Gewinnspiele im Internet Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Abzocke hoch 3

  

  16.08.2004, 17:51 Uhr von
  Wolfhunter
  

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  Vor kurzem habe ich mich bei Jokermails.de angemeldet und habe auch die versprochene Quizmail bekommen, die laut beschreibung nicht jeder bekommen sollte. Der Hammer kam, als ich die Anworten per SMS!! für 1,99€ !!! Beantworten sollte. So etwas nenne ich abzocke! Da bleibe ich lieber bei meinem happypowermail.de die haben in etwa das selbe Prinzip, finanzieren sich jedoch durch werbung, was wiederum ein vorteil für uns Glücksritter und nicht so wie Jokermails.de! So etwas sollte man verbieten. Laut Glückspielverordnung soll diese Variante des Bezahlten loses auch nicht legal sein hab ich gehört

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    magnifico, 17.08.2004, 20:22 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Leider kann ich mich den übrigen Kommentatoren nur anschließen; liegt ein Irrläufer vor oder habe ich etwas übersehen?

  • 

    MarrySue, 17.08.2004, 11:45 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Sorry, aber aus Deinen Bericht wird man nicht gerade schlau! Lg MarrySue

  • 

    skloiber13, 16.08.2004, 18:58 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Das thema ist ja gut jedoch die Ausführung im der form deines Berichtes ist irgendwie ziemlich mager und nicht hilfreich!! mfg skloiber13 du schaffst das schon mehr anstrengen ;-)

  • 

    Tris., 16.08.2004, 18:39 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Auf so etwas würde ich mich gar nciht erst einlassen. Meist bezahlt man viel und bekommt gar nichts außer Ärger.

• Meine Mutti ist Millionärin!

  

  01.09.2002, 00:35 Uhr von
  Gundi1974
  Hallo, liebes Yopi-Mitglied, gerne lese ich die Meinungen anderer, ebenso lasse ich mir bei ei...

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  Meine Mutti hat gewonnen! Jawohl!
  Bei irgendwelchen kostenlosen Gewinnspielen, ja, da gewinnt sie ständig! Einfach unglaublich! Unglaublich, weil sie eigentlich nie daran teilgenommen hat! Aber was soll's.... Wir sind schon Millionäre dadurch geworden, rechnet man die Gewinne zusammen! Zuletzt waren es 25.000 EUR!
  
  Bloß .... die Beträge sind niemals angekommen. Schade eigentlich, dabei könnten wir es wirklich gebrauchen, schließlich sind Mama und Papa schon pensioniert und müssen die Tochter noch im Studium unterstützen.
  
  Warum doch nicht gewonnen?
  Na ja, man lernt ja bekanntlich aus Erfahrung. Meine Mutti hat nur beim ersten Gewinn vor Jahren reagiert, mit dem Ergebnis, dass alles nur Betrug war:
  Man wurde unzählige Male per Eil-Post informiert, dass man sich doch endlich über die angegebene 0190-Nummer(1,86 Euro/min) melden solle, damit der Gewinn seine Gültigkeit erhält. Der Postweg war auch möglich, welchen Mutti natürlich gewählt hatte (da billiger). Doch hier kamen nie Rückmeldungen, sondern nur Hinweise, dass der Gewinn verfällt, wenn man nicht diese Nummer wählt. Außerdem, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so das Kleingedruckte!
  
  Die Nummer
  Durch den informativen Beitrag http://www.yopi.de/beitrag.114863.20794.69147.Allgemeines.html von Yopi-Mitglied Guenni1969 habe ich nun erfahren, dass diese teure 0190-Nummer nur Informationen zum Gewinnspiel gibt und dann die Verbindung auf mysteriöse Weise unterbrochen wird. Also auch durch teures Telefonieren gibt es keinen Gewinn, eher das Gegenteil ist der Fall.
  
  Die Gesellschaft
  Die Gesellschaft war pro Gewinnspiel immer dieselbe, das Postfach allerdings wechselte ständig. Warum wohl?
  Eine der Anschriften :
  IMPULS
  ICV
  Postfach (manchmal gibt es auch ein Nümmerchen dazu)
  77852 Achern (auch der Ort wechselte)
  
  
  Der Verlauf
  Auf meiner Homepage habe ich ein paar Gewinnmeldung-Briefe ausgestellt, wen es interessiert.
  Zuerst kam die Gewinnmeldung per Post. Mit Bilderchen anderer glücklicher Gewinner, eine Kopie des möglichen Schecks, natürlich schon auf den Namen meiner Mutti ausgestellt, ein paar Infos und AGB's. Auf keiner Seite hat natürlich die wichtige 0190-Nummer gefehlt. Sätze wie Hinweis, rufen Sie sofort an, melden Sie sich am Besten gleich machten die Dringlichkeit der feinen Service-Nummer deutlich.
  Meine Mutti reagierte natürlich erstmal nicht darauf.
  Dann kamen sogar Briefe eines Anwaltes, in dem stand, dass man vergeblich versucht hatte, Frau Schmitt zu erreichen! Wenn Frau Schmitt sich nicht sofort unter der 0190-Nummer meldet, dann würde der Gewinn verfallen!
  Die Schreiben waren wirklich beeindruckend, es lag sogar ein notarielles Protokoll der Rechtsabteilung bei! Irgendwie fühlte man sich als Verbrecher, weil man nicht angerufen hatte!
  Dabei lag auch noch eine Liste, in der die anderen Gewinner namentlich genannt waren. Neben Mama's Namen stand nur: nicht abgerufen. Ob Frau Siegel, bei der als Vermerk erledigt stand, ihren Gewinn erhalten hatte? Müsste man sie eigentlich mal anschreiben, schließlich gibt es ja so wenige, mit diesem Namen...
  Dann kamen noch weitere psychologisch tiefgründige Briefchen, dann reagierte Mutti:
  
  Wie meine Mutti damit umgeht
  Bis zur letzten Gewinnmitteilung hat meine Mutti nun diese Briefe gleich entsorgt. Doch dann ging es wohl ein bisschen mit ihr durch und sie fing an "zurückzuspammen", auf ihre eigentümliche Art, die sie Humor nennt :-).
  
  Sie schrieb folgenden Brief (Auszug)
  (Anm.: Das Original ist auch auf meiner Homepage zu lesen, wen es interessiert. Die Schrift, die Rächtschreibunk und der Inhalt ist gewollt und sollte nur provozieren):
  Ser geert Damen und Herrn, Risig gefreud habe ich mich heute als ich mein heißersenden gewin von 25000 EUR von ihne mitgeteilt bekahm. Ich bin imer zuhause. Haben sie mich angerufe? Aber das is ja nich möglisch, weil sie nich meine Nummer haben. Aber die 56 Cent für porto hätten sie fon meinem gewin abzieen könne. Ich wehre so schneler in den besiz von meinem gewin gekomen aber das macht ja nix. Ich mus ihnen sagen ich bin überklüglisch, so klüglisch das ich entlich nach wochen mal wider meine kleine wonung gebuzt habe. Denn ich will mein glüg mit meinen Freundinen Feiern, das fersteen sie doch, oder? und jetzt verate ich ihne noch mein senligschten wunsch: schon vile jare wünsche ich mir entlich zene in den munt, minndeschdens fonne, Hinten siet mans ja nich...ich bin nemlich noch jung (33 jare) und zene mache misch bestimmd hibscher....ich kan ihne net sage, wie ich mich auf meine zukunf fräue. Dange, Dange, Dange, ich könte sie alle umamen. Eben komen meine Kinda (4 st.), die bekomme nix.....den gewin überweisen sie biddä auf mein barschäg. Ich kan es kaum erwarde. Mit Freuntlischen grüssen, Jutta Schmitt
  
  Fazit
  Nach Mutti's Briefen war dann Ruhe. Ob es am Spam lag oder, weil die Firma nun genug Porto vergeudet hatte, sei dahingestellt. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß daran!
  
  Ich hab mir inzwischen auch angewöhnt, jede ungewollte Werbemail mit Spamming zu belohnen. Dabei schicke ich meist mehrere inhaltslose Mails an die E-Mail-Adresse zurück.
  
  Ich hoffe, es lässt sich heute niemand mehr von diesen Postfach-Gesellschaften mit 0190-Nummer abzocken. Und sollte einmal so etwas ins Haus flattern, einfach ein paar unfrankierte Briefchen schreiben, das Wörtchen "Antwort" über dem Adressat nicht vergessen, dann nämlich muss der Empfänger das Porto zahlen!
  
  Liebe Grüße,
  Gundi weiterlesen schließen

• Gewinnankündigung... reiner Betrug!

  

  21.08.2002, 11:00 Uhr von
  Guenni1969
  Hallo, eigentlich höre ich auf den Namen Dirk. Ich bin nun 33 Jahre alt und komme aus dem gar nic...

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  Abzocke durch Gewinnversprechen.
  
  
  Wie viele andere Nutzer des Internet nehme auch ich hier und da an einem attraktiven Gewinnspiel teil. Manchmal sind die Preise ja auch wirklich verlockend und der nötige Arbeitsaufwand recht gering. Für die Teilnahme an solchen Gewinnspielen ist in der Regel die Bekanntgabe einiger persönlicher Daten erforderlich. Zumindest der Name, die Anschrift, das Geburtsdatum und hin und wieder die Telefonnummer so wie die Email Adresse sind dem Gewinnspielveranstalter mitzuteilen.
  Seit einiger Zeit, so etwa seit 4 Monaten, habe ich den Verdacht, bei meinen Gewinnspielaktivitäten nicht ausschließlich bei seriösen Anbietern teilgenommen zu haben.
  Wie sonst wäre es zu erklären, dass ich innerhalb dieser 4 Monate gleich dreimal von einer Firma auf postalischem Wege angeschrieben wurde von der ich zuvor nie gehört habe. Während mich die Anschreiben dieser dubiosen Firma eigentlich noch nicht einmal sonderlich stören, empfinde ich die Art und Weise, auf der versucht wurde Geld abzuzocken, nämlich durch die Anwahl zu einer 0190 Servicerufnummer, als Frechheit, wenn nicht sogar betrügerisch.
  
  In diesem Zusammenhang möchte ich vor der Anforderung angeblicher Gewinne über eine solche Servicerufnummer warnen.
  
  Die Anschreiben:
  Bei den Anschreiben handelte es sich jeweils um Briefe, deren Inhalt schon auf dem Umschlag als „wichtige Dokumente“ oder „Eilsache“ gekennzeichnet waren.
  
  Der Absender:
  Bei zweien der 3 erhaltenen Anschrieben war auf dem Umschlag eine Firma namens
  
  BESTworld, LCV
  Postfach 555
  A-6961 Wolfurt
  
  und beim dritten eine Firma namens
  
  K & K, LCV
  Postfach 555
  A-6961 Wolfurt
  
  vermerkt. Wie sofort auffällt, befinden sich die genannten Firmen selbstverständlich im Ausland, in diesen Fällen in Österreich, wodurch sie sich der deutschen Gerichtsbarkeit entziehen können. Trotz unterschiedlicher Firmennamen sind die angeblichen Gewinnspielveranstalter über eine identische postalische Anschrift zu erreichen.
  
  Der Inhalt der Anschreiben:
  In allen Fällen enthielten die Briefe durchaus förmlich aussehende Dokumente. In längeren Schreiben wurde mir, als angeblichem Gewinner, jeweils der Gewinn von 25.000,-- Euro zugesichert. Die Auslosung habe bereits stattgefunden und ich stehe als Gewinner bereits fest. Die Schreiben sind mit einer persönlichen Kunden-Nummer (obwohl ich dort nie Kunde war) und einer Gewinn-Nummer versehen.
  Zur Unterstreichung der Ernsthaftigkeit waren den Schreiben sogenannte „Beurkundungen“ und „Bargeld-Zuweisungen“ beigefügt, die mit denselben Kunden- und Gewinn-Nummern versehen waren. Unterzeichnet waren die Dokumente entweder mit Carl Hoffmann, ( Leiter der Rechtsabteilung) oder mit Sabrina Osswald (Abteilung Gewinnvergabe). Weiterhin enthielten die Anschreiben noch Namen und auch Bilder von bereits Glücklichen Gewinnern, denen ihr Gewinn bereits ausgezahlt wurde. Was alle Schreiben vermissen ließen, war eine normale Telefonnummer oder eine Adresse, unter welcher tatsächlich eine Kontaktaufnahme möglich gewesen wäre.
  Um mich in die Reihe dieser glücklichen Gewinner einreihen zu können, sollte ich nun schnellstmöglich den mir versprochenen Gewinn anfordern. Dies sollte schnellstmöglich, am besten fernmündliche geschehen. Hierzu wurden auf den Schreiben fettgedruckt die Servicerufnummern 0190 88250018 bzw. 0190 88250066 bekannt gegeben. Obwohl eine Gewinnanforderung auch per Brief möglich sei, wurde zur Eile angeraten und die Nutzung der telefonischen Gewinnanforderung für 1,86 Euro/min empfohlen, da der Gewinn ansonsten möglicherweise verfallen könnte.
  
  Die Anforderung per 0190:
  Ich muss gestehen, ich war neugierig und habe meinen Arbeitgeber geschädigt, und zwar für ganze 6 Minuten, was immerhin einen Betrag von 11,16 Euro ausmacht. Ich habe also eine der o. g. 0190er Nummern angerufen und während der gesamten 6 Minuten nicht eine einzige Information darüber erhalten, wie ich nun meinen angeblichen Gewinn bekommen könnte. Die Nummer verband mich mit einem Automaten, welcher mir im Namen des o. g. Carl Hoffman die gesamte Geschichte des angeblichen Gewinnspiels erläutern wollte. Letztendlich unterbrach ich nach den genannten 6 Minuten die Verbindung.
  Wie lange die Ansage des Automaten noch gedauert hätte kann ich daher nicht sagen, jedoch wage ich zu bezweifeln, dass ich nur eine einzige Gewinnbringende Information erhalten hätte.
  
  Die Anforderung per Brief:
  Nach den negativen Erfahrungen mit der telefonischen Gewinnanforderung entschied ich mich dennoch, meinen angeblichen Gewinn von jeweils immerhin 25.000 Euro per Post anzufordern. Während ich erstmals noch einen Brief per einschreiben an die o. g. Anschrift sandte, beließ ich es bei den beiden weiteren Malen bei normalen Briefsendungen. Obwohl seit meiner letzten schriftlichen Gewinnanforderung nun auch schon 17 Tage vergangen sind, habe ich nichts mehr von meinem Gewinn gehört.
  Ich trage es in sofern mit Genugtuung, da die Firmen BESTworld oder K & K wenigstens kein Kapital aus meinen Briefen schlagen konnten.
  
  Fazit:
  Da es sich bei den genannten Gewinnversprechen offensichtlich nur um betrügerische Absichten handelt, die zur Anwahl einer teuren Service-Rufnummer verleiten soll, empfehle ich dringendst mit einer gesunden Skepsis an derartige Versprechen heranzugehen. Insbesondere sollten ausländische Absender, wie hier A – 6961 Wolfurt, begründete Zweifel hervorrufen. Wer sich dennoch eine Chance auf die tatsächliche Auszahlung des versprochen Gewinns ausrechnet, sollte es bei einer Beantragung des Gewinns per Brief belassen, um persönliche Verluste zu minimieren.
  
  
  © Guenni1969 21.08.02 weiterlesen schließen

• Dreist, dreister, Friedrich Mueller-Arme Gewinner!

  

  27.04.2002, 16:13 Uhr von
  Volker111
  Leben und leben lassen! Musik, Literatur und Lebensfreude ist es, was ich liebe. Engagiere mich h...

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  ~~*~~ Vorwort ~~*~~
  
  Dank an funnyy, die bereits am 30.11.2000 bei CIAO einen Bericht über Friedrich Mueller einstellte, der es mir dort ermöglicht, ohne lange Wartezeit für Kategorie- oder Produktvorschlag meinerseits ihre damalige sehr berechtigte Warnung höchstaktuell zu wiederholen.
  Hier bei YOPI danke ich formatted (meinem Namensvetter Volker).
  
  ~~*~~ Jetzt haben Sie endlich gewonnen, Herr xxx: und zwar 100%ig ~~*~~
  
  Diese scheinbar recht freudige schriftliche Mitteilung (selbst erhalten vor wenigen Tagen) verschickte die Firma Friedrich Mueller garantiert an Tausende von Haushalten. Das Anschreiben im Wortlaut hier zu wiederholen, wäre zu viel der Ehre für diesen Abzockerversuch.
  
  Einige werden selbst schon ähnliche Schreiben erhalten haben, wer nicht, kann sich auf verschiedenen Internetseiten über die realen Erfahrungen mit diesen Gewinnen vorher gründlich informieren. Am besten bei der Suchmaschine Google "Gewinn Friedrich Mueller" eingeben und dann in Ruhe die verschiedenen Treffer durchlesen. Schon die Überschriften dieser Internetseiten werden zur Ernüchterung beitragen:
  
  "Fraglich EVD Friedrich Mueller",
  "Fragliche Gewinnspiele", "Kassensturz - Konsumenten unter sich" usw. usw.
  Es gibt bereits Seiten, die sich ausschließlich mit den Praktiken und den Opfern dieser Firma befassen, teilweise mit einer mehrjährigen Chronologie.
  
  Das sollte er oder sie unbedingt tun, denn zunächst könnte man aufgrund der beigefügten Gewinnerliste "Noch weitere Gewinner von Friedrich Mueller - Verlosungen unter notarieller Aufsicht sind unter anderem:", die mit hundert oder mehr Namen mit Gewinnbeträgen zwischen 250 und 100000 Euro, viermal mit Foto der angeblichen Preisträger, bestückt ist, meinen, man hätte wirklich einfach Glück gehabt.
  
  Geschickt verstärkt wird dieser wohl eher falsche Eindruck durch
  "EINE BITTE DES VORSTANDES: (weiße Schrift auf rotem Hintergrund, schwarzer Vorstandsstempel, blaue schwer lesbare dynamisch schwungvolle Unterschrift)
  "Damit möglichst viele Kunden sehen, wie toll man bei FRIEDRICH MUELLER® gewinnt, übersenden Sie uns bitte auch ein Foto von Ihnen! Vielen Dank!"
  Fotos erscheinen optisch auf dieser Mitteilung natürlich "nur" von Hauptgewinnern.
  
  ~~*~~ Wo steckt der Haken? ~~*~~
  
  Vier angebliche Manager wetteifern um die wahlweise Umsetzung des Gewinnes.
  Man hat angeblich die Auswahl zwischen einem VW LUPO, einer Möbeleinrichtung, einer Luxus-Kreuzfahrt und 5000 Euro Bargeld. Nur noch ankreuzen! Jeder Normalbürger meint, er entscheide sich für den Gewinn, den er dann auch erhalte.
  Dieses "Missverständnis" wird noch durch den Text der PERSÖNLICHEN GEWINN-ANFORDERUNG gezielt verstärkt, heißt es doch dort:
  
  "Ich, Herr VORNAME NACHNAME, STRAßE in ORT, habe zur Kenntnis genommen, dass ich einen der 4 angegebenen Preise garantiert gewonnen habe. Ohne Wenn und Aber. Dies garantiert mir der Vorstand von FRIEDRICH MUELLER® , der Gewinn-Juror, der Notar und der Rechtsanwalt Jürgen Maul. (letzteren gibt es wirklich, ist aber alles andere als gesprächig, wenn man ihn ausfindig gemacht hat) Somit kann ich mich auf 4 bedeutende Persönlichkeiten verlassen. Den äußerst niedrig angesetzten Organisationsbeitrag von nur € 50,- für Bearbeitung, Zustellung, Versicherung und Steuern zahle ich wie folgt..."
  
  Unter den anzukreuzenden Zahlweisen wird nochmals verdummt:
  "Meinen Gewinn erhalte ich bis spätestens 4. Juni 2002.
  Ich habe auch die Argumente der 4 Top-Leute der Statistik wegen zur Kenntnis genommen.
  Ich danke für die Ausführungen. Ich entscheide mich für folgenden Lieblingsgewinn:
  BITTE WENDEN UND GEWINN-WUNSCH ANKREUZEN"
  
  Diese Verdummung und Vera... setzt sich noch auf dem beigefügten Briefumschlag fort:
  
  "Ich danke Ihnen sehr!
  Ich freue mich riesig über meinen garantierten Gewinn! Ich habe meine Gewinnanforderung beigelegt und sage Ihnen gleich nochmals für welchen Gewinn ich Ihrer Statistik wegen stimme:"
  Es folgen die vier Gewinn-Bilderchen mit Ankreuzkästchen.
  "Nochmals tausend Dank!"
  
  ~~*~~ Fazit, Warnung und Forderung ~~*~~
  
  Klar, wer sehr genau liest, wird bemerken, dass formal gesehen nur irgendein Gewinn zugesagt wird, nicht jedoch einer der vier Gewinne, für den man "Ihrer Statistik wegen" gestimmt hat. Die 50 Euro jedoch, falls man diese im guten Glauben überweist, per Scheck beilegt oder wie auch immer zahlt, die sind ECHT und futsch.
  
  Viele Personen, die auf diversen Internetseiten ihre Erfahrungen beschrieben haben, erhielten nicht einmal einen irgendwie gearteten Gewinn, sodass hier meiner Meinung nach nicht nur gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen wurde, sondern...
  
  Na ja, jetzt muss ich leider vorsichtig sein, denn mit Abmahnungen auf "ehrabschneidende Äußerungen" sind die beauftragten Anwälte Herrn Friedrich Muellers sehr schnell bei der Hand. So viel kann ich aber doch sagen, mein Ratschlag lautet:
  
  NICHT ZAHLEN, GEWINNMITTEILUNG WEGWERFEN!
  
  Was ich nicht verstehe, dass man solchen seit Jahren die Arglosigkeit mancher Leute ausnutzenden Firmen immer noch nicht juristisch hat Einhalt gebieten können!
  Ich hoffe mit diesem Beitrag wenigstens einige "Gewinner" vor dem Verlust von 50 Euro bewahrt zu haben. Immer dran denken, wer einen VW LUPO herschenkt, braucht garantiert keine 50 Euro Bearbeitungsgebühr und bei 5000 Euro Bargeld böte sich eine Verrechnung geradezu an.
  
  P.S.: Man kann die "Gewinnunterlagen" auch aufheben und klagenden Institutionen als Beweismaterial zur Verfügung stellen. Näheres findet man unschwer auf erwähnten Internetseiten. Vielleicht hilft es, andere vor weiteren Schaden zu bewahren. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    frankensteins, 15.10.2008, 17:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lol, genau die gleichen Gedanken machte ich mir als ich von dieser Firma eine Gewinnmitteilung bekommen hatte. Hatte damals aber noch kein Internet. Gefreut und dann doch gelesen, Mülleimer stand daneben, aber erheitet war ich denoch.

  • 

    blackangel63, 08.08.2008, 05:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LiEbE gRuEsSe...AnJa

  • 

    hjid55, 09.05.2007, 21:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

  • 

    Tweety30, 03.10.2006, 17:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist doch aber offensichtlich...

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