FHM - For him magazin Testberichte
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Summe aller Bewertungen
- Informationsgehalt: gut
- Qualität der Artikel & Reportagen: gut
- Qualität der Bilder und Fotos: sehr gut
- Unterhaltungswert: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
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FHM - niveaulos
02.02.2003, 16:11 Uhr von
Sid82
Nachdem Faultier "Sid" aus Ice-Age bennant, interesiere ich mich für so ziemlich alles, was eine...1Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Nach einiger Kritik möchte ich nun zu Beginn noch einmal das Heft genauer beschreiben.
Der Titel "for him magazine" lässt schon vermuten worum es darin geht: schöne Frauen, schnelle Autos und Berichte, die uns Männer interessieren (sollten).
Die Redaktion interviewt in jeder Ausgabe Promis (z.B. Shaggy...), geht auf einen "besondren" Beruf ein, aktuelle Kinofilme und Maschen, wie man eine Frau rumbekommt bzw. zu dem überredet was man selbst will.
Jeden Monat findet man außerdem Mode, viel Sex und Praxis-tests von Geräten, wie zum Beispiel Kettensägen (?!)!
Beginnen wir damit, das positive zu loben: Die Fotos sind teilweise sehr gut und es gibt wenige, die ich nicht ansprechend finde!
Darauf sind die Frauen nie völlig Nackt, was die Fantasie angenehm anregt und die Damen sind immer schön in Szene gesetzt.
Nun, das war auch schon alles, was ich FHM zu gute halten kann!
Die Antworten auf die Leserbriefe sind alles - von Geschmacklos, makaber oder einfach nur blöd - aber keineswegs gut und mit Kritik können die Herren der Redaktion am wenigsten umgehen, da wird dann gleich auf Angriff gesetzt - frei ach dem Motto: "Du bist Sch***"!
Etwas ganz und gar besonderes war auch der Artikel "Mission: Sex - Waffe: Lüge", der empfiehlt als Blinder Frauen anzubaggern, die alte Masche des "Erotikfotografen" lobt, oder - und das finde ich die Härte: man soll mit Medikamenten ausgestattet Frauen damit rumkriegen, dass man vortäuscht Krebs zu haben.
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass mein Bruder an Krebs gestorben ist und ich es nicht wirklich lustig finde, so etwas als Mittel zum Sex einzusetzen.
Männer die so etwas nötig haben bemitleide ich ernsthaft.
Bei den Interviews erfährt man nicht immer viel und die Fragen sind manchmal sehr provokativ - aber das ist nicht wirklich schwerwiegend.
Schlimmer finde ich da den aktuellen Bericht "Ist das ansteckend" über tödliche Krankheiten. Hier gab es auch wieder ein besonders Makabers Beispiel: ein großes Bild, dass vermutlich in Afrika gemacht wurde, auf dem Leichen gestapelt sind und Männer in luftdichten (gelben) Schutzanzügen daran vorbeigehen. Die Bildunterschrift: "Der ADAC hat beschlossen seine Mitgliederwerbung zu intensivieren"! Muss ich dazu etwas sagen?
Sollte man diese Zeitschrift nur anschauen und nicht durchlesen, ist sie vielleicht sogar das Geld wert, ansonsten finde ich sie einfach nur schäbig!
Ein tolles Beispiel, wie es uns Männern gelingt, als primitive Halbaffen zu gelten.
Von der Aussage "Männer sind so" mit der FHM wirbt möchte ich mich distanzieren, denn wenn dem so ist, dann tut es mir leid, dass ich einer bin.
After all: Gute Bilder, aber die Berichte sind unterste Schublade!
Mein Geld fließt auf alle Fälle zur Konkurenz, dem Playboy, einem (für mich) deutlich anspruchsvolleren Magazin! weiterlesen schließen -
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Lass den Mann raus ...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ja, es gibt sie wirklich. Die reinen Männerzeitschriften. Wer kennt sie nicht? Playboy, Penthouse und wie sie alle heißen.
Eine weitere unter diesen Magazinen ist die FHM. Darüber möchte ich heute einmal schreiben und euch erklären, wie diese aufgebaut und sprachlich gegliedert ist und ob es wirklich eine passende Zeitschrift für das selbst benannte „starke Geschlecht“ unter uns Menschen ist.
Eigentlich ist es ja komisch. Es gibt etliche Frauenzeitschriften. Diese behandeln ganz unterschiedliche Themen, wie Haus, Garten, Lebensstil, Tratsch und Klatsch und Prominenz.
Für viele mögen das auch die passenden Zeitschriften sein. Denn den Frauen wird immerhin vorgeworfen, dass sie sich gerade für diese Themen interessieren und von Natur aus vorwitzig sind. Irgendwie schon komisch.
Aber bei Männern ist es schließlich auch nicht anders. Uns wird oft das große Macho Gehabe ins Kreuz geschmissen und das wir sowieso nur auf Sex aus sind. Ebenfalls sollte man immer große und feste Brüste in den Zeitschriften sehen, wenn nicht sogar ein Nacktbild, einiger sehr begehrter Frauen. Am Besten sind allerdings noch phantasievolle Geschichten und eventuelle Anleitungen für einigte Sexpraktiken.
Nichts desto trotz kann ich das nicht ganz verstehen. Vom Journalismus werden beide Geschlechter meistens immerhin über einen Kamm geschert und so dargestellt, wie die meisten nun einmal sind. Aber gibt es nicht noch Ausnahmen? Doch, diese gibt es sicherlich. Nur ist das die absolute Minderheit und im allgemeinen Sinne interessiert dies überhaupt nicht. Denn es soll ja Frauen geben, die besser mit dem anderen Geschlecht klarkommen, und Männer die sich eben besser mit Frauen verstehen und diesen auch mehr anvertrauen.
So ist es, bis auf meinen besten Freund abgesehen, bei mir ebenfalls. Aber wie ich schon sagte, es scheint niemanden zu interessieren. Denn wenn ich Freunden erzähle, daß „Titten“, wie man es in der Umgangssprache so gerne ausdrückt, nicht alles für mich ist und Sex auch nicht, glauben sie mir das ja sowieso nicht. Auch wenn ich versuche, ihnen diese Sache klarzumachen, heißt es direkt: „Du bist doch wohl keine Schwuchtel?“ Nein, das bin ich ganz bestimmt nicht, auch wenn es sich jetzt nicht so anhören soll, als ob ich etwas gegen Homosexuelle hätte. So ist es ganz bestimmt nicht, nur mal so nebenbei angemerkt (habe immerhin einen Freund der schwul ist).
Ebenfalls wird einer Freundin von mir vorgeworfen, daß sie total verrückt sei, da sie sich einfach besser mit Männern versteht. Das alles kommt dann von ihren Freundinnen, die gerne mal die große Zicke spielen.
Na ja, irgendwie muss man eben damit klarkommen. Nur ist es, wie ich finde, irgendwie schade, dass beide Geschlechter meistens sehr unterschiedlich sind und regelrecht einen „Kampf der Geschlechter“ führen. Einen gemeinsamen Nenner zu finden kann doch nicht so schwer sein, auch wenn es dann immer noch Unterschiede wie Tag und Nacht geben würde. Aber ich habe die Befürchtung, dass dies bis zum Ende der Menschheit nie passieren wird. Dafür sind die meisten Personen beider Geschlechter einfach zu unterschiedlich. Oder nach meiner Meinung besser ausgedrückt: „Sie versuchen beide einfach krampfhaft unterschiedlich zu sein, da man unbedingt in unmittelbarer Konkurrenz stehen muss.“
Ich will jetzt nicht abstreiten, dass ich nie an Sex oder Brüste denke. Denn ich denke, dass diese gewisse „Geilheit“ einfach in der Natur der Menschen liegt, auch wenn einige zu extrem damit umgehen. Aber für mich ist es eben nicht alles was zählt. Was wäre es denn für eine Beziehung, wenn ich eine Freundin mit den Maßen 90-60-90 hätte, blond ist und wunderschöne blaue Augen hat aber wegen ihrer Schönheit der Menschheit und mir gegenüber total arrogant auftritt. Genau, nichts hätte ich davon, da ich Arroganz nicht leiden kann, dass geht mir gegen den Strich und stinkt zum Himmel. Wobei eine Blonde auch nicht gerade meiner Traumfrau entspricht, diese sollte immerhin braune Haare und braune Augen haben (wieder nur so nebenbei angemerkt).
Zu der Arroganz eines Menschen sei noch angemerkt, dass diese natürlich nicht ganz fehlen darf, da es einfach dazugehören sollte. Man kann schließlich nicht immer nur an andere denken, es sollte auch im eigenen Interesse liegen sich und seine Stärken zu vertreten. Nur wenn diese das Fass zum überlaufen bringt ist es mir persönlich total übel, einem solchen Menschen zu begegnen.
Allgemein gesehen würde ich sagen, dass rein subjektiv gesehen die Arroganz eines Menschen auch ein wenig mit dem Egoismus zusammenhängt.
Dies sollte jedoch Einleitung genug gewesen sein, um eine schönen Übergang in die eigentliche Meinung zu finden. Jedoch denke ich, dass ein Erfahrungsbericht gerade auch dazu dienen sollte seine Erfahrungen und Gedanken zu einer eigentlichen, sachlichen Meinung hinzuzufügen. Irgendwie gehört dies für ausführliche Meinungen einfach dazu und ich finde, daß man wohl sieht, wie viel Mühe, Gedanken und Arbeit ich in meine Erfahrungsberichte stecke. Denn mein Ziel ist es euch nicht nur vor eine Produktentscheidung zu stellen, sondern jeden Gedanken mit euch zu teilen, da gerade diese Sachen für ein sinnvolles Konzept dazugehören.
Das Konzept der FHM
Al Bundy würde wohl „Tittenmagazin“ zu jeder Zeitschrift sagen, in der Frauen mit großen Brüsten abgebildet sind. Ich sage allerdings genau das Gegenteil. Die FHM ist nicht nur auf die Reize einer Frau ausgelegt sondern bietet um einiges mehr.
Dabei versucht die FHM genau die Interessengebiete der Männer abzudecken. Diese wären schnelle Autos, Frauen, Publicity, Männermode, harte Jungs, Kinofilme, aktuelles Geschehen in der Frauenwelt, Sexpraktiken und die dazugehörigen Anleitungen, Poster zum Aufhängen, teure Appartements und vieles mehr. Was in der Zeitschrift jedoch genau abgeht werde ich gerne einmal beschreiben, inklusive der Sprach- und Schreibweise, die Schreiber und Redakteure benutzen.
Ebenfalls werde ich ein Fazit in diese Meinung einfügen, die schildern soll, ob FHM das erreicht, was sie den Männern bieten wollen. Konkret gesagt interessante Informationen in der Welt des alltäglichen Lebens.
Wie wird FHM ausgesprochen?
Kein Mensch spricht diese Zeitschrift so aus, wie sie auch im Deutschen in der Abkürzung geschrieben wird. Auf Deutsch würde das ganze "ef“ „ha“ „äm“ ausgesprochen werden.
Da das Magazin aber aus dem Englischen stammt wird es „ef“ „äitsch“ „äm“ ausgesprochen.
Wofür steht FHM?
FHM steht für „For Him Magazine“. Auf Deutsch übersetzt heißt das wortwörtlich „Für Ihn Magazin“. Da man das aber nicht so stehen lassen kann, lautet die normale Übersetzung „Magazin für Ihn“. Also ein reines Magazin für den Mann oder die, die es im Laufe der Zeit werden.
Das Motto der FHM
FHM steht unter dem Motto ‚Der Mann ist so‘ und deutet damit an, dass sämtliche Informationen, die in dieser Zeitschrift vorhanden sind auch genau auf einen Mensch des männlichen Geschlechts passen. Doch stimmt das auch? Dazu werde ich in dieser Meinung noch eine Antwort schreiben.
Für welche Altersgruppen ist die Zeitschrift geeignet?
Das ist natürlich ein wesentlicher Knackpunkt. Denn wer liest schon eine Zeitschrift, die nicht auf seine Altersgruppe zugeschnitten ist? Im Normalfall niemand.
Meiner Meinung nach würde ich das Magazin in die Altersklasse der 17-49jährigen einteilen.
Nein, es soll sich jetzt niemand beleidigt fühlen, wie die Jüngeren, die dann nur BRAVO oder derartiges lesen sollten oder die über 50-jährigen, welche sich nur noch in Tageszeitungen vertiefen.
Jedoch weiß bestimmt jeder, dass es gewisse Schemas gibt, was die Einteilung von Altersgruppen angeht. Und daher schätze ich das Magazin in diese Altersstufen ein.
Der Preis
Das Magazin kostet 3,50 €. Ich denke, dass dies ein sehr guter und recht akzeptabler Preis für eine solche Zeitschrift ist. Der Playboy oder das Penthouse kostet immerhin um einiges mehr und daher kann man damit schon mal sehr zufrieden sein.
Die Kategorien der FHM
Wie schon beschrieben teilt sich das Magazin in folgende Teile auf.
- Autos und Frauengeschichten
- Frauen allgemein
- Publicity
- Männermode
- Harte Jungs
- Kinofilme
- Aktuelles Geschehen in der Frauenwelt
- Sexpraktiken und Anleitungen
- Poster
- Teuer, teuer
- Multimedia, die der Mann braucht
- Girl des Monats
Zu beachten ist, dass ich diese Kategorien nicht genau nach dem Register in dem Magazin aufgeschrieben habe. Denn da wären noch einige Hauptkategorien inklusive der Unterkategorien, die ich in der Meinung allerdings außen vorlassen will. Insgesamt habe ich sowieso einige Kategorien zusammengefasst, so dass sich das wieder ausgleicht. Zwar sollte eine Meinung detailliert sein, aber auch nicht so sehr, dass sich die Leser bei ständig trockenen Sätzen die Augen vor Müdigkeit reiben müssen.
Autos und Frauengeschichten
Was es zu dieser Kategorie zu sagen gibt ist nicht gerade viel. Unter Autos werden nicht nur allein diese vorgestellt, sondern immer brav mit einer Frauengeschichte verpackt. Wie die schöne Blondine zum Beispiel, die ihren nagelneuen Porsche durch überhöhte Geschwindigkeit in dem nächsten Graben zerstört. Die Autos werden nicht beschrieben, wie jetzt viele vielleicht meinen. Ich gebe zu, dass es ein wenig irritiert haben könnte. Eher werden die Geschichten von Frauen beschrieben, die mit bestimmten Autos auch etwas ganz bestimmtes erlebt haben.
Frauen allgemein
Na ja, was sagt diese Kategorie schon aus? Eben, alles. Hier wird eine Story zu einer schönen Frau beschrieben und es gibt auch kleine Textausschnitte. Ein Beispiel zu einer Story wäre zum Beispiel etwas über Catherine Bell, die schöne Anwältin aus J.A.G – Im Auftrag der Ehre.
Ein kleiner Textausschnitt, die ebenfalls vorhanden sind, was ich ein paar Zeilen oben ja schon geschrieben habe wäre ein Urlaub in Kolumbien und wie die schönen Prostituierten ihre Brustwarzen (im FHM heißen diese natürlich Nippel) mit KO-Tropfen einschmieren, um ihre Kunden bei Ohnmacht zu überfallen.
Publicity
Hier wird vieles darüber geschrieben, was in der Welt der Schönen und Reichen vor sich geht, natürlich nur in Verbindung mit Frauen. Denn etwas Anderes gehört in ein solches Männermagazin schließlich auch nicht herein. ;o)
Männermode
Wie der Name es schon sagt. Hier geht es um die Mode für Männer. Die Seiten dafür findet man sehr weit hinten im Katalog. Kein Wunder. Erst die Leser auf normale Themen heiß machen und dann auf Klamotten umsteigen. Und was sich dort finden lässt ist schon erste Sahne. Allerdings hat diese Mode auch seinen Preis. Ein paar Schuhe für zum Beispiel 350 DM, einen Anzug für insgesamt 600 DM und eine Krawatte für 150 DM bis hin zur Armbanduhr, deren Preis ich erst gar nicht nennen möchte.
Harte Jungs
Ja, auch eine solche Kategorie muss es natürlich geben. Denn harte Männer braucht das Land. Ein Beispiel wäre das Interview mit „Kid Rock“. Seine Musik liebe ich natürlich, seine Person an sich kann ich wirklich nicht leiden.
Sinnvolle Gespräche (Achtung, Ironie) gibt es allemal. Zum Beispiel, warum er sein Kind lernt, wann er das Wort „Schwanzlutscher“ benutzen soll, und das mit 8 Jahren. Aber seiner Antwort zu Folge lernt er ihn ja, dieses Wort erst im späteren leben zu benutzen.
Oder das Ganze ist mal wieder mit einer Frauengeschichte verpackt, da er ja mit Pamela Anderson zusammen ist und diese die heißbegehrteste Frau auf Erden sei. Das kann ich von meiner Seite allerdings nicht bestätigen, sei es drum – diese interessanten Interviews sind wirklich nützlich, vor allem für die Allgemeinbildung (Achtung, schon wieder Ironie).
Kinofilme
Filme, die das Männerherz höher schlagen lässt werden in diesem Abschnitt vorgestellt. Man glaubt es kaum, aber es ist wirklich wahr. Sogar Filme, die für weichere Männer mit Gefühl gedacht sind, werden hier vorgestellt. Wobei diese auch die kleinsten Felder auf den Seiten annehmen. Denn wie schon oft erwähnt: „Der Mann muss schließlich stahlhart mit seinem Gefühlen umgehen können!“
Sozusagen ein Sylvester Stallone. Nur nicht mit Anabolika in den Muskeln sondern in den Gefühlswelten.
Aktuelles Geschehen in der Frauenwelt
Na, was spielt sich denn schon wieder neues in der Frauenwelt ab? Wer schläft mit wem, wer ist mit wem zusammen, was machen die weiblichen Prominenten noch so und welche Frauen sind in dieser Ausgabe abgebildet?
All das und vieles mehr über das Geschehen der Frau wird hier geschildert. Sicher, für viele Männer mag das natürlich sehr interessant sein, aber auch für alle?
Sexpraktiken und Anleitungen
Ja, auch das findet man natürlich in jeder Ausgabe der FHM. In der aktuellen Monatsausgabe vom Oktober erfährt man haargenau jedes Detail, wie man eine Frau zum Analsex überredet.
Folgender Satz als Beispiel: „Man muss sehr gefühlvoll mit der Frau umgehen und beide müssen volles Vertrauen ineinander haben. Will sie das nicht such dir eine andere.“
Und dann die Anleitung dazu mit einem kleinen Beispielsatz: „Steckt deine Eichel in ihrem After, bewege dich für 5 Minuten oder noch länger kein bisschen. Sie muss dich führen und dir ihren Arsch entgegenstrecken.“
Solche Anleitungen findet man also in der FHM. Und das in einer wohl etwas vulgären Sprache. Was heißt etwas? Das wäre auch schon wieder falsch. Das Wort mit F wird ständig benutzt und andere Wörter, die gleich bedeutend mit dem Wort Sex sind ebenfalls.
Die Anleitungen sind nicht in der Sprache eines BRAVO-Stils geschrieben, die schließlich jeder kennt.
Aber das Beste ist jedoch, daß diese Anleitung von einer Frau geschrieben ist, die seit Jahren für eine Lesbenzeitschrift in den USA arbeitet.
Poster
In jeder Ausgabe findet man einige Poster von interessanten, schön anzusehenden Frauen. Diese sind auch wirklich sehr seriös geknipst, da man außer einem sehr tiefen Ausschnitt nichts Weiteres sieht. Die Poster gefallen sogar mir und ich habe sie sofort an meine Zimmerwände gehangen.
Teuer, teuer
Wer will sie nicht? Teure Multimediageräte, teure Wohnungen und Ferienwohnungen, teure Autos. Eben ganz einfach im Luxus schwelgen. Fast jeder Mann träumt davon einmal reich zu sein und sich alles leisten zu können, was das Herz begehrt.
In diesem Teil des Magazins kann man sich so schon mal den ersten Vorgeschmack holen.
Multimedia, die der Mann braucht
Natürlich darf in einem reinen Männermagazin auch kein Multimedia fehlen. Denn der Mann will sich ja nicht nur schick kleiden, sondern auch multimedial optimal ausgestattet sein. Hier gibt es Produktvorstellungen von MP3-Playern bis hin zur Homecinema Anlage alles. Doch auch hier gilt: „Wer das Geld dafür nicht hat, kann es sich leider auch nicht leisten.“
Girl des Monats
In jeder Ausgabe der FHM gibt es das Girl des Monats zu bestaunen. In einer vorherigen Ausgabe ist es Jeanette Biedermann. Zu bewundern gibt es schöne Aufnahmen von ihr zu sehen und auch ein Interview, in dem sie über ihr Verhältnis zu Männern ausgequetscht wird und ob sie trotz ihrer vielen Termine überhaupt noch Zeit für etwas Anderes hat.
Die FHM insgesamt / Fazit
Ein Fazit zu schreiben ist nicht gerade so einfach. Denn da muß ich mal ein wenig unterscheiden. Um auf den Punkt zurück zukommen, ob FHM das erreicht, was sie den Männern versprechen muß ich von meiner Seite aus die Frage mit einem klaren nein (!) beantworten.
Das Magazin ist mir einfach zu sehr auf das Macho Dasein des Mannes ausgelegt. Doch nicht alle sind so, ich ebenfalls nicht. Und daher kann ich mich mit der Zeitschrift einfach nicht richtig anfreunden.
Sicher lesen es einige pubertäre Jugendliche, die in diesem Alter auf große Brüste und heiße Frauen stehen. Aber das ist wohl der geringste Teil aller Leser.
Für Personen, die ebenfalls so denken wie ich, nämlich, dass die Reize einer Frau noch lang nicht alles ist und man nicht so auf das Macho Gehabe steht ist das Magazin absolut uninteressant.
Die vulgäre Ausdrucksweise und der schlechte sprachliche Stil ist ebenfalls Nichts für mich. Nein, ich bin nicht verklemmt oder derartiges aber ich kann es einfach nicht leiden. Denn wenn ich ein Magazin in der Hand halte, will ich sinnvoll informiert werden und keinen Schund lesen.
Vulgäre Sprachweise in meinem Freundeskreis ist wirklich gar kein Problem für mich aber von einem Magazin verlange ich doch ein bestimmtes Maß an Seriosität. Und zwar von der Sprachweise her bis hin zur Schreibweise. Lieber empfehle ich euch den Playboy. Dieser ist ebenfalls von den Bildern her sehr ansehnlich und die Texte und Storys sind wenigstens noch von guter Qualität.
Für Männer, die unbedingt Macho spielen wollen und müssen oder von Natur aus so sind, ist die Zeitschrift genau das Richtige. Schlechte Texte, schlechte Sprachweise und trotzdem voller Informationen für diejenigen, die immer nur schwanzgesteuert durchs Leben rennen.
Fazit
Kurz und schmerzlos noch einmal das Fazit: Nicht zu empfehlen, wegen der Poster und des Preises aber nicht die schlechteste Bewertung. weiterlesen schließen
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