Diese werden aber durch
* 8 Boutiquen
* 1 Diskothek
* 2 Dinner Shows
* 1 Kino (nur französische Versionen der Filme)
* 3 Bars
* und 7 Restaurants
ausgeglichen. Abends gemütlich essen, oder die Souveniers für die Daheim gebliebenen kaufen, oder auch die Nacht in der Disco durchtanzen!
Zu all solchen Sachen gibt das Village die Gelegenheit.
Ebenfalls im Village zu finden sind ein Wechselschalter, sowie Geldautomaten.
Die Preise der Restaurants bewegen sich zwischen 9€ und 25€! Die Dinner Shows liegen wesentlich höher im Preis! Erwachsene zahlen 50€ Kinder 30€!!!
-------------------------------------------
-------------------------------------------
Die Themenbezogenen Hotels
-------------------------------------------
-------------------------------------------
Es gibt insgesamt 7 Themenbezogene Hotels im Resort. Über die Preise ist mir leider nichts bekannt, aber sie stellen auch sieben verschiedene Preisklassen dar.
-------------------------------------------
Disneyland Hotel
-------------------------------------------
Das Disneyland Hotel ist der Luxusschlitten unter den Hotels des Resorts. Es ist der Eingang des Parks. Die Parkbesucher laufen unter dem Hotel durch in den Park hinein. Das Hotel präsentiert das Thema eines Viktorianischen Hauses des 19.Jahrhunderts. Der Zeit, in der Walt Disney geboren wurde. Es enthält 4 Restaurants:
* California Grill
* Inventions
* Bar Café Fantasia
* Main Street Lounge
Des weiteren gibt es dort noch:
* Galerie Mickey (Disney Kunstgegenstände zum Verkauf, schön aber
teuer [bis zu 25.000 €])
* Sportclub
* Pool und Poolbar
* Mini-Club (eine Art Kindertagesstätte)
--------------------------------------------
Hotel NewYork
--------------------------------------------
Dieses Hotel thematisiert das NewYork der 30er Jahre. Die Blütezeit des Jazz und Blues und die Regentschaft von Al Capone. Dort ist zu finden:
* Parkside Dinner (Restaurant)
* Manhatten Restaurant
* NewYork City Bar
* NewYork Boutique (Souveniers)
* Kids Corner (für Kinder)
* Fitnessclub und Pool
* Ice Skating Rink
---------------------------------------------
Sequoia Lodge
---------------------------------------------
Leider weiss ich nicht welches Thema hier gestellt ist! Aber man findet dort:
* Hunters Grill (Restaurant)
* Beaver Creeks Tavern (Bar)
* Redwood Bar & Lounge (Restaurant)
* Terasse (Snack-Bar)
* Fitnessclub und Pool
* Northwest Passage (Boutique)
* Photolocation
---------------------------------------------
Newport Bay Club
---------------------------------------------
Repräsentiert den Stil der Yachtclubs der Reichen um 1900 rum.
Man findet dort:
* Cape Cod (Restaurant)
* Yacht Club (Restaurant Bar)
* Fishermans Warf (Restaurant)
* Captains Quarters (Snack-Bar)
* Fitnessclub und Pool
* Bay Boutique (Souveniers)
* Kids Corner (für Kinder)
--------------------------------------------
Hotel Cheyenne
--------------------------------------------
Das Thema wilder Westen und das drumherum. Das billigste Hotel des Resorts. Zu finden:
* Chuck Wagon Café
* Saddle Bar
* Red Garter Saloon (Restaurant)
* General Store (Boutique)
* First Aid (Erste Hilfe Zentrum)
--------------------------------------------
Santa Fee
--------------------------------------------
Leider ist mir auch hier das Thema unbekannt. Zu finden gibt es dort aber:
* La Cantina (Restaurant)
* Rio Grande Bar
* Trading Post (Boutique)
* Musical animation
--------------------------------------------
Ranch Davy Crockett
--------------------------------------------
Etwas abseits des Resorts gelegen. Eine Ansammlung von Familien-Bungalows im canadischen Stil. Sehr Kinderfreundlich, mitten im Wald, mit gemütlichen Blockhütten. Nur zu empfehlen wenn man mit dem Auto anreist. Dort gibt es:
* Crockett's Tavern (Restaurant)
* Maisonettes/Take Away (keine Info, sorry)
* Saloon
* Bowie's Bike Barn (auch keine Info)
* Alamo Trading Post (Boutique)
* Mini Golf
* Tennis Court
* Pool
* Horse und Ponyride
-----------------------------------------------------------------------
Verbleiben noch die beiden Parks! Zum einen der Disneyland Park, zum anderen die Walt Disney Studios. Sehenswert sind sie beide! Wobei die Studios nicht unbedingt für die Kleinen gedacht sind. Aber dazu mehr in den einzelnen Erläuterungen!
----------------------------------------------
Walt Disney Studios
----------------------------------------------
Der Park der Walt Disney Studios ist eher was für die Erwachsenen die gerne mal hinter die Kulissen des grossen Zaubers blicken wollen. Hier erfährt man viel über das wie, wann und wo der einzelnen Filme.
Und die einzigen beiden fahrbaren Attraktionen sind einmal eine Special-Effects-Tram-Tour (zu dramatisch und zu viele Schreckmomente für kleinere Kinder) und der Rock'n'Rollercoaster with Aerosmith (sehr schnelle Beschleunigung, harte Kurven und Loopings, eben eine echte Achterbahn!). Es gibt eine Menge Restaurants und Boutiquen und die anderen Attraktionen liste ich im Folgenden auf:
* Rock'n'Rollercoaster with Aerosmith (Achterbahn)
* Motor's Action (gute, atemberaubende Stuntshow)
* Armageddon Special Effects (Studiobegehung mit Schreckmomenten)
* Television Production Tour (Rundgang durch die Räume des
Disneychannel Europe)
* Studio Tram Tour (Kulissentour mit vielen, guten Effekten)
* Cinemagique (Grossleinwand-Kino)
* Flying Carpets (Kinderkarussel, Thema Aladin)
* Animation (Entstehung von Disneyfiguren und Filmen)
Auf jeden Fall einen Rundgang wert, wenn man auch nicht erwarten kann die Kleinsten glücklich zu machen.
------------------------------------------------
------------------------------------------------
Disneyland Park
------------------------------------------------
------------------------------------------------
Kommen wir zum Schluss zum Kern des Resorts: DER Park an sich!
Der Disneyland Park ist in fünf Themenbereiche gegliedert, die alle sehenswert sind und Attraktionen zu bieten haben (meist mehr für die Kleinen als die Grossen, aber auch die Älteren kommen auf ihre Kosten).
Ich werde hier die Attraktionen nicht mehr einzeln auflisten, da es derer zu viele gibt (51 Stück!). Gleiches gilt für Restaurants (30 Stück) und die Boutiquen (über 80!).
------------------------------------------------
Main Street USA
------------------------------------------------
Diese Strasse erstreckt sich vom Eingang des Parks bis zur Central Plaza, der Mitte des Parks von der aus die anderen Themenbereiche zu erreichen sind. Die Mainstreet stellt eine Strasse dar wie sie wohl in Walt Disney's Geburtsort war. Viktorianisch und einfach sehr schön anzusehen. Hier finden auch regelmässig die Paraden statt.
------------------------------------------------
Discoveryland
------------------------------------------------
Hier ganz wichtig zu erwähnen: Der Space Mountain!!! Ansonsten handelt hier alles von der Zukunft. Jules Verne ist das Hauptthema, aber auch der Rest der Science-Fiction kommt nicht zu kurz (Star Wars etc...)
------------------------------------------------
Fantasyland
------------------------------------------------
Hier sind die klassiker vertreten: Peter Pan, Schneewittchen, Alice im Wunderland und der gleichen. Sehr schön anzusehen und für die Kleinsten wohl der interessanteste Teil des Parks.
------------------------------------------------
Adventureland
------------------------------------------------
Wie der Name schon sagt gehts hier um Abenteuer. Piraten, Indiana Jones und ein Abenteuerspielplatz. Das viele Grün und die Felshöhlen zum durchwandern versetzen einen hier richtig in Abenteurerstimmung.
------------------------------------------------
Frontierland
------------------------------------------------
Eine Tierfarm, das Spukhaus, die Dampferfahrt! Hier wurde alles untergebracht was man nicht in einen anderen Bereich Packen konnte.
Hier gibt es viel zu sehen dank dem Detailreichtum der Kulissen.
------------------------------------------------
FAZIT
------------------------------------------------
Auch wenn die Anreise sehr lang sein kann (z.B. von Berlin aus!) ist dieser Park immer wieder einen Ausflug Wert. hier wird einfach für jeden was geboten. Klar dass das Ganze nicht immer billig ist, aber das Preis/Leistungsverhältnis für den Park an sich finde ich sehr gut.
Ob man nun als Familie, oder einfach nur mit ein paar Freundin ins Disneyland Resort Paris fährt, man kommt glücklich nach hause und kann sicher sein etwas unvergessliches erlebt zu haben. weiterlesen schließen -
Zu Gast bei Micky und seinen Freunden in Paris
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Anreise:
======
Von Norden kommend fahrt Ihr auf der Autobahn A1 in Richtung Paris. Kurz hinter dem Flughafen Roissy/Charles-de-Gaulle ordnet ihr euch rechts ein und biegt auf die A104 ab. Folgt der Ausschilderung „Marne-la-Valleé“. Nach etwa 25 km biegt ihr auf die Autobahn A4 in Richtung Metz/Nancy ab.
Von Osten kommend, fahrt ihr auf der Autobahn A4 in Richtung Paris.
Von Süden kommend fahrt ihr auf der Autobahn A36 in Richtung Dijon. Bei Dijon fahrt ihr auf der Autobahn A6 weiter in Richtung Paris. Kurz hinter dem Flughafen Orly wechselt ihr auf die Autobahn A86 in Richtung Reims. Nach ein paar km wechselt ihr auf die Autobahn A4 und fahrt weiter Richtung Reims.
Ausfahrt ist aus allen Richtungen kommend die Ausfahrt 14 auf der Autobahn A4 um in den Themenpark und in die Hotels zu kommen. Ausfahrt zur Davy Crockett Ranch ist die Ausfahrt 13.
Ihr könnt natürlich auch mit anderen Verkehrsmitteln anreisen. Für genauere Informationen wendet ihr euch am besten an die zuständigen Reiseanbieter.
Unterkunft:
========
1.Disneyland Hotel:
Märchenhotel, direkt am Eingang gelegen, mit seinen spitzen Türmchen und reich verzierten Fassaden entführt es seine Gäste in die zauberhafte Welt von Disney.
2.Hotel New York:
Der Name ist Programm, wohnt in einem Hotel im Stile der New Yorker Hochhäuser, direkt am Central Park gleich neben dem Disney Village, ca. 5 Gehminuten vom Park entfernt.
3.Newport Bay Club:
Marinehotel, ca. 10 Gehminuten vom Park entfernt. Man fühlt sich wie in Neuengland. Direkt am Lake Disney gelegen.
4.Sequoia Lodge:
Im Stile der Chalets der amerikanischen Nationalparks inmitten eines Nadelwaldes gelegen, ca. 10 Gehminuten vom Park entfernt.
5.Hotel Cheyenne:
Im Stil einer Westernstadt, fühlt euch wie Sitting Bull und Jesse James, ca. 15 Gehminuten vom Park entfernt.
6.Hotel Santa Fe:
Pueblos, Atmosphäre des Südwesten Amerikas, wohnt hier in einem kleinen Dorf in Neumexiko, ca. 20 Gehminuten vom Park entfernt.
7.Davy Crockett Ranch:
Blockhüttenstil, mitten in einem Wald gelegen, einfach Natur pur, ca. 15 Autominuten vom Park entfernt.
Zwischen allen Hotels und dem Park pendelt in kurzen Zeitabständen ein kostenloser Bus, wer also nicht laufen will, kann sich durch diesen Service direkt bis an den Eingang des Themenparks fahren lassen.
(Tip: Wenn ihr etwas von der Welt von Disney erleben wollt, solltet ihr wenigstens einmal einen kleinen Spaziergang durch die Hotelanlagen wagen, lohnt sich echt.)
Disney Village:
============
Solltet ihr den Fußweg auf euch genommen haben, kommt ihr unweigerlich durch diese Stadt des Vergnügens. Tag und Nacht ist hier Unterhaltung angesagt. Hier könnt ihr essen, tanzen, Geld verzocken...Schaut es euch einfach an. Schon hier könnte man sich stundenlang aufhalten und die verschiedenen Bars, Diskotheken, Restaurants und Geschäfte besuchen.
Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Themenpark:
==========
Der Themenpark ist in fünf Länder aufgeteilt, welches jedes für sich sein eigenes Themengebiet darstellt.
1.Main Street, USA:
Im Charme der Jahrhundertwende, als Vorbild diente Marceline, die Stadt in der Walt Disney seine Kindheit verbrachte. Hübsche Häuser mit bunten Fassaden und verschnörkelten Ladenschildern, Geschäften und Restaurants.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Disneyland Railroad, Main Street Station: Rundfahrt um den Park in einer Dampflock
- Main Street Vehicles: Fahrt in einem Feuerwehrauto, Omnibus oder einer Limousine der Jahrhundertwende
- Discovery Arcade: Galerie mit dem Thema „Erfindungen zum Anfang des Jahrhunderts“
- Liberty Arcarde: Galerie mit dem Thema „ Freiheitsstatue“
2.Frontierland:
Im Wild West-Stil trefft ihr hier auf alle Helden wie Cowboys, Indianern und Trapper. Hier werdet ihr in den Wilden Westen des 19.Jahrhunderts versetzt und könnt den Rausch der Pioniere und Goldgräber miterleben.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Big Thunder Mountain: Ein Minenzug fährt in atemberaubendem Tempo durch die Canyons
- Phantom Manor: Das Geisterschloß im Park
- Thunder Mesa Riverboat Landing: Schaufelraddampferfahrt auf den Flüssen des Wilden Westens
3.Adventureland:
Hier trefft ihr auf verschiedene Disney-Filmhelden wie Indiana Jones und Captain Hook.
Das Land ist im Stile einer Karibikinsel gestalltet. Viele exotische Pflanzen und eine Insel in Form eines Totenkopfes bringen euch in die Welt der Piraten und Freibeuter.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Indiana Jones and the Temple of Peril: Eine Achterbahn, die sich durch eine Ruine eines alten Tempels schlängelt
- Pirates of the Caribbean: Boote die durch eine Unterirdische Piratenwelt fahren
4.Fantasyland:
Das Märchenland im Disneyland. Hier werden Märchen zur Realität.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Dornröschenschloß: Der Mittelpunkt des gesamten Themenparkes, einfach traumhaft
- „it’s a small world“: Eine Bootsfahrt durch alle Kontinente der Welt
- Le Carrousel de Lancelot: Ein Karusell in sehr altem Stil, prachtvoll
- Dumbo the Flying Elephant: Kleiner Flieger, die in die Luft fliegen
- Fantasy Festival Stage: Show mit Micky und seinen Freunden
- Peter Pan's Flight: Fliegt mit Peter Pan über London und durch seine fantastische Welt
5.Discoveryland
Das futuristisch angehauchte Land, versetzt einen in die Zukunft.Hier sind Visionen in die Wirklichkeit umgesezt worden.
Attraktionen in diesem Themenland:
- Space Mountain- Von der Erde zum Mond: Indoorachterbahn, nichts für schwache Gemüter
- Le Visionarium: Kino pur, 360 Grad Bildschirm. Man befindet sich mitten im Geschehen
- Honey, I shrunk the audience: Ein 3D-Kino, ein Spaß für Jung und Alt
- Star Tours: Eine atemberaubende Reise in einem X-Fighter
- Autopia: Futuristische Wagen, dürfen auch von Kindern gefahren werden
Ab 16. März öffnet in Paris eine neue Attraktion: Die Walt Disney Studios, hier soll man hinter die Kulissen schauen können und selbst an einem Dreh teilnehmen.
Für die "alten" Themenländer sei noch gesagt, länger Wartezeiten kann man bei manchen Attraktionen vermeiden durch den Fastpass. Dieser Pass ist derzeit gültig an:
Indiana Jones™et le Temple du Péril: backwards! (Adventureland), Space Mountain (Discoveryland), Peter Pan's Flight (Fantasyland), Big Thunder Mountain (Frontierland), Star Tours™ (Discoveryland). Probiert es einfach aus, ihr werdet schnell dahinter kommen wie es funktioniert.
Fazit:
====
Im Disneyland ist für jeden etwas dabei, ein Spaß also für die ganze Familie. Ich war jetzt schon zweimal dort und habe festgestellt das zwei Tage im Park völlig ausreichend sind, wenn ihr außerhalb der Hauptsaison fahrt, sprich außerhalb von den Ferien. Solltet ihr jedoch nicht außerhalb von den Ferien fahren können, empfehle ich euch mindestens drei Tage zu buchen. Für Essen und Trinken ist im Park zahlreich gesorgt, auch hier ist für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel das passende dabei. Verpflegung aus dem Rucksack ist jedoch auch möglich.
Im Park werden verschiedene Shows und Paraden zu jeder Zeit und in verschiedenen Variationen angeboten, diese kann man am besten in den Parkführern oder an den Informationstafeln entnehmen, die es im Park am Eingang gibt.
Also ich wünsche euch allen einen schönen Aufenthalt in Paris und vielleicht trifft man sich ja.
Bis denn,
Euer Apollo! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Sunshine2002, 09.03.2002, 20:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
waren auch schon da , hotel NY super toll - luxus pur
-
-
-
Noch mal Kind sein...
Pro:
Für mich DER Vergnügungspark
Kontra:
Teuer
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen!
DER Vergnügungspark schlechthin ist für mich das Disneyland Paris.
Es ist zwar schon 2 bzw. 3 Jahre her, dass wir dort waren, aber ich habe alles noch in bester Erinnerung. Deshalb möchte ich Euch nun von meinen absoluten Lieblingspark erzählen...
Lage
~~~
Disneyland Paris liegt, wie der Name schon sagt, bei Paris.
Die Ausfahrtsschilder an der Autobahn sind gut zu erkennen und nicht zu übersehen.
Da der Park also nahe Paris liegt, kann man einen Aufenthalt im Park mit einem Kurztrip in Paris verbinden. Ist auf jeden Fall empfehlenswert!
Denn Paris ist immer eine Reise wert...
Öffnungszeiten
~~~~~~~~~
Der Park öffnet um 9 Uhr und schließt je nach Saison. Hotelgäste des „Disneyland Hotels“ haben die Möglichkeit, den Park ca. eine halbe Stunde vorher zu besuchen.
Genaueres findet Ihr unter
www.disneylandparis.com
Preise
~~~~
Eine Eintrittskarte, in Form einer Chipkarte mit einem Disneymotiv darauf, kostet für Erwachsene 39 € meines Wissens.
Bei Übernachtungen in einem Hotel ist der Eintrittspreis schon im Endpreis enthalten. Es lohnt sich auf jeden Fall, aktuelle Angebote, falls eine Übernachtung mit dabei sein sollte, zu vergleichen.
Ein happiger Preis!
Vor 2 bzw. 3 Jahren zahlten wir noch ca. 60 – 65 DM.
Übernachten
~~~~~~~~
Rund um den Park verteilt, gibt es tolle Hotels.
Für Kinder ist bestimmt allein die Übernachtung in einem dieser Themen-Hotels ein besonderes Erlebnis.
So gibt es das „Disney’s Hotel Cheyenne“, ein Western-Hotel, in dem wir übernachtet haben.
Sehr empfehlenswert, auch wenn es ein Hotel der „billigeren“ Preisklasse ist.
Weitere Hotels sind „Disneyland Hotel“, eine Art Palast, „Newport Bay Club“ im Stil eines Seebadhotels in Neuengland, das „Hotel New York“ mit dem Flair New Yorks, die „Sequoia Lodge“, ein amerikanisches Berghotel und letztendlich noch das „Disney’s Hotel Santa Fe“, ein Hotel im mexikanischen Stil.
Preisunterschiede sind natürlich vorhanden.
Etwas außerhalb ist noch die Davy Crocket Ranch. Hier kann man das Reich der Trapper erkunden.
Ein kostenloser Bustransfer von den Hotels zum Park ist vorhanden.
Der Eingang des Parks
~~~~~~~~~~~~~~
Betreten tut man den Park durch das „Disneyland Hotel“, und befindet sich sogleich auf der Main Street wieder.
Allgemeines
~~~~~~~
Der Park ist in Bereiche aufgeteilt, dessen Wege alle zu dem Schloss in der Mitte führen:
Main Street, U.S.A., Frontierland, Discoveryland, Adventureland und Fantasyland.
Main Street, U.S.A.
~~~~~~~~~~~~
Wenn man sich auf der Main Street befindet, läuft man direkt auf das Dornröschenschloss zu.
Viele Souvenirshops, Cafes und Snackbars säumen diese Strasse. Vor allem wunderschön aussehende Häuschen gibt es hier zu bestaunen.
So dampft z.B. auf dem Dach eines Cafes eine Kaffeetasse vor sich hin.
In dessen Nachbarhaus ist eine Klavierlehrerin zu Hause. Sitzt man nun in dem besagten Cafe, kommt man nicht umhin, sich das Geklimper mitanhören zu müssen.
Apropos Geklimper, entlang der Straße sind mehrere Lautsprecher angebracht, die den ganzen Tag vor sich hindudeln...
Lustige Disneymusik ist genauer gesagt zu hören! Manchmal kann die Musik zwar schon etwas nervig sein, aber ich finde, sie gehört zu dem gesamten Flair des Parks dazu.
Oberhalb des „Rathauses“ befindet sich eine Bahnhofsstation. Vier Haltestationen sind im Park verteilt, denn ein Zug fährt – so wie in jedem Park – um ihn herum.
Der Zug ist eine gute Möglichkeit, sich erst einmal zu orientieren. Außerdem ist es für Kinder bestimmt ein Erlebnis, mit einer so schnuckeligen, schwarzen Dampflok zu fahren.
Auch wenn man „fußmüde“ ist, eignet sich der Zug perfekt dazu, um in einen anderen Bereich des Parks zu kommen.
Allerdings muss man evtl. mit etwas längeren Wartezeiten rechnen, da viele dieses Fortbewegungsmittel im Park benutzen.
Frontierland
~~~~~~~~
Hier lässt der Wilde Westen grüßen!
Big Thunder Mountain:
~~~~~~~~~~~~~~
Ein Zug fährt hier durch eine Berglandschaft und durch dunkle Minen mit herabstürzendem Wasser.
Diese temporeiche Fahrt macht echt Spaß, nur sollte man kein volles Cola währenddessen mitnehmen!
Denn der Becher ist bestimmt leer, wenn die Fahrt zu Ende ist! Hab ich schon mal ausprobiert... ;-)
Muss aber dazu sagen, es war die letzte Fahrt am Tag und ich wusste nicht wohin mit dem vollen Colabecher!
Thunder Mesa Riverboat Landing:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Eine nostalgische Kreuzfahrt auf einem Schaufelraddampfer, namens Mark Twain oder Molly Brown.
Von Deck kann man sich das Frontierland genauer angucken und fühlt sich dabei wie auf dem Mississippi!
Phantom Manor
~~~~~~~~~
Ein Spukhaus, sprich eine Geisterbahn, im Wilden Westen! Von außen sieht das Haus auf wie in „Psycho“. Toll gemachte Geisterbahn!
Adventureland
~~~~~~~~~
Ein Flair wie in der Karibik oder auf dem orientalischen Basar wird einem hier vermittelt.
Indiana Jones and the Temple of Peril:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Eine Achterbahn mit 2 Loopings.
Vier Leutchen finden in den Wägen Platz. Auch eine Fahrt die Spaß macht, da die ganze Fahrt auf „Rückwärts“ abläuft.
Ist echt interessant, einen Looping mal auf rückwärts zu erleben!
Aber Achtung: Bei dieser Fahrt besteht „Kopfwehgefahr“! Denn der Kopf hat absolut keinen guten Halt auf der gepolsterten Kopfanlage, sondern schlenkert hin und her, bzw. vor und zurück!
Pirates of the Caribean:
~~~~~~~~~~~~~~~
Eine Wasserbahnfahrt! Sie geht durch eine Piratenlandschaft, bei der es jedes Mal aufs Neue etwas zu entdecken gibt. Mann kann sie also ruhig öfter fahren ohne dass es langweilig wird!
Eine kleine Abfahrt im Dunkeln ist ebenfalls dabei, aber alles in allem ist die Fahrt harmlos.
La Cabane des Robinsons:
~~~~~~~~~~~~~~~~
Hier kann man das Baumhaus der Familie Robinson erkunden! Für nicht Schwindelfreie nicht unbedingt geeignet!
Discoveryland
~~~~~~~~~
Auf zu anderen Planeten!
Space Mountain:
~~~~~~~~~~
Eine Fahrt durch’s Weltall! Unserer Meinung nach eine der besten Achterbahn!
Mit ihr sind wir unzählige Male gefahren.
Die Achterbahnwägelchen starten mit hoher Geschwindigkeit um eine Kurve. Das Besondere dieser Achterbahn ist nämlich, dass man nicht wie üblich langsam hinaufgezogen wird, sondern wie eine Rakete hinaufgeschossen wird.
Da die Bahn am Berg stoppt, ist diese kurze Wartezeit ziemlich aufregend.
Das Ganze wird noch mit „Astronautenmusik“ untermalt, die aus Lautsprechern an der Kopfanlage kommt. Sie ist die ganze Fahrt über zu hören. Dann geht’s los! Viel sehen tut man während der Fahrt nicht, da es ziemlich dunkel ist und es ja eine Astronautenfahrt darstellen soll.
Vereinzelt blitzen ein paar Sterne, und auch den lachenden Vollmond kann man gut erkennen!
Diese Achterbahn ist viel bequemer als Indiana Jones and the Temple of Peril, da man sozusagen in den Wägen bzw. an der Kopfanlage liegt.
Looping und Schraube sind ebenfalls während der Fahrt enthalten.
Also Achterbahnfans, diese Fahrt ist ein Muss! Sie ist mal was anderes als die in den Parks sonst üblichen Achterbahnen!
Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft!:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hierbei handelt es sich um ein 4-D Kino.
Um es „life“ mitzuerleben, bekommt man am Eingang eine Brille.
Mit der Hoffnung, dass der Film dann gleich losgeht, ist aber nichts! Man wird zuerst in einen Vorraum geführt, in dem ein laaanger Film sponsored by „Kodak“ gezeigt wird.
Ein paar super Effekte gibt es dann aber schon in dem 4-D Kino, so dass sich das Warten auf jeden Fall lohnt. Zum Beispiel ein niesender Hund, der einen nass macht, an den Beinen hochkrabbelnde Mäuse, und, und, und...
Ich will hier nicht zu viel verraten! Es ist auf jeden Fall das erste und beste 4-D Kino, das ich gesehen habe!
Le Visionarium:
~~~~~~~~~
In einem 360° Rundumkino kann man sich eine Zeitreise in Begleitung von Jules Verne erleben.
Fand ich langweilig…
Star Tours:
~~~~~~~
Ein Flugsimulator, in dem man durchgerüttelt wird.
Fantasyland
~~~~~~~~
Hier fühlen sich die Kleinen wohl…
Peter Pan Flug:
~~~~~~~~~
In Gondeln „schwebt“ man in einer Halle über eine am Boden aufgebaute Landschaft.
Sehr nett gemacht, am besten für Kids geeignet...
It’s a small world
~~~~~~~~~~~
Man fährt in einem Boot an vielen beweglichen Puppen vorbei.
Eine echt nervige Musik mit hohem Gesang ist während der ganzen Fahrt zu hören.
Ein ziemlich blöder Ohrwurm!
Dumbo, der fliegende Elefant:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hier können die Kids in den Himmel über das Fantasyland fliegen. Sie sitzen dabei in einem lustigen Elefant!
Lancelot's Karussel:
~~~~~~~~~~~~
Ein schönes, antikes Karussell, mit 86 Pferden für groß und klein. Hier sahen wir sogar die Omas und Opas mit ihren Enkeln fahren...
Fast Pass
~~~~~~
Für bestimmte Attraktionen gibt es den Fast Pass. Alles was man tun muss, ist, ihn sich an der entsprechenden Attraktion zu holen.
Auf ihm ist dann eine Zeitspanne von ungefähr 25-30 Minuten aufgedruckt.
In diesem Zeitraum kann man dann die Attraktion durch einen gesonderten Eingang betreten, und so die meist lange Warteschlange umgehen.
Disney-Figuren
~~~~~~~~~
Die Disney-Figuren kann man an bestimmten Zeiten im Park treffen. Außer Micky Maus!
Er hat eine eigene „Begrüßungsecke“.
Walt Disney's Studio Park
~~~~~~~~~~~~~~~~
Seit ungefähr zwei Jahren gibt es den Walt Disney’s Studio Park.
Da wir leider noch nicht dort waren, kann ich nichts Weiteres darüber berichten!
Ein Grund allerdings für uns, diesen Besuch schnellstmöglich nachzuholen! ;-)
Paraden und Shows
~~~~~~~~~~~~
Zu bestimmten Jahreszeiten finden entsprechende Paraden statt.
Diese sind absolut empfehlenswert und sollte man nicht versäumen!
Auch die Shows sind sensationell! Wir sahen zum Beispiel unter anderem Tarzan. Die aktuellen könnt Ihr auf der Disneyland Paris Website nachlesen.
Essen
~~~~
In jedem Land gibt es mehrere Restaurants, in denen es aber meistens dasselbe gibt. Überwiegend Fast Food, zu parktypischen Preisen!
Wer seinen Geldbeutel also nicht zu arg schröpfen will, sollte seinen Proviant von zu Hause mitbringen. Was auch für Familien sehr empfehlenswert sein kann...
Sauberkeit und Toiletten
~~~~~~~~~~~~~~~
Angestellte sind tagsüber damit beschäftigt, Müll aufzusammeln.
Toiletten findet man im ganzen Park verteilt. Auch seine Sauberkeit hatte so weit alles. Einen Babywickelraum gibt es ebenfalls.
Wartezeiten
~~~~~~~~
Unser erster Besuch war Anfang September 2000. Zu jenem Zeitpunkt war wenig los.
Da es unser erster Aufenthalt im Disneyland Paris war, verbrachten wir zwei Tage dort und konnten so alles genau entdecken.
Beim zweiten Mal waren wir im Juni 2001. In diesem Monat war mehr los. Außerdem vergnügten wir uns auch nur einen Tag dort.
Fazit
~~~
Die Liebe zum Detail macht diesen Park für mich so anziehend.
So sieht man u.a. auch leuchtende Kinderaugen, wie die Werbung es einem verspricht... ;-)
Doch auch „große Kinder“ werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.
Etwas schade allerdings, finde ich dass der Park von mal zu mal teurer wird.
Aber trotzdem, der- oder diejenige, die noch mal Kind sein wollen, nichts wie ab ins Disneyland Paris!
Ihr werdet es bestimmt nicht bereuen...
Von mir *****-Sternchen!
Danke schön für's Lesen, Bewerten und Kommentieren!
Viele Grüße!
© 09.11.2003 schlumpf-ine weiterlesen schließen -
Der ultimative Disneyland Paris Bericht!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Disneyland Paris
Bevor ich genauer auf den Park eingehe, gäbe es da erst einmal zu sagen, dass Disneyland Paris das neueste Disneyland Projekt auf der Erde ist. Nach den drei bisherigen Disneylands in Anaheim (Los Angeles), Orlando (Florida) und Tokyo (Japan) hat sich der Mega
Disney Konzern 1992 gedacht, dass nur noch ein Vergnügungspark in Europa fehlt.
Damit war ein Riesen Projekt gestartet.
* * * * * * * * * *
Der Park:
Der Disneyland Paris Park ist nach einem bestimmten Prinzip aufgebaut. Der Eingang
ist ziemlich monumental aufgebaut. Ein großes schlossähnliches Gebäude bildet diesen,
in diesem Gebäude befinden sich unzählige Kassen, so dass man am Eingang eigentlich
nicht lange anstehen muss und gleich in den Genuss des Parks kommt.
Geht man durch die Kassen durch, wird man direkt auf die erste Attraktion geschleust
und zwar die Disneyland Railroad. Dies ist eine Eisenbahn auf der man sich gleich hinaufschwingen kann, um einmal um den ganzen Park zu fahren und sich somit schon
einmal einen groben Überblick zu schaffen. Man kann entweder wieder zurück, das
heißt einmal um den ganzen Park zu fahren oder man steigt an einem der Bahnhöfe am
Rand des Parks aus.
Wie gesagt ist der Park unterteilt. Die Main Street verläuft wie der Name schon sagt
als Hauptstrasse gerade durch den Park und mündet im Zentrum des Parks. Dort steht
das Markenzeichen des Disney Konzerns, das Disney Schloss. Um dieses Schloss sind
die vier Länder kreisförmig verteilt. Sie heißen: Frontierland, Adventureland, Fantasyland
und Discoveryland.
* * * * * * * * * *
Main Street:
Die Main Street ist einer amerikanischen Stadt nachempfunden. Breit gebaut mit
einer Häuserreihe amerikanischer Fassaden Häuser zieht sich die Straße direkt auf das
Disney Schloss.
In dieser Straße sucht man vergeblich nach Attraktionen zum Fahren oder sich vergnügen, sondern hier findet man alles rund ums Einkaufen und Schlemmen. In etlichen Shops bekommt man hier alles vom Souvenir über Kleidung bis hin zum Essen. Natürlich
findet man in jedem Vergnügungspark Läden und Stände, aber in diesem Punkt übertreibt
das typisch amerikanische Prinzip meiner Meinung nach, denn will man den wirklich Schmuck oder Kleidung in einem Vergnügungspark kaufen. Aber das bleibt natürlich
jedem selbst überlassen.
Die Main Street ist für mich als Fan von schnellen Attraktionen leider nichts besonderes. Doch sie bietet einen sehr guten Ausgangspunkt, um den Park zu erkunden, da man von
hier Anschluss an jeden Teil des Parks hat.
* * * * * * * * * *
Discoveryland:
Discoveryland schließt rechts an die Main Street an und hier gibt es wirklich (wie der
Name schon sagt) etwas zu entdecken. Im Zentrum steht meine Lieblingsattraktion des Disneylands Paris (wie gesagt ich bin ein Fan von schnellen Attraktionen) das Space Mountain. Dies ist eine riesige Inn-Door Achterbahn, die 1995 feierlich eröffnet wurde
und dem Endecker Jules Vernes gewidmet ist. Das besondere an dieser Achterbahn ist,
die Fahrt ansich, man setzt sich in die Gondel und dann geht die Fahrt los, zuerst fährt die
Gondel zu einer steilen Abschussrampe, an der die Gondel einige Sekunden wartet, einen Abschuss antäuscht und dann wird man mit einer wahnsinnigen Beschleunigung auf den
Weg geschickt. Vor allem der Abschuss ist genial, da man nicht genau weiß wann die Fahrt startet. Diese Attraktion kann ich nur jedem empfehlen.
Im Discoveryland findet man außerdem noch das Autopia (hier kann man eine Autofahrt machen), das Orbitron (ein futuristisches Karusell) und Les Mysteres du Nautilus.
Am Rande des Landes reihen sich 3 Kinos aneinander. Das erste ist ein 360 Grad Rundumkino, dass die Landschaften von Frankreich und auch ganz Europa zeigt. Das
zweite ist ein 3 D Kino, indem ein Michael Jackson Musical gezeigt wird. Das dritte ist eigentlich kein Kino sondern eher ein Flugzeugsimulator.
* * * * * * * * * *
Fantasyland:
Das Fantasyland ist an die Phantasie der Leute angelehnt, aber es ist eher etwas für die kleinen Besucher des Parks. Es beginnt mit dem einzigartigen Disney Schloss, dass eine Mischung aus mehreren europäischen Schlössern ist, integriert sind hier vor allem Neuschwanstein, etliche Loire Schlösser und noch viele andere.
Im Fantasyland findet man viele kleinere Attraktionen wie zum Beispiel ein Labyrinth
(das nicht wirklich eine Herausforderung ist, denn es gibt so gut wie nur einen Weg), ein Teetassen – Karussell, ein historisches Pferde – Karussell, eine kleine Eisenbahn, eine
kleine Schifffahrt und mindestens drei verschiedene Rundfahrten durch die Welt von Pinocchio, Schneewittchen und der kleinen Welt.
Natürlich findet man auch im Fantasyland wieder etliche Geschäfte, Restaurants und Erfrischungsstände.
* * * * * * * * * *
Adventureland:
Im Adventureland kann man richtig das Abenteuer erleben. Der erste Teil des Landes ist arabisch angehaucht, hier findet man einen Bazar und jede Menge arabischer Stände und Läden. Daraufhin wird man direkt zu einem kleinen See mit zwei Inseln und etlichen Brücken. Auf den Inseln kann man richtig Spass haben, denn hier findet man Höhlen,
Gänge und einen kleinen Dschungel, selbst ein Piratenschiff liegt hier vor Anker.
Am Rande des kleinen Sees findet man zwei weitere Attraktionen. Auf der einen Seite
findet man die Indiana Jones Achterbahn. Diese Achterbahn ist äußerst rasant, man sitzt in kleinen Gondeln (zu jeweils 8 Personen), die um einen Tempel herum rasen. Selbst ein Looping ist in diese Bahn integriert. Hier kommt garantiert jeder mit dem Adrenalin Kick schlechthin heraus. Auf der anderen Seite findet man die Attraktion Piraten der Karibik.
Hier setzt man sich in kleinere Boote, die langsam durch eine Höhle voller Piraten schippern. Aber Vorsicht, mitten in der Fahrt geht es plötzlich steil bergab.
* * * * * * * * * *
Frontierland:
Das Frontierland ist der letzte Teil des Parks, er befindet sich auf der linken Seite der
Main Street und dieser Teil ist ganz an den Wilden Westen angelegt. Im Zentrum des Parks befindet sich ein riesiger See, auf dem man mit schönen Raddampfern namens Mark Twain und Molly Brown einmal über den See fahren kann. Im Zentrum des Sees befindet sich eine große Insel, die ganz aus steilen Hängen und tiefen Schluchten aus rotem Stein besteht. Hier kann man mit dem Big Thunder Mountain eine schwindelerregende Fahrt unternehmen, die quer über diese Insel führt. (ein heiden Spass).
Am Rande des Sees befindet sich das Phantom Manor, ein grusliges Haus a la Pycho.
Hier kann man sich richtig gruseln, denn man trifft in diesem Haus auf Geister, Vampire
und alle anderen Kreaturen der Nacht. Am anderen Ende des Sees befindet sich noch ein Schießstand (der allerdings nicht umsonst ist), ein Indianerdorf, ein Streichelzoo und eine Western Freilichtbühne.
* * * * * * * * * *
Paraden:
Zu jedem Disneyland Besucht gehört unweigerlich nicht nur der Besuch der unzähligen Attraktionen, sondern auch der Paraden und Straßenshows. Der Park setzt absolut auf Paraden, über den Tag hinweg bekommt man hin und wieder eine Parade zu sehen.
Hier sollte man aufpassen, denn wenn man sich am Anfang des Parkbesuchs nicht gleich
klar macht welche Parade man sehen will, kann man schon einiges verpassen. Wenn man weiß welche Paraden man sehen will, sollte man sich früh auf den Weg machen, denn die Paraden finden im Normalfall auf der Main Street statt und diese kann man leicht verpassen, wenn man in einer Schlange steht und nicht rauskommt. Vor allem sollte man sich etwas früher als die Parade angekündigt ist, einen günstigen Platz an der Main Street kümmern, sonst bekommt man hier absolut keinen Platz mehr.
Die Paraden gehen im normalerweise circa eine halbe Stunde, während dieser halben
Stunde wird man von Kopf bis Fuß in die Welt von Disney eingeführt. Tausende Disneyfiguren (von Donald bis Track) hüpfen und tanzen über die Main Strasse. Vor
allem die Nachtparade ist sehenswert, da hier Millionen Lichter über die Strasse
wandeln.
* * * * * * * * * *
Unterkunft:
Wie es sich für Disney gehört, wird natürlich auch bei den Hotels nicht gespart. Disney
hat rund um den Park sechs thematisch gestaltete Hotels aufgebaut. Das erste Hotel heißt
ganz einfach Disneyland Hotel und ich ganz viktorianisch aufgebaut. Das zweite Hotel
heißt Hotel New York und wie der Name ja schon sagt ist es ganz nach dem Stil der amerikanischen Großstadt aufgebaut. Das dritte Hotel ist der Newport Bay Club, dass ganz nach einem Badeort an der Küste von England nachempfunden ist. Das vierte Hotel ist das Sequoia Lodge, indem man sich ganz wie in einem amerikanischen Nationalpark vorkommt, im Gegensatz dazu stehen die beiden Hotels Cheyenne und Santa Fee, in denen man sich wie im amerikanischen Western fühlt. Als letztes gibt es noch das Davy Crockett Ranch, dass mehr ein Bungalow Park ist.
Von jedem Hotel aus gehen regelmäßig Busse zum Park, so dass man innerhalb weniger Minuten am Eingang des Parks steht.
Allerdings gibt es in der Nähe auch noch einen Disneyland Camping Platz, für alle die Spass am Zelten haben.
Wie sich allerdings jeder denken kann sind die ganzen Hotelanlagen von Disney nach äußerst komfortabel, doch der Preis ist natürlich dementsprechend hoch. Hier würde ich eher empfehlen weiter außerhalb eine kleine Pension oder ein kleines Hotel zu suchen, denn so kann man schon einiges sparen, vor allem als größere Familie hat man nämlich mit Eintritt in den Park einiges ausgegeben.
* * * * * * * * * *
Vorteile des Parks:
Die Vorteile des Parks liegen ganz klar auf der Hand. Der Park bietet natürlich viele super Attraktionen, die alle (wie es sich für Disney gehört) in ein Thema eingebettet sind. So geht die Warteschlange bei der Indiana Jones Achterbahn durch einen Dschungel mit Zelten, Tieren usw. Das drum herum macht einfach den Disney Konzern und das Disneyland Paris aus.
Meine persönlichen Lieblingsattraktionen sind die Indy Achterbahn und das Space Mountain. Daran sieht man schon, dass im Disneyland Paris eine bunte Mischung an Attraktionen herrscht, man findet sowohl etwas für die Kleinen, als auch für den Thrill.
* * * * * * * * * *
Nachteile des Parks:
Als erstes wäre in dieser Kategorie der Nachteile zu sagen, dass Disneyland natürlich viele Menschen anlockt und daher ist dieser Park natürlich auch meistens ziemlich voll. Daher kommt es bei den Hauptattraktionen meistens zu ewigen Schlangen (kann sich teilweise bis zu einer Stunde ziehen). Daher würde ich sagen, dass man den Park nicht am Wochenende und schon gar nicht an Feiertagen besuchen sollte und wenn man geht, dann möglichst und ziemlich früh.
Als zweiten Punkt muss ich hier einfach mal anführen, dass die meisten Leute, die den Park noch nicht besucht haben, von Disney und von denen die schon dort waren, den Eindruck bekommen, dass Disneyland Paris so groß sei, dass man es nicht mal in drei Tagen schaffen würde. Das ist meiner Meinung nicht so. Daher, dass man sicherlich nicht alle Attraktionen besuchen will, reicht ein ganzer Tag (also wirklich von morgens bis in die Nacht) völlig aus und hier kann man sogar einzelne Attraktionen wiederholen (kommt natürlich auch darauf an, wie viele Menschen im Park sind). Das Disneyland ist jetzt auch nicht wirklich wahnsinnig größer als zum Beispiel der Europa Park in Rust.
Klar muss man unter den Nachteilen auch die Preise des Parks erwähnen. Wie man oben sieht, sind die Preise ziemlich hoch und vor allem für eine mehrköpfige Familie kann ein Ausflug ziemlich teuer werden.
* * * * * * * * * *
Fazit:
Als Fazit würde ich mal sagen, dass der Park natürlich absolut der Hammer ist und sich
hier immer ein Besuch lohnt. Aber trotzdem sollte man nicht vergessen, dass sich ein Disneyland nur wegen des drum herum von den anderen guten Parks zum Beispiel in Deutschland abhebt, denn an Attraktionen hat er auch nicht unbedingt sehr viel mehr.
Aber wer die Chance und Lust dazu hat, der wird einen wunderschönen Tag oder ein wunderschönes Wochenende dort genießen. Wer zufällig mal in Paris ist, sollte auf jeden
Fall einen Abstecher in den Park machen.
© by AliAs
PS: Danke fürs Lesen – Kommentare wie immer erwünscht.... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben