Gedichte Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
-
Truth hurts!
5Pro:
Die Wahrheit über die Wahrheit
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Truth is something...
... that must be told by everybody
Truth is something...
... that isn't told by everybody
Truth is something...
... that can change your personal situation
Truth is something...
... that sometimes can destroy everything
Truth is something...
... that can destroy yourself!!!
TRUTH . . . HURTS
TTTTTTT RRR U U TTTTTTT H H
T R R U U T H H
T R R U U T HHHHHH
T RR U U T H H
T R R UUU T H H
O O O
H H U U RRR TTTTTTT SSSSS
H H U U R R T S
HHHHHH U U R R T SSSS
H H U U RR T S
H H UUU R R T SSSSS weiterlesen schließen -
Die Sonne scheint...
15.12.2002, 14:26 Uhr von
Löwin49
Mein Lieblingsspruch:*Es gibt nichts Gutes ausser mann(frau) tut es.+Jeder Tag wird ein guter Tag...Pro:
Für alle die nicht schlafen können
Kontra:
Es gefällt nicht jedem
Empfehlung:
Nein
Sonniger Wintertag
... endlich scheint die Sonne wieder
und die trüben Tage sind vorüber.
Doch sie kommen sicher wieder.
Und naßer Regen fällt dann nieder.
**********
Aber heut erst mal die Sonne lacht
da bin ich gerne aufgewacht.
Ich hab mir einen schönen Tee gemacht
Ein Junge hat meine Zeitung gebracht.
Jetzt weiß ich der Tag wird eine Pracht,
ja, es wird das Beste daraus gemacht,
daß auch im Herzen die Sonne lacht !
****************
kurze Gedanken zu einem schönen Morgen !
Ich hoffe es hat euch gefallen!
***********
Mein Motto für diesen Tag:
**************************
Mache das Beste aus diesem Tag ,
denn es ist dein Tag !
Nachtrag 15.1.03
Natürlich passt das Gedicht auch auf einen Wintertag wie heute.
*G*
Leonie
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-15 13:26:52 mit dem Titel Nachts......
Nachts, wenn ich nicht schlafen kann.....
Nachts,wenn ich nicht schlafen kann,
ja was fang ich da bloß an ?
Nachts, wenn ich nicht schlafen kann, was denkt da mein Mann?
Nachts wenn ich nicht schlafen kann,
welche Arbeit kommt da dran?
Nachts wenn ich nicht schlafen kann,
mach ich viele Lichter an!
Nachts wenn ich nicht schlafen kann,
kommen die Gedichte an!
Nachts wenn ich nicht schlafen kann ,
ist mir manchmal Angst und Bang!
Nachts wenn ich nicht schlafen kann,
kommen bei mir die Gedanken an!
Nacht ,wenn ich nicht schlafen kann,
komm ich alleine bei mir an!
Nachts wenn ich nicht schlafen kann,
dann möcht ich oft heulen oder greischen
doch ich versuchs mit schreiben!
Jetzt hab ich mir viele Gedanken aus dem Kopf geschrieben und hoffe endlich schlafen zu können.
Allen meinen LeserInnen wünsch ich einen schönen 3. Advent
*x* Leonie weiterlesen schließen -
Ein (leider) wahres Gedicht... - Kinderaugen
Pro:
Teilwise stimmts...
Kontra:
und teilweise auch nicht...
Empfehlung:
Nein
Hi ihr!
Heute will ich mal ein Gedicht online stellen.
Kinderaugen
Kinderaugen schweifen,
können nicht begreifen,
dass die Blumen nicht mehr blühn,
nur noch hohe Träume glühn,
dass der Nebel schmutzig ist,
und das Blei dir Gräser frißt.
Weil die Alten sagten,
früher als die Mücken plagten,
war die Welt so wunderschön,
ja, die Felder waren grün!
Es stank noch nicht nach Gasen,
auf dem Wasser waren noch keine grauen Blasen!
Kinderaugen fragen,
"ist es schon zu spät?"
Keiner mag die Antwort sagen.
Weil Kinder zuviel fragen.
So, das wars. Hoffe dieses (leider) wahre Gedicht hat euch gefallen.
Euer Toby
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-08 18:19:42 mit dem Titel So verschieden... - Deine Augen
Hi ihr!
Und jetzt will ich gleich noch ein Gedicht hier bei Yopi.de verewiegen.
Deine Augen
Manchmal sind deine Augen
so berechnent und kalt -
und ich habe das Gefühl,
an deinem Blick erfrieren zu müssen.
Dann wieder schauen sie mich zärtlich an,
dass ich fast wahnsinnig werde
vor Glück.
sie drücken auch
Verlangen und Begierde aus.
Vor diesen Augen fürchte ich mich,
weil sie alles bekommen,
was sie fordern.
Es gibt auch Momente,
da hast du die Augen eines Kindes.
Sie schauen mich hilflos an,
und ich spüre,
dass du mich brauchst.
Deine augen sind du.
Der Mann, der Freund, der Bruder
und das Kind in dir.
Ich liebe deine Augen,
ich liebe dich.
So, das wars! Ich hoffe es war gut!
Euer Toby
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-08 18:20:41 mit dem Titel Zum Nachdenken... - Deine Kinder
Hi ihr!
Jetzt will ich euch mal wieder ein Gedicht zeigen. Es ist von Kabil Gebran. Viel Spaß!
Deine Kinder
Deine Kinder sind nicht dein Besitz
sie sind Söhne und Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch dich aber nicht von dir,
und obwohl sie bei dir sind
gehören sie dir nicht.
Du kannst ihnen Liebe geben
aber nicht deine Gedanken.
Du kannst ihrem Körper ein Heim geben,
aber nicht ihrer Seele;
denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen
wo du sie nicht besuchen kannst,
nicht einmal in deinem Traum.
Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein,
aber suche nicht, sie dir gleich zu machen,
denn das Leben geht nicht rückwärts,
und verweilt nicht beim Gestern.
-Kabil Gebran-
Das war das Gedicht. Und jetzt dürft ihr nachdenken.
Euer Toby
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-15 11:01:44 mit dem Titel Wahr oder Falsch... - Liebe und Seifenblase
Hi ihr!
Heute habe ich 2 Gedichte für euch, die sich mit der Liebe befassen.
- 1. Gedicht: Liebe
Nur gespielt
Schau mir ins Gesicht -
und Du wirst mich lachen sehen,
denn ich bin glücklich
mit meiner neuen Freundin.
Schau mir ins Gesicht -
und Du wirst sehen,
wie gleichgültig Du mir bist,
denn ich habe Dich nie richtig geliebt.
Aber schau mir nicht in die Augen -
denn dann würdest Du die Träne
sehen, die Dir sagt, dass alles nur
Lüge ist.
Denn in Wahrheit weine ich,
bleibe stehen und sage Dir,
daß ich Dich lieb - noch immer -
für immer.
- 2. Gedicht: Seifenblase
Wenn du sagst, Du liebst mich,
bekomme ich Angst, dass Du Deine Liebe verlierst.
Wenn Deine Hände mich zärtlich berühren,
bekomme ich Angst dass sie kalt und hard werden.
Wenn ich mit Dir träume,
bekomme ich Angst, einmal alleine träumen zu müssen.
Wenn ich mich an Deine festen Schultern lehne,
bekomme ich Angst, dass ich den Halt verliere
und ich hab' Angst davor,
dass unsere Liebe
wie eine Seifenblase zerplatzt.
So das waren die beiden Gedichte. Ich finde, sie geben schon in einer gewissen Art teilweise die Liebe und ihre Eigenschaften wieder, oder?
Euer Toby weiterlesen schließen -
Sonnenstrahl
06.12.2002, 04:14 Uhr von
Sonnischlau
- vielen dank an für die genesungswünsche - ---------------------------------------------- ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Mein lieber Sven,
ich hab Dich nicht abgetrieben,
sondern lernte Dich zu lieben.
Mit jedem Strampeln in meinem Bauch
verschwanden die Sorgen wie Schall und Rauch.
Und irgendwanneinmal
muß ich Dir sagen, wie es war,
dass Du kein Wunschkind bist gewesen.
Doch Das ist heute egal.
Als Du das Licht der Welt erblicktes
wurdes Du mein Sonnenstrahl.
______________________________________
Ich habe hier soviel schöne Gedichte gelesen,
und heute trau ich mich mal selbst eins reinzustellen.
Mein erstes Gedicht - als ich dem Backfischalter schon
entsprungen war.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 20:27:46 mit dem Titel Sonnenstrahl halbes Jahr
Guten morgen mein Sonnenstrahl
bist nun schon ein halbes Jahr.
Als ich war in den Wehen
da war noch nicht klar
was wird mit uns geschehen.
Zwischen Leben und Tod
schwankten wir beide,
die Ärzte wussten sich keinen Rat.
Die Kämpfernatur so sind sich die
Großeltern sicher, hast Du von mir.
Von Deinem Vater keine Spur.
Später kam er und schaute Dich an,
doch nahm er Dich nicht in den Arm.
Ich begreif das nicht und fasse es in
ein Gedicht.
Doch zu lesen geb ich es ihm nicht.
Er würde nur Lachen – mir direkt
ins Gesicht.
Du kannst nicht Krabbeln,
na und mein Sohn – was macht
das schon. Dein Lachen und
Plappern macht mich glücklich.
Ist das andere denn so wichtig ?
Die Ärzte sagen es ist alles ok,
aber das dein Vater Dich wegschiebt,
das tut weh.
Wir leben zu dritt
und sind doch nur zu zweit,
was mach ich nur falsch ?
______________________________________
Es fällt mir nicht ganz so leicht diese Gedichte hier reinzustellen.
Mein GB - steht für Anregungen (Schreibstil) offen. An den Inhalten möchte ich verständlicherweis nichts ändern.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-16 14:58:16 mit dem Titel Zerrissen
Ein Kinderlachen bringt mich
zum Erwachen.
Es macht mich glücklich
Der Schrei meines Mannes,
nach Ruhe.
Das macht mich traurig.
Leise nehm ich das Kind geschwind,
bevor die Wut kommt hervor.
Bin ich ein Tor ?
Hab meinen Traumprinzen geliebt,
musste ihn heiraten
und hab mit ihm gelebt.
Zwischen Liebe und Verstand
hin und hergerissen bricht es
aus mir hervor.
Stell ihn zur Rede und siehe da
ich war ein Tor.
Seine Wut entbrannte,
entflammte in meinem Gesicht.
Doch das machte mir nichts.
Hauptsache er tut meinem Kinde nichts.
Verzweifelt versuchte ich
nach meinem Kind zu greifen.
Doch er ließ seine gesamte Kraft
auf mir nieder schweifen.
Ich musste fliehen.
Die Bande zerrissen
und ich konnt nix tun.
Rannte in der Nacht durch die Stadt
und werde heute noch von Alpträumen
geplagt wach.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 16:30:45 mit dem Titel Telefon
Meine Eltern haben Telefon
ach ist das schön.
Hab ich erst mal einen Münzer gefunden,
könnt ich verbringen dort Stunden.
Die Oma hört gern zu,
sie antwortet auf jedes Muh.
Sohni tut ganz interessiert
und mit einem Jauchzen reagiert.
Ich halte mich zurück,
könnt sonst nicht verbergen
mein Unglück.
Doch wär es schön, hätt ich auch Telefon.
Und wie es so ist, daraus wird wohl nüscht.
Denn willst Telefon – musst warten
5 Jahre schon.
Hab erst ein Jahr rum –
drum bleibt mir nur das Münztelefon.
___________________________________________________________
Dies ist wohl eher zur Reimerei und ist aus dem Jahre 1986.
Ein schmunzelner nostalgischer Rückblick.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-18 15:36:37 mit dem Titel Verzeihen
Du hast den Alkohol bezwungen,
ich hab Dir verziehn.
Bin zurückgekommen und
brauch nicht mehr fliehen.
Du willst Dich um die Familie kümmern,
ja du spielst mit Deinem Sohn sogar.
Ich bin glücklich und vergessen
sind die Tage der Qual.
Mein Herz tanzt vor Freude dahin,
unsere Ehe bekommt einen Sinn.
Langsam fang ich an
Dir wieder zu vertraun.
Ich hoffe ich werde es nie bereun.
______________________________________
das ist der wörterfüller hier -
mit 66 wörtern extrem zu kurz
gruss sonni
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-18 09:48:13 mit dem Titel Alkohol
Dem Alkohol verfallen,
zeigt er mir seine Krallen.
Sie hinterlassen Wunden.
Körperlich und seelisch
verfall ich allmählich.
Mit meinen 19 Jahren –
was kann ich dazu sagen.
Mir fehlt die Erfahrung,
mir fehlt die Kraft und wieder
flieh ich in die Nacht.
Allein bin ich hier –
niemand ist hier.
Ich steh auf der Brücke,
will springen,
doch nicht mal das
will mir gelingen.
Meine Gedanken kreisen
nur ums eine.
Warum tut er uns das an,
Warum hasst er uns in
seinem Alkoholwahn.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-19 11:27:16 mit dem Titel Wende
Die Mauer ist gefallen, ich bin entzückt, geschockt
und fühl mich dennoch gefoppt.
Zum Kaffee mit dem Onkel,
zum Abendbrot mit dem Großpapa
die heile Welt war wieder da.
Das Wunder 8 ist nun vollbracht.
Da hielt ich den Hundertmarkschein in der Hand,
bin gleich zum Obststand gerannt und siehe da –
etwas bekanntes war.
Überall Schlangen und Gedrängel.
Leere Regale sogar.
Keine Bananen abbekommen,
ist nicht so schlimm – Ab zum Kranzler hin.
Schon immer wollt ich die Welt erkunden,
viele Länder lockten, doch die Preise schockten.
Irgendwie, war bei dem erstrebten Ziel
stets eine Null zuviel.
Die neue Freiheit ganz wunderbar,
die neuen Gesetze sind mir nicht ganz klar.
Als Frau mich dies besonders betraf,
sollt ich doch auf die Strasse wegen dem einen Paragraph.
Also ab zur Demonstration - Übung hatte ich ja schon.
Als ich den Kohl dann noch reden sah,
konnt ich mir das Lachen nicht verkneifen,
ich sah wohl einen anderen Streifen:
Uns Frauen den Kochlöffel reichen,
die Krippenplätze streichen,
das Geld der Männer wird schon reichen.
Also reise ich in mein Gartenland und
bau wieder Kartoffeln und Gemüse an,
man muss ja sparen wo frau kann.
****geschrieben 1991****
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-19 13:00:46 mit dem Titel Gewalt
Du hast keine Argumente,
blindlinks schlägst du zu.
Du hörst meine Stimme nicht,
lässt mich nicht in Ruh.
Du sagst: geh nur –
dann töt ich Dein Kind.
Dich wirst es überstehen,
sollst leben wie ein Hund.
Mit leerem Blick geh ich
an die Arbeit zurück.
Du fährst mich zum Job,
holst mich wieder ab,
und die anderen denken –
wie gut sie es hat.
Meine Angst bleib verborgen,
für die anderen zählen nur
die alltäglichen Sorgen.
Nur eine ahnt etwas von dem Wahn,
doch die Hilfe nehm ich nicht an.
Zuhause - was für ein merkwürdiger Beriff,
im Gefängnis ein merkwürdiger Geruch.
Du hast Benzin vergossen,
willst verhindern unsere Flucht.
Aschfahl ich ins Kinderzimmer geh
und Zeichnungen anseh mit Sohn.
Dann mein Sonnenstrahl zu mir spricht:
„MAMA, WANN GEHT PAPA?“
Ich kann es kaum glauben,
mir fällts wie Schuppen von den Augen.
Greif zum Telefon – meine Freundin
wartet schon.
********************************************************************
geschrieben 1994
Anmerkung:
Zu einigen Gedichten habe ich Mails erhalten. Dafür möchte ich mich bei allen Zuschriften nochmals bedanken.
Gleichzeitig für alle anderen Leser, die sich ebenfalls darum Gedanken machen einige Nachsätze:
- ich hab sie chronologisch hier gepostet
- ich bin nicht mehr suizidgefährdet
- diese Gedichte wurden vor langer Zeit geschrieben, jetzt erkennbar
an der Jahreszahl
- da ich damals nicht in der Lage war, Tagebuch zu führen, habe ich
das erlebte in Reim- und/oder in Gedichtform geschrieben.
Das schaffte mehr Abstand
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-20 18:55:31 mit dem Titel Ohn(e)macht
Ohnmächtig schau ich zu,
als ob ich neben mir steh.
Fest eingebunden,
das Bild einer heilen Welt zu erhalten,
lass ich dich walten.
Ausgebrannt und leer,
hab ich die Kraft nicht mehr.
Das Bild ist so stark und fest,
dass es kein Blick hinter die Mauern lässt.
Erfolg im Beruf und
immer ein freundliches Lächeln,
meine Erstarrtheit
ässt die Freundin erschrecken.
Sie schaut mir in die Augen,
und reicht mir die Hand.
Doch ich hab Angst.
Igele mich ein -
so bin ich allein.
-----------------------------------------------
(1992) So gehen 2 Jahre ins Land
-----------------------------------------------
fällt etwas aus der reihe chronologisch gesehen,
kam es vor dem gedicht gewalt.
nur zur info
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 02:27:33 mit dem Titel Macht und Schwäche
Welche Macht kann mich zwingen
dort zu bleiben, wo ist nur Schweigen.
Wo Du erhebst Deine Stimme –
um nehmen mir die Sinne.
Wieso lass ich Dir die Macht und
flieh in der Nacht ?
Woher nehm ich die Kraft –
für den nächsten Tag.
Schwach bin ich –
lass die Macht über mich ergehen.
Du lässt mich grad noch so leben.
Die Macht der Erkenntnis
lässt meinen Verstand erwachen.
Gibt mir – ja mir der Schwachen –
die Macht.
Nun sehe ich Dich im richtigen Licht,
ohne die Macht bist Du ein Nichts.
Nun bin ich nicht mehr Klein,
ich habe erkannt - Du bist das Schwein.
_____________________________________________________________________
1994
(das Wort Schwein - wenn auch wahr - möge man mir verzeihen, doch ich wollt es nicht ändern)
dieses gedicht ist bei ciao in meinem bericht enthalten.
an der entstehung des berichtes seid auch ihr yopianer - mit
euren bisher sehr positiven reaktionen beteiligt.
vielen dank
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 10:43:33 mit dem Titel Nimm das Schicksal in Deine Hand
Das Schicksal hatte Gnade mit uns,
mein Mann musste verreisen und
Sohn war leicht erkrankt.
Mein Sonnenstrahl merkte wohl,
das mir nicht dran lag mitzufahren
und fing an wehleidig zu klagen.
Hass stieg in mir auf –
welch merkwürdiges Gefühl
und sagte, dem Kleinen wird’s zu viel.
Kurz bevor er allein das Haus verließ,
er nochmals eine Drohung ausstieß.
Mein Herz raste, das Blut pulsierte,
sah – wie mein Sohn zum Telefon stolzierte.
Meine Freundin rief er an,
die wartete schon – sogar mit Gefolge.
Mit jedem ergriffenem Spielzeug,
erhielt ich ein Stück Kraft zurück.
Mit jedem erhaschtem Kleidungsstück
erhielt ich ein Stück Mut zurück.
Eine warme Stimme sprach:
„Hey Kleine – freu dich – eure Wohnung wartet schon.“
Meine Freundin nahm mich in den Arm,
kaum dass ich ihre Wärme spürte,
Sie sich schon wieder rührte.
Mit dem Autoschlüssel in der Hand,
sie alles dirigierte –
es lief wie am Schnürchen,
ohne Worte, jeder parierte
und alles funktionierte.
Die meisten kannte ich nur flüchtig – so vom sehen,
dann blieb einer stehen.
Es WAR der beste Freund von meines Mannes –
ich hab ihn ewig nicht mehr gesehn.
Das Bild der heilen Familie fiel in sich zusammen.
Meine Freunde, mein Sonnenstrahl und ich gingen
ohne uns umzudrehn.
*****
Die Worte meiner Freundin,
Schicksal, meine Liebe, das sind höhere Gewalten,
aber nicht solche Gestalten.
Drum versuch Dein Schicksal selbst zu gestalten.
__________________________________________________
1994
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-22 16:13:57 mit dem Titel Nach der Flucht
Drei Tage ist es her,
noch ist meine Seele schwer,
find keine Ruh,
egal was ich tu.
So ausgebrannt und leer,
da fällt das Leben schwer.
Die Angst sitzt im Nacken,
es nicht zu packen.
Aber ich bin nicht allein,
hab mein Sohn,
sein Lächeln und Lachen,
ist mein Lohn.
Bringt Licht in mein Herz,
mildert den Schmerz.
Mit seinem Elan mir vor Augen hält,
so schön Mama, so schön ist die Welt.
Doch ich bin Müde.
Die Angst macht mich schlapp.
Jeder Schritt hinter mir,
bringt mich zum Ducken.
Weil ich dich hab mein Sohn
treib ich mich an.
Geb meiner Seele die Sporen,
du schaffst das schon.
Ich stecke mir Ziele,
der Weg ist lang.
Wenn ich an Morgen denk,
das macht mich krank.
Ich muss die Wohnung verlassen,
arbeiten gehen,
bei den Behörden schlange stehn.
Deine Liebe festigt mein Ziel
ein ZURÜCK gibt es NIE
---------------------------------
1994
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-23 02:00:11 mit dem Titel Ego des Mannes ?
Es ist Nacht, ich lieg im Bett,
neben mir mein Sohn, schläft schon.
Er hat kein eigenes Zimmer,
doch es stört ihn nicht,
nicht mal – dass hier brennt das Licht.
Meine Gedanken schweifen,
zum Telefonat,
mit dem Freund meines Ex.
So sagte er, „Das Ego des Mannes,
ist schlimmer als sein (Johannes).“
„Du hast es verletzt –
das schlimmste für ihn ist –
das du nahmst sein Besitz.“
Hat er recht ?
Hab ich damit sein Ego verletzt ?
Was ist mit mir ?
Was ist mit unserem Sohn ?
Ach, was weis der schon.
Seit Tagen folgt er mir bis zur Tür.
Er ist stumm, spricht mich nicht an,
wartet nur vor der Tür.
Was ist sein Plan ?
Baut er damit sein Ego auf ?
Er weis wie ich mich fühle,
das ich nicht schlafen kann,
das mich die Angst lähmt
und mürbe macht.
Damit hat er wieder Macht.
Macht über meine Seele,
meine Gedanken.
Baut das ein Ego auf ?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-26 02:44:11 mit dem Titel Ruin
Auf dem Heimweg wird’s schon dunkel,
auf der Arbeit gab es wieder gemunkel.
Meine Gedanken sind beschäftigt,
dass die Angst mich nicht übermächtigt.
Mit ernstem Gesicht folgt er mir überall hin,
ergibt das einen Sinn ?
Mein Konto hat er leer geräumt,
die Angestellte die genaue Kontrolle versäumt.
Sie ärgerte sich,
dass er meine Unterschrift besser kann als ich.
Sie hat bei ihm ein Auge zugedrückt,
wie die vom Jugendamt,
dort reichte sein Versprechen.
Ich weiß er wird es brechen.
In 4 Wochen darf ich wieder vorsprechen.
Die Kindergeldstelle ist schockiert,
so was ist der Angestellten noch nicht passiert.
Das Geld wurde umgeleitet
und der Empfänger bestreitet, das ich ausgezogen bin.
So bekommt das ganze doch eine Sinn.
Meinen finanziellen Ruin.
Der Anwalt bemüht sich um unsere Rechte,
erzählt mir dann, dass Mann die Gesetze dehnen kann.
Bietet mir einen Vorschuss an.
Zerstreut meine Bedenken mit ein paar Worten.
Es ist bald Weihnachten und
habs genommen.
**************************************
geschrieben 1994
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-06 03:14:33 mit dem Titel Schatten
Meine Gefühle
Meine Angst lassen mich nicht ruhen.
Ständig dreh ich mich um.
Ich hab das Gefühl
als lauf mich im Kreis.
Mir ist so als ob es jeder weiß.
Im Urlaub bin ich,
find trotzdem keine Ruh.
Von Deinem Schatten verfolgt,
zwingt es mich fast in die Knie.
Es tut meiner Seele weh.
Am Strand wandere ich ziellos umher,
Mein Verstand sagt mir -
"Du bist sicher"
Meine Seele glaubt es nimmer.
Dreh ich mich um,
kann ich kein Schatten finden,
auch rechts und links
ist nichts zu sehen.
Viele Tage vergehen
und ich muß mir gestehen:
Ich steh im Schatten.
Jetzt wo ich das weiß,
meldet sich mein Wille und
auf nicht mehr im Kreis.
Die Augen suchend nach vorn gerichtet,
hab ich ein Ziel gesichtet.
Ein Ziel wofür es sich zu leben lohnt,
das manchmal meine Nerven nicht schont.
Ohne Dich mein Sohn,
ständ ich noch im Schatten.
Deine Steiche bringen mich zum Lachen.
Lassen verschwinden
Die Angst vor den Schatten. weiterlesen schließen -
Sehnsucht
05.12.2002, 02:52 Uhr von
kleineswoelkchen
....lesen und gelesen werden... schauen wir mal, was hier sich entwickelt hatDa ich mich beruflic...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Sehnsucht
*********
Ich schließe die Augen und sehe Dich.
Und verliere in den Welten mich.
Ich schließe die Augen und spüre die Sehnsucht in mir,
und wünsche mir ganz leise, Du wärst hier.
Ich werde immer in Gedanken bei Dir weilen,
nicht rasten und nicht ruhen und manchmal oft schreiben Zeilen.
Dir manchmal sehr oft meine Liebe sagen,
und manchen leisen Schmerz ertragen.
Der Schmerz im Herzen sich Sehnsucht nennt,
jeder, der liebt, ihn bestimmt auch kennt.
Vertreiben kann man ihn nicht,
außer, man auf die Liebe verzicht.
Doch meine Liebe im Herzen, die ich empfinde,
hat eine so starke Rinde.
Baut sich auf wie ein Baum auf weiter Flur,
und kann von Dir geschlagen werden nur.
Meine Liebe wächst durch deine Liebe,
setzt so oft manch zarte Triebe.
Sehnt sich nach deinen Armen und der Geborgenheit,
bist Du manchmal auch noch so weit.
Lieben heißt auch weinen und lachen,
manchmal ganz verrückte Dinge machen.
Sich nach einem Menschen ganz stark sehnen,
sich für ihn dann bis zu den Sternen dehnen.
Dem Partner die Sonne und den Mond mal schenken,
sich in seinen Gedanken hineinzudenken.
Ebenso den Partner auch verwöhnen manchen Tag,
so, wie er es gerne mag.
Ihm einfach das Gefühl zu zeigen,
Liebe kann auch zu Sehnsucht neigen.
Denn Sehnsucht sagt, Du liebst ihn!
geschrieben am 03.03.2002
AKA
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-17 02:53:45 mit dem Titel Schreiben können alle, nur....
.....was sagen manche Gedichte?
Gedichte drücken sehr oft Gefühle und Empfindungen aus und können uns oft in andere Welten flüchten lassen.
Gedichte können manchmal aber auch Worte vermitteln, die man nicht wagte auszudrücken.
Und Gedichte können helfen, Dinge zu verarbeiten, die uns belasten.
Viele große Autoren flüchteten sich damals in die Zeilen, um Emotionen ausdrücken zu können. Kaum ein Autor wird mit dem Gedanken der Berühmtheit angefangen haben, Gedichte zu schreiben.
Erste kleine Erfolge ließen dann eher den Gedanken einer schriftstellerischen Laufbahn aufkommen.
Oft war es das Umfeld, das einem zum weiteren Schreiben animierte.
Und was machen wir heutzutage? Wir schreiben immer noch....
Auch ich schreibe seit meinem 15 Lebensjahr sehr intensiv Gedichte.
Nicht immer dies, was ich selbst erlebt habe, selbst empfunden habe, sondern oft Dinge des täglichen Lebens, des Umfeldes oder kleiner Begebenheiten...
Manchmal, wenn ich in einem Reisebus saß, wenn ich eine längere Zugfahrt hatte, wenn ich mit Freunden wandern ging.. dann zückte ich meinen kleinen Notizblock und versank in die Welt der Worte.
Ein Ereignis vielleicht dazu hier niedergeschrieben. Im September 1998 wartete ich auf Freunde in meiner Heimatstadt. Ich saß am Straßenrand, einen Picknickkorb links neben mir und meine Beine baumelten das Geländer hinunter. Mein Blick fiel auf die vorbeifahrenden Autos, die Spaziergänger, die der Kirche entgegenstrebten und auf die spielenden Kinder auf dem Spielpatz ein paar Meter weiter.
Ohne das ich etwas ändern konnte, formten sich Worte zu Sätzen und wollten aufs Papier.
An diesem Tag schrieb ich ungefähr 25 Gedichte und schenkte sie meinen Freunden, die mit etwas Verspätung doch noch aus Berlin kamen und wir in Richtung Bad Schandau entflohen.
So kann dies Jedem passieren. Der eine schreibt, weil er gerade eine ganz traurige Phase durchmacht, der andere Schreibt, weil er jemanden danke sagen möchte, der nächste schreibt, weil er sonst die Gedanken in seinem Kopf nicht entwirren kann.
Ich wünsche jedem die Gabe, seine Worte zu Papier zu bringen. Vielleicht hat er auch noch ein paar Erfolge oder kann anderen Menschen helfen. Wie? Hm, manch einer möchte gerne jemanden mit Worten eine Freude bereiten, nur kann er nicht schreiben oder sich so ausdrücken, wie er gerne möchte. Und wenn er dann vielleicht im Internet zum Beispiel dein Gedicht findet, dies genau das aussagt, was er sagen möchte, ...na, was meint ihr?
Ich jedenfalls sage heute einmal auf diesem Wege allen Danke, die auf meiner Homepage die Gedichte fanden und manchmal auch nutzen konnten. Viele Gedichte habe ich freigestellt. Erbitte aber oft das AKA als Verfasser zu nennen.
Und was mache ich? Manchmal nutze ich Gedichte großer Künstler, um anderen etwas zu sagen. Danach die Quelle genannt, und keiner wird etwas dagegen haben.
Anschließend möchte ich euch ein paar Zeilen niedertippen, die ihr auch auf meiner Homepage finden könnt.
Leider ist diese Homepage von 1997 und wurde zuletzt vor langer langer Zeit nur ein wenig verändert.
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http://wetter.freepage.de/woelkchen/
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Nehmt aber mal die Homepage nicht ernst, sie ist wirklich uralt geworden:)
Jetzt für euch ein paar Gedichte hier eingesetzt, wie ihr sie findet, müßt ihr selbst entscheiden.....
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DU BIST SO FERN
Meine Haende wandern ueber Dein Gesicht,
doch Du spuerst es nicht.
Meine Augen sehen Dich an,
doch Du bist es, der es nicht spueren kann.
Ich koennte Dich etwas fragen,
ich koennte Dir soviel sagen.
Und wuerd ich Dich heut verfuehren,
auch das, das wuerdest Du nicht spueren.
AKA
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TRAURIGKEIT
Eine Traene rann ueber das Gesicht, doch Du sahest es nicht.
Deine Augen waren kalt und leer, ein Laecheln fiel auch Dir so schwer.
Und der Glaube war in uns zerbrochen, still und leis.
Keiner von uns beiden das Warum auch weiss.
AKA
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EIN WUNSCH
Ich wünsche mir, Du wärst hier,
hier bei mir.
Ich wünsche mir, Du fühlst wie ich,
empfindest so wie ich.
Ich wünsche mir, Deine Liebe wär auch so groß,
wär auch so riesengroß.
Ich wünsche mir, Du könntest mich verstehen,
mich als Liebende verstehen.
Ich wünsche mir...
AKA
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
SIE SAGTEN
Sie sagten, Du mußt Dein Gefühl beschreiben,
ich raunte nur, ich kann nur Hoffen und Leiden.
***
Sie sagten, Du mußt endlich zu Deinen Gefühlen stehen,
ich schaute sie an und fragte, können sie in die Zukunft sehen?
***
Sie sagten, es ist nie zu spät, Gefühle sterben nicht,
doch im Innern weiß ich, was nicht erwidert wird, erlischt.
***
Sie sagten, Sehnsucht bringt Leiden und Schmerzen,
ich weiß, denn ich spür es im Herzen.
***
Sie sagten, suche Dir einen Weg,
ich ging über ihn, ging über den Steg.
***
Sie warfen mir eine Leine zu, als das dünne Holz zerbrach,
doch wollte ich diese Rettung?
AKA
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
ICH WILL
Ich will Dich am Morgen neben mir sehen,
weil ich nicht gerne alleine erwache.
***
Ich will Dich in meiner Nähe spüren,
weil ich mich einsam fühl.
***
Ich will immer bei Dir sein,
weil ich dann weiß, ich bin nicht allein.
AKA
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
EIN SCHÖNER TAG
Wenn auch die Sonne heut nicht scheint,
und wenn der Himmel auch nur weint.
ich trage im Herzen die Sonne,
ich empfinde den Tag voller Wonne.
AKA
.............
und das soll es nun für heute gewesen sein. Mit Worten kann man Vieles sagen, Vieles erfragen und viele Antworten geben.
Und euch...
euch wünsch ich jetzt noch einen schönen Tag,
egal, was auf euch zukommen mag.
Egal, was ihr heute noch werdet erleben,
egal, was ihr könnt heut noch geben.
Schreibt eure Zeilen hier für uns hinein,
sie werden nicht ungelesen sein.
eure andy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-02 11:27:49 mit dem Titel Neuer Start
Wie kann ich einen Bezug zu dieser Überschrift finden? Da könnte ich eigentlich einige nennen. Fangen wir bei den gelöschten Beiträgen an, denn im letzten Monat kam es wohl laut Aussage von yopi wieder zu einem Datenabsturz. Da fing in aber einen Beitrag an, der mehrere Gedichte präsentierte. Nun wollen wir es nochmals wagen.
Gedichte, manchmal ein Beginn, manchmal ein Ausdruck des Gefühles.... manchmal nur ein Trost
OHNE WORTE
Meine Gedanken kann ich Dir nicht nennen,
denn dann würdest Du erkennen,
wie es in mir aussieht,
was mein Herz Dir preisgibt,
was meine Worte nun nicht sagen,
solltest Du auch nicht erfragen.
AKA 1998
Doch können allein Deine Augen solche Gedanken der Person Dir gegenüber preisgeben. Deine Augen sind ein weiterer Erzähler Deiner Gefühle- nur wenn Du es schaffst, Dir eine Maske zuzulegen, wo Du immer deine Augen ausdruckslos aussehen lassen kannst, kannst Du weniger von Dir preisgeben.
Doch kommen wir zum nächsten Vierzeiler, denn nicht nur die Augen sprechen:
Deine Stimme
Deine Stimme ist mir so vertraut,
Und deine Stimme verursacht mir Gänsehaut.
Deine Stimme kann so vieles aussagen,
Doch deine Stimme läßt mich jetzt verzagen.
AKA 1998
Im nächsten Beitrag dann weitere Gedichte und Zeilen zum Ausdruck der Gefühle. Wenn ihr ein paar Anregungen für mich habt, nehme ich diese gerne an.
Eure andy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-02 11:28:43 mit dem Titel Bitte und Danke sind auch nur Worte
Wie oft gebrauchen wir diese 2 Worte am Tag? Wie oft sind im Streit zwischen zwei Personen diese Worte gefallen?
Manchmal, da nutzt man diese beiden Worte, um eine Aussage zu verstärken. Warum denn dann nicht auch in diesen Zeilen?
Bitte
Du hast mir alles genommen,
meine Wünsche, meine Träume und das Glück.
Hast doch alles bekommen,
Bitte, geb mir auch etwas zurück.
AKA 1998
Andy schreibt mal wieder viel zu viel, doch warum schreibt sie? Diese Gedichte sind nicht nur für meinen Ordner, ich denke eher, sie können jemanden helfen, der sich genau in einer Situation befindet, und manchmal helfen ihm meine Worte.
Als ich 1998 sehr intensiven Schriftkontakt mit einer jungen Frau hatte, kamen mir diese Zeilen in meinen Kopf.
Ohne Titel
Sie wollte schreiben,
Was sie empfand.
Sie wollte schreien
Über das ganze Land.
Sie zog sich zurück
Weil die Angst größer war.
Sie ging rückwärst, Stück für Stück,
Denn die Zukunft sah sie zu klar.
Sie wollte nicht in einem Schema leben,
Sie wollte alles neu entdecken.
Ihr Herz wollte Alles geben
Und sich nicht verstecken.
Sie wollte nicht viel,
Glück,
So nannte sich ihr Ziel.
AKA 1998
Diese junge Frau ist heute sehr glücklich verheiratet, hat einen kleinen Buben und schreibt in ihrer Freizeit immer noch sehr wunderschöne Gedichte. Ansprechend und offenherzig, kritisierend und anklagend. Eben so, wie das Herz spricht.
Danke
Danke, das ihr die Zeilen gelesen
Danke, das ihr in diesem Beitrag gewesen.
Danke, das ich immer nich schreiben kann,
irgendwo und irgendwann.
Das Thema zum nächsten Gedicht
das verate ich noch nicht.
Doch heute kommt dort kein Beitrag mehr hinzu,
für heute lasse ich Euch mit Gedichtszeilen in Ruh`.
AKA 2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 23:33:36 mit dem Titel Fest gebunden ist man nie
Glaubst Du wirklich
Glaubst Du wirklich,
das ich im Himmel lebe?
Glaubst Du wirklich,
daß ich über den Dingen schwebe?
Auch ich bin ein Mensch,
aus Fleisch und Blut.
Bin kein Wesen,
vor dem zieht man den Hut.
Ich will leben so wie jeder,
in Liebe und in Ruh.
Doch kommt der Schmerz der Liebe,
dann schließe ich mein Herz nun zu.
Dann entsage ich dem Leben,
was ich mir einst erhofft.
Dann werde ich entschweben,
in die Ferne, in die Luft.
Dann wird kein Aug mich finden,
kein Wort auch mich erreichen.
Dann kann mich nichts hier binden,
und kein Gefühl mich mehr erweichen.
AKA 1998
Solche Zeilen entstehen, wenn man Menschen beobachten kann, die in einem gewissen Rampenlicht stehen, einen größeren Bekanntheitsgrad besitzen und sich einfach nur nach der Einfachheit und Unbekanntheit sehnen.
Nach ein paar Wochen schrieb ich dieser Person dann wieder ein Gedicht und baute diese Person auf.
Zweifel, ob all die Menschen, die um ihn herum gewesen sind, wirklich Freunde sind, ließen ihn in eine Starre verharren. Die stummen Fragen in seinen Augenließen diese Worte mich verfassen.
Auch wenn ich jetzt kaum noch Kontakt zu ihm habe, denke ich voller Freude im Herzen an ihn. Menschen, die ein großes Herz haben und anderen Menschen mit ihrer Gabe das Leben erleichtern, bekommen viel zu wenig solche Worte genannt.
Für einen guten Freund
Du bist ein Mensch, so voller Hoffnung.
Du bist ein Mensch, der gerne gibt,
Du bist ein Freund.
Du hast Zweifel, so wie wir,
Du warst einsam, deshalb bist auch Du nun hier,
Du bist wie wir.
Du kannst zwar keine Berge versetzen,
Auch Dich können Gefühle verletzen,
Du kannst empfinden.
Du hast Angst, so manche Worte zu sagen,
darum stellst Du Dir im Stillen Fragen,
Aber Du, Du findest keine Antwort.
Du siehst den Stern am Himmelszelt,
Du erträumst Dir eine schöne Welt,
Du mußt nur wollen.
AKA 1998
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-26 11:53:27 mit dem Titel Fragen
Endlich wieder da, endlich wieder berliner Boden unter den Füßen. Und nun auch wieder hier zu finden.... heute möchte ich ein wenig das Thema *Fragen* in die Gedichte und Zeilen des Lebens setzen.
Fragen
Was ist richtig?
Was ist wichtig?
Mein Leben!
Was will ich?
Was mache ich?
Ich lebe!
AKA 1998
Diese Zeilen habe in meinem Büro einen sehr sichtbaren Platz erhalten. Sie sollen aufbauen, motivieren und mir immer wieder neue Fragen zu meinem Leben geben, wo ich selbst eine Antwort finden muß.
Ist es ein Fehler,
...wenn ich meine Gefühle sage?
...wenn ich Dich etwas Ernstes frage?
...wenn ich mein Leben ändern will?
...wenn ich nicht mehr leise bin und still?
AKA 1998
Dazu brauche ich Euch bestimmt keine weisenden Worte niederschreiben.
Worte
Worte, sie sagen so viel,
Worte, sie sind so oft im Spiel.
Worte, deren Bedeutung man auch kennt,
Worte, egal wie man sie nennt.
Worte, um Liebe zu geben,
Worte, um Hoffnung zu nehmen.
Worte, wozu sind sie da?
AKA 1998
Diesen Zeiler werdet ihr oft finden, denn er ist ein fragender Begleiter geworden.
Wie oft nutzt man reimend Fragen? Habt ihr selbst schon einmal darauf geachtet?
eure andy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-03 01:30:20 mit dem Titel Vielleicht!
Vielleicht
(in Erinnerung für F.)
Vielleicht wird in ein paar Jahren auch mein Traum einmal wahr,
Vielleicht werd ich irgendwann auch wieder lachen.
Vielleicht klingt meine Stimme auch einmal wieder klar,
Vielleicht werde ich einmal wieder schöne Dinge machen.
Vielleicht wird einmal die Sonne wieder scheinen,
Vielleicht wird der Mond sich mehr am Himmel zeigen.
Vielleicht werd ich nicht mehr so oft weinen,
Vielleicht tanz ich einmal im Regen den Reigen.
Vielleicht werden einmal auch die Träume wieder erwachen,
Vielleicht werde ich mich des Lebens freuen und singen.
Vielleicht wirst Du mich dann ganz lieb bewachen,
Vielleicht werden einmal mir die Glocken klingen.
Vielleicht hat ich die Welt noch nicht vergessen,
Vielleicht werden einige mich kennen.
Vielleicht wissen einige, wo ich gesessen,
Vielleicht werden manche dann meinen Namen nennen.
Vielleicht, das kann täglich sein.
AKA 1998
kleiner Nachtrag:
Als ich damals eines seiner Lieder hörte und die Worte: *Muss ich erst sterben, um zu leben* sich in mir festsetzten, habe ich selbst eine schwere Zeit verlebt.
Diese Zeilen gaben mir Kraft, neuen Mut zu fassen.
eure andy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-19 09:29:12 mit dem Titel Du!!
Du zweifelst jede Nacht,
denkst nach, was hast Du falsch gemacht.
Du gehst kaum noch aus,
nicht mit Freunden, nicht aus dem Haus.
Du mußt allein Dich überwinden,
und den Weg aus Deinen Grübeleien finden.
Du mußt auf uns wieder zukommen,
wir haben Dir nie die Freundschaft genommen.
Du mußt endlich wieder
singen wie in alten Tagen deine Lieder.
Du mußt endlich wieder lachen
und ablenkende Dinge auch mal machen.
Grübeln und zweifeln,
das wird Dich zerstören....
Du mußt erwachen!
Bitte....werd wieder DU selbst
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-17 19:33:32 mit dem Titel Warum kann...
Warum kann ich nicht sein,
wie ich immer bin?
Warum fühl ich mich allein,
obwohl ich es immer bin?
Warum rinnen die Tränen aus meinen Augen
und lassen mein Lächeln verglühen?
Warum kann ich nicht wie immer schauen
und mich um ein Schmunzeln bemühen?
Warum bin ich so menschlich klar,
wie jeder, der Gefühle hat?
Warum fühle ich mich als Narr,
und weide mich in Trauer satt?
Kann man die Gefühle nicht abschalten
und einfach wieder glücklich sein?
Oder läßt man doch zu oft die Gefühle walten
und fühlt sich dann so sehr allein?
Warum....warum???
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-17 21:45:56 mit dem Titel Wenn Du gehst...
Wenn Du gehst,
schließe leis´ die Tür hinter Dir.
Und nehm unsere Liebe mit.
Wenn Du gehst,
komm dann Morgen nicht zu mir.
Ab heute sind wir quitt.
Wenn Du gehst,
nehm all Deine Sachen mit.
Lass nichts von Dir hier.
Wenn Du gehst,
dann packe auch die Bilder ein.
Sonst sehne ich mich nach Dir.
Wenn Du gehst,
dann geh´ für IMMER.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Du hast die Tür geschlossen,
stehst hier und schaust mich an.
Wir haben genug Tränen vergossen,
Du sagst, Du bist mein Mann.
Du willst die Zeit wiederhaben,
als wir glücklich waren.
Du willst dich mit den Erinnerungen laben
und unserer Liebe harren.
Du trägst das Gefühl noch in Dir,
die Liebe, die uns verband.
Und du ahnst die Liebe in mir,
die hielt wie ein eisernes Band.
Auch schwere Stunden gehen einmal zu Ende,
ein neuer Anfang ist manchmal schwer.
Doch mit Dir beginne ich nochmals die Wende
und mein Leben scheint nicht mehr so leer.
Alles hat irgendeinen Sinn
und immer findet sich ein Weg
....manchmal, da ist es nur ein kleiner Steg...
*Auszug aus Gedanken von 1997* von AKA
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-18 10:41:48 mit dem Titel ich will Dir helfen gern
Ich will das Lächeln in deinen Augen sehen
und jeden Deiner Gedanken verstehen.
Will immer finden eine Antwort auf deine Fragen
und immer dir neue Worte auch sagen.
Will Dir helfen, die Menschen zu verstehen
will mit Dir durch diesen Lebensabschnitt gehen.
Für Dich ist das Leben in Deutschland schwer
Doch kamst du selbst damals hierher.
Du allein mußt diese Hürde nehmen,
ich kann Dir nur einen Bruchteil dessen geben,
was Du erlernen mußt,
das hattest du damals gewußt.
Für jeden Menschen ist das Leben im Ausland schwer
und doch kommen Menschen wieder her.
Nicht wegen Asyl oder einer Flucht,
manchmal ist Deutschland wie eine Sucht.
Wie ein Magnet, so bindend
und ohne Deutsch sich windend,
so kann man hier nicht leben
hier muß man Deutsch sprechend leben.
Bist Du nichts, weil Du ein Ausländer bist?
Lerne und wir werden Dich verstehen.....
Für einen Freund, der sehr viel Schwierigkeiten hat, weil er die deutsche Sprache nur zur Hälfte versteht.
Ich will Dich festhalten,
wenn Dir zum Weinen ist.
Will fern von Dir halten,
was schlecht für Dich ist.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-19 11:21:50 mit dem Titel Wehmut
Ich senke die Augen
und denke nach.
Manchmal kann ich gar nicht glauben,
diese Welt wär nur ein Schmach.
Ich hab so oft gesessen,
in diesen Räumen kalt und leer.
Würde ich den Traum vergessen,
gäbe es mich gar nicht mehr.
Doch mein Traum ist groß und weit,
für mich noch zu erreichen.
Macht sich auch die Hoffnung breit,
muß ich erst den Kummer noch begleichen.
Tränen kommen noch sehr oft,
rollen über meine Wangen.
Hatte ich doch noch gehofft,
muß ich jetzt nun nicht mehr bangen.
Läge nicht ein Ring ums Herz,
aus kalten Stahl und Eisen.
Wäre nicht mehr dieser Schmerz,
könnte ich der Hoffnung weisen.
Ich suche einen kleinen Weg,
den Weg zu Dir ins Glück.
Ich suche diesen kleinen Steg,
und schau nie mehr zurück.
Sollte einst der Schmerz verrinnen,
mir die Sonne wieder scheinen,
werd ich ohne Wehmut neu beginnen,
und des Abends nie mehr weinen.
(aus dem Jahre 1991)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-20 23:10:57 mit dem Titel Glück und Danke
Glück
Was ist Glück?
Ein weg mit Dir zur Sonne,
Ein Weg mit Lächeln voller Wonne, Ein Weg mit Liebe ohne Leiden,
ohne and´re Menschen nun zu meiden.
Das Aufwachen am Morgen,
Nicht den Kopf voller Sorgen,
Ein Lächeln von Dir,
Das nur gehört mir.
(1991)
Danke
Diese Zeilen kurz und klein,
sollen heut ein Dank nur für Dich sein.
Danke, das es Dich gibt,
Danke für Deine große Hilfe.
Danke, für die Kraft, die Du mir gibst.
Danke, denn ich hab Dich lieb.
Wärst Du auf dieser Welt nicht nur ein Bengel,
so wärst Du für mich mein Glücksengel.
(1991)
Solche kurzen Zeilen können manchmal einer Partnerschaft wieder frischen Schwung geben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-21 10:42:56 mit dem Titel Sehnsucht
Manchmal, wenn ich die Augen schließe,
erscheint Dein Bild in mir.
In Gedanken sende ich Dir Grüße,
und ich wünsch, Du wärst bei mir.
Doch es wird nie im Leben mehr so sein,
denn die Liebe starb vor meinen Augen.
Du gingst fort, läßt mich allein,
doch ich kann es immer noch nicht glauben.
Und in der Nacht, wenn alles ruht,
lebt die Erinnerung in mir.
Zur großen Liebe fehlte mir der Mut,
und ich denke, auch in Dir.
Sollte ich Dich noch einmal wiedersehen,
senke ich die Augen nieder.
Dann wirst auch Du verstehen,
ich hab Dich lieb und immer lieber.
Könnte ich die Zeit nur einmal neu bestimmen,
würde ich sie gleich anhalten.
Würde ich mein Leben neu beginnen,
würde ich mich Dir anders nun gegenüber verhalten.
Doch man kann die Welt nun mal nicht ändern,
die Zeit ist Weg, sie kommt nicht wieder.
Wir sind zwar Freunde an den Rändern,
doch im Herzen die Flammen brennen nieder.
(1991)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 10:18:24 mit dem Titel Single
In der Stadt der Singl´s leben,
sich ganz und gar als Single geben.
Doch im Herzen rein und klar,
der Familienwunsch doch war.
Auf der Suche nach dem Mann des Lebens,
suchte ich das Glück vergebens.
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens,
fand ich Stücken, sich am Glücke rebend.
Doch nur Teile wollt ich nicht leben,
wollte doch auch alles geben.
Wollte Glück und Freud und Leid nur teilen,
also werde ich als Single weilen.
Denn so habe ich die Stücken ganz und gar,
was beim Partner nur ein Teilstück war.
2001
(Anmerkung... diese Zeilen wurden für eine junge Frau geschrieben, die eigentlich ein überzeugter Single war. Achja, ich Hochzeitstermin ist der 30.10.02 und vom Singledasein will sie absolut nichts mehr wissen)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 07:14:36 mit dem Titel Anklage
Nimm Deine Hand dort weg
Du sollst mich nicht berühren.
Ich sonst Gefühle wieder entdeck´
die mich nur verführen.
Die mich an unsere Nächte erinnern
die wir gemeinsam verlebt.
Die Erinnerung vermag in meinen Träumen schimmern,
doch ich mi Dir nicht mehr erleb.
Du bist zu ihr gegenagen,
nimmst mit, was Du bekommst.
Du stillst Dein Verlangen
weil Du von allen es bekommst.
Einmal wirst Du auf die Nase fallen,
doch was dann?
Irgendwann zeigt Dir Eine ihre Krallen
stehst Du dann deinen Mann?
(2001)
Dies ist keine eigene Erfahrung, sondern einfach ein paar Zeilen die ich all den Macho´s gönne, die denken, SIE sind die Welt und Ihnen liegt alles zu Füßen. Gut, das nicht alle Männer dieser Welt so denken.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 12:25:13 mit dem Titel Ich ruf an...
Ich ruf an
-waren Deine Worte,
als Du von mir gegangen bist.
-waren Deine Gedanken,
ohne Trug und List.
-hast Du sehr schnell vergessen,
als Sie Dir über den Weg lief.
.... und ich warte immer noch!
(2001)
Eine Situation des Lebens. Dieses Gedicht erschien im Jahre 2001, und auch wenn es nur kurze Zeilen aufweist, so hatte es an einem Tag sehr viele Menschen angesprochen.
Auch ich habe es im Wohnzimmer eingerahmt hängen und muß immer wieder gestehen, es ist sehr aussagekräftig.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das Telefon schweigt,
seit Tagen ist es stumm.
Mein Blick sich auf´s Display oft neigt,
und doch liegt der Höhrer sinnlos rum.
Du hast nicht angerufen!
(ohne Worte....2001)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 06:53:22 mit dem Titel Zeilen....
Manchmal lese ich Zeilen
da könnt ich Stunden dran verweilen.
Seh das Schicksal mancher Schreiber
les über Hoffnung und von Leider.
Les von Liebe, Glück und Leid
Ruhe und Frieden in dieser Zeit.
Les von Hoffnung auf die nächste Zeit
und bemerk, mancher ist für den heutigen Tag nicht einmal bereit.
Und manchmal, da wisch ich leis eine Träne weg,
aus den Augen, da hielt sie sich versteckt.
Denn manche Worte berühren das Herz,
erzählen mir Kummer und Schmerz.
Dann wieder stiehlt sich ein Lächeln ins Gesicht,
denn da ging jemand humorvoll ins Gericht.
Nicht nur mit sich selbst allein,
manchmal muß es die ganze Menschheit sein.
Und manchmal, da fehlen mir die Worte
da schreiben Menschen über Orte,
die ihnen in Erinnerungen bleiben werden
später im Himmel und jetzt auf Erden.
Doch warum schreiben die Menschen nur
Gefühle rein und auch so pur?
Nur, um den anderen etwas zu erzählen,
nein, da könnt man andr´e Wege wählen.
Manchmal hilft das Niederschreiben
sich nicht mehr nur am Kummer reiben.
Manchmal kann man die Freude Worte binden
und auch neue Hoffnung zünden.
Und manchmal, da schreibt man nur zur Lust
oder man baut ab den Frust.
Ich lese gern, die Worte die geschrieben
denn manchmal sind sie eine Erinnerung geblieben.
*Gedichte sind oft ein Spiegel der Gefühle*
2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 10:45:06 mit dem Titel KAW Gedichte vom Leben
Ich habe eine Autorin damals als Vorbild gehabt, die es wunderbar verstand, Gefühle in die Gedichte und Zeilen einzubinden.
Leider hat sich in den letzten Jahren ihr Schreibstil zu stark der Massenproduktion angepaßt und es macht nicht mehr den Spaß, ihre neuen Gedichte zu lesen. Vielleicht findet KAW, Kristiane Allert-Wybranitz, wieder den Weg zu ihrem Anfängen.
Denn diese Zeilen haben mir in den Jahren viel gegeben. Doch lest selbst.
Auf dem Friedhof
sehe ich Gräber,
schön gepflegt
mit Blumen und Sträuchern.
Laßt mein Grab
verwildern
und gebt mir zu
Lebzeiten die Blumen.
KAW
Zweierbeziehung
Du fragst,
ob ich zu Dir zurückkomme.
Vielleicht wäre es schön,
wieder bei Dir zu sein.
Aber meine Gefühle
haben keinen
Rückwärtsgang.
KAW
Nur wenige Worte, und doch so aussagekräftig.
Ich hoffe, das meine Gedichte, die ich schreibe, auch einmal solchen Ausdruck und solche Stärke aufweisen können. AKA
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 11:11:35 mit dem Titel Darum
Der Tag will heute nicht vergehen,
die Sonne läßt sich auch nicht sehen,
darum bin ich nicht gut drauf.
Der Tag bringt so viele Sorgen
schon seit dem frühen Morgen,
darum will ich lieber schlafen.
Der Tag heute ist nicht mein Sinn
ich recke langsam hoch das Kinn,
darum ..ja warum?
Aufgeben zählt nicht allein
denn oft ist die Welt gemein,
darum kämpfen wir aufs Neu!
Darum schreiben wir manchmal Worte
die uns bewegen, hier am Orte
und darum suchen wir die Kraft.
Darum.... nur, um uns nicht selbst aufzugeben oder unterkriegen zu lassen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 12:00:01 mit dem Titel Gefühle KAW
Wennich vorhin schon anfing, ein wenig über KAW zu schreiben, so möchte ich diesen Beitrag noch hinzusetzen.
Begeistert haben mich Zeilen, die offen Fragen aufwerfen zu den Gefühlen.
Gefühle kann man Verdrängen, unterbinden, offen zeigen und und und ..ja, auch in Worte fassen.
Gefühle
kann man nicht microverfilmen.
nicht computerspeichern,
auch nicht auf Konten verbuchen
und ebensowenig mit ihnen
an der Börse spekulieren.
- und angeblich "passen" sie
auch nicht mehr
in unsere Gesellschaft.
Darf ich ganz vertraulich
fragen:
WAS MACHST DU MIT DEINEN?
KAW
Kann man zu diesen Zeilen, die die heutige Zeit sehr gut beschreiben, noch weitere Worte zusetzen? Eigentlich nur noch weitere Worte, die die ganze Frage noch abrunden. Mehr geht nicht, da diese Zeilen sehr aussagekräftig sind.
Als Antwort könnte man folgendes Gedicht von KAW nennen:
Verdrängungen
All´ die Enttäuschungen,
die unerfüllten Wünsche,
all´ die nicht gewagten Hoffnungen,
die Ungerechtigkeiten,
die "falschen" Ansprüche,
die Kränkungen...
Alles Negative
steckst Du weg
und lächelst.
Wohin
steckst Du
die vielen Tränen,
die Du nie geweint hast?
...hoffentlich überrascht
dich nicht eines Tages
ihre Springflut.
KAW
Dieses Gedicht bekam ich von Freunden eingerahmt zu einem Geburtstag, weil sie der Meinung waren, da sich es mit meinen Gedichten sehr gut schaffe, nicht meine Gefühle zu verstecken und auch sehr gut die Gefühle der anderen Menschen beobachten und zu Papier bringen kann. Ich werde nie die Springflut spüren müssen, denn ich sage, was ich denke und empfinde. Und so hielt es einmal vor knapp 20 Jahren auch KAW.....
eure andy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 14:23:41 mit dem Titel Vertrocknet
In Anlehnung an ein Gedicht von KAW schrieb ichim Jahre 1998 diese Zeilen:
Vertrocknet
Unser Liebesgarten ist vertrocknet,
Öde und leer wie die Wüste.
Wir gaben keine Nahrung unseren Blumen,
Weil die Hoffnung die Nahrung war.
Als Dünger sollten Gefühle dienen,
Doch wir waren nicht bereit.
Und jetzt, aus dürrem Wurzelwerk
Mag ich keine Rosen mehr züchten.
AKA 1998
Tiefer Sinn in manchen Worten und wer zum Beispiel in Trennung nach einer jahrelangen Partnerschaft lebt, der hält sich an solchen Worten fest.
Jetzt, jetzt könnt ich vielleicht nicht solche Worte nutzen, niederschreiben, denn jetzt fühl ich anders. Immer der Moment ist es, der uns die Worte formen läßt.
Eine Blume ich dir reiche
Sie unserer Freundschaft gleich.
Sie soll alles überstehen
Und wir werden uns bald wiedersehen
AKA1998
....war damals mein Dankeschönvers an die jungen Autoren Deutschlands, die mir einen starken Halt gaben.
Gedichte werden mich mein Leben lang begleiten,
in den Höhen und den Weiten,
in der Nähe und der Ferne,
denn mir leuchten Freundschaftssterne.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 10:09:12 mit dem Titel Glaubst Du wirklich
Glaubst Du wirklich,
das ich im Himmel lebe?
Glaubst Du mir,
das ich über den Dingen schwebe?
Auch ich bin ein Mensch
aus Fleisch und Blut,
Bin kein Wesen,
vor dem zieht man den Hut.
Ich will leben so wie jeder,
in Liebe und in Ruh.
Doch kommt der Shmerz der Liebe,
dann schließe ich mein Herz nun zu.
Dann entsage ich dem Leben,
was ich mir eins erhofft.
Dann werde ich entschweben,
in die Ferne, in die Luft.
Dann wird kein Aug mich finden,
kein Wort auch mich erreichen.
Dann kann mich nichts hier binden,
und kein Gefühl mich mehr erweichen.
AKA1998
Ende
Ein Stern ist untergegangen,
der Himmel ist wolkenverhangen.
In meinen Augen Tränen schimmern,
ich werd mir neue Träume zimmern.
Auf zerstörte Mauern baue ich mein Leben nicht,
nein, das kann und will ich nicht.
AKA 1998
Bitte
Du hast mir alles genommen,
meine Wünsche, meine Träume und das Glück,
Hast doch alles von mir bekommen,
Bitte, geb mir auch etwas zurück.
AKA 1998
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-08 11:35:52 mit dem Titel *DU bist Schuld* oder *Verurteilung*
Oh nein, Du brauchst nichts sagen,
in deinen Augen stehen viele Fragen.
Ob wir auch jetzt denken,
Du solltest deine Augen senken?
Hast Du etwa die Flugzeuge in den USA
geflogen den Häusern nah?
Hast Du die Bomben in den Häusern abgelegt,
mit Bomben Autos von der Straße gefegt?
Sollen wir wirklich so schlecht von Dir denken,
unsere Gedanken nur in diese eine Richtung lenken?
Nur, weil Du kein Deutscher bist?
Nur, weil Du Gast in unserem Lande bist?
Nur, weil dein Glaube dem der ander´n war,
ist doch gar nicht einfach klar,
das auch du einmal in kommender Zeit
bist auf einmal Gewaltbereit.
Du bist doch nach Deutschland der Liebe wegen
und mit deinem Eltern Segen
wolltest ein neues Leben beginnen
und neue Freunde gewinnen.
Hattest keinen Druck im Rücken
der Heimat schnellstens zu entrücken.
Nein, Ihr Deutschen, muß das sein?
Ist nicht so mancher Ausländer so schon allein?
Verurteilt nicht jeden Menschen nach seinem Land,
nach dem Aussehen, nach der Größe der Hand.
Nach allem, wonach ihr nur sucht,
warum ihr über manchen Ausländer geflucht.
Nur, weil Du ein Ausländer bist,
hast Du doch keine Gnadenfrist.
Nur, weil Du keine helle Haut hier trägst,
heißt es doch nicht, das Du Dich nur schlägst.
Auch Ausländer sind Menschen!
AKA 2002
Für Freunde und für alle Menschen, die jetzt seit den Attentaten als Ausländer es noch schwerer in Deutschland haben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-09 22:37:05 mit dem Titel Warum stirbt...
Warum stirbt die Liebe?
Weil man Hoffnungen begraben hat,
die man sich einst erträumte?
Weil man sich ein Leben mit dieser Art der Liebe
nicht für sein Leben wünscht?
Weil das Luftschloß, welches man sich in seinen Himmel gehoben,
in tausend Einzelteile zerbarst?
Weil gefühle, die kene Nahrung bekommen,
auch sterben,
langsam sterben?
Weil....?
Warum such ich die Antwort in Begründungen?
AKA 1998
Wer in den letzten Beiträgen mitbekommen hat, was ich hier so niederschreibe, der wird sehen, das nicht alle Gedichte eigene Erfahrungen sind. Meist sind es Beobachtungen, die mich zum Schreiben animieren.
Seitdem ich meine Texte für ein Sammelband sortiere, schreibe ich auch wieder intensiver an meinen Gedichten.
Nur würde mich oft interressieren, was ihr beim Lesen solcher Zeilen denkt.
ENDE
Ein Stern ist untergegangen,
der Himmel ist wolkenverhangen.
In meinen Augen Tränen schimmern,
ich werd mir neue Träume zimmern.
Auf zerstörten Mauern baue ich mein Leben nicht,
nein, das kann und will ich nicht.
AKA 1998
*Verschenke nicht dein Leben,
Du kannst auch Hoffnung geben*
AKA 1998
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 14:18:32 mit dem Titel *Stumm* und *Neben Dir*
STUMM
Mein Mund bleibt geschlossen,
mein Herz wird verschlossen.
Was sich an Gefühlen darin verbergen mag,
ich dir in diesen Tagen doch nicht sag.
AKA2001
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Neben Dir
Neben Dir zu stehen,
neben Dir zu gehen,
ist ein Sonneschein am Tag.
In deine Augen zu schau´n,
Dir ein wenig zu trau´n,
ist ein Gefühl, das ich mag.
Doch mehr darf nicht sein!
AKA 2001
In diesen Reimen stecken Worte, die andeuten und doch so vieles an Gefühlen im Raum stehen lassen.
Und doch setzen sie Grenzen.
Nur Freundschaft
Ich gehörte Dir,
nur eine Nacht
und bereue nur,
das ein Gefühl erwacht.
Das sollte nicht passieren,
das durfte nicht geschehen.
Ich wollt mich nicht verlieren,
kann nicht in die Zukunft sehen.
Der Schmerz drückt Tränen in die Augen,
sie brennen und Trauer liegt in ihnen.
Muß Kraft aus Freundschaft saugen
und Dir als guter Kumpel dienen.
Doch schaffe ich das?
AKA 2001
Diese Zeilen entstanden, als ich das Los einer jungen Frau erlbete, die sich in einen *guten Freund* verschaut hatte und nur einmal schwach wurde. Das kann jedem Menschen passieren und doch wünsch ich keinem Menschen solche Situation, denn sie kann sehr belastend für eine Freundschaft sein.
eure andy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 16:21:09 mit dem Titel *Wie?* und *Gedanken in der Nacht*
Wie
Wie soll ich Dich als Frend sehen?
Will doch mit Dir gehen!
Wie soll ich Dir mein Lächeln schenken?
Muß in Liebe an Dich denken!
Wie soll ich mit Dir reden leis?
Wenn ich bei Dir Worte der Liebe nur weiß?!
Wie.... wie soll das nur enden?
AKA 2001
Gedanken in der Nacht
Gedanken der Nacht,
im letzten Traum erwacht.
Gedanken, die nicht verschwinden
und auch den Tagtraum überwinden.
Gedanken, die Fragen aufwerfen
und keine Antworten geben.
Gedanken, die die Sinne schärfen,
und für die man möchte leben.
Es sind meine Gedanken.
AKA 2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 22:18:48 mit dem Titel Erinnerungen, die erinnern helfen
Ich habe Tränen nur um Dich geweint,
denn wir waren einmal in Liebe vereint.
Ich spürte, wie die Jahre verrannen,
und jetzt, jetzt bist Du von uns gegangen.
In meinen Gedanken wirst Du weiterleben,
meine Gefühle für Dich wird es immer geben.
Du warst mein Bruder jederzeit,
als Du gingst, kamen Schmerz und Leid.
Du fehlst mir!
**********
****************************************************
**********
Wenn wir Deine Freunde sehen,
wir auch Ihren Kummer verstehen,
wir Ihre Sorgen teilen,
in Gedanken bei Dir weilen.
*
Warum brach Dein Lebenswillen,
warum gingst Du von uns im Stillen,
warum liessest Du uns allein,
Frank, sollte es wirklich so sein?
*
Die Trauer kommt immer wieder,
bricht ueber uns hernieder
wenn wir an Deinem Grabe stehen
und wir die alten Photos sehen.
*
Deine Worte taten immer gut,
sie gaben uns so oft den Lebensmut,
Du hast uns Kraft und Staerke geliehen,
hast uns oft unsere Fehler verziehen.
*
War Dein Leben so sehr von uns verschieden?
Hatten Dich Manche wegen dem Rollstuhl gemieden?
Wir waren stolz, Deine Schwestern zu sein,
ohne Dich fuehlen wir uns allein.
*
Unser Leben war von Liebe gepraegt,
unser Lachen hat so manches Herz bewegt.
Unsere Traenen kannst Du nicht mehr sehen,
Frank, wir koennen Deinen Tod noch immer nicht verstehen.
*
Frank, wir vermissen Dich!
In tiefer liebevoller Erinnerung an unseren Bruder Frank, der im 28. Lebensjahr nach langer schwerer Krankheit verstarb.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-16 08:51:52 mit dem Titel Der Eisberg
Der Eisberg
Er ist kalt, star, und ohne Willen,
er muss sich keine Wuensche erfuellen.
Er baut sich keine Traeume auf,
er hat nur seinen Lebenslauf.
***
Wenn er zu schmelzen dann beginnt,
nur die Sonne ihr Spiel gewinnt.
Alles ist vergaenglich,
glaube mir, nichts ist lebenslaenglich.
AKA 22.09.98
Manchmal kann man nicht den Namen eines Menschen, einer Sache oder einfach etwas benennen, weil man sich nicht sicher ist, wie man *dies* bezeichnen soll. Dann sucht man Vergleiche oder sucht sich Dinge, die dem ähnlich sind.
Und wie oft könnten wir Menschen mit einem Eisberg vergleichen? Doch sind wir so sicher, das wirklich immer ein Eisberg dahinter steckt?
Kann es nicht nur Fassade sein?
Für einen guten Freund
Du bist ein Mensch, so voller Hoffnung,
Du bist ein Mensch, der gerne gibt,
Du bist ein Freund.
***
Du hast Zweifel, so wie wir,
Du warst einsam, deshalb bist auch Du nun hier,
Du bist wie wir.
***
Du kannst zwar keine Berge versetzen,
Auch Dich koennen Gefühle verletzen,
Du kannst empfinden.
***
Du hast Angst, so manche Worte zu sagen,
darum stellst Du Dir im Stillen Fragen,
Aber Du, Du findest keine Antwort.
***
Du siehst den Stern am Himmelszelt,
Du erträumst Dir eine schöne Welt,
Du mußt nur wollen.
AKA 1998
Als Vergleich gab ich dieses Gedicht hier online, denn dies könnte man als fassade bezeichnen. Oft verstecken sich Menschen hinter ein Gefühl und verkaufen sich sozusagen als *IchkanndasdochnichtPerson*
Es sind oft Gefühle, die in einem stecken und die es nicht ermöglichen, das ein Mensch etwas aus sich macht.
FREUNDE
Freunde kann man nicht erkaufen.
Freunde sollte man sich festhalten.
Freunde sollten Geben und Nehmen.
Freunde sind füreinander da.
Freunde gibt es auf der ganzen Welt.
Freunde sind Dir nah.
Es sind Freunde.
AKA 1998
...und jetzt noch eins meiner liebsten Gedichte, die mich jetzt schon ein paar Jahre begleiten.
Viele Gedichte habe ich in Bilderrahmen dekorativ gestaltet und mancher Besucher ist begeistert über die Aussagekraft so einiger Zeilen.
DU, nur Du
Du gabst mir Deine Hand,
als es schwer wurd in meinem Leben.
Du zeigtest mir Bitte und Dank,
Du hast mir verraten, was es heißt, Geben und Nehmen.
Und bist Du auch manchmal fern,
so weit von mir zu mancher Zeit.
Wir sehen doch die gleichen Stern,
Gedanken fliegen auch weit.
AKA...vor langer langer Zeit
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-24 22:15:38 mit dem Titel Ich fühle
Ich fühl Deine Nähe,
doch wenn ich zu Dir sehe,
ist nur Dein Bild im Blick.
Ich spüre deine Gesten,
diskutiere mit Dir von einem zum Nächsten,
doch nur in Gedanken.
Seit Jahren bist Du nun tod,
und doch mancher Gedanke heute flog
zu Dir.. zu unserer Kindheit.
Ich vermisse Dich noch immer sehr,
unsere Schwester noch viel mehr,
denn wir können Dich nie vergessen.
Du hast unser Leben geprägt,
hast nicht nur neben uns gelebt,
auch wenn Du im Rollstuhl gesessen.
Du hast uns bewiesen und gelehrt,
auch mit Umständen lebt man nicht verkehrt,
nur alles ist schwerer.
Dein Rollstuhl waren deine Beine,
Du warst trotzdem nie alleine,
doch fühltest Du Dich einsam.
Und doch, dein Lebenswillen
den konnte Keiner killen,
erst der Tod war stärker.
Heute, am Tag der Gedanken,
möchte ich Dir von Herzen danken
und werd Dich immer gedenken.
Deine Schwester
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-26 10:14:04 mit dem Titel Gib nicht auf!
Gib nicht auf,
was Du bisher erreicht.
Gib nicht auf,
ist der Weg auch nicht leicht.
Gib nicht auf,
Für Dich ist alles schwerer.
Gib nicht auf,
sonst fühlst Du Dich noch leerer.
Gib nicht auf,
Du kannst so vieles Schaffen.
Gib nicht auf,
Du must Dich nur aufraffen.
Kämpfe endlich!
AKA2002
Im Aufgeben ist man schnell,
noch ist der Tag nicht hell,
da hat man sich schon entschieden.
Doch das Kämpfen wäre besser
und kämpfe ohne Messer,
denn Wunden werden vermieden.
Wer eine Sache schnell aufgibt,
sich selbst damit oft Schaden siebt,
denn oft wird dann noch alles schwerer.
Man kann nicht nur beginnen,
man muss auch einmal gewinnen,
Darum führe es zu Ende
Gib nicht auf!
AKA2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 20:14:11 mit dem Titel Gedichte lügen nicht
Manchmal, da möchte ich weilen,
in den Gedichten, in den Zeilen.
Denn die Wahrheit steht oft versteckt,
leicht liebend, leicht geneckt,
leicht tadelndt, leicht anklagend
und doch immer herrausragend
für jeden sichtbar und auch zum lesen,
so war es und so ist es gewesen.
Manchmal möchte ich neue Zeilen schreiben
und merke, das Worte aneinanderreiben,
oft den Sinn mir erst erkenntlich geben
was ich konnte da erleben.
Was ich sah mit eigenen Augen
konnt es manchmal selbst nicht glauben.
Doch in den Zeilen rein und klar
seh ich, wie es wirklich war.
Das Leben kann man in Gedichten schreiben
kann in schöne Worte es nun kleiden.
Kann in Sätzen formulieren,
was man nie wollte einst verlieren.
Kann in Worten fassen und auch reimen,
doch vergessen kann man nicht-
Gedichte lüge nicht!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 18:05:27 mit dem Titel Du gehst
Du gehst,
in ein anderes Land,
in eine andere Welt.
D gehst,
das ist seit heute bekannt,
und diese Nachricht Dein Gesicht erhellt.
Du gehst,
jetzt nach zwei Jahren
in deine Heimat, so weit so fern.
Du gehst,
ich werde Deiner harren,
denn ich hab Dich nicht nur gern.
Du gehst,
mit einem lachenden und einem weinenden Auge
und schaust nur kurz zurück.
Du gehst,
und wenn ich auch nicht ganz dran glaube,
ich hoffe, Du kommst zurück.
Du gehst...doch nicht für immer!
AKA 2002
Für meine Freunde, die jetzt eine schwere Zeit erleben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-05 01:52:45 mit dem Titel *Ich freu mich auf Dich* und *Wenn*
Ich freu mich auf Dich
Ich freu mich,
seit ich munter bin.
Ich freu mich,
weil ich heute Abend nicht alleine bin,
Heut sehen wir, haben unsere Gefühle Sinn.
Ich freu mich,
endlich in Deine Augen zu sehen,
ich freu mich,
und hab doch auch Angst,
Enttäuschung in Deinen Augen zu sehen.
Doch jetzt gibt es kein Zurück mehr für uns zwei,
bald ist das ganze Zweifeln endlich vorbei.
Bald werden wir uns in die Augen sehen,
bald werden wir uns noch mehr verstehen.
Ich freu mich auf Dich!
AKA Januar 2001
Wenn
Wenn ich Deine Stimme höre,
weiß ich, Du bist da.
Wenn ich Deinen Worten lausche,
weiß ich, Du bist nah.
Wenn ich in Deine Augen schauen werde,
weiß ich, was Du denkst.
Wenn... ja wenn
AKA 01/2001
Achja, könnte man zu diesen Gedichten und Zeilen nicht sehr gut einen Bezug zu einer beginnenden Internetliebe setzen?
Ich tat es beim Schreiben und habe wochenlang eine Freundin begleitet mit meinen kleinen Gedichten. Auch Internetlieben haben die Chance, zu wachsen und sich zu festigen. weiterlesen schließen -
Zauber der Liebe
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Heute bin ich zum ersten Mal bei Yopi dabei. Deshalb weiß ich auch noch nicht so genau, ob die Art des folgenden Gedichtes ankommen wird. Ich habe es für meinen jetzigen Freund (Peter16jh) geschrieben.
Hast du Lust,
mit mir Sterne zu zählen?
Sie sind Boten meiner Liebe
und von jedem spüre meinen Kuß.
Hast du Lust,
mit mir zum Himmel zu fliegen?
Rosa Wolken sind nur für uns
und dort sind wir frei von der Welt.
Hast du Lust,
mit mir durchs Leben zu gehen?
Fühle grenzenloses Glück
und für immer den Zauber der Liebe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:31:30 mit dem Titel Wie du
Das nach folgende Gedicht ist eines meiner ersten Gedichte. Es spiegelt hauptsächlich die Erinnerungen an meinen Mallorca-Urlaub wieder. Geschrieben habe ich es am 28.4.2000, als ich schon wieder in Deutschland war.
Wie du
Die Sonne
strahlt mich an
bis mir warm ist...
wie dein Lachen.
Das Meer
umfaßt mich
und hält mich fest...
wie deine Arme.
Der Wind
spricht zu mir
so hell und zart...
wie deine Stimme.
Die Vögel
zwitschern mir zu
so leise und vertraut...
wie deine Musik.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:32:40 mit dem Titel Weit weg von dir
Das unten stehende Gedicht ist am 05.07.2000 während meines Urlaubs in Inzell, Oberbayern, geschrieben worden. Der Inhalt und die Aussagen dieses Gedichtes entsprachen meinen wahrhaftigen Gefühlen in dieser Zeit so fern der Heimat. Nun aber das Gedicht:
Weit weg von dir
Ich brauche
nicht in deine Augen sehen,
nicht dein Foto betrachten,
nicht deine Haut berühren,
dich nicht zu treffen,
nicht deine Haare spüren,
nicht mit dir reden,
nicht deine Stimme hören.
Ich kann auch so sagen:
DU FEHLST MIR!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:34:12 mit dem Titel Wahre Liebe
Aus dem nun folgenden Gedicht, das ich euch zur Beurteilung zur Verfügung stelle, kann man klar die Gefühle und das Glück einer liebenden Person ersehen. Ich habe es am 22.06.2000 geschrieben und widme es meinem Freund Peter16jh.
Wahre Liebe
Wahre Liebe
erfahre ich in deinem Arm -
Tag für Tag.
Wahre Liebe
ist die Sehnsucht tief in mir -
bin ich nicht bei dir.
Wahre Liebe
sind deine Tränen -
wenn ich gehe.
Wahre Liebe
nie zuvor erlebt.
Wahre Liebe
gibst du mir.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:35:19 mit dem Titel Verlorene Zärtlichkeit
Ich habe das nun folgende Gedicht am 06.06.2000 geschrieben. Mit diesem Stück möchte ich all diese ansprechen, die das Pech haben, einer unglücklichen Liebe verfallen zu sein. Doch auch diese Erfahrung zu machen, ist ein "Leiden" wert.
Verlorene Zärtlichkeit
Unsere Freundschaft
besteht in letzter Zeit
nur noch aus Worten.
Ist dir das schon aufgefallen?
Wir haben lange
keine Umarmungen und Küsse
mehr ausgetauscht.
Ist dir das schon aufgefallen?
Deine Zärtlichkeit,
die du mit deinen Berührungen gibst,
fehlen mir immer mehr.
Ist dir das schon aufgefallen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:36:16 mit dem Titel Allein
So manche Leute können sich sicherlich auch mit dem Gefühl der unerfüllten Liebe und der ständiger Hoffnung identifizieren. Diese Gefühl soll in dem folgenden Gedicht zum Ausdruck gebracht werden. Es entstand als eins meiner ersten Gedichte am 1.5.2000. Mir selbst gefällt es eigentlich recht gut.
Allein
Musik berührt mich -
Musik von dir -
und doch bin ich allein.
Gedanken berühren mich -
Gedanken an dich -
und doch bin ich allein.
Hoffnung berührt mich -
Hoffnung an dich -
und doch läßt du mich allein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:37:15 mit dem Titel Bei dir
Das folgende Gedicht entstand am 11.5.2000. Ich habe es vor meiner Schulabschlußprüfung geschrieben und beschreibt eine Situation, die mir sehr geholfen hat, zur "Normalität" trotz Prüfungsangst zurückzufinden.
Bei dir
Du hattest Zeit
für mich
- obwohl du mich
nicht erwartetest.
Du lachtest
mit mir
- obwohl du keine Zeit
für mich hattest.
Du redetest
mit mir
- obwohl du
noch viel zu tun hattest.
Du gabst mir
mein Selbstvertrauen zurück
- obwohl ich noch immer
nicht an mich glaube.
Darf ich wiederkommen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:43:49 mit dem Titel Hinterm Berg
Unten stehendes Gedicht enstand am 07.07.2000 aus meiner Feder. Dieses war in Inzell. Inzell liegt inmitten der wunderschönen oberbayrischen Bergen, wie man aus dem Gedicht unschwer erkennen kann.
Hinterm Berg
Hinterm Berg,
da scheint die Sonne.
Hinterm Berg,
da bist du.
Weit hinterm Berg,
da ist das Meer.
Weit hinterm Berg,
da sitzt du am Strand.
In der Ferne hinterm Berg,
da spiegelt sich deine Schönheit
in den Sternen.
In der Ferne hinterm Berg,
da sitze ich im Tal
und vermisse dich sehr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:44:33 mit dem Titel Irrweg im Dunkeln
Das nun folgendes Gedicht schrieb ich am 23.08.2000. Es beschreibt eine scheinbar ausweglose Situation, die sich jedoch völlig unerwartet wendet.
Irrweg im Dunkeln
Ein Labyrinth aus Gängen
und hunderten von Türen,
alle verschlossen, verriegelt
und die Schlüssel weggeworfen.
Ich irre herum im Dunkeln
und finde keinen Ausweg,
da sind offene Türen,
durch die ich nie gehen will.
Plötzlich öffnet sich eine Tür,
vor der ich nie gestanden habe.
Der Weg dahinter führt mich
ohne Umweg direkt in mein kleines Paradies.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:45:48 mit dem Titel Realität
Das nun folgende Gedicht symbolisiert die hilflosen Gefühle eines Menschen, wenn man mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert wird, die man eigentlich schon ahnt, jedoch nicht wahr haben will. Ich schrieb dieses Gedicht am 06.04.2001.
Realität
Aufgewacht
aus langen Träumen.
Endlich wachgerüttelt
und mit der Gegenwart konfrontiert.
Schützende Illusionen
zerplatzen wie Seifenblasen.
Leider
ist die Erinnerung noch da.
Schmerzende Bilder
machen sich breit in mir.
Du und andere Mädchen.
Es wird lange dauern,
bis ich dich nur noch als Freund sehe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:00:12 mit dem Titel Ferne Erinnerung
Das nun folgende Gedicht ist am 2.7.2000 in meinem Sommer Urlaub in Inzell (Oberbayern) geschrieben worden. Inmitten der Natur hat sie mich dazu inspiriert, einem Menschen, der mir zu der Zeit nahe stand, ein Gedicht zu widmen.
Ferne Erinnerung
Der Bach
malt mir dein Gesicht.
Es löst sich auf
durch meine Tränen.
Die Musik
weckt Gedanken an deine Nähe.
Du bist weit weg
von hier.
Der Wind
streichelt mich wie dein Haar.
Er nimmt mir
die Erinnerung und die Traurigkeit.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:00:54 mit dem Titel Lange Jahre
Dieses Gedicht entstand als mein erstes Lyrikstück. Es war am 19.04.2000 auf Mallorca.
Lange Jahre
Wieviel lange Jahre
bedeutest du mir schon etwas
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
schaute ich schon in deine braunen Augen
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
gefielen mir deine schwarzen Haare
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
bewundere ich dich schon
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
weinte ich schon um dich
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
wußtest du nichts von mir
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
verstandest du meine Zeichen nicht
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
warst du nur nett zu mir
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
könnten wir zusammen glücklich sein
in unserem Leben?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:01:57 mit dem Titel gerade
Das unten folgende Gedicht ist mein zweites selbst geschriebenes. Ich habe es am 20.04.2000 auf der schönen Sonneninsel Mallorca, auf der ich mich eine Woche erholen konnte, geschrieben.
Gerade
Wo bist du gerade?
Du bist weit,
weit weg von mir
und doch mir näher
als gestern noch.
Was machst du gerade?
Du machst viel,
und doch zu wenig
um mich
treffen zu können.
Wie geht es dir gerade?
Ich weiß nicht
wie es dir geht,
wenn wir
nicht zusammen sind.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:05:22 mit dem Titel Ein Stück Papier
Nachstehendes Gedicht entstand am 01.09.2000. Es beinhaltet die Gefühle und Gedanken, wenn man nicht weiß, wieviel man einer anderen Person bedeutet – und drückt schließlich auch die Dankbarkeit aus, die man empfindet, wenn man merkt, daß man dem anderen doch so viel bedeutet, daß er an jemanden gedacht hat.
Ein Stück Papier
Ein kleines Blatt Papier
verlegt und vergessen.
Nein, das bin ich nicht für dich.
Das Stück Papier
beschrieben und doch wertlos.
Was bedeute ich dir?
Das kleine Papier
verloren geglaubt.
Du hast es gefunden
- ich danke dir!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 22:46:54 mit dem Titel Gedanken der Nacht
Ein kleines Gedicht, daß sich sogar reimt und am Anfang meiner Dichter-Zeit entstand.
Irgendwann, spät heute Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Hat da nicht gerade mein Handy gepiepst?
Das ist ebenso unwahrscheinlich wie die Illusion, daß du mich liebst.
Warum bin ich wach geworden?
Ich weiß – schon wieder diese Sorgen!
Verliebst du dich irgendwann mal in mich?
Oder rasen meine Ängste weiterhin
so fürchterlich?
Wieso habe ich mich nur in dich verliebt?
War nicht schon vorher klar, wer dich kriegt?
Doch glaube, ich hoffe weiterhin fest daran:
Wir gehören zusammen – irgendwann!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 22:50:38 mit dem Titel Italian Boy
Entstanden ist das folgende Gedicht damals nach einer großen Enttäuschung. Zu der Zeit fuhr mein damaliger Schwarm nach Italien auf Klassenfahrt (und mir fiel daheim die Decke auf den Kopf und die Sehnsucht war groß)...
In deine Augen zu sehen
- gefährlich –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr einer Liebe
Italian Boy.
Von dir zu träumen
- verboten –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr eines Erwachens
Italian Boy.
Mit dir zu reden
- unmöglich –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr einer Lüge
Italian Boy.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-09 22:12:43 mit dem Titel Die Zeit
Hier ein kleines Gedicht von mir, dessen Thema man sich mal näher zu Herzen nehmen sollte. Denn eine schöne Zeit nimmt man erst dann wahr, wenn man von jemandem getrennt wird und eine bestimmte Situation für immer verloren ist.
Die Zeit
Das Jahr vergeht
wie wenige Tage
so scheint es.
Die Zeit vergeht zu schnell für uns
Der Tag vergeht
wie eine Stunde so kurz
und doch meist schön für uns
Die Stunde vergeht
viel zu schnell
für uns
wo wir uns nicht oft sehen können
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-10 19:32:04 mit dem Titel Warnung in der Luft
Du hast es geahnt, richtig?
Doch deine Worte waren Hirngespinste
- für mich.
Ich trug die rosarote Brille,
glaubte deine ganze Welt
- und noch viel mehr -
verändern zu können.
Jetzt sitze ich in dem Loch,
das sich Trauer nennt
- und du weißt es wohl.
Es tut mir leid.
Wir wären wohl noch Freunde
hätte ich auf deine Warnung gehört.
- Kann ich meine Welt wieder mit deiner vereinen?
Entstanden ist dies, als ich einen guten Freund aus Dummheit verloren habe. Zwar habe ich inzwischen wieder Kontakt mit ihm, aber ein Vertrauensverhältnis wie damals wird sich nicht wieder aufbauen können.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 18:16:29 mit dem Titel Verlangen nach dir
Deutlich
höre ich deine Schritte hinter mir.
Sie sind so vorsichtig und leise.
Als ich mich umwandte glaubte ich,
einen Schatten in der Dunkelheit zu erkennen.
Verliebt
schaue ich dein Bild an der Wand an.
Du lächelst mir zu.
Für einen Moment dachte ich sogar,
du hättest dich bewegt.
Bei jedem Herzschlag
höre ich deine Stimme in meinem Ohr.
Sie ist so natürlich und weich wie immer.
Gerade hörte ich dich so deutlich, daß ich dachte,
du säßest neben mir.
Leicht
spüre ich deinen Atem an meinem Haar.
Er ist so erfrischend und kühl.
Es schien einen Augenblick so
als lägest du neben mir.
Strahlend
lacht mir die Sonne ins Gesicht.
Sie ist so warm und schön.
Für einen Moment dachte ich
wir wären heut Nacht zusammen gewesen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-02 19:08:37 mit dem Titel Schritt für Schritt
Was soll man zu diesem Gedicht noch mehr sagen? Es bedeutet für die einen schöne Erinnerungen, für die anderen Illusionen und für einige auch leider immer wieder Verzweiflung und zerplatzte Träume...
Menschenmassen
und Glockengesang,
Schritt für Schritt.
Orgelmusik
und Engelstimmen,
Schritt für Schritt.
Feierlichkeit
und Glücklichsein,
Schritt für Schritt.
Ein weißes Kleid
und Blumen in deiner Hand,
Schritt für Schritt.
Tränen in meinen Augen
und du neben mir,
Schritt für Schritt.
Ein Wort
und eine Berührung nur,
Schritt für Schritt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 19:09:45 mit dem Titel Für immer du
Ich
höre deine Stimme, die in der Luft liegt,
rieche den Duft deiner Haare, den der Wind bringt,
spüre deine Wärme, die sich an meinem Körper
spiegelt,
genieße das Gefühl deiner Hände, die mich streicheln,
sehe deinen Körper, der zur Musik tanzt,
wo ich auch bin.
Doch ich wünsch mir, du wärst wirklich hier.
Denn in Gedanken bin ich nur bei dir –
immerzu.
Leider stellt das vorstehende Gedicht heute nur noch eine schöne Erinnerung an glückliche Zeiten für mich dar.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 19:15:34 mit dem Titel Auf Wolken
Auf Wolken zu dir
möchte ich ziehen.
Auf Wolken mit dir
möchte ich fliegen.
Und wir fliegen zusammen
fort von allem was uns hält.
Halt mich fest, fest meine Hand.
Ich will mit dir nur weg vom Jetzt!
Frei von allem
möchte ich sein.
Laß uns zusammenhalten
damit wir nicht abstürzen.
Dieses Gedicht ist bereits zwei Jahre alt. Es beschreibt die Gefühle und Gedanken, die ein Mensch hat, wenn er verliebt ist. Es sind Träume, die leider nicht immer zu erfüllen sind.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:48:16 mit dem Titel Warum machst du das mit mir?
Tränennaß mein Kissen
Trocken mein Mund
Brennend meine Augen
Verzweifelt und hilflos mein Gefühl.
Warum machst du das mit mir?
Rasend ist mein Kopf
Ich muß etwas tun.
Enttäuschend unser Gespräch
Du wirst mir immer ferner.
Warum machst du das mit mir?
Klarer Blick nach vorn
Ich muß mich von dir lösen.
Schwerer Blick nach hinten
Ich kann dich nicht vergessen.
Warum tauchst du immer wieder auf?
Zwar ist dieses Gedicht schon über ein Jahr alt, leider jedoch empfinde ich zur Zeit wieder diese dröhnende Verzweiflung, einen lieben Menschen nicht festhalten und mich doch nicht von ihm lösen zu können...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:56:33 mit dem Titel Regen
Als du gingst, kam der Regen.
Du ließest mich allein,
ich fror.
Meine Tränen verflossen im Regen.
Keiner bemerkte sie,
mir fehlte dein Arm.
Ich fand alleine heim im Regen.
Doch ich wußte nicht,
welche Kraft mich führte.
Eine Situation, in die ich mich heute wieder versetzt fühle: alleine gelassen, einsam und leer. Meine Liebe ist verloren gegangen und ich verstehe nicht den Grund. Für ihn war auch einst dieses Gedicht gedacht. Leider dachte ich nicht, daß mich diese Gefühle so schnell wieder einholen werden, denn ich war glücklich...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 22:02:25 mit dem Titel Mein Traum
Ich hatte einen Traum.
Mein neugeborenes Kind
habe ich dir in die Arme gelegt
und dir gesagt:
"Glückwunsch zur Tochter!"
Du hast sie im Arm gehalten
und glücklich gelächelt zu uns,
wie auf deinem Bild in meinem Zimmer.
Du hast zu mir gestanden,
zu deiner Familie.
Ich dachte du seiest der Mann fürs Leben.
Doch dann wachte ich auf –
aus meinem Traum.
Leider kam diese Erkenntnis zu spät und auch die Einsicht, daß man auch ohne ein Kind glücklich sein kann, wenn man den Mann von ganzem Herzen liebt!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 22:04:58 mit dem Titel Fernweh nach dir
Ich fühle noch immer deine Hände
auf meinem Bauch,
spüre deine rauhen Bartstoppeln
an meinem Gesicht.
Du streichelst mich aus der Ferne.
Ich spüre unsere feste Umarmung
an meinem Körper,
fühle deinem Zärtlichkeit
mit deinem Kuß.
Ich genieße die Gedanken an deine Nähe.
Ich spüre unsere weichen Körper
aneinander liegen,
spüre deinen warmen Atem
in meinem Nacken.
Wir vermissen uns heut Nacht.
Heute gilt dieses Fernweh wahrscheinlich nur einseitig, lieber Freund. Aber dieses sind auch heute noch meine Gefühle für dich - wie sie vor einem Monat auch noch für dich waren.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 18:22:23 mit dem Titel Gefangen bei dir
War ich nicht frei?
Hatte ich dich nicht zu lieben vergessen gelernt?
Und das war gut so.
Warum ausgerechnet jetzt?
Wieso jetzt all diese Zeichen?
Du machst mich verrückt!
Was denkst du dir nur?
Spielst du mit mir?
Oder siehst du nur die normale Freundschaft?
Ich bin gefangen bei dir!
Laß mich ziehen zu dem,
der meine Liebe wirklich erwidert!
Dieses Gedicht spiegelt sich in meiner derzeitigen Situation auch manchmal schon wieder: Der Partner liebt einen nicht mehr, man versucht sich von ihm zu lösen und merkt doch, das man an ihn gebunden ist, indem man unerwartet Zeichen von ihm bekommt und man nicht weiß, was man denken soll.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:23:48 mit dem Titel Dich vergessen
Leider ist es nicht leicht, wenn man einen geliebten Menschen vergessen soll oder muß, weil er keinen Kontakt mehr haben möchte. Diesen Weg habe ich in einem kleinen Gedicht nieder geschrieben:
Dein Name
ist nur noch ein Wort für mich –
bedeutungslos geworden.
Ich habe ihn vergessen.
Deine Stimme
habe ich noch im Ohr –
deine Worte tun weh.
Ich kann sie nicht ignorieren.
Dein Bild
trage ich immer noch im Herzen –
es tut weh, wenn es lebendig wird.
Ich werde es immer vor Augen haben.
Ich trage deine Erinnerung im Herz.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:28:28 mit dem Titel Freundschaft zu dir
Wieder einmal ein Gedicht über das große Thema der Liebe (ich hoffe, ich nerve noch nicht!):
Hey,
ich warte auf deinen Anruf jede Nacht,
und träume du bist da.
Du,
wann denkst du an mich?
kannst du meine Gedanken spüren?
Ich
denke seit Sonntag nur noch an dich,
alle anderen sind mir egal.
Liebe,
ist es das, was mich verzaubert hat?
Und was denkst du darüber?
Dich
zu spüren war einmalig für mich.
Laß es nie vergehen.
- Und du?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:48:55 mit dem Titel Gedanken der Nacht
Außnahmsweise mal eine gereimtes Gedicht von mir...
Irgendwann, spät heute Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Hat da nicht gerade mein Handy gepiepst?
Das ist ebenso unwahrscheinlich wie die Illusion, daß du mich liebst.
Warum bin ich wach geworden?
Ich weiß – schon wieder diese Sorgen!
Verliebst du dich irgendwann mal in mich?
Oder rasen meine Ängste weiterhin so fürchterlich?
Wieso habe ich mich nur in dich verliebt?
War nicht schon vorher klar, wer dich kriegt?
Doch glaube, ich hoffe weiterhin fest daran:
Wir gehören zusammen – irgendwann!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 16:26:03 mit dem Titel Gelieber Freund
Geliebter Freund,
Du warst mir immerzu so nah,
heute bist du mir zu fern.
Muß immerzu an deine Person denken,
kann meine Gedanken nicht auf andere Bahnen lenken.
Vertraut mir dein Handeln, dein Tun,
fühle mich wie ein aus dem Nest gefallener Vogel.
Kann die Vergangenheit nicht vergessen,
mein ewiges Glück warst doch nur du.
Wir hatten gemeinsame Pläne,
waren glücklich miteinander.
Kann nicht verstehen, daß du sagen kannst,
und ich soll mich deinen Gefühlen beugen.
Mir schmerzt jede Träne,
die ich wie so oft um dich weine.
Bitte komme zu der Einsicht,
daß wir für immer zusammen gehören!
Denn du weißt: Ich liebe dich!
Lieber Teddy,
dieser Gedicht ist nun 2 Wochen alt und du wirst nicht verstehen, wie ich immer noch solche Gefühle für dich empfinde. Glaub mir, das ist vorbei. Ich hoffe, dir tut dein Verhalten jetzt nicht leid. Aber jetzt ist es zu spät. Vertrauen kann ich dir nun nicht mehr. Wenn du meinen Beitrag liest, dann hoffe ich, daß dir die Zeit die nötige Reife gibt, meine Worte, Taten und Gefühle zu verstehen! Du wirst irgendwann einmal verstehen, wer dich wirklich geliebt hat!
deine Bine
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 18:36:21 mit dem Titel Mein Traum
Ich hatte einen Traum.
Mein neugeborenes Kind
habe ich dir in die Arme gelegt
und dir gesagt:
"Glückwunsch zur Tochter!"
Du hast sie im Arm gehalten
und glücklich gelächelt zu uns,
wie auf deinem Bild in meinem Zimmer.
Du hast zu mir gestanden,
zu deiner Familie.
Ich dachte du seiest der Mann fürs Leben.
Doch dann wachte ich auf –
aus meinem Traum.
Leider falle ich wieder unter die 80 Mindestwörter und muß nun noch ein paar Zeilen dabei schreiben und ärgere mich mal wieder, weil ich nicht weiß, was. ;-)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 09:35:06 mit dem Titel Ein unsichtbares Band
In meinem Herz
entspringt
ein unsichtbares Band.
Meine Gedanken fließen
wie ein Strom
in dieses unsichtbare Band.
Gefühle schwinden,
Menschen sich binden,
Verhalten sich winden
durch dieses unsichtbare Band.
Du hast den gläsernen Blick
siehst es nicht
unser unsichtbares Band.
Für mich ist es klar
auch du bist fest
in einem unsichtbaren Band.
Fügst dich dem Willen
unbewußt
von unserem unsichtbaren Band.
- Und es gewinnt...
Auch bei diesen Beitrag wieder ein kurzer Kommentar, weil ich die Mindestanzahl an Wörtern nicht erreiche.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 13:41:37 mit dem Titel Ein Tag
Ein Tag wie jeder andere -
ich warte auf dich.
Ein Tag wie viele waren -
du weißt nicht, daß ich da bin.
Ein Tag der Hoffnung weckt -
du empfängst mich.
Ein Tag
der Erinnerung bringt -
wir reden über früher.
Ein Tag der anders ist -
wir berühren uns.
Ein Tag der Freude weckt -
wir sehen uns morgen wieder.
Ihr lest hier ein schon etwas älteres Gedicht von mir. Ich hoffe es gefällt euch und freue mich auf viele Kommentare!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-13 09:20:33 mit dem Titel Gewitternacht
Gewitternacht
Siehst du auch die Blitze
am Himmel über deinem Ort?
Sie blenden mich –
wie deine Schönheit.
Hörst du auch den Donner
direkt über deinem Haus?
Seine Stimme erschreckt mich –
ganz das Gegenteil von dir.
Spürst du auch den Regen
so naß auf deiner Haut?
Er wärmt mich –
wie deine Küsse.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dieses Gedicht ist schon etwas älter und Gewitter um diese Jahreszeit findet man auch nicht mehr soo häufig wie im Frühjahr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 14:31:04 mit dem Titel La perla
La perla
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Du bist
schön wie eine Rose,
treu wie Gold,
zart wie Samt,
zerbrechlich wie Glas,
still wie der Mond,
schüchtern wie ein Kind,
strahlend wie die Sonne,
kostbar wie Edelsteine.
Du bist
meine Perle.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dieses Gedicht habe ich für eine mir sehr nahestehende Person geschrieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 14:54:24 mit dem Titel Überall du
Überall du
Augen
strahlen mich an,
lachen mir zu von deinem Bild.
Musik
beflügelt mich,
trägt mich in Gedanken zu dir.
Wände
tragen dein Gesicht,
umrahmt von Bilderrahmen.
Worte
sanft sich wiegend in deiner Stimme
bringt mir deine Musik.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Ich finde es schade, daß ich auch bei diesem Beitrag die 80 Mindest-Wörter nicht alleine mit meinem Gedicht erreiche und so gezwungen bin, noch einen Satz hinzuzufügen. Ich finde, Yopi sollte die Mindestanzahl an Wörtern bei Gedichten abschaffen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-16 09:25:27 mit dem Titel Fernweh nach dir
Fernweh nach dir
Ich fühle noch immer deine Hände
auf meinem Bauch,
spüre deine rauhen Bartstoppeln
an meinem Gesicht.
Du streichelst mich aus der Ferne.
Ich spüre unsere feste Umarmung
an meinem Körper,
fühle deinem Zärtlichkeit
mit deinem Kuß.
Ich genieße die Gedanken an deine Nähe.
Ich spüre unsere weichen Körper
aneinander liegen,
spüre deinen warmen Atem
in meinem Nacken.
Wir vermissen uns heut Nacht.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 10:43:28 mit dem Titel Freiheit
Freiheit
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Einfach nur
auf der Bank sitzen,
die Stille genießen,
die Bergluft einatmen,
das Panorama bewundern,
den Wind singen lassen,
auf den See schauen,
die Glocken hören,
in der Dämmerung träumen,
tausend Sterne zählen,
die Zeit spüren,
den Urlaub erleben,
frei sein.
Das möchte ich mit dir.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 10:47:26 mit dem Titel Gefühle
Gefühle
Unser Gespräch,
meine Eifersucht,
deine Liebe,
Dachte ich wirklich, so ginge es?
Ein geplatztes Rendezvous,
meine Nachricht,
dein Schweigen,
Es hat so etwas Endgültiges.
Unsere Freundschaft,
unsere Gespräche,
unsere Treffen,
Ich kann nicht ohne sie leben!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Auch wenn ich eine ähnliche Situation gerade durch gemacht habe, ist dieses Gedicht schon älter. Es beschreibt die Gefühle, wenn der Partner einen verläßt und man selber nicht los lassen kann.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 19:28:03 mit dem Titel Halt die Zeit an
Halt die Zeit an!
Unglaublich, ja:
Heut sitze ich hier und bin zufrieden.
Und morgen
werde ich Autostunden weit weg sein.
Kaum denkbar:
Drei schöne Wochen sind vorbei für dieses Jahr.
Ich will
alles festhalten und weiterhin erleben.
Ein hilfloses Gefühl:
Die schöne Zeit ist zu Ende.
Bald
werde ich wieder vom Alltag eingeholt.
- Halt die Zeit an!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 19:30:22 mit dem Titel Ohne dich
Ohne dich
Ohne dich
da fehlt mir etwas Schönes.
Eigentlich hab ich es nicht gewollt.
Ohne dich
da ist gähnende Leere in meinem Herz.
Ein Gefühl, das scheußlich ist.
Mit dir
habe ich meinen besten Freund verloren.
Alles vorbei - ich bin einfach nur traurig.
Mit dir
und deinen Gefühlen kann ich nicht leben.
Aber ohne dich geht es auch nicht.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-22 19:06:08 mit dem Titel Gedanken an dich
Gedanken an dich
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Die Gedanken
an dich und unsere letzten Treffen
treiben mir Tränen in die Augen.
Die Gedanken
an deine Schönheit und dein Aussehen
ziehen mir das Herz zusammen.
Die Gedanken
an deinen treuen und zärtlichen Blick
machen mich traurig.
Die Gedanken
an die Entfernung die uns heute trennt,
tun mir weh.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:26:49 mit dem Titel Unsichtbare Sorgen
Unsichtbare Sorgen
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Du paßt auf mich auf.
Weißt du das?
Es macht mich zufrieden,
wenn ich dich spüre.
Du machst dir Sorgen um mich.
Das tut mir gut,
wenn du dich meldest,
aber unsichtbar bleiben willst.
Du weißt wenig von mir,
hast Angst, daß meine Worte wahr werden.
Doch glaube mir:
Eigentlich macht mir dieses Versteckspiel Spaß!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:42:26 mit dem Titel Tränen
Tränen
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Meine Augen brennen
du hast dich nicht gemeldet
- Tränen vor Enttäuschung.
Mein Herz klopft
du bist noch nicht hier
- Tränen vor Aufregung.
Meine Augen brennen
du hast an mich gedacht
- Tränen vor Glück.
Mein Herz klopft
du hast mich berührt
- Tränen aus Liebe.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 21:55:55 mit dem Titel Schlaflos
Schlaflos
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Ich kann nicht einschlafen.
- Schlaflosigkeit, weil immer nur
du mir im Kopf rumspukst?
Mir ist heiß.
- Hitze, weil ich dran denken muß,
wie toll du heute wieder aussahst?
Ich bin unruhig.
- Unruhe, weil ich immer nur
dich vor meinen Augen sehe?
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-30 13:23:27 mit dem Titel Fühl dich schuldig
Fühl dich schuldig
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Fühl dich schuldig für unsere schöne Zeit.
Fühl dich schuldig für meinen Schmerz.
Fühl dich schuldig für dein Glück.
Fühl dich schuldig für meinen Sorgen.
Fühl dich schuldig für unsere Erinnerung.
Fühl dich schuldig für meinen Tod.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 21:43:39 mit dem Titel Nimm dir Zeit für dich
Nimm dir Zeit für dich
Du warst konfus
als ich anrief,
standest unter Streß,
konntest keinen klaren Gedanken fassen.
Du wußtest nicht
was ich von dir wollte,
ein Wunder, daß du Zeit hattest,
zu überlegen, wer ich bin.
Du mußt dir
endlich mehr Zeit für dich selber nehmen!
Dafür würde ich sogar die wenige Zeit,
die ich mit dir verbringen darf,
opfern.
Du bedeutest mir sehr viel-
doch du brauchst deine Zeit.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - weiterlesen schließen -
Abschied
Pro:
-
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Nein
Stille, Leere, brennendes Herz.
Ohne Dein wünderschönes Lachen
gib es für mich kein Zuhause.
Ohne den Duft Deiner Haut
gibt es für mich keine Zärtlichkeiten.
Und ohne Dich gibt es mich nicht!
Du wirst gehen, obwohl
wir uns immer noch lieben.
Du wirfst unsere Gefühle weg,
als wären sie unnötiger Ballast.
Du hast mich gestoßen,
jetzt fang mich auf!
Etwas kurz aber doch sagt es viel aus
In der nächsten Unterrichtstunde werde ich mir mal mehr einfallen lassen
Bis dann Euer
Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:11:25 mit dem Titel Ich will
Ich will Dir was sagen,
doch ich habe Angst.
Ich will dich was fragen,
doch ich habe Angst.
Daß du mich nie wieder sehen willst,
daß ich Dich in ruhe lassen soll.
Doch wenn ich es Dir nicht sage,
wenn ich Dich nicht frage,
werde ich wahnsinnig.
Ich nehme das Risiko auf mich.
Was ich Dir sagen wollte:
Ich liebe Dich.
was ich Dich fragen wollte, war:
Kann ich ein Teil von Dir werden?
Fragen über Fragen über die man meist keine Anwort findet
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-28 19:56:20 mit dem Titel Widersprüche
Es ist Unsinn,
sagt die Vernunft.
Es ist vorbei, sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz,
sagt die Angst.
Es ist aussichtslos,
sagt die Einsicht.
Es ist lächerlich,
sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig,
sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich,
sagt die Erfahrung.
Es ist fast sinnlos-und trotzdem
möchte ich Dich wiedersehen.
Mal wieder ein schönes Gedicht von mir.
Doch leider sind sie meist etwas kurz und Yopi möchte immer 80 Wörter
Also vergesst alles unterhalb des Gedichts
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 14:12:55 mit dem Titel Ich vermisse Dich
Immer wenn ich Dein Foto sehe,
denke ich an die gemeinsame Zeit,
die wir so glüchlich verbracht hatten.
Ich spüre immer öfter, wie ich Dich
von Tag zu Tag mehr vermisse.
Ich habe solche eine Sehnsucht.
Deswegen hoffe ich,
es wird alles bald wieder so sein
wie ganz am Anfang.
Mal wieder ein Gedicht von mir etwas kurz aber es sagt alles aus.
Man nun will Y O P I wieder 80 Wörter was soll ich blos noch schreiben es bleibt mir nur noch zu sagen
Bis Bald
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 16:15:28 mit dem Titel Wenn...
Wenn ich Dich sehe,
schlägt mein Herz schneller.
Wenn ich Dich spüre,
wird meine Lust größer.
Wenn Du mich in den Armen hältst,
vergess´ich den Schmerz dieser Welt.
Wenn Du mich anlächelst
und mit mir flirtest,
bin ich der glücklichste Mensch
auf dieser Welt.
Und doch liebst du nicht mich,
sondern eine andere,
Wenn, ja wenn die andere
nicht zwischen uns wäre....
Mir fällt leider nichts mehr ein sonst wär des gedicht noch länger geworden
Man liest sich
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-30 15:22:58 mit dem Titel Wahre Liebe
Wahre Liebe
Ich liebe Dich,
mehr als irgend etwas
aud dieser Welt.
Ich würde Dich nicht hergeben,
auch nicht für alles Geld
auf dieer Welt.
Ich brauche Dich,
une wenn ich wüßte,
daß Du eine Träne wärst,
würde ich niemals weinen,
aus Angst, Dich zu verlieren.
Deshalb halt mich ganz fest
in Deinem Armen, denn
ich möchte dir sagen:
Ich liebe Dich!
Jetzt ist ja die Jahreszeit wo man sich wieder näher kommt und nette Wörter zu sich sagt
Ich danke fürs lesen und wieder lesen
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 19:13:50 mit dem Titel Vergessen
Die Welt besteht aus so viel Haß,
daß ich schon fast vergessen
hatte, wie es ist,
jemanden über alles in der Welt
gern zu haben.
Diese Welt besteht aus so viel Krieg,
daß ich schon fast vergessen hatte,
wie schön es ist,
die friedliche Zweisamkeit
zu genießen.
Diese Welt besteh aus so viel
Trauer und Schmerz,
daß ich schon fast vergessen hatt
wie es ist,
unbeschwert glüklich zu sein.
Die Welt besteht aus so viel Grausamkeit,
daß ich schon fast vergessen hatte,
wie es ist,
zu lieben und geliebt zu werden.
Doch du hast mir gezeigt,
wie man lebt und fühlt,
du hast mir all
diese schönen Dinge beigebracht.
Ich danke Dir dafür,
ich liebe Dich dafür. weiterlesen schließen -
Für einen guten Freund...
04.12.2002, 19:25 Uhr von
Doromaus
Na ihr, freut mich wenn die wenigen Berichte die ich habe euch gefallen, ich komme leider nicht s...Pro:
hab ich selbst gemacht =)
Kontra:
NICHTS!
Empfehlung:
Nein
Dies folgende Gedicht hab ich letztens für meine Freundin geschrieben, als ich nicht wusste, was ich ihr zum Geburtstag schenken sollte, also sie hat sich wirklich sehr gefreut...
Nett, himmlisch doch auch brillant,
traumhaft, klug und anerkannt,
schön, schlau, auch sehr hell,
künstlerisch, super-schnell
großzügig, genial und echt charmant,
sexy, süß auch elegant
liebherzig und wundervoll
lieb, humorvoll, einfach toll
freundlich, hübsch wirklich zum Küssen,
offen, sportlich und gerissen,
witzig, stark, raffiniert,
sympathisch, und engagiert,
geschickt, flexibel, gescheit
und zu allem bereit
Diese 37 Wörter können noch nicht mal annähernd beschreiben, was für ein Engel du bist!
Ich möchte Dir mit ihnen trotzdem sagen, wie lieb ich dich hab!
Aslo wenn ihr mal nicht wisst was ihr jemandem schenken wollt, dann schreibt dies auf eine Karte (mit der Hand) und malt evt was dazu, zB Blumen oder Herzen, ist etwas kitschig aber der Beschenkte freut sich bestimmt! weiterlesen schließen -
Ich sah
04.12.2002, 16:29 Uhr von
Micki2002
Hi Leute! Ich bin 17 Jahre alt und mache zur Zeit eine Ausbildung als Fertigungsmechaniker ! Me...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hey ihr lieben!
Dieses Gedicht habe ich wärent meiner Vorschulzeit meiner mutter geschrieben und zur Geburt meiner Schwester am 09.04.1992 geschenkt!
Deshalb seit bitte nicht überrascht das es nur so kurz ist!
GEDICHT:
********
Ich sah schon Regenbogen
in all seiner pracht.
Das große weite in einer
Sternklaren Nacht.
Ich sah schon Sonnenuntergänge
bei denen du weinst.
Aber nie so ein schönes
Gesicht wie deins!
Danke das ihr vorbei geschaut habt! Ich würde mich freuen wenn ihr noch eine Bewertung bei mir abgeben würdet! Natürlich werde ich dann auch mal bei euch reinschauen!
Bye Micki2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-25 00:01:51 mit dem Titel Verdammt ich Liebe dich...
Meine Augen sind für alle,
doch mein Herz ist nur für Dich.
Drum wenn ich Dir gefalle,
wähle keine andern nicht.
Freunde wirst du viele haben,
wo Du glaubst sie lieben Dich.
Aber nein Du wirst Dich irren,
keiner liebt Dich so wie ich.
Wenn Du mich einmal vergisst
oder alleine lässt,
dann lass mich im Regen stehen.
Denn im Regen kann man keine
Tränen sehen.
Es ist dunkel und es gibt kein Licht,
denn Du meldest Dich nicht.
Und mein Herz bekommt Risse,
weil ich Dich so sehr vermisse.
Jetzt bin ich ganz allein,
möcht gern bei dir sein.
Ein anderer in Deinen Herzen,
es erfüllt mein Leben nur mit Schmerzen.
Verdammt ich Liebe Dich,
Du auch mich???
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-27 11:08:53 mit dem Titel I. L. D. und zwar für immer!!!
Ich kann nicht schlafen,
kann nicht essen, kann Deine
Augen nicht vergessen,
die Zeit steht still Du
bist so fern, Du fehlst
mir so mein kleiner Stern.
Ich wünscht ich wär Dein
Kuschelbär, dann wär ich
jede Nacht bei Dir.
Könnte Deine warme Haut
berühren und das klopfen
deines Herzens spühren.
Vergessen werde ich Dich
nicht! Denn im Herzen trage
ich immer noch unsere
schönsten Stunden, die
schönsten Stunden meines
Lebens.
ICH LIEBE DICH
UND ZWAR FÜR
IMMER!!!
Ich danke Euch, das ihr vorbei geschaut habt!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 15:59:27 mit dem Titel Dein Hund
Ein treues Herz,
ein treuer Blick,
das gibt´s noch auf
dieser Welt.
Denn auch Schmerz -
nicht nur Glück,
ein Wesen zu Dir hällt.
In Freud und Leid,
zu jeder Stund,
hällt einer Treu zu Dir:
DEIN HUND !!!
*************
Er dankt für
jedes kleine Stück
und blickt Dich
an beseht.
Er spricht zu Dir
mit seinem Blick,
da ihn die Sprache fehlt.
Erkenn´ den Wert
bevor´s zu spät,
sei gut zu Deinem Tier,
denn wenn Dein Hund
einst von Dir geht,
Wer hällt dann die Treue Dir?!
Denk mal drüber nach ; ))
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 13:30:04 mit dem Titel Meine ganze Liebe
Meine ganze Liebe
werde ich Dir geben
und mit dir über
allen Wolken schweben,
denn du bist die
Einzige die ich je
lieben werde.
Ein Stern ist nur
einer unter vielen,
aber ein einziger Stern
kann auch etwas
Besonderes sein.
So wie Du für mich.
Du bist kein Traum,
denn welcher Traum kann
Herzen klauen?
Nachts so nah, doch
tags so fern!
Seit ich Dich kenne
schlaf ich gern!
Du bist mir so nah,wie
mein eigenes Herz.
Und mit jedem Puls denkt
es an dich und
wartet auf die Antwort:
Ich Liebe Dich!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-20 15:05:16 mit dem Titel Hast du mich vergessen?
Ich sitze hier und warte,
warte sehen süchtig auf deinen anruf,
aber es passiert nichts.
Kein einziges Geräusch erklingt,
Ich schau auf das Telefon,
aber es rührt sich rein nichts!
Ich nehme den Höhrer ab,
um zu schauen ob es Kaputt ist oder nicht,
und ein Geräusch erklingt.
Kaputt?
Nein ganz und garnicht!
HAST DU MICH VERGESSEN???
Nun bin ich echt traurig,
es zieht mich nach unten.
Ich wollte doch nichts anderes
als deine Stimme höhren!
Ich habe gehofft du entfindest
etwas für mich,
dieses etwas nennt man:
FREUNDSCHAFT!!!
Liebe kann ich nicht von dir verlangen,
denn dein Herz schlägt für jemand anderen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-23 20:56:51 mit dem Titel Wenn ich......ICH LIEBE DICH!!!
Wenn ich hunger habe,
esse ich was!
Wenn ich traurig bin,
weihne ich!
Wenn ich durst habe,
trinke ich was!
Wenn ich mühde bin,
gehe ich schlafen!
Wenn ich ruhe brauche,
bin ich alleine!
Wenn ich schmacht habe,
rauche ich eine!
Ich brauch nichts essen,
weder weihnen,
noch trinken,
weder schlafen,
noch alleine sein oder
eine zu rauchen, denn
ICH LIEBE DICH
Ich liebe dich so dolle,
das ich garnicht auf die Idee komme
an diese Dinge überhaupt zu denken!
Im meinen Bauch fliegen jedes
mal wenn ich an dich denke oder dich sehe,
1000 Schmetterlinge im Bauch!
Meine Hände werden feucht und
mir fehlen ganz einfach die Worte!
Ich frage mich nur: LIEBST DU MICH AUCH?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-24 14:44:09 mit dem Titel Ihr wart immer für mich da!!!
Ich hatte echte Probleme,
ich war ganz unten angekommen,
meine Eltern ließen sich scheiden
und mein Vater überfuhr meinen kleinen
Labrador Retriever!
Das war zu viel für mich,
ich habe nach Hilfe gesucht
und euch gefunden!
Ihr habt mir alles gegeben,
wo nach ich mich gesehnt habe!
Es war die Liebe,
das Vertrauen und das Gefühl,
das ich zu euch gehöhrt habe!
Ihr habt mich aufgenommen
und behandelt wie euer eigendes Kind!
Ihr habt trotz allem
keinen zu kurz kommen lassen!
Ihr habt mich wieder auf den richtigen
weg gebracht!!!
IHR WART IMMER FÜR MICH DA!
***************************
Und dafür möchte ich euch danken!
Danke für alles!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-24 20:34:34 mit dem Titel Das Gefühl "LIEBE"
Ich sitze hier am Fenster
und starre in die Verne.
Mein Kopf ist leer,
mein Herz ist schwer!
Was muß ich bloß tun,
damit ich dir gefalle?
Mir fehlen die Worte,
wenn ich vor dir stehe!
Ich habe Schmetterlinge im Bauch,
wenn ich nur an dich denke!
Verdammt wenn ich doch bloß wüste,
ob es dir genau so geht?
Warum kann ich dich nicht
ganz einfach küssen?
Ich weiß es nicht!
Vielleicht habe ich auch angst,
angst dich dann ganz zuverlieren!
Die Worte sind so leicht zu sagen,
aber ich bringe sie einfach nicht raus.
Warum ist die Liebe bloß so schwierig?
Diese Antwort werde ich wohl nie erfahren!
Ich hoffe nur,
das ich das Gefühl "LIEBE"
irgendwann mit dir teilen kann!
Denn ich liebe dich
und das von ganzen Herzen!!!
Und ich werde die Hoffnung nicht aufgeben!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 15:06:33 mit dem Titel Schön das du da warst... ;))
Ich sitze wie immer alleine zuhause rum,
schrohte alles in mich rein und
verfalle den Selbstmitleid!
Es läuft nichts gutes im Fernsehen,
es ist echt öhde und platzen tu ich auch gleich!
Es erklinkt ein schriller Ton aus meiner Jackentasche!
Es ist mein Handy, das mir wieder mut macht!
Ich nehme ab und höhre deine Stimme,
von 0 auf 100 geht meine GUTE LAUNE ;)) hoch!
Dann stehst du vor meiner Tür,
der Abend ist gerettet!
Wir haben spaß und haben uns über alte Zeiten,
unsere Probleme und über vieles mehr unterhalten!
Dieser Abend ist echt Klasse verlaufen!
Schön das du da warst.....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 15:19:39 mit dem Titel Meine Gedanken....
Ich muß Tag für Tag,
Nacht für Nacht immer nur an dich denken.
Rund um die Uhr sind meine Gedanken nur bei dir!
Ich kann machen was ich will,
du gehst mir einfach nicht aus dem Kopf!!!!
Ich sehe deine braunen Augen,
deinen süßen Mund...
Ich sehe einfach den wunderfolsten Menschen auf dieser Welt!
Danke, danke das ich dich kennen lernen und dich zu meiner besten Freundin machen durfte!
Du hast immer ein offenes Ohr für mich!
Und bist immer für mich da!
Dafür DANKE ich dir!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 18:07:44 mit dem Titel Silvester 2002
Zum Auftakt des Jahres Zweitausendunddrei,
brauch`ich keine extra Wahrsagerei,
gleich, was es bringt,
so hab` ich´s gelernt,
Hürden sind da,
dass man sie schnell entfernt,
und wenn das nicht geht,
dann nimmt man sie ebend,
das sind meine Tipps für ein
glückliches Leben!!!
Vegesst allen Kummer und
Sorgen des letzten Jahr,
und feiert durch bis zum nächsten Morgen,
denn Silvester 2002 ist nur einmal da!
Denkt an meine Worte,
denn Silvester kann man feiern
an allen Orten!!!
PS: "Danke das ihr mal wieder vorbei geschaut habt!"
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 22:33:30 mit dem Titel Ich glaube ich bin verliebt...
Ich glaube ich bin verliebt,
denn ich kann nicht mehr schlafen,
ich bekomme keinen bissen runter,
ich vergesse ab und zu Luft zu holen,
muß andauert an dich denken,
frage mich, was du gerade machst,
ob du auch in den Moment an mich denken mußt,
ob du auch das selbe für mich entfindest,
wie ich für dich und ob du dir vielleicht
auch wünscht, mich in den armen zu halten und
mich zährtlich zu küssen!?
Ich weiß nicht wie es enden wird mit uns,
ich habe angst, was falsches zu sagen und
dich so zu verlieren!
Ich spühre deine Nähe und rieche dein Pafum,
obwohl du garnicht da bist!
Du fehlst mir halt echt dolle!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-01 19:48:12 mit dem Titel Das kann es doch nicht gewesen sein.....
Es gibt Fragen,
die stelle ich mir schon ewig,
es gibt Fragen,
die stelle ich mir erst seit gestern,
und es wird wohl Fragen geben,
die ich mir wohl nie stellen werde,
aber es gibt eine Frage,
die ich mir immer wieder stelle!
Wieso bin ich gebohren?
Man wird gebohren,lebt vor sich hin,
Freunde kommen und Freunde gehen,
man verliebt sich und wird vielleicht entäuscht,
Man heiratet und setzt unschuldige Kinder in die Welt,
und dann kommt das böhse Erwachen!
Man wird alt und grau,
die Kinder gehen aus dem Haus,
man verliert den wichtigsten Menschen in seinen Leben,
dann ist man alleine und keiner läst sich mehr blicken,
du stürbst und schön bald redet keiner mehr von dir!
Das kann es doch nicht gewesen sein,
man lebt doch nicht nur um zu sterben!?
Es gibt Fragen die sollte
man sich vielleicht doch nicht stellen,
denn bekommt ja doch keine antwort darauf!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 18:24:22 mit dem Titel Ich schenke dir meine Liebe...
Was muß ich bloß tun,
damit du mir aus dem Kopf gehst?
Ich muß ständig an dich denken,
egal wo und egal wann,
ob in der Arbeit oder zuhause,
du gehst mir einfach nicht aus dem Kopf!
Für dich bin ich nur ein guter Freund,
aber du bist für mich die Welt,
du bist einfach wunderbar!
Ich wünschte du könntest in mein Herz schauen,
damit du weißt wie es in mir aussieht;
aber das ist leider nicht möglich!
Ich hole dir die Sterne von Himmel,
und schenke dir das wichtigste auf erden,
nämlich meine LIEBE!
Und hoffe du schenkst mir deine,
damit wir in Zukunft nicht mehr alleine,
sondern zusammen mit offenen Augen
durchs Leben taumeln!
ICH LIEBE DICH und hoffe,
unsere Herzen treffen einst aufeinander!
............................
...........**...**..........
..........*..*.*..*.........
...........*.....*.......... Bye Micki2002
.............*..*...........
...............*............
............................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 22:34:01 mit dem Titel Wahre Freunde
Wo sind meine ganzen Freunde geblieben,
die mich Jahre lang durch´s Leben begleitet,
sich meine Sorgen und Probleme angehöhrt,
zu jeder verrückten Idee "JA" gesagt,
Jede spontane Idee in die Realität umgesetzt,
und bis zum abwinken abgefeiert haben?
Durch meine Umzüge,
die Scheidung meiner Elter und, und, und,
sind die Meisten von meiner Seite gewichen,
und ich habe festgestellt,
das Partys, Palmen, Weiber und ein Bier,
sich ja ganz gut anhöhren aber alleine,
machen die schönsten Sachen auch kein spaß!
Geblieben sind mir nach dieser Zeit nur noch wenige,
bei denen ich aber sagen kann,
das sind wahre Freunde!
Sie begleiten mich schon mein ganzes Leben über,
sind immer für mich da wenn ich sie brauche!
Und das ist wichtig,
denn du brauchst Freunde denen du vertrauen kannst!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 15:29:13 mit dem Titel Du hast mir echt gefehlt...
Ich ging an dir vorbei,
habe dich erst nicht erkannt,
drehte mich um,
war mir zwar nicht sicher,
nahm dich aber trotzdem in die Arme,
und du warst es wirklich!
Ich freute mich echt super mega dolle,
dich mal wieder in die Arme zu nehmen,
zu diesen Zeitpunkt hatte ich
alles andere um mich vergessen
und hab es genossen dich mal wieder zu sehen
und mit dir zu quatschen,
über alte Zeiten,
die Familie und dein/mein Leben!
Es tut mir leid,
wenn ich nicht immer fähr zu dir war,
dich gehänselt oder nicht beachtet habe!
Mir fehlt die Zeit von früher sehr,
ich würde mich freuen,
wenn wir wieder mehr kontakt hätten!
Schließlich bist du meine Cousine,
ein Familien Mitglied! weiterlesen schließen -
Alleine
04.12.2002, 11:11 Uhr von
Backe013
Hmmmmmm....tja..... eigentlich finde ich es immer blöde sich selber zu beschreiben. Meiner Mei...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit seiner Freundin aufzuwachen?
Was ist großartiger, als die Zeit mir ihr zu verbringern?
Jedoch was ist, wenn man keine Freundin hat?
Und was ist, wenn man nur mit Bedauern auf eine glückliche Nacht zurückblicken kann?
**********************************************************************
Alleine morgens aufwachend
Alleine frühstückend
Alleine zur Arbeit gehend
Alleine nach Hause kommend
Alleine das Wochenende verbringend
Alleine eingeladen werdend
Alleine mit Freunden feiernd
Alleine jemanden kennenlernend
Gemeinsam Freude habend
Gemeinsam sich betrinkend
Gemeinsam die Nacht verbringend
Gemeinsam aufwachend
Alleine auseinandergehend
Alleine Kummer habend
Alleine zu Hause trauernd
Alleine wieder morgens aufwachend
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-24 18:36:05 mit dem Titel Das Individuum
Leider gibt es in Deutschland und überall auf der Welt immer noch genügend Menschen, die ihre Mitbürger nach der Herkunft und der Hautfarbe beurteilen. Und leider gibt es viele Personen, die es nicht nur bei unbegründeten Vorurteilen belassen, sondern auch verbal ihren Unmut ausdrücken und sogar handgreiflich werden. Diese Menschen können einem nur leid tun.
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Wärme die Luft angenehm heizt
Kinder lachend auf der Straße
Verschiedene Nationen friedlich spielend
Harmonie und Freundschaft das Licht bestimmen
Wolken ziehen auf
Die Kenntnisnahme der Kinder
Ein Elternteil auf die Straße marschiert
Anscheinend besorgt um die Jugend
Die Wolkenpracht wird immer dunkler
Ein Kind an der Hand seines Vaters
Mit so einem Pack spielst du niemals mehr
Denn Fremde sind hier nicht willkommen
Blitz, Donner, ein Regenguss
Die Kinder alle tief traurig
Einfach getrennt von Kammeraden
Anscheinender nationaler Sieg
Hoffnung auf baldigen Sonnenschein
Alle Kinder würde es freuen
Unwetter darf einfach nicht gewinnen
Und das Individuum ebenfalls nicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-25 16:12:19 mit dem Titel Tornado
Nachrichten: Wieder wurden einige Orte in den USA von Tornados verwüstet. Viele Menschen stehen auf der Straße, da sie alles verloren haben was sie hatten. Viele stehen auch noch unter Schock. Es gibt etliche Verletzte und Tote.
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Zu nächtlicher Stunde die Winde wehen
Der Geruch von Unwetter liegt in der Luft
Friedliche Stille in vielen Gemächern
Schlafende Menschen nichts ahnend daheim
Straßenlaternen, leicht flackerndes Licht
Bäume sich biegen und Äste brechen
Eine Windhose sich bildet schon nahe der Stadt
Sirenen heulen als Warnung gedacht
Panische Reaktionen
In den Keller geschwind
Der sicherste Ort
Hoffen und Beten
Lautes Getöse
Holz ist am brechen
Scheiben klirren
Bebende Geräusche
Ewig die Zeit
Jedem's so scheint
Auf einmal Stille
Der Tornado ist weg
Das unterirdische Versteck langsam verlassend
Ein starrer Blick auf die Straße gerichtet
Verwüstung das Bild des Städtchens bestimmt
Chaos, Trauer, Leid und Hoffnung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-08 23:22:53 mit dem Titel Radio-Switching
Es gibt ja viele Radiosender, jedoch kommen viele für einen persönlich gar nicht in Frage, da sie im Großen und Ganzen nur eine Musikrichtung spielen. Deshalb hat eigentlich auch jeder einen bestimmten Sender, den er bevorzugt. Beim Suchen bzw. beim Umschalten von einem auf den anderen Sender sieht das in etwa so aus!
Lest bitte meinen Kommentar unter dem "Gedicht"!
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Bummmm bummmm bummmm bummmm
Ütz ütz ütz ütz
Bummmm bummmm bummmm bummmm
Ütz ütz ütz ütz
Bummmm ütz bummm ütz bummmmmmmmmm
Rauschen
Träller träller träller träller
Lalalala lalalala lalalala lalalala
Träller laaaaaa träller laaaaa
Lala träller träller lalalaaaaaa
Rauschen
Fiedel fiedel pfeiff pfeiff
Zupf zupf fiedel pfeiff
Fiedel pfeiff zupf zupf
Pfeiff Bummmmmmmm
Rauschen
Ratatatatatatatatatatata
Gröööööööööööööööhl
Aaaaaaaaaaaaaaaaaah
Gröööööööööööööööhl
Rauschen
Blabla blabla blabla blabla
Laber laber laber laber
Blabla blabla blabla blabla
Laber laber laber laber
Rauschen
Klick
Wohltuende Stille
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Aktualisierung vom 08.08.02
Ihr habt ja recht! Mein Beitrag
hier ist wirklich mies! Es war
auch eigentlich nur als Versuch
gedacht! Nehmt dieses "Gedicht"
(wenn man es so nennen will)
einfach mit Humor hin und lest
euch meine anderen Beiträge und
Gedichte durch! Ich garantiere
euch, dass alle anderen mit
Abstand besser sind! Noch
einmal sorry an alle Leser!
Ciao Backe
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-29 21:22:08 mit dem Titel Der Egoist
Viele Menschen denken nur an sich und nicht an das eigene Umfeld. Um einen solchen Egoisten handelt folgendes Gedicht.
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Du bist der, welcher nur an sich denkt
Du möchtest alles haben um jeden Preis
Du gehst über Leichen um dein Ziel zu erreichen
Du bist sehr stark von dir überzeugt
Dir ist jedes Elend scheiß egal
Dir tut niemand anderer Leid
Dir liegt scheinbar jeder zu Füßen
Dir gehört alles was dir gefällt
Für dich ist teilen nur ein Fremdwort
Für dich ist nehmen seliger als geben
Für dich ist die Welt nur für dich offen
Für dich ist alles andere egal
Doch ich verabscheue deine Einstellung
Und ich hasse dieses primitive Verhalten
Aber ich habe auch mit dir Mitleid
Denn du bist nur ein armer Egoist
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-29 21:43:58 mit dem Titel Der Kater danach
Wer kennt nicht das Gefühl auf einer Party zu sein, Freunde um sich zu haben, dann einer über den Durst trinkend usw.?! Doch bestimmt fast jeder.
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Partystimmung, gute Laune
Bier, Sekt, Spirituosen
Nette Leute hier im Raum
Grenzenloses Vergnügen
Leicht einen im Kahn sitzend
Der nächste wird genehmigt
Aus der nächste auch auf ex
Das Drehen wird schon schlimmer
Bald kaum noch auf den Beinen stehend
Karussellfahrt der Sinne
Dauergrinsen im Gesicht
Ach Kinder, ist das schön
Die Kehle bald wieder befeuchtet
Torkeln durch das Haus
Irgendwas herrunter gefallen
Zu unscharf zu erkennen
Die Übelkeit ein'm überkommt
Ein ekelhaftes Würgen
Flüßigkeit in andrer Richtung
Ein Bier war wohl zuviel
Irgendwo sich dann hinlegend
Einschlafen rasch geschehen
Durchpennen die ganze Nacht
Problemlos zu bewältigen
Tags darauf ein schlecht's Gefühl
Der Kopf brummt arg im liegen
Ein'n Kater habe ich wohl stark
Was ist gestern geschehen
Keine Erinnerung an den Abend
An nichts was da passiert ist
Nächstes mal wird's nicht so schlimm
Drauf wetten würd' ich nicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-30 16:12:15 mit dem Titel Satan im Leib
Es gibt in dieser Welt leider immer noch einige Idioten, denen es aus unbegreiflichen Gründen Spaß macht, Satan's Helfer zu spielen. Mir ist es nicht erklärlich, wie man einfach mir nichts dir nichts Häuser in Brand setzen kann.
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Ein dunkler Schatten in finsterer Nacht
Die Straßen leicht feucht von nieselndem Regen
Ein seltsamer Mann im Duster'n rumschleicht
Verdächtige Laute trotz Tropfen auf Stein
Ein Plätschern wie Wasser dort drunten erschallt
Ein Klicken im Anschluß unangenehm leise
Aber lauter die Antwort voll Knistern und Krachen
Angsterfüllte Rufe voll bitterem Schmerz
Die Schwärze mit Licht des Hauses erhellt
Dichte Flammen lodern lichterloh
Der Täter verschwunden so schnell wie er kam
Er ist wohl der mit dem Satan im Leib
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-31 16:23:52 mit dem Titel Der Wetternörgler
Dieser kleine Reim beschreibt einen typischen Nörgler, dem das Wetter niemals recht ist. Mal ist es zu heiß, mal zu kalt, mal zu unbeständig und mal wieder zu regnerisch. Na, kennt ihr auch so jemanden?! Bestimmt!
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Im Winter ist dir immer kalt
Du frierst und hast Frostbeulen
Auf schöne Wärme hoffst du bald
Ansonsten könntest' heulen
Der Frühling zu durchwachsen ist
Das Wetter dich krank macht
Du wohl niemals zufrieden bist
Vielleicht wenn Sonne lacht
Der Sommer ist dir viel zu heiß
Man kann sich kaum bewegen
Herunter rinnt dir so der Schweiß
Auch schon bei kurzen Wegen
Der Herbst ist meistens viel zu nass
Und stürmisch obendrein
Bei jedem Wetter steigt dein Hass
Bald bricht der Winter ein
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 16:14:27 mit dem Titel Auf immer und ewig
Viele kennen sicherlich den Schmerz, wenn eine Beziehung kaputt geht. Besonders dann ist das Leid äußerst groß, wenn die Trennung völlig unerwartet kommt. Man wünscht sich nichts sehnlichster, als dass die schönsten Momente ewig weitergehen könnten.
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Wolkenloser Himmel strahlt freudig empor
Funkelnde Sterne in lautloser Natur
Die Sichel des Mondes glänzt tief in der Nacht
Ein Uhu laut voller Sinnlichkeit schreit
Leicht feucht wirkt die Wiese am Rande vom Wald
Die Decke den Rasen teilweise bedeckt
Drauf liegend, umarmend ein glückliches Paar
Liebkosungen zärtlich, die Leidenschaft kocht
Berechtigte Hoffnung auf Treue und Freud
Die beiden sich lieben, das wohl jeder merkt
Auf immer und ewig sie zusamm'nbleiben soll'n
Denn schlimm wär' die Trennung, unerwartet qualvoll
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 17:02:37 mit dem Titel Rauchen
Dieses kleine Gedicht soll nur einmal einige Meinungen deutlich machen, die Raucher oft von sich geben bzw. es soll Tatsachen aufzeigen, die viele Raucher oft nicht wahrhaben wollen. Es soll keine Moralpredigt sein, denn jeder muss ja schließlich selbst wissen, was er tut. Ich weiß von Freunden, wie schwer es ist, mit dem Rauchen aufzuhören.
*********************************************************
Du hast kein Puste
Ringst sehr schnell nach Luft
Du hast keine Kohle
Das Geld geht schnell weg
Sehr viele es tun
Du natürlich mitmachst
Kannst immer aufhören
Es ist keine Sucht
Du kommst dir sehr cool vor
Stinkst extrem nach Qualm
Doch Rauchen macht schlank
Du begeistert feststellst
Dir kann keiner helfen
Denn alles ist aus
Im laufe der Zeit
Du es bestimmt bereust
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 17:02:42 mit dem Titel Rauchen
Dieses kleine Gedicht soll nur einmal einige Meinungen deutlich machen, die Raucher oft von sich geben bzw. es soll Tatsachen aufzeigen, die viele Raucher oft nicht wahrhaben wollen. Es soll keine Moralpredigt sein, denn jeder muss ja schließlich selbst wissen, was er tut. Ich weiß von Freunden, wie schwer es ist, mit dem Rauchen aufzuhören.
*********************************************************
Du hast kein Puste
Ringst sehr schnell nach Luft
Du hast keine Kohle
Das Geld geht schnell weg
Sehr viele es tun
Du natürlich mitmachst
Kannst immer aufhören
Es ist keine Sucht
Du kommst dir sehr cool vor
Stinkst extrem nach Qualm
Doch Rauchen macht schlank
Du begeistert feststellst
Dir kann keiner helfen
Denn alles ist aus
Im laufe der Zeit
Du es bestimmt bereust
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 21:01:26 mit dem Titel Wasser
Wasser - Ein Thema, das uns derzeit alle beschäftigt. Die Flutkatastrophe hat schon viele Opfer gefordert. Allerdings was würden wir ohne Wasser machen? Wasser kann uns helfen, aber Wasser kann uns auch schaden. Wasser benötigen wir um uns zu ernähren, aber Wasser kann auch unsere Nahrung und uns vernichten.
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Wasser zum trinken
Wasser zum waschen
Wasser zum baden
Wasser zum schwimmen
Wasser fürs Auto
Wasser fürs Überleben
Wasser fürs Feld
Wasser fürs Kochen
Wasser im Teich
Wasser im Bach
Wasser im See
Wasser im Fluß
Wasser hilft uns
Wasser nützt uns
Wasser dient uns
Wasser tötet uns
Wasser überflutet
Wasser zerstört
Wasser ruiniert
Wasser vernichtet
Wasser kann helfen
Wasser kann morden
Wasser kann schön sein
Wasser kann bös' sein
Wasser - Es hat seine eigenen Gesetze
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-07 18:19:36 mit dem Titel Auf in die Berufswelt
Viele kennen mit Sicherheit das Problem bzw. werden es noch kennen lernen: Was macht man nach seiner schulischen Laufbahn? Einen Ausbildungsplatz suchen, oder vielleicht studieren? Notgedrungen folgt manchmal das eine zum anderen.
***************************************************************
Das Abitur als Lohn für Fleiß
Ein jeder Schüler weiß es
Das Leben geht jetzt richtig los
Berufswelt lebe hoch
Doch jetzt stellt sich die bange Frage
Ausbildung welcher Art
Ob handwerklich, ob kaufmännisch
Ahnungslosigkeit macht sich breit
Das eine nicht das richt'ge ist
Im Vorfeld ein'm schon klar
Das andere man probieren könnt
Einen Versuch ist's wert
Bewerbung hier, Lebenslauf da
Vieles wird versendet
Alsbald die Absagen rasseln
Das Leben ist schon hart
Zwei, drei Zusagen doch erhalten
Vorstellungsgespräch vorab
Ablehnung dann darauf erfolgt
Verzweiflung macht sich breit
Keine Arbeitsplatz und auch kein Geld
Nur kleine Jobs in Aussicht
Da nur noch eine Lösung bleibt
Studieren als Überbrückung
Nun sitzt man da im Lesesaal
Ob's interessiert oder nicht
Egal, Hauptsache irgendwas tun
Vielleicht ja gar nicht schlecht
Doch Garantie nicht existiert
Optimismus auf danach
Zuversicht, dass es was gibt
Mehr einem jetzt nicht bleibt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-07 18:00:24 mit dem Titel Faschistische Idiotie
Das Gedicht sagt glaube ich alles aus über diese Subjekte, die als Faschisten bekannt sind. Mehr brauche ich wohl nicht im Vorwort zu sagen!
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Leider hier in unserem Land
Es täglich ein'm begegnet
Die Person die man Fascho schimpft
Ein traurig hohler Kopf
So geistlos diese Rechten sind
Brüll'n nur Ausländer raus
Doch selbst geh'n sie zum Türken hin
Um Döner zu verspeisen
Ins Ausland sie auch häufig fahr'n
Nur eins sie wohl nicht wissen
Sie dort selber Ausländer sind
Das Gehirn dies nicht verarbeitet
Deutschland, Deutschland über alles
Parolen voller Idiotie
Unnötige Gewalt ihr oft verwendet
Schlau werdet ihr wohl nie
Ihr stolze Deutsche euch oft nennt
Man kann nur eines hoffen
Bitte liebe Ausländer
Lasst uns mit jenen nicht allein
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-07 18:37:44 mit dem Titel Eine unverständliche Tat
Warum gibt es Kriege? Warum gibt es schwere Krankheiten? Man kann diese Fragen nur schwer beantworten. Eine weitere Fragen, die man meiner Meinung nach absolut gar nicht beantworten kann, ist folgende: Wie kann man sich an seinen eigenen Kindern vergehen? Wie kommen Väter dazu, ihre Töchter zu missbrauchen? Familiäre Probleme, Alkoholmissbrauch usw.?! Nichts, aber auch rein gar nichts, kann so eine Tat entschuldigen! Nur was macht man mit solchen Tätern?
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Vater, Mutter und eine Tochter
Fröhlichkeit herrscht in der Familie
Freizeit und Urlaub gemeinsam verbringend
Geburtstag und Feste die Liebe aufzeigen
Fünf Jahre später, die Tochter 12 Jahre
Immer öfter Streit allesamt
Der Vater greift fortan zur Flasche
Frust wird hier in Alkohol ertränkt
Eines Tages, Vati stink besoffen
Klein Julia schläft nichts ahnend von alledem
Geschlichen er kommt in ihre Gemächer
Unverständliche Taten darauf folgen
Sie erst nur sanft streichelnd
Doch dann immer mehr
Das wilde Verlangen ihn rasch überkommt
Widerlich dieser kranke Verstand
Das Kinde jetzt erwachend
Verstört voller Angst
Und schreiend vor Schmerz
Der eigene Vater ihr zufügt
Geschändet fürs Leben
Das verzweifelte Kind
Die Wahrheit ist traurig
Der Geschmack ewig bleibt
Die Frage jetzt folgend
Wie soll man jemanden bestrafen
Dessen krankes Gehirn
Einem zu so etwas treibt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-08 22:01:19 mit dem Titel Müdigkeit vom Tag davor
Ach ja, wer kennt es nicht?! Am Tag zuvor hat man doch noch ein bisschen länger gemacht. Sei es vielleicht ein Treffen mit Freunden, eine doch etwas längere Fernsehnacht oder wie bei mir gestern ein Kinobesuch bis 1:00h nachts. Am nächsten Morgen ist es dann selbstverständlich um so schwerer wieder aus dem Bett zu kommen, um dann seinen Tätigkeiten wie z. B. Arbeit oder Schule nachzugehen. Vollkommen fertig und sich fest vornehmend am nächsten Abend früher ins Bett zu gehen, quält man sich dann doch aus den Gemächern.
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Der Wecker zerreißt die schönsten Träume
So unerwartet er erklingt
Die Augen nur schwer aufbekommend
Das warme Bett dich nicht loslässt
Nach weiteren fünfzehn Minuten
So langsam man sich rausquäl'n muss
Die schwere wird jetzt richtig deutlich
Motivation auf dem Nullpunkt ist
Die Dusche dich nicht gerad' ermuntert
Tödlich k.o. du ihr entfleuchst
Fast wie in Trance du dich abtrocknest
Die Toilette du zum ausruh'n nutzt
Appetit ist bisher nicht vorhanden
Schnell noch etwas eingepackt
Die Uhr verrät dir nur das eine
Zu spät es mittlerweile ist
Unpünktlichkeit ist heut' dein Name
Gut 5 Minuten Verspätung
Das Büro dann doch erreichend
Träge in den Bürostuhl fallend
Nun sitzt du da vor Übermüdung
Ein Kaffee hilft dir doch etwas
Den Feierabend du ersehnst
Doch dazu ist noch lange Zeit
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-13 16:18:15 mit dem Titel Hooligans
Das Wochenende ruft wöchentlich viele Menschen ins Stadion. Leider gibt es fast überall einige Möchtegernfans, die nur ins Stadion gehen um sich hinterher mit anderen Subjekten dieser Sorte zu prügeln. Diese Hooligans deren einziges Ziel es ist ärger zu machen, haben meiner Meinung nach nichts in einem Fußballstadion zu suchen. Viele denken, dass es sich dabei dann meist nur um Rechtsradikale handelt. Mit Sicherheit gibt es auch einige darunter, die diese Denkweise bevorzugen, aber ein großer Teil der Krawallmacher sind Menschen wie du und ich. Menschen aus allen Alters- und Berufsklassen, ja sogar Anwälte wurden schon unter Hooligans gesichtet. Von diesen Personen, die unnötig Gewalt sähen, handelt dieses Gedicht.
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Samstags geht's ins Stadion
Die Spieler werden's danken
Angestachelt von der Meute
Fußballkampf und Spielwitz
Doch nicht alle sich nur Fans nenn'n
Im Gegenteil bei manchen
Zunächst noch fröhlich mitklatschend
Fortan immer mehr pöbelnd
Mit Sprüchen es bald nicht mehr reicht
Der Abpfiff bald erfolgt
Tobende Massen treffen sich
Egal wer hat verloren
Das Ziel nun ist vollkommen klar
Die Feinde dezimieren
Prügelnd, schlagend geh'n sie los
Das Blut es fließt in Strömen
Brutale Akte sich vollziehen
Krieg vor der Arena
Möchtegernfans mit nicht viel Hirn
Sich geg'nseitig verstümmeln
Warum das alles? Nur aus Spaß?
Niemand kann es wohl sagen
Stunden später endlich dann
Der Krieg ist jetzt vorbei
Am Montag Morg'n zur frühen Stund'
Hooligans bei der Arbeit
Verkäufer, Anwalt und Kaufmann
Jeder war es gewesen
Die Woche rackernd voller Stress
Nur eine Hoffnung bleibt
Wann ist das nächste Fußballspiel
Zum Frustabbau es dient
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-13 21:41:30 mit dem Titel Der Vampirkreislauf
In der Stille der Nacht, während die meisten Menschen friedlich zu Hause in ihren Betten schlafen, treiben sich die seltsamsten Geschöpfe herum. Die Faszination der Vampire, dieser blutliebenden Kreaturen, ist ungebrochen und findet schon seit einer Ewigkeit immer wieder neue Interessierte. Sei es durch etliche Romane und Verfilmungen, durch uralte Sagen, durch Comics usw. Die Vorgehensweise, welche ein solcher Vampir zu Tage bringt, kann man als eine Art Kreislauf bezeichnen, welcher sich ständig wiederholt.
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Blutleer
Kopfleer
Blasser Körper auf hartem Beton
Eiskalt
Gefühlsarm
Einstiche am Halse des Toten
Zuckend
Forsch
Zeichen der Nacht im Mondenschein
Erwachend
Belebend
Augen, so weiß, starr und klar
Dürstend
Gierig
Blutwille voll Suchtverspür'n brodelt
Panisch
Geneigt
Suche nach jungfräulichem Lebenssaft
Rasend
Besessen
Jagd des Bösen ein voller Erfolg
Schlürfend
Schmatzend
Rote Nahrung genussreich verspeisend
Flüchtig
Befriedigt
Den Tatort im Stillen verlassend
Blutleer
Kopfleer
Blasser Körper auf hartem Beton
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-18 22:41:51 mit dem Titel Wolken
Sie sind meist weiß. Aber manchmal sind sie auch grau. Sie ändern ihre Formen. Manchmal bringen sie Regen. Manchmal spenden sie uns Schutz vor der Sonne. Die Rede ist von den Wolken.
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Ein Blick Richtung Sonne
Da seh' ich euch fliegen
Die Formen ihr ändert
Wie's mir gerade passt
Mal Herzen der Liebe
Mal Grabstein im Wind
Mal Schäfchen des Schlafes
Mal Leuchtturm der Romantik
Wolken am Himmel
Ihr seid für mich da
Meine Gemüt sich bewegt
Und die Phantasie anregt
Wolken so wunderbar
Ein schönes Geschenk
Trauer und Frohsinn
Beides durch sie möglich
Manchmal sie sich wehren
Düstere Riesen am Himmel
Regen sie bringen
Unwetter ungestüm
Warscheinlich wo anders
Menschen grad' Leid ertragen
Die Wolken erzürnen
Wie's ihnen jetzt passt
Wolken mal frölich
Wolken mal traurig
Wolken mal zornig
Ihr wisst wie's mir geht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-17 11:28:44 mit dem Titel Sommer der Überschwemmung
Ach ja, im Moment bestimmt ein Thema das Fernsehprogramm: "Hochwasser!!!" Ich kann nur von Glück sagen, dass ich davon verschont geblieben bin. Leider hat es viele getroffen, die jetzt einfach nicht mehr wissen, was sie machen sollen. Man kann nur auf Besserung hoffen. Von diesen unnatürlichen Regenfällen, die diese Überschwemmungen hervorgerufen haben, handelt mein folgendes Gedicht.
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Regnerischer Sommer sich derzeit vollzieht
Sonne man leider fast gänzlich vermisst
Nur dunkle Wolken den Himmeln bereichern
Platzregen, Winde, Wetter was machst du?!
Regen schon wieder, den ganzen Tag durch
Nächtliches Erwachen durch Plätscherndes Nass
Morgendlicher Wolkenbruch den Unmut erweckt
Mittags der Schauer noch weiter anhält
Vollkommen fertig zu Hause erscheinend
Geschafft von Arbeit und Witterung zugleich
Schockschwere Not beim Anblick des Kellers
Der Boden gleicht einem kleinen See
Tags darauf, es wird immer schlimmer
Hochwasser im Sommer den Garten ertränkt
Die Straße nicht sichtbar in all jenen Fluten
Der nahe Bach jetzt ein reißender Strom
Die Lage hält leider noch immer hier an
Schlimmste Nachrichten erschüttern das Land
Tote geborgen in den Wassermassen
Viele hab'n verloren fast all Hab und Gut
Hilflosigkeit die Menschheit sehr bestürzt
Erwartung und Flehen auf baldige Ruhe
Doch künftiger Guß die Hoffnung begräbt
Die Fluten überall um sich greifen
Was tun bei solch' gar furchtbarem Schauspiel
Unterstützung für Opfer jetzt dringend gebraucht
Hilfe in der Not sich jeder wohl wünscht
Hoffnung, Flehen, Wunsch und Zuversicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-15 18:07:50 mit dem Titel Logisch lösbar / unlogisch unlösbar
Ohne Worte...
Bin gespannt auf Eure Kommentare. Gruß Backe
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Durst und Hunger man verspürt
Essen und Trinken helfen
Regen und Schnee vom Himmel fällt
Schirme und Kleidung helfen
Kälte die ganze Wohnung durchzieht
Heizung und Kamin helfen
Dreck und Schweiß am ganzen Körper
Seife und Duschgel helfen
Pflanzen mit leicht gelben Blättern
Wasser und Sonne helfen
Rechtsradikale überall auf der Welt
Kann da noch etwas helfen?
Politiker betrügen am laufenden Band
Kann da noch etwas helfen?
Morde und Kriege auf dieser Erde
Kann da noch etwas helfen?
Vergewaltigung und sonstiger Missbrauch
Kann da noch etwa helfen?
Logische Dinge sich leicht lösen lassen
Unlogische Dinge scheinbar unlösbar sind
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-18 00:10:18 mit dem Titel Sehnsucht
Nachfolgendes Gedicht handelt davon, wenn man eine Beziehung hinter sich hat und sich aus Trauer vollkommen verlassen vorkommt. Man weiß nicht mehr was man machen soll. Man traut sich nicht jemanden anzusprechen, da man Angst hat abzublitzen. Die Verzweiflung treibt einem dazu, sich die Frage zu stellen: "Was soll ich nur tun?"
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Schwarzes dunkles Himmelszelt
Funkelnde Sterne in tiefster Nacht
Ein Uhu schreit im Walde tief
Der Mond erhellt das graue Feld
Sternschnuppe, du fällst mir entgegen
Der Wunsch nach Liebe mich erweckt
Nach einer Freundin ich mich sehne
Die Sehnsucht mein Leiden bedeckt
Der Trauer tief vom letzten mal
Und Mut bei mir derzeit nur blass
Die Angst vor Abweisung besteht
Wann ich mir wohl mal ein Herz fass
Was soll ich tun bei einem Korb
Weiß nicht wie meine Reaktion
Die Traurigkeit würd' sich verstärken
Ewig Feigheit, ewig unglücklich
Wahre Liebe jedoch schön
Meine Herz ich würde darum geben
Hoffnung auf das nächste Glück
Doch wie lange bis dahin
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-19 17:00:44 mit dem Titel Big Dennis
Neben den ganzen ernsteren Gedichten, die ich bisher geschrieben habe, folgt hier mal ein kleiner Reim zur Auflockerung.
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Big Dennis mit dem Fahrrad fährt
Ein bisschen Sport gar nicht verkehrt
Das Schutzblech schon verdächtig lose
Dreckig Schlamm spritzt auf die Hose
Locker flockig weiter radelnd
Auf einem Waldweg schneller fahrend
Äste brechen unterm Reifen
Viel zu schnell, wird er's begreifen
Altes Fahrrad, stark verrostet
Die nächste Wurzel ausgekostet
Ein Sprung gar recht spektakulärer
Irgendwas bricht, es will nicht mehr
Big Dennis in die Pampe fällt
Wo's Wildschwein sich sonst gern aufhält
Schmutzig er die Pfütz' verlässt
Und schnell weg aus dem Geäst
Das Rad dort lieber liegen g'lassen
Stinkesauer, kann's nicht fassen
Einmal wollt er sportlich sein
Kehrt wütend er zu Hause ein
Und die Moral von der Geschicht'
Sportlich sein das lohnt sich nicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-19 18:04:25 mit dem Titel Der Freund, der nie dein Freund war
Freunde kommen und Freunde gehen, denn manche Freunde sind nicht die Freunde, die man erwartet hat. Darüber nun folgendes Gedicht.
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Du grinst mich an
Du redest mit mir
Du nennst dich Freund
Du bist gut drauf
Du feierst mit mir
Du bist mein Freund
Du änderst dich
Du benimmst dich komisch
Du bist ein seltsamer Freund
Du lästerst hinter meinem Rücken
Du erzählst Gerüchte über mich
Du warst einmal mein Freund
Du gerätst in Vergessenheit
Du bist ein Niemand
Du warst niemals mein Freund
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 16:36:23 mit dem Titel Flucht vor dem Krieg
Krieg erschüttert die Menschheit immer wieder aufs neue. Krieg treibt die Menschen dazu alles was sie haben liegen zu lassen und ihre geliebte Heimat zu verlassen. Unschuldige werden verletzt. Unschuldige werden bei der Flucht getötet.
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Wo sind sie hin
Wo werden sie leben
Wo wird ihr zu Hause sein
Was war los
Was kann passiert sein
Was hat sie dazu getrieben
Warum so rasch
Warum gerade jetzt
Warum fort von der Heimat
Wie ging das
Wie sind sie geflüchtet
Wie haben sie das geschafft
Wer ist alles fort
Wer hat sich gerettet
Wer lebt noch von ihnen
Viele haben es versucht
Viele haben es nicht geschafft
Viele wurden von Soldaten erschossen
Krieg ist furchtbar
Krieg schafft Verzweiflung
Krieg bringt unschuldige Menschen um
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 22:56:31 mit dem Titel Obdachlos
Penner - So werden obdachlose Menschen oft bezeichnet bzw. beschimpft. Viele dieser Menschen haben nie einen Beruf erlernt. Außenstehende wissen nicht, was zu ihrem Schicksal (auf der Straße zu leben) geführt hat. Und viele merken auch nicht, wenn sie verschwunden sind.
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Ein kleiner Mann mit altem Mantel
Die Parkbank sein zu Hause ist
Mit Zeitungen er sich bedeckt
Dem Alkohol nicht abgeneigt
Geld fast nur durch betteln kommt
Manchmal Diebstahl er betreibt
Verzweifelt ist der arme Typ
Nie gelernt einen Beruf
Der Winter kommt in raschen Zügen
Schnaps die Wärme in ihm weckt
Eingeschlafen auf der Parkbank
Die Kälte er nicht mehr bemerkt
Liegend da in seinem Schicksal
Der Frost nun immer schlimmer wird
Er fortan nicht mehr erwachet
Erfroren in des Winters Nacht
Künftig nicht mehr leiden müssen
Folgend trauer ist vorbei
Bald es andere geben wird
Das selbe Schicksal möglich ist
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-22 16:21:37 mit dem Titel Heimspiel
Ach ja. Es gibt schon diese Verrückten, die zu jedem Fußballspiel ihrer Mannschaft fahren und somit alle zwei Wochen im eigenen Stadion auftauchen. Ich gehöre ebenfalls dazu. *grins* Ein kurzes Gedicht über eines dieser Heimspiele liegt hier nun vor.
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Grüner Rasen voll belebender Frische
Einige Menschen ihn fortan betreten
Ob Regen ,ob Sonne, das Gras wird belaufen
Ein Ball obendrein zum Zeitvertreib
Zweiundzwanzig Kämpfer, drei Wächter hinzu
Gellendes Pfeiffen, doch ein Pfiff nur zählt
Mit Spaß am Spiel alle losbreschen
Den Sieg vor Augen als großes Ziel
Zuschauer peitschen ihr Team zügig an
Gesänge, Geschrei, alles vorhanden
Querpässe, Ecken sowie lange Bälle
Eines fehlt noch, da ist es, das Tor
Flehende Blicke den Schiri betreffend
Abpfiff sich jeder sehnlichst nun wünscht
Faulen als Taktik zur Verzögerung
Das Ende ist da, der Sieg ist perfekt
Glückliche Menschen in den Armen liegen
Feiern und Frohsinn das Herze erfreut
In genau zwei Wochen wieder jeder da
Das nächste Spiel, selbe Zeit, selber Ort
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-26 16:18:25 mit dem Titel Tiere der Nacht
Während wir in unseren Gemächern zu Hause schlummern, ist längst nicht alles so ruhig wie es scheint. Denn direkt vor unserer Tür spielen sich einige Aktivitäten ab. Viele Tiere werden erst des Nachts richtig aktiv. Davon soll folgendes Gedicht handeln.
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Schleichende Geräusche vor der Tür
Ein leichtes Tapsen sich allmählich entfernt
Huschen senkrecht auf den Baume empor
Ein Kätzchen ist es, tief in der Nacht
Die Flügel bewegen sich klappernd im Wind
Flatternd um eine Laterne herum
Vampire sie oftmals von vielen genannt
Fledermäuse, Kreaturen im Dunkel
Ein Schrei in der Finsternis viele aufschreckt
Fast regungslos in den Wäldern es lebt
Dort in der Höhe es Nachtwache hält
Der Uhu gemächlich im Schwarzen erwacht
Tosend, aufbrausend und laut ist es jetzt
Äste brechen, Laub wird aufgewühlt
Im Schlamme die wälzenden Biester
Wildschweinherde sich hier sehr wohlfühlt
Ein Leuchten da hinten sehr auffällig ist
Viele kleine Lichter im Mondenschein
Fliegen umher in der Finsternis
Als Glühwürmchen wohl vielen bekannt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-27 16:16:44 mit dem Titel Schmerz der Liebe
Liebeskummer, ein Gefühl, dass jeder bestimmt kennt, aber niemand gerne hat. Im Anschluss an eine beendete Beziehung ist dieser Schmerz besonders grausam. Verzweiflung macht sich breit und führt auch manchmal zu schlimmen Taten. Das einzige was einem bleibt ist die Hoffnung und gute Freunde, die einem beistehen. Darüber soll nun folgendes Gedicht handeln.
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Auf deinem Bett weinst du dir die Augen aus
Aus Liebeskummer kriegst du keinen Bissen runter
In deiner Sehnsucht hast du keinen Spaß am Leben
Unmotiviert folgst du deinem Tagesablauf
Wirre Gedanken geistern meist durch deinen Schädel
Stets anbei die Einsamkeit im Gedächtnis
Ungerechtigkeiten die dir das Leben schwer machen
Warum musst du leben, denkst du dir insgeheim
Vollkommen fertig gehst du Abends in dein Bett
Trauer der Untreue spürst tief in deinem Körper
Sonne voller Sinnlichkeit du allzu sehr vermisst
Schatten des Leidens dir deine Sinne rauben
Vertrocknete Augen zeigen jedem dein Empfinden
Mit ruhiger Stimme wendest du dich an Freunde
In Tränen ausbrechend bei der Schilderung der Gefühle
Tröstende Worte dir deinen Schmerz erleichtern
In solch einer Lage sind die Freunde extrem wichtig
Hoffnung für die Zukunft sie dir dabei geben können
Mit Zuversicht und Aussicht auf eine neue Beziehung
Auf dass du bald Fröhlichkeit zurückerlangst
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-27 20:51:22 mit dem Titel Bäume sind wie Menschen
Folgendes Gedicht soll die Ähnlichkeit aufzeigen, die zwischen uns Menschen und den Bäumen besteht. Vielleicht ist das für manche ein bisschen weit hergeholt, aber schaut selbst einmal. Viel Spaß damit!
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Bäume sind wie die Menschen
Am Anfang sind sie klein und frisch
Sie wachsen langsam heran
Schon in jungen Jahren müssen sie sich beweisen
Im guten Alter zeigt sich die Stärke und Kraft
Sie tragen Früchte und pflanzen sich fort
Sie können aber auch nur vor sich hinleben
Und so vor sich hinaltern
Das Wetter ist nicht immer schön
Und macht ihnen oft schwer zu schaffen
Pilzbefall und andere Krankheiten tun ihr Übriges
Sie werden schwächer und ihre Gesundheit schlechter
Die grünen Blätter wachsen bald nicht mehr nach
Die Bäume werden grau und sind unansehnlich
Langsam aber sicher sterben manche aus
Das Fällen jener ist die einzige Lösung
Da liegen sie nun auf der feuchten Erde
Sie sind reglos, kalt und kahl
Ein einziger ist zwar nur einer von vielen
Aber trotzdem stellt er eine Lücke dar
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-28 18:51:26 mit dem Titel Mitleid für rechtsradikale Gehirne
Trotz vieler friedliebender Menschen ist es nicht möglich in einer Welt ohne Gewalt zu leben. Einen großen Beitrag dazu liefern die, die sich am ehesten als "stolze Deutsche" betiteln lassen. Diese Personen mit rechtsradikaler Gesinnung greifen auf verbale oder aber auch handgreifliche Art und Weise ausländische Mitbürger an.
Es ist wirklich schade, dass manche immer noch eine solche Denkweise an den Tag bringen. Sich als beste, überlegene Rasse darzustellen ist meiner Meinung nach die dümmste Aussage, die man machen kann. Doch viele Individuen sind noch immer dieser Ansicht.
Es ist wirklich traurig und kann eigentlich nur bemitleidet werden. Dazu folgendes kleines Gedicht, welches zwar kurz ist, aber meiner Meinung nach genau diese Tatsache aussagt.
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Liebe für dich
Liebe für mich
Liebe für uns
Liebe für ihn
Liebe für sie
Liebe für beide
Liebe für euch
Liebe für alle
Mitleid für rechtsradikale Gehirne
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-29 17:22:17 mit dem Titel Der Werwolf
Dunkle Wesen faszinieren immer wieder aufs Neueste. Unterschiedlichste Kreaturen durchwandern die Nacht. Mal können sie mit einem Holzpflock, welcher ins Herz gerammt wird, getötet werden, mal mit einer silbernen Kugel. Letztere Variante gilt für die sogenannten Wehrwölfe. Jene seltsame Gestalten erscheinen, wenn der volle Mond am Himmel steht. Über sie handelt folgendes Gedicht.
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Nebelschwaden in der Tiefe des Waldes
Der Vollmond am Himmel hoch empor
Ein weiblich Körper im Finstern rennt
Panische Angst sich in ihr breit macht
Knackende Äste in lautlosem Dunkel
Von der Bestie gnadenlos verfolgt
Ein Wolf die Unruhe herbeigeführt hat
Doch kein normales Wesen es ist
Metamorphose des eigenen Freundes
Der Körper blitzschnell gänzlich behaart
Fletschende Zähne den Kiefer bereichern
Glühende Augen voller Mordlust
Immer näher an das jagende Opfer
Blutlust sein großes Verlangen verstärkt
Die Jungfrau nach Sturze am Boden liegend
Der Wehrwolf sich geschwind über sie beugt
Missbrauch er vollführt mit brutaler Härte
Die Ex, sie schreit, barbarischer Schmerz
Die Krallen bohren sich in ihr Fleisch
Gepeinigt, ermordet zu sehr später Stund
Stunden später bricht das Morgengraun rein
Langsam die Sonne am Horizont erscheinend
Das Biest jetzt wieder ein netter Mann ist
Wartend auf den nächsten Vollmond
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-02 20:45:00 mit dem Titel Das Jahr
Wer kennt es nicht?! Das Jahr ist fast zu Ende und man fragt sich, wo nur die Zeit geblieben ist. Darüber soll folgendes Gedicht handeln:
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Sylvester leitet es nun ein
Das neue Jahr beginnend
Vorsätze werden gleich gefasst
Auf dass man sie befolge
Im Januar die Arbeit ruft
Den ganzen Tag malochen
Nach Feierabend einkaufen
Nicht viel Zeit für sich selbst
Der gleiche Trott tagein, tagaus
Das Wochenende wartet
Es viel zu rasch vonstatten geht
Der Werktag dich begrüßt
Die Wochen ziehen schnell ins Land
Vorfreude auf den Urlaub
Ausspannen ist hier angesagt
Nicht lang die schöne Zeit
So ist es nicht verwunderlich
Dass jetzt schon ist September
Nicht allzu lang bis Weihnachten
12 Monate vergangen
Eine Frage jetzt aufkommt
Die Antwort meistens schwer fällt
Wo ist nur das Jahr bloß hin
Die Zeit verging so schnell
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:51:50 mit dem Titel Herzeleid
Ach ja, dieses Gefühl, welches einem so vertraut vorkommt. Jenes Gefühl, das man am liebsten schnell wieder vergessen möchte. Das Gefühl der unglücklichen Liebe, welches sich so lange in einem Körper befinden kann. Schmerz, Kummer, Trauer, Herzeleid!
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Dunkle Wolken gegen Abend
Mondenschein davon verdeckt
Finstres Zimmer voller Stille
Mit einer Kerze wohl erhellt
Trauer hier in diesem Raum
Kummer, Leid die Luft durchdringt
Regentropfen an der Scheibe
Tränen auch in dein'm Gesicht
Blitze hoch empor am Himmel
Herzschmerz fühl sich fast so an
Wie ein Einschlag in 'nem Baum
Ausgebrannt voll Liebesschmerz
Donner dröhnt in deinem Schädel
Klares Denken dir gerad' fremd
Herzeleid in deinem innern
Der Regen stoppt und du schläfst ein
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-05 16:27:22 mit dem Titel Der Gourmand
Wer kennt sie nicht, diese sogenannten Feinschmecker?! Das beste ist gerade gut genug für sie und normales essen würden sie niemals anrühren. Über jene Personen handelt das folgende Gedicht:
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Du bist wohl ein ganz feiner Kerl
Ist nur vornehme Dinge
Ordinäres Fast-Food-Zeug
Dein Magen niemals möchte
Gänsebrust mit feiner Sauce
Vielleicht auch Wildschweinbraten
Nur das beste, nur für dich
Du "Chef de la cuisine"
Kalbsfilet mit Spargelspitzen
Du kannst nicht drauf verzichten
Hummer sowie Kaviar
Appetit, vollster Genuss
Doch eines Tages kam es dann
Test mit verbundnen Augen
Ne Currywurst wurd' aufgetischt
Mit einem Haufen Pommes
Die Gabel fährt zu deinem Mund
Nicht jenes Unheil ahnend
Der erste Bissen war es dann
Voll Ekel ausgespuckt
"Vergiften wollt ihr mich ja wohl"
Aus deinem Mund geschrieen
Nie wieder solche schlechte Kost
Du einfach zu verwöhnt bist
Und die Moral von dem Gedicht
Die solltet ihr noch hören
Seid beim Essen nicht wählerisch
Seid froh, dass ihr was habt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-05 21:04:20 mit dem Titel Der Vampir
Wie schon in meinem anderen Gedicht "Der Werwolf" beschreibe ich hier eine weitere Kreatur, die nur des Nachts aktiv ist. Es handelt sich um die Gattung der Vampire.
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Freiheit durch Unsterblichkeit
Im Sarge sich bewegend
Blutlüsternes, blasses Geschöpf
Aus tiefster Gruft entspringt
Das Kreuz die Furcht in ihm erweckt
Gleichzeitig Hass durch Adern quillt
Blutleerer Körper, kreidebleich
Die Nacht ihm neue Kraft verleiht
Mit Vorbedacht durch Luft und Raum
Das Opfer schon bald anvisiert
Ein adrett Mädel, wohlgeformt
Die Blutlust stillen soll
Die spitzen Zähne ausgefahren
In ihren Halse rammend
Durch Aussaugen steigt Energie
Freiheit im toten Körper
Die leere Jungfrau auf dem Boden
Regungslos liegt sie da
Schon bald wird sie es auch verspür'n
Die Gier nach rotem Blut
Sie langsam wird ein nächtlich Wesen
Zum töten stets bereit
Die Ungebundenheit schon nah
Neugeboren als Vampir
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-11 16:21:34 mit dem Titel Schlafwandler
Der Name dieses kleinen Gedichtes dürfte eigentlich schon alles sagen. Schlafwandler! Menschen, die des Nachts schlafend durch das Haus irren und sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern können.
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In der Feuchte der Nacht
Wandelst du im Schlaf umher
Du steigst aus deinem Bett
Vollkommen gedankenlos
Mit den blanken Fußsohlen
Durch die Haustüre begeben
Auf dem nassen Asphalt
Spürst du nichts von alledem
Niemand sieht dich dabei
Wie du nächtens hier herumtreibst
Welche Kraft ist es bloß
Die dich in ihren Bann zieht
Der Mond und die Sterne
Sie leuchten auf dich nieder
Raus aus dieser Welt
Die Trance dir dabei hilft
Den eigenen Traum lebend
Von alledem nichts wissend
Mit Glück ohne Verstand
Dein Zuhause erreichend
Am nächsten Morgen dann
Du langsam nun erwachst
Irgendwie noch fertig
Doch du weist nicht warum
Und eines ist doch seltsam
Du dir Gedanken machst
Wo kommt nur dieser Dreck
An deinen Füßen her
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-13 17:45:47 mit dem Titel Uhr des Lebens
Man sagt, dass die "Uhr des Lebens" in einem läuft. Diese Uhr läuft für jeden irgendwann einmal ab. Jedoch kann man das Ablaufen dieser Uhr auch verzögern. Darüber nun ein kleines Gedicht. ***************************************************************
Zahnräder drehen sich im Inneren
Ein kurzer und ein langer Zeiger
24 Striche geben uns die Stunden an
Kleinere gegliederte Bereiche die Minuten
Es gibt sie in groß und in klein
Mal sind sie rund, mal wieder eckig
Die Farben variieren dabei stets
Die Rede ist von der Uhr
Es existiert noch ein anderer Zeitmesser
Eine nicht mechanische Variante
Aber auch keine elektrische Art
Genannt wird sie die "Uhr des Lebens"
Solange das Innere Zahnrad läuft
Solange es nicht anfängt zu rosten
Solange man sie gut behandelt
Solange geht es einem gut
Wenn man aber die Uhr misshandelt
Wenn man sie nicht hegt und pflegt
Wenn man sie erst rosten lässt
Dann ist vielleicht alles zu spät
Denn eines ist wohl klar
Eine richtige Uhr kann man meist reparieren
Aber im Falle eines Menschenlebens
Ist möglicherweise nichts mehr zu retten
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-17 16:25:55 mit dem Titel Nebel
Meist tritt er zu Beginn der Herbstsaison auf. Der Nebel! Manche mögen ihn, manche hassen ihn und manchmal kann er auch zum traurigen Schicksal werden. Darüber nun ein kleines Gedicht.
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Die Blätter fall´n vom Baume ab
Der Herbst ist wohl im kommen
Langsam Tage kürzer werdend
Die Nacht eilt schnell herbei
Zur Morgenstund´ da taucht er auf
´Ne Bank aus dichtem Nebel
In Schwaden zieht er übers Land
Verdeckt viel Wald und Felder
Naturereignis wunderbar
So schön doch auch gefährlich
Manch Unfall sich ereignet schon
Aufgrund nur dieses Schleiers
Verschwommenheit in weiter Flur
Die Brühe undurchdringbar
Ein Auto zu schnell hindurch fuhr
Ein Baume ihn beerdigt
Im Lauf des Tages er entweicht
Die Sonne ihn entkräftet
Schon bald er wieder aufkomm´n wird
Prachtvolle Vernebelung der Gefahren
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-18 19:34:47 mit dem Titel Das Grab
Es ist der Platz, den man im allgemeinen wohl nicht gerne entgegensehnt. Das Grab. Darüber nun das folgende kleine Gedicht.
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Ein großer Stein den Platz markiert
Inschriften eingemeißelt
Sprüche, Namen, viele Zeichen
Das Ortsschild des Entseelten
Davor zumeist Dekoration
Tannenzweige bedeckend
Totenblumen man hier sieht
Gepflegt es werden sollte
Darunter eine Schicht aus Erde
Vielleicht auch Lehm enthalten
Ein wenig tiefer es noch geht
Dem Erdkern näher rückend
Stille dort im Dunkeln herrscht
Der Tote ruht in Frieden
Begossen von den Nachfahren
Sein letztes Heim, das Grab
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 16:15:01 mit dem Titel Auf Sommer folgt Winter
Aus aktuellem Anlass habe ich heute ein kleines Gedicht über den plötzlich Wetterumschwung geschrieben. Es ist noch gar nicht lange her, dass man in der Sonne geschwitzt hat Doch heute Morgen bin ich vor die Türe gegangen und dachte: "Oh, ist der Winter schon da?!" Es war richtig frisch. Es war viel zu kalt für Ende September. Aber bevor ich noch viel schwafele, hier nun das kleine Gedicht.
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Ka-ka-kalt es einem vorkommt
Beim verlassen der Haustür
Früher Morgen es noch ist
Man das Zittern deutlich merkt
Sommerzeit gerade vorbei ist
Gold'ner Herbst wohl kommen soll
Heute davon nichts zu spüren
Wohl viel eher Wintertag
Mancherorts Scheiben gefroren
Im Gebirge erster Schnee
September doch gerade erst ist
Wintermantel man bald braucht
Sonnenschein recht angenehm
Die Kühle fast vergessen ist
Im Schatten jedoch wird bald klar
Sommer gewesen, Winter fast da
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 18:29:47 mit dem Titel Die Mumie
Mumien, meist zu Tode gegangene Pharaonen, welche nach dem Dahinscheiden einbalsamiert wurden. Doch warum kehren sie als Mumien zurück? Sei es am Ende doch nur aus Rache? Und wenn ja, ist diese Rache begründet? Der Mythos um die in Leinen gewickelten Gestalten ist unergründlich, aber vielleicht war es ja auch so, wie in meinem Gedicht.
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Eingepackt in Leinenfetzen
Dreckig von dem kalten Grab
Modrig riechend in der Wärme
Staubig, innerlich verwehst
Vergangen sind die schönen Tage
Pharao du einst gewesen
Durch Verrat du nun das bist
Mumie, ewiglich verflucht
Aufgestanden nur aus Rache
Deine Mörder du nun suchst
Qualvoll du zu Tode gingest
Blut für Blut dein Ziel jetzt heißt
Durch die Wüste bist geschritten
Hitze dir nichts mehr ausmacht
Die frühre Heimat hast gefunden
Die Peiniger hier sind gewiss
Bald schon du sie hast gefunden
Grauen im Palast regiert
Furchteinflößend du dich näherst
Geruch von Angst liegt in der Luft
Vergeltungsschlag mach dich bereit
Genugtuung für all den Schmerz
Böses Blut den Boden ziert
Abrechnung nach jenem Leid
Erlösend du das Feuer suchst
Dich in die Flammen hineinstürzt
Mit dem Gefühl, das dich beglückt
Verdammung nun Freiheit ersetzt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 16:32:36 mit dem Titel Der Pitztal-Gletscher
Ich bin letztes Wochenende aus dem Urlaub wiedergekommen. Ein Woche habe ich im Ötztal in Tirol verbracht. Selbstverständlich gehörte es dazu, dass man auch ein wenig wandert bzw. die Zeit in der Natur verbringt. Zu dieser Jahreszeit liegt auch schon in den höheren Regionen Schnee. Zum Glück konnte ich mir den Wunsch erfüllen schon einmal jetzt im Schnee spazieren zu gehen und das nicht irgendwo. Im Pitztal fährt eine Bahn (bzw. zwei Bahnen) auf den Pitztal-Gletscher hinauf bis in 3440m Höhe. Über den Aufenthalt dort habe ich ein kleines Gedicht geschrieben.
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Hinaufblickend auf die Spitze des Berges
Schwindelerregend es wahrlich wohl ist
Am Fußes die Kälte gerad' nur zu erahnen
Die Spannung steigt, das Interesse wächst
Ein Tunnel empor durch den Berge sich zieht
U-Bahnen diagonal durch den Stollen fahren
Zweitausendvierhundert Meter nur später
Die erste Etappe vollzogen jetzt ist
Sonnenschein hier und Schnee im Oktober
Der zweite Abschnitt infolge ansteht
Panorama-Bahn so wird sie genannt
Fährt hoch überm Boden dem Gipfel entgegen
Nun sind wir am Ziel endlich angelangt
Dreitausendvierhundert Meter es sind
Ein Ausblick so prachtvoll, nicht zu beschreiben
Gebirgsketten voll Schnee und auch voller Eis
Ein Berg so mächtig und grandios zugleich
Der nächste den vorher'gen sogar übertrumpft
Landschaftlich schön, einfach unfassbar
Doch zugige Luft natürlich hier herrscht
Genießend die Pracht und den schimmernden Glanz
Fröstelnd kehren wir dann wieder um
Man muss es einfach einmal geseh'n haben
Gewaltige Schönheit, Schauspiel der Natur
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 19:01:43 mit dem Titel Blindes Verlangen
Viel Spaß mit diesem kleinen Gedicht. Ich hoffe, dass es euch gefällt.
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Ein Rittersmann so hold und edel
Wurd' des eines Nachts geseh'n
Wie er sich entzückt für ein Mädel
Sie, bildhübsch und wunderschön
Doch da war noch ein Mitbewerber
Welcher sie wohl innigst liebt
Gewaltigst drohte nun der Ärger
Da beiderseits niemand nachgibt
Ein Wortgefecht sie sich nun bieten
Doch dabei bleibt's leider nicht
Außer Kontrolle sie gerieten
Sich zu beweisen war jetzt Pflicht
Die Waffen fest in ihren Händen
Eine Schlacht alsbald beginnt
Für beide wird sie tödlich enden
Ein Schwert beidseit'g die Brust durchdringt
Die schöne Maid ganz aufgeschreckt
Sie eilt herbei von weiter Ferne
Die toten Männer sie entdeckt
Ein Anblick den sie nicht hat gerne
Zwar niemanden sie davon kannte
Doch eines sie zweifellos weiß
Was immer ihre Wut entbrannte
Blindheit hilft um keinen Preis
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 13:09:01 mit dem Titel Kaltes Herz
Es gibt viele Menschen, denen es scheinbar vollkommen egal ist, ob sie Freunde haben oder nicht. Eben so benehmen sie sich auch, sind mürrisch und ignorant. Im Alter merken sie dann die Einsamkeit, die sie umgibt. Und sie wünschen sich, noch einmal die Zeit zurückdrehen zu können um noch einmal alles anders zu machen. Darüber handelt folgendes Gedicht.
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Kalter Hauch aus deinem Munde
Eingefroren scheint dein Herz
Niemandem du Liebe schenkest
Hass die Luft durch dich verspürt
Keine Freunde dich umgeben
Unmut macht sich in dir breit
Verwandte dich nur ignorieren
Kein Wunder so wie du dich gibst
Dir scheint das egal zu sein
Die Ruhe du wohl nur anbetest
Ignoranz auf ganzer Linie
Eisig Körper, frostig Seele
Langsam immer älter werdend
Krankheit dich sehr stark bedrückt
Freunde jetzt dein größter Wunsch
Doch einsam schläfst du darauf ein
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 14:29:07 mit dem Titel Ein Tag wie jeder andere
Wer kennt es nicht?! Der Wecker klingelt, man quält sich mühevoll ins Bad um dann nach einem schnell hereingeschlungenen Frühstück noch einigermaßen pünktlich bei der Arbeit anzukommen. Ich denke wohl jeder, oder?!
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Ein lautes piepen dich erschreckt
Dabei ist's nur der Wecker
Das Träumen du beenden musst
Die Zeit dazu erreicht ist
Noch einmal drehst du dich im Bett
So kuschelig, so warm
Doch dann steigst du aus dem Gemach
Gehst langsam rein ins Bad
Die Augen du kaum aufbekommst
Sie setzen sich zur wehr
Die Unlust immer mehr zunimmt
Du wäschst dich erst einmal
Noch schnell rasiert, Zähne geputzt
Toilettengang beendet
Ein kurzes Frühstück einverleibt
Ab geht es rasch zur Arbeit
Im Büro kommst du zu spät an
Egal, niemand bemerkt es
Jetzt sitzt du da in deinem Stuhl
Und träumst so vor dich hin
Währst du doch im Bett geblieben
Schön könnt es da wohl sein
Motivation wo bist du nur
Ein Tag wie jeder andere
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 10:29:34 mit dem Titel Der Sturm
Immer wieder kommt er, immer wieder zerstört er. Mal in größerem Ausmaß, mal wieder in kleinerem. Die Rede ist von dem Sturm. Darüber nun folgendes Gedicht.
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Die Schwärze am Himmel über mir
Die Luftströmung immer aggressiver
Die Feuchte eines Regentropfens
Die Nässe schnell stark zunehmend
Ein helles Etwas durchzuckt das Firmament
Ein Grollen so mächtig in tiefster Nacht
Ein Baum wird Opfer einer Entladung
Ein Haus ebenfalls darin verwickelt
Auf den Alleen wie ausgestorben
Auf den Dächern der Regen entfleucht
Auf meinem Landstrich zerbrochene Äste
Auf das nun bald eine Besserung folgt
Viele Menschen davon wohl betroffen
Viele Verletzte das Unwetter bringt
Viele Personen großen Schaden haben
Viele Grüße vom böswill'gen Wind
In luftiger Höhe, variierendes Tempo
In den Wipfeln, wütender Orkan
In der Zeitung wird es bald stehen
In diesem Land, Chaos durch den Sturm
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-05 14:14:43 mit dem Titel Dunkler Stern
Täglich ereignen sich auf unseren Straßen tödliche Unfälle. Freundschaften werden dadurch auseinandergerissen, der Trauer ist groß und man fragt sich nur: "Warum gerade er/sie?" Darüber handelt folgendes kleines Gedicht.
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Gemeinsame Wege
Durch dick und durch dünn
Allerbeste Freunde
Unzertrennlich glücklich
Ein sehr schlimmer Unfall
Du nur davon hörst
Und nichts davon ahnendst
Wer's Opfer wohl sei
Am nächsten Tag dann
Die Botschaft des Todes
Gemeinsam vergangen
Alleine geboren
Voll Trauer du fliehst
Alleine du bist
Tränen und Fragen
Warum ist's gescheh'n
Du bist nicht mehr da
Du funkelst nicht mehr
Nur ein dunkler Stern
Hoch am Himmel empor
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-05 14:44:06 mit dem Titel Alpträume
Tja, man kann nicht regulieren von was man träumt. Ich denke mal jeder hat schon so seine Erfahrungen mit Alpträumen gemacht. Seien es gute (manche mögen sie ja doch), seien es schlechte. Die schlechteren überwiegen wahrscheinlich und so ist man dann doch froh, wenn man beim erwachen feststellt, dass das alles doch nicht real gewesen ist. Darüber nun folgendes Gedicht.
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Kurz vor halb zwölf
Zu nächtlicher Stunde
Der Fernseher flimmert
In deinem Gemach
Deine Augenlieder
Werden langsam schwerer
Schon bald bricht sie an
Die Zeit für den Schlaf
Im Fernsehen läuft noch
Ein grus'liger Streifen
Doch davon bekommst du
Schon gar nichts mehr mit
Du drehst dich mal rechts
Mal links auf die Seite
Anscheinend geht auch
In dir etwas vor
Nervös und sehr unruhig
So scheinst du zu sein
Dein Pulls ist es auch
Der nun sehr schnell schlägt
Die Atmung fast ängstlich
Ein Jammern du ausstößt
Ein sehr lauter Schrei
Und du bist wieder wach
War es jetzt die real
Du bange nur fragest
Ist es wirklich wahr
was du geseh'n hast
Aufatmend feststellend
Dass es nur ein Traum war
Ein Alptraum so furchtbar
So grausam, so schön
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 11:36:32 mit dem Titel Treppenstufen
Diese kleine Gedicht habe ich ehrlich gesagt nur aus Langeweile geschrieben. Ich wusste zunächst nicht so genau, was ich als Thema nehmen könnte. Da ist mir etwas recht banales eingefallen und zwar die Treppe mit ihren einzelnen Stufen. Und schon bald war ich fertig mit diesem kleinen Mehrzeiler.
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Mal führ'n sie bergauf
Mal wieder bergab
Es gibt sie in groß
Aber auch in klein
Man kann sie betreten
Ja auf ihnen gehen
Meist eckige Kanten
Sowie einfarbig
Viele sie zählen
Bei größerer Anzahl
Manchmal man k.o. ist
Die Anstrengung groß
In Häusern vorhanden
Ebenso in Türmen
Auch auf der Straße
Oder im Kaufhaus
Weit und breit
Man sie kann entdecken
In allen Ländern
Ja, kreuz und quer
Mit Sicherheit nun
Ist jedem schon klar
Um was es sich hierbei
Wohl handeln mag
Die Antwort ist einfach
Drum sag ich's geschwind
Die Treppenstufen
Des Rätsels Lösung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 10:42:41 mit dem Titel Lästernde Menschen
Dieses Gedicht soll eines klarmachen. Die schlimmsten Menschen sind die, welche über andere Personen lästern, sich über jeden lustig machen und sich selbst als das Idealbild ansehen.
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Schau dir diesen Typ da an
Den wird wohl niemand lieben
Sein arg vernarbtes Angesicht
Verschandelt die Umgebung
Und diese Frau im Minirock
Jeder wird sie beachten
Der Grund dafür ist jedem klar
Schenkel wie Elefanten
Ein Mädel schlicht bekleidet ist
Wohl nur Billigklamotten
Arm geboren, arm gelebt
Bleib lieber nur zu Hause
Frisuren wie sie niemand mag
Man sieht an allen Ecken
Dicke Leute ausgelacht
Was soll man dazu sagen
Nur eines deutlich g'worden ist
Für alle die gern lästern
Dein Spiegelbild die Wahrheit zeigt
Der arme Mensch bist du
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 12:07:40 mit dem Titel Der Friedhof
Der Platz der letzten Ruhe. Der Ort an dem sich viele Menschen gruseln. Die Stelle der allerletzten Bestimmung, der Friedhof. Darüber soll nun das folgende Gedicht handeln.
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Am Rande des Städtchens
Kalte Mauern so alt
Mit Moos schon bewachsen
Eine Ewigkeit hier
In diesem Gehege
Des Nächtens schaurig
Stille des Todes
Vermodert im Erdreich
Beschriftete Steine
Ein Denkmal der Liebe
In einer Reihe
Sie aufgestellt sind
Verzierung mit Blumen
Gedanken vergehen
Natur wieder Willen
Verlust riesengroß
Verhinderung deshalb
Auch leider nicht möglich
Die letzte Stätte
Hier auf dem Friedhof
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 13:59:55 mit dem Titel Das erste Rendezvous
Mit Sicherheit kennen alle das Gefühl, wenn das erste Rendezvous ansteht und man voller Spannung darauf wartet. Das Herz schlägt schneller und man wartet auf den großen Tag. Was aber, wenn gerader dieser Tag nicht so abläuft wie geplant?! Was ist, wenn die große Liebe nicht erscheint, wenn man also versetzt wird?! Dann ist der Kummer groß! Darüber folgendes Gedicht.
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Nächsten Samstag soll es ansteh'n
Rendezvous zum ersten mal
Vorfreude in deinem Herzen
Liebe sich in dir breit macht
Tage langsam rückwärts zählend
Ist er da, der große Tag
Scheinbar hat er sich verspätet
Die Minuten ewig lang
Stunden später voller flehen
Immer noch kein Zeichen hier
Warum ist er nicht gekommen
Weshalb macht er das denn bloß
Du bist nun im Tal der Tränen
Weißt jetzt keinen Ausweg mehr
Ewig hast du drauf gewartet
Folglich du verzweifelt bist
Auf dein Zimmer dich verkriechend
Nasses Kissen voll geweint
Liebesglück verdrängt durch Leiden
Hoffnung auf 'ne bess're Zeit
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-11 11:58:42 mit dem Titel Halloween
Es gibt einen bestimmten Tag im Jahr, auf den sich wohl jedes Kind in den USA freut. Halloween! An jenem Abend verkleiden sich die Kinder in allen Variationen, Hauptsache gruselig sollte es sein, und klopfen dann an verschieden Häusern um dort Süßigkeiten zu ergattern. Darüber nun dieses kleine Gedicht.
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Reges Treiben auf finsteren Straßen
Lautes Gelächter durch Mark und Bein geht
Fiese Gestalten, gar unheimlich hässlich
Belebt sind die Toten am heutigen Tag
Zombies erwachen aus ihren Gräbern
Hexen erscheinen wie aus dem Nix
Geister schleichen durch Gassen und Gärten
Extrem gruselig was hier heut passiert
Viele Bewohner sie wohl Angst einjagen
Häuser belagert zur Plünderung bereit
Und bei Missachtung nur eines noch möglich
Totale Verwüstung des Grundstücks erfolgt
So schlimm wie's sich anhört ist's jedoch nicht
Denn heute ist nur dieser bestimmte Tag
Kinder verkleidet als Monster der Nacht
Halloween so man es wohl schimpft
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-11 14:05:06 mit dem Titel Die Krankenschwester
Es gibt Menschen, die in ihrem Beruf nicht die Dankbarkeit bekommen, die ihnen eigentlich zusteht. Im Gegenteil sogar, sie werden oftmals schlecht behandelt. Dabei verkennen viele jedoch ihre wahren Leistungen und ihre Anstrengungen, die diese Arbeit mit sich bringt. Ein solcher Arbeitsbereich ist der, der Krankenschwester. Darüber nun dieses kleine Gedicht.
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Weiße Kleidung, so ihr Outfit
Stets ein Lächeln im Gesicht
Immer freundlich zu den Leuten
Welche sie täglich betreut
Morgens wäscht sie die Patienten
Pflegt sie, hegt sie liebevoll
Gibt ihnen die täglich Nahrung
Oft wird's ihnen nicht gedankt
Schimpfereien hier und dort
Unter Wert sehr oft behandelt
Zu mehr hat's wohl nicht gereicht
Manch Idiot sich so auch äußert
Krankenschwester voller Arbeit
Vieles manchmal unterschätzt
Schwere Dienste zu verrichten
Unter Wert wird sie bezahlt
Eines jedoch offensichtlich
Tauschen niemand mit ihr möcht'
Jedermann sie doch benötigt
Dankbarkeit man zeigen sollt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 09:57:51 mit dem Titel Das Karussell
Wer denkt nicht hin und wieder an seine Kindheit zurück. Besonders dann, wenn man etwas sieht, dass einem zu frühster Zeit soviel Freude bereitet hat. Eines dieser Erlebnisse möchte ich jetzt in Form eines kleinen Gedichtes wiedergeben. Es handelt sich um das Karussell, welches auf jeder Kirmes zu finden ist.
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Als kleines Kind viel Freud bereitet
Wenn er war in unserer Stadt
Rummel nannte man das bei uns
Auch als Jahrmarkt war's bekannt
Zuckerwatte, Eis und Mandeln
Lose, Bratwurst und viel mehr
Doch da war was ganz besond'res
Dass mich zog in seinen Bann
Auf einer Drehscheibe zu finden
Tiere, Autos, welch ein Traum
Karussell voll Spaß und Glück
Für mich war hier der schönste Platz
Die liebst' Gefährt' weiß ich genau noch
Feuerwehr und Hubschrauber
Entweder die Glocke läuten
Oder auch den Rotor bewegen
Viele Kinder hier tagtäglich
Lachen und Glückseeligkeit
Nach der Fahrt den Vater fragend
"Papi, darf ich noch einmal"
Manchmal durfte ich noch drehen
Eine ganze weit're Runde
Als der Rummel war beendet
Vorfreude auf nächstes mal
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 14:51:46 mit dem Titel Vernachlässigt
Es gibt viele Menschen um die sich alles drehen muss. Sie wünschen sich Beachtung und Hilfe, wenn sie jene benötigen. Nur leider vergessen sie dabei, dass man diese Zuneigung auch wieder zurückgeben sollte, da sich sonst andere Personen sehr schnell vernachlässigt fühlen könnten. In bestimmten fällen kann es sogar vorkommen, dass durch jene Vernachlässigung ein Gedanke entsteht: "Was würde geschehen wenn ich nicht mehr da wäre? Ob dann jemand um mich trauern würde? Und würde man es überhaupt bemerken?" Ein schlimmer Gedanke, der erst gar nicht aufkommen sollte. Darüber soll nun das folgende kleine Gedicht handeln.
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Du bist gerad' beschäftigt
Du hast keine Zeit
Du willst deine Ruhe
Du hast zu viel Stress
Ich möcht' nur was fragen
Ich stör dich nicht lange
Ich brauch deinen Rat
Ich weiß nicht mehr weiter
Doch dich interessiert das alles hier nicht
Denn du bist ja niemals für mich da
Doch wenn ich dir einmal helfen soll
Dann bist du weiterlesen schließen
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