Gewaltverherrlichende Spiele Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wirklich so schlimm?

  

  16.05.2003, 17:27 Uhr von
  Magot
  

  3

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  Pro:

  wirtschaftlich gut

  Kontra:

  gewaltfördernt?

  Empfehlung:

  Nein

  Nach dem schrecklichen Vorfall in Erfurt steht das Thema Gewaltspiele im Mittelpunkt. Laut vielen Politikern muss bei dem Verkauf von brutaleren Spielen in Deutschlan stärker auf die Altersangabe geachtet werden. Denn das neue Jugendschutzgesetz schreibt eine Altersangabe für alle PC Spiele vor, an die man sich halten muss, was Vorteile für die Erziehung hat. Aber es wird auch Kontren mit sich schleppen z.B. dass das Brennen von Spielen unter Jugendlichen stark zunimmt. Sind die sogennanten "ab-18-spiele" wirklich gewaltfördernt?
  
  Es heißt, dass in deutschland eine Gewaltwelle herrscht, besonders unter Jugendlichen, was laut Wissenschaftlern, die Folge von gewalttätigen Computerspielen ist, da solche Spiele die Aggressivität fordern. Das behaupten auch Studien und Politiker. Auf diesen Punkt werde ich später nocheinmal zurückgreifen.
  Außerdem wird gesagt, dass USK 18 Spiele zu Albträumen und, wie manche Leute behaupten, zu Warnvorstellungen führen, was aber bestritten ist.
  Laut Studien sitzt die Jugend von Heute sowieso schon zu viel vorm Computer, wozu auch Gewaltspiele als Grund zählt. Deutschlands Kinder sind, wie bekannt, übermäßig Fett sind und sollten desshalb besser Sport, oder sonstige Aktivitäten vor allem an der Frischen Luft machen, als den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen.
  Trotzalledem gibt es einige Punkte, die nicht gegen Gewaltspiele sprechen.
  Zunächst sind Albträume, wie oben erwähnt, nicht unbedingt schädlich. Dadurch baut man eine höhere Angst gegen Gewalt auf, was zumindest logisch wäre und was auch Phsychologen bezeugen.
  Zudem ist nicht eindeutig bewiesen, dass Gewaltspiele die Aggressivität bei vorallem jungen Menschen fordert. Viele denken, dass der schreckliche Vorfall vor einem Jahr an einer Erfurter Schule den Computerspielen zugeschrieben werden kann. Meinen Informationen nach entspricht die Behauptung, Robert S. wäre im Besitzt des umstrittenen Spieles "Counterstrike" und wäre dadurch angetrieben worden, nicht der Wahrheit, sondern ist eine reine Erfindung der Medien.
  
  In meiner Ansicht sollte man es mit dem Jugendschutzgesetz nicht übertreiben, denn das würde der Wirtschaftslage nicht sehr gut tuen. Es sollten Kompromisse geschlossen werden. Es sollte in der Hand des jeweiligen Erziehungsberechtigten liegen, ob ein Kind brutalen Spielen gewachsen ist, oder nicht. Solange das Spiel rechtlich erworben ist und die Zustimmung der Erziehungsberechtigten vorliegt, bin ich damit einverstanden, dass ein Kind im Besitz eines "ab-18-Spieles" sein darf. weiterlesen schließen

• Brutal oder doch harmlos ???

  

  19.03.2003, 22:28 Uhr von
  Edding
  Hi, hier seid ihr in meiner Visitenkarte angelangt. Ja, lest meine Berichte und bewertet sie, wen...

  3

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  Pro:

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  Kontra:

  -

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  Nein

  Hallo Yopianer.
  Eigentlich wollte ich gar nicht direkt über dieses Thema sprechen, doch ich denke, ich will doch was dazu sagen.
  
  Harmlos oder brutal ???
  Das ist die Frage, die man sich zu erst stellen muss, wenn man ein Spiel sieht, in dem geschossen wird. Denn ein Shooter ist nicht gleich sinnlose Ballerei. Es gibt genug Genren, die man unterscheiden muss. Ebenso muss man 3D Shooter wiederum von Strategiespielen, die man aus der Vogelperspektive steuert unterscheiden... Wenn wir nun einen 3D Taktik Shooter wie das umstrittene Counter-Strike nehmen, können wir nicht gleich sagen: Dieses Spiel ist gewaltverherrlichend, in diesem Spiel wird auf Menschen geschossen. Denn erstens provoziert man dadurch die Gamer, denn eine Person, die sowas behauptet kann das Spiel gar nicht analysiert haben und zweitens sollte man fair bleiben und sich erst einmal mit dem entsprechenden Spiel befassen. Klar wird in diesem Spiel geschossen und klar werden Menschen getötet, aber das ist nicht das Ziel des Spiels. Denn das Spiel hat klare Ziele und darum kann ich CS nicht als gewaltverherrlichendes Spiel ansehen. Nun kann das Argument kommen, dass solche Spiele agressiv machen. Darauf meine ich gibt es eine ziemlich klare Antwort: Wenn ein Spieler schon in seinem ganzen Leben mit Gewalt zu tun hat und Schlägerein hinter sich hat, wird wahrscheinlich (!) eher agressiv als ein Spieler, der in einer ruhigen Umgebung aufwächst. Es kommt ganz auf den Gamer drauf an, auf seinen Zustand, auf sein Alter, auf sein Bezug zur Realität, denn wenn dieser während dem Spiel verloren geht, kann das schlimme Folgen nach sich ziehen. Und da ist wieder der Punkt, an dem man sich fragen müsste, wie man so etwas vermeiden kann. Mit einer Altersbeschränkung nicht, denn kein Kind lässt sich von einem kleinen Aufkleber mit der Aufschrift FSK ab 16 Jahren geeignet etc. abhalten, das Spiel zu spielen. Da müssen entweder die Eltern nachprüfen oder die Regeln in einem Kaufhaus müssten strenger werden, denn auch 12jährige können sich Spiele ab 16 Jahren kaufen...
  Wenn ein 12jähriger ein Ballerspiel spielt, ist das Risiko natürlich höher, dass dieser das Spiel nachahmen will als es bei einem 16jährigen oder älter ist. Das ist ganz klar und da gibt es auch keine Gegenargumente, denn jüngere Menschen sind einfacher zu beeinflussen. Ob nun ein Spiel agressiv macht oder nicht kommt auch daraf an, wie oft und wie lange man das Spiel spielt. Man kann sich schon ganz schön in ein Spiel vertiefen und wenn in dem Spiel viel Gewalt drin vorkommt, verliert man doch eventuell den Bezug zu Realität.
  Ob nun ein Spiel brutal ist, lässt sich nur zum Teil klären (bei manchen Spielen ist es jedoch eindeutig). Ich denke aber, dass sich schon alleine an der Anzahl der zockenden Personen sehen lässt, dass Spiele eher weniger was mit Gewalttaten zu tun haben, denn dann würde es mindestens die doppelte Menge an Verbechen geben. Wenn ein Jugendlicher eine Gewalttat begeht, wird auch alles immer auf PC Spiele geschoben. Der Satz "Das Spiel ist brutal" ist schnell gesagt und eine Indizierung ist schnell gemacht, aber die Anzahl der Gamer, die darafhin wütend werden sit höher, als wenn man das Spiel frei lässt und alle in Ruhe zocken lässt. Die Ansicht von einem Spiel ist sowieso bei jeder Person eine andere. Wenn jedoch ein Spiel mit sinnloser Ballerei auf den Markt kommt, indem auch kein Sinn besteht, dann kann man klar und deutlich sagen, dass dieses Spiel gewaltverherrlichend ist. Bei anderen Spielen kann man dies nicht sofort sagen. Die meisten Spiele haben auch einen Sinn, auch wenn es für viele nicht verständlich ist, was Jugendliche daran so toll finden, andere Menschen in einem PC Spiel zu töten. Dazu gibt es auch folgenen Satz: Play war, don't make war.
  
  Dieses Thema wird ewig ein Thema zum Diskutieren sein und darum wird es nie eine einheitliche Meinung geben.
  
  
  Danke fürs Lesen und Bewerten.
  ©Edding weiterlesen schließen

• Gewaltverherrlichung ist das, was man daraus macht!

  

  25.02.2003, 16:28 Uhr von
  DerSupertyp
  Bitte fragt erst gar nicht, ich kann mich nur schlecht selbst beschreiben. Am besten sollte das m...

  3

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  Nein

  Hallo YOPIaner und YOPIanerinnen,
  
  also ich weiss ja nicht wie es euch geht, aber mir geht dieses Thema so langsam echt auf die Eier!
  
  Wer von uns hat sich nicht schon als Kind Gewaltverherrlichende Dinge angschaut? Davon kann sich keiner Freisprechen, nicht einmal unsere Eltern. Das fing doch schon mit den ersten Comics an und auch bei den ersten Zeichentrickfilmen. Wie war das denn mit Donald Duck?!
  Wenn der Staat Gewaltverherrlichung sucht die Gestoppt werden muss, soll er es sich nicht immer so leicht machen und dann das nehmen was am nächsten liegt. Die sollen sich mal ein wenig Mühe machen und suchen. Das gleiche gilt für unsere ach so tollen Medien!
  
  Spiele wie Counter Strike, Max Payne, Blood oder Soldiers of Fortune sind nur für den gefährlich, der nich damit umgehen kann! Darauf müssen dann auch die Eltern achten, es gibt schließlich nicht umsonst die FSK! Außerdem finde ich es unfair immer alles gleich für ganz Deutschland geltend machen zu wollen. Wenn ein so ein kleiner Spinner, sich an solchen Spielen aufzieht und daraufhin Menschen umbringt, dann haben in meinen Augen die Eltern versagt. Die hätten sich halt mal mehr um ihr Kind kümmern sollen. Außerdem, glaube ich nicht unbedingt das ein Spiel wie Counter Strike daran Schuld sein soll. Unter anderem glaube ich daran nicht, weil CS ein reines Multiplayer Spiel ist und der kleine arme dumme Junge nicht einmal Internet hatte!
  
  Naja, auf jeden Fall muss ich von mir sagen, dass ich solche Spiele auch gerne und von zeit zu zeit auch viel und oft spiele, aber wenn ich auch "Beenden" drücke, dann ist das Spiel für mich beendet!
  Man kann sich an solchen Spielen echt gut abreagieren, wenn man einen harten Tag gehabt hat!
  Aber ich muss auch sagen, dass wenn ein solches Spiel dafür verantwortlich gewesen sein soll, dass das in Erfurt passiert ist, dann frage ich mich doch ernsthaft: "Was für Psychos leben denn bitte hier in Deutschland?"
  
  Ich glaube eher das die ganze Geschichte mehr mir der Schule zu tun hat, als es der Öffentlichkeit lieb ist. Schüler werden gemobbt wo es nur geht, wenn dem Lehrer oder der Lehrerinn dessen Gesicht nicht passt. Es werden zum Teil Kopfnoten verteilt und und und. Da frage ich mich doch als ehemaliger Schüler, wie weit ist Deutschland denn bitte gekommen, dass man solche Methoden wieder anwenden muss?
  
  Ich sage es nun gerne nochmals.
  Lieber Staar und liebe Medien, wenn ein solches Unglück geschieht, dann nehmt nicht immer das einfachste Mittel als Lösung. Forscht weiter und findet den Kernpunkt! Ein Spiel kann doch unmöglich alleine daran schuld sein, und selbst wenn dann noch ein wenig Musik dazu kommt, baut das noch keinen Mörder!
  
  Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass das Auskommen mit den Lehrern nicht mehr einfach ist. Lehrer verteilen Tadel wie es ihnen in den Schnabel passt und das kann es nicht sein. Ich bin davon überzeugt das es bei dem Erfurter Amokläufer auch nicht viel anders war. Immer wegen ganz banalen Dingen bestraft zu werden regt einen auch zum denken an und dieses Nachdenken über die gesamte Situation, kann meiner Meinung nach auch schon so einen Kurzschluss verursachen.
  
  Ich hoffe mal, dass ich mit meiner Meinung nicht so alleine da stehe....naja, man liest sich...
  
  Gruß
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