Evolution (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• halbwegs gelungener Versuch zur alten Form zurückzukehren

  

  15.03.2002, 14:41 Uhr von
  filmfacts
  Ja, ich schreibe unter gleichem Namen bei Ciao.com und ja, www.filmfacts.de ist meine Seite. Und ...

  4

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Dr. Ira Kane (David Duchovny) schlägt sich seine Zeit an der Uni mit minderbemittelten Studenten um die Ohren, die eine Zelle nur in Verbindung mit dem Knast kennen und bei Einzellern an Strafgefangene mit wenig guten Manieren denken. Sehr gelegen kommt ihm daher der Absturz eines Meteoriten direkt vor den Toren der Stadt, da er sich daher einiges an Reputation erhofft. Der tumbe Feuerwehrsanwärter Wayne Green (Seann William Scott) wurde bei einer Privatübung fast von dem intergalaktischen Steinklumpen erschlagen und wagt sich nun zusammen mit Kane und dessen Kollegen Dr. Harry Block (Orlando Jones) in den vom Meteoriten aufgeworfenen Krater und setzen damit eine ganz besondere Art der Evolution in Gang ...
  
  Hmm ...
  
  Ivan Reitman greift hier fast eins zu eins den Stoff wieder auf, den er 1984 in "Ghostbusters" mit den Komödianten Murray, Aykroyd, Weaver, Ramis und Moranis als erster sehr erfolgreich aufgegriffen hat. Danach kamen reichlich Nachfolger ähnlicher Art, unter anderem von Reitman selbst der zweite Teil seiner Geisterjäger Geschichte, die teilweise sogar - siehe "M.I.B." - noch einen drauf setzen konnten.
  
  "Evolution" ist eigentlich kein eigenständiger Film, sondern bedient sich was Idee, Ausstattung und Story angeht, ausführlich bei so gut wie allen Vorgängern. Tumbe 0815-Typen werden nicht unbedingt wider Willen, aber garantiert wider Können zu Helden und Weltrettern. So einfach und belanglos die Geschichte. Reitman schafft es trotzdem, ein Gagfeuerwerk zu zünden, welches vielleicht nicht besonders hoch brennt, aber einen langanhaltenden Glitzerregen erzeugt und für ein dauerhaftes Grinsen sorgt. Vereinzelte wirklich gute Spitzen halten den Spannungsbogen hoch und den Zuschauer bei Laune. Daß das Niveau der Zoten teilweise recht niedrig und vulgär ist, scheint ein Zeichen der Zeit zu sein und vom Kinogänger so gewollt. Sei' drum, wenn's denn tatsächlich witzig ist.
  
  Einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen leisten die gut aufgelegten Schauspieler, allen voran Duchovny und Scott. Ersterer gibt sich gar keine Mühe großartig anders zu sein als in seiner Paraderolle aus Akte-X. Und das paßt zu "Evolution" wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge. Auch Flachkomiker Scott bringt einen weiteren Beweis, daß blödes Grinsen durchaus gelernt und gekonnt sein will. Er jedenfalls kann es! Julianne Moore möchte witzig sein, allein fehlen ihr dazu geeignete Szenen. So schlägt sie sich passabel und fehlbesetzt durch das Gewusel von fliegenden Aliens und spritzendem Schleim.
  
  Die letzten 15 Minuten waren mir dann aber doch zu plump und "groß". Hochhaushoch wachsenden Schleimklumpen einen überdimensionalen Einlauf verpassen ist denn doch zu doof. Auch wenn die CGIs - wie im ganzen Film und bei dem Budget eigentlich auch selbstverständlich - ziemlich klasse waren. Da hätte ein Gang weniger ganz gut getan. Ansonsten sehr amüsante Unterhaltung auf eher niedrigem Niveau. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Avengelina, 13.05.2002, 20:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Kann mich gerade noch dazu durchringen: 'sn' Cu Avengelina

  • 

    AliAsAliAs, 15.03.2002, 14:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    un dann noch die Werbung für Shampoo. gruß vom alias

• Mulder jagt jetzt ohne Scully Aliens

  

  14.03.2002, 17:40 Uhr von
  Miststueck666
  Die Welt ist bunt und granatenstark - Volle Kanne Hoshies! Leider vergesse ich immer ins Gästebu...

  4

  Bewertungen (20) / Kommentare (7)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vor einiger Zeit habe ich mich mal wieder ins Kino geschleppt und mir "Evolution" reingezogen. Ich möchte über "Evolution" berichten, da dieser, wie ich persönlich finde in den Filmkritiken der Medien zu schlecht wegkommt.
  
  Zum Film
  ~~~~~~~
  Beglückt hat uns mit diesem Film Ivan Reitman, der uns ja schon mit so Knallern wie "Ghostbusters" erfreute. Er führte Regie und war mit Daniel Goldberg und Joe Medjuck für die Produktion verantwortlich.
  
  Die Story stammt von Don Jakoby, der auch am Drehbuch mitarbeitete.
  Die Kamera schwenkte Michael Chapman (alleine?:-)) und die Musik stammt von John Powell.
  
  Originaltitel: "Evolution"
  Jahr: 2001
  Land: USA
  Länge: 92 Minuten
  
  Die Story
  ~~~~~~~
  Der Poolboy Wayne Greene (Stifler!!!) hat einen großen Traum: Er möchte Feuermann werden. Fleißig wie er ist schnappt er sich eine Gummipuppe und fährt mit ihr in seinem heißgeliebten Auto in Wüste von Arizona um mit ihr das Retten aus dem Feuer zu proben.
  Mitten in seiner Rettungsaktion sieht er einen Meteor auf sich zurasen. Wayne nimmt die Beine in die Hand in rennt. Ganz zufällig schlägt der Meteor direkt neben Auto und Gummipuppe ein. Wayne bleibt natürlich unverletzt und macht nur einen noch verwirrteren Eindruck als zuvor.
  
  Davon bekommt Harry Block, der Geologie Professor der hiesigen Uni Wind. Der Vorfall wurde noch nicht gemeldet, nur die örtliche leicht (aber nur ganz leicht) beschränkte Polizei und Wayne sind vor Ort.
  Er macht sich zusammen mit seinem Kollegen und Freund Ira Kane auf die Socken um als erste Proben von dem Meteor zu nehmen. Die Polizei ist schnell getäuscht und Harry und Ira "stechen den Meteoriten an. Die Flüssigkeit die daraufhin austritt nehmen sie mit.
  
  Im Unilabor entdeckt Ira, das sich in der Flüssigkeit Einzeller befinden, die sich rasendschnell vermehren und schließlich zu Mehrzellern werden. Schnell wird ihnen klar, dass hier die Evolution im Schnelldurchlauf stattfindet.
  
  Harry und Ira schnappen sich ein paar Studenten und fahren erneut zur Fundstelle. Hier stellen sie fest, dass sich in dem Krater die Atmosphäre zu ändern scheint. Es wimmelt nur so von Pilzen und Plattwürmern, die sterben, sobald sie normalen Sauerstoff einatmen.
  
  Als sie zum dritten Mal zur Fundstelle fahren ist bereits alles militärisches Sperrgebiet.
  Der Befehlshabende General Woodman ist ein alter Bekannter von Ira, der einmal für die Regierung tätig war (echt, hieß er da noch Mulder?:-)). Allerdings wird schnell klar, dass die beiden sich nicht riechen können und Ira entlassen wurde.
  Hier lernen Harry und Ira auch die Alien-Forscherin Alison Reed kennen.
  
  Und hier nimmt ein leider schon bekanntes Szenario seinen Lauf. Ira und Harry sind die einzigen, die merken, das die Außerirdischen eine Bedrohung darstellen, sobald sie sich an die Atmosphäre der Erde gewöhnt haben. Natürlich will niemand auf sie hören und die Regierung lässt ihre Forschungsergebnisse verschwinden.
  Wayne stößt nach einem etwas größeren Vorfall (sein Chef wird von einem Urtier gefressen) zu Harry und Ira.
  
  Harry und Ira verschaffen sich Zutritt in das Sperrgelände und wollen neue Proben entnehmen. Leider scherzen die beiden derart auffällig herum, dass sie schnell entdeckt werden.
  Nach einigen Gesprächen und der Entdeckung das sich mittlerweile Primaten entwickelt haben (sie wurden angegriffen) kehrt Alison dem Militär den Rücken, beschafft sich die Forschungsergebnisse von Harry und Ira und verschwindet mit ihnen.
  
  Bei dem Zwischenfall mit dem Primaten war der Gouverneur zugegen, der nun einen militärischen Angriff fordert.
  Das unterirdische Höllensystem in dem sich die Kreaturen ausbreiten soll mit Napalm bombadiert werden. Allerdings entdecken Harry, Ira, Wayne und Alison das Feuer die Evolution unglaublich beschleunigt, doch niemand will auf sie hören.........
  
  Die Besetzung
  ~~~~~~~~~~~
  Ira Kane wird von David Duchovny dargestellt, der uns allen wohl aus "Akte X" (Fox Mulder) bekannt sein dürfte.
  
  Nach "Hannibal" ist Julianne Moore (hier zu sehen als Alison Reed) mit diesem Fim ein gewaltiger Genresprung, vom plumpen Thriller (Horror) zur vorhersehbaren Komödie, gelungen.
  
  Orlando Jones ist Harry Block, der Geologie Professor. Ihn kennen vielleicht einige aus "Teuflisch".
  
  Wayne, gespielt von Sean William Scott ist vom Namen her vielleicht nicht geläufig, aber ja, genau, der ist Stiffler aus "American Pie", der der am Anfang das Bier mit "Schuß":-) getrunken hat und in "Ey Mann wo ist mein Auto" eben dieses suchte.
  
  Ted Levine stellt General Woodman da. Mir sagt der Name zwar etwas, aber wo er noch mitgespielt hat weiß ich leider nicht.
  
  Und last but not least haben wir noch Dan Aykroyd, der den etwas eigensinnigen Governor Lewis verkörpert. Ihn kennen wir wohl alle aus "Ghostbusters", "Pearl Habor".......
  
  Meine Meinung
  ~~~~~~~~~~~~
  Ursprünglich sollte der Film ein SciFi/Horror Film werden. Doch Ivan Reitman war der erste, der das Script in die Finger bekam und machte eine Komödie daraus.
  
  Der Film hat gelungene Spezialeffekte und ist mit einer gehörigen Portion Humor gewürzt.
  Anspielungen auf Duchovnys Rolle als Mulder sind gezielt platziert und leicht zu erkennen.
  Genauso wie die Parallelen zu "Ghostbusters". Die Geister wurden gegen Aliens ausgetauscht.
  Schade fand ich, dass einige Pointen zu leise waren und man im Kino oft nicht verstand was gesagt wurde.
  Auch gefiel mir nicht, dass die Dialoge zwischen Harry und Ira oft platt und nicht witzig waren. An eigen Stellen Hatte ich das Gefühl, Duchovny blüht richtig auf und man hat ihm seine Rolle abgekauft. Leider wirkte er an anderen Stellen aufgesetzt komisch und die Mimik passte nicht zu seinem Text. Ich glaube das er die Rolle nur wegen seines Namens und der Rolle des Fox Mulder bekommen hat. Man hätte seine Rolle besser ausarbeiten können und sollen.
  
  Durch diese Tatsache wirkte er aber manchmal unfreiwillig komisch. An einigen Stellen musste ich nur über seine Mimik lachen.
  
  Harry Block wurde dafür exzellent besetzt. Ich habe ihm die Rolle des Schwarzen, der eine Damen Volleyballmannschaft trainiert (und gelegentlich mitduscht) und ständig glaubt diskrimininiert zu werden total abgekauft. Teilweise ist der Film auch überspitzt in Bezug auf Rassendiskriminierung dargestellt (Woodman nennt ihn Black nicht Block).
  
  Julianne Moore ist auch fehlplatziert. Man kauft ihr zwar die Wissenschaftlerin ab, aber nicht ihre Tollpatschigkeit (ständig stolpert und fällt sie). Auch an anderen Stellen, die ich hier nicht verraten möchte passt ihre Rolle nicht zu ihr.
  
  Kommen wir zu Wayne. Die absolute Glanzbesetzung. Wenn einer mit seiner Gummipuppe in der Wüste Rettungsübungen kurz bevor ein Meteor einschlägt macht, dann Stiffler, ähm sorry dann dieser Typ.
  Absolut überzeugend und dumm wie immer:-).
  
  Über Dan Aykroyd kann ich nur dasselbe sagen, der Mann ist immer top egal wenn er verkörpert.
  
  Und ganz wichtig: Wie sehen keinen schreienden Frauen in zu kleinen Bikinis die in die falsche Richtung laufen, dafür aber Duchovnys blankes Hinterteil!!!!
  Aber Männer keine bange, ihr seht gelegentlich eine dumme Studentin, die um ihren Leistungsschein kämpft.
  
  Die Musik die im Film läuft ist gut ausgewählt und platziert. Leider sind auf dem Soundtrack nicht "Play that funky music" und einige der anderen Stücke die im Film zu hören vertreten.
  
  Fazit
  ~~~
  Dünne Story, Besetzung mittelmäßig, aber trotzdem habe ich mich schon lange nicht mehr so amüsiert. Das Zusammenspiel dieser vielleicht auch gewollten Wiedersprüche passen zusammen!!
  So komisch wie das auch klingen mag, dieser Film ist wirklich sehenswert.
  
  Auch finde ich nicht, dass ihm nach einer halben Stunde die Puste ausgeht, wie viele kritisiert haben.
  Allein schon die vielen Anspielungen und zynischen Überspitzungen sind sehesnwert.
  Der Film ist zwar gewöhnungsbedürftig und kein Meilenstein der Filmgeschichte aber auf jeden Fall einen Kinobesuch wert.
  
  Viel Spaß beim Anschauen
  Eure Misty weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    MiNic, 10.04.2002, 09:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Kann dir nur zustimmen. Eigentlich ein ganz guter Film, aber eben nicht einer der besten. CU, MiNic

  • 

    zettikonfetti, 23.03.2002, 14:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich habe mich bei dem Film wirklich tot-gelacht...der zettikonfetti

  • 

    eurochron2002, 19.03.2002, 16:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    der film war echt genial lustig! guter bericht!

  • 

    Loewenmaus, 18.03.2002, 01:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich als wahnsinniger Ex-Akte X Fan...jaja der Mulder...mhm...naja ok ;o)

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• Stifler und Aliens ... ein Gedanke für sich :-)

  

  31.05.2004, 05:09 Uhr von
  Manumania
  18 Jahre alt; auf Ciao! als Maniac-Dave

  4

  Bewertungen (17) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Schauspieler; Humor; fast alles ...

  Kontra:

  ... bis auf das Ende; die \"Schleichwerbung\"

  Empfehlung:

  Ja

  1. Story
  2. Schauspieler
  3. Regie
  4. Eigene Meinung
  
  ==== Story ====
  
  Ein junger Mann fährt in der Wüste an eine, abgelegen, Holzhütte. Er nimmt eine Gummipuppe aus seinem Auto und bringt sie in das Haus. Daraufhin schüttet er Benzin in das Haus und spricht dabei, was passiert ist. Er zündet das Feuer an, stoppt die Zeit und rennt in das Haus um die Puppe zu retten, was auch gelingt. Er belebt die Puppe wieder. Er hat mit diesem Vorgang für seine anstehende Feuerwehrmann Prüfung geübt. Während er die Puppe am Wiederbeleben ist, fällt ihm am Himmel ein helles Licht auf, welches immer größer wird. Er merkt schnell, dass das Licht sich ihm nähert und er rennt weg. Doch sein Auto, das Haus und die Puppe können dies nicht und werden so von dem Licht, was sich als Komet rausstellt, erfasst.
  Am nächsten Tag bekommt Harry Block, ein Professor an einer Universität, einen Anruf, dass ein Komet eingeschlagen ist. Er und sein Kumpel Ira Kane machen sich auf den Weg um die Einschlagstelle zu untersuchen. Dort finden sie einen Felsbrocken vor, welcher bluten kann und auch schon Gewächs aufweist.
  
  Am nächsten Tag entscheiden sich beide mir Ira´s Biologie Klasse zu der Fundstelle zu fahren, um den Studenten das Ganze zu zeigen und um sich selbst noch einmal anzuschauen, was dort genau passiert ist und Proben mitzunehmen.
  
  Als Ira und Harry auch „Würmchen“ finden, holen sie welche mit und machen seltsame Entdeckungen: Die Aliens vermehren sich wie Popcorn in der Mikrowelle.
  
  Als sie später wieder zur Fundstelle wollen, ist die Army schon dort und sich dem Platz bemächtigt ... ein Schlag ins Genick für die beiden, weil die Army auch noch Ira´s Büro ausgeräumt hat und die Dokumente, Daten etc. geklaut hat. Doch die Aliens wachsen weiter und niemand, schon gar nicht die Army, hat auch nur den Hauch einer Ahnung was für ein Ausmaß das Ganze nimmt wenn nicht schnellst etwas unternommen wird ...
  
  ==== Schauspieler ====
  
  Ira Kane – David Duchovny. Wer kennt ihn nicht? Agent Mulder aus Akte X. D.D wurde mit Akte X quasi „groß“ und überzeugte dort schon durch seine Schauspielerische Leistungen. Mit „Evolution“ hatte er quasi ein Comeback, da es nach Akte X ziemlich ruhig um ihn war. Ich kann ihn nur bewundern, er schafft es, alle Rollen zu spielen. In Akte X einen Agenten, in Evolution einen Professor, das ist schon eine drastische Umstellung, obwohl die Actionsparte immer dabei ist. Er brachte dem Zuschauer den Ira Kane sehr gut und glaubwürdig rüber. Für mich ist D.D ein sehr guter Schauspieler, den man leider zu selten im Kino bewundern kann. Laut imdb sind aber für dieses Jahr gleich 2 Filme gedacht, ob diese auch im Kino landen, ist aber eine andere Frage.
  
  Harry Block – Orlando Jones. Orlando kennt man aus Filmen wie zum Beispiel Chain of Fools, Ohne Worte oder auch Helden aus der zweiten Reihe (der mit Keanu Reeves). Er wird dieses Jahr auch wieder mit D.D in einem Film spielen. Er ist meiner Meinung nach auch ein sehr guter Schauspieler, ab und an hat er es zwar etwas übertrieben, aber das gefiel mir auch irgendwie. Er lieferte hier auch eine gute Darstellung ab.
  
  ==== Regie ====
  
  Dave Regiesseur Ivan Reitman führte bei Evolution Regie (wieso hab ich bloß diesen Film erwähnt? *g*). Ivan führte schon bei größeren Filmen wie zum Beispiel Twins, Ein Vater zu viel und demnächst Pink Panther Regie. Mir gefiel es sehr gut was er da mit Evolution fabrizierte, er hat alles sehr gut ins Bild gebracht, die Auswahl der Schauspieler hat er richtig getroffen er hat (fast) alles richtig gemacht, bis auf eine Kleinigkeit, die ich am Ende erwähnen werde.
  
  ==== Eigene Meinung ====
  
  Die Story klingt sehr stark nach einem ultraspannendem Sci-Fi Thriller der Extraklasse, wie er aber schon zig Mal verfilmt wurde. Eben das ist es nicht. Der Film ist vielmehr eine Mischung aus Sci-Fi und Comedy. Allerdings muss man dazu sagen, dass das Drehbuch Anfang wirklich ein Sci-Fi Thriller werden sollte, Ivan Reitman aber lieber eine Sci-Fi Komödie machen wollte und das Drehbuch kurzerhand mit den Autoren etwas umgeschrieben hat. Die Grundstory blieb dieselbe und einige Einzelheiten auch, aber der humorvolle Teil und noch ein paar andere Sachen wurde ergänzt bzw. geändert.
  
  Die Story ist allerdings zu einem Abklatsch von sämtlichen Filmen geworden, die da zum Beispiel Mars Attacks, Galaxy Quest etc. wären. Es ist sicherlich nichts Neues und für einige wohl schon zu einem „Da hab ich keine Lust mehr drauf“ Thema geworden. Allerdings kommt es doch immer auf die Umsetzung an, bei Komödien ist es sowieso einfacher einen Abklatsch zu bringen wie bei Thrillern etc., da man dort selten einen Vergleich ziehen kann, da der Humor von jedem Regiesseurs, Drehbuchautor etc. verschieden ist und somit darf man den Film zwar als Abklatsch schimpfen, aber nicht sagen das der Humor selbst ein Abklatsch ist.
  
  Evolution bietet dem Zuschauer Unterhaltung vom feinsten. Er bietet sehr viel, sowohl für Action Fans, als auch für Komödien Fans und die Sci-Fi Fans können hier auch ihren Spass haben. Die humorvollen Szenen überzeugen fast in ganzer Linie, ein paar Patzer sind zwar drin, aber diese sind nicht so gravierend. Die Darstellung der einzelnen, Humorvollen, Szenen ist Klasse. Sean William Scott (den ich oben nicht erwähnt habe da ich nicht zu viel vom Film erzählen wollte) bewies ja schon in American Pie das Er grandios spielen kann und das kommt diesem Film natürlich nur gut. Ich erinnere mich an eine Szene im Kaufhaus (das Kaufhaus ist sowieso mein absoluter Lieblingspart in dem Film, alleine schon wegen folgender Szene) wo ein Flugalien sich breit gemacht hat. Das Alien kidnappt kurzerhand eine Ladendiebin (so böse sind die Aliens also wohl doch nicht *g*) und gibt ihr kostenlose Flugstunden. Sean hat natürlich nichts Besseres zu tun als sich an ein Mikrofon zu stellen und Anfangen zu singen (und das macht er Nichtmal schlecht). Das ist eine Szene, bei der man eigentlich nur lachen kann, wenn man sie selbst sieht und ich fand die damals im Kino echt zum schießen. Um aber noch auf die anderen Filmelemente einzugehen, für die Actionfans wird das Vieh mit Schrotflinten erlegt und für die Sci-Fi Fans ... nunja, die ganze Zeit geht es um Aliens :-)
  
  Die Effekte in diesem Film sind wirklich Klasse gemacht, die Evolution ist schön in Farbe dargestellt und man kann sich sehr gut vorstellen das in dieser Höhle Aliens leben, so authentisch wurde da ein „Wald“ eingebaut. Man sieht auch sehr viele Arten von Aliens in diesem „Wald“ rumlaufen und man könnte glatt meinen das dort eine „Welt“ entsteht.
  
  Mich hat der Film an einer Stelle bei jedem Gucken mitgenommen und ein und dasselbe Gefühl ausgelöst. Als Ira und Harry wieder zu der Höhle fahren und bemerken das sich die Army derer bemächtigt hat kam in mir immer ein Gefühl, ja ich würde es schon fast Wut nennen, hervor. Das nahm mich irgendwie richtig mit, zumal ich solche Sachen sehr, sehr gut nachvollziehen kann, wie das ist, wenn du selbst was entdeckst bzw. dabei bist was Großes zu leisten und dann kommt wer, der etwas stärker und „besser“ ist wie du und klaut dir dieses.
  
  Auch muss ich sagen das man bei diesem Film auch ein bisschen was lernt, in der Biologie Richtung ... zwar nicht arg viel aber doch recht interessant oder wusstet ihr das Head & Shoulders Selen beinhaltet? Nein? Ich auch nicht und es hört sich eklig an ... schon alleine das Wort Selen ... Schleim .... *brrr* aber egal, das tut nichts zum Film :-)
  
  Ich hab den Film bisher bestimmt schon 9-10 Mal gesehen und werde es auch noch viel öfters machen, da der Film bei uns sehr oft auf Partys angemacht wird, mit Bier und dem, für jedermann angepasst, Futterzeugs ist der Film schon fast ein Fest.
  
  Jetzt komme wir zu den beiden großen Minuspunkten dieses Filmes. Zum einen wäre da das Ende zu erwähnen (jetzt muss ich aber aufpassen das Ich nicht zu viel verrate). Das ist doch extrem billig und ich muss sagen, es erinnert mich stark an das Ende von Blade 1 (wenn ich damit nicht schon zu viel verraten habe) und wirkt auch sonst im Gegensatz zu dem Rest des Filmes billig, eher so nach dem Motto „So, jetzt schnell noch eine Ende Zaubern und fertig ist der Film“. Da hätte man deutlich mehr drauß machen können, wenn man den Rest des Filmes betrachtet.
  Zum anderen wäre da die (bezahlte oder als verarsche Gedachte) Schleichwerbung für Head & Shoulders. Was soll das bitte? Nur um ein Produkt zu finden in dem Selen drin ist hat man H&S genommen? Es kann sich jetzt auch um eine starke Veräppelung von H&S handeln, was ich aber weniger glaube da nach dem Film Sean, David und Orlando nochmals eine Art Werbespot für H&S spielen ... das finde ich echt tragisch. Ohne den Spot wäre das nicht wirklich aufgefallen und würde mir nichts ausmachen, aber das musste doch echt nicht sein!
  
  Evolution ist eine Sci-Fi Komödie für jedermann. Die Altersfreigabe von 12 Jahren ist annehmbar, es gibt ein paar heftigere Szenen aber ich denke man könnte auch ohne Bedenken einen 9-10 Jahren alten Junior in den Film schauen lassen, da dieser sich ja selbst nicht Ernst nimmt. Ich kann den Film euch nur wärmstens empfehlen, wenn ihr böse und auch knuddelige Aliens mögt, gerne und viel lacht und einfach nur einen sehr guten, unterhaltsamen Film sehen wollt. 5 Sterne kann ich leider nicht geben, dafür sind die beiden Minuspunkte doch zu gravierend, aber sehr gute 4 Sterne gibt es allemal. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    leyla220275, 06.06.2004, 21:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich fand den Film gar nicht soooo schlecht!

• Die schnellstwachsenden Aliens

  

  26.02.2002, 07:25 Uhr von
  klukklukkluk
  Horror rulez

  4

  Bewertungen (29)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Dieser Bericht bezieht sich auf die DVD des Columbia Label
  
  
  Wie kam ich zum Film / Kaufentscheidung :
  
  Gestern war mal wieder DVD gucken angesagt weil das Fernsehen kein vergleichbares Programm im Angebot hatte. Wir fuhren also in die Videothek und liehen uns zwei Filme aus. Einen nach meiner Empfehlung und einen nach der Empfehlung meines Mitguckers. Er sagte das wir uns den Film Evolution unbedingt angucken müssten, da er schon viel positives darüber gehört hatte. Ich allerdings hatte noch gar nichts von Evolution gehört, außer ein bis zwei verschiedene Meinungen bei Ciao. So nahmen wir ihn mit weil ich mich positiv überraschen lassen wollte.
  
  
  
  Story :
  
  Ein angehender Feuerwehrmann probt mit seiner blonden Gummipuppe in der Wüste von Arizona das Retten und Bergen von Personen aus brennenden Gebäuden als plötzlich ein helles Licht am Himmel erscheint. Er beobachtet es kurz und entschließt sich dann zu flüchten da es zu einem großen Feuerball wird. Dieser Feuerball schlägt in das brennende Haus, oder besser gesagt die Scheune, ein und verursacht eine Explosion, die sein Auto einige Meter durch die Gegend wirbelt.
  
  Am nächsten Morgen treffen die beiden Universitätsprofessoren Ira Kane und Harry Block auf dem Gelände ein um diesen Vorfall zu untersuchen. Sie steigen in den 20 Meter tiefen Krater, den der Feuerball erschaffen hat und finden heraus, dass es sich um einen Meteoriten handelt. Bei näherer Bertachtung stellen sie fest das aus dem außerirdischen Stein eine komische Flüssigkeit herausquillt, die in einem Glas gesammelt wird um damit Proben im Labor zu unternehmen.
  
  Ira beobachtet den Fund und stellt unter dem Mikroskop fest das es sich Einzeller in der gefundenen Masse befinden, die nicht irdischem Ursprungs seien können. Er rennt in die Sporthalle wo Harry als Damenvolleyballtrainer arbeitet und erzählt im von seinen Beobachtungen. Sie fahren zurück ins Labor und planen schon ihre weitere Karriere als Nobelpreisträger aber sie müssen feststellen, dass aus den Einzellern bereits Vielzeller geworden sind. Die Evolution, die normalerweise mehrere Millionen Jahre hätte dauern müssen, ist also in wenigen Stunden sehr weit vorgeschritten.
  
  Schnell entwickelt sich aus der außerirdischen Masse, die sich im Krater des Absturzortes befindet, ein neuer Lebensraum mit Geschöpfen die sehr rasch wachsen und sich ständig verändern. Noch wissen die beiden Wissenschaftler nicht das diese Sache sehr gefährlich werden kann aber als das Militär plötzlich das gesamte Gelände sperrt, machen sich die beiden ernsthafte Gedanken. Da sie nun keine Aufenthaltsgenehmigung für diesen Ort besitzen, müssen sie sich, getarnt als Soldaten, hineinschleichen und entdecken jetzt sogar große Tiere, die sie sogar angreifen.
  
  Doch das Militär hat alles unter Kontrolle, erwischt die beiden und entfernt sie vom Gelände. Mit ihnen flüchtet die Forscherin für außerirdisches Leben, Allison Reed. Später schließt sich auch der Feuerwehrmann an, der den Absturz des Asteroiden beobachte und die vier machen sich auf die Erde zu retten. Das Militär und der zuständige Senator haben bereits beschlossen das betroffene Gebiet mit Napalm zu bombardieren um es von den Außerirdischen zu säubern. Die Forscher mit Anhang haben aber hingegen herausgefunden das die Aliens schneller wachsen wenn ihnen Wärme zugeführt wird ...
  
  Ob die Geschichte gut ausgeht oder die Aliens die Erde beherrschen werden, dass müsst ihr euch schon selber angucken, es sei denn ihr kennt den Film schon.
  
  
  
  Technische Daten zum Film :
  
  Darsteller : David Duchovny, Julianne Moore, Orlando Jones
  
  Regie : Ivan Reitman
  
  Tonformat : Dolby Digital 5.1
  
  Bildformat : 1,85:1, 16:9 Widescreen
  
  Sprachen : Deutsch und Englisch
  
  Untertitel : Deutsch, Englisch, Türkisch und Englisch für Hörgeschädigte
  
  FSK : 12
  
  Ländercode : 2
  
  Drehland und Jahr : USA 2000
  
  Filmlänge : ca. 97 Minuten
  
  
  
  Bild und Tonqualität :
  
  Diesen Punkt habe ich zusammen gefasst weil es weder beim Bild noch beim Ton etwas zu bemängeln gibt. Der Ton ist sehr klar und einige Effekte sind sehr gut anzuhören. Das Bild seinerseits weiss mit sehr scharfen Konturen zu überzeugen. Dies ist der DVD Standart den wir sehen wollen auch wenn dies auf anderen Scheiben meist nicht so ist. Da die englische Tonspur wird auch in Dolby Digital 5.1 ausgestrahlt.
  
  
  
  Features der DVD :
  
  Aufgrund dessen, dass diese DVD nur ausgeliehen war, habe ich nur einen kurzen Blick auf das Bonusmaterial geworfen. Vorhanden sind einige Trailer der Verleihfirma, eine Filmdokumentation, entfallene Szenen, Filmkommentare und die Filmographien der Schauspieler und der Filmmacher. Trotz der relativ kurzen Zeit die in diesem Menüpunkt verbracht habe kann ich sagen das dieses Bonusmaterial eines der Besseren ist.
  
  
  
  Meine Meinung :
  
  Anfangs wusste ich nichts mit dem Film anzufangen. Ich las mir zwar das Inlay durch, wurde aber aus ihm nicht schlau. Als wir den Film dann sahen, war ich positiv überrascht weil der Film sehr unterhaltsam war. Aufgrund der Tatsache das die Evolution so rasch fortschreitet ist es interessant zu beobachten wie sich immer wieder neue Kreaturen entwickeln und man rät mit was wohl als nächstes passieren wird.
  
  Zu dieser unterhaltenden Spannung kommt noch die Komik im Film. Es sind wirklich viele Gags eingebaut, sodass der Film auf jeden Fall als Komödie bezeichnet werden darf. Hier sticht besonders Harry Block hervor. Der schwarze Wissenschaftler hat immer einen Gag auf Lager und ist megacool. Die beste Szene ist als Block mit einem General im Gespräch ist und der Soldat ihn Mr. Black nennt. Ich denke das ihr das jetzt nicht so witzig findet aber in der Situation, die logischer Weise schwer zu erklären ist, habe ich mich fast totgelacht.
  
  Die Animationen der verschiedenen Entwicklungsstufen sind sehr gut gelungen und wirken von witzig bis gefährlich, wie es der Regisseur auch drehen wollte. Eine schauspielerische Bewertung abzugeben finde ich relativ schwierig da es sich hier um eine Komödie handelt, in der nicht unbedingt viel Talent erforderlich ist. Aber ich kann nicht behaupten das hier schlecht gespielt wurde.
  
  Einen kleinen Nachteil habe ich aber doch gefunden, wenn es denn einer ist. Im Film wird zur Bekämpfung der Aliens ein bestimmtes Haarwäscheprodukt eines namhaften Herstellers verwendet, was nach dem Film, in einem Abspann, auch noch mal angepriesen wird. Ich weiss nicht genau ob diese Firma den Film gesponsert hat um damit Werbung zu machen oder es vielleicht nur ein Witz des Filmteams ist. Wenn ersteres der Fall ist dann wäre ich schon sehr enttäuscht über die Materialisierung guter Hollywood Produktionen.
  
  Alles in allem kann ich den Film aber durchaus empfehlen da er sehr unterhaltsam ist und auch sehr gut umgesetzt wurde.
  
  Gruss Kluk weiterlesen schließen

• Entwicklung?!

  

  16.03.2002, 20:47 Uhr von
  melannium
  

  4

  Bewertungen (22) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ivan Reitman kann’s nicht lassen: Nach über 10 Jahren Pause kehren mit „Evolution“ durchgeknallte Wissenschaftler und glibberige Schleimgags zurück auf die Kinoleinwand. Der Filmtitel ist allerdings das einzige, was nicht an Ghostbusters erinnert.
  
  
  | S | T | O | R | Y |
  
  Nach einem Meteoriteneinschlag entdecken Wissenschaftler Dr. Ira Kane (David Duchovny, “Akte X”) und dessen Kollege Harry Block (Orlando Jones) eine wahre Sensation: auf dem Gesteinsbrocken hat eine außerirdische, einzellige Lebensform den Weg auf die Erde gefunden!
  Und die verliert offenbar keine Zeit: Rasend schnell teilen und vermehren sich die kleinen Aliens. Aber nicht nur das. Auch die Entwicklung vom Einzeller zum Primaten, die auf der Erde mehrere Millionen Jahre gedauert hat, bewältigen die kleinen Tierchen in nur wenigen Tagen! Im Nu bevölkern eine gefräßige Fauna und eine schleimige Flora die Absturzstelle.
  
  Um den Ruhm ihrer Erkenntnisse ganz allein einheimsen zu können, verschweigen die beiden erfolglosen Wissenschaftler ihre Entdeckungen zunächst und geraten auf diese Weise prompt mit der Regierung in Konflikt! Denn Ira Kane, früher einmal in einer führenden Position beim Pentagon tätig, wird noch immer von seinem ehemaligen Boss General Woodman (Ted Levine) abgehört.
  Und während die Militärs die Kontrolle über das Projekt an sich reißen, sind Kane und Block die einzigen, die erkennen, dass man sich trotzdem nicht in trügerischer Sicherheit wiegen darf. Zum Glück stehen den beiden die tolpatschige Wissenschaftlerin Allison (Julianne Moore, „Hannibal“) und der erfolglose Feuerwehrmann-Anwärter Wayne (Sean William Scott, „Road Trip“) zur Seite, um die Katastrophe aufzuhalten.
  
  
  | K | R | I | T | I | K |
  
  Was passiert, wenn man Regisseur Ivan Reitman das Drehbuch zu einem knallharten Sci-Fi-Thriller vorlegt? Er ändert das ganze Skript um, weil er gerne Komödien in Szene setzt, und kopiert dabei munter seine eigene Kassenschlager aus den 80er Jahren.
  Denn – mal ganz ehrlich – erfolglose Wissenschaftler, die nach ein bisschen Anerkennung lechzen, und eine ordentliche Portion Glibber-Schleim kommen uns nicht wirklich unbekannt vor.
  Schließlich ging diese Rechnung schon bei den beiden Ghostbusters-Filmen 1984 und 1989 auf.
  Aber die eigenen Werke können ja fleißig kopiert werden: Wo kein Kläger ist, da ist schließlich kein Kläger… und wohl auch kein Richter.
  Ähnlichkeiten sind also nicht von ungefähr.
  
  Dass der Film für den großen Kassenerfolg konzipiert worden ist, merkt man auch daran, dass Sperma-Komödien-Darsteller Sean William Scott eine Rolle in dem Streifen abbekommen hat. In das Wissenschaftlerteam passt er zwar nicht wirklich, aber Teenie-Komödien sind nun mal in und deshalb muss Scott, der nach „American Pie“ und „Ey Mann, Wo Ist Mein Auto“ für immer und ewig auf die Rolle des liebenswerten Volltrottels festgelegt ist, auch in „Evolution“ mit durchs Bild zockeln.
  In die gleiche Richtung geht der Einsatz des peinlichen Fäkalhumors, der zur Zeit offenbar in keine Komödie fehlen darf.
  
  Aber genug der Negativ-Kritik. Die humoristischen Fehltritte sind schließlich rar und abgesehen davon ist „Evolution“ doch ein sehr unterhaltsamer Popcorn-Spaß.
  Besonders überrascht war ich von Julianne Moore (-> vgl. meine Kritik zum Film ‚Hannibal’: „Der Stockfisch und der Menschenfresser“), die hier wirklich komödiantisches Talent beweist. Über ihre Stolperspäßchen à la „Dick und Doof“ hat zwar schon mehr als eine Generation gelacht, aber wenigstens wirkt ihr Charakter nicht so hölzern wie in einem gewissen Kannibalen-Film.
  
  „Spooky“ Fox Mulder hingegen bleibt nach dem Austritt aus der Mystery-Endlos-Serie „Akte X“ dem Genre treu. Schockiert ist er vor allem darüber, dass das Publikum Vergleiche zu seiner Agenten-Rolle zieht. Die Textzeile „Vertraue niemals der Regierung“ führte zu großen Lacherfolgen und war dabei noch nicht einmal komisch gemeint! „Ich habe das Gefühl mich bei den Zuschauern entschuldigen zu müssen“, sagte er in einem Interview im Vorfeld. „Als Persiflage auf ‚Akte X’ war das nicht geplant.’
  
  In einer lustigen Nebenrolle glänzt „Ghostbusters“-Relikt Dan Aykroyd. Als etwas hölzerner Gouverneur von Arizona werden seine schauspielerischen Talente zwar nicht im Mindesten ausgereizt, aber das dürfte er spätestens seit „Pearl Harbor“ gewohnt sein.
  
  Auch die überragenden Effekte des Films sind sehenswert. Schließlich waren Computerkünstler wie Phil Tippett am Werk, die auch schon bei „Star Wars“ Hand anlegten.
  Wer allerdings düstere Ekel-Monster à la „Alien“ erwartet liegt völlig falsch. Bunt, comicmäßig, aber vor allen Dingen immer wieder überraschend kommen die außerirdischen Besucher daher. Man denke nur an den traurig blickenden „Hund“. Wer den Film gesehen hat, dürfte verstehen, was ich damit sagen will...
  
  
  | F | A | Z | I | T |
  
  Das Genre wird nicht neu erfunden. Aber wer verlangt das schon, solange der Streifen einigermaßen unterhaltsam ist. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Jonnycheck, 18.06.2002, 12:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich war von dem Streifen nur enttäuscht. Reitman war schon besser. cu Jonnycheck

  • 

    MichiHDS, 27.03.2002, 13:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Bin ganz deiner Meinung

  • 

    seehuhn, 16.03.2002, 20:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Film ist echt super.

• Rasante Evolution

  

  14.02.2002, 09:05 Uhr von
  apfeltee
  

  4

  Bewertungen (6) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Da ich der Auffassung bin, dass es sich bei Yopi um eine MEINUNGSplattform handelt –und nicht etwa um eine Ansammlung von Fakten- werde ich auch hier KEINE große Inhaltsangabe zu „Evolution“ machen, nein, ich werde auch nicht die einzelnen Schauspieler beim Na-men nennen, nur um ein paar mehr Zeilen zusammenzubekommen.
  Ich will einzig und allein meine MEINUNG zu dem kürzlich gestarteten Kinofilm loswerden.
  
  Es geht wieder einmal um Alien-Klamauk, aber halt: „Wiedereinmal“ ?? Gibt es tatsächlich so viele Kinofilme, die sich dieser Thematik annehmen ??? Eigentlich nicht, bis auf MARS ATTACKS und MEN IN BLACK fällt mir da auf Anhieb gar nicht viel ein. Aber bei M.i.B. bleiben meine Gedanken kurz hängen:
  Irgendwie lassen sich ziemliche Parallelen zwischen M.i.B. und EVOLUTION erkennen.
  Ein Männerduo – ein Schwarzer, ein Weißer- machen sich auf die Jagd nach Aliens. Na gut, die einen machten es hauptberuflich, die anderen eher zufällig.
  
  Die Dialoge zwischen der derzeit aktiven Partner sind klasse: Situationskomik, Schlagfertig-keit und trockener Humor bieten besten Witz.
  Toll finde ich auch, dass die „Benachteiligung“ der Schwarzen gegenüber den Weißen scherzhaft dargestellt wird. Ja, richtig gelesen, ich finde es gut, dass das bescherzt wird. Meines Erachtens hilft ein unverkrampfter Umgang mit diesem Thema, tatsächlich bestehende Vorurteile abzubauen, weil man einfach viel lockerer damit umgehen kann.
  Die beiden „Alienjäger“ Ira Kane und sein Kollege Harry Block reißen Witze und klopfen Sprüche, dass der Kinobesucher fast Lachkrämpfe bekommen muss.
  Ja, es sich halt richtige Männer ! Männer mit Mut, Männer mit Ausdauer und Männer, die gerne auch mal einen herben Spruch über Frauen ablassen.
  So lieb ich das.
  
  Zusammen erleben die beiden tolle Abenteuer mit kleinen süßen Außerirdischen, aber auch mir riesigen, furchteinflößenden Bestien.
  Immer wieder sieht man neue Kreaturen, die einfach durch einen Meterotenabsturz auf die Erde gelangen konnte.
  
  Die beiden männlichen Hauptdarsteller David Duchovny und Orlando Jones sind wirklich ein klasse Team und spielen ihre Rollen perfekt.
  Eher plump wirkt dagegen die Darstellungskunst von Julianne Moore. Sorry, aber ich mag sie irgend-wie nicht, wirkt meines Erachtens etwas sehr gekünstelt.
  Aber das ist Geschmackssache.
  
  Die Story ist nicht sonderlich einfallsreich, bietet aber Abwechslung durch die verschiedenen Entwick-lungsphasen unser außerirdischen Besucher, die sich immer mehr ausbreiten und dabei tolle Szenen bieten.
  
  Technisch ist der Film absolut klasse:
  Die Computeranimationen sind kaum noch zu erkennen, bravo, die Technik kennt einfach kein Halt mehr.
  
  Ich kann jedem Leser nur empfehlen, diesen neuen Kinospaß anzugucken: Unterhaltung ist garantiert !!!! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    yopi-user, 14.02.2002, 12:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Endlich mal nicht nur reine Inhaltsangabe. Gut

• Mulder & The Dude vs. T-Rex

  

  20.03.2002, 18:31 Uhr von
  AIRNESS
  Ich bin ein sehr edv interessierter Wiener und verbringe auch viel Zeit hier bei Yopi. Es freut m...

  4

  Bewertungen (33) / Kommentare (4)
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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Evolution stürzt sich mit dem Motto: "Nur die stärksten überleben" in ein neues spannendes Abenteuer. Wiedereinmal wird die menschliche Existenz bedroht - diesmal jedoch von einem außerirdischen Volk, dass es noch gar nicht gibt. Regisseur Ivan Reitman (Ghostbusters) fand wieder seine kreative Ader und drehte einen wirklich sehr interessanten Film mit herben Humor.
  
  In Evolution geht es um einen Asteroiden, der auf die Erde geprallt ist und nichts als Schwierigkeiten bereitet. Dieser Felsbrocken enthält Leben in sich, dass nach einem neuen Planeten suchte und ihn auf der Erde fand. Hauptdarsteller David Duchovny (wir kennen und lieben ihn aus AKTE X), Orlando Jones (Helden aus der zweiten Reihe), Seann William Scott (American Pie, Road Trip und Ey Mann, Wo ist mein Auto?) und Julianne Moore (Hannibal) haben die Aufgabe die Bedrohung mehr oder weniger geschickt abzuwenden.
  
  David Duchovny alias Ira ist ein normaler unbedeutender Lehrer an einer Kalifornischen Universität, der die besten Jahre bereits hinter sich hat. Das gleiche gilt für seinen Kollegen Orlando Jones, der sich mehr auf die Volleyball-Schülermannschaft als auf seinen wirklichen Job konzentriert. Wie vorher angesprochen prallt ein Asteroid auf die Erde. Sean William Scott findet diesen Gestein als erster, da er beinahe getroffen worden wäre. Als die beiden Lehrer von diesem unglaublichen Fund erfahren, fuhren sie direkt zur Absturzstelle, um das Geschoss zu begutachten.
  
  Umso länger sich die beiden den Brocken ansehen, desto skeptischer werden sie. Ira findet ein Flüssigkeit, die einzehliege Organismen enthält - der Anfang vom Leben. Durch ungewöhnliche Umstände ging die Evolution jedoch um einiges schneller voran, als es bei uns der Fall war. Innerhalb weniger Stunden bilden sich bereits die ersten Lebewesen bei der Absturzstelle und stellen den Vorboten des richtigen Lebens dar. Auch die Marine wird auf diesen Vorfall aufmerksam und übernimmt sinngemäß die Kontrolle. Womit keiner gerechnet hat wurde jedoch Wirklichkeit. Bereits nach nur 2-3 Tagen gab es bereits die ersten Lebewesen und Reptilien, die sich unserer Atmosphäre anpassen. Vom Militär wird Julianne Moore beauftragt sich dieser Sache anzunehmen. Am Anfang stets widerstrebt sich mit den beiden Lehrern und den Zivilisten abzugeben, muss sie während des Films die Fronten wechseln, da das Militär nur eine passende Antwort auf die Bedrohung hat - Waffengewalt. Gemeinsam finden die 4 heraus, dass der Wachstum beschleunigt wird, sofern Wäre bzw. starke Lichteinstrahlung gegenwärtig sind. Sie finden ebenfalls einen Stoff, der die Aliens töten würde .. nämlich Selin (für uns wäre Arsen tödlich). Dieser Stoff wird bei Haarshampoos verwendet - und somit kommt der wohl überraschenste Part im Film. Unübersehbar wird Werbung für Head and Shoulders gemacht - das Haarshampoo, dass die Erde retten wird. Meiner Meinung nach ein wirklich grandioser Einfall, der den Producern sicherlich einiges an Geld eingebracht hat. Viel mehr möchte ich jedoch zur Story nicht erzählen - einfach anschauen.
  
  Hauptdarsteller: David Duchovny, Orlando Jones, Seann William Scott und Julianne Moore
  Sprachen: Deutsch & Englisch jeweils Dolby Digital 5.1
  Screen: 16:9 Widescree
  Lauflänge: 98 Minuten
  Freigegeben ab 12
  
  Zur DVD: Das Menü der DVD ist recht simpel gestaltet worden. Die Menüführung ist einfach und man findet sich sehr schnell zurecht. Wie jede DVD enthält diese auch einige Specials bereit, die meiner Meinung nach jedoch wirklich in die Hose gegangen sind. Die Entfallenen Szenen, ein großer Teil des Bonusses, sind uninteressant und langweilig. Passiert weder etwas lustiges noch etwas von Relevanz. Die Filmkommentare interessieren mich persönlich auch nicht sehr. Allein die Visual Effects, sprich wie die Aliens auf die Leinwand gekommen sind, ist einen Blick wert. Aber man sieht doch am besten selbst mal rein um sich eine Meinung zu machen.
  
  Fazit: Der Film ist wirklich große Klasse und verdient sich 5 Sterne. Die Schauspieler wurden perfekt gewählt und David Duchovny ist eindeutig der Blickfänger. Durch sein Akte X Image bekommt dieser Film noch einen extra Spookytouch. Leider wurden jedoch schlechte Specials eingefügt und somit ist der Unterschied zwischen DVD und VHS auch nicht wirklich groß (sieht man von der Ton und Bildqualität, sowie von der nicht Abnützbarkeit ab). Man hätte in diesem Fall viel mehr machen können, um den Zuschauer doch noch für eine Stunde zu fesseln. Das wurde leider versäumt - wirklich sehr schade.
  
  MFG AIRNESS weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    sidhe, 25.03.2002, 17:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    der film war super! "die wahrheit ist irgendwo da draußen"-Star mal ganz anders!

  • 

    AliAsAliAs, 20.03.2002, 18:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    bis auf den Schluss fand ich ihn gut. gruß vom alias

  • 

    clauds22, 20.03.2002, 18:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    noch ein bekanntes Gesicht ;) Grüssle, Claudi

  • 

    owesen, 20.03.2002, 18:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Film und klasse Bericht !!! Gruß, Sönke ( owi13 )

• Aliens überfallen die Welt? Was tun? Head&Shoulders muss her!

  

  20.02.2002, 21:37 Uhr von
  Fomas
  

  5

  Bewertungen (12) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Und wiedermal habe ich mich entschlossen ins Kino zu gehen(schon was her ;-). Diesesmal musste der Film "Evolution" von Ivan Reitman, dem Ressigeur der schon für die Ghostbusters Reihe verantwortlich ist meiner kritischen Bewertung standhalten. Und ich muss sagen, der Film hat mich vollkommen überzeugt. Er ist witzig, witzig und abermals witzig. Ich werde nun hier einmal meine Eindrücke zum Besten geben.
  
  |----------------|
  Inhaltsverzeichnis
  |----------------|
  
  I. Die Darsteller (Akteure)
  II. Die Story
  III. Die Umsetzung
  IV. Der Gesamteindruck
  V. Mein Kommentar
  
  
  |---------------|
  I. Die Darsteller
  |---------------|
  
  David Duchovny als Dr. Ira Kane
  -------------------------------
  
  David Duchovny ist uns allen schon aus "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" als Agent Moulder wohlbekannt. In Evolution hat er auch mit Übernatürlichem zu tun. Oder genauer gesagt mit Aliens. Er spielt Doktor Ira Kane, eine Lehrperson an einer Universität. Er bildet die Schüler in Biologie so gut aus, das fast alle ein sehr gut bekommen. Nur zwei bekommen aufgrund ihrer nicht ausreichenden Leistungen gerade noch ein befriedigend minus. Auf diese Beiden werde ich aber gleich noch zurückkommen. Er war einst für den Staat tätig, und einer der bedeutensten Wissenschaftler dort. Eines Tages entwickelte er eine Arznei, die eine bestimmte Krankheit kurieren sollte. Jedoch erkrankten wegen den Nebenwirkungen dieser Arznei hunderte Soldaten, an denen das Produkt getestet wurde. Die Nebenwirkungen waren mehr als schlimm. Lähmungen und so weiter waren nur einige der Symptome. Aus diesem Grunde wurde er der Wissenschaftlichen Forschungsabteilung verwiesen und arbeitet nun in der Universität.
  
  Orlando Jones als Dr. Harry Block
  ----------------------------------
  
  Orlando Jones übernimmt die Rolle von Doktor Kanes etwas abgedrehten Kollegen. Er ist ein guter Freund von Ira Kane und führt sich des öfteren etwas verrückt auf. Mehr kann ich hier nicht über ihn erzählen, da nicht viele weiter Fakten über ihn bekannt sind. Aber ihr werdet ihn in diesem Bericht noch kennenlernen.
  
  Seann William Scott als Wayne Green
  -----------------------------------
  
  Seann William Scott, der uns aus American Pie als Stiffler bekannt ist, spielt in diesem Film einen fast Feuerwehrmann, der nur noch eine Prüfung zu bestehen hat, um den Job hauptberuflich auszuüben. Es ist sein größter Traum, endlich mit beim Feuerwehrteam zu sein. Er vergeigt die Prüfung jedoch später. Warum, wird erst später verraten! Nebenbei macht er noch zahlreiche Nebenjobs. Als Poolwart tut er seinen Dienst, sowie als Shakemixer in einem Club. Jedoch schliesst er sich hinterher Doktor Ira und Dr. Harry an, um gemeinsam gegen die Aliens zu agieren.
  
  Julianne Moore als Dr. Allison Reed
  -----------------------------------
  
  Julianne Moore spielt die äusserst tollpatschige Forscherin Doktor Allison Reed. Wo sie geht wo sie steht fällt sie entweder hin, lässt Etwas auf den Boden fallen oder klemmt sich Irgendetwas ein. Sie ist auf dem Gebiet der Wissenschaft aber ein Ass und ist für die Regierung tätig. Sie ist erst Gegner, und im späteren Verlauf des Filmes die Geliebte von Doktor Ira.
  
  Nachwort
  --------
  
  Die Hauptdarsteller wurden oben aufgelistet. Sie spielen allesamt ihre Rolle perfekt. Man nimmt ihnen die Rollen sehr gut ab. Es wirkt eigentlich kein bischen künstlich. Die andere Darsteller, die nun nicht erwähnt wurden spielen ihre Rollen aber auch sehr gut. Alles in allem eine sehr gute Besetzung der einzelnen Rollen.
  
  
  |-----------|
  II. Die Story
  |-----------|
  
  Ein riesiger Komet im Anflug auf die Erde...
  Beim eintritt in die Atmosphäre verglüht der Großteil des Felsbrockens. Wayne Green, der gerade mit einer Gummipuppe für seine bevorstehende Feuerwehrprüfung übt, sieht plötzlich einen riesigen Feuerball am Himmel. Schnell rennt er weg. Hinter ihm fliegt sein Auto hoch in die Luft und der Komet bricht einen riesigen Krater in die Erde. Der Komet tritt dabei in eine Höhle ein, die unter der Oberfläche gelegen ist.
  Wayne verständigt sofort die Polizei. Doktor Harry Block wird verständigt, welcher seinen Kollegen Doktor Ira Kane sofort verständigt. Die beiden untersuchen sofort die Absturzstelle, wobei sie eine Probe des Meteors mitnehmen. Aus dem Meteor tritt ene flüssigkeit aus, was äusserst merkwürdig ist. Diese Flüssigkeit untersucht Doktor Ira Kane in seinem Labor, in der Universität. Er muss feststellen, das es sich bei der Probe um einzellige Lebensformen handelt, die sich rasend schnell vermehren.
  Als sein Kollege, den er extra geholt hat aber die Wesen betrachtet, stellen die beiden fest, das sie sich zu Mehrzellern weiterentwickelt haben. Diese Entdeckung ausserirdischen Lebens wollen die beiden vorerst für sich behalten, und erst selbst weiterforschen. Sie haben Angst, das die Regierung ihnen sonst den Ruhm für die Entdeckung verwähren könnte. Am Tag danach besucht Doktor Ira mit seiner Klasse die Absturzstelle. Er stellt fest, das sich um den Komenten Rauch gebildet hat und seltsame Pilze in der Umgebung wachsen. Eine Frau weist den Doktor darauf hin, das sich zwischen ihren Zehen etwas bewegt. Als die Forscher den Rauch zur Seite wedeln entdecken sie nicht nur zwischen den Zehen der Frau, sondern auch auf dem ganzen Boden schleimige Würmer. Von diesen nehmen sie sich 2 Stück mit. Als sie feststellen, das diese sich teilen, steht eines fest:"Die Evolution läuft bei den fremden Lebensformen in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit ab." Die Wissenschaftler werden aber von der Regierung,die inzwischen gemerkt hat was los ist nicht mehr zur Meteor-Absturzstelle gelassen und alle Beweismaterialien werden aus Doktor Iras Büro gewaltsam in dessen Abwesenheit entfernt. Nun versuchen Doktor Ira und Doktor Harry versuchen nun, getarnt als Militärs, wieder an ein paar Proben des Meteors zu gelangen.
  Sie stellen fest, das die Würmer sich schon zu insektenähnlichen Wesen und Krebsähnlichen Wesen entwickelt haben. Doktor Allison Reed, die die beiden kennengelernt haben, als das Militär ihnen den Zutritt zur Absturzstelle verweigerte bemerkt dies aber auf einer Überwachungskamera und bekommt mit, wie Doktor Kane und Doktor Block über sie herziehen. Das macht sie zwar ziemlich wütend, aber sie ruft dennoch nicht die Polizei. Doktor Harry wird von einer "Mücke" angegriffen, die durch seinen versiegelten Schutzanzug eingedrungen ist. Diese dringt in seinen Körper ein und man kann sie unter der Haut wandern sehen. Im Lazarett will der Arzt das Bein, in dem die Mücke geht ampotieren. (Dr.Harry:"Nein das Bein bleibt dran!!!" Arzt:"Sie wandert in Richtung seiner Eier!" Dr.Harry:"Das Bein muss ab! Das Bein muss ab!")
  Diese Szene ist ziemlich lustig. Doktor Allison fragt Harry, nachdem die Mücke durch den !Hintern! entfernt wurde ob er jetzt einen Wunsch hätte. (Harry:"Ich hätte jetzt gerne ein Eis! Ja ein Eis." Allison:"Welche Gechmacksrichtung?" Harry:"Ach ist eigentlich egal, das stört meinen Arsch wenig!")
  
  [Zusatzinfo:] Die Aliens können Sauerstoff nicht atmen. Deshalb sterben sie wenn sie an die Luft kommen. Sie atmen ihre eigene Atmosphäre, die der Komet erzeugt.
  
  In der Zwischenzeit hat Wayne Green schon einige Erfahrungen mit den Ausserirdischen gemacht. Ein Mann wurde von einer Riesenkröte aufgefressen und in der Wasserversrgung vom Pool, wo er als Poolwart arbeitet schwimmt ein nicht allzu liebenswürdiges Tierchen.
  
  Die Aliens entwickeln sich stetig weiter und so manche Hausbesitzer bekommen ein paar ungebetene Besucher ins Haus. Die beiden Doktoren feunden sich gewissermaßen mit Wayne Green an. Zusammen gehen sie zu einem Haus, in dem ein totes Alien liegt, welches vom Sauerstoff gestorben ist. Wayne entdeckt, als er in eine Schlucht schaut, das eine riesigt tote Alienhorde dort unten tot liegt. Sie haben sich schon zu einer Art Drachen entwickelt. Noch sterben die Aliens vom Sauerstoff, aber sie versuchen sich anzupassen. Ein Alien hat es geschafft und terrorisiert ein Kaufhaus. Ira, Harry und Wayne besorgen sich Schrotflinten und versuchen dem Wahnsinn ein Ende zu bereiten. Durch eine schreckliche Gesangsvorstellung gelingt es Wayne, das Tier anzulocken, worauf es dann von den Dreien erlegt wird. Sie versuchen dem Militär klarzumachen, das die Aliens getötet werden müssen, damit sie nicht nach erfolgreicher Anpassung die USA einnehmen. Doch das Miitär schenkt ihnen keinen Glauben. Erst nachdem sich aus den noch recht primitiven Aliens Primaten entwickeln, die das Lager des Militärs angreifen reagiert das Militär. Eine Sprengung soll zum Efolg führen. Der Befehlshabende des Militärs macht Doktor Kane für die Ausbreitung der Aliens verantwortlich, was aber in keinster Weise stimmt. Vielmehr hat das Militär die Schuld. Dr. Allison hat sich in Doktor Ira Kane verliebt und auch er erwiedert ihre Gefühle. Und das obwohl sie vorher erklärte Gegner waren.
  Sie kann diese Beschuldigungen nicht mit anhören und schlägt sich auf die Seite der drei "Alienbusters". Von nun an arbeiten die vier zusammen.Als sie herausfinden, das die Evolution der Aliens durch Hitze in erschreckendem Ausmaße beschleunigt wird, wollen sie das Militär davon abhalten, alles zu sprengen, da die Aliens sonst noch mehr wachsen würden. Der Befehlhabende des Militärs möchte jedoch nicht mit Doktor Allison sprechen, die ihn um ihn zu warnen anruft. Er verweigert ihr das Gespräch, da er sauer auf sie ist, weil sie sich auf die "feindliche" Seite geschlagen hat. Doktor Ira findet heraus, das die Aliens vermutlich durch den Stoff Selen getötet werden können. Die zwei dümmsten Schüler Doktor Ira's wissen jedoch plötzlich, das dieser Stoff Hauptbestandteil von Head and Shoulders ist.(Haarwaschmittel) Daraufhin schnappen sie sich aus Geschäften ganz viele Flaschen dieses Produktes und leeren sie in einen Wassertank eines Feuerwehrautos aus.(Die Stadt wurde schon evakuiert wegen der Sprengung.) Die vier Fahren zum Meteor, aber sie kommen zu spät, gerade als sie das Head and Shoulders zu den Aliens leiten wollen sprengt das Militr die Höhle. Anfangs sieht das Resultat sehr gut aus, aber dass erhebt sch ein riesiger Teil der Erde und ein riesen Schleimalien welches so groß ist, wie wer weiss wie viele Hochhäuser erhebt sich. Das Militär versucht es zu töten, aber ohne Erfolg. Das Team im Feuerwehrwagen, wo auch die beiden schlechten Schüler von Doktor Ira jetzt zugehören, schaff es letztendlich, das Riesenalien zum platzen zu bringen, indem sie ihm Head and Schoulders in den Hint... spritzen. Hinterher sind sie die Helden der Nation, und werden am Fernsehn geehrt. Jedoch stehen Doktor Allison und Doktor Kane nicht mehr vor der Kamera, als sie mit ehren dran sind, da die beiden im Feuerwehrwagen noch "etwas ;-) " erledigen. Zum Schluss kommt noch ein wenig Head and Shoulders Reklame etwas anderer Art.
  
  Der Film ist vorbei.
  
  
  |----------------|
  III. Die Umsetzung
  |----------------|
  
  Die Umsetzung ist den Machern sehr gut gelungen. Modernste Computergrafik wurde in diesen Film integriert. Man merkt schon nicht mehr, das diese Aliens ein Erzeugnis des Personal Computers sind. Ziemlich realistisch, in einem realistischen Umfeld. Die Schauspieler wirken, wie gesagt sehr realistisch in ihrer Rolle.
  
  
  |--------------------|
  IV. Der Gesamteindruck
  |--------------------|
  
  Der Film ist insgesamt sehr sehr lustig. Ein lustiger, sehr gut animierter Film, dem man den Realismus, wenn man nicht wüsste das es so etwas nicht gibt, glatt abkauft. Wirklich, der Film hat auf mich einen erstklassigen Einduck gemacht. Durchdachte Story, sowie Witze am laufenden Band. Habe schon lange keinen Film in der art mehr gesehen.
  
  
  |---------------|
  V. Mein Kommentar
  |---------------|
  
  Ich habe jetzt in meinem Bericht mehr Wert auf den Inhalt gelegt. Ich möchte euch, wenn ihr den Film noch nicht gesehen habt alle Witze schon im Voraus erzählen. Nach meinem Bericht mögt ihr euch fragen, wo da die lustigkeit ist. Aber ich habe bewusst so wenige Anspielungen wie möglich gemacht.
  Ich hoffe das auch euch dieser Film sehr gut gefällt.
  
  ©persönliches Gedankengut von Obercommander Fomas weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 12.08.2002, 02:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr guter Beitrag! Hab den Film gelesen, als ich die Szene mit Head & Shoulders sah, hab ich mich fast zu tode gelacht! Bis denne Yours *Cati*

• Head&Shoulders gegen Außerirdische Invasoren

  

  10.04.2002, 19:42 Uhr von
  filmorama.de
  Bin ein absoluter Film-Freak. Und deshalb schreibe ich auch nur über Filme. Mit gleichem User-Nam...

  5

  Bewertungen (15) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Story:
  -----------------------
  Nachdem ein Meteorit auf das Auto des Azubi-Feuerwehermannes Wayne Green (Seann William Scott) stürzt, erfahren zwei Uni-Professoren, Geologielehrer Ira Kane (David Duckovny) und Harry Block (Orlando Jones) dieses und wollen den Gesteinsbrocken natürlich untersuchen.
  Als sie eine Probe nehmen wollen, schauen sie verdutzt, als der Fels anfängt zu bluten, wenn sie Brocken von ihm hauen. Die flüssige Probe stellt sich dann als Lebewesen heraus, das sich unglaublich schnell vergrößert. Bald bekommt auch das Militär Wind von der Sache und erbaut über die Absturzfläche ein Labor. Inzwischen wurden Kane und Block völlig von ihrer Entdeckung ausgeschlossen und da sie ihren Nobelpreis auf keinen Fall aufgeben wollen, brechen sie ins Labor ein und bekommen das unmögliche zu Gesicht. Aus den Einzellern sind Insekten geworden. Ein paar Tage später entwickeln sich immer größere Lebewesen, die sich immer weiter auf die Bevölkerung der Stadt Glenn Canyion ausbreitet und sie angreift.
  Dem Militär wird jetzt endlich klar, dass die Menschheit ernsthaft bedroht wird und will diese Mit Feuergewalt erledigen. Was sie aber nicht wissen ist, dass die Kreaturen bei Feuerkontakt aufs Vielfache wachsen. Das Team, bestehend aus Block, Kane, Feuerwehr-Azubi und eine Forscherin (Julianne Moore) wollen den Napalm-Angriff verhindern, denn sie habe eine bessere Waffe.......Head & Shoulders...
  
  Kritik:
  -----------------------
  Zu erst wollte man Evolution zu einem dunklen Welt-Untergangs Thriller machen, aber Ghostbusters-Regisseur Ivan Reitmann hatte eine bessere Idee und sie ist wirklich gelungen. Das Ergebins ist eine wirklich schrille und zum totlachen komische Komödie. Das der Film auch ein paar kleine Parallelen hat zum Geisterjäger-Film aufweist ist wahrscheinlich gewollt. Die eine überwiegende ist wahrscheinlich die, das vier sehr unterschiedliche Menschen gegen eine Vielzahl an unmenschlichen Wesen kämpfen muss. Das der Film aber lustiger und verrückter wird, hätte ich nicht zu wagen geglaubt.
  
  Fazit:
  -----------------------
  Schriller und ironischer kann ein Film nicht sein.
  Evolution ist es auf jeden Fall Wert, im Kino angeschaut zu werden. Das der Film auch gemeine Schock-Effekte bestitz, hätte ich nicht gedacht.
  
  USA 2001; R: Ivan Reitmann; D: David Duchovny, Julianne Moore, Orlando Jones, Seann Wlliam Scott weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Bittner@01, 27.05.2002, 19:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter bericht! aber die story von evolution finde ich irgendwie...n bissel dämlich

  • 

    DrDuke, 10.04.2002, 19:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hab den Film irgendwie noch nie gesehen nur von gehört

  • 

    elektronaut, 10.04.2002, 19:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    fand den film ziemlich maessig...trockener aufguss und versuchte zielgruppenerreichung zwischen akte x und ghostbusters. gruesse elektronaut

• Ghostbusters in Black jagen Jurrasic X-Files

  

  14.01.2003, 15:23 Uhr von
  Kuschelwuschel
  Eine meiner größten Leidenschaften ist das Reisen

  5

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  Ja

  Aus aktuellem Anlass, da ich diesen Film am Wochenende auf Video gesehen habe, poste ich meine im Jahr 2001 veröffentlichte Meinung hier bei Yopi erneut. Leider ist die Meinung durch den YOPI-GAU damals verschwunden.
  
  
  Allgemeines:
  
  Evolution
  Science-Fiction-Komödie, USA 2001
  92 Minuten
  Start: 19.07.2001
  FSK ab 12 Jahre
  
  Regie und Produktion: Ivan Reitman
  Darsteller: David Duchovny, Julianne Moore, Orlando Jones, Seann William Scott, Ty Burrell, Ted Levine, Dan Aykroyd
  
  Wer ist wer:
  Ira Kane - David Duchony
  Allison Reed - Julianne Moore
  Harry Block - Orlando Jones
  Wayne Green - Seann William Scoot
  General Woodman - Ted Levine
  Deke - Ethan Suplee
  Danny - Michael Ray Bower
  Officer Johnson - Pat Kilbane
  Flemming - Ty Burrell
  Governor Lewis - Dan Aykroyd
  
  Aliens:
  Attack Crab
  Cutie Pie Dog
  Dragonfly
  Swarm crab
  Walking Log
  Single Cell
  
  
  In einem abgeschiedenen Teil der Erde - in der Wüste von Arizona - schlägt ein Meteorit ein. Ausgerechnet dort zerstört er den Wagen des angehenden Brandbekämpfers Wayne Green (Seann William Scoot). Das Interesse an dem Fund ist natürlich groß. Ira Kane (David Duchony), von Beruf Lehrer an der dortigen Uni, und sein Kollege Harry Block (Orlando Jones) entdecken außerirdische Einzeller im Inneren des Meteoriten. In der Hoffnung auf einen Nobelpreis, Ruhm und Geld erforschen die Kollegen den Einzeller. Das erschreckende an diesem außerirdischen Organismus ist, dass dieser sich innerhalb von Tagen zu einer eigene glibberigen Spezies entwickelt, für die die Evolution des Menschen mehrere Millionen Jahre brauchte. Durch die rasante Entwicklung dieser Spezies bleibt nicht viel Zeit ein Chaos zu verhindern.
  
  Natürlich dauert es auch nicht lange bis das Militär davon Wind bekommt, die Entdeckung abschirm und die Entdecker nicht mehr in die Nähe läßt. Nach dem die die Aliens anfangs, noch durch Sauerstoff starben - sie sich dann aber langsam daran gewöhnen, gibt es auch die ersten Übergriffe auf die Bewohner des friedlichen und ahnungslosens Städtchens. Auch Harry lernt ein Alien-Insekt unliebsam aus der Nähe kennen. Und wo es um die Bedrohung der Erde und besonders um die Bevölkerung der Vereinigten Staaten geht, sind die Kämpfer unter General Woodman (Ted Levine) auch schnell bereit ihre Waffen zu zücken. Durch das Eingreifen des Militärs mit ihren Napalm-Bomben wird alles nur noch schlimmer, denn diese Aktion beweist sich nicht nur als nutzlos, im Gegenteil...
  
  Während dessen versucht Ira und Harry mit der Unterstützung von Wayne und der Forscherin Allison Reed (Julianne Moore) eine Invasion der Aliens aufzuhalten. Da diese anscheinend nicht mit herkömmlichen Waffen zu verhindern ist, wird verzweifelt nach einem Mittel gesucht um die Aliens aufzuhalten.
  
  Wie geht es weiter? Was geschah mit Harry? Gelingt es die Aliens aufzuhalten? Gibt es ein Gegenmittel und was könnte das sein? Was spielt Dan Aykroyd für eine Rolle in diesem Film?
  
  
  Allzu viel möchte ich nicht über den Film verraten, deswegen ist meine Filmbeschreibung recht kurz ausgefallen, da es sich meiner Ansicht nach lohnt, ihn sich selbst anzuschauen. Ich finde, man sollte gar nicht so viel vorher über den Film wissen oder sehen, da er dann viel mehr Spaß macht. Leider wird in manchen Berichten sehr detailiert vom Inhalt berichtet und das Ende indirekt schon erzählt.
  
  
  Der Film ist ein Mischung aus "Ghostbusters", "Galaxy Quest", "Mars Attacks", "Men in Black", "Jurassic Park" und "Akte X" und könnte euch gut gefallen, wenn ihr auch diese Film mochtet. Der Film ist recht spannend (es gibt auch ein paar Erschreckungseffekte) und witzig, außerdem gibt es sehenswerte Special Effects und der Film ist eine Parodie auf vergleichbare Filme und Serien. Auch die Aliens sind "nett" konstruiert. Von denen gibt es gleich ganz viele verschiedene und die, die so harmlos aussehen können ganz schön gefährlich sein. Unter folgenden Internet Adresse könnt Ihr Euch auch noch Informationen und Bilder von den oben genannten Aliens ansehen: http://www.evolution-der-film.de. In dem Film kommen allerdings noch einige andere Aliens vor. "Evolution" ist ein Film der einem sehr vergnüglich 90 Minuten bereitet. Im Gegensatz zu meinen letzten Preview Erfahrungen war ich wirklich begeistert und kann den Film nicht nur Fans des Genres empfehlen. Das dies kein Film ist über den man später stundenlang philosophische und tiefgründige Gespräche führen klar ist wohl jedem klar, allerdings kann man sich anschließend noch gut darüber amüsieren. Nach einem gemächlichen Teil, gleich nach der Anfangssequenz, wird der Film zunehmend spannender und witziger. Ab und zu wird es etwas unlogisch, aber eigentlich stört das bei diesem Film kaum.
  
  
  Kuschelwuschel's Fazit:
  
  Diesmal lohnt sich der Besuch des Kinofilms auch in einem (teureren) Multiplex Kino und ihr braucht nicht erst auf die Videofassung zu warten . Die Handlung und die Effekte kommen auf einer großen Leinwand besser rüber und auch der Sound hört sich in so einem Kino besser an. Gerade wenn die Flug-Aliens von links nach rechts brausen. Also, nix wie rein - es ist eine wirklich abwechslungsreiche und unterhaltsame Science-Fiction-Komödie. Diesmal hätte der Film auch ruhig noch in paar Minuten länger dauern können, trotz (allerdings witziger) Schleichwerbung.
  
  
  Hintergrund zu den Beteiligten:
  
  David Duchovny erlangte Bekanntheit durch seine Rolle als FBI-Agent Fox Mulder. In der Kultserie "Akte X" jagte er über acht Jahre lang Außerirdischen hinterher. Nach dem Kinofilm "Akte X - Der Film", hat er es nun auch in Evolution mit Aliens zu tun. Auch in anderen (teilweise weniger bekannten) Filmen spielte er schon mit: "Twin Peaks" , "Red Shoe Diaries", "Leben und Lieben in L.A.", "Kalifornia", "Zurück zu Dir". Demnächst spielt er in der skurrilen Komödie "Zoolander" mit. Verheiratet ist er mit der süßen Téa Leoni.
  
  Orlando Jones spielt zu letzt in "Helden aus der zweiten Reihe" mit und in "Teuflisch" spielte er gleich fünf Rollen. Auch in "Magnolia", "Die doppelte Nummer" und "Ohne Worte" spielt er in Nebenrollen mit.
  
  Seann William Scott spielte in den Teen-Filmen "American Pie", "Road Trip", "Final Destination" und "Ey Mann, wo is' mein Auto" mit. Demnächst wird er in den Filmen "American Pie 2", "Jay and Silent Bob Strike Back" sowie "Stark Raving Mad" zu sehen sein.
  
  Julianne Moore wurde schon zweimal für den Oscar nominiert: als Porno-Aktrice mit Muttergefühlen in "Boogie Nights" (1997) und als religiöse Ehebrecherin in der Graham-Greene-Verfilmung "Ende einer Affäre" (1999). Des weiteren spielte sie noch in "Short Cuts", "The Big Lebowski", "Magnolia", "Jurassic Park 2" und in "Hannibal" mit.
  
  Dan Aykroyd kennt man aus vielen verschiedenen Filmen, unter anderem spielte er in den "Blues Brother" Filmen, "Meine Stiefmutter ist ein Alien", und in den "Ghostbusters" Filmen, aber auch in etlichen anderen Filme mit.
  
  Ivan Reitman ist für einige starke Komödien verantwortlich, unter anderem natürlich für die "Ghostbusters" und "Ein Hund namens Beethoven" Teile, aber auch für "Road Trip", "Twins", "Kindergarten Cop", "Junior" und "Sechs Tage, sieben Nächte".
  
  
  Sonstiges:
  
  Der Film Soundtrack erschien bei Colosseum (16. Juli 2001) und das Buch im Burgschmiet Verlag. Den Soundtrack habe ich bei verschiedenen gängigen Online Shops gefunden, er kostet ca. 16 Euro und enthält 23 verschiedene Titel.
  
  
  Also, nix wie rein oder holen und viel Spaß im Kino oder auf Video/DVD wünscht Euch Kuschelwuschel! ;) weiterlesen schließen