Freunde und Freundschaft Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Freundschaft ist eine der schönsten Erfahrungen im Leben
- Wahre Freunde sind mehr wert als alles Geld der Welt
- bin stolz auf meinen Franky
- Ein echter Freund ist was Tolles !
Nachteile / Kritik
- Echte Freundschaft ist selten
- Falsche Freunde gibt es genügend
- gibts nicht
- Nicht zuviel erwarten, nicht zu viel investieren. Es muss ein ausgewogenes Verhältnis sein.
Tests und Erfahrungsberichte
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Bericht zur 44. Woche
28.10.2005, 11:54 Uhr von
topfmops
Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...5Pro:
Ist nicht alles so gemeint
Kontra:
Manches ist doch so gemeint
Empfehlung:
Ja
Hallo, Ihr da draußen,
wieder mal völlig unmaßgebliche Meinungen zu Ereignissen dieser und vergangener Wochen,
wieder mal viel gelesen, einiges gehört und selten was gesehen.
Dies ist der „Wochenbericht aus der Universitätsstadt“ zur 44. Woche.
Wie immer gilt:
Keinerlei ‚political correctness’,
keinerlei Rücksichtnahme,
keinerlei Verpflichtung, sich bis zum Ende durchzukämpfen,
keinerlei Anerkennung für ‚Scroller’,
keinerlei Verständnis für ‚Standard-Kommentare’,
keinerlei Gliederung im Text,
keinerlei Sinn und Verstand, aber
jede Menge bösartige Bemerkungen.
Auch bei VW setzt sich die Meinung durch: „Guter (Betriebs)rat ist teuer!“
Nobbi Blüm – das ist der mit den sicheren Renten, den man nie ausreden ließ – meinte in der Sendung ‚Hart, aber fair’:
„Ich will ja auch nicht Kanzler werden!“
Endlich mal ‚ne gute Nachricht für Tante Angie.
Wie jetzt?? Nie ausreden lassen? Nobbi Blüm hat immer behauptet: „Die Renten sind sicher ..“, dann brandete nicht enden wollender Jubel auf, stehende Ovationen und er konnte nie seinen berühmten Satz zu Ende bringen, der vollständig so lautet:
„Die Renten sind sicher . . . nicht so hoch wie ihr glaubt!“
Bei der Gelegenheit die 1 Million Euro Frage:
Was macht Nobbi Blüm - als ehemaliger christdemokratischer Sozialminister - jedes Jahr am 24.12., wenn er dann mal in seiner Heimatstadt Rüsselsheim ist??
a. er singt mit Bahnhofspennern Weihnachtslieder
b. er verbringt den Tag in einer Sterbeklinik
c. er moderiert auf Hessen 3 eine Heilig Abend Sendung
d. er schmettert auf dem Zentralfriedhof die ‚Internationale’
Frank Walter Steinmeier soll neuer Außenminister werden. Anfragen aus aller Welt kamen „Wer ist das? Den kennen wir überhaupt nicht!“
Antwort aus Berlin: „Macht Euch nichts draus, wir auch nicht!“
Noch mal: Ursächlicher Zusammenhang??
In Berlin ist seit Wochen nicht mehr ‚regiert’ worden.
Die Arbeitslosenzahlen gehen zurück!
Die zu Recht unbekannt gebliebene ‚University of Monroe’ hat mal wieder geforscht. Diesmal die Mathematiker in Verbindung mit den Politologen zur Frage: Lassen sich mathematische Gesetze auf die Politik übertragen? Antwort: Nein!!
Wie man an der großen Koalition sieht, ergibt minus mal minus noch lange nicht plus.
Den ‚Aufschwung Ost’ habe ich immer als eine Turnübung am Flachreck angesehen.
Überall wird der Stillstand in Deutschland beklagt. Versteh’ ich nicht! Wenn es Jahre lang rasend bergab ging, ist Stillstand doch schon ein Fortschritt.
Übrigens ist Marathon-Laufen kein probates Mittel gegen Verfolgungswahn.
Bei den Löchern im Haushalt kann ich es der Regierung gar nicht zumuten, mit dem Rauchen aufzuhören.
Wenn die Zigaretten-Packungen schon so viele Warnhinweise haben, sollten auf Unterhosen aus Feinripp mit Eingriff auch welche aufgedruckt werden: ‚Die Benutzung erzeugt zeitweise Schreikrämpfe und Übelkeit!’
„Rauchen kann ihre Spermatozoen schädigen“ Ich wusste gar nicht, dass ich so etwas hab’!! Na gut, nächste Woche kommen sie raus!
Wir hatten ja schon viele berühmte Pärchen:
Dick und Doof,
Pat und Patachon,
Abbott und Castello,
Tom und Jerry,
aber Merkel und Stoiber übertrifft alles.
Natürlich nimmt Eddie, der Stoiber, Horst Seehofer mit nach Berlin. Nur so kann Eddie sicher sein, dass Seehofer in München keine Räterepublik ausruft.
Und Stoiber vom Strauss-Intimus über den bayerischen Ministerpräsidenten zum Minister in Berlin.
Wo soll das enden??
Gegen Grippe helfen angeblich Aspirin und Vitamin C. Ich warte auf die ersten Angebote in Tierhandlungen:
Meisenringe mit Aspirin C!!
Das deutsche Wahlverhalten erinnert mich manchmal an Aufgaben in der Landwirtschaft, wobei dann eine Frage offen bleibt: Wenn ein Schwein mit seinem Bauern nicht zufrieden ist, sucht es sich dann den Metzger selber aus?
Müssen wir jetzt in Berlin mit ethnischen Stoiberungen rechnen? Ich hab’ lange die Sendung ‚Auslandsjournal’ nicht mehr gesehen. Was machen die jetzt in München? Und kann ein Ministerpräsident eigentlich durch Wahl zurücktreten?
Eddie wird in Berlin Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche bekommen. Wer vermietet schon gerne an jemanden, der seine Frau in aller Öffentlichkeit auf einen Körperteil reduziert und sie ‚Muschi’ nennt?
topfmops, der auch auf anderen Plattformen zu Gange ist, bedankt sich für’s Lesen und Bewerten und freut sich auf lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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XXLALF, 07.11.2010, 14:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
und einen wunderschönen sonntag und ganz liebe grüße
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Wahre Freunde findet man selten- findet man sie aber... dann lässt man sie NIE wieder gehn!
Pro:
Sie ist immer für dich da!
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Jetzt erzähle ich euch mal von einer Freundin, die ich schon seid ca. 3Jahren kenne und sie in der Zeit sehr lieb gewonnen habe!
---> Unser Kennenlernen <---
Mein Ex-Freund(Roman), mit dem ich vor vier Jahren zusammen war hatte nach ca. einem Jahr eine neue Beziehung, mit einem Mädl, das für ihn immer seine Traumfrau war. Roman war immer für mich da, wenns in meiner Beziehung krieselte und ich hab ihn oft drum gebeten, das wir uns treffen um mit ihm darüber zu reden, was schon wieder passiert ist. Er war immer für mich da, wenn ich ihn brauchte, doch irgendwie war seine neune Freundin (Nici) nicht sehr davon begeistern, wenn wir uns getroffen haben... verständlich.
Irgendwann fing ich an mit ihr darüber zu reden, das der Roman einfach nur ein guter Freund für mich ist und er hört mir zu, wenn ich Probleme habe. Sie fing an es zu verstehen und mit der Zeit wars für sie nicht mehr so schlimm, wenn wir uns trafen. Nach und nach fingen Nici und ich an immer mehr miteinander zu reden und miteinander zu unternehmen mit meinem Freund Kai und Roman. Irgendwann war es soweit das wir uns alleine trafen und viel miteinander redeten über unsere Beziehungen.
---> Sie war immer für mich da <---
Wenn ich nun Probleme mit meinem Freund hatte, dann war es nicht mehr so das ich zu Roman ging, sondern zur Nici. Ich war froh das ich eine weibliche Person gefunden hatte, die die gleichen Probleme mit ihrem Freund hatte, wie ich und wir konnten über alles reden. Sie erzählte mir alles und ich erzählte ihr alles. Ich konnte immer kommen, wenn was war und sie war immer da und das ganze beruht auch auf Gegenseitigkeit!
Vor ca. einem Jahr erzählte Roman mir, das er die Nici betrogen hatte und das leider nicht nur einmal und da waren Nici und ich schon sehr gut miteinander befreundet, deshalb hab ich ihr alles erzählt und ich bereue es auch heute noch nicht, das ich es getan habe. Denn wenn mein Freund das machen würde und sie würde das wissen, dann würde ich auch wollen, das sie mir das sagt. Mit seiner Betrügerei ist die Beziehung dann zerbrochen, sie war schon vorher kaputt, aber da hatte sie es erst richtig begriffen, was eigentlich passiert ist.
Danach hab ich sie dann lange nicht gesehn, weil sie sich nicht mehr bei uns aufhielt und zu der Zeit war ich mit meinem Freund auch getrennt. Ich war auch nicht mehr da aufzufinden, wo wir eigentlich immer zusammen waren.
Irgendwann fanden Nici und ich wieder zusammen, keiner von uns war dem anderen sauer, das er sich längere Zeit nicht gemeldet hatte, weil es für uns beide besser war von den Leuten getrennt zu sein, mit denen Roman und Kai abhingen.
---> Nun ist es wieder wie früher <---
Wir treffen uns sehr oft und ich bin oft bei ihr, reden immer noch über unsere Beziehungen und machen lauter Mist, den wir früher auch immer geredet haben, wenn wir zusammen waren. Wir weinen zusammen und lachen zusammen. Wir sind immernoch für einander da, wie es sich für wirklich gute Freunde gehört.
---> Du bist ein Engel auf Erden <---
Liebe Nici, ich bin so froh das ich dich habe und das du immer für mich da bist, wenn ich dich brauche. Ich kann mir garnicht vorstellen mit meinen Problemen zu wem anders zu gehen, als zu dir. Du hörst mir so genau zu und redest mit mir als wärst du ein Engel. Wir haben so viel gemeinsam und beide sehr viel scheiße durchgemacht und immer waren wir füreinander da. Ich will dich als meine Freundin niemals verlieren, weil ich weiß genau das du mir nie in den Rücken fallen wirst, wir manch andere Menschen, die sich als "Freund" bezeichnen wollen. Ich hoffe du wirst immer so für mich da sein, wie du es bis jetzt immer warst!
DAS ZWISCHEN UNS IST DIE BESTE FRAUENFREUNDSCHAFT, DIE ES GIBT!!!!
Ich hab dich immer und über alles lieb!
Deine kleine Rita
(Danke für lesen bewerten und kommentieren!) weiterlesen schließen -
Wie finde ich echte Freunde?
Pro:
Freundschaft ist eine der schönsten Erfahrungen im Leben
Kontra:
Echte Freundschaft ist selten
Empfehlung:
Ja
Echte Freundschaft ist selten…
Wer im Leben zwei echte Freunde gefunden hat, kann sich als unermesslich reich schätzen. Wer auch nur einen einzigen wahren Freund hat, sollte diese Freundschaft wie einen Diamanten hüten. Denn es gibt viele, die finden noch nicht mal einen einzigen wahren Freund im Leben. Und wer sagt, er hat viele Freunde, hat nie erfahren, was echte Freundschaft ist.
Jeder Mensch braucht einen Freund. Wir haben danach das Bedürfnis. Genauso, wie wir essen, trinken, schlafen müssen, brauchen wir auch Freunde, Menschen, die wir lieben können und die uns lieben. Fehlt das im Leben, werden wir krank. Seelisch, vielleicht sogar körperlich.
Nur leider ist Einsamkeit heute sehr weit verbreitet. Das liegt einfach an unserer heutigen, unpersönlichen Gesellschaft. Häufig zieht man um, hat durch beruflichen Stress kaum die Möglichkeit, neue Leute kennen zu lernen. Bekannte, ja, die wird man, solange man im Berufsleben steht, immer haben. Dutzende, vielleicht hunderte. Zu viele, um sich auf einen einzigen einzustellen. Durch immer mehr Kriminalität hört man auf, einander zu vertrauen. Und Fernseher, PC und Co. sorgen schon dafür, dass man sich ablenkt. Das ist aber auf Dauer kein Ersatz für menschlichen Kontakt.
Als Teenager dachte ich immer, ich hätte eine ganze Menge echter Freunde. Wir hatten eine tolle Gruppe zusammen, wir gingen zusammen durch dick und dünn und machten regelmäßig die Stadt unsicher. Es war eine tolle Zeit und ich denke noch heute sehr gerne daran. Inzwischen sind viele von uns verheiratet, weggezogen oder haben sogar schon Kinder. Es ist der Lauf der Zeit, dass man sich etwas auseinander lebt. Doch ein gutes hatte selbst das – was wahre Freundschaft ist, erfährt man erst dann.
Einige melden sich überhaupt nicht mehr. Bei anderen merkt man, dass es zwar eine oberflächliche Freundschaft ist, man hat ab und an Spaß miteinander, mehr jedoch nicht. Wer aber deine echten Freunde sind, diese werden sich auch nach vielen Jahren für dich interessieren. Selbst wenn man aufgrund familiärer oder beruflicher Verpflichtungen vielleicht nicht mehr so oft zusammen kommen kann. Man weiß, sie sind immer zur Stelle wenn man sie braucht. Diese Freunde hat man sein Leben lang. Man kann sich immer auf sie verlassen.
Freundschaft hängt nicht damit zusammen, dass man sich oft sieht. Sondern damit, dass sie da sind, wenn man einen Freund braucht. Ein Freund ist jemand, der dich versteht. Der sich in dich hineindenken kann. Mit dem man eine Unterhaltung führen kann, selbst wenn man nicht miteinander redet, sondern nur nebeneinander sitzt. Jemand, den man zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen kann.
Wie kann man nun wahre Freunde finden?
Man kann sich natürlich selbst bemitleiden, sich in sein Schneckenhaus zurückziehen und andere beneiden, die gute Freunde haben. Doch Einsamkeit ist ein Hilferuf. Genauso wie Hunger der Hilferuf nach Nahrung ist, ist Einsamkeit der Hilferuf nach menschlicher Nähe. Wie kann man diesem Bedürfnis abhelfen?
Ein erster Schritt besteht sicherlich darin, auf sich selbst zu achten. Sich selbst zu pflegen, Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren hilft dabei, dass man sich selbst wohler fühlt. Es verleiht einem auch eine gesunde Portion Selbstachtung und Selbstvertrauen. Und das wiederum zieht andere an. Natürlich ist damit nicht gemeint, dass man sich übertrieben modisch kleidet und rumläuft wie ein Püppchen. Das muss auch nicht sein, denn echte Freunde achten nicht auf Markenjeans, sondern darauf, wie man innen drin aussieht. Wichtig ist einfach, dass man sich selbst wohl fühlen kann.
Auch unsere eigenen Gedanken und Gefühle wirken sich darauf aus. Ob wir positiv oder negativ eingestellt sind, wird man an unserer ganzen Art, an dem, worüber wir reden, an unserem Gesicht oder unserer Körpersprache sehen können. Ein Lächeln kostet nichts, und bedeutet doch sehr viel. Selbst wenn man jemanden noch gar nicht kennen gelernt hat, wird dieser Mensch einem sofort sympathisch erscheinen, wenn er uns anlächelt. Wird er dann insgesamt einen freundlichen, offenen Charakter haben, und humorvoll sein, werden sich die meisten Menschen zu ihm hingezogen fühlen.
Hat man diese innere, positive Einstellung nicht von selbst, sollte man bewusst daran arbeiten, positiver eingestellt zu sein. Das kann man damit erreichen, dass man sich mit erbauender Literatur beschäftigt, sich Hobbys zuwendet, die einem liegen. Man merkt dann, was man selbst kann. Auch schöne Musik kann freudiger stimmen. Eins sollte man jedoch vermeiden, sich durch schnulzige Liebesromane oder Fernsehfilme einer Phantasiewelt hinzugeben, die ohnehin nicht existiert.
Sich anderen gegenüber zu öffnen ist ein weiterer wichtiger Punkt. Das ist natürlich nicht ganz einfach wenn man schüchtern ist. Aber ohne das geht es leider nicht. Man muss von sich erzählen und man muss andere von sich erzählen lassen. Man muss ihnen zeigen, wie man wirklich ist. Denn wie sollen sie einen sonst kennen lernen? Das heißt natürlich nicht, dass man jedem gegenüber offenherzig sein sollte. Es ist auch nicht ganz einfach, das zu tun, wenn man vielleicht schon mal enttäuscht wurde. Doch wenn man anfängt, jemandem zu vertrauen, könnte man Schritt für Schritt den anderen an den eigenen Gedanken, Gefühlen und Sorgen teil haben lassen. Man gibt jemanden dadurch einen Blick in sein Innerstes. Wie gesagt, das ist nicht so einfach, aber man muss ja auch nicht gleich mit dem schlimmsten Problem anfangen, sondern langsam Vertrauen fassen. Schritt für Schritt. Das schweißt zusammen. Denn es ist ein sehr großer Vertrauensbeweis und ein Zeichen von Freundschaft.
Ebenfalls ist es wichtig, echt zu sein. Man kann nur echte Freunde haben, wenn man selbst echt ist. Vor einem wirklichen Freund muss man sich nicht verstellen. Man muss sich auch keine Sorgen machen, wie etwas, das man tut oder sagt, auf andere wirken könnte. Es gibt nichts anziehenderes als jemand, der ganz er selbst ist. Natürlich muss man auch andere sich selbst sein lassen. Sie nehmen wie sie sind, mit allen kleinen Eigenheiten, die diese Person doch erst ausmachen. Und nicht versuchen, etwas aus ihm zu machen, was er gar nicht ist, nur weil UNS das vielleicht besser passt.
Der wichtigste Punkt überhaupt wird in einem Spruch gezeigt, den ich mal irgendwo gehört habe: Willst du einen Freund haben, dann sei selbst ein Freund. Selbstlos zu sein, die Bedürfnisse des anderen den eigenen Vorlieben oder unserer Bequemlichkeit voranzustellen, einfach nur, weil wir ihn gern haben, ist die wichtigste Voraussetzung echter Freundschaft. Natürlich muss diese selbstlose Liebe beiderseitig vorhanden sein, denn wenn immer nur einer gibt, und der andere nimmt, ist kein Gleichgewicht vorhanden. Aber zu geben kann wirklich glücklich machen. Jemand, der unsere Hilfe wirklich braucht, und dem wir etwas geben können, dem wir helfen können, ohne, dass wir etwas dafür erwarten. Das gibt doch wirklich ein schönes Gefühl. Wer das schon einmal erlebt hat, wird da zustimmen. Geben bedeutet schon, andere zu fragen, wie es ihnen geht. Und sich dann auch wirklich dafür zu interessieren. Sie vielleicht mal in den Arm zu nehmen und zu helfen, wo man kann. Auch von sich aus.
Natürlich muss man echte Freundschaften auch pflegen. Sie nie für selbstverständlich nehmen. Sich Zeit nehmen, zuzuhören, ohne den anderen zu unterbrechen. Ihm versichern, was er uns bedeutet. Ebenfalls sollte man ihm gegenüber Respekt zeigen und seine Gefühle, Eigenheiten und Vorlieben akzeptieren, auch wenn wir vielleicht mal anderer Meinung sind.
Ein großer Fehler wäre Klammern und Eifersucht. Nur, weil unser Freund mal einem anderen seine Gefühle anvertraut oder auch versucht, andere Freundschaften aufzubauen, heißt das nicht, dass er uns vergessen hat. Freundschaft lässt Freiräume. Kein Mensch ist der Besitz eines anderen. Auch muss man akzeptieren, dass der andere mal Zeit für sich braucht. Man muss die Privatsphäre des anderen anerkennen. Natürlich sollte man kontaktfreudig sein, aber das darf nicht soweit gehen, dass man die Freundschaft überstrapaziert. Ausgeglichenheit ist sehr wichtig.
Man darf auch keine Perfektion von seinem Freund verlangen. Keiner ist vollkommen, jeder hat seine Fehler und Schwächen. Wer ein echter Freund ist, mag einen trotz seiner Fehler. Es kann auch sein dass man mal enttäuscht wird. Aber ist die Freundschaft wirklich stark, kann sie auch so etwas nicht zerstören. Man ist dann immer imstande darüber zu reden und irgendwie einen gemeinsamen Nenner zu finden. Denn schließlich ist kein Streit und keine Meinungsverschiedenheit es wert, dass man eine jahrelange Freundschaft einfach so wegwirft.
Was sind denn echte Freunde?
Einfach nur mit jemandem befreundet zu sein „mit dem man gut kann“ ist schön. Aber es reicht nicht aus. Man sollte auch den Charakter und die Werte eines Menschen kennen. Ansonsten kann einem schnell eine schlimme Erfahrung bevorstehen. Natürlich ist wichtig, dass auch wir selbst einen guten Charakter haben und Werte, zu denen wir stehen können. Dafür müssen wir uns erstmal selbst kennenlernen, und auch bereit sein, an uns zu arbeiten, wenn wir schlechte Charaktereigenschaften haben. Haben wir einen guten Freund mit hohen Werten, können wir uns gegenseitig dabei behilflich sein, bessere Menschen zu werden. Das kann einen stolz machen und gibt uns auch ein zufrieden stimmendes Gefühl. Es genügt einfach nicht, nur nett zueinander zu sein. Ein wahrer Freund muss einem auch mal einen „auf den Deckel geben“ wenn man im Begriff ist, etwas Dummes zu tun. Das kann einen vor schlimmen Fehlern bewahren.
Den wahren Charakter eines Freundes herauszufinden ist nicht leicht. Man muss sich auch erst einmal bewusst werden, was für Charaktereigenschaften man sich überhaupt wünscht. Aber Ehrlichkeit, Geduld und Rücksichtnahme sind sicherlich wichtige Punkte, die für eine Freundschaft unerlässlich sind. Man selbst und auch der Freund sollten an diesen Punkten ständig arbeiten. Und nicht nur dem Freund gegenüber, sondern allen Menschen gegenüber. Denn wenn er mit anderen schlecht umspringt, wer garantiert uns dann, dass er uns immer gut behandelt? Um das herauszufinden braucht man viel Zeit. Man muss auch über ernste Themen reden können Themen, die die Beweggründe und Einstellung des Gegenüber zu bestimmten Dingen zeigen. Also gut zuhören.
Natürlich muss man für eine Freundschaft auch gewisse Gemeinsamkeiten haben. Allerdings muss man nicht völlig identisch sein. Eine andere Hautfarbe oder verschiedene Persönlichkeiten müssen kein Hindernis für eine Freundschaft sein. Im Gegenteil, sie können eine Freundschaft sehr bereichern. Auch muss ein Freund nicht immer dasselbe Alter haben als man selbst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man auch mit wesentlich älteren Menschen sehr gute Freundschaften pflegen kann. Man kann von ihrer Erfahrung profitieren. Auch geben sie oft besseren Rat als mancher junge Mensch. Ältere haben sehr viel zu erzählen, und es kann große Freude bereiten ihnen zuzuhören und sich ihnen gegenüber zu öffnen. Auch junge Menschen können den Älteren viel geben. Die Lebensfreude und die Kraft können belebend und erfrischend auf sie wirken.
Es ist also möglich, echte Freundschaften zu pflegen. Es bedeutet natürlich Anstrengung und Mühe, und vielleicht fällt man auch mal auf die Nase. Doch der Lohn, den echte Freundschaft mit sich bringt, ist alle Mühe wert. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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antjeeule, 13.11.2004, 12:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"Findest Du einen Menschen, der ruhig ist, ohne Affektion, der mit der Gegenwart des Geistes, mit wahrer Teilnehmung, mit stillem Bedürfnis hören kann, der Dich nicht leicht unterbricht, der nicht zwei Fragen auf einmal tut, die Antwort auf
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LittleGiant, 10.11.2004, 20:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hab einen Beitrag über`s gleiche Thema geschrieben. Aber auch Deine Gedanken zu diesem Thema sind sehr interessant.
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Madrianda, 09.11.2004, 10:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Du sprichst mir mit Deinen Worten voll und ganz aus der Seele:-) Wahre Freunde haben sich in meinem Leben erst dann herauskristallisiert, als es mir mal schlechter ging. Diese Freundschaften überdauern jetzt aber auch bereits Jahrzehnte:-) Danke f&uum
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2 Menschen, eine Seele
Pro:
alles
Kontra:
eigentlich nichts
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich über Etwas schreiben, dass mir sehr viel bedeutet. Etwas, was ich nie mehr im Leben missen möchte und auf das ich unheimlich stolz bin! Es geht hier nicht um einen Gegenstand, sondern um einen Menschen. Aber lest selbst:
Es war der 1. Oktober 2002, als wir uns kennen gelernt haben. Wir haben den gleichen Lehrgang besucht. Die ersten Wochen hatten wir nicht viel miteinander zu tun, und ich muss sagen, dass diese Person mit eigentlich von Anfang an sehr, sehr unsympathisch war. Unser Lehrgang bestand aus ca. 30 Leuten. Es kam, wie es kommen musste, wir hatten beide Gefühle für den gleichen Mann, was zur Folge hatte, dass wir uns immer weniger leiden konnten.
Einen Monat später haben wir eine Kursfahrt gemacht. Das war das erste Mal, dass wir uns ein wenig angenähert haben. Wir saßen nachts im Hotel und haben uns unterhalten. Richtig gut! Ich stellte fest, dass sie ja doch nicht so doof ist, wie ich anfangs dachte. Aber kaum waren wir wieder zurück, ging die Antipathie wieder von vorne los. Wir sind uns aus dem Weg gegangen, wo wir nur konnten. War das mal nicht möglich, haben wir uns ziemlich böse Blicke zugeworfen. Ich dachte mir nur noch, dass das richtig schöne 21 Monate werden. Mit so einer…
Da wir hier in einer Art Studentenwohnheim leben, und noch mehrere Lehrgänge hier sind, ist es Gang und Gebe, dass man oft, sehr oft sogar feiert. Einen Grund gibt es immer! Naja, auf solchen Feiern fließt manchmal auch sehr viel Alkohol (dummerweise sind die immer mitten in der Woche…). Der Witz an der ganzen Sache ist, dass, je mehr wir beide tranken, umso besser konnten wir uns unterhalten. Auf Englisch… Jedes Mal die gleiche Leier „We have to talk! I like you and you are a kind person!“ Aber sobald wir wieder nüchtern waren, haben wir uns ignoriert und uns gehasst. Über Weihnachten hatten wir 2 Wochen Urlaub. Noch als ich im Auto saß, habe ich ihr eine SMS geschickt und gesagt, dass wir uns nach dem Urlaub dringend zusammensetzen müssen, um uns endlich mal auszusprechen. Ich habe sogar eine Antwort bekommen. Aber zu einer Aussprache kam es auch nach dem Urlaub nicht mehr.
Im Februar war der erste Teil des Lehrgangs vorbei und es ging in die Praxis. Eine Aussprache erfolgte bis dato nicht und sollte vorerst auch nicht Erfolgen. Wir wurden in verschiedene Abteilungen eingeteilt und haben uns manchmal tagelang nicht gesehen. Ab und zu waren wir mal zusammen mit ein paar anderen Kollegen weg. Wir haben uns zwar nicht angezickt, und auch normal mit einander gesprochen, aber so wirklich gemocht haben wir uns immer noch nicht.
Im Mai wurde dann der gesamte Lehrgang räumlich getrennt. Jeder von uns ist für 9 Monate ins Ausland gegangen. Ich war in Chile und sie in Kanada. Also sehr weit auseinander. Im August haben wir dann durch Zufall angefangen, miteinander zu chatten. Aber wirklich nur durch Zufall. Die Unterhaltungen waren sehr nett und wir kamen immer besser miteinander klar. Die gemeinsamen Chats wurden von Woche zu Woche mehr und wir fingen an, über die Probleme, die wir miteinander hatten, auszudiskutieren. Irgendwann bemerkten wir, dass unser Verhalten total kindisch war und so kam es, dass wir fast täglich miteinander gechattet haben und auch über Dinge reden konnten, die uns bewegt haben.
Im Februar 2004 kamen wir dann alle zurück nach Deutschland und der 4. und letzte Teil unseres Lehrgangs begann. Wir haben uns herzlich begrüßt, als sei nie irgendetwas zwischen uns gewesen. Dennoch haben wir uns in den ersten Wochen ganz langsam aneinander gewöhnt. Jeder war ein wenig vorsichtig. Doch plötzlich waren wir jede freie Minute, die wir hatten zusammen. Wir haben sehr, sehr viel unternommen und auch sehr viel geredet.
Eines Tages kam ich zum Unterricht und hatte ein blau-weißes T-Shirt an. Sie grinste mich an, und meinte „Ich habe das gleiche, nur in schwarz!“. Es war ein wenig unheimlich, denn wir haben das T-Shirt beide am Gleichen Tag gekauft. Sie in Berlin und ich in Bonn. Völlig unabhängig voneinander. Es kam immer häufiger vor, dass wir gar nicht mehr miteinander reden brauchten, um uns zu verständigen. Wir haben immer wieder die gleichen Gedanken gehabt. Es war plötzlich eine Vertrautheit zwischen uns, wie ich sie zuvor noch nie mit einem anderen Menschen hatte. Als hätte man uns zusammen geschweißt. Wenn ich Probleme hatte, bin ich zu ihr gegangen und wir haben diese gemeinsam ausdiskutiert. Hatte sie welche, kam sie zu mir.
Unsere Freundschaft wurde allerdings auch schon auf eine harte Probe gestellt. Ich hatte einen Mann kennen gelernt, mit dem sie absolut nicht zurechtkam. Wir hatten eine ziemlich heftige Auseinandersetzung. Eigentlich war es auch keine wirkliche Auseinandersetzung, sondern eher Ignoranz von ihrer Seite. Ich konnte sie verstehen, denn ich reagiere genauso. Aber wir haben uns eine Nacht lang zusammengesetzt und darüber gesprochen und es überstanden! Wir hatten beide unheimliche Angst, uns zu verlieren!
Da wir beide nach der Ausbildung nach Berlin versetzt werden sollten, haben wir gemeinsam eine Wohnung gesucht. Eine WG kam für uns beide nicht in Frage, aber dennoch wollten wir so nah wie möglich beieinander wohnen, da wir wussten, wir würden eh die meiste Zeit zusammen sein. Wir haben auch beide eine Wohnung gefunden. Ein schönes Mietshaus. Sie hatte die Wohnung im 1. und ich im 5. Stock! Besser ging es eigentlich gar nicht.
Tja und Ende Juni kam dann die nächste Härte. Ich habe die Abschlussprüfung nicht bestanden und muss nun noch bis Mitte nächsten Jahres in Bonn bleiben. Sie dagegen hat alles geschafft und ging nach Berlin. Wir haben beide gelitten, als ich meine Sachen gepackt habe, um erst mal ein paar Tage zu Hause abzuschalten. Während ich zu Hause war und sie noch die letzten Tage hier in Bonn haben wir jeden Tag mehrere Stunden (teilweise bis zu 7) miteinander telefoniert.
Ich fuhr zurück nach Bonn und sie war in Berlin. Ein paar Tage später bekam ich eine SMS von ihr, in der Stand, dass sie nach Kanada versetzt wird. Gut dachte ich mir, das wird diese Freundschaft nicht überstehen. Die Entfernung? Und dann noch die Tatsache, dass ich keinen Urlaub mehr nehmen konnte, wenn mein neuer Kurs erst einmal im September anfängt…. Ich habe dann im Juli 2 Wochen Urlaub gehabt, von denen ich eine Woche bei ihr war. Es stand immer noch nichts zwischen uns. Es war zwar ein wenig merkwürdig, da ich bei ihr geschlafen habe, und ich genau wusste dass ein paar Stockwerke höher eine leerstehende Wohnung ist, für die ich Miete zahlen musste. Aber die Freundschaft litt keineswegs unter dieser Situation. Ganz im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, sie wurde immer stärker.
Ende August ist sie dann in den Flieger gestiegen. Selbstverständlich bin ich nach Berlin gefahren, um ihre letzten Stunden in Deutschland mit ihr und ihrer Familie, die mich übrigens sehr lieb aufgenommen hat, zu verbringen.
Jetzt ist sie seit 2 Monaten in Kanada und mittlerweile habe ich mein Ticket schon auf dem Tisch liegen. Über Weihnachten und Silvester werde ich sie für 2 Wochen besuchen. Wir telefonieren mehrmals wöchentlich miteinander. Aber es bleibt nicht bei einem kurzen Gespräch, sondern jedes Telefonat dauert mindestens 2 Stunden. Hinzu kommen noch mehrere Briefe, die wir uns schreiben. An unserer Freundschaft hat sich nichts geändert, außer der Distanz. Wir ticken immer noch gleich. Ist eine von uns krank, geht es der anderen automatisch auch nicht gut. Es ist sogar schon vorgekommen, dass wir die gleichen Klamotten (von denen wir sehr viele haben) anhatten, ohne, dass wir vorher darüber gesprochen haben. Wenn ich mal nicht weiter weiß, denke ich „Was würde sie in solch einer Situation machen?“. Genauso geht es ihr auch. Ich weiß, dass ich mich in jeder Lebenslage auf diesen Mensch verlassen kann, genauso, wie sie sich auch immer auf mich verlassen kann. Lernen wir jemanden kennen ist es uns unheimlich wichtig, dass dieser Mann mit der anderen zurechtkommt. Sollte dies nicht der Fall sein, wissen wir, dass es nicht der richtige Mann ist.
Ich habe bisher in meinem Leben noch nie daran geglaubt, dass es so etwas wie eine Seelenverwandtschaft gibt. Aber seit knapp 10 Monaten glaube ich daran, weil ich es am eigenen Leib, bzw. in der eigenen Seele erfahren habe. Es ist, als wären wir Zwillinge, bzw. hätten eine Seele in 2 Körpern.
Ich vermisse sie unheimlich. Uns trennen zwar räumlich mehrere 1000 Kilometer, aber dennoch ist sie ganz dicht bei mir. In meiner Seele und in meinen Gedanken! weiterlesen schließen -
Freunde - vom Kommen und Gehen
Pro:
mit ihnen kann man durch dick und dünn gehen und erlebt die schönsten Zeit seines Lebens
Kontra:
es gibt leider einige \"schwarze Schafe\" unter ihnen; Zeitfreunde, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind
Empfehlung:
Ja
Jeder Mensch (oder fast jeder) hat Freunde- doch sind es wirklich wahre Freunde und kann man überhaupt zwischen wahren und "falschen" Freunden differenzieren?
Ich finde schon.... spätestens, wenn man einen Freund verliert, weiss man, was man an ihm hatte! - Leider wissen es viele erst dann!
Wer einen Freund/ eine Freundin hat weiß:Er/ sie ist unersätzlich!
Ein Freund...
ein wahrer Freund sollte immer für einen da sein, er sollte einem in schwierigen Zeiten helfen, einen stets unterstützen und auch auf den richtigen Weg bringen.
Doch woran man wirklich erkennt, dass man einem wahren Freund gegenübersitzt, kann nur jeder für sich ausmachen: Man hat meist ein bestimmtes Gefühl in der Bauchgegend, ein Gefühl, dass einem Sicherheit und Wohlbefinden vermittelt, Vertrautheit und schöne Zeiten.
Mit einem richtig guten Freund sollte man sich blind verstehen! Man ist ein "eingespieltes Team", in welchem jede Seite weiss, was die andere will- und dass, ohne Worte auszusprechen!
Die Rede ist nicht von einer Liebesbeziehung, tatsächlich geht es um eine Freundesbeziehung.
Hat man einen Freund gefunden, so besteht eine gewisse Verbundenheit- für sehr lange Zeit. Hierzu möchte ich euch erzählen, was mir vor einiger Zeit passiert ist...
..... Schiksal oder Zufall??.....
Vor ein paar Wochen saß ich zu Hause und schaute fern, als plötzlich das Telefon klingelte. ich hatte keine Lust dran zu gehen, also ging meine Mutter dran.
Trotzdem neugierig, was denn los war, schaute ich zu ihr rüber: Sie hatte eine ganz aufgeregte Stimme und einen verwunderten, aber positiven Gesichtsausdruck. Ich hörte, dass ein paar mal mein Namen fiel und wurde neugieriger. Als sie endlich aufgelegt hatte, erzählte sie mir, dass es eine alte Bekannte war und dass sich in zwei Wochen einige, die früher zu Kindergartenzeiten Karneval miteinander gefeiert hatten, treffen würden! Ich sollte mir an dem Tagh nichts anderes vornehmen!
Ich war total begeistert, als ich hörte, dass mein damaliger bester Freund auch kommen würde. Wir hatten schon einige Jahre keinen Kontakt mehr zueinander, aber dennoch wollte ich ihm letzten Sommer schreiben- hab es aber nie gemacht...freudig wartete ich darauf, dass die zwei Wochen vorübergingen. Doch zwei Tage vor dem besagten Tag, es war ein Samstag, hatte ich keine Lust mehr mich mit denen zu treffen- der Grund: Angst! Das ist leider bei sehr vielen Freundschaften heutzutage so:Man möchte jemanden wiedersehen, aber bevor man es in die Tat umsetzt - macht man einen Rückzieher!
Ich wusste nicht, ob ich meine alten Freunde überhaupt noch wiedererkennen würde und vor allem nicht, worüber wir sprechen sollte. Trotz aller Bedenken machte ich mich zwei Tage später auf den Weg- und erkannte tatsächlich absolut niemanden wieder! ;) Nach zehn Minuten tauchte auf einmal noch jemand auf- eine Person, die ich sofort erkannte- es war mein bester Freund!! Nachdem wir uns alle gegenseitig etwas ausgefragt hatten, wandte ich mich ihm zu und wir unterhielten uns- unterhalten war kein Ausdruck! Wir hatten so viel Spaß wie lange nicht mehr! Es war beinahe wie damals, als wir uns trafen!
UND genau das, DAS ist die VErbundenheit, von der ich rede! Egal, wie lange man sich nicht mehr gesehen hat, keinen Kontakt mehr zueinander hatte- es lohnt sich doch immer, diesn wieder aufzunehmen- denn hatte man damals das Gefühl, einen richtigen Freund zu haben, so ist zumindest ein sehr großer Teil von diesem Gefühl noch vorhanden!
Wenn es euch auch so geht, dass ihr jemanden schon lange wiedersehen wollt, dann macht! Denn man weiß nie, was passiert! Nutzt jede Chance- es wird sich lohnen!
Ich habe einmal eine solche Chance verpasst- und bereue es bis heute!
........... eine vergebene Chance..........
Es ist noch nicht so lange her, da freundete ich mich mit einem "jungen Mann" an, etwa vier Jahre älter als ich. Ich kannte ihn von meinen Nachhilfeschülern, er war ihr Bruder, "Ro" genannt. Leider musste er viel arbeiten, so dass er fast nie da war, wenn ich bei ihnen zu Hause war!
ich fuhr mit seiner Familie (aber ohne ihn) in den Urlaub, zu seinen Verwandten. Es war ein wirklich spitze Urlaub und fast wäre ich mit einem Cousin von ihm zusammengekommen.- Leider nur fast.
Eines Tages war dieser Cousin , der im Ausland lebt, hier. Er fragte, ob ich mit ihm und Ro durch die Kneipen ziehen wollte. In diesem Moment überschlug sich mein Herz vor Freude, doch dieses Gefühl verging bald wieder- wegen meiner "Eitelkeit".
An diesem Tag sollte ich auf die beiden Kinder aufpassen und hatte - tatsächlich in der Hoffnung, dass der Cousin kommt- keine Brille angezogen; Kontaktlinsen durfte ich zu dieser Zeit kurzweilig nicht anziehen. Aus lauter Verlegeneheit sagte ich ab: Ich müsste am nächsten sehr früh raus- was auch stimmte, mich aber normalerweise gerade
davon nicht abgehalten hätte.
die beiden und auch die Eltern der Kinder versuchten mich zu überreden, aber ohne Erfolg- denn ich konnte ja ohne meine "HIlfsmittel" nicht sehen- und das war mir dann doch zu unangenehm es zuzugeben!
Gesagt, getan, sie gingen ohne mich.
Kurz darauf musste Ro wieder arbeiten und sein Cousin wieder ins Ausland.
Ich war traurig über diese vergebene Chance und schwor das nächste mal- egal , ob ich was sah oder nicht- mitzugehen!
... doch leider gab es kein nächstes mal. Als ich eines Tages bei den kleinen Nachhilfeschülern angerufen hatte, sagten sie mir, dass sie zu ihrem Cousin gefahren seien, weil er und Ro einen Autounfall hatten.
Voller Panik fragte ich, ob denn alle sin Ordnung sei- und sie antworteten mir, dass Ro sofort tot gewesen sei und ihr Cousin nur durch einen sehr großen Zufall überlebt hat.
Das war ein riesen Schock für mich. Mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf- als erstes, ob mich die beiden kleinen verschaukelten. - Aber leider war es Ernst.
Noch heute muss daran denken, warum ich damals nicht mit ihnen mitgegangen bin, vielleicht hätte sich dadurch irgendetwas verändert und es wäre anders gekommen.... auf jeden Fall aber, hätte ich beide noch einmal gesehen....
- Es war eine vergebene Chance.
ich weiss nicht, ob es so kommen sollte, oder ob es nur Zufall war, aber ein kleiner Trost bleibt: Ich habe jetzt zu dem Cousin etwas mehr Kontakt und wir werden uns vielleicht in den nächaten Ferien mal wiedersehen.
An dieser Stelle kann ich nicht oft genug wiederholen, wie wichtig es ist, Chancen zu nutzen- sei es nun im Privaten oder sonst wo!
Ich lasse mir zumindest nichts mehr entgehen!
Ich möchte euch zum Schluss noch eine "kroatische Weisheit" mitteilen, die einem unter die Haut geht
......... die "Sterbe-Weisheit" ....
Man sagt, dass wenn jemand stirbt und ein Auge auf hat (es muss nur ein kleines bissl sein), dass er jemandem zuzwinkert. Und diese Person, der er zuzwinkert, die nimmt der Verstorbene mit sich.
----------------------------------------------------
Ich finde diese "Weisheit" erschreckend, insbesondere, weil bei dem Unfall Ro Cousin neben ihm saß und Ro tatsächlich ein Auge einen Spalt breit auf hatte.....
Ich hoffe nur, dass sich noch genügend Chancen bieten, in denen ich mich mit seinem Cousin treffen kann- und vor allem hoffe ich, dass das Sprichwort falsch ist!
So habe ich also einen guten Freund verloren und dafür einen neuen "alten" wiedergefunden.
Beide waren" sind echt dufte Typen- solche freunde findet man heute nur sehr schwer.
~~~~~~~~~~~~ die moderne Zeit ~~~~~~~~~~
Leider muss ich feststellen, dass mit der modernen Zeit sich auch die Freunde ändern und nicht zuletzt man selbst sich ändert.
Es liegt den Menschen wohl in den Genen keine wahren Freundschaften zu bilden- bei manchen kommt diese Veranlagung mehr durch, bei manchen weniger und bei wenigen gar nicht.
Die Letzteren sind heute leider nur sehr selten zu finden... hat man solche Freunde gefunden, werden sie oft durch die Bosheit oder vielleicht auch einfach nur durch die schlechte Aussicht auf Freunde, die genauso sind wie sie, ähnlich wie die große Menge: Sie lästern, halten keine Versprechen, sind nur so lange für einen da, wie es gut für sie selbst ist etc..
Diese Veränderung finde ich super schade. Wenn sich von euch jemand angesprochen fühlt und sich denkt " Das sehe ich genauso, ich kenne auch genug Leute, die genau so drauf sind!", dann schreibt eure Erlebnisse mit Freunden doch einfach hier rein!
Und wenn ihr Lust habt, dann könnt ihr ja auch kurz etwas über euch selbst schreiben- ich bin mir sicher, dass es viele andere gibt, die genau dasselbe erlebt haben, wie ich (zumindest, was den letzten Teil betrifft!)!
Ich freue mich auf eure "Berichte"- wenn ihr euch hier vorstellt; wer weiß, vielleicht findet sich ja jemand in eurer Umgebung... ;)
Gruß, Cashi weiterlesen schließen -
wahre Freundschaft und alles zu diesem Thema
28.05.2003, 18:20 Uhr von
NineW
Momentan dank Umzug viel Stress, aber das legt sich sicher auch wiederPro:
gute Freunde gewonnen
Kontra:
es gibt zu wenig Menschen die es wirklich ehrlich meinen
Empfehlung:
Nein
Heute möchte ich einmal das Thema wahre Freundschaft im allgemeinen aufgreifen und speziell die Freundschaft zwischen Männern und Frauen ,ich habe da schon einiges erlebt und festgestellt und möchte dieses Euch weitergeben.
Zuerst einmal denke ich,dass es im Leben sehr wichtig ist Freunde zu haben,nicht nur weil es Menschen sind die einen gern haben und die wir selber gern haben,denen wir vertrauen so wie sie uns, mit denen wir durch dick und dünn gehen,die uns so akzeptieren wie wir sind, immer hinter uns stehen uns auch mal in bestimmten Situationen helfen, kurzum, die einfach in jeder Situation egal ob schlecht oder gut da sind und nicht zuletzt die uns auch im späteren Leben Ratschläge geben sich unsere Probleme anhören,sein es allgemeine Sorgen oder Probleme in der Partnerschaft,die man einfach mit dem Partner nicht besprechen kann.
Nein,eigentlich fängt es ja schon in der Kindheit an,einen Freund/Freundin zum spielen mit dem/der viele Kindheitserinnerungen verbunden sind und die/den man vielleicht auch sein Leben lang behällt,auch im Erwachsenalter.
Bei mir war es nicht ganz so.Natürlich hatte auch ich eine sogenannte "Sandkastenfreundschaft" ab dem Kindergarten mit dem Mädchen aus unserer Nachbarschaft,später gingen wir dann auch auf die selbe Schule, aber als die dann aufs Gymnasium ging trennten sich unsere Wege irgendwann da sie auch in anderen Kreisen als ich verkehrte.An diese Zeit habe ich noch sehr viele schöne Kindheitserinnerungen.
Natürlich hatte ich auch noch andere Freundinnen,aber wenn ich das heute so betrachte,denke ich die Freundschaften waren nie echt.
Ich hatte es damals sehr schwer Freunde zu bekommen,teils weil meine Mutter Lehrerin ist,worüber sich immer lustig gemacht wurde obwohl es für mich gar nicht so lustig war und teils weil ich halt nicht so schlank bin wie andere.Nunja,meine sogenannten anderen "Freundinnen"kamen immer nur zu mir wenn sie etwas wollten,z.B. Hausaufgaben oder sie kamen halt zu mir weil grade kein anderer Zeit hatte.
Ausserdem wurde auch später so mit 14 meine Gutmütigkeit ausgenutzt, z.B. fuhren uns meine Eltern zur Disco und holten uns auch wieder ab,wenn andere Eltern an der Reihe waren ,fuhren sie uns nur hin und es hiess dann ein Freund fährt uns zurück,da ich aber gerade wegen meines Körpergewichts mit Jungs Probleme hatte und immer gehänselt wurde durfte ich dann immer zusehen wie ich nach Hause kam,sprich nach Hause laufen.
Viele wussten auch ,dass ich ein Mensch bin der gerne teilt und auch das wurde schamlos ausgenutzt.Ich war damals sehr naiv und ließ es einfach zu,nur weil ich auch dazugehören wollte und teilweise,weil ich es nicht sehen kann,wenn es anderen schlechter geht als mir und selbst wenn es anderen schlechter geht,ich helfe immer meinen Freunden, ausserdem,weil ich nicht allein sein wollte,aber ich merkte bald,dass ich es eigentlich schon war.
Wenn ich mal jemanden zum reden brauchte oder auch so mal was unternehmen wollte hatte immer keiner Zeit,oder ließ sich verleugnen,oder wenn dann mal einer Zeit hatte ging es immer nur um die Probleme der anderen, nie um meine und damals hatte ich massive sowohl mit meinen Eltern ,als auch mit meinem ersten Freund.
Als mir das dann endlich klargeworden war,zog ich einen Schlußstrich und trennten mich von meinen sogenannten "Freundinnen". Ich hatte es satt immer an andere zu denken,immer Rücksicht zu nehmen und zu tun was sie wollten.
Während meiner Zeit des Alleinseins lernte ich dann meine beste Freundin kennen.Mittlerweile dauert die Freundschaft schon 8 Jahre,dass sei dazu angemerkt.
Sie hatte dieselben Probleme wie ich ,wenn auch anderer Art,sie war sehr schüchtern damals. Sie wurde gehänselt wegen ihrer Eltern die sehr streng waren ,ihrer Art sich zu kleiden und weil sie von der Stadt damals zu uns aufs Dorf zog.Natürlich auch ,weil ihr Vater bei der Polizei arbeitet,was bei uns sehr verpönnt ist.
Wir verstanden uns auf Anhieb und es war der Anfang einer Freundschaft,von der ich nie angenommen hätte das sie so verbindet.
Dieses merkte ich schmerzlich ,als ich mit 21 wegzog und für uns eine Welt zusammenbrach,es war so schlimm das wir im ersten halben Jahr nicht telefonieren konnten,ohne zu sagen wie sehr der andere fehlt und ohne zu weinen.
Doch auch so,wir haben nie den Kontakt verloren und ich denke,werden wir auch nicht,wir halten zusammen wie Pech und Schwefel und haben schon einige Sachen zusammenduchgestanden.
Da sie jünger ist als ich, ist sie für mich so eine Art kleine Schwester (eine Schwester die ich nie hatte,in dieser Form) .
Damals merkte ich auch das viele Freundschaften nur gespielt waren, denn dadurch das ich von zu Hause wegging brachen viele Kontakte ab und ich dachte nur ,tolle Freunde, die nur weil die Entfernung nicht die nächste ist,den Kontakt abbrechen.
Das ist die eine Seite von Freundschaft, Freundschaft unter dem selben Geschlecht.
Die andere Seite lernte ich erst viel später kennen.
Ich gebe zu ,aus einer Situation heraus,nunja,ich hätte niemals gedacht,dass sich aus einem One-night-stand mal meine allerbeste Freundschaft entwickeln würde.
Am Anfang verband uns nur das Sexuelle und zwar solange wie dieser besagte er (Namen möchte ich nicht nennen) keine Beziehung hatte und ich auch nicht.
Natürlich wurde mal über Erlebtes aus vergangenen Tagen erzählt, Spässe gemacht und ab und an telefoniert,aber mir wurde erst bewusst das es eine Freundschaft ist,als es mir finanziell sehr schlecht ging und auch seelisch und er mir beistand und mir aus dieser miserablen Situation half.
Da wusste ich definitiv,es ist mehr als nur Sex.
Unser Tächtelmächtel legten wir dann auch ab, da wir beide eine feste Partnerschaft eingingen.
Mich traf es nur sehr hart, von einer Freundin zu hören
"Ihr seid nur noch gute Freunde,dass glaube ich nicht,da läuft doch noch was." und später hörte ich dieselbe Aussage von einer anderen Freundin nochmal.
Am schlimmsten traf mich aber,dass selbst mein Freund meinte: "Freundschaft,mit einem Mann mit dem du mal was hattest,dass kann ich nicht glauben,da ist doch noch was im Gange".
Ihr werdet es nicht für möglich halten , aber da ist rein gar nichts mehr ausser Freundschaft und das wirklich eine sehr gute.
Mich schockte noch mehr, als ich erst neulich auch wieder einen guten Freund dazugewann,der wohlgemerkt für viele Frauen sehr attraktiv sein mag,für mich aber nicht!
Von Anfang an stand fest,da ist nichts und da wird nie was sein und das von beiden Seiten ausgehend.
Leider wird hier in diesem Haus uns unterstellt wir hätten eine Beziehung,nur weil ich öfter mal bei ihm bin,wovon mein Freund aber immer weiss oft ist er sogar dabei und trotzdem.
Dieser Freund bedeutet mir auch deswegen soviel,weil er sowohl mir als auch meinem Freund gute Ratschläge gibt,da er auch um soviel älter ist und erfahrener,logisch das wir uns öfter mal unterhalten,aber nein uns wurde direkt eine Beziehung nachgesagt.Dieses erfuhr ich von einem Nachbarn und wir waren sehr schockiert,denn selbst wir wussten nichts davon und mein Freund viel aus allen Wolken.
Dies lässt aber eine Frage in mir aufkommen.
Warum?,warum urteilen Menschen so????
Aus Neid,weil sie selbst gerne eine solche Freundschaft hätten und sie anderen nicht gönnen?,oder weil sie es einfach immernoch nicht für möglich halten das eine reine Freundschaft zwischen Frau und Mann funktioniert,ohne auf die sexuelle Bahn abzugleiten?????
Ich weiss es nicht und ich denke wenn ich es nicht erlebt hätte und noch immer erlebe das es eine solche Freundschaft geben kann würde ich vielleicht auch so denken,da viele noch zu verbohrt sind in dieser Hinsicht.
Was ich aber auch festgestellt habe ist, manchmal hat man Freunde von denen man es nicht mal annimmt das es welche sind .Heutzutage ist es schwierig,wirklich gute Freunde zu finden,durch den ganzen Hass und Neid den es auf dieser Welt gibt.Doch in Notsituationen merkt man sehr schnell wer ein Freund ist und wer nicht oder aber wenn man so wie ich umzieht.
Ich habe aber auch festgestellt,dass die Freundschaft mit dem anderen Geschlecht eigentlich die bessere ist,ich habe zwei Freunde fürs Leben gefunden,wo ich zu 100 Prozent weiss sie vertrauen mir so wie ich ihnen,sie stehen hinter mir und akzeptieren mich voll und ganz,so wie ich bin und sind für mich da wenn es mir schlecht geht.
Natürlich ist es bei meiner Freundin nicht anders,aber Frauen unter sich streiten doch häufiger was ich bei den beiden Freundschaften zu Männern noch nicht so feststellen konnte.
Abschliessend lässt sich sagen ,Freunde sind nicht gleich Freunde,jeder sollte aufpassen und irgendwie auch wählerisch sein in der Auswahl dieser.
Für mich persönlich ist es aber auch so,ich muss nicht unbedingt viele Freunde habe,aber dafür gute,auf die ich mich verlassen kann. weiterlesen schließen -
Eine Freundschaft über bis jetzt 17,5 Jahren, die ich nie mehr verlieren möchte
07.02.2003, 19:20 Uhr von
Justy_Katerchen
Wir sind ein Pärchen, und schreiben gemeinsam hier Berichte...Wir hoffen euch gefällt das...Der N...Pro:
bin stolz auf meinen Franky
Kontra:
gibts nicht
Empfehlung:
Nein
Hallo zusammen,
Wir waren laut den Erzählungen meiner Mutter, ca. 1,5 Jahre, als Franky (den Yopi-Namen darf ich veröffentlichen „FrankyMarc“) und ich uns im Wartezimmer beim Kinderarzt kennen lernten. Was für ein blöder Zufall!!!
Man hat den gemeinsamen Kinderarzt, die Mütter verstehen sich, und die Kinder sich auch noch...zu dem kommt man aus dem selben Ort. Durch die Kontakte unserer Mütter, entwickelte sich eine sehr gute Freundschaft.
Einige werden sich jetzt bestimmt fragen, warum schreibt sie hier darüber einen Bericht???
Ich schreibe den Bericht hier, weil ich mich mit diesem Bericht bei meinem besten Kumpel Franky für die lange Freundschaft bedanken möchte!!!
Aber jetzt erst mal die Story:
Frank und ich lernten uns, wie oben bereits geschrieben, beim Kinderarzt kennen...unsere Mütter verstanden sich, und daraus entstand dann „unsere“ Freundschaft.
Wir hatten schon oft die gleichen Interessen. Ich wollte früher nie mit „Puppen“ spielen, sondern spielte mit Frank und seinen Autos *grins*
Im Kindergarten wurden wir getrennt, Frank kam in eine andere Gruppe wie ich...leider, jedoch war auch dies kein Hindernis für UNS miteinander zu spielen, man traf sich oft genug privat, und außerdem konnten wir ja auch noch in die jeweilige Gruppe des anderen zum spielen gehen.
In der Grundschule war es dann genauso, wieder zwei verschiedene Klassen...Er kam in die A und ich in die B...So ein Mist aber auch, doch aus den Augen verlor man sich nicht...man traf sich dann halt auf dem Schulhof *grins*
1994 verließen wir dann die Grundschule und unsere Wege trennten sich ganz...Franky ging aufs Gymnasium, er war schon immer etwas schlauer *beneid ihn*, und ich ging „NUR“ auf die Realschule *grins*. Jedoch änderte auch dies „NICHTS“ an UNSERER Freundschaft
:-)
Nach einiger Zeit, wir wurden ja auch älter, kamen von meiner Seite aus, Gefühle mit in unsere Freundschaft :-) ... wir waren dort glaube ich ungefähr 12 oder 13 Jahre, da schrieb ich Franky den ersten Liebesbrief *schäm* jedoch bekam ich eine Abfuhr :-(
So ungefähr mit 14 verloren wir uns für ein halbes Jahr aus den Augen, und das obwohl man im selben Ort wohnt, jeder ging ne Zeitlang seinen eigenen Weg...aber wir fanden wieder zueinander :-)
Seit dem hingen wir wieder sehr viel zusammen, wir hatten immer noch die gleichen Interessen ...mittlerweile war es der PC :-)
Franky war auch nur sehr schwer davon wegzubekommen. Die Zeit, die wir früher öfter bei mir spielten, spielten wir nun bei Ihm, denn er hatte eindeutig den besseren PC :-)
So mit 16 bekam ich Ihn dann langsam vom PC weg, wir begannen, bei mir auf der Strasse die Kneipe unsicher zu machen. Wir gingen des öfteren dorthin, obwohl nicht unsere Altergeneration dort vertreten war, es war jedoch immer sehr lustig :-) Einen Abend in der Kneipe werde ich jedoch NIE vergessen...
Wir verabredeten uns in der Kneipe für
ca. 22 Uhr...Franky war noch mit einem „angeblichen“ Bekannten in Düsseldorf unterwegs...grins...So gegen 21.30 Uhr rief Frank mich an, und meinte, sie wären jetzt auf dem Weg Richtung Meerbusch... Ich wusste ja nicht wie sein Bekannter drauf war, jedoch wurde es dann doch ein recht lustiger Abend...In der Kneipe waren zu dem Zeitpunkt nur die Wirtin, ein Gast und Ich vertreten...dann nachher noch Frank und Uwe...Es sollte jedoch der lustigste Abend aller Zeiten werden. Wie die beiden dann endlich kamen, wussten wir direkt, dass Franks Bekannter schwul war...Das war bei Uwe ja auch nicht schwer zu verkennen :-) oder was sagst du dazu Franky??? Uwe unterhielt uns den ganzen Abend, es war total lustig, bis mir alles aus dem Gesicht fiel...Ich schaute nach links, und Frank und Uwe küssten sich...ich ging in den Nebenraum und dachte : „Oh Gott, mein kleiner Franky schwul?“ Nach kurzer Zeit kam Uwe zu mir, und fragte mich, ob ich das nicht gewusst hätte, ich musste es verneinen...warum hatte Frank es mir nicht erzählt? Diese Frage ging mir durch den Kopf, es dauerte nicht lange und Frank kam rüber und meinte ob es schlimm wäre? Ich sagte nein, wir nahmen uns in den Arm, und der Abend war gerettet...Frank war nachdem es mir gegenüber raus war, glaube ich doch erleichtert :-)
Sein 18. Geburtstag war danach auch noch mal recht lustig...Frank war bei seinem Vater noch ungeoutet zu diesem Zeitpunkt, und Uwe war auch da...da übernahm die Wirtin der Kneipe das Outing bei Franks Vater, und er hatte kein Problem damit, im Gegensatz zu meinen Eltern am Anfang ;-)
Später outete auch ich mich bei Frank als Homosexuell und er reagierte logischerweise total cool...war das Zufall???
Auch heute sind wir noch super befreundet, Frank hat seit langem einen neuen Freund, mit dem er sehr glücklich ist...Ich wünsche den beiden an dieser Stelle auch mal alles Gute...
Sein Freund und ich verstehen uns auch, und wir unternehmen oft zusammen was...man sieht, die Freundschaft ist immer noch super...
So, Sinn des Berichtes lieber Franky ist, dass ich Dir einfach mal „DANKE“ für die vielen schönen Jahre sagen möchte, und ich hoffe, dass noch viele Jahre folgen werden
Ich hoffe, ich habe nichts wichtiges vergessen, denn mittlerweile 17,5 Jahre Freundschaft zusammen zu fassen ist nicht einfach :-)
Ich verbleibe mit dem Wort „DANKE“
Und sage bis demnächst mal
Eure
Nathalie weiterlesen schließen -
Gibt es die wahre Freundschaft eigentlich wirklich?
14.12.2002, 23:04 Uhr von
LillyMarlene
Hallo Yopianer, ich denke es wurde Zeit für ein Update und schreibe jetzt mal was über mich, viel...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Man, man, man, da ist man mal 14 Tage nicht zu Hause, kaum 15 Minuten am Rechner und bei Yopi und schon wird man zum Nachdenken angeregt :-)
Und zwar habe ich eben sinngemäß einen Satz gelesen wie "die Freundschaft wurde auf Eis gelegt" und da ich wußte, das in in diesem Satz um mich ging, habe ich mir einige Gedanken über das Thema Freundschaft und Freunde gemacht und diese Gedanken würde ich laut aussprechen.
Freunde habe ich nicht wirklich viele. Mehr gute bis sehr gute Bekannte und wenn, dann lockere Freundschaften. Eine beste Freundin hatte ich bis vor ein paar Monaten auch, aber durch meine Blödheit oder wie man es auch immer nennen mag, ging diese Freundschaft auseinander, weil ich einfach den Kontakt habe einreißen lassen. Zum einen, weil uns eine enorme Entfernung trennte (sie wohnt in Mannheim und ich im Ruhrgebiet, ich bin auch leider nicht mehr mobil) und zum anderen, weil wir einfach zu unterschiedliche Auffassungen zu vielen Dingen haben. Ich bedauere das sehr, denn Moni kenne ich jetzt 8 Jahre und sie kennt mich in und auswendig. 2 Ehen von ihr habe ich in der Zeit mitgemacht und immer stand ich ihr zur Zeit, wenn sie mich und meinen Rat brauchte. Meinen ganzen Seelenmüll habe ich auch bei ihr abgeladen und umgekehrt war es auch der Fall. Zwar ging es bei uns leider fast immer nur telefonisch, denn gesehen haben wir uns nicht sehr oft. Wenn es hochkam, vielleicht 3 bis 4 mal im Jahr für ein paar Tage. Aber trotzdem habe ich sie total lieb gehabt. Kennengelernt haben wir uns damals auf Djerba und die 14 Tage waren wir unzertrennlich.
Meine Freunde die ich jetzt habe, kennen mich alle nicht wirklich. Wie es tief in mir aussieht, hm das weiß wohl von ihnen keiner so richtig und oft denke ich auch, sie interessiert es auch nicht wirklich. Oft habe ich das Gefühl 1000 falsche Freunde zu haben, statt einen wirklichen Freund. Von dem Menschen, wo ich dachte, er sei wirklich mein Freund und ich würde ihm etwas bedeuten, wurde ich bitterlich enttäuscht und das sitzt natürlich. Verschwindet einfach ohne ein Wort sang- und klanglos aus meinem Leben und hat vorher noch ein bitterböses Spiel mit mir gespielt. Andy, das werde ich Dir NIE verzeihen.
Freundschaft, was bedeutet Freundschaft eigentlich für mich? An erster Stelle Ehrlichkeit, dann das grenzenlose Vertrauen. Auf einen Freund muß ich mich verlassen könne, so wie man sich auf mich verlassen kann. Denn wenn ich jemanden sage, ich bin für Dich da, dann bin ich das auch. Ohne Wenn und Aber, denn ich handel NICHT nach dem Prinzip "verlasse Dich auf mich und Du bist verlassen". Nein, für diese Menschen tue ich alles, naja besser gesagt, fast alles ;-).
Ich sage meinen Freunden die Meinungen, ob sie es nun hören wollen oder nicht. Bin ich enttäuscht so sage ich es genauso wie ich die Freude teile. Verlange aber auch, das meine Freunde auch genauso mit mir umgehen. Und auch mir sagen, was ich falsch gemacht habe und ehrlich mit mir sind und sich nicht einfach in Schweigen hüllen. Denn das ist für mich KEIN Freund, der einfach schweigt und Dinge offen im Raum stehen läßt, statt sie durch Gespräche zu beseitigen.
Es ist schwer, verdammt schwer, einen wirklich guten Freund zu finden, aber wenn man diesen Menschen gefunden hat, dann sollte man versuchen diese Freundschaft zu erhalten und sie wie einen kostenbaren Schatz zu behandeln. Denn wer weiß, ob man so einen Menschen noch einmal im Leben findet.
Noch eine kleine Anmerkung von mir: Ich habe mit diesen Worten NIEMANDEN bestimmtes gemeint, es sind nur ein paar allgemeine Gedanken von mir, die ich mir gemacht habe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-14 22:04:45 mit dem Titel Das war ein Vertrauensbruch, der saß - oder wie verliere ich zwei Freunde
Was mir heute passiert ist, das muß ich erstmal verdauen. Zu tief sitzt die Enttäuschung, die Wut, der Schmerz. Und das ist das noch die Frage des Warums?
Ich fange einfachmal von vorne an und schreibe einfach aus dem Bauch heraus, vielleicht hilft es mir ja, ein wenig besser zu vestehen, aber ich denke mal nicht.
Es war letzte Woche Samstag. Abends wurde ich per SMS belästigt. Es fing alles ganz harmlos mit der ersten SMS an. Da hieß es "ich bins Andreas, ich komme gleich vorbei". Dabei habe ich mir noch nichts gedacht, weil es nichts ungewöhnliches ist, das Andreas abends gegen 22.00 Uhr vorbeikommt. Auf mein "ist OK, bis gleich", kam dann "ich bin geil, wills Du Sex". Da wußte ich sofort, das kann ER nicht sein, weil es nicht seine Art ist und völlig unter seinem Niveau ist. Durch ein Ausfragen meinerseits habe ich dann versucht rauszubekommen, wer dahinter steckt. Zum Schluß wurde ich aufs übelste beschimpft, was ich dann auch nicht mehr so spaßig fand.
Einen Verdacht hatte ich gleich. Da ich in einer ziemlich schmutzigen Scheidung nebst Sorgerechtstreit steckte, vermutete ich natürlich erstmal, das mein Ex-Mann dahinter steckt. Doch ich sollte mich täuschen, gehörig sogar.
Was folgte, waren endlose Telefonate, einen Besuch bei meiner Anwältin und der erfolglose Versuch, die den Besitzer rauszubekommen, dem das Handy gehört. Und alles das habe ich meiner besten Freundin und ihrer Schwester erzählt. Die beiden kenne ich seit über 25 Jahren und habe ihnen blind vertraut. Sie wußten über jeden Schritt von mir Bescheid. Auch wußten sie, das ich morgen zur Polizei gehen wollte und Anzeige erstatten wollte. Denn gestern hatte ich mit einem befreundeten Kommissar ein Gespräch und dieser riet mir, auf jeden Fall Anzeige zu erstatten.
Heute abend ging dann mein Handy und ich erhielt wieder eine SMS. Diesmal kam eine Entschuldigung und das alles nur ein Scherz gewesen sei, weil einfach zu viel Alkohol im Spiel gewesen ist. Auf meinen Anruf einer mir wieder unbekannten Handynummer stellte sich dann heraus, es war einer der beiden Schwester, die ja mit mir sehr gut befreundet sind bwz. jetzt waren.
Sie entschuldigte sich 1000 mal bei mir und erzählte mir immer und immer wieder, das alles nicht so gemeint gewesen wäre und das ich nicht böse sein soll. Aber was in einer SMS gefallen ist, das geht soweit in unter die Gürtellinie, das ich einfach nicht verzeihen oder gar vergessen kann.
Da die andere Schwester nur ein Haus weiter wohnt, bin ich natürlich gleich hin und habe sie zur Rede gestellt. Ob sie sich das unter Freundschaft vorstellen würde und was sich eigentlich dabei gedacht habe. Auch von ihr hörte ich nur Entschuldigungen und das ihr alles so schrecklich leid täte. Nur was habe ich davon? Mein Vertrauen zu ihnen ist hin.
Ich fragte sie, ob warum sie nicht früher zu mir gekommen ist und sich bei mir entschuldigt habe. Dafür fehlte ihr leider der Mut und sie hätte Angst gehabt, das unsere Freundschaft dadurch zerbricht. Nun das ist jetzt passiert, denn außer einer Tageszeit wird sie von mir nie wieder etwas anderes erfahren. Als sie gehört hat, das ich morgen zur Polizei wolle, ja da habe sie Angst bekommen und sich jetzt mit ihrer Schwester "gestellt".
Ich habe den Beiden vertraut. Wirklich vertraut und sie wußten Dinge über mich, die jetzt gegen mich verwendet haben. Dinge, die mich selbst belasten und mich damit so zu verletzen, das kann und will ich nicht verzeihen. Besonders widerlich finde ich, das die beiden den Mann dafür benutzt haben, der mir wirklich etwas bedeutet. Sie wissen ganz genau, wie ich gefühlsmäßig zu ihm stehe. Tja es muß wohl viel Spaß gemacht haben, auf meinen Gefühlen zu trampeln. Naja ein Gutes hat es ja gehabt, so sind Andy und ich uns wieder nähergekommen ;-)
Was hat mich das jetzt gelehrt? Ich werde wohl nie wieder so schnell jemanden so vertrauen und Sachen über mich preisgeben. Und außerdem bestärkt mich das in meiner Meinung jetzt vollends "lieber einen wirklich guten Freund, als 1000 falsch Freunde oder 2 Freundinen die man sein ganzes Leben kennt und den man nie zugetraut hätte, so etwas zu machen".
In diesem Sinne wünscht Euch eine völlig fertige und tiefst enttäuscht Lilly noch einen schönen Abend. weiterlesen schließen -
Wahre Freunde findet man selten
Pro:
Wahre Freunde sind mehr wert als alles Geld der Welt
Kontra:
Falsche Freunde gibt es genügend
Empfehlung:
Nein
Heute möchte ich über ein Thema schreiben, welches für mich wichtig ist. Ich möchte hier einmal davon schreiben, was für mich wahre Freundschaft bedeutet.
Ich muss dazu sagen, das ich nur 3 wahre Freunde habe, der Rest sind Freunde mehr aber auch nicht.
Für mich ist es an einer Freundschaft das wichtigste die Ehrlichkeit und die Zuverlässigkeit.
Wer mich kennt der weiß das ich nichts mehr hasse, wie Unzuverlässigkeit, Unehrlichkeit und Unpünktlichkeit.
Ich mag keine Leute die groß versprechen das sie helfen und dann steht man alleine dar, ohne das Bescheid gesagt wurde. Man hat alles geplant und dann hat man auf einmal weniger Leute als geplant.
So wie sich die Freunde auf mich verlassen können, so will ich mich auch auf diese blind verlassen können.
Es ist niemand gezwungen zu helfen, wenn er keine Zeit hat, aber das kann er ehrlich sagen.
Ich hatte mal einen Freund, der dann immer plötzlich krank wurde, wenn es ums helfen ging. Bis ich ihm mal gesagt hatte, das er mir nicht helfen braucht, wenn er keine Lust oder Zeit hat, ich bin dann nicht sauer, aber ich werde sauer, wenn jemand zusagt und sich dann mit einer Lüge drückt. Dann werde ich sauer, nicht weil er nicht geholfen hat, sondern wegen der Lüge. Das hasse ich wie die Pest.
Aber solche Leute trifft man immer wieder, denen ein Fußballspiel wichtiger ist als Freundschaft.
Aber auf die kann man dann auch getrost verzichten, weil es genügend Leute gibt auf die ich mich in der Not immer verlassen konnte wie sie sich auf mich verlassen können.
So gab es Zeiten da ging es mir finanziell sehr gut, und einem Freund mit seiner Familie nicht, da wurde schon mal am Monatsende das Geld knapp, oder die Stromabrechnung kam zum falschen Zeitpunkt. Da habe ich dann auch mal ausgeholfen, wenn ich gesehen habe, das dies nicht ausgenutzt wird, was auch schon vorkam.
So war es der Familie immer peinlich sich Geld zu leihen, aber ich hatte damit kein Problem, weil ich helfen wollte und wusste das ich es wieder bekomme. Ich habe dann immer gesagt, das es mir auch mal schlechter gehen kann und ich dann vielleicht einmal ihre Hilfe benötige werde.
Freundschaft ist es auch einfach einmal zuzuhören, wenn man Probleme hat, ohne das gleich alles weiter erzählt wird.
Mir hat es damals nach der Trennung von meiner Ex-Freundin sehr geholfen, wenn ich mit Freunden reden konnte, und ich war dann auch nicht allein.
Sie haben mich dann wieder aufgebaut, als ich am Ende war.
Genauso kann auch ich sehr gut zuhören, wenn ein Freund Probleme hat.
Ehrlichkeit ist auch sehr wichtig bei wahren Freunden. So sage ich ehrlich was ich von etwas halte. So weiß der Freund voran er ist. Es gibt viele die denken man muss Freunden nach dem Mund reden, aber das ist falsch.
Ein Freund muss auch mal unangenehme Antworten geben, die vielleicht nicht beliebt aber ehrlich sind.
Ist es ein wahrer Freund, wird er nicht beleidigt sein, sondern dankbar und sieht vielleicht die Sachen dann mal aus meiner Sicht oder ich aus seiner. Das hilft oft eine dumme Handlung zu vermeiden.
Ich kann sogenannte Freunde nicht leiden, die immer sagen, du machst das toll, du hast keine Fehler, du bist der Beste. Das bringt mir persönlich gar nichts, ich habe Fehler wie jeder andere Mensch auch, und wenn einem Freund etwas stört, dann erwarte ich auch das er es mir ehrlich sagt. Nur so kann man eigene Fehler erkennen.
Gleichzeitig sollte man aber auch die Persönlichkeit jedes einzelnen Akzeptieren, und nicht versuchen den Freund nach seinem Vorbild auszurichten.
Beispiel:
Ein Freund trinkt seit einiger Zeit regelmäßig sehr viel Alkohol. Dann sage ich ihm das mir das aufgefallen ist und das er mal darüber nachdenken soll. Ich erzähle ihm dann die Erfahrungen die ich mit meiner Mutter gemacht habe. Wie er sich dann am Ende entscheidet, ist allein seine Sache, ich würde ihm nicht zwingen sich zu ändern, wenn er der Meinung ist das richtige zu tun. Es ist schließlich ein erwachsener Mensch der fähig ist eigene Entscheidungen zu treffen.
Sollte er in Schwierigkeiten kommen, werde ich auch nicht sagen das habe ich doch gleich gesagt, sondern werde helfend zur Seite stehen und ihm nicht fallen lassen.
Ich sage immer wahre Freunde erkennt man in der Not.
Ein weiteres Beispiel:
Als ich noch bei der Bundeswehr war. Da war ich oft für Wochen und Monate unterwegens, da konnte ich dann sehen, wer meine Freundin in dieser Zeit unterstützt hat, diese Zeit der Trennung zu überstehen. Es waren nicht viele. Von den falschen Freunden habe ich mich dann schnell getrennt. Lieber 2 bis 3 richtige Freunde auf die man sich verlassen kann, als 100 falsche Freunde die nur mal vorbeischauen oder anrufen, wenn sie etwas brauchen, oder ich helfen soll, aber wenn ich mal Hilfe brauche alleine da stehe. Auf die kann ich verzichten.
Weiterhin unternehme ich auch viel mit den Freunden und ihrer Familie, die Kinder spielen zusammen.
Wir machen Ausflüge in den Zoo u.s.w. Das macht nicht nur uns sondern auch den Kindern Spaß, die auch etwas Abwechslung haben und zusammen spielen.
Weiterhin kann ich es nicht leiden, wenn sich Freunde für Hilfe bezahlen lassen.
Bei mir und meinen Freunden zählt noch das Motto: „ Eine Hand wäscht die andere !“
So habe ich einem Freund kostenlos geholfen sein Haus auszubauen, und dafür macht er das im nächsten Jahr für mich. Damals stand aber noch nicht fest, das ich mal von meinem Opa das Haus erben werde, so das ich es auch völlig umsonst gemacht hätte.
Einen anderen Freund haben wir auch einen Anbau gebaut, ohne Geld zu verlangen. Nun hat er einen Umschulung zum Elektriker gemacht und verlegt mir im Haus der Elektroleitungen.
So profitiert am Ende jeder, und wenn ich kostenlos helfe, weiß ich auch, das ich mal Hilfe bekomme, wenn ich sie brauche, ohne zu überlegen, wie bezahlst du jetzt die Leute.
Am Ende braucht jeder mal Hilfe und ist froh wenn er Freunde an seiner Seite hat, auf die er sich 100 Prozent verlassen kann.
Zusammenfassend kann ich sagen das richtige Freunde im Leben selten sind, und man diese genau aussuchen sollte. Dabei sollte jeder alleine seine Schwerpunkte setzen, was ihm an eine Freundschaft wichtig ist.
Wie gesagt bei mir ist es Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.
Hütet Euch vor falsche Freunde, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind.
Euer Mischka27
:o) weiterlesen schließen -
Wahre Freunde findet man nicht auf der Straße!
23.10.2002, 20:01 Uhr von
Micki2002
Hi Leute! Ich bin 17 Jahre alt und mache zur Zeit eine Ausbildung als Fertigungsmechaniker ! Me...Pro:
Man geht leichter durchs Leben!
Kontra:
/
Empfehlung:
Nein
Hey ihr lieben!
Was bedeutet eigendlich Freundschaft für EUCH? Es ist schwer die richtigen Worte dafür zu finden! Oder? Manche von euch denken bestimmt, was soll ich mit einen guten Kumpel, der beste Freund bin ich doch selber und die anderen sind nur alle Weg begleiter!
DAS SEHE ICH NICHT SO!!!
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Ich brauche Freunde! Man wär sonst ganz alleine auf dieser großen Welt!
Für mich bedeutet Freundschaft:
- wenn man alle Schwierigkeiten gemeinsam löst!
- wenn man immer für den anderen da ist!
- wenn man mit den anderen über alles reden kann
und auch mal einen gute Rat bekommt!
- die zu einen stehen!
- mit den man Pferde stehlen kann ! *g*
Ich habe eine super liebe Freundin, bei der ich auch wirklich behaupten kann: das ist eine super Freundin! Wir haben schon mega viel zusammen Durchgemacht, Ausprobiert und Erlebt!!!!
Ich möchte sie nicht mehr missen wollen!
Es ist egal wer von uns beiden Probleme hat, es hat immer einer ein Ohr für den anderen frei! Wir versuchen alle Probleme mit Gemeinsammen Überlgungen zu lösen!
Ich finde das jeder Mensch einen guten Freund braucht!
Ich danke euch, das ihr meine Meinung gelesen habt!
Bye Micki2002 weiterlesen schließen
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