Filmkritiken Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Das Imperium der Wölfe: BRUTALE Morde und Annas AMNESIE
4Pro:
Diane Lane, John Cusack, nette Liebeskomödie
Kontra:
hätte etwas gestrafft werden können
Empfehlung:
Ja
Am Montag (29.08.05) war ich mal "ganz normal" im Kino (keine Preview). Diesmal habe ich "Das Imperium der Wölfe" mit Jean Reno gesehen.
Allgemeine Angaben:
Das Imperium der Wölfe
(L' empire des loups)
Thriller
Frankreich 2005
ca. 128 Minuten
Start: 25.08.2005
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Crew:
Regie: Chris Nahon
Drehbuch: Chris Nahon, Christian Clavier, Franck Ollivier
Kamera: Michel Abramowicz
Produzenten: Patrice Ledoux
Ausführende- / Koproduzenten: /
Casting: Fabiola Banzi
Musik: /
Schnitt: Marco Cavé
Inhalt:
Anna Heymes ( Arly Jover ) befindet sich in einer vom Militär bewachten Forschungsanstalt und wird dort untersucht. Sie kann sich zwar an Farben, Zahlen, geometrische Formen, politische Ereignisse usw. erinnern, aber an das Gesicht und das Leben mit ihrem Mann Laurent ( Philippe Bas ) aber teilweise nicht. Prof. Dr. Ackerman ( Didier Sauvegrain ) möchte sie diesbezüglich gerne weiter behandeln und dabei auch eine Operation an ihr vornehmen. Anna die Angst/Bedenken davor hat und glaubt langsam durchzudrehen, würde gerne auf eine andere Art geheilt werden. Kurzerhand sucht sie die Psychiaterin Mathilde Urano ( Laura Morante ) auf. Im Verlaufe des Gesprächs kommt Anna auf den Gedanken, dass sich Laurent vielleicht einer Gesichtsoperation unterzogen hat - bestärkt dadurch, da sie auch immer wieder entstellte Gesichter sieht. Bei einer nächtlichen Untersuchung ihres Mannes kann sie allerdings keine Narben finden. Kurz bevor sie mit ihrem Mann in die Klinik fahren möchte, entdeckt sie zufällig im Spiegel, dass sie Narben am Kopf hat. Verwirrt und verängstigt flieht sie aus dem Badezimmer. So gleich wird sie auch verfolgt.
Zur gleichen Zeit wird bereits die dritte Frauenleiche im Pariser Türkenviertel aufgefunden. Alle drei waren illegale türkische Arbeiterinnen und sahen sich anscheinend sehr ähnlich. Außerdem wurden alle drei auf grausam Art und Weiße verstümmelt. Da der junge Kommissar Paul Nerteaux ( Jocelyn Quivrin ) nicht so recht bei seinen Ermittlungen vorankommt, bittet er den Ex-Polizisten Jean-Louis Schiffer ( Jean Reno ) bei seinen Ermittlungen um Rat. Dieser wurde wegen seinen brutalen Ermittlungsmethoden vom Dienst suspendiert. Allerdings ist es der einzige Polizist der sich wirklich in dem Türken-Viertel auskennt. Gemeinsam bringen sie nun auch mehr Licht in den Fall. Dabei finden sie heraus, dass es sich bei den Taten nicht um einen Serien- oder Ritualmörder handelt, sondern um eine ultra-rechtsradikale Türken-Mafia. Um in dem Fall voran zukommen wendet Schiffer wieder seine brutalen Methoden an. Dabei stößt er aber auf die ablehnende Haltung seines "Vorgesetzten". Um den Fall zu lösen ist Paul Nerteaux aber weiterhin auf ihn angewesen.
Wie es weitergeht müsst ihr schon selbst rausfinden, sonst ist ja die ganze Spannung und der Witz des Films weg. *grins*
Was haben die beiden Handlungsstränge miteinander zu tun? Gelingt es Anna zu fliehen und ihre Amnesie zu überwinden? Kann Nerteaux den Fall lösen und Schiffer unter Kontrolle halten? Oder kommt sowieso alles ganz anders?
Rollen/Darsteller:
Jean-Louis Schiffer - Jean Reno
Anna Heymes - Arly Jover
Paul Nerteaux - Jocelyn Quivrin
Mathilde Urano - Laura Morante
Laurent - Philippe Bas
Azer Zeki - David Kammenos
Prof. Dr. Ackerman - Didier Sauvegrain
Charlier - Patrick Floersheim
Amien - Etienne Chicot
Kudseyl - Vernon Dobtcheff
Professor Ravi - -Pierre Martins
Gurdilek - Jean-Marc Huber
Malek Djessur - Vincent Grass
Gruss - Gérard Touratier
Filmographie:
Jean Reno u.a.: "Subway", " Im Rausch der Tiefe - The Big Blue", "Nikita", "Die Besucher", "
Leon - der Profi ", "French Kiss ", "Mission: Impossible", " Godzilla", "Ronin", "Die purpurnen Flüsse", "Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apokalypse".
Arly Jover u.a.: "Blade".
Kuschelwuschels Meinung und Fazit:
Der Film "Das Imperium der Wölfe" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Jean-Cristophe Grangé. Dieser schrieb auch den Roman "Die purpurnen Flüsse", der bereits auch mit Jean Reno in der Hauptrolle verfilmt wurde. Der Film wurde von Chris Nahon mit einer imposanten Bilderflut in Szene gesetzt! Dabei hätten die Aufnahmen der Leichen nicht ganz so detailliert dargestellt werden müssen. Letztendlich sollte der Film ja eigentlich vom mysteriösen und von der Spannung leben und nicht von horrorhaften Bildern.
Anfangs lebt der Film von zwei anscheinend getrennten Geschichten (von Annas Amnesie und der Suche nach dem Mörder). Nach und nach Verknüpfen sich die beiden Geschichten dann aber zu einer und man erfährt die Hintergründe der Morde und von Annas Amnesie. Auch hier möchte ich nicht zu tief auf den Inhalt und die Entwicklung eingehen, da der Film insbesondere auch von den Verknüpfungen und den unterschiedlichen Wendungen lebt.
Auch die Schauspieler insbesondere natürlich Jean Reno machen ihre Sache durchaus gut. Jean Reno ist dabei - wie auch so oft in ähnlichen Rollen - recht wortkarg und immer auf das nötigste beschränkt. Bis auf diesen Schauspieler kannte ich auch keinen der anderen Akteure. Die Story lebt auch von den zwei unterschiedlichen "Polizei Charakteren". Zum einen von dem undurchsichtigen und brutalen Schiffer und zum anderen vom korrekten Nerteaux.
Obwohl der Film interessant und wirklich spannend ist, finde ich ihn doch nicht wirklich komplett "rund". Das liegt zum einen (an den wohl typischen französischen) Dialogen. Diese sind recht direkt und einfach. Somit findet die Unterhaltung der Personen teilweise ein etwas ruppiges Ende oder zumindest eine längere Pause. Zum anderen hätte ich persönliche einen anderen Spannungsaufbau vorgezogen. So wechselt das Erlebte bei mir immer wieder zwischen einem spannungsgeladenen Film, unfertigen Dialogen, Unverständnis, Interesse und Desinteresse. Somit haben mich die knapp 2 Stunden zwar unterhalten, allerdings war ich trotzdem enttäuscht .
Letztendlich schade, denn mit ein wenig mehr Logik, Erklärungen, besseren Dialogen hätte ein wirklich super genialer Film daraus werden können. Die Vorlage und die Idee sind wirklich interessant.
Daher möchte ich den Film nur eingeschränkt empfehlen. Letztendlich ist er wahrscheinlich für alle interessant die auch schon "Die purpurnen Flüsse" toll fanden und auch mal öfter ein/zwei oder auch mehr Augen bei Logikfehlern und Infolöchern zudrücken können. Ansonsten würde ich warten bis er auf Video oder DVD kommt. Das reicht dann völlig aus.
Auf jeden Fall hat mich der Film wirklich neugierig auf den Roman gemacht, diesen werde ich mir bei Gelegenheit mal zulegen.
Gedanken am Rande: Wahnsinn wenn man sich überlegt, dass ein anderer das Gedächtnis manipulieren könnte und einem eingetrichter wird was man kennt, erlebt hat usw. Unabhängig davon fand ich es schon erschrecken, wenn man z.B. aufgrund eines Unfalls an Amnesie leidet und man erkennt sein eigentliches Umfeld nicht.
Weitere Informationen über diesen Film könnt ihr euch auf der Homepage ansehen: http://www.dasimperiumderwoelfe.de
Viel Spaß beim Ansehen dieses Films, wünscht euch Kuschelwuschel
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-09-06 08:34:34 mit dem Titel Frau mit Hund sucht Mann mit Herz: Familien-Partner-SUCHE mit HUND
Am Donnerstag (01.09.2005) war ich dem Film "Frau mit Hund sucht Mann mit Herz" mit Diana Lane und John Cusack. Vor dem Besuch des Film hatte ich weder etwas darüber gesehen noch gelesen, so dass ich mich völlig überraschen lassen konnte.
Allgemeine Angaben:
Frau mit Hund sucht Mann mit Herz
(Must Love Dogs)
Komödie
USA 2005
ca. 98 Minuten
Start: 25.08.2005
FSK: Ohne Altersbeschränkung
Crew:
Regie: Gary David Goldberg
Drehbuch: Gary David Goldberg
Kamera: John Bailey
Produzenten: Suzanne Todd, Jennifer Todd, Gary David Goldberg
Ausführende- / Koproduzenten: Brad Hall, Ronald G. Smith
Casting: Joanna Colbert
Musik: Craig Armstrong
Schnitt: Eric Sears, Roger Bondelli
Inhalt:
Nach einer jahrelangen Ehe ist Sarah (Diane Lane) wieder Single. Ihr Mann Kevin hat eine jüngere Frau kennen gelernt. Trotz intensiver Verkupplungsversuche durch Ihre komplette Familie, verzichtet Sarah auf das Treffen mit den vorgeschlagenen Personen und lebt lieber zurückgezogen weiter alleine. Trotzdem gibt ihre nimmermüde Schwester Carol (Elizabeth Perkins) eine Internet Kontaktanzeige für sie auf. Nach einigen desaströsen Treffen lernt sie dabei den interessanten aber auch verwirrenden Jake (John Cusack) kennen.
Zeitgleich lernt sie durch ihre Arbeit als Lehrerin den attraktiven Bob (Dermot Mulroney) - Vater einer ihrer Schüler - kennen. Verwirrt von soviel Aufmerksamkeit ist sie nun zwischen den Männern hin- und hergerissen.
Derweil begibt sich auch ihr Vater Bill (Christopher Plummer) nach dem Tod seiner Ehefrau wieder auf Freiersfüßen und trifft sich gleich mit mehreren Frauen.
Und auch Sarahs anderen Familienmitglied kämpfen teilweise mit ihren Beziehungen.
Wie es weitergeht müsst ihr schon selbst rausfinden, sonst ist ja die ganze Spannung und der Witz des Films weg. *grins*
Findet Sarah einen netten und liebevollen Mann? Wird sie sich für Bob, Jake oder jemanden anderen entscheiden? Wie geht es mit den Beziehungen in ihrer Familie weiter?
Rollen/Darsteller:
Sarah - Diane Lane
Jake - John Cusack
Carol - Elizabeth Perkins
Bill - Christopher Plummer
Bob - Dermot Mulroney
Dolly - Stockard Channing
Bertha - Jamie Denbo
Christine - Ali Hillis
Leo - Brad Henke
June - Julie Gonzalo
Michael - Glenn Howerton
Charlie - Ben Shenkman
Sherry - Jordana Spiro
Deli-Guy - Kirk Trutner
Eric - Victor Webster
Marc - Michael Spound
Jason - Will McCormack
Bill Jr. - Ted Griffin
Tante Eileen - Marielouise Burke
Filmographie:
Diane Lane u.a.: "Die Outsider", " Cotton Club", "Chicago Blues", "Knight Moves - Ein mörderisches Spiel", "Judge Dredd", "Mord im Weißen Haus", "Der Sturm", " The Glass House", "Untreu", "Die purpurnen Flüsse", "Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apokalypse".
John Cusack u.a.: "Der Volltreffer", " Die Schattenmacher", "The Player", "City Hall", "Con Air", "Der schmale Grat", "High Fidelity", " Weil es dich gibt", "America's Sweethearts", "Identität", "Das Urteil - Jeder ist käuflich".
Elizabeth Perkins u.a.: "Big", " Avalon", "Flintstones - Familie Feuerstein", "Das Wunder von Manhattan", "28 Tage", "Ring 2".
Christopher Plummer u.a.: "Der Untergang des römischen Reiches", " Luftschlacht um England", "Der rosarote Panther kehrt zurück", "Mord an der Themse", "Der Augenzeuge", "Star Trek VI - Das Unentdeckte Land", " Luftschlacht um England", "Der rosarote Panther kehrt zurück", "Wolf - Das Tier im Manne", "12 Monkeys", "A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn", "Alexander", "Das Vermächtnis der Tempelritter".
Kuschelwuschels Meinung und Fazit:
Der Film "Frau mit Hund sucht Mann mit Herz " basiert auf dem Bestseller von Claire Cook. Hinter der Verfilmung stecken die kreativen Köpfe der Serie "Chaos City" und umgesetzt wurde das Ganze von Gary David Goldberg .
Herausgekommen ist eine nette und warmherzige Liebeskomödie über die Schwierigkeiten nach einer langjährigen und dann gescheiterten Beziehung wieder einen Partner zu finden, mit dem man einen Anfang für einen Neustart hin bekommen kann. Trotz den tollen Möglichkeiten des Internets sich kennen zu lernen, muß man letztendlich doch durch alt hergebrachte Methoden überzeugen. Außerdem hat jeder Mensch seine Macken, die man zwar bei der Annoncen weglassen oder vielleicht sogar verbessern kann. Aber spätestens bei einem Treffen kommen diese dann doch zum Vorschein.
Hier fand ich im Übrigen das Date mit dem heulenden Mann klasse ;-) Und den gezeigten Neufundländer (in Wirklichkeit waren es zwei) namens "Mutter Theresa" hätte ich auch sofort adoptiert. Der sah ja wirklich knuffig aus mit seinem treuen Blick. Natürlich hätte ich so einen 70 Kg Riesen nie und nimmer unterbringen, geschweige denn satt bekommen können.
Insgesamt haben die Darsteller ihre Sache wirklich gut gemacht und ich glaube sie hatten auch Spaß bei diesem Film, zumindest sieht es so aus. Bei manchen Szenen möchten man sogar Jake, Sarah und den anderen unter die Arme greifen damit sie dann jeweils das Richtig machen. Diane Lane spielt hier wirklich überzeugend die Sitzengelassene Frau die keine Lust hat sich aufzuraffen und einen neuen Partner zu suchen. Letztendlich den Schritt dann doch wagt und es scheinbar auch wieder daneben geht. John Cusack spielt sozusagen den Gegenpart dazu, auch er gibt sich lieber alten Filmen hin anstatt mit seinem Kumpel Frau kennenzulernen. Wobei er hier auch lieber auf etwas festes aus ist und nicht nur auf eine oberflächlich Bettgeschichte. Hier stimmt auch der Vergleich durch die Presse, dass es sich um einen "inoffiziellen" Nachfolger von Harry und Sally handelt könnte. Beide Hauptdarsteller harmonieren sichtlich gut in diesem Film. Auch die Darstellung durch Christopher Plummer als Sarahs Vater fand ich klasse. Dahin gegen war die Darstellung von Elizabeth Perkins zwar auch OK, aber ich fand sie ist ein wenig unter ihren Möglichkeiten geblieben. Dermot Mulroney hat mir hingegen nicht so gut gefallen, vielleicht lag es einfach nur daran, dass er eigentlich viel zu nett und "sauber" für den "Fremdgeher" war. Jedenfalls war die Darstellung einfach zu blass.
Letztendlich ist diese Komödie ein netter und unterhaltender Film bei dem man mitlacht und mitfühlt. Witzig sind natürlich die Verwicklungen und Mißverstädnisse die sich im Lauf des Films ergeben. Die knapp 100 Minuten haben mich gut unterhalten - eventuell hätte man die ganze Geschichte ein klein wenig straffen können.
Wer gerne mal wieder einen schönen Film ohne Action, Blut, Schießerei, Fäkal-Witze und Horror sehen möchte ist in diesem Film genau richtig. Natürlich wird generell nichts neues gezeigt, daher reicht es eigentlich auch diesen Film auf DVD oder Video zu sehen.
Weitere Informationen über diesen Film könnt ihr euch auf der Homepage ansehen: http://wwws.warnerbros.de/mustlovedogs/
Viel Spaß beim Ansehen dieses Films, wünscht euch Kuschelwuschel. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sommergirl, 21.07.2006, 18:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klingt interessant, habe mir schon mal überlegt den Film zu kaufen
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Der verbotene Schlüssel - Titel trifft nicht so recht zu
Pro:
spannend, gute Schauspieler, düstere Atmosphäre, guter Schluß
Kontra:
es fehlt das gewisse Etwas, es ist nicht richtig gruselig
Empfehlung:
Ja
Gestern war ich im Kino und habe mir den Film "Der verbotene Schlüssel" angesehen. Angelaufen war er am 18.08.2005.
Den Trailer habe ich einige Male vorher im Fernsehen gesehen und hat mich richtig neugierig auf den Film gemacht. Ich wollte ihn unbedingt sehen.
Herstellungsland: USA
Regie: Iain Softley ("K-Pax")
Drehbuch: Ehren Kruger ("Scream 3")
Darsteller: Kate Hudson, Gena Rowlands, Peter Sarsgaard u.a.
Genre: Drama/Horror/Mystery/Romanze/Thriller
Länge: 104 Minuten
FSK: ab 16 Jahren
Zum Inhalt:
*************
Die junge Krankenpflegering Caroline (Kate Hudson) ist nicht zufrieden mit ihrer Arbeit als Krankenschwester im Hospiz, weil der durchorganisierte Betrieb sie zwingt, die Emotionen beiseite zu lassen, so dass sie sich nicht wirklich kümmern kann um ihre Patienten. Ein Mann ist gestorben, seine Habseligkeiten landen im Müll, und Caroline sucht sich einen neuen Job.
Ihr neuer Job führt sie nach New Orleans, wo sie Ben (John Hurt) nach einem Schlaganfall versorgen soll. Dieser lebt mit seiner Frau Violet (Gena Rowlands) zusammen in einem sehr alten Haus mit vielen Räumlichkeiten. Sowohl das Haus als auch die Frau kommen Caroline bald merkwürdig vor, deshalb erforscht sie mit Hilfe eines Schlüssels, den sie von Violet bekommen hat, die Räumlichkeiten. Eine Tür auf dem Dachboden läßt sich damit nicht öffnen. Als sie erfährt, dass Ben seinen Schlaganfall nach Betreten dieses Raumes erlitten hat, wird Caroline erst recht neugierig. Irgendwie kriegt sie die Tür auf und findet Hinweise auf Voodoo-Praktiken. Trotz aller Warnungen von Bens verschrobener Frau Violet ist Caroline entschlossen, den Geheimnissen des Hauses auf den Grund zu gehen. Das Haus hat eine Geschichte: Die Erbauer, ein Plantagenbesitzer mit seiner Familie, hatten es damals erbaut. Kurz darauf wurden die beiden schwarzen Diener mit den Kindern bei einem Voodoo-Ritual erwischt und sofort von ihren Herren gelyncht. Doch was sie nicht wussten, ist, dass es sich bei ihren Bediensteten um Mama Cynthia (Maxine Barnett) und Papa Justify (Ronald McCall) handelte, zwei sehr mächtige Priester ihres Glaubens.
Je tiefer Caroline in die Vergangenheit vordringt, desto mehr mysteriöse Ereignisse geschehen. Sie muss dem Geheimnis einfach auf die Spur kommen.
Meine Meinung:
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Die unheimliche, dunkle Atmosphäre des Hauses bei den Sümpfen ist wirklich gut umgesetzt, sowohl von außen, als auch von innen. Die verworrenen Zimmer und Einrichtungen des unheimlichen Haus wirken so echt und authentisch, dass man sich sehr gut in die Story hinein versetzen kann.
Kate Hudson spielt ihre Rolle ziemlich gut. Sie ist absolut neugierig und traut sich einiges zu. Mit allem Elan, den sie hat, will sie dem Geheimnis des Zimmers, des Hauses, der seltsamen Frau näher kommen.
Wie sie nach und nach das Geheimnis heraus findet, ist ja noch spannend, aber die Spannung verflüchtigt sich bald, weil dann irgendwie alles schon vorhersehbar wird. Es ist kein typischer Horrorfilm, sondern eher mystisch-gruselig angehaucht, was mir ganz gut gefällt.
Nach dem guten Anfang und den ersten entdeckten Geheimnissen lässt die Spannung nach. Der mittlere Teil ist also etwas langatmig, aber zum Schluss hin wird es noch mal überraschend spannend.
Auch ist es zu offensichtlich, wer die Bösewichte sind.
Irgendwie fehlt das gewisse Etwas, dass den Film zu etwas Besonderem machen würde.
Der Titel passt nicht zum Film, weil der Schlüssel, den Caroline bekommen hat, nicht verboten war. Das Zimmer war eigentlich auch nicht verboten, denn sie ist fast mühelos hineingekommen und Violet wusste davon.
Fazit:
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Der verbotene Schlüssel ist gut, spannend und beeindruckend gemacht, aber es mangelt leider an einigen Stellen. Trotzdem fand ich ihn sehenswert wegen den mystischen Dingen z.B. Voodoo und aufgrund der düsteren Atmosphäre. Er war mittelmäßig spannend, was mich schon enttäuscht hat. Dafür war das Ende kurios und daher überraschend gut. Deswegen denke ich, man kann sich ihn ruhig mal anschauen und seine eigene Meinung bilden.
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Cicila, 17.11.2005, 15:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wusste gar nicht, dass es den Film gibt, werde ihn bestimmt mal schauen, bloß nicht alleine... <br/>LG Cicila
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Für ihn war es das erst mal – und dann kam ein Heffalump
Pro:
total niedlich, nette Geschichte, kindgerecht, farbenfroh, schöne Musik
Kontra:
der Kino-Eintrittspreis
Empfehlung:
Ja
Pro: total niedlich, nette Geschichte, kindgerecht, farbenfroh, schöne Musik
Kontra: der Kino-Eintrittspreis
Heut möchte ich euch von unserem letzten Kinobesuch berichten – nee nicht von dem Kinobesuch sondern eher von dem Film.
Also wir waren im Kino mit unserem Jüngsten – und für ihn war es das erst Mal – ja er war noch nie im Kino – und es war ein voller Erfolg.
Der Film – Heffalump – Ein neuer Freund für Winnie Puuh
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Starttermin: 31.03.2005
Darsteller: Winnie Puuh, Tigger, Roo, Rabbit, i-Aaah, Ferkel,
Regie: Frank Nissen
Drehbuch: Brain Hohlfeld und Eyan Spiliotopoulos
Studio/Produktion: Walt Disney Pictures
Genre: Animation
Alter: ab 0 Jahre
Prädikat: wertvoll
Laufzeit: 68 Minuten
Die Storry
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Winnie Puuh und seine Freunde wohnen im Hundertmorgenwald – und alles ist noch am schlafen. Plötzlich – was ist das für ein Geräusch??? Alle schrecken aus dem Schlaf hoch und werden durch ein lautes noch nie da gewesenes Geräusch geweckt. Alle laufen schnell zum Kaninchen Rabbit und erzählen ihm aufgeregt was ihnen passiert ist.
Der intelligente Rabbit hört sich die Geschichten seiner Freunde an und kommt zu dem Entschluß das das nur ein HEFFALUMP sein kann.
Alle seine Freunde sind in heller Aufregung. Doch was ist ein Heffalump. Rabbit erzählt es sein ein Großes Ungeheuer mit drei Köpfen und schrecklich groß.
Winnie Puuh und seine Freunde beschließen auf Heffalump-Jagd zu gehen. Jedoch wollen sie den kleine Kängeroo-Jungen Roo nicht mitnehmen, weil die abenteuerliche Jagd nach dem gewaltigen großen Monster für ihn zu gefährlich sei.
Roo geht nach Hause und ist eigentlich ganz schön traurig – jedoch kommt ihm in der Nach eine Idee ...
So das war´s mit der Storry – ich will euch ja nicht die ganze Storry verraten – ist eh schon zu viel. Schaut Euch den Film mit euren Kindern einfach selbst an. Bekommt raus was ein Heffalump ist und ob er wirklich so groß und gefährlich ist.
Vielleicht habt ihr ja schon mal einen gesehen und wisst es gar nicht.
FAZIT und STERNENSEGEN
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Ich war ganz begeistert von dem Film und mein Sohn schwärmt heute noch von Winnie Puuh und seinen Freunden und natürlich dem Heffalump. ER hat übrigens keine Angst vor dem Heffalump gehabt – grins.
Der Film ist ein typischer Disney-Film – farbenfroh und mit schöner kindgerechter Musik durchzogen. Die Handlung verstehen auch die Kleinsten – sie wird schön kindgerecht erzählt.
Ich finde die versteckte Lehre von falschen Vorurteilen, Toleranz und Akzeptanz ist geschickt in eine kindgerechte Hülle verpackt. Es ist ein Film für Groß und Klein und nur zu empfehlen.
Daher bekommt der Film von uns auch vollen Sternensegen – wenn es gäbe würde er sogar noch einen Zusatzstern bekommen.
Wer noch mehr von Winnie Puuh und seinen Freunden sehen will und immer noch nicht weiß was ein Heffalump ist – schaut sich doch einfach mal die Fotoshow unter folgendem Link an: http://www.kino.de/kinofilm.php4?typ=fotoshow&nr=82662&PHPSESSID=2f517968f9c3563a9222e72ebac7c4d7
Schaut doch einfach mal bei CIAO vorbei – da hat es dann auch noch ein paar nette Fotos.
http://www.ciao.de/Heffalump_Ein_neuer_Freund_fur_Winnie_Puuh__Test_2926437
(einfach nur den Link kopieren und in die Bowserleiste einfügen)
Vielen Dank fürs LESEN, KOMMENTIEREN und BEWERTEN.
Ich nehme auch Gegenlesungen vor soweit es meine Zeit erlaubt.
Grüßle f.zuleger weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 14.05.2006, 23:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
<* SH, dein Bericht *> <br/> <b> :o)) .. Lieben Gruss, <br/> Manuela </b>
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Ein Schwacher Teufel
09.08.2005, 00:45 Uhr von
grandmastr
Hallo soweit erstmal. In RL werde ich von allen nur "Bene" genannt. Interessen liegen sehr vielfä...Pro:
Humor, Schauspieler, Sprache
Kontra:
Teils wiederkehrende, teils vorhersehbare Szenen
Empfehlung:
Ja
Da ich ja derzeit zu einem Kinofan mutiere, hier der zweite Bericht innerhalb weniger Tage, weitere werden noch folgen.
Damit ich bei meinem Schema bleibe kommen wir zur Einteilung dieses Berichts, manche nennen das auch Inhaltsverzeichnis *g*
1. Handlung
2. Rahmendaten
3. Meinung zu
- Schauspieler
- Kulissen und Maske, Effekte
- Regie
- Dialoge
- sonstiges
4. Fazit
1. Handlung
Von der Handlung her eher schwach. Ein Mann vertreibt die Dämonen aus Menschen durch allerlei Tricks. Er hat dabei schon einmal die Hölle gesehen als er sich das Leben selbst genommen hat und zwei Minuten Tod war. Doch er lebt wieder. Er jagt nun alle möglichen Dämonen und muss sich dabei auch an das "Gleichgewicht" von gut und böse halten.
Ihm zur Seite steht ein Schüler, den er aber unterschätzt und nur als Fahrer gebraucht. Zudem wird er durch eine Frau begleitet deren Schwester sich selbst umgebracht hat, die aber nicht glaubt das es Selbstmord war. Sie ist Polizistin und glaubt nicht an den Teufel.
Nach einiger Zeit bemerkt Constantine, der Dämonenaustreiber, was versucht wird, weiß aber nicht was alles dahinter steckt. Er ist verdammt, weil Selbstmörder nicht in den Himmel kommen ohne besondere Leistungen.
2. Rahmendaten
egie:
Francis Lawrence
Darsteller:
Djimon Hounsou, Keanu Reeves, Max Baker, Rachel Weisz, Shia LaBeouf
Laufzeit:
121 Minuten
Land:
USA / 2005
Genre:
Science-Fiction, Thriller
FSK:
ab 16 Jahren
3. Meinung zu
- Schauspieler
Der Hauptdarsteller ist Keanu Reeves. Er übernimmt den Part des Constantine. Er hat den Part des unnahbaren Constantine recht gut gespielt. Die Rolle selbst, also Constantine. Da hatte er auch einiges zu tun, jedoch keine besonders herausragenden Sachen wir beispielsweise in Matrix.
Rachel Weisz spielt Angela und Isabel. Als Angela ist sie dauernd unterwegs mit Constantine, ihre Rolle als Isabel ist eher nebensache. Sie macht ihre Sache sehr gut, spielt in meinen Augen sehr überzeugend.
Shia LaBeouf spielt Chaz und ist wohl das jüngste Mitglied in dem Team. Er spielt seine Rolle sehr gut als den ein wenig eingebildeten aber sehr bemühten wenn auch missverstandenen Okkultisten, quasi der Möchtegernschatten von Constantine, der ihn aber kaum wahrnimmt als Lehrling sonde lediglich als Fahrer.
Gabriel wird gespielt von Tilda Swinton. Auch hier kann man wenig meckern, es werden die wichtigen Aspekte die in vielen Filmen und Büchern über Gabriel gesagt werden gezeigt. Ich fand es gut hier einmal eine Frau einzusetzen als Engel!
Balthazar ist das Gegenstück von Constantine und daher natürlich auch der Hauptfeind von ihm. Er wird geschauspielert von Gavin Rossdale. Dies ist ihm auch gut gelungen, aber er taucht deutlich zu selten auf finde ich.
- Kulissen, Maske und Effekte
Sind allesamt sehr gut gelungen, ebenso wie die Musik. Doch der Reihe nach.
Die Kulissen sind allesamt recht gut gelungen. Gut, ich weiß jetzt nicht was die Computer fabriziert haben und was wirklich aufgebaut werden musste. Alles in Allem sind die Straßen und Häuser, die Kultstätten usw aber sehr gut gelungen.
Die Maske ist sehr gut gelungen. Dämonen sehen halt so aus wie sie aussehen sollen, nach Kämpfen sehen die Kämpfer auch erschöpft aus. Gut so
Die Effekte bringen den Film ziemlich nach Oben. Neben Szenen wo Angela mal eben durch einen Haufen Wände fliegt, bis hin zu den sehr gut gelungenen Veränderungen der Menschlichen Hüllen in Dämonen (besonders gut beim Kampf Constantine gegen Balthazar zu sehen). Sehr schöne Leistung.
- Regie
Hätte einige Sachen besser machen können, tiefer in die Materie gehen können und nicht teilweise so plumpe Sachen machen sollen. Constantine ist verzweifelt, er kann machen was er will, er kommt nicht in den Himmel. Das würde mich ziemlich derbe frustrieren, aber das kommt nicht raus. Dazu denke ich hätten einige Leute mehr in Szene gesetzt werden können und ich denke das man bei der Figur Constantine enorm überzogen hat. Er mag zwar noch so ein starker Einzelkämpfer sein aber mal eben einen großen Haufen Gegner kriegt man nicht so leicht weg. Er weiß einfach zu schnell alles. Auch bei Angela hat man ziemlich gepatzt. Wenn mir jemand solche Sachen zeigen würde wie Angela da binnen kurzer Zeit erfahren hat, wäre ich reif für die Klapse aber sie steckt das locker weg...
- Dialoge
Nicht gerade das gelbe vom Ei, meistens handelt es sich um eine Monotonie in der Constantine jedem alles haargenau erklärt. Mir fehlten richtige Dialoge in dem Film schon, da hätten auch einige Fragen und Gespräche mehr kommen können.
- Sonstiges
Eine Szene, ziemlich am Ende, sorry wenn ich es hier erwähne aber die geht mir nicht aus dem Kopf. Also da ist zunächst einmal ein kleiner Möchtegerndämonenjäger mit seinem Lehrmeister Constantine. Beide haben nicht im Mindesten das Zeug einen Halbgott aufzuhalten. Dann steckt der Sohn des Satan in dem Körper von Angela und die beiden Schaffen es ihn zu vertreiben? Hat da nicht der Sohn Satans ein klitzekleines Bisschen mehr macht? Normalerweise dürfte es diesen kaum interessieren selbst wenn 100 Priester versuchen ihn auszutreiben.
4. Fazit
Gerade noch vier Sterne, aufgrund der guten Effekte, der guten Maske und der Schauspielerischen Leistung. Die Regie hat in meinen Augen Logikfehler gemacht, die schon ziemlich stören. Welche habe ich oben beschrieben. Es lohnt sich durchaus reinzugehen und sich den Film anzuschauen, wenn man nicht besonderen Wert auf eine gute Story legt sondern mehr auf Spezialeffekte.
Ein wenig unglaubwürdig ist es schon wenn man hört "der teufel hat mit gott eine wette abgeschlossen". Das wirkt unglaubwürdig, da ist ein kleiner Fehler drin, denn die ganzen Seelen werden ja nach dem tod bewertet.
Dazu kommt das der teufel ziemlich blass und lächerlich wirkt. Auch sein Sohn ist ziemlich jämmerlich. Zwei einfache Leute können ihn vertreiben durch einfache Sprüche. Da braucht es keinen Engel oder so, irgendwas mit einem hauch von göttlichen, NEIN es reichen zwei leute um den Sohn des Teufels zu vertreiben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-08 19:52:05 mit dem Titel Hitch, der Mann für alle Fälle
Ich gehe auch hier nach dem Muster vor wie ich die meisten Filme Bewerte. Nach einem Inhaltsverzeichnis.
1. Handlung
2. Rahmendaten
3. Meinung zu
- Schauspieler
- Kulissen und Maske
- Regie
- Dialoge
- sonstiges
4. Fazit
1. Handlung
Alex Hitch ist wohl der traum der Männer die bei Frauen wenig Chancen haben. Er verhilft mit allen möglichen Tricks und Tipps und auch Tatkräftiger Unterstützung das Männer eine Frau bekommen.
Ihm ist kein Auftrag zu ungewöhnlich. So beginnt auch der Film, er zeigt einige dieser leichten Vermittlungen. Doch dann kommt ein harter Brocken. Albert, ein sehr zurückhaltender Buchhalter, ein wenig rundlich und kaum attraktiv, hat sich in Allegra Cole verliebt. Allegra ist eine society lady, die kaum jemanden wir Albert beachten würde weil er einfach zu gewöhnlich ist.
Doch auch den von sich eingebildeten Hitch erwischt es. Er lernt Sara Melas kennen und verliebt sich prompt in Sie. Sie wiederrum arbeitet bei einer Zeitung und wartet nur auf eine geschichte wie die Verbindung Albert-Allegra. Doch auch Sara ist nach einiger Zeit Hitch nicht abgeneigt.
2. Rahmendaten
Regie:
Andy Tennant
Darsteller:
Amber Valletta, Eva Mendes, Julie Ann Emery, Kevin James, Will Smith
Laufzeit:
110 Minuten
Land:
USA / 2005
Genre:
Komödie
FSK:
ohne Altersbeschränkung
3. Meinung zu:
- Schauspieler
Alex Hitchensen wird gespielt von Will Smith, der in den Film wieder seine Klasse zeigt. Er zeigt das was er zeigen soll und das macht er gut. Einen ziemlich eingebildeten und von sich überzeugten Mann der glaubt alles erreichen zu können aber doch im Geheimen arbeitet. Auch den Wandel von dem Überzeugten zum später etwas deprimierteren zeichnet sich gut ab.
Kevin James verkörpert Albert, den etwas rundlicheren Buchhalter. In meinen Augen war dies eine großartige Leistung. Er hat den schüchternen Mann, der Albert ist, sehr gut gezeigt und verkörpert.
Allegra Cole wird gespielt von Amber Valletta. Hier hätte man noch ein wenig mehr machen können denke ich. Die Schauspielerische Leistung war gut aber ich fand für eine solche Verkörperung, da hätte ein wenig mehr kommen müssen. Man kam deutlich zu leicht an sie ran, eine Szene zeigt wie sie mitten durch New York stiefelt ohne Schutz. Das ist jedoch keine Fehlleistung von Amber Valetta, hier hätte die Regie etwas mehr machen können.
Die Person Sara Melas wird gespielt von Eva Mendes. Diese fand ich ein wenig zu unnahbar eine zeitlang. Auch hier eher ein Fehler bei der Regie.
- Kulissen und Masken
Hatten wenig zu tun. Das meiste wurde in der Stadt gedreht, groß aufgebaut werden musste nichts. Lediglich die verschiedenen Innenansichten von Restaurants und Shows war da ein wenig Herausforderung und das ist sehr gut gelungen. Wovon ich enttäuscht war, sind die Museen gewesen, insbesondere das, in das Hitch Sera einlädt. Das Hätte deutlich voller sein müssen.
- Regie
Tja, ich habs schon angedeutet. Die Person Alex Hitchensen und Albert fand ich sehr gut genutzt und auch in die Szene gesetzt. Jedoch fand ich die weiblichen Hauptpersonen wenig gut genutzt. An Allegra ist Albert viel zu leicht dran gekommen, Hitch hat dafür meiner Meinung nach zuviele Probleme mit der Kolumnistin Melas. Die diversen Nebenschauspieler wurden recht gut eingesetzt, hatten aber auch nicht viel zu tun.
- Dialoge
Wer jetzt glaubt nach dem Film direkt jede Frau anmachen zu können der kann das direkt vergessen. In dem Film werden Klischees genutzt und ausgebaut. Beispielsweise der Retter des Hundes so ziemlich am Anfang, darauf fällt wohl kaum einer rein. Die Dialoge sind eher plump gehalten aber es gibt auch einige gute Überraschungen, jedoch mehr wie die Dialoge zustande gekommen sind als mehr was gesagt wurde.
- sonstiges
Ich fand das der Film manchmal ein wenig zu Klischeehaft war. Das mit dem Hund ist nur ein Beispiel. Am Ende die Entwicklung des Films, die Auflösung quasi fand ich sehr gut gelungen (an alle die den Film schon gesehen haben-->Die Szene auf dem Boot). Ich hätte mir manchmal auch ein wenig mehr gewünscht. Wenn eine berühmte glamour frau mit jemanden wie albert ausgeht sind nicht 5 kameras da sondern 20 oder 30. Nur als Beispiel. Da hätte man, gerade bei einer Komödie besser auftrumpfen können.
Fazit
Der Film ist gut, gerade der anfang und das Ende haben mir sehr gut gefallen, die Mitte fand ich etwas fade. Lachen kann man durchaus aber es gibt auch einige ernste Momente, diese vor allem zum Ende des Filmes.
Der Film lohnt sich für Paare, Familien, Freunde, er ist also in meinen Augen eigentlich für jeden geeignet. Reingehen kann man durchaus und sollte man auch.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-12 00:40:34 mit dem Titel Elektra: Schwache Leistung
1. Handlung
2. Rahmendaten
3. Meinung zu
- Schauspieler
- Kulissen und Maske, Effekte
- Regie
- Dialoge
- sonstiges
4. Fazit
1. Handlung
Elektra ist eine Auftragsmörderin. Genauer ist sie DIE Auftragskillerin, die beste auf der Wetl. Sie tötet mit zwei speziellen Waffen, die sie perfekt beherrscht.
Ein Auftrag führt sie zu der 13 jährigen Abby und Mark, ihrem Vater. Jedoch schafft sie es nicht diese zu töten sondern beschützt sie. Sie gerät dabei zwischen die Fronten von Gut und Böse, natürlich auf die Seite der Guten. Sie kämpft gegen einen Bund, der sich "die Hand" nennt. Es kommt daher zu einigen Kämpfen mit der Hand.
Elektra ist eine Marvel Comicfigur, die nun zum Leben erweckt wurde, ebenso wie schon Spiderman und Xman sowie diverse andere viel früher.
2. Rahmendaten
Regie:
Rob Bowman
Darsteller:
Cary Hiroyuki-Tagawa, Goran Visnjic, Jennifer Garner, Kristin Prout, Terence Stamp
Laufzeit:
96 Minuten
Land:
USA / 2004
Genre:
Action, Fantasy
FSK:
ab 12 Jahren
3. Meinung zu
- Schauspieler
Elektra wird gespielt von Jennifer Garner. Respekt vor ihr, ich denke es ist nicht leicht gewesen all die Techniken neu zu lernen, inbesonders den Umgang mit den messern und den Kampfstil. Ansonsten ist auch nicht viel verlangt worden.
Goran Visnjic ist derzeit noch nicht so sehr rausgekommen und ich habe arge Zweifel das sich dies groß ändern wird. Das liegt nicht daran das er seine Rolle schlecht spielte sondern eher daran das die Rolle deutlich hinter der von Elektra und Abby zurücksteht. Seine Rolle ist höchstens schmuckes Beiwerk.
Kirigi ist der zungenbrechende Name von Will Yun Lee. Er spielt den Oberbösewicht, der auf der Seite von "der Hand" mitkämpft und alles tut um den Schatz loszuwerden. Er begeistert durch einige Kampfszenen, sonst passiert recht wenig mit ihm. Sein Umgang mit schwertern, die man oft sehen kann sowie die atistischen Einlagen sind gut gelungen.
Terence Stamp spielt Stick. Stick ist der gute Oberchef, der lediglich durch seine klugen Sprüche auffällt, sonst nicht.
Kristin Prout spielt die 13 jährige Abby. Sie spielt neben Elektra die zweite große Rolle, viele Stunts, ansonsten recht wenig. Das wenige macht sie mM aber recht gut.
- Kulissen und Maske, Effekte
Der Bereich der den Film noch im Ansatz rettet. Ganz ehrlich sind die Spezialeffekte das einzige was sich wirklich lohnt den Film anzuschauen, da die Story sonst sehr blass ist. Die Kulissen sind recht gut aufgebaut worden, die Effekte bei den Stunts sowie die Masken sind allesamt gut gelungen.
- Regie
Sorry aber da hat die Regie versagt. Der Film ist Storymäßig totlangweilig. Wenn nicht Zwischendurch die Kampfszenen wären könnte man glatt wegschlafen. Ab und zu ein im ausgang eh schon klarer Kampf, Altkluge Sprüche von diversen Leuten und endlos lange Unterhaltungen. Was die Regie sich dabei gedacht hat weiß ich nicht.
Die Regie hat in meinen Augen den gesamten Film, aus dem durchaus was gemacht werden konnte, verhunzt. Filme wie Spiderman, wie Xman und selbst früher die Filme rund um Batman waren da um längen besser.
Gut Elektra ist in deutschland jetzt auch nicht so bekannt wie andere Comicgrößen, jedoch hätte ein guter Film dies ändern können.
- Dialoge
Die wenigen Dialoge in denen man nicht direkt einschläft sind recht platt. Es gibt so gut wie nichts überraschendes in den Dialogen.
- sonstiges
Das einzige was mich veranlasst diesem Film noch 3 Sterne zu geben sind die guten Leistungen im Bereich Maske, Kulisse sowie Effekte. Ansonsten wäre der Film zwischen 2 und 1 Stern. Grund ist einfach eine Story, die totlangweilig ist. Da muss pepp rein und nicht so ein langeweiliges Stück.
4. Fazit
Lohnt sich für Fans von marvel oder für solche, die Action gerne sehen. Ihr könnt aber dann zwischendurch rausgehen da zwischen den Kampfszenen immer einige Minuten liegen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-24 19:52:14 mit dem Titel Die Schöne Wildnis von Madgascar
Es war mal wieder so weit. Das Kino bekan einen Besuch von mir abgestattet. Und dabei war auch meine Freundin. Wir wollten uns den Film "Madagascar" anschauen. Grund waren die vorhergegangenen Animationsfilme die uns sehr gut gefallen haben.
Inhaltsverzeichnis
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Allgemeine Daten
Story
Figuren
Sprecher und Dialoge
Animationen
Sound
Meinung und Fazit
---Allgemeine Daten---
Produktion: USA (2005), Trickfilm
Länge: 86 Minuten
Sprecher: Bastian Pastewka, Rick Kavanian, Jan Josef Liefers, Die Fantastischen Vier
Regie: Eric Darnell, Tom McGrath
Drehbuch: Billy Frolick
Verleih: UIP
Filmmusik: Hans Zimmer
---Die Story---
Der Film spielt in der heutigen Zeit in New York. Er startet in dem New Yorker Zoo. Dort leben natürlich Tiere, wobei diese Tiere sehr verwöhnt sind.
Doch nicht alle sind zufrieden. Ein Gedanke macht sich breit und zwar die Flucht in die Wildnis. Doch keinem ist genau klar wo diese liegt. Wo ist diese ominöse "Wildnis"?
Das Zebra ist gewillt dies herauszufinden und flieht aus dem Zoo in Richtung Bahnhof. Seine Freunde folgen ihm und wollen ihn wieder zurück bringen. Auf der turbulenten aber kurzen Flucht werden sie jedoch wieder eingefangen. Jedoch werden sie nicht in den Zoo zurück gebracht sondern verschifft zur Auswilderung. Dies gelingt auch mehr oder weniger, jedoch landen die Freunde in Madagaskar.
Und sind damit in der Wildnis angelangt...
So der Rest wäre zuviel verraten. Die Story fand ich sehr gut und erfrischend humorvoll. Es ist mal was ganz Neues.
---Die Figuren---
Das Zebra Marty der Wildnis träumt. An seinem Geburtstag wünscht er sich das er in der Wildnis lebt. Seine Freunde wollen ihm dies ausreden, denn sie genießen einfach das Leben.
Der daumenlutschende Löwe Alex genießt sein Leben als Topstar des Zoos. Wildnis ist ihm völlig fremd und er will es gar nicht kennen lernen so wie sein bester Freund Marty.
Die erste untergeordnete Hauptrolle (ums mal so auszudrücken) spielt die Flußpferddame Gloria. Sie ist so was wie die Gute Seele der Gruppe und kann sehr energisch sein.
Die Giraffe Melman ist wohl der Paradiesvogel der Paradiesvögel. Er ist vorsichtig und ängstlich und dauerkrank.
Eine Nebenrolle spielen die vier Pinguine die sich für Agenten halten und denen nichts wichtiger ist als zu fliehen.
---Sprecher und Dialoge---
Ich fand die Dialoge schon recht gut. Das ist auch gut so, da die Dialoge einen wichtigen Punkt in dem Film darstellen.
Die Sprecher sind wie bei den "Vorgängerfilmen" Prominente aus Deutschland. Die deutschen Synchronsprecher sind Bastian Pastewka, die Fantatischen Vier, Rick Kavanian und Jan Josef Liefers. Sie haben ihre Aufgabe doch recht gut gemacht. Es hört sich ziemlich gut an.
---Animationen---
Sehr gut gelungene Animationen in meinen Augen. Eine kleine Kritik allerdings sind die Haare bei dem Zebra und bei dem Löwen und den anderen behaarten Tieren. Diese scheinen ziemlich starr zu sein. Dies hat mir nicht so gut gefallen.
Ansonsten sind die Figuren gut und flüssig gezeichnet. Auch die Schatteneffekte sind sehr gut gelungen.
---Sound---
Auch hier sehr gut gelungen, wie man es kaum anders erwarten konnte. Der Komponist hat gut gearbeitet und in den richtigen Situationen auch die richtige Musik gefunden.
---meine Meinung und Fazit---
Wie man sicher schon erkennen kann fand ich den Film sehr gut mit kleinen Schwächen. In dem Film geht es viel um Freundschaft, eigentlich geht es nur um Freundschaft und was sie alles bewirkt.
Der Film ist sicherlich gut geeignet für Familien, Kinder und Jugendliche. Mir persönlich hat er sehr gut gefallen, jedoch fand ich Ice Age und Shreck (1 und 2) besser.
Der Film ist teilweise ein wenig albern, insbesondere wenn es in Richtung Lemuren-Volk geht.
Besonders gut haben mir die Dialoge in dem Film gefallen. Diese sind von anfang an gut bis zum Ende. Teilweise gibt es auch Verweise auf andere Filme die einem aber kaum auffallen.
Alles in allem kann ich jedem nur empfehlen sich den Film anzuschauen sobald es geht wenn man animierte Filme gerne sieht.
Ich hätte mir aber ein etwas anderes Ende gewünscht, ich denke da hätte man einiges mehr draus machen können.
Für (auch kritische) Meinungen bin ich dankbar. Wenn noch was fehlt setze ich es noch dazu. Wenn man schreibt sieht man eher selten was fehlt :)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-26 22:54:21 mit dem Titel Des Eheberaters schwerster Fall
Tja, ich habe mich für den Titel entschieden weil ich vermute das er bei dem Film sehr gut passt. Wenn man bedenkt warum die beiden zum Eheberater gehen werden alle anderen Eheberater wohl bald pleite machen weil die Leute meinen das ihre Probleme zu gering sind *g*
Na ja wie dem auch sei, ich bin mal wieder (in letzter Zeit gehe ich wieder deutlich mehr) im Kino und habe mir den von einigen Freunden empfohlenen Film "Mr. ans Mrs. Smith angeschaut"...
Inhaltsverzeichnis
==============
Inhalt
Schauspieler
Maske und Specialeffekte
Musik
Rahmendaten
Eigene Meinung und Fazit
---Inhalt---
Mr and Mrs Smith geht ziemlich langweilig bei einem Eheberater los. Dort erzählen die beiden, wie es nuneinmal so ist, von ihrem Leben und ihrer Ehe.
Beide haben eher langweilige Jobs und man könnte es wohl als eher normal bezeichnen was die beiden machen, wenn da nicht der kleine Zusatz wäre das beide Profikiller sind. Dummerweise beide bei konkurrierenden Familien angestellt.
Ein Auftrag führt die beiden unfreiwillig zusammen als sie die gleiche Person ausschalten sollen behindern sie sich gegenseitig. Natürlich interessiert es sie wer denn nun der Gegner ist der die Beendigung des Auftrags verhindert hat.
Recht fix wird klar das der jeweilige Ehepartner der oder die Schuldige ist. Dies ist der Auftakt zu einer recht torbulenten und actionreichen Mordanschlagserie...
So weiter verrate ich es nicht, es soll ja spannend bleiben
---Schauspieler---
Angelina Jolie und Brat Pitt haben ihr Arbeit gemacht und diese sehr gut gemacht. Beide spielten in meinen Augen eine sehr überzeugende Leistung, mehr als überzeugend, die Leistung war recht gut. Dicker Daumen hoch für die Leistung für die beide ziemlich ackern mussten.
So mussten beide auch spezielle Trainings absolvieren (vor allem Kampf - und Schießtraining) und das hat sich auch im Film gezeigt.
Die Nebenschauspieler, hier vor allem der Freund von John sowie die Arbeitskolleginnen von Jane haben eine solide und gute Arbeit geleistet, fallen aber eher weniger auf.
---Maske und Specialeffects---
Specialeffects kann man absolut nicht meckern, diese waren sehr gut und haben mir sehr gut gefallen. Und es war sicher nicht leicht da viel zu tun war. Dennoch ist es sehr gut gelungen die zahlreichen Explosionen und Einschläge von allen möglichen Waffen gut darzustellen.
Ein weiterer Punkt der mir sehr gut gefallen hat waren die Kulissen wo gespielt wurde. Dazu gehören für mich auch die zahlreichen Verstecke für die Waffen die man im Haus untergebracht hat. Das Loch im Boden meinte ich dabei weniger, aber das Geheimversteck von Jane im Backofen ist gut gelungen.
Ein kleiner Punkt der mir missfallen hat ist das Aussehen der Leute nach Explosionen oder Actionenszenen. Komplett unbehelligt aus einer Explosion rauszukommen, genau aus zwei Explosionen bei Jane ist schon recht amüsant. Gerade weil vorher vorher noch ein ziemlich heftiger Kmpf war ist es um so erstaunlicher das beide unbehelligt rauskommen.
---Musik---
Ein Punkt der in Filmen eine oft ungeordnete Rolle spielt aber doch wichtig ist. Dies fand ich gut gelungen, teilweise noch zu wenig Musik, einige Szenen hätte man gut mit Musik untermalen können.
---Rahmendaten---
Produktionsfirma: Regency Enterprises
Produktionsland/-jahr: USA 2005
Länge: ca. 120 Minuten
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Besetzung: Brad Pitta als John Smith, Angelina Jolie als Jane Smith
Regie: Doug Liman
---Eigene Meinung und Fazit---
Eine nicht wirklich berauschende Story muss nicht sein. Das zeigt dieser Film deutlich. Die Story ist recht flach und in vielen Bereichen vorhersehbar, zumindest grob.
Dennoch ist es ein Film der schlicht sehr gut ist und die maximale Bewertung bekommt. Er eignet sich für jung und alt.
Einige kleine Schwächen will ich aber sagen hat der Film durchaus. So ist der Tag- Nachtwechsel doch sehr schnell in einer Szene. (Beide gehen Nachts bei tiefer Nacht ins Haus und als das Haus explodiert ist es draussen relativ hell.) Dazu noch die bereits genannte kleine Unschönheit in dem Film das man von mehreren Explosionen immer noch ein perfekt sitzendes Makeup hat.
Ansonsten hat der Film noch einige Logikschwächen wie das die Polizei bei munteren Ballereien und Explosionen nicht mal unterwegs ist und das auf einer Autobahn auch munter rumgeballert werden kann ohne das es die Umgebung groß stört. Ich für meinen Teil würde da bestimmt nicht so reagieren wie die Leute auf der Autobahn. Ich wäre da in ziemlicher Panik.
Dies sind aber nur kleine Schönheitskorrekturen. Kein Film ist halt perfekt.
Der Film besticht vor allem durch den recht derben Humor und durch die Actionszenen, wobei mehr Actionszenen als Humor dabei sind. Und gerade diese Mischung macht es so schön. Es ist richtig gut gemacht als die beiden sich versuchen gegenseitig umzubringen und sich dabei munter unterhalten. Zwei die eigentlich Feinde sind aber sich dennoch lieben und das erstmal geheim halten müssen.
Genau der Punkt macht den Film zu einem absoluten Highlight. Nicht die Unterhaltungen, die recht lahm sind, sondern eben diese Szenen die sich durch den ganzen Film drehen.
Ruhig ist der Film absolut nicht, in nahezu keiner Sekunde gibt es viel Entspannung und Ruhe, stets viel Aktion.
Es gibt halt kleine Schwächen aber die hat jeder Film und mit Sicherheit sind die Szenen beim Eheberater ziemlich langweilig aber zum Glück nur sehr selten.
Ich kann schlicht jedem über 12 Jahre nur empfehlen sich den Film anzuschauen, durchaus auch geeignet für Gruppen. Ihr werdet einiges zu lachen bekommen...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-08 22:45:48 mit dem Titel Die Wahrheit über die Niebelungensaga?
Es war eine finstere Zeit, als der Rhein sich rot färbte vom Blut der Unschuldigen, eine Zeit des Tötens und Sterbens - der Kriege und Schlachten um den sagenhaften Schatz der Nibelungen, lange vor unserer Zeit.
Aber es war auch die Zeit tapferer Recken und wahrer Helden. Der Rhein hat viele gesehen, damals, von denen die Legenden heute noch berichten.
Aber einer von ihnen überragte sie alle, die Tapfersten der Tapferen. Er dessen Wiederkunft die Unterdrückten der Erde ersehenen bis heute, den die dunklen Mächte aber fürchen wie ihren eigenen Untergang.
(Von der offiziellen Kinoseite)
Und dieser eine ist Siegfried.
Nahezu jedem Deutschen der eine Sage kennt sollte auch die Sage von Siegfried bekannt seinaus der Nibelungensaga.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt des Films
Schauspieler
Sprache
Maske und Specialeffekte
Musik
Rahmendaten
Eigene Meinung und Fazit
---Inhalt des Films
Siegfried wird als kleines Kind in einem Weidekörbchen den Fluß Rhein hinuntergespült. Er wird entdeckt von dem Schmied Mime. Dieser nimmt sich des Jungens an und zieht in groß.
Siegfried ist schon als kleiner Junge sehr stark, aber nicht gerade sehr helle. Um es mal vorsichtig auszudrücken passt die Aussage "Er ist so stark wie dumm" recht gut. Jedoch schafft er es unbedarft durch das Leben zu gehen, hat jedoch sehr wenig Freunde. Zumindest unter den Menschen.
Eines Tages trifft er im Wald auf Kriemhild, eine wunderschöne Frau. Prompt verliebt er sich in sie und fragt natürlich seinen Ziehvater Mime. Dieser sagt ihm das es wohl Kriemhild ist, eine Adelige Frau. Sofort will sich Siegfried auf die Suche nach dem Schloß machen, wird dabei durch die Dorfbewohner unterstützt, die ihn nur zu gerne loswerden, den jungen Mann mit den zwei linken Händen. Sein einziger Freund ist ein Schwein, welches ihn begleitet.
Nach einigem hin und her mit der Torwache schafft es Siegfried auch in die Burg, jedoch erstmal in die Küche zum arbeiten...
So mehr wäre zuviel verraten, auch wenn es nur ein recht kleiner Teil des Films ist...
---Schauspieler---
Die Hauptfigur des Films ist Siegfried. Gespielt wird der liebevolle Held von Tom Gerhardt. Mir war er vor allem durch Hausmeister Krause mehr oder weniger bekannt und ich finde diese Sendung recht albern. Dennoch kann ich es nicht anders sagen das er die perfekte Besetzung für Siegfried ist. Seine Mimik und Gestik haben mich doch meines kleinen Vorurteils gegenüber Tom Gerhardt durch Hausmeister Krause ziemlich angenehm überrascht. Er bringt das Leben des Siegfrieds gut rüber, in allen Eigenschaften die dieser Junge Mann hat, "leicht" trottelig, lieb zu Mensch und Tier aber auch sehr unbedarft.
Kriemhild wird gespielt von Dorkas Kiefer. Eine wunderschöne Frau, die die überhebliche und in sich selbst verliebte Kriemhild gut meistert.
Hagen von Tronje wird gespielt von Volker Büdts. Der Charakter hätte ein wenig gestärkt werden müssen in meinen Augen. Er wirkt irgendwo ein wenig blaß, was jedoch weniger an der Schauspielerleistung liegt. Diese war sehr gut.
Alberich ist der Helfershelfer von Hagen und führt Siegfried durch seine Abenteuer und versucht dabei ihn mal eben umbringen zu lassen, ist aber dabei sehr auf sein eigenes Wohl bedacht.
Günther ist der Bruder von Kriemhild und will am liebsten das diese Hagen heiratet und vor allem will er nicht das sie Siegfried zum Manne nimmt.
Anita ist die Küchenhilfe die sich ziemlich schnell in Siegfried verliebt. Sie wird gespielt von Daniela Wutte und spielt eine Art "gute Seele der Burg".
Mime ist der Schmied des Dorfes der den kleinen Jungen aushalten muss und ihn erziehen darf. Keine leichte Aufgabe die von Michael Brandner gespielt wird. Trotz des recht kurzen Aufenthalts bleibt er gut im Gedächtnis.
Giuseppe ist ein Musterbeispiel eines kleinen Meuchlers. Gespielt von Mirko Nontschew versucht er auch Siegfried zu ermorden.
Markus Maria Profitlich hat einen relativ kurzen Gastauftritt in der Burg als Fleischer. Hier kann man recht wenig sagen.
Noch weniger über Janine Kunze-Budach, Mirja Boes und Diana Frank die ziemlich schnell am Anfang zusammen mit dem Mime über den Namen des Jungen sinnieren.
Alles in allem eine sehr gute Schauspielerische Leistung bei allen Darstellern auch wenn einige Charaktere Drehbuchbedingt recht kurz gehalten wurden.
---Sprache---
Den Punkt musste ich noch dazusetzen im Gegensatz zu den bisherigen Filmberichten von mir. Denn dies ist ein Markenzeichen des Filmes.
Die Sprache ist klar deutsch aber mit starkem rheinischen Akzent bei so ziemlich allen Schauspielern (mit Ausnahme des "Schauspielers" Schwein). Das kommt in dem Film einfach super rüber wie alle in diesem abgeschwächten Akzent sprechen. Abgeschwächt weil man ihn doch recht gut verstehen kann, was normalerweise recht schwer werden kann in der Realität.
Die Witze und der Humor ist sehr oft auf diesen Dialekt zurückzuführen oder verstärken den Humor noch sehr gut.
---Maske und Spezialeffekte---
Tja, hier war wohl recht wenig zu tun. Spezialeffekte kamen so gut wie gar nicht vor, ausser beim Drachen. Und diese recht kurzen Szenen waren gut gemacht. Die Maske hatte schon ein wenig mehr zu tun mit der Burg und der Gestaltung der Rüstung und Kleidung. Dabei kann ich recht wenig meckern.
---Musik---
Tja kurz und bündig, war gut gelungen. Die Musik war spannend wenn sie spannend sein sollte und änderte sich je nach Lage des Films entsprechend. Gut gelungen in meinen Augen.
---Rahmendaten---
Titel: Siegfried
Land: Deutschland
Genre: Komödie
Start: 28.o7.2oo5
Regie: Sven Unterwaldt
Drehbuch: Tom Gerhardt, Herman Weigel
Produktion: Constantin Film
Dauer: 89 min
FSK: 6 Jahre
---Eigene Meinung und Fazit---
Insgesamt gibt es drei Elemente von denen der Film schlicht und ergreifend lebt. Zum einen ist das der Humor, dann der Dialekt und zum dritten die Schauspieler.
Der Humor ist gut, ständig vertreten, manchmal aber auch recht albern. Wer solchen Humor mag wird diesen Film lieben, hintergründiger Humor findet kaum statt. Zwar sind die Unterhaltungen zwischen den Leuten oft ziemlich platt aber man muss dennoch ob der Komik sehr oft lachen.
Der rheinische Dialekt begleitet einen noch stetiger als der Humor. Ist in nahezu jeder Szene vorhanden und passt schlicht und ergreifend gut zu dem Film. Was irgendwo fehlte war der Dialekt des Schweins, welches verdächtig an Schweinchen Babe erinnerte (auch bei der Sprache).
Die Schauspieler sind wie gesagt der dritte Bereich. Die teils bekannten Comedians werden wohl nicht dafür sorgen das der Film international bekannt wird und wird sicherlich auch kaum das Format haben mit Filmen aus Hollywood mitzuhalten, dennoch denke ich das er in Deutschland den einen oder anderen ins Kino zerrt.
Der Film ist ein gute Laune Film. Alleine sollte man ihn sich nicht anschauen und schon gar nicht wenn man schlecht gelaunt ist. Dafür sind die Dialoge doch schon viel zu albern.
Was ich schade fand war einmal das eine Brunhilde fehlte (wieso wurde beispielsweise die Magd nicht Brunhilde genannt) und das ein Teil der Szenen vorhersehbar waren, sie teilweise vorhersehbares mit unvorhersehbarem vermischt. Als Beispiel sei hier die Szene mit dem Drachen am Ende in der Kirche gemeint.
Sehr Missfallen hat mir am Ende auch die immer wiederkehrende "Freund?" Szene. Ein-Zweimal ok aber mehr braucht beim besten Willen nicht zu sein.
Mir hat der Film gut gefallen und ich kann nur raten ihn sich früher oder später im Kino oder noch später in der TV Version anzuschauen die mit ziemlicher Sicherheit noch rauskommen wird.
So damit ende ich erstmal, bei Fragen erweiter ich den Bericht gerne noch :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Filmkritik: -° Die wahre Geschichte des kühnen Siegfried °-
04.08.2005, 22:07 Uhr von
StarlightII
+++ ... von der Messe erholt - nun geht die Uni wieder los ... +++Pro:
Schauspieler, liebevolle Details, richtig lustig
Kontra:
manche Szenen sind sehr vorauszusehen
Empfehlung:
Ja
Hi ihr Lieben.
Nachdem ich vorgestern mit einigen Freunden ’was trinken war, entschlossen wir uns später, anstatt sündhaftteure Cocktails zu trinken, ins Kino zu gehen. Gerade rechtzeitig zur Spätvorstellung trudelten wir ein... Da wir schon einige aktuelle Filme gesehen hatten, viel die Auswahl auf den deutschen Comedy-Film
+++ Siegfried +++
-° Worum geht’s grundsätzlich? °-
Fast jedem dürfte Siegfried, der germanische Sagenheld im Mittelpunkt des ersten Nibelungenliedes, bekannt sein.
Siegfried wird als kühn, unbesiegbar und arglos dargestellt. Sein Vertrauen in die Treue der mit ihm verschwägerten Burgunder wird ihm zum Verhängnis. Hagen von Tronje tötet ihn hinterrücks. [...] Im deutschen Sprachgebrauch ist das mhd. Nibelungenlied (um 1200) die älteste erhaltene Nibelungendichtung. Das erst aus dem 16. Jahrhundert erhaltene „Lied vom Hürnen Seyfried“ behandelt die Abenteuer des jungen Siegfried. (Drachenkampf, Unverwundbarkeit durch das Bad im Drachenblut, Erwerb des Nibelungenhorts, Befreiung Kriemhilds.)
[ aus: der Brockhaus in Fünfzehn Bänden ]
Siegfried, germanischer Sagenheld, eine der wichtigsten Gestalten im Nibelungenlied. Dort wird der niederrheinische Königssohn als tapferer Held dargestellt, der durch ein Bad im Blut eines getöteten Drachen unverwundbar geworden ist. Nur an einer Stelle zwischen den Schulerblättern, auf die während des Bades ein Lindenblatt gefallen war, kann Siegfried tödlich verletzen. Der Sage zufolge unterwirft Siegfried die Nibelungen, das Volk des dämonischen Herrschers Nibelung und gewinnt so eine Tarnkappe, die ihm im folgenden Kampf mit der Königin Brunhild unsichtbar macht. Ohne sich erkennen zu geben, besiegt er Brunhild für den Burgundenkönig Gunther, der Brunhilds Ehemann wird. Siegfried selbst heiratet Gunthers Schwester Kriemhild. Die betrogene Brunhild stiftet einen Mord an Siegfried an und Hagen tötet Siegfried hinterrücks auf einer Jagd. [...]
[ aus: Der Jugendbrockhaus, Band 3 ]
-° Der Film °-
Denkt man an die Sage des tapferen Drachentöter Siegfried zurück, so ist es nicht verwunderlich, dass der Rhein mit vielen Toten zu Beginn des Filmes zu sehen ist. Düstere Nebelschwaden ziehen sich über das Gewässer, eine blutverströmte Leiche neben der anderen. Doch plötzlich ändert sich das Wasser zu einem ruhigen Flüsschen, der Himmel erstrahlt blau, alles scheint ruhig. Ein kleines Holzkörbchen wiegt sich durch die seichten Wellen des reinen Flusses. Doch siehe da, eine kräftige Faust durchstößt den Deckel des Korbes – und ein kleiner Junge tritt zum Vorschein – der kleine Sagenheld Siegfried. Nach einem unsanften Sturz in die Fluten des Rhein durch eine Kollision mit einem Ast wird schnell klar, dass die Sage um den Siegfried alles eine große Lüge war. Der kleine Held wird schließlich vom Schmied Mime aus den Fluten gezogen – und wächst in dessen Dorf zu einem großen Kraftpaket heran. – das die Welt allerdings nach wie vor mit Augen eines 7 jährigen Kindes sieht. Auch wenn sich Mime fast wie der Vater des nunmehr großen Siegfrieds fühlt: mit seinem übernatürlichen Kräften und seine unkontrollierbaren Art bringt er selbst seinen Ziehvater gegen sich auf. Denn alles, was er auch anfasst, es geht zu Bruch.
Und wie ein Siebenjähriger probiert er gerne alles aus. Sein Spielkamerad zu sein ist gefährlich – also bleibt als Freund für Siggi nur ein Schwein. Das mag ihn gerne, aber Siggi kann seinerseits nicht viel mit ihm anfangen.
Mime und die Dorfbewohner sind darum bemüht, Siggi aus dem Dorf zu bekommen – die Frage wie sie es anstellten sollten beantwortet sich damit, als der treudoofe Siggi im Wald eine wunderschöne Frau entdeckt. Er ist so begeistert von Kriemhild, dass er Tag und Nacht an sie denkt. Sie dagegen ist mehr als angewidert. So macht sich also Tölpel Siggi auf die Suche zu Kriemhilds Burg. Das Schweinchen folgt ihm, auch wenn Siggi seinem Weggefährten wenig Aufmerksamkeit schenkt. Es verweist auf seine großen Erfahrungen in Sachen Frauen. Doch Siegfried schenkt ihm kaum Beachtung – er hat nur einen Gedanken: Kriemhild! Siggi ist fest davon überzeugt, dass sie in ihrer Burg auf ihn wartet.
Doch leider gestaltet sich sein Besuch an der Burg alles andere als glücklich. Von allen wird er verspottet und gehasst. Man versucht mit allen Mitteln, den unliebsamen, tollpatschigen Gast loszuwerden, der nicht minder um die Hand Kriemhilds anhält. Doch irgendwie scheinen die Versuche jedes Mal fehlzuschlagen und Siggi scheint seinem Ziel Kriemhild näher zu kommen, immer ein Stückchen näher zu kommen. ...
Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten....
-° Die Schauspieler °-
Da wäre zunächst in der Hauptrolle des Trottels Siegfried Tom Gerhardt. Eigentlich bin ich absolut kein Fan dieses deutschen Comedians, doch in der Rolle des Siegfried brilliert e. Schon allein sein Äußeres ist zum schreien komisch mit seinem blonden Wuschelhaaren und den zerschlissenen Kleidern. Seine typischer Sprach-Dialekt ist in diesem Film absolut angepasst und sehr lustig, sodass Siggi einfach nur zum Knutschen ist. Tom Gerhardt spricht trotz des Dialektes sehr deutlich, sodass man wirklich jeden Witz versteht. Mimik und Gestik passen 100% zum Charakter des trotteligen Siggi und machen ihn trotz der Katastrophe, die durch seine Ungeschicktheit entstehen, ganz liebenswert und gutmütig. Wie ein kleines Kind kommt er rüber, das die Welt entdecken möchte. Seine Liebe zu Kriemhild lässt ihn noch „blinder“ werden – und genau diese „Blödheit“ bringt Tom Gerhardt absolut überzeugen herüber.
Die schöne Kriemhild wird von Dorkas Kiefer gespielt. Mit ihren wallenden Locken und dem edlen Gewandt wirkt sie sehr authentisch. Alles in allem verkörpert sie die wunderschöne, nie zu erreichenden Prinzessin – der es eigentlich nur ums Geld geht. Auch sie spielt sich sehr gut in die Rolle der fiesen Prinzessin hinein und erscheint teilweise richtig boshaft, sodass man ihr gerne mal die Meinung sagen würde. Mimik und Gestik sind auch hier vortrefflich an die Person Kriemhild angepasst. Ihre Art und Weise zu reden und sich zu geben ist das komplette Gegenteil zum treudoofen Siggi und passt daher exakt in das Bild als 2. Hauptrolle. Man kann sich sehr gut in die Rolle hineinversetzen, ihre Spielart ist überzeugend.
Nicht zu vergessen ist der Ziehvater Mime, gespielt von Michael Brandner. Dieser Schauspieler war mir zuvor nicht bekannt, doch fand ich ihn in der Rolle des Schmieds und Vater für Siggi sehr gut gewählt. Das Äußere wurde entsprechend einem Dorfschmied überzeugend angepasst, seine Art zu spielen hat mich sehr überzeugt. Auch er hat einige Pointen auf Lager und wird schnell in das Zuschauerherz eingeschlossen. Obwohl er Siggi eigentlich loswerden möchte, was er überzeugend darstellt, sind seine Versuche, ihm dies klarzumachen, total niedlich und wirklich amüsant.
Nun wäre da noch Anita zu erwähnen, eine der Mägde auf der Burg Kriemhilds’. Sie wird gespielt von Daniela Wutte. Auch sie hatte ich zuvor noch nicht auf dem Bildschirm gesehen – und wenn, dann ist sie mir dort nicht aufgefallen. Hier spielt sie sehr liebevoll und herzlich eine Magd, die sich um Siggi sorgt und für ihn da sein möchte – auch wenn er nur Augen für die boshafte Kriemhild hat. Ihr Gesichtsausdruck ist passend zum Gefühl, das sie vermitteln möchte sehr überzeugend, ihre Schauspielleistung ist wirklich gut. Es sollte mehr Filme mit ihr geben, denn sie wirkt sehr natürlich und sympathisch.
Wie in der „echten“ Sage darf natürlich der werte Hagen von Tronje nicht fehlen. In diesem Film wird er von Volker Büdts gespielt. Auch er war mir unbekannt, brilliert er doch durch einen gelangten, trotteligen Sprachstil. Er gibt’s sich genial trottelig und urig, sodass man sehr über ihn schmunzeln kann. Bis er etwas versteht, vergehen schon mal ein paar Sekündchen. Doch irgendwie macht es ihn auch liebenswert, ist er doch eigentlich das personifizierte Böse.
Auch hier kann man von einer ausgezeichneten Schauspielerleistung sprechen.
Gunther, der Bruder Kriemhilds, wird hier gespielt von Jan Sosniok. Der Tom aus GZSZ spielt vorzüglich den vermeintlich schwulen Bruder der Prinzessin und brilliert durch einfallsreiche Sprüche und Ideen bezüglich der Hochzeit seiner Schwester. Auch wenn er nicht unbedingt der Hauptcharakter des Filmes ist, sind die Szenen, in denen er auftritt sehr lustig und kurzweilig.
Albrich, gespielt von Axel Neumann, heckt zusammen mit Kriemhilds Bruder einen Plan aus, Siggi letztendlich doch loszuwerden. Dabei erinnert Albrich stark an Charaktere aus „Herr der Ringe“. Er gibt sich überzeugend und authentisch, die Schauspielleistung ist gelungen.
Weiter wären da noch Guiseppe, gespielt von Mirko Nontschew, der in den kurzen Szenen, in denen er auftritt wirklich lustig ist und einen überzeugenden Mafioso gibt.
Ein kurzer Auftritt von Markus Maria Profitlich als Metzger sollte auch erwähnt werden.
Janine Kunze-Budach als Uschi, Mirja Boes als Gabi und Diana Frank als Karin vervollständigen die Hauptakteure des Films.
-° Infos °-
Titel: Siegfried
Land: Deutschland
Genre: Komödie
Start: 28.o7.2oo5
Regie: Sven Unterwaldt ( 7 Zwerge)
Drehbuch: Tom Gerhardt, Herman Weigel
Produktion: Constantin Film
Dauer: ca. 95 min
FSK: keine Angaben – vermutlich ab 6 Jahren
-° Fazit °-
Schon allein wegen des Schweinchen muss man diesen Film einfach lieben. Zunächst waren wir alle nicht so erbaut, in den Film zu gehen, da einige von uns Tom Gerhardt nicht mögen. Ich gehöre auch dazu. Die Sendung „Hausmeister Krause“ zum Beispiel kann ich mir beim besten Willen nicht anschauen. Doch trotz der vielen Auftritte stört Tom Gerhardt in der Hauptrolle überhaupt nicht. Es handelt sich bei dem Film um einen kurzweiligen, sehr lustigen Film, beim dem es viel mehr Szenen zum Lachen gibt, als der Trailer bietet. Die Besetzung der Schauspieler ist sehr gelungen. Die vielen deutschen Comedians, die durch kleine Rollen den Film komplettieren, sind ebenso gut gewählt. Tom Gerhardt spielt sehr authentisch den mehr als trotteligen Siggi und wirkt dabei so liebenswürdig und einfach nur niedlich. Eigentlich gab es einen Stelle, an der er mich irgendwie nervte. Seine Art und Weise, Dinge falsch zu verstehen oder einfach so blauäugig durchs Leben zu laufen war eine genial und sehr lustig. Wir haben uns wirklich den halben Film lang kaputtgelacht. Sie Szenenbilder sind schön gewählt und der Film überzeugt nicht weniger durch liebevoll hinzugefügte Details. Da wäre nun noch mal das kleine Schweinchen, der treue Begleiter Siggis, das schon allein durch seine niedliche Stimme überzeugte. Die Sprüche, mit einem Hang zu vorlauter Prosa, sind einfach süß. Man schließt den kleinen Kerl sofort ins Herz. Seine Art und seien Aktionen, die es macht, um Siggi zu retten sind mehr als goldig und lassen das Schweinchen zu einem 2. Hauptdarsteller werden. Wenn man genau hinschaut, sind noch mehrere liebevoll Details sichtbar, die absolut lustig sind. Einfach geniale, kleine Ideen wurden dort mit eingebracht, wovon ich nun aber nicht zu viel verraten möchte. Achtet einfach selbst ein wenig drauf *g* Schade fand ich zwischendrin, das manche Szenen sehr voraussehbar waren. Man wusste schon vorher, was gesagt werden würde oder welche Handlung nun passieren würde. Aber es kam wirklich nur ein paar Mal vor und tat dem Witz keinen Abbruch.
Falls ihr also Lust auf einen kurzweiligen, wirklich netten und witzigen Film habt, solltet ihr „Siegfried“ unbedingt anschauen. Es ist ein Film, den man nicht unbedingt im Kino gesehen haben muss, der aber auf ganzer Linie überzeugt und sehr liebevoll gemacht wurde. Ich würde ihn jederzeit noch mal schauen, denn mir hat er wirklich sehr gut gefallen und bekommt daher alle 5 Sternchen. Es ist eine wirklich solide, nicht überzogene, dafür aber richtig lustige Komödie für einen schönen Abend.
Danke fürs Lesen., Bewerten und evtl. Kommentieren.
Wünsch euch allen noch einen schönen Abend.
StarlightII am o4.o8.2oo5 für Ciao und Yopi weiterlesen schließen -
Filmkritik: Der Sternwanderer
20.07.2005, 22:12 Uhr von
Tuvok
ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von PollitikPro:
die tolle Natur, die Landschaft, die Szenen
Kontra:
Handlung und Logik
Empfehlung:
Ja
Handlung kurz erzählt:
Vor 150 Jahren gab es in England ein Königreich namens Faerie. Oder nicht in England, sondern irgendwo neben der Stadt – The Wall. Die heißt so weil es eine geheimnisvolle Jahrhunderte alte Mauer gibt. Dessen einziger Durchgang wird von einem sehr alten Mann bewacht, aber DUNSTON THORN kommt trotzdem durch einen Trick hindurch und landet im Zauberreich Faerie.
Auf dem Weg zum Dorf findet er einen Jahrmarkt wo er eine hübsche Frau trifft, ein geheimnsivolles angekettetes Sklavenmädchen. Angekettet hat sie eine Hexe, die sie nie wieder freilässt, so lange die Hexe lebt, muß sie als Sklavin Ihr Dasein fristen. Dunston will für seine Angebetete VICTORIA die leider in Humphrey verliebt ist, ein Geschenk kaufen, und findet ein Schneeglöckchen. Ein angeblich sehr starker Glücksbringer, dem die Dame ihn überlässt für einen Kuss. Darauf folgt eine sehr schöne Nacht.
9 Monate später landet ein Korb mit einem Kind vor der Türe von DUNSTON, TRISTAN heißt der Junge.
18 Jahre sind ins Land gegangen, der König von Stormhold liegt im Sterben. Er war ein Rachsüchtiger König, er hat seine 12 Brüder getötet um an den Thron kommen, das nimmt sich auch sein Bruder SEPTIMUS zu Herzen und tötet darauf SECUNDUS. Der König hat einen geheimnisvollen Stein, der sich in einen Rubin verwandelt, wenn er gefunden wird, vom richtigen Nachfolger für das Königtum Stormhold, doch leider entschwindet er in den Abendhimmel und darauf in einer Supernova zu explodieren und einen Meteoriten zur Erde schicken, ein Stern, der aber eigentlich YVAINE ist, die die Menschheit schon sehr lange beobachtet.
Das sehen aber TRISTAN und seine VICTORIA in der er verliebt ist, sein Vater weiß noch nicht viel davon, denn sie liebt ja den Trottel HUMPHREY. (Ohne Bogart). Er verspricht Ihr innerhalb einer Woche den Stein zu finden, sie verspricht ihm im Champagnerrausch dafür ihn zu heiraten.
Zur gleichen Zeit erfahren LAMIA, EMPUSA, MORMO, 3 grässliche Schwestern davon dass eine Sternschnuppe kam und fangen an sie zu suchen, denn wenn sie der Frau das Herz rausschneiden dann ist das ein Elixier um Ewig zu leben, und mit den Restlichen Überbleibsel des letzten Sternes macht sich LAMIA die Dunkle Königin auf dem Weg und zerstört alles was Ihr in den Weg kommt und nicht passt. Viel Zauberei kann man da bewundern.
In der Zwischenzeit hat TRISTAN seine YVAINE kennen gelernt und im Laufe des Filmes verlieben sie sich etwas, er will mit Ihr zu VICTORIA gehen um Ihr die Frau vorzustellen, aber soweit kommt er nicht, denn er trifft auf Piraten, böse Brüder, Zauberern, Einhörner, verzauberten Ziegen und alles mögliche.
Meine Meinung:
125 Minuten, eine fantastische Michelle Pfeiffer, ein herrlich witziger und echt gut schauspielernder aber nicht herausragender Robert deNiro, eine herrliche elfengleiche und witzig anzuhörende, weil gute Dialoge, Claire Danes, die in Wirklichkeit potthässlich ist ohne Schminke, Michelle mit 50 sieht so was von knackig aus, da kann jede andere Frau in den Keller gehen. Eine so abwechslungsreiche Story mit so vielen Wendungen, Neuerungen und Ideen was ich glaube ich im ganzen Leben nicht gesehen habe. Intelligenter und Erwachsener als „Der König von Narnia“ und nicht so kindisch, etwas von „Herr der Ringe“ aber nicht so perfekt, etwas von „Eragon“ aber ohne Drachen und Kitsch, einige grausliche Szenen, wo man aber nicht viel Blut sieht, schwarze Magie und Nekromantie, Tiereingeweide Lesen, und Runen, Zauberei die besser ist als bei Harry Potter, da wird aus dem Nichts ein ganzes Haus gezaubert, dann die Idee dass der 2. Prinz getötet wurde, von der Hexe, und da rinnt aber blaues Blut raus, einfach super, dann hat der Film auch viel von „The Frighteners“ auch hier sitzen die Geister, einer mit ner Hacke im Kopf rum.
Gibt´s was zu meckern? Ja:
Sicher gibt es was zu meckern, da sind einige Fehler, wieso ist eine Frau draußen und dann drinnen im Schloß, wieso kann ein 97 Jähriger Wächter so gut kämpfen, wieso hat noch nie wer versucht woanders über die Mauer zu springen, wieso ist der Eingang ein Loch und keine Türe, wieso hat sich unser Hauptdarsteller in der anderen Welt nicht gewundert, wo er doch in der Stadt, The Wall keine Zauberei kannte, wieso ist die Kette die der Vater mitgebracht hatte so kurz und dann so lange dass unser Sternchen Claire Danes am Baum gefesselt sein kann?
Was ist mit dem aufgetauchten Einhorn, wo verschwand es wieso hin? Wieso wundert sich niemand über ein fliegendes Schiff?, wieso ist es da im Film normal das Blitze eingefangen werden? Wie können die Blitze überhaupt wenn sie 100 Millionen Volt haben, in einem Käfig bleiben? Wieso ist der Käfig mit den Blitzen so schwer, wenn Energie doch nichts wiegt? Wie kann Charlie Cox als Tristan mit so einer kleinen Schatulle Blitze festhalten? Wo hat er die wann vom Kapitän am Schiff Caspatine bekommen?
Wieso reitet die Hexe Lamia, die ja Michelle Pfeiffer spielt, absolut echt und glaubwürdig mit 2 Ziegen? Wieso wundert sich der verzauberte Bernhard nicht dass er ne Ziege ist? Wieso hat Ron Perlman als verwandelter Mensch, der ist übrigens früher ne echte Ziege gewesen, so dicke Backen wie A und B Hörnchen in den Micky Maus Comics?
Wieso hat ein FSK 12 oder 6 Film Szenen dabei wie Tiere ausgeweidet werden? Leute umgebracht werden? Ist die Gesellschaft schon so abgebrüht Kindern dass zuzumuten? Ich wäre für ein FSK 14 oder 16. Wieso hat Lamia so viele Schwierigkeiten wenn sie so gut ist, die 2 zu finden? Wieso wundert sich Tristan nicht als er im Krater landet und auf Yvaine trifft? Wieso hat Yvaine nicht mehr Stärken und Superfähigkeiten? Wie und wo wuchsen die 3 grauslichen Schwestern auf? Wieso ist die Frau in der Stadt, die angekettet ist nicht irgendwie anders, also dass sie von früher erzählt? Wieso geht sie mit Dunstan Thorn, dem Vater von Tristan so schnell ins Bett? Wieso wundert sich Tristan nicht über einen Elefanten im Minniformat mit 2 Köpfen im Käfig?
Ja das war mal ein Teil
Gibt es auch was gutes über den Film zu sagen? Ja eine Menge:
Also die Story ist so was von ausgeklügelt, ja intelligent, sie hat so viele Wendungen. Alleine schon wie der Stern wie im Armageddon Manier auf die Erde fiel, einen Riesenkrater erschafft, alleine dass ist so was von super, einfach ohne Worte. Dann hat der Film zur richtigen Zeit die Special Effekte, einfach super, oder wie die Hexen kämpfen, dann die Grüne Zaubermacht von Lamia, einfach super. Oder wie Robert deNiro so tuntig reagiert, einfach herrlich, die super Dialoge, als Tristan mit der Kette seine neue Errungenschaft mitbringt. Oder Victoria, Siena Miller spielt sie, ist so blöd jugendlich und liebt nur Humphrey und vergisst Tristan dann, dass hat mir sehr gut gefallen als Spannungs- und Geschichtsaufbau.
Während des Filmes ist meine Alte immer näher zu mir gerutscht und hat dann sanft mit Ihren Vogelkrallen meine Haut trainiert dass sie widerstandsfähiger wird. Die Originalstimme von Ian McKellen, dem Erzähler, im US Original, ja dass ist echt was spannendes. Die Darsteller wirken alle so echt, so nett und echt herrlich, einfach bezaubernd, und sie passen gut. Alleine schon der alte König, dessen Namen ich nicht gehört habe, Peter O`Toole spielt ihn, der ist echt gut, die Idee dass er seine 12 Brüder getötet hat, und seine Söhne sich untereinander auch alle fast, dass ist schon eigenartig passt aber gut in die Erzählung rein.
Die animierte Stadt, einfach realistisch und wunderschön, der Wasserfall im Schloß, wo die Hexen leben, das Schloß selber mit seinen 5 Meter großen Türen und 20 Spiegeln, die Idee Krokodile, Frettchen, Paviane, Hunde, Wölfe im Käfig zu haben die sie dann und wann aufschneiden, hat mir wieder Appetit gemacht auf was neues im Filmgewerbe, im Fantasy Gewerbe.
Dann gefiel mir sehr gut das Ende, da wird es sehr spannend, Michelle mit Flecken in der Haut, aber woher kamen die Schwester? Woher kam der Stein beim alten König? Egal, der Vater z.b. sehr glaubhaft gespielt, oder die Frau in der fremden Stadt die sich in ihn verliebt hat, sie konnte ja nicht auf die andere Seite der Mauer. Dann dass mit der Mauer, wer hat sie erbaut, waren es die Atlanter? Die Idee alleine schon dazu, einfach super. Dann die Krallen meiner Freundin auf meinem Schenkel, AUAAAAAAAA, dafür gibt es dann einige Küsse, weil der Film so gut ist, Leckeeeeeeeeeeeeer.
Kann man was über den Film interessantes erzählen? Ja:
Sarah Michelle Gellar hätte eigentlich die Rolle von Yvaine spielen sollen aber sie lehnte ab, weil sie mit Ihrem Gatten mehr Zeit verbringen wollte. Der unbekannte Drehbuchautor Neil Gaiman hätte ja den Film schreiben sollen, aber weil er sich sehr mies fühlte hat er die Rechte im Einklang mit der Produktionsfirma Miramax an meinen jetzigen Lieblingsregisseur Matthew Vaughn gegeben. Produzent von „Stürmische Liebe“ – gefiel mir sehr gut.
Terry Gilliam als Regisseur wäre dann gewesen aber nach dem Film „Die Gebrüder Grimm“ wollte er ne märchenhafte Auszeit vom Thema. Der unbekannte Mark Burns der den Bischof im Film spielte im Königreich ist an Krebs gestorben bevor der Film ins Kino kam. Neil Gaiman hat übrigens die Novelle zum Film 1994 begonnen zu schreiben. Ja da steckt Arbeit dahinter gell.
Ja im Film sieht man anfangs, 150 Jahre vor der Zeit begann der Film in England, also 1850, da hat einer einen Brief geschrieben, Schreibmaschine, ja die gab es damals nicht. Die kam erst am 1.3.1873 von der Firma Remington raus. Oder wenn Lamia im Spiegel ist, sieht sie immer geil aus, aber in echt nicht so sehr, also im Film wo sie nicht im Spiegel auftaucht und wenn man genau hinschaut, die Zähne sind Ihrem Alter als Hexe entsprechend hässlich, aber die Backenzähne sieht man, sind glänzend weiß.
Und nachdem der Film aus ist, nach den Credits, da hört man die Piraten grölen. Warum die 65 Mille Budget nur 40 Mille brachten weiß ich nicht. Der schöne Film basiert auf dem Buch Sternwanderer von Neil Gaiman und kam am 10. August 2007 in den Vereinigten Staaten in die Kinos. Der deutsche Kinostart erfolgte am 18. Oktober 2007. Für die Rolle des Tristan im Film meldetet sich auch der Schauspieler Alex Pettyfer sein Interesse, für Robert De Niros Piratenrolle war sogar kurz Stephen Fry im Gespräch.
Und wer sich für Musik interessiert:
Als Musikkomponist für den Film hat ein alter Mann gearbeitet. Ilan Eshkeri, der epische Instrumentalmusik schrieb, so sein Hobby, so auch für „Hannibal rising - Wie alles begann“ . Er verwendete u. a. die Liedpassage aus dem Stück Der Höllen-Cancan bzw. galop infernal aus Jacques Offenbachs seiner unbekannten Operette „Orpheus in der Unterwelt“.
Die bekannte Musikergruppe Take That komponierte Musik zu dem Film die ich gut und passend fand, und sang das Titellied Rule the World mit Gary Barlow – den kennt man eigentlich eh, als Hauptsänger ein; dass ist dann im Abspann zu hören, ist jedoch nicht auf dem Soundtrack zum Film enthalten, warum weiß ich nicht.
Und wenn man den Trailer zu dem Film sieht, dann hört man von Dimmu Borgirs Lied Eradication Instincts Defined zu hören. Grausliche Gruppe, netter Song
Endfazit:
Einer der absolut mächtigst besten Filmen die ich je gesehen habe, ein absolutes Novum in vielen Bereichen, super Darsteller, super Story, sehr wendungsreich und abwechslungsreich, lauter Schöne Menschen, ein Muß für die ganze Familie, und ab 14 würde ich mal sagen.
94 von 100 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Mondlicht1957, 04.11.2007, 14:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr informativ beschrieben, Liebe Grüsse
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Filmkritik: Krieg der Welten
14.07.2005, 15:19 Uhr von
loewe2300
Ich schreib nur über dinge die ich besitze oder ausgiebig getestet habPro:
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Kontra:
schauspieler film geschichte Filmkulissen
Empfehlung:
Nein
Hi Leute,
endlich hab ich die Filmkritiken gefunden und weil ich gerne filme klotze und eigentlich schon fast alle gesehen hab die im Kino kommen werden wo öfters welche von mir auftauchen.
Heute schreib ich über Krieg der Welten mit Tom Cruise.
Ich hab mir den Film im Kino angesehn und ich muss sagen
Ich weiss nich warum ich nich Rausgegangen bin .
Der film ist so unrealistich und so langweilig das es sich wirklich nich lohnt dafür geld auszugeben.
Kurz zur geschichte :
Tom Cruise lebt getrennt von seiner Familie und die frau hat natürlich einen neuen Macker.
Die Kinder soll er am Wochenende mal nehmen .Damit die Frau wegfahren kann .
Auf einmal gibt es ein Gewitter und Aliens kommen mit ihren rissigen Raumschiffen aus dem Boden und wollen die erde übernehmen (was auch sonst).
Aber Tom Cruise schafft es natürlich zu überleben obwohl alle neben ihm durch ein Laser getötet werden.
Mal kurz zu den Schauchspieler:
die Schauspielerische Leistung von dem Kind dem Vater und dem Jungen war ja so schlecht.
Es war alles so aufgesetzt und einfach nur abgelesen (ich hab mich die ganze zeit mit einem Kumpel unterhalten).
Zu den Filmkulissen:
Ich frag mich ob die eine Genehmigung bekommen haben draußen zu drehen
Nachdem was ich gesehen hab war das alles in einem Studio gedreht und den Rest haben sie mit dem PC eingespielt
Die Außenszene auf einem Feld war so schlecht
Um alles ein bissel zu verdecken haben sie soviel neben wie möglich in das studio reingepumpt
An jedem Haus hing eine Ami-Fahne (kotz).
Zu Spezialeffekten:
Die Effekte gehen so sie laufen aber meistens im Hintergrund ab .
Also sind sie nich der Burner
Ich muss sagen das ist der schlechteste Film dieses Jahres und von Steven Spielberg.
Wen ihr ein Alien Film sehn wollt schaut euch Independence Day an weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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babis69, 14.07.2005, 15:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da sind ein paar info´s nicht da !! LG Babis69
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BaBy1987, 14.07.2005, 15:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die erste negative kritik die ich bisher gelesen habe..hab sonst von freunden immer nur gutes gehört... ich glaube den film muss ich trotzdem selbst sehen! lg baby
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dcaddict, 14.07.2005, 15:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich fand den Film eigentlich ganz gut...aber das mit den Amifahnen ist halt so...in Amiland...nervt zwar aber da muss man durch ;o)
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xxx2 - Einfach supergrottenschlecht
Pro:
Was heißt hier PRO?
Kontra:
Na, die Liste entnehmt dem Text.
Empfehlung:
Nein
xxx2 - Teh next Level
Die Situationen, aus denen heraus man sich entscheidet, diesen oder jenen Kinofilm zu sehen, sind durchaus unterschiedlicher Natur. Allein schon der Film, zu dem ich dieses Einleitung schreibe, mag da bei dem einen oder anderen den Verdacht aufkommen lassen, dass……
Nun, dass stimmt nicht, ich nehme keine Drogen.
Dennoch, in der Rückschau wäre der Konsum gewisser Drogen sicherlich hilfreich gewesen.
Angelockt von einer Werbevorschau (die dann natürlich die besten Szenen enthalten hat) und dem Verriss des Films in einer Radiobesprechung (Fazit: Nur ein Film für Männer), habe ich mir gedacht, dass es mal wieder Zeit wäre für einen Kinoabend allein und einem richtigen Männerfilm, dazu Popkorn, Cola Light und ein oder zwei genussvoll gerauchte Zigaretten.
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INHALT
Die NSA ist die amerikanische Behörde, die quasi außerhalb des Rechts steht. Mitarbeiter des NSA sind im Grunde für ihre im Dienst begangenen Taten nicht zur Rechenschaft zu ziehen.
Einer dieser Superagenten der Supermacht ist Augustis Gibbons (dargestellt von Samuel L. Jackson in einer seiner wohl schlechteren Rollen), seines Zeichens ein Superagentenführer der Superorganisation NSA. In seinem Super - Hauptquartier wird er von unbekannten Terroristen angegriffen. 16 NSA - Mitarbeiter streben, Gibbons kann aufgrund der supermodernen Ausrüstung seines Hauptquartiers entkommen und, ihr werdet es nicht glauben, in einem Super - aufgemachten GTO (67er) entkommen.
Da mittlerweile der alte XXX (= Agent mit besonderen Fähigkeiten, gemeint ist Van Diesel aus Teil 1) seinen Meister gefunden hat, erinnert sich der führsorgliche Augustis Gibbons an den seit nur 9 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis einsitzenden Darius Stone (Ice Cube, wobei der Vorname auch für seine Mimikkünste steht). Diesen befreit er aus dem Knast und engagiert ihn eben als neuen XXX, um herauszufinden, wer hinter dem Anschlag auf das NSA- Hauptquartier steckt.
Schnell wird deutlich, dass eine Verschwörung in höchsten Regierungskreisen darauf abzielt, die Macht an sich zu reißen und die legitimen Regierungskräfte schändlichst zu eliminieren. Nun, für eben solche Weltuntergangsszenarien sind Superagenten gerade richtig, und so nimmt Darius Stone den Kampf gegen die bösen Mächte auf.
Leider Gottes fällt sein Chef währenddessen einem Anschlag zu Opfer - scheinbar jedenfalls.
Dass die Feinde selbst vor keiner Grausamkeit zurückschrecken und über alle Mittel verfügen zeigt allein die Szene, in der es auf der USS Independence zu einer Panzerschlacht kommt, die die Ereignisse 1943 bei Kursk regelrecht in den Schaden stellen. Und: Dank amerikanischen Stahls (der muss also superhärter sein als anderer Schiffsstahl) schwimmt das Schiff immer noch.
Aber: Noch härter als der kalte Stahl sind die harten Muskeln des Hauptdarstellers……
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MEINUNG
In diesem Film ist eigentlich alles "Super": Die Autos sind es - wenn man denn tuninggeil bis in den kleinsten Zeh ist; die Sprüche sind es -wobei "super" das Adjektiv intellektuell nun wirklich ausschließt; der dümmliche Pathos der Dialoge ist auch super (-dumm); und natürlich die Frauen oder genauer die kamerawirksamsten Teile von ihnen (also scheinbar alles unter dem Kinn und über dem Bauchnabel) sind es auch.
Grundsätzlich handelt es sich nicht um die hohe Kunst des Kinos, den störend wirkt, dass der Regisseur es nicht geschafft hat, neben den "Baller - Explosions- -Pen-Peng-Szenen" eine halbwegs sinnvolle Handlung einzubauen, die einem zumindest das Gefühl vermittelt hätte, auch nur einen Deut Verständnis für die soeben an der Kinokasse getätigten Ausgaben zu entwickeln.
Dümmlich sind die Sprüche, dümmlich ist auch der Handlungsstrang, der so einfach gestrickt ist, dass er geistig kaum mehr als eine Stubenfliege reizen könnte.
Und auch die Darsteller passen sich dieser Qualität an: Der nur auf Schau getrimmte Effektfilm braucht eben keine Schauspielkunst, zumindest meiner Meinung nach vor allem Für Samuel L. Jackson eine deutliche Unterforderung. Blas bis in die Zehenspitzen wird zwar der Film routiniert abgehandelt, Interesse aber wird beim Kinobesucher nicht geweckt.
Eine Ausnahme freilich saß schräg hinter mir, der Junge hatte richtig Spaß.
Zugegeben: Einige Stunts waren nicht schlecht, für die Fans der reinen Technikfleischbeschau mag der Film interessant sein. Aber Actionfilm-Liebhaber mit etwas Geschmack werden nur verständnislos mit dem Kopf schütteln.
Der wertet Radiomoderatorin von HR3, die diesen Film als Männerfilm bezeichnete, sei gesagt. Hey, Mädel, hältst du uns für doof und beschränkt?
Die Kinokarte hat 6 Euro gekostet, der wahre Wert für mich lag deutlich unter einem Euro, für den Kollegen schräg hinter mir, die wirklich bei allem Sch…. einen Lachanfall bekommen hat, einmal sogar eine Ladung Popkorn nach vorne gerotzt hat vor Lachen, bei mindestens über 20 Euro.
USA 2005
Regie: Lee Tamahori
Hauptdarsteller: Ice Cube, Samuel L. Jackson
Kinostart: 28.04.2005 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 10.10.2007, 15:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Grundsätzlich richtig. Die Special-Effects waren gut, der Inhalt so lala.
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The Grudge - Der Fluch
Pro:
Animationen und Akustik
Kontra:
laue Story, keine Sympathieträger, nervende Charaktere
Empfehlung:
Nein
The Grudge - Der Fluch
Land: USA
Genre: Horror, Thriller
FSK: ab 16 Jahren
Regie: Takashi Shimizu
Darsteller: Sarah Michelle Gellar, Jason Behr, Clea DuVall, Bill Pullman, Takako Fuji u.a.
Am 3. März, also heute, ist deutscher Kinostart.
- Wenn eine Seele in Wut stirbt, haftet sich das Gefühl an den Ort des Geschehens und verfolgt jeden, der diesen Betritt. -
Da der Film nicht viel Storie zum Inhalt hat, kann man auch nicht viel dazu schreiben! Im Prinzip dreht sich alles um o.g. Legende! Drum herum wird die Geschichte der amerikanischen Krankenschwester Karen (Sarah Michele Gellar) gestrickt, die nach dem Verschwinden ihrer Kollegin eine alte Frau pflegen soll. In deren Haus angekommen geschehen dann einige seltsame Dinge, angefangen bei Klopfgeräuschen und einer mysteriösen Kindergestalt. Im Laufe des Tages stirbt die alte Frau. Dann bleibt nur noch zu sagen, dass im weiteren Verlauf alle, die dieses Haus betreten haben, auf 'geheimnisvolle' Art verschwinden oder umgebracht werden. Karen macht sich an die Arbeit und versucht des Rätsels Lösung zu ergründen. Viel mehr Inhalt gibt der Film nicht her! Und verraten möchte ich auch nicht, was nun wirklich in dem Haus geschehen ist!
Ich hatte das Glück, den Film schon früher ´bewundern´ zu dürfen.
Das Remake eines japanischen Horrostreifens von Takashi Shimizu ähnelt mit seinen Schockeffekten ´The Ring´. Aber auch nur damit. ;)
Der Film war mittelmäßig und hat mich nicht vom Hocker gerissen. Um eine japanische Legende wurde eine dünne, altersschwache Storie aufgebaut. Erzählt wird in Rückblenden und Puzzleteilen, und es gibt sogar eine Zeitüberschneidung, die den besten Teil des Filmes ausmacht. Der Spaß am Film wird uns schon ziemlich am Anfang verdorben, da ein netter Polizist schon sehr früh über die Legende aufklärt, die sich in einem Haus in Tokio abspielt.
Für alle Horrorfans: DIES IST NUR EIN MÖCHTEGERNTHRILLER!
Es fließt kein Blut. ;) Gearbeitet wurde mit traditionellen japanischen Schockeffekten, die sich auf Geräusche und dunkle Geister bzw. seltsame Gestalten beschränken.
Das einzige, dass entfernt an einen Horror erinnert, ist Blondie Sarah, die ´seelenlos´ durchs Bild stolpert...
Billig ist zwar nicht immer mit schlecht in Verbindung zu setzen, aber in dem Fall wären wohl mehr als nur 10 Millionen Dollar Budget notwendig gewesen...
Ein Sequel ist bereits auch schon geplant, wie auch das offene Ende von ´The Grudge´ vermuten lässt.
Trotzdem ist der Film für alle geeignet, die den japanischen Horror mögen/lieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-22 07:46:53 mit dem Titel Elephant - Erinnerungen an Littleton!
Wer erinnert sich noch an das Massaker an der Columbine Highschool in Littelton? Ich erinnere mich an den Hilfeschrei zweier Jugendlicher am 20. April 1999 noch ganz deutlich. Auch erinnere ich mich an die Diskussionen, die dadurch ausgelöst wurden. Zum einen hatten die Gegner von Gewaltspielen und Waffen wieder eine Plattform gefunden, um diese zu verteufeln, zum anderen durften auch Ankreidungen gegen Musiker wie Marilyn Manson nicht fehlen. Kaum einen hat es interessiert, wie es im Inneren der Jugendlichen aussah, die dieses Massaker von langer Hand geplant haben, denn der erste Sündenbock sind immer die heutigen Medien. Auch Michael Moore erlangte durch seine Reflektion der Hintergründe weltweiten Ruhm. ‚Bowling for Columbine’ ist vielen wohl in besserer Erinnerung geblieben.
Letzten Freitag bin ich bei meinem Streifzug durch die Videothek an eben diesem Film vorbeigegangen. Dunkel erinnerte ich mich, dass er im Jahr 2004 in unsere Kinos kam, und dass darin in Anlehnung die Geschehnisse in Columbine verarbeitet worden.
• Was ist damals geschehen?
Der 18-jährige Eric Harris und der 17-jährige Dylan Klebold erschossen in der Columbine Highschool 12 ihrer Mitschüler, einen Lehrer und schließlich sich selber. Sie legten im Vorfeld überall in der Schule Sprengsätze, die aber versagten. 23 weitere Menschen wurden verletzt.
Nach genaueren Untersuchungen der Tat, stellte sich heraus, dass dieses Massaker seit einem Jahr geplant war.
Sehr gute Hintergrundinfos und eine intensive Auseinandersetzung mit der Tat sind auf dieser Seite zu finden, die ich euch ans Herz legen möchte: http://www.6thfloor.de/sciencenet/littleton.php
• Cast und Regie
‚Elephant’ stützt sich auf keine bekannten Schauspieler! Alle Figuren werden von Highschoolschülern/ Laiendarstellern gespielt. Es wurden keine Namen erfunden, denn die Hauptfiguren heißen in der Realität genauso wie im Film. Ich verzichte aus diesen Gründen auch auf eine Aufzählung der Darsteller.
Regie führte Gus Van Sant, der mit Independent-Filmen seine Karriere startete. Vielen wird er als Regisseur von ‚Good Will Hunting’ oder dem eher mittelmäßigen Remake von ‚Psycho’ bekannt sein. Ich habe ihn noch in sehr guter Erinnerung von Filmen wie ‚My own private Idaho’ oder ‚Kids’. Seine Filmographie ist lang und bunt gemischt. Doch im Laufe seines Schaffens kristallisieren sich die Filme heraus, in denen er sich mit der Problematik des jung Seins beschäftigt. Mit dieser Thematik setzt er sich wieder in ‚Elephant’ auseinander, für den er in Cannes die ‚Goldene Palme’ erhielt.
• Inhalt, Umsetzung und meine persönliche Meinung
Es ist ein ganz normaler Tag an einer amerikanischen Highschool, der nicht normal enden wird. John wird wie immer von seinem angetrunken Vater zur Schule gefahren und hinterlegt die Autoschlüssel im Rektorat. Wir sehen Elias, wie er auf dem Weg zur Schule Fotos von einem Punkpärchen macht. Nate trifft seine Freundin Carrie. Michelle macht sich nach dem Sportunterricht auf dem Weg zu ihrer Arbeit in der Bibliothek. Brittany, Jordan und Nicole tratschen, essen in der Cafeteria drei Salatblätter und übergeben sich dann gemeinsam auf der Schultoilette. Elias entwickelt seine Fotos und geht in die Bibliothek. Auf dem Weg dorthin trifft er John, von dem er ein Foto macht und dessen Freundin sich zum Homo-Hetero-Treff aufmacht. John verlässt die Highschool und trifft auf Alex und Eric, die mit vollgepackten Taschen in die Highschool gehen und beginnen um sich zu schießen.
Unter den vorgestellten Schülern, sind alle Typen vereinigt. Wir finden den schüchternen, sensiblen Durchschnittstyp, der unter seinen Eltern leidet. Wir sehen in Elias den künstlerisch, begabten Part, der viele Freunde auf der Highschool hat. Nate und Carrie sind die Sportskanone und eine der vielen Highschoolschönheiten, die schon seit Ewigkeiten miteinander gehen und nach der Highschool heiraten werden. Mit Michelle wird uns eine Außenseiterin vorgestellt, die es schwer hat ob ihres Aussehens und die sich wenig mitteilt. Ihr sprachlicher Part ist nur auf einen Satz beschränkt: ‚Ist gut’ oder ‚Geht in Ordnung’. Gleichgültig nimmt sie die Hänseleien ihrer Mitschüler in Kauf. Brittany, Jordan und Nicole sind die typischen Fashenvictims, die nur die besten Klamotten tragen, über Jungs schwärmen und der Bulemie verfallen sind.
In kleinen Geschichten lernen wir die Schüler etwas näher kennen und einschätzen. Ihre Wege kreuzen sich in der Highschool. Dabei werden sie von verschiedenen Kameraperspektiven begleitet. Die Kamerafahrt begleitet immer denjenigen Schüler von hinten, dessen Tagesablauf gerade dargestellt wird. Durch die verschiedenen Blickwinkel werden wir immer vertrauter mit den Hauptfiguren und mit den endlosen Fluren der Highschool und immer ungeduldiger, was als Nächstes geschehen wird. Nach geraumer Zeit, weiß man durch die dauernde Wiederholung, was kommen wird, wohin derjenige geht, den wir gerade sehen. Ich war wie gefesselt von dem Ablauf und mir kam es vor, als wäre ich direkt im Geschehen involviert. Es war, als kannte ich die Figuren, ich konnte mich in ihr Fühlen und Denken hineinversetzen. Ich gewann sie durch diese nicht herkömmliche Schilderung der Ereignisse schon richtig lieb.
Wer jetzt denkt, dass die Ereigniswiederholung langweilig wird, dem kann ich nur sagen, dass immer wieder neue Aspekte auftauchen und dass der Handlungsablauf sehr flüssig von statten geht.
Positiv fällt mir an dem Film auf, dass sich der Regisseur nur auf das nackte Geschehen konzentriert. Es gibt keine dramaturgischen Schnörkel und weit laufenden Diskussionen, die auf den Plot hinführen. Jegliche Hintergrundmusik fehlt. Die Geräuschkulisse wird durch hallende Schritte auf den leeren Fluren der Highschool erzeugt und durch die Unterhaltungen der Schüler im Hintergrund. Die Spannung baut sich ganz von selber auf. Dafür sind auch die Kamerafahrt und die Ereigniswiederholung zuständig. Ungefähr nach der Hälfte des Filmes bin ich auf meiner Lümmelcouch hin und her gerutscht und habe jeden Moment darauf gewartet, dass das Unumgängliche geschieht. Doch ich wurde enttäuscht.
Jetzt erfahren wir in einer Rückblende mehr über Alex und Eric. An dieser Stelle kommt doch Musik zum Tragen. Alex sitzt in seinem Zimmer und spielt auf seinem Klavier die ‚Mondscheinsonate’. Ich wünschte, ich könnte so gut Klavier spielen. Während er die Sonate spielt, fährt die Kamera durch sein Zimmer und lässt uns mehr über seine Interessen erfahren. Das Klavierspiel hat dabei einen sehr großen Eindruck auf mich hinterlassen und ich konnte mich mit der wunderbaren Musik im Ohr auf das Bild fokussieren, das das glatte Gegenteil zur Sonate war. Ich denke, diese Szene war der Punkt, an dem der Film ‚umgekippt’ ist und eine Einführung in das weitere Geschehen, über das ich jetzt meinen Zeigefinger lege und leise ‚pst’ sage.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass van Sant immer leugnete, sich mit dem Film am Massaker in Littleton orientiert zu haben. Trotzdem zeigt er uns an dieser Stelle Hinweise wie Gewaltspiele, nationalsozialistisches Gedankengut und die Bestellung kostenloser Waffen im Internet. Auch erinnern die Szenen in Cafeteria und Schulbibliothek an Littleton, zumindest empfinde ich es so.
Am Ende des Filmes werden wir etwas im Regen bzw. im Frost stehen gelassen, obwohl ich nach genauerem Nachdenken zu dem Schluss gekommen bin, dass ein abruptes Ende ohne jeglichen weiteren Kommentar oder Erklärung wunderbar zum Gesamtverlauf des Filmes passt. Ich fand dieses Ende sogar sehr gut, weil es zu weiteren Diskussionen anregt und dem Zuschauer Raum für eigene, freie Interpretation lässt. Gus van Sant schiebt uns in keine vorbestimmte Richtung in unserem Denken, denn die Gedanken sind frei. ;)
• Nackte Fakten
Originaltitel: Elephant (USA, 2003)
Regie: Gus Van Sant
Darsteller: u.a. Alex Frost, Eric Deulen, John Robinson
FSK: ab 12 Jahre (Ich frage mich gerade, ob es 12-jährige gibt, die geistig so ausgereift sind, diesen Film zu verstehen?) – Die DVD gibt es in einer FSK 18 Version
Länge: ca. 80 Min.
• Zusammenfassung
Von mir bekommt ‚Elephant’ eine hundertprozentige Empfehlung. Der Film ist eine spannende Geduldsprobe, die den Zuschauer mit seiner ‚liebevollen’ Charakterzeichnung an seinen Sessel oder seine Couch fesselt, und die Gewalt und deren Eskalation thematisiert. Gewalt erzeugt Gegengewalt. So war es auch in diesem Fall, in dem seelischer Terror in körperlicher Gewalt kompensiert wurde.
Endlose Kamerafahrten über leere Flure drücken die Stimmung und erhöhen die Spannung. Kurze, auf ein Minimum beschränkte Dialoge vermeiden schnörkelige Erklärungsversuche.
Wäre dieser Film, wie ich es mal gelesen habe, eine Verherrlichung des Ereignisses, dann hätte Gus van Sant den Zuschauer doch mehr in die Richtung der Täter geleitet und deren Vorlieben stärker herauskristallisiert.
Aber so lässt van Sant viele Fragen und Erklärungen offen. Selbst ich denke noch nach 3 Tagen über die einfachen, schonungslosen Bilder nach, die sich tief in meinen Kopf eingeprägt haben und mich veranlassten diesen Bericht und somit meine erste Filmrezension zu verfassen.
Ich danke Euch für euer fleißiges Lesen, Kommentieren und Bewerten!
LG Pega
© Pegafli 21.03.05
Ich schreibe unter diesem Nick bei Yopi und Ciao!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-04-13 14:55:58 mit dem Titel Robots - Witzloser Roboterklamauk
Roboter sind Maschinen. Maschinen, deren Garantie abgelaufen ist, leiden sehr schnell unter Defekten. Maschinen Denken nicht eigenständig. Maschinen ,handeln' nach Programmen und somit nach Vorgaben des Menschen. Wie aber sieht eine Welt aus, in der nur Roboter leben? Wie sind dort die sozialen Strukturen gestrickt? Wer zieht die Fäden? Dies versuchen uns die Macher von "Ice Age" in einem Animationsfilm nahe zu bringen.
* Die Macher
Mit großen Tara und vielversprechenden Trailern hat uns BlueSky, angeheuert von 20th Century Fox, ,Robots' angekündigt und tritt mal wieder in die etwas großen Fußstapfen von Disney und Dreamworks. Ist ,Ice Age' noch ein gelungener, kurzweiliger Film mit ausgefallener Story, so ist ,Robots' leider nur ein misslungener Versuch an die damalige Erfolgschiene anzuknüpfen.
Der Regisseur Chris Wedge, der auch bei ,Ice Age' Regie führte, versucht aber trotzdem aus dem Drehbuch von Lowell Ganz und Babaloo Mandel das Bestmöglichste herauszuholen und dem Erwartungsdruck zu entsprechen.
* Die Story und Umsetzung
"Robots" handelt von Roboter Rodney, der in einer Welt vieler skuriler Roboter versucht seinen Traum zu verwirklichen. Als Rodney im Fernsehen einen Werbespot des Erfinders Bigweld, der sich für die gleichen Rechte aller Roboter einsetzt, sieht, entschließt er sich Hobbytüftler zu werden. Nach einigen misslungenen Versuchen ist seine Erfindung endlich ausgereift und Rodney entschließt sich nach Robot City zufahren. Dort möchte er Bigweld seine Erfindung vorstellen. In Robot City angekommen, muss er feststellen, dass Bigweld spurlos verschwunden ist.
An seiner Stelle regiert jetzt das Muttersöhnchen Rasket das Firmenimperium von Bigweld. Unter der Fuchtel seiner Mutter Madame Gasket stellt er die Produktion von Ersatzteilen ein und verkauft nur noch Upgrades. Die daraus entstandene Selektion von armen Altmodellen soll dann in der Schrottpresse von Madame Gasket landen. Mit seinen neuen Freunden aus Robot City macht sich Rodney nun auf die Suche nach Bigweld und daran dieses Unrecht zu bekämpfen.
Leider ist die Story schon von vielen Animationsschmieden abgenutzt. Immer wieder taucht der Losertyp auf, der sich im Lauf des Filmes zum wahren Helden entwickelt. Während seines Abenteuers, trifft er auf neue Freunde, die meistens noch größere Loser als er sind und den witzigen und tollpatschigen Part in der Geschichte übernehmen. Die Liebe darf ebenfalls nicht zu kurz kommen, und so taucht dann noch eine begehrenswerte, weibliche oder männliche Schönheit auf, die unserem Helden beisteht. Und alle guten Charaktere stehen natürlich in krassen Unterschied zu Mr. Badguy, der der Welt nur schlechtes will.
Begutachtet man sich diese herzlos dahin geschusterte Story, so kann man ein müdes Gähnen nicht unterdrücken. Zumindest geht es mir so, wenn ich im Nachhinein darüber schreibe und an die Langweile zurückdenke, die mich überkommen hat. Für Kinder mag das Ganze ja noch seinen Reiz haben, aber diesmal wurden die Belange des begleitenden Erwachsenenpublikums ganz außer Acht gelassen. Alles ist vorhersehbar und die Gags, die uns überschwemmen sind uralt und abgenutzt. Vielleicht hat man sich einfach zu sehr darauf konzentriert die Roboterwelt unserer Menschenwelt anzugleichen, denn es geht ja nichts über ein Tässchen Öl zum Frühstück. Selbst mit Fäkalhumor wird nicht gegeizt. So werden unsere Kleinen amüsiert, indem Rodney und Freund nachts um die Wette furzen.
Die Erwachsenen werden mit Filmzitaten und Anspielungen auf neue Blockbuster (Star Wars) von Fox bei Laune gehalten.
Und was ist das für eine Gesellschaft? Alle sind glücklich und haben Arbeit! Alles Schlechte wird unterdrückt und der Bevölkerung vorenthalten. Ich habe ja nichts gegen Blauäugigkeit, solange ich nicht von ihr geschlagen bin. Kommunistische Gedankenmodelle in einem amerikanischen Kinderfilm? Ein Widerspruch in sich! Ja bitte schön! Warum nicht? Kinder hinterfragen ja noch nicht und sind leicht formbar.
* Charaktere
Zur flauen Story kommen noch die Figuren dazu, die von mir keinen Sympathiebonus bekommen. Wedge legt zwar alles daran, uns seine Hauptcharaktere nahe zu bringen, aber es ist einfach nichts Besonderes an ihnen, das sie unvergesslich beim Publikum machen würde.
Selbst der überzogen kitschige Vater-Sohn-Konflikt zwischen Rodney und seinem ,Erbauer' lässt in mir kein Mitgefühl aufkommen. Ich möchte jetzt auch keinesfalls in den Wahn verfallen und alle Figuren beschreiben und einzeln vorstellen. Wenn ihr das möchtet, dann schaut euch den Film selber an!
Alle Figuren handeln mit übertriebener Gestik und Mimik. Die meisten haben vereinzelte, hervorstechende Attribute, die man für Gags nutz. Wie zum Beispiel ein riesiges Hinterteil, das als Transportmittel für allerlei Dinge fungiert und jeden umnietet, der im Weg steht.
Am meisten ging mir Fender auf die Nerven. Fender ist ein roter Schrotthaufen, der mit aller Gewalt überzogen witzig wirken soll. Das Häuflein Schrott ist bei mir mit seinen Gags total durchgefallen. Sein Herumgehampel ist lediglich für Kinder amüsant, die sich noch an Clownereien erfreuen. Eines muss ich Fender aber lassen. Er gibt eine sehr gute Britney Spears ab.
* Technische Umsetzung
An der Animation selber kann ich nicht herummeckern. Die Technik ist ausgepfeilt und Figuren und Umgebung sind mit viel Liebe zum Detail bunt und poppig gestaltet. Hier kann Fox im Vergleich mit Pixar Schritt halten. Robot City ist tricktechnisch eine Freude für die Augen. Wenn ihr euch den Film anschaut, dann solltet ihr euch die Fahrt in der Stadtbahn von Robot City genauer betrachten. Da ist an jedem trickreichem Detail gearbeitet worden. Wie in einer Kettenreaktion wird Rodney durch die Stadt geschleudert. Auch die Verfolgungsjagd am Schluss ist sehenswert. Bei diesen Szenen hatte selbst ich meinen Spaß.
Für die Zeichner und Grafiker gibt es einen erhobenen Daumen mit Schleifchen!
Und was gehört noch zu einem Film, der erfolgreich sein möchte? Was wohl? Der Soundtrack natürlich. Schon vor Genuss des Filmes wurde ich tagtäglich von akustisch durch Sarah Connor vergewaltigt, die mir leise ins Ohr säuselte: ,From Zero to Hero'. Mal abgesehen von der Vermarktung in den Charts, klimpert, raschelt, knackt und dröhnt es in ,Robots' von allen Seiten. Den Titelsoundtrack selber konnte ich im Film nicht wieder erkennen.
* Synchronisation
Animierten Figuren haucht Synchronisation erst richtig Leben ein, vorausgesetzt der Synchronsprecher versteht sein Handwerk.
Rodney - Philipp Moog: Lieb und nett! Die Stimme des Jungen von Nebenan! Ziemlich farblos.
Bigweld - Wolfgang Völz: Der Schweizer Ruhepol und total präzise!
Ratchet - Oliver Kalkofe
Madame Gasket - Hans Werner Olm: Liefert zusammen mit Kalkofe eine teils überzogene Synchro von Mutter und Sohn ab. Aber auch die Beiden haben hörbar Spaß an ihrem Job!
Fender - Michael Herbig: Herbig macht seine Sache ganz gut und zieht alle Register. Doch Fender mag ich deshalb nicht mehr und nicht weniger.
Cappy - Sarah Connor: Cappy ist eine Statistenfigur und die Mitwirkung von Sarah Connor genauso überflüssig, wie Salz im Meer.
* Weitere Fakten
USA 2005
Länge: 91 Minuten
FSK: keine Altersbeschränkung
* Schlusswort
,Robots' ist eine alte Story, verpackt in neuem, einfallslosem Gewand. Bunte Schrotthaufen rattern mit viel Liebe fürs Detail durchs Bild und versuchen uns Witze zu vermitteln, die im tiefsten Keller vor sich hingeschlummert haben. Die simpel gestrickte Geschichte und die Clownereien sind wirklich nur für Kinder interessant. Es wird eine heile Welt gezeigt, die aufkeimende Sozialkritik in den Bildern immer wieder durch Hampeleien erstickt.
Für Erwachsene ist der Film überhaupt nicht zu empfehlen, außer sie wollen immer wieder heimlich auf die Uhr schauen. Sehnlicher habe auch ich kaum ein Ende eines Filmes herbeigesehnt.
Ein rostiges Dankeschön von mir an euch fürs Lesen, Kommentieren und Bewerten!
LG Pega
Ich veröffentliche meine Berichte unter dem Nick Pegafli nur bei Ciao, Yopi und auf meiner eigenen Page! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sang_il, 06.05.2005, 23:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich musste mir den Film mit meinem jüngeren Bruder antun! naja ihm hats gefallen, mir nicht! Grüße Sang_il
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plötzlichpapa, 19.04.2005, 16:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
bewusst nicht angeschaut. Du gibst meiner Entscheidung recht. Sehr schöner Bericht.
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Resident Evil - guckt lieber Ice Age!
Pro:
spannend
Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Also, zuallererst mal vorweg genommen: Ich kenne den Film vond er Vorschau, wäre aber nie mit Vorsatz rein gegangen... In der Sneak-Preview (billig Kino und man weiß nicht was kommt) habe ich ihn dann doch sehen müssen...
Ich besitze alle drei Spiele für PSX von Resident Evil, fand sie eigentlich auch immer ganz gut. Aber bereits hier scheiden sich die Geister, ich glaube nicht, daß die große Mehrheit dieses brutale Spiel ohne jeglichen Sinn und ohne jegliche Realität für gut empfindet. Und jetzt wird auch noch ein Film davon gemacht...
Regie und Besetzung sind Top, da kann man wirklich nichts sagen. Bernd Eichinger ist kein unbeschriebenes Blatt, Milla Jovovich, Michelle Rodriguez und so weiter sind alle schon aus anderen, teilweise sehr guten Filmen, bekannt. Der Film ist voll von Action und bietet ein absolutes Science-Fiction Feeling, und auf einer riesigen Kinoleinwand kann man sich teilweise schon richtig mit ins Geschehen versetzen.
Die Handlung kann da leider nicht so ganz mithalten. Tiefgründig betrachtet ist es eigentlich nur ein sinnloses Gemetzel ohne realen Hintergrund. Es geht um einen Virus, der illegalerweise in einer mächtigen Firma, die praktisch alles beherrscht, irgendwo in einem unterirdischen Komplex, der komplett von einer küstlichen Intelligenz gesteuert wird, gezüchtet wird. Dieser Virus tötet Lebewesen und macht klassische Zombies aus Ihnen. Zombis, so wird im Film erklärt, Sind Lebewesen, die möglicherweise einen Rest Verstand haben, aber im Grunde doch tot sind, und der Virus verleiht den an sich toten Lebewesen primitive Motorik, gesteuert vom ältesten aller Triebe: Fressen! Irgendwann taucht noch ein Monster auf, daß aus den ersten Genversuchen der Firma stammte, an dieser Stelle wird der Film noch irrealer.
Hintergrund des ganzen, wie sich nach und nach herausstellt, ist der Versuch einer kleinen Organisation, an Beweise gegen dieses KArtell heranzukommen und einige Proben des Virusses zu stehlen, und mal wieder taucht ein Böser in der Handlung auf, der den Stoff viel lieber Gewinnbringend auf dem Schwarzmarkt verkaufen will. Diese eigentliche Handlung wird aber von den Mordlüsternen Zombis ziemlich unterdrückt.
Eigentlich ist der ganze Film ein wildes durcheinander vomn wirklich guten Effekten, überraschenden Angriffen und teilweise wirklich erschreckend schockierenden Szenen.
Sehr interessant und ein absolutes Muß für jeden, der die Spiele schon kennt und auch zumindest einigermaßen gut fand.
Aber allgemein, für den Durchschnittskinobesucher, nur ein heilloses durcheinander, daher meine eher schlechte Wertung.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-18 23:14:04 mit dem Titel down - ganz ok aber die Lösung des Falles ist für die Füsse...
Ich war gestern abend einer der Glücklichen, die in der Sneak-Preview (man zahlt die Hälfte und weiß nicht was läuft, aber immer etwas ganz neues) den Film "down" sehen durften.
Letzte Woche bereits habe ich beschlossen, nachdem ich die Kinovorschau gesehen habe, daß ich diesen Film unbedingt sehen will. Und gestern lief er dann in der Preview...
Es geht um das Millenium-Building in New York, über 100 Stockwerke, über 70 Aufzüge. Plötzlich ereignen sich Dinge, die die TEchniker nicht erklären können. Bei einem der Aufzüge speilt die Steuerung verrückt, einige schwangere Frauen sind eingeschlossen und die Klimaanlage macht heiß anstatt warm. Ein gefundenes Fressen für die Journalisten, vor allem weil im Aufzug dann zwei Babys zur Welt kommen. Nur Stunden später fährt ein Blinder nach unten, der Fahrstuhl jedoch fährt hoch. Irgendwo weit oben geht die Tür auf, der Bline weiß sich nicht zu helfen und verläßt den Fahrstuhl. In dem Moment gehen die Türen wieder zu. Der Blinde flucht und drückt erneut für einen Fahrstuhl, man kann auf der Stockwerksanzeige sehen, wie der Fahrstuhl in irrer Geschwindigkeit hoch kommt. Die Tür öffnet sich, der Blinde stürzt in die Tiefe - denn der Fahrstuhl war gar nicht da...
Die Polizei schaltet sich ein, FBI, amn berät, was los ist. Die Techniker finden keine plausible Erklärung, aber einer von beiden verbirgt etwas... Als auch er tot im Fahrstuhlschacht gefunden wird, gehen eine Journalistin und der andere Techniker auf die Jagd nach der Ursache... Und das ist nicht einfach, da das ganze Haus vor FBI und Polizei wimmelt, denn es gibt Verbindungen zum Militär und geheimen Forschungsprojekten...
Wer wissen will, was dahinter steckt, der kann mich gerne anschreiben. Hier möchte ich es jetzt nicht nennen, es würde euch den Spass versauen. In gewisser Weise kann man sagen, daß die Fahrstühle leben, aber damit reicht die Info jetzt wirklich...!
Ich darf noch allgemein verraten, daß in dem Film einige wirklich gut gemachte Szenen sind - Man sieht den einen TEchniker, Großaufnahme seines Kopfes von der Seite, eine Hand kommt von hinten langsam über seine Schulter - Spannung, Spannung - Kamera fährt zurück, es ist seine eigene Hand, er kratzt sich nur... Leute, reingehen, wenn ihr Blut sehen könnt.. Es gibt auch einige Tote... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MisterBomber, 29.12.2002, 15:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr guter Bericht und gut gegliedert. Hoffe man ließt sich.
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