Gehörgangsentzündung Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• äußere Ohrenentzündung

  

  11.11.2003, 14:13 Uhr von
  Reeniii
  

  0

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  Pro:

  nix

  Kontra:

  Schmerzen, unbehagen, einfach krank sein

  Empfehlung:

  Nein

  Halli Hallo, heut mal eine kleine Story von mein letzten Horrortrip zum Thema Schmerzen im Ohr. (und ich dachte Geburtswehen sind schon heftig)
  Na ja genug geheult, da muss man halt durch. Auch wenn ich das nur mit Schmerzstillenden Mitteln geschafft habe.
  Und jeder der jetzt sagt: „ist die nen Weichei“, der hatte entweder noch keine Ohrenschmerzen oder ist nicht von dieser Welt. :-) (behaupte ich eben mal so)
  
  
  Nun geht’s aber wirklich los.
  Alles begann am letze Woche Donnerstag Abend, es schlich heimlich zuerst in das rechte Ohr und konnte wohl dem linken Ohr nicht widerstehen und musste auch noch dort am Freitag morgen heim kehren. Als wenn ein Ohr nicht gereicht hätte!
  Also, nix wie hin zum HNO-Arzt. Mmmhh, natürlich ohne Termin, und wie das dann so ist, 1 Std. und 15 min. gewartet.
  
  Endlich in Sprechzimmer, wurde erst mal ordentlich „rumgewerkelt“, hier drücken, dort ins Ohr gucken, Fachausdrücke hören, die mal wieder keiner versteht und, und, und.
  Zu guter Letzt noch ein Hörtest.
  
  Diagnose: äußere Ohrenentzündung (mit entzündeten Rachen und angeschwollenen Nasenmuscheln, quasi spricht einiges für eine Allergie....)
  
  Na toll, dachte ich mir, aber wenigstens ist alles (nur) äußerlich.
  
  Nicht nur das die Schmerzen unangenehm sind, nein, man kann den Kopf schlecht drehen, nicht kauen bzw. schlecht schlucken und zu guter Letzt hört man sehr schlecht, zumal das Ohr mit Ohrstreifen (sieht aus wie kleine Binden) zugestopft ist (damit keine neuen Keime ins Ohr gelangen).
  Okay, ich will hier nicht ins Ekelhafte gehen, aber über den Ausfluss muss hier auch berichtet werden. Ständig ist man am tupfen und wischen. Es läuft kontinuierlich.
  
  Tja, die Therapie war bei mir nicht so der Erfolg, zumindest am Anfang nicht.
  Ich habe Antibiotika, Ohrentropfen und Schmerzmittel verschrieben bekommen.
  Das einzige Medikament das ich vertragen habe waren die Schmerzmittel.
  Von den Antibiotika musste ich mich übergeben, hatte Sodbrennen und Übelkeit und von den Ohrentropfen war nix von Heilung oder Abtötung der Bakterien zu sehen, laut Doktor eher das Gegenteil, es ist schlimmer geworden!
  
  Nun gut, also musste ich die Medikamente wechseln.
  Bekommt man eigentlich ne Stammkundenkarte in der Apotheke? :-)
  Nein, mal Spaß beiseite, die Ganze Sache zerrte nicht nur an meinen Nerven, sondern auch an meinen Geldbeutel. Arg teuer solche Arzneimittel.
  Aber wenigstens war der zweite Versuch nicht fehlgeschlagen. Die neuen Tabletten und Tropfen schlugen dann ohne lästige Nebenwirkungen an.
  
  Nach 10 Tagen, war dann alles verheilt. Probleme habe ich keine, aber der Arzt meinte, das so was schnell wiederkommen könnte. Na hoffentlich nicht!!!
  
  Auf jeden Fall werde ich noch mal ein Allergietest machen, mal gucken, ob was neues auf meiner Liste stehen wird oder ob irgendetwas schlechter geworden ist.
  Vielleicht werde ich auch noch die Nasenmuscheln operativ behandeln lassen, aber wie das gemacht wird kann ich erst mal nicht sagen, fehlen mir die Infos.
  
  
  So, hier noch ein paar Informationen zu der Krankheit.
  Bin kein Doktor, also bitte erst das Ganze beim Facharzt untersuchen lassen, falls euch etwas komisch vorkommt.
  Habe es auch nur aus ein paar Bezugsquellen von Medizininfo.
  
  
  
  Otitis externa (äußere Ohrenentzündung)
  =======================================
  
  
  Kurzinfo:
  
  Infektion des äußeren Gehörganges.
  Symptome: Juckreiz, Rötung, starke Schmerzen, Schwellung, Ausfluss aus dem Ohr, Verminderung des Hörvermögens
  Wann zum Arzt?: sofort, bei Verdacht
  Therapie: Reinigung, Antibiotika, Ohrentropfen, Schmerzmittel
  Vorbeugung: richtige Ohrreinigung
  
  Eine allergische Reaktion, Bakterien oder Pilze sind die Ursachen.
  
  
  Einfacher Selbsttest:
  =====================
  Sobald Verdacht besteht, dass der äußere Gehörgang entzündet ist, sollte umgehend ein Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO) aufgesucht werden, der eine eindeutige Diagnose stellen kann.
  Ein einfacher Test, den Sie selbst durchführen können, ist das Ziehen am Ohrläppchen: Löst dies Schmerzen aus, ist eine Entzündung des Ohres sehr wahrscheinlich.
  
  Behandlung:
  ===========
  Stellt der Arzt eine Entzündung fest, beginnt er i. d. R. mit einer Reinigung des Ohres, indem er Sekret und Hautschuppen ausspült oder absaugt.
  Anschließend werden häufig sog. Ohrstreifen eingelegt. Bei Vorliegen einer Pilzinfektion werden Mittel gegen Pilzbefall lokal angewendet.
  Gegen die extremen Schmerzen erfolgt eine zusätzliche Verschreibung von schmerzstillenden Mitteln.
  
  Heilung:
  ========
  In der Regel heilt die Entzündung unter einer ausreichenden Therapie innerhalb weniger Tage ab. Es kann jedoch nach Abklingen der Symptome nach einiger Zeit wieder zu einer Entzündung im Ohr kommen.
  
  Bleibt eine Entzündung des äußeren Ohres unbehandelt besteht die Gefahr, dass diese auf den Knorpel und die Knochen übergreift oder zu einem Abszess (Ansammlung von Eiter) führt.
  In seltenen Fällen kann die Entzündung sogar die umgebenden Knochen angreifen.
  
  
  Also, liebe Leute, wenn so was mal vorkommt, sofort zum Arzt.
  Auch, wenn man dafür demnächst 10,00 € hinlegen muss. Meiner Meinung nach ist damit nicht zu scherzen.
  
  
  Danke fürs lesen, bewerten und kommentieren.
  
  _______________________________________________________________________________________________
  
  
  Alle die krank sind oder jetzt unter so was leiden, GUTE BESSERUNG.
  Und alle die nicht krank sind, hoffentlich bekommt ihr das nicht, nämlich das wünsche ich nicht mal meinen schlimmsten Feind. ;-)
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Elfenfrau, 09.04.2008, 23:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Selbst betroffen, stimmt alles

• Enzündung des äußeren Gehörgangs

  

  09.09.2003, 19:32 Uhr von
  sid72
  

  5

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  Pro:

  schnelle Wirkung

  Kontra:

  keines.

  Empfehlung:

  Ja

  Wohl viele kennen das Übel mit den Wattestäbchen. Jeder weiß, dass man sie nicht verwenden soll, aber man tut es trotzdem. Auch ich gehörte zu den fleißigen Verwendern von Wattestäbchen zum Reinigen des Gehörgangs. Anfangs verwendete ich sie nur hin und wieder, doch dann fast täglich. Vor kurzem bekam ich dann die Rechnung präsentiert.
  
  --> Symptome:
  - Juckreiz im Ohr
  - Hohe Berührungs- und Druckempfindlichkeit des äußeren Ohres
  - Schmerz beim Ziehen am Ohrläppchen
  - zeitweises Stechen
  
  --> Behandlung/Dosierung:
  Ich verwendete Graphites C6; viermal täglich vier Globuli. Die Globuli sollten maximal fünf Tage lang eingenommen werden. Hat sich dann nichts gebessert, muss man unbedingt den Arzt aufsuchen.
  Graphites C6 wirkt optimal bei chronischen Entzündungen mit Juckreiz, jedoch ohne Eiter oder Ausfluss.
  
  --> Erfolg:
  Bereits nach 2 Tagen war ich schmerzfrei. Ich nahm die Globuli trotzdem über die ganzen 5 Tage ein. Heute verspüre ich keinen Juckreiz mehr und habe natürlich auch keine Schmerzen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    misscindy, 06.02.2010, 23:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, lg Sylvia

  • 

    angela1968, 09.01.2010, 19:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ist zumindest einen versuch wert...grundsätzlich könnte man auch beim duschen Wasser in den Gehörgang spülen...reinigt auch von seifenresten ... aber ich würde immer zum aufsuchen eines hno arztes raten....

  • 

    Volker111, 09.12.2009, 01:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klingt ja echt gut ;-)

  • 

    Baby1, 07.02.2009, 13:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

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• Mittelohr Entzündung/ Gehörgangsentzündung

  

  24.11.2002, 19:38 Uhr von
  Ronja
  Hallo Leute, Ich bin Mutter von vier Kindern im Alter von 7 bis 16 Jahren die in fast siebzehn ...

  5

  Bewertungen (13)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das diese Erkrankung gerade auch für Kinder ultra unangenehm ist, wissen wir alle.
  Darum kann man aber etwas tun, was diese schlimmen Schmerzen lindert.
  Zum Beispiel sollte man sich mit dem Kopf nicht auf ein Federkissen legen. Wenn man dieses vorher mit einer kleinen Wolldecke abdeckt ist es besser.
  Was supi gut hilft sind Zwiebelsäckchen.
  Dazu schneidet man zwei mittelgroße frische Zwiebeln in Würfel und packt sie in Kindersöckchen.
  Dem Kind setzt man ein Stirnband auf.
  Darunter steckt man die Zwiebelsäckchen auf die Ohren.
  Zwar tränen dem Kind die ersten Sekunden die Augen ein wenig, aber dafür verschwinden die Schmerzen ganz schnell.
  Sicherlich sollte man in schweren Fällen den Arzt nicht vergessen. Aber muß es immer Antibiotika sein, welche das Immunsystem erst ganz herunter fahren?
  Damit sind die Kinder hinterher meist noch anfälliger als vorher. weiterlesen schließen

• Mit Ohrenschmerzen ist nicht zu spaßen

  

  02.09.2002, 11:46 Uhr von
  Mutter3
  Mutter von drei Mädels. Schreibe bei Dooyoo und Ciao unter den Namen Nessa5. Liebe Grüße an mei...

  5

  Bewertungen (60) / Kommentare (4)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das Gehörorgan besteht aus dem äußerem Ohr,Mittelohr und das Innenohr.Beim äußerem Ohr
  gehört die Ohrmuschel und Gehörgang dazu,beim Erwachsener kann der bis zu 2 1/2 - 3cm lang
  sein kann.Man sagt sogar ,daß die Ohrenhaare einen Schutz für das Trommelfell dienen soll.
  
  Bei Gehörgangsentzündungen ,kriegt man Rötungen und Schwellung des äußerem
  Gehörganges,der meist ein schmieriger Belag ist.Es kann auch die Ohrmuschel mit davon
  betroffen sein,und die Lymphknoten hinter dem Ohr sind vergrößert.
  Die Ursachen von einen Gehörgangsentzündung können mechanische oder chemische
  Schädigung der Gehörgangshaut sein,Allergien,Pilze,Fremdkörper und Zuckerkrankheit.
  Bei einer chronische Entzündung kommt meistens der Juckreiz noch dazu und die Ablagerung
  trockener Hautschuppen.Man sollte dann eine Reinigung und Spülung des Gehörgangs von einen
  Arzt vornehmen lassen.Auf keine Fall Selbstreinigung mit Wattestäbchen oder Streichhölzer.
  Man kann auch leicht eine Ohrentzündung bekommen durch chlorhaltiges Badewasser,weil da
  die Haut geschädigt wird,und die Keime eher eintringen können ins Ohr.Die Entzündung kann
  auf das Mittelohr übergreifen.Hierfür sind die Anzeichen Fieber,Unwohlsein,Schmerzen beim
  ziehen der Ohrmuschel und Lymphknotenentzündung.Bei Säuglinge und Kleinkinder wird das
  auch meistens mit Antibiotika behandelt.
  
  Man kann sich,aber auch gut dagegen vorbeugen und es nicht so weit kommen lassen.
  Man sollte sich ins Bett legen und das betroffene Ohr mit einer Wärmeflasche versehen.
  Und auf keinen Fall zu flach schlafen,da nehmen die schmerzen zu.
  Man sollte das betroffene Ohr mehrmals am Tag mit Infarotlicht bestrahlen.
  Man kann auch Teebaumöl zu Hilfe nehmen,träufelt man ein bis zwei Tropfen auf ein Wattepad
  und legt das vorsichtig in das Gehörgang.Aber nicht länger,als zwei Stunden drin behalten.Weil
  das Ohr nicht länger verschlossen bleiben sollte,sonst bildet sich eine feuchte Kammer,und
  dadurch der Wachstum von Bakterien begünstigt wird.
  Das betroffene Ohr sauber und trocken halten.
  Eitriger Ausfluß sofort mit einem sauberen Tuch beseitigen,aber mit Vorsicht.
  Auf jedenfall das eintringen von Wasser in das geschädigte Ohr vermeiden.
  DieBewertung ist wieder schlecht zu beurteilen,tue man so bewerten,als die Tipps und nicht die Schmerzen als selbst
  
  So ich hoffe ich konnte euch wieder ein bißchen weiter helfen.
  Eure Gisela weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    morla, 11.01.2006, 01:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    Gundi1974, 12.09.2002, 03:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ja, danke schön!

  • 

    leser@tte, 01.08.2002, 16:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hmm, der Flattersatz ist störend...

  • 

    kleineswoelkchen, 09.03.2002, 03:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gute Tipps,