Gedichte Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Kaum sitz ich hier und schreibe.....
24.08.2005, 00:14 Uhr von
Astarte
Centjägerei mit lieblosen Berichten unterstütze ich nicht ... ich finds schade!5Pro:
Schaffung innerer Freiheit, Kreativität
Kontra:
....
Empfehlung:
Ja
Ich weiß, schon wieder Gedichte. Aber da ich den Sonntag fast komplett in der freien Natur verbracht habe, hat meine Feder wieder ein bischen den Tango getanzt:
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Der Mondgöttinen Glückesschmied
Silbrig flatternd ihr Wasserkleid
Zarter Kampf durch morsches Geäst
Scheinbar flüchtig ihr Handwerk geweiht
Kaum verspürt es Dich wieder verlässt
Den Takt in der Ferse, Wind straft mich Lug
Herzschlag im Tanze Erinnerung rief
Der Strom ins Morgen zwei Seelen betrug
Doch barfuß verwesend Meer sie durchlief
Saum des Mondes streifte mich sachte
Blinzelnd ich rannte der Panik gewiss
Doch sie frei der Zeiten so hört wie sie lachte
Mein Sehkraft erloschen, der Mantel zerriss
Wo schwarze Träne das Lächeln sieht
Wo Kind die Unschuld der Angst verlorn
Begingen wir den Egozid
Momentum der Freude uns neugeborn
Martina L., 21. Aug. 2005
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Und hier ein paar ältere Zeilen, dürften schon über ein Jahr in der Schublade (bzw. auf der CD) liegen, mittlerweile habe ich ja daraus gelernt, und datiere alles:
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Dualer Zwilling
Er blickt in ihren Spiegel
Schaut auf in die niedere Unbarmherzigkeit
Sie schwebt in dunkler Verlorenheit
Gefesselt unter der Maske des grinsenden Narren
Blasser Fall stoppt im Ungewissen
Weiter als die Unendlichkeit
Es kreischt nach einem schmerzvollen Ende
Kärglicher Schrei des Eremiten
Das kluge Tier kratzt unaufhörlich
Rüttelt entschlossen an seinen Gittern
Blut aus ihrem Munde läuft
Er siechet dahin in dehnbarer Freude
Hinter der Festung schreit das Kind
Jammert bitter in seinem Sarg
Sie schließt den Deckel, keine Träne
Und heult den Mond an, der so wunderschön
Martina L.
Vielen Dank für Eure Lesungen. Wie immer freue ich mich auch über Kommentare oder konstruktive Kritik.
Eure Astarte
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-18 21:51:26 mit dem Titel Kastanienbauten
Sodale, jetzt werdet Ihr auch mal ein bischen gequält, indem ich ein paar meiner Zeilen hier veröffentliche. Die Bewertung spreche ich aus für das Schreiben an sich, als Möglichkeit der Selbstfindung und innerer Entleerung....
Kastanienbauten
Lachend rufe ich Licht verzückt
Rollend und schwankend auf grader Bahn
Dunkel entrinnet, Schwärze entrückt
Wahnsinn der Freude Rosenelan
Gelblich Jugend auf fallendem Blatt
Unklar Gesichter sie grinsen nach Nord
Sichtbar Dich mache Du Däumling satt
Trunken nehme die Nüchternheit fort
Zwetschgenmus mir Wohlsein verleib
Östliche Hände geschnetzelt auf Hirn
Seltsames Weilchen noch gern verbleib
Bevor Ihr blicktet gen Siebengestirn
Braune Frucht sie schwand dahin
Mein Kiefer zu brechen imstande nicht ist
Blassblaue Adern Euch hadert der Sinn
Verwesenden Dämon Ihr habt vermisst?
So mag Euch durchlöchern mein eisig Schrot
Lachend rufe ich Leere verzückt
Und jaulet jämmerlich blinde Not
Licht entrinnet, Sonne entrückt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-18 21:53:35 mit dem Titel Das böse Kind erwacht meist im Dunkeln
Ein weiteres meiner düster gestimmten Gedichte, welches im Juni diesen Jahres entstanden ist. Die Empfehlung spreche ich auch hier im Sinne des Schreibens an sich aus.
L´enfant terrible
Kratzend sein Nagel mir raubte den Sinn
Ellbogenkette schwand taumelnd im Nebel
Glühende Augen waberten hin
Innerste Schreie ich zückte den Säbel
Der Herrscher noch immer auf seinem Thron
Sein Amboss geschwächt und mit ihm mein Mut
Lachender Geifer des Kindes Hohn
Voller Entzücken zur Tafel mich lud
Trostlose Speisen, versickernder Wein
Im Spiegel ich sah wie Galle er spie
Die Frau in Ketten nur scheinbar rein
Glanzlose Welle des Frohmuts mir lieh
L´enfant terrible es packt mich im Nacken
Und bohrt seine Kralle vernichtend den Geist
Der Dolch kaum spürbar in meinen Hacken
So rennt meine Schwester im Innern verwaist
Der Spiegel nun leer nur endlose Tiefe
Schwamm es hinfort das letzte Getier
Wissen hinfort nach wem ich riefe
Sehnsucht am Ende nur nach mir
Jahrhundert ewiger Wellenstoß
Blick in lebendig Pupillenschrein
Kleiner Jubel wie rigoros
Wandel weder bejah noch vernein.
Martina L., 12. Juni 2005
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-22 08:47:15 mit dem Titel Zitruspfeifen pfeifen friedvoll
Friedenspfeife vergangener Egos
Ein kleines Holz ich habe entflammt
um ein Friedenspfeifchen zu rauchen
mit Dir mein Ego ich hatte verdammt
zu fauligen Zeiten Dich konnt nicht gebrauchen
Der schwarze Stich den Du mir gesandt
war hilfreich nunmehr, so trete ein
erkenne ich endlich wie tief verwandt
mir triefend Antlitz nur konnte sein
Und lasse uns reichen die grelle Mixtur
von ihr, die des Wissens über uns lacht
vereinen könnte gespaltne Figur
und mich erlösen von ewiger Wacht
Genieße nur Momentum der Ferne
des seltenen Friedens heutigen Seins
so ist nicht gewiss ob gut und gerne
Besitztum vermeldet des nebligen Schreins
Martina L. Juli 2005
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Zitronenlächeln
So folgt er willig der Triebe Pfad
Die Kerze der Weisheit verschmort sein Hirn
Sein blutrotes Näschen er zieht zu Rat
So zuckt die Vorfreude auf der Stirn
Sein stumpfer Zeh schon wittert ein Ziel
Mundwinkel arg verschroben im Licht
Knittrige Leinwand ihm zeigt wie es fiel
Das Opfergut auf lange Sicht
Die Krallen er zückt, der Geifer er rinnt
Schallendes Lachen in seiner Kehle
Toter Darm die Macht gewinnt
Tanzend erfreut sich Fleisches Seele
Die Kette sich schließt in letzter Sekund
Grausige Winde ihm Schweiß zufächeln
Die Klaue des Opfers durchbohrt seinen Schlund
Und straft mit seinem Zitronenlächeln
Martina L. Juli 2005
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Merci für Eure Lesungen! Empfehlung wie immer für das Schreiben an sich, wer es noch nicht tut, sollte es einfach mal versuchen...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-23 08:47:56 mit dem Titel Rebbelische Worte
Heute wieder ein paar Zeilen von mir, ich freue mich über Kommentare oder konstruktive Kritik jedweder Art.....
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Schattenexistenz o d e r
ANJA
Düster Dein Blick, folgsam und blind
Zählst Deine Schritte scheinbar Rebell
Hebst Deine Finger nach lautlosem Wind
Umschlingest den Feind und bist sein Gesell
Das Rad der Zeit sich windet für Dich
Uneben Minuten verstreichen allein
So reitest Du gar ritterlich
Um ewig und immer verloren zu sein
Ein Blick nach rechts den Pfeil Du zielst
Noch einmal kocht Dein wässriges Blut
Doch links schon dem Wahnsinn wieder verfielst
Dein Wunsch verwehrt, noch tiefer die Wut
Der Grashalm verweht Du ranntest voll Gier
Ein lechzend Tor Dein Herz lässt rasen
Das treue Pferd ich nahm es mir
Und ließ es bei den Weiden grasen
Du siehst mich an und meinst zu sehen
Erlösung endlich? Ich lass Dich glauben
Dein Funke vermag ein wenig verstehen
Dort, wo sie fliegen die Töchter der Tauben
Martina L.
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Sklavin o d e r
Zu laut gedacht
Laute Gedanken
Durchdrangen die Iris meiner Kumpanin
Leise Ströme
Streichelten den Gipfel meines Ichs
Leise Gedanken
Vollzogen den Pakt blutiger Innigkeit
Flüsternde Bilder
Vereinten die Ranken der Undurchdringlichkeit
Schleichende Sätze
Russ an den Wänden des Seelenzuges
Benebelnd die Schienen der leisen Gedanken
Laute Schreie verborgen im Taumel
Leise triefend die Feile des Hasses
So fiel ihr Schädel in meinen Schoß
Toter Gedanke streift sachte ihr Kinn
Sie lächelt doch blitzt ihr Auge - lautlos
Martina L.
Danke für Eure Lesungen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-23 22:14:54 mit dem Titel Glück im Unwissen
Ihr seid mal wieder dran und bekommt mein neuestes Werk zu lesen:
Untotes Glück
Ein roter Blitz fiel herab aus der Glut
Begehrte den Aufstieg der lichtenen Leere
Erbost über Freiheit von sanfter Wut
Zerteilte den Blick gutdünkener Meere
Von Klugheit durchtränkt pflügte er seinen Pfad
Nach vorne blickend getreu seiner Mutter
Die stillschweigend nur um das Beste ihn bat
„Gib den Getreuen ihr gottloses Futter“!
Er liebte die Fesseln, die einst sie gesponnen
Und pflegte den Mammon wohl zierlicher Pracht
Mal strafend den Wicht, er im Kleinen besonnen
Dann ehrend den König in einsamer Wacht
Zu kennen den Weg der ihm vorgeschrieben
Erfüllte sein Herz mit ewiger Freude
So wusste er immer: Hier darf ich lieben
Kein Anlass zur Angst, dass er etwas vergeude
Das rostrote Mal auf der Stirn wohl vergessen
Pulsierte gemächlich in enger Windung
Der kleine Mann der sich einst besessen
Ein löchriger Wurm nun verwesender Bindung
So blickt ihn nur an den Tränenlosen
Gequälte Mimik der Endlosgezeiten
Wenn adlige Stürme und Wetter gar tosen
Erneut sein klägliches Mahl wird bereiten
Ein kleiner Wind schleicht blassblau und fein
Sich nähernd dem toten Wesen der Pein
Auf ledernen Sohlen dem Menschelein
Ein Vorhang schließt sich doch
Wollt Ihr hinein? weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Lotosblüte öffnet ihr Schatzkästchen...
Pro:
Zum Nachdenken
Kontra:
??
Empfehlung:
Ja
Lotosblüte schreibt auch Gedichte, eigentlich seit sie 18 und im Gymnasium war. Einiges davon wurde auch schon veröffentlicht und nicht immer finden die Kritiker es dann "schön". Das soll es aber auch nicht sein, sondern vor allem ehrlich und zum Nachdenken anregen.
Hier eine Kostprobe:
Jahrtausendhimmel
Das Vergessen bemuttern,
Einsicht üben,
blanke Nägel
krallen sich ins Fleisch.
Irren durch den Tunnel,
stumm,
Ankommen ungewiss,
ohne Schmerzen oder mit.
Gewahr der Stille,
wie ein Geschwür,
es klebt an der Haut,
gestern wie heute.
Ich bin eine Hure der Zeit,
sie tropft
von den Fingern,
morgen und immer.
Im Büßerkleid,
seelenberaubt,
abseits und untot,
wie lange?
Aufschauen,
greifbar das Ende,
am Himmel kein Mond,
keine Sonne, kein Gott.
Lotosblüte ist nun nicht, wie das Gedicht vielleicht vermuten lässt eine Atheistin ...ganz im Gegenteil, eher findet sie erschreckend, wie heute von Menschen mit der Schöpfung und dem Schöpfer umgegangen wird...wie der, der am Kreuz gehangen hat, immer noch täglich, stündlich und minütlich bespuckt und beleidigt wird...
von denen, die sich "Menschen" nennen.
Und wie machtlos ich oft selber bin, etwas dagegen zu tun... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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April, 09.09.2005, 13:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Leider ist sehr vielen Menschen völlig egal, wie sie mit der Erde umgehen und was sie ihr antun! Seltsamerweise merken sie dabei nie, daß sie sich mit ihrem Verhalten ins eigene Fleisch schneiden! LG April
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anonym, 24.08.2005, 10:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
es muss nicht immer alles "schön" sein im Sinne des Wortes, manches berührt auf andere Weise viel mehr...
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Für mein Herzchen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
"Das ist einfach ein paar Gedanken für meine große Liebe -Marion - für die ich auch meine Leben geben würde."
Du bist die Sonne, die mich wärmt
Du bist die Luft, die ich atme
Du bist der Himmel, der mich fühlt
Mir wurde gesagt: Ich soll stark sein
und von dir los lassen
Mir wurde gesagt: Ich soll stark sein
aber ich bin so weich wie Butter
Ich hab´s versucht
aber nach drei Tagen ...........
Ich sehne mich nach dir,
nach deinen schönen blauen Augen
nach deinen langen blonden Haaren
nach deinem Lächeln
nach deinem Körper
nach deinen Säften, die ich nie probiert habe
Ich kann es nicht sehen wenn irgend einer dir Vorwürfe macht
aber der weiss nicht wie viel Glück er hat
Ich will sein Glück haben!!!!
Ja
Ich will sein Glück haben
ich will dich als meine Königin haben
oh ja
das will ich!!!
Dein Babis
Das ganze klingt ein bisschen Egoistisch. Ist es auch, aber es ist die einzigste Frau in mein Leben für die ich wirklich alles machen würde, um sie zufrieden zu stellen oder ein Lächeln zu ergattern.
In diese paar Gedanken möchte ich keiner Bewertungen aber dafür Kommentare wie ich Sie vergessen kann.
Diese Liebe wird "Schwarz" bleiben, ich habe keine grosse Hoffnung mehr, ich wünschte ich hätte ein bischen noch.
Eure Babis weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 10.11.2005, 18:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
auch hier kann ich dir nur sagen, genau wie schon bei ciao, die zeit heilt alle wunden. als widder bist du doch ein realist, oder?"gg", gruß aus Essen, Tina
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anonym, 06.09.2005, 13:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...finde es sehr schön, wenn Männer noch Gedichte schreiben können. Tja, Hilfe in diesem Fall ist schon schwierig, weil was hilft gegen Liebeskummer? Die Zeit wurde schon angesprochen, ja, so ist es, nach einer Weile tuts nicht mehr so weh,
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RudiRe, 23.08.2005, 13:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
You can't live with them, you can't live without them. Gruß RudiRe
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Mein Gedicht
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe yopi User
da ich gesehen habe, dass viel ihre selbst erfundenen Gedichte hier reinsetzen, möchte ich auch eins veröffentlichen. Mein Gedicht habe ich in der 7.Klasse geschrieben und wie man an der Überschrift lesen kann, geht es um Krieg. So genug des Erzählens, jetzt kommt mein Gedicht:
Der Krieg
Was du denkst, was du siehst nur Krieg und Streit auf Erden.
Was du selbst hast gemacht, wird morgen zerstört.
Die Bomben und Gewehre, das den Bösen gehört,
Zerstören die Länder wie die trampelnden Herden
Wohin du gehst, man sieht nur verstümmelte Leichen
Was heute wird gebären, wird morgen im Grabe lägen.
Die Menschen erleiden Hungersnöte, leer sind ihre Mägen.
Zivilisten sind ohne schlaf, doch in Ruhe schlafen die Reichen.
Man wagte sich kaum mehr zu schlafen,
Weil sie dann den Tod trafen.
Es lachen uns unsere Feinde ins Gesicht
Der Feind schießt uns alle nieder
Und sterben tausende schon wieder,
Am Ende liegen wir vergraben in der untersten Schicht.
ich hoff es hat euch gefallen, so jetzt habe ich auch ein Gedicht veröffentlicht.
Gruß Suryoyo weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Cicila, 21.10.2005, 17:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich finde das Gedicht wirklich total toll :) Meinen Respekt und weiter so!
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SternenChaos, 23.08.2005, 14:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Find dein Gedicht gut ;). Ist halt so ein Thema, das mit dem Krieg. Denke das, so lange es Menschen gibt, es auch Krieg geben wird. Leider. Liebe Grüße
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MedienPanther, 19.08.2005, 21:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wirklich gutes Gedicht. Ist Dir sehr gut gelungen. LG Markus
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frances90, 17.08.2005, 13:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Gedicht und das in der 7 Klasse! Pespekt.
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Erwartung
Pro:
macht nachdenklich
Kontra:
ziemlich makaber
Empfehlung:
Ja
Lass uns zwischen Sternen wandern -
gehen woll´n wir Hand in Hand -
trotzen werden wir den Andern -
Liebe ist das starke Band.
Hören wir nur aufeinander -
schauen nicht nach Rechts und Links -
keiner bringt uns auseinander -
denn die Liebe macht uns blind.
Sollen wir das Leben meistern -
braucht es Stärke und Geduld -
du, mein Held, lass dich begeistern -
denn auch du trägst eine Schuld.
Wir sind Kinder und begreifen -
nicht die Folgen unsres Tun -
wird´s uns auseinander reissen -
lass den Streit doch einfach ruh´n.
Die heile Welt möcht ich erhalten -
denn darin lieb ich dich so sehr -
die Liebe sollte nie erkalten -
wird auch das Leben manchmal schwer.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-27 13:51:17 mit dem Titel Zauber der Liebe
Einklang der Herzen -
gemeinsame Schmerzen -
das ist Magie...
Die Blicke versenken -
nur Liebe schenken -
das ist Magie...
Einander verstehen -
zusammen gehen -
das ist Magie...
Zu zweit auch mal lachen -
und Fehler machen -
das ist Magie...
Und nach einem Streit -
zur Versöhnung bereit -
das ist Magie...
Den Andern auch lassen -
auf keinen Fall hassen -
das ist Magie...
Nicht selbstsüchtig denken -
den Partner nicht kränken -
das ist Magie...
Nur die Liebe allein -
kann so zauberhaft sein -
das ist Magie...
Darum haltet sie fest -
denn das ist der Rest -
der unsere Welt
noch zusammenhält...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-27 14:04:30 mit dem Titel Dämonen
Dämonen der Vergangenheit
wer könnte sie vergessen -
ganz unvermutet kommen sie,
woll´n deine Seele essen.
Dämonen der Vergangenheit
leis schleichen sie sich ein -
bist du nicht stark und wehrest dich,
wirst du verloren sein.
Dämonen der Vergangenheit
lass sie nicht Macht ergreifen -
stoss sie zurück in Dunkelheit,
sie dürfen dich nicht streifen.
Dämonen der Vergangenheit
so gross und scheinbar prächtig -
sie woll´n dich in den Abgrund zieh´n,
und geben sich allmächtig.
Dämonen der Vergangenheit
wie kannst du widerstehen -
verjage die Gestalten schnell,
dann wirst du Hoffnung sehen...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-27 17:57:58 mit dem Titel Unsichtbare Tränen
Meine Seele hat geweint -
Stunden, Tage, viele Jahre.
Sie hat Narben und tiefe Schnitte -
viele der Wunden heilen nicht.
Zu oft wurden messerscharfe Worte
hineingestossen und gedreht.
Immer hab ich die Verletzungen verborgen -
versucht, sie tief zu begraben.
Doch sie brechen immer wieder auf -
schmerzhaft kommen die Erinnerungen zurück.
Ganz allein stehe ich ihnen gegenüber
und überdenke, was alles passiert ist.
Doch ich habe mich nicht wehren können -
meine Liebe hat nur gegeben -
entschuldigt und gehofft.
Die tiefste Verletzung bekam ich
durch die ständige Forderung
ich solle mich umbringen.
Er wollte so gerne Witwer sein -
um das Geld für eine Scheidung zu sparen.
Meine Seele weint und weint -
so viele Jahre schon -
doch mit jeder Träne
kommt ein Stückchen Heilung...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-28 18:37:03 mit dem Titel Die Sternschnuppe
Wenn ein Stern vom Himmel fällt,
gibt es Hoffnung in der Welt.
Wünsche steigen hoch empor,
die sich nie erfüllt zuvor.
Wenn ein Stern vom Himmel fällt,
ist es Sehnsucht, die jetzt zählt.
Liebe, Friede, Glücklichsein -
soll erfüll´n der Sternenschein.
Wenn ein Stern vom Himmel fällt,
schau ich hoch zum Sternenzelt.
Möcht´so gern dem Mythos trau´n -
auf das alte Märchen bau´n.
Wenn ein Stern vom Himmel fällt,
such ich keinen starken Held.
Ich verfolg der Sterne Flug,
seh sie an und denk - genug -
wünschen, träumen, ist zwar schön -
muss meinen Weg alleine geh´n...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-01 06:45:35 mit dem Titel Eiszeit
Hoher Schnee auf eis´gem Grund -
scharfer Wind lässt mich erschauern.
Die Dunkelheit, sie senkt sich und
lässt meine Qualen endlos dauern.
Kaum zu sehen sind die Sterne -
still die Nacht und viel zu lang.
Ach, ich möchte ja so gerne
schlafen, doch mir ist so bang.
Werd ich jemals Frieden finden -
möcht versinken hier im Schnee.
Lasse mich vom Wind durchdringen -
erstarrte Seele tut nicht weh.
Muss ich wie die Andern werden -
kalt und herzlos, liebeleer?
Können die Gefühle sterben -
die mich brachten bis hierher?
Suche Frieden, sanfte Liebe -
dich mich einhüllt und erhört -
nicht die messerscharfen Hiebe,
die den Streit heraufbeschwört.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-01 12:58:43 mit dem Titel Rückblick
Ich leb mein kleines Leben
ganz einfach vor mich hin -
erfreue mich am Alltag
und frag kaum nach dem Sinn.
Hab gross´und kleine Sorgen
wie jeder And´re auch -
nur Hoffnungen und Träume -
sind bei uns Menschen Brauch.
Die Wünsche sind bescheiden,
nicht unvernünftig gross -
der Traum von ew´ger Jugend,
ist Illusion doch bloss.
Mein Körper ist gealtert -
nur manchmal denk ich noch
zurück an früh´re Zeiten -
wie schön war es da doch.
So unbeschwert zu tanzen
das war mein grösstes Glück -
mit Freunden nur zu lachen -
das kommt nie mehr zurück.
So leb ich nun mein Leben
bescheiden und allein -
mit Büchern und Computer -
werd ich nie einsam sein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-02 04:42:08 mit dem Titel Schatten
Schatten der Nacht,
sie verfolgen mich -
rauben den Schlaf,
sind fürchterlich...
Wie dunkle Wolken,
dicht und schwer -
nicht zu durchdringen,
sie quälen mich sehr...
Schatten der Nacht,
sie beherschen mein Leben -
bestimmen und lenken,
ich will es aufgeben...
Ewige Finsternis
hüllt mich ein -
raubt mir den Atem -
ich bin dein...
Schatten der Nacht,
allmächtig und gross -
zieh´n mich hinunter,
bin willenlos...
Hab keine Hoffnung
und keinen Mut -
lasse mich fallen -
dann wird alles gut...
Schatten der Nacht,
die Verzweiflung dazu -
bin unendlich müde -
und seh´n mich nach Ruh...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-02 13:06:07 mit dem Titel Etwas fehlt...
Die Liebe hab ich nie gekannt,
wie könnt ich sie vermissen?
Ich denk daran die ganze Nacht
weil sie mir so sehr fehlt...
Gespräche, traute Zweisamkeit,
die hab ich nie erlebt -
ersehne sie bei Tag und Nacht,
es schmerzt so, weil´s mir fehlt...
Geborgenheit, die kenn ich nicht,
wie könnt ich sie vermissen?
Doch spüre ich den ganzen Tag,
dass sie mir so sehr fehlt...
Man sagt, was du nie hast gehabt -
das kannst du nicht vermissen.
Ich sage nein, das stimmt so nicht -
man träumt von dem, was fehlt...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-03 07:25:51 mit dem Titel Sinnlos
Schwebend in Zeit und Raum -
Gefühle sind nur ein Rest -
spüre die Wirklichkeit kaum -
den niemand hält mich fest...
Verloren in Einsamkeit -
nirgendwo finde ich Halt -
endlos dehnt sich die Zeit -
möchte entfliehen bald...
Gegenwart ist ein Traum -
die Zukunft bald vergangen -
spür ich das Leben kaum -
kann noch nicht mal bangen...
Empfindungen sind verbannt -
sie bringen einzig Schmerzen -
das Glück ist unbekannt -
doch wünsch ich es von Herzen...
So treibe ich dahin -
nur einsam. kalt und leer -
ich sehe keinen Sinn -
in meinem Leben mehr...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-03 14:41:44 mit dem Titel Im Feuerkreis
Du lebst in einem Feuerkreis,
kannst ihn nicht überspringen -
die Flammen lodern hoch und heiss,
nichts kann dir Rettung bringen.
Die Flammen nähren sich von dir,
vom Inhalt deiner Seele -
ganz ausgebrannt stehst du jetzt hier -
und fragst, was dir nur fehle.
Doch Mitleid, Liebe, Wahrheit, Mut -
davon spürst du nichts mehr,
das hat verzehrt die Höllenglut -
und nun fühlst du dich leer.
Was zündete das Feuer an -
es ist nicht selbst entstanden -
mit Hass und Gier es einst begann,
grad als wir zwei uns fanden.
Du zogst mich vor den Feuerkreis,
ich sollte mit verbrennen -
die Flammen waren mir zu heiss -
ich musst´ mich von dir trennen.
So lebst du in dem Feuerkreis,
den du dir selbst bereitet -
durch deine Schuld, wie du wohl weisst -
dir jeder Mensch entgleitet...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-04 06:28:10 mit dem Titel Nur eine Warnung
Die grenzenlose Liebe -
das klimgt so wunderbar,
doch bringt es dich mitunter
in riesige Gefahr.
Du öffnest deine Seele,
vertraust ihm grenzenlos -
bist sicher seiner Liebe -
doch er verstellt sich bloss.
Aus grenzenloser Liebe,
gibst du dich selber auf -
entschuldigst seine Schwächen -
das wird dein Lebenslauf.
Du stehst zu ihm aus Liebe,
bist immer für ihn da -
dann tritt er dich mit Füssen -
und ist dir nicht mehr nah.
Du flehst ihn an um Liebe -
und das geniesst er sehr,
sonnt sich in deinen Qualen -
und fordert immer mehr.
Du hoffst auf seine Liebe -
und manchmal gibt es noch,
ein winzig´ Fünkchen Hoffnung -
das soll dir reichen doch.
Er nimmt dir deine Seele,
hat dich dadurch zerstört -
dann wird er dich verlassen -
du bist ihm nichts mehr wert.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-04 14:01:26 mit dem Titel Der Herzensbrecher
Er plaudert charmant
über Gott und die Welt -
schaut dir tief in die Augen -
deine Hand er dann hält.
Er nickt, wenn du redest -
du fühlst dich so gut -
er zeigt viel Verständnis -
sei nur auf der Hut..
Er spricht von der Liebe -
wie gross sie doch sei -
du glaubst jedes Wort ihm -
er scheint ehrlich und frei.
Er hat dich verzaubert,
doch das ist sein Ziel -
er will dich besitzen -
das bedeutet ihm viel.
Und gibts ein Problem dann -
du willst es nicht wissen -
entschuldigst sein Tun -
weinst heimlich ins Kissen.
Er wird dir nicht treu sein -
es ist nicht von Dauer -
noch hält er dich fest -
liegt längst auf der Lauer...
Findet er eine Bess´re -
zieht er sich zurück -
schwört noch schnell ew´ge Freundschaft
und aus ist dein Glück.
Er ist dann ganz cool
und bleibt sehr charmant -
er sagt dir zum Abschied:
"Du hast dich verrannt"...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-04 18:03:10 mit dem Titel Das bin ich
Ich bin ein alter Pessimist
und geb es gerne zu -
denn dadurch, dass ich nichts erwart
hat meine Seele Ruh.
Die Jugend voller Leidenschaft
ist lange schon vorbei -
die Hoffnung auf das grosse Glück
ist mir jetzt einerlei.
Ich nehm das Leben, wie es kommt -
bedenke gut mein Tun -
ein grosses Wagnis scheue ich,
das lass ich lieber ruh´n.
Die Fehler der Vergangenheit -
daraus hab ich gelernt -
mein Ungestüm und Tatendrang -
das liegt schon weit entfernt.
Ich bin ein alter Pessimist -
das sag ich laut und klar -
drum freu ich mich ganz königlich,
wenn kleine Wünsche werden wahr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-05 14:02:40 mit dem Titel Gedankenfragmente
Dunkelheit senkt sich über das Leben -
Einsamkeit, denn die Liebe vergeht -
es ist still...
Stumme Schreie verhallen im Dunkel -
Tränen aus leblosen Augen -
die Zeit vergeht unbemerkt -
kein Licht erhellt das Nichts -
warum...
Die Antwort ist unerreichbar -
versunken in der Dunkelheit -
bedrohliche Schatten umringen dich -
schrei, wenn du kannst -
es bleibt still...
Stell deine Fragen, wenn du Mut hast -
du schweigst, denn du kennst die Antwort -
dies ist die letzte Gelegenheit -
Die Vernunft sagt, behalt es für dich -
bist du sicher...
Dunkelheit bestimmt das Leben -
wirst du jemals einen Lichtschein sehn -
es ist still...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-05 15:53:48 mit dem Titel Lachen
Das Lachen hatte ich verlernt,
in langen, bitt´ren Jahren -
es gab auch wirklich keinen Grund -
das musste ich erfahren.
So schrecklich ernst mein Leben war -
ein Scherz war nicht erlaubt -
stets wurde sowas falsch verstanden -
ich kriegte was "auf´s Haupt".
Schwer ist das Leben immer noch -
ich lass mich nicht verdriessen -
und lache, wenn´s mir Freude macht -
ich will es jetzt geniessen.
Der Grund für meine Traurigkeit -
der Mann soll doch versauern -
nie wieder hör ich, ich sei dumm -
kann endlich blödeln, albern sein -
und muss es nicht bedauern !
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-14 16:34:44 mit dem Titel Zeit
Wenn man so alt geworden ist wie ich, macht man sich auch Gedanken über die Zeit:
Die Zeit ist eine Dimension
die wir nicht recht begreifen.
Mal scheint sie langsam -
dann sehr schnell -
und Jahre uns nur streifen.
Man schaut sich um
und fragt erstaunt -
wo ist die Zeit entschwunden?
So vieles wollte man noch tun -
hat keine Zeit gefunden.
Und spät im Alter
stellt man fest -
die Jahre sind verflogen.
Sie waren gut -
und oft auch schlecht -
und sind dahingezogen.
Hast du mal Zeit
dann nutze sie -
geniesse sie bewusst -
tu etwas nur allein für dich -
ganz ohne Hektik, ohne Frust.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-15 12:18:20 mit dem Titel Die inneren Feinde
Seid mal ganz ehrlich mit euch selbst - kennt ihr auch solche Gedanken?
Keine Nacht ist so dunkel,
wie der tiefste Abgrund meiner Seele,
in welchem ich nur noch Feinde habe.
Dort lauert der Hass
auf die Erfolgreichen -
der Neid auf die Liebenden -
die Bereitschaft zur schnellen Lüge
und die Gewissheit,
dass ich zu bösen Taten fähig bin.
Ständig führe ich einen Kampf
gegen diese Feinde
und dränge sie ins Dunkel zurück.
Wer kann von sich behaupten
solche Feinde nicht zu kennen?
Wessen Seele hat keinen
verborgenen Abgrund?
Solange ich kämpfe
und mich von meinen Feinden
nicht überwältigen lasse -
kann ich zufrieden mit mir sein...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-16 13:40:39 mit dem Titel Nur ein kleines Liebesgedicht.....
Das kam mir heute, in einer wieder mal schlaflosen Nacht, so in den Sinn:
Die Welt in einem Körnchen Sand -
das Meer im Wassertropfen -
wenn ich so denk, weiss ich genau -
mein Herz fängt an zu klopfen.
Unendlichkeit wird Gegenwart -
die Stund´ zur Ewigkeit -
das Leben, ohne dich so hart -
zur Liebe bin ich nun bereit.
Den Himmel bringt schon eine Blüte -
so Kleinigkeiten geben Glück -
ich lieb dein Lachen, deine Güte -
und schaue vorwärts, nicht zurück.
Auch wenn wir nur bescheiden leben -
wir sind uns beide doch genug -
wir woll´n uns immer Liebe geben -
uns achten, ohne Lug und Trug.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-17 13:02:43 mit dem Titel Lüge
Wer von uns kann mit gutem Gewissen behaupten, er habe noch nie gelogen? Ich persönlich unterscheide da zwischen "barmherziger" und "bösartiger" Lüge. Und diese barmherzigen Notlügen hab ich auch schon ausgesprochen. Hier sind meine Gedanken zum lügen...
Geboren in finsterer Nacht
ist das dunkle Auge der Lüge -
versuche hindurch zu schauen,
um ihr nicht zu erliegen.
Die Lüge, so grausam sie ist
hat doch ein menschliches Herz -
nicht alles ist zu verdammen,
auch Ehrlichkeit bringt Schmerz.
Drum überleg es dir gut,
begibst du dich in die Nacht -
verlierst dich in einer Lüge -
sie bekommt eine eigene Macht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-18 11:44:33 mit dem Titel Liebeslied eines Minnesängers
Heute habe ich mal versucht, im Stil des Mittelalters zu schreiben. (Einer der bekanntesten Minnesänger war Walther von der Vogelweide... schon mal in der Schule davon gehört?)
Ich kam des Wegs gefahren
auf fremden Strassen hin.
Ein Mädchen, jung an Jahren
berückt mir Herz und Sinn.
Sie ist so zart und fein...
Mir hilft kein Klagen -
drum will ich´s wagen -
ohn´ alles Zagen -
und sie bald fragen:
"Herzliebste, wirst du mein?"
Ach, sie nimmt mich gefangen
mit ihrer Schönheit Glanz.
Nach ihr stet mein Verlangen,
mein Herz gehört ihr ganz.
Sie schenkt mir keinen Blick...
Ich will´s erreichen -
ihr Herz erweichen -
Schatz ohne gleichen -
gib mir ein Zeichen.
Nur dann erblüht mein Glück.
Kein Weilchen, keine Stunde
hat sie mir je gehört.
Kein Kuss von ihrem Munde
ward mir von ihr gewährt.
Sie liess mich wartend steh´n...
Du meine Freude -
mein Herzeleide -
wenn ich dich meide -
und von dir scheide -
so muss ich untergeh´n...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-19 09:25:55 mit dem Titel Es könnte doch sein......
Bevor ihr gleich kopfschüttelnd sagt. was hat die Irre sich da nur zusammengereimt....- hier eine Erklärung:
Die Hyaden sind ein Sternenhaufen und bilden den Kopf des Sternbildes "Stier".
Im Sternenkult der alten Ägypter wurden , unter anderen Göttern, Osiris (für Orion) und Isis ( für den Sirius ) verehrt. In einer Zeremonie wurden die Seelen der Verstorbenen zu diesen Sternen geschickt und sollten dort selbst als Sterne weiterleben.
Die Pyramidenzeit dauerte etwa von 3100 v. Chr. bis 2133 v. Chr. - in dieser Zeit wurden die aufwändigsten Pyramiden gebaut. Bei den später gebauten scheint das "Know how" verloren gegangen zu sein, man könnte von "Pfusch am Bau" sprechen - wenn überhaupt, existieren heute nur noch Geröllhaufen.
Doch nun zu meinen Versen:
Ich komm von einem fernen Stern,
gleich rechts bei den Hyaden.
Die Erde war schon oft mein Ziel,
warum - werdet ihr fragen.
Die Menschheit interessiert mich sehr -
drum seh ich nach dem Rechten.
Geb Vielen einen Denkanstoss -
kann euch zu nichts verpflichten.
Jahrtausende hab ich gesehn -
Ägypten auf dem höchsten Stand.
Im Sternenkult wurd ich verehrt,
die Pyramidenzeit ist ja bekannt.
So springe ich durch Zeit und Raum,
ich bin unsterblich - reine Seele.
Ich trag das Wissen eurer Welt -
und trauer über eure Fehler...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-20 10:31:12 mit dem Titel So ist das Leben
Dies hab ich geschrieben, als ich total unglücklich über meine Einsamkeit war:
Einsamkeit, der scharfe Schmerz
der dich ständig quält im Herz -
Einsamkeit zu jeder Stund´
macht dich krank, ist nicht gesund.
Sehnsucht, die tief in dir steckt
und geheime Wünsche weckt -
Sehnsucht, sie bringt dir nur Pein -
du möchtest nicht alleine sein.
Hoffnung, die ganz heimlich schreit -
denn in dir ist nur noch Leid -
Hoffnung wie ein kleines Licht -
ist sie endlich nun in Sicht?
Liebe, die du lang gescheut -
finde sie und sei erfreut.
Liebe dir dann Ruhe schafft,
denn sie ist die stärkste Kraft.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-21 11:13:40 mit dem Titel Es gibt einfach so Tage......
Sicher kennt ihr das auch, Tage an denen alles schief geht - man richtig depressiv wird und zum Schluss an sich selbst zweifelt...
Tage wie diese hasse ich so,
an solchen Tagen werd ich nicht froh.
Ich schau keinem Menschen ins Gesicht -
doch missen möcht ich sie nicht.
Die Einsamkeit hat mich so erdrückt,
das ich glaube, ich werd verrückt.
Ich geh mit mir selber ins Gericht -
doch missen möcht ich sie nicht.
Sehnsucht und Wünsche werden wach,
ich frage und frage immer nur nach.
Bin ich wirklich so ein erbärmlicher Wicht -
doch missen möcht ich es nicht.
Tausend Träume die ich einst geträumt,
so viele Momente, die ich versäumt.
Tage wie diese, ich hasse sie -
doch missen möcht ich sie nie.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-22 12:09:43 mit dem Titel Achterbahn der Gefühle
Gefühle nehmen keine Rücksicht auf das zur Zeit strahlende Sommerwetter. Hier meine Gedanken:
Willenlos falle ich
in rasender Fahrt
durch dichten Nebel.
Wohin geht es?
Ich habe keine Hoffnung.
Eiskalte Hände
greifen nach mir -
ziehen mich in Abgründe
die ich nie vorher gesehen...
Ohne Plan und Ziel -
Achterbahnfahrt
ins Ungewisse -
oder ist sie geplant?
Was geschieht mit mir?
Die Liebe ist gegangen
und kommt nicht zurück...
Übrig bleibt nur
Kälte und Einsamkeit -
Die Wirklichkeit ist verzerrt -
meine Seele stirbt.
Es gibt keine Erlösung
Plötzlich ein helles Licht -
es hüllt mich ein.
Es ist die Hoffnung -
sie nimmt mich mit.
Eine neue Welt -
ein neues Leben -
bis zur nächsten Achterbahnfahrt...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-23 11:48:57 mit dem Titel Fragen
Als die Beziehung zu meinem Partner anfing zu bröckeln, kamen mir diese Überlegungen in den Sinn:
Oh, diese Gedanken -
unheilvoll und dunkel wie die Nacht -
sie sind in meinem Kopf
und sollten dort nicht sein.
Wo ist mein Leben, mein Lachen?
Ist es zerstört
oder hat es sich nur tief versteckt?
Und wo bist du, geliebter Mensch?
Nahe bei mir
und doch so fern...
Warum bist du so verschlossen?
Hast du kein Vertrauen zu mir?
Was ist eigentlich passiert?
Hast du diese Situation gewollt?
Ich ganz gewiss nicht...
Ist dies Leben nicht unerträglich?
Warum treffen wir keine Entscheidung?
Warum lasse ich zu,
dass du über mein Glück und
Unglück entscheidest?
So viele Fragen, doch ich bekomme keine Antwort!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-24 12:10:59 mit dem Titel Allein
Seit der Scheidung leide ich an Schlafstörungen. Manchmal wander ich dann nur durch die dunkle Wohnung oder schaue mir den Nachthimmel an.
Ich seh den Mond in schlafloser Nacht -
er steht am Himmel in weisser Pracht.
Zieht seine Bahn so königlich -
allein und einsam...
so bin auch ich.
Umgeben von Sternen im endlosen All -
sie erinnern an Tränen mich jedesmal,
die der Mond geweint vor Einsamkeit -
allein und fern...
auch ich bin bereit.
Der Mond und ich, wir sind verwandt -
doch ist mein Leben schnell verbrannt.
Der Mond, er wird doch ewig sein -
allein und einsam...
die Stille ist mein.
Siehst du den Mond am Himmel stehen -
bedenk, auch dir kann´s so ergehen.
Ganz still und einsam wie der Mond -
allein und fern...
ich bin´s gewohnt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-25 13:21:16 mit dem Titel Liebe ist Licht
Die folgenden Verse hätte ich auch als Bekanntschaftsanzeige veröffentlich können, aber dann hatte ich nicht den Mut dazu...
Finstere Jahre, ich bin sie so leid -
voll Sehnsucht nach Liebe, ich bin bereit.
Dunkle Schatten über dem Leben -
wird es jemals Hoffnung geben?
Gibt es noch Liebe in der Welt -
wo doch ständig zählt nur Geld?
Ich bin auf der Suche nach Liebe und Licht -
nur finden kann ich sie wirklich nicht.
Das Leben liegt vor mir, so öd und leer -
mein Leid trag ich unsichtbar vor mir her.
Wenn du da draussen liest dies Gedicht -
komm zu mir und bring mich zum Licht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-26 09:04:40 mit dem Titel Vor langer Zeit
Wenn ich so auf mein vergangenes Leben zurückblicke, muss ich sagen, schön war es nicht gerade. Hier ist ein kurzer Rückblick:
Ich sag euch, ich bin jetzt ganz gern allein -
es gab zuviel Tränen, als wir noch zu zwei´n.
Ich folgte ihm tief hinein in die Nacht -
zum Abgrund der Seele hat er mich gebracht.
Ein Bote des Bösen glaub ich, konnte er sein -
denn was er auch tat, brachte Schmerz mir und Pein.
Die Angst hat mein ganzes Leben geleitet
und mich bei Tag und Nacht begleitet.
Ich liebte ihn, der mich weinen machte
und als er dann noch seine Freundin mitbrachte -
da war ich zerstört und nichts war mehr klar -
nur gefangen im Abgrund - wo ich stets war.
Mit dem Rücken zur Wand überlegte ich:
Er ist im Himmel...
und die Hölle hab ich....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-27 11:05:30 mit dem Titel Frühling
Es war Ende März, als ich nach einem Stadtbummel den Weg nach Hause durch unseren kleinen Park nahm.Dort war es ganz still und menschenleer. So konnte ich den Duft von Gras, Blumen und blühenden Bäumen so richtig geniessen. Dabei kam mir die Idee für dieses Gedicht:
Riechst du den Frühling,
den ganz zarten Duft
von Blüten und Gräsern,
der schwingt durch die Luft?
So wohlig die Sonne -
nur mild und warm,
erhellt uns´re Seele -
fort mit Kummer und Gram...
Sieh blühende Bäume,
das erwachende Leben -
es kann auch uns
neue Hoffnung geben.
Wir lieben den Frühling -
alles wird neu -
dieser Kreislauf des Lebens,
er bleibt uns treu.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-28 13:24:19 mit dem Titel Ich kann nicht mehr
Dies hab ich geschrieben, als ich auf dem absoluten Tiefpunkt war. Nachdem ich lange Jahre meine Mutter gepflegt hatte, bin ich fast zusammengebrochen und meine Schwester wollte mir nicht helfen.
In dieser sternenlosen Nacht
hätt´ ich mich beinah umgebracht.
Als Mensch, da wollt mich keiner haben -
mit meinen Tränen sich nicht plagen.
Gefordert habt ihr meine Kraft,
selbst habt ihr´s euch bequem gemacht.
Zu keinem hab ich mehr Vertrauen -
kann nur noch auf mich selber bauen.
Ich blick zurück und seh mein Leben,
werd´ jetzt nach einem bess´ren streben.
Schon hör ich meine Schwester schrei´n -
"du solltest wirklich selbstlos sein!"
Selbstlos? Das war ich doch bisher,
deshalb ist auch mein Leben leer.
Zwölf Jahre lang bereit gestanden -
mein "nein" kam dabei ganz abhanden.
Die Hilfe brauch ich jetzt so sehr -
ich kann nicht mehr...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-29 12:25:57 mit dem Titel Wenn Hoffnungen sterben.....
Hier noch ein Gedicht aus meiner "schwarzen Phase", als ich nicht mehr wusste, wie ich mir selber helfen könnte.
Am Tag, wenn die Sonne vom Himmel fällt -
das Licht verlöscht und nur Schatten bleibt -
die Liebe erfriert und das Herz zerbricht -
das ist das Ende unserer Welt.
In der Nacht, wenn der Mond verschwunden ist -
und bedrohliche Dunkelheit alles umhüllt -
deine Tränen keiner mehr sehen kann -
und die Sehnsucht dein frierendes Herz verschlingt.
Wenn Gedanken und Worte sinnlos werden -
die Menschen ein Schattendasein führen -
Gefühle und Liebe kalt und leer sich erweisen -
dann werden die Hoffnungen sterben.
Wenn die Herzen der Menschen zu Steinen werden -
die angebliche Liebe nur Egoismus ist -
wenn keiner mehr deine Hand halten will -
dann bist du dort, wo die Hoffnungen sterben...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-30 09:25:48 mit dem Titel Ich brauch die Nacht
Kennt ihr das auch? Man ist total überfordert von Beruf und Privatleben, fällt nur noch ins Bett und möchte schlafen, schlafen, schlafen.
Wieder so ein Wahnsinnstag
an dem ich es kaum glauben mag,
dass sich mein Leben hier noch lohnt
und Glück und Freude in mir wohnt.
Ich hass den Tag, wart auf die Nacht,
wenn meine Sehnsucht voll erwacht.
Nur in der Nacht bin ich geborgen -
vergess die Angst und meine Sorgen.
Denn nur im Traum, da find ich Glück
und schau nicht auf den Schmerz zurück.
Ich freu mich über jede Nacht,
die mir ein bisschen Kraft gebracht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-31 13:12:36 mit dem Titel Bin ich noch ich?
In Zeiten extremer Belastung fang ich an, mir solche Gedanken zu machen:
Ich bin nicht sicher, ein Mensch zu sein -
weil mir der Mut zum Leben fehlt.
Ich denke, ich bin keine Liebe wert -
weil ich mich selbst nicht lieben kann.
Deshalb suche ich mein ganzes Leben lang
etwas, das keiner mir schenken kann.
Die endlosen Tränen ersticken meinen Atem -
er reicht gerade zum Überleben,
aber nicht, um ganz ich selbst zu sein.
Ich trage eine Maske und glaube, jeder erkennt sie -
doch niemand ahnt den Schmerz hinter meinem Lächeln.
Dieses Lächeln zerstört meine Seele -
weil ich nie gelernt habe, ich selbst zu sein.
Ich erfülle alle Erwartungen, die man verlangt.
Meine eigenen Bedürfnisse hab ich vergessen.
Verzweifelt und stumm sind meine Hilfeschreie.
Niemand hört sie, weil uns das Leben taub gemacht hat.
Ich schleppe mich nur noch durch den Tag
und sterbe hinter meiner lächelnden Maske...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-01 11:44:15 mit dem Titel Lass mich endlich leben
Diese Verse sind für einen lieben Menschen, der mich so eingeengt hat, dass ich glaubte, ersticken zu müssen:
Lang hab ich mich gesucht
im Labyrinth der Seele.
Mich jahrelang verflucht -
gewusst, dass etwas fehle.
Verzweifelt und verwirrt -
im Grunde ohne Sinn,
bin ich herumgeirrt
und wusste nicht, wohin.
Ich will für dich, oh nein -
will auch nicht für die Andern -
anstatt ich selbst zu sein,
auf fremden Wegen wandern.
Die Zeit ist nun vorbei,
dass ich dein Spiegel bin.
Es ist mir einerlei -
han Neues nun im Sinn.
Ich fordere mein Leben
und es soll anders sein.
Ich kann dir nichts mehr geben -
denn von uns zwei´n bin ich allein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-02 09:29:37 mit dem Titel Regen im Mai
Dies fiel mir Anfang Mai ein, als es mehrere Tage regnete:
Kein Strahl durchbricht des Himmels Grau -
der Regen klatscht auf grüne Wiesen.
Dies Wetter lässt uns wirklich nicht
den Wonnemonat Mai geniessen.
Sonst war´s im Mai so richtig heiss -
ein sommerliches Leben -
doch dieses Jahr, oh welcher Graus -
nur kalter Wind und Regen.
So trüb das Wetter, trüb mein Sinn,
möcht ich mich nur verstecken.
"Ich bleib im Bett und schlaf lang aus,
lass mich erst von der Sonne wecken!"
Ja, wenn es nur so einfach wär -
der Wunsch kann mir nichts nützen.
Ich muss hinaus, mit Regenschirm
und stapfe durch die Pfützen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-03 11:59:38 mit dem Titel An meine Mutter
Damit ihr die folgenden Verse versteht, hier ganz kurz die Vorgeschichte...
Ich habe mich 13 Jahre lang um meine Mutter gekümmert - wurde selbst krank und bat meine wesentlich jüngere Schwester um Hilfe, da Mutter sich strikt weigerte, in ein Altersheim zu gehen.
Meine Schwester wohnt schon seit über 20 Jahren sehr weit weg und kam nur 2 - 3mal im Jahr, um Mutter für ein paar Tage zu besuchen.
In dieser Situation nun kam sie, bestellte einen Krankentransport, nahm Mutter einfach mit und steckte sie an ihrem Wohnort in ein Pflegeheim.
Ständig hast du gesagt,
du kannst mich nicht lieben
und hast mich aus deinem Herz vertrieben -
doch ich hab dich geliebt...
Was mir war verboten -
wurde Schwester erlaubt.
Ich schüttelt´ den Kopf und habs nicht geglaubt -
doch ich hab dich geliebt...
War stets für dich da -
hab doch alles getan -
warum nimmst du meine Liebe nicht an?
Denn ich hab dich geliebt...
Immer bin ich die Böse
und an allem nur schuld -
werd ich jemals bekommen deine Huld?
Hab dich trotzdem so lieb...
Jetzt bist du weit weg -
rufst mich jeden Tag an -
das hat dir dein Lieblingskind angetan -
doch ich hab dich für immer lieb...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-04 12:29:35 mit dem Titel Hoffnung
Kennt ihr auch Menschen, die den kleinsten Hoffnungsschimmer schon als Tatsache betrachten und wenn er sich nicht erfüllt, sehr traurig werden? Ich gehe mit der Hoffnung etwas anders um:
Ein kleiner Funken Hoffnung -
ganz zart und unscheinbar -
blüht auf aus der Verzweiflung -
scheint bald zum greifen nah.
So nimm ihn an, behutsam -
sei nicht voll Ungeduld -
denn sollte er erlöschen -
bist du es selber schuld.
Bewahre dir die Hoffnung
und sei sie noch so klein -
nur dieses Fünkchen Hoffnung
wird immer Trost dir sein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-05 12:19:36 mit dem Titel Sommertag
Wenn es mir gut geht, schreib ich auch mal ein ganz einfaches, fröhliches Gedicht:
Ein Sommertag, so heiss und klar -
da werden meine Träume wahr.
Hab zwar kein Meer und keinen Strand -
doch den Balkon hab ich zur Hand.
Da liege ich im Sonnenschein
und freue mich so ganz allein.
Nie konnt´ ich in der Sonne liegen -
musst´ bei der Arbeit mich verbiegen.
Die Zeit ist endlich nun vorbei -
ich bin in Rente, habe frei.
Ein neues Buch, der Sonnenschein -
das sind die Sachen, die mich freu´n.
Und glaubt mir, wenn ich fröhlich sag:
"Das ist ein wunderschöner Tag!"
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-06 12:25:51 mit dem Titel Die Sonne
Heute Morgen habe ich den Sonnenaufgang beobachtet. Zuerst wurden die alten Fabrikgebäude in Licht getaucht. Dann begannen die Wipfel der Bäume an der Eisenbahnstrecke in strahlendem Grün zu leuchten. Darüber der wolkenlose, hellblaue Himmel - es war einfach schön...
Erste zarte Sonnenstrahlen
tasten durch des Himmels Grau.
Wollen Sonnenkringel malen
und der Horizont wird blau.
Die Kraft der Sonne wärmt die Erde,
erfüllt die Luft mit sanftem Hauch,
dass jede Blüte leuchtend werde -
erfüllt dann uns´re Seele auch.
Lasst diese Sonne uns geniessen,
an Kleinigkeiten uns erfreu´n.
Die Sonne werden wir vermissen -
an jedem trüben Tag auf´s neu.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-07 12:25:12 mit dem Titel Nur eine Stimme
Neulich bekam ich einen Anruf. Es war eine falsche Verbindung, aber der Mann und ich unterhielten uns ein paar Minuten. Er hatte so eine sympathische Stimme, dass ich ein paar Verse darüber schreiben musste.
Heut Nacht, da hatt´ ich einen Traum -
der war so schön, ich glaub es kaum.
Ein Freund sprach leis und sanft zu mir -
es war, als stände er grad´ hier.
Dabei ist er unendlich fern -
als wär´ er auf ´nem andern Stern.
Doch seine Stimme, tief und weich -
sie gibt mir Ruhe immer gleich.
Verzaubert mich und lässt mich träumen -
nicht ein Gespräch möcht´ ich versäumen.
Drum nimm dir Zeit so dann und wann
und rufe mich bald wieder an.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-08 14:18:28 mit dem Titel Ich bin nun mal blond.....
Zugegeben, so ein Sonnenbad hat für mich einige Tücken:
Nach vielen grauen Regentagen,
freu ich mich auf die Sonne.
Ich setze mich auf den Balkon -
geniesse sie mit Wonne.
Mit Zigaretten, Saft und Buch -
oh ja, so lässt sich´s leben.
Ein kleines Schläfchen zwischendurch,
was kann es Schön´res geben.
Wach ich dann auf und schau mich an -
hätt´ ich mich kaum erkannt.
Ganz rot vom Kopf bis zu den Zeh´n -
ich hab ´nen Sonnenbrand.
Das kenn ich doch vom letzten Jahr -
ich wage mich kaum anzuschau´n.
Doch morgen bin ich wieder blass -
denn ich bin blond und werd nicht braun....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-10 11:28:04 mit dem Titel Lied eines Gauklers
Im Mittelalter zogen die Gaukler durch das Land und versuchten, in Dörfern und Burgen ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Sie unterhielten ihre Zuschauer mit einfachen Zauberkunststückchen, derben Witzen und Liedern; sie jonglierten mit Bällen (das waren damals Hozkugeln) und wenn sie die Leute mit Taschenspielertricks betrogen hatten, mussten sie schnell weiterziehen...
Landfahrer bin ich, frech und frei -
ganz wie im Feld der Hase.
Ich treibe meine Narretei
und dreh der Welt ´ne Nase!
Die schlechte Zeit, sie schert mich nicht -
mein´ Armut stimmt mich heiter.
Ich lache ihr ins Angesicht
und wander fröhlich weiter.
Wer nichts besitzt, der nichts verliert -
Gold suchst du hier vergebens.
Ich zieh´ wohin der Weg mich führt
und freu mich meines Lebens.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-11 12:27:17 mit dem Titel Ein Gaukler-Lied
Gestern hatte ich schon über die Gaukler im Mittelalter geschrieben. Das Thema hat mich einfach nicht losgelassen und ich überlegte, ob sie früher wohl etwas ähnliches gesungen haben:
Es sang der Fink im Birkenhain
gar lieblich seine Melodein
wohl in den grünen Zweigen.
Das hört ein Frosch im grünen Kleid,
den zwickte seine Eitelkeit,
drum tät hinauf er steigen.
Des Vogels Lied
drang ins Gemüt.
Der Frosch, er quakt
von Neid geplagt,
wie ´ne verstimmte Geigen.
Der rauhe Klang den Vogel stört,
da er dergleichen nie gehört,
drauf liess er jäh sein Singen.
Er wendete vom Frosche sich,
der weiter quakt gar schauerlich
und breitete die Schwingen.
Der Frosch, er sprach:
Gemach, gemach
du fliegst, du Wicht
nicht ohne mich
und tät vom Baume springen.
Nun liegt der Frosch auf seinem Bauch
und von ihm floh der letzte Hauch,
es wich des Lebens Schimmer.
Auch ist sein Leib ihm ganz zerdrückt,
da ihm der Flug so schlecht geglückt.
Drum ruht er nun für immer.
Es irrt, wer spitzt
im Baume sitzt
den er gerad
erklommen hat -
ein Vogel wird er nimmer!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-12 12:24:30 mit dem Titel Im Traum
Des Nachts im Traum da such ich dich -
den meine Seele liebt.
Ich suchte, doch ich fand ihn nicht,
das war es, was mich quält´.
Dann sagt´ ich mir, fass neuen Mut -
es ist doch nur ein Traum.
Dein Leben ist doch wirklich gut,
den Mann vermisst du kaum.
Träum dich nicht einfach durch die Zeit -
das Leben ist real.
Erkenne jetzt die Wirklichkeit,
sie sei dir nicht egal.
Des Nachts im Traum such ich nicht mehr -
da hab ich ihn gefunden.
Du schöner Traum, komm wieder her
und heile meine Wunden.
Ich denke, eine Erklärung zu meinem Gedicht ist diesmal nicht nötig....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-13 12:40:25 mit dem Titel Für eine Freundin
Eine Freundin hat zur Zeit grosse Eheprobleme, deshalb hab ich diese Verse für sie geschrieben:
Der schöne Satz: ich liebe dich -
wird oft und schnell gesagt.
Ist er denn wirklich ernst gemeint?
Du hast nicht nachgefragt.
Verlässt du dich auf Liebe nur
und willst du darauf bauen -
merkst du vielleicht nach Jahren erst,
es fehlt ja das Vertrauen.
Ihm ist egal, wie du dich fühlst,
du sollst nur funktionieren.
Er achtet deine Zweifel nicht -
das könnte ihn blamieren.
Für Alle ein perfektes Paar -
so will er es nur sehen.
Dein Unglück lässt ihn völlig kalt,
er kann dich nicht verstehen.
So lass ihn gehen, bleib allein -
ergründe nun dein Leben.
Wenn du dein Selbst gefunden hast,
kann´s neue Liebe geben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-14 12:44:53 mit dem Titel Trennung
Wenn man von einem geliebten Menschen getrennt wird, ist es schmerzhaft, kann aber auf lange Sicht befreiend sein; wie ich es selbst erfahren habe.
Was ist nur geschehen?
Ich hab dich verloren -
und fühle mich trotzdem
wie ganz neu geboren.
War an dich gebunden -
wurd´ stets überwacht -
wie in Ketten gefesselt,
bei Tag und bei Nacht.
Ich konnt´ mich nicht lösen -
zu eng unser Band.
Jetzt bist du gegangen -
hältst nicht meine Hand.
Nun hab ich die Freiheit -
ich nutze sie gern.
Die Erinn´rung an dich -
nur ein ferner Stern.
Ich denk nicht im bösen
an dich zurück.
Geniesse mein Leben
und find neues Glück.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-17 11:13:02 mit dem Titel Warum?
Letzte Nacht hab ich mal wieder versucht, ein kleines Gedicht zu schreiben. In Sachen Hoffnung und Liebe hab ich bisher nicht die besten Erfahrungen gemacht, deshalb ist der Anfang wieder traurig:
So eine dumpfe Traurigkeit -
war ständig doch in mir.
Die Suche über lange Zeit -
WARUM NUR BIN ICH HIER?
Mein Kopf war voll von den Gedanken -
doch keiner, der sie hört.
Der Tageslauf geriet ins wanken -
die Andern das nur stört´.
Und irgendwann in meinem Sein -
war das Verstehen da.
Jetzt bin ich nicht mehr so allein -
denn DU bist mir ganz nah!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-03-13 18:08:08 mit dem Titel Schicksal
Weshalb schickt man uns
hinaus in das Dunkel;
durch Eis und Feuer -
durch sprühende Funken?
Ein Rätsel
um die Hölle zu schaffen...
Wir schlagen zurück, hier und da -
entfachen Blitze, stürzen hinab
und schliessen den Kreis....
Indem wir verblassen
erkennen wir die Schönheit in uns.
Uns bei den Händen haltend
sind wir im Himmel
aus Staub und Asche.
Wir spüren den Wind,
der die Funken neu entzündet.
Doch einzig die Schwäche
wächst in uns...
Frisches Feuer lodert -
ein neues Licht durchdringt
wie tausend Sonnen
Eis und ewige Nacht...
Doch die Zeit vergeht -
auch wir werden müde.
In der Dämmerung sind wir vereint.
Auf eiskalten Wegen wandelt
grau die Ewigkeit....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-20 10:29:08 mit dem Titel Gedanken in schlaflosen Nächten
Wie das Feuer lodert,
der Friede vergeht -
Erinn´rung verliert sich
auf nebligen Wegen -
so verfehlen wir ständig
die einzige Tür -
sind verdammt, in ewigen Kreisen zu gehen.
Asche zu Sternen,
Lügen zu Seelen -
lasst uns im Strom der Zeit vergehen.
Die Guten getötet,
gefressen die Jungen
und nie und nimmer
wird ein Lied uns gesungen.
-----------
Ständig umhüllt uns
der Fluss der Zeit.
Erloschen das Licht -
was uns bleibt ist der Schlaf.
Rings um uns entspringen Ströme -
gefesselt sind wir mit eisernen Schlangen,
zischend und tönend.
Tote Augen wachen -
sehen Vögel wie Schneegestöber,
Reisszähne aus Energie.
Welcher Hunger zwingt uns,
das eigene Gift zu essen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-17 18:52:05 mit dem Titel Ich bin.....
Dunkel, dunkel, unerträglich dunkel!
Hinfort du Schrecken aller Zeiten, geh!
Ist es nicht genug, dass ich alles hinter
mir gelassen habe?
Ich habe das Geheimnis der Gedankenverbindungen
durch endlose Jahre, durch zahllose Leben
in allen Sphären gefunden.
Den dunklen Plan des Daseins, meines Seins,
ich habe ihn ergründet.
Ich kenne mein Geheimnis. Alles was ich war...
und bin.
Die Zeichen sind vollendet, wenn alles was ich werde,
in der Vergangenheit liegen wird.
Im Leben wie im Tod, auf Erden und im All
will ich dem folgen in die Ewigkeit.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-18 10:15:18 mit dem Titel Schicksalswind
Worte schneiden in mein Leben wie Gedichte -
heulend rennen Klänge gegen meine Mauern an.
Der Wind des Glücks ist nichts als kurzer Tagtraum -
das ganze Jahr dreht langsam sich im Wind.
Die Dunkelheit ist Form des Wartens jetzt geworden -
die vielen Toten werden wachsen nun im Wind.
In jeder Öffnung werden sie sich winden -
und rasch erblühen dort im scharfen Wind.
Das Rad des Schicksals dreht sich rasch im Sturm -
nur Weise stemmen sich dagegen mit aller Macht
und sterben schnell.
Wer kann es schon im Voraus ahnen,
dass neues junges Leben zerren wird
an diesem ew´gen Wind.... weiterlesen schließen -
Meine melancholisch-romantischen Lieblingsverse
Pro:
**~~**
Kontra:
~~\\\"\\\"~~
Empfehlung:
Ja
Zu vorgerückter Stunde möchte ich euch zwei Verse, die mir besonders gefallen, nahe legen.
Vielleicht kann der oder die eine oder andere ja ebenfalls etwas damit anfangen...?
"Versuche den zu bekommen, den du liebst - sonst bist du gezwungen, den zu lieben den du kriegst."
-- gar nicht so einfach, wie es sich anhört...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Liebe mich am meisten, wenn ich es am wenigsten verdiene - denn dann brauche ich es am dringendsten!"
-- ich hoffe, jemand versteht es richtig.
Gute NachtKommentare & Bewertungen
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anonym, 15.08.2005, 04:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
den zu bekommen, den du liebst - sonst bist du gezwungen, den zu lieben den du kriegst." Dieser Fers ist glaube so gemeint: Den, den du unbedingt als Partner willst wirst du nie bekommen aber den jenigen den du nie wolltest, den wirst du lieben und sc
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Was man so sagt
Pro:
regt zum nachdenken an
Kontra:
.
Empfehlung:
Ja
Ich weiß nicht, wo es herstammt. Dieses Gedicht habe ich unter meiner Sammlung aus meiner Jugendzeit gefunden. Es ist aber gut und daher will ich es euch nicht vorenthalten.
Was man so sagt
Als sie lachte,
sagte man ihr, sie sei kindisch.
Also machte sie fortan ein ernstes Gesicht.
Das Kind in ihr blieb,
aber es durfte nicht mehr lachen.
Als sie liebte,
sagte man ihr, sie sei zu romantisch.
Also lernte sie, sich realistischer zu zeigen
und verdrängte so manche Liebe.
Als sie reden wollte,
sagte man ihr, darüber spreche man nicht.
Also lernte sie zu schweigen.
Die Fragen, die in ihr brannten,
blieben ohne Antwort.
Als sie weinte,
sagte man ihr, sie sei einfach zu weich.
Also lernte sie, die Tränen zu unterdrücken.
Sie weinte zwar nicht mehr,
doch hart wurde sie nicht.
Als sie schrie,
sagte man ihr, sie sei hysterrisch.
Also lernte sie, nur noch zu schreien,
wenn niemand es hören konnte,
oder sie schrie lautlos in sich hinein.
Als sie zu trinken begann,
sagte man ihr, das löse ihre Probleme nicht
Sie solle eine Entziehungskur machen.
Es war ihr egal, weil ihr schon so viel entzogen worden war.
Als sie wieder draußen war,
sagte man, sie könne jetzt von vorn anfangen.
Also tat sie, als begänne sie ein neues Leben.
Aber wirklich leben konnte sie nicht mehr,
sie hatte es verlernt.
Als sie ein Jahr später
sich versteckt zu Tode gefixt hatte,
sagte man gar nichts mehr
und jeder für sich versuchte,
leise das unbehagen mit den Blumen
ins Grab zu werfen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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frankensteins, 22.11.2008, 12:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super geschrieben, bewegend, aber ob die dann wirklich noch ein Hirn hatten um zu denken. Schuld ist doch keiner, das haben die doch immer gewußt. lg
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Das BESTE der Welt bist du...
Pro:
Vertrauen,Hoffnung,...Liebe...?...
Kontra:
Entäuschung,Kummer,Sorgen,Trist,Traurigkeit,Trauer,Wut,Zorn,...Liebe...?...
Empfehlung:
Ja
Dies schrieb ich als Danksagung für meine
Mama :
Vielen Dank,
das es dich gi(e)bt.
DU bist die Person,
die mich liebt.
Ich lieb DICH auch,
ich mag dich sehr.
Doch es dir zu sagen,
ist so schwer.
Man bräuchte tausend Blatt Papier,
doch soviel hab ich nicht hier.
Heut' ist für dich ein ganz besonderer Tag:
Nun kann ich dir sagen,
wie sehr ich dich mag.
Auch wenn unsere Meinungen mal verschieden sind,
doch so ist das bei Mutter und Kind!
Mal sind die Tage mit dir echt toll,
dann mal wieder so; wie es nicht soll.
Dann haben wir Zoff und Streit,
und die ganze Familie weiß Bescheid.
Doch oft handelt es sich nur um Stunden,
dann ist der Kummer und die Wut verschwunden.
Vertragen haben wir uns dann immer ganu schnell,
das find ich dann lieb,klasse und orginell.
Entschuldigung;
für alle Sorgen,die ich dir bereitet hab.
Es ist nun mal Zeit,
dass ich es dir sag:
Es tut mir leid,
was mal war und für die Zukunft,den Kummer denn ich dir nochmal bereit'.
Du bist mir sehr wichtig,
das sollst du nun wissen.
Bin ich mal länger weg,tu ich dich und deine Art sehr vermissen.
Du bist so eine liebevolle,hilfsbereite Person.
Verdienen würdest du deswegen einen Preis und einen hochen Lohn.
So wie du bist,
bist du mein Vorbild und mein allergrößter Held.
Ich bin so froh,
das es dich gibt,
und das ich deine Tochter sein darf;die dich liebt.
Was würde ich tuen,
würde es dich nicht geben?
Dann wär ich nicht hier,
und würde nicht leben.
Ich bewunder dich als meine Mutter,
als Person wie du bist:
Ein Mensch voller Freude mit einem Lächeln und ohne Trist.
Was wär nur,
kämmest du vor 36 Jahren nicht zur Welt?
Dann wärst du heute nicht die Person,
die mir so gefällt.
Du bist einfach wunderbar:
Das musste mal gesagt werden.
Denn sowas wie dich,
gibt es nicht in Herden.
Vor gut 14 Jahren,
kammt ihr von Polen her.
Ihr konntet kein Deutsch,
der Anfang war sicher sehr schwer.
Doch habt ihr nicht aufgegeben,
und habt es sehr weit gebracht.
Man,...bin ich froh,
dass du Papa kennengelernt hast.
Sonst wär ich nun nicht hier,
und wär euch auch keine Last!
Doch ihr habt euch für mich entschieden;
und darüber bin ich sehr froh und zufrieden.
Kaum ein Jahr später wurd' dann mein Schwesterchen geboren.
Wäre sie nicht da, wär ich ziemlich einsam und verlohren.
Ich bin so froh,
das wir als Familie bestehen.
Und möchte deswegen,
auch nie von euch gehen.
Auch wenn das mal anders scheint,
dann ist es nicht so gemeint.
Ich bin dir sehr dankbar und werd es auch immer sein.
Behauptet jemand was anderes,
so trügt der Schein.
Auch danke ich dir für alles,
was du mir ermöglicht hast.
Bald bin ich 15- Naja noch nicht. Aber fast.
(Dann bin ich schon so groß,
das find' ich klasse und famous!)
Danke Mami,
das es mich gibt.
Ich werde für dich dasein,
wenn sich eine schwere Situation ergibt.
Ich bin auch froh,
das ich dir ähnlich seh'.
und stolz darüber;das es mich gibt,
und ich nun hier steh'!
DU hast mir soviel beigebracht.
Es ist wirklich soo viel,
das hätte ich nie gedacht.
Ich könnte noch viel...
viel, mehr über dich erzählen.
Doch dann würd' mir sehr bald das Papier und die Worte fehlen.
Ich bin so glücklich darüber;
das es so ist,
wie es ist.
Ich verspüre Glück und Zufriedenheit.
-Das Gegenteil von Trist!
Bei dir fühl' ich mich immer geborgen.
Doch was mich zum Nachdenken bringt ist:
Du machst dir immer Sorgen!
Doch Sorgen brauchst du dir nicht zu machen.
Es gibt weniger traurige Tage,als die schönen zum glücklich sein und Lachen.
Deine Arbeit weiß ich sehr zu schätzen;
kochen,bügeln,waschen und sich an den Tisch zum nähen setzen.
Ohne dich ginge das alles im Chaos unter,
doch ist es nicht so -Das macht mich munter.
Doch Mama,
wenn du einmal nach Hilfe schaust,
dann bin ich für dich da,wenn du mich brauchst.
Nun ist's schon spät;
die Zeit, die drängt.
Doch muss ich dir noch eins sagen,
bevor mich der Sandman in den Schlaf zwängt:
Ich bin dir für alles dankbar
und werde es auch immer sein.
Das ist mir Sonnenklar,
das find ich auch fein!
Nun dank' ich dir auch für alles,
was du hast für mich getan.
Das ist echt nicht wenig; Man!
Drum' will ich dich als Mami nie verlieren,
egal was die Zukunft bringt und egal was dann wird passieren.
Tut mir alles leid;
was mal war und jemals sein wird.
-ICH HAB DICH LIEB!
Egal was passiert.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-14 14:08:26 mit dem Titel ...Schule,Gedanken...und die Zukunft
Mit dem dichten hatte ich es aber diese Woche *lach*,konnte noch nicht mal im Unterricht aufpassen,und habe dann den Matheunterricht als "Gedichte-schreib-Stunde" genutzt. Was dabei raus kam (von einem Schüler,der mit den Gedanken ganz wo anders ist) seht ihr nun hier:
"Matematique est sympatique",
so lauten manch's Schülers Worte.
Doch denk ich dann,
"Ist doch nicht wahr!"-Bin ich hier fehl' am Orte?
Oh Schreck;
Gleich gib's die Arbeit wieder.
Das ist zuviel,dann fall ich nieder!
Juhu,
welch Glück!
Er ist da, und die Arbeiten gib's heut' doch nicht zurück.
Wir nennen ihn alle Mr. Jay.
Er ist voll cool und okay!
Ich bin froh,denn er ist unter Lehrer.
Doch das macht den Unterricht weder leichter noch schwerer.
Es liegt allein an den schweren Aufgaben,
die wir gerade haben...
"Man sind die Aufgaben schwer!"
-Wo sind die Lösungen? Die müssten mal her!
"Ich hab die Arbeit voll verhauen",
das wird nun meine Zeugnisnote versauen.
Statt auf dem Zeugnis ne zwei,
bekomme ich nun eine ärgerliche drei.
Das macht mich voll traurig und Trist,
weil Mathe so schwer und kompliziert ist!
"Was soll ich also noch aufpassen"?
-Da kann ich es doch genauso gut lassen...
Aus allem mach ich drum nen lustigen Reim,
so find' ich's toll- So muss das sein!
Nun denk ich an Freitag- Da schreiben wir noch eine Deutscharbeit,
toll,dann ist es wieder soweit...
Dann ist mein Tag schon wieder versaut,
und die Deutscharbeit auch verhaut!
Ich find Deutsch nämlich auch voll Sch****,
und das solang' ich Sonja heiße.
Meine Freundin zweifelt schon an meinem Talent,
nun ist sie ganz anders,als man sie kennt.
Ist es bloss Neid oder Hass?
-Es macht mir doch riesen Spaß!
Ich find dichten nämlich toll,
Und Schule?...Naja,ist halt so,wie es soll...
Nun schreibt er wieder einer Aufgabe an,
wieder eine,die ich nicht kann.
Die Aufgabenstellung: Berechne x.
Er meinte noch: "Das geht ganz fix."
Und dann,dann kam ich auch noch dran,
bei na' Aufgabe die ich nicht kann.
Ich sagte also meine Lösung IHM,
die allerdings nicht richtig schien.
Darum erklährte er sie mir - Echt wahr!
Dann schien mir alles so leicht und Sonnenklar.
Zwar war die Arbeit nun nicht so gut,
doch Mr. Jay, er macht mir Mut.
Unter der Arbeit (in meinen Gedanken) stand: 4,
nun hab ich eine Zwei auf meinem Zeugnis hier.
Stimmt das etwa,was hier steht?
-Ist es ein Traum,oder Realität?
Ist er ein Mensch oder ist es Magie?
Oder von mir aus; nur Fantasie?
Die Arbeit gib's dann morgen erst zurück,
hoffentlich habe ich dann Glück!
Wer weiß schon, wie es morgen wird?
Das liegt in der Zukunft;
für uns ein Geheimnis,dass sich verbirgt. [26.01.'05]
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Nun ist schon wieder ein Tag vorbei,
die Arbeit haben wir wieder - Reine Zauberei?
Stimmt die Note nun,wie sie da steht?
Drum fragte ich ihn,ob er mir meine Zeugnisnote nun verrät?!
Er war so nett,und sagte sie mir:
Auf dem Zeugnis hast du eine Zwei und keine drei oder vier!
Als ich das hörte, wurde ich voll glücklich froh.
Da dachte ich "In meinem Kopf ist da doch war, unzwar nicht nur Stroh" ;)
Nun hatte ich diesmal nochmal Glück,
strenge mich nächstes mal aber mehr an.
-Vielleicht nur ein kleines Stück.
Insgesamt bin ich mit meinen Leistungen aber glücklich und zufrieden,
schließlich hat die vier mich gerade noch zur Zwei getrieben :) [27.01.'05]
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Danke für Lesungen,Bewertungen und Kommentare. Werde versuchen so schnell wie möglich entgegen zu lesen. Gruß,Sonja
Ps.: Produktdetails sind zu ignorieren.Danke.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-14 14:05:25 mit dem Titel Der Tod,die schlimmste Art Abschied zu nehmen...
Gerade erst habe ich ein neues Gedicht geschrieben,als ich an meinen verstorbenen Hund denken musste...
Mit diesem Gedicht denke ich,euch am besten zeigen zu können,welchen Sinn mein Leben eigentlich noch für mich hat:
Cuba,wieso musstest du nur gehn?
Es ist so schwer,ohne dich noch gerade zu stehn'.
Sooft denk ich an dich,
im Herzen mein,spürr ich einen festen Stich.
Es ist so schwer...
Oh Mann,Oh Herr...
Wieso kann ich nicht bei dir sein?
Du gehörtest zu mir ganz allein.
Sehe ich andere Leute die glücklich sind,
wird meine Laune scheiße und oft weine ich wie ein hilfloses Kind.
Sag mir,wieso musstest du gehen?
Ich würde alles tuen,um dich noch einmal wieder zu sehen.
Ich würde dir mein Herz schenken,wüsste ich,du würdest wieder Leben und an mich denken.
Wie gerne wäre ich nun bei dir,
tod unter der Erde,viel lieber als hier.
Ich bin ganz anders geworden,als du mich kanntest...
anders als früher,als das Mädchen mit der du rumranntest.
Ich vermisse dich sehr,ich seh aus wie tod und lebe in Trauer,
sehe ich glückliche Menschen,verspürre ich Hass und werde sauer.
Wieso bist du nur einfach so von uns gegangen?
Mein Herz gehörte dir,du warst darin gefangen.
Nun bist du weg,im Reich der Toten,
Ich hoffe dir gefällts da und dir bleibt dort nichts verboten.
Doch denke daran,ich kann nicht ohne dich,
Ich weiß nicht ob ich es ohne dich schaffe-Ich glaube nich.
Einen Ersatz für dich,den gibt es nicht,
so ein Ersatz ist niergens in Sicht.
Der Einzige,der mir fehlt,der bist doch DU,
ohne dich,mach ich nur dicht und mach mich zu.
Die Welt die spinnt,die steht bald still,
für mich zumindest,weil ich ohne dich nicht mehr will.
Cuba,ich lebe noch,
doch bald,irgentwann lieg ich auch auf einem Friedhof im Loch.
Dann sind wir zwei wieder beisammen,
und leben im Himmel wieder zusammen.
Doch eine letzte Bitte habe ich noch an dich:
Bitte,oh bitte Cuba,vergiss mich bis dahin nich...
(Im Gedenken an den einst Verstorbenen,geschrieben im Trauer von Sonahia)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-14 14:07:02 mit dem Titel Ich hasse dich...
Dieses Gedicht richtet sich an eine ganz bestimmte Person,
die ich jetzt aber nicht nennen möchte ...
Ich hasse dich,
weil ich dich kenn.
Ich hasse dich,
ich kann mich nicht von dir trenn.
Ich hasse dich,
du willst mir mein Leben versauen.
Ich hasse dich,
du würdest Leute verhauen.
Ich hasse dich,
weil du mich nicht magst.
Ich hasse dich,
weil du auch nicht fragst!
Ich hasse dich,
weil du mich enttäuscht hast!
Ich hasse dich,
ich weiß, ich bin dir eine Last!
Ich hasse dich,
weil du trinkst.
Ich hasse dich,
weil du stinkst.
Ich hasse dich,
weil du rauchst.
Ich hasse dich,
weil du mich verhaust.
Ich hasse dich,
weil du mich nicht mal anschaust.
Ich hasse dich,
weil du mich missbrauchst.
Ich hasse dich,
du bist für mich gestorben.
Ich hasse dich,
du hast alles verdorben.
Ich hasse dich,
du bist zwar allein.
Ich hasse dich,
du bist stärker,größer,älter...
-Du Schwein!
Ich hasse dich,
ich als Kind kann mich nicht wehren.
Ich hasse dich,
nichtmal aus Fehlern kannst du mich lehren.
Ich hasse dich,
weil du so Scheiße bist.
Ich hasse dich,
du bist der Grund für Wut und Trist.
Ich hasse dich,
weil du nur Gewalt kennst.
Ich hasse dich,
weil du mir hinterher rennst.
Ich hasse dich,
weil man mit dir nicht reden kann.
Ich hasse dich,
ich bin so sauer man!
Ich hasse dich,
weil du unser Leben zerstörrst.
Ich hasse dich auch,
weil du mir nie zuhörst.
Ich hasse dich,
du warst nie für mich da.
Ich hasse dich,
fick dich doch,Alter!
Ich hasse dich,
weil du immer Vorurteile hast.
Ich hasse dich,
du bist echt Scheiße,du Spaßt!
Ich hasse dich,
weil du meinst du würdest mich kennen.
Ich hasse dich,
Schande ey,wie kannst du mich bloss beim Namen nennen?
Ich hasse dich,
weil du mich einschränkst.
Ich hasse dich,
weil du mein Gesicht mit Tränen tränkst.
Ich hasse dich,
weil du nur an dich denkst.
Ich hasse dich,
weil du uns nie Zeit schenkst.
Ich hasse dich,
ich habe so eine Wut.
Ich hasse dich,
ich verliehr nicht den Mut.
Ich hasse dich,
verdammt, wie oft soll ich es dir noch sagen?
Ich hasse dich,
würdest du das lesen,
würdest du mich schlagen.
Ich hasse dich,
weil ich dir doch sehr Nahe bin.
Ich hasse dich,
das hat doch alles keinen Sinn.
Ich hasse dich,
ich bin noch ein Kind.
Ich hasse dich,
nie fragst du,wie ich das find'.
Ich hasse dich,
du bist du scheiße zu mir.
Ich hasse dich,
ich will weg von hier.
Ich hasse dich,
und deinen bösen,finsteren Blick.
Ich hasse dich,
du Psycho hast 'nen Tick.
Ich hasse dich,
würde dir sogern mal in die Fresse schlagen,
und dann nicht fragen,
wie es dir geht.
Ich hasse dich,
weil es leider so ist, wie es hier steht.
Ich hasse dich,
Alpträume plagen mich in der Nacht.
Ich hasse dich,
denn du hast die Macht.
Ich hasse dich,
du kennst kein Lachen.
Ich hasse dich,
du kannst den Leuten nur Angst machen.
Ich hasse dich,
bin so froh,dass ich nicht bin wie DU!
Ich hasse dich,
Gedanken an dich,lassen mir keine Ruh'!
Ich hasse dich,
weil du die Wahrheit nie einsiehst.
Ich hasse dich,
weil dich dafür keiner erschießt.
Ich hasse dich,
sowas wie dich,habe ich noch nie gesehen.
Ich hasse dich,
wie kannst du nur zu dir stehen?
Ich hasse dich,
und deine Art.
Ich hasse dich,
bring dich um ey, das wär 'ne gute Tat!
Ich hasse dich,
normal wünsche ich niemanden den Tod.
Ich hasse dich,
doch unmenschliches gehört unter die Erde zum Tierkot.
Ich hasse dich,
das war nun harmlos.
Ich hasse dich,
das Prinzip ist: Ich kann auf dich scheißen!
Ich hasse dich,
wärst du Papier, würde ich dich herzhaft zerreißen.
Ich hasse dich,
kann wegen dir nicht schlafen.
Ich hasse dich,
doch frag ich mich,wieso deine Eltern aufeinander trafen.
Ich hasse dich,
einfach alles hasse ich an DIR!
Ich hasse dich,
langsam reicht es mir!
Ich hasse dich,
du lässt mir keine Wahl!
ICH HASSE DICH ALLEMAL!
made by Sonahia (Sonntag,19.06.2005 5:49)
Zum Abschluss möchte ich wegen der Kommentare,die zu meinem Gedicht abgegeben wurden,im Nachhinein noch sagen, dass es nur Gefühle waren: Hass.
Ich habe versucht mich durch's schreiben abzuregen. Über eine Stunde habe ich nach einem heftigen Streit nachgedacht und geschrieben. Ich weiß schon,was ich da geschrieben habe. Auch wenn es hart klingt,es ist die Realität. Eigentlich wollte ich das Gedicht so unkommentiert von mir stehen lassen. Aber okay. Ich werde dieser Person nichts tuen,auch wenn es sich so anhört. Ich weiß genau,dass ich die schwächere Person von uns beiden bin. Um einen Ausweg zu finden, werde ich noch weiter über mich und meine Zukunft nachdenken...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-14 14:10:11 mit dem Titel Liebe ist...manchmal eine bittere Enttäuschung...
Hallo liebe Yopi User,
den Bericht hatte ich eigentlich schon gestern eingestellt, jedoch habe ich nun ein wenig die Kategorie geändert. Und ein anderer Bericht ist nun unter der anderen Kategorie da. So passt das alles viel besser. Ich hoffe um Verständnis und ggf. um eine Umbewertung bei dem anderen Bericht (...:Das beste der Welt bist DU:...) Danke schonmal im vorraus!
___________________________________
Dieses Gedicht schrieb ich gestern,im Gedanken an die letzten Tage...:
Es fing alles vor ein paar Tagen an,
wir lernten uns kennen und lieben.
Ich dachte, ich könnte IHM alles sagen,
und IHM vertrauen- Waren meine Gedanken dann.
Da wir uns immer öffter unterhielten und schrieben.
Doch dann began ein neues Jah'
und irgentwann stellte ich IHM eine Freundin vor.
Dann wurd' ER ganz anders,als sie IHN sah.
Und ihre Blicke trafen sich-Draußen vorm Tor.
Da wurd' mir klar,
das es ein Fehler war.
Doch dann kamen sie ein paar Tage später schon in einer großen Mädchenscharr...
Ich war ganz depri und trist,
und dachte drüber nach,warum das Leben nur so unfair ist.
Von da an verabschiedete er sich nicht mehr mit "Ich liebe dich".
Alles war vorbei und würde sich ändern.-Das wusste ich!
Und ich dachte,wir würden und lieben;
Es schien mir wahr.
Doch nun war mir alles Sonnenklar.
Nun hieß es nur noch immer "Ich hab dich lieb".
Was sollte ich bloss denken,nach allem was er sagte und mir schrieb?
Eines Tages,kam dann meine Freundin an.
Sie erzählte mir,eine andere Freundin mache sich an IHN ran.
Dann wurd ich wieder ganz ganz traurig und trist,
da mir klar war,
das es die Realität ist.
Doch sie tröstete mich;
So wie es sich für eine Freundin gehört.
Doch als ich dann schließlich nochmal mit IHM sprach,
schien es mir, als ob IHN das nur stört.
Waren seine Gefühle alle nicht so gemeint?
Und seine süßen,netten Worte alle nur zusammengereimt?
Wie kann ein Mensch nur so sein?
Es verletzte mich sehr,
ich dachte viel drüber nach und fühlte mich allein...
Kaum ein Tag verging',
als der Anrufton aus dem Telefon kling'.
Schon wieder war eine Freundin dran.
Sie hatte viel zu erzählen,
und fing gleich von vorne an.
Mir kamen die Tränen,
als sie die Worte sprach.
-Nun waren SIE ein Paar!
Eine Welt für mich zerbrach.
Meine Freundin hatte ihn mir ausgespannt.
Es dauerte lange,bis ich es wirklich verstand.
Ich musste was tun;
Sagte mein Gewissen mir.
Sie sollte meine Meinung wissen,
also ging ich gleich zu ihr.
Ich fragte sie, ob es wahr ist;
Was sie mir erzählt hat.
Doch sie tat dumm.
Das regte mich auf,
ich sagte ihr meine Meinung.
Doch sie blieb sprachlos und stumm.
Ich dachte nur,
wie schrecklich kann das Leben sein?!
Und manche Leute,
so herzlos,egoistisch und gemein!
Ich dachte oft daran, und redete deshalt nochmal mit ihr.
"Ich finde es ziemlich schade,dass wegen einem Typen unsere Freundschaft zerbricht",sagte sie mir.
In dem Moment merkte ich,wie egal sie mir doch ist.
Ich verspürte Eifersucht,Wut und Trist.
Für einen Moment überlegte ich;
Vielleicht ist es mir meinem Mädel viel schöner.
-Oder nich'?
Als meine Freundin von meiner Überlegung hörte;
Meinte sie,das dies dann nur in der Clique störte.
Drum versuchte sie es mir aus dem Kopf zu schlagen,
und nicht mehr so 'nen Scheiß zu sagen.
Doch dachte ich mir,
warum denn ein Kerl?
-Wenn dieser doch nur Probleme macht.
Sorgen und Kummer bringt er dir.
Noch bin ich jung,
und hab genug Zeit.
Bis ich erwachsen bin,
ist es also noch weit.
Wer weiß wie ich mich entscheide?
Ob Junge oder Mädchen?
Ob Beziehung oder keine?
Ich bin noch jung' und hab viel Zeit,
das ist doch das feine!
Trotzdem bin ich sehr traurig und enttäuscht.
Ich werde IHN vermissen;
Sein Lächeln,seine Worte und seine Art zu küssen.
Sauer werde ich auch weiterhin sein.
Auf die Person,die mal meine Freundin war.
-Wie gemein!
Diese Aktion werde ich ihr nie vergessen,
es war für mich auch ein Anlass zum "Frustfressen"...
Ich hoffe mal,dass meine Zukunft besser klingt.
Und mir diese vielleicht auch etwas Glück in der Liebe bringt.
______________________________________
In diesem Sinne,allen verliebten Menschen alles Gute und viel Glück. Die Liebe kann nunmal nicht immer nur aus den schönen Seiten bestehen.-Oft ist es auch eine bittere Entäuschung...
Danke schonmal für alle Lesungen,Bewertungen und Kommentare. Werde versuchen so schnell wie möglich entgegen zu lesen. Gruß,Sonahia
Ps.:Produktdetails sind zu ignorieren ;) weiterlesen schließen -
DER SCHREI
08.08.2005, 21:19 Uhr von
furthy
-+-+- W.I.L.L.K.O.M.M.E.N.+-+-+ Schön, dass Sie sich auf meine Seite verirren. Ich freue mich, m...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich finde ein Gedicht ist mal etwas anderes und eine Abwechslung, außerdem beschäftige ich mich auch ein bisschen mit Themen dieser Art.
Dieses hier trug ich erst vor kurzem im Stadtsaal in Attnang auf.
Viel Spaß beim durchlesen.
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Der Schrei
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Wie gerne hättst du mich erhalten, Ewigkeit !
- Bekämpftest, was lebendiger noch für mich sprach;
verwehrtest jeden Blick auf meine Traurigkeit,
auf mein geringstes Glück, das noch in dir zerbrach.
Empfindest immer mehr als Faszination,
belegst in jeder Zuckung die Notwendigkeit
bekannter Schmerzen ! - Hoffnung ist Totschlag, erster Lohn
der Sehnsucht deine Leiche. Gut. Ich bin verzweifelt und bereit.
Glück ist so einfach ! - Im tiefsten Treffen, schöne Frau,
da wissens wirs versteckt und treten doch nicht dafür ein,
in dunklen Wünschen, unbefreit, doch sicher und genau :
so ausgesprochen sollte unser ganzes Leben sein.
Ich sah im Traum, wie dein Geliebter dir ertrinkt.
Im schwarzen Himmel allzugroßer Gläubigkeit
erlosch sein langer Mut. - Ein stiller Blitz versinkt
sein Ich : nun öffne weit ihn neuer Zärtlichkeit !
"Was kannst du denn, Geliebter, an mir finden ?"
- Die Krämpfe meines Willens, meiner Därme lösten sich
vom Ideal - versuchten sich, um mich an dich zu binden:
nur so, vertraust du mir, hab ich es aufgefaßt.
Wenn du mich lieben kannst, werd ich dich noch mehr lieben.
Geheimnisvoller als die Trauer machst du glücklich.
- Und deshalb, Ängste, hab ich euch hinausgetrieben,
mir nichts dabei gedacht - stattdessen zugefaßt
-*-*-*-*-*-*-*-**-**-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-**-*-*-**-
Beim Lesen achtet immer darauf in einem Gewissen Takt zu sein.
Danke Euer
Furthy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-03 16:22:07 mit dem Titel Abschied
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Warum verfasste ich diese beiden Gedichte:
-*-***-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
Vor einiger Zeit saß ich zuhause, meine damalige Beziehung war vorbei und da ich weder ein noch aus wusste und meine Gedanken nur mehr um diese Person streiften, kam ich zu dem Entschluss 2 Gedichte zu verfassen die meiner damaligen Situation Ausdruck verliehen und mir einigermaßen Kraft spendeten.
Nun, doch macht euch selbs ein Bild darüber.
Meiner Meinung nach, können einem geschriebene Worte oft aus so mancher Situation heraushelfen und wieder neuen Mut geben.
Denn man sollte immer daran denken dass die Welt sich nicht aufhört zu drehen, sondern es immer einen Lichtblick in der Ferne gibt.
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###Mensch###
Bin ich kein Mensch?
Wirst du mich je wieder in den Arm nehmen und sagen 'du ich mag dich'?
Bin ich kein Mensch?
Keine Körperliche Liebe strebt mein Verlangen.
Bin ich kein Mensch?
Bist du nicht der, den man in den Arm nimmt und man spürt dass es dich gibt?
Bin ich kein Mensch?
Deine Wärme bohrte sich tief in mein Herz, nie will ich jene zurückgeben.
Bin ich kein Mensch?
Bist es nicht du der mich immer in und auswendig verstand und nun denkst du ich will dir Böses?
Du bist für mich der liebste Mensch.
Meine Familie, mein bester Freund
Verstehen oder nicht?
Vorbei…oder nicht?
Ich frage in die Sternenerleuchtende Nacht…..
Bist du noch da?
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IN MEMORY OF A PERSON, THAT I REALLY LOVED!
You're always in my heart!
Ist es das Strahlen der Sonne,
dass in sanften Zügen meine Haut streichelt?
Ist es das glitzern des Ozeans,
dass meine Sinne trübt?
Wie ein Schatten legt es sich um mich,
hüllt mich ein
und zieht mich in unerklärbaren Banne!
Sind es die herrlichen Düfte,
die mir aus den blühenden Wiesen entgegenströmen?
Oder sind es die Wolken,
die sich in Form von Wünschen und Liebe an mir vorbeiziehen?
Wie ein Schatten legt es sich um mich,
hüllt mich ein
und zieht mich in unerklärbaren Banne!
NEIN!
Es sind deine strahlenden und mit Liebe erfüllten Augen,
Dein Lächeln, deine Art, dein ganzes Sein,
dass mich mit magischer Kraft und Stärke Hält!
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Und zum Abschluss möchte ich euch wirklich noch einen Rat mitgeben:
Schließt wirklich mit der Vergangenheit ab versucht einen für EUCH möglichst besten Weg zu finden um alles verarbeiten zu können...
Euer
furthy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-08 19:19:28 mit dem Titel Die Liebe
Na und jetzt da ich wieder mal frisch verliebt bin muss ich euch einfach dieses Gedicht reinstellen...
Es ist so schön und einfach herzerweichend und ich liebe es so sehr....*schwärm*
Kein Mensch in der Welt hat Augen so wie deine.
Manche sind braun und groß und rund dazu,
doch deine sind einzig, es sind eben deine.
Dich gibt's nur einmal, du bist eben du.
Nicht eine Stimme klingt genau wie deine,
ob sie nun lacht, ob redet oder singt,
denn deine Stimme hast nur du alleine,
sonst gibt es keine die so klingt.
Du bist etwas besonderes, denn dich gibt´s nur einmal.
Keiner ist genauso du eben bist,
hast eigene Gefühle und hast dein Geheimnis
und dein eigenes Glück, das tief in dir ist.
Und keiner kann lächeln, so wie du jetzt lächelst.
Kein Mensch der Welt macht's ganz genau wie du.
Dein Lächeln hast du ganz für dich alleine.
Dich gibt's nur einmal. Du bist eben du.
Du bist was ganz Besonderes, dich gibt's nur einmal !
Euer furthy weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 24.09.2011, 00:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht.LG Quacky
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Lohnt es sich . . .
Pro:
selber lesen und entscheiden
Kontra:
- -
Empfehlung:
Ja
Als wenn ich etwas verbrochen hätte
Als wenn ich in einem Gefängnis wäre
Als wenn mich jemand beobachten würde
Wie eine Schaufensterpuppe
Sitze ich auf einem Stuhl
Gefangen im eigenen Zuhause
Jede Sekunde beobachtet
Doch noch ahnen die anderen Nichts
Sie wissen von Nichts
Doch bald wird sich alles ändern
Denn der Tag kommt immer näher
Und, bald ... bald ist es aus
Dann werden sie endlich etwas machen
Ein Loch für jemanden graben
In ihren verbitterten Seelen
Und ich werde nur lachen
Laut und frei
Denn ich habe es ihnen gezeigt
Denn ich wollte frei sein
Doch ich habe es nicht geschafft
Denn Erinnerungen kann man nicht löschen
Sie bleiben in mir
Quälen mich von Tag zu Tag
Zerbrechen mich von Innen
Machen mich düster
Doch ich will anders sein
Zumindest jetzt
Aber es geht trotzdem nicht
Denn man sieht es schon an meinen Nägeln
Abgekaut, verstümmelt
Aus mir wird nichts mehr
Ich bleibe so wie ich bin
Ein grauer Mensch
Ohne jegliche Selbstachtung
Doch eines bleibt mir
Meine Kraft etwas zu verändern
Zwar nicht mein Leben
Nicht jemanden
Auch nicht etwas, nein
Ich kann nur eine Meinung ändern
Die von Jedem ... weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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