Fieber Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Fieber ist gut
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
denn es zeigt, daß der Körper sich mit den Viren und Bakterien auseinander setzt, die erst ab einer bestimmten Temperatur abgetötet werden. Außerdem werden durch Fieber Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden.
Ich habe zwei Kinder und über dieses Thema könnte ich eine ganze Menge berichten. Mein Großer zum Beispiel, damals noch sehr klein, war dafür sehr empfänglich. Bei ihm kam das Fieber aber nicht etwa beim Zahnen, nein, er fing mit einer Nierenbeckenentzündung an. Nun war es in der Ex DDR damals eigentlich schon fast üblich, das, wenn man mit einem kranken Säugling zum Arzt ging, auch gleich eine Urinprobe abgenommen wurde, so daß er zum Glück dann gleich daraufhin behandelt werden konnte.
Außerdem mußte ich zu jedem Arztbesuch eine Art Fieberkurve mitbringen, was für die Ärztin damals sehr wichtig war, was ich bis heute auch beibehalten habe.
Nun gut, Fieber ist ja das Thema. Mit so einem kleinen Säugling und einer noch recht unerfahrenen Mutter steht man natürlich ersteinmal da und weiß gar nicht, was man tun soll. Aber Schwiegermutter und Mutter waren natürlich gleich mit Tipps da. Ich sollte Umschläge machen ( Wadenwickel ), damals hieß es noch, Handtuch eintauchen in lauwarmes Wasser um das eine Beinchen wickeln, dann ein nächstes Handtuch, auswringen und um das andere Bein. Ist man mit dem letzten Beinchen fertig, ging es gleich von vorne los, abwickeln eintauchen und und. Heute werden die Wickel für maximal 2 Stunden drangelassen.
Tja mein Sohn wollte aber nicht so, wie er sollte, heißt nichts mit Fieber runter. Dann die nächste Möglichkeit Zäpfchen, alle 6 Stunden, natürlich laut Anweisung von seiner Ärztin. Ich bin grundsätzlich gleich, wenn es sehr spät war, den nächsten Tag zum Arzt. Wie gesagt ich war damals noch sehr jung, da ist man übervorsichtig und rennt gleich los, was ich persönlich aber besser finde, als, wenn man zu lange damit wartet. Es stecken nicht immer harmlose Krankheiten dahinter.
Beim Zäpfchen waren wir stehen geblieben, auch da keine Chance. Es half zwar kurzzeitig ,aber nach 3 Stunden war das Fieber wieder voll da und es hielt auch nicht bei 39°C an, es stieg oft über 40°C. Nun geht man als Mutter garantiert nicht schlafen, wenn ein Kind so fiebert, habe dann die Nächte durch gemacht, meinen Sohn beruhigt, so gut es ging, mitbekommen hat er gar nichts mehr. Den nächsten Tag wieder zum Arzt und das tagelang.
Irgendwann ging es dann los, ich habe natürlich der Ärztin erzählt, das bei ihm nichts geholfen hat, ab da an gab es nur noch Penicillin, erst wurde Saft probiert, dann ging es jeden Tag zum Spritzen, sobald er irgendwie erkältet war und wieder mit hohem Fieber kämpfte. Heute bin ich absolut dagegen, denn heute weiß ich, Fieber ist eine Reaktion des Körpers, er kämpft mit den Viren, die erst ab einer bestimmten Temperatur getötet werden.
Dann lernte ich noch eine bestimmte Windetechnik, nichts mit Pampers und Co, nein, dazu brauchte ich immer zwei Stoffwindeln, leider kann ich dies hier nicht erklären, wie es geht. Dies sollte dazu dienen, das viel Luft an die Haut kommt, was das Fieber natürlich senkt.
Außerdem habe ich dann etwas gefunden ( BITTE GANZ VORSICHTIG ), was meinem Sohn geholfen hat. Ich möchte noch einmal warnen, bei anderen Kindern kann es anders wirken und gefährlich werden, Schock , deshalb wirklich Vorsicht, falls Ihr es probiert. Ich habe meinen Sohn in die Wanne gestellt und erst lauwarm und dann immer kälter werdend die Beine abgeduscht, von oben nach unten. Natürlich habe ich seine Reaktionen genau beobachtet in der Zeit ihn dann abgetrocknet und wieder ins Bett gebracht.
Kinder reagieren bei Fieber unterschiedlich, die einen legen sich gleich ins Bett und schlafen viel, andere tanzen munter herum, wiederum andere sind sehr anhänglich. Ich schaue, was mein Sohn möchte und dann lasse ich ihn das tun.
Das einzige, wozu ich beide Kinder zwingen mußte ist das Trinken. Sobald sie fiebern, war es ganz aus damit, nicht einen Tropfen, obwohl es sehr wichtig ist, in dieser Zeit, sehr viel zu trinken. Aber ich habe drauf bestanden und sie haben dann auch wenigstens etwas tzu sich genommen.
Essen finde ich in dieser Zeit nicht so wichtig, wenn sie aber etwas möchten, bekommen sie natürlich meist das, was sie möchten.
Auch mein Kleiner hatte schon Fieber, allerdings nie so hoch, wie sein großer Bruder. Ob es nun nach einigen Impfungen, bei Erkältungen und natürlich beim Zahnen war.
Das erste, was ich jetzt mache, kommt darauf an, wie hoch die Temperatur ist und, wie er sich fühlt und das ist bis 38,5 °C gar nichts, außer beobachten und wenn ich merke, er benimmt sich anders, öfter Fieber messen und vor allen Dingen die Sachen ausziehen, heißt, er läuft, soweit er mag ,leichtbekleidet rum.
Abschließend möchte ich sagen, bin ich jetzt doch sehr viel ruhiger, wenn ein Kind Fieber hat, es sei denn, es geht über die 40°C Marke drüber, dann achte ich natürlich genauer drauf, ob noch irgendwelche anderen Symptome dazu kommen. Ist das der Fall, gehe ich natürlich mit dem Kind so bald, wie möglich zum Arzt.
Ansonsten einfach Kleidung aus ziehen, Kind beobachten, regelmäßig Fieber messen, bei höheren Temperaturen natürlich öfter (stündlich ) und viel trinken.
Empfehlenswert: Tipps haben geholfen
Bewertung: daher sehr gut, bitte daran denken, jedes Kind reagiert anders und nicht jeder Tipp ist gut für jedes Kind weiterlesen schließen -
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Fieber-Heilreaktion des Körpers
06.03.2003, 17:49 Uhr von
MONETIX
Allen Lesern und Vertrauten wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr 2007 ;-)))Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Aus aktuellem Anlass musste ich mich gestern abend etwas mit "Fieber" und Fieber-Krampf" auseinandersetzen, da meine Tochter aus heiterem Himmel auf einmal hohes Fieber bekam. Im Moment macht im Hochtaunus-Kreis ein unbekannter Virus von sich reden, indem er viele Menschen mit Fieber flachlegt.
Hier nun eine Zusammenfassung von dem, was ich in diversen Zeitschriften und Büchern gefunden habe.
Sinn des Fiebers
Die Körpertemperatur bleibt im Allgemeinen sehr stabil. Im Zwischenhirn(Hypothalamus) ist die Solltemperatur wie bei einem Thermostat eingestellt. Befindet man sich in einem kalten Raum, wird dem Hirn eine tiefe Temperatur gemeldet, als Gegenreaktion wird die Schweissproduktion gestoppt und die Hautdurchblutung reduziert. Damit nun der körpereigene Thermostat höhergestellt wird, müssen sich im Körper fieberauslösende Stoffe, sogenannte Pyrogene, befinden. Neben den Pyrogenen können eine Anspannung (Lampenfieber)(und: NEIN-Stangenfieber gehört nicht dazu), körperliche Arbeit und krankhafte Hirnprozesse zu Fieber führen. Sobald ein Pyrogen das Zwischenhirn zu einer höheren Temperatureinstellung zwingt, empfindet man die normale Raumtemperatur als zu niedrig: man friert. Die Hautdurchblutung wird gedrosselt, sodass nach aussen der Wärmeverlust aufhört. Damit sich im Innern die Temperatur schnell erhöht, fangen die Muskeln an zu zittern -Zähneklappern und Schüttelfrost sind äussere Anzeichen dafür. Nun steigt die Kerntemperatur so lange bis man den eingestellten Sollwert erreicht hat. Erst jetzt hört das Kältegefühl auf und man spürt die angestiegene Hitze im Körper -das Fieber. Die Lebensbedingungen der Pyrogene verschlechtern sich schlagartig und die Immunabwehr des Körpers nimmt zu.
Sobald der Temperaturschock seine Wirkung gezeigt hat, schaltet der Thermostat im Zwischenhirn wieder auf normal. Die Hautdurchblutung verstärkt sich enorm und die Haut beginnt zu schwitzen. Jetzt sollte man sich aufdecken, damit die Wärme den Körper so schnell wie möglich verlassen kann.
Wann ist Fieber gefährlich?
Fieber hat auch eine Schattenseite, denn für Herz und Kreislauf beginnen harte Zeiten. Vom Fieber spricht man ab 38°C, bis 38,5°C ist es ein mässiges, ab 39°C hohes Fieber.
Ab 43°C kann Fieber tödlichlich sein. Bei Säuglingen und Kleinkindern, die anhaltend 41°C und mehr Fieber haben, kann es zu Komplikationen im Wasser- und Salzhaushalt kommen. Man muss unbedingt darauf achten, dass die Kinder genügend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Bei folgenden Zeichen muss der Arzt aufgesucht werden:
# das Kind bringt das Kinn nicht mehr bis zur Brust
# der Allgemeinzustand verschlechtert sich schnell
# das Fieber steigt über 40°C und lässt sich durch fiebersenkende Massnahmen und Mittel nicht beeinflussen.
# ein Fieberkrampf tritt auf
# das Kind trinkt nicht genügend
# es hat starke Schmerzen
# das Fieber dauert länger als 3 bis 4 Tage.
Ein Fieberkrampf tritt vor allem bei Kindern zwischen dem 6.Monat und dem 5. Lebensjah auf. Dabei erschreckt einen eine plötzliche Muskelstarre, die ungefähr 30 Sekunden dauert.. Das Kind verdreht die Augen und zuckt mit Armen und Beinen. In der Regel dauert ein solcher Krampf nicht länger als 5 Minuten und ist meistens nicht bedrohlich.
Natürliche Behandlungsmethoden
Ein Fieberpatient muss laufend überwacht werden. Das Fieber sollten man bei Erwachsenen alle 4 Stunden, bei Kindern stündlich messen.
Heilsame Fiebergetränke sind:
* Fiebertee vom Apotheker (jeder hat eine eigne Mischung)
* Erkältungstee (Reformhaus)
* Zwiebeltee mit Honig
* verdünnter Essig mit Honig
* Heilerde (innerlich) mit Zitronensaft
Bei Fieber steht einem so manches Hausmittel zur Verfügung:
* Ganzkörperwaschung (so kalt wie möglich und dann mit Leinen-Lappen (notfalls Baumwolle) den Patienten abrubbeln und anschliessend warm zudecken.
* Wadenwickel mit ertwas Essig oder Salz ist ebenfalls ein altbekanntes Mittel. Auch hier sollte das Wasser möglichst Kalt sein. Der Wickel wird an beiden Unterschenkeln inklusive den Füssen angelegt.
* Ein absteigendes Bad- wird langsam mit etwa 32°C beginnend gestartet. Wenn der Patient sich im Wasser befindet, wird langsam unter dauerndem Durchmischen kaltes Wasser einlaufen gelassen.
Es gibt noch diverse andere Hausmittel, aber ich denke, das jeder hier auch eigene Fieber-Rezepte parat hat.
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen mit diesen Angaben helfen. Diese Angaben stammen teils aus der Zeitschrift "Ethos", sowie Angaben unseres Kinderarztes.
Vielen Dank fürs lesen und bewerten, Günter. weiterlesen schließen -
Wann habe ich Fieber?
26.12.2002, 01:01 Uhr von
ypsel
Hallo,schreibe gerne Berichte über alle Themen. Nachdem ich in meinem eigentlichen Beruf (Intensi...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Allgemeines über die Körpertemperatur.
Werde heute mal einen allgemeinen Bericht über das Fieber seine Messungen und den Verlauf zur Info geben.
Da ich ja vom "Fach" bin hoffe es gelingt mir.
Die Körpertemperatur wird annähernd konstant erhalten, da das Wärmezentrum die Wärmebildung und die Wärmeabgabe reguliert. Eine Störung in dieser Regulation führt zu einer Erhöhung oder Erniedrigung der Körpertemperatur.
Normale Temperatur:
Sie schwankt im Laufe des Tages zwischen 36 und 37 Grad Celsius. Die niedrigste Temperatur wird zeitig am Morgen, wenn der Organismus in völliger Ruhe ist, gemessen, die höchste wird am späten Nachmittag, wenn sich der Körper in voller Tätigkeit befindet.In den ersten Lebenswochen verläuft die Temperatur des gesunden Kindes beinahe geradlinig monotherm.
Erniedrigte Körpertemperatur (Untertemperatur)
Dabei befindet sich die Körpertemperatur unter 36 Grad.(Bei Kollaps, Blutverlust usw.)
Erhöte Körpertemperatur
Dabei liegen die Temperaturen zwischen 37 - 38 Grad. Diese Temperaturen treten z.B. bei leichten akuten Erkrankungen auf. (Grippaler Infekt)
Fieber
Die Temperaturen liegen über 38 Grad. Die Störung der wärmeregulation kann durch körperfremde, körpereigene und durch physikalische Einwirkungen hervorgerufen werden.
Ist die Wärmeabgabe durch Mangel an Flüssigkeit nicht möglich, kömmt es zum Durstfieber, welches vor allem bei Neugeborenen zu beobachten ist.
Fieberhöhe und Verlauf des Fiebers geben dem Arzt wichtige Hinweise zur Diagnosestellung sowie auch Aufschluß über den Verlauf der Krankheit.
Fieberverlauf
Beim kontinuierlichen Fieber beträgt die Tagesdifferenz weniger als 1 Grad, die Temperaturen bleiben gleichbleibend hoch, z.b. bei Lungenentzündung
Das intermetierende Fieber wechselt immer wieder mit Fieberfreien Intervallen, zB. bei Sepsis
Fieberanfälle und Fieberfreie Tage nennt man "rekurrierende" Fieber, zB. Malaria
Langsamer oder plötzlicher Fieberfall wird in der Medizin als "lytischer Abfall" bezeichnet.
Beim kritischen Abfall fällt das Fieber plötzlich ab. Gleichzeitig sind Puls und Atmung beschleunigt, zB. bei Gefahr des Kreislaufversagens.
Fieberzeichen
Nicht sehende Zeichen:
Schwäche, Müdigkeit, Mattigkeit, Gliederschmerzen, Appetitlosikkeit, Durstgefühl, Lichtempfindlichkeit der Augen, Hitze- und Kälteschauer.
Sehende Erhöhung:
Schüttelfrost bei raschen Temperaturanstieg, gerötete Haut, die Haut fühlt sich heiß an, glänzende Augen, trockene Lippen, Urin kann vermindert dunkel sein.
Messen der Temperatur:
Es gibt Thermometer für orale (im Mund) Messungen
Hautthermometer sind runde Thermometer, diese werden auf die Haut gelegt.
Oder unsere ganz normalen Thermometer.
Messen kann man die Temperatur in der Achselhöhle, im After, in der Leiste, im Mund.
Die Basaltemperatur steht in enger Beziehung zum Monatsrhythmus, sie ist in der ersten Hälfte des Zykluses niedriger als in der zweiten. Diese muß noch vor dem Aufstehen gemessen werden, und immer zur selben Zeit.
Diese war ein kleiner Einblick zum Thema "Fieber" und Hintergrundinfos. Hoffe er gefällt Euch, schreibt es mir, danke weiterlesen schließen -
Nurofen Fiebersaft für Kinder
30.11.2002, 19:34 Uhr von
mbumr
Hallo ich bin Melanie aus Schleswig Holstein!Ich bin eine junge Mutti von einem kleinem süßen Jun...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nurofen Fiebersaft für Kinder
Mein Lütter hatte Fieber und ich bin zum Arzt...
Der fragte mich: " wollen sie lieber Zäpfchen oder Saft"
Ich fragte: " Saft, ja das probieren wir mal! "
Gesagt getan!
Ich in die Apotheke gehechtet mit meinem leidenen Kind und Nurofen Fiebersaft für Kinder geholt!
Zuhause erstmal die Packungsbeilage studiert, wie bei jeder Medizin die ich für klein Tobi bekomme!
Ich war freudig überrascht!
Kein Zucker und kein Alkohol, das kann nur gut sein!
Gluten und Lactosefrei....also auch keine Hautreation zu erwarten!
Naja sonst stand nichts wichtiges bei den Nebenwirkungen für uns, nur das man Nurofen bei Asthma nur unter absprachem mit dem Arzt behandeln sollte sowie bei überempflichkeit gegenüber inhaltsstoffen in diesem Medikament! Und das traf für uns nicht zu!
Ich hab dann erstmal die Flasche rausgeholt und siehe da,, Kindersicherung beim verschluß....SUPER!!!!
Dann erst mal riechen ..HMMM LECKER riecht nach Orange
Nun Gekostet und ???...Er schmeckt auch lecker nach Orange!!!
Nach wenigen Sekunden hatte ich so ein kripeln auf der Zunge, so nen art Taubheitsgefühl....ahe dachte ich: Na das kann doch nur helfen!
Ich habe meinem Kranken Süßen dann auch gleich einen Meßlöffel wies zur Dosierung stand gegeben und er hat es geschluckt wie ein Großer ohne zu meckern.....
Nach wenigen Minuten war ich sehr überrascht, Tobi wurde zusehens lebendiger und aus meinem kranken, wehleidigem etwas wurde wieder ein Spielendes , fröhliches Kind!!!
Ich dachte erst es nur wieer so ne kurze Laune von ihm und er fängt gleich wieder an zu quacken..aber nichts war er blieb ausgeglichen!!!
zum schlafen gehen hab ich ihm dann nochmal den Meßlöffel gegeben und sieh da er schlief dann auch schon nahc wenigen Minuten freidlich ein!!!
Morgens dann ich wache auf und schaue auf die Uhr....8 Uhr....WAAASSSS so spät schon! Normalerweise schläft Tobias so bis 5 Uhr und selten durch , aber heute ich bin fasziniert!!!
Ich stürme ins Kinderzimmer um zu schauen ob er sich überhaupt noch rührt und er chläft ganz freidlich!!!
Um halb 9 höre ich ein leises Meckern aus dem Kinderzimmer und gehe gleich hin und fasse ihn an die Stirn..ups wasn das kein Fieber mehr????
Hab dann auch gleich mal das Fieberthermometer in den Po gesteckt(bei Tobias) und das Fieber war von Abends 39 Grad auf 37,4 gesunken.....ein Wunder!!!!
Ich dachte ja , das er sowieso schon wieder auf dem Weg der Besserung war und das die Medizin nur den Rest dazugetan ha, aber beim nächsten Fieber hab ich ihm sofort Nurofen gegeben und siehe da die selbe reaktion binnen Minuten!!!!
Also ab jetzt bei jedem Fieber Nurofen Fiebersaft für Kinder!
Ein nachteil hat das ganze aber, man darf wirklich nicht kleckern, denn das Zeug klebt eklig und ist schlecht herauszubekommen aus Sachen!!! Aber damit kann ich leben, wennichweiß, das es ihm durch Nurofen schnell wieder gut geht!!!
Die Packungsbeilage ist übersichtlich und gut erklärt und auch die Anwendung ist einfach und normal!
Der Saft ist für Kinder ab 6 Monaten und sollte darunter auch nicht gegeben werden!!!!
Erhältlich in allen Apotheken auch ohne Rezept!
Gute Besserung Melli weiterlesen schließen -
Häufige Krankheiten mit Fieber
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Da ich jetzt doch ein relativ frisch gebackener Vater bin macht man sich natürlich auch über die Gesundheit seines Kindes sorgen. Für Familien und andere die ähnlich so denken habe ich mich bei meinen Kinderarzt über typische Krankheiten informiert und diese hier zusammengetragen. Ich finde es ist besser diese mal auf einem Blick zu sehen um besser informiert zu sein.
Was sollte man tun wenn ein Kind krank ist?
1. Als allererster kommt immer noch das man die Ruhe bewahren muss.
2. Ein Kind braucht auf jeden Fall mehr zuwendundungen wenn es Kank ist als sonst.
3. Man muss in dieser Zeit sehr viel Verständnis und Mitgefühl zeigen.
Fieberkrämpfe:
Diese treten meist vor den ersten sechs Jahren auf. Er entsteht wenn bei einem Beginn einer Krankheit die Temperatur sehr schnell ansteigt. Dabei kann es durchaus passieren das das Kind sein Bewusstsein verliert. Der körper wird schlaff oder steif und die Muskeln können dabei zucken. Es kann dabei blass oder blau werden, verdreht die Augen oder der Speichel läuft aus dem Mund. Der Krampf löst sich etwa nach einer Minuteund das Kind fällt in einem Erschöpfungsschlaf.
In dieser Situation sollte man das Kind in eine stabile Seitenlage bringen und die beengte Kleidung lösen. Ubnd man sollte in jedem Fall einen Arzt besuchen.
Grippe:
Die Grippe tritt meisten im Winter auf. Die Inkubationzeit beträgt zwischen einen und sieben Tagen. Diese Viruserkrankung kann durch die Tröpfen infektion beim Husten und Sprechen übertragen werden.
Dabei sind die häufigsten Symptome das hohe Fieber, Husten, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Bauchschmerzen. Bei einer leichten Erkrankung verschwindet das Fieber nach zwei bis drei und die schwere vier bis fünf Tagen.
In diesem Fall sollten sie dafür sorgen das ihr Kind viel trinkt und am besten im Bett bleibt. Das Fieber können sie mit Arzeneien senken die ihnen vom Arzt empfohlen werden.
Bronchitis:
Sie ist eine Entzündung der Schleimhäute in der Lunge und tritt häufig als Folge einer Erkältung auf. Auch hier meistens im Winter.
Hier sind die ersten Zeichen dafür ein trockener Husten mit Rückenschmezen. Dieser kann zu einem schleimigen Husten übergehen oder gar eitern. Die Dauer sollte nach ungefähr zwei Wochen vorbei sein.
Hier gilt dasselbe wie bei einer Grippe., aber Sie sollten es nicht versäumen einen Arzt aufzusuchen. Faal ihr Kind kein Fieber haben sollte kann es durchaus auch an die frische Luft.
Durchfall:
Der Durchfall kann durch verschiedene Krankheiten entstehen.
Der Durchfall tritt meistens sehr plötzlich auf. Dabei hat man meistens Bauchschmerzen, wässrigen oder blutigen Stuhlgang. Hierbei kann es auch zu leichten Fieber kommen.
Mann sollte dem Kind viel Flüssigkeit geben und schonen. in diesem Fall kann man zum Bsp. Huhn essen.
Masern:
Die Masern sind eine hochansteckende Krankheit. Hierbei beträgt die Inkubationszeit zehn bis zwölf Tage. Wer einmal Masern hatte bekommt sie kein zweites mal.
Sie beginnen am Anfang wie eine normale Erkältung mit hohen Fieber. Dabei wird das Kind lichtscheu und bekommt trockenen trockenen Husten. Wenn das Fieber leicht sinkt bekommt das Kind kleine weiße Flecken auf der Wangenschleimhaut. Danach wird das Fieber wieder ansteigen und es bekommt einen roten Ausschlag im Gesicht und hinter den Ohren. Dieser breitet sich dann über den ganzen Körper aus. Nach ungefähr drei bis vier Tagen kann das Fieber und der Ausschlag wieder weg sein.
Man sollte das Kind die ersten Tage im Bett bleiben lassen. Vergessen sie dabei nicht das ihr Kind lichtscheu ist, deswegen müssen sie das zimmer abdunkel. Desweiteren müssen sie Das Zimmer kühl halten und für einen hohe Luftfeuchtigkeit sorgen. Das geht am besten mit feuten Hantüchern. Auch hier sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Mumps:
Sie ist eine hochansteckende Krankheit der Speicheldrüsen. Sie wird als Tröpfeninfektion übertragen und hat eine Inkubationszeit von zwei bis drei Wochen. Die meisten Kinder erkranken daran nach dem zweiten Lebensjahr. Wer einmal Mumps hatte bekommt es nie wieder.
Mumps beginnt mit einer Schwellung der Speicheldrüsen und ist mit Kau-, Schluck- und Kopfschmerzen verbunden. Nach ein paar Tagen schwillt die Speicheldrüse an und verursacht hohes Fieber. Bei manchen kann es zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse kommen.
Als erstes sollten Sie einen Arzt aufsuchen und danach warme oder kalte Umschläge auf die betroffene Gesichtshälfte legen. Außerdem sollte man leichte Flüssignahrung geben.
Röteln:
Sie ist eigentlich eine harmlose Kinderinfektion die durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Hierbei beträgt die Inkubationzeit auch zwei bis drei Wochen. Sie können auch nicht wieder kommen.
Zu den häufigsten Symptomen gehört ein roter fleckiger Ausschlag hinter den Ohren und im Gesicht. Es breitet sich dann über den Hals, Rumpf, Arme und Beine aus und verschwindet wieder nach etwa zehn Tagen.
Hier sollte man auch als erstes den Kinderarzt aufsuchen und sich Fiebersenkende Mittel verschreiben lassen.
Ein Kind das Röteln hat sollte auf jeden Fall von schwangeren Frauen vergehalten werden da man nicht weiß ob diese schon die Röteln hatten. Falls nicht könnte es zu Mißbildungen kommen.
Scharlach:
Scharlach ist eine Halsentzündung die von Bakterien hervorgerufen wird und durch eine Tröpfcheninfektion übertragen werden kann. Die Inkubationszeit beträgt zwei bis vier Tage.
Hier treten meißt plötzliches Fieber mit starken Halsschmerzen auf und es kann zu Erbrechen und Bauchschmerzen führen. Die Zunge ist weiß belegt. Nach dem zweiten bis dritten Tag tritt ein roter Ausschlag in der Leistengegend und unter den Achseln auf. Ein bis zwei Wochen nach dem Ausbruch schält sich die Hat an den Händen und Füßen.
Man sollte hier auf genug Flüssigkeit achten. Es sollte nur Flüssignahrung gegeben werden und ein Arztbesuch wäre von Vorteil.
Windpocken:
Sie sind Viren die bis zu zehn Metern übertragen werden können. Die Ansteckung dauert etwa zehn Tage und die Inkubationzeit dauert etwa zwölf bis einundzwanzig Tage.
Sie beginnen wie eine Erkältung aber bilden dann am ganzen Körper rote Flecken die mit Wasser gefüllt sind. Dise platzen dann irgenwann auf und werden hart. Der Auschlag juckt natürlich stark und entsteht in etwa vier bis fünf Tagen. Nach zwei bis drei Wochen dürfte Alles vorbei sein.
Sie sollten versuchen das Jucken zu lindern und ihr Kind zu erklären das es nicht kratzen darf da es Narben geben kann. Wenn alle Windpocken verkrustet sind kann ihr Kind mit lauwarmen Wasser duschen.
Schlußwort:
Ich bin froh das ich diese Erfahrungen noch nicht selber machen musste aber das meißte kann mich noch treffen da ich als Kind nur die Windpocken hatte. Ich hoffe das niemand all diese Erfahrungen mitmachen muss da es doch immer wieder schlimm ist ein Kind zu sehen dem es an etwas feht. So geht es mir zumindest in der Hinsicht von Krankheiten. So etwas würde ich nicht einmal meinen ärgsten Feind wünschen.
Gruß an alle Väter und Mütter da draußen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Lachesis, 12.05.2002, 20:27 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Hättest beim Abschreiben wenigstens auf Tippfehler aufpassen können...keine einzige Erfahrung, sondern wie aus nem Ratgeber...*kopfschüttel*
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walez, 12.05.2002, 19:37 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Aus welchem Ratgeber haste das denn abgeschrieben ? Wo sind die Erfahrungen ?
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FloVi, 12.05.2002, 17:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Du hast recht viele Tippfehler drin. Dadurch wirkt der Artikel etwas hingeschludert, was dem Thema nicht angemessen ist (sonst wäre es mir auch egal <g>). Doch die Idee des Beitrages finde ich sehr gut. Gruß aus Berlin.
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Es muß nicht immer gleich Fiebersenkendes Mittel sein
25.03.2002, 12:44 Uhr von
Jakini
War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Einleitung:
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Meine mittlere Tochter hatte leider schon einen sehr heftigen und langen Fieberkrampf und inzwischen auch einen etwas leichteren. Sie muß deswegen etwas früher als normal Paracetamol bekommen. Die gebe ich aber nicht sehr gerne, weil ich mich eben doch vor den Nebenwirkungen fürchte. Wenn sie also noch unter der Grenze ist, wo sie Paracetamol bekommen muß, gebe ich oft erst mal ein Virbucol Zäpfchen, das ist ein homöopatisches Mittel, das wirklich super hilft.
Auch bei meiner großen Tochter habe ich Fieber damit schon gut senken können, die hatte vor zwei Jahren eine schwere Lungenentzündung und das Fieber schoß schon nach kurzer Zeit wieder hoch, sie drufte aber noch kein weiteres Paracetamol bekommen, so gab ich das Virbucol und es klappte, das Fieber war nicht ganz runter, aber nicht mehr so gefährlich hoch, und das ist wohl auch besser so, denn Fieber ist ja kein Feind des Körpers, sondern der Gehilfe, der die Krankheit bekämpft. Diese Zäpfchen haben den Vorteil, daß sie gleichzeitig, ein wenige beruhigen, deswegen werden sie häufig bei Kindern mit Zahnungsproblemen aufgeschrieben, und die Abwehr stärken, und genau das kann ich nur bestätigen. Ich habe schon erlebt, daß meine große Tochter Fieber hatte, aber noch nicht so hoch, daß ich hätte Paracetamol geben müssen, sie bekam ein Virburcol und es ging ihr schnell besser, am nächsten Tag war nicht zu sehen, daß sie krank war. Diese Zäpfchen kann ich wirklich empfehlen, um die Zeit zwischen anderen Zäpfchen zu verlängern oder bei noch nicht so hohem Fieber, die chemie Bompben zu verhindern.
Es gibt aber noch weitere Mittel, um Fieber zu senken:
Wadenwickel:
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Sicher die Bekannteste Form, um Fieber ohne Medikamente zu senken.
Dazu nimmt man lauwarme feuchte Tücher die um die Waden gewickelt werden. Nun werden die Beine gut zugedeckt. Die meisten Kinder mögen das nicht, weil es unangenehm ist, doch es ist sehr wirksam, um Fieber zu senken. Wir haben schon öfter Wadenwickel machen müssen, denn bei so manchen Krankheiten, wie z.B. Dreitagefieber, wirken Fieberzäpfchen nicht oder nicht lange, da man diese aber nur drei Mal am Tag und frühestens nach sechs Stunden geben darf, Fieber aber möglichst nicht über 41 Grad steigen sollte, muß man so manches Mal etwas tun. Wadenwickel wirken da so manche Wunder, die Temperatur zu senken.
Erkaltendes Bad:
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Die gleiche Wirkung, wie Wadenwickel habe erkaltende Bäder. Hier läßt man zunächst Wasser in der Körpertemperatur des Kindes ein. Wenn das Kind in der Wann ist, läßt man immer mal wieder kälteres Wasser in die Wanne, bis eine normale Temperatur erreicht ist
Coldpacks:
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Sicher kennt jeder Coldpacks, sie eigenen sich besonders zum Kühlen nach Verletzungen. Aber auch bei hohem Fieber kommen sie zum Einsatz. Als meine Mittlere mit ihrem Fieberkrampf beim Dreitagefieber im Krankenhaus lag, bekam sie zwar viele Mittel gegen das Fieber, doch sie bliebt die ganze Zeit bei ca. 39 Grad. Damit die Temperatur nicht noch höher steigt, vorallem wegen der Angst, daß sie noch einmal krampfen könnte, hat man ihr damals Coldpaks in den Rücken gelegt, das hat immerhin ein weiteres Ansteigen der Temperatur verhindert.
Alle diese kühlenden Hilfen darf man nur anwenden, wenn das Kind warm ist. Manchmal kann es auch vorkommen, daß ein Kind Fieber hat, aber die Haut eiskalt ist, dann sollte man das Kind anziehen und die Haut warm halten, aber nicht zu warm.
Was kann man noch tun.
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Meistens fühlen Kinder sich bei Fieber nicht unbedingt schlecht, viele spielen dann, als wenn sie gar nichts hätten. So lange sie ruhig spielen, ist da gegen nichts einzuwenden. Manche Eltern machen aber den Fehler und packen die Kinder zu warm an. Wenn Kinder Fieber haben, dann sollte man sie am besten nur in Unterwäsche bekleiden, meine Tochter lag bei dem Dreitagefieber nur in einer Windel im Bett. Allerdings hat man immer wieder kontrolliert, ob die Haut auch warm ist. Wäre die kalt geworden, hätte sie eine Decke bekommen. Wichtig ist auf jeden Fall, daß die Füße warm gehalten werden.
Fazit:
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Im Grunde ist Fieber kein Feind, sondern ein Freund, denn die Hitze zerstört die Feinde wie Viren und Bakterien im Körper. Doch zu hoch darf die Temperatur nicht sein, bis 39 sollte man sich normaler Weise keine Sorgen machen. Ab einer Temperatur von 39,5 sollte man ein Fieber senkendes Mittel geben, wie z.B. Paracetamol, denn es besteht die Gefahr, daß Fieber über 41 Grad steigen kann, was wichtige Eiweiße im Körper zerstören kann. Doch zu viele dieser Zäpfchen darf man auch nicht geben, max. drei am Tag, frühestens nach sechs Stunden wieder.
Riskant wird es nur, wenn ein Kind zu Fieberkrämpfen neigt, wie meine mittlere Tochter. Wenn die Fieber hat, dann tue ich alles, um es zu senken, denn so ein Krampf ist auf keinen Fall angenehm!!!! Ich hoffe, daß meine Kleinste Tochter davon verschont bleibt, bisher hatte sie zum Glück noch kein Fieber. Auch wenn Fieber keine Krankheit ist, ich könnte jedes Mal aus Angst Amok laufen, wenn meine Töchter betroffen sind.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-25 11:44:55 mit dem Titel Dreitagefieber
Fieber bei Kindern allgemein:
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Besonders Kinder fiebern sehr schnell. Dabei ist Fieber im Grunde nicht die Krankheit, sondern es steckt etwas anderes dahinter, wie z.B. ein Virus, oder gar ein Bakterieller Infekt.
Um dies abzuklären, sollte man bei höheren Themperaturen, den Arzt aufsuchen, der das Kind untersucht und ggf. Medikamente verschreibt.
Da Fieber im Grunde kein Feind, sondern der Freund des Körpers ist, denn die krankmachenden Viren werden so abgetötet, sollte man nicht voreilig etwas gegen das Fieber unternehmen.
Babys sollten mit der Körperthemperatur unter 39 Grad bleiben, wenn sie darüber liegen, dann kann man ihnen schon ein Zäpfchen geben, doch nicht mehr als drei pro Tag!!! Wir haben für den Fall für unsere kleine Tochter Paracetamol 125 im Haus.
Kleinkinder dürfen etwas höher liegen, ihnen gibt man erst ab 39,5 Grad ein Zäpfchen, es sei denn, sie neigen zu Fieberkrämpfen, wie es leider meine mittlere Tochter tut, dann muß man schon früher ein Zäpfchen geben, nämlcih bei 38,5 Grad.
Weitere Mittel, um Fieber zu senken, sind Wadenwickel, dazu wird ein Geschirrtuch aus Baumwolle in lauwarmes Wasser getaucht und um die Waden des Kindes gewickelt. Um das Bett zu schützen, sollte man eine Unterlage unter die Beine legen, und das Kind dann gut zudecken, die nassen Handtücher noch mal mit trockenen Tüchern umwickeln. Nach ca. 10 Minuten müssen die Wickel entfernt und erneuert werden, da sie inzwischen die Wärme des Körper angenommen haben.
Kinder, die Fieber haben, die sollten viel Trinken, das ist besonders wichtig. Am besten eignen sich hier Vitamin C haltige Fruchtsäfte, Babys so oft wie möglich anlegen.
Damit sich die Wärme im Körper nicht staut, sollten die Kinder nur dünne Kleidung tragen. Wichtig ist, daß die Füße warm sind, also dicke Sochen anziehen. Wenn die Beine des Kindes warm sind, sollten sie frei liegen, wenn das Kind es mag. Meine Kinder haben dann meist nur ihren Body, bwz. Unterwäsche an.
Wenn ein Kind fiebert, dann machen die Eltern sich natürlich sehr große Sorgen, ich kenn das leider zu genüge.
Meine große Tochter hat im Alter von 3-5 Jahren sehr häufig Lungenentzündungen gehabt, die durch hohes Fieber von über 40 Gradn zu erkennen waren. Hat sie nur einen Infekt, dann bleibt die Themperatur bei ihr meist um die 39 Grad, leider ist dies bei ihr eher selten der Fall.
Meine Mittlere Tochter hatte im Alter von 10 Monaten einen sehr schweren Fieberkrampf, der bei Kindern im Alter von ca. 1 Jahr, bis 6 Jahren durch einen sehr schnellen Anstieg der Themperatur ausgelöst wird. Das Gehirn kommt diesem Thempearaturanstieg nicht zurecht und so fängt das Kind an, zu krampfen. Aus diesem Grunde sollte man sein Kind nicht lange alleine lassen, wenn es fiebert!!! Seit dem Krampf meiner Tochter schleppe ich die beiden Kleinen selbst mit zur Toilette, wenn sie Fieber haben.
Nun kann man leider nicht immer erkennen, warum ein Kind fiebert. Unsere Kleine hatte am Wochende auf einmal Fieber, niemand weiß warum. Am Freitag waren wir bei der Kinderärztin, am Samstag hatten wir den Ärtzlichen Notdienst hier, alles schien in Ordnung, sie war fit und lustig, wie immer, nur eben sehr heiß. Ihre Themperatur stieg bis 40 Grad, mußte also mit Zäpfchen gesenkt werden.
Nun steht noch immer die Frage im Raum, warum unsere Tochter gefiebert hat, die Kinderärztin vermutete am Freitag, daß es an den Zähnen liegen könnte, die so langsam einschießen. Doch es gibt noch eine zweite Möglichkeit, von der ich froh wäre, wenn wir damit durch sind,
DAS DREITAGEFIEBER:
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Das Dreitagefieber ist sicherlich die bekannteste Kinderkrankheit, die Babys im Alter von etwa 6 Monaten bis 2 Jahren bekommen. Hierbei haben die Kinder ohne großen erkennbaren Grund hohes Fieber, welches sich kaum durch Fieber senkende Medikamente senken läßt. So war es bei uns nun am Wochenende der Fall, trotz Paracetamol hielt meine Tochter ihre Themperatur um die 38,5 - 38,9 Grad.
Wie bei allen Kinderkrankheiten handelt es sich bei dem Dreitagefieber um eine Viruserkrankung. Einziges Erkennungszeichen ist ein geröteter Rachen, der aber eben auch andere Ursachen haben kann, somit wird das Dreitagefieber oftmals erst am Ende der Krankheit erkannt, denn nach drei Tagen verschwindet das Fieber und das Kind bekommt für einen kurzen Zeitraum einen Ausschlag, der den Masern ähnlich sieht. Auf diesen Ausschlag warte und hoffe ich bei meiner Kleinen nun noch. Auch dies kann unterschiedlich verlaufen.
So verlief das Dreitagefieber bei meiner großen Tochter:
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Meine große Tochter bekam das Dreitagefieber im Alter von 10 Monaten, genau über Ostern. Zum Glück hatte unser Kinderarzt damals Notdienst, da auch ihre Ohren leichte gerötet waren, verschrieb er uns Antibiotika, doch das schlug nicht an, was uns in große Sorge brachte. Von dem Dreitagefieber hatte ich zwar schon gehört, doch den Gedanken schob ich schnell beiseite, denn der Arzt sagte ja, es wäre eine Mittelohrenentzündung.... .
Nach drei Tagen ging dann das Fieber endlich runter, und meine blank liegenden Nerven waren endlich wieder beruhigt, denn schön ist es nicht anzusehen, wenn ein Kind so leidet, da Fieber bekanntlich ja auch Schmerzen verursacht. Plötzlich hatte meine Tochter diesen Ausschlag, passender Weise als ich beim Zahnarzt im
Wartezimmer saß. Eine älter Dame sprach mich an, ob meine Tochter die Röteln hätte, die wären gerade im Umlauf. Panisch lief ich zum Arzt, der sich über den Ausschlag freute, weil es ein Zeichen wäre, daß meine Tochter nun wieder gesund ist, sie hatten nämlich keine Röteln, sondern das Dreitagefieber. In mir machte es Klick, denn mein Gefühl hatte mir das eigentlich schon gesagt, doch damals traute ich dem leider noch nicht. Wenige Stunden später war von
dem Ausschlag nichts mehr zu sehen und meine Tochter sah aus und benahm sich, als hätte sie nie etwas gehabt.
So erlebte ich das Dreitagefieber bei meiner mittleren Tochter:
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Nun hatte auch meine mittlere Tochter mit gut 10 Monaten eines morgens
leichtes Fieber, also bin ich mir ihr zu unserer Kinderärztin gegangen, um einen bakteriellen Infekt ausschließen zu lassen. Eindeutig ein Virus, wenn ich mir große Sorgen mache, dann sollte ich am Nachmittag oder nächsten
Morgen noch einmal kommen. Wieder zu Hause war das Fieber gesunken, lag nur
noch bei 38,4 was kaum der Rede wert war. Doch zwei Stunden später maß ich nach dem Wickeln noch einmal und meine Tochter hatte plötzlich 39,9 Fieber. Als ich gerade das Fieberzäpfchen gegeben und ihre Windel verschlossen hatte, fing sie an zu schreien und zuckte nur noch, sie hatte einen Fieberkrampf, der auf keinen Fall angenehm war. Ich sah vor mir, wie mein Sohn zwei Jahren vorher in meinem Arm gestorben war und geriet natürlich in Panik, rief sofort einen Notarzt, der nach 10 Minuten, die mir wie Stunden vorkamen, eintraf. Man beruhigte mich, daß meine Kleine nur einen Fieberkrampf hätte, doch leider reagierte sie nicht auf das Medikament, kam ins Krankenhaus auf die Intensivstation und mußte mit heftigen Beruhigungsmitteln aus dem Krampf geholt werden. Das ganze dauerte fast zwei
Stunden, in denen mein Mann und ich durch die Hölle gingen, saßen wir doch auf den gleichen Stühlen, an der selben Stelle wie vor zwei Jahren, als unser Sohn starb, und unsere Tochter lag im selben Zimmer. Als ich sie endlich sehen durfte, war ich ruhig und wußte, es geht ihr gut, es wird alles gut, obwohl erst der Verdacht einer Hirnhautentzündung, dann einer beginnenden Lungenentzündung ausgesprochen wurde. Dann hieß es auf einmal Entwarnung, nur ein Virus, Verdacht auf Dreitagefieber, was sich auch
bestätigte. Allerdings hatte meine Tochter außerdem eine
Mittelohrenentzündung, die man leider nicht erkannt hatte, obwohl die
Blutwerte eindeutig einen bakteriellen Infekt verwiesen, dank des Chefarztes wurde diese aber behandelt, denn er verweise weiterhin auf seinen Verdacht, daß auch eine beginnenden Lungenentzündung dabei gewesen sein könnte. Drei Tage war das Fieber wieder verdammt hoch, so lange mußte meine Tochter auf der Intensivstation bleiben, bekam die heftigsten Medikamente, um das
Fieber zu senken, auch den sog. lythischen Coctail, oder wie auch immer das Zeug geschrieben wird, doch sie kam nicht unter 39,0 Grad. Nach drei Tagen sank das Fieber, wie man beobachten konnte, denn sie war auf der Intensivstaion an einem Überwachunsmonitor angeschlossen, und hatte zudem eine Sonde im Po, der die Temperatur regelmäßig gemessen hatte. Nachdem das Fieber dann gesunken war, kam einen Tag später der Ausschlag, eine Schwester machte mir dann Angst, weil sie sagte, der Ausschlag sieht aus, wie bei Masern, da er aber am nächsten Tage verschwunden war, und der Ausschlag des Dreitagefiebers den Masern sehr ähnlich, war man sich nun sicher, daß es das
Dreitagefieber war und wir wurden entlassen, mit Diazepam in der Tasche, falls es einen Weiteren Fieberkrampf gegen würde.
Zum Dreitagefieber:
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Das Dreitagefieber ist eigentlich harmlos und wenn der Ausschlag kommt, dann ist alles überstanden. Dennoch besteht, wie ich inzwischen häufiger gelesen und gehört habe, hier die Gefahr, daß das Kind einen Fieberkrampf bekommen kann, die einzige Nebenwirkung, die das Dreitagefieber mit sich bringt.
Außerdem kann es zu Durchfall und Erbrechen kommen, was aber in meinen Augen weniger Schlimm ist.
Meine Kleine hatte nun am Wochende etwas Durchfall, kann aber ebenfalls vom Zahnen ausgelöst werden.
Was man noch gegen das Fieber tun kann:
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Helfen kann man in diesem Falle nur mit Fieber senkenden Mittel, die aber leider kaum etwas bewirken. Auf jeden Fall sollte man auf die Abstände achten, nicht zu schnell die nächsten Zäpfchen oder den nächsten Saft geben, das ist für das Kind Gefährlich!!! Bei Parcetamol sollte man pro Tag max. 3 Zäpfchen geben, also einen Abstand von acht Stunden einhalten!
Für Zwischendurch, so lange man kein weiteres Paracetamol geben darf kann ich Virburcol-Zäpfchen, homöopathische Zäpfchen, empfehlen. Diese habe ich ursprünglich für meinen kranken und ständig schreienden Sohn zur Beruhigung verschrieben bekommen, doch sie sind eigentlich homöopathische Fieberzäpfchen. Als meine große Tochter während einer Lungenentzündung schon nach fünf Stunden wieder hohes Fieber hatte, wir noch kein weiteres Parcetamol geben durften, half ihr ein Virburcol fast noch besser. Das Fieber war zwar dann nicht ganz runter, nur auf 38 Grad, doch ich fand das
ausreichend, der Fieber ist ja eigentlich der Freund des Körpers, der
Bakterien und Viren abtötet. Nur zu Hoch darf es eben nicht sein.
Zusätzlich helfen können Cooldpacks, die man dem Kind an die Beine oder in den Rücken legt. Nur leichte Kleidung sollte das Kind tragen, am besten nur Windel, dafür aber Socken, denn die Füße dürfen nicht kalt werden!!!
Zwischendurch immer wieder das Kind fühlen, wenn es zu kalt ist, sollte man ihm leichte Baumwollkleidung anziehen, aber
nicht warm einpacken, da steigt die Temperatur leider wieder zunehmend.
Auch ein abkühlendes Bad kann man versuchen, hierzu beginnt man mit dem Bad, bei der Körpertemperatur des Kindes. Dann läßt man langsam kaltes Wasser hinzulaufen, bis eine Temperatur von 37 Grad erreicht wurde. Aber bitte auch hier nur, wenn die Haut des Kindes ebenfalls warm ist, ist diese kalt, sollte man so ein Bad unterlassen.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, daß das Dreitagefieber sicher eine im Grunde harmlose Kinderkrankheit ist, abgesehen von dem Fieberkrampf den wir erleben mußten. Dennoch zerrt diese Krankheit sehr an den Nerven der Eltern, vorallem, wenn man sein hilflose Kind vor sich liegen sieht und so gar nicht helfen kann, obwohl man das gerne tun möchte. Wenn dann aber alles überstanden ist, dann war es im Grunde gar nicht so schlimm und die
Erleichterung ist verdammt groß.
Dieses Fieberwochende fand ich aber ehrlich nicht so schlimm, wie mit den beiden anderen Mädchen, vorallem nicht wie bei der Mittleren. Und genau deswegen hoffe, ich heute noch der erwartete Ausschlag kommt, so hätten wir auch mit der dritten Tochter das Dreitagefieber geschafft, was für mich eine enorme Erleichterung wäre. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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PeteBen, 25.03.2002, 12:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
nicht schlecht... ich mag leute die sich viel mühe geben. weiter so
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Peter16jh, 25.03.2002, 12:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Genial geschrieben und schön lang, mit allen wichtigen informationen!!!!!!!!!!!!!!!!1 Danke!!!!!!!!!!!!!! SChade, das cih nur einmal werten kann!!!!!!!!!!!!!!!11
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