Fallen - Evanescence Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
-
EvForLife
5- Cover-Design: gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
- Emotionsgeladen - Ruhige Lieder zum träumen - Viele Lieder verkörpern wunderbar verschiedenste Gefühle (Wie \\\\\\\"My Immortal)
Kontra:
gibts nüx zu sagen, außer wie immer der meiner Meinung nach zu hohe preis aller Musik CD\\\\\\\'s
Empfehlung:
Ja
Da ich ein anhänger von Alternative bin und vor allem auf Frauenstimmen in verbindung mit Feurigen Gitarren oder melancholischen klängen stehe,
ist es klar, das Evanecense ziemlich weit oben auf meiner "Best of" -Liste stehen.
Die Mischung zwischen ruhigen Liedern (z.B. My immortal - welches ich übrigens für eins der besten
Balladen seit eh und je halte) und Agressiver stimmung
(z.B. Going under) lässt das Herz sowohl in ruhigen momenten, als auch beim Pogen, bzw. beim "Austoben" höher schlangen.
Bitte vergebt mir, wenn ich nicht sooo viele aspekte mit einbeziehe, aber ich bin relativ neu hier...
Aber fest steht, dass "Fallen" mir viele Stunden träumereinen und Aggressionsbewältigung geliefert hat ;-).
Da aber musik sowieso immer Geschmackssache bleiben wird, gaht doch einfach mal in den plattenladen und hört rein...
vielleicht könnt ihr dann nachvollziehen, was ich empfinde (Wenn ihrs nicht sowieso schon an den bekannten Liedern aus
dem TV bzw. dem Radio erkannt habt).
THX
TCIoF weiterlesen schließen -
°°fallen°°
Pro:
...
Kontra:
...
Empfehlung:
Ja
Wer oder was steckt eigentlich hinter dem Namen Evanescence, dies dürfte jene interessieren die sich solangsam für den Sound der Band begeistern. Die Band bestehend aus 4 Mitgliedern stammen wie bereits erwähnt aus den Staaten und sind alle so im Alter von mitte 20, bis auf die Sängerin "Amy" welche angeblich erst zarte 20 sein soll *g*! Neben ihr sind noch Ben Moody (Lead Gitarre), Rocky Gray welcher am Schlagzeug tätig ist und John LeCompt ebenfalls die Gitarre nutzt. Der sehr kreative Bandname Evanescence bedeutet im deutschen soviel wie "dahinschwinden", dies wiederrum ist wohl der passende Name wenn man sich einige der Tracks auf dem Album mal etwas genauer anhört. Obwohl Evanescence in so kurzer Zeit einen solch großen Erfolg feiern konnten, so gelten sie immernoch als Neulinge im Geschäft da sie bisher nur die eine so erfolgreiche Single veröffentlicht haben. Mit Single und Album stürmten sie vorallem in Europa in fast jedem Land auf die Nummer Eins der dortigen Charts, und sogar bei uns ist der Song noch locker in den Top-20 und dies nach nun schon unzähligen Wochen. Die meisten können den Song schon nicht mehr hören da er einfach überall zu oft gespielt wurde, daher passt es gut das die 2te Single bald erscheinen wird, welche dann "Going Under" heissen wird.
Wie man auf dem Bild selbst sehen kann ist das Cover des Albums sehr düster und kühl wirkend, es zeigt das Gesicht der Sängerin Amy welche einen sehr kalt wirkenden Hintergrund hinter sich hat. Die Farben blau, und schwarz geben einen sehr eigenen Kontrast zum doch sehr bleich wirkendem Gesicht. Ob das Cover nun gelungen ist oder nicht dies sollte jedem selbst überlassen sein. Die gesamten 11 Songs auf dem Album handeln im großen und ganzen über das Thema Liebe und Schmerz, wenn man sich die Lyriks mal genauer betrachtet merkt man das viele Lieder einen tieferen Sinn haben und immer auch eine Bedeutung haben. Mal werden diese Themen mit sehr sanften und gefühlvollen Balladen besungen und dann wieder mit schnelleren und rockigen Songs. Was man in allen Liedern erkennt ist das die Frontfrau "Amy" eine wie ich finde unglaublich gute Stimme hat, welche in allen Songs das eigentliche Highlight ist. Obwohl die Lieder eigentlich eine ganz normale Spieldauer haben kommt es einem vor als wäre das ganze Album in 20 Minuten fertig, daher merkt man auch das es ein gelungenes Werk ist da sonst die Zeit nicht so schnell vergehen würde. Wenn ich mir einen Favoriten aus den 11 Liedern aussuchen müsste würde mir die Entscheidung schwerfallen da wirklich alle sehr sehr gut ist, aber mit "My Last Breath" ist ihnen auf jeden Fall ein Ohrwurm gelungen der einem lange im Kopf bleibt. Nunja nun versuch ich mal die Trackliste zu bearbeiten und die einzelnen Lieder etwas zu beschreiben;-)!
**Going Under** so heisst der Track welcher in das Album einleitet, in den ersten Sekunden hört man die hier etwas sehr raue und ein wenig ernst wirkende Stimme der Sängerin. In der nächsten Phase wird der Song etwas schneller und das Schlagzeug setzt ein und verleiht dem Song einen gewissen Touch. Danach hört man wie Schlagzeug, Gitarre und der nun unglaublich gute Gesang zusammen passen und mit einer eingängigen Melody harmonieren. Das wohl beste an dem Song ist der Refrain, denn wie bei den restlichen Liedern so hört man auch hier sofort die kraftvolle aber auch zugleich sehr sanfte Stimme der Sängerin welche dem Song sofort einen Ohrwurmtouch verpasst. Ein sehr guter Einstiegssong der dem Hörer schon einen guten Einblick in die restlichen Songs bietet.
**Bring Me To Life** Wer kennt ihn nicht denn Song des Jahres vielleicht, ich glaub ich verspreche da nicht zuviel. Der Song beginnt sehr ruhig mit Klaviertönen welche nach einigen Sekunden mit den ersten von Amy sehr langsam gesungen Strophen begleitet werden. Ab hier begleiten wiederrum Schlagzeug als auch Gitarre den Song und machen diesen Ohrwurm sehr rasant und schnell. Jeweils vor kurz vor dem Refrain setzte die Instrumente kurz aus um sich dann im Refrain wieder einzuklingen. Dieser ist dann eigentlich einfach nur noch mit "wahnsinn" zu beschreiben denn die Stimme von "Amy" ist wirklich der Hammer in diesem Song. Der Song endet mit einer langgezogenen letzen Strophe welche dann mit Klaviertönen endet. Zum Song kann man einfach nur "spitze" sagen und einfach nur Ohrwurm erster Klasse, auch wenn er einem bald zum Halse raushängen müsste.
**Everybody’s Fool** Ein Beginn mit seichten Klängen ertönt die ersten 10 Sekunden, danach schaltet sich das Schlagzeug ein welches den Song etwas aggressiver macht. Nun beginnt "Amy" zu singen und überzeugt wiedermals mit ihrer tollen Stimme. Der Song wechselt von langsamen in schnelle Phasen, dies macht ihn sehr gut hörbar. Mitte des Songs gibt es ein sehr langsames Stück welches sich langsam steigert und dann mit einer erhöhten Tonlage der Sängerin wieder aufgepowert wird. Der Song gefällt mir ebenfalls sehr gutn nur das er vielleicht etwas kurz ist aber sonst absolut hörbar. Der Song endet mit dem ausklingen des Schlagzeugs.
**My Immortal** Nun kommt die erste richtige Ballade, mit My Immortal ihn ein wirklich wunderschönes Stück gelungen welches sogar eine zeitlang mein Favorit auf dem Album war. Der Track wird glaube ich von einem Piano eingeleitet und dies über eine längere Zeit, der Gesang schaltet sich ein, wird aber nur sehr langsam und sehr sanft gesungen. Das Piano begleitet den Song eigentlich in den ganzen knapp 4 Minuten, es ist immer im Hintergrund zu hören. Ansonsten ist bei diesem Lied wirklich nur der Gesang von "Amy" erwähnenswert welcher wie sollte es anders sein sehr schön ist. Wie der Anfang so das Ende, der Song endet sehr langsam und ruhig. Der Song bringt irgentwie eine sehr, ja ich würd schon fast sagen leicht depressive Stimmung auf, denn wann immer ich ihn im Auto bisher gehört habe bekam ich so den Eindruck als ginge es mir gleich anders *rofl*! Also wirlich ein richtiger gefühlvoller und toller Song.
**Haunted** Mit Haunted kommt nun eigentlich der erste Song welcher einem schon das Gefühl übermittelt das dass Cover zutreffend ist, denn der Song beginnt sehr kühl um nicht zu sagen düster. Am Anfang ist auch nicht viel mit Instrumenten zu hören sondern einzig die hier düstere Stimme steht im Vordergrund. Nun geht es eigentlich schon sofort in den Refrain über und dieser ist dann wieder etwas aggressiver und lauter, nun sind auch Schlagtzeug und Gitarre wieder im Einsatz und leisten ihren Teil. Anders wie bei den anderen Liedern ist das Gitarrenspiel hier mehr vorhanden, es ist eines wenn nicht sogar das entscheindende Element in diesem Stück. Ein sehr abwechslungsreicher Song welcher sich gegen Ende in der Tonlage ebenfalls steigert.
**Tourniquet** ähnlich wie bei "Haunted" so beginn auch dieser Song etwas düsterer an, nach einigen Augenblicken setzten dann aber schon die Instrumente lautstark ein und machen den Song gleich um einiges flotter und weniger düster. Der Gesang ist zu beginn sehr zerquetscht, so hört er sich zumindest an, dies ändert sich aber im Laufe des Liedes und ihre Stimme wird sehr kraftvoll und geht im Refrain auch sehr gleichmaäßig mit der eingängigen Melody. Gegen Ende kommt dann ein kurzer Teil in dem nur das Schlagzeug aktiv ist, hier steigert sich das ganze dahingehend das "Amy" mit einem sehr impulsiven Schreien das Highlight im Song setzt. Das Ende ist dann sehr seicht und langsam mit einer sehr eigenen Melody welche einem nachdenklich stimmen könnte.
**Imaginary**Mehere Geigen eröffenen diesen Song welcher auch sofort von der Sängerin mit den ersten Strophen übernommen wird. Nachdem der Auftakt etwas wilder ist so wird der Song nun leiser und ähnelt schon bald einer Ballade. Aber der Refrain gleicht dies dann wieder durch ein impulsives und etwas aggressiveres spielens. Aber insgesamt ist Imaginary ein Mix aus Rockiger Nummer und Ballade, in der die Stimme wiedermal sehr beeindrucken ist. Vorallem ist den ruhigeren Stellen zeigt sie das sie über eine aussergewöhnliche Voice verfügt. Der Song wird gegen Ende vom Schlagzeug öfters aufgepusht und lässt sich dann durch den langgezogen Gesang der Sängerin tragen.
**Taking Over Me** Wie die meisten Lieder so fängt auch dieser Song der langsam an und lässt zu Beginn nur etwas depressive Klavierklänge hören. Der Gesang von Amy ist Anfangs auch sehr drückend so das einem der Song schon etwas nachdenklich machen kann. Der Refrain ist dann wieder aggressiver und lauter und wird von der kraftvollen Stimme der Sängerin dominiert. Kurz nach dem Refrain folgt ein sehr sehr langsamer Teil welcher dann aufeinmal quasi explodiert und wiederrum die Stimme von Amy hören lässt. So geht der Song mit einer sehr eingängigen Melodie zuende welchen einen sehr schönen Song abrundet welchen ich ebenfalls mit der Höchstnote bewerten würde.
**Hello** so heisst der kreative Name des Stückes welches uns eine weitere echte Ballade auf dem Album beschert. Ein Anfang bei dem man fast einschlafen könnte und Pianoklänge die nicht wirklich zum mitschunkeln anregen. Der Gesang von Amy ist hier extrem langsam und kann irgentwie nicht so sehr mein Gefallen finden wie die bisherigen Lieder. Der Song wird im Verlauf auch nicht wirklich aktiver sonder beschränkt sich auf sehr ruhige Klänge mit einem noch ruhigereren Gesang. Es gibt auch keinen mitreissenden Gesang der einem diesmal vom Hocker reissen könnte. So ist es nicht überraschend das dass Ende auch im Schneckentempo endet. Der Song ist dan wohl der einzigste welcher nicht ganz die Qualität der anderen Lieder mitgehen kann, aber dennoch "ganz ok" ;-)!
**My Last Breath** Oh Yeah mein Favorit auf dem Album, einer der schnelleren Ohrwürmer diesmal welcher mit kurzen Elekronischen Klängen einsteigt. Zu Beginn legen sich das Schlagzeug als auch die Gitarristen kräftig ins Zeug bevor Amy mit ihren Anfangs noch melancholischen Stimme den Song so richtig beginnen lässt. Das beste ist ganz klar der Refrain welcher sehr Powervoll und mit einer richtig klassen Stimme zu hören ist. Der Song steigert sich gegen Ende vorallem durch den Refrain sehr, dieser wiederholt sich im Lied öfters so das man häufiger in den Genuss der Hammerstimme kommt die bei diesem Lied passender nicht sein könnte. Absolut volle Punktzahl hier denn das ist ein Ohrwurm welcher es mit "Bring me to Life" aufnehmen kann.
**Whisper** Huch schon der letzte Song auf dem Album, diesmal eine deutlich schnellere und aggressiver Nummer. Die ersten Sekunden erscheinen einem so als erwarte man jetzt einen Song von Rammstein;-)..denn der Einstieg ist extrem rockig und lässt dies vermuten. Aber nachdem Amy mit dem Gesang einsetzt wird es merkbar stiller und alles lauscht ihrem Gesang. Die Melodie ist bis auf dem Refrain sehr gleichmäßig und eingängig. Der Refrain selbst ist dafür wieder lauter und aggressiver und lässt den Song schon richtig rocken. Über mehr als 5 Minuten kann man hier nochmals dem tollen Gesang von Amy lauschen..welcher am Ende aber kurz in den Hintergrund tritt da der man an der Gitarre seinen großen Auftritt hat. Eine tolle Abschlussnummer die ein richtig Klasse Album abrundet.
Im Fazit kann ich mich nur positiv äussern, mit gefallen alle 11 Lieder auf dem Album richtig gut und dies vorallem weil sie auch sehr abwechslungnsreich sind und von langsamere in schnellere Stücke wechselt. Was mir ebenfalls sehr gefällt ist das die Lieder eine vernünftige Lyrik haben und nicht wie viele 0815 nur von "i love u" handeln. Die Lieder sind sehr gefühlsbetont zum großen Teil und dies nicht nur bei den Balladen auf dem Album. Das Highlight ist natürlich die Stimme der Frontfrau Amy, unglaublich wie sie in diesem Album über alle Songs dominiert. Mal singt sie kraftvoll und aggressiv, ein anderes mal ganz leise und sanft so als könnte sie niemandem etwas zu Leide tun. Ich hab das Album nun bestimmt schon 30 mal gehört und mir ist immernoch nicht übel geworden, dies soll schon was heissen denn für gewohnt gebe ich mir nich so oft in einem solch kurzen Zeitabstand die musikalische Dröhnung. "Fallen" ist absolut zu empfehlen da es einfach nie langweilig wird, alle Song sind richtig Charttauglich und zusammen ist ein Album mit sagen wir 10 und 1/2 Songs entstanden welches wohl jeder im Cd-Regal stehen haben sollte. Ich vergebe daher auch klare 5 Sterne weil ich auch davon ausgehe das dieses Meisterwerk am Ende des Jahres wohl die N1 sein wird. Es kann sich jeder glücklich schätzen der sich die "Fallen" zugelegt" oder geschickt bekommen hat *hehe gell* ;-)!..Also Kaufen.....! Danke fürs Lesen und Bewerten...oder nur fürs Klicken..*g*!!
..@thatsCrap___aka LP4aLife weiterlesen schließen -
Vergänglichkeit...?
Pro:
gelungene Abwechslung zwischen rockiger und sanfter Musik, geniale Sängerin, satte Gitarrenklänge
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser. Evanescence haben es zwar schon vor etwas längerer Zeit ihren Durchbruch geschafft und sich mit ihrem Album „Fallen“ in den Charts festgesetzt. Ich war lange zeit recht skeptisch, ob ich mir das Album kaufen sollte. Zwar war ich von der ersten Single-Auskopplung „Bring me to Life“ begeistert, aber ob das für ein ganze Album ausreichen würde? Ich wusste es einfach nicht. Als ich dann aber „My Immortal“ hörte, wusste ich, dass Evanescence doch zu mehr fähig ist. Daher traf ich den Entschluss, dass ich ihr Album unbedingt in meiner Sammlung haben musste. Auch wenn der Preis von 14,99 € nicht gerade günstig ist, so habe ich trotzdem zugegriffen und mir das Album gekauft.
Infos zur Band :
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Evanescence besteht aus insgesamt vier Mitgliedern. Neben der Sängerin Amy Lee, den beiden Gitarristen Ben Moody und John Le Compt, und zum Abschluss Rocky Gray der am Schlagzeug seine Künste sprechen lässt. Gegründet wurde die Band von Amy Lee und Ben Moody, die sich noch aus ihrer gemeinsamen Schulzeit kennen.
Mit „Bring me back to Life“ schafften sie den internationalen Durchbruch und konnten sich auch mit ihrem Album „Fallen“ in den Charts etablieren.
Cover und Booklett
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Auf der Vorderseite des Covers ist das Gesicht der Sängerin zu sehen. Sie füllt dabei fast das komplette Cover aus. Das Bild an sich ist in einer Mischung aus einer kalten Mischung blauer/weißer/schwarzer Farben. Besonders markant finde ich ihre großen Augen, die mich direkt anblicken. Oben links in der Ecke steht in geschwungener weißer Schrift „Evanescence“ und darunter der Titel des Albums „Fallen“.
Die Rückseite ist ebenfalls in der gleichen farblichen Gestaltung dargestellt. Doch diesmal sind die restlichen drei Bandmitglieder zu sehen, wobei die beiden im Hintergrund sehr verschwommen sind. Unten rechts sind die Titel aufgelistet, allerdings ohne Zeitangabe.
Im CD-Booklett sind neben wenigen Bildern auch noch die Liedtexte abgedruckt, was ich wie immer positiv bewerte.
Alles in allem sind auf dem Album 11 Titel, die den Zuhörer hingegen bloß für 44:39 Minuten unterhalten können.
Titelliste :
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1. Going Under ( 3:37 Min. )
2. Bring me to Life ( 3:59 Min. )
3. Everybody’s Fool ( 3:18 Min. )
4. My Immortal ( 4:26 Min. )
5. Haunted ( 3:08 Min. )
6. Touriquet ( 4:40 Min. )
7. Imaginary ( 4:19 Min. )
8. Taking over me ( 3:52 Min. )
9. Hello ( 3:42 Min. )
10. My last Breath ( 4:09 Min. )
11. Whisper ( 5:27 Min. )
Einzeltitel :
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Going Under
Eine laute E-Gitarre und ein forderndes Schlagzeug lassen sofort erkennen, dass es auf diesem Album etwas härter zu Sache gehen könnte. Auch der anfängliche Gesang ist düster und lässt die gleichen Schlüsse zu. Dabei ist der Gesang aber langsam wird aber im Laufe des Songs flüssiger und auch deutlich feiner. Spätestens ab dem Refrain ist die Stimme glockenklar und gefällt mir großartig. Die anfängliche Härte, die ich vermutet habe, ist zwar noch da, aber auf eine andere Art und weise. Sie wird mehr durch rockige und energiegeladene Gitarrenriffs dargestellt, was sich aber genial anhört. So wurde gleich mit dem ersten Titel ein guter Grundstein gelegt, der Lust auf mehr macht...
Note 2+
Bring me to Life
Diesen Titel dürften wohl alle von euch kennen, ist es doch die erste Single-Auskopplung aus dem Album, mit dem Evanescence ihre Durchbruch hatten. Ein ruhiges Piano und eine sehr einfühlsame Stimme, die sehr leise beginnt, sind die Grundlage des Hits. Es klingt für mich so, als würde sich eine Ballade entwickeln, womit ich auch nicht so ganz daneben liege. Aber dieses Ballade ist sehr hart und wird von einem fordernden Schlagzeug und Gitarrenriffs unterstützt. Dazu ein herausragender Gesang, der vor allen beim Refrain kraftvoll wiedergegeben wird. Ein Superhit, den ihr euch auf gar keinen Fall entgehen lassen solltet.
Note 1+
Everybody’s Fool
Auch hier sind es wieder Gitarre und diesmal sogar ein Keyboard, was aber später bei dem Schlagzeug untergeht, die einen gelungen Einstieg abliefern. Es hört sich zu Beginn angenehm sanft an, aber dabei bleibt es nur für einen kurzen Moment. Denn schon bald beginnt Amy mit dem Gesang, der gut zu den Instrumenten passt. Vor allen beim Refrain geht Amy richtig aus sich heraus und schreit den Text in ihr Mikro.
Nach dem zweiten Refrain bekommt das Lied einen gewissen Ruhepunkt, wo nicht nur der Zuhörer verschnaufen kann. So wurde eine gekonnte Abwechslung geschaffen, die mir bei diesem Lied sehr positiv aufgefallen ist.
Note 2
My Immortal
Nach so viel lauter Musik, ist es nun an der Zeit, eine richtige Ballade zum besten zu geben. Beruhigende Pianoklänge sind das erste, was ich vernehme. Es dauert auch eine gewisse Weile, bis der Gesang von Amy einsetzt. Dieser ist wahnsinnig gefühlvoll und geht sofort unter die Haut. Gerade, weil das Lied auch zum Nachdenken anregt, gefällt es mir sehr gut. „My Immortal“ ist eben die absolute Abwechslung zu dem bisher gehörten, mit viel Gefühl und Romantik. Es gehört neben „Bring me to Life“ zu den besten Stücken auf diesem Album...
Note 1+
Haunted
Huu, was für eine düstere Stimmung. Da werde ich doch gleich wieder aus meinen Träumen gerissen. Selbst Amys Stimme ist düster und kalt, doch im Refrain kommen Schlagzeug und Gitarre deutlich mehr durch und geben so eine gekonnte Wendung. Dann geht Amy mit ihrer Stimme auch mehr aus sich heraus und wird lauter. Zum Ende hin gibt es ein sagenhaftes Gitarrenriff, welches immer wieder von einem Chor begleitet wird. Sagenhaft, mehr kann ich dazu nicht sagen...
Note 2+
Touriquet
Auch hier ist zu Beginn eine düstere Stimmung zu hören, vor der man sich fürchten kann. Doch nach ein paar Sekunden setzten erneut Gitarre und Schlagzeug mit einem kräftigen Solo ein, und die Musik macht wieder Spaß. Der Gesang lässt nicht mehr lange auf sich warten, doch Amy klingt zuerst verzerrt, was sich aber nach einem Satz wieder gegeben hat. Anschließend ist ihre Stimme aber wieder absolut klar und gefällt mir richtig gut. Toll finde ich auf fetzigen Gitarrenklänge, die hier ganz klar die Oberhand haben. Vor allen das recht lange Gitarrensolo ist ganz nach meinem Geschmack. Wieder ein tolles Lied was ich euch empfehlen kann...
Note 2
Imaginary
Nahtlos geht es hier mit den Geigen weiter, die auch den Abschluss zum letzten Titel bestreitet haben. Das hat irgendwie etwas anmutiges und hätte ich so von Evanescence nicht erwartet. Aber ich freue mich über solchen gelungenen Überraschungen. Später verstummen die Geigen und werden von einem Piano abgelöst. Dazu hat Amy wieder ihre sanfte Stimme ausgepackt, die sie aber am und an sehr fordernd und laut einsetzt. So gibt es einen ständigen Wechsel zwischen lauten und leisen Passagen. Manche würden zwar sagen, dass es weder Fisch noch Fleisch ist, aber mir gefällt dieser Wechsel vorzüglich.
Note 2
Taking over me
Ein bedrückt klingendes Klavier bereitet die ersten Sekunden dieses Titels, bevor es von einem harten Schlagzeug abgelöst wird. Amys Stimme klingt im gewissen Sinne traurig und ein wenig gequält. Ihre Stimme bleibt die ganze zeit über auf der gleichen Ebene, lediglich während des Refrains wird sie lauter und geht aus sich heraus. Danach fällt sie aber wieder in ihre ursprüngliche Stimmung zurück. Aber zum Ende hin gibt Amy noch einmal alles und rockt vom feinsten. Toller Sound!
Note 2-
Hello
Hier gibt es wieder was fürs Herz und ich könnte bei den ersten Klängen schon dahin schmelzen. Edle und langsame Pianoklänge werden von einer sehr feine Stimme begleitet. Dabei hört sich Amys Stimme traurig und niedergeschlagen an, was dem ganzen noch eine Spur mehr Anspannung beimischt. Alles erinnert mich ein wenig an „My Immortal“, was auch unter die Haut ging. Ich finde es einfach nur bezaubernd und zugleich bin ich überwältigt, dass Evanescence so eine Abwechslung in ihren Liedern haben.
Note 2
My last Breath
Höre ich da richtig? Elektronische Klänge zu Beginn des vorletzten Liedes? Das ist doch sehr ungewöhnlich, wurde doch bisher auf echte handarbeit großen Wert gelegt. Aber glücklicherweise ist damit auch genauso schnell wieder Schluss, wie es angefangen hat und es wird zu den gewohnten Instrumenten Schlagzeug und Gitarre zurückgegriffen. Amys Stimme ist aber ruhig und hat es schwer, sich gegen die lauten Instrumente durchzusetzen. Vor allen wenn es auf den Refrain zugeht. Es wird zwar beides lauter, aber Amy hat mit ihrer Stimme kaum eine Chance sich durchzusetzen. Ein nettes Lied, was aber gegen den Rest keine große Chance hat. Eben nur Mittelmaß...
Note 3+
Whisper
Da ist es schon, das letzte Lied auf dem Album. Ein rockiges Intro auf der Gitarre gibt einen interessanten Einstieg. Leider verstummen die Klänge schnell wieder und so ist nur noch Amy mit einer leicht gequälten Stimme zu vernehmen. Doch diese ist sehr rhythmisch und hört sich gut an. Meine geliebten Gitarren vom Anfang kommen aber wieder zurück und bieten ein paar sehr anhörliche Riffs, die es echt in sich haben. Dank dieser gelungen Klänge bietet das Lied einen gekonnten Abschluss für dieses Album.
Note 2
Fazit :
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Meine anfängliche Skepsis war schnell beseitigt. Gut, der überwiegende Teil der Lieder gehört ganz klar zur rockigen und fetzigen Seite, aber dessen war ich mir bewusst. Außerdem habe ich es gerne, wenn es eine Spur lauter zur Sache geht. Aber mit zwei enthaltenen Balladen gibt es eine durchaus gekonnte Abwechslung, die mir ausgezeichnet gefällt. Die Stimme von Amy gefällt mir hervorragend, auch wenn sie ab und an düster klingt. Aber am meisten bin ich von den satten Gitarrenklängen beeindruckt! Die hören sich genial an und haben sehr viel dazu beigetragen, dass das Album in meiner Beliebtheit ganz weit oben steht. Auch sind die Texte tiefgreifend und regen das eine oder andere Mal schon zum Nachdenken an.
Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr und auch von dem Booklett bin ich begeistert. Vor allen, da alle Texte abgedruckt sind. Ein paar mehr Bilder hätten zwar nicht geschadet, aber das kann ich verschmerzen.
So vergebe ich für das Album „Fallen“ von „Evanescence“ die vollen 5 Sterne und empfehle es euch. Wer auf rockige Musik steht, der kommt an diesem Album nicht vorbei.
Ich danke für eure Aufmerksamkeit.
Ciao T_Goose weiterlesen schließen -
EIN MEISTERWERK !!!!!
26.12.2003, 08:17 Uhr von
marioh1
Hallo, ich bin der Mario. ich habe mich nun doch entschlossen mich bei Yopi mit meinen Beiträgen ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser!!!
Auch heute habe ich mal wieder eine Cd für euch in den Player gelegt.
Vor einiger Zeit ist mir eine Newcomer Band ins Ohr gefallen und ich musste damals Festellen, dass mir die Musik sehr gut gefallen hat.
Also macht ich mich auf den Weg mir ein Album dieser Band zu kaufen.
Im Plattenladen, als ich die CD in meinen Händen hielt, war ich schon ein wenig skeptisch, vor allen weil sich der Erfolg dieser Band sehr schnell einstellte und die Charts gestürmt wurden, was meistens immer auf kommerzielle Musik schließen lässt.
Da ich auch viel Positives über diese Rockcombo gehört habe ich mich dann doch zum Kauf entschlossen, und bis heute nicht bereut.
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EVANESCENCE
Fallen
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Hierbei handelt es sich um das Debütalbum dieser amerikanischen Band.
Die MTV und VIVA Zuschauer werden sicherlich schon das eine oder andere Stück dieser Band gehört haben.
Wo der Erfolg ist, da stehen auch gleich die Neider Gewehr bei Fuß und lassen oftmals dummer Bemerkungen fallen, zum Beispiel konnte ich lesen, dass Evanescence genauso klingen wie LinkinPark nur mit Frauenstimme. Wer solche Gerüchte hört kann sie getrost vergessen. Zum einen klingen Evanescence anders und besser.
Am Ende meiner Ausführungen habe ich die Trackliste dieser Scheibe mal aufgelistet. Insgesamt sind 11 Songs zu diesem Album vereint worden.
Schon nach dem ersten Durchlauf der Scheibe war ich echt begeistert, und dass passiert mir bei Alben recht selten, dass sie mir schon nach dem ersten mal Hören sehr gut gefällt.
Dieses Album ist vom ersten bis zum letzten Titel über aus faszinierend und fesselnd, vor allen weil das Album sehr abwechslungsreich gestaltet ist, es sind einige sehr rockige und harte Titel dabei und als Kontrast dazu sind auch ein paar Balladen und ruhige Stücke zu finden.
Ein großartige Mischung die das Album sehr hörenswert gestaltet.
Aber eine Eigenschaft hat es mir besonders angetan, und ist die Tatsache, dass die komplette Scheibe sehr emotional und gefühlvoll ausgefallen ist, was sich letztendlich auch in den Lyrics widerspiegelt.
Streckenweise klingt es sehr melancholisch und legt sich dadurch recht schwer aufs Gemüt, so dass die Langrille nicht unbedingt der Partykracher ist.
Eine zweite Stärke dieser Musik ist ganz klar der Gesang, der mir ausgesprochen gut gefällt. Amy besitze eine hervorragende Stimme die in den rockigen Titel als auch bei den Balladen brillieren kann.
Ins Album starten wir mit „Going under“ mit einem rassigen Beginn mit harten Riffs. Keine all zu schneller Track, aber dennoch rockig. Gelegentliche Tempowechsel und verschiedene Gesangsfassetten.
Ein sehr guter Opener.
Der 2te Track dürfte vielen wohl aus dem TV bekannt sein und das ist wirklich ein hammerstarker Song. Der beginn am Piano ist sehr sinnlich auch der Gesang am Anfang klingt sehr zart.
Dann folgt der wuchtige Einsatz der Band mit richtig fettem Rocksound. Das Highlight für mich ist der Refrain mit den wechselnden Gesangs-Parts von Amy und Ben.
Ich vermag auch Streicherelemente zu erkennen die dezent im Hintergrund erklingen.
Ein hammerstarker Song.
Auch der 3te Song beginnt ruhig bevor die Kapelle einsetzt und richtig Rabatz macht.
Der erste Teil des Songs klingt etwas unspektakulär, aber das dicke Ende kommt im zweiten Teil nach eine ruhigen Passage. Die Intensität steigert sich ein weinig´, vor allem im Gesang, so dass auch dieser Song sich in mein Herz spielen konnte.
Auch der 4te Song ist ein bekannter, dank Musikfernsehen auch als Clip zu sehen und recht oft zu sehen.
Eine Ballade vor dem Herrn.
Sehr gefühlvoll wird das Piano gespielt genauso klingt auch der Gesang.
Untermalt wird der Song auch mit Streichern, was natürlich perfekt in die Atmosphäre passt.
Unbeschreiblich schön mit Gänsehautgarantie.
In der Videoversion spielt die gesamte Band ein großes Finale, dies ist bei der Albumversion nicht der Fall.
Eine synthetische Geräuschkulisse eröffnet den nächsten Track mit gutem Gesang untermalt. Anfangs klingt der Song mir ein wenig zu künstlich, aber nach dem Einsetzten der Kapelle entsteht ein geiler Rocksong mit viel Power.
Besonders hervorheben möchte ich hier das Drum, das dem Song doch enorm viel Bombast verleiht.
Track 6, wieder eine kurze Synthetische Eröffnung, die wird dann von der Band abgelöst.
Ein schöner rockiger Titel, wieder mit sehr viel Power und Ausdruckstärke.
Insgesamt ein Gesang der supergeil ist, auch bei diesem Titel das Herzstück.
Der Titel 7 Streicherintro, hart und kernig setzt die Band ein.
Der Strophenteil recht ruhig und slowly. Der Refrain ist hammerstark musikalisch wie auch gesangstechnische, die Frau hat am Micro echt was drauf.
Der nächste Titel beginnt mit Piano und Streichern und dann stampf sich die Band ins geschehen mit harte Riffs.
Auch dieser Song ist hochemotional auch wenn er recht hart gespielt ist.
Mit Hello ein weiterer genialer Track, der durchaus zu den Balladen gezählt werden kann.
Das Piano wird sehr schön in Szene gesetzt. Wieder eine brilliante Leistung von Amy, der geht richtig schön ins Herz.
Piano Geigen Cello und der Gesang – einfach klasse.
Auch der zehnte Titel tanzt nicht aus der reihe. Anfangs wieder ein wenig künstlich, aber es passt alles zusammen.
Zum Schluss kracht es noch mal richtig, gleich am Anfang des Titels das volle Brett.
Der Strophgenteil ein bisschen mit Synthis aufgepeppt.
Der Refrain ist einfach schön und Rock pur.
Wuchtige Drumparts und knackige Riffs untermalt mit Streichern eine interessante Mischung.
Der krönende Abschluss einer genialen Scheibe.
Die Trackliste
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01. Going Under
02. Bring Me To Life
03. Everybody's Fool
04. My Immortal
05. Haunted
06. Tourniquet
07. Imaginary
08. Taking over me
09. Hello
10. My Last Breath
11. Whisper
Mein Fazit
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Was bleibt unterm Strich?
Für mich ganz klar eines der TOP-Alben des Jahres.
Alle Titel sind einfach klasse.
Das Album insgesamt sehr interessant und abwechslungsreich und Langeweile kommt garantiert nicht auf.
Der Gesang ist absolut stark.
Viel Gefühl und Emotionsgeladen wie kaum ein andere Rockalbum mit einer Prise Melancholie.
Sehr Empfehlenswert!!!
Daher 5 von 5 möglichen Sternen.
In diesem Sinne ….
Vielen Dank für Euer Interesse.
Mario
© marioh1 2003-12-26 für ciao & yopi weiterlesen schließen -
Evanescene - Rock mit Harmonie und Gefühl
Pro:
Stimme, Instrumente, Abwechslung
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das erste Mal hörte man etwas von Evanescene auf Pro Sieben. Der Sender nutzte ihren späteren Hit "Bring me to life" als düstere Untermalung für Vorschauen. So richtig bekannt wurde das Lied aber erst durch den Film Daredevil, und so war auch der Band der Weg in die Plattenschränke der Deutschen Musikliebhaber geebnet.
Evanescene ist eine amerikanische Band.Über ihre Mitglieder ist man sich nicht einig. In einigen Fachzeitschriften werden nur die Sängerin Amy Lee und der Lead Gitarrist Ben Moody, die beiden Bandgründer zur Band, auf der Homepage der Band(www.evanescene.com) sind auch noch John LeCompt(Guitar)und Rocky Gray (Drums) aufgeführt.
Gegründet wurde die Band nach Aussage von Moody durch Zufall, als er Ann singen hörte und sie fragte, ob sie mit ihm einen Band aufmachen würde.
Die Musikrichtung war zwar allgemein im Death-Metal bis Gothic Genre angeordnet, doch war es untypisch, das eine solche Band eine weibliche Sängerin hatte.
Evanescene vereinen also die typischen Gothic/Death Rock Elemente mit Harmonie, Emotionen. Es gibt oft Kontraste zwischen den harten Gitarren-Riffy und der doch eheer zarten Stimme von Amy. Liebe, Hoffnung, Ängste, Verzweiflung, Enttäuschung, Suche nach einem Ziel...all diese Themen spielen bei Evanescene eine große Rolle.
Neben den für Rock typischen Instrumenten verleihen Piano, Violinen usw. den Songs weitere aussagekräftige Klangelemente
Das Album selbst hat 11 Tracks:
1) Going Under
2)Bring me to live
3)Everybody's fool
4)My Immortal
5)Haunted
6)Torniquet
7)Imaginary
8)Taking over me
9)Hello
10)My last breath
11)Whisper
Mit "Bring me to life" haben Evanescene ein sehr gutes Lied vorgelegt, das sie aber mit "Going under", ihrer jetztigen veröffentlichten Single noch übertroffen haben. Going Under ist ein eher Instrumental bestimmtes, hartes Lied, es gibt aber mit "My Immortal" unjd "aking Over Me" auch stimmbetonte Songs.
Alle Songs sind sehr abwechslungsreich im Rhythmus, so dass man beim Anhören die Zeit total vergisst.
Meiner Meinung nach ist es also unbedingt empfehlendswert sich as Album zu kaufen. Ich glaube wir werden in Zukunft noch viel von Amy, Ben, John und Rocky alias Evanescene hören. weiterlesen schließen -
Dauerbrenner oder One-Hit-Wonder?
Pro:
Stimme/Texte/Klang
Kontra:
---
Empfehlung:
Ja
Spätestens seit ihrem musikalischen Beitrag zum Film "Daredevil"(Bring me to life) ,wird den meisten die Gruppe Evanescence ein Begriff sein. In meinem Bericht geht es um das Album "Fallen" der Band, rund um Frontfrau Amy Lee und Ben Moody, dem kreativen Kopf der Band. Der für den Einen oder Anderen schwer auszusprechnde Name der Band heißt übersetzt "Dahinschwinden". Ob der Name nun Programm ist, oder ob man noch länger etwas von Evanescence hört, könnt ihr nun im Folgenden lesen.
***Zur Band:***
Vorab ein paar Infos zu Evanescence. Die Band besteht aus vier Mitgliedern. Zunächst wären da die Bandgründer zu nennen. Dies sind die 20 Jährige Sängerin Amy Lee und der Songschreiber und Lead-Gitarrist Ben Moody. Die beiden kennen sich schon seit dem Ferienlager in Teenager-Zeiten und haben schon einige Zeit zusammen Musik gemacht und das nicht mal ohne Erfolg. So konnten sich die beiden schon einen Ruf machen in Amerika. Später stießen dann noch Gitarrist John LeComt und Schlagzeuger Rocky Gray und komplettierten so das Quartett. Ben Moody darüber:" Nur zu viert gelingt es uns, die komplexen Harmonien und Instrumentierungen auch auf der Bühne umzusetzen."
Die Hauptthemen der Texte von Evanescence sind solche wie unerfüllte Liebe, Hoffnungslosigkeit und Angst. Trotzdem soll es eine positive Botschaft sein, soll zeigen, daß andere Menschen nicht allein mit ihren Gefühlen sind.
Das Album "Fallen" wurde in Los Angeles aufgenommen, zusammen mit dem Produzenten Dave Fortman (BOYSETSFIRE, Superjoint Ritual) und beinhaltet auch den Auftritt des Gast-Sängers Paul McCoy von 12 Stones im Song "Bring me to life".
***Zum Cover:***
Das Cover fällt einem direkt ins Auge, da es sehr kontrastreich ausfällt. Es zeigt das Gesicht der Frontfrau Amy Lee mit ihren schwarzen Haaren und dem im Kontrast dazu sehr blassen, geradezu weiß geschminkten Gesicht. Auch der Hintergrund wirkt durch die kalten Farben irgendwie eisig, düster und gespenstisch. Die Farbe im Hintergrund bilden unterschiedliche, helle Blautöne und weiße Farbe. Die unheimliche Atmosphäre wird durch Amy Lees ebenfalls sehr eisigen Blick noch verstärkt. Auf der Rückseite der CD befindet sich die Playlist und die Lyrics sind natürlich auch in der CD enthalten.
***Playlist***
1. Going Under (03:35)
2. Bring Me To Life (03:57)
3. Everybody`s Fool (03:16)
4. My Immortal (04:24)
5. Haunted (03:06)
6. Tourniquet (04:38)
7. Imaginary (04:17)
8. Taking Over Me (03:50)
9. Hello (03:40)
10. My Last Breath (04:07)
11. Whisper (05:27)
***Die Songs***
1.Going Under (03:35)
Der erste Song des Albums beginnt direkt mit dem Einsatz von Gitarre und Schlagzeug und diese erzeugen einen eingängigen Rhythmus. Gleichzeitig setzt die Stimme der Sängerin Amber Lee in einem recht rauhen Klang ein. Dieser hält dann auch bis zum Refrain an, wechselt dort aber in eine klare, durchdringende Stimme. Am Anfang des Refrains setzt die instrumentale Begleitung für kurze Zeit fast komplett aus bzw. tritt völlig in den Hintergrund. Diese Stelle ist besonders gut anzuhören. Weiterhin gibt es noch ein kleines Gitarren Solo. Dieser Song ist wie ich finde eine gelungene Mischung aus harten und weichen Passagen.
2.Bring Me To Life (03:57)
Der wohl bekannteste Song des Albums. Leider hab ich ihn so oft gehört im Radio und bei etlichen Musiksendern, so daß ich ihn nicht mehr so gern mag. Trotzdem ein toller Song, ohne Frage. Zunächst setzt das Klavier ein, gefolgt vom Einsatz Amber Lees Stimme, welche langsam und irgendwie leidend klingt. Im Refrain mit Ohrwurmgarantie setzt dann Gast-Sänger Paul McCoy mit ein. Hier wird es allgemein etwas härter, Gitarre und Schlagzeug kommen hinzu. Im Refrain überwiegt musikalisch gesehen das Thema Frage und Antwort zwischen den beiden Sängern. Stellenweise wirkt "Bring Me To Life" hektisch und dramatisch.
3.Everybody`s Fool (03:16)
Beginnt ruhig und mit zarten Gitarrenklängen, mit dem Einsatz von Schlagzeug und Gitarre wird es jedoch härter. Danach Amy Lees Stimme, wiederum klar und durchdringend, diesmal aber etwas aggressiver. Ein Part ist dann ohne Instrumente, lediglich Amys Stimme und ein Chor im Hintergrund sind zu hören. Es folgt wieder der aggressivere Part, so daß die ruhigere Stelle zwischen härteren Passagen eingeschlossen ist. Ein ziemlich düsterer Song.
4.My Immortal (04:24)
Eine echte Ballade. Amy Lee überzeugt auch hier wieder mit ihrem tollen Gesang, sie wird lediglich durch ein Klavier und Streichern begleitet. Es beginnt leise und zart, zunächst setzt das Klavier oder Piano ein, danach Amy. Die Stimme wird von Zeit zu Zeit kraftvoller in Richtung Refrain, danach schwächt sich die Stimme wieder etwas ab. Der Song ist sehr gefühlvoll und melancholisch.
5.Haunted (03:06)
Der kürzeste Song des Albums. Er beginnt irgendwie gespenstisch und langsam. Auch Amys Stimme wirkt gruselig da sie häufig in den Textzeilen die Tonlage wechselt. Sobald die Instumente einsetzten, entspannt sich die Atmosphäre ein wenig. Amy Lees Gesang wird dann auch wieder kraftvoller und wechselt nicht mehr so oft die Tonlage. Ein düsterer Song mit unheimlichen Chor-Arrangements, der irgendwie Kälte vermittelt.
6.Tourniquet (04:38)
Die Hymne. "Tourniquet" beginnt ebenfalls ruhig, Gitarre und Schlagzeug setzen dann aber schlagartig ein. Man hat das Gefühl, man soll wieder aus seiner Lethargie nach "My Immortal" und "Haunted" herausgerissen werden. Diesen Song bestimmt neben Amy Lees kraftvollem, sich immer wieder in der Lautstärke steigernden und abschwächenden Gesang vor allem die Gitarre. Das Ende ist dann wieder sehr ruhig und von Streichern geprägt.
7.Imaginary (04:17)
Auch hier wieder ein Song in altbekannter Manier. Ein ständiger Wechsel zwischen sehr ruhigen Passagen, in welchen die Sängerin seicht singt und ohne große musikalische Begleitung, und harten Passagen mit aggressiver Stimme und vor allem Gitarre. Der Song gehört wohl auch zu den melancholischsten Tracks des Albums.
8.Taking Over Me (03:50)
Beginnt wieder ruhig mit Klaviereinsatz, welches dann durch Gitarre und Schlagzeug abgelöst wird. Im Gegensatz zu Amy Lees Gesang tritt die Begleitung aber zunächst in den Hintergrund, bis zum Refrain. Wiederum ein sehr ausgewogenes Stück mit einigen Steigerungen. Allgemein wieder eines der härteren Stücke auf "Fallen".
9.Hello (03:40)
Eine weitere Ballade mit gefühlvollem Charakter. Einzige Begleitung ist erneut das Klavier/Piano. Amy singt sehr langsam in diesem Stück aber trotzdem kraftvoll und ausdrucksstark. Auch hier überwiegt im ganzen Song die Melancholie, was "Hello" zu einem der traurigsten Stücke des Albums macht.
10.My Last Breath (04:07)
Beginnt mal zur Abwechslung irgendwie futuristisch. Schnell erkennt man, daß es sich hier wieder um ein härteres Stück handelt. Zu Amys Gesang kommen Schlagzeug und Gitarre hinzu. Steigerungen in Lautstärke und Stimme geben hier den Ton an. Eine Passage wiederholt sich recht oft, was den Song melodisch sehr eingängig macht.
11.Whisper (05:27)
Der längste Song des Albums. Und einer meiner Lieblingssongs auf "Fallen". Beginnt schlagartig, um kurz darauf dann ruhig zu werden. Amys stimme setzt dabei ein, aggressiver wird es dann wieder um den Refrain herum. Dieser Wechsel zieht sich durch das gesamte Lied. Einerseits ist es melancholisch, gleichzeitig jedoch auch durch die plötzliche Härte sehr energisch. Die Gitarre hat einen prägenden Einfluß auf diesen Song neben Amy Lees Gesang.
***Preis***
Der Preis des Albums ist von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich, aber alles so im Rahmen bis 20 €.
***Fazit:***
Ich kann "Fallen" von Evanescence nur empfehlen und bin selbst begeistert. Hier muß man sagen, die Mischung aus modernem Rock und eindringlichen Vocals der Frontfrau Amy Lee machen es aus. Es ist schon fantastisch, wie gut sie sich mit kraftvollem Gesang und einer tollen Stimme gegen Gitarre und Schlagzeug durchsetzt. Obwohl die Themen der Texte sehr traurig sind, wirkt das Album nicht übertrieben melancholisch. Zudem hören sich die Songs trotz teilweise ähnlichem Beginn nicht alle gleich an, so daß man sagen könnte, kennst du ein Lied, kennst du alle! Dieses Gefühl hat man bei anderen Künstlern schon, nicht aber bei Evanescence. Meiner Meinung nach wird man auch noch lange was von den vier Amis hören. weiterlesen schließen -
Evanescence, eigenartige Ausdrucksweise?
Pro:
einfach genial
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
So wie viele "Newcommer" belegten auch Evanescence mit ihrer ersten Single "Bring me to life", aus dem Album Fallen, eine nennenswerte Chartplatzierung in etlichen Ländern Europas und den USA.
Der Klang dieses Lides zieht die Hörer förmlich in seinen Bann. Je öfter man das Lied hört, desto rockiger wird es. Das Video zum Track ist wiederum eine ganz andere Art der Faszination bzw. Ausdrucksweise. Im Video erwacht Amy Lee (Vocals) in ihrem Schlafzimmer in einem der obersten Stockwerke eines Hochhauses, welches sich in einer doch eher düsteren Stadt befindet.
Währen Amy dann durchs Fenster auf die Außenmauer des Hauses klettert, rocken einen Stock über ihr ihre Kollegen Ben Moody (Lead Guitar), John LeCompt (Guitar), Rocky Gray (Drums)und Paul McCoy (Vocals) von der Band "12Stones".
Als Amy einen Stock höher geklettert ist, rutscht sie, vor dem Zimmerfenster indem sich der Rest der Band befindet, ab. Paul eilt ihr natürlich sofort zu Hilfe, jedoch ist das Verhalten der Sängerin beim Rettungsversuch etwas seltsam. Sie macht eher den Eindruck als wolle sie in die Tiefe stürzen. Am Ende des Videos als sie bereits den Halt verloren hat, und sich im freien
Fall dem Boden nähert, wird ein Ortswechsel in ihr Schlafzimmer gemacht wo man sie
tief und fest schlafen sieht.
Die zweite Single die nun erschienen ist heißt "Going Under". Ich kann nicht sagen ob der Name des Titels durch das Video zustande gekommen ist, ein Teil des Videos spielt unter Wasser, oder ob das nur Zufall ist. Jedenfalls gibt die Band in diesem Clip
ein Konzert vor Menschen welche aber immer wieder zu seltsamen Kreaturen ( meiner Meinung
nach Vampire) werden.
Für mich ist einfach faszinierend, wie gut bei dieser Band die einzelnen Komponenten zueinander passen. Die Mischung aus doch sehr rockigem Gitarrensound und einer eher "sanften" Stimme der Sängerin ergeben für mich einfach perfekte Musik.
Also liebe Leute, ich kann euch das Album nur weiterempfehlen. Es lohnt sich wirklich! weiterlesen schließen -
*****Gothic Rock Für Die Seele*****
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute werde ich euch über ein Album berichten, dass ich eigentlich noch nicht lange mein eigen nennen kann, dass mein Herz aber trotzdem schon erobert hat:
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Evanescence – Fallen
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Hinter diesem ungewöhnlichen Bandnamen, der frei übersetzt soviel wie Kurzlebigkeit bedeutet, verbirgt sich ein junges Quartett aus Little Rock/Arkansas...
Amy Lee - Gesang
Ben Moody - Lead-Gitarre
John LeCompt - Gitarre
Rocky Gray - Schlagzeug
Dieses Album haben Evanscence in Los Angeles zusammen mit dem Produzenten Dave Fortman.) aufgenommen
In „Fallen“ vereinen die vier harten Rocksound mit gefühlsbetonten Pianoklängen. Amy überzeugt mit ihrer klaren Engelsstimme und weiß diese immer richtig einzusetzen.
Front-Sängerin Amy Lee selbst: „Wir sind definitiv eine Rock-Band, aber unsere Musik ist ungewöhnlich episch, dramatisch und geheimnisvoll."
In den Songtexten geht es meist um Themen wie Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Furcht und Angst. Auf eine eindrucksvolle Art versuchen sie dem Hörer klar zu machen, dass er mit solchen Gefühlen nicht allein da steht und sich nicht entmutigen lassen soll.
Die Songs
°*°*°*°*°*
*01* Going Under
*02* Bring Me To Life
*03* Everybody's Fool
*04* My Immortal
*05* Haunted
*06* Tourniquet
*07* Imaginary
*08* Taking Over Me
*09* H ello
*10* My Last Breath
*11* Whisper
Going Under
°*°*°*°*°*°*
Gleich zu Beginn setzen harte Gitarrenriffs ein und Amy singt mit dunkler, kräftiger und etwas lang gezogener Stimme. Der Refrain sticht bei diesem Song besonders hervor: Der Gesang schnellt ziemlich hoch während die Gitarren immer lauter spielen. Hierbei harmonieren die Stimme und die Instrumente ausgesprochen gut, sodass dieser düster klingende Song wirklich ausgesprochen hörenswert ist.
“I'm going under
Drowning in you
I'm falling forever
I've got to break through
I'm going under”
„Going Under“ ist eine absolut gelungene Einführung des Albums und sollte unbedingt mal angespielt werden!
Note: 1
Bring Me To Life
°*°*°*°*°*°*°*°*°
Dieser Song dürfte einigen hier schon wohl bekannt sein, da er bei MTV und Co. permanent über den Screen flimmert. In den Charts ist „Bring Me To Life“ ebenfalls weit oben und ist auch auf dem Daredevil Soundtrack zu finden.
Als ich den Song erstmals hörte wurde ich vor allem durch den herausragenden Gesang auf ihn aufmerksam. Jedoch war ich noch nicht vollends von dem Song überzeugt, doch je öfter ich ihn höre, um so besser gefällt er mir.
Gesanglich bekommt Amy Unterstützung von Paul McCoy (12 Stones). Die tiefe Stimme von Paul bildet einen tollen Kontrast zu der hohen von Amy. Die beiden setzen den Text in ihren Duetts sehr gut um, indem es immer wieder scheint, als würden sie sich flehend anschreien. Beide Stimmen harmonieren auch bei diesem Song wieder perfekt mit den schnellen Gitarrenriffs und bilden mit ihnen eine tolle Einheit.
"In "Bring Me To Life" geht es darum, Gefühle zu entdecken, die jemand oder etwas urplötzlich in dir erweckt hat. Du stellst fest, dass es im Leben noch mehr gibt, als du dir in deiner kleinen Welt träumen lässt." So Amy selbst zu diesem Song.
„Bring me to life.
I've been living a lie
There's nothing inside.
Bring me to life.”
Note: 1
Everybody´s Fool
°*°*°*°*°*°*°*°*°*
Nach den zwei sehr lauten Songs wird´s nun ein kleines bisschen ruhiger, auch wenn noch nicht ganz auf die schrillen Gitarren verzichtet wurde. Aber Amy singt hier wieder sehr klar und hoch und übertönt die Instrumente, als wäre nichts leichter als das.
Insgesamt ist der Song ganz okay, wenn auch nicht so gelungen wie seine Vorgänger.
“Never was and never will be
You don't know how you've betrayed me
And somehow you've got everybody fooled”
Note: 2-
My Immortal
°*°*°*°*°*°*°
Und es wird noch ruhiger … man verzichtet nun vollkommen auf E-Gitarren und andere schrille Instrumente und bedient sich eines einfachen Pianos. Dazu singt Amy mit unglaublicher und sanfter Stimme, die sie im Refrain unglaublich hoch einsetzt.
„My Immortal“ (übersetzt: meine Unsterblickeit) stellt somit eine unwahrscheinlich gefühlsvolle Ballade dar, die ich nach den rockigen Songs am Anfang von dieser Band nicht erwartet hätte.
“When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have
All of me”
Somit ist dieser Song absolut empfehlenswert und ein weiterer Anspieltipp. Definitiv ein Highlight des Albums!
Note: 1+
Haunted
°*°*°*°*
Der Song beginnt sehr ruhig und düster und Amy singt mit einer ruhigen, mysteriös klingenden Stimme. Im Verlaufe des Songs werden die Gitarrenriffe immer lauter und gegen Ende scheint es, als würde Amy gegen sie nicht mehr ankommen und darin untergehen.
„Haunted“ vermittelt dem Hörer eine geheimnisvolle – ja fast unheimliche Stimmung.
Insgesamt ein gut gelungener Song in dem – wie sollte es bei Evanscence auch anders sein – alles klasse miteinander harmoniert.
Ben Moody: "Das ist der Song, in dem am meisten über uns drinsteckt. So wollen wir klingen."
„Watching me,
Wanting me,
I can feel you pull me down.
Fearing you,
Loving you,
I know I'll find you somehow.“
Tourniquet
°*°*°*°*°*
“Tourniquet” ist ein Song mit mittlerem Tempo, hohem Gesang und eingängigen Gitarrenriffs. Amy setzt den Text gesanglich wieder perfekt um, jedoch finde ich wirkt der Song zu monoton und kommt nicht so ganz in die Gänge.
„My god my tourniquet
return me to salvation
my god my tourniquet
return me to salvation”
Note: 3
Imaginary
°*°*°*°*°*
Der Song beginnt mit einer Piano-Begleitung und Amys Stimme, die hierbei fast einen ungewöhnlichen hellen, heiteren Klang annimmt, der mir sehr gut gefällt. Dies hält jedoch nicht lange an, denn das Piano wird schnell von den heftigen Gitarrenriffs verdrängt und Amy singt in gewohnt düsterer, aber klarer Stimme weiter. Trotzdem bleibt der Song verhältnismäßig ruhig und gefällt wiederum sehr gut.
“In my field of paper flowers
And candy clouds of lullaby
I lie inside myself for hours
And watch my purple sky fly over me”
Note: 1
Taking Over Me
°*°*°*°*°*°*°*°*
Auch dieser Song beginnt mit einem Klavier, dass wiederum sehr schnell von den E-Gittaren verdrängt wird. Amy beginnt zu singen und bei dem Text handelt es sich dieses Mal um eine Liebe, die nicht mehr erwidert wird.
Amy singt von dem Ende einer Beziehung mit einem Kerl, den sie immer noch liebt. Sie denkt nur noch an ihn. Sie würde alles für ihn tun. Sie versucht ihre Gefühle zu unterdrücken, aber schafft es nicht. Diesen Text hat sie wunderbar umgesetzt und beweist in diesem Song wiederum, wie hoch ihr Stimmenpotential ist.
„I believe in you.
I'll give up everything just to find you.
I have to be with you to live, to breath...
You're taking over me.”
Note: 1
Hello
°*°*°*
Hier bekommen wir wieder eine sehr ruhige und wunderschöne Ballade zu hören. Man hat hier zu Beginn nur ein Piano eingesetzt um die dunkle Stimme von Amy Lee zu unterstreichen. Das Instrument harmoniert wieder wunderbar mit dem Gesang. Später setzen noch ein paar Streicher ein und Amy´s Stimme erreicht wieder unglaubliche Höhen.
Der Song klingt sehr verträumt und ist wieder absolut hörenswert!
“Playground school bell rings again
Rain clouds come to play again
Has no one told you she's not breathing?
Hello I'm your mind giving you someone to talk to
Hello”
Note: 1+
My Last Breath
°*°*°*°*°*°*°*°
Der Song beginnt mit einigen Elektro-Beats bis kurz darauf die lauten Gitarren einsetzen. Amy betört uns hierzu gleich zu Beginn mit ihrer sehr hohen Stimme, die perfekt zu den dunklen Tönen der Gitarren passt. Dieses Lied ist wieder sehr laut, rockig und typisch Evanscence.
„Can you hear me?
Can you feel me in your arms
Holding my last breath?
Safe inside myself
Are all my thoughts of you“
Note: 1-
Whisper
°*°*°*°*
Mit diesem Song schließen Evanscence das Album wunderbar ab. Amy bekommt hier wiederum Unterstützung von einer Männerstimme, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, um wessen Stimme es sich dabei handelt. Auf jeden Fall klingt der Song dadurch umso mysteriöser und geheimnisvoller. Wie fast immer, wird der Gesang durch die E-Gitarren begleitet, die den Song wiederum sehr lärmend und schrill klingen lassen. Aber teilweise wird auf die Gitarren verzichtet und auf beruhigende und sanfte sphärische Klänge zurückgegriffen.
„Whisper“ ist ein toller Ausklang für ein absolut wunderbares Album.
„Don't turn away
(Don't give in to the pain)
Don't try to hide
(Though they're screaming your name)
Don't close your eyes
(God knows what lies behind them)
Don't turn out the light
(Never sleep never die)”
Note: 1
Mein Fazit
°*°*°*°*°*
Aufgrund meiner Bewertungen der einzelnen Songs müsste ja bereits hervorgegangen sein, was ich von diesem Album halte … es ist fantastisch … es ist wunderbar … es ist absolut empfehlenswert!
Mit ihrem Debütalbum „Fallen“ haben uns Evanscence bewiesen, was sie drauf haben. Sie finden die Brücke zwischen ruhigen Piano-Balladen und lauten, schrillen Rocksongs. Besonders auffallend an Evanscence ist die Frontsängerin Amy Lee und ihre klasse Stimme, mit der sie den Hörer immer wieder begeistert und die Songs zu etwas besondern macht. Ich denke, wenn sie ihrem Stil treu bleiben, können sie es sicher noch weit schaffen – auch wenn ihr Name das nicht unbedingt verheißen lässt...
Jedem Fan von guter Rockmusik kann ich somit dieses Album empfehlen. Und wer von HIM, Linkin Park und Co. begeistert ist, sollte unbedingt zugreifen! Ihr werdet es sicher nicht bereuen!
Ich hoffe, ich konnte euch die Band und ihre Musik mit diesem Bericht etwas näher bringen.
Vielen Dank für´s Lesen, Bewerten, Kommentieren.
Schönen Sonntag noch, biancA weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Free, 08.11.2005, 12:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr ausführlich und gutgeschriebener Bericht! Von mir ***** und mach weiter so ;-) TOP!!
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**Fallen**
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nach meiner kleinen Schreibpause möchte ich mich mit einem Bericht über ein Album wiedermelden, es ist das aktuelle Debuetalbum der Americanischen Band Evanescence welche mitlerweile jeder kennen dürfte der ab und zu mal die diversen Musicsender besucht. Aufmerksam wurde ich schon vor etwas länger Zeit auf Evanescence da sie ja mit ihrer ersten Single "Bring me to Life" einen Weltweiten Ohrwurm schafften welcher sich in den meisten Ländern sogar jetzt noch in den obersten Charträngen befindet. Nachdem ich von dem ersten Song schon so begeistert war, war es nur eine Frage der Zeit wann ich mir ihr album zulegen würde. Da ich allerdings mein Geld derzeit mehr für Sprit als für Cds ausgebe musste ich es mir brennen lassen was sich aber nicht auf die Qualität der Songs negativ bemerkbar macht;-)! Eigentlich hatte ich mir von dem Album nicht sehr viel erwartet da es ja meistens so ist das unbekannte Bands anfangs einen großen Hit haben und dann meist ein nur sehr dürftiges Album in die Läden setzten. Bei "Fallen" dem Erstlingswerk von Evanescence ist dies zum Glück nicht der Fall, ich bin überrascht gewesen das auf dem gesamten Album welches 11 Songs beinhaltet nicht ein wirklich beschissenes Lied enthalten ist. Die Songs auf dem Album sind zudem sehr gut gemischt, so gibt es rockige als auch ruhigere Songs und 2-3 Balladen, dies macht "fallen" zu einem sehr abwechslungsreichen Album welches auch nach mehrmaligen hören nicht langweilig wird.
Wer oder was steckt eigentlich hinter dem Namen Evanescence, dies dürfte jene interessieren die sich solangsam für den Sound der Band begeistern. Die Band bestehend aus 4 Mitgliedern stammen wie bereits erwähnt aus den Staaten und sind alle so im Alter von mitte 20, bis auf die Sängerin "Amy" welche angeblich erst zarte 20 sein soll *g*! Neben ihr sind noch Ben Moody (Lead Gitarre), Rocky Gray welcher am Schlagzeug tätig ist und John LeCompt ebenfalls die Gitarre nutzt. Der sehr kreative Bandname Evanescence bedeutet im deutschen soviel wie "dahinschwinden", dies wiederrum ist wohl der passende Name wenn man sich einige der Tracks auf dem Album mal etwas genauer anhört. Obwohl Evanescence in so kurzer Zeit einen solch großen Erfolg feiern konnten, so gelten sie immernoch als Neulinge im Geschäft da sie bisher nur die eine so erfolgreiche Single veröffentlicht haben. Mit Single und Album stürmten sie vorallem in Europa in fast jedem Land auf die Nummer Eins der dortigen Charts, und sogar bei uns ist der Song noch locker in den Top-20 und dies nach nun schon unzähligen Wochen. Die meisten können den Song schon nicht mehr hören da er einfach überall zu oft gespielt wurde, daher passt es gut das die 2te Single bald erscheinen wird, welche dann "Going Under" heissen wird.
Wie man auf dem Bild selbst sehen kann ist das Cover des Albums sehr düster und kühl wirkend, es zeigt das Gesicht der Sängerin Amy welche einen sehr kalt wirkenden Hintergrund hinter sich hat. Die Farben blau, und schwarz geben einen sehr eigenen Kontrast zum doch sehr bleich wirkendem Gesicht. Ob das Cover nun gelungen ist oder nicht dies sollte jedem selbst überlassen sein. Die gesamten 11 Songs auf dem Album handeln im großen und ganzen über das Thema Liebe und Schmerz, wenn man sich die Lyriks mal genauer betrachtet merkt man das viele Lieder einen tieferen Sinn haben und immer auch eine Bedeutung haben. Mal werden diese Themen mit sehr sanften und gefühlvollen Balladen besungen und dann wieder mit schnelleren und rockigen Songs. Was man in allen Liedern erkennt ist das die Frontfrau "Amy" eine wie ich finde unglaublich gute Stimme hat, welche in allen Songs das eigentliche Highlight ist. Obwohl die Lieder eigentlich eine ganz normale Spieldauer haben kommt es einem vor als wäre das ganze Album in 20 Minuten fertig, daher merkt man auch das es ein gelungenes Werk ist da sonst die Zeit nicht so schnell vergehen würde. Wenn ich mir einen Favoriten aus den 11 Liedern aussuchen müsste würde mir die Entscheidung schwerfallen da wirklich alle sehr sehr gut ist, aber mit "My Last Breath" ist ihnen auf jeden Fall ein Ohrwurm gelungen der einem lange im Kopf bleibt. Nunja nun versuch ich mal die Trackliste zu bearbeiten und die einzelnen Lieder etwas zu beschreiben;-)!
**Going Under** so heisst der Track welcher in das Album einleitet, in den ersten Sekunden hört man die hier etwas sehr raue und ein wenig ernst wirkende Stimme der Sängerin. In der nächsten Phase wird der Song etwas schneller und das Schlagzeug setzt ein und verleiht dem Song einen gewissen Touch. Danach hört man wie Schlagzeug, Gitarre und der nun unglaublich gute Gesang zusammen passen und mit einer eingängigen Melody harmonieren. Das wohl beste an dem Song ist der Refrain, denn wie bei den restlichen Liedern so hört man auch hier sofort die kraftvolle aber auch zugleich sehr sanfte Stimme der Sängerin welche dem Song sofort einen Ohrwurmtouch verpasst. Ein sehr guter Einstiegssong der dem Hörer schon einen guten Einblick in die restlichen Songs bietet.
**Bring Me To Life** Wer kennt ihn nicht denn Song des Jahres vielleicht, ich glaub ich verspreche da nicht zuviel. Der Song beginnt sehr ruhig mit Klaviertönen welche nach einigen Sekunden mit den ersten von Amy sehr langsam gesungen Strophen begleitet werden. Ab hier begleiten wiederrum Schlagzeug als auch Gitarre den Song und machen diesen Ohrwurm sehr rasant und schnell. Jeweils vor kurz vor dem Refrain setzte die Instrumente kurz aus um sich dann im Refrain wieder einzuklingen. Dieser ist dann eigentlich einfach nur noch mit "wahnsinn" zu beschreiben denn die Stimme von "Amy" ist wirklich der Hammer in diesem Song. Der Song endet mit einer langgezogenen letzen Strophe welche dann mit Klaviertönen endet. Zum Song kann man einfach nur "spitze" sagen und einfach nur Ohrwurm erster Klasse, auch wenn er einem bald zum Halse raushängen müsste.
**Everybody’s Fool** Ein Beginn mit seichten Klängen ertönt die ersten 10 Sekunden, danach schaltet sich das Schlagzeug ein welches den Song etwas aggressiver macht. Nun beginnt "Amy" zu singen und überzeugt wiedermals mit ihrer tollen Stimme. Der Song wechselt von langsamen in schnelle Phasen, dies macht ihn sehr gut hörbar. Mitte des Songs gibt es ein sehr langsames Stück welches sich langsam steigert und dann mit einer erhöhten Tonlage der Sängerin wieder aufgepowert wird. Der Song gefällt mir ebenfalls sehr gutn nur das er vielleicht etwas kurz ist aber sonst absolut hörbar. Der Song endet mit dem ausklingen des Schlagzeugs.
**My Immortal** Nun kommt die erste richtige Ballade, mit My Immortal ihn ein wirklich wunderschönes Stück gelungen welches sogar eine zeitlang mein Favorit auf dem Album war. Der Track wird glaube ich von einem Piano eingeleitet und dies über eine längere Zeit, der Gesang schaltet sich ein, wird aber nur sehr langsam und sehr sanft gesungen. Das Piano begleitet den Song eigentlich in den ganzen knapp 4 Minuten, es ist immer im Hintergrund zu hören. Ansonsten ist bei diesem Lied wirklich nur der Gesang von "Amy" erwähnenswert welcher wie sollte es anders sein sehr schön ist. Wie der Anfang so das Ende, der Song endet sehr langsam und ruhig. Der Song bringt irgentwie eine sehr, ja ich würd schon fast sagen leicht depressive Stimmung auf, denn wann immer ich ihn im Auto bisher gehört habe bekam ich so den Eindruck als ginge es mir gleich anders *rofl*! Also wirlich ein richtiger gefühlvoller und toller Song.
**Haunted** Mit Haunted kommt nun eigentlich der erste Song welcher einem schon das Gefühl übermittelt das dass Cover zutreffend ist, denn der Song beginnt sehr kühl um nicht zu sagen düster. Am Anfang ist auch nicht viel mit Instrumenten zu hören sondern einzig die hier düstere Stimme steht im Vordergrund. Nun geht es eigentlich schon sofort in den Refrain über und dieser ist dann wieder etwas aggressiver und lauter, nun sind auch Schlagtzeug und Gitarre wieder im Einsatz und leisten ihren Teil. Anders wie bei den anderen Liedern ist das Gitarrenspiel hier mehr vorhanden, es ist eines wenn nicht sogar das entscheindende Element in diesem Stück. Ein sehr abwechslungsreicher Song welcher sich gegen Ende in der Tonlage ebenfalls steigert.
**Tourniquet** ähnlich wie bei "Haunted" so beginn auch dieser Song etwas düsterer an, nach einigen Augenblicken setzten dann aber schon die Instrumente lautstark ein und machen den Song gleich um einiges flotter und weniger düster. Der Gesang ist zu beginn sehr zerquetscht, so hört er sich zumindest an, dies ändert sich aber im Laufe des Liedes und ihre Stimme wird sehr kraftvoll und geht im Refrain auch sehr gleichmaäßig mit der eingängigen Melody. Gegen Ende kommt dann ein kurzer Teil in dem nur das Schlagzeug aktiv ist, hier steigert sich das ganze dahingehend das "Amy" mit einem sehr impulsiven Schreien das Highlight im Song setzt. Das Ende ist dann sehr seicht und langsam mit einer sehr eigenen Melody welche einem nachdenklich stimmen könnte.
**Imaginary**Mehere Geigen eröffenen diesen Song welcher auch sofort von der Sängerin mit den ersten Strophen übernommen wird. Nachdem der Auftakt etwas wilder ist so wird der Song nun leiser und ähnelt schon bald einer Ballade. Aber der Refrain gleicht dies dann wieder durch ein impulsives und etwas aggressiveres spielens. Aber insgesamt ist Imaginary ein Mix aus Rockiger Nummer und Ballade, in der die Stimme wiedermal sehr beeindrucken ist. Vorallem ist den ruhigeren Stellen zeigt sie das sie über eine aussergewöhnliche Voice verfügt. Der Song wird gegen Ende vom Schlagzeug öfters aufgepusht und lässt sich dann durch den langgezogen Gesang der Sängerin tragen.
**Taking Over Me** Wie die meisten Lieder so fängt auch dieser Song der langsam an und lässt zu Beginn nur etwas depressive Klavierklänge hören. Der Gesang von Amy ist Anfangs auch sehr drückend so das einem der Song schon etwas nachdenklich machen kann. Der Refrain ist dann wieder aggressiver und lauter und wird von der kraftvollen Stimme der Sängerin dominiert. Kurz nach dem Refrain folgt ein sehr sehr langsamer Teil welcher dann aufeinmal quasi explodiert und wiederrum die Stimme von Amy hören lässt. So geht der Song mit einer sehr eingängigen Melodie zuende welchen einen sehr schönen Song abrundet welchen ich ebenfalls mit der Höchstnote bewerten würde.
**Hello** so heisst der kreative Name des Stückes welches uns eine weitere echte Ballade auf dem Album beschert. Ein Anfang bei dem man fast einschlafen könnte und Pianoklänge die nicht wirklich zum mitschunkeln anregen. Der Gesang von Amy ist hier extrem langsam und kann irgentwie nicht so sehr mein Gefallen finden wie die bisherigen Lieder. Der Song wird im Verlauf auch nicht wirklich aktiver sonder beschränkt sich auf sehr ruhige Klänge mit einem noch ruhigereren Gesang. Es gibt auch keinen mitreissenden Gesang der einem diesmal vom Hocker reissen könnte. So ist es nicht überraschend das dass Ende auch im Schneckentempo endet. Der Song ist dan wohl der einzigste welcher nicht ganz die Qualität der anderen Lieder mitgehen kann, aber dennoch "ganz ok" ;-)!
**My Last Breath** Oh Yeah mein Favorit auf dem Album, einer der schnelleren Ohrwürmer diesmal welcher mit kurzen Elekronischen Klängen einsteigt. Zu Beginn legen sich das Schlagzeug als auch die Gitarristen kräftig ins Zeug bevor Amy mit ihren Anfangs noch melancholischen Stimme den Song so richtig beginnen lässt. Das beste ist ganz klar der Refrain welcher sehr Powervoll und mit einer richtig klassen Stimme zu hören ist. Der Song steigert sich gegen Ende vorallem durch den Refrain sehr, dieser wiederholt sich im Lied öfters so das man häufiger in den Genuss der Hammerstimme kommt die bei diesem Lied passender nicht sein könnte. Absolut volle Punktzahl hier denn das ist ein Ohrwurm welcher es mit "Bring me to Life" aufnehmen kann.
**Whisper** Huch schon der letzte Song auf dem Album, diesmal eine deutlich schnellere und aggressiver Nummer. Die ersten Sekunden erscheinen einem so als erwarte man jetzt einen Song von Rammstein;-)..denn der Einstieg ist extrem rockig und lässt dies vermuten. Aber nachdem Amy mit dem Gesang einsetzt wird es merkbar stiller und alles lauscht ihrem Gesang. Die Melodie ist bis auf dem Refrain sehr gleichmäßig und eingängig. Der Refrain selbst ist dafür wieder lauter und aggressiver und lässt den Song schon richtig rocken. Über mehr als 5 Minuten kann man hier nochmals dem tollen Gesang von Amy lauschen..welcher am Ende aber kurz in den Hintergrund tritt da der man an der Gitarre seinen großen Auftritt hat. Eine tolle Abschlussnummer die ein richtig Klasse Album abrundet.
Im Fazit kann ich mich nur positiv äussern, mit gefallen alle 11 Lieder auf dem Album richtig gut und dies vorallem weil sie auch sehr abwechslungnsreich sind und von langsamere in schnellere Stücke wechselt. Was mir ebenfalls sehr gefällt ist das die Lieder eine vernünftige Lyrik haben und nicht wie viele 0815 nur von "i love u" handeln. Die Lieder sind sehr gefühlsbetont zum großen Teil und dies nicht nur bei den Balladen auf dem Album. Das Highlight ist natürlich die Stimme der Frontfrau Amy, unglaublich wie sie in diesem Album über alle Songs dominiert. Mal singt sie kraftvoll und aggressiv, ein anderes mal ganz leise und sanft so als könnte sie niemandem etwas zu Leide tun. Ich hab das Album nun bestimmt schon 30 mal gehört und mir ist immernoch nicht übel geworden, dies soll schon was heissen denn für gewohnt gebe ich mir nich so oft in einem solch kurzen Zeitabstand die musikalische Dröhnung. "Fallen" ist absolut zu empfehlen da es einfach nie langweilig wird, alle Song sind richtig Charttauglich und zusammen ist ein Album mit sagen wir 10 und 1/2 Songs entstanden welches wohl jeder im Cd-Regal stehen haben sollte. Ich vergebe daher auch klare 5 Sterne weil ich auch davon ausgehe das dieses Meisterwerk am Ende des Jahres wohl die N1 sein wird. Es kann sich jeder glücklich schätzen der sich die "Fallen" zugelegt" oder geschickt bekommen hat *hehe gell* ;-)!..Also Kaufen.....! Danke fürs Lesen und Bewerten...oder nur fürs Klicken..*g*!!
..@LinkinPark4aLife
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Melodischer düsterer Rock mit toller Stimme
Pro:
Stimme der Sängerin, Klaviersounds, rockig, schöne Melodien
Kontra:
...da gibt es wirklich gar nichts!
Empfehlung:
Ja
Schon seit Jahren verweigere ich mich der hirnlosen Texte und klanglosen Musik der Top-Ten-Hitparade. Meistens bekommt man 08/15-Musik, präsentiert von zusammengewürfelten Bands, durch die die Plattenbosse so viel Geld wie möglich verdienen wollen. Die wahre Kunst der Musik bleibt dabei auf der Strecke.
Da die Hoffnung aber, wie bekannt ist, zuletzt stirbt, zappe ich doch häufiger mal durch MTV und VIVA. Vor ein paar Wochen begab es sich dann, dass mich ein Lied tatsächlich ansprach!
Das Video war zudem noch prima gemacht und die Band, sowie das Lied wirkten etwas düster und weitab vom Mainstream.
Es dauerte nur ein paar Tage, da konnte ich "Bring me to Life", besagtes Lied, nicht mehr aus dem Kopf bekommen!
Also habe ich mir über Umwege die CD von einem Freund ausgeliehen und nach einigen Malen Probehören, musste ich mir die CD selbst kaufen!
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Die Band
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Noch kurz ein paar Worte zur Band, bevor es an die CD geht.
Die Bandgründer der Band sind Amy Lee (Vocals, Klavier) und Ben Moody (Lead Guitar), beide jeweils 20 und stammen aus Arkansas, USA.
Sie trafen sich zuerst bei einer Jugendfreizeit und merkten schon bald, dass sie gleiche musikalische Interessen hatten. Dann kamen noch John LeCompt (Gitarre) und Rocky Gray (Schlagzeug) dazu.
"Fallen" ist ihr Debütalbum und konnte weltweit in die TopTen aufsteigen.
"Evanescence" bedeutet übrigens so viel, wie "verschwinden", oder "Dahinschwinden".
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Der Musikstil
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Eigentlich mag ich es ja nicht Musik in gewisse Kategorien einzuteilen. Ich höre eigentlich eine große Musikpalette, von Klassik, über Rock, bis HipHop.
Dabei ist mir der Stil eigentlich egal, aber wenn ich eine Einteilung vornehmen müsste, dann würde ich sagen, dass die Musik von "Evanescence" eindeutig eine Mischung aus Rock, Nu-Metal und Gothik ist.
Zum Glück sehen das "Evanescence" mit dem Einordnen in musikalische Schubladen ähnlich. So habe ich im Internet gelesen, dass sie ihre Musik, wie folgt beschreiben: "We're definitely a rock band, but the twist is that the band's music is epic, dramatic and dark rock."
Tatsächlich fällt auf, dass ihre Musik etwas an die von "Linkin Park" erinnert, aber auch nur etwas, denn obwohl ich ein paar Lieder dieser Band gut finde, kann ich doch nicht mit allen etwas anfangen.
Bei "Evanescence" kommt dagegen noch eine schöne Melodik, die prima Stimme von Amy Lee und ein düsteres Flair dazu. Obwohl sich die Musik zumeist sehr traurig anhört, so will die Band, laut eigener Aussage, mit ihren Liedern zeigen, dass jeder Mensch Kummer hat und das man damit nicht alleine ist...
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Die Lieder
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1. Going Under (3:34):
Das erste Lied der CD beginnt mit einer verzerrten Stimme von Amy Lee und harten Gitarrenriffen, dann kommt der dumpfe Beat des Schlagzeugs dazu, und einzelne Klaviersounds untermalen dies dann noch wunderschön.
Nach einigen Sekunden wird Amys Stimme dann klarer und schon bald kommt der Refrain, der von einem Chor versetzt begleitet wird. Eine tolle Melodie, die im etwas später auftauchendem Break noch besser weitergesponnen wird.
Gegen Ende gibt es dann noch ein kurzes, aber gelungenes Gitarrensolo.
Schon bei "Going Under" zeigt sich wie viel Abwechslung in einem Lied stecken kann.
Die Stimme von Amy ist einfach hervorragend und die Melodie ist eingängig, aber dennoch rockig. Ein sehr guter Einstieg!
2. Bring me to Life (3:57):
Dies ist das Lied, das mich überhaupt erst auf die Band aufmerksam gemacht hat.
Mit eingängigen ruhigen Pianoklängen und der einsetzenden traurigen, von schmerz erfüllten klaren Stimme von Amy beginnt dieses Lied, bis das Lied dann in einen etwas härteren Sound, mit Gitarrenriffen im Hintergrund übergeht.
Dann gibt es einen Umschwung im Song, der noch etwas rockiger wird und einen Wechsel zwischen der schön melodischen Stimme von Amy und der rockigeren von Paul McCoy von der Band "12 Stones" mit sich zieht. Gerade der tolle Rhythmus des Schlagzeugs und der Gitarre wissen zu begeistern.
Auch der Tempowechsel und dieses Duett zwischen den beiden Sängern überzeugen.
Nach der Hälfte des Liedes gibt es dann noch einen "zweiten" Refrain, der mir noch besser gefällt und mit einer versetzten Stimme von Amy unterstützt wird.
Danach kommt es noch einmal zu einem leicht an Rap erinnernden Duett zischen den beiden Sängern, der sehr gut gelungen ist, aber zu jedem Zeitpunkt immer noch eine tolle Melodie aufweist und von Streichern begleitet wird.
Die später dann flüsternd-schreiende Stimme von Paul McCoy tut ihr Übriges um diesem Lied den letzten Schliff zu geben.
Nach dem Höhepunkt, setzt dann wieder die ruhige Melodie des Klaviers ein und lässt das Lied perfekt ausklingen.
Ich habe selten ein Lied mit so viel Abwechslung und einer so eingängigen Melodie gehört. Einfach grandios!
3. Everybody's Fool (3:15):
Das Lied beginnt wieder ruhig, schon bald setzt aber die Stimme von Amy mit abgehackten Sätzen ein, die von den harten Gitarrenriffen und dem Rhythmus noch mehr verstärkt wird. Zwischendurch kommt immer mal wieder die schöne Melodie des Refrains, der flüssiger gesungen ist.
In der Mitte des Liedes gibt es dann wieder einen Tempowechsel, die Gitarren und das Schlagzeug setzen aus, und man hört nur noch die klare ruhige Stimme der Sängerin, die eine wunderschön-traurige Melodie zum Besten gibt und dabei dezent vom Klavier und einem Chor begleitet wird. Dann geht das Lied wieder wie gewohnt weiter.
Auch ein gelungenes Lied.
4. My Immortal (4:24):
Das Lied beginnt ruhig und bleibt auch so. Amys klare Stimme wird diesmal nur von einem Klavier und Streichern begleitet. Eine schöne Ballade, die unter die Haut geht, aber doch etwas Abwechslung vermissen lässt. Vielleicht ist das Lied auch ein bisschen zu sehr im Liebeslied-stil gehalten, kann aber trotzdem gefallen.
5. Haunted (3:06):
Einer meiner Geheimtips des Albums. Das Lied beginnt mit düsteren und schrägen Keyboardsounds und Amy setzt dann mit einer tiefen dumpfen Stimme ein, die auch noch mal etwas höher parallel laufend im Hintergrund zu hören ist. Dann kommt es zum Bruch im Lied und die Gitarren und das Schlagzeug setzen ein, begleitet vom Refrain.
Danach geht das Lied weiter, aber diesmal mit dem harten Gitarrenrhythmus im Hintergrund.
Gegen Ende gibt es dann noch mal ein äußerst gelungenes Gitarrensolo, und auch ein Chor tritt häufiger im Hintergrund auf.
Auch hier hätte etwas mehr Abwechslung reingehört, aber trotzdem ein gelungenes Lied, das zum Teil ziemlich düster ist und seinem Namen alle Ehre macht.
6. Tourniquet (4:38):
Nur kurz gibt es leise Klänge und schon knallen die Gitarren ins Lied rein. Auch Amy darf dann bald mit einer verzerrten Stimme dazukommen. Doch kurz darauf kommt ihre Stimme klar und mit einer schönen Melodie über die Lautsprecher. Abwechselnd zum gitarrenuntermaltem Refrain gibt es auch kleinere melodiösere Stellen, wo die Gitarren kurz aussetzen.
Dann kommt es zum Tempowechsel, Gitarren, Schlagzeug und Amy verstummen und eine von Streichern gespielte verträumte Melodie erklingt, die den fließenden Übergang zum nächsten Lied einleitet.
Ein gutes Lied, das wieder etwas rockiger rüberkommt.
7. Imaginary (4:17):
Das Lied beginnt ruhig und langsam mit der klaren Stimme von Amy, doch schon bald setzen wieder hart die Gitarren ein.
Kurz darauf kommt es aber wieder zu einem ruhigeren Teil in dem die schöne Melodie von Amy von einem Klavier begleitet wird. Dann gibt es wieder gitarrenbegleitete Melodie. Das wechselt sich dann noch ein paar mal ab, bis in der Mitte des Lieds wieder ein ruhiger und schön melodischer Teil anklingt, der von einem guten, aber wieder harten und kurzen Gitarrensolo abgelöst wird.
Mit ruhigen Keyboardsounds klingt das Lied dann langsam aus.
Ein sehr gutes und abwechslungsreiches Lied.
8. Taking Over Me (3:50):
Mit ruhigen Klaviersounds wird dieses Lied eingeleitet, aber schon bald hauen zwischendurch immer mal wieder harte Gitarrensounds rein, wenn Amy nicht gerade vom Klavier begleitet singt. Nach 2 Dritteln des Liedes gibt es dann noch mal einen besonders ruhigen gesungenen Part.
Auch in diesem Lied stimmt der Rhythmus, aber mit der Zeit wird das Lied etwas eintönig. Dennoch aber ein guter Song!
9. Hello (3:40):
Das Lied beginnt mit Klaviersounds und dazu gesellt sich dann bald Amys Stimme, die mal etwas verhaltener, dann wieder kräftiger und lauter zu hören ist. Zwischendurch wird das Lied von Streichern begleitet.
Hier kann man Amys wunderbare Stimme besonders gut vernehmen.
Anders als "My Immortal" ist dieses Lied zwar auch eine Ballade aber viel abwechslungsreicher und es macht einfach Spaß der Sängerin zuzuhören. Noch dazu ist es sehr verträumt und traurig. Eines der Highlights des Albums.
10. My Last Breath (4:07):
Nach einer mal etwas anderem rhythmischen Einleitung gibt es wieder Gitarrensounds, nur um dann wieder zu verstummen und Amys Stimme den Platz freizumachen, die zu ihrer eigenen Stimme auch noch eine etwas tiefere singt. Zwischendurch kommen immer mal wieder harte Gitarrensounds.
Ein schöner Rhythmus und ein gelungener Refrain machen das Lied hörenswert. Es liegt aber eher etwas unter Durchschnitt.
11. Whisper (5:27):
Den Abschluss des Albums bildet das äußerst gelungene "Whisper".
Das Lied beginnt diesmal mit harten Gitarrensounds, wird dann aber wieder ruhiger und macht einer ruhigen, gruseligen Stimme von Amy Platz.
Der Song wartet mit einigen schönen ruhigen Melodien auf und einem schönen Gitarrensound.
Immer mal wieder wird Amy von einem Chor begleitet, der die etwas düstere, aber rockige Stimmung des Lieds unterstreicht.
In der Mitte des Lieds gibt es dann einen sehr schönen melodischen Teil, der mit Sprechgesang von Amy besticht und von einem Chor zum musikalischen Höhepunkt getrieben wird. Auch dann geht es wunderbar weiter. Amy hat ein schönes Duett mit sich selbst, während im Hintergrund der Sprechgesang des Chors und Streicher zu hören sind. Auch die Gitarren und das Schlagzeug halten sich nicht zurück.
Dann verstummen aber langsam die Gitarren, das Schlagzeug und Amy, so dass man nur noch die Melodie der Streicher und den Sprechgesang des Chors hört. So klingt die CD dann langsam aus...
Ein gelungenes Lied, das sehr viel Abwechslung bietet und nach "Bring me to Life" mein Lieblingslied der CD ist!
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Fazit
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Auch wenn sich der Stil auf der CD doch noch etwas von "Bring me to Life" unterscheidet, so besticht doch die ganze CD durch abwechslungsreiche Lieder, die genauso harte Rhythmen und Gitarrensounds, wie melodische Teile beinhalten. Gerade das Klavier, dass immer wieder zum Einsatz kommt, macht einen Großteil des Stils der Band aus.
Endlich mal wieder innovative Musik, die vor allem durch die großartige Stimme der Sängerin zu begeistern weiß.
Ich kann die CD eigentlich nur jedem empfehlen, der auch nur annähernd was mit der Musikrichtung anfangen kann.
Es bedeutet schon einiges, wenn mich eine Band dieser Tage begeistern kann und das kann mich eigentlich nur volle 5 Sterne vergeben lassen, zumal ich die CD tagtäglich höre.
So, ich hoffe das war für meinen ersten richtigen CD-Bericht ganz ok. Ich freue mich über Kommentare! weiterlesen schließen
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