Pro:
schick und schneidet perfekt
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Bei meinem neusten Haushaltsgerät handelt sich um einen Allesschneider aus dem Hause Graef.
Diese Firma hat sich schon seit langer Zeit auf die Herstellung von Elektro Allesschneidern spezialisiert.
Seit 40 Jahren produziert nämlich das Unternehmen seine Geräte im sauerländischen Arnsberg und zählt mittlerweile im Haushaltsbereich zu den Marktführern im Bereich Allesschneider.
Gebr. Graef GmbH & Co.KG
Donnerfeld 6
59757 Arnsberg
Tel. 02932/97030
www.graef.de
Das war wohl auch der entscheidende Grund dafür, dass wir uns für diesen Allesschneider entschieden haben. Aber auch der Preis war okay, für 83€ haben wir ihn gekauft.
Dieser Allesschneider beeindruckte sogar mich, vorallem sein schickes Design.
Sein Gehäuse ist in einen schicken Silber gehalten, welches sehr gut harmoniert und zwar sowohl mit der Farbe der Auflage, als auch mit der vom Edelstahlmesser.
Schalter und Einstellknopf sind allerdings anthrazitfarben, doch das passt farblich sehr gut zusammen und sieht schon sehr edel aus.
Seine Maße betragen 350 x 230 x 230 mm, somit benötigt dieser Allesschneider auch nicht viel Platz.
Dank einem Gewicht von ca. 3kg steht er auf jeden Fall sicher.
Sein Motor hat eine Leistung von 100 Watt, die Leistungsaufnahme beträgt 140 Watt. Das gezahnte Spezialmesser aus rostfreiem Edelstahl hat einen Durchmesser von 170 mm und beeindruckt mich schon durch seine Schärfe.
Natürlich kann man an diesem Allesschneider eine präzise Schnittbreiteneinstellung vornehmen, das geht von 1 - 15 und lässt somit keine Wünsche offen.
Je nach Bedarf kann er im Moment- oder auch im Dauerbetrieb genutzt werden. Dies kann man mit Hilfe des Moment/ Dauerschalter einstellen.
Sehr wichtig ist auch, dass man die Möglichkeit hat, das Messer sichern zu können. Um es deutlich auszudrücken, bei diesem Gerät ist eine sogenannte Kindersicherung vorhanden, was schon sehr wichtig ist, wenn auch nicht für uns, da wir keine kleinen Kinder haben.
Der Allesschneider verfügt über eine große Schnittgutfläche und natürlich auch über einen praktischen Restehalter, immerhin möchte man ja auch das Brot bis zur letzten Schnitte aufschneiden, ohne das der Daumen ab ist.
Damit das Schneidegut nicht auf der Arbeitsfläche landet, wird unter den Allesschneider das Kunststofftablet geschoben, worauf die Scheiben dann fallen können.
Der Umgang mit dem Allesschneider ist sehr einfach.
Aufgestellt wird er auf der Arbeitsplatte, oder wo sich ein Plätzchen für ihn findet. Natürlich sollte die Stellfläche immer eben und sauber sein.
Anschließend wird er noch mit Strom versorgt, wobei ist das überschüssige Kabel natürlich in das Kabelfach schiebe und dann kann es endlich los gehen mit dem Schneiden.
Mit ihm kann alles geschnitten werden, nagut was man halt so essen kann.
Ob es nun Brot, Käse, Wurst, Schinken, Gemüse, Fleisch oder Obst ist, er schreckt vor nix zurück.
Er schneidet nicht nur leise, sondern auch genau so, wie ich die Scheiben gern hätte.
Natürlich muss ich dann auch vorher am Regler, die gewünschte Schnittstärke einstellen, das ist logisch.
Aber ob ich nun dicke oder hauchdünne Scheiben wünsche, es erfüllt mir jeden Wunsch und die Scheiben weisen alle eine glatte Schnittfläche auf und sehen perfekt aus.
Natürlich will man auch das Schneidegut bis zum letzten Rest aufschneiden und manch einer hat davor auch Angst.
Ich gehöre zwar nicht dazu, aber das liegt eher an meinem Beruf, denn durch den bin den Umgang mit ganz anderen Aufschneidemaschinen gewohnt.
Doch wer das nicht gewohnt ist und eventuell Angst um seine Fingerkuppen hat, der sollte auf jeden Fall den Restehalter benutzen.
Dazu ist er schliesslich ja auch da.
Mit seinen scharfen Zähnen bohrt sich dieser nämlich ins Schneidgut und sorgt somit für einen sicheren Halt.
So bekommt man auch das Reststück in Scheiben geschnitten und das ohne Gefahr.
Hat man alles geschnitten, was zu schneiden war, geht es an die Reinigung. Besonders wichtig ist das, wenn ich Fleisch und Käse damit geschnitten habe, da bleibt nämlich einiges kleben.
Bei Brot ist das nicht unbedingt notwendig,
Natürlich wird der Allesschneider vom Stromkreis getrennt. Dann montiere ich alle abnehmbaren Teile ab und säubere sie im Wasserbad.
Nach der Entfernung und Reinigung des Schlittens sollte man darauf achten, dass auch ab und zu die Schlittenführung geölt wird.
Die Teile, die man nicht abnehmen kann, wische ich mit einem feuchten Tuch ab.
Natürlich sollte der Allesschneider Gerät auch hinter dem Spezialmesser gereinigt werden. Dazu muss dieses entfernt werden. Das geht aber auch sehr einfach.
Aber vorsichtig sollte man schon sein, denn das Messer ist wirklich sehr scharf.
Insgesamt kann ich sagen, bisher hat mir der Allesschneider nur Gutes getan.
Ich schätze meinen Allesschneider von Graef sehr und möchte ihn auch nicht mehr missen.
So kann ich immer mein frisch gebackenes Brot aufschneiden und auch der Käse und Wurst kaufe ich viel öfters am Stück, denn so halten sie sich wesentlich länger frisch und ich kann es dann aufschneiden, wann ich es möchte.
Seine Vorteile liegen klar auf der Hand.
- Einfach und zuverlässig in der Handhabung
- Leicht zu reinigen und zu pflegen
- Sehr gute Verarbeitung
- Gelungenes Design
- Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
Was will man mehr von einem Allesschneider. weiterlesen schließen
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