Fujifilm Nexia Q1 Silber Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 12/2003
- Verarbeitung: sehr gut
- Bildqualität: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Ausstattung: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- klein, handlich, einfach zu bedienen
- leicht, klein, handlich, preiswert, gute Optik
Nachteile / Kritik
- nix für Profis
- APS-System bei der Entwicklung der Bilder teurer
Tests und Erfahrungsberichte
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Fujfilm Nexia Q 1 Silber - Winzling mit guten Eigenschaften
5- Verarbeitung: gut
- Bildqualität: gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Ausstattung: durchschnittlich
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
leicht, klein, handlich, preiswert, gute Optik
Kontra:
APS-System bei der Entwicklung der Bilder teurer
Empfehlung:
Ja
Fujifilm Nexia Q 1 Silber
Wer schon einmal eine möglichst kleine Taschenkamera analoger Art gesucht hat und nicht das normale rechteckige Format der Masse der Kameras sucht, wird an der Fujifilm Nexia Q 1 nicht vorbeikommen.
Aussehen
Diese kleine rundliche und ziemlich flache Kamera (siehe Fotos) ist trotz ihrer geringen Ausmaße (ca. 9,5 x 8 x 3 cm, Gewicht gemäß Hersteller 110 Gramm ohne Batterie und wahrscheinlich 130 mit derselben) eine komplette Kleinbildkamera mit Autofokus und automatischer Belichtung, die APS Filme verbraucht. Das heißt, dass auch nur ein entsprechender Film in das vorgegebene Filmkästchen passt. Ich habe eine Kamera in silberner und weißer Ausführung, dass heißt, das Gehäuse ist bis auf die Frontpartie in Silber gehalten. Lediglich die Frontrundung ist weiß beschichtet. Aus dieser weißen Front „lugt“ das kleine Objektiv heraus und es sind die Messöffnungen für die Entfernungseinstellung und der Lichtverhältnisse darunter zu sehen.
Über dem Objektiv ist der Sucher angeordnet, in dem kein Leuchtrahmen das Sichtfeld „einschränkt“. Und last but not least ist darüber ein festeingebauter Blitz zu sehen, der das aus meiner Sicht harmonische Bild der angebotenen „Fronttechnik“ sehr schön abrundet. Es gibt nach meinem Kenntnisstand diese kleine, interessant gestylte Kamera auch mit einer blauen Frontpartie, die aber zu Zeiten meines Kaufes nicht zur Verfügung stand.
Auf der Rückseite der Kamera ist natürlich der Sucher wichtigstes Instrument, der in diesem Falle mit schwarzem, gut aussehenden Kunststoff umrandet ist. Darunter eingelegt in bzw. abgedeckt durch eine kleine durchsichtige Kunststoffscheibe befindet sich eine Mini-Datenwand, die darüber aufklären kann, ob Saft in der Batterie ist, ob ein Bild eingelegt ist und wenn ja, welches Bild gerade gemacht werden kann (Nummer).
An einer der Außenseiten der Kamera ist neben dem Filmschachthebel eine Öse angebracht, an der eine kleine, geflochtene Handkordel aus Kunststofffasern für das Handgelenk hängt, die in der Praxis sehr nützlich ist, weil ein solch kleines Instrument gern mal aus der Hand rutschen kann und dann aufgefangen wird.
Zur Technik
Bei der Nexia Q 1 von Fujifilm handelt es sich um eine vollautomatische Autofokus-Kamera. Die Kamera wurde mit einem Fujinon Objektiv bestückt mit einer Brennweite von 22 mm bei einer recht geringen Lichtstärke von 1:8. Schon daraus kann man ersehen, dass diese Kamera nur in ganz bestimmten Bereichen des Alltags von Nutzen sein kann.
Bei gutem, hellem Wetter lassen sich damit auch in der freien Natur gute Aufnahmen erzielen, aber dafür ist die kleine Kamera eigentlich nicht gedacht. Sie spielt ihre Stärken erst aus, wenn man im häuslichen Bereich auf kurze Entfernungen unter künstlichem oder schwachem Außenlicht den Blitz nutzt, der recht gute Ausleuchtung je nach Filmempfindlichkeit innerhalb eines Bereiches von 60 cm, die nicht unterschritten werden sollten, bis 2 Meter bei ISO100 und bis 6 Meter bei ISO 800 bietet.
Der Blitz ist ein nicht abschaltbarer Automatikblitz, der etwa 5-6 Sekunden Aufladezeit bei halbwegs voller Batterie bietet und der mittels einer LED-Vorbeleuchtung (Vorlicht) den sogenannten Rote-Augen-Effekt verringern soll und nach meinen Erfahrungen dies auch sehr ordentlich kann.
Zum Betrieb dieser kleinen, handlichen Kamera bedarf es einer ebenfalls kleinen 3-Volt-Lithium-Batterie des Typs CR2 – CR2/DL. Diese Batterie hält nach meinem Erfahrungsstand zumindest mehr als 7 Filme (rund ca. 120 Bilder, davon 2/3 mit Blitz), die ich bisher gemacht habe. Nach einer Probemessung im Fotofachhandel war auch nach dieser Anzahl von Filmen die Batterie noch voll da. Weiterreichende Erfahrungen habe ich nur mit anderen Kameras mit deutlich höherem technischen Anspruch gemacht und auch da hielt diese Batterie bis zu 16-18 Filme an mindesten 24 Bildern, wobei mindesten ein Drittel der Bilder mit Blitz gemacht wurden.
Mittels eines kleinen Hebels, der nur die Stellungen an und aus kennt, wird die Kamera aktiviert. Durch das Aktivieren wird auch die Objektivabdeckung automatisch geöffnet (und beim Ausstellen auch automatisch wieder geschlossen), so dass das Objektiv nicht unwissentlich beschädigt werden kann. Natürlich wird der in das Filmfach eingelegte Film automatisch vorgespult und nach „Abknipsen“ aller Fotos (mindestens 15) auch wieder automatisch zurückgespult. Beim Abschalten der Kamera wird daneben eine Auslösersperre eingelegt, die weiteres z.B. versehentliches Auslösen vermeidet.
Außerdem kann man mit der Nexia Q 1 zwei Formate für die zu entwickelnden Bilder wählen, nämlich ein normales Format (C für Classic) und ein mit H bezeichnetes Format, das aus einem 16 x 23 Bild ein 16 x 28 mm Bild (Panorama-Format) macht. Aber tatsächlich sind beide Formate in einem Format von 16,7 x 30,2 mm angelegt. Es wird halt nur ausbelichtet, was der „Knipser“ per Hebel ausgewählt hat.
Wird etwa 5 Minuten keine „Action“ mit der eingeschalteten Kamera gemacht, schaltet sich die LED-Anzeige automatisch aus, um sofort wieder anzuspringen, wenn man den Auslöser leicht berührt. Eine sehr praktische Stromersparnis, wie ich finde.
Zum Film APS
Dazu habe ich bei Nikon eine kleine Abhandlung gefunden, die ich hier ausdrücklich als Zitat einstelle und ich möchte auf die ausführlichen Erklärungen zum Thema APS und seiner Geschichte hinweisen, die man unter Nikon System online nachlesen kann. Zur Film-Technik also nur soviel:
Zitat:
Tatsächlich bietet APS gegenüber dem konventionellen Kleinbildfilm wesentliche Vorteile
- kleinere, leichtere Kameras und Objektive dank eines kleineren Filmformates
- leichtere Handhabung beim Filmeinlegen, die Filmpatrone wird wie eine Batterie in die Kamera geschoben, alles weitere geschieht automatisch
- Wahl zwischen drei unterschiedlichen Bildformaten
- sichere Filmaufbewahrung; der entwickelte Film kommt in der Patrone zum Kunden zurück und verbleibt dort, vor Staub, Licht und Fingerabdrücken geschützt
- die Kamera speichert wichtige Belichtungsdaten auf den Magnetstreifen des Films. Das Labor kann anhand der Daten zu Blitzlichteinsatz, Gegenlichtsituation, Farbtemperatur etc. die Qualität des Abzugs verbessern
- bequemeres Bestellen von Abzügen: gleich nach der Aufnahme kann auf dem Magnetstreifen des Films die gewünschte Anzahl der Abzüge einer Aufnahme angegeben werden
- leichtere Nachbestellung durch Ermitteln der Bildnummer auf dem Index Print und automatisches Wiederfinden des entsprechenden Negativs im Labor
- gleichmäßigere Ergebnisse bei Erst- und Nachbestellung dank der auf dem Film gespeicherten Daten (Zitatende).
Man kann also mit diesem kleineren Format (üblich war bis dahin analog 35mm Kleinbildformat – in früheren Zeiten gab es noch Kleinstbildformate 18mm mit 110er Filme, aber das ist Geschichte) als Verbraucher für bestimmte Bereiche des Fotografierens nicht viel falsch machen. Ich habe in meiner Sammlung eine kleine Anzahl von APS-Kameras und konnte bei den einzelnen Testfilmen feststellen, dass die Bildschärfe und Farbgenauigkeit gerade im Nahbereich ausgesprochen gut war (zum Beispiel auch bei der Nikon 125 nuvis, aber das ist eine andere Geschichte)
Natürlich hat das APS System auch Nachteile. Durch das kleinere Negativ-Format (16,7x30,2 mm)
müssen APS –Fotos stärker vergrößert werden und erreichen nur rund 60 Prozent der Auflösung des Kleinbildformates. Das wurde zwar durch verbessertes Filmmaterial versucht abzudecken, ist aber letztlich bis heute nicht gelungen. Allerdings hat der Markt das neue Format offensichtlich vor der digitalen Welle angenommen gehabt und nach Aussagen von Nikon bis 1999 rund 20 Prozent des Filmmarktes ausgemacht.
Zum Handling
Ich habe diese kleine, gutaussehende und aus meiner Sicht sehr praktische Kamera fast ausschließlich für schnelle Aufnahmen im Freundeskreis, In Sporthallen zum Ablichten meiner Mädels und zu Hause für die „Beknipsung“ der Familienmitglieder (Frau, Sohn, Hund) genutzt und durchweg gute Ergebnisse erzielt.
Die schnelle, vorgegebene Verschlusszeit von einer 1/100 Sekunde bietet eine ausreichende Sicherheit gegen kleine Verwackler und der ausgezeichnete Blitz ist breitgestreut und erzeugt keine blakigen Gesichter bei Porträts. Für die noch Analog-Fotografierer eine schnelle Taschenkamera, die im Nahbereich nicht nur schnell, sondern auch präzise und scharf skizziert und ordentliche Farbwiedergabe gewährleistet.
Die Kamera liegt leicht und locker in der Hand, läßt sich sehr schnell und präzise bedienen und macht fast alles automatisch. Nur den Film muß man „manuell“ einlegen und den Auslöser muß man drücken. Sie beutelt die Jackentasche nicht besonders aus und paßt vor allem in fast jede.
Zu den Preisen
Heute bekommt man eine solche Kamera schon fast „geschenkt“. Die von mir beschriebene Kamera kostete ursprünglich rund 50 Euro, dann irgendwann einmal 30 Euro und derzeit wird sie zum teil für 19,95 Euro verscherbelt (Digital macht‘s möglich). (www.geizkragen.de/preisvergleich/foto-und-co/aps-kameras/fuji/fuji-nexia-q1/77975.html )
Die APS-Filme schwankten in den letzten zwei Jahren sehr stark. Ein 240iger APS Fujifilm hat mich vor kurzem nur noch knapp 1,79 Euro gekostet (25 Bilder), der ursprünglich mal bei rund 3,50 Euro lag (und für die Schlauen sei ergänzt, der Film war nicht abgelaufen) Man bekommt heute solche Filme in Fotofachgeschäften sicher regelmäßig unter 3 Euro. Im Fachhandel sind allerdings für einen Film mit 40 Aufnahmen schon rund 5 Euro zu berappen.
Die Entwicklung wird auch sehr unterschiedlich angeboten. Ich habe immer so rund 40 – 45 Cent pro Bild bezahlt, wenn ich den Fotofachhandel genutzt habe (z.B. Foto Dose) aber es gibt auch günstigere Entwicklungen z. B. über Budnikowski.
Fazit:
Für unterwegs, auf Partys, für schnelle Schnapsschüsse und zuhause ist die Fujifilm Nexia Q 1 eine wendige, angenehm zu tragende und leicht zu handhabende Analog-Kamera im APS-System, die ich vorbehaltlos empfehlen kann und sie sieht dabei auch noch ganz ordentlich (und eigentlich gar nicht wie eine Kamera) aus und kostet „fast gar nichts“ mehr.
bjlghs weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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kruemel02, 11.02.2005, 22:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
süß. Ich habe so eine Kamera noch nirgends gesehen. Schönes WE Oli
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WITZIG, FRECH UND KLEIN
5- Verarbeitung: sehr gut
- Bildqualität: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
klein, handlich, einfach zu bedienen
Kontra:
nix für Profis
Empfehlung:
Ja
Hallo Liebe Leserinnen und Leser,
Also alles begann als ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Kamera für eine Freundin als Geburtstagsgeschenk gemachte habe. Das wichtigste Kriterium war das die Kamera klein, handlich und vor allem einfach zu bedienen ist. Denn Sie sollte für eine absolute Foto Laien sein. Nach dem ich einige Berichte gewälzt hatte und noch mehr Kataloge und Angebote aus dem Internet eingeholt hatte, bin ich vor 3 Wochen in ein Fotofachgeschäft um mir die ausgewählten Kameras einmal genauer anzugucken. Meine Wahl fiel schließlich auf die FUJIFILM Nexia Q1. Da ich Sie vor dem verschenken einmal auf Herz und Nieren getestet habe, kann ich Euch heute über diese Kamera berichten.
DER PREIS/DIE VERPACKUNG UND DER INHALT
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Wie schon oben beschrieben habe, ich die Kamera in einem Fotofachgeschäft gekauft. Der Preis dort war 46 €. Bei e-bay bekommt Ihr Sie auch schon günstiger, aber ich wollte lieber nicht auf die 2 jährige Garantie verzichten. Außerdem wollte mir die Kamera auch vorher gerne erst mal anschauen und man kann sich bei Problemen und Fragen jederzeit an den Fachhändler wenden, was bei e-bay ja nicht immer gewährleistet werden kann.
Ich hatte die Auswahl zwischen folgenden Farbvarianten:
Aubergine, orange, blau und Silber.
Ich habe mich für die klassische silberne entschieden.
Diese ist in einem silbernen Karton mit Sichtfenster auf der Vorderseite verpackt. Durch das Sichtfenster seht Ihr die Kamera und ein Stück vom Film. Auf der Rückseite gibt es noch einen Werbesolagan und die Herstellerhinweise.
Die Kamera ist ca. 9,6 cm lang und 7,5 cm hoch an der höchsten Stelle und ca. 3,8 cm breit. Also somit ziemlich klein und handlich. Sie ist leicht oval im Gegensatz zu den sonstigen viereckigen Kameras. Die Farbe der aus Alu und Plastik bestehenden Kamera ist hauptsächlich Metallic-Silber. Vorne hat Sie aber verschiedene Silbertöne und sogar noch ein wenig weiß. Außerdem befindet sich noch das eingebaute Blitzlicht, der Sucher und die Linse logischer Weise auf der Vorderseite, genau wie das FUJIFILM und das Advanced Logo und die Kamerabezeichnung Nexia Q1. Auf der Rückseite ist befindet sich in der Mitte das Bildzählwerk, sowie die integrierte Batterieanzeige. Außerdem noch der AN und AUS-Schalter und der Hebel für die Formatauswahl der Bilder. Auf der Unterseite befinden sich noch das Batteriefach und das Fach für den Film. Auf der Oberseite ist noch der runde Auslöserknopf und an der Seite die Lasche um die Trageschlaufe zu befestigen und der Hebel um das Filmfach zu öffnen.
~~~MITGELIEFERTES ZUBEHÖR~~~
Trageschlaufe
Batterie Lithium CR2 3V
Film (FUJIFILM ADVANCED A 200) mit 15 Bildern
Bedienungsanleitung
Garantiekarte
sowie eine Liste mit Service Händlern
VOR DER INBETRIEBNAHME BIS ZUM ERSTEN EINSCHALTEN
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Zuerst ziehe ich die mitgelieferte Trageschlafe durch die Lasche an der Seite und ziehe diese fest. Dann öffne ich das Batteriefach auf der Unterseite in dem ich Klappe in Pfeilrichtung ziehe, nun kann ich die Batterie einlegen Im Batteriefach ist eine kleine grüne Zeichnung damit man die Batterie auch ja richtig herum einlegt. Nach dem Einlegen schließe ich die Klappe, so jetzt nur noch den Film einlegen und schon kann es losgehen. Dazu öffne ich mit dem Hebel an der Seite das Filmfach und lege den APS Film ein. Das ist wirklich ganz einfach. Kein mühseliges einfädeln mehr einfach einlegen, Klappe schließen und fertig.
Ihr solltet nur darauf achten das der Film auf der Unterseite bei der Zahl 1 auf weiß steht. Teilbelichtet Filme können leider von der Kamera nicht mehr benutzt werden. Ebenso wie Belichtet und logischer weise Entwickeltete.
1. = Unbelichtet
2. = Teilbelichtet
3. = Belichtet
4. = Entwickelt.
Sobald sich der Film in der Kassette befindet leuchtet das Display auf. Falls es blinkt befindet sich noch ein belichteter Film in der Kamera.
Sobald der Film sich in der Kamera befindet kann es losgehen, dazu braucht Ihr nur noch den Hebel auf ON stellen und schon kann es losgehen.
BEDIENUNGSFUNKTIONEN UND WEITERE EINSTELLUNGEN
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Die Kamera verfügt über zwei Bildformate.
C-Format: Etwa 16 x 23 mm
H-Format: Etwa 16 x 28 mm
Um das gewünschte Format auszuwählen braucht man nur den Kippschalter auf der Rückseite auf C oder H einstellen und schon ist das entsprechende Format ausgewählt. Wenn Ihr durch den Sucher guckt während Ihr das Format ändert, könnt Ihr genau sehen wie sich die Größe des ausgewählten Bereiches ändert. Der Belichtete Bereich bleibt aber konstant bei 16,7 x 30,2 mm egal welches Format Ihr ausgewählt habt.
Um ein Foto zu schießen braucht Ihr nur noch ein Motiv auswählen, auf den Auslöser auf der oberen Seite drücken und schon habt Ihr Euer Foto im Kasten.
Das eingebaute Blitzlicht schaltet sich automatisch zu, wenn die Helligkeit des ausgewählten Motivs unterhalb einer bestimmten Wertes liegt. Außerdem hängt die Blitzreichweite von der Filmempfindlichkeit ab.
Außerdem hat die Kamera eine eingebaute Funktion gegen ROTE AUGEN. Um diese Funktion zu nützen müsst Ihr den Auslöser ca. 1 Sekunde halb durchdrücken, auf der Vorderseite leuchtet dann die rote Redzuzierlampe für ROTE AUGEN auf.
ANMERKUNG ZUM ROTE AUGEN EFFEKT
Bei Portraitaufnahmen mit Blitz bei schwacher Beleuchtung hat die Person auf dem Bild oftmals Rote Augen. Dieser Effekt tritt auf, wenn das Blitzlicht von den Augen der fotografierten Person zurück ins Kameraobjektiv reflektiert wird. Der Blitzmodus zur Roten Augen Reduzierung bewirkt das Verkleinern der Pupillen vor der Verschlussauslösung. Bei der Verwendung dieser Funktion solltet Ihr folgendes beachten:
Die aufzunehmende Person sollte direkt auf die Kamera blicken.
Bei der Auslösung solltet Ihr so nah wie möglich an die aufzunehmende Person herantreten.
Die Bedienung ist wirklich kinderleicht. Einfach nur abdrücken, kein umständliches Einstellen oder zuschalten von Blitzlicht und sonstigen Funktionen.
DIE QUALITÄT DER BILDER
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Den ersten Film haben wir schon entwickelt. Ich muss sagen ich bin recht zufrieden, obwohl ich eigentlich ziemlich durch meine Spiegelreflexkamera verwöhnt bin. Die Aufnahmen sind scharf und genau, auch sind die von mir gewählten Bereiche sind genau von der Kamera aufgenommen worden. Für Schnappschüsse, Familienfotos oder einfache Umgebungsaufnahmen ist diese Kamera hervorragende geeignet. Also eine richtige „Anfänger“ oder Gelegenheitskamera. Dadurch dass Sie so klein ist lässt Sie sich super überall mitnehmen. Durch Ihr robustes Gehäuse geht dies auch ohne separate Fototasche. Außerdem hat Sie ja noch die Trageschlaufe.
****************TECHNISCHE DETAILS*************************
Für Schnellleser hier noch die Wichtigsten Daten im Überblick
FILM: Filmkassette IX 240 für Farbabzüge
BILDGRÖSSE: 16,7 x 30,2 mm
ABZUGSFORMAT: Umschalter zwischen C/H
OBJEKTIV: Fujinon Objektiv, f=22 mm 1:8;2 Komponenten, 2 Elemente
SUCHER: Umgekehrter Galileo-Sucher, Vergrößerung 0,34 x, umschaltbar zwischen den Formaten C und H, Blitzbereitschaftsdiode
FOKUSSIERUNG: Aktiver Autofokus/ Automatische Scharfeinstellung 0,6 m
VERSCHUSS: Elektronischer Verschuss, Verschusszeit 1/100 Sekunde
FILMEINLEGEN: Drop-in-Ladefunktion mit Film Sicherheitssperre und mechanischem Doppelbelichtungsschutz
FILMTRANSPORT: Motorischer Filmtransport, Filmvor- und Rückspulsystem, Möglichkeit zur Entnahme teilbelichtet Filme
BLITZ: Automatikblitz 6 Sekunden Aufladezeit mit LED Vorlicht zur Verringerung des Roten-Augen Effektes
Blitzreichweite bei verschieden Filmen
ISO 100 = 0,6 – 2,0 m
ISO 200 = 0,6 – 3,0 m
ISO 400 = 0,6 – 4,0 m
ISO 800 = 0,9 – 6,0 m
FLÜSSIGKRISTALLANZEIGE (LCD-Feld): Bildzählwerk, Filmkassettensymbol, Batterieanzeige.
DATENAUFZEICHNUNG: Optische Aufzeichnung für jedes Bild, Kodierung für das gewählte Bildformat
STORMVERSORGUNG: 3 Volt Lithium Batterie CR2
SONSTIGES: Wenn die Kamera ausgeschaltet ist, bleibt die Objektivabdeckung geschlossen und die der Auslöser wird durch eine Sicherheitssperre gesichert.
MASSE: 96x 75 x 34 x 3,0 x 1,3
GEWICHT: 110 g (ohne Batterien.
HERSTELLER
******************
FUJIFILM
Photo Film Co. LTD Tokio Japan
Deutsche Niederlassung
FUJIFILM PHOTO FILM GmbH
Hessenstr. 31
40549 Düsseldorf – Heerdt
Tel: 0211-5089-0
FAX: 0211-5089-344
Service für
Analoge Kameras
kamera@fujifilm.de
Tel: 0211-5089-217
Digitale Kameras
service@fujifilm.de
Tel: 0211-5089-100
Fotografie / Filme
filme@fujifilm.de
Tel: 0211-5089-225
Oder Ihr schaut einfach mal auf die Homepage:
www.fujifilm.de
*~*~*
FAZIT
*~*~*
Für das Preis-Leistungsverhältnis vergebe ich 5 Sterne, ich habe mir mehrere Kameras in der Preisklasse angeschaut und die Nexia hat mich durch Ihr zwei wählbaren Formate, dem außergewöhnlichen Design und den eingebauten Blitz voll überzeugt.
Für die Handhabung vergebe ich ebenfalls 5 Sterne, diese Kamera ist für jeden Anfänger und Fotolaien genau das richtige. Super einfach zu bedienen ohne sich lange mit der Bedienungsanleitung zu befassen. Auch besonderes technisches Wissen ist hierbei keine Grundvoraussetzung. Diese Kamera ist bestimmt auch super geeignet als Anfänger Kamera für Eure Kinder.
Den Einstellungsmöglichkeiten und der Qualität der Kamera gebe ich auch 5 Sterne. Sie hat ein sehr robustes Gehäuse außerdem hat Sie ja 2 Jahre Garantie.
Für das Design vergebe ich auch 5 Sterne durch Ihr oval rundes Outfit ist Sie witziger und frecher als Gewöhnliche Kameras. Außerdem habt Ihr ja noch die Möglichkeit der Farbauswahl.
Den Technischen Details gebe ich auch 5 Sterne da es sich um eine sehr gute qualitative Ausstattung handelt.
Das macht ein eindeutiges Gesamtergebnis von 5 Sternen!
Also wenn Ihr Eure Kamera immer sorgfältig behandelt. Sie vor Sand, Wasser, Hitze, Staub schütz und noch dazu nicht irgendwelchen Starken Erschütterungen aussetzt denn werdet Ihr bestimmt lange Freude an dieser Kamera habe.
Ich wünsche Euch noch eine FOTOREICHE Woche.
Vielen dank fürs lesen und ich freue mich auf Eure Kommentare
Lieben Gruß Eure sandra pruedens weiterlesen schließen -
Klein und fein
13.10.2002, 15:04 Uhr von
Hansafux
Ich schreibe meine Berichte auch für Ciao! Ansonsten habe ich mich hier angemeldet, weil ich a...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung & Lieferumfang
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..., so kann man diese sehr kleine Kompaktkamera ganz sicher bezeichnen. Es geht um die rund aussehende Fuji Nexia Q1. Diese hat nur einen Durchmesser von etwa 9 cm und ist auch dementsprechend leicht. Ich bin zu dieser Kamera durch Zufall gekommen, da ich am Vodafone-Bonusprogramm teilnehme und dort 15.000 Bonuspunkte gewonnen habe und diese nun einlösen wollte. Als eine von drei Prämien habe ich mir dann diese Kamera schicken lassen und bin positiv überrascht.
Die Kompaktkamera wird zusammen mit einem entsprechendem Film, einer Batterie und einer durchsichtigen Plastikdose geliefert. Außerdem befand sich im Lieferumfang ein Trageriemen für die Kamera und eine Bedienungsanleitung, sowie diverse Garantiescheine, die man ausfüllen kann oder eben auch nicht.
Aussehen
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Wie erwähnt, geht es um eine sehr kleine Kamera. Meine Kamera ist zudem in einem sehr edel erscheinendem silber gehalten. Insgesamt stehen aber drei Farben zur Auswahl: ein orange und zusätzlich noch ein blau. An der rechten Seite der Kamera befindet sich das Fach für die Filmkassette. In der Mitte der Kamera befindet sich die Linse und darüber der Sucher. Auf der Rückseite befindet sich eine Digitalanzeige für die Anzahl der geschossenen Bilder und für den Ladestatus der Batterie. Auf der Rückseite der Nexia Q1 kann man auch zwischen den zwei verschiedenen Formaten mittels eines Schalters hin und her schalten. Auf der Oberseite befindet sich zu guter letzt noch der Auslöser und der Powerschalter. Hätte Ciao ein Foto eingestellt, so hätte ich mir diese lästigen Erklärungen sparen können, aber so...na ja.
Daten & Bedienung
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Die Kamera hat folgende Abmessungen: 94 x 75x 33 mm, sie ist zudem nur 130 Gramm schwer und somit optimal für Reisen und Ausflüge geeignet. Außerdem verfügt sie über folgende Funktionen: Es handelt sich hierbei um eine APS-Kamera, die folgende 2 Bildformate unterstützt. Das erste ist das C-Format(Classic 16,7 x 23,4 mm), beim zweiten geht es um das H-Format (16,7 x 30,2 mm). Es gibt noch ein drittes APS-Format, welches diese Kamera aber nicht unterstützt. Die Kamera ist weiterhin mit der Funktion „Keine roten Augen ausgestattet“, diese Funktion wird aktiv, wenn man den Auslöser zunächst einmal 2 Sekunden nur leicht drückt, bis man das Foto endgültig schießt. Natürlich ist die Nexia Q1 eine Autofokuskamera mit einem Objektiv von 22mm.
Die Bedienung ist sehr einfach geregelt. Zuerst sollte man die Batterie einsetzen. Setzt man zuerst die Filmkassette ein, so kann es zu Problemen mit dem Erkennen des Filmes geben. Hat man die Batterie eingesetzt, überprüft man dessen Status auf der Anzeige an der Rückseite der Kamera. Anschließend öffnet man die Klappe für den Film und setzt diesen hinein, da er nur in einer Richtung hereinpasst, kann man hier nichts verkehrt machen. Anschließend schließt man die Klappe wieder und der Film wird direkt bis zum Anfang gespult, das gute an dieser Technik ist, dass man kein Foto zu viel oder zu wenig schießt, da die Kamera automatisch bis an den Bildanfang spult und am Ende direkt den Film zurückspult. Da die Kamera über eine Autofokusfunktion verfügt, sind keine weiteren Einstellungen zu treffen. Man wählt das gewünschte Bildformat und drückt den Auslöser und schon hat man ein Foto. Je nach Bedarf kann wie oben beschrieben, die „keine roten Augen Funktion“ aktiviert werden. Das Blitzlicht aktiviert sich von alleine.
Qualität
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Die Fotoqualität ist durchaus zufriedenstellend. Da ich ohnehin nicht so extrem anspruchsvoll bei Fotos bin, kann ich sagen, dass die Qualität sogar sehr gut ist. Natürlich lassen sich mit besser ausgestatteten Modellen wesentlich bessere Ergebnisse erzielen, ich habe aber auch schon Fotos von teuereren Modellen gesehen, dessen Qualität schlechter als die der Nexia Q1 war. Die gute Qualität kommt durch die neue APS-technik zustande.
Auch die Verarbeitung der Kamera ist qualitativ hochwertig. Sie weist auch nach Wochen und einigem Fallenlassen etc. noch keine Kratzer auf und hat auch ansonsten keine Beschädigungen davon getragen. Ich vermute, dass diese Tatsache auch damit zusammenhängt, dass die Hülle der Kamera aus Plastik besteht, das sich nur schwer zerstören lässt. Selbst die Linse und der Sucher sind noch völlig unbeschadet.
Preis & Hersteller
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Da ich diese Kamera gewonnen habe, musste ich die Preise nachsehen. In den meisten Kaufhäusern und bei den meisten Fachhändlern ist diese Kamera in einem Preisrahmen von 50 – 55 Euro zu haben. Da ich noch nicht die Batterie austauschen musste, kann ich leider nicht sagen, wie teuer dieses Modell von Fuji ist. Ich verweise darauf, dass nach Herstellerangaben 250 Bilder mit einer Batterie geknipst werden können. Ich kann diese Aussage insofern bestätigen, dass ich nach 7 Filmen mit 25 Fotos immernoch die erste Batterie benutze und die Batterieanzeige noch einen guten Ladestatus anzeigt. Die Preise für die Filme variieren sehr stark, außerdem gibt es verschiedene Filme im Fuji-Angebot, so dass sich am besten jeder selbst informiert.
Hersteller ist wie der Name vermuten lässt FUJI. Die Firma gewährt zwei Jahre Garantie.
Zu erreichen ist sie z.B. über www.fuji.de , wo auch ein sehr schönes Foto dieser Kamera eingestellt ist.
Fazit
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Ja, was soll ich groß sagen. Die Nexia Q1 liefert eine gute Qualität und ist zu einem günstigen Preis zu haben. Da sie zudem sehr leicht ist und sehr modern und elegant aussieht, bin ich hoch erfreut, dass ich mich für diese Prämie entschieden habe. Ein kleiner Nachteil ist, dass man gegenüber besseren Modellen nur zwischen zwei Bildformaten wählen kann. Für meine Zwecke sind aber zwei Bildformate ausreichend und deswegen vergebe ich auch 5 Sterne. Auf Grund des geringen Preises ist diese Kamera ganz sicher auch für Anfänger sehr gut geeignet.
Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren
Erschienen auch bei Dooyoo und Ciao.
Gruß Hansafux weiterlesen schließen -
Klein, aber fein - die Nexia Q1
08.09.2002, 23:08 Uhr von
XCatX
... hi, ich schreibe auch bei ciao unter dem Namen Catfly, also wundert euch nicht, wenn ihr mal ...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Klein, aber fein - die Nexia Q1
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Heute möchte ich mal über meinen Fotoapparat, die Nexia Q1 schreiben, da ich sehr mit ihm zufrieden bin.
Erst mal etwas zum Aufbau des Berichtes, damit ihr euch besser orientieren könnt :
1. NEXIA Q1
Was ist die Nexia Q1 und was kann man damit machen ???
2. VERPACKUNG, INHALT + BEDIENUNGSANLEITUNG
Was ist in der Packung enthalten, ist die Anleitung hilfreich ?
3. FUNKTIONEN
Eine genauere Beschreibung der Funktionen der Kamera.
4. DIE FOTOS
Wie werden die Fotos, was ist anders ?
5. FAZIT
Für wen lohnt sich die Nexia Q1 ?
(Anhang)
6. TECHNISCHE DATEN
Die technischen Daten der Kamera
7. APS
Was ist APS ?
*****************
1. NEXIA Q1
Die Nexia Q1 ist eine relativ neue Kamera von Fujifilm, die in drei verschiedenen Farben
erhältlich ist, nämlich in blau, silber und orange. Sie verwendet sogenannte APS-Filme,
wenn ihr nicht wisst, wie die funktionieren, lest euch einfach Punkt sieben durch.
An der Kamera ist eine Trageschlaufe befestigt, die so lang ist, dass man sich die Kamera
bequem um den Hals hängen kann, man kann die Schlaufe auch verstellen,
aber leider nicht abnehmen.
Ich habe die Kamera für ungefähr 48 EURO in einem Foto-Discount-Geschäft erworben,
das war vor einem halben Jahr, inzwischen ist die Kamera teilweise auch schon für 41 EURO erhältlich.
Ich bin sehr zufrieden mit der Kamera. Sie ist sehr leicht, schön klein und sieht durch ihre runde
Form auch sehr schön aus. Sie lässt sich auch sehr leicht bedienen.
Aufgrund des APS-Systemes ist das Filmeinlegen kinderleicht und geschieht praktisch von selbst.
Man öffnet die Klappe durch Drehen eines Verschlusses und schiebt den Film dann einfach rein,
der Rest geschieht von alleine. An und ausgeschaltet wird die Kamera durch eine Art Hebel,
den man von OFF auf ON verschieben kann, dadurch wird die Kamera dann freigeschaltet und
das Display aktiviert, aber hierzu Näheres unter dem Punkt FUNKTIONEN.
2. VERPACKUNG, INHALT + BEDIENUNGSANLEITUNG
In der lustigen, runden Verpackung sind drei kleine Heftchen enthalten, nämlich die Garantie,
die ich hier nicht näher erläutern werde, eine Anleitung, die die Funktionen der Kamera verständlich
und in vielen Sprachen erklärt und ein Faltzettel mit den technischen Daten des Produktes.
Alles ist leicht verständlich und die Anleitung ausreichend bebildert.
In der Packung befindet sich außerdem noch ein Film mit 12 Aufnahmen, natürlich von Fujifilm.
Es ist auch eine Batterie des Typs CR 2 enthalten, welche für den Betrieb des Fotoapparates notwendig ist.
3. FUNKTIONEN
Die Kamera besitzt zwar keine besonderen Funktionen, die weit über die eines ganz normalen
Fotoapparates hinausgehen, dennoch reichen sie aber völlig aus.
Die Funktionen der Kamera sind:
1. Der Blitz
Die ganz normale Blitz-Funktion. Der Blitz reicht mit einem ISO 100 Film 0.6 - 2.0 m, mit ISO 200
0.6 - 3.0 m, mit ISO 400 0.6 - 4.0 m und mit ISO 800 0.9 - 6.0 m. Der Blitz wird durch kurzes,
leichtes Gedrückthalten des Auslösers betätigt. Der Blitz schaltet sich selbst ein, wenn es zu dunkel
ist. Er Blitz lässt sich nicht extra ausschalten.
2. Die Formate C und H
Was ich praktisch finde, ist, dass man zwischen zwei verschieden Formaten hin und her schalten kann.
Es gibt das Format C ( 2:3), dass ist das normale Format, was man für die meisten Fotos
eingestellt lassen sollte. Außerdem gibt es das Format H (9:16), welches sich für breitere
Aufnahmen eignet, z.B. wenn man mehrere Personen auf einmal Fotografieren will und
sie sonst nicht auf das Bild passen.
3. Rote-Augen-Korrekturfunktion
Von dieser Funktion bin ich etwas enttäuscht, denn es heißt, dadurch werden rote Augen auf den Fotos verhindert.
Bei mir gab es aber gar keinen Unterschied. Diese Funktion wird durch kurzes
Gedrückthalten ausgelöst. Vorne unter der Linse leuchtet ein rotes Lichtchen auf, welches
die Person, die fotografiert wir, ziemlich blendet. So sollen die roten Augen verhindert werden.
Das rote Licht soll die Pupillen verkleinern.
4. Das Display
Das Display ist sehr nützlich. Es enthält eine Batterieanzeige, an der man jederzeit erkennen
kann, wieviel "Saft" die Batterie noch hat. Außerdem werden natürlich die bereits verknipsten
Bilder gezählt. Es wird auch angezeigt, ob sich ein Film in der Kamera befindet und ob dieser
voll, leer oder gerade zurückgespult wird. Das Display hat keine eigene Beleuchtung.
+++ Die Kamera ist im Allgemeinen recht leicht zu bedienen und hat eine praktische Größe. Den Film legt
man seitlich ein, das Batteriefach befindet sich unten.
Die Kamera spult den Film automatisch zurück, wenn er voll ist, man kann den Film aber auch
Schon vorher zurückspulen.+++
4. DIE FOTOS
Die Fotos habe ich im dm-Markt entwickeln lassen und sie sind alle was geworden.
Leider ist es in so einem Fall immer etwas schwer zu sagen, ob das an der Kamera oder am
Fotoservice liegt. Bei mir hat das Entwickeln nicht mehr gekostet, als bei normalen Filmen, obwohl
Manche ja behaupten, dass das Entwickeln von APS-Filmen mehr kostet. Ich bin mit den Fotos
jedenfalls sehr zufrieden.
5. FAZIT
Die Nexia Q1 ist ein idealer Fotoapparat für Leute, die in ihrer Freizeit oder im Urlaub gerne
Fotografieren, wert auf qualitativ gute Fotos, schönes und vor allem auch praktisches Design legen;
und auf spezielle Funktionen wie z.B. eine Zoom-Funktion gut verzichten können. Auch vom Preis
her lohnt sich die Kamera auf jeden Fall. Durch die leichte Bedienung eignet sie sich auch gut für
Anfänger. Für Leute, die viel unternehmen oder Sport im Freien machen eignet sie sich aufgrund ihrer
stabilen Verarbeitung und der praktischen Trageschlaufe ebenfalls sehr gut.
(ANHANG)
6. TECHNISCHE DATEN
Hier noch ein paar technische Daten und Informationen zur Kamera:
Film: APS
Objektiv: Fujinon-Objektiv, f=22 mm 1:8, 2 Komponenten, 2 Elemente
Sucher: Umgekehrtes Galileo-Sucherokular, Vergrößerung 0,34 x, umschaltbar zwischen den
Formaten C und H, Blitzbereitschaftsdiode
Fokussierung: Aktiver Autofokus (Automatische Scharfeinstellung): 0,6 m
Verschluss: Elektronischer Verschluss, Verschlusszeit: 1/100 sek.
Belichtungssteuerung: Fest
Filmeinlegen: Systemstandard: Drop-in Ladeautomatik mit Film-Sicherheitssperre und
mechanischem Doppelbelichtungsschutz
Filmtransport: Automatisches (motorisches) Filmvor- und -rückspulsystem, Möglichkeit zur
Entnahme teilbelichteter Filme
Stromversorgung: Eine 3 Volt Lithium-Batterie des Typs CR 2 / DL CR 2
Abmessungen und Gewicht: 96,0 x 75,0 x 34,0 mm ; 110 g (ohne Batterie)
Die Kamera ist aus stabilem Plastik, das Display wird durch eine Glasscheibe (ich denke, es ist
Plexiglas) geschützt.
7. APS
Was ist APS ? APS steht für Advanced Photo System und ist eine relativ neue Technik,
die aber in vielen neueren Geräten bereits verwendet wird. Die Filme gibt es mit 12, 24 oder
40 Bildern und sind kleiner als die normalen. Man legt sie einfach in den Fotoapparat ein und
der Rest geschieht von alleine. Oben am Film befindet sich eine Art Anzeige, aus der
hervorgeht, ob der Film noch leer ist, ob er bereits teilweise belichtet ist, ob er voll ist oder ob
er bereits entwickelt wurde. So verliert man nicht den Überblick. Nach der Entwicklung der Fotos
erhält man keine Negative, sondern den ganzen Film zurück. Die Negative befinden sich dann
im Film. Selbstverständlich erhält man dann einen sogenannten Index, auf dem man
erkennen kann, welches Bild welche Nummer hat, usw., falls man Nachbestellen möchte.
Ich finde dieses System eigentlich sehr praktisch und habe damit bisher nur gute Erfahrungen
gemacht.
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XCatX
(Denselben Bericht habe ich auch auf Ciao unter dem Usernamen "Catfly" veröffentlicht.) weiterlesen schließen -
Einfach sexy - klein und frech
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ups, was ist das denn? Mein Fotoapparat löste nicht mehr aus und der Film wurde nicht mehr transportiert. Und das im Urlaub! Ich hatte zwar noch meine große Spiegelreflexkamera mit, aber die wollte ich dann doch nicht immer mitnehmen und vor allem nicht zum Snowbarden.
Also mußte schnell eine kleine Knipsmaschine für die Schnappschüsse her. Diese sollte robust, klein, leicht und billig sein. Am Besten noch super Fotos machen und schön aussehen. Durch einen reinen Zufall, nämlich bei der Aral-Tankstelle bin ich dann fündig geworden: eine nexia Q1 von Fujifilm lächelte mich an und so bin ich nun zufriedene Besitzerin dieses kleinen runden Knipsers.
Aussehen und Bedienungselemente:
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Die nexia Q1 sieht wirklich ungewöhnlich und lustig aus. Im Grunde handelt es sich um eine etwa bierdeckelgroße runde Kamera, die es in drei Farben gibt. Ich entschied mich für ein poppiges Orange, außerdem gibt es noch blau- und silbermetallic. Gekauft habe ich sie wegen der ungewöhnlichen Optik, denn die fällt auf und ich sehe die Kamera sofort überall rumliegen.
Auf der Rückseite befindet sich ein kleines Display, welches Auskunft über die Anzahl der gemachten Bilder und den Batteriezustand gibt. Des weiteren natürlich das "Guckloch" und der Schalter Formatauswahl. Oben rechts ist dann der Auslöser und der Powerschalter zu finden. Die Vorderseite ziert der Blitz, das Objektiv, die Infrarotsensoren für den Autofocus und die Lampe für den "keine roten Augen" Effekt.
Verpackung und Lieferumfang:
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Geliefert wird die Q1 in einer runden Dose aus durchsichtigem Kunststoff. Vorne befindet sich ein Sichtfenster, durch das einen die Kamera frech anlächelt. Die Packung ist rundherum mit weißen Bildern für die verschiedenen Anwendungsgebiete der Kamera (Spaziergang mit dem Hund, Inlineskaten etc.) bedruckt, sowie einer kurzen Beschreibung und den Herstellerangaben.
Inhalt der Verpackung ist neben der Kamera mit Tragriemen, ein 200er APS-Film mit 15 Aufnahmen, eine Batterie (CR2) und diverse Bedienungsanleitungen, Garantiekarten und Herstelleradressen.
technische Daten:
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Erst einmal ist diese Kamera rund, schon das war für mich ein Kaufgrund. Dann ist sie mit den Abmessungen von ca. 94 * 75 * 33 mm sehr klein und mit einem Gewicht von nur ca. 130 g angenehm leicht. Doch diese Kamera hat noch um einiges mehr zu bieten. So verfügt sie dank der APS-Technik über zwei verschiedene Bildformate. Zum einen das Classicformat (16,7*23,4mm) und zum anderen das neue H-Format (16,,7*30,2mm). Panoramaformate unterstützt diese Kamera allerdings nicht. Der Schärfebereich beginnt bei etwa 0,5m, die Verschlußzeit liegt bei 1/1000 Sekunden. Es handelt es sich um eine Autofokuskamera mit einem 22mm Objektiv. Der eingebautem Blitz arbeitet selbständig und zusätzlich kann man die Funktion: "keine roten Augen" nutzen.
Handling:
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Die Benutzung dieser Kamera ist wirklich kinderleicht. Als erstes muß man auf der Unterseite die Batterie und den APS-Film einlegen. Dies gestaltet sich, wie bei anderen APS-Kameras auch, sehr einfach, denn es handelt sich um Drop-In-System: Filmkassette rein, Klappe schließen und schon ist man fertig. Die Kamera zieht den Film ein und man kann loslegen.
Da sich die Kamera selber scharf stellt, muß man einfach nur das Bildformat auswählen, durch das Sucherfenster schauen und abdrücken. Um die "keine roten Augen" Funktion zu nutzen, drückt man den Auslöser etwa 2 Sekunden an und dann erst durch. Der Blitz schaltet sich ja automatisch zu und daher muß auch hier nichts beachtet werden.
Wenn der Film dann komplett belichtet ist, spult die Kamera ihn zurück und man kann ihn entnehmen. Sollte man einmal einen Film vorab zurück spulen wollen, ist hierfür auf der Rückseite ein kleines Loch zu finden. Dort einfach mit einem Stift rein drücken und schon wird der Film zurück gespult.
Qualität der Fotos:
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Nachdem ich die ersten Fotos entwickelt in meinen Händen hielt, war ich echt erstaunt. Die Qualität ist für ein APS-System Top. Sicher kann man die Fotos nicht mit denen einer Spiegelreflex vergleichen, doch den Vergleich mit einer Canon Ixus hält die nexia Q1 locker stand.
Qualität der Kamera:
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Die Kamera ist einwandfrei verarbeitet. Ich gehe wirklich nicht gerade zimperlich mit ihr um, sprich: sie fliegt ungeschützt in meiner Handtasche rum, liegt im Auto und fliegt beim Bremsen auch mal in den Fußraum, ich nehme sie mit zum Sport (Snowboard, Reiten, Inlinen). Trotz all dem weißt die Kamera kaum Kratzer oder Gebrauchsspuren auf und funktioniert zuverlässig. Ich vermute sogar, daß sie ein bißchen Wasserabweisend ist, denn sie purzelte auch schon mal in den Schnee, ohne irgendwelche Folgen. Der Hersteller sagt aber nichts dergleichen.
Preis:
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Ich habe für die nexia Q1 49,95 Euro bezahlt. Ein Preis, den die Kamera echt wert ist. Sie macht gute Fotos, ist klein und leicht, sieht dabei witzig aus und ist absolut robust.
Fazit:
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Die nexia Q1 von Fujifilm ist eine wirklich nette Kamera. Das die das Panoramaformat nicht unterstützt, stört mich überhaupt nicht, denn ich mag dieses Format nicht. Ein kleines Zoom währe nett gewesen, aber bei dem Preis und vor allem der Größe und dem Gewicht nicht zu erwarten. Die Qualität der Kamera und der Fotos haben mich echt angenehm überrascht und überzeugt. Dazu noch das lustige Design ? alles in allem kann ich nur sagen: sehr zu empfehlen für alle die, die eine kleine Kamera für Schnappschüsse suchen.
Liebe Grüße
Nina weiterlesen schließen -
SO endlich hab auch ich eine Kamera!
16.02.2002, 16:50 Uhr von
Time86
So da bin ich wieder! Für die die mich noch nicht kennen: Ich bin ein 15 Jahre alter Schüler aus ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Juhu, endlich hab ich einen eigenen Fotoaperrat! Er ist einer meiner Weihnachtsgeschenke und ich hab mich riesig drüber gefreut. Erstmal wünsche ich allen Lesern ein frohes neues Jahr 2002! Nun aber zum eigentlichen Erfahrungsbericht. Ich hab die Kamera von meiner Tante zu Weihnachten bekommen, weil sie wusste dass dieser Aperrat mir sehr gut gefällt. Jetzt halte ich meine ersten Bilder in der Hand und denke, dass ich mal darüber berichten sollte. Die Nexia Q1 von Fujifilm kann ich nun mein nennen. Die Q 1 arbeitet mit dem relativ neuem APS (Advanced Photo System). Eine kleine Beschreibung dazu kommt noch...
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Übersicht:
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1. APS
2. Der Preis
3. Der Verpackungsinhalt
4. Die Kamera
5. Die Qualität der Bilder
6. Fazit
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1. APS:
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Dies ist ein relativ neues Filmformat. Die Abkürzung steht für Advanced Photo System. Direkt an der Kamera kann man dann einstellen, in welchem der 3 APS Formate die Bilder entwickelt werden sollen. Die Formate sind C, H und P. C ist im Verhältnis 2:3, die Bilder werden in 10*15 entwickelt. Dies ist dadurch das Format in welchem die Bilder im gleichen Seitenverhältnis wie beim KB-Negativ entwickelt werden. Bei H ist das Seitenverhältnis 9:16, auch hierbei ist eine Seite 10 cm, da alle APS-Bilder auf 10cm (genauer 10,2 cm) Papier geprinted werden. Das Format P (Panorama) hat das Verhältnis 1:3. Dieses unterstützen jedoch nicht alle Kameras, die Q1 unterstützt es auch nicht. Der APS-Film befindet sich in einer recht kleinen Patrone, in welcher er auch nach der Entwicklung bleibt. Jede dieser Patronen hat eine einmalige Nummer, die auch auf den Fotos steht, sodass man sie für Nachbestellungen immer findet und auch die richtige erwischt. Hiermit entfällt auch das lästige und teilweise komplizierte einlegen des Filmes in die Kamera. Man öffnet einfach das Fach für die Patrone, drückt sie rein und schließt es wieder. Der Film wird dann automatisch „eingelegt". Es gibt 15, 25 und 40 Filme. Der Film hat dann genau 15/25/40 Bilder, keins mehr und keins weniger. Die Kamera erkennt dies und wenn der Film voll ist wird er automatisch wieder komplett in die Patrone zurückgespult. Auf der Oberseite der Patrone sind die Zahlen 1-4 mit einem Punkt davor. Wenn der Punkt vor der 1 weiß ist, heißt dass das der Film unbelichtet ist. Ist vor der 2 ein weißer Punkt ist er teilweise belichtet und wenn bei der drei ein solcher Punkt ist, ist der Film komplett belichtet worden. Wenn schließlich vor der 4 der Punkt weiß ist, ist der Film entwickelt. Das ist wichtig, da der Film ja immer in der Patrone bleibt. In dem Geschäft wo ich manchmal auch helfe und somit auch meine Bilder entwickle und printe kostet ein APS-Bild 79 Pfennig plus 6 DM pro Film für Entwicklung und Indexprint. Bei Nachbestellungen kostet jedes Bild 10 PF mehr, also 89 PF Die Bilder sind dann innerhalb einer Stunde fertig und werden auf Fuji-Papier geprinted. Filme gibt es von Agfa, Kodak, Fuji und Voigtländer (Voigtländer verwendet Fuji Material), dies sind zumindestens die Marken die mir bekannt sind. Ein Nachteil an diesem System kann für manche Sicherlich die Tatsache sein, das Vergrößerungen auf Grund des kleineren Negativs schlechtere Qualität im Gegensatz zu KB-Negativ-Bildern haben können.
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2. Der Preis:
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Also die Kamera kostet so um die 100,- DM (ca. 50 € *g*). Man bekommt sie unter anderem bei Amazon und in den meisten Fotofachgeschäften. Mit diesem Preis ist sie recht günstig und somit auch für Anfänger erschwinglich, wobei halt die Bilder etwas teuerer sind. Dafür bekommt man sie aber auch in einer schönen Box ausgehändigt anstatt wie bei "normalen" Fotos in einer Fototasche.
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3. Der Verpackungsinhalt:
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In der runden Plastikdose, die sehr lustig aussieht, befinden sich die Kamere selbst, bei mir ist diese blau, weitere Farben sind orange und silber, einige Zettel (Anleitung, Garantie etc.) ein 200 Film für 15 Aufnahmen (von Fuji natürlich) und eine Batterie ( CR 2). Die Batterie hält laut Herstellerangabe ca. 150 Bilder, also sollte man bevor man in den Urlaub fährt und weiß das man gerne viel Fotografiert eine Ersatzbatterie und natürlich noch ein paar Filme kaufen.
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4. Die Kamera:
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Die ist eine sehr handliche, kleine und leichte, und durch ihre runde Form, einfach cool aussehende Kompaktkamera. In der Farbe, in der ich sie hab (blau) find ich sie besonders ansprechend. Weitere Farben sind silber und orange, orange find ich nicht so schön, da ich die Farbe einfach nicht so gerne mag. Eingeschaltet wird sie, indem man oben am Auslöser einen "Griff" dreht. Dadurch wird der Auslöser entsperrt und der Schutz vorm Objektiv geöffnet. Auf der Rückseite befindet sich ein kleiner Schalter, mit dem man das Format ändern kann. Zur auswahl stehen C, diesem entspricht 10*15 und H. Das Format P (Panorama) wird von dieser Kamera nicht unterstützt. Die Kamera ist mit einem Blitz ausgestattet, der jedoch leider nicht abschaltbar ist, zumindest wüsste ich nicht wie, ich lass mich aber gerne eines besseren belehren. Aufgrund dieser Tatsache muss man jedoch auch keinen Gedanken daran verschwenden, ob man jetzt den Blitz einschalten brauch oder nicht. Mich hat es aber stark an Silvester gestört, da es keinen Sinn macht, ein Feuerwerk mit Blitz zu fotografieren, ansonsten, hätte ich es auf jeden Fall mit einem 800 Film versucht. Von der Bedienung halte ich die Kamera für Idiotensicher, da man sich um kaum was kümmern muss. Wobei die Möglichkeiten natürlich begrenzt sind. Das kleine Display auf der Rückseite ist übersichtlich und funktionell, es zeigt den Batteriezustand (voll-leer) an, des wievielte Bild jetzt kommt und ob noch wietere Bilder auf dem Film sind. Dies gefällt mir sehr gut, da man so sofort die wichtigsten Informationen hat, und kein Platz verschwendet wird, und somit diese kompakte Beiweise erst ermöglicht wird. Der schärfe Bereich geht von ca. 0,5 m bis unendlich. Der Film wird automatisch gespult, sowohl beim einlegen als auch beim zurückspulen wenn er voll ist. Mit 130 g ohne Batterie ist die Kamera wirklich ein leicht Gewicht, was sich beim Fotografieren angenehm bemerkbar macht. Mit der festmontierten Trageschlaufe, kann man die Kamera angenehm um den Hals tragen, sie passt aber auch in die Hosen- oder Jackentasche. Außerdem auf der Rückseite befindet sich ein kleine Knopf, den man nur mit einem Stift drücken kann, mit dem der Film zurückgespult wird. Das Filmfach kann man mit einem kleinen Hebel an der Seite der Kamera öffnen. Der Film muss einfach nur in das Fach gedrückt werden, sodass die Zahlen 1-4 die auf dem Film sind, nach oben zeigen, dann einfach den Deckel wieder zu, und der Film wird automatisch eingespult. Auch das ist also sehr einfach. Auch wenn Bilder mti dem Format C gemacht wurden, können sie in H nachbestellt werden, auf dem Indexprint kann man auch den entsprechenden Ausschnitt sehen. Würde die Kamera nicht APS sondern KB verwenden, könnte sie erstgarnicht so schön klein sein. So ich will euch jetzt nicht mit irgendwelchen anderen tech. Daten dazu nerven, ich denke, dass ich alle wichtigen genannt hat, wer noch mehr braucht, kann auf der Seite des Herstellers (www.fujifilm.de) nachschaun.
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5. Die Qualität der Bilder:
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So, nun halte ich meine ersten Bilder in der Hand, und kann nur sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Ich hab zwar einige erstgarnicht geprinted (ja hab ich selber gemacht *g*, ich kann das), aber das lag daran das ich mehrere Versuche brauchte, das Motiv - in diesem Fall meinen Bruder - so zu knipsen wie ich es wollte. Das waren aber auch nur 2 Bilder, die ich dann nicht gemacht hatte. Ich persönlich sehe auch keinen Unterschied zu Bildern, die von KB-Filmen gemacht wurden, ich denke aber schon, dass Unterschiede auftreten können, wenn man die Bilder vergrößern lässt, die das Negativ um einiges kleiner ist, was ja auch wieder Vorteile bietet. Ich denke aber, dass dies diejenigen die ihre Kamera für Urlaubsfotos haben wollen, nicht weiter stören dürfte. Man erhält die Bilder in einer Pappschachtel, in der auch die Filmpatrone und der Indexprint eingeklemmt sind. Die Filmpatrone benötigt ihr, wenn ihr Nachbestellungen machen wollt, da der APS Film wieder in der Patrone ist, deßhalb solltet ihr sie gut aufbewahren. Damit ihr die Bilder auch der richtigen Patrone zuordnen könnt, hat jede Patrone eine Nummer, und diese Nummern stehen auch hinten auf dem Bild drauf.
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Fazit:
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So noch ein kleines Fazit zum Schluss, so wie ich es immer schreibe. Ich finde diese Kamera ist für alle die etwas, die einfach gerne mal ein paar Fotos schießen, im Urlaub zum Beispiel. Vor allem dürfte sie jungen Leuten auf Grund ihres Aussehens gefallen, was wohl auch das Ziel von Fuji war. Für Profis, die sehr viel Fotografieren, ist die Kamera wohl nicht zu empfehlen, für mich reicht sie jedoch vollkommen, und ich denke es wird viele geben, die ähnliche Ansprüche haben wie ich. Mit 100 DM ist die Kamera auch recht günstig, im Unteren Mittelfeld dieser Klasse anzuordnen, bei APS Kameras ist sie meines wissens eine der günstigsten, man sollte aber vorher überlegen, ob man auch wirklich APS will oder lieber beim günstiegerem KB bleibt, sowohl Filme als auch die Entwicklung der Bilder ist geringfügig teurer. Außerdem ist das verfügbare Zubehör für APS noch nicht so groß, da das System recht neu ist. Ich könnte jetzt aber nicht sagen das die Bilder schlechter sind, als von vergleichbaren KB-Aperaten, jedoch dürfte es allen klar sein, das sie nicht an die Qualität von Spiegel-Reflex-Kameras herankommt, dafür muss man dann aber auch wohl das 6x auf den Tisch legen, was ja auch nicht sein muss, da eine solche Kamera für die meisten reicht. Also kann ich eigentlich nur jedem, der eine günstige, einfach zu bedienende Kamera sucht, diese Kamera empfehlen.
So ich hoffe euch hat dieser Bericht gefallen, wenn ihr irgendetwas bemängelt, schreibt mir das bitte in einen Kommentar, ansonsten kann ich es nicht verbessern.
Ein frohes neues Jahr und danke fürs lesen dieses Berichtes, ich hoffe er ist ebenso gut gelungen wie mein letzter.
Lukas (time13 bei ciao.com, time86 bei griasdi.de, ecomments.de und dooyoo.de und lukasp bei yopi.de)
Zum Schluss noch ein paar links:
www.fujifilm.de (Hersteller)
www.amazon.de (hier gibts die Kamera unter anderem)
3. Januar 2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Lea89, 05.07.2002, 03:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich habe immernoch so eine müllige zum "aufziehen" und so. ciao lea
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sexygirlie84, 22.02.2002, 23:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schön geschrieben. greetinx & have a nice weekend
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Informationen
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