Fitness Company Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- gute Betreuung, hohe Kursauswahl, Sauna
- gemütliche Atmosphäre...
Nachteile / Kritik
- hoher Preis
- ... hat seinen Preis
Tests und Erfahrungsberichte
-
Ein Tag im Fitnessstudio...
4Pro:
gemütliche Atmosphäre...
Kontra:
... hat seinen Preis
Empfehlung:
Ja
Der Sommer war vorbei, es wurde immer schneller dunkel abends und überhaupt kälter und nasser draußen. Mit Inliner fahren, joggen und Rad fahren war es vorbei. Auch mit den Freibadbesuchen. Was also tun, um den Winter einigermaßen fit zu überstehen?
Da kam die Frage eines Bekannten wie gerufen: "Hast du nicht mal Lust mit mir nach Mönchengladbach zur Fitness Company zu kommen? Zu zweit macht das bestimmt mehr Spaß als alleine." Dies war eine Überlegung wert. Also fuhren wir ein paar Tage später mal dort hin. Die Fitness Company ist in einem alten Fabrikgelände untergebracht, was man aber nur noch äußerlich merkt, da drinnen alles umgebaut und verschönert wurde.
Da mein Bekannter zu diesem Zeitpunkt dort schon lange Mitglied war, zeigte er mir erstmal das Studio:
- Die Ecke, wo man seine Kondition verbessern kann. Was mich dort besonders ansprach waren die Fernseher, die dort hingen. Wenn man also z.B. auf dem Laufband ist, kann man TV gucken, oder aber in der hauseigenen Videothek sich einen Film ausleihen. Den Ton kann man über Kopfhörer hören.
- Die Videothek, wo Filme von A-Z vorhanden waren, neue, sowieso auch ältere in eigentlich allen Kategorien: Action, Spannung, Komödie, Naturfilme, Kinderfilme...
- Die Circle-Trainig-Runde. Auch sehr zum erhöhen seiner Kondition, aber auch seiner Kräfte gedacht.
- Die Kraftgeräte
- Der Spinning-raum
- Der Tanzraum, wo aber auch Aerobic etc gemacht wird.
- Die Umkleideräume. Diese haben mich sehr überrascht. Die Damenumkleide war sehr groß, mit vielen Lampen und Spiegeln versehen und dadurch hell erleuchtet. Natürlich waren dort auch viele Spinds, um seine Sachen sicher zu verstauen. Direkt daran angeschlossen, war, durch eine Tür getrennt, ein großer Dusch- und Waschraum; alles sehr sauber und ebenfalls sehr hell erleuchtet.
- Die Sauna und das Solarium. Zum gemütlichen Entspannen ist nach einem anstrengenden Training die Sauna genau das Richtige für Leute, die gerne in die Sauna gehen. Für die Benutzung des Solariums muss wohl bezahlt werden.
- Und zu guter Letzt die große Information und Getränkebar, die einem allerdings direkt auffällt bzw. man auch vom Eingang vorbei kommt
Dahin wendeten wir uns nun auch, denn ich wollte mich gerne von den Leuten beraten lassen. Uns beiden wurden direkt kostenlose Getränke und Plätzchen angeboten, die wir dankend annahmen. Der Trainer führte uns zu ein paar Tischen, stellte sich vor und fing mit der Beratung an. In diesem Gespräch wurden ebenfalls die üblichen Fragen gestellt: "Was willst du trainieren?", "Wie oft willst du trainieren?", "Was willst du damit erreichen?"… Er schrieb sich meine Antworten auf eine extra dafür vorgefertigte Karteikarte.
Nun kam der Kostenvoranschlag. Dieser ließ es zu, dass ich mit so halbwegs offenem Mund da saß und ihn erstmal nicht mehr zubekam ;) Klar, für diesen ganzen Komfort und Luxus in diesem Studio müsste man schon bezahlen… Die genauen Preise weiß ich jetzt nicht mehr, doch 60 € im Monat nur für das Trainieren, dann noch einmal eine hohe, wenn auch einmalige, Gebühr für die Verwaltung meiner Daten etc. Dazu kam die Anmeldegebühr von 99 € und die Gebühr der Clubkarte… Alles zusammen gerechnet kamen wir auf 200 €, die ich blechen hätte müssen, um da anzufangen. Das ein bisschen Sport machen so teuer, davon hab ich nicht geträumt. Zudem war es seiner Meinung nach ein super Schüler-Sonderangebot, was ich mir nicht entgehen lassen sollte…
Wohlbemerkt muss ich auch sagen, dass dort eine gute Atmosphäre war und die Trainer, bzw. das Personal sehr nett und locker drauf waren.
Jedoch ließ ich mir nichts anmerken, nahm noch dankend 2 Gutscheine für je einmal gratis Training entgegen, versprach mit meinen Eltern darüber zu reden und verabschiedete mich…
Etwa eine Woche später schleppte ich eine frühere Bekannte mit in die Fitness Company. Ich hatte ja 2 Gutscheine…
Also schnell in die Umkleide rein, Sportsachen angezogen und ab hin zur Info und somit zum Trainier. Dieser ging mit uns zur Konditionsecke und zeigte uns zwei Geräte, wo man geht und die Arme dabei mitnimmt (weiß den Namen nicht mehr…). Eine ausführliche Erklärung und auch Einstellung des Gerätes folgte und dann konnte es losgehen: 30 Minuten sollten wir uns einlaufen und warm werden. Die Fernseher waren wirklich sehr praktisch, denn so "ging" man einfach und konzentrierte sich nicht zur sehr auf die Zeit, sondern hatte Ablenkung. Nach etwa 25 Minuten kam der Trainer wieder und ab ging's zum nächsten Gerät: das Fahrrad. Auch hier folgte eine ausführliche Erklärung und Einstellung des Gerätes folgte (ich wusste echt nicht, dass die Geräte so kompliziert sein können) und los ging es. Leider hatte der Trainer weiterhin keine Zeit für uns und so haben wir den restlichen Nachmittag nur Gelegenheit gehabt diese zwei Geräte auszuprobieren.
*** Fazit ***
Dieser Probenachmittag bei der Fitness Company hat mir sehr gut gefallen. Dies ist ein schönes, gemütliches und auch freundliches Studio. Jedoch haben mich die hohen Preise sehr abgeschreckt und somit ist es noch bei der Fitnesssuche geblieben, denn der Winter kommt ja im Moment wieder…
23.12.2004 weiterlesen schließen -
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Schlankwerden leichtgemacht!
07.08.2003, 14:18 Uhr von
spyro
Hallo alle miteinander. BWL Student mit Hang zur Faulheit, der hauptsächlich bei Ciao unter dem N...Pro:
gute Betreuung, hohe Kursauswahl, Sauna
Kontra:
hoher Preis
Empfehlung:
Ja
Die Sommersaison ist da und manch einer ist nicht so recht zufrieden mit seiner Bikinifigur. Wenn noch dazu kommt, das man schon bei ner kleinen Treppe ins schwitzen gerät – ist Abhilfe angesagt. Diverse Ratgeber empfehlen zwar solche Lebensänderungen wie Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Straßenbahn / Bus aber solche Ratschläge sind meist sehr halbherzig und werden nur schwer konsequent umgesetzt. Also entschloss ich mich zu einem radikaleren Schritt – ich sah mich nach einem Fitnessstudio um. Sollte hier in Berlin ja nicht sonderlich schwer sein. So führte mich mein Weg u.a. auch in die Fitness Company in den Schönhauser Allee Arcaden in Berlin, wo ich mich letztendlich dann auch angemeldet habe und nun dort fleißig trainiere.
Um euch vielleicht auch ein wenig zu motivieren werde ich nun ausführlich von meinen Erfahrungen berichten. Ich ging also mit noch jemandem mit gleichen Problemen und Zielstellungen wie ich hoch in die 2. Etage der Schönhauser Allee Arcaden. Eine Wendeltreppe hinauf, die auch gleichzeitig zum Parkdeck führt, gelangt man in die sagenumwobenen Muckibuden. Am Eingang ist ein Tresen samt Drehkreuz und so ohne weiteres gelangt man nicht hinein. Die anderen hatten alle eine Chipkarte, die sie an das Kreuz hielten – moderne Technik also. Wir also an den Tresen gegangen, unser Anliegen geschildert. Als erstes mussten wir uns mit Adresse und Tel-nr. im Gästebuch verewigen, dann durften wie eintreten und kurz in einer Art Ruhezone Platznehmen. Ich fühlte mich ein wenig wie in einem Cafe – nun genau das wars eigentlich auch. Ein paar Tischchen luden zum Zeitunglesen und schlürfen von Fitnessdrinks ein, die man käuflich erwerben konnte.
Wir also gewartet, kurze Zeit später stellte sich uns Sylvia vor. Es ist in diesen Studios gang und geben, sich mit Vornamen anzusprechen, finde ich persönlich aber nicht schlimm. Vielleicht hat manch älterer ein Problem damit, kann ich aber nicht beurteilen. Sylvia lud uns als erstes zu einem Studiorundgang ein und zeigte uns alles (Wie das Studio nun aufgebaut ist – weiter unten im Bericht). Danach kam der „spannende“ Teil – was KOSTET das ganze. Nun – die Fitness Company gehört nicht zu den preiswerten – aber dafür sind sie ihr Geld wert. Also: eine normale Jahreskarte mit einjähriger Mindestlaufzeit kostet 56 € im Monat. Möchte man einen monatlich kündbaren Vertrag schlägt dieser mit 66 € monatlich zu Buche. Studenten und Schüler bekommen jeweils 5 € Rabatt. Allerdings gilt dies nur für Studenten bis 27 Jahren – was ich persönlich nicht so gut finde, aber ich bin ja erst 26 *ggg*. Ebenfalls angeboten wird noch eine Light-variante. Wählt man diese, gibt es auf die jeweiligen Verträge 10 € Ermäßigung, man darf allerdings wochentags nur bis 17 Uhr trainieren. Am Wochenende jedoch unbeschränkt. Soll ja Leute geben, die tagsüber Zeit haben – für die sicherlich eine überdenkenswerte Alternative.
Zusätzlich zahlt man eine einmalige Verwaltungsgebühr in Höhe von 39 € und eine Aufnahmegebühr von 99 €! Es werden aber oftmals Aktionen durchgeführt zur Mitgliedergewinnung – bei uns betrug die Aufnahmegebühr „nur“ 29 €. Klingt erst mal alles sehr teuer – aber alles ist relativ. Mit der Chipkarte, die man bekommt kann man nämlich europaweit in alles Studios trainieren – wem also im Urlaub danach dürstet – bitte sehr. Weiterhin ist in den Gebühren unbegrenzter Saunabesuch enthalten und das kostet ja normalerweise auch. Die Fitness Company veranschlagt 12 € vom Beitrag für die Sauna – man hat allerdings auch kein Wahlrecht – was ich persönlich nicht so gut finde. Hierin findet sich auch die erste Erklärung, warum der Beitrag überhaupt so hoch ist. Einzeltraining wird auch angeboten – allerdings zu horrenden Preisen, die Tageskarte kostet 25 €!!!
Letztendlich haben wir also 2 Tage später unterschrieben - einen monatlich kündbaren Vertrag – man weiß ja nie, wie lange man selbst drauf Lust hat. Ausschlag gab auch trotz des Preises der Besuch in einem anderen Studio ein paar Meter weiter. Dort erwartete uns in einem Hinterhof am Tresen eine rauchende junge Dame mit den netten Worten „Hier ham´se n Flyer, steht alles drin.“ und widmete sich wieder anderen Dingen. 35 € stand auf dem Zettel – nun gut preiswerter – aber zu welchem Preis. Ein Blick auf die Kurstafel mit den angebotenen Kursen sagte ein übriges – wir gingen schnell wieder!
Das Studio der Fitness Company gliedert sich in 5 große Trainingsbereiche: Cardio, Circuit, Weights, freies Training und Intimtraining. Hinzukommen ein Raum zum kollektiven Radfahren, ein Aerobicraum für diverse Kurse und ein Stretchbereich. Doch der Reihe nach. Wir erhielten bei Unterschrift gleich einen Termin zur Einführung in den Cardiobereich – unsere Trainerin hat den Namen Kathrin. Zum angegeben Termin waren wir auch pünktlich da – man wird übrigens vorher noch mal per Telefonanruf an den Termin erinnert – ebenfalls ein sehr guter Service. Für alle Anfänger noch ein kleiner Tipp – auf jeden Fall Schweißhandtuch mitnehmen sowie eine Flasche mit Wasser o. ä.
Die Einführung erfolgt prinzipiell in max. 4er Gruppen – also sehr individuell. In 2 Stunden lernten wir alles Geräte des Cardiobereiches kennen – was (für alle nicht wissenden) der Ausdauerbereich ist. Und derer gibt es einige. Man kann also Radfahren – sowohl mit als auch ohne Rückenlehne, es finden sich dahinter Laufbänder, dann kommen so Art Walker – erinnert ein wenig an laufen mit Stöcken, also dem traditionellen Nordic Walking. Weiterhin stehen einem noch Rudergeräte zur Verfügung und schlussletztendlich noch Stepper. Die meisten Geräte sind mit Pulsmessern ausgestattet und man kann individuelle Programme einstellen – je nach Trainingsziel. Gewichtsreduktion ist möglich, ebenso das normale Ausdauertraining und diverse Zufallsprogramme. Der Unterschied besteht einfach in der Höhe des Pulses bei dem man trainiert.
Die Gerät sind alle ziemlich modern und neu und eigentlich auch selbsterklärend. Die Einführung hilft einem zum einen alles kennen zulernen und man fühlt sich auch nicht so verloren. Das tollste am Cardiobereich ist allerdings das Cardiotheater. Klingt ziemlich hochtrabend, dahinter verbergen sich schlichte 15 Fernsehgeräte, die an der Decke hängen. Kopfhörer mitgebracht, und schon kann´s losgehen. Jeder der Fernseher hat ein anderes Programm, die Geräte haben jeder Kopfhöreranschlüsse. So ist es dann auch nicht so langweilig, wenn man 1 Stunde auf dem Laufband schwitzt.
Ein weiteren Einführungstermin später durften wir dann das Zirkeltraining – oder wie es hier so schön heißt Circuit – kennenlernen. Das Studio ist allgemein mit Anglizismen sehr großzügig, mag aber auch daran liegen, das die Muttergesellschaft der Fitness Company eine Englische Firma ist. Mich stört´s auch nicht, man sieht ja, was sich dahinter verbirgt. Also zurück zum Circuit. Wie es der Name vermuten lässt, stehen verschiedene Geräte im Kreis – 19 an der Zahl. Sinn der ganzen Sache ist ein Ganzkörper – Kraft – Ausdauer – Training.
Ich will jetzt nicht alle Geräte aufzählen, für jede Muskelgruppe ist etwas dabei, mit Brustmuskeltraining geht’s los. In der Mitte des Zirkels hängt eine Ampel, nach der wird trainiert. Wenn´s grün ist – geht’s los, nach 70 Sekunden wird es wieder rot – dann ist Gerätewechsel angesagt. Die Zeit zwischen den Geräten ist mit 30 Sekunden allerdings sehr knapp bemessen – also Beeilung ist angesagt. Die Einführung ist hier sehr nützlich – zum einen wird einem erklärt, wie die Geräte zu bedienen sind – ohne dass Gelenk- oder Muskelschäden entstehen. Zum anderen erhält man einen Zettel, auf dem man seine persönlichen Einstellungen festhalten kann und auf dem nach jedem Training der Trainingserfolg dokumentiert wird. Rein zur Selbstkontrolle versteht sich. Als kleinen Motivationskick besteht noch die Möglichkeit, seinen Körperfettanteil messen zu lassen – ihr werdet staunen, wie schnell eine Veränderung sichtbar wird.
Die beiden anderen Bereiche, die es noch im Studio gibt, sind für Anfänger eher weniger geeignet, ich will auch nur kurz drauf eingehen. Zum einen gibt’s den typischen Kraftbereich – dort wo die muskelbepackten Kerle rumhängen und Bodybuilding im klassischen Sinne betreiben. Sprich – Gewichte stemmen.
Der andere Bereich ist ähnlich wie das Zirkeltraining – der Name „freies Training“ lässt weiteres vermuten. Und richtig, hier stehen quer durch den Raum die gleichen Geräte wie im Zirkel und noch ein paar mehr. So lässt sich individuell trainieren – wenn man schon geübt ist oder nur bestimmte Muskelgruppen formen will.
Ein gutes Fitnessstudio kennzeichnet ja auch nicht zuletzt die Anzahl der angebotenen Kurse. Und diese gibt es bei der Fitcom – so die offizielle Abkürzung – reichlich. Am Empfang liegen in der Regel Trainingspläne zum mitnehmen aus – merken kann man sich die Fülle eh nicht. Das Angebot geht den ganzen Tag über, bis 21 Uhr, angeboten wird alles von Fatburner, Tanz, Bauchtraining, Problemzonentraining, Yoga, Stretching usw. usw. Ach und das klassische Indoor-Cycling nicht zu vergessen, wo man in der Gruppe nach Musik radelt. Für all diese Kurse steht ein separater schallgeschützer Raum zur Verfügung, der aber von außen durch Glasscheiben einsehbar ist. Also wer schon immer mal andere beim schwitzen zusehen wollte – hier gibt’s die Möglichkeit.
Zu den Kursen kann ich nur sagen – jeder muss selbst wissen, ob und welche er besucht – ist ja auch alles eine Zeitfrage. Die Kursleiter sind alle super nett und motiviert – es macht also auch Spaß mitzumachen. Nur die Zeiten zu denen manche Kurse angeboten werden sind nicht gerade das, was man arbeitnehmerfreundlich nennt. Der Yogakurs, der mich schon interessieren würde, wird glaub ich nur um 15 Uhr angeboten – na ja was solls.
Anhand meiner Beschreibungen merkt ihr – das Studio ist recht groß. Die FitCom Studios haben alle in der Regel eine Größe von ca. 2500 m². Ich will noch mal auf den Eingangsbereich zurückkommen. Hier gibt’s nämlich noch die Saftbar, man kann diverse gesunde Getränke erwerben und sich vom Trainingsstress ausruhen. Videos lassen sich auch ausleihen, insbesondere fürs Cardiotheater, es fällt aber eine Leihgebühr von 1€ an. Das Angebot ist an sich auch recht klein und veraltet – wird auch nicht mehr so genutzt. Aber die Möglichkeit besteht immerhin.
Nun ein wenig zur Zeit nach dem Training – ich erwähnte eingangs schon die Sauna. Geht man durch die Umkleidebereiche durch gelangt man in den Wellnessbereich. Hier finden sich je 2 Trocken- und eine Dampfsauna – getrennt nach Geschlechtern. Das „gemeine“ an der Sache ist – die Frauen dürfen auch in die Männersauna, der Bereich ist also quasi gemischt genutzt – die Männer dürfen den Frauensaunabereich aber nicht betreten. Soviel zum Thema Gleichberechtigung! Noch einen Raum weiter findet sich der Ruheraum – für beiderlei Geschlecht – hier kann man sich dann in Ruhe auf Plastikliegen niederlassen und entspannen.
Wenn ich die Wahl gehabt hätte, die 12 € zu sparen, hätte ich die Sauna wahrscheinlich ausgespart – aber da es kein Wahlrecht gibt.... Warum nicht die Annehmlichkeiten nutzen. Und im Nachhinein muss ich sagen – es entspannt wirklich und lockert auch ein wenig die Muskeln. Von der Stärkung der Abwehrkräfte ganz zu schweigen. Tja, die Finnen bzw die Römer (denn die haben die Dampfsauna erfunden) wussten schon warum sie das so gern machen.
Der Umkleidebereich ist recht groß gehalten, es gibt fast 200 Schränke, alle im Kirschholzdesign. Duschen sind 8 an der Zahl vorhanden. Auch in diesem Bereich merkt man, wofür der hohe Beitrag ist – es gibt kostenfreie Duschgelspender, ebenso sind diverse Föne vorhanden. Zu guter letzt besteht auch noch die Möglichkeit sein Gewicht zu überprüfen.
Tja, was lässt sich noch zum Studio sagen. Ganze 3 Bereich hab ich noch ganz ausgeklammert, da ich sie nicht nutze, kann ich auch wenig zu sagen. Zum einen besteht noch die Möglichkeit der Nutzung eines Solarium – das ist aber kostenpflichtig. Die Preise liegen auf üblichem Niveau. Weiterhin gibt es noch einen Kinderwickelraum – die FitCom bietet während bestimmter Kernzeiten sogar die Kinderbetreuung an. Find ich sehr gut – so können auch Mütter problemlos trainieren. Im Trainingsbereich gibt es noch einen abgetrennten Raum – für die schüchternen unter euch. Hier steht auch eine kleine Auswahl an Geräten, die Kapazität des Raums ist aber begrenzt und man kann nicht durch die anderen beobachtet werden.
Erwähnung finden sollte noch der Punkt Sauberkeit – auch hier einsame Spitze. Überall gibt es Tuchspender und Desinfektionsspray – jeder sollte sein Gerät nach dem Trainieren selbst reinigen – das funktioniert auch vorbildlich. Außerdem ist den ganzen Tag eine Putzfrau unterwegs, die insbesondere den Dusch- und Umkleidebereich sauber hält und auch ungeniert zwischen den nackten Männern in der Umkleide rumläuft.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich mit der Fitness Company rundum zufrieden bin. Auch wenn der Preis etwas höher als anderswo ist – man bekommt viel geboten für sein Geld. Es finden parallel zum Studiobetrieb auch Outdooraktivitäten wie laufen oder Basketball statt. Um die Motivation zu steigern wird einem das Training noch mit Gewinnspielen versüßt. Im Moment läuft eine Sommeraktion – wer mind. 5 mal im Monat im Juni, Juli und August trainiert – bekommt dafür ein Aktionspaket – bestehend aus Rucksack, Trinkflasche, Handtuch und Kopfhörern fürs Cardiotheater. Und schließlich und letztendlich motiviert auch der sich einstellende Trainingserfolg und die sich einstellende Strandfigur.
Ich kann euch die FitCom nur empfehlen – die Ausstattung ist hochwertig, die Mitarbeiter hoch motiviert, hilfsbereit und freundlich, die Öffnungszeiten sind kundenfreundlich (in der Woche von 10 bis 23 Uhr, am Wochenende bis 20 Uhr), die Sauberkeit und die Atmosphäre stimmen. Und der Preis – nun ja, Qualität kostet eben. Aber für seinen Körper sollte jeder ein wenig übrig haben – und es verpflichtet einen ja niemand zum trainieren.
Wer sich noch eingehender informieren möchte – unter www.fitcom.de finden sich weitere Infos – auch zu Studios in eurer Nähe! Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß beim Training! weiterlesen schließen
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