Grafschafter Goldsaft Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Flüssige Zuckerrübe!!!

  

  31.10.2002, 13:06 Uhr von
  Traumstern
  Verheiratete Mami von einem Girlie und einem Buben, die ich über alles Liebe.Mein Motto: SEID FAI...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Mama? Bringe doch mal wieder Honig mit. Sprach mein Sohn und Traumsternchen schaute sich beim Einkauf etwas um. Honig? Nö, darauf hatte ich keine Lust. Aber mal was kräftigeres als Honig, aber dennoch genauso lecker, ja darauf habe ich Lust und was gibt es da besseres, als den Grafschafter Goldsaft. Dieser Sirup ist der maßen vielfältig in seiner Anwendung und zudem auch noch preiswerter als so mancher Bienenhonig. Also, nicht lange überlegt und...
  Oh, was ist das denn? Der wird ja jetzt wie die flotte Biene in einer Drückeplastikbuddel angeboten. Ist ja süß. Da kann man also auch beim Sirup sauber und ohne kleckern dosieren. Super, also eingepackt das 500g Buddelchen und ab damit nach Hause.
  
  
  
  
  Nun werde ich mal etwas zu der Beschaffenheit und dem Geruch und zu den Inhaltsstoffen etwas zum Besten geben. Natürlich auch zum Aussehen. Tja, dieses Fläschchen ist durchsichtig und man erkennt diesen wirklich tiefschwarzen Sirup. Na ja, eigentlich ist er ja eher braun, wenn man ihn gegen das Licht hält. Der Goldsaft wird aus Zuckerrüben hergestellt. Zuckerrüben hergestellt? Das kenne ich doch irgendwo her. Da es zu DDR Zeiten eher zu einer Seltenheit gehörte, dass man Honig zu kaufen bekam, bediente man sich der preiswerteren Alternative dem Zuckerrübensirup. Nun ja, so war es damals. Aber auch heute noch essen wir ihn ganz gerne einmal auf das gute Morgenbrötchen. Da es, wie gesagt, nicht so süß ist und dank eines für mich nicht so direkt heraus zu schmeckenden Zusatzes einen eher pikanten tatsch bekommt. Steht auch leider nicht auf der Verpackung als Inhaltsstoff. Aber vielleicht ist es genau die Zuckerrübe die diesen einzigartigen Geschmack hervor bringt.
  
  
  
  
  Die Flasche ist schon praktisch. Nun kann ich punktgenau dosieren und somit keine all zu große Sauerei mehr veranstalten. Einfach den Verschluss aufmachen und mit einem leichten Druck den Sirup dahin verteilen wo ich ihn gerne hin haben möchte. Lässt man den Druck nach, kommt auch nichts mehr heraus. Prima, kann ich dazu nur sagen. Wie ich eingangs schon erwähnt hatte, verwende ich den Grafschafter Goldsaft nicht nur aufs Brötchen. Hatte ich doch am Wochenende ein paar Hühnerkeulen, die ich kurzerhand mit dem Goldsaft beträufelte noch etwas einsalzte und ab damit in den Backofen. Mensch sahen die lecker aus, als ich sie nach einer Stunde wieder heraus holte. Eine richtige Goldbraune knusprige Keule lächelte mich da an und ein Geruch kam mir da entgegen, einfach unwiderstehlich. So was bekommt man zu meist nur am Grillstand, aber im Backofen trocknen die Händl einfach zu schnell aus und sehen dann nicht mehr so appetitlich aus. Ganz anders hier.
  
  
  
  
  Und ein Geschmack der ersten Güte, verleit dieser Einstrich mit dem Grafschafter Goldsaft. Da es ja auch etwas süß im Geschmack ist, habe ich hier einen lieblichen und doch herzhaft zugleichen Geschmack hin bekommen. Lecker, kann ich nur sagen und zum nach machen bestens geeignet. Aber auch anderer Braten bekommt damit eine feine Note und er sieht auch noch richtig lecker fein aus. Natürlich ist dieser Sirup noch vielseitig einsetzbar. So auch auf warme Waffeln einfach nur ein himmlischer Genuss. Was ich natürlich einmal ausprobiert habe, war das Brot backen und einfach etwas von dem Goldsaft dazu gegeben. Das sollte laut Herstellerangaben das Brot länger frisch halten. Und auch hier wurde mir nicht zuviel versprochen. Das Brot hat einfach lecker geschmeckt und war so richtig schön saftig. Ob es nun länger frisch bleibt konnte ich nicht austesten, da es allen so toll geschmeckt hatte, dass es noch am selben Abend das zeitliche gesegnet hatte.
  
  
  
  Aber auch zu Kuchen und Eis, was ich selber nun noch nicht ausprobiert habe, soll er sehr gut schmecken. Werde ich allerdings doch irgendwann einmal testen.
  
  
  
  Wenn man bedenkt, dass hier 500g drin enthalten ist und man dank der genialen Dosierung jetzt auch noch zielgenau hantieren kann, hält solch eine Flasche eigentlich relativ lange. Aber wer dass eine oder andere schon einmal damit verfeinert, wird sich dann doch recht häufig eine neue Flasche für 2,19 € nach kaufen müssen. Denn dieser Grafschafter Goldsaft ist nicht nur ein herkömmlicher Brotaufstrich sondern auch ein super kleiner Helfer zum verfeinern von allem Möglichen. Sei es nun zum Braten, backen oder auch nur als leckerer Aufstrich auf Waffeln oder Kuchen oder einfach zum süßen von Joghurts und Müsli, ja man kann ihn schon echt vielseitig einsetzen. Ich bin auf jeden Fall immer wieder begeistert und werde ihn mir auch immer öfters kaufen. Alleine schon die Farbe die dieser Sirup hervor bringt. Denn allein durch diese Farbe zaubert man eine leckere Farbe auf Gebratenem oder auch zu Soßen.
  
  
  
  Zutaten: Zuckerrüben. Ah hier haben wir es ja. Also ist es wirklich nur die Zuckerrübe, die diesen Geschmack hat.
  
  Pro 100g werden folgende Nährwertstoffangaben verlesen.
  
  
  Brennwert 270 kcal / 1146 kJ
  Eiweiß 2,9 g
  Kohlenhydrate 64,5 g
  Fett < 0,1 g
  Eisen 13 mg
  Magnesium 90 mg
  
  
  Anteil der empfohlenen Tagesdosis von 93% bei Eisen und 30% bei Magnesium. Das ist ja schon mal nicht schlecht.
  
  
  
  Wo wird denn nun der Grafschafter Goldsaft hergestellt?
  
  Grafschafter Krautfabrik * Josef Schmitz KG * D- 53 33 3 Meckenheim
  
  
  
  Dieses Produkt wurde das CMA Gütezeichen verliehen, also Qualität aus Deutschen Landen. Wenn man bedenkt wie lecker er schmeckt, kann ich da auch nicht wiedersprechen und verteile alle Sterne für dieses Produkt. Wer es noch nicht kennt, einfach beim nächsten Einkauf mal in der Brotaufstrichabteilung nach einem durchsichtigem Fläschchen mit braunem Inhalt und gelber Etikettierung Ausschau halten. Ich hoffe ich konnte eine kleine Kaufempfehlung geben und bedanke mich, wie immer, recht herzlich für eure Aufmerksamkeit und verbleibe bis zum nächsten Mal.
  
  
  
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• Rüben aufs Brot

  

  12.01.2003, 23:40 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Rüben? Für mich? Ach nein, würd ich an sich sagen. Doch mit Rübenkraut ist das etwas anders. Denn so heißt der Zuckerrüben Sirup Grafschafter Goldsaft zumindest bei uns zu Hause. Und hier will ich mal diesen sehr leckren Brotaufstrich vorstellen:
  
  VERPACKUNG:
  Schon seit Jahren und wahrscheinlich Jahrzehnten erkennt man dieses Rübenkraut an der leuchtendgelben Pappdose, die von der Form her einem Blumentopf ähnelt. Auf dem ebenfalls vorangig gelben Pappdeckel und auf der Vorderseite ist ein rundes Bild mit einem Zuckerrübenfeld unter blau-weißem Himmel. In grüner Schrift liest man dann Grafschafter Goldsaft. Wenn man Rübenkraut kauft, so ist dann noch unter dem Pappdeckel eine Folie. Wichtig ist beim Kauf darauf zu achten, dass diese auch noch verschlossen ist, damit es auf dem Transport keine Schweinerei gibt, denn sonst könnte der Sirup auslaufen.
  
  AUSSEHEN und AUFTRAGEN:
  Das Rübenkraut hat in etwa die Farbe von Cola, also dunkelbraun, ist von der Konsistenz etwa vergleichbar mit mitteldickelm Honig, also recht gut streichfähig, aber auch nicht sehr dünnflüssig und klebt. Daher hab ich gelernt aufzupassen: Wenn man nämlich in einen frisch geöffneten Grafschafter Goldsaft einen kleinen Teelöffel steckt, so verschwindet der fast völlig und klebt nachher wie nur was. Deshalb würde ich entweder langstielige Löffel empfehlen, gebogene, die man in den Papprand einklemmen kann und die dort abtropfen bis zur nächsten Scheibe oder den Löffel zwischendurch auf einen Extrateller legen.
  
  GESCHMACK:
  Ganz schön schwierig zu definieren, der Geschmack von Rübenkraut. Aber ich würde ihn vor allen Dingen als süß beschreiben. Meines Wissens nach kommt die Rüben-Geschmacksnote nicht so durch. Auch sonst finde ich, dass es keinen sehr markanten anderen Beigeschmack gibt.
  
  TIPP:
  Bei uns in der Familie gehört es zur Tradition, Rübenkraut vor allen Dingen sonntags zum Toastbrot zu essen. Das beschmiere ich dann zunächst etwas mit Butter, die ganz köstlich zerläuft und anschließend mit Rübenkraut, der sich mit der Butter mischt. Beim Essen muss man dann ebenfalls etwas vorsichtig sein, damit der Sirup nicht vom Toast oder Brötchen oder Brot läuft. Toast, Butter und Rübenkraut zusammen schmecken warm, süß und sehr angenehm.
  
  WEITERE ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN:
  Die Amerikaner haben ja ihren Ahornsirup zu Pfannkuchen. Rübenkraut ist da eine gute, nicht ganz so penetrante Alternative. Außerdem empfiehlt der Hersteller den Grafschafter Goldsaft auch zum Verfeinern von Soßen und Desserts, zum Backen oder als Zugabe zu Speisen, damit ist dann beispielsweise der gerade schon erwähnte Pfannkuchen gemeint.
  
  INHALTSSTOFFE JE 100G:
  Brennwert 1146 kJ (270 kcal)
  Eiweiß 2,9 g
  Kohlenhydrate 64,5 g
  Fett weniger als 0,1 g
  Eisen 13 mg (93 % der Tagesdosis)
  Magnesium 90 mg (30 % der Tagesdosis)
  
  HERSTELLER:
  Grafschafter Krautfabrik
  Josef Schmitz KG
  53333 Meckenheim
  www.grafschafter.de
  
  FAZIT:
  Wer mal eine Alternaitve zu Honig, Marmelade oder Nuss-Nougat-Creme haben möchte, für den ist Rübenkraut vielleicht eine ganz gute Wahl. Klar, das Zeug klebt und schmiert ein wenig. Daher ist es für ganz kleine Kinder nicht ganz optimal. Obwohl ich es auch schon mit weniger als 10 Jahren liebend gern gegessen hab. Und wer mal eine kostenlose Probe vom Grafschafter Goldsaft haben möchte, der kann die übrigens beim Karneval in nordrhein-westfälischen Meckenheim abstauben. Denn dort werden mitunter auch kleine Portionen von diesem besonderen Kraut von den Wagen geworfen. Und die sind allemal ein guter Fang! weiterlesen schließen

• Gold zum Frühstück

  

  18.01.2003, 16:07 Uhr von
  Hotti.com
  

  5

  Bewertungen (27)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Zum Frühstück isst bei uns jeder was anderes. Mein Sohn futtert seinen heißgeliebten Buko Frischkäse, bei meiner Frau läuft nichts ohne Holländerkäse und ich liebe das Süße auf meinem Frühstücksbrötchen. Um etwas auf die Brötchen legen zu können, müssen sie erst mal da sein und dafür sorge ich Morgen für Morgen! Doch der Gedanke an die anschließende Belohnung am Kaffeetisch macht diesen morgendlichen Aufwand nur halb so schlimm.
  
  Denn was schmeckt besser als ein knackiges, frisches Brötchen mit Nutella oder Erdbeermarmelade? Na? Klar doch, Grafschafter Goldsaft schmeckt zwar nicht besser, doch mindestens genauso gut. Außerdem macht er das Frühstück abwechslungsreicher.
  
  Ich kenne diesen Brotaufstrich noch von früher, da nannten wir ihn schlicht „Rübenkraut!“ Doch Grafschafter Goldsaft hört sich nun wirklich anspruchsvoller an. Also kommen wir mal zur Sache. Dieser leuchtend gelbe Pappbecher stand also neulich auf unserem Frühstückstisch und wartete nur auf mich. Der dünne Pappdeckel lässt sich leicht öffnen, doch richtig gut wiederverschließen kann man ihn nicht so gut. Doch egal, auf den Inhalt kommt es an. Abgesehen davon hat meine Frau den Inhalt in einen Fackelmann Honigspender gefüllt *gg*. Diesen hat sie zwar zweckentfremdet und der Goldsaft kommt nur langsam und mit etwas Geduld heraus, doch die Idee ist nicht schlecht.
  
  Der Deckel mit samt Pappbecher war nämlich bereits schon beim ersten Mal verklebt! Und der Saft klebt wirklich super, kann ich euch sagen, vor allem an den Fingern. Uhu spezial ist nichts dagegen. Doch der „Saft“ klebt nicht nur, er schmeckt auch! Schon die dunkelbraune, glänzende, zähe Masse wirkt auf mich appetitanregend. Der Goldsaft ist sehr süß und etwas fruchtig und das Beste an ihm sind die Zutaten. Zunächst mal sind weder Konservierungs- noch Farbstoffe drin. Zucker enthält er natürlich und er ist angereichert mit Magnesium und Eisen. Dieser Zuckerrübensirup ist ein ziemlich unbehandeltes Lebensmittel, wenn ich dem Hersteller glauben darf!
  
  Am besten schmeckt er mir auf meinem Brötchen. Zuerst Butter und dann dieser Saft. Ich lasse ihn, wie früher, ganz langsam auf mein Brötchen laufen und mache dabei hübsche Muster auf der Butter! Er schmeckt mir aber auch auf Quark, an Stelle der Erdbeermarmelade, die ich sonst immer nehme. Und nicht zu vergessen die Reibekuchen! Auf frischen heißen Kartoffelpuffern ist der Goldsaft ein wahrer Genuss! Man muss es einfach probiert haben, um sich ein Urteil bilden zu können. In diesem Becher sind 450g und gekostet hat er 0,99Euro, sagt meine Frau. Also diese süße Kleberei ist für mich eine richtige Bereicherung und Abwechslung am Frühstückstisch. Zuerst hat meine Frau das kleinere Töpfchen gekauft, doch bei meinem Appetit kam ich nicht lange damit aus. Auch diese 450g schaffe ich ziemlich schnell. Ein Haltbarkeitsdatum gibt es auch noch auf dem Becher, doch bis zu diesem Termin habe ich mindestens 3 oder vier der Dinger vertilgt. Ich finde den Goldsaft einfach nur lecker und rate jedem, ihn wenigstens mal zu probieren.
  
  
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• Süß, kleberig und schwarz.

  

  18.02.2007, 19:06 Uhr von
  Puenktchen3844
  

  5

  Bewertungen (134) / Kommentare (63)
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  Pro:

  Reine Natur und schmeckt auch noch.

  Kontra:

  x

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Freunde heute möchte ich Euch einen Brotaufstrich vorstellen, den ich in meiner Jugend oft und gerne gegessen habe.
  Hier in Berlin ist er kaum bekannt und auch nur in bestimmten Geschäften zu bekommen.
  Nachahmer Produkte habe ich schon öfter gesehen aber die schmecken mir nicht.
  Das Original ist der Garfschafter Goldsaft, schwarz, dickflüssig und sehr süß.
  
  *************Herstellung**********************************
  
  Der Goldsaft wird aus ernte frischen Zuckerrüben gewonnen. Mit Eisen und Magnesium ist er für eine Gesunde Ernährung fast unerlässlich.
  Zum verfeiner von Soßen und Desserts, zum Backen oder als Beilage zu Speisen, auch auf Reibekuchen schmeckt er sehr lecker.
  Als Brotaufstrich esse ich ihn gerne über Gouda Käse gestrichen.
  Zu Weihnachten hat meine Mutter den Saft in den Lebkuchenteig gemischt. Das ergab einen ganz besonderen Geschmack der Lebkuchen-Plätzchen
  und eine angenehme dunkle Farbe.
  Allein der Geruch war schon wie Weihnachten.
  
  Liebe Freunde gerade habe ich noch einen Tipp von "Miraculix1967" und "rubio2000" für uns alle bekommen.
  
  So ganz nebenbei bei noch zwei Tipps von mir als Rheinländer: 1. Ich kenne den Goldsaft von klein auf unter der Bezeichnung "Zuckerrübenkraut",
  2. Er wird gerne bei der Zubereitung von Rheinischem Sauerbraten hinzu gegeben, wenn die Soße beim Abschmecken etwas zu sauer scheint - das Rübenkraut
  dient dann sozusagen als Geschmacks-Neutralisierer.
  Danke "Miraculix1967
  
  Auch Bonbon werden aus Rübensaft gemacht. "rubio2000"
  Danke "rubio2000"
  
  Regional hat der Rübensaft verschiedene Namen.
  
  Rübenkraut - Westfalen
  Zucherrübenkrau -Rheinland
  Knollekrutt - Kölsch
  Rübensaft - Braunschweig
  Fenner Hartz - Sauerland
  
  *****************Über die Rübe**************************
  
  Die Zuckerrübe besteht aus Wasser (ca. 75 %) Der Trockensubstanzgehalt steigt wegen Wasserverlusten der Rübe im Laufe des Wachstums an und beträgt zur Zeit der Ernte ca. 22-26 %.
  Die Trockensubstanz setzt sich aus organischen Bestandteilen und Asche zusammen.
  Zur Asche (nicht die aus dem Ofen) besteht aus Oxide, Sulfate, Alkali- und Erdalkalimetalle.
  Zu den Nichtzuckerstoffen zählen vor allem stickstoffhaltige Verbindungen (z.B. Aminosäuren und Proteine).
  Die wichtigste in der Rübe enthaltene Zuckerart ist die Saccharose - alle anderen Zuckerarten, Fructose, Galaktose sind noch in geringeren Teilen enthalten.
  Der Zuckergehalt der Rübe ist von vielen verschiedenen Einflussfaktoren abhängig. Er schwankt je nach Witterung zwischen 16-19 %
  
  ***************Herstellung des Saftes*****************************
  
  Ich glaube Ihr wist, dass ich in Detmold geboren bin. Rings um Detmold waren zu meiner Zeit Wälder und Felder.
  Also auch Zuckerrübenfelder, auf diesen Feldern haben wir als Kinder unser Taschengeld verdient,
  beim Rübenverziehen. Die Erntezeit ist von September bis Dezember.
  Die Rüben landeten auf einem Hänger der von einem Trecker gezogen wurde. Manche Trecker zogen drei Hänger.
  Die Straße von Detmold nach Lage war voll von solchen Fahrzeugen. In Lage war eine Zuckerrübenverwertungsfabrik.
  Die Rüben werden erstmal durch eine art Waschanlage mit
  Vor und Hauptwäsche geleitet.
  Die Rüben werden zerkleinert, vorgekocht und bei 105 Grad mehrere Stunden gedämpft.
  Danach wird der Rübenbrei unter hohem Druck ausgepresst. Nun ist der Rohsaft gewonnen.
  Der Rohsaft wird gereinigt und von allen Feststoffen befreit. Nun erfolgt in einer Verdampfungsanlage der Entzug von Wasser bis auf 78%,
  jetzt ist der Zuckerrübensaft fast fertig. Ab, in die seit Jahren unveränderte Verpackung, und in die Geschäfte, an den Verbraucher.
  
  ****************Verpackung*****************************
  
  Goldschafter Rübensaft ist in einem gelben Pappbecher (umweltfreundlich) mit grüner und roter Beschriftung.
  In der alten Verpackung, die nur mit einiger Mühe zu öffnen war, mit einem Löffel oder einem Messer konnte man den Saft entnehmen.
  Der Rübensaft fließt vom Brot überall in und klebt, und klebt, und klebt, da wo ihn keiner haben möchte.
  
  In der heutigen Zeit ist auch die Verpackung moderner geworden. Der gute Saft ist in einer Dosierungsflasche im Handel zu bekommen.
  Das ist ein großer Vorteil, man kann genau dosieren, wie, wo und auch die Menge.
  
  ***************Noch ein paar Worte***********************
  
  Zuckerrübensirup ist kein Vorprodukt, auch kein ein Nachprodukt des weißen Haushalts-Zuckers.
  Einige von Euch können sich noch an braunen Zucker, in der Nachkriegszeit erinnern, auch der hat nichts damit zu tun.
  
  Der Unterschied bei der Herstellung von Zuckerrübensirup im Vergleich zur Herstellung von weißem Haushaltszucker
  besteht darin, dass bei der Gewinnung von Zuckerrübensirup die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.
  Bei der Herstellung von Haushaltszucker allein die
  Saccharose-Ausbeute zählt. Bei der Herstellung von Kristallzucker gehen leider viele der wertvollen Inhaltsstoffe
  der Zuckerrübe verloren.
  
  Natürlich sollt Ihr weiter auch Kristallzucker essen.
  
  *************************Inhaltstoffe**************************** **
  
  Berechnet auf je 100 g Zückerrübensaft.
  Brennwert:.........1146kJ = 270 kcal
  Eiweiß:..................2,9 g
  Kohlenhydrate:..... 64,5 g
  Fett:......................0,1 g
  Eisen:..................13 mg
  Magnesium:.........90 mg
  
  Dieses super gesunde Produkt kommt ohne Konservierungsstoffe aus und ist sehr lange haltbar.
  Nach ca. einem Jahr bleibt nur noch schwarzer Zucker übrig.
  
  **********Der Hersteller****************************
  
  Grafschafter Krautfabrik
  Jodef Schmitz KG
  D-53333 Meckenheim
  
  Das Unternehmen besteht seit 1893, aber erst im Jahr 1900 wurde Zuckerrübensirup in dieser Form hergestellt.
  
  ****************************************************
  
  Ich hoffe ihr werdet das Rübenkraut mal probieren.
  Reine Natur und schmeckt auch noch.
  
  Ich wüsche Euch viel Spaß beim Lesen, Bewerten und Konentieren.
  Liebe Grüße weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    krullinchen, 27.05.2009, 11:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße!

  • 

    Music-King, 13.04.2009, 20:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß vom Gegenleser, Roland

  • 

    hbscgirl, 20.01.2009, 17:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße

  • 

    anonym, 16.12.2008, 12:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich. LG Just86

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• Klebrig aber lecker !

  

  27.05.2005, 17:53 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (62) / Kommentare (2)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Streichfähigkeit:  sehr gut
  • Kaufanreiz:  Preis

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Jeden Morgen steht auf unsrem Frühstückstisch ein Becher Grafschafter Goldsaft. Er befindet sich in guter Gesellschaft, den auch mindestens zwei Marmeladensorten sowie Honig sind noch beim morgendlichen Frühstück zu finden. Der „Goldne Saft“ ist eine willkommene Abwechslung, die ich aber nicht nur zum Frühstück verzehre.
  
  Der Goldsaft:
  __________________
  
  Grafschafter Goldsaft heißt er und für den 450g Becher bezahlte ich 0,89 Euro.
  
  Zutaten:
  ___________________
  
  Der Zuckerrübensirup besteht nur aus Zuckerrüben und ist frei von Konservierungs- und anderen Zusatzstoffen.
  
  Nährwerte pro 100g:
  __________________________
  
  Brennwert: 1146KJ / 270 Kcal
  Eiweiß: 2,9g
  Kohlenhydrate: 64,5g
  Fett: weniger als 0,1g
  
  Verpackung:
  _________________
  
  In einem auffälligen gelben Pappbecher steckt der Grafschafter Goldsaft. Die kräftige Farbe des Behälters passt sehr gut zum Namen des Produktes, da der Becher schon weitem im Regal des Supermarktes leuchtet und kaum zu übersehen ist. Der Deckel besteht ebenfalls aus festem Karton und wird einfach nur abgenommen. Darunter findet man eine Alufolie, die den Inhalt gut schützt. Der Becher ist ringsherum mit einigen Informationen versehen.
  
  Aussehen, Geruch, Geschmack, Konsistenz:
  ___________________________________________
  
  Der Zuckerrübensirup besitzt eine recht dunkle Farbe. Ein tiefes Braun ist es, das aber trotzdem schön leuchtet und glänzt. Auf der noch unversehrten Schicht kann man manchmal einige Luftbläschen erkennen, dadurch wirkt die Masse uneben. Doch diese Unebenheit befindet sich nur an der Oberfläche. Die Masse selbst ist völlig glatt und makellos, frei von allen Klümpchen oder Partikelchen. Es ist eine weiche und streichfähige Masse, die allerdings stark klebt.
  
  Allerdings verändert sich die Konsistenz des Goldsaftes bei unterschiedlicher Lagerung. Fest wird er, sobald er im Kühlschrank aufgehoben wird. Steht er aber, wie bei uns, im Küchenschrank, bleibt die Konsistenz weich und geschmeidig. Es kann durchaus geschehen, dass der gute Goldsaft vom Löffel laufen möchte, so weich ist er geworden.
  
  Einen sehr intensiven Eigengeruch besitzt der Grafschafter Goldsaft nicht. etwas süß duftet es und vielleicht ein wenig fruchtig. Doch der Duft ist sehr dezent. Der Geschmack hingegen ist wirklich sehr gut. Natürlich ist der Zuckerrübensirup kräftig süß, so wie es der Name schon aussagt und kann deswegen ruhig sparsam aufs Brot gestrichen werden. Aber ein Hauch von Karamell mischt sich auch noch in dieses süße Aroma, das so ganz auf meiner Wellenlänge liegt.
  
  Dieser goldene Saft passt zu allen Brotsorten, angefangen vom hellen Weizenbrot und Stuten bis hin zu deftigem Körnerbrot. Gern esse ich ihn aber auch auf Knäckebrot und natürlich auf einem frischen Brötchen. Zu Eierpfannkuchen schmeckt er sehr gut, auf Kartoffelpuffer auch Reibekuchen genannt, finde ich ihn sehr delikat und ich brauche ihn schon mal für Soßen.
  
  Da bei diesem Brotaufstrich auf Zucker und weitere Zusatzstoffe verzichtet wurde, ist der Goldsaft noch ein natürliches Produkt, das ich gern weiter empfehlen möchte.
  
  
  Liebe Grüße
  
  Catty weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    campino, 28.05.2005, 13:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    nehme ich als Honig-Ersatz für meine Veganer wenn bei Rezepten Honig verwendet werden soll.

  • 

    redwomen, 27.05.2005, 19:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich finde diesen Sirup einfach schrecklich. *lach* -einmal probiert nie mehr wieder.- LG Maria

• Flüssige Rüben...

  

  08.03.2002, 00:37 Uhr von
  jeelbein
  

  5

  Bewertungen (13) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Mein heutiges Frühstücksbrötchen hat mir mal wieder derartig gut geschmeckt, daß ich die Energie aufbringen kann, die Gemeinde der Lesenden an meinem Geschmackserlebnis teilhaben zu lassen.
  
  Der Aufstrich auf meinem Brötchen war nämlich GRAFSCHAFTER GOLDSAFT, meine Oma aus dem Rheinland nannte ihn immer Rübenkraut.
  Einige Zeit war Goldsaft bei mir nicht so beliebt, weil ich mich mal ziemlich damit eingesaut hatte, er ist nämlich wirklich klebrig und hinterläßt schön dunkelbraune Flecken. Bisher kannte ich den Goldsaft nur in dem quietschgelben Pappbecher zu ca. 1,50 DM. Sehr umweltfreundlich aber da das Zeug recht lange hält, leiert der Pappdeckel auch mit der Zeit aus und die ganze Verpackung droht unansehnlich zu werden.
  Nun habe ich entdeckt, daß die Leute von der Grafschafter Krautfabrik aus Meckenheim auch Honig mögen (ich glaube zumindest, daß die Langnese-Menschen das vorher hatten). Die Technik der auf dem Kopf stehenden Spenderflasche (wie bei der FLOTTEN BIENE) wird auch beim Goldsaft eingesetzt ! Super !
  Wenn es ein Produkt gibt, daß nach dieser Spenderflasche geschrien hat, dann Goldsaft.
  Die zwei Mark, die er im Spender mehr kostet zahle ich gern, die Umwelt muß ich dafür an anderer Stelle schonen.
  
  Vielleicht erstmal ein paar interessante Informationen zum Thema Goldsaft:
  
  1. ROHSTOFF
  
  Die Zuckerrübe ist der einzige Rohstoff, aus dem der Goldsaft hergestellt wird. Die Zuckerrübe (beta vulgaris) gehört zu den Gänsefußgewächsen und kommt wohl ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wo sie auch wild vorkommt.
  Zuckerrüben bestehen zu 75% aus Wasser und dem Rest Trockensubstanz, im Laufe des Wachstums sinkt der Wassergehalt. Die Trockensubstanz teilt sich auf in anorganische Bestandteile (Asche) und organische (im wesentlichen Zucker und Stickstoffverbindungen wie Aminosäuren und Proteine). Die Aschebestandteile sitzen zumeist im oberen Teil der Rübe, dem Kopf. Kopf und Blätter (das Kraut) werden meistens gleich als Dünger wieder untergepflügt.
  Zuckerrüben werden auf ca. 500.000 Hektar Fläche in Deutschland angebaut, im März, April gesät und Mitte September bis Dezember geerntet (Rübenkampagne).
  
  
  2. HERSTELLUNG
  
  Grafschafter Goldsaft ist eigentlich Zuckerrübensirup und besteht auch 100%-ig aus Zuckerrüben – Ihr wißt schon diese Dinger, die wie Riesenkartoffeln aussehen und im Herbst immer von den Transportern vor einem auf die Straße fallen).
  Die Rüben, die nicht vom Anhänger fallen landen bei der Krautfabrik und werden geprüft auf Zucker- und Schmutzgehalt und – so für gut befunden – auf dem Lagerplatz abgeladen.
  Dann werden die Rüben vorgewaschen und das Blattgrün entfernt, um dann zu fingergroßen Schnitzeln zerkleinert zu werden.
  Die Rübenschnitzelchen werden dann vorgekocht, damit sie schön weich werden und bei 105 °C mehrere Stunden gedämpft. Dabei wird ein Teil der in den Rüben enthaltenen Saccharose (woraus der normale Haushaltszucker besteht) in Glucose und Fructose umgewandelt (Fachausdruck Inversion). Hierbei wird auch verhindert, daß der Zucker auskristallisiert (würde auch zu sehr beim Essen knirschen).
  So, nun muß der kleingekochte Rübenbrei nur noch ordentlich (mit hydraulischen Pressen) ausgequetscht werden, damit man den Rohsaft erhält, der dann von unerwünschten Feststoffteilchen befreit wird.
  Die letzte Stufe ist dann das Eindicken durch Verdampfen (schonen unter Vakuum). Bei 78% Trockensubstanzgehalt hat man dann endlich das fertige Endprodukt.
  
  3. INHALTSSTOFFE
  
  100 Gramm Goldsaft enthalten haben einen Brennwert von 270 kcal oder 1135 kJ
  Eiweiß: 2,9 g
  Kohlenhydrate 64,5 g ( davon: 31,5 g Saccharose, 16 g Fruktose u. 17 g Glukose)
  Fett: weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Haggia, 06.08.2002, 00:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich liebe Sirup!

• Klebrig aber lecker Zuckerrübe auf´s Brot !

  

  04.04.2004, 22:15 Uhr von
  delphinchen
  

  5

  Bewertungen (31)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Streichfähigkeit:  sehr gut
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  preiswert, lecker, ergiebig, natürliche süße

  Kontra:

  klebt ein bisschen

  Empfehlung:

  Ja

  **°** Liebe yopi-leser **°**
  
  Heute schreibe ich einen Bericht über ein wirklich leckeres Produkt *im wahrsten Sinne des Wortes.
  Da meine Frau und ich gern Honig essen, das aber mit der Zeit auch eintönig wurde auf dem Früchstückstisch haben wir uns mal dieses Produkt geleistet.
  
  **°** Welches Leckerchen meine ich ? **°**
  
  
  Grafschafter Goldsaft
  450 g kosten 1,29 € bei real wenns im Sonderangebot ist auch mal 0,99 €
  
  **°** Die Verpackung **°**
  
  Es ist ein gelber Becher echt richtig stechendes Gelb aus Pappe , ca. 15 cm hoch . Auf dem Becher findet man alle wichtigen Informationen zum Produkt.
  
  **°** Öffnen des Bechers und Aussehen des Produktes **°**
  
  Das ist ganz einfach, man muss ja nur den Pappdeckel abnehmen.
  
  Nach dem Öffnen des Bechers sieht man eine dickflüssige bräunliche Masse, die Honig ähnlich sieht, aber keiner ist, denn dieses Produkt wird nur aus Zuckerrüben gewonnen. Man kann auch sagen man tut sich Zuckerrüben auf´s Brot .
  
  **°** Geruch und Geschmack des Produktes **°**
  
  Das Produkt hat einen leicht herben aber süßlichen Geruch, erinnert mich auch an Karamell.
  
  Der Geschmack, kann ich sagen einfach lecker ein bisschen bitterlicher süßer Geschmack , einfach mal was anderes ausser immer nur Honig.
  
  Wir essen den Sirup so kann man ihn ja nennen immer auf frischen noch warmen Brötchen.
  
  
  **°** Inhaltsstoffe und Hersteller **°**
  
  Zutaten : Zuckerrüben
  
  Nährwerte in 100 g
  Brennwerte 270 kcal, Eiweiss 2,9 g, Kohlenhydrate 64,5 g, Fett <0,1 g, Eisen 13 mg, Magnesium 90 g
  
  (also ist dieser Sirup auch noch gesund dank Mineralien die er enthält )
  
  Hersteller: Grafschafter Krautfabrik
  Josef Schmitz KG
  Meckenheim
  
  **°** Fazit **°**
  
  Ich kann nur sagen , wir haben eine tolle Alternative für Honig gefunden.
  Lecker ist der Sirup und schmecken tut er voll lecker, nur ein bisschen klebrig wenn man mal kleckert.
  Der preis für dieses Produkt stimmt auf alle Fälle auch da kann ich nicht meckern, und da man von dem Sirup nicht all zu viel fürs Brot braucht oder wie in unserem Fall für frischen Brötchen ist er auch noch sehr ergiebig.
  Unsere Kinder mögen diesen Sirup zwar nicht, aber sie essen ja auch keinen Honig.
  Ich kann dieses Produkt einfach nur Loben, da hat man sich was tolles einfallen lassen.
  Der Sirup lässt sich genau so gut wie Honig aufs Brot streichen, also gibt es in der Streichfähigkeit keine Einschränkungen.
  
  Ich kann nur sagen , ich gebe dem Produkt 4 **** weil einen ziehe ich ab.
  
  4 **** für :
  
  - Preis
  - Verpackung
  - Geruch
  - Geschmack
  
  1* wird abgezogen für
  
  - Klebrigkeit
  
  Ansonsten kann ich dieses Produkt als Alternative zu Honig 100% empfehlen.
  
  Ich wünsch noch einen schönen Sonntag Abend.
  
  LG der delphin weiterlesen schließen

• Goldsaft, oder Harz?

  

  04.03.2004, 13:38 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (28)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  gut
  • Streichfähigkeit:  sehr gut
  • Kaufanreiz:  Preis

  Pro:

  Geschmack, kein Zucker

  Kontra:

  er läuft und läuft und läuft.....

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Leserinnen und Leser
  
  Ich bin bekennender Harz-Fan und ihr fragt euch jetzt sicher was das ist. Die Kategorie heißt Grafschafter Goldsaft und genau davon rede ich, nur heißt der bei uns Grafschafter Fenner Harz. Ich habe mal beim Hersteller nachgefragt warum es diese beiden Bezeichnungen gibt und ich bekam auch sofort Antwort. Man erklärte mir, dass es eben keinen Unterschied gibt. Fenner Harz ist Goldsaft! Grafschafter hat in den 60er Jahren den Fenner Harz aufgekauft und ihren Zuckerübensirup in die Verpackung gefüllt. Unter dem Namen Goldsaft lief das Produkt hier im Saarland nicht und man hat beschlossen die Verpackung beizubehalten. Dann lief es wieder. Nun kann man im Saarland und in Teilen Hessens den Fenner Harz kaufen, während der Rest der Republik Goldsaft zum Frühstück isst. Es ist beides das gleiche Produkt. Somit ist also die Diskussion um die Kategorie nichtig und ich kann euch jetzt berichten warum ich meinen Harz so liebe.
  
  
  1.) Objekt
  
  Grafschafter Fenner Harz
  Brotaufstrich
  Inhalt: 450 g
  Preis: 1,98 Euro
  
  
  2.) Hersteller
  
  Grafschafter Krautfabrik
  Josef Schmitz KG
  Wormersdorfer Strasse 22
  53340 Meckenheim
  Tel: 0 22 25 / 91 90 26
  Fax: 0 22 25 / 150 16
  www.grafschafter.de
  [email protected]
  
  
  3.) Zutaten
  
  Im Fenner Harz bzw. im Grafschafter Goldsaft sind ausschließlich Zuckerrüben drin. Es wird nur der reine Saft der Zuckerüben verwendet, keine Pflanzenfasern und es werden keine anderen Zutaten verwendet. Der Saft wird eingedickt und es sind keine Konservierungsstoffe drin.
  
  Bernn- und Nährwerte pro 100 g
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  Brennwert: 1146 kj/ 270 kcal
  Eiweiß: 2,9 g
  Kohlenhydrate: 64,5 g
  Fett: weniger als 0,1 g
  
  
  Meine Erfahrungen mit
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~
  4.) Aussehen, Geruch und Geschmack
  
  Mein Harz ist im gleichen gelben Becher wie der Goldsaft nur, dass hier ein Brot abgebildet ist auf das der Harz gestrichen wurde. Der Zusatz „Der köstliche Brotaufstrich“ macht dann wohl jedem deutlich wofür man Harz braucht. Mittlerweile nutzt man dieses Produkt in der Küche aber auch zum Süßen von Speisen, Verfeinern von Soßen, zum Backen und zu Desserts. Rezepte findet ihr auf der Website des Herstellers.
  
  Wenn ich den Deckel abhebe, erscheint eine Schutzfolie, die den Harz dicht verschließt und ich muss diese zuerst entfernen, wenn ich in den Genuss dieser Köstlichkeit kommen will. Der Harz (Goldsaft) ist ganz dunkel braun und je nach Temperatur leicht fließend. Das ist auch das Problem, aber dazu später mehr. Der Geruch ist sehr gut, aromatisch und malzig. Schmecken tut der Harz nicht zu süß, etwas nach Malz und etwas nach Karamell. Es ist ein köstlicher Geschmack und ich esse ihn auch schon mal mit dem Löffel so lecker ist das. Die Konsistenz hängt wie gesagt von der Temperatur ab, er ist irgendwie zäh, aber nicht unangenehm. Wenn man es pur probiert ist es so kompakt, so sahnig, dabei hat es gar kein Fett. Der Geschmack ist wirklich schwer zu beschreiben, das muss man probiert haben.
  
  
  4.) Schlusswort
  
  Ich liebe Harz und seit ich kein Nutella mehr essen kann ist es für mich ein vollwertiger Ersatz. Ich nasche auch oft davon. Dann nehme ich es auf den Löffel und genieße es ganz langsam. Probiert es mal, ich kann es euch wirklich empfehlen. Die Tatsache, dass kein Fett und kein anderer Zucker drin ist macht es auch noch zum gesunden Brotaufstrich. Mir schmeckt es auf Brot und Toast, auf Weck bzw. Brötchen mag ich es weniger. Aber ein Tipp kann ich euch noch geben. Wer trinkt gerne heiße Milch mit Honig? Versucht mal statt des Honigs Harz zu nehmen, das ist äußerst lecker.
  
  Harz ist zwar zäh und man bekommt ihn nicht so leicht vom Löffel, oder Messer ab, dafür ist er leicht wasserlöslich und löst sich sofort in der Milch auf. Harz zieht sich auch wie Honig, man muss den Löffel bzw. das Messer schon ein paar mal drehen um nicht zu kleckern. Auch beim Essen läuft er gerne mal vom Brot, oder gar durch die beim Backen entstanden Löcher im Brot. Deshalb sagte ich auch, dass es auf die Temperatur ankommt. Bei Zimmertemperatur schmeckt er definitiv besser, läuft aber leicht weg. Wenn man ihn in den Kühlschrank stellt wird er fest und läuft nicht mehr.
  
  Nicht nur als Brotaufstrich und zum Naschen benutze ich ihn, sondern auch zum Bestreichen von Pfannkuchen, auf Waffeln und auch in Soßen habe ich es schon probiert. Wie gesagt Rezepte findet ihr auf der Website des Herstellers. Ich bin von dem Produkt echt begeistert und weil es auch noch durchschnittlich 3 Jahre haltbar ist, habe ich davon immer welchen im Vorratskeller.
  
  
  Viel Dank für euer Interesse, fürs Bewerten und Kommentieren weiterlesen schließen

• Süßes, klebriges Zeug...

  

  05.09.2005, 20:15 Uhr von
  kati13
  

  5

  Bewertungen (34) / Kommentar (1)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Streichfähigkeit:  sehr gut
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  angenehmer Preis, lecker, vielseitig zu verwenden

  Kontra:

  nix

  Empfehlung:

  Ja

  Den Original Grafschafter Goldsaft kenne ich eigentlich schon von Kind an. Ich bin damit aufgewachsen. Es gab ihn bei uns im Haushalt immer und nun kaufe auch ich ihn für meinen eigenen Hauhalt sehr gerne, weil es mal was anderes ist, als ständig Marmelade oder Honig.
  Da bei uns im Haushalt mehr die süßen Sachen auf's Brot kommen, muss es trotzdem abwechslungsreich sein und da bin ich immer wieder froh, neben Marmelade in verschiedensten Geschmacksrichtungen, Honig in fester oder flüssiger Form, auch den Goldsaft von Grafschafter zur Auswahl zu haben.
  
  Der Original Grafschafter Goldsaft ist ein Zuckerrüben-Sirup, den es in zwei verschiedenen Verpackungen zu kaufen gibt. Einmal gibt es ihn in einem gelben Pappbecher und es gibt ihn in einem Spender zu kaufen. Ich schreibe heute über den Spender, da ich den benutze und auch prakitscher finde.
  
  
  Aussehen:
  ++++++++++
  Der Spender steht praktisch mit dem Deckel nach unten, also auf dem Kopf. Es ist eingentlich eine durchsichtige Kunststoffflasche mit einem gelben Deckel, aber da der Zuckerrüben-Sirup durch die durchsichtige Flasche zu sehen ist, sieht man eher dunkles braun. Auf dieser Kunststoffflasche ist vorne ein Etikett drauf, wo man ein rundes Bild mit Feldern und Wiesen erkennen kann. Die Aufschrift Grafschafter Goldsaft steht in der oberen Hälfte dieses Bildes und etwas darüber in grünen Buchstaben. Zuckerrüben-Sirup steht in roten Buchstaben direkt unter dem Bild. Auch das Haltbarkeitsdatum sowie die Inhaltsangabe sind auf diesem Etikett zu entdecken.
  Der gelbe Deckel, auf dem die Flasche steht, ist ein Deckel zum Klappen. Vor Gebrauch ist noch eine Versiegelung auf dem Deckel. Diese muss man einritzen oder einschneiden, damit sich der Deckel öffnen lässt. Ist der Deckel geöffnet, läuft der Sirup aber nicht gleich raus. Man muss erst die Flasche etwas drücken, damit der Sirup durch eine gummiähnliche Öffnung hindurchkommt. Erst dann kan man den Zuckerrüben-Sirup genießen.
  Ich finde diese Art der Öffnung echt praktisch, weil der Sirup dadurch super zu dosieren geht und es eine saubere Art und Weise ist, den Sirup auf's Brot zu bekommen.
  Der Sirup selbst ist dunkelbraun, leicht durchsichtig und glänzend. Die Konsistenz ist zähflüssig. Er zerläuft nicht so schnell und lässt sich gut verteilen.
  
  
  Preis:
  +++++++
  Bezahlt habe ich für eine 500 g Spenderflasche 1,59 EUR im Famila. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass der Pappbecher, den es noch mit dem Goldsaft zu kaufen gibt, ein wenig günstiger ist. Da ich aber den Spender praktischer finde, ist der Preis für mich trotzdem angenehm. Man braucht nicht mit einem Messer oder Löffel im Becher rumzufuchteln, damit man den Sirup auf's Brot bekommt. Ich klappe einfach den Deckel auf, positioniere die Flasche über meinem Brot und drücke, schon läuft der Sirup dirket auf die Stelle, wo er hin soll. Ob nur einen kleinen Punkt oder etwas mehr, durch das entsprechende Drücken der Flasche lässt sich das einfach und sauber dosieren.
  So eine Flasche hält auch ziemlich lange. Das Haltbarkeitsdatum beträgt einige Jahre.
  
  
  Geschmack:
  +++++++++
  Zum Geschmack kann ich nur sagen, dass ich den Sirup lecker finde. Er ist zwar ziemlich klebrig, schmeckt aber fantastisch. Er ist nicht zu süß, hat eher einen eigenen ausgeprägten Geschmack, der sich nur schwer beschreiben lässt. Er ist zwar süß, aber nicht so zuckersüß. Eine andere herbere Süße eben, ich kann's nicht so wirklich in Worte fassen. Ich würd jetzt einfach sagen, dass er nach Zuckerrübensaft schmeckt, wenn man den Geschmack kennen sollte. Ich weiß nicht wie Zuckerrüben oder Zuckerrübensaft schmecken, demnach kann ich auch nicht sagen, ob der Sirup den Geschmack der Zuckerrüben wiedergibt.
  
  
  Zutaten:
  ++++++
  Zuckerrüben,
  ohne Konservierungsstoffe
  
  Nährwertangaben je 100 g:
  +++++++++++++++++++
  Brennwert: 1146 kJ / 270 kcal
  Eiweiß: 2,9 g
  Kohlenhydrate: 64,5 g
  Fett: < 0,1 g
  Eisen: 13 mg
  Magnesium: 90 mg
  
  
  Da die Verpackung den grünen Punkt trägt, kann man sie nach Verbrauch problemlos im gelben Sack bzw. in der gelben Tonne entsorgen.
  
  Hersteller:
  +++++++++++
  Grafschafter Krautfabrik
  Josef Schmitz KG
  D-53333 Meckenheim
  
  Also ich esse den Grafschafter Goldaft gerne auf einer Stulle oder einem Brötchen. Man kann ihn aber auch als Süßungsmittel für Joghurt verwenden oder in Müsli benutzen. Bei einem Braten kann man statt Honig auch diesen Sirup verwenden. Für Eis, Kuchen, Waffeln oder Brot ist der Sirup auch eine leckere Zugabe.
  Ich für meine Person, und bitte nicht gleich erbrechen..., esse den Sirup zu Kartoffelpüree (Stampfkartoffeln). Da mache ich mir etwas Sirup auf die Kartoffeln und verrühre das ganze dann etwas. Die Kartoffeln sehen dann zwar nicht mehr so appetitlich aus, aber es schmeckt lecker. Da ich ja eh eine bekennende Naschkatze bin, kann ich auch da auf den süßen Genuss nicht verzichten.
  So kann man den Grafschafter Goldsaft also für vieles verwenden. Auch in manche Soßen passt er geschmacklich rein, z.B. in der asiatischen Küche.
  
  Probiert den Zuckerrüben-Sirup einfach mal, ich kann ihn nur empfehlen.
  
  Danke für's Lesen, Bewerten und Kommentieren. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    modschegibbchen, 05.09.2005, 20:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    den mag ich auch sehr. gerät nur immer in vergessenheit. meist "entdecke" ich ihn immer bei meiner tante wieder - unter dem motto, das gibts ja auch noch. auf frischen brötchen ein genuss. lg heike

• bei uns nennt man das Rübenkraut

  

  25.02.2005, 17:26 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Streichfähigkeit:  gut
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  sehr wohlschmeckender Brotaufstrich und auch noch gesund dabei

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ja, Grafschafter Goldsaft heißt bei uns in der Gegend einfach nur Rübenkraut. Zuckerrüben-Sirup steht auch auf der Packung. Na ja, jeder nennt es anders.
  
  Aber jetzt komme ich zum Thema:
  
  in einem gelben Pappbecher gibt es den Original Grafschafter Goldsaft zu kaufen. Den Becher gibt es auch in verschiedenen Größen. Ich habe mich diesmal für den kleinen mit 225 g Inhalt entschieden. Bezahlt habe ich dafür 1,19 Euro.
  
  Grafschafter Goldsaft ist ein sehr gut schmeckender Brotaufstrich.
  
  Aber man kann ihn auch sehr gut beim Kochen verwenden. z. B. auf Reibekuchen oder für Soßen wie z. B. bei Rheinischen Sauerbraten.
  
  Der Sirup wird aus dem Saft erntefrischer Zuckerrüben gewonnen.
  Er enthält viel Eisen und Magnesium und ist daher sehr gesund. Außerdem ist auch noch Eiweiß enthalten.
  
  Ich finde daß Rübenkraut eine sehr schöne Alternative zu Marmelade oder Honig ist.
  
  Mir schmeckt es sehr gut. Und kann es somit nur empfehlen. weiterlesen schließen