Gastroback Design Juicer Pro Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Reinigung: durchschnittlich
- Qualität des Endergebnisses: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- sehr gute Saftausbeute, Design,Funktionalität,Verarbeitung
- große Saftmenge und leckerer "Schaum"
Nachteile / Kritik
- lautes Motorgeräusch
- etwas Laut
Tests und Erfahrungsberichte
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Frisch gepresst schmeckt am besten
5- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Reinigung: sehr einfach
- Qualität des Endergebnisses: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
s. Bericht
Kontra:
keine
Empfehlung:
Ja
Fast ein jeder weiß , oder sollte es zumindest wissen , daß Obst und
Gemüse zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung dazu gehört.
Darum ist es auch sehr wichtig, dass man diese in dieser Nahrung
vorkommende und enthaltenen Vitamine in ausreichender Form zu
sich nimmt.
Besonders in den Wintermonaten gilt es , sich dadurch vor Erkrankungen
zu schützen und sein eigenes Imunsystem zu unterstützen. Da leisten
Vitamine eine klasse Arbeit.
Sogenannten Ernährungsexperten empfehlen auch daher, mindestens
5 Portionen Obst oder Gemüse täglich zu essen. Das gestaltet sich
aber meistens nicht so einfach.
Eine sehr gute Alternative zum Essen von Obst und Gemüse sind die
Säfte. Die gibt es fast überall zu kaufen aber man kann sie auch selbst
herstellen.
Die selbst frisch ausgepressten Säfte schmecken in der Regel viel besser
als die aus dem Supermarkt, das muss aber jeder selbst für sich
entscheiden.
Für das Auspressen von Obst-oder Gemüsesäften benötigt man auch eine
Maschine.
Darum handelt mein heutiger Bericht von einem solchen Entsafter mit dem
Namen Gastroback 40126 Design Juicer.
Die technischen Daten:
- 450 Watt
- 3,6 kg
- Abmessungen 21x43x32 cm
Preis:
Bei Real gekauft für 119,90 Euro im Angebot.
Meine Meinung:
Mit diesem Entsafter kann man die gewünschten Früchte ganz schnell
in Saft umwandeln, auch größeres Gemüse oder Früchte sind für ihn
kein großes Problem.
Hier sorgt auch schon der relativ große Einfüllstutzen dafür, dass man
groeßere Stücke hinein bekommt. Der leistungsstarke Motor schafft das auch.
Durch diese Tatsache entfällt das doch immer wieder lästige Schälen.
Dies war ein großes Kaufkriterium für diesen Entsafter.
Durch die Gummifüße steht dieser Entsafter sehr gut und rutscht nicht
hin und her. Vibrationen, die nicht ausbleiben, gleicht er damit ebenfalls
aus.
Die beim Entsaften zurückbleibenden Schalenreste bleiben nicht im Gerät,
sondern werden in einen separaten Behälter befördert, tolle Sache.
Das hat den Vorteil, dass man beim Reinigen schneller ist und man nicht
das gesamte Teil auseinander bauen muß.
Im Inneren der Maschine befindet sich noch ein Mikrosieb, damit kann
man auch relativ wässerige Säfte mit geringem Fruchtfleischanteil
auspressen.
Vom Geräuchpegel her ist er zwar nicht gerade leise, aber irgendwo muss
ja ein gewisser Nachteil vorhanden sein. Das ist aber kein großes Problem.
Von der Verarbeitung der Maschine kann ich nur den Hut ziehen, hier
hat der Hersteller klasse Arbeit geleistet. Das Teil ist sehr robust.
Mein Fazit:
Sehr gutes Gerät , das man ohne Zweifel empfehlen kann. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Düsseldorf, 25.03.2009, 22:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse berivcht, freu mich auf lesungen von dir !
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4money, 15.02.2009, 23:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
::LG und einen schönen Abend noch..chris':::
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super frischer Saft und das jeden Tag
5- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Reinigung: schwierig
- Qualität des Endergebnisses: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
große Saftmenge und leckerer "Schaum"
Kontra:
etwas Laut
Empfehlung:
Ja
So, liebe YOPI-Gemeinde,
seit über einem Jahr habe ich nun meinen Entsafter zu Hause stehen. Nachdem ich fast 1,5 Jahre mich über diese "Saft-Ausbeuter" informiert habe, fiel meine Wahl zunächst auf den "Jack La Lanne". Kurz bevor ich ihn mir dann zulegen wollte, bin ich dann glücklicherweise in den Genuss einer der besten Beratungen in einem Blöd-Markt (den Begriff habe ich irgendwo gelesen und fand ihn eigentlich ganz passen, da fast jeder sofort weiß wer gemeint ist) die ich je hatte und das ist nicht nur auf besagte Markt-Kette begrenzt.
Nun zurück zu Thema: Nach dem der o.a. Entsafter aus der engeren Wahl ausgeschieden ist blieb der Gastroback übrig. Und hier erhielt ich den Rat, nicht das Grundmodell zu kaufen, sonder den etwas stärkeren 40126. Zudem hatte dieses Gerät etwas mehr Zubehör dabei als der kleinere Entsafter.
Kauf:
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Nachdem die eigentlich Geräte-Entscheidung gefallen war, ging es daran den Kauf in die Tat umzusetzen - aber möglichst zu einem günstigen Preis. Also wurde in div. Geschäften geschaut. Beinah wäre ich in einem Großmarkt in PB (kommt man nur mit speziellem Einkaufsausweis rein) schwach geworden. Hier sollte das Gerät 138 € zzgl. Märchensteuer kosten (war gerade im Angebot) - ein bis dahin recht günstiger Preis. Aber auch hier war mir das Glück holt, so wollte ich vor dem endgültigen Zuschlagen erst noch einen Blick ins Internet werfen - und siehe da: über eine Preissuchmaschine habe ich genau das gesuchte Gerät für 110,-- € zuzgl. 7,80 € für Porto und Versand - das ist doch mal ein Preis. Zumal über Händler und mit Garantie und Gewährleistung. Etwa eine Woche später stand das Gerät ausgepackt in der Küche.
Gerät:
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Das Gerät kam - selbstverständlich - im Karton per Post zu mir. Da es in diesem Bericht aber um den Entsafter geht erspare ich mir hier die Erläuterungen zum Karton.
Zubehör
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Dem Gerät beigefügt war eine Saftbox. Die weiteren Sachen wie Sieb und Abdeckung sowie Tresterbehälter würde ich nicht als Zubehör bezeichnen.
Technische Daten zum Gerät
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Entsafter mit 700 Watt Leistung und 2 Eintellstufen (weiche Früchte / harte Früchte).
Hersteller:
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Hergestellt wird der Gstroback 40126 oder wie er auch genannt wird "Design Juicer Pro" von der Firma Gastroback
Gastroback GmbH
Gewerbestraße 29
21279 Hollenstedt
Tel. 04165/81777
Fax 04165/82130
Informationen über das Produktsortiment können auch unter www.gastroback.de abgerufen werden.
Auf der Homepage von Gastroback finden sich folgende Angaben zum Design Juicer Pro:
- Ganze Äpfel, Möhren und andere Früchte in Sekunden entsaften
- Kein Vorschneiden mehr möglich
- NEU: großer, neuartiger Tresterbehälter mit Griff
- Edelstahl Mikro-Sieb für feinste Säfte
- NEU: Sieb mit Quick-release Funktion
- Schnelle und problemlose Reinigung
- Inklusive Rezeptheft und Reinigungsbürste
- NEU: 950 Watt Profi Motor /elektronisch geregelt -
- NEU: zwei Geschwindigkeitsstufen für harte und weiche Früchte
- NEU: inklusive transparenter Saftbox
- NEU: Geschirrspülmaschinen geeignet
Gewicht: 4,6 kg
Maße
B x T x H: 420 x 210 x 430 mm
Eine Anmerkung habe ich allerdings zu den Angaben im Internet, denn hier hat eindeutig der Fehlerteufel zugeschlagen, der Gastroback 40126 hat nicht wie angegeben 950 Watt, sondern lediglich 700 Watt - diese sind aber nach meinem Verständnis absolut ausreichend.
Aufbau:
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An alle Einzelheiten des Aufbaues erinnere ich mich nach nunmehr über einem Jahr nicht mehr, kann mich aber noch daran Erinnern, dass es super schnell ging und das man nur die Teile, die mit dem Obst bzw. mit dem Saft in Berührung kommen würden kurz durchspülen sollte (was ich natürlich auch gemacht habe). Dann wurde alles zusammengesteckt - der Hebel drüber geklemmt (ging etwas schwer), die im Paket beiliegende Saftbox unter dem Saftauslauf gestellt und schon konnte es losgehen.
Ihr seht, selbst ohne großes technisches Verständnis ist der Gastroback Design Juicer (40126) super einfach zu bedienen.
Das Gerät in Aktion:
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Aber das wichtigste bei einem Entsafter ist nicht wie er aufgebaut ist und (etwas eingeschränkt) was für Funktionen und Zubehör er hat, sondern wie sich das Gerät im täglichen Gebrauch schlägt.
Diesen Punkt kann und will ich Euch natürlich nicht vorenthalten:
Und gerade in diesem Zusammenhang ist die Werbeaussage von Gastroback "Ganze Äpfel, Möhren und andere Früchte in Sekunden entsaften" sehr wichtig, denn ganz so ist es nicht. Zum einen kann es immer wieder vorkommen, dass das Obst oder Gemüse einfach größer ist als der Einfüllstutzen ist, aber das ist nicht das große Problem: Es soll wirklich schon Leute geben, die z.B. Bananen, Apfelsinen oder Kiwis incl. Schale in den Entsafter gestopft haben und sich anschließend gewundert haben, dass der Saft absolut ungenießbar war. Allerdings fällt mir in diesem Zusammenhang auch die Geschichte aus Amiland ein, bei der eine Frau nach einem Spaziergang mit ihrem Hund im Regen, diesen zum Trocknen in eine Mikrowelle gepackt hatte - anschließend war das arme Hündchen gar zum essen…
Aber nun zurück zum Thema: wenn man einige kleine Sachen beachtet hat man wirklich Freude an diesem Gerät und man entwickelt eine gewisse Testfreudigkeit was die Kombinationen von Obstsorten, aber auch die Kombi von Obst und Gemüse angeht. So gab es bei mir gestern morgen einen Reste-Mulitfrucht-Saft: 4 Apfel, 2 Bananen, eine Hand voll blaue Weintrauben und noch zwei Kiwi (Banane und Kiwi natürlich ohne Schale) - der Saft hatte zwar nach dem umrühren (sollte man machen, weil sich die einzelnen Obstsorten in Saftform sonst nicht "verbinden", sondern eingeschichtet bleiben) ein nicht sehr appetitliches aussehen - schmeckte dafür aber um so besser.
Erläuterungen zur Saftbox
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Der ausgepresste Saft wird in der Saftbox aufgefangen, die bereits als Zubehör beim Kauf des Gerätes beilag. Diese Box hat eine herausnehmbare Abscheidungsmechanik, die es ermöglicht, den beim Auspressverfahren entstandenen Obstschaum in der Box zurückzuhalten. Zu Anfang habe ich diesen Schaum nicht gemocht - aber mit der Zeit habe selbst ich gemerkt, wie klasse auch der Schaum schmeckt.
Hier noch ein kleiner Tipp: die diesem Gerät beiliegende Saftbox ist schon nicht schlecht. Da ich aber einen "besonderen" Geschmack was Design angeht habe, habe ich mir direkt bei Gastroback die Saftbox bestellt, die der etwas besseren Ausführung "Profi Juicer" beiliegt (diese Saftbox kann auf der Homepage der Firma Gastroback angeschaut werden). Diese Saftbox ist noch besser und vor allem kann man sie viel besser in der Hand halten und den Saft ausgießen, da ich aus gesundheitlichen Gründen immer wieder Probleme mit meinen Händen habe, ist dieses sehr wichtig für mich. Klar - im Verhältnis gesehen, war es schon ein Luxus sich diese Saftbox zusenden zu lassen - aber für mich war es das Wert. Außerdem muss ich hier ein Lob dem Haus Gastroback aussprechen, denn diese haben die Saftbox nicht wie in letzter Zeit allgemein üblich per Vorkasse versendet, sondern ganz normal auf Rechnung.
Reinigung des Gerätes:
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Die Reinigung des Gerätes ist sehr einfach. Um mir die Reinigungsprozedur noch etwas zu erleichtern, packe ich in den Tresterbehälter noch eine kleine Mülltüte ein. Diese brauche ich dann nur noch herauszunehmen und brauche daher diesen Auffangbehälter nicht extra zu reinigen. Wichtig ist es, das Gerät möglichst schnell zu reinigen, da die Obstanteile (Trester) sonst antrocknen und man sich so das Reinigen selber erschwert. Zum Reinigen öffnet man einfach das Gerät, indem man den Metallbügel rüber biegt. Nun kann man zunächst die Kunststoffabdeckung (mit dem integrierten Einfüllstutzen) entfernen, anschließend das Sieb und die Reibe und zum Schluss der "Unterbau". Das Sieb und die darin enthaltene Reibe kann ich mit der ebenfalls schon beim Kauf des Gerätes beiliegende Spülbürste reinigen. Wichtig finde ich es, dass diese Spülbürste wirklich nur zum Reinigen dieses Gerätes verwandt wird, aber das ist natürlich jedem selbst überlassen. Meistens muss vor der endgültigen Reinigung auch noch etwas Trester aus den "Windungen" der Abdeckung entfernt werden - dieses geht aber sehr schnell - zumal wenn man dazu auch noch einen normalen Löffel nimmt.
Nach der Reinigung - die wirklich sehr schnell geht - denn die meisten Teile brauch man nur unter fließenden Wasser zu halten - kann das Gerät innerhalb weniger Minuten wieder zusammen gesetzt werden und ist somit klar für den nächsten Saft.
Tresterverwertung:
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Je nachdem was man gerade entsaftet hat, kann man natürlich auch den vermeintlichen Abfall (Trester) weiterverwerten. So sind in dem allgemeinüblichen Handbuch auch einige Rezepte und Vorschläge enthalten, wie man diesen Trester weiter verwerten kann. Z.B. kann man bei selber hergestellten Tomatensaft den Tresteranteil für eine Tomatensoße weiterverwenden. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass der Trester gerade bei diesem Entsafter schon ziemlich trocken ist, was meines Erachtens ein gutes Zeichen für die herausragende Saftausbeute dieses Gerätes ist.
Fazit:
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Ich habe den Gastroback 40126 jetzt schon über ein Jahr im Gebrauch und habe diese Anschaffung nicht einen Tag bereut. Obwohl ich mir ursprünglich einen anderen Entsafter (den aus der Fernseh-Werbung) zulegen wollte, bin ich doch noch rechtzeitig auf den "Pfad der Tugend" durch ein wirklich effektives Beratungsgespräch zurückgeholt worden. Der Design Juicer Pro (40126) von Gastroback schafft mit seinem sehr starken 700 Watt Motor eine optimale Saftausbeute. Auch gut sind die beiden Geschwindigkeitsstufen für weiche (Stufe 1) und harte Früchte (Stufe 2). Ein absoluter Vorteil gegenüber dem Standartmodell ist der stärkere Motor und natürlich auch die beigefügte Saftbox. Durch das durchdachte Design dieser Saftbox ist es möglich, den beim Entsaften entstehenden Schaum zurückzuhalten - wobei das eigentlich viel zu schade ist. Aber auch der vermeidliche Abfall (der hier im Gegensatz zu anderen Geräten fast komplett trocken ist - entsprechend hoch ist dann auch die Saftausbeute) kann z.B. als Geschmacksträger für Soßen verwendet werden. Wie dieses geschehen kann, ist dem ebenfalls beigefügten Rezeptheft, das natürlich Saftvorschläge beinhaltet, zu entnehmen.
Alles in allem ist der Gastroback Design Juicer Pro (40126) für Freunde des frischen Obst- und/oder Gemüsesaftes absolut zu empfehlen und man sollte sich wirklich den Luxus des etwas besseren Gerätes leisten - diese Investition wird in der Zukunft als richtig erweisen.
PS.: Ich habe diesen Bericht auch bei CIAO (lueckingb) und Dooyoo (trombone) veröffentlicht weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Gastroback Design Jucier Pro 40126 von lueckingb
am 05.09.2006Kommentare & Bewertungen
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Meyerhoffsche, 12.01.2009, 12:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Winterliche Grüße von der Meyerhoffschen
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ingoa09, 03.08.2008, 17:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr übersichtlich und informativ gestaltet! Liebe Grüße, Ingo
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Meine tägliche "Vitaminspritze"
5- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Reinigung: schwierig
- Qualität des Endergebnisses: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
sehr gute Saftausbeute, Design,Funktionalität,Verarbeitung
Kontra:
lautes Motorgeräusch
Empfehlung:
Ja
I. Vorwort
II. Lieferumfang
III. Verarbeitung und Aufbau
IV. Der erste Testlauf
V. Zerlegen und Säubern des Entsafters
VI. Meine tägliche "Vitaminspritze"
VII. Fazit
GASTROBACK
Design Juicer Pro 40126
I. Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
vor nicht allzu langer Zeit meinte mein Hausarzt noch zu mir, ich solle zukünftig doch bitte mehr Obst essen…Blutwerte verbessern, körpereigene Abwehrkräfte stärken etc. An dieser Stelle muß ich gestehen, ich bin nicht wirklich der große Obstesser. Über den Tag/Woche verteilt, verzehrte ich normalerweise höchstens mal einen Apfel oder ein, zwei Bananen. Laut meinem Arzt natürlich viel zu wenig, um meinen eigentlichen Tagesbedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und sonstiger Nährstoffe abzudecken. Da ich mir darüber allerdings auch schon vor meinem Arztbesuch selbst sehr genau bewusst war, mußte also auf Dauer eine wirkliche Alternative zum "normalen Obst" angeschafft werden. Nach langen Überlegungen habe ich mich letztendlich für einen Entsafter, der Firma GASTROBACK, den "GASTROBACK DESIGN JUICER PRO 40126" entschieden.
Da sich meine Blutwerte und mein Allgemeinwohlbefinden auch durch die Mehraufnahme an frischem Obst und Gemüse deutlich verbessert haben, möchte ich Euch dieses Gerät (Bild1) heute gerne einmal näher vorstellen.
II. Lieferumfang
1. Stempel
2. Füllschacht
3. Entsafterdeckel
4. Kunststoffsockel mit Edelstahl-Mikro-Sieb
5. Saftschale mit Safttülle
6. Tresterbehälter
7. Sicherheitsverriegelung
8. Motorsockel
9. Saftbox
10. Reinigungsbürste
11. Gebrauchsanweisung
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*** Stempel ***
Mit dem großen Stempel lassen sich ganze Obst- und Gemüsestücke, bis zu einem Durchmesser von gut 75mm ohne zusätzliches Schneiden im Schacht des Gerätes einführen. Der Stempel besteht aus rundem Hartplastik und liegt beim Arbeiten und niederdrücken der Zutaten gut in der Hand.
*** Füllschacht***
Beim Füllschacht viel mir sofort die saubere Verarbeitung des Entsafters ins Auge:
Stempel und der weite Schacht (Bild 1) sind durch eine Führungsrille perfekt aufeinander abgestimmt Der Füllschacht ist so groß angelegt, dass er problemlos z.B. 2-3 Äpfel ohne vorherige Zerkleinerung oder Verkantungen direkt in sich aufnehmen kann. Durch die saubere Führung der Rille, lässt sich der Stempel ohne Mühe und jegliche Kraftanstrengung sicher in der Führung bewegen.
*** Entsafterdeckel ***
Der Entsafterdeckel (Bild 1) besteht aus einem Hartplastikteil und beinhaltet zum einen den Füllschacht als auch einen Trestersauswurf (links im Bild 1) und die Verriegelungsvorrichtung für den Sicherheitsbügel. Bei der eigentlichen Entsaftung gibt der Auswurf die festen Pressreste an den großen Tresterbehälter weiter.
*** Kunststoffsockel mit Edelstahl-Micro-Sieb ***
Das Sieb wird durch die Antriebskupplung in eine sehr hohe Rotation versetzt und zerlegt so sauber viele Arten von Obst und Gemüse. Dabei braucht man z.B. einen Apfel nicht zu entkernen oder vom Stil zu befreien. Diese "Aussortierung" übernimmt das Gerät vollautomatisch, was einem natürlich einige Arbeitszeit beim Erstellen seiner Säfte erspart.
*** Saftschale mit Safttülle ***
Die Saftschale (schwarzes Mittelteil - Bild 1) verbindet die Safttülle und den Motorsockel mit den bisher beschriebenen Aufbauteilen. Durch die Sicherheitsverriegelung wird dieser Gesamtaufbau noch deutlich verstärkt und fest zusammen gehalten.
*** Tresterbehälter ***
Der Tresterbehälter (links im Bild 1) wird frei an den GASTROBACK angestellt, auch hier hat mich das Zusammenspiel der Einzelteile zu 100% überzeugen können, da der Auffangbehälter für die festen Pressrückstände sicher und sehr passgenau aufgestellt werden kann. Selten habe ich Plastikteile gesehen, die so gut aufeinander abgestimmt sind, wie bei dem mir vorliegenden Gerät. Der Behälter ist groß genug um die Pressreste von ca. 1 Liter Saft aufzunehmen.
*** Sicherheitsverriegelung ***
Nur wenn die Sicherheitsverriegelung in der richtigen, senkrechten Position und der Entsafterdeckel richtig aufgesetzt werden, kann man mit dem Gerät arbeiten.
(siehe hier z.B. Bild 1)
*** Motorsockel ***
Der Sockel (edelstahlfarben - Bild 1) ist das eigentliche Kernstück des Entsafters.
Hier arbeitet ein Motor (220-230 Volt, 50 - 60 Hz ) mit 700 Watt, dieser wird elektronisch geregelt. Gut gefällt mir hier, dass ich den Motor in 2 verschiedenen Geschwindigkeitsstufen für weiche und härtere Früchte ein- und umstellen kann. So wird gewährleistet, dass dieser nicht konstant auf höchster Stufe arbeiten muß und einem das Zerkleinern der Zutaten durchaus leichter fällt.
Der Motorsockel ist auf Gummifüßen montiert und hat dadurch auch einen festen, sicheren Stand. Bei der Arbeit ist mir das Gerät noch nie verrutscht, bedingt auch durch den etwas schwereren Motorsockel.
*** Saftbox ***
Dieser transparente Behälter (Bild 5) nimmt den eigentlichen Saft in sich auf. Eine Skalierung an der Box hilft einem beim Abmessen der Säfte. Die Saftbox ist so genial konstruiert, dass beim Entsaften, bei geschlossener Box kein Saft überlaufen kann. Natürlich nur sofern man nicht überdosiert und die Box so überlaufen könnte. Für den bei der Entsaftung entstandenen Schaum auf dem Saft liegt der Box ein Schaumabstreifer bei. Auf diese Funktionalität erläutere ich gleich noch etwas ausführlicher.
*** Reinigungsbürste ***
Wie immer bei solchen Bürsten, nützliches Beiwerk zur Säuberung des Entsafters.
*** Gebrauchsanweisung ***
Zum "GASTROBACK DESIGN JUICER PRO 40126" wird eine deutsche Anleitung mitgeliefert, diese beschäftigt sich mit folgenden Hauptthemen:
- Sicherheitshinweise vor Inbetriebnahme des Entsafters
- Nähere Einführung zum Entsafter
- Den Aufbau des Gerätes (bebildert)
- Das Arbeiten mit dem Entsafter (bebildert)
- Das Zerlegen des Entsafters (bebildert)
- Nähre Infos über Säfte
- Kauf und Lagerung von Obst und Gemüse
- Fakten über Obst und Gemüse
- Rezeptvorschläge
- Fehlersuche
Die Gebrauchsanweisung ist in gut leserlichem deutsch verfasst und führt einen schnell zum ersten eigenen Saft.
Diese wurde dem Gerät auch nur in einer deutschen Version beigelegt.
III. Verarbeitung und Aufbau
Wie schon im vorangegangenen Absatz kurz angerissen, lässt die Verarbeitung des Gerätes und seiner An- und Aufbauteile (Bild 1) in meinen Augen wirklich keine Wünsche offen, die Plastikteile und der Rest des Gerätes sind sehr gut verarbeitet, hier wurde genaustens auf die Passgenauigkeit der Einzelteile geachtet. Schon in diesem Falle hat sich der Hersteller die volle Punktzahl redlich verdient.
Nach dem ich den Entsafter und die Einzelteile zum Gerät aus dem Karton hervor gebracht hatte, waren diese auch ohne Anleitung binnen weniger Minuten aufgebaut und einsatzbereit.
Dabei hat mir persönlich die Saftbox (z.B. mit Saft rechts im Bild 3) in Design, Konstruktion und vor allem in Punkto Funktionalität am Besten gefallen.
Klar ersichtlich, dass sich die Konstrukteure der Firma "GASTROBACK" schon in der Planungsphase viele Gedanken über ihren Entsafter gemacht haben mussten..
Ein kleines Beispiel:
Der Schaumabstreifer zur Saftbox wird z.B. wieder passgenau in die Box eingeführt und verhindert beim Ausschank, dass die Schaumkrone ( bisher hat sich bei mir bei jeder Art von Saft Schaum gebildet ) nicht mit in das bereitgestellte Glas einfließen kann. Und wenn der Deckel zur Box richtig auf selbige und den Schaumabstreifer gelegt wurde, kann beim späteren Entsaften eigentlich kein Saft aus der Box herausspritzen. Dies fällt einem gar nicht sofort ins Auge, aber auch durch die sehr übersichtliche Anleitung und die ersten eigenen Gehversuche mit dem Gerät, wird einem die Funktionalität der einzelnen Bauteile schnell bewusst.
Der eigentliche Aufbau ist natürlich auch durch leicht verständliche Texte und eine sehr gute Bebilderung in der mitgelieferten deutschen Anleitung einfach und schnell nachzuvollziehen. Alles in allem also ein gut durchdachtes Gerät..
IV. Der erste Testlauf
Gleich im ersten Versuch habe ich nicht schlecht gestaunt. Die Saftausbeute steht in einem sehr guten Verhältnis zu den Zutaten. In dieser ersten Probe habe ich 2 Äpfel, 2 Birnen und 2 große Karotten verarbeitet. Diese Kombination ergab etwa 0,6 l Saftausbeute. Also ausgesprochen ergiebig, mehr als ich mir erwartet hatte. Und die erstellten Säfte überzeugen wirklich. Nun tüftele ich schon seit Tagen immer wieder an neuen Kombinationen. Auch die mitgelieferte Anleitung bietet einem hier viele interessante Rezeptvorschläge. Es ist also wirklich nicht schwer, selbst vorzügliche, wohlschmeckende Säfte zu kreieren.
Hier hat mich nur das etwas zu laute Geräusch gestört, das der 700 Watt leistende Motor während der Arbeit mit dem Entsafter erzeugt. Aber welches Küchengerät ist schon wirklich leise!?
Beim Saft kann man nun Einfluss auf Geschmack, Farbgebung und Beschaffenheit seiner Säfte nehmen. Dabei ist nur darauf zu achten, dass die gewählten Zutaten auch aufeinander passen. Mir ist schon nach kurzer Zeit aufgefallen, dass stärkere Aromen weniger starke Aromen im Geschmack stark überlagern. Hierzu enthält die Anleitung auch wieder viele wertvolle Tipps. Beim Experimentieren mit den Zutaten setzt einem nur die eigene Kreativität Grenzen. Einigen Freunden vorgeführt, konnte ich sehr genau auf einzelne Geschmacksrichtungen eingehen. Die schönsten Ergebnisse habe ich erreicht, in dem ich abwechselnd harte und dann wieder weiche Zutaten verarbeite, somit vermischt sich der Saft ideal Dabei fällt schnell auf, dass die verschiedenen Gemüse- und Obstsorten auch verschiedene Flüssigkeitsanteile beinhalten.
In diesem und weiteren Versuchen hatte ich wirklich kaum Arbeit, einzig meine Äpfel waren zu groß für den Füllschacht und mussten einmal in der Mitte zerteilt werden. In den einzelnen Arbeitsschritten bleibt die Arbeitsplatte also relativ trocken und sauber, was ich als sehr positiv empfinde.
Hier noch ein kleiner Tipp von Firma "GASTROBACK" selbst:
Der Reinigungsaufwand lässt sich minimieren, wenn man über den Tresterbehälter z.B. einen Plastikbeutel stülpt, dadurch werden die festen Pressreste sofort in der Tüte aufgefangen und verursachen so keinen unnötigen Schmutz. Dies hat sich bei mir schon mehrfach bezahlt gemacht, da der Trester selbst sehr nass und matschig ist. Durch den Beutel wird dieser also sehr gut aufgefangen und bei Bedarf auch schnell und sauber wieder entsorgt.
Doch auch der übrig bleibende Trester (Pressrest) ist noch weiter verwendbar, sollte allerdings. laut Hersteller, noch am selben Tag verarbeitet werden. Hier bietet "GASTROBACK" wieder gute Rezepte in der Anleitung an. Die Pressreste haben auch verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Laut "GASTROBACK", diese Schritte habe ich selbst noch nicht getestet, ist der Trester z.B. zum Füllen von Rouladen oder zum Andicken von Soßen und Suppen geeignet. Natürlich eignet er sich auch hervorragend im Garten zum kompostieren, aber dies nur kurz am Rande erwähnt.
V. Zerlegen und Säubern des Entsafters
Genau so einfach wie der Zusammenbau ist auch das Zerlegen des Entsafters.
Die Plastikteile lassen sich einfach und ohne Aufwand wieder abbauen. Da diese einfach nur, von der Motorkupplung (Bild 7) ausgehend, aufgestecktem oder wie die beiden Behälter einfach nur an das Gerät und die für sie vorgesehenen Öffnungen herangestellt werden. Nur das Edelstahl-Mikro-Sieb (Bild 6) rastet schon beim Aufbau in einer Führung in der Motorantriebskupplung ein. Beim entnehmen muß man hier also etwas vorsichtiger rangehen. Das Sieb und die Kupplung sind durch große weiße Pfeile gekennzeichnet (Bild 6/7), somit erkennt man sofort, wie das Sieb entfernt und später wieder eingesetzt werden kann..
Laut Hersteller sollte man nur darauf achten, dass man die einzelnen Plastikteile nicht in der Spülmaschine säubert, da es, bedingt durchs heiße Wasser in der Maschine, zu Verformungen der Bauteile kommen kann. Die einzelnen Teile lassen sich gut in der Spüle in einer einfachen Spülmittellauge reinigen. Nur das Edelstahlsieb bedarf einer feineren Säuberung. Die Einzelteile wurden so konstruiert, dass ich keine Schmutzecken bei der Säuberung feststellen konnte. Das Edelstahlsieb reinige ich einfach unter fließendem Wasser, unter Mithilfe der Bürste. Der Motorblock lässt sich ganz einfach mit einem Tuch abreiben.. Allerdings hat dieser, bei meinen Arbeiten am Gerät, die geringsten Schmutzrückstände abbekommen. Auch hier muß ich wieder ausdrücklich erwähnen, wie sauber die Verarbeitung dieses Gerätes gelungen ist. Bei richtigem Zusammenbau hält sich der Schmutz, wenn man überhaupt von Schmutz reden kann, in Grenzen, da dieser sich nur im Gerät befindet und die Arbeitsplatte bei der gesamten Arbeit sehr sauber bleibt. Ich entferne und säubere das Gerät sofort nach jedem Arbeitsgang von Pressresten, da die angefallenen Reste noch keine feste Verbindung mit dem Gerät eingehen konnten und daher einfacher zu entfernen sind. Hier würde ich nicht warten, bis die Pressreste erst ein Mal am Gerät angetrocknet sind. Diese lassen sich dann nämlich nur noch sehr schlecht entfernen.
VI. Meine tägliche "Vitaminspritze"
Zum guten Schluss möchte ich Euch noch meinen derzeitigen Favoriten vorstellen:
2 Äpfel
2 Birnen
1 Tomate
10 Trauben
2 Karotten
Diese Zutatenkombination ergibt einen ganz leckeren, wohlschmeckenden Saft, den ich nur empfehlen kann.
Die Ergiebigkeit des Saftes schwankt bei dieser Zutatenmenge zwischen zwei und drei Gläsern (0,25 l), je nach Saftausbeute.
VII. Fazit
Der "GASTROBACK Design Juicer Pro 40126" ist ein Gerät das ich zu 100% weiterempfehlen kann. In letzter Zeit ausgiebig getestet, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich hier die richtige Wahl getroffen habe. Auch der hohe Anschaffungspreis von 140,00 Euro konnte mich nicht davon abschrecken, dieses Gerät letztendlich zu kaufen.
Aber Vorsicht, interessierte sollten sich genaustens erkundigen, denn der Preis schwankt zwischen 140,00 € bis ca. 200,00 €, je nach Anbieter. Gute Preise/Anbieter findet man z.B. bei ebay.
Meine Empfehlung hat der "GASTROBACK Design Juicer Pro 40126"
auf jeden Fall. Durch die äußerst positiven Erfahrungen mit dem Gerät, lässt sich letztendlich auch das Preis/Leistungsverhältnis als gut bezeichnen.
Anbei die Adresse des Herstellers und weitere Technische Daten :
Adresse:
GASTROBACK GmbH
Gewerbestrasse 29
D-21279 Hollenstedt/Germany
http://www.gastroback.de
E-Mail: [email protected]
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- Art.-Nr. 40126
- Gewicht: 4,60 kg
- Maße BxTxH: 420 x 210 x 430 mm
- Leistung: 220/230V - 50/60 Hz, 700 Watt
- 2 Jahre Garantie
Das Gerät wurde nach europäischen Richtlinien mit einer CE-Kennzeichnung gekennzeichnet, was bei einem deutschen Produkt eigentlich der Normalfall sein sollte.
In diesem Sinne, vielen Dank für Eure Lesungen, Bewertungen und Kommentare.
© Abatar, .02.04.2006 weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Saftbox (Funktion) von anonym
am 18.04.2006Edelstahl-Micro-Sieb von anonym
am 18.04.2006Kommentare & Bewertungen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
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