Fertigparkett Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Lieber langfristig denken

  

  04.12.2004, 18:41 Uhr von
  delo
  ICH BIN EIGENTLICH GANZ ANDERS - ich komme nur nie dazu

  3

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  Pro:

  für Mietwohnungen und Neubaublocks empfehlenswert

  Kontra:

  Im Eigenheim lieber zu Massivholzböden greifen - längere Lebensdauer

  Empfehlung:

  Ja

  Meiner Meinung nach ist Laminat nur eine allgemeine Übergangslösung, zwar Preiswert aber nicht „unsterblich“ wenn man hölzernes Flair in seine vier Wände bringen möchte empfehle ich ein echtes Parkett oder Massivholzdielen, welche bei genauerer Betrachtung auch eine größere Gemütlichkeit ausstrahlen, alles in allem ist Laminat nur eine „billige Nachahmung“ oder eine Ausweichmöglichkeit für Leute mit Mietwohnungen, wo man ja erfahrungsgemäß nicht einfach ein Parkett, Kork oder ähnliches rein legen kann. Laminat ist sehr kurzlebig und anfällig auf Feuchtigkeit, zwischen den unversiegelten Fugen sickert z.B. Wischwasser zum Unterboden und dort geht dann schimmelmäßig so richtig die Post ab.
  
  Leider gehen viele Menschen noch davon aus dass Laminat im Vergleich zu Parkett einen Preisvorteil darstellt, aber das ist langfristig ein Irrtum. Denn ob man ein Parkett einmal in die Wohnung legt und alle 10 - 15 Jahre überarbeiten lässt oder sich alle 10 Jahre ein neues Laminat legen lässt macht sich schon im Geldbeutel bemerkbar. Also wer lange Freude an seinem Fußboden mit Holz - Optik haben will sollte sich meiner Meinung nach lieber für einen Echtholzfußboden entscheiden.
  
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  ERKLÄRUNG:
  Dieser Bericht wurde am 27.10.00 erstmals von mir Erstellt und ist in weiteren Meinungsportalen zu finden........ euer del0 weiterlesen schließen

• Fertigparkett

  

  13.12.2003, 17:03 Uhr von
  beppi44
  

  5

  Bewertungen (4)
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  Pro:

  Hohe Lebensdauer, \"warmes\" Wohngefühl, Optik

  Kontra:

  Hoher Preis

  Empfehlung:

  Ja

  Als Handwerker habe ich schon einige Quadratmeter an Fertigparkett verlegt und kann vieleicht einige Tipps geben.
  
  Preis / Kauf
  
  Da ich meine Ware im Großhandel beziehe und auch sonst nicht in einen Baumarkt gehe, kann ich nicht sagen ob man im Baumarkt eine gute Beratung und Qualität zum vernünftigen Preis bekommt. Im Fachhandel bekommt man auf jeden Fall gute Beratung und Qualität, aber auch hier lohnen sich Preisvergleiche.
  Fertigparkett ist natürlich im Vergleich zu anderen Bodenbelägen recht teuer, die Tatsache das ein Parkettboden bei richtiger Pflege ein Leben lang hält, rechtfertigt den Preis.
  
  
  Auswahl
  
  Der Handel hält die verschiedensten Holzarte zur Auswahl bereit. Im Moment sind helle Hölzer wie Buche und Ahorn sehr gefragt. Hier muß man nach persönlichen Geschmack und nach der bestehenden oder geplanten Inneneinrichtung wählen.
  Wichtigstes Qualitätsmerkmal ist die Dicke der Nutzschicht, 4 mm sind hier ausreichend. Dünnere Nutzschichten sind meistens billiger, allerdings lässt sich dann der Boden nur etwa 1-2 abschleifen.
  
  Oberfläche
  
  Den Fertigparkett gibt es schon fix und fertig versiegelt.Bei der Obeflächenbeschichtung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Lacke auf Lösungsmittelbasis sind hier am Strapazierfähigsten. Wasserlacke sind in den letzten Jahren zwar immer besser geworden, reichen meiner Meinung an die Qualität der Lösungsmittelhaltigen noch nicht ran.
  Ein Parkettboden der mit Ölen oder Wachsen behandelt ist, ist empfindlicher und benötigt mehr Pflege (häufiges nachölen/ nachwachsen).
  Rohen Parkett zum selbst versiegeln ist nur für erfahrene Heimwerker zu empfehlen.
  
  Verlegung
  
  Eine Verlegeanleitung liegt in den Paketen mit bei. Heimwerker sollten auf jeden Fall den Parkett schwimmend verlegen. Muß aus irgendeinen Grund der Boden verklebt werden (z.B. bei Fischgrat), lieber den Fachmann machen lassen.
  Bei schwimmender Verlegung auf jeden Fall zuerst Dampfsperre (bei Neubaten auf jeden Fall!) und Trittschalldämmung auslegen. Da es heute fast nur noch Klicksysteme gibt sollte das Verlegen kein Problem sein. Wichtig ist noch, das die Längsstöse mind. 30 cm Abstand haben.
  Ein Mindestabstand von 10 mm zur Wand ist auch unbedingt erforderlich, damit der Boden arbeiten kann.
  Die Sockelleiste mit dünnen Stahlstiften annageln. Die Nägel können dann versenkt und mit passendem Wachskitt ausgewachst werden. Sockelleisten sollte man auch bei geraden Stößen auf Gehrung (45°) sägen (sieht besser aus). Bei Übergängen sollte man Übergansschienen zum aufschrauben auf die Grundschiene wählen (nicht die zum Aufstecken).
  Nach fertiger Verlegung sollte der Boden mit einem Erstbehandlungs Pflegemittel (z.B. Secura A von HARO)behandelt werden. Diese Mittel dringen in kleine Ritze ein und versiegln noch einmal zusätzlich vor Feuchtigkeit (auch bei Laminat).
  
  Sollte es zu Schäden kommen
  
  Kleine Schäden wie Kratzer, Druckstellen lassen sich am besten mit Hartwachs ausbessern (Weichwachs geht zur Not auch). Wachse bekommt man in allen möglichen Holzfarbtönen im Fachhandel, vermutlich auch im Baumarkt.
  Bei größeren Schäden besteht die Möglichkeit einzelen Bretter auszutauschen (Also sollten beim Verlegen ein paar Bretter übrigbleiebn, gut aufheben). Hierzu muß man mit der Oberfräse das beschädigte Brett genau und sauber ausfräsen, und kann dann ein Ersatzbrett einpassen. Dieses muß dann verleimt und/ oder geklebt werden. Da diese Arbeit einiges an Präzision erfordert sollten selbst erfahrene Heimwerker hier lieber denn Profi ranlassen.
  
  
  Produkte
  
  Ich empfehle Fertigparkett von HARO, den ich schon seit Jahren problemlos verlege. weiterlesen schließen

• Fertiparkett

  

  21.02.2003, 16:36 Uhr von
  Skysmile
  Hallo, ich bin 29 Jahre und kfm. Angestellter. Meine Freizeit widme ich hauptsächlich meine...

  5

  Bewertungen (6)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Community,
  
  für alle die vielleicht beabsichtigen ein Fertigparkett zu kaufen habe ich hier ein paar nützliche Tipps für den Kauf.
  
  Als erstes sollte man sich im klarem darüber sein, dass man einen Fertigparkett nicht für ein paar Euro´s bekommt, den Qualität hat ihren Preis.
  
  Am besten man geht hier in einen Holzfachmarkt, den hier wird man kompetent beraten. Sicherlich kann man auch ein Baumarkt aufsuchen, wovon ich aber abraten möchte, da man hier häufig nicht geschultes Personal antrifft.
  
  Es gibt in Deutschlang sehr viele gute Hersteller für Fertigparkett wie z. B. Haro, Terhürne, Tarkett, Parador ( welcher seit 2002 auch über das Bauhaus vertrieben wird ), um hier nur einige zu nennen.
  
  Woran erkennt man guten Fertigparkett ?
  
  1. Schicht : Die Nutzschicht
  Die Nutzschicht des Fertigparketts besteht aus Edeholz und prägt die Optik des Bodens. Der optimale Zustand der Rohware ist eine wichtige Voraussetzung für die Formbeständigkeit. Ebenso wie die sorgfältige Verarbeitung im mehrstufigen Trocknungsprozess. Die Nutzschicht sollte bei einem guten Boden ca. 4 mm betragen, damit man ca. 2-3 mal abschleifen kann und anschließen wieder neu versiegeln kann.
  
  Die Feder
  Normale Massivholzstäbchen würden an den Kopfenden sofort wegbrechen. Dielen jedoch, die über einen speziellen Einsatz verfügen, garantieren eine dauerhaft formstabile Verleimung in diesem sensiblen Bereich.
  
  Die Schutzschicht
  Parkett bedeutet, mit eichtem Holz zu leben. Dcoh wenn naturbelassenes Holz den Belastungen des Alltags schutzlos ausgesetzt ist, ist die ursprüngliche Schönheit schnell dahin. Ein ausreichender Schutz des Holzes ist deshalb unbedingt notwendig. Neben der bewährten Methode der Lackveredelung findet seit einigen Jahren Parkett mit naturgeölten Oberflächen immer mehr Anhänger.
  
  Die Kanten
  Für die perfekte, paßgenaue Verbindung ist eine äußerst exakte Kantenbearbeitung notwendig.
  
  2. Schicht : Die Mittellage
  Die Mittelschicht aus querverlegten Massivholzstäbchen gibt den Schiffsböden eine optimale Stabilität und Druckfestigkeit. Sie ist damit die perfekte Trägerschicht für die vielteilige Decklage.
  
  3. Schicht : Der Gegenzug
  Der Gegenzug ist im Hinblick auf die Verzugsbeständigkeit ein elementarer Bestandteil von Fertigparkett. die Verlegung erfolgt in Längslage und damit quer zur Mittellage.
  
  Die zur Zeit wohl Trendigsten Holzarten sind Buche, Ahorn, Bergahorn und Bambus.
  
  Die herkömmlich Art eine Parkett zu verlegen ist die der Nut & Feder Verleimung. Hier wird mit einem Wasserfestem Leim ein Leimstrich auf der Unterseite der Nut angegeben und anschließend mit einem Schlagklotz zusammen gedrimmt. Man kann hier auch Spanngurte verwenden.
  
  Die neuere Methode ist die des Klicksystems. Hier wird der Boden nur noch geklickt und somit für jeden Heimwerker leicht zu verlegen.
  
  Zum Verlegen von Parkett gehören aber noch viel Zubehör wie der Untergrund ( Flies, Rippenpappe, Kork ), sowie Leim, Keile und Leisten welche zum Schluss befestigt werden.
  
  Mein Persönlicher Favorit ist der Boden von der Firma Haro, welches für Hamberger Rosenheim steht. Bei den Böden ist alles perfekt verarbeitet und die Oberfläche besteht aus einer Permadur-Versiegelung, die eine Schmutzbildung eigentlich nicht zulässt.
  
  Also dann wünsche ich Euch viel Spass beim aussuchen.
  
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