Gedichte Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Der graue Mann, die weiße Frau
5Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo an alle Yopianer!
Ich dachte mir ich versuch mich mal als Dichter und beglücke euch mit meinem Werk.
Es ist mein erstes Werk und bin ich auch erst 15Jahre jung, aber auf jeden Fall, ich hab es versucht.
Ein Tag gleicht dem Anderen,
Ein Mann ganz in grau,
Was soll denn jetzt werden,
Die Tage vergehen.
Der Mann ist gegangen,
Der Mann ganz in grau,
Jetzt ist er gegangen,
Und die Tage vergehn.
Die Frau ganz in weiß,
Ein Tag wie kein Anderer,
Die Frau ist gekommen,
Und die Tage bleiben stehn.
Es ist so geworden,
Den die Frau ist gekommen,
Nun ist es zu Ende,
Und der Mann bleibt stehn.
Bitte bewertet mich so wie ihr denkt, aber schreibt mir auch einen Kommentar, damit ich weiß was was noch nicht passt.
(Ach jetzt will ich auch schon anfangen während dem normalen schreiben zu dichten)
Samuel weiterlesen schließen -
von mir für Dich!
Pro:
ich liebe diesen, meinen Mann...
Kontra:
Weiß ich nichts
Empfehlung:
Nein
Kurz nachdem ich von meinem damaligen Freund gefragt wurde, ob ich seine Frau werden möchte, hab ich dieses Gedicht verfaßt. Mein bis dahin erster und auch einziger Versuch in die Richtung. Jetzt lasse ich es hier im Netz erscheinen...
I have
I have walked so many streets.
I have been to many places.
I have met so many men.
I have looked in different faces.
I have never known
that I could feel as much.
I have never shown
my feelings all that much.
I have never loved so deeply.
I have never known it that completely.
I have never felt that way.
How I wish that you could stay.
All the words I have to say
is that I never felt this way.
I have hidden so much of myself
never thought that I could show it.
Now you gave me a chance for myself.
I’m willing to take it.
I have built a wall around me.
I’m willing to tear it down.
I have not seen the woman inside me.
Now the shadows are crumbling down.
I have never wanted to get married.
You made me change my mind.
I have been all too worried.
Now I’m feeling nothing of that kind.
I have never wanted someone coming that close.
Always afraid I’d be the one to loose.
You made me change my way of thinking.
I feel like I never could be sinking.
All I know is what I feel.
All I feel is pretty real.
I have to say that I’m in love.
And I wish it on the stars above
that this feeling is gonna last.
I want you – with your past.
I want to share the future with you.
As for me – there is no life without you.
There are so many ways of talking about love.
Some say it comes from someone above.
I want to share my hopes and fears
All of the laughter and all the tears.
When I say what I feel –
Then I feel what I say.
I do love you –
In any way.
So, das Gedicht hängt jetzt seit Mitte ’99 gerahmt in unserem Wohnzimmer. Denn der Mann ist immer noch an meiner Seite und ich bin verdammt froh, das es ihn gibt.
Nobo, meine Maus, ich liebe Dich über alles! (Und unseren Sohn auch!)
Gruß, Sabo weiterlesen schließen -
Die Träne
21.02.2003, 22:15 Uhr von
DrKnickely
Hallo, ich reise am 21.08.2002 nach Dänemark ab, im Moment ist das morgen, in Dänemark werde ich ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
hier ein Gedicht von mir, reimt sich nicht, aber vielleicht gefällt es euch ja trotzdem :)
Träne
Was rinnt über deine Wange?
Es glitzert,
Es hinterlässt eine feine Spur,
Es scheint wie Wasser
Doch es ist noch mehr.
Der Tropfen auf deiner Wange erzählt wie es in dir drinnen aussieht,
Er weiss es, denn er kennt dich.
Möglicherweise ist der kleine Tropfen auf deiner Wange gelandet
als du gelacht hast.
Dann zeigt er Freude.
Möglicherweise ist er jedoch aus deinem Inneren entronnen
um Schmerz zu zeigen.
Schmerz, der nicht mehr länger zu verbergen ist.
Der Schmerz zerbricht dich,
doch bevor er dies schafft
zeigt sich der kleine Tropfen auf deiner Wange.
Er ist ein Vorbote,
Er ruft nach Hilfe,
Er zeigt vorwurfsvoll auf den, der den Schmerz erzeugte.
Der kleine Tropfen, den man Träne nennt,
drückt so viel aus,
Doch oft wird er viel zu schnell fortgewischt ...
P.S. Ich freue mich über Kommentare
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-23 22:51:35 mit dem Titel Liebe
Dieses Gedicht entstand in der Erinnerung an einen wunderbaren Abend, ein Abend mit Umarmungen ... naja, ich versuchte in diesem Gedicht ein kleines Stück Umarmung zu beschreiben, vielleicht erkennt ihr es wieder :)
Des Abends so sanft
streicht die Libelle das Schilf
umschwirrt es
streift es
ganz leicht
kaum merklich
und dennoch geschehen
Ein Ton streift das Ohr
windet sich
klingt
wird hörbar
erst leise
dann lauter
deutlicher
Ein Arm umschlingt dich
drückt dich
sanft und dennoch
ein Kribbeln auf der Haut
Umarmung
Gefühle so unbestimmt
den Körper durchflutend
sie bilden sich ab in der Umarmung
sich fallen lassen
imaginären Tönen lauschen
Zärtlichkeit
Sanftheit
Liebe ...
P.S. Bewertung hat nichs zu sagen und über Kommentare freue ich mich!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-03 17:39:17 mit dem Titel zerrüttet
Mal ein relativ kurzes Gedicht und auch schon ein altes Gedicht, ich habe es letztens wieder entdeckt umgeben von Staubflusen, aber ich fand es schön, und es schildert genau die Gefühle die ich hatte als ich die Hoffnung bezüglich meines jetzigen Freundes schon fast aufgegeben hatte, wie wir heute sehen zum Glück nur fast :)
Peng! Zerschlagen!
Hoffnung zerbricht.
Ein Wort das nicht gesagt
ruft dies hervor
ein Herz das schreit
ein Auge voller Leid
-zerrüttet-
die Augen schwimmen
ein Tropfen lößt sich
die Träne kullert
die Wange hinab.
Verzweiflung! Was solls!
Das Leben scheint öde
So trist
nicht wissen was tun,
nicht wissen wohin
nur Einsamkeit ruft
und wirre Gedanken ...
P.S. die Bewertung hat nichts zu sagen, über eure Kommentare freue ich mich immer wieder, sie zeigen, dass ihr nicht einfach nur nach unten scrollt und so bewertet wie es manch einer vor euch getan hat ...
grüsschen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-13 17:37:01 mit dem Titel richitg Leben
dies ist ein Gedicht welches einfache Gedanken über das Leben enthällt ... man lebt einfach so vor sich hin, aber manchmal überlege ich ob es auch richitg ist so zu leben wie ich genau in dem Moment lebe ...
ich höre Musik
ich esse
ich lebe vor mich hin
mal dies mal das
nicht so wichitg
ich bin da
man sieht mich
ich spreche
man hört mich
man ruft mich an
ich rufe zurück
ich bin präsent
päsent und doch nicht da
wandle in meiner eigenen Welt
Traumwelt
es könnte doch auch so sein
anderes
neues
interessantes
außergewöhnliches
dem Rahmen entwichen
ein leben ohne Schranken
leben, wirklich leben
wie lebe ich wirklich?
wer kann es mir sagen
wie ist es richtig
nicht wie sollte es sein
Normen vergessen
ein erfültes Leben suche ich
einfach aufstehen
egal zu welcher Stunde
mit der großen Zehe kreisen
ein bisschen etwas speisen
aufstehen und auf die noch feuchte Wiese laufen
Natur
eins mit der Natur
wunderbar
Träume über das Leben
Träume die kleine Wegweiser bilden
das Herz spricht
erklärt was es will
man muss es nur noch in die Tat umsetzen
und danach leben ...
P.S. Über Kommentare freue ich mich, die Bewertung hat nichts zu sagen
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-22 12:24:51 mit dem Titel Baum
Vor kurzem saß ich an einem warmen Abend auf dem Fensterbrett unserer Küche, es war wundervoll dort zu sitzen und der Natur zu lauschen. Irgendwann holte ich mir Stift und Papier und schrieb ein Gedicht über einen Baum, denn Bäume sind so etwas alltägliches geworden, manchmal nimmt man sie gar nicht mehr bewusst wahr, aber Bäume sind herrlich, eine wunderbare Sache und verdienen Achtung von jederman, so, nun das Gedicht:
Bestehend schon so lange
stets an der selben Stelle
stark
beständig
unausweichlich
lange, starke Wurzeln
verankert in der Erde
strebend in den Himmel gerichtet
hoch und würdevoll
zart ein kleines Blatt
so grün
eine Blüte
so unvergleichlich
zart, scheinbar zerbrechlich
fliegend
fließender Stamm
windet sich, bildet einen Ast
im Winter ganz unverziert
und dennoch zieht er Blicke an
die Glätte des Stammes
der wippende Zweig
ein Baum ...
P.S. Bewertung hat nichts zu sagen, über Kommentare freue ich mich :)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-06 00:01:49 mit dem Titel bei dir (gedicht)
Wieder mal ein Gedicht von mir, das habe ich geschrieben als ich eine ganze Weile unterwegs war und mein Freund zuhause ... bald werde ich für 9 Monate fort sein, ist also auch schon ein bisschen für die Zukunft geschrieben ... vielleicht gefällt es euch ja:
bin nicht bei dir doch denke an dich
höre dich nicht und fühle mich dennoch von dir bedacht
Trennung die keine wirkliche ist
in Gedanken vereint
gemeinsam durchs Leben auch wenn Kilometer uns trennen
ein Gruß an den MOnd
du siehst ihn auch
ein Gruß an die Sonne
sie wärmt auch dich
mich fühlen wie die Sonne die zu dir scheint
sanft deine Haut streift
ein Lächeln in dein Gesicht zaubert ..
vergiss mich nicht
blicke auch du zur Sonne
ich weiss du würdest mich nicht vergessen
freust dich wenn ich wieder da bin
ich freue mich auch
bei dir sein
dich spüren
Umarmung
auftanken, tief einatmen
dein Duft
tief in meinem Herzen setzt du dich fest
verankert
ein kleiner Stich im Herzen
wissen dass ich wieder gehen werde
wieder fort muss
doch ich komme zu dir
immer wieder komme ich zurück
eines Tages werde ich dich mitnehmen
gemeinsam
alles
deine Hand in meiner
und durch die Welt ...
P.S. Bewertung hat nichts zu sagen, ich freu mich wenn ihr sagt ob euch das Gedicht gefallen hat oder nicht!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-10 11:57:09 mit dem Titel eine person
geschlagen
getreten
genötigt
missbraucht
die Welt war fies zu dir
gemein
keiner nahm dich in den Arm
keiner wischte deine Tränen fort
du warst alleine
versuchtest stark zu sein
in dir nur Hass
Hass auf die Welt
Hass auf alles
Hass auf dich selbst
dachtest der Hass mache dir stark
doch innerlich zerbrach er dich noch mehr
fraß sich in dich hinein
du konntest keine Liebe mehr spüren
wie auch, wenn sie dir keiner zeigte
doch eines Tages saßt du auf dem Boden
gebrochene Gestalt
konntest nicht mehr
wolltest nicht mehr
ein Tritt gegen ein Fass
ein Schrei
dann sankst du hinab
sitzt auf der Erde
den Kopf in den Händen
Tränenflut
du weisst nicht was tun
wie stoppen?
es ist keiner da den du hassen kannst
ganz alleine
du meinst du wirst sterben müssen
so ganz alleine
nutzlos
verlassen
am Boden
doch dann eine Hand
zärtlich auf deiner Schulter
ein leises Wispern
jemand gleitet neben dir auf den Boden
ein Arm um deinen Rücken
du bist nicht mehr alleine
ein Arm gibt dir Kraft
baut dich auf
du hasst ihn nicht
wünschst dir, dass der Arm für immer verweile
nie mehr alleine
ein starker Halt
die Person weicht nicht von deiner Seite
bleibt neben dir sitzen
und du weisst plötzlich:
nie wieder wirst du alleine sein
nie wieder hassen müssen
geliebt wirst du werden
und Liebe neu entdecken
neu erlernen
dein Arm legt sich um den Rücken neben dir
willst die selbe Kraft vermitteln die du empfingst
ein leichter Druck des Armes der dich umschlingt
du drückst zurück
ich bin da
bei dir
für immer ...
P.S. das Gedicht/die Geschichte habe ich an keine spezielle Person geschrieben, viel mehr an eine fiktive Person die mir vor Augen schwebte als ich dies schrieb. Die Bewertung hat nichts zu sagen, über Kommentare freue ich mich immer.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-20 11:22:12 mit dem Titel Glühwürmchen
Letzte Nacht lief ich zu mir nach Hause und durchquerte dabei ein Tal durch welches ein Bach fließt, auf den Wiesen neben dem Bach sah ich Glühwürmchen, ihr Fliegen wirkte auf mich wie ein Tanz und hat mich dazu inspiriert ein kleines Gedicht zu schreiben:
zarter Flügelschlag
flatterndes Leuchten
tanzend über einer Wiese
die Grashalme umgarnend
die Nacht erleuchtend
nur leicht
kaum merklich
ein kleiner strahlender Punkt
der ständig fliegt
umgeben von anderen leuchtenden Pünktchen
den Elfen so gleich
schwebend
ein Grashalm erzittert ganz leicht
ein Reigen im Dunst der Nacht
nur Sichtbar im Dunkel der Nacht
Tags ein kleines Würmchen
doch Nachts so strahlend,
leuchtend,
glühend ...
Über Kommentare ob euch das Gedicht gefällt oder nicht freue ich mich!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 16:08:07 mit dem Titel Im Angesicht des Windes
Heute nach langer, langer Zeit gibt es mal wieder ein Gedicht von mir. Hier koennt ihr es lesen und vielleicht erraten um was es geht, oder Gefuehle wiedererkennen die einen durchlaufen im Nebel an einem Strand ...
Im Winde das Gesicht geklaettet
In deinem Angesicht das Herz gereinigt
Glueck und Vollkommenheit
Liebe erfuellt
Die Weite das Auge erfuellend
Leuchtend
Schimmernd
Umgeben von Stille
Und doch nicht vollkommen
Toene aus der Ferne
Ein Nebelhorn im Meer
Der Schrei einer Moewe
Du bei mir
Im Stillen geborgen
Aengste genommen
Flehen erhoert
Wozu denn noch weinen
Wenn du eh da bist
Mich umsorgst
Tag fuer Tag
Ein Danke
Fuer
Alles!
P.S. Ueber Kommentare egal welcher Art freue ich mich!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-17 22:04:27 mit dem Titel Heimat
und wieder ein Gedicht oder viel mehr Gedanken!
die Sehnsucht so zehrend
die Heimat so fern
zu lang schon in der Ferne um dem Reiz des Neuen noch zu unterliegen
Gedanken der Heimat
man koennte doch dies
man koennte dort das
sich sehnen doch wissen dort will ich auch nicht sein
ein kleines Stueck des vertrauten Zimmers
einer der Freunde im Haus nebenan
nur einmal der Kaffee im speziellen Cafe
einmal die Luft der Heimat erschnuppern
und dann wieder los
in die Wilde der Ferne
entdecken doch Neues
und hier, dort
hach, was ist das toll
so spannend
so unbekannt
und dennoch bald vertraut
ein neues Gesicht
ein Laecheln auch hier
Freunde finden
heimisch fuehlen
doch dann, bald muss ich schon wieder fort von hier,
zurueck in die "Heimat"
wie wird sie dann sein?
was werde ich fuehlen?
Heimat ... wie lange darf ein Ort sich so nennen?
...das frage ich mich momentan manchmal, vielleicht kennt ihr sie auch diese Gedanken ...
P.S. Kommentare sind wie immer willkommen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 19:49:45 mit dem Titel fuer dich
Wieso antwortest du nicht?
Wieso reagierst du nicht?
Ignorierst du mich?
Nerve ich dich?
Fuehlst du dich von mir bedraengt?
Stresse ich dich?
Bin ich dir wichtig?
Was bin ich fuer dich?
Was denkst du bist du fuer mich?
Freust du dich mich wieder zu sehen?
Wie geht es dir?
Denkst du ueber dich selbst nach?
Was tust du die ganze Zeit?
Was, wenn ich dich anrufen wuerde?
Hat dich mein Brief erreicht?
Bist du sensibel?
Liest du manchmal zwischen den Zeilen?
Laeufst du vor etwas davon?
Vor mir?
Schreibst du den Anderen oefter?
Bin ich dir egal?
Willst du mich wirklich besuchen?
Denkst du manchmal an mich?
Lebe ich noch fuer dich?
- Oder bin ich schon tot?
...manchmal hat man so schrecklich viele Fragen an eine Person und weiss, das man zumindest im Moment keine einzige davon stellen kann ... manchmal tut es da gut sie einfach aufzuschreiben, rauszuschreien, einfach in Worte fassen und sie dadurch aus dem Herzen zu entlassen!
P.S. Kommentare sind wie immer erwuenscht!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 20:21:35 mit dem Titel Spielball
Vergessen,
verloren
im Universum der Welt
ein Spielball der Gesellschaft
hierhin und dorthin
fort - und doch zurueck
die Welt
die Welt lacht
ein haemisches Lachen,
ein erniedrigendes Lachen
die Welt als Spielball der Gesellschaft
zerstueckelt Stueck um Stueck
wieder faellt eines
die Welt eiert
droht aus der Laufbahn zu geraten
der Mensch taumelt,
strauchelt und faellt,
erniedrigt und dich nur so,
dass er weiter muss
immer weiter
immer tiefer in die Verdorbenheit der Gesellschaft
der Mensch der nicht mehr sein kann
was er ist
manipuliert ohne es zu wollen
erst noch lachend
dann schon fallend
Gesellschaft die lacht
das haemisches Lachen der Welt
wieder ein Mensch der faellt
ein morsches Stueck der Welt
broeckelt
broeckelt udn bricht
verloren in der Weite des Alls
der Mensch tastend
suchend
sich aufrichtend
Blick auf den Boden
nur nicht zu hoch,
klein bleiben
unsichtbar wenn moeglich
schleichend den Weg suchen
der Mensch als Spielball der Welt
an Faeden gezogen
unzertrennbar
nur langsam, dann sind sie nicht gespannt
oh Mensch in der Verlorenheit der Welt
Spielball der Gesellschaft,
die Welt als Spielball der Gesellschaft
Opfer der Gesellschaft
ein leidendes noch nicht Aufgeben
vorantastend Wege suchen
Wege finden
kleine Wege, enge Wege
doch Wege ...
ich denke ich muss nicht viel zu dem Gedicht erklaren ... es kennt besimmt jeder Tage, an denen er/sie einfach deprimiert ist da wieder einmal klar wurde wie schlecht und falsch die Welt doch ist ...
Ueber Kommentare freue ich mich riesig!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-18 09:43:30 mit dem Titel My Lord
My Lord
your love
your beatuty
your kindness
your loving arms
surround me
- day by day -
you care for me
your eyes are watching me
your hand guides me trough troubles
and all misseries
you are there - right beside me
no fear is in my heart
for it is filled with your love
with your neverending love
I am dazzled for your light is shining so amazingly bright
I am kneeling for I can not manage to stand in front of such a beauty
I am overwhelmed - by you
Diese Worte umschreiben die Liebe Gottes, wer von Euch an ihn glaubt kann sie vielleicht als zutreffend auffassen, wer nicht kann sich die Worte einfach durchlesen und sie wirken lassen, ueber Kommentare freue ich mich!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-21 21:15:46 mit dem Titel I am alive (Poetry Slam)
Letzten haben wir aus Spass eine sogenannte Poetry-Slam gemacht, wir waren ca. 30 Leute alle ca. 20 Jahre alt und dann bekamen wir eine Thema, oder eine Ueberschrift gesagt und los ging es, in 7 Minuten war ein englisches Gedicht zu schreiben (wir kamen aus allen moeglichen Laendern), und dann wurde in den Kleingruppen von ca. 6 Personen ausgewaehlt welches Gedicht vorgetragen werden soll, hier eines meiner:
I am alive
You are taking the steps
A long way in front of you
One
Two
Three
The first floors you passed
You walk on
Your mind running
You and your brother singing, jumping,
Steeling chocolat out of the kitchen
Four
Five
And you are older, stress with your mother,
A yelling father, why are you home so late?
You him
You the whole world
All are so cruel
All are stepping on your feelings
Seven
Eight
No, you don’t want to be here any longer
No and no
It makes no sense!
But your friends
Will they cry?
Will they miss you?
Will they know why you are not any longer?
It is not their fault
You love them
But the world
But you love them
Nine
Ten
There the door
Green sighn
Do not go out, emergency door
But you love them
They love you
The door
And NO!
You are turning around
Running
Ten
Nine
Eight
Seven
Six
Five
Four
Three
Two
One
And you are alive!
Solch eine Poetry Slam kann ich nur weiterempfehlen, denn es kostet sehr viel Ueberwindung erstmal ein Gedicht zu schreiben (viele haben das ja vorher noch nie getan), dann auch noch auf Englisch, dann noch damit vor allen stehen, das Gedicht vortragen und es der Bewertung der einzelnen Gruppen aussetzen!
Punkte konnten im Rahmen von 5 bis 10 vergeben werden, von den 5 Gruppen wurden dann jeweils die hoehste und die niedrigste Punktzahl gestrichen und der Rest wurde zusammengezaehlt. Insgesamt gab es 3 Durchgaenge und am Ende siegte die Gruppe mit der hoechsten Punktzahl!
Viel Spass beim ausbrobieren :) weiterlesen schließen -
Das Licht
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Siehst du das Licht?
Es strahlt am Ende des Tunnels.
Es strahlt dich an,
denn es weiß, auch du wirst es erreichen.
Auch wenn es ein beschwerlicher Weg ist,
wenn viele dunkle Wolken über dir schweben,
wenn die Steine die dort liegen übermächtig werden,
und die Täler tief und einsam sind.
Du musst den Mut in dir selbst finden,
den Antrieb,
der dir dich bei jedem Schritt begleitet.
Sei er noch so klein.
Immer das Ziel vor Augen halten,
dich nicht von der Angst beherrschen lassen,
nicht zurückblicken,
die Augen in die Zukunft gerichtet.
Das Licht strahlt.
Auch wenn es sich nach einer Zeit wieder trübt,
musst du weiter gehen.
Es wird weiterhin strahlen,
auch für dich.
Hast du dich einmal auf den Weg gemacht,
dorthin,
dann wird auch die Zukunft auf dich warten…
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-17 20:44:44 mit dem Titel Du und Ich
Ich fahre Achterbahn,
mein Leben dreht sich um mich.
Ich drehe mich um mich.
Ohne Einfluss.
Ich stehe mitten in einem Chaos,
ohne den sicheren Halt von Freunden,
ohne mein vorheriges Leben,
ohne das was mir mal wichtig war.
Machtlos.
Ich sitze in einem Durcheinander,
das sich mein Leben nennt.
Ich verstehe die vielen Verkettungen und Verknotungen nicht mehr,
deute hier und da,
und kann sie trotzdem nicht entwirren.
Ohne Überblick.
Ich lebe in einer Unordnung,
die ich mir selbst zugefügt habe,
die ich für nichts in der Welt eintauschen würde.
Denn sie ist der Weg zu dir.
Geradeaus.
Den Blick nach vorn gerichtet,
ohne einen Blick zur Seite,
weiß ich,
dass du bei mir bist.
Mir den Rücken stärkst,
und dich jedem Ärger in den Weg stellt.
Furchtlos.
Mag der Weg auch steinig sein,
so weiß ich doch,
dass wir beide ihn gemeinsam gehen,
Hand in Hand,
und irgendwann das ganze Chaos hinter uns lassen werden.
Ich liebe dich. weiterlesen schließen -
Ein kurzes Liebesgedicht.......zum nachdenken...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hab es im Internet gefunden...fand es aber so schön d'rum wollt ich es euch zeigen...ihr müsst es nicht bewerten.Hat einer Probleme wegen dem Urheberrecht soll er mir doch bitte Bescheib geben ich lass es dann löschen.
Du und ich
Du und ich!
Wunschlose Seligkeit
Strömt deine Nähe über mich.
Der Alltag wird zur Sonntagszeit,
Unsterblich schlingt das Leben sich
Um uns. Und Menschengöttlichkeit
Fühl' ich bei dir durch dich.
Was einst gewesen, weiß ich kaum.
Die enge Welt wird weiter Raum.
Und Holz wird Eisen, Eisen Holz
Und Stolz wird Demut, Demut Stolz.
Gar wunderbare Weisen
Singt dann bei seinen Kreisen
Mein Blut im Paradies für mich.
Es haben alle Wünsche Ruh', -
Ich weiß nicht mehr, wer bist dann du.
Ich weiß nicht mehr, wer bin dann ich.
von
Max Dauthendey
Noch schnell was über den " Künstler ":
geboren am 25. Juli 1867 in Würzburg, gestorben am 29. August 1918 in Malang auf Java . Max Dauthendey war Maler, Lyriker, Erzähler. Meister der impressionistischen Wortkunst. Er bereiste Ostasien und wurde im 1. Weltkrieg auf Java interniert. Dort starb er in der Haft.
Und?? Wie findet ihr es?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-08 17:34:30 mit dem Titel *gelöscht*
gelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgel
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Hab des Gedicht gelöscht weils kopiert war.... sorry net bös sein
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-01 18:28:30 mit dem Titel Der Abschied
Es hat mich wirklich sehr viel Mut gekostet das zu tun, ich hab auch lange drüber nachgedacht aber mich doch endlich entschlossen folgendes zu posten.
Der Abschied fällt oft schwer,
oft sieht man sich nie mehr.
Auch wenn ein Mensch "Auf Wiedersehen" sagt,
ein Mensch den man sehr gerne hat.
Ein Photo erweckt die Erinnerung,
gibt 'nen neuen Schwung.
Vieleicht kann man anrufen,
'n paar Tage lang versuchen,
niedergeschlagen aufgeben,
nen neuen Versuch anstreben.
Der Mensch ist weg für immer,
denkt man drüber nach , dann wirds noch schlimmer.
Doch das Leben geht wohl weiter,
manchmal traurig, doch auch heiter.
So, was soll ich jetzt noch sagen...
Ahja: Ich habe das Gedicht damals im Zeltlage(ziemlich am Ende) geschrieben.
Das ist etz rund 3 Jahre her. Ich hoffe es hat euch gefallen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-02 14:24:27 mit dem Titel Der Faden
Der Faden
Ein guter Freund,
sagte einst zu mir,
ich solle den Faden der Freundschaft,
keinesfalls wegen einer Lapalie zerreissen.
Ich tat es,
und es tut mir Leid.
Ich konnte nichts mehr ändern,
an meinem begannenen Fehler.
Ich versprach mir,
es kommt nicht mehr vor.
Ich irrte mich,
ich tat es wieder.
Doch mit jedem Fehler lernte ich hinzu.
Ich begann meine Freunde mehr und mehr zu schätzen.
Doch der beste aller Freunde jedoch,
dessen "Faden" ich zerriss,
verzieh mir und akzeptierte mich,
doch seine Seele bleibt auf ewig verletzt.
--------------------------------------------------------------------------------------------
Dieses Gedicht beruht auf den Fehler den ich vor ~5 Jahren begannen hab...ich hab einen Freund im Stich gelassen und kann das nicht mehr gut machen...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-01 18:28:03 mit dem Titel Vergessen
Vergessen
Ich habe vergessen zu lachen,
ich habe vergessen mich zu freu'n.
Ich habe die Liebe vergessen,
und meinen Humor...
So lief ich ohne zu lachen, ohne mich zu freu'n, ohne Humor und lieblos durch diese Welt;
bis mir klar wurde dass ich vergaß zu handeln,
dass ich vergaß zu helfen,
dass ich vergaß zu leben.
So fing ich an über meine Taten zu lachen,
über erwiderte Hilfe mich zu freu'n.
Ich fing an das Leben zu lieben,
ich hatte wieder Humor.
--------------------------------------------------------------------------------------------
Dieses Gedicht ist mir letztens einfach so eingefallen...keine Ahnung warum.
Ich glaube die Menschen sollten anfangen ihren Mitmenschen zu helfen.
Das Leben ist nicht irgendein Wettrennen oder Konkurrenzkampf zwischen uns sondern vielmehr sind wir doch alle vom gleichen Fleisch und Blut...wir sollten uns nicht gegenseitig vernichten sondern uns gegenseitig unterstützen...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-01 18:33:41 mit dem Titel Zeit
Zeit
Zeit spielt eine große Rolle,
in einem Leben ohne Geduld.
Dort wird sie dauernd gebraucht,
obwohl man sie im Überschuss hat.
Würde die kostbare Zeit,
doch richtig genutzt,
so hätte jeder genug,
und soviel er braucht.
Doch die Menschen haben noch viel zu lernen,
sie verschwenden ihr Leben und sagen sie hatten nicht genug Zeit...
Doch dabei waren sie es selbst,
die ihr Gut verschenkten,
und die Schuld woanders suchten,
außer bei sich...
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Ich will damit eigentlich nur ausdrücken das die Zeit richtig genutzt werden soll....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 17:34:54 mit dem Titel Eine Laune der Natur
Eine Laune der Natur
Ein Tag wie jeder andere, sonnig, mild und schön...
Kein Wasser trüb, ganz herrlich still und klar,
Kleine Wölkchen bilden, einen Teppich, wunderbar anzuseh’n.
Doch was landet auf einer Bank und krabbelt so gleich da...
Eine Mücke, so tief unten. Vom Luftdruck gezwungen...
Und so gleich ein Tropfen, landet auf meinem Haar,
Und wo eben noch zwei Ameisen gerungen,
Eine Pfütze stellt sich dar.
Darauf folgt der Blitz und der Donner,
Zwei Launen der Natur,
Unerlaubt, mitten im Sommer,
was denken die sich nur...
Es wirbelt der Wind sogleich die Vögel fort,
Wieder blitzts und donnerts und stürmt und fegt und aus.
Ruhe an diesem Ort.
Stille kehrt ein, schon ists vorbei, die Wut ist raus.
Ein leises Tröpfeln noch im Hintergrund,
Nichts lautes, leise Klänge nur...
Alles düster und schaurig, wie im Höllenschlund...
Man nennt es auch die Wechseljahre von Mutter Natur.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 17:43:13 mit dem Titel Bewusstseinsänderung
Bewusstseinsänderung
Uns're Welt bröckelt, fällt aus den Fugen,
Das zu verhindern wird nicht ganz leicht.
Wut beherrscht die Menschen,
Vergiftet deren Verstand.
Wut führt zu Hass, Hass führt zu Krieg;
Der Krieg wird uns vernichten.
Wären doch nur alle durch die Gabe gesegnet,
Zu sehen was richtig, was falsch,
So könnten wir alle an einem Tisch sitzen,
Egal ob schwarz oder weiß;
Wir würden and're Glauben verstehen,
Und diese akzeptier'n...
Wir würden lernen zu teilen;
Zu geben statt nehmen.
Wir könnten die Welt bewegen,
durch Schützen statt Zerstör'n.
Doch das ist nur ein Traum,
Von den wenigen die seh'n.
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Ich finde manche Leute sollten mal ihre Augen auf machen und begreifen welche Konsequenzen ihre Taten haben...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 21:14:41 mit dem Titel Unter Wasser
Unter Wasser
Abtauchen können, weit nach unten,
Weg von den anderen, tief;
Nicht atmen brauchen,
Fast Schwerelos gleitet man dahin;
Sich verstecken können,
Unten am Meeresgrund;
Eine dicke Schicht Wasser,
Schützend über sich.
Ein Schwarm Fische verdeckt die Sicht nach oben,
Die Sicht zurück...
Nichts zu denken haben,
Einfach nur sein.
Die Welt verdrängen,
die Augen schließen;
Alleine dort träumen,
Und nichts mehr seh'n.
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Manchmal möchte man gerne von allem weglaufen und ich finde da wäre so ein platz im Meer nich so schlecht... :o)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 17:12:35 mit dem Titel Die Suche
Die Suche
Ich hab die ganze Zeit gesucht;
Vergebens hielt ich die Augen offen.
Sah in jede Ecke, in jeden Spalt,
Doch nur Leere offenbarte sich mir.
Ich sah unters Bett, in den Schrank;
Durchforstete Bücher, ganze Wälzer.
Kroch auf dem Dachboden,
Ging in den Keller,
Suchte im Internet, auf vielen Seiten;
Besuchte Freunde und schnüffelte dort.
Doch immer wieder gab ich auf,
Und noch heute suche ich;
Denn er blieb mir bis jetzt verborgen,
Der Sinn des Lebens.
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Ich weiß jetzt wirklich nicht, was is zu diesem Gedicht sagen soll... ich finde es spricht einfach für sich...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-19 16:34:25 mit dem Titel Maskerade
Fliehen vor der Wirklichkeit;
Verstecken vor der Zweisamkeit;
Angst vor der Einsamkeit.
Verloren in der Menge.
Sehnen nach Geborgenheit;
Wunsch nach der Zärtlichkeit;
Suchen von Barmherzigkeit.
Verschwunden in der Tiefe.
Fürchten vor der Grausamkeit;
Hoffen auf die Lieblichkeit;
Gewiss ist nun die Falschheit,
Die Falschheit der Welt.
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So, und das ist mein neuestes, heut erst geschrieben... :o)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-13 19:04:58 mit dem Titel Dunkelkreis
Dunkelkreis
Nichts als Tränen,
Der Trauer bester Freund;
Nichts als sühnen,
Für das was man bereut.
Alles dunkel, alles schwarz,
Von der ew’gen Nacht umhüllt;
Überall gar nichts zu seh’n,
Auch in weiter Ferne.
Im Nirgendwo ein Lichtblick,
Der trägt der Hoffnungs Spross;
Nein, nur die große Leere,
Die alle Wege schluckt.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Kurz. Bündig. Neu. *lol*
Also hier ist mein neuestes... also Silke was hältst du davon?? weiterlesen schließen -
Für meinen Schatz....
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
FÜR DICH
Von Milliarden Frauen auf dieser Welt
habe ich nur DICH für mich ausgewählt.
Du fragst mich oft, wie alles begann -
Ich weiss es nicht-irgendwie, irgendwo, irgendwann ..
Wir sind uns begegnet,
ich glaube sogar, es hat geregnet.
Ich sah Deine wunderschönen, lieben Augen
und wußte sofort : Dieser Frau kann ich vertrauen .
Deine süsse Stimme und Dein sehnsuchtsvoller Blick
hat mich an Dir von Anfang an entzückt.
Ich spürte sofort, dieses Kribbeln im Bauch
und als ich Dir´s sagte, hörte ich : Bei mir auch !
Ich versprach Dir nie den Himmel auf Erden
und bin glücklich, von Dir geliebt zu werden.
Meine Liebe zu Dir ist tief und wahr.
Dich zu spüren finde ich wunderbar.
Lass uns in diesem Leben
jeder dem Anderen alles geben.
Liebe, Glück und Geborgenheit
und das bitte für alle Zeit !
Ich trage Dich in meinem Herzen -
auch dunkle Wolken kann ich so verschmerzen.
Nach einem Streit kommt auch wieder Frieden,
weil wir beide uns so innig lieben.
Wir geben uns Kraft in dieser Welt.
Auch das ist es, was uns zusammenhält.
Und wenn uns so ist, drücken wir uns ganz fest
und wissen, dass keiner den Anderen im Stich lässt.
Wir haben beide uns was aufgebaut,
auch weil jeder dem anderen vertraut.
Und keine Macht dieser Welt
zerstört, was uns beide zusammenhält ..
..... unsere Liebe !
DEIN Hardy weiterlesen schließen -
Sprossenstürmer und Kabelträger
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Sprossenstürmer
vorwärts geht dein Weg
Rechts und Links
das kennst du nicht
Hürden schiebst du beiseite
mit elegantem Schwung
wer dir im Weg steht
bekommt einen Tritt
selbst schuld
schmunzelst du vor dich hin
und runzelst die Stirn
wenn er sich beschwert
Kabelträger stehen bereit
dir lästige kleine Stösse abzunehmen
voll Hoffnung verzehrend
für ein anerkennendes Lächeln von dir
Es ist ja so leicht
alle zu überzeugen
lauft mit mir mit
Und es ist gut
Denkst nicht daran
dass auch du mal stolpern
und hinfallen kannst
ganz heftig
Vergisst leicht
dass du dann Probleme hast
denn deine Kabelträger
haben nur das Stossen und nicht das Aufheben gelernt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-08 20:55:06 mit dem Titel Freundin
Wenn die Schatten der Lüge immer länger werden,
und der Sonne den Weg verwehren . . .
Wenn die Nacken der Geschlagenen immer gebeugter werden,
und sie sich nur noch vor Schmerzen krümmen . . .
Wenn der Aufschrei der Getroffenen unüberhörbar wird,
und selbst Taubstumme sich nicht mehr abwenden können . . .
. . .
dann liebe Freundin solltest du zur Einsicht kommen.
Wenn selbst deine Freunde,
nur noch den Kopf schütteln . . .
Wenn nur noch die Egoisten,
dir nahe bleiben, um dich zu benutzen . . .
Wenn alle Opfer,
erkennen wie du mit ihnen gespielt hast . . .
. . .
dann liebe Freundin solltest du in den Spiegel schauen.
Wenn du selbst dann,
immer noch nichts erkennst . . .
Wenn du trotz aller Signale,
weiterhin die Augen verschliesst . . .
Wenn du aus reinem Schutzmechanismus,
immer noch alles von Dir wendest . . .
. . .
dann liebe Freundin solltest du Dir helfen lassen.
Wenn du dir helfen hast lassen,
wieder zu dir gekommen bist . . .
Wenn du den wahren Wert,
einer Freundschaft wieder gefunden hast . . .
Wenn dir klar ist,
dass Freundschaft nichts Besitzergreifendes an sich hat . . .
Wenn du verstanden hast,
dass Eifersucht nicht notwendig ist . . .
. . .
dann weißt du,
dass jeder um seiner selbst geliebt wird . . .
dann . . .
. . . bist du eine Freundin!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-21 00:27:17 mit dem Titel Das Wunder der Liebe
Wenn zwei Herzen sich vor der Zeit finden
muß die zarte Pflanze der aufkommenden Liebe
sorgfältig gepflegt werden
damit sie zum richtigen Zeitpunkt
voll erblühen kann
Wenn zwei Seelen sich vorsichtig nähern
sollte man aufhören
mit wenn's und aber zu argumentieren
und stattdessen
einfach nur noch seinem Herzen vertrauen
Wenn das große Wunder geschieht
daß sich zwei finden
die dann auch noch bereit sind
das Risiko einzugehen -
nämlich das Risiko sich zu lieben
sollte man einfach nur noch dankbar sein
Wenn es zwei erwachsene Menschen schaffen
wieder den Mut und den Glauben eines Kindes -
des Kindes in sich selbst durchkommen zu lassen
sollte man alles dafür tun
künftig nur noch mit diesen
für die Wunder dieser Welt
offenen Kinderaugen durch's Leben zu gehen
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-21 00:31:02 mit dem Titel Scherbenhaufen
Scherbenhaufen
einer Freundschaft
zusammengefegt
in der Ecke.
Ab damit in den Müll?
Der Verstand sagt ja!
Das Gefühl sagt nein!
Es war doch mal Freundschaft!
Er soll mich erinnern
der Scherbenhaufen
dass Freundschaften zerbrechlich sind
und man sich an ihnen schneiden kann!
Wegwerfen
ja oder nein?
Zusammenfügen?
Wir beide, gemeinsam?
Blicke zurück in die schöne Zeit
Zweifel kommen auf
War es denn Freundschaft
oder hast Du mich nur benutzt?
Scherbenhaufen
alles was blieb
und ich kann und ich mag
ihn nicht entsorgen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 14:56:34 mit dem Titel Schmetterling
Zarter kleiner Schmetterling,
entschlüpft aus der Gestalt,
der unscheinbaren Raupe.
Hilflos noch beim ersten Flügelschlag,
doch bald schon sicher,
in der Welt der Lüfte.
Hüpfst von Blüte zu Blüte,
mal nur zum Schnuppern,
aber auch zum Verweilen.
Machst Deine Rast,
in der Hoffnung,
nicht gestört zu werden.
Geniesst die Schönheit der Blume,
nicht wissend,
dass Du selbst so wunderschön bist.
Reglos weilst Du auf der Blüte,
ahnen kann man nur
den Herzschlag Deiner Flügel.
Wunderschöner kleiner Schmetterling,
ein Geschenk Gottes
für alle, die mit offenen Augen die Natur betrachten.
PS: Alle literarischen Texte (Lyrik, Geschichten, usw.) habe ich selbst verfasst.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-22 18:22:34 mit dem Titel Nur geträumt
Ich war spazieren in den Wolken
da hab ich Dich gesehn'
Deine Hände haben mich gehalten
es war so wunderschön
Die grenzenlose Freiheit
es gab nur Dich und mich
und wenn es Dich gefreut
sagtest Du, ich liebe Dich
Ein Bett, so weich wie Watte
über uns nur klare Luft
Deine Berühung mal ganz sachte
und dann voll Liebeslust
Mir war, wir könnten fliegen
losgelöst von Sorg' und Hast
und wäre gern geblieben
im Meer der Leidenschaft
Der Ausflug war zu Ende
vorbei der Schlaf der Nacht
so bin ich ganz behende
aus meinem Traum erwacht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-23 13:31:03 mit dem Titel K a m p f
*****
Vorwort: Es folgt ein Text aus meiner "schwarzen" Serie. Also bitte nicht erschrecken.
*****
Fauchend
Kreischend
Schreiend
Das ist diese grenzenlose Wut
Schleichend
Windend
Heimlich
Kommt die Schlange aus dem Hintergrund
Bittend
Weinend
Unsicher
Sie kann sich nicht wehren
Erschütternd
Brutal
Grausam
Zieht die Erkenntnis ihren Weg
Spiel der Mächte
Kampf der Emotionen
Willkür des Fleisches
Alles außer Kontrolle
Der Geist umnachted
Der Hass an der Macht
Die Liebe hilflos
Die Kräfte schwinden
Im letzten Moment
Die reichende Hand
Hass und Liebe vereint
Der Mensch gerettet.
*****
geschrieben 06/2001 in einer nicht so guten Phase und inspririert von dem Buch "Das dritte Gesicht" von Sidney Sheldon
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-24 21:10:55 mit dem Titel 3 Gedichte
N u r f ü r D i c h
Ich würde
Feuer schlucken
und
auf einem Nadelkissen sitzen
Nur für Dich
Ich würde
eine Bank ausrauben
und
Robin Hood spielen
Nur für Dich
Ich würde
mich als Hexe verbrennen lassen
und
als Engel wieder zu Dir kommen
Nur für Dich
Ich würde
mich unsichtbar machen
und
Deinen Schlaf bewachen
Nur für Dich
Ich würde
mit dem Teufel pokern
und
Gott um Hilfe bitten
Nur für Dich
Ich würde
Dir alle Lasten abnehmen
und
an meinen zusammenbrechen
Nur für Dich
Ich würde
Dir gerne meine Liebe gestehen
Nur für mich
*****
? ? ?
Ist es vernünftig, Dich zu lieben?
Ist es realistisch, Dich zu lieben?
Ist es verrückt, Dich zu lieben?
Vielleicht bin ich es
vernünftig
realistisch
verrückt wahnsinnig
weil ich Dich liebe!
*****
Würde ich . . .
Würde ich ein Bild malen
wärst Du die Sonne, die alles erwärmt
Würde ich ein Haus bauen
wärst Du das schützende Dach
Würde ich jemals wieder lieben können,
dann Dich!
Anmerkung:
Diese Gedichte sind alle in Gedanken an meinen Ex entstanden. In Phasen, wo mich die Melancholie packt und ich an die Vergangenheit denke, entstehen dann solche Texte. Das erste habe ich 2002 geschrieben, die anderen beiden sind schon älter.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-07 12:27:30 mit dem Titel ANGST
Angst vor den Nächten
Der trostlosen Einsamkeit
Ein undurchdringliches Schwarz
Angst vor den Tagen
der hektischen Betriebsamkeit
alles wirkt blass
Angst vorm Alleinsein
gefangen in Gedanken
die Lust an allem vergangen
Angst vor den Menschen
mit vielen Fragen
und bohrenden Blicken
Angst vor den Fragen
gestellt von Seele und Verstand
in der Hoffnung auf Verstehen
Angst vor den Antworten
die schon bekannt sind
und nicht verarbeitet werden können
Angst vor dem Nichtstun
dem Vergeuden der Zeit
langsam rinnt sie wertlos dahin
Angst vor der Verantwortung
der Entscheidung
Leben oder Tod
Angst vor sich selbst
sich nie zuvor gekannt
mit dieser Angst
ANMERKUNG: An alle diejenigen, die eine Erklärung zum Text möchten. Habt bitte Verständnis, dass ich mich nicht in der Lage fühle, diesen Text näher zu erklären.
Geschrieben heute vormittag, nach einer schlaflosen Nacht. Die Gesamtbewertung fällt natürlich schlecht aus, weil sie auf die Angst bezogen ist.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-26 00:53:59 mit dem Titel Über das DENKEN
Neulich Abend
in einer Pizzeria am Lago Maggiore
nach einem Tag voll GEDANKEN
einfach abschalten bei einem guten Essen.
DACHTE ich bei mir einfach so!
Und bei den ganzen Versuchen
abzuschalten, nicht zu DENKEN
habe ich doch fast übersehen
daß mich jemand angelächelt hat.
Da bin ich schon wieder NACHDENKLICH geworden
hat sie mich doch erschreckt
meine GEDANKENLOSIGKEIT!
Und wieder einmal nehme ich es mir vor
nicht zu DENKEN
nicht zu grübeln
die Dinge einfach laufen zu lassen.
Und schon DENKE ich wieder nach,
ob ich es wohl schaffe?!
Anmerkung:
Den Text habe ich 1998 geschrieben, während eines Urlaubes an Lago Maggiore.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-26 01:41:02 mit dem Titel R I S I K O
Glänzend funkelnde Augen
Dein herausfordernder Blick
die Aufforderung ausstrahlend,
sich in Deinen Augen zu versinken.
Stop - Stop
Die rote Ampel blinkt
Achtung
Verbrennungsgefahr
Deine breite Schulter zum Anlehnen
Deine einladende Brust um sich anzukuscheln
Deine ausgestreckten Arme
Um sich von Dir streicheln zu lassen
Stop - Stop
Die rote Ampel blinkt
Achtung
Gefahr sich zu verlieren
Dein schöner warmer Körper
Pure Männlichkeit ausstrahlend
Bereitschaft signalisierend
Das Feuer der Leidenschaft mit mir zu erleben
Stop - Stop
Die rote Ampel blinkt
Achtung
Körper und Seele in Gefahr
Miteinander zu reden
Miteinander zu fühlen
Miteinander die Ängste und Befürchtungen auszutauschen
Miteinander eine Möglichkeit der Begegnung zu finden
Go - Go
Die Ampel blinkt nicht mehr
Vorwärts
Sie ist auf GRÜN gesprungen.
Anmerkung:
Den Text hab ich mal für einen Schreibwettbewerb geschrieben. Ich wollte das Thema Liebe mal in anderer Form darstellen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-27 22:16:39 mit dem Titel Es gab Zeiten
Es gab Zeiten
da wollte ich mit Dir reden
Dir von meinem Tag erzählen
Dich an meinen Gedanken teilhaben lassen
aber Du hattest keine Zeit
Es gab Zeiten
da wollte ich mit Dir fühlen
Dir bei allem beistehen
an Deinen Sorgen und Problemen teilhaben
aber Du wolltest alleine sein
Es gab Zeiten
da hab ich Dir alles geglaubt
hab Dir geglaubt, daß Du mich liebst
hab Dir geglaubt, daß ich Dir wichtig bin
aber Du hattest mich angelogen
Es gibt Zeiten
da wünsche ich mir diese Zeit zurück
trotz allem . . .
. . . das sind diese Zeiten,
wo ich Dich so sehr vermisse
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-28 01:25:40 mit dem Titel G E L D
G E L D
ist uns so wichtig!
G E L D
wie
G ier
E insamkeit
L ieblosigkeit
D ruck
G E L D
wie
G renzenloser Geiz
E wiger Streß mit der Bank
L aufend Magengeschwüre
D auernde Angst vor Schulden
G E L D
wirklich so wichtig?
Wie seht Ihr das, bzw. welches Verhältnis zu Geld habt Ihr?
Über zahlreiche Kommentare freue ich mich.
Das Gedicht habe ich schon vor einigen Jahren geschrieben und es steht auch in meinem ersten Gedichtband.
Selbst glaube ich dass Geld neutral ist. Der Mensch entscheidet selbst, wie er zum Geld steht. Der Text entstand in einer Phase, wo ich mit Schulden zu kämpfen hatte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-31 05:49:33 mit dem Titel was bleibt
was bleibt?
wenn wir uns alles sagten,
unsere tiefsten Geheimnisse tauschten,
unsere Seelen verbanden,
unsere Körper vereinten . . .
was bleibt?
wenn wir eins sind,
einer für den anderen denkt,
wir alles gemeinsam erleben,
kein Schritt ohne den anderen gemacht wird . . .
was bleibt?
wenn die Gefahr erkannt wurde,
dass zuviel Nähe einengt,
wir uns gegenseitig blockieren,
die ersten Fluchtgedanken aufkommen . . .
was bleibt!
ist die Hoffnung,
auf angemessene Nähe,
gepaart mit Entfernung,
loslassen im Geist . . .
was bleibt ist Liebe!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-31 10:42:45 mit dem Titel Die Schale
Manchmal muss ich dich fest drücken,
fast zerdrücken,
um das Gute aus dir heraus zu pressen.
In diesen Momenten bist du wie eine Orange,
verbirgst süssen Saft in Dir,
verschlossen von einer harten, runzeligen Schale.
Du glaubst, deinen wertvollen Inhalt schützen zu müssen,
hast Angst davor,
ausgesaugt zu werden.
Verständlich,
wenn man bedenkt
welche Dellen du dir schon eingefangen hast.
Aber vergiss nicht,
es sind da draussen noch Menschen,
solche die es wert sind an deinem kostbaren Inhalt teilzuhaben.
Das sind die Menschen,
die auch mit einer Schale umgehen können,
je dünner die Schale, um so behutsamer.
Bedenke, dass nur eine dünne Schale
nicht so viele Dellen bekommen kann,
weil sie leichter zu entfernen ist.
Und wenn Du dann ohne Schale,
also „nackt“ vor den anderen stehst,
vielleicht legen sie ja dann auch ihre Schale ab . . .
. . . Schicht für Schicht
Geschrieben habe ich den Text im August dieses Jahres in einer verdammt schlechten Phase. Mit diesem Text wollte ich mir selbst Mut machen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-31 11:13:14 mit dem Titel Der lange Weg
Fenster meiner Einsamkeit
Stimmen in meinem Kopf
Abgebranntes Heim
Trauer um das Leben
Lang vergessenes Kinderlachen
Liegengebliebene Spielsachen
Nie da gewesene Geborgenheit
Gefühle gegen jeglichen Verstand
Zertrampeltes Gras
Zerpflückte Gänseblümchen
Abgebrochene Zweige
Abgestorbenes Leben
Keine starke Schulter
Niemand zum Anlehnen
Abweisende Gesichter
Höhnisches Lachen
Endlose Tränen
Längst im Wüstensand vertrocknet
Keine Oase
Nur eine Fata Morgana
Qual der Wahl
Leben oder Sterben
Aufgeben oder Kämpfen
Verstand oder Gefühl
Zerklüftete Haut
Zerissene Seele
Vernarbter Körper
Vernebelte Gedanken
Den Tod noch im Auge
Die Hoffnung schon im Herzen
Die Sonne am Himmel
Den Blick nach vorne
Aus Tränen wird Wut
Aus Wut entsteht Energie
Energie lässt nicht stehen bleiben
Vorwärts, noch mit gebeugtem Rücken aber mit klarem Blick
Geschrieben 07/2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-09 14:36:35 mit dem Titel Schrei, wenn Du kannst!
Da gibt es dieses Bedürfnis
einfach alles hinaus zu schreien
Gedanken
Gefühle
Ideen
Aber auch diese Sperre
aus Scham
Angst
Selbstzweifel
Unterdrücke deinen Schrei nicht
selbst wenn du ihn nur leise schreist
schreibe ihn auf oder denke an ihn
irgendwann wollen ihn die anderen hören
Deinen Schrei nach Liebe
Deinen Schrei nach Anerkennung
Deinen Schrei nach Harmonie
Deinen Schrei nach Frieden
Deinen Schrei, der überhaupt kein Schrei ist
Deinen Schrei, der ein Befürfnis vieler ist
Deinen Schrei, den eigentlich alle schreien sollten
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-09 23:19:13 mit dem Titel Die edelste Blume - die Rose
Die edle Rose
mit leuchtenden Blüten,
kräftigen, bunten Farben
Geformt
aus zarten Blättern,
voll Harmonie
Aber,
unter den Blättern verborgen,
befinden sich kleine, spitze und kräftige Dornen
Fasst Du die Rose zu hart an,
spürst Du ihre kleine Stacheln,
es ist ihr Schutz
vor Härte und vor Verletzungen
Zart ist ihre Gestalt
zart ihr Herz,
ihre Seele, sie selbst
Sie möchte geschützt sein,
vor der oft so rauhen,
verletzenden Umwelt
Sie möchte aber auch berührt werden,
zärtlich, sanft
von Liebe und Verständnis getragen
Nimm Dir das zu Herzen
und Du darfst sie pflücken
ohne Dich dabei zu veletzen
sie, die edelste alle Blumen
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 02:16:42 mit dem Titel Falsche Spielregeln
Ich hatte nicht nach Dir gesucht.
Du bist einfach in mein Leben eingetreten,
ohne mich zu fragen.
Du hast mich erobert
und mich gefangen.
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Du hast gelernt Gefühle anzunehmen.
Ich habe mich als Frau gefühlt.
Wir haben beide gewonnen.
Du hast mit mir gespielt
und auch mit Dir gespielt.
Wir haben beide verloren.
Du konntest nicht aufhören zu spielen.
Ich habe das Spiel zu ernst genommen.
Das Ende war vorprogrammiert.
Jetzt nach langer Zeit des Abstandes
weiß ich
wir hätten nur die Spielregeln ändern müssen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 23:50:23 mit dem Titel Ich glaube, Liebe ist . . .
...wie das Meer
tief, schön, gewaltig
aber auch trügerisch.
Wir können uns treiben lassen
vom Spiel der Wellen
doch vergessen wir die Eigeninitiative
dann gehen wir möglicherweise unter.
*****
...wie ein Bleistift
am Anfrang schreibt er ganz fein und klar
weil wir behutsam mit ihm umgehen
Mit der Zeit aber,
drücken wir auch manchmal zu fest auf
und er bricht ein Stück ab
Dann muß er wieder angespitzt werden
und dann ist er FAST wieder wie vorher
*****
...wie zwei verwandte Seelen
die sich im Irrgarten 'Leben'
suchen und finden müssen.
Auch wenn es manchmal lange dauert
und der Weg zum anderen beschwerlich ist
es lohnt sich!
*****
...wie eine GmbH
ein gewisses Grundkapital
an Vertrauen, Freundschaft, Gefühl
muß als Basis eingesetzt werden
und trotz allem
gibt es nur eine beschränkte Haftung.
*****
...wie ein Buch
es gibt einen Anfang
und auch ein Ende
Das 'Dazwischen' können wir nicht immer steuern
es macht sich oft selbständig
weil es nicht mit dem Kopf zu lenken ist.
*****
...wie ein Berggipfel
umgeben von klarer sauberer Luft
einer in sich gehenden Stille
aber auch in schwindelerregender Höhe
in der wir uns nur halten können
wenn wir uns das Ziel Stück für Stück
einen Schritt nach dem anderen erarbeitet haben
*****
...wie ein Puzzle
zuerst sucht man die einzelnen Teile
vergleicht, welche passen können
und setzt man dann die richtigen aneinander
ergibt es das perfekte Bild
Doch wenn man es nicht gleich leimt
kann es sehr leicht wieder auseinander brechen
*****
...wie Schokolade
Bittersüß
und wenn wir sie nicht sorgsam aufbewahren
schmilzt sie
Wir können sie nur stückweise genießen
denn nimmst Du Dir zuviel davon
dann wird Dir schlecht
Wohl dosiert jedoch
bereitet sie Wohlbehagen
Trotzdem haben wir oft einen Heißhunger darauf
und nehmen gerne ein Magendrücken in Kauf
um ein gigantisches Glücksgefühl zu spüren.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 23:40:39 mit dem Titel Mein Leben
Himmel und Hölle
Liebe und Hass
Leben möchten
Sterben wollen
Leidenschaft und Frust
auf und ab
hin und her
so könnte ich mein ganzes Leben beschreiben!
Manchmal habe ich mir schon gewünscht,
einen besonderen Knopf zu haben
um auch mal abschalten zu können.
Besonders dann,
wenn der innere Kampf meine Seele fast zerreisst.
Doch wenn ich dann die Menschen anschaue,
die den Knopf anscheinend gefunden haben
diese leblosen Seelen
einfach so dahinplätschernd
im abgestandenen Wasser der Belanglosigkeiten
ohne Emotionen, ohne Regungen
dann vergesse ich diesen Gedanken ganz schnell wieder!
FRAGE:
Was meint Ihr? Wäre es gut, so einen Knopf zu haben?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 23:45:25 mit dem Titel Komm raus aus der Dunkelheit
Komm raus aus der Dunkelheit
Deiner negativen Gedanken.
Dem Gefühl, alles alleine schaffen zu müssen
der Ansicht, nur Probleme zu haben
der vermeintlichen Gewißheit, keine Entscheidung treffen zu können!
Mache die Augen auf
erblicke auch das Positive in Deinem Leben
nimm die Hilfe an, die man Dir geben will.
Stelle fest, daß es zu jedem Problemt auch eine Lösung gibt.
Treffe Deine Entscheidung, bevor es zu spät ist!
Erblicke das Licht
wenn Du gemerkt hast, wie es ist
eine helfende Hand ergriffen zu haben.
Wenn Du siehst, daß Du an der Lösung Deiner Probleme gewachsen bist.
Wenn Dir klar geworden ist, daß es nur solange schwer ist,
eine Entscheidung zu treffen, bis der erste Schritt getan ist.
Anmerkung: Den Text habe ich vor langer Zeit geschrieben. Ich stehe auch heute noch dazu, aber . . .
nach einigen Zusammenbrüchen weiß, dass es oft schwer ist sich helfen zu lassen. Gerade wenn man vorher immer stark war und sich im Bewußtsein der eigenen Schwäche ohnmächtig fühlt.
Hier hilft oft nur ein wirklich guter Freund, der einem Hilfe fast aufdrängt. Ich habe zum Glück Freunde. Es sind wenig, aber die wenigen möchte ich nicht missen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-05 23:11:56 mit dem Titel Wer bist Du?
Zur Abwechslung gibt es mal wieder einen lyrisch angehauchten Text von mir, wie immer natürlich ohne Anspruch auf Perfektion.
Ich kenne Dich nicht
doch träumt mir von Dir
sehne ich mich nach Dir
höre ich Dich sprechen
Nie gesehen, nie gehört
doch spüre ich des Nachtens Deine Wärme
spüre die Sanftheit Deiner Umarmung
glaube, Dich atmen zu hören
Nie gekannt,
doch kann ich Dich nicht vergessen
muss immer an Dich denken
begleitest Du meinen Tag
Sag mir, wer bist Du? weiterlesen schließen -
Meine kleine Welt...
05.02.2003, 22:42 Uhr von
Ostfriesenhirn
Wenn Ihr mehr über mich wissen möchtet, klickt Euch einfach durch meine Homepage: http://www.ostf...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Es gab eine Zeit in der ich mich in mein Schneckenhaus verkrochen habe. Eine Zeit in der ich niemandem vertraut und schon gar niemanden an mich rangelassen habe. Eine Zeit in der ich am liebsten den ganzen Tag bei heruntergelassen Jalousinen in meiner Wohnung gehockt hätte - alleine! Eine Zeit in der ich viele Gedichte geschrieben habe und eines davon möchte ich hier veröffentlichen. Aus einer Zeit in der es mir richig dreckig ging:
Meine kleine Welt
Meistens bin ich in einer
völlig anderen Welt!
In einer Welt -
in der man glücklich lebt,
statt nur nach Anerkennung strebt -
in der man stets zusammenhält,
nicht ständig neue Vorurteile fällt-
in der jeder den Frieden wählt,
und keiner sich in Kriege quält-
in der man gelehrt wird zu lieben,
statt immer nur die Feinde zu besiegen-
in der jedes Gefühl so wunderbar
und jeder liebe Mensch so nah.
Wo ist sie nur, diese Welt?
Die Welt ohne Haß
und ohne Schmerzen?
Ich sag es Euch:
Sie lebt in meinem Herzen:
MEINE KLEINE WELT !!
Wenn Werbung erlaubt ist weise ich auf meine Homepage hin. Dort gibt es noch mehr Gedichte.
Danke fürs "zuhören" und liebe Grüße
Nicole weiterlesen schließen -
Mal was ganz anderes
02.02.2003, 22:25 Uhr von
nikmipa
Meine Interressen sind verschieden! Ich bräuchte dazu ne Halbe Seite voll!Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Chanson d'automne
Les sanglots longs
Des violons
De l'automne
Blessent mon coeur
D' une langueur
Monotone.
Tout suffocant
Et blême, quand
Sonne l' heure,
Je me souviens
Des jours anciens
Et je pleure;
Et je m'en vais
Au vent mauvais
Qui m' emporte
Deç à, delà,
Pareil à la
Feuille morte.
Dies konnt ich nur durch Spezielle Hilfe Dichten.Ein Fachmann berieht mich .Er muss jetzt wieder ins Nachbarhaus.Das ist Übrigens Französisch!
Also bis dann muss morgen früh raus,tschau!
Mfg W.V
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-03 20:54:07 mit dem Titel Gedicht
Der Blumengarten
Am See, tief zwischen Tann und Silberpappel
Beschirmt von Mauer und Gesträuch ein Garten
So weise angelegt mit monatlichen Blumen
Dass er vom März bis zum Oktober blüht.
Hier, in der Früh , nicht allzu häufig , sitz ich
Und wünsche mir, auch ich mög allezeit
In den verschiedenen Wettern, guten, schlechten
Dies oder jenes Angenehme zeigen
Wie schön im Winter Sonnenlicht
Durch graue Wolken ziellos fällt -
Doch diese Strahlen wärmen nicht
Die weiße, tief verschneite Welt!
Genau so, Mädchen, strahlt Dein Blick
Vor mir auf Deinem jungen Bild.
Ob er mir schenkt verheiß´nes Glück,
Ob er mit Leben mich erfüllt?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-03 19:46:58 mit dem Titel Gedichte
Hier wieder n paar Gedichte!!!
Hälfte des Lebens
Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.
Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde ?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.
Abflugszeit
Wenn die Liebe zum Anfassen
und die Materie verblaßt, wird der Raum zur
Unendlichkeit
und Du ohne Last.
Freue Dich, mein Lieber,
gib auf Deine Hast,
das Leben hat Dich wieder;
mit Dir alle Brüder
genießen die Rast.
Sieh auf zu den Gipfeln
und steige hinauf,
wo andere, schon vor Dir,
die Wahrheit geschaut.
Nur fliegend erreichst Du
das Ziel über Dir.
Flieg jetzt und flieg hoch,
Dich belastet nichts mehr!
Und Schwingungen der Freude
lassen der Seele Flügel wachsen.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost,
was kommen mag.
Gott ist mit uns
am Abend und am Morgen
und ganz gewiß
an jedem neuen Tag
Jedes Jahr kommen sie wieder.
Die anderen.
Mit dem schmelzenden Schnee
im Frühsommer
wachsen die Horden.
Und sie steigen
immer weiter hinauf.
Und es werden immer mehr.
Nach jedem Gewitter,
nach jedem Schneefall
kommen sie aus den
noch nachtschattigen Tälern
gekrochen:
einzeln,
im Gänsemarsch,
in Gruppen,
alle auf der Suche
nach der Quelle des Glücks.
Der Wettlauf zum Gipfel
beginnt,
als gäbe es Stille und Einsamkeit
nur dort.
Für alle gleichzeitig aber
sind auch Gipfel banal.
Also zurück.
Alle sind auf der Flucht.
Ich bin immer dort hingegangen,
wo die anderen nicht waren:
immer weiter hinauf,
immer weiter weg.
Seit sie mich eingeholt haben,
die anderen, in Horden,
gehöre ich dazu.
Ich bin ihresgleichen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-04 21:22:06 mit dem Titel Gedicht
PARTING
Too fair, I may not call thee mine:
Too dear, I may not see
Those eyes with bridal beacons shine;
Yet, Darling, keep for me -
Empty and hush'd, and safe apart,
One little corner of thy heart.
Thou wilt be happy, dear! and bless
Thee: happy mayst thou be.
I would not make thy pleasure less;
Yet, Darling, keep for me -
My life to light, my lot to leaven,
One little corner of thy Heaven.
Good-bye, dear heart! I go to dwell
A weary way from thee;
Our first kiss is our last farewell;
Yet, Darling, keep for me -
Who wander outside in the night,
One little corner of thy light.
Dieser Text stammt net von mir,sondern von meinem Kumpel,der ein franzose ist und deshalb auch nicht von mir stammt!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-31 17:33:01 mit dem Titel Gedichte
Ich stell euch mal ein paar Gedichte von mir vor!
Gedicht 1:
"...Weil es einen Schleier gibt,der die wahre Welt verhüllt,einen Schleier,den nicht einmal die Gewalt auf der Welt zerreißen kann.Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften.Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. ..."
2 Gedicht:
Das Gedicht zum heutigen 31. Januar
31. Januar 1943
Die 6. Armee kapituliert in Stalingrad, von 250.000 Soldaten
konnten 42.000 ausgeflogen werden, die anderen fielen oder kamen
auf dem Weg in die Gefangenschaft bzw. in den Lagern um,
nur 6.000 kehrten nach Deutschland zurück.
Und was bekam des Soldaten Weib?
Und was bekam des Soldaten Weib
Aus der alten Hauptstadt Prag?
Aus Prag bekam sie die Stöckelschuh.
Einen Gruß und dazu die Stöckelschuh,
Das bekam sie aus der Stadt Prag.
Und was bekam des Soldaten Weib
Aus Warschau am Weichselstrand?
Aus Warschau bekam sie das leinene Hemd,
So bunt und so fremd, ein polnisches Hemd!
Das bekam sie vom Weichselstrand?
Und was bekam des Soldaten Weib
Aus Oslo über dem Sund?
Aus Oslo bekam sie das Kräglein aus Pelz.
Hoffentlich gefällt's, das Kräglein aus Pelz!
Das bekam sie aus Oslo am Sund.
Und was bekam des Soldaten Weib
Aus dem reichen Rotterdam?
Aus Rotterdam bekam sie den Hut.
Und er steht ihr gut, der holländische Hut.
Den bekam sie aus Rotterdam.
Und was bekam des Soldaten Weib
Aus Brüssel im belgischen Land?
Aus Brüssel bekam sie die seltenen Spitzen.
Ach, das zu besitzen, so seltene Spitzen!
Sie bekam sie aus belgischem Land.
Und was bekam des Soldaten Weib
Aus der Lichterstadt Paris?
Aus Paris bekam sie das seidene Kleid.
Zu der Nachbarin Neid das seidene Kleid,
Das bekam sie aus Paris.
Und was bekam des Soldaten Weib
Aus dem libyschen Tripolis?
Aus Tripolis bekam sie das Kettchen.
Das Amulettchen am kupfernen Kettchen,
Das bekam sie aus Tripolis.
Und was bekam des Soldaten Weib
Aus dem weiten Russenland?
Aus Rußland bekam sie den Witwenschleier.
Zu der Totenfeier den Witwenschleier,
Das bekam sie aus Russenland.
Gedicht 3:
Ich kann es nicht vergessen...
Ich kann es nicht vergessen,
Geliebtes, holdes Weib,
Daß ich dich einst besessen,
Die Seele und den Leib.
Den Leib möcht ich noch haben,
Den Leib so zart und jung;
Die Seele könnt ihr begraben,
Hab selber Seele genung.
Ich will meine Seele zerschneiden,
Und hauchen die Hälfte dir ein,
Und will dich umschlingen, wir müssen
Ganz Leib und Seele sein.
Heinrich Heine
Und hier ist die bearbeitete Version
von "Herrn Doktor Stratmann":
Ich kann es nicht vergessen,
geliebtes holdes Weib,
daß ich Dich einst besessen,
die Seele und den Leib.
Die Seele möchte ich noch haben,
die Seele so zart und jung,
den Leib könnt ihr begraben,
hab selber Leib genug.
So,dass wars erst mal.Vielleicht Komponiere ich nochmal ein paar Gedichte
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-31 18:31:47 mit dem Titel Gedichte Nr.2
Ab jetzt werd ich immer eins pro Beitrag schreiben!
Herbsttag
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-31 20:23:29 mit dem Titel Die 15 Gedichte
Ich schreib euch jetzt mal 15 Gedichte von mir aus auf.
Gedicht 1:Westwind
Ach, um deine feuchten Schwingen,
West, wie sehr ich dich beneide:
Denn du kannst ihm Kunde bringen,
Was ich durch die Trennung leide!
Die Bewegung deiner Flügel
Weckt im Busen stilles Sehnen;
Blumen, Augen, Wald und Hügel
Stehn bei deinem Hauch in Tränen.
Doch dein mildes sanftes Wehen
Kühlt die wunden Augenlider;
Ach, für Leid müßt ich vergehen,
Hofft ich nicht, wir sehn uns wieder.
Geh denn hin zu meinem Lieben,
Spreche sanft zu seinem Herzen;
Doch vermeid ihn zu betrüben
Und verschweig ihm meine Schmerzen.
Sag ihm nur, doch sags bescheiden:
Seine Liebe sei mein Leben,
Freudiges Gefühl von beiden
Wird mir seine Nähe geben.
Gedicht 2:Mikrokosmos
Daß man nicht alles haben kann -!
Wie gerne möchte ich Ernestinen
als Schemel ihrer Lüste dienen!
Und warum macht mir Magdalene,
wenn ich sie frage, eine Szene?
Von jener Lotte ganz zu schweigen -
ich tät mich ihr als Halbgott zeigen.
Doch bin ich schließlich 1 Stück Mann...
Daß man nicht alle haben kann -!
Gewiß: das Spiel ist etwas alt.
Ich weiß, daß zwischen Spree und Elbe
das Dramolet ja stets dasselbe,
doch denk ich alle, alle Male:
entfern ich diesmal nur die Schale -
was wird sich deinen Blicken zeigen?
Was ist, wenn diese Lippen schweigen?
Nur diesmal greifts mich mit Gewalt...
(Gewiß: das Spiel ist etwas alt.)
Daß man nicht alles haben kann -!
Das läßt sich zeitlich auch nicht machen...
Ich weiß, jetzt wirst du wieder lachen!
Ich komm doch stets nach den Exzessen
zu dir und kann dich nicht vergessen.
So gib mir denn nach langem Wandern
Die Summe aller jener andern.
Sei du die Welt für einen Mann...
weil er nicht alle haben kann.
Gedicht 3:"Willkomme of'n Fichtelberg"
Dort wu's Gebirg am hächsten is, net weit von Himmel meh,
da liegt in unnern Sachsenland der Fichtelberg in Schnee!
Un zwischen Baamle, watterhart, guckt stolz e Haisel raus,
von Türmel sist de Glück un Segn, guckst de ins Land weit naus!
Un raane Bargluft, die is wie Arzenei,
Die schmeckt so gut un is billig un aah besser fei!
Pack zamm dei Arbit, beschließ dei Togwerk
Komm rauf! Willkomme of'n Fichtelberg.
Wie Zucker sieht im Winter fei dos Haisel of der Höh,
is dos e Pracht! Wie Silber glänzt jeds Fichtel ubn voll Schnee.
Mer sieht kaa Astel un kaan Zweig, när Reif un Eis hängt dra.
Sieht dos e Kind, dos denkt gewiß,'s lauter Marzipa!
Un raane Bargluft, die is wie Arzenei,
die schmeckt so gut un is su billig un aah besser fei!
Pack zamm dei Arbit, beschließ dei Togwerk
Komm rauf! Willkomme of'n Fichtelberg.
In Sommer sist de Wald un Haad, viel Wiesen frisch un grü,
wu weiße Haisle drinne liegn, wie Spielzeig klaa un schie!
De Glocken klinge feierlich tief unten in der Kirch:
Wie hot der liebe Gott gemacht su schie mei Arzgebirg!
Un raane Bargluft, die is wie Arzenei,
die schmeckt so gut un is su billig un aah besser fei!
Pack zamm dei Arbit, beschließ dei Togwerk
Komm rauf! Willkomme of'n Fichtelberg.
In Winter weiß, in Sommer grü, dos is su sei Gewand;
dos war meitog de schännste Farb in unnern Sachsenland.
Do ubn is Ruh, kaa Zank, kaa Streit, die Herz haalt aus fei schie,
sist du vo ubn die Haamitland, die Sachsen weiß un grün.
Un raane Bargluft, die is wie Arzenei,
die schmeckt so gut un is so billig un aah besser fei!
Pack zamm dei Arbit, beschließ dei Togwerk
Komm rauf! Willkomme of'n Fichtelberg.
Gedicht 4:Die Eulen
Geschirmt von schwarzen Eibenbäumen,
Sitzt stumm der Eulen Schwarm gereiht,
Wie fremde Götzen grauer Zeit
Ihr rotes Auge glüht. Sie träumen.
So halten sie sich regungslos,
Bis zu der Stunde still verbleibend,
Da schräger Sonnenstrahl vertreibend
Die Nacht sich breitet; schwarz und groß.
Dem Weisen lehrt die Ruhgebärde,
Daß er mit Recht auf dieser Erde
Lärm und Bewegung fürchten mag.
Den Menschen, den ein Nichts erregte,
Trifft stets der Strafe harter Schlag,
Daß er vom Platze sich bewegte.
Gedicht 5:
Warum gabst du uns die tiefen Blicke,
Unsre Zukunft ahndungsvoll zu schaun,
Unsrer Liebe, unserm Erdenglücke
Wähnend selig nimmer hinzutraun?
Warum gabst uns, Schicksal, die Gefühle,
Uns einander in das Herz zu sehn,
Um durch all die seltenen Gewühle
Unser wahr Verhältnis auszuspähn?
Ach, so viel tausend Menschen kennen,
Dumpf sich treibend, kaum ihr eigen Herz,
Schweben zwecklos hin und her und rennen
Hoffnungslos in unversehnten Schmerz;
Jauchzen wieder, wenn der schnellen Freuden
Unerwart'te Morgenröte tagt.
Nur uns armen liebevollen Beiden
Ist das wechselseitge Glück versagt,
Uns zu lieben, ohn uns zu verstehen,
In dem andern sehn, was er nie war,
Immer frisch auf Traumglück auszugehen
Und zu schwanken auch in Traumgefahr.
Glücklich, den ein leerer Traum beschäftigt!
Glücklich, dem die Ahndung eitel wär!
Jede Gegenwart und jeder Blick bekräftigt
Traum und Ahndung leider uns noch mehr.
Sag, was will das Schicksal uns bereiten?
Sag, wie band es uns so rein genau?
Ach, du warst in abgelebten Zeiten
Meine Schwester oder meine Frau.
Kanntest jeden Zug in meinem Wesen,
Spähtest, wie die reinste Nerve klingt,
Konntest mich mit einem Blicke lesen,
Den so schwer ein sterblich Aug durchdringt;
Tropftest Mäßigung dem heißen Blute,
Richtetest den wilden irren Lauf,
Und in deinen Engelsarmen ruhte
Die zerstörte Brust sich wieder auf;
Hieltest zauberleicht ihn angebunden
Und vergaukeltest ihm manchen Tag.
Welche Seligkeit glich jenen Wonnestunden,
Da er dankbar dir zu Füßen lag,
Fühlt' sein Herz an deinem Herzen schwellen,
Fühlte sich in deinem Auge gut,
Alle seine Sinne sich erhellen
Und beruhigen sein brausend Blut!
Und von allem dem schwebt ein Erinnern
Nur noch um das ungewisse Herz,
Fühlt die alte Wahrheit ewig gleich im Innern,
Und der neue Zustand wird ihm Schmerz.
Und wir scheinen uns nur halb beseelet,
Dämmernd ist um uns der hellste Tag.
Glücklich, daß das Schicksal, das uns quälet,
Uns doch nicht verändern mag!
Gedicht 6:Bei Vampirs
Ich biete dir die Kehle dar.
Nimmst Du nicht meine Kehle wahr,
So beiß ich dich in deine.
Und saug an ihr, bis du verstehst
daß du an mir zugrunde gehst,
beißt du nicht rasch in meine.
Gedicht 7:Schneiden und schneiden
Ein guter Abend, um Pflaumen zu schneiden,
vorausgesetzt, es stimmt mit euch beiden.
Man kann beim Entkernen Gefühle erleben,
die schlichtweg erheben.
Zum Beispiel das, nicht allein zu sein.
Dann das Gefühl, zu zwein zu sein.
Sowie die Gewißheit: Was immer ihr tut -
es wird gut.
Ich rede jetzt nicht von der Marmelade.
Wenn die danebengeht, ist es kein Schade.
Auch meine ich keineswegs euer Verschränken.
Daß das in Ordnung geht, will ich gern denken.
Nein:
Ich stell mir nur vor, wie ihr Pflaumen schneidet,
wie ihr sorgsam die Kerne vom Fruchtfleisch scheidet
und wie sich zwei Schalen nach und nach füllen
mit Kernen und Hüllen.
Solch Scheiden, paarweis und stetig betrieben,
steigert das Leben und fördert das Lieben,
hindert das Meiden und mindert das Leiden,
vorausgesetzt, es stimmt mit euch beiden.
Gedicht 8:Einen jener klassischen
02 schwarzen Tangos in Köln, Ende des
03 Monats August, da der Sommer schon
04 ganz verstaubt ist, kurz nach Laden
05 Schluß aus der offenen Tür einer
06 dunklen Wirtschaft, die einem
07 Griechen gehört, hören, ist beinahe
08 ein Wunder: für einen Moment eine
09 Überraschung, für einen Moment
10 Aufatmen, für einen Moment
11 eine Pause in dieser Straße,
12 die niemand liebt und atemlos
13 macht, beim Hindurchgehen.Ich
14 schrieb das schnell auf, bevor
15 der Moment in der verfluchten
16 dunstigen Ausgestorbenheit Kölns
17 wieder erlosch.
Gedicht 9:aus "Liebesfrühling" (um 1820)
Liebster! Nur dich sehen, dich hören
und dir schweigend angehören;
nicht umstricken dich mit Armen,
nicht am Busen dir erwarmen,
nicht dich küssen, nicht dich fassen -
dieses alles kann ich lassen,
nur nicht das Gefühl vermissen,
mein dich und mich dein zu wissen
Gedicht 10:Hälfte des Lebens
Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.
Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde ?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.
Gedicht 11:
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken -
das ist der edelste.
zweitens durch Nachahmen -
das ist der leichteste.
und drittens durch Erfahrung -
das ist der bitterste.
Gedicht 12:Abflugszeit
Wenn die Liebe zum Anfassen
und die Materie verblaßt, wird der Raum zur
Unendlichkeit
und Du ohne Last.
Freue Dich, mein Lieber,
gib auf Deine Hast,
das Leben hat Dich wieder;
mit Dir alle Brüder
genießen die Rast.
Sieh auf zu den Gipfeln
und steige hinauf,
wo andere, schon vor Dir,
die Wahrheit geschaut.
Nur fliegend erreichst Du
das Ziel über Dir.
Flieg jetzt und flieg hoch,
Dich belastet nichts mehr!
Und Schwingungen der Freude
lassen der Seele Flügel wachsen.
Gedicht 13:Der Zauberlehrling
Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt ich, und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch.
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe,
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm du alter Besen,
Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
Bist schon lange Knecht gewesen;
Nun erfülle meinen Willen.
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun, und gehe
Mit dem Wassertopf!
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe,
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder;
Wahrlich! ist schon an dem Flusse
Und mit Blitzesschnelle wieder
Ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweitenmale!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
Voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
Denn wir haben
Deiner Gaben
Vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach das ‚Wort, worauf am Ende
Er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
Bringt er schnelle herein,
Ach! und hundert Flüsse
Stürzen auf mich ein.
Nein, nicht länger
Kann ichs lassen;
Will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!
O, du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
Doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
Der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
Steh doch wieder still!
Willsts am Ende
Gar nicht lassen?
Will dich fassen,
Will dich halten,
Und das alte Holz behende
Mit dem scharfen Beile spalten.
Seht, da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
Krachend trifft die glatte Schärfe.
Seht er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
Und ich atme frei!
Wehe! Wehe!
Beide Teile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
Wird's im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Wird ich nun nicht los.
"In die Ecke,
Besen! Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
Ruft euch nur zu seinem Zwecke,
Erst hervor der alte Meister."
Gedicht 14:Von guten Mächten wunderbar geborgen
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost,
was kommen mag.
Gott ist mit uns
am Abend und am Morgen
und ganz gewiß
an jedem neuen Tag.
Gedicht 15:Der Panther
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht;
Ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf - . Dann geht ein Bild hinein
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Puhh,ich hoffe sie gefallen euch!!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-31 21:35:17 mit dem Titel Gedicht
Jedes Jahr kommen sie wieder.
Die anderen.
Mit dem schmelzenden Schnee
im Frühsommer
wachsen die Horden.
Und sie steigen
immer weiter hinauf.
Und es werden immer mehr.
Nach jedem Gewitter,
nach jedem Schneefall
kommen sie aus den
noch nachtschattigen Tälern
gekrochen:
einzeln,
im Gänsemarsch,
in Gruppen,
alle auf der Suche
nach der Quelle des Glücks.
Der Wettlauf zum Gipfel
beginnt,
als gäbe es Stille und Einsamkeit
nur dort.
Für alle gleichzeitig aber
sind auch Gipfel banal.
Also zurück.
Alle sind auf der Flucht.
Ich bin immer dort hingegangen,
wo die anderen nicht waren:
immer weiter hinauf,
immer weiter weg.
Seit sie mich eingeholt haben,
die anderen, in Horden,
gehöre ich dazu.
Ich bin ihresgleichen.
Dass ist erst mal genug für die nächsten 3-4 Stunden Gedichte schreiben.
Ich brauch mal ne Pause.Apropo,kleiner Tipp wenn ihr auch Gedichte Ausdenkt.
Nimmt den Duden in die Hand und schlagt die Wörter auf die für euch in frage kommen,ansonsten muss man einfach weitersuchen
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-31 22:07:59 mit dem Titel Gedicht Nr.4
So,da bin ich wieder,hab grad was zur Ablenkung gespielt,da viel doch plötzlich mir dass Gedicht hier ein:
Es geht ein Mensch durch einen Supermarkt und stellt fest,
daß ihn kein Mensch nach seinen Wünschen fragt.
Er schiebt durch die Halle mit dem Wagen aus Stahl
und trifft seine Wahl an jedem Regal.
Das einzige Mal, daß jemand etwas sagt,
ist, als er nach der Rechnung fragt.
Jetzt wird ihm klar, warum ältere Menschen
immer wieder fragen:
Wo ist unser schöner Tante-Emma-Laden?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-31 23:22:16 mit dem Titel 3 Gedichte zum Genießen
Geh' aus mein Herz und suche Freud
1.Geh' aus, mein Herz und suche Freud
In dieser schönen Sommerzeit
An deines Gottes Gaben;
Schau an der schönen Gärten Zier
Und siehe, wie sie mir und dir
Sich ausgeschmücket haben.
2. Die Bäume stehen voller Laub,
Das Erdreich decket seinen Staub
Mit einem grünen Kleide;
Narzissen und die Tulipan,
Die ziehen sich viel schöner an
Als Salomonis Seide.
3. Die Lerche schwingt sich in die Luft,
Das Täublein fleugt aus seiner Kluft
Und macht sich in die Wälder;
Die hochbegabte Nachtigall
Ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder.
4. Die Glucke führt ihr Völklein aus,
Der Storch baut und bewohnt sein Haus,
Das Schwälblein speist die Jungen;
Der schnell Hirsch, das leichte Reh
Ist froh und kommt aus seine Höh
In's tiefe Gras gesprungen.
5. Die Bächlein rauschen in dem Sand
Und malen sich an ihrem Rand
Mit schattenreichen Myrten;
Die Wiesen liegen hart dabei
Und klingen ganz vom Lustgeschrei
Der Schaf' und ihrer Hirten.
6. Die unverdroßne Bienenschar
Fliegt hin und her, sucht hier und dar
Ihr edle Honigspeise.
Des süßen Weinstocks starker Saft
Bringt täglich neue Stärk' und Kraft
In seinem schwachen Reise.
7. Der Weizen wächset mit Gewalt,
Darüber jauchzet Jung und Alt
Und rühmt die große Güte
Des, der so überflüssig labt
Und mit so manchem Gut begabt
Das menschliche Gemüte.
8. Ich selber kann und mag nicht ruhn;
Des großen Gottes großes Tun
Erweckt mir alle Sinnen;
Ich singe mit, wenn alles singt,
Und lasse was dem Höchsten klingt,
Aus meinem Herzen rinnen.
9. Ach, denk ich, bist Du hier so schön
Und läßt Du's uns so lieblich gehn
Auf dieser armen Erde,
Was will doch wohl nach dieser Welt
Dort in dem reichen Himmelszelt
Und güldnen Schlosse werden?
10. Welch hohe Lust, welch heller Schein
Wird wohl in Christi Garten sein!
Wie wird es da wohl klingen,
Da so viel tausend Seraphim
Mit unverdroßnem Mund und Stimm
Ihr Halleluja singen!
11. Oh wär ich da, o stünd ich schon,
Ach, süßer Gott, vor Deinem Thron
Und trüge meine Palmen,
So wollt ich nach der Engel Weis'
Erhöhen Deines Namens Preis,
Mit tausend schönen Psalmen!
12. Doch gleichwohl will ich, weil ich noch
Hier trage dieses Leibes Joch,
Auch gar nicht stille schweigen;
Mein Herze soll sich fort und fort
An diesem und an allem Ort
Zu Deinem Lobe neigen.
13. Hilf mir und segne meinen Geist
Mit Segen, der vom Himmel fleußt,
Daß ich Dir stetig blühe!
Gib, daß der Sommer Deiner Gnad
In meiner Seele früh und spat
Viel Glaubensfrücht erziehe!
14. Mach in mir Deinem Geiste Raum,
Daß ich Dir werd ein guter Baum,
Und laß mich wohl bekleiben;
Verleihe, daß zu Deinem Ruhm,
Ich Deines Gartens schöne Blum
Und Pflanze möge bleiben!
15. Erwähle mich zum Paradeis
Und laß mich bis zur letzten Reis
An Leib und Seele grünen;
So will ich Dir und Deiner Ehr
Allein und sonsten Keinem mehr
Hier und dort ewig dienen.
Möwen
Ich weiß nicht, wo die Möwen die Nester haben.
Ich bin wie sie,
Ewig im Flug.
Das Leben streife ich wie sie
Das Wasser, die Nahrung zu greifen.
Und wie sie, vielleicht, liebe ich die Ruhe,
Die meerene Ruhe,
Aber mein Schicksal ist
Leben taumelnd im Sturm
Die Nachtigall
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Widerhall
Die Rosen aufgesprungen.
Sie war doch sonst ein wildes Kind;
Nun geht sie tief in Sinnen,
Trägt in der Hand den Sommerhut
Und duldet still der Sonne Glut
Und weiß nicht, was beginnen.
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Widerhall
Die Rosen aufgesprungen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-01 23:08:41 mit dem Titel Gedicht
Bald
Bald kommt der Tod in weißem Kleide,
bald kommt der Tod und tötet mich.
Besser tötet er uns beide
doch am besten erstmal dich!
Johann Christian Friedrich Hölderlin
Schlecht
Fast alles ist krumm
oder anders herum.
Also regelrecht
schlecht.
summa summarum
Sag, wie wär es, alter Schragen,
Wenn du mal die Brille putztest,
Um ein wenig nachzuschlagen,
Wie du deine Zeit benutztest.
Oft wohl hätten dich so gerne
Weiche Arme weich gebettet;
Doch du standest kühl von ferne,
Unbewegt, wie angekettet.
Oft wohl kam's, daß du die schöne
Zeit vergrimmtest und vergrolltest,
Nur weil diese oder jene
Nicht gewollt, so wie du wolltest.
Demnach hast du dich vergebens
Meistenteils herumgetrieben;
Denn die Summe unsres Lebens
Sind die Stunden, wo wir lieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-02 00:18:27 mit dem Titel Gedicht
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit,
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenns Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: "Junge, wist 'ne Beer?"
Und kam ein Mädel, so rief er: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn."
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit,
Da sagte von Ribbeck: "Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab."
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner, mit Feiergesicht,
Sangen "Jesus, meine Zuversicht",
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
"He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?"
So klagten die Kinder. Das war nicht recht.
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht,
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt,
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr, aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.
Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtets wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung übern Kirchhof her,
So flüsterts im Baume: "Wiste 'ne Beer?"
Und kommt ein Mädel, so flüsterts: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew di 'ne Birn."
So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Diesen Text habe ich übrigens diesmal nicht selber Ausgedacht.Dieser Text stammt von Theodor Fontane,aber den letzten teil hab ich dazu gedacht!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-02 12:07:06 mit dem Titel Gedicht
Oh, wer geht mit mir noch rasch ins Kino vor Nacht
Im Speiseraum muffelt' s, die Zunge verdorrt
beim Kaffee mir und hart ist der Platz;
der eine bezahlt und der andre geht fort
und ein jeder hier hat einen Schatz.
Oh, wer geht mit mir rasch noch ins Kino vor Nacht,
denn das Hocken allein hat mich traurig gemacht
und grün blinken im black-out die Lichter.
Die andern sind Flüchtlinge, ich aber bin
fremd in London dazu... es erstirbt
das Geräusch in den Gassen; es zuckt mir das Kinn,
da ganz nah es im Finstern aufzirpt.
Oh, wer geht mit mir in den Hyde Park zur Nacht,
denn es hat sich im Ziergrün ein Wind aufgemacht
und grün blinken im black-out die Lichter.
Bis aufs Bröckeln des Mörtels vom Sims ist es still
vor den Häusern; ich kann es verstehn,
daß kein Mädel mit mir was zu tun haben will,
doch allein muß noch heut ich vergehn.
Oh, wer geht mit mir in die Bar noch vor Nacht,
denn betrunken schon hat selbst das ale mich gemacht
und grün blinken im black-out die Lichter.
Ich habe kein Arbeit, kein Heim, es zerreibt
das Gedärm mir im Leib ... was ich kann,
ist: Gedichte zu schreiben wie keiner sie schreibt;
in ganz London kein Hund prunzt mich an.
Oh, wer schlägt mir rasch ins Gesicht noch zur Nacht,
denn das Herz ist mir nur zum Zerspringen gemacht,
und grün blinken im black-out die Lichter.
So,dass hab ich wieder alleine geschrieben
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-02 20:27:02 mit dem Titel Gedicht
Schwebend meine Sinne
Wellenweich sich Wiesen
winden,
Wundersame Wolken
wallen,
Schwebend meine Sinne
finden,
Wandle ich des Weg's
entlang.
Atme tief das Blut der
Bäume,
In der Ferne glüht ein
Tal,
Weiter unten rauschen
Schäume,
Kühlt des Vogels
Frühgesang.
Fahles Licht im
Sonnenspiel,
Alle Stille fröstelnd
fließt,
Junge Nebel tanzen
kühl,
Streuen Tropfen auf den
Tang.
Wellenweich Gedanken
schwinden,
Wundersam wie Wolken
ziehn,
Kann sie nicht
zusammenbinden,
Geh zurück des Wegs
entlang.
Und bleib dort, in aller Ewigkeit du Himmlischer Vater.
So,dass war jetzt insgesammt 2-stündige Arbeit seit gestern!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-02 17:25:20 mit dem Titel Gedicht
Der Herr der Insel
Die fischer überliefern das im süden
Auf einer insel reich an zimt und öl
Und edlen steinen die im sande glitzern
Ein Vogel war der wenn am boden fußend
Mit seinem schnabel hoher stämme krone
Zerpflücken konnte· wenn er seine flügel
Gefärbt wie mit dem saft der Tyrer-schnecke
Zu schwerem niedrem flug erhoben: habe
Er einer dunklen wolke gleichgesehn.
Des tages sei er im Gehölz verschwunden·
Des abends aber an den strand gekommen·
Im külen windeshauch von salz und tang
Die süße stimme hebend daß delfine
Die freunde des gesanges näher schwammen
im meer voll goldner federn goldner funken.
So habe er seit urbginn gelebt·
Gescheiterte nur hätten ihn erblickt.
Denn als zum erstenmal die weißen segel
Der menschen sich mit günstigem geleit
Dem eiland zugedreht sei er zum hügel
Die ganze teure stätte zu beschaun gestiegen·
Verbreitet habe er die großen schwingen
Verscheidend in gedämpften schmerzeslauten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-02 18:27:39 mit dem Titel Gedicht
Meer
Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren
und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes
einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen.
Wenn man den Sand sägen hört
und das schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen
nur Meer
nur Meer
So,jetzt mus ich aber sehr schnell weggehen sonst verpass ich meinen Chef.Komme in 15 Minuten wieder!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-02 19:21:06 mit dem Titel Gedicht mit Gefühl
Was es ist
Es ist Unsinn,
sagt die Vernunft.
Es ist was es ist,
sagt die Liebe.
Es ist Unglück,
sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz,
sagt die Angst.
Es ist aussichtslos,
sagt die Einsicht.
Es ist was es ist,
sagt die Liebe.
Es ist lächerlich,
sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig.
sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich,
sagt die Erfahrung.
Es ist was es ist,
sagt die Liebe.
Dieses Gedicht ist mit sehr viel Gefühl geschrieben worden von mir.Ich hoffe es gefällt euch gut!
Diesen Beitrag hab ich auch bei chiao gepostet.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-02 19:41:11 mit dem Titel Gedicht
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt.
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
Und wenn man denkt,
man wird gescheiter,
der hat´s wohl an den Hünereiern.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-02 21:25:08 mit dem Titel Gedicht
Stufen
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde...
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Nimm nur den Abschied,der dir steht...
sonst kommt es bei dir erst spät!
So ,werde jetzt versuchen weiter Gedichte zu Überlegen,nur die besten schreib ich ab jetzt hier auf!Und für die einen, wo denken ich schreib ab!Nein-Falsch ich schlag alles im Duden nach und Erfinde sie,auser ein paar,da wollt ich sehen was passiert,weil ich ja neu war!! weiterlesen schließen -
Wenn Du bei mir bist
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo zusammen,
Normalerweise bin ich nicht so der Gedichte-Schreiber, aber heute möchte ich meinem Schatz Simone ein Gedicht widmen. Denn diese Frau ist einfach der Wahnsinn.Ich hoffe, es gefällt einigen von euch.
Schreibt doch einfach einen kurzen Kommentar darüber, ob ihr es zu kitschig findet, oder nicht. Einige von euch werden das vielleicht denken, aber so fühle ich mich nunmal wenn sie bei mir ist.
Wenn Du bei mir bist,
leuchten die Sterne heller als sonst
Wenn Du bei mir bist,
ist jede Sekunde so kostbar wie ein Diamant
Wenn Du bei mir bist,
fühle ich mich glücklich und geborgen
Wenn Du bei mir bist,
vergesse ich alles andere
Wenn Du bei mir bist,
sehe ich in jeder wolke ein Lächeln
Wenn Du bei mir bist,
schwebe ich einfach auf Wolke sieben
Hoffentlich bleibst Du für immer. weiterlesen schließen
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