Gothic (PC Rollenspiel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Gothic: Ein Muss für jeden Rollenspielfan!!!

  

  29.03.2003, 09:31 Uhr von
  Armageddon2788
  

  5

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  Pro:

  Gigantische Welt mit ewig langem Spielspaß

  Kontra:

  Fällt mir nix ein

  Empfehlung:

  Ja

  Gothic: Ein Muss für jeden Rollenspielfan!!!
  
  Die Geschichte:
  
  Das Königreich Myrtana: Das Land führt Krieg gegen die Orks, das einzige was sie noch aufhalten kann sind Waffen, geschmiedet aus dem magischen Erz von der Insel Khorinis.
  Gewalt und Kämpfe nahmen überhand in diesen Zeiten, so dass König Rhobar II. hart durchgreifen musste. Nun wurde man für jedes kleinste Verbrechen in die Strafkolonie auf Khorinis gebracht. Um alle Fluchtversuche unmöglich zu machen, sandte der König die 13 mächtigsten Magier des Reiches aus um eine magische Barriere um die Kolonie zu ziehen. Doch etwas ging schief und die Magier waren nun selbst Gefangene der Barriere. Die Barriere zu betreten war kein Problem, jeder konnte sie mühelos durchschreiten, doch wer einmal darin war musste bis an das Ende seines Lebens dort bleiben. Man selbst ist der neue Gefangene in der Kolonie und muss versuchen der Barriere zu entkommen. Auf dem Weg dorthin muss man allerhand Abenteuer bestehen und kommt so gut wie nie zur Ruhe.
  
  Das Spiel:
  
  Man startet am Rand der Barriere und muss sich zu einem der drei großen Lager in der Welt von Gothic durchschlagen. Einem von ihnen muss man sich anschließen und trainieren, trainieren und trainieren u irgendwann selbst der mächtigste Mann in der Kolonie zu sein. Ständig muss man sich den Mitgliedern des Lagers beweisen und mühsam die Karriereleiter hochkrakseln. Doch nie wird das Spiel langweilig oder zu schwer. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und es gibt eine enormes Waffen- und Gegnerzahl. Ich habe das Spiel 5 mal durchgespielt und finde es immer noch nicht langweilig, da es auch enorm viele Lösungswege für alle Quests gibt und man immer wieder etwas neues auf der gigantischen Karte entdeckt. Das einzig Negative an dem Spiel ist, dass wegen der großen Karte auch manchmal die Laufwege extrem lang sind. Trotzdem würde ich sagen, ein Muss für alle Rollenspielfans.
  
  Die Gestaltung:
  
  Eine umgerechnet fast 5 km große Welt, auf der jeder Meter vollgestopft ist mit Gegnern, Pflanzen, versteckten Höhlen und vielem mehr. Alles ist hervorragend texturiert und überhaupt sollten die Programmierer dieses Spiels für die Grafik einen ,,Oscar’’ erhalten. Die Soundqualität ist gut und durchgehend alle Gespräche sind mit Sound, nur kommen leider einige Sprecher häufiger bei verschiedenen Figuren vor, aber das stört kaum. Leider ist die hohe Gestaltungsqualität auch für ebenso hohe Hardwareanforderungen und Ladezeiten verantwortlich. Aber auch das lässt sich drosseln: man kann in vielen Bereichen Hardwareleistung einsparen ohne dass viel Spielspaß verloren geht. Bsp. Man kann die Sichtweite drosseln was bis zu einer bestimmten Grenze kaum behindert. Trotz des hohen Alters ist Gothic immer noch eines der Topspiele was Grafik und Gestaltung bei Rollenspielen angeht!
  
  created by: Armageddon2788
  
  Ich bitte um eine gute Bewertung und Tipps, da ich gerade erst begonnen habe Berichte zu schreiben. Danke! weiterlesen schließen

• Gothic ein Klassiker

  

  02.02.2003, 14:45 Uhr von
  TSKLSP
  Hi ich habe mich jetz auch bei dooyoo angemeldet.

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Gothic von Piranha Bytes ist ein älteres aber trotzdem sehr gutes RPG:
  
  ______Die Story____
  
  Nach dem Intro in dem man sieht wie man in die Gefängnis Kolonie Geworfen wird. Beginnt man mit einem Gespräch mit Diego aus dem Alten Lager. Er erzählt uns etwas über die Strafkolonie und will und im Lager treffen. Also ab ins Alte Lager auf dem Weg finden wir auch schon ein paar Waffen zwei Spitzhacken, zwei Schwerter, ein paar Pfeile, Tränke, Erzbroken, Früchte und jede Menge Monster, die aber Relativ leicht zu Besiegen sind. Kurz vor dem Lager treffen wir zwei Gestalten aus dem Neuen Lager die uns Beibringen wie man jagt aber sie verlangen viel Erz. Also erst mal auf ins Alte Lager auf der anderen Seite des Flusses. Dort treffen wir wieder Diego der uns sagt das wir um ins Lager aufgenommen zu werden ein paar Leute überzeugen. Auf dem Markplatz treffen wir ein Mitglied des Sumpflager (oder auch Sekte) die uns aufnehmen wenn wir 4 Baals überzeugen. Im alten Lager treffen wir auch ein Mitglied des Neuen Lagers der uns bei der Aufnahme dort hilft. Sind wir in einem Lager aufgenommen Bekommen wir aufgaben die wir befolgen Doch dann passiert eine Überraschung:
  
  ______Die Grafik_____
  
  Die Grafik ist für heutige Verhältnissen nur mittelmäßig aber da das Spiel schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat kann man da ein Auge zudrücken. Die Texturen sind zwar sehr Gut gezeichnet aber auch ziemlich kantig. Die Zauber sehen aber sehr gut aus aber nicht so gut wie bei Gothic 2. Die Figuren sehen auch ganz Gut aus aber die Bewegungen sehen sehr künstlich aus.
  
  _____Der Sound_____
  
  Die Sprachausgabe ist sehr Gut, aber viele Figuren haben die Gleichen Sprecher was aber bei der Menge von NPC zu verstehen ist. Die Hintergrundmusik ist auch sehr gut und wechselt sofort wenn ein Kampf anfängt.
  
  _______Die Steuerung______
  
  Die Steuerung ist das grölt Problem im Spiel anstatt um etwas Aufzug heben nur die STRG (Aktionstaste) drücken zu müssen. Muss man STRG und nach oben drücken. Um die ganze Steuerung zu verstehen braucht man schon 2-4 Stunden. Bei Handel muss man jedes Erz Stück Einzeln auswählen was die Einem wert für manche Sachen von 20000 Erz sehr lange dauert.
  
  _____Die Lager_______
  
  Es gibt wie schon gesagt das alte, das neue und das Sumpflager.
  Im Alten Lager leben Buddle, Schatten, Gardinen und Feuermagier. Buddle sind die unterste Schicht im Lager sie müssen in der Alten Miene nach Erz schürfen und an die Gardinen Schutzgeld bezahlen. Als Buddle kann man Einhandkampf, Schlösser knacken und Taschendiebstahl.
  Die Schatten bekommen eine bessere Rüstung und dürfen in den oberen Teil er Burg.
  Die Gardisten lernen auch noch Zweihandkampf und bekommen sehr gute Rüstungen.
  Feuermagier können bis Zum 4 Kreis Magie lernen und bekommen eine Feuermagier Robe.
  Wenn man ins alte Lager geht erlebt man noch eine unangenehme Überraschung.!
  Im neuen Lager gibt es Banditen (wie Schatten im alten Lager), Söldner (wie Gardisten) und Wassermagier (wie Feuermagier).
  Im Sumpflager lernt man Kampf und Magie parallel es gibt Novizen (wie Schatten), Templer (wie Gardisten) und Gurus die zum Schläfer beteten.
  
  ____Die Charakterentwiklung________
  
  Wenn man ein Monster besiegt gibt es Ehrfarungspunkte hat Man eine bestimmte Anzahl an EP steigt man eine Stufe auf und Bekommt 10LP mit den man verschiedene Sachen lernen kann .
  
  _____Die Systhemanforderungen_____
  
  - Win98/2000/XP
  - P2-400
  - 128 MB RAM
  - 1 GB Festplatteplatz
  - 16 MB Grafikkarte (3D)
  
  __Fazit____
  
  
  Gothic ist ein sehr Gutes RPG und wenn man Gothic 2 Spielen will sollte man vorher Gothic gespielt haben. Und da es nur 10€ kostet sollt es jeder haben!
  
  
  ©TSKLSP 2.2.2003 weiterlesen schließen

• riesiges rollenspiel?

  

  25.08.2002, 12:37 Uhr von
  gameking1
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich als einstmals großer Feind des Rollenspielgenres habe mir dieses Spiel gekauft und erstmal nicht sehr viel davon erwartet, doch dann stellte sich heraus das es so gut wie kein Spiel gibt was mir mehr gefällt als dieses. Nach dem Intro finde ich mich in der Minenkolonie Khorinis wieder wo ich erstmal nicht sehr freundlich empfamgen werde. Doch ein Mann Namens Diego rettet mich aus meiner mißlichen Lage und erzählt mir alles wissenswerte über die Kolonie und deren Bewohner. Er erzählt mir auch das es drei Lager gibt das Alte Lager, das Neue Lager und das Sektenlager und ich mich einem dieser Lager anschließen soll. Kurz darauf finde ich meine erste Waffe, ein rostiges Schwert. Nun geht es einen Berghang hinunter und unter mir breitet sich zum ersten mal die riesige Welt von gothic aus, in der ferne Berge und Hügel auf deren Spitzen prächtige Burgen thronen, unter mir Wälder Flüsse und Seen, Straßen und Pfade und die Türme von Khorinis. Als ich die Brücke des alten Lagers überquere weis ich noch nicht welche Abenteuer mich in dieser Welt erwarten werden.
  
  Die Story:
  Es war einmal in einem Land das die menschen myrtana nannten, es war ein reiches land die kornkammern des landes waren jahr für jahr gut gefüllt und in den minen wurden die verschiedensten metalle abgebaut. Die eigentlichen herrscher des landes waren die priester der götter, auch magier genannt. Der oberste gott war Innos der gott des feuers und des gesetzes dessen priester waren die magier des feuers. Adanos der die waagschale zwischen gut und böse bildet hatte die magier des wasserkreises als priester. Aber es gab noch einen anderen gott der gott des todes und der dunkelheit er hatte keine priester denn seine freunde waren der tod und das verderben.
  Die weisen und gelehrten des landes verstanden die gefüge von himmel und erde und die gesetzte der magie.
  Doch dort wo frieden und wohlstand herrschen gibt es auch neider. Bald schon fallen orks von norden her in das land ein und verwüsten die länder des königs.
  Lange und kräftezehrend wurde der krieg mit den Orks und bald schon nützten normale waffen nichts mehr gegen die immerwärende gefahr aus dem norden. Die einzigen waffen die noch verwendbar wahren wahren solche die aus dem magischen erz des gefangenenlagers khorinis gefertigt waren. Weil immer mehr erz zur herstellung von waffen benötigt wurde mussten immer neue arbeiter in die stadt geschafft werden, menschen wurden für jedes noch so kleine vergehen in die kolonie geschickt. Der könig lies die zwölf mächtigsten magier des reiche zu sich kommen sechs vom kreis des feuers und sechst vom kreis des wassers, sie sollten eine magische barriere um die stadt errichten um die fluchtversuche der arbeiter zu verhindern. Eine barrieredie alles leben hineinlässt doch kein lebendiges wesen kann aus ihr entkommen. Mithilfe von fünf magischen foki die in einem bestimmten muster aufgestellt wurden wollten sie das bewerkstelligen. Nach dem aussprechen der formel war sie da, eine gigantische kuppel die sich über einen reisigen landstrich hinwegzog, viel grösser als vorher berechnet. Zu ihrer bestürzung stellten sie fest das sie selbst darin gefangen waren. Einen moment der unachtsamkeit brauchten die arbeiter nicht um die wachen zu erschlagen und selbst die macht über khorinis zu erlangen.
  Heute wird ein weiterer gefangener in die mine gebracht, dieser gefangene bist du, nur ein weiterer gefangener der für den rest seines lebens in der barriere gefangen sein wird, so denken sie jedenfalls...
  
  Grafik:
  Gothic hat eine phantastische grafik, die landschaften sind ausgezeichnet man merkt aber deutlich dass das spiel schon älter ist manchmal wirkt die grafik angestaubt und langweilig wie zum beispiel in den minen.
  
  
  Sound:
  Zusammen mit der grafik macht der sound eine super atmosphäre, in minen und dunklen orten wirkt er klamm und unheimlich, in der stadt wird durch den sound der richtige eindruck einer mittelalterlichen Ortschaft erzeugt. Die synchronsprecher sind wirklich sehr gut gewählt und passen sehr gut zu dem character den sie verkörpern.
  
  Spielwelt:
  Riesige welt mit Städten, Bergen, hügeln, wiesen, wäldern, flüssen und seen. Alles ist von Straßen und wegen durchzogen die zu den verschiedenen lagern und zu abgelegen Bergwiesen oder zu verlassenen Klostern, zu Friedhöfen oder Burgruinen führen. Beeindruckend ist auch das leben in den städten man kann sich z.B. eine halbe stunde auf den marktplatz stellen und den menschen beim aufstehen zusehen. Man kann sich bei nacht auf eine Klippe stellen und ewig die schöne aussicht bewundern, die durch die blau blitzende Barriere noch verschönert wird.
  
  Fazit:
  Gothic ist ein rollenspiel, das heisst das sie in die rolle einer oder mehrerer figuren schlüpfen. Aufträge erhalten sie indem sie mit den zahlreichen NPCs(Computergesteuerter Charakter) sprechen, dadurch werden sie mit sachgegenständen oder mit erfahrungspunkten belohnt, bei einer bestimmten anzahl an erfahrungspunkten steigt ihr charakter um ein level auf. Beim Levelaufstieg bekommt man 10 Lernpunkte, die man dann zum ausbauen des charakters verwenden kann.
  Gothic ist kein spiel für zwischendurch, wenn man es anfängt kann man so schnell nicht mehr aufhören, die story zieht einen sofort in ihren bann und man kann es einfach nicht lassen immer wieder neue ausrüstungsgegenstände zu suchen. Gothic ist ein exzellentes spiel das jeden in seinen bann zieht, dieses spiel sollte in keiner spielesammlung fehlen.
  Zum Preis von nur noch 10,-€ sollte es aber jeder PC-Spieler haben. weiterlesen schließen

• Was schon so spät?

  

  17.08.2002, 02:30 Uhr von
  tr.o.p.
  Nett, dass du mal hier vorbei schaust. Also ich bin seid wenigen Tagen bei Yopi. Nebenher, wie j...

  5

  Bewertungen (18)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das Erstlingswerk der "Piranyha Bytes" ist seit geraumer Zeit als Budgettitel (besteht aus Doppel-CD Hülle. Handbuch nur auf CD) für 10€ (!) zu erhalten. Dieser niedrige Preis war für mich der hauptsächliche Kaufgrund, da mich das Genre (Action-Rollenspiel) bisher nicht interessierte. Seit diesem Spiel gehört es zu meinen Bevorzugten.
  
  Die Story ist logisch und glaubwürdig: Vor langer Zeit erschufen Magier eine magische Barriere um eine Strafkolonie in der Erz abgebaut wird. Doch der Zauber schlug fehl, die Barriere wurde zu groß und schloss die 13 Magier ein. Diese Barriere ist nur von außen passierbar, kein lebendiges Wesen kommt lebend heraus.
  Im inneren kontrollieren drei Lager das Leben der Gefangenen: Das Sumpflager (oder auch Sektenspinner) und das Neue sowie das Alte. Letzere bauen Erz ab, welches sie dann nach draussen bringen lassen. Für das Erz verlangen sie aber vom König (der ausserhalb der Barriere hockt) Güter.
  Man selbst spielt einen Namenlosen Charakter, der in eben diese Barriere geschmissen (wortwörtlich) wird und von Diego, einem Einflussreichen Kämpfer und Lehrer aus dem Alten Lager, in Empfang genommen wird. Gleich darauf darf man die Welt erkunden und sich einem Lager anschließen. Bevor man aufgenommen wird, muss man sich jedoch belibet machen und spannende Aufträge erfüllen.
  Eine Charakterwahl entfällt übrigens. Man kann die Entwicklung seinen alten Egos aber beinflussen in dem man entweder zum Sumpflager (magisch orientiert), Altes Lager (kämpferisch) oder zum Neuen Lager (Paladin = mixed) wechselt.
  
  Die grafische Aufmachung kann sich auch heute noch sehen lassen. Wenn man die Sichtweite auf 300% (Maximum) stellt, ruckelt es auf meinem PC (PIII 1Ghz, Gforce2GTS, 256RAM) erheblich. Aber mit der "normalen" Sichtweite von 100% ist es auch getan. Die Texturen und Models sind ebenfalls schön anzusehen. Lediglich der Spielercharakter bewegt sich zwar nicht hölzern aber unglaubwürdig.
  
  Größtes Manko ist leider die Bedienung. Die Maussteuerung ist erst wenige Wochen vor Erscheinungstermin eingebaut worden. Und dass spürt man auch deutlich. So sind die ersten kämpfe extrem schwer, nur weil man die Bedinung noch nicht drauf hat. Auch bis ich den ersten Gegenstandt aufnehmen konnte, verginen einige Minuten. Im laufe des Spiels gewöhnt man sich aber daran und solche Ausrutscher kommen seltener vor.
  Nervig sind zudem noch die teilweise ewigen Ladezeiten (bis zu 5min). Also am besten nebenher noch irgend etwas anderes machen ;)
  
  Absolut top ist die Spielwelt: Wenn ich morgens aus meiner Hütte gehe und sehe wie das Alte Lager langsam erwacht und die Arbeit aufgenommen wird, könnte ich heulen vor Freude. Auch der Tag und Nachtwechsel trägt einen Teil zur absoluten Glaubwürdigkeit bei. Die Aufträge sind abwechslungsreich und schaffbar. Lediglich der absolute obermotzböse Endgegner ist ein wenig zu schwach und einfach. Ebenfalls schade finde ich, dass das Spiel nach dem Ableben des Endgegners (wer das ist, verrate ich nicht. Würde zuviel Story verraten) vorbei ist. So bringen mir die ganzen mühsam erarbeitenen Gegenstände im letzten Spielabschnitt überhaupt nichts mehr.
  Einen Multiplayer besitzt das Spiel leider nicht.
  Da der Lösungsweg nicht linear ist, lohnt sich auch ein erneutes durchspielen. Auch wenn man beim zweiten Mal nur noch 15h brauch. Beim ersten sind es ganze 50!
  
  Alles in allem ist dieses Spiel auch ein Jahr seit seiner Erscheinung eins meiner liebsten Spiele geworden. Dem Preis von 10€ wird das Spiel allemal gerecht. Auch zahlreiche Mods sorgen für Langzeitmotivation. Angemerkt sein sollte hier aber noch, dass ich das Spiel erst nach mehrfacher Anfrage im (sehr guten) Gothic-Forum zum Laufen gebracht habe. Bei meinem Freund lief es dagegen schon von vornerein. Das Spiel stürzt auch gelegentlich ab, trotz Version 1.8j. Aber diese Kleinigkeiten trüben den wunderbaren Spielspaß (fast) nicht. >> Kaufen!
  
  Zusatz: Die FSK von 12 Jahren finde ich untertrieben. In dem Spiel gibt es einige Bluteffekte (auch bei Menschen) die sogar noch per "Geheimmenü" verdoppelt werden können. So etwas muss nicht sein! weiterlesen schließen

• Deutschland kann doch gute Rollenspiele zaubern

  

  09.08.2002, 20:01 Uhr von
  StarOne
  

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  In Deutschland werden keine guten Rollenspiele geschrieben? Achtung USA und England: Jetzt kommt Gothic und damit ein grandioser Mix aus Rollenspiel, Actiongame und Adventure, der Ultima 8 und allen anderen Konkurrenten nachdenklich macht.
  
  An Gothic simmt einfach alles: Story, Charaktere, Grafik, Sprachausgabe und Spielstuerung (Maus und Tastatur). Die Macher haben außerdem sehr genau die logischen Fehler analysiert, die andere Rollenspiele machen.
  
  In einer Zeit, in der sich Menschen und Orks im Krig befinden, erfinden Zauberer eine magische Glocke, um die Erzminen zu schützen. Sie dienen gleichzeitig als Strafkolonie. Die Schutzvarriere lässt Lebewesen hinein, aber nicht hinaus. Konsequenz: Drei Lager innerhalb der Kuppel entwickeln Eigenleben und arbeiten nun daran, das Gefängnis zu zerstören.
  
  Der Spieler ist ein Strafgefangener, der zwischen den Lagern pendelt. Er sieht seine Figur aus der Verfolger-Kameraperspektive durch 3D-Szenen gehen, die detaillierter kaum sein könnten. Besonders faszinierend sind die Wettereffekte, der Nebel, der Regen.
  
  Rollenspiel-untypisch muss sich der Spieler beim Start nicht für eine Charakter-Klasse entscheiden, sondern weist im Spiel Erfahrungspunkte frei Magie-, Kampf- oder anderen Fähigkeiten zu. Außerdem ist Gothic eine lebendige Welt: Alle Figuren folgen einem Tagesablauf, haben Freunde, die man gewinnen oder gegen sich aufbringen kann. Das gilt auch für die intelligenten Monster.
  
  Auch toll: Häuser und Hütten dürfen nicht einfach betreten, Gegenstände nicht eingesackt werden. Das ist bis heute in vielen Rollenspielen gepflegter Un-Realismus. In Gothic erhält der Held Gegenstände durch Tauschhandel, der wohl überlegt sein will.
  
  Gothic lässt den Spieler durch Realismus-Features hautnaher in seine Welt eintauchen als viele andere Spiele.
  
  Hohlt euch das Spiel, ihr werdet es wirklich nicht bereuen! weiterlesen schließen

• Ein Meilenstein der Rollenspiel Geschichte

  

  21.07.2002, 17:34 Uhr von
  thoor
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  15.7.2002
  ---Story---
  Der König aus dem Land Mytana hatte alle seine Wiedersacher besiegt bis auf die Orcs immer wieder tobten kämpfe zwischen den Orcs und den Soldaten Mytanas da der König Erz für Waffen benötigte wurde jeder, der sich auch nur eines geringen Vebrechens schuldig gemacht hatte zur arbeit in den Mienen gezwungen, um das Asbruchs Risiko zu vermindern sante der König die besten Magier seines Reiches um eine Barriere um die Mienen zu erzeugen. Doch bei dem erzeugen der Barriere schlug etwas fehl. Das halbe Königreich Mytana samt der Magier wurde in der Barriere Eingeschlossen. Die Gefangenen brachten die Kolonie (so wird im Spiel das "Neue Land" in der Barriere genannt)schnell unter ihre Kontrolle. Der König hatte keine Wahl. Er war auf das Erz angewiesen
  so gab er jeden monat den Gefangenen was sie Wollten und er bekam dafür sein Erz. Ihr spielt Tarnum ein mann der gerade in die Kolonie herein geworfen wurde und so schnell wie möglich wieder aus ihr raus will.
  Diese ganze Gechischte wird euch sobald ihr ein Neues Spiel startet in ein em Intro Erklärt.
  
  ---Das Spiel---
  --Grafik--
  Die Grafik ist etwas Kantik so sind z.B. Waldbeeren nicht rund sondern sondern eckige sechsecke die, Menschen haben simple gesichter, dennoch ist die Grafik "gut"
  --Sound--
  Die Musik passt immer ausgezeichnet zum Geschehen und nervt nie, die Geräusche ebenfalls. "Ausgezeichnet"
  --Die Charakter Entwicklung--
  Wie in Rollenspielen üblich sorgt die Charakter entwicklung neben der Story für die haupt Motivation, Es gibt drei lager denen ihr euch anschließen könnt in jedem der lager gibt es drei Berufe, wollt ihr euch einem Lager Anschließen müsst ihr euch in diesem beliebt machen(Aufträge erfüllen usw.).Habt ihr euch einem lager Angeschlossen habt ihr Anfangs meist den schlechtesten Beruf. Ihr werdet dann durch ausführen Diverser Aufträge Befördert.Durch kämpfen und Aufträge erfüllen bekommt ihr Erfahrungspunkte, bei einer entsprechenden Menge geht ihr dann Level up. Immer wenn ihr Level Up geht bekommt ihr 10 Lernpunkte mit den en ihr dann bei bestimmten Trainern bestimmte Fähigkeiten erlernen könnt.Bis ihr ein extrem starken Charakter mit dem Höchsten beruf haben werdet werden mindestens 50 stunden voller Spielspaß vergehen.
  --Multiplayer--
  Gibts nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
  --Nervend sind nur--
  Die manchmal auftretenden Bugs.Mir ist z.B. mal folgendes passiert ich zzzieh mein Schwert, die Wache sagt ich soll es wieder einstecken oder ich bekomm was über die Rübe, ich steck mein Schwert weg, und nach 30 sekunden geht die Wache trotzdem auf mich los mit der begründung ich hätte mein Schwert nicht eingesteckt. Na ja gut auch Wachen durfen Alsheimer haben.(Das Spiel ist trotzdem Spitze)
  
  ---zu erwähnen ist noch...---
  ...dass man eigentlich das machen kann was man will.
  ...dass das Spiel Areal überdimensional Groß ist.
  ...dass es viele verschiedene Gegner giebt.
  ...dass es viele Versteckte sachhen gibt.
  ...dass man sogar Verschlossene Truhen, wenn man
  keinen Schlüssel hat, versuchen kann mit Dietrichen zu Knacken.
  ...dass die währung im Spiel Erz ist(ssseeehhhhr Wichtig ^ ^)
  
  ---System Anforderungen---
  PII 500, Win 98, 128MB Ram, 3D Karte
  
  ---Zusammenfassung---
  Das Spiel ist EinsA und jeder muss es haben. Basta!!!!
  ---Abschluss---
  So dass wars auch schon ich hoffe mein Bericht hat euch bei eurer Kaufentscheidung geholfen.
  ------------------------------------------------------
  ciao bis zum nächsten Bericht euer thoor. weiterlesen schließen

• Rette die Welt von Myrtana!

  

  05.07.2002, 11:52 Uhr von
  Einz75
  Hi, eigentlich gibt es nicht viel zu sagen über mich! Neben Yopi, bin ich auch noch bei dooyoo, ...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Gothic
  
  "Rette die Welt von Myrtana!"
  
  Was lange wert wird schließlich gut und so auch in diesem Fall, denn Gothic als Erstlingswerk aus dem Hause Piranha Bytes hat alle Erwartungen mehr als nur erfüllt. Schon in den Testversionen waren alle begeistert und nun gibt endlich das Spiel in ganzer Länge auf dem heimischen PC.
  
  Die Story:
  Das Königreich Myrtana war einst bekannt durch seinen Wohlstand, Sicherheit und prunkvollen Bauten, doch eines Tages gab es Krieg mit dem benachbarten Königreich Varant. Durch die Ernennung von König Rhotbars zum neuen Stadthalter konnte die Schlacht am Ende doch noch gewonnen werden und alle hofften auf ein gutes Ende und eine neue friedliche Zeit. Doch die Natur hatte kein erbarmen mit dem Volk aus Myrtanas und schickte einen harten Winter ins das Land. König Rhotbar starb und sein Sohn Rhotbar der Zweite trat an dessen Stelle. Nicht genug, dass der König tot war und das Volk Hunger und Elend leidet, Rhotbar der Zweite stand kurz vor einem Krieg mit den einst so mächtigen Orks. Auch sie hatten Verluste in den vergangenen Jahren erlitten, doch waren sie immer noch zahlen und kräftemäßig den Menschen überlegen. Also mussten wieder neue Rüstungen und Waffen gebaut werden, um der kommenden Bedrohung entgegenwirken zu können. Doch die Minen des Reiches waren nur noch schwer zugänglich und die Erträge gingen zurück.
  
  Deshalb wurden in den Mienen immer mehr Diebe und Deserteure eingestellt, um diese Zahlen wieder zu korrigieren. Besonders die Minenstadt Khorinis bereitete dem König große Sorgen, denn nur hier wurde das besondere magische Erz abgebaut, aus dem man unzerstörbare Schwerter bauen konnte, die jede Rüstung durchschneiden können. Deshalb musste diese Stadt besonders geschützt werden und Rhotbar der Zweite rief sechs Magier vom Kreis des Wassers und sechs vom Kreis des Feuers zu sich, um eine magische Kuppel um diese Stadt zu errichten. Der Sinn lag darin, dass lebende und tote Materie zwar hinein konnte aber keine lebende mehr hinaus. Doch der Zauber viel zu groß aus und alle zwölf Magier wurden innerhalb der Kuppel gefangen. Kurz darauf entdeckten die Gefangenen in den Minen ihre Chance, um aus diesem Fehler Profit zu schlagen und unter der Führung von Erz-Baron Gomez führten sie eine Revolte gegen die Wachen. Gomez hatte nun alle Macht selbst in der Hand und König Rhotbar musste sein Erz nun teuer bezahlen. Aber es gab auch noch einige Gefangene die sich nicht Gomez anschlossen und sie gründeten mit einem Magier des Wasser eine eigene Gruppe, die einen Ausweg aus dieser Kuppel sucht. Und eine weitere Gruppe um Y`Berion zog sich in die Sümpfe zurück, hier gründete man das sogenannte Sumpflager und lebte vom Anbau und Handel mit Sumpfkraut.
  
  Zum Spiel:
  Nachdem man nun den großen geschichtlichen Hintergrund in Erfahrung gebracht hat, kommen wir zu den Aufgaben in dem Spielers. Als verurteilter Sträfling gelangt man in diese Stadt mit der magischen Kuppel. Man wird auf eine Reise geschickt, um dem obersten Feuermagier des Alten Lagers einen Brief zu überbringen. Bereits auf diesem Weg erkennt man, dass man nicht nur auf freundliche Wesen trifft. Ausgerüstet mit einer Spitzhacke und einem alten rostigen Schwert begibt man sich dennoch auf den gefährlichen Weg. Am Anfang hat man es jedoch recht schwer, da man über keine besonderen Fähigkeiten verfügt. Doch von Zeit zu Zeit bekommt man Erfahrung und damit auch Fähigkeiten, die nicht nur im Kampf nützlich sind. Weil man nicht immer nur mit seinem alten Schwert rum rennen will, sollte man sich rechtzeitig nach neuen Waffen und Rüstungen umsehen, die auch recht anschaulich auf unseren Charakter zugeschnitten wurden.
  
  Die einzelnen Lager stellen Punkte dar, in denen man zwar vor Monster sicher ist, jedoch nicht vor anderen Strauchdieben, denn immerhin gibt es mehr als 250 NPCs die es erst einmal zu finden gilt. Hat man mit den Wichtigen dieser erst einmal geredet, ist es wichtig, wie man das Gespräch führt, denn wenn man friedlich vorankommt, so stehen ihnen in schwerer Not einmal einige neue Freunde bei Seite. Allerdings will man sich nur kämpfend durch die Gegend schlagen, dann kann es passieren, dass man niemanden mehr trifft der mit einen reden will. Denn wird man dabei beobachtet, wie man jemanden umbringt, wird mit aller Wahrscheinlichkeit sein gesamter Freundeskreis dem Mörder auf der Spur sein, bis man ihn zur Strecke bringt.
  
  Besonders diese künstliche Intelligenz der Charaktere ist recht beindruckend. Neben dem ganz normalen Tagesablauf, arbeiten und schlafen, gehen sie auch eigenen Interessen nach und reden mit anderen Personen. Aber nicht nur die Menschen haben ihr Eigenleben, auch die Monster und all die anderen Lebewesen wissen was sie den ganzen Tag alles zu erledigen haben. Manchmal ist es regelrecht erschreckend, wie sich die Programmierer hier ins Zeug gelegt haben, um diese eigene kleine und recht realistische Welt zum leben zu erwecken. Da man selbst nicht nur den ganzen Tag in der Sonne rumliegen kann, muss man sich entscheiden ob man Krieger, Zauberer oder Dieb werden will. Je nach dem was man gewählt hat muss man verschiedene Aufgaben erfüllen und erlangt so seine Fähigkeiten.
  
  Die Steuerung:
  Vielleicht ist die Steuerung ein wenig gewöhnungsbedürftig, viele Aktionen sind durch Tastenkombinationen zu steuern und somit nicht gleich erkenntlich. So wird nicht nur das Laufen, sondern auch die Gespräche und das Inventar nur über die Tastatur gesteuert. Allerdings hat man die Einstellung der Kamera bei der Maus gelassen und man kann sich somit seine Beste Sicht zu den Feinden sichern. Falls man einmal den Überblick verlieren sollte, hilft eine Karte, die man entweder findet oder bei einem Händler kauft.
  
  Grafik und Sound:
  Allein die Hardwareanforderungen lassen schon vermuten, dass man hier auch einiges geboten bekommt. In der Welt von Gothic wird man mehr als nur einmal auf viele kleine Details stoßen die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch ein Schritt in Realität bedeuten. Auch die Effekte der Zauber und Kämpfe können sich nicht nur sehen lassen sondern auch hören. Beim Sound hat man sich ebenfalls daran gehalten und je nach Situation die Spannung gesteigert oder ein ruhigen entspannten Klangteppich hinterlegt.
  
  Fazit:
  Gothic zählt wohl unumstritten zu einem der interessantesten Spiele die es derzeit auf PC gibt. Nicht nur die Story und die Grafik halten den Spieler bei Laune, auch dass Erforschen der Landschaft und sich selbst entwickeln bringt wahren Spielspaß!
  
  Hardware Anforderungen:
  Pentium II 400 MHz, 128 MB RAM, 3D Grafikkarte,
  670 MB freier Festplattenspeicher
  
  Empfohlen:
  Pentium III 800 MHz, 256 MB RAM, 3D Grafikkarte,
  1.000 MB freier Festplattenspeicher weiterlesen schließen

• GoGothic

  

  26.05.2002, 22:25 Uhr von
  Guppiy
  

  5

  Bewertungen (8) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Worum geht's:
  Gestrandet in einem Gefangenenlager, wo Schutzgeldzahlungen auf der Tagesordnung und Fleischwanzen auf dem Speiseplan stehen, muss der Spieler kämpfen oder zaubern lernen, um sich hochzuarbeiten. Die 3D-Grafik erinnert an eine düstere Version von Ultima 9, die Kampfszenen sind actionlastig, die Handlung voller Nebenquests.
  
  Wenn man alle Sträflinge in eine Kolonie packt, dann kommt in der realen Welt ein Land heraus, das Crocodile Dundee und die Tap Dogs hervorbringt. In Gothic dagegen ein Lager, in dem das Recht des Stärkeren gilt. Da landet nun der Spieler, quasi aus Versehen, und muss schnell lernen. Wer die falschen Freunde hat, ist flott ein toter Mann. Gleich zu Beginn kommt deshalb ein Abgesandter des Alten Lagers, um den Neuling zu begrüßen und anzuwerben. Das Alte Lager, meint er, sei das beste. Man stellt sich mit dem König gut und liefert ihm Erz, und im Lager selbst hat man Ruhe – solange man nur den richtigen Leuten den Schutz teuer bezahlt. Die Mitglieder des Neuen Lagers dagegen wollen sich mit der Situation nicht so leicht abfinden und versuchen, aus der magischen Käseglocke auszubrechen, die die Strafkolonie vom Rest des Landes abschirmt. Und schließlich ist da noch eine Sekte, die auf einen Erlöser wartet. Auch von diesen Gruppen kommen Vertreter, die den Spieler anwerben wollen. Abhängig davon, wem man sich anschließt, ändert sich natürlich die ganze Handlung und auch die zu erlernenden Fähigkeiten – das ist die Interpretation von rollenspieltypischen Charakterklassen in Gothic.Denn in einem Punkt handelt es sich um ein ganz klassisches Rollenspiel: wer genügend Gegner aus dem Weg räumt, gewinnt Erfahrung und kann die neu erworbenen Punkte zum Verbessern verschiedener Fertigkeiten investieren. Das funktioniert als Motivationsmotor hier genauso gut wie in klassischen AD&D-Spielen. Auch wenn der Held meist ohne Begleitung durch die Lande zieht und keine klassischen, sondern eigene Rollenspielregeln angewandt werden. Aller Anfang ist mühselig – als arme Kirchenmaus sind Schutzgelder ebenso unerschwinglich wie schützende Rüstungen, Karten zur Orientierung oder das Lehrgeld, das man zahlen müsste, um neue Kampftechniken zu erlernen. Doch bald trifft man eine Menge Leute, und auch wenn manche Begegnung tödlich endet, so lernt man doch schnell Einiges über die Eigenarten der Welt von Gothic. Und man merkt, dass man seinen eigenen Weg gehen muss. Nach einigen Spielstunden hat man wohl die ersten Aufgaben erfüllt, provisorisch Unterschlupf in einer eigenen kleinen Hütte gefunden und entdeckt, was man mit Beziehungen alles erreichen kann.
  
  Die große Stärke von Gothic liegt in der glaubwürdigen, facettenreichen Welt. Man will weiterspielen, um in die Welt abzutauchen. Nicht mal unbedingt wegen der Aufträge oder der Kämpfe. Dazu trägt sicher auch die Grafik bei, die zwar technisch nicht ganz vorne mitmischen kann, aber viel der düsteren Atmosphäre vermittelt. Fallende Blätter im Wald, Regen und Gewitter prägen das Bild, und bei morgendlichen Spaziergängen wurden bei mir Erinnerungen daran wach, wie eine Morgendämmerung aussieht – als Spiele-Redakteur bekommt man so was ja sonst nur im Urlaub mit. Ansonsten ist aber alles viel heruntergekommener, als man es von den perfekt gepflegten Fantasy-Welten anderer Spiele kennt. Man hat hier ausnahmsweise nicht das Gefühl, dass jeden Sonntag vor der Dungeon-Türe der Staub weggefegt wurde, sondern eher, dass man sich an rostigen Nägeln eine Blutvergiftung holen könnte. Das hebt Gothic angenehm von anderen Spielen ab und trägt viel zum Gefangenenlager-Flair bei. Mindestens genauso wichtig sind aber die vielen computergesteuerten Figuren, die ihrem Tagwerk nachgehen. Wenn morgens die ersten Sonnenstrahlen hinter den Palisaden des Lagers hervorscheinen, kommen sie aus ihren Hütten gekrochen. Manche laufen rum, andere machen sich an Ambossen und Schleifsteinen zu schaffen, um Waffen zu schmieden. Wenn es Abend wird, gehen die meisten in ihre Hütten zurück, nur noch einsame Patrouillen laufen unermüdlich durch das Lager. Die Stimmen, die man sonst immer im Vorbeilaufen aufschnappt, verstummen, nur noch die Schreie wilder Tiere sind zu hören. Doch irgendwann hält es einen sowieso nicht mehr im Alten Lager. Man schließt sich einem der anderen Lager an oder erfüllt Aufträge, die einen hinaus in die Wildnis oder hinab in die Tiefen der Minen führen. Man kommt herum und lernt die Welt kennen, poliert die Fähigkeiten auf, während die Story immer dichter gewoben wird.
  
  Schade eigentlich nur, dass Gothic trotz dreijähriger Entwicklungszeit immer noch etwas unfertig wirkt. Auf manchen unserer Testrechner verweigerte es schlicht den Dienst. Auf anderen lief es, schaltete aber kurz nach Spielstart immer für einen Sekundenbruchteil auf Windows um, um dann doch zu funktionieren. Wenn die ersten 10 Sekunden ohne Absturz überstanden sind, läuft es auch weiter – nur bleibt unterschwellig das - vielleicht gar nicht mal berechtigte - Gefühl, Gothic sei nicht stabiler als ein fünfstöckiges Kartenhaus. Dabei stürzt es mitten im Spiel eigentlich nicht ab. Nur nach dem Beenden erinnern Fehlermeldungen auf dem Windows-Bildschirm daran, dass man gerade ein etwas unfertiges Spiel verlassen hat. Abgesehen von der etwas umständlichen Inventarbedienung und der hakeligen Kampfsteuerung ist das aber auch der einzige echte Kritikpunkt. Dass die Menüs nicht so schick wirken wie in vielen amerikanischen Produktionen, kann man verschmerzen – denn ansonsten ist Gothic dem internationalen Standard absolut gewachsen und wirkt in keiner Weise teutonisch-bieder.
  
  Gamesmania war eines der ersten Magazine überhaupt, das vor rund drei Jahren begann, die Entstehungsgeschichte von Gothic zu begleiten, und auf jeden Fall das erste Online-Magazin. Nach den vielen Verschiebungen haben wir angefangen, immer wieder zweifelnde Blicke auf unsere Vorschlusslorbeeren zu werfen. Nun endlich sind wir beruhigt: das fertige Produkt ist mindestens so gut, wie wir es uns immer erhofft haben.
  
  Grafik
  Wenn man in der Ferne große Gebäude oder tiefe Schluchten sieht, wirkt alles sehr realistisch. Viele auf armselige Art pittoreske Ecken prägen das Bild, und viele Gegenden wirken glaubwürdig, weil verschlungen. Die Figuren selbst sind detailliert, bewegen sich aber nicht immer ganz ruckelfrei. Gut gelungen ist der Übergang von Tag und Nacht, die immer wieder über den Spieler hereinbrechenden Unwetter und das Blenden der Sonne, wenn man gen Himmel schaut. Weniger schön sind die teilweise massiv auftretenden Clipping-Fehler und wenn man den realistischen Schattenwurf eines Severance einmal schätzen gelernt hat, dann erscheint einem das Schatten-Imitat in Gothic ziemlich minderwertig.
  
  Sound
  Zu der jeweiligen Situation passende Umgebungsgeräusche bilden eine gelungene Soundkulisse, wobei die Effekte ruhig zahlreicher hätten sein dürfen. Für die Sprachausgabe wurden professionelle Sprecher gewonnen, die allerdings meist einen harschen Ton anschlagen – das hat aber natürlich auch Einiges mit der Handlung zu tun.
  
  Steuerung
  Da muss man sich erst dran gewöhnen: am besten spielt sich Gothic mit einer ungewöhnlichen und etwas schwerfälligen Mischung aus Maus und Tastatur. Nach einem halben Stündchen spätestens hat man sich daran gewöhnt, besonders präzise sind die Kämpfe aber trotzdem nicht. Besonders umständlich ist die Bedienung des Inventars ausgefallen, wo man umständlich Maus und Tasten gleichzeitig benutzen muss, um Gegenstände auszutauschen. Weshalb kann man da nicht alles mit dem Mauszeiger hin- und herschieben, wie das bei Diablo 2 selbstverständlich ist?
  
  Unterhaltung
  Gothic fesselt schon deshalb von Anfang an, weil es nicht die üblichen Fantasy-Klischees austrampelt. Die Story entwickelt sich schön und hält den Spieler bei der Stange. Auffällig ist der Hang, auch Tabuthemen anzudeuten – die schwule Nervensäge ist ein Beispiel, die Zigaretten mit übergroßem Durchmesser ein anderes. Ganz abgesehen vom eigentlichen Handlungsstrang ist es sogar unterhaltsam, den Tagesablauf der Lagerbewohner zu beobachten.
  
  Herausforderung
  Der Spieler wird weder über- noch unterfordernd – passt also! Die KI der Gegner ist keine Revolution, aber die Feinde wirken glaubhaft.
  
  Spieltiefe
  Weil man sich verschiedenen Lagern anschließen kann, damit auch unterschiedliche Gesellschaftssysteme und Fertigkeiten kennen lernt und zahlreiche Sub-Quests angeboten bekommt, spielt man Gothic sicher auch gerne ein zweites oder drittes mal durch. Doch schon der erste Durchgang beschäftigt viele Stunden.
  
  Spannung
  Wer ist gut, wer ist böse und was bezweckt der Fremde mit dem Auftrag? Nicht selten wird man in eine Falle gelockt. Und wenn es einsam wird oder dunkel, dann schaudert man schon mal.
  
  Spielmodi
  "Neues Spiel" steht zur Verfügung – das war’s. Multiplayer-Modi fehlen.
  
  Vergleich
  Am ehesten lässt sich Gothic wohl mit Ultima 9 vergleichen. Nicht nur, aber auch vom Hardwarehunger her. Ultima 9 wirkt märchenhafter und bunter, Gothic bleibt glaubwürdiger. Die Welt von Gothic dürfte kleiner sein, seine Handlungsfreiheit wohl größer. Wer keinen Wert auf Handlungsfreiheit oder Gespräche mit anderen Figuren legt, kann in Severance schöner prügeln und sich ebenfalls über Erfahrungspunkte freuen. Diablo 2 ist actionbetonter und eher klassische Fantasy, 2D statt 3D und mit weniger Handlungsfreiheit gesegnet. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    eponnin, 31.05.2002, 00:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr interessant ... nun gut, wenn ich mir das Schlafen abgewöhne, kann ich es neben Arbeit, Essen und Internet mal ausprobieren ... *g*

  • 

    LaMagra, 26.05.2002, 22:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super ausführlich

• GOTHIC Eine Reise durch fantastische Welten

  

  09.05.2002, 14:45 Uhr von
  SchwarzeRosen
  Erfahrungen unterschiedlichster Art zu machen gehört zu meinem Leben, und selbst wenn manche schm...

  5

  Bewertungen (8) / Kommentar (1)
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  Ja

  ~~~~~~
  GOTHIC
  ~~~~~~
  
  
  ~~~~~~~~Die Vorgeschichte (Intro)~~~~~~~~
  
  Das Land Myrtana, wiedervereint durch die Hand des Königs Rhobar des II.
  In den langen Jahren seiner Herrschaft war es diesem grossen König gelungen, alle Widersacher des gesamten Reiches zu bezwingen.
  Bis auf einen:………… Die Orks…………..
  Der Krieg mit den Orks forderte seinen Tribut, und die Gefangenen des Reiches sollten dafür mit ihrem Schweiss bezahlen.
  Der König brauchte Schwerter für seine Armee und jeder der sich eines noch so geringen Vergehens schuldig gemacht hatte, wurde zur Arbeit in die Erzminen von Khorinis im Lande Myrtana gezwungen.
  Um die Flucht aus der Strafkolonie unmöglich zu machen, sandte der König die mächtigsten Magier des gesamten Landes aus, eine magische Barriere um Khorinis zu errichten. Und so geschah es.
  Doch irgendetwas störte das zerbrechliche Gefüge der Magie und mehr als eine Sekunde der Unachtsamkeit brauchte es nicht, dass die Gefangenen die Herrschaft übernahmen.
  Khorinis war nun in den Händen der Gefangenen und die Magier Gefangene ihres eigenen Werkes.
  Um an das Erz heran zu kommen musste der König verhandeln.
  Monat für Monat lieferte König Rhobar alles an den Rand der Barriere was die Gefangenen verlangte, und bekam dafür das Erz.
  Es wurden viele Versuch unternommen die Barriere zu durchbrechen. Ohne Erfolg.
  Du erhältst einen Brief den du dem obersten Feuermagier überbringen sollst, und wirst in die Barriere gestoßen.
  Das ist das der Beginn eines ungeheuer spannenden Abenteuers in dem dir eine ganze Horde unfreundlich gesinnter Typen und gefährlich-fiese Monster begegnen werden.
  
  
  ~~~~~~~~Meine Erfahrungen~~~~~~~~
  
  Da war ich nun mitten drin und bevor ich zum umschauen kam, würgte mir doch so ein grober Kerl namens Bullit gleich mal eine rein….(wofür ich mich später allerdings bei ihm rächte ... hohoho)
  Nun hatte ich gleich mal einen Vorgeschmack dafür bekommen, dass die Typen hier nicht gerade zimperlich mit einem 'Neuen' umgehen.
  Danach kam meine erste Begegnung mit Diego, der mich etwas in die Sitten und das rauhe Leben unter der Kuppel einwies und mir ein paar nützliche Tipps gab.
  Von ihm erfuhr ich auch, dass es in Khorinis drei Lager gab.
  Er bot mir seine Hilfe an und verschwand.
  Ich war auf mich gestellt.
  Ohne Waffen und Rüstung konnte ich nicht bleiben wenn ich an Diegos Warnung vor gefährlichen Monstern dachte, also marschierte ich los und genoss den Anblick der atemberaubende Umgebung und das völlig freie umherwandern.
  (ein Areal von etwa 5 km Durchmesser wird hier Stein für Stein nachgebildet)
  Nach kurzer Zeit fand ich auch schon eine Spitzhacke (besser als nicht) und kurz darauf sogar ein rostiges Schwert.
  So ausgerüstet machte ich mich nun auf den Weg zu Diego ins Alte Lager.
  
  Anmerkung der Autorin
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  Bevor ich jetzt hier eine riesenlange Geschichte produziere und sie am Ende noch als Buch verlegen muss ;) erzähle ich mal besser, auf welche Burschen du in den drei Lagern stoßen wirst.
  Soviel sei noch rasch vorweg gesagt:
  Zu einem der drei Lager wirst du im Laufe des Spiels gehören.
  Du selber entscheidest allerdings, ob du Gardist, Söldner, Templer oder Magier wirst.
  Für die Gilden-Zugehörigkeit musst du bei allen die ’Prüfung des Vertrauens’ ablegen und schlägst dann einen entsprechenden Weg ein.
  Doch egal wofür du dich auch entscheiden magst, am Ende kommt es letztlich auf das Gleiche heraus.
  Ich habe Gothic schon zweimal durchgespielt und habe es bereits ein 3x begonnen;)
  (beim ersten Mal als Templer, dann als Gardist und dieses Mal werde ich als Magier meine Feinde bezwingen)
  Durch den Kampf gegen die dort lebenden Monster, die dich an Dinosaurier (aber kleiner) erinnern werden, erwirbst du Erfahrungspunkte und kannst dich damit auf unterschiedliche Weise in Waffen wie Schwertern, Bögen, Armbrüsten aber auch Fertigkeiten wie Akrobatik, Schlösser öffnen, stehlen, dem Häuten von Tieren oder dem Erlernen von magischem Zauber, zum Meister aller Gattungen ausbilden lassen.
  Je stärker und gewandter du wirst, umso bessere Waffen wirst du tragen können, um gegen die wilden Kreaturen zu kämpfen. Ganz zu schweigen von dem Schutz, den dir die Rüstungen bieten. Immer stärker und unverwundbarer werdend bahnst du dir unaufhaltsam deinen Weg, um dann am Ende Auge in Auge mit dem Furcht einflößenden Endgegner zu treten.
  
  Im Inventar-Menü kannst du alle gesammelten Gegenstände, Waffen, Rüstungen oder Runen, und Spruchrollen finden.
  Deine Attribute wie Gildenzugehörigkeit, Stärke, Geschick, Mana, Erfahrung, Lebensenergie, Lernpunkte, Schutz, Waffen- und Diebestalente, Magie und Spezialtalente sind ebenso einfach über die Tastatur anzuwählen
  
  
  Das Alte Lager
  ~~~~~~~~~~~~~~
  Es ist das ursprüngliche Lager von Khorinis, das sich durch Zwistigkeiten zwischen den Gefangenen in zwei Weitere gespalten hat.
  Gomez ist der Anführer dort und lässt sich vom König außer Gold und Waren, natürlich auch Frauen durch die Barriere ’liefern’, die ihm allerdings nur zur Muse dienen und keinesfalls zum weiterkommen im Spiel dienen.
  Allerdings sind sie ein wahre Augenweide und dich wird Ihr Tanz in einer späteren Videosequenz bezaubern.
  Hier wirst du auf Buddler, Schatten und Gardisten treffen und durch ausgeprägte Gespräche wichtige Information erhalten.
  Einige der dort lebenden werden dich um einen Gefallen bitten oder die Aufträge erteilen, die dir nicht nur Erfahrungswerte einbringen, sondern dir auch die Aufnahme im Lager ermöglichen werden. Das alte Lager beherbergt außer Gomez’ Leuten auch die bereits erwähnten Feuermagier.
  
  Das Neue Lager
  ~~~~~~~~~~~~~~
  Der Anführer dieses Lagers nennt sich Lee. Ein zäher, aber gerechter Bursche, dessen Schergen sich die Söldner nennen. Die unterstenGruppe im neuen Lager sind die Schürfer und Banditen und ebenso wie im Alten Lager wirst du dort auf Ausbilder und Händler treffen. Sie wertden dir allerlei anzubieten haben, aber auch hier triffst du auf so manchen, der eine Aufgabe für dich bereithält, die das Spiel vorantreibt.
  In diesem Lager wirst du auch auf die Magier des Wassers stoßen und von Xardas erfahren.
  
  Und nun zum dritten und letzten, aber wie ich finde originellsten Lager, dem
  
  Sumpflager
  ~~~~~~~~~~
  Die dort lebenden ’Templer’ und ’Baals’ sind nun aber überhaupt nicht mit den anderen rauhen Gesellen aus den beiden anderen Lagern zu vergleichen. Ihr geistiger Führer ist Yberion.
  Visionär, mystisch und im Tempel ihren Schläfer anbetend, werden die Novizen von ihren Guru-Meistern in den alten Lehren unterwiesen und vertrauen auf das Kommen des ’Erlösers’ wie es in den alten Büchern vorausgesagt wird.
  Sie leben vom Anbau einiger Sumpfgräser, ihrer Haupt-Einnahmequelle.
  Die beiden Erz-Bergwerke von Khorinis’ sind ja bereits in den Händen der beiden anderen Lager.
  Ihre Zeit verbringen sie eher im ’Geiste’ und rauchen ihre Wasserpfeifen (sehr interessant zu beobachten, und wenn du die drei verschiedenen Kräutchen rauchst, dann bekommst du Erfahrungspunkte gutgeschrieben;).)
  Trau dich ruhig, denn es ist völlig ungefährlich und garantiert ohne Nebenwirkungen.
  Auch dort wird man dich mit neuen Aufgaben und Waren versorgen, sodass du am Ende, jeden einzelnen Flecken Myrtana’s durchstreift haben wirst.
  
  Eine atemberaubende Landschaft liegt dir in Gothic zu Füssen die mit großer Liebe zum Detail glänzt.
  Du erlebst den Übergang vom Tage mit dem Schein der Sonne, zu einer Nacht, in der die Sterne und der Mond am Himmel stehen.
  Du wirst an den schillernden Himmelseffekten deine Freude haben.
  Lass dich vom Anblick der Schluchten, Wälder, Flüsse und den bizarren Bergen ebenso verzaubern, wie vom Anblick der Ruinen und Tempel.
  Bei deinem Streifzug durch diese Landschaft findest du Unmengen von Waldbeeren, Pilzen u. ä. oder stärkst dich auf deiner nicht ungefährlichen Wanderschaft, mit dem Fleisch erlegter Tiere.
  In dieser fantastischen Welt werden dir Ungeheuer begegnen, die in ihrer Wildheit schon wieder schön zu nennen sind.
  Scavenger, Schattenläufer, Goblins, Harpien, Ork-Hunde, Snapper und Trolle sind nur ein Bruchteil der Bestien, denen du bei deiner Reise durch Khorinis gegenübertrittst.
  
  Deine Aufgabe ist es, einen Weg zu finden die Barriere zu erstören!
  
  
  ~~~~~~~~~Die Technischen Details~~~~~~~~~
  
  Genre: Rollenspiel/Adventure
  
  
  Die Systemvoraussetzungen
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  Windows98/Windows2000
  CPU mit 450 MHz – 128 MB RAM
  3D Grafikkarte mit 16 MB sehr empfehlenswert ist
  (ich empfehle mind. 650 MHz und 256 MB RAM und eine 32 MB GK; umso besser wird die detailgenaue Darstellung im Spiel wiedergegeben)
  4-fach CD-ROM
  
  
  Steuerung/Einstellungen/Sound
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  Maus und Tastatur
  
  
  Video, Audio und Eingabeoptionen
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  sind einfach zu handhaben und in einem sehr übersichtlichen Menü vor dem Spielen einzustellen
  Sie untergliedern sich nach:
  SPIEL Untertitel, Animierte Fenster, Maus und Blutdetails
  GRAFIK Texturen, Sichtweite, Himmelseffekte und die Grafikkarte selber
  VIDEO Helligkeit, Kontrast, Gamma und die Auflösungen: wählbar sind 9 unterschiedliche mit 16 und 32 MB
  AUDIO Effekte und Sprüche, Lautstärke, Musik, Hall-Effekte und die Sample-Rate
  *ein Ohrenschmaus ist die Gothic Metall Band IN EXTREMO, die in einer Videosequenz das Lied Herr Mannelig zum Besten gibt*
  
  
  Mein Fazit
  ~~~~~~~~~~
  Gothic war und ist für mich das faszinierendste Rollenspiel des vergangenen Jahres.
  Ein grafischer Leckerbissen der allerhöchsten Güte, und absoluter ein Gaumenschmaus für alle, die ein Spiel suchen, das inhaltlich fesselt.
  Durch die im Spiel möglich, freie Wahl des Charakters bekommt Gothic eine ganz besondere Note die viele dazu veranlasst, sich ein zweites Mal nach Myrtana zu begeben um im Dienste des Guten, den Kampf mit den Mächten des Bösen aufzunehmen.
  
  Wenn wundert es da, dass die Computer-Zeitschrift Gamestar, das Spiel gleich mit zwei Awards ausgezeichnet hat:
  
  Beste Spielwelt 2001
  Bestes Adventure 2001
  Preis nur noch: ca. 16 €
  
  Zögere nicht und mach dich auf in:
  Die Welt von Gothic!
  
  
  Sonnige Grüsse
  SchwarzeRosen
  
  N.S.
  
  Ein prima Spiele-Forum im www ist: World of Gothic.
  Ob du nur nach Informationen suchst oder dich einer ihrer Gilden anschließen möchtest sei dir überlassen;)
  
  An Gothic 2 wird schon fleißig gearbeitet *froi* und auf der CD der neuesten PC-Games ist das MOD: Die Befreiung!! Habs erst angespielt sieht aber echt nicht übel aus...
  Mehr darüber wenn ichs durchgezockt hab;)))
  
  Nomma Grüsschen
  Carmen weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    ISd3d, 09.05.2002, 14:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    nie gehört, nie gespielt....

• Gothic...mehr als nur ein Spiel

  

  07.05.2002, 13:14 Uhr von
  Kamui
  Also Leute bevor es hier zu missverständnissen wegen den Kopien gibt. Ich bin bei ciao.de unter d...

  5

  Bewertungen (7) / Kommentare (3)
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  Gothic! Wie habe ich mich auf diesen Titel gefreut! Und das warten hat sich wirklich gelohnt! Die Grafik ist einer der besten momentan und mit dem Sound und der Sprachausgabe kann man sich auch nicht beschweren!
  
  Die Steuerung mag am anfang etwas ungewohnt sein (gerade wenn man vorher nur 3D-Shooter gezockt hat) aber man gewöhnt sich recht schnell daran!
  
  Die Musik ist schön anzuhören (kann es sein das das Lied am Anfang was im Hintergrund ist von "Das Schwarze Auge 3 - Schatten über Riva ist???) und der kleine Auftritt von "In Extremo" ist auch nicht schlecht!
  
  Zur Story kann ich noch nichts sagen da ich noch am Anfang runspring da ich gerne Erfahrungspunkte sammel und mir dafür Zeit nehme!
  
  Aber allen in allem kann man bei Gothic ruhig zugreifen man wird damit keinen Fehlkauf machen!
  
  Das einzige Problem bei Gothic sind die langen Ladezeiten und das es bei vollen Grafikhochstellungen verdammt viel Speicher usw. brauch!!!
  
  Dank des Patches auf die Version 1.08h wurden die Ladezeiten um satte 8Sek. verkürzt (immerhin etwas!!!)!
  
  Wer sich nicht sicher ist ob das Spiel richtig bei ihm laufen sollte, sollte es sich erstemal irgendwo ausleihen!
  
  Achja noch ein Problem bei Gothic scheint zu sein das wenn man seine Grafikkarte hochtacktet das die Texturen nicht mehr angezeigt werden und man nur noch ein braunes Bild mit ein paar umrissen hat! (Ich bin nicht der einzige bei dem das passiert ist)
  
  Also wenn ihr das auch haben solltet, einfach die Grafikkarte wieder so runtertakten wie sie am Anfang war dann läuft auch Gothic wieder!!!
  
  Achja das wirklich geniale an Gothic ist aber noch das jede einzelne Figur ein Eigenleben hat! Sie geht essen, schlafen, schleift seine Waffen oder geht trainieren! Einfach genial dafür das es von einer deutschen Firma kommt (nichts gegen Deutsche Firmen aber was war mal das wirklich letzte gute Spiel?)! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Babba, 07.05.2002, 17:45 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Muß Lacheis leider zustimmen. Du schreibst viele Berichte, die aber im Grunde nichtssagend sind und nicht wirklich weiterhelfen. Vielleicht solltest du besser einen ausführlichen am Tag schreiben, anstatt so viele, die dann im Grunde nichts brin

  • 

    Lachesis, 07.05.2002, 13:42 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Eigentlich weiß ich jetzt fast nix über das Spiel. Ist das ein Ego-Shooter oder ein Rollenspiel...? Worum geht es da eigentlich? Was sind Features, Systemvoraussetzungen, Spielaufbau...?

  • 

    TrAgIc, 07.05.2002, 13:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Freu mich schon auf Morrowind!