Gedichte Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Fassungslosigkeit

  

  12.11.2003, 20:46 Uhr von
  Pianistin
  Hi Leute,schön das ihr mich besucht!Zur Zeit bin ich leider noch Schülerin, nebenbei flieg ich ei...

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  Pro:

  Sie sind der Spiegel zur Seele

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Kommt zwar etwas spät, aber ich setzte jetzt mal ein Gedicht hier rein, was ich vor längerer Zeit über den 11.September geschrieben habe :
  
  Fassungslosigkeit
  
  Trauer, Angst und entsetzen machen sich breit.
  
  Worte sind zu schwach,
  Gefühle zu beschreiben.
  
  Stellt alles in den Schatten,
  macht groß scheinende Probleme
  klitze klein.
  
  Nur eine Frage im Kopf :
  Wie kann man so Gefühlskalt sein !
  
  Alles zieht an dir vorbei,
  überrumpelt von Gefühlen, die in dir wühlen.
  
  Scheint alles so Sinnlos,
  Trauer ist groß.
  
  Im Herzen zur Zeit nur erloschene Kerzen!
  Kanns einfach nicht glauben !
  
  Trauer bleibt,
  Hoffnung steigt !
  Nur die Fassungslosigkeit, das es SOLCHE Menschen gibt,
  ist was bleibt !
  Und die, für alle Ewigkeit !
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-03 21:50:03 mit dem Titel Über den Wolken
  
  Hier ein kleines Gedicht übers (Segel-)fliegen :
  
  
  Starker Druck lastet auf mir,
  während ich aufsteige, immer höher und
  höher fliege ich. Ich schaue aus
  dem Fenster
  und sehe zu
  wie
  die Probleme unter mir immer kleiner
  werden .
  Ich steige auf in eine andere Welt,
  eine Welt der Winde
  und Wolken,
  meine Welt !
  Draußen wird es neblig
  ich sehe nichts mehr,
  aber ein ungeheures Gefühl der
  Leichtigkeit
  durchflutet mich !
  Dafür lebe ich!
  Langsam tauche ich wieder
  aus dem Nebel auf.
  Und draußen
  ersteckt sich eine wunderbare Welt der
  Grenzenlosigkeit.
  Der Druck wird langsam weniger
  Ich genieße jeden Augenblick
  der Freiheit !
  Und wünsche insgeheim
  nie wieder
  runter zu müssen!
  
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-10-31 11:31:19 mit dem Titel Schattenwelt
  
  Kälte und Frost ziehen über das Land.
  Müllberge reichen schon über den Rand.
  Menschen verhungern, Elend und Not,
  irgendwoanders verschimmelt das Brot.
  
  Die Zukunft der Welt sitzt am Straßenrand.
  doch niemand reicht ihr die rettende Hand.
  Vögel, sie fliegen zum Himmel empor,
  Fische ersticken im öligen Moor.
  
  Medien laufen, die Welt ist geschockt!
  Währenddessen wird jemand abgezockt.
  Die Uhr tickt ganz leise, bald ist es soweit,
  das Ende der Erde steht schon lange bereit.
  
  Eine Chance noch, den Zünder abzustellen,
  Taten, die doch noch den Horizont erhellen.
  Öffne die Augen und du wirst sehen,
  ohne die Welt, wird das Leben vergehen!
  
  Eine Chance noch, das Wunder, unser Traum,
  Die Zukunft wächst wie das Blatt am letzten Baum.
  Lass den Baum leben, im sonnigen Tal !
  noch besteht Hoffnung als goldener Strahl !
  
  Die Großstadt wächst weiter, das Geld reicht nicht mehr.
  Jeder will Reichtum-mehr Kohle muss her!
  Ein Ausländer bettelt um Lebensasyl,
  die Farbe ist anders-
  auf ihn mit Gebrüll !
  
  Die Erde trübe, der Himmel wird rot.
  Menschen kämpfen im Krieg mit dem Tod!
  Politiker reden, der Groschen bald fällt.
  Wer wird fürs nächste Jahrtausend der Held.
  
  Stunden um Stunden vergehen und
  du wirst alt,
  die Chance zu leben endet nun bald !
  
  Wach auf und bedenke :
  
  Ergab dein Leben jeh einen Sinn,
  oder geht es so mit den Träumen dahin ???...
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-11-09 12:11:29 mit dem Titel Ungewisse Zukunft
  
  Heute veröffentliche ich mal ein etwas persöhnlicheres Gedicht. Ob wohl, was heißt persöhnlich. Ich glaube nicht das ich die einzige Jugendliche bin, der es folgendermasen geht :
  
  Es it ein schreckliches Gefühl
  Ich stehe in einem Kreis,
  von dem viele Feldwege abführen.
  Und alles ist kühl.
  Ich weiß nicht, welchen ich nehmen soll.
  
  Um mich herum,
  stehen noch viele Leute,
  Bekannte, Verwandte, Lehrer,
  diese Meute
  die nicht schweigen, sondern auf mich einreden,
  
  und alle durcheinander in verschiedene Richtungen zeigen.
  Aber das bringt mich nicht weiter,
  Denn im Grunde,
  bin ich ganz alleine.
  
  Ich muss sie alleine hinaufklettern,
  die Leiter,
  die mich in meine Zukunft bringt.
  Doch ich muss mich entscheiden.
  Der Druck von außen wird immer stärker.
  
  Ich habe Angst !
  Ich möchte von den tausend Wegen
  den besten wählen,
  doch,
  woher weiß ich, welcher bestimmt ist für diesen Segen !?
  
  Mein Herz klopft und die Zeit rennt immer schneller davon.
  Ich weiß einfach nicht,
  was ich machen soll.
  Am liebsten,
  würde ich mich auf den Boden legen, laut schreien und für immer
  16 Jahre alt sein.
  
  Doch dann denke ich an die ganzen Vorteile :
  Führerschein, eigenes Haus,
  eigene Familie?
  Ohne jemanden, der mir sagt,
  was ich tun und lassen soll.
  
  Und manchmal mit mir scholl.
  NEIN !
  Selbst zu stehen auf eigenen Beinen !
  Alleine meinen Weg zu gehen,
  auch wenn er manchmal übersät sein wird,
  von scharfen Steinen.
  
  Ich werde ihn alleine gehen!
  Und bald meinem Ziel
  gegenüber stehen !!!
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-11-12 19:46:00 mit dem Titel Augen
  
  Wenn ich einen Menschen nicht versteh,
  und ihm dann in die Augen seh,
  wird mir oft so vieles klar,
  was noch wird sein und was schon war.
  
  Man kann schon lügen,
  doch der Schein kann nicht oft trügen.
  Denn Augen lügen nicht,
  sie prägen ein Gesicht.
  
  Ein Mensch muss nicht sprechen,
  um das Geheimnis zu brechen,
  das in einem ruht,
  und oft sehr schmerzen tut.
  
  Augen haben ihre eigene Welt,
  die kann man nicht kaufen,
  nicht mit Geld.
  Nur mit Liebe kann man mit ihnen fühlen,
  
  und das Feuer in ihnen kühlen,
  Und erst wenn man mit ihnen geht,
  weiß man, worum sich die ganze Welt dreht.
  
  Sie sind es, die das Geheimnis bewahren,
  du kannst in ihnen lesen,
  es offenbaren. weiterlesen schließen

• Leid und Liebe liegen so nach beieinander

  

  28.07.2003, 12:55 Uhr von
  herzens_licht
  

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  Pro:

  Gedichte drücken Gefühel aus, man kann sich Kummer von der Seele schreiben

  Kontra:

  Liebe kann Leidern bedeuten, Gesamtbewertung bezieht sich auch LEIDEN

  Empfehlung:

  Nein

  Die nachfolgenden Texte habe ich vor gut 2,5 Jahren geschrieben, als ich mir der Liebe eines Menschen nicht sicher fühlte, mich eingeengt fühlte und einfach am Boden lag. Ich habe die Texte aus Verzweiflung geschrieben und vielleicht liegt darin zur Zeit auch der Grund, wieso ich sie veröffentliche. Ich fühle diese Kälte...
  
  
  
  Wie eine kalte Hand,
  ist Deine Liebe.
  Keine Wärme,
  keine Gefühle,
  kein Wort der Liebe.
  Wie eine kalte Hand,
  die sich um mein Herz legt,
  so legen sich Deine Gefühle auf mir nieder.
  Mein Herz ist umschlungen von Deinen kalten Händen.
  Laß es frei,
  gib ihm Luft zum Leben.
  Ich liebe das Leben
  Und auch Dich,
  doch wieso hast Du Deine kalten Hände um mein Herz gelegt?
  Liebst Du mich nicht
  Oder willst Du mein endgültig zum erfrieren bringen?
  
  
  Des Leides überdrüssig.
  Des Liebens leid.
  Kein Leid durch Liebe wird diesem Herzen mehr zugefügt.
  Des Leides überdrüssig.
  Des Liebens leid.
  Keine Liebe wird diesem Herzen mehr Leid zufügen.
  Leiden und lieben liegen so nah beieinander.
  Doch eine Liebe
  Ohne Leiden gibt es nicht.
  Nur wer das Leid erfahren hat,
  der weiß was es heißt wirklich zu lieben.
  Nur wer geliebt hat,
  der weiß was es heißt zu leiden.
  
  
  
  Vielleicht kennt der ein oder andere dieses Gefühl und weiß, das er mit seinen Gefühlen nicht alleine ist. Liebe bedeutet leiden, aber Liebe kann auch etwas wundervolles sein, wenn beide es auch wirklich wollen. weiterlesen schließen

• Keine Gewalt. Nirgendwo.

  

  21.07.2003, 22:59 Uhr von
  StarlightII
  +++ ... von der Messe erholt - nun geht die Uni wieder los ... +++

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  Pro:

  dafür gibt es kein Pro

  Kontra:

  Gewalt

  Empfehlung:

  Nein

  Hallöchen liebe Leser!
  Mein heutiger Bericht befasst sich nicht mit dem Berichten über ein Produkt, sondern ist ein Gedicht. Dieses Gedicht schrieb ich vor ca. einem Jahr auf eine Anzeige, die ich in einer Zeitung las. Zum Thema „Keine Gewalt. Nirgendwo.“ rief missio auf, Jugendliche in Deutschland sollten Texte (Lieder, Geschichten, Gedichte) über Gewalt verfassen, in denen sie sich mit diesem thema auseinandersetzten.
  Irgendwie fühlte ich mich auf das Thema angesprochen und verfasste ein Gedicht -> es wurde prompt in dem zur Aktion veröffentlichen Buch abgedruckt. Hier nun mein Gedicht, welches ich in Form eines zerrissenen Dokumentes darstellte:
  
  
  
  Gewalt
  
  Ein harter Schlag ins Gesicht
  Gewalt
  Verurteilung Menschen ihrer Rasse
  Gewalt
  Terror – Gewalt
  Doch wo beginnt Gewalt?
  Gewalt macht Angst, macht wütend,
  und verursacht wieder Gewalt!
  Worte können Gewalt sein,
  sie können Menschen zutiefst verletzen
  - auch DICH!
  Dein Aussehen kann Gewalt auslösen,
  und du weißt nicht, warum.
  Du bist dir dessen nicht bewusst,
  und es hilft dir niemand!
  WARUM?
  Gewalt darf nicht zugelassen werden!
  Denn es kann auch DICH treffen!
  Sei dir dessen bewusst!
  
  
  
  
  Nachdem ich dieses Gedicht eingeschickt hatte, erhielt ich ca. 2 Monate später einen „Danke-“Brief und das durch die vielen Zuschriften entstandenen Buch.
  
  Ich bin mir nicht sicher, ob da Buch käuflich zu erwerben ist, aber falls es jemanden interessiert, es heißt „ Keine Gewalt. Nirgendwo.“ Jugendliche beziehen Stellung.
  Erschienen ist das Buch im Verlag Butzon & Bercker
  ISBN: 3-7666-0429-5
  
  Danke für’s lesen des Gedichtes, es lag mir sehr viel daran, euch daran teilhaben zulassen.
  
  StarlightII am 21.o7.2oo3 weiterlesen schließen

• Angst

  

  03.05.2003, 23:32 Uhr von
  andreasmb
  

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  Pro:

  --

  Kontra:

  traurig, zu oft wahr

  Empfehlung:

  Nein

  Ich habe mich dazu entschlossen auch ein Gedicht hier zu veröffentlichen. Ich habe es vor Jahren geschrieben. Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es ein ernsthaftes Thema behandelt.
  
  Über Kommentare würde ich mich freuen!!
  
  -----------------------------
  
  
  Angst
  
  Sie stöhnt vor Schmerz
  sie würde am liebsten schrein,
  aber sie darf nicht,
  es ist schrecklich
  Er nimmt keine Rücksicht auf sie
  Er will nur seine Lust befriedigen
  und sie muss schweigen,
  denn er hat ihr die schlimmsten Dinge angedroht.
  
  Nacht für Nacht kommt er zu ihr
  Schon seit langem
  Er, ihr eigener Vater
  und ihre Mutter ahnt nichts davon
  niemand merkt etwas
  es geht schon seit langem so.
  sie glaubt:
  das erste mal ist er gekommen als sie 12 war
  Er ist zu ihr geschlichen
  es war Nacht
  Er hat ihr den Mund zugehalten
  Er hat sie mit Gewalt genommen
  Sie wollte schrein,
  sie wollte schlagen,
  kratzen..
  doch es half nichts
  Er war stärker
  Es tat schrecklich weh
  Sie hat geblutet
  Er hat sie weinend zurückgelassen,
  als es ihm gekommen ist
  Er hat ihr gedroht
  schrecklich gedroht
  und sie hat geschwiegen
  bis heute
  und das ist jetzt 2 Jahre her
  und er kam immer wieder
  gab keine Ruhe
  mit der Zeit hat sie aufgehört
  sich zu wehren
  zu schreien
  sie hat es ertragen
  sie hat gewimmert
  es tat jedesmal weh
  weil sie nicht wollte
  Er nimmt keine Rücksicht
  auf sie.
  
  Es kommt ihm in ihr
  und er verschwindet danach
  sie liegt da
  mit leeren Augen
  Augen voll Angst und Schmerz
  Nach einer Weile klappt sie die Beine zusammen
  dreht sich auf den Bauch
  und weint in ihr Kissen
  jedesmal das Gleiche
  Der Schmerz hat sich tief in ihr eingegraben
  Mitlerweile liegt sie schon
  mit gespreizten Beinen da,
  wenn er zu ihr schleicht.
  Denn es hilft nichts
  er ist stärker
  Still
  und leise weinend
  lässt sie es jedesmal über sich ergehen
  und so wird es bleiben,
  solange sie schweigt
  Er hat sie kaputt gemacht
  ud sie hat nichts gesagt
  keiner hat etwas gemerkt
  
  
  
  Allein in Deutschland jährlich 2000 solcher Fälle! Dunkelziffer unbekannt, aber sicher sehr hoch.
  
  -----------------
  
  Die Bewertung, die ich abgegeben habe bezieht sich auf das Thema meines Gedichtes.
  
  
  Über Kommentare würde ich mich freuen!! weiterlesen schließen

• Schatten der Liebe

  

  17.03.2003, 21:01 Uhr von
  Hawkeye*
  Guten Tag die Damen und Herren, Hauptsächlich werde ich über Filme, DVDs, Bücher und meine Erl...

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Die Liebe ist gegangen, sie war es wert, das man sie rettet, doch alleine geht das nicht, es hätte Zweie gebraucht, die es wollen.
  
  Misstrauen, gegen Sie, Angst was sie jetzt macht, während man selber der vergangen Zeit hinterher trauert, mit jeder Faser bei ihr ist.
  Sie trotz allem was sie einem antut liebt.
  
  Hoffen, das man sich umsonst Sorgen macht, doch gerade dann, wenn man am Boden liegt, schlägt sie einem immer wieder ins Gesicht.
  
  Ich kann nicht mehr.
  
  Wieso lehnt sie meine Freundschaft auch noch ab ?
  Wie oft habe ich sie darum gebeten, wie oft hat sie "ja" gesagt, es aber nicht so gemeint.
  
  Genug Chancen gegeben, oft genug enttäuscht worden.
  
  Wie kann ein Mensch sich so verändern ?
  Habe ich immer nur die Sonne gesehen, und das ist jetzt der grässliche Schatten ?
  
  Keine Lust mehr, auf all dies, sie hat mir oft genug weh getan.
  
  Sicher, sie fehlt mir, ich vermisse die, die ich kannte, aber ich hasse die, die sie jetzt ist.
  Oh wie ich unsere Zeit vermisse, und es schmerzt, an sie zu denken, sie war etwas besonderes.
  Doch mit der Zeit wird die Vergangenheit blass.
  Sie erlischt, ich hoffe, die Wunden, die sie so tief gerissen hat, werden dies auch irgendwann.
  
  Schluss.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-24 16:01:51 mit dem Titel Gespaltenes Herz
  
  Wo ist die andere Hälfte meines Herzens ?
  Hat sie es mir nicht wiedergegeben ?
  Ich weiß was ich an ihr hatte, in jedem Moment.
  Wie soll ich über sie weg kommen, wenn sie es mir nicht wieder gibt?
  Wieso werde ich dauernd an sie erinnert ?
  Wieso meldet sie sich nicht?
  Wieso war das nicht nur ein geträumter Alptraum, anstatt einem echten, die Trennung.
  Bei jedem Schritt dem ich mache, erinnere ich mich ihrer, bei allem was ich sehe, sehe ich sie.
  Alle schönen Erinnerungen, bei allem was ich mache, immer denke ich an sie.
  Selbst in meinen Träumen, ich sehe sie jede Nacht, sie küsst mich, alles ist ok.
  Doch dann wache ich auf und sie ist nicht an meiner Seite,
  Oh schreckliche Leere in meinem Herzen.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-14 20:12:05 mit dem Titel Bye Bye :-/
  
  Sie wiederzusehen, war gleich einem Traum, wie damals
  Sie um mich zu haben, so schön, wie damals
  Besser konnte es kaum sein, besser konnten wir uns nicht verstehen.
  Ihre Berührung ließ die Sonne in meinem Herzen scheinen, wie damals, ein letztes Aufblühen ?
  
  Wieso ist sie dann nicht wieder mein ?
  Wieso so abweisend, wieso alles vergessen, wieso bin ich ein Fremder ?
  Enttäuschung über sie, Enttäuschung über den Verrat, durch sie, ihr Umfeld.
  
  Kein Kontakt mehr, alles vorbei, verletzende Worte, unüberlegt überlegt, getroffen im Herzen, da wo sie sollten.
  Mehr konnte sie nicht verletzen.
  
  Doch vielleicht ist es besser so, würden wir beide sonst verglühen.
  Doch kann ich ohne sie atmen ?
  Wozu überhaupt noch atmen ?
  Ungewißheit liegt vor mir, keine Geborgenheit, keine Liebe, keine Sicherheit auf dem weiten dem Weg, den ich beschreite, durchs finstre Tal.
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-13 22:30:09 mit dem Titel My Way ;-)
  
  Die Erste,
  
  So lieb, so süß, eine neue Welt, so weit weg, so hoffnungslos, solche Sehnsucht, zuviel.
  Ein schöner Gedanke "was wäre gewesen wenn".
  
  Die Zweite,
  
  Nichts zu reden aber Liebe ?
  Zusammensein auf Entfernung ?
  Verlangen auf Distanz ?
  So schön ... so traurig.
  Betrug ... in zweierlei Hinsicht.
  
  Die Dritte
  
  Die große bedingungslose Liebe.
  Die Gefährtin, die Geborgenheit,
  Mein ein und alles,so schön,
  Die Seelenverwandte ?
  Gleich einem Traum, doch leider aufgewacht.
  So vermisst die Zeit, alle Details, so verdammt fehlt sie mir.
  Immer ein Platz in meinem Herzen.
  So verzweifelt ohne Sie gewesen.
  So hat sie mich um alles betrogen.
  
  Die Vierte ?
  
  Nein keine Vierte ...
  Sie fügt mein Herz wieder zusammen,
  gibt mir Hoffnung und erstickt sie.
  Zu schnell ?
  So kompliziert ist sie, so unsicher, soviele Missverständnisse.
  So lieb und liebenswert und doch so kalt.
  Wintermorgensonne.
  
  Die Fünfte
  Sie ist so schön, perfekt.
  In deinen Augen möchte ich versinken.
  Sie ist lieb, sie ist frech ... mag ich das nicht ? ;-), sie ist schlau.
  Waren wir nicht zusammen ?
  Und sind es jetzt doch nicht ?
  Ihre Nähe verzaubert.
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-17 20:01:23 mit dem Titel Zwiespalt
  
  Dunkelheit um mich.
  Dunkelheit in mir.
  
  Sonne .....
  Sie wirft ihre Strahlen auf mich.
  Es tut weh, ich will dein Licht nicht.
  Doch ich brauche es.
  Lass mich in Ruhe und komm ganz nah an mich.
  Du machst mich glücklich, du lässt mich verzweifeln.
  Du machst mich irre, wieso bist du so ?
  
  Will ich dich anders ?
  Will ich dich nicht weil du so bist wie du bist ?
  Wieso also dich verändern ?
  
  
  
  So lonely, .....
  So loved. weiterlesen schließen

• Der Traum vom Haus ...

  

  31.01.2003, 21:24 Uhr von
  Mammamia
  Hallo, ich bin 36 Jahr alt verheiratet und Mutter von 5 Kindern. Mein ältester Sohn, Sascha, ist ...

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  -

  Empfehlung:

  Nein

  Das Leben, ein Fahrstuhl, ein auf und ein ab,
  es hält so uns Menschen, halt immer auf Trab.
  Gerade noch oben, doch dann kam der Fall,
  nicht schnell, eher langsam bis zum bitteren Knall.
  
  Ein eigenes Häuschen das war unser Traum,
  drum fingen wir an das Häuschen zu baun.
  Die Bagger sie kamen und fingen gleich an,
  es war vor 12 Jahren, als das Unglück begann.
  
  Die Firma ging pleite, ein Loch blieb zurück,
  die Rechnung noch offen, wo war unser Glück.
  Wir bauen es fertig, gesagt und getan,
  so fingen erneut wir, mit bauen dort an.
  
  Der Herbst und der Winter schnell gingen sie fort,
  es war wieder Sommer, nun wohnten wird dort.
  Der Bau war viel teurer als vorher gedacht,
  so wurden sich bald, nur noch Sorgen gemacht.
  
  Mein Mann, er verlor auch noch seinen Job,
  das Leben ist manchmal gemein und auch grob.
  Die Firma ging Pleite so gingen wir mit,
  die Pleite verfolgt uns auf Schritt und auf Tritt.
  
  Das Haus zu verkaufen es viel uns nicht leicht,
  das Geld dazu hat leider nicht mehr gereicht.
  Die Nächte geredet und Pläne gemacht,
  der neue Anfang, war besser durchdacht.
  
  Die Schulden bezahlt, keine Rechnung mehr offen,
  so begannen wir langsam auch wieder zu hoffen.
  Ein neuer Job an einem anderen Ort,
  so zogen wir von unserem Häuschen dann fort.
  
  Einzig der Traum zog damals mit ein,
  an einem anderen Ort, in einem anderen Heim.
  Was soll ich nun schreiben, tatsächlich geschafft,
  noch einmal wurde der Traum wahrgemacht.
  
  Wir haben vor über 12 Jahren ein Haus gebaut und mussten es verkaufen, hätten wir es nicht getan, dann die Bank früher oder später. Uns viel der Verkauf damals nicht leicht, wir sahen es aber als einzige Rettung an, den Schaden im Rahmen zu halten. Nach dem Verkauf waren wir gottlob schuldenfrei, hatten sogar ein gutes Startkapital, was heute leider nicht mehr jeder nach so einem Ruin von sich behaupten kann. Mein Mann hatte auch die Arbeit verloren, sehr schnell aber an anderer Stelle eine neue Arbeit und auch Wohnung für uns gefunden.
  
  Wir wohnten über 2 Jahre mit 5 Personen in einer 2-Zimmerwohnung mit nur 45 m2, wer Kinder hat, weis mit Sicherheit was das bedeutet. Leider will heute kaum ein Vermieter Familien mit Kindern. Danach wohnten wir in einer 3-Zimmer Wohnung was schon besser aber auch nicht toll war, auch unsere Zwillinge kamen noch in dieser Zeit zur Welt. 7 Personen in einer 3-Zimmer Wohnung, so konnte es nicht weitergehen, daher haben wir vor 3 Jahren einen neuen Anlauf gewagt und ein Haus gekauft. weiterlesen schließen

• ^°^DU^°^

  

  16.12.2002, 20:14 Uhr von
  Feuerläufer
  MOIN!

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  Schreiben hilft?

  Kontra:

  ...nicht wirklich!

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo liebe Leserinnen und Leser zu meinem 15ten Bericht für Yopi.
  
  Ein Debüt bahnt sich an, denn hiermit präsentiere ich der Welt mein erstes Gedicht der Neuzeit. Als Teenager habe ich mich schon das eine oder andere mal als Dichter versucht, besonders, wenn es um die Frau meiner Träume ging! *g* Aber zugegebenermaßen ist das ein schlechter Vergleich. Zwar geht es in diesem Gedicht auch um eine Frau, aber.....lest selbst
  
  
  ^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°{ DU }°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^
  
  Es ist Winter und es ist kalt, mein Herz sehnt sich nach Liebe,
  nach Wärme und Geborgenheit, aber DU bist nicht da,
  
  Ich würde gerne kuscheln, mich an Dich schmiegen, Dich halten,
  Dich drücken, Deine wärme Spüren, aber DU bist nicht da,
  
  So gerne wäre ich in Deinen Armen, würde gehalten von Dir, und getröstet,
  hinweg über die Kälte und die Ungerechtigkeit auf Gottes Erden, aber DU bist nicht da,
  
  Dich zu ehren und glücklich zu machen, mein größter Wunsch das stets war,
  Dir zu helfen und zu gehorchen aber, nicht immer einfach, denn DU warst nicht da,
  
  Nie wollte ich Dir wehtun, Dich verletzen oder quälen, Dich nerven oder enttäuschen oder mich sonst wie in Missgunst bringen, aber das war auch nicht schwer, denn DU warst nicht mehr da,
  
  WO bist DU, wenn ich Dich am meisten brauche, wenn selbst Gott eine Pause einlegt,
  und die Menschen sich selbst überlässt? DU bist NICHT da,
  
  DU machst es Dir zu leicht, denn Du gehst, ohne dich zu kümmern, was nun wird,
  aus mir, Du gehst und bist weg, kamst nimmer wieder, und warst deshalb nicht da,
  
  So bin ich allein, in dunkler Nacht, gebrochenen, wie ein alter Mann, und vor Trauer ganz still,
  apathisch, konfus, geschockt, zerstört, verstört und empört, denn DU bist nicht da,
  
  Tief zerstritten mit der Welt, mit mir selbst, mit Dir, Wut, Hass, Unverständnis, Schmerz,
  ich kann nicht verstehen, und ich kann nicht verzeihen, ich bräuchte dich so sehr, aber DU bist nicht da,
  
  Ich mag nicht mehr denken, und ich mag nicht mehr spüren, denn ich spüre nur Trauer, und Schmerz, und Hass, in meinem Herz ist es kalt, und in meiner Seele finster, denn DU bist nicht da,
  
  Kein Wort mehr, jetzt, es reicht, genug, ich will nichts mehr hören und ich will nicht verstehen, ich suchte Dich, und ich fand Dich, und nun bin ich hier, so nahe bei Dir,
  
  Ich friere, ich möchte zu Dir, unter Deine Decke, wo es friedlich ist, und still, aber ich kann nicht,
  denn dort unten ist es kalt, und eng, denn Deine Decke ist aus Erde
  und DU liegst im Grab!
  
  
  
  
  In Erinnerung an meine Mutter Angelika, geboren am 16.03.1951, gestorben am 25.01.1988.
  
  © 2002 M-Team bei Ciao/Feuerläufer bei Yopi weiterlesen schließen

• Ich bin eben doof,

  

  28.11.2002, 19:29 Uhr von
  Herzwig
  Nun bin ich schon zum zweiten Mail von einem Yopi-Crash betroffen. Zwar ist nicht alles weg, aber...

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  -

  Empfehlung:

  Nein

  stelle ich immer wieder fest!
  Ich habe mich hingesetzt und versucht auch so ein tolles Gedicht zu schreiben, wie das hier einige Leute so aus dem Ärmel zu schütteln scheinen!
  ICH kann's nich, musste ich leidvoll feststellen.
  Denn...
  Ich bin eben doof, doch mich stört's weiter nicht!
  
  Ich bin, wie man das mit nem Fremdwort benennt,
  von Haus aus nicht gerade, direkt intelligent.
  Nicht das mein Hirn etwas schwer kommt in Gang,
  oder das meine Leitung ein wenig zu lang.
  Selbst mein Gehör ist gut bei Fasson,
  auch hab ich nicht etwa nen "feuchten Karton".
  Nein, mein geistiges Manko ist harmlos an sich,
  ich bin eben doof, doch mich stört's weiter nich!
  
  Ich ging mit einer hübschen Frau durch den Wald
  und fühlte, die Frau war in mich verknallt.
  An einer Stelle, die einsam und still,
  da meint sie, ich könnt von ihr haben was ich will
  und wenn es ihr liebstes und heiligstes wär,
  aus Liebe zu mir , da gäb sie es her!
  Da erbot ich von ihr was zu qualmen für mich,
  ich bin eben doof, doch mich stört's weiter nich!
  
  Es schleppte ein Herr an 'ner schweren Last
  und zwar ' ne Standuhr zwei Zentner schwer fast.
  Ich sprach auf ihn ein, und sagte:" Nein,
  wie kan man nur so unpraktisch sein?
  Ne Standuhr ist für unterwegs doch zu schwer,
  sie brauchen ne Arbanduhr mein Herr!"
  Drauf drückte er mir dankbar die Hand in's Gesicht,
  Ich bin eben doof, doch mich stört's weiter nicht!
  
  
  Mehr tu ich euch nicht an ;0))
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-28 18:29:19 mit dem Titel Der Hund... und warum er nicht ausstirbt!
  
  Wie an anderer Stelle schon erwähnt liegen mir die ernsten Gedichte nicht so!!
  Ich hoffe auch diese Art des Reimens findet Freunde!!
  Was sagte ein anerkannter Dichter einmal:
  Als Kind, als ich in meiner Windel lag, kam eine Fee an meine Wiege und sagte mir, ich hätte einen Wunsch frei! In Bezug auf meine nasse Windel sagte ich: Ich wäre gerne Dichter!!
  
  
  Der Hund... und warum er nicht ausstirbt!
  
  Der Hund - kein seltsames Getier,
  gottlob hat er der Beine vier!
  Welche, wohlbedacht,
  vorn und hinten angebracht!
  Weil ich ein Tierfreund bin,
  find ich, dass macht auch Sinn!
  Denn hätt das arme Tier nur drei,
  Wär’s mit der Potenz alsbald vorbei!
  Denn muss der Hund mal pieseln,
  (er läst’s nicht einfach rieseln)
  ein Bein hebt er alsdann,
  damit er’s besser kann.
  Wenn hinten nun nur EINE Stütze,
  dann fiele er in seine Pfütze!
  Voran mit dem Gebamsel,
  Was er dann singen hört, ist keine Amsel!!
  Auf Dauer würde ihn das stören,
  würd keine Hündin mehr erhören,
  So können wir zufrieden sein,
  mit des Hundes vierten Bein!!
  
  Herzwig weiterlesen schließen

• Ohne Worte

  

  16.11.2002, 14:43 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  STERNSCHNUPPEN
  
  *in ewiger Erinnerung*
  
  Scheunenball;
  Jugendliche überall.
  Gutgelaunt,
  Lachen auf den Gesichtern,
  strahlen wie der Sonnenschein.
  August,ein warmer Tag.
  Menschen,die im Gras liegen,
  die von der Sonne gekitzelt werden;
  laues Lüftchen.
  Die Zeit fliegt davon,
  flatternde Schmetterlinge.
  Tiefblauer Nachthimmel,
  Sterne glitzern gleich Diamanten.
  Küssendes Paar am Waldesrand.
  Einsamer Wanderer auf der Landstraße,
  schwarz gekleidet,das Gesicht verhüllt,
  aufrechten Schrittes Richtung Scheunenball.
  Regentropfen.
  Blick zur Uhr:
  Es wird Zeit.
  Ein Gewitter zieht auf.
  Das Paar lacht sich an,
  ein letzter Kuss im Mondenschein.
  Blitze zucken,Donnergrollen.
  Der Spaß ist vorbei.
  Vorsichtig rollt der Wagen die Straße entlang,
  spiegelt sich in der Nässe.
  In der Kurve steht der Schwarze Mann.
  Und lacht...
  Neben der Kurve steht ein Baum.
  Alte dicke Eiche,
  wie oft hast du den Tod schon gesehen?
  Vor der Eiche heute ein Kreuz;
  zwei Namen.
  Nie mehr Scheunenball.
  
  
  DIE LEERE IN UNS
  
  Einsam treiben wir auf dem Meer unserer Tränen,
  so salzig wie das Tote Meer,
  nirgendwo ein Ufer in Sicht.
  Unsere Gedanken kreisen
  wie die Erde um die Sonne.
  In unseren Köpfen entstehen ständig neue Bilder,
  Erinnerungen steigen auf,
  wie im Kino auf die Leinwand projiziert.
  Den Film,wir wollen ihn nicht sehen,
  auch wenn er wunderschön ist.
  Aber wir kennen das Ende,
  und wir wollen uns nicht an das Auto erinnern,
  das an diesem einen Tag zu dem Wrack wurde,
  in dem ihr gestorben seid.
  Wir wollen die Bilder verdrängen,
  aber sie kehren immer wieder zu uns zurück.
  Wir sind in unserem Schmerz vesunken,
  wie in einem tiefen Morast.
  Es ist so leer ohne euch,
  aber jetzt seid ihr bestimmt gemeinsam an einem Ort,
  an dem es nicht solche Schmerzen gibt wie die,
  die ihr während eurer letzten Minuten und Sekunden erleben musstet.
  Unser Schmerz,unsere Trauer wird nie ganz vergehn,
  wir haben euch zwar für immer verloren,
  aber wir werden euch nie vergessen.
  Und wenn wir in den Himmel schauen,sehen wir:
  die Sonne scheint nicht mehr so intensiv wie früher,
  denn mit euch hat sie zwei wichtige Strahlen verloren.
  
  
  *never forget* *wir lieben euch*
  
  
  
  Ich möchte mich nicht weiter zum Inhalt der Gedichte äußern,und ich denke aber,er spricht eh für sich.
  Danke,Hoppelherz
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 17:42:01 mit dem Titel Nein
  
  Als es damals passierte,
  ich war nicht dabei.
  Sie sagten,ich hätte Glück gehabt.
  Sie sagten,ich müsse einen wunderbaren Schutzengel haben.
  Sie sagten,es sei Schicksal.
  Sie sagten,es sei noch nicht meine Zeit gewesen.
  War es denn ihre Zeit,
  dass sie bereits Abschied nehmen mussten?
  Nein.
  Jemand hat ihre Uhren vorgestellt.
  Ist es Glück,
  die Menschen zu verlieren,
  die einem am meisten bedeuten?
  Nein.
  Blanker Hohn,zu sagen,
  ich hätte Glück gehabt.
  Ich habe einen wunderbaren Schutzengel?
  Nein.
  Denn er hätte auch sie gerettet.
  Weshalb war ich die Einzige?
  Warum durfte ich bleiben,
  während die anderen gehen mussten?
  Wo waren ihre Engel?
  Ich habe überlebt.
  Aber es hat niemand gefragt.
  Ich hätte meinen Engel zurückgewisen
  und "nein" gesagt...
  
  Dieses Gedicht steht im Zusammenhang mit den beiden bereits hier von mir veröffentlichten Werken "Sternschnuppen" und "Die Leere in uns" und ist ebenfalls kurz nach diesem schrecklichen Unfall damals verfasst worden.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 19:27:14 mit dem Titel Der Tod
  
  Er stand neben meinem Bett.
  Ich sah ihn nicht,
  aber ich erkannte ihn.
  Er war ganz nahe,
  ich spürte seine Finger,
  wie sie über meinen Körper glitten.
  Ich fühlte seinen kalten Atem,
  wie er mein Gesicht streifte.
  Eisigkalt.
  Mir war so warm.
  Ich wollte aufwachen aus diesem Alptraum,
  der kein Traum war.
  Ich war wach.
  Dies war die Wirklichkeit.
  Es war so heiß.
  Dann diese Kühle.
  Beruhigend.
  Ich fühlte seinen Atem
  über meine Wangen streichen.
  Verharrte ohne jede Regung,
  wollte von ihm geküsst werden.
  Nichts,dass ich je mehr gewollt habe...
  Doch das Fenster sprang auf.
  Sauerstoff.
  Leben...
  
  Noch eines dieser Gedichte,in dem ich nach dem Geschehen damals meine Gefühle verarbeitet habe.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-11 17:32:53 mit dem Titel Rückblick
  
  Rückblick
  Die Zeit nach dem Unfall;
  nein,es war bestimmt keine gute Zeit!
  Viele tröstende Worte.
  Ernstgemeint?
  Wirkten sie doch als nichts weiter,
  nur höfliche Floskeln.
  Viele Hände wurden gereicht
  und gleich darauf wieder weggezogen.
  Aber es gab auch die Menschen,
  die nicht losgelassen haben.
  In den schlimmsten Zeiten merkt man,
  wer die besten Freunde sind.
  Danke:
  Ihr habt die Tränen weggeküsst,
  wenn ich weinte.
  Ihr habt mir eure Jacken um die Schultern gelegt,
  wenn ich fror.
  Ihr habt neben mir geschlafen,
  wenn ich Alpträume hatte.
  Wenn die Bilder wiederkamen,
  habt ihr mir die schönen Gemälde des Lebens gezeigt.
  Ihr wart die Salbe auf meinen Wunden,
  die die Blutungen gestillt hat.
  
  Ich hab euch so lieb!*abknuddel*
  Christina:Danke für August-November!*extrabussi*
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-11 18:04:27 mit dem Titel Das Licht im Dunkel
  
  Das Licht im Dunkel
  Die Sonne schien verglüht,
  dunkle Wolken vor den Mond gezogen.
  Tag und Nacht,
  kein Unterschied.
  Totale Finsternis.
  Lange Zeit.
  Und auf einmal war da wieder Licht.
  Ein einzger Stern am Himmel.
  Ich schaute noch und staunte,
  da fiel er plötzlich hinab
  und landete direkt vor meinen Füßen,
  wo er verglühte.
  Die Flammen trafen mein Herz;
  Feuer der Liebe.
  Der Stern warst du!
  Und das Feuer brennt noch immer;
  noch lange nicht erloschen...
  
  Inzwischen ist der Brand doch gelöscht ;-) aber danke Oli, für das Licht!
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 14:17:34 mit dem Titel Wie ein Blatt im Wind
  
  Wie ein Blatt im Wind
  Unsere Liebe.
  Ein Baum.
  Im Frühjahr zeigten sich die ersten Knospen.
  Plötzlich,über Nacht,
  war er aufgeblüht.
  Die Zeit steht nicht still.
  Es ist Herbst geworden.
  Die Blätter sind gefallen.
  Wunderschöne Farben,
  gleich einem letzten Aufblühen,
  bevor sie endgültig vertrocknen.
  Vergänglichkeit.
  Die Liebe verhielt sich ebenso.
  Im nächsten Frühjahr wird der Baum wieder Knospen schlagen,
  eine neue Blüte erreichen.
  Doch es werden nicht dieselben Blätter sein.
  Wie das Laub vom Winde verweht wurde,
  so ist auch unsere Gemeinschaft vergangen
  und einfach verblüht.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-13 15:59:41 mit dem Titel Freiheit
  
  Freiheit
  Wie ein Schmetterling.
  Will verschiedene Blütensäfte kosten
  Und dann erst meine Lieblingsblume wählen.
  Nimm das Netz von meinen Flügeln!
  Wie ein Vogel.
  Will von Norden nach Süden ziehen
  Und wieder zurück.
  Dann erst sagen müssen,wo es am Schönsten ist
  und mich dort niederlassen.
  Entlasse mich aus dem Käfig,
  dem goldenen!
  Wie ein Fisch.
  Will die Meere durchkreuzen.
  Ich will ihnen begegnen,
  und wenn meine Feinde mich auch fressen,
  will die Realität gesehen haben.
  Wirf das Netz zurück ins Meer!
  Will mich fallen lassen,
  doch du hältst mich fest.
  Lass mich springen!
  Entlass mich aus deiner Umklammerung!
  Auf dass ich auf meinen Füßen lande
  und wieder auf den eigenen Beinen stehe.
  Lass mich frei!
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-14 18:21:58 mit dem Titel Vom Verzeihen...
  
  Vergebung
  Unbedachte Äußerungen,
  nichts weiter als leere Phrasen.
  Doch Worte,die verletzen,
  schmerzen mehr als Beteuerungen,
  nicht überlegt zu haben.
  Aus einem Impuls heraus gehandelt haben.
  Falsch.
  Erst gehandelt,dann gedacht.
  Verletzendes Verhalten.
  Ins Gesicht geschlagen
  Und sich über die geplatzten Lippen gewundert.
  Aus einem Impuls heraus gehandelt haben.
  Falsch.
  Wie können dem Mund des Opfers
  noch positive Äußerungen entrinnen,
  über den Täter?
  Vergebung!
  Nicht verdrängen,nicht akzeptieren,nicht tolerieren,nicht vergessen,
  aber verzeihen!
  Neues Vertrauen schenken
  und darauf hoffen,
  dass es nicht wieder missbraucht wird.
  Die berühmte zweite Chance...
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 14:44:25 mit dem Titel Miss ya!
  
  Sehnsucht
  Mein Blick gleitet in die Ferne,
  verharrt dort,
  wo ich dich vermute.
  Meine Augen spiegeln das Verlangen wider,
  einmal mehr in dein Gesicht schauen zu können.
  Doch nur dein Foto in der Hand.
  Kälte;mich fröstelt,
  will in deine Arme genommen werden.
  Doch kann nur den Kragen meiner Jacke hochschlagen
  und die Hände tief in die Taschen vergraben.
  Will mich nicht ins warme Haus zurückflüchten,
  nicht ohne dich.
  Will solange hier draußen verbleiben,
  bis du deine Hand in meine schiebst
  und mich sanft hineinziehst.
  Spüre einen Hauch in meinem Nacken.
  Du bist zurückgekehrt!
  Dein kalter Atem streichelt meinen Nacken.
  Ich warte,dass du mich umarmst.
  Doch als ich mich umdrehe,
  bin ich immer noch alleine.
  Es war nur der Wind.
  Du immer noch so weit von mir.
  Ich kehre ins Haus zurück
  und bin allein,
  obwohl ich bei dir bin.
  Gedanken!
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-16 13:43:35 mit dem Titel In Gefangenschaft
  
  Im Tunnel
  Die Welt um mich ist duster,
  bin umgeben von dicken Mauern,
  abgeschottet.
  Das Licht am Ende,
  das bist du.
  Will hinaus,
  aber der Weg findet nicht zum Ziel.
  Taste mich orientierungslos durch die Finsternis,
  komme kaum voran.
  Denke daran,zurückzukehren.
  Hinter mir eine Kerze,
  doch auch die fast abgebrannt.
  Kein Ausweg.
  Hoffe auf dein Entgegenkommen,
  doch du entfernst dich immer weiter.
  Bin allein
  Zwischen kalten Wänden.
  Gefühlskalt.
  Verzweiflung steigt in mir auf,
  so hilflos eingeklemmt.
  Will doch nur vom warmen Strahl
  Deiner Liebe getroffen werden!
  Beleuchte meinen Weg,
  dass ich zu dir finde!
  Will doch nur hinaus,
  aus diesem Gefängnis des Hasses,
  und zu dir,
  zur Liebe! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

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    Tratschonkelchen, 06.09.2008, 01:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich! Liebe Grüsse aus der Schweiz, Raphael

• Ohne Titel

  

  28.10.2002, 07:38 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Nein

  deine worte sind wie messer fuer mich
  japanische messer
  aus einem stueck
  praezise
  tausendfach gehaertet
  toedlich
  du willst mich nur verletzen
  doch mit jedem wort fliesst mehr blut
  blut aus meinem herzen
  lebensblut
  liebesblut
  du bist dir nicht bewusst
  dass du toetest
  dass du meine liebe toetest
  dass du mich toetest
  mit jedem wort
  mit jedem messerstich
  mir wird so kalt
  innerlich
  meine worte sind
  wie stumpfe kartoffelmesser
  sie tun dir nichts
  nicht weh
  so wie du mir weh tust
  mach der sache ein ende
  gib mir mit deinen worten den letzten an-stoss
  toete meine liebe
  toete mich
  aber lass mich nicht laenger leiden
  mit deinen messern willst du unsere liebe retten
  sagst du
  mir sagen
  was ich falsch mache
  damit unsere liebe wieder so ist wie frueher
  sie ist tot
  du bringst mich um
  den verstand
  toete mich
  ich will nicht laenger leben
  ich kann nicht mehr
  ich gebe auf weiterlesen schließen