FinePrint 2000 Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Perfektes Drucken leicht gemacht

  

  14.01.2003, 20:19 Uhr von
  Lencer
  

  5

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  Viel zu oft steht man vor der Frage, einseitig oder doppelseitig zu drucken. Schnell nervt einem dann die umständliche Druckoption von Word. Hä, erst die geraden, dann die ungeraden Seiten drucken? Warum nicht hintereinanderweg und zwischendurch die Seiten drehen. Oft genug vermisst man eine gewisse Intelligenz der Druckkontrolle. Selbst auf meinem alten Amiga gab es eine Möglichkeit, bei einem Druck von zwei Seiten die erste Seite zu drehen und dann den Druckvorgang fortzusetzen.
  
  Exakt solche Einstellungen bietet Fineprint (FP). Nach der Installation wird das Progi nicht etwa in der Startleiste ausgewählt oder wird umständlich zusätzlich gestartet, es integriert sich stattdessen problemlos in die Druckoptionen als "neuer" Drucker. Hat man das Tool nun als Standarddrucker aktiviert, wird jeder Druckvorgang auf dem Rechner zunächst an das Tool geschickt. Hier hat man jetzt verschiedenste Möglichkeiten, den Druckvorgang zu optimieren. Ich beschränke mich auf die Einstellungen, die ich persönlich nutze, und nicht mehr missen möchte.
  
  Zunächst einmal kann man den Druckvorgang natürlich so starten, wie er von der Textverarbeitung abgeschickt wurde. Das nennt sich dann "direkt" drucken. Ein kleiner Vorteil hat auch dieses. Wem ist es noch nicht so gegangen, das er mal den "Drucken" Button in der Menüleiste versehentlich ausgelöst hat, und dann alle Mühe hatte den Druck von 60 Seiten zu unterbinden. FP "klinkt" sich stets ein und bietet so noch die "saubere" Abbruchsfunktion. Doch dies soll natürlich nicht der Hauptzweck sein.
  
  Oft, z.B. beim Druck von Webseiten, nutze ich die Funktion, „zwei Seiten auf einer A4 Seite“ Sollte verständlich sein, was gemeint ist. Spart viel Platz und da dank heute gängiger sauberer Drucktechnik auch kleine Schriftsätze sehr gut lesbar sind, reicht diese Druckfunktion locker zum Erstellen von Probedrucken oder dem Drucken von 100-seitigen pdf-Handbüchern oder Scripten, E-Mails etc. Wird diese Option noch mit dem "doppelseitig" drucken verbunden ist die Druckersparnis in Papier gleich 75%. Ich will jetzt keinen Ökofuzzi rauskehren. Manchmal wird aber einfach zu viel und völlig umsonst durch die Drucker dieser Welt gejagt, da ist diese Ersparnis sogar noch gut fürs "Gewissen" ;-)).
  
  Auch die Überlegung in Word, ob man jetzt links oder rechts oder sonstwo nen Lochrand oder keinen Rand oder einen kleinen Rand benötigt, erübrigt sich fast völlig. FP läßt hier eine einfache schnelle Formatierung zu. Die direkte Druckansicht ermöglicht mir sofort die Änderungen zu verfolgen oder einfach mal mit den Optionen "rumzuspielen" bis die perfekte Druckausgabe erreicht ist. Man kann auch Druckvorgänge sammeln und in einem "rutsch" abschicken. Das kann eine sehr sinnvolle Funktion in Firmennetzwerken sein.
  
  Wenn man ein Heft drucken möchte, muss man sich nicht zwangsläufig mit den Optionen in Word oder sonstwo "abkrampfen". Einfach Seite für Seite erstellen, den Rest macht FP mit der "Büchlein" Funktion schnell und einfach. Einfach mal testen. Alle anderen Optionen wie Briefpapier und Formularfunktion, das Drucken von bis zu acht Seiten pro Blatt oder das Zuschalten von Wasserzeichen nutze ich nicht, ist aber sicherlich auch nicht unnütz.
  
  Im Moment habe ich die aktuelle Version 4.8 für Windows XP installiert. Die Stabilität auf verschiedenen Betriebssystemen hat sich merklich im Laufe der Zeit verbessert, so das es hier keine Abstriche mehr gibt. Es fällt mir schwer irgendwelche negativen Seiten aufzuzeichnen. Das Programm stellt mich voll und ganz zufrieden und ist mir als tägliches genutztes Tool unverzichtbar. Bleibt nur zu hoffen, dass auf der Arbeit endlich mal ein paar Mark übrig sind, um das Progi als Standarttool im gesamten Netzwerk zu installieren.
  
  Eine jeweils aktuelle 30-Tage-Probeversion kann man unter
  http://www.context-gmbh.de/ downloaden. Dabei gibt es drei Versionen. Eine für 2000/XP, eine für W9x und ME und eine für Netzwerke. Eine Einzelplatzlizenz kostet 47,50 EUR. Für mich der einzig negative Bewertungsgrund. Allerdings wird dieses Tool auch diverse Betriebssystem- und Word-Updates auf meinem Rechner überleben, so dass diese Investition sicherlich gerechtfertigt ist. weiterlesen schließen

• Druckerkosten halbieren

  

  17.03.2002, 09:49 Uhr von
  kulosa
  

  5

  Bewertungen (30) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Heute möchte ich Euch mal ein besonders gutes Druckertool vorstellen: Fine Print 2000.
  
  
  INHALT
  ------
  
  1. Was macht Fine Print 2000
  2. Bedienung und Installation
  3. Einsparung
  4 Kosten und Kontakt
  5. Meine Einschätzung
  
  
  1. Was macht Fine Print 2000
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  Die Software wird in den Druckertreiber installiert, und ist somit in allen Win - Anwendungen mit Druckerausgabe verwendbar. Hier kann man dan einstellen, ob man normal wie üblich Drucken möchte oder das Tool verwenden will.
  Bei mehrseitugen Ausdrucken hat man die Möglichkeit, bis zu 8 Seiten auf 1 A4 Blatt zu drucken, was enorme Papier und Druckertinteneinsparung bringt. Da die leserlichkeit aber darunter leidet, kann man auch nur 4 oder 2 Seiten auf ein Blatt drucken. Desweiteren ist es möglich einen langen Text als Buch zu drucken.
  In dieser Software gibt es auch noch die Möglichkeit mit Wassrezeichen zu drucken. Auch Formulare, die man selber erstellen kann, sind vorhanden. Eine Statistik gibt dann Aufschluss über die tatsächliche Einsparung.
  
  
  2. Bedienung und Installation
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  Die Installation ist aufgrund des mitgelieferten Installers sehr einfach. Auch der ungekehrte Weg macht keine Probleme.
  Da das Programm bei jedem Ausdruck automatisch gestartet wird, braucht man nichts zu Ändern, wenn man mit den zuvor gemachten Einstellungen zufrieden ist. Man hat aber jedesmal die Möglichkeit sie zu ändern. Wenn man nur 1 Seite drucken möchte, aber z.B. den 4 Seitenausdruck gewählt hat, kann man den Ausdruck speichern, bis es 4 Seiten werden, die dann auf eine Seite gedruckt werden. Durch die gute Onlinehilfe und das Handbuch ist eine schnelle Einarbeitung in Fine Print 2000 möglich.
  
  
  3. Einsparung
  --------------
  
  Besonders beim Ausdrucken von Ciao-Berichten ist das Tool sehr hilfreich, da längere Berichte dann auf einer Seite sind und man bis zu 75 % Papier und Tinte sparen kann. Allerdings muss man dann schon gute Augen haben, um die Schrift noch lesen zu können. Aber bei einem 2 Seitenausdruck ist die Lesbarkeit noch sehr gut. Insbesondere bei Probeausdrucken, bei denen die Lesbarkeit eher 2. Rangig ist macht sich die Software gut.
  Durch die Funktion des Buchdruckes, kann man sehr einfach auch Handbücher ausdrucken, und sie dann als kleines Heftchen zusammentackern. Auch hierbei ist die Einsparung enorm.
  
  
  4 Kosten und Kontakt
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  Fine Print 2000 ist Shareware. Die Registrierung für 1. Lizenz kostet knapp 50€ Die Software kann wie folgt erworben werden:
  
  http://www.context-gmbh.de
  
  Beratungs-und Entwicklungsgesellschaft
  Context mbH
  Dorfstr 54
  72141 Walddorfhäslach
  Tel: 07127-23678
  Fax: 07127-925543
  email: [email protected]
  
  
  5. Meine Einschätzung
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  Aufgrund der hohen Kosten für eine Lizenz ist die Software eher für Vieldrucker geeignet. Aber wer sich die Sharwareversion mit kleinen Einschränkungen runtergeladen hat und gefallen daran findet sollte sie sich auf jeden Fall bestellen.
  Für mich ist sie einfach zu teuer. Für meine paar Ausdrucke ist die Einsparung einfach nicht gross genug. Nach dem Ausgiebigigen Test der Sharwareversion habe ich sie wieder deinstalliert.
  
  
  
  
  
  
  
  Viel Spass beim Drucken wünscht Jan weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Volker111, 17.03.2002, 19:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hilft es auch beim Ausdrucken von YOPI-Berichten? ;-)

  • 

    Alusru, 17.03.2002, 14:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist ja eine tolle Sache, Gruß Uschi.