Fränkisches Wunderland, Plech Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- recht preiswert, sehr viele Attraktionen, annehmbare Gastronomie
- für kleine Kinder sehr gut
- Indianeraufführung,Sommerrodelbahn,für kleine Kinder ist der Freiteitpark perfekt eingerichtet
Nachteile / Kritik
- wenig Action für ältere Jugendliche
- für Teens nicht, außerdem der Preis
- wenige schöne Attraktionen für ältere Jugendliche oder Erwachsene, unterbesetztes Personal
Tests und Erfahrungsberichte
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fränkisches Wunderland
3Pro:
Indianeraufführung,Sommerrodelbahn,für kleine Kinder ist der Freiteitpark perfekt eingerichtet
Kontra:
wenige schöne Attraktionen für ältere Jugendliche oder Erwachsene, unterbesetztes Personal
Empfehlung:
Nein
Hallo ihr Lieben,
heute berichte ich über das fränkische Wunderland in Plech. Wie jedes Jahr habe ich meinen jährlichen Urlaub in Bayern gemacht und habe dort diesen Freizeitpark besucht =)
**Anfahrt**
Mit dem Auto :
Das fränkische Wunderland liegt wenige hundert Meter nach der Ausfahrt Nummer 46 „Plech“ an der A9 Nürnberg – Berlin. Die Ausfahrt befindet sich zwischen Nürnberg und Bayreuth.
Mit der Bahn/dem Bus:
Der nächstgelegene Bahnhof ist Neuhaus an der Pegnitz. Von hier sind es allerdings immer noch 8,3 Kilometer bis zum fränkischen Wunderland. Diese bestreitet man am besten mit einem Linien Taxi.
Also ich empfehle bei Möglichkeit auf jeden Fall das Auto zu benutzen, da es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln doch relativ umständlich ist =)
**Preise 2012**
Einzelpreise:
-Besucher, welche kleiner sind als 1m haben freien Eintritt.
- Besucher zwischen 1m und 1,40 m zahlen 11 €
-Besucher ab 1,40 m zahlen 12,50 €
- Senioren ab 60 Jahren zahlen 10,50 €
-Menschen mit Behinderung zahlen 10 €
Gruppenpreise:
Ab 20 Personen wird eine Gruppenermäßigung erwährt, falls man sich vorangemeldet hat (mit geschlossener Bezahlung)
-Besucher zwischen 1m und 1,40m zahlen 9,50€
-Besucher ab 1,40 m zahlen 11 €
((Bei Schulklassen und Kindergärten zählt die Gruppenermäßigung bereits ab 15 Personen))
Preise für den Parkplatz:
Für das Parken eines PKW’s zahlt man 2 €
Motorräder und Busse können ohne Gebühr parken.
**Öffnungszeiten**
Das fränkische Wunderland hat zwischen dem 31. März und dem 3. Oktober täglich zwischen 9 Uhr und 18 Uhr geöffnet.
**Attraktionen**
-Kansas City Express- (Achterbahn)
Hierbei handelt es sich lediglich um eine kleine Achterbahn, ohne Loopings. Außerdem ist diese nicht besonders hoch. Es gibt bessere Achterbahnen , aber sie ist in Ordnung =) was ich gut finde ist , dass im Sommer am Anfang der Achterbahn so eine Art Dusche mit kleinem/dünnen Strahl angeht (man wird auch nicht zu nass c: ) Das ist jedenfalls eine tolle Erfrischung. :D
-Kettenflieger /Kettenkarussell-
Der "Kettenflieger" im fränkischen Wunderland ist mit einem Kettenkarussell auf der Kirmes gleichzustellen. Das Fahrgeschäft fliegt ziemlich hoch und hat eine gewisse Geschwindigkeit. Ich habe mich auf dem Kettenkarussell nicht besonders wohl gefühlt, da der hohe Winddruck auf meine Beine gedrückt hat und ich so geringe aber trotzdem unangenehme Schmerzen auf meinen Knien gespürt habe. Mein Vater sagte allerdings, dass ihm dieses Karussell total gut gefallen hat und er keinerlei Beschwerden feststellen konnte (also lag es wahrscheinlich einfach an meiner persönlichen Wahrnehmung =) )
-Whisky-Karussell/ (Ähnlichkeiten mit Breakdance)-
Das Whisky- Karussell besteht aus Wagons, welche aussehen wie Fässer, diese befinden sich auf einer drehenden Platte. In dem „Fass“ befindet sich noch ein Rad (sieht aus wie ein Lenkrad aus Metall) an welchem man drehen kann, damit das Fass noch mehr Schwung bekommt und sich noch stärker dreht. Mich erinnert dieses Fahrgechäft etwas an Breakdance (Fahrgeschäft auf der Kirmes), allerdings ist das Whisky Karussell nicht so heftig, sodass es auch für Leute geeignet ist , welchen auf solchen Fahrgeräten schnell übel wird.
-Riesenrad-
Normalerweise gibt es in dem fränkischen Wunderland ein Riesenrad, welches wo ich dort war aus technischen Gründen leider nicht verwendbar war. Ansonsten handelt es sich hierbei um ein ganz normales Riesenrad, wie man es auch von der Kirmes kennt =)
-Sommerrodelbahn-
Die Sommerrodelbahn ist immer wieder ein Spaß und gehört zu meinen Lieblings Attraktionen in diesem Freizeitpark.
-Märchenwald-
Der Märchenwald ist ein Wanderweg bei denen man immer wieder auf märchenhafte Begegnungen trifft. So gibt es am Anfang des Waldes das Märchen Rotkäppchen, wo man auf einen Knopf drücken kann, damit die Figuren anfangen zu sprechen. Die Märchen Schneewittchen, Aschenputtel, Rübezahl , Rapunzel sowie ein „Mäuse- und Kaninchenland“ sind vertreten.
-Geisterstadt Tomstone-
Hierbei handelt es sich um ein Gebäude, in welchem gruselige Figuren aufgestellt sind, welche schaurige Geräusche von sich geben.
-Softballspiel-
Das Softballspiel ist ein Spiel, bei welchem man mit einem Wasserstrahl den Ball durch ein so genanntes Labyrinth führen muss.
-Sling Shot-
Die Fahrgäste werden in einer offenen Metallkugel festgeschnallt, welche zwischen zwei 45 Meter hohen Masten mittels einer Federspannlage ruckfrei ((rückenfreundlich)) 60 Meter hoch in die Luft gebracht wird.
-Kletterburg Himalaja-
Hierbei handelt es sich um eine Kletterwand, welche wie ein Berg geformt ist. Falls man oben angekommen ist führt eine Rutsche wieder nach unten. Die Attraktion macht eigentlich einen riesen Spaß, das Problem ist nur dass die Kletterwand im Sommer sehr heiß ist und man diese nicht mit Schuhen betreten darf und mit Socken würde man abrutschen.
-Liebesschaukel-
Hierbei handelt es sich um eine weiße Schaukel, auf welche sich zwei Leute nebeneinander setzen können. Gegenüber der Schaukel befindet sich ein Brunnen und man hat eine wunderschöne Aussicht. Eine tolle Attraktion zum Entspannen =)
-Riesenhüpfkissen „Seerosen-Teich“-
Hierbei handelt es sich um ein riesengroßes Hüpfkissen, auf welchen Rosen aufgezeichnet sind. Man muss das Hüpfkissen erstmal besteigen um oben seinen Spaß beim Hüpfen haben zu können. Allerdings gibt es hier das selbe Problem wie bei der Kletterburg Himalaja das Hüpfkissen ist im Sommer einfach viel zu heiß und mit nackten Füßen hat man das Gefühl ,dass seine Füße verbrennen würden.
-Babyland-
Hierbei handelt es sich um ein Spielplatz für Kinder bis zu sechs Jahren mit tollen Aktionen (unter anderem Karussells). Ein Spielespass für jedes Kleinkind (: Zudem gibt es für Kinder viele verschiedene Möglichkeiten zum Toben (mehrere Hüpfburgen, Schaukeln und Rutschen)
-Drachenrutsche-
Hierbei handelt es sich um drei aneinander gegliederte Rutschen, so gibt es eine kurze Rutsche, eine mittlere Rutsche und eine große Rutsche. Die Rutsche ist in Form eines Drachens.
-Tanz der Azteken -
Hier zeigen die Indianer einen Tanz aus einer Zeremonie. Die Aufführung ist mystisch und super spannend :) Sie dauert etwa 20 Minuten. Die Indianer singen, tanzen und trommeln. Ein aufregendes Erlebnis =) nach der Aufführung kann man mit den Indianern Fotos machen oder sich ihren Schmuckstand anschauen. Die Aufführungen sind um 11.30 Uhr und 15.30 Uhr und werden bei einer Zuschauerzahl ab 15 Personen gezeigt.
-“Wasserherz“.-
Hierbei handelt es sich um ein riesengroßes Herz , welches wenn man sich drauf legt an ein Wasserbett erinnert. Super toll zum Entspannen geeignet =)
**Essensmöglichkeiten**
Es gibt mehrere Kiosks an denen man kleinere Sachen und Eis kaufen kann. Zudem gibt es auch eine Art Restaurant, wo man sich hinsetzen kann und dort auch eine warme Mahlzeit genießen kann. Allerdings muss ich sagen, dass an dem Kiosk manchmal keiner da war und auch bei mehrfachem Klingeln niemand erschienen ist. Na ja wenn man kein Geld verdienen möchte, dann eben nicht ^^ Das Restaurant ist nicht allzu teuer, dafür kostet aber beim Kiosk ein kleines Softeis zum Beispiel schon 2 € was ich für die Größe des Eises ziemlich teuer fand.
**Publikum im Freizeitpark**
Die meisten Besucher sind Eltern und Großeltern mit ihren kleinen Kindern. Liebespaare und ältere Jugendliche sind eher selten dort.
**Ambiente**
Die Umgebung an welchem sich der Freizeitpark befindet ist sehr hübsch, da sich hier viele Bäume und Pflanzen befinden. Das fränkische Wunderland ist in Art einer Westernstadt aufgebaut.
**Fazit**
Mir persönlich hat dieser Freizeitpark nicht allzu gut gefallen. Außer der Sommerrodelbahn und dem Aztekentanz gab es kaum eine aufregende Attraktion für mich. Ich finde, dass dieser Park eher für Familien mit Kleinkindern geeignet ist, die würden jedenfalls eine Menge Spaß bekommen, denn mit dem Babyland, den zahlreichen Hüpfburgen, Schaukeln und Rutschen ist der Freizeitpark für kleine Kinder perfekt eingerichtet. Das Personal ist, wenn man dann mal eins findet:D ziemlich freundlich. Die Angestellten scheinen unterbesetzt zu sein , denn wie oben bei den Essensmöglichkeiten schon beschrieben traf man zum Beispiel beim Kiosk selten auf jemanden an. Der Park ist nicht allzu teuer, deswegen war der Verlust nun auch nicht so groß =) ob ich noch mal dahin gehe muss ich mir noch mal überlegen und wenn dann sowieso nur für die Indianer und die Sommerrodelbahn. Für ältere Jugendliche und Erwachsene würde ich diesen Park auf jeden Fall nicht weiterempfehlen. Für kleine Kinder und ihre Familie ist dieser Park meiner Meinung nach jedoch genau das Richtige. So gebe ich nur eine eingeschränkte Empfehlung und drei Sterne. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Unser Tag im Wunderland
Pro:
für kleine Kinder sehr gut
Kontra:
für Teens nicht, außerdem der Preis
Empfehlung:
Ja
Hallo,
Heute waren ich und meine Familie im Fränkischen Wunderland in Plech. Nachdem wir diesen Tag dort verbracht haben, habe ich mich mal gleich an den Computer gesetzt und einen Bericht verfasst.
Ich denke am Einfachsten ist es, wenn ich ihn unter verschiedenen Punkten aufgliedere; also dann fang ich mal an.
Die Anfahrt:
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Wer sich entscheidet mit den Kindern einen Tag im Fränkischen Wunderland zu verbringen muss die Autobahn A 9 benutzen. Von Nürnberg aus ist das Richtung Berlin. Ich habe jetzt nicht auf den Tacho geschaut, aber ich denke mal es sind auf jeden Fall 50 Km von Nürnberg aus zu fahren.
Verlassen muss man die A 9 bei der Ausfahrt Plech. Also ganz einfach eigentlich. Nach dem Verlassen der Autobahn muss man sich unten links halten. Etwa 200 bis 300 m nach dem Linksabbiegen kommt rechts eine kleine Straße die direkt zum Parkplatz des Freizeitparks führt.
Parkplätze:
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Nachdem wir an einem Montag waren, war natürlich nicht so viel los. Ich hatte keine Schwierigkeiten einen Parkplatz zu finden. Mir ist allerdings aufgefallen, dass auch für mehrere Besucher, weitere Parkplätze zur Verfügung stehen. Für Motorräder und Busse existieren extra Parkplätze.
Eine Parkplatzgebühr musste ich nicht bezahlen. Habe weder einen Parkwächter bzw. einen Parkscheinautomat irgendwo stehen sehen, demnach sage ich jetzt mal, dass man umsonst parken darf, obwohl auf der Homepage steht, dass man 2 Euro bezahlen muss.
Vom Parkplatz aus, geht man ungefähr noch 2 bis 3 Minuten bis man an dem Eingang des Fränkischen Wunderlandes gelangt.
Wartezeit am Eingangsbereich:
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Wie gesagt, wir waren an einem Montag. Die Parkplätze waren nicht gerade voll und dies hat sich auch an der Eingangskasse bemerkbar gemacht. Wir kamen gleich dran. Es war weder vor uns jemand, noch nach uns.
Ob dies nun an einem Wochenende auch so ist, kann ich nicht sagen. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass es am Wochenende mehr Andrang an der Kasse gibt, als unter der Woche.
Eintrittspreise:
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Laut der Homepage (www.wunderland.de) kostet es für Erwachsene 5,00 Euro Eintritt und für Kinder ab 1 Meter bis 1,40 Meter 4,00 Euro Eintritt. An der Kasse wurden mir eines besseren Belehrt. Ich habe für mich und meinen Mann zusammen 22 Euro Eintritt bezahlt. Mein Großer war Gott sei Dank noch kein Meter groß, ansonsten hätte ich für ihn noch extra 9,50 Euro Eintritt bezahlt. Ob ich den Preis für angemessen Erachte, dazu komme ich später noch ausführlich darauf zurück.
An der Kasse befindet sich eine Art Messlatte. Einmal bis zu 1 Meter und einmal bis 1,40 Meter. Dort müssen sich die Kleinen hinstellen, je nach Größer muss man dann eben bezahlen.
Öffnungszeiten:
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Geöffnet hat der Park vom 3.04. bis 03.10.2004, und zwar täglich von 9-18 Uhr.
Im nächsten Jahr hat der Park bereits schon am 19. März bis 03. 10.2005 geöffnet.
Ab 17.00 Uhr darf man umsonst in den Park. Zumindest stand dies so an der Kasse.
Attraktionen:
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Das Fränkische Wunderland besteht aus einem Märchenwald, einer Wild Western-Stadt, und einem Babyland.
Als Fahrgeschäfte gibt es eine Mini-Achterbahn, ohne Looping, eine Mini-Eisenbahn, zwei Karussells, ein Riesenrad und eine Bungeejumping-Kugel.
Ich fang nun mal mit dem Märchenwald an:
Der Märchenwald führt durch eine Art Waldweg, in welchem kleine Häuschen aufgebaut sind, welche beim Drücken eines Knopfes einen Teil eines Märchens erzählen. Wenn man den Märchenwald in Laufrichtung durchgeht, ist das erste Märchen Rotkäppchen und der böse Wolf.
Rotkäppchen und der böse Wolf stehen allerdings ohne ein Häuschen gleich am Anfang des Weges. Bewegen tuen sich auch keine von den beiden Figuren. Es ertönt nach dem Drücken des Knopfes eine Männerstimme, welche die Begegnung von Rotkäppchen und den Wolf im Wald erzählt.
Als nächstes erscheint ein Schloss in welches man hineinrufen muss „Rapunzel, lass Dein Haar hernieder“. Rapunzel lässt dann ihren Zopf nach unten. Niemand erzählt dort eine Geschichte.
Da ich nun nicht jedes Märchen hier genau beschreiben möchte, will ich nur mal kurz eine Aufstellung geben, welche Märchen sich in diesem Wald befinden:
Schneewittchen, Frau Holle, Rübezahl, Dornröschen, Aschenputtel, der Wolf und die 7 Geißlein und Hänsel und Gretel.
Zu Dornröschen, Aschenputtel und Rübezahl kann ich nur sagen, dass dort niemand was erzählt. Man drückt den Knopf vergebens. Auch bei anderen Märchen wird man feststellen, dass dort z. B. Lücken im Band sind, oder sich die Figuren nicht mehr bewegen.
Wenn man den Märchenwald durchquert hat, kommt man unten an der Sommerrodelbahn raus. Hat man Glück, bekommt man einen Schlitten, welchen man den Berg wieder hochziehen kann und dann damit runter zu fahren. Wir hatten kein Glück.
Nach der Sommerrodelbahn kann man sich nun etwas in der Westernstadt umsehen. Wer dort wie ich und meine Kinder Cowboys oder Indianer sucht, der sucht vergebens. Ich habe während den ganzen drei Stunden nicht mal einen getroffen. Mein Großer war schon etwas enttäuscht, da er sich so auf die Cowboy gefreut hatte.
In dieser Westernstadt befinden sich auch die Achterbahn, die Bungee-Kugel und das Karussell mit drehenden Fässern. Außerdem kann man in ein paar Häuser gehen und sich dort entweder Souvenirs kaufen oder etwas zu essen.
In manchen kann man sich auch verschiedene Sachen ansehen, wie z. B. Edelsteine, Schießhalle, Museums, Schmiede und das Sheriff-Büro.
Es gibt auch eine Geisterstadt, in welcher die alten verstorbenen Cowboys als Puppen aufgebaut sind. Wer sich reintraut, ist selber schuld (Scherz). Konnte sie mir leider nicht anschauen, da mein Großer nicht zu den Geistern gehen wollte. Leider kann ich darüber auch nichts schreiben.
Man kann auch für 13 Euro eine Foto in Kostümen vor 100 Jahren (Schwarz-weisaufnahme) von sich machen lassen. Jede weitere Person auf dem Foto kostet 2,60 Euro zusätzlich. Uns war es zu stressig mit den Kindern, dass werden wir mal nachholen, wenn die Kinder etwas älter sind.
Bewegt man sich dann langsam in Richtung Riesenrad befindet sich kurz davor noch mal eine Gelegenheit etwas zu essen. Dort bekommt man z. B. Wiener Schnitzel mit Pommes für 3,50 Euro. Es wird den ganzen Tag warm serviert.
Wie die Portionen aussehen oder wie das Essen schmeckt, kann ich nicht sagen. Wir haben es nicht getestet.
Nachdem wir die Fahrattraktionen durch hatten, haben wir uns langsam auf den Weg in Richtung Babyland gemacht. Dort befindet sich noch ein Drachenturm, welchem man erst hinaufklettern muss um dann hinunterzurutschen.
Neben dem Drachenturm kann man noch Kettenkarussell fahren.
Als wir uns dann in das Babyland direkt begeben haben, konnte ich endlich auch mal meinen Kleinsten herumtoben lassen.
In dem Babyland befinden sich mehrer Schaukeln (gesichert, extra für Kleinkinder), Drehkarussells, Wippen und kleine Häuser, in welchen sich die Kinder verstecken können. Die Eltern können sich in der Zwischenzeit auf die Bänke setzen und ihre Kinder beim Spielen beobachten.
Ein Teil vom Babyland ist überdacht. Dort können die Kleinen u.a. auch einer Rennstrecke Bobycar fahren. Außerdem wird dort auch noch eine Show geboten. Welche kann ich nicht sagen, da wir sie nicht gesehen haben. Die Schaukeln und alles andere im Babyland dürfen nur Kinder unter 6 Jahren benutzen. Steht dort überall ausgeschildert.
Es gibt in den Park noch ein paar andere Gelegenheiten um sich auszutoben. So gibt es z. B. ein Riesentrampolin, einen Kletterberg, Wasserspiele und Sandkästen in welchen man mit Baggern herumbuddeln kann.
Für 2 Euro kann man seine Kinder auf Pferden reiten lassen. Nun ich sag mal auf 2 Pferden, mehr habe ich nicht gesehen. Oder man entschließt sich mit der Postkutsche mal durch die Stadt zu fahren.
Persönliche Eindrücke und Meinung:
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Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass es meinen Kindern schon gefallen hat. Für Kinder über 11 Jahren würde ich jetzt sagen, wird der Park schnell langweilig.
Ich muss auch sagen, dass das Preisleistungsverhältnis hier meiner Meinung nach nicht stimmt. 11 Euro für einen Erwachsenen oder 9,50 Euro für Kinder, sind schon ganz schön happige Preise, wenn man bedenkt, dass man dort keine großartigen Fahrmöglichkeiten hat.
Allerdings bin ich der Meinung, das es doch am wichtigsten ist, wenn es den Kindern dort gefällt. Ich würde zu mindest jeden, welcher Kinder im Alter von 1 bis 11 Jahren hat, raten, sich dort mal umzusehen.
Vielleicht habe ich auch etwas zu viel erwartet von dem Park. Jedenfalls hat es meinen Kindern gefallen, daher will ich den Park wenigstens mal 3 oder 4 Sterne geben. .
Hingehen werde ich bestimmt noch mal mit meinen Kindern, nur allerdings nicht mehr so schnell.
Von den Sanitärenanlagen, kann ich nur sagen, dass diese auf mich einen sauberen Eindruck hinterlassen haben. Es ist auch ausreichend davon vorhanden.
Im Gastronomiebereich, konnte ich auch feststellen, dass die Tische stets nach dem Verlassen eines Gastes mit einem feuchten Lappen abgewischt wurden sind.
Auf der Homepage konnte ich nachlesen, dass am Wochenende dort auch Shows geboten werden. Es wird z. B. einen Aztekentanz aufgeführt und auch Cowboys und Indianer sollen verschieden Showeinlagen dort bieten. Leider haben wir die nicht sehen können, obwohl wir den vollen Eintrittspreis
Falls ihr noch Fragen habt, könnte ihr sie mir gerne ins GB schreiben.
Tipp:
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Für alle die es nicht so eilig haben wieder nach Hause zu kommen, kann ich nur empfehlen die Landstraße in Richtung Hersbruck zu benutzen. Dort fährt man richtig schön durch die Fränkische Schweiz. Es gibt auch reichliche Gaststätten in denen man gut und günstig essen gehen kann.
So ich bedanke mich für das Lesen und Bewerten sowie Kommentieren meines Berichtes.
Ich hoffe, er hat euch gefallen und wünsche euch noch einen
Schönen Abend.
Tschau. weiterlesen schließen -
DER Freizeitpark in Franken!?
30.05.2003, 01:29 Uhr von
Andreas1501
Hallo, ich bin Andreas, 40 Jahre alt und in der Lehrerausbildung tätig. Meinungsforen haben es mi...Pro:
recht preiswert, sehr viele Attraktionen, annehmbare Gastronomie
Kontra:
wenig Action für ältere Jugendliche
Empfehlung:
Ja
DER Freizeitpark in Franken!?
Einleitung
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Während unseres Kurzurlaubs in der Fränkischen Schweiz in den Osterferien 2003 besuchten wir einen ganzen Tag lang den Freizeitpark "Fränkisches Wunderland". Über diesen Tag möchte ich hier ausführlich berichten, denn ich bin schon der Meinung, dass dieser Freizeitpark einen lobenden Bericht verdient hat.
Anfahrt
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An unserem Besuchstag kamen wir über die Landstraße aus Richtung Pottenstein - mit der Anfahrt gab's keine Probleme. Wer jedoch aus Richtung Nürnberg oder Bayreuth über die Autobahn A9 kommt, kann den Park auf keinen Fall verfehlen, denn er liegt genau an der Abfahrt Plech. Schon von der Autobahn aus kann man mindestens das Riesenrad sehen, wahrscheinlich aber auch noch einige andere Bauten des Parks. Insofern ist für eine problemlose Anreise bestens gesorgt. Für die Autos und Busse der Besucher gibt es direkt vor dem Parkeingang einen großen Parkplatz, für den man leider bezahlen muss. 2,00 Euro sind zwar nicht unbedingt viel Geld, aber in dieser Randlage direkt an der Autobahn könnte man das Parken ruhig kostenlos anbieten - andere Parks können das auch.
Eintritt
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Schon vor der Fahrt zum Park hatten wir uns im Internet unter www.wunderland.de ausgiebig informiert und so auch die Preise erfahren. Erwachsene (besser gesagt Menschen jeglichen Alters ab einer Größe von 1,40 Meter) zahlen 11,00 Euro, Kinder und Jugendliche zwischen 1,00 und 1,40 Meter zahlen 9,50 Euro, Kinder unter 1,00 Meter sind frei. Zur Prüfung der Größe gibt es an der Kasse zwei Messlatten, die zu unserer Zufriedenheit abgelesen wurden: Unsere Tochter mit einer zuhause gemessenen Größe von 1,01 Meter kam kostenlos in den Park - so hatten wir uns das vorgestellt. Natürlich gibt es Sonderpreise für Gruppen, Behinderte, Rentner usw. Wer Genaueres wissen möchte, sollte auf der o. a. Homepage des Parks nachlesen; meinen Bericht weite ich damit nicht unnötig aus. Wir zahlten jedenfalls 31,50 Euro an der einzigen geöffneten Kasse (ich glaube, insgesamt gibt es zwei Kassen) und waren nach 5 Minuten Wartezeit "drinnen".
Der Park ist in diesem Jahr vom 12. April bis zum 5. Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Ich empfehle eine frühe Ankunft, denn erstens ist morgens deutlich weniger los als nachmittags, und zweitens dürfte man keine Schwierigkeiten haben, die Öffnungszeiten komplett auszunutzen. Wir jedenfalls waren um 9.15 Uhr im Park und verließen ihn gegen 17.30. Unsere Kinder konnten die Augen kaum noch aufhalten und sind im Auto nach wenigen Metern selig entschlummert...
Publikum
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Im fränkischen Wunderland sind vorrangig Familien mit Kindern zu Gast, deren Alter so bis ca. 15 Jahre geht. Oftmals sieht man auch Großeltern, die ihre Enkel begleiten. Ältere Jugendliche oder junge Paare ohne Kinder haben wir kaum gesehen, für die ist der Park vielleicht nicht gerade so optimal geeignet. Dafür gibt es dann wieder Seniorengruppen, die zum Kaffeetrinken kommen oder sich die eine oder andere Show betrachten. Insgesamt: ein sehr junges Publikum, und genau danach richtet sich der Park aus. Wer pure Action sucht, sollte woanders hingehen.
Das Ambiente des Parks
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Das "Fränkische Wunderland" besteht aus mehreren Teilen: Rechts vom Eingang ist das Babyland, links vom Eingang - auf einen Berg hochgezogen - befindet sich der Märchenwald. Geht man geradeaus weiter, kommt man zum größten Teil des Parks, der auch das Ambiente bestimmt: Aufgebaut ist eine umfangreiche Westernstadt mit Saloons, Bars, Kutschen, Bergwerk und allem, was man sich als heutiger Mitteleuropäer so unter Western-Atmosphäre vorstellen mag. John Wayne würde in diese Stadt ohne Zweifel gut hineinpassen. Passend zum wilden Westen auch die Ausgestaltung der Straßen: alles Sand bzw. feiner Schotter, also nichts für vornehmes Schuhwerk. Wie so oft sind Turnschuhe anzuraten, alles andere sieht nach wenigen Minuten fürchterlich aus.
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Attraktionen
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Es wird nicht möglich sein, in diesem Bericht alle Attraktionen des Parks zu beschreiben. Ich folge unserem Rundgang und gehe auf diejenigen Dinge ein, die uns besonders gefallen haben.
Spielplatz und Babyland
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Gleich nach dem Eingang finden sich einige Spielgeräte, Schaukeln, Wippen, Rutschen und einige Meter weiter das Babyland - dazu etwas später. Es war uns längere Zeit nicht möglich, auch nur 50 Meter vorwärts zu kommen, denn die Kinder spielten von der ersten Minute an, was das Zeug hielt. Vor allem die große Tunnelrutsche gleich hinter dem Eingang hatte es den Kleinen angetan. Für unsere Tochter war diese Rutsche sicherlich eine Mutprobe, mit ihren gerade mal drei Jahren war sie bisher deutlich kleinere Rutschen gewohnt. Aber auch alle anderen Geräte wurden feste benutzt. Einige Schritte nach rechts befindet sich das Babyland, wo unzählige Spielgeräte für Kinder bis 6 Jahre vorhanden sind, teilweise sogar in einer kleinen Halle überdacht. Auch hier wurde alles nach Herzenslust ausprobiert, und es fiel uns sehr schwer, die Kinder zum Weitergehen zu überreden. Für Eltern mit Kleinkindern könnte der Parkbesuch eigentlich hier enden, unsere Kinder hätten sich wahrscheinlich nicht beschwert, wenn nicht mehr viel gekommen wäre.
Kettenkarussell und Drachenturm
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An diesen beiden Attraktionen sind wir staunend stehengeblieben, aber benutzt haben wir sie nicht. Das Kettenkarussell flößte den Kindern noch Angst ein, da wollten sie nicht mitfahren, und allein wäre ich mir darauf etwas doof vorgekommen. Der Drachenturm ist recht hoch - man geht viele Treppen nach oben und kann dann über verschiedene sehr lange und sehr kurvige Rutschen nach unten sausen. Den Benutzern schien es zu gefallen, für unsere Kinder war es wohl etwas zu hoch. Beim nächsten Besuch dürfte es dann so weit sein...
Western-Riesenrad
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Eine recht neue Attraktion ist das Riesenrad direkt neben der Autobahn. Hier sind wir mehrere Touren mitgefahren und fanden es sehr schön. Die Kabinen sind in Form von Westernkutschen ausgeführt, was dem Riesenrad ein interessantes Aussehen verleiht. Die Höhe hält sich in Grenzen, aber für den Gesamtüberblick über den Park und die angrenzenden Gebiete reicht sie locker aus.
Bergwerk-Rutsche
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Wieder eine sehr schöne Anlage mit großen Rutschen, die entweder durch einen "Bergwerksstollen" hindurch oder über einen recht steilen Weg zu erreichen sind. Begeisterung pur - hier blieben wir lange! Zum Glück ist daneben gleich eine Kneipe für die wartenden Eltern der Meisterrutscher.
Whisky-Karussell
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Dies ist ein Karussell, das in ähnlicher Form auch auf Jahrmärkten zu finden ist - nur dort kostet eine Fahrt pro Person ca. 2,00 Euro. Die Bezeichnung Whisky im Namen kommt vom Design des Fahrgeschäfts und deutet wohl auch an, dass man sich nach der Fahrt wie nach Whisky-Genuss fühlen könnte, nämlich leicht schwankend. Man sitzt in einem stilisierten Fass, das sich um die eigene Achse dreht, und dann dreht sich das ganze Karussell auch noch, man wird jedenfalls ganz schön durchgewirbelt - Eltern und Kinder waren happy.
Westerneisenbahn
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Eine etwas langweilige Fahrt mit einem kleinen Dampfzug, aber den Kindern hat es gefallen - wir mussten gleich nochmal dran glauben. Noch langweiliger war die noch kleinere Eisenbahn im Dinoland, deshalb schreibe ich dazu auch nichts mehr.
Kansas-City-Express
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Hierbei handelt es sich um eine "Familienachterbahn". Wie der Name schon andeutet: hier können auch Kinder gefahrlos mitfahren, die Bahn ist absolut harmlos. Nichtsdestotrotz macht eine Fahrt durchaus Spaß. Leider mussten wir zweimal hinlaufen, denn beim ersten Mal war gerade eine Stunde Mittagspause.
Sommerrodelbahn
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Wer hier zu viel erwartet, wird enttäuscht sein: Eine Mini-Sommerrodelbahn, bei der man die "Schlitten" sogar selbst den Berg hochziehen muss. Einmal hat mir das gereicht....
Märchenwald mit Waldspielplatz
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Viele Freizeitparks haben vor 30 Jahren mit einem Märchenwald begonnen, so offensichtlich auch das fränkische Wunderland. Jedenfalls gibt es einen Märchenwald mit wirklich ausgesucht schönen und großzügig gestalteten Darstellungen. Im Vergleich zu vielen anderen Parks ist das Wunderland in diesem Gebiet vorbildlich. Der Waldspielplatz mit einer für kleinere Kinder sehr schwierigen Kletter-Rutschen-Kombination verführte unsere Kleinen zu wahren Kraftanstrengungen und forderte einigen Mut ab - sehr gut!
Kletterberg Himalaya
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Zum Schluss des Tages ging es noch für eine gute halbe Stunde zum Kletterberg. Das ist eine recht hohe Erhebung, die es barfuß zu erklettern gilt. Zu diesem Zweck sind auf der Plastikplane, die den Berg bildet, Halterung eingelassen, an denen man sich nach oben ziehen kann. Das ist trotzdem sehr schwierig und wird von den meisten Kletterern nicht geschafft - wer hängen bleibt, rutscht ganz automatisch wieder nach unten zurück. Wer es schaffen sollte, kann als Belohnung mittels einer Rutschbahn den "Berg" elegant wieder verlassen. Dass unsere Kinder trotz ihrer schon stark merklichen Ermüdung ohne Unterlass immer wieder versuchten, nach oben zu kommen, hat mich sehr beeindruckt.
Weiteres
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Viele weitere größere und kleinere Attraktionen konnte ich nicht nennen, der Bericht ist so schon viel zu lang geworden. Ich denke aber, dass ich deutlich machen konnte, dass der Park eine Menge zu bieten hat. Wenn wir das nächste Mal in dieser Gegend sind, gehen wir sicher wieder hin.
Gastronomie
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Das gastronomische Angebot ist reichhaltig und nach meinem Eindruck nicht zu teuer. Für viele Geschmäcker ist was dabei, und auch verschiedene Preisklassen sind abgedeckt. Auch für einen Kaffee zwischendurch ist bestens gesorgt, so dass man nirgends Hunger oder Durst leiden muss. Wir haben zunächst mal Mitgebrachtes verzehrt, dann aber zum Mittagessen bei einem der SB-Restaurants Halt gemacht. Es gab Schnitzel bzw. Hühnchen mit Pommes bzw. für meine Frau irgendwas Exotisches (mexikanische Reispfanne oder so). Die Portionen waren in Ordnung, die Qualität war ebenso durchschnittlich wie das Preisniveau. Beispiele: Hähnchennuggets mit Pommes 4,80 Euro, großes Schnitzel mit Pommes 6,00 Euro, Getränke wie Cola für 0,5-Liter-Flaschen 1,50 - 2,50 Euro je nach Restaurant oder Automat. In anderen Parks war das Essen meistens nicht besser, manchmal aber teurer - insgesamt kann man im fränkischen Wunderland mit der Gastronomie einigermaßen zufrieden sein.
Fazit
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Ob das "Fränkische Wunderland" wirklich DER Freizeitpark in Franken ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen - ich kenne womöglich zu wenige Parks in dieser Gegend. Für mich steht aber fest, dass dieses Wunderland wirklich einen Besuch wert ist, zumindest wenn kleinere Kinder im Spiel sind. Die einfache Anfahrt, die recht günstigen Preise und das umfangreiche Angebot für jeden Geschmack lassen eine Empfehlung und eine gute Gesamtnote zu. Aufgrund des Fehlens von so richtig großen Attraktionen vergebe ich nicht ganz die Höchstnote.
© Andreas Wilhelm, 29.05.2003
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Informationen
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