Die purpurnen Flüsse (Hörbuch) / Jean-Christophe Grange Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Einzigartige Storyline, super Charaktere, Aufbereitung des Hörbuches (mit viel Melodien), Joachim Kerzel als Leser :-), der Preis!
- Spannung, Action, Horror, Kritik an Eugenik; fabelhafter Sprecher, passende Musik, wirkungsvolle Geräusche
Nachteile / Kritik
- nichts
- verzweigte Hintergrundgeschichte, die leicht unübersichtlich wirken kann; hoher Preis
Tests und Erfahrungsberichte
-
Was verbirgt sich hinter dem Geheimnis der purpurnen Flüsse?
5Pro:
Einzigartige Storyline, super Charaktere, Aufbereitung des Hörbuches (mit viel Melodien), Joachim Kerzel als Leser :-), der Preis!
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Die Purpurnen Flüsse von Jean-Christophe Grangé
Hörbuch
Originaltitel: Les Rivières pourpres
Hier nun das zweite vertonte Buch von Jean-Christophe Grangé das ich euch vorstellen möchte.
Viele von Euch werden den Film die purpurnen Flüsse kennen, genau dieser ist die Verfilmung dieses Buches. Allerdings wurden für den Film viele Szenen geschnitten, sehr viele wichtige Szenen wurden abgeändert/total anders umgesetzt.
Auf die Idee mit den Hörbüchern kam ich, wie schon in meinem anderen Bericht beschrieben, durch meine langen Autofahrten in die Arbeit: Radio ist mir zu langweilig geworden also habe ich etwas anderes gesucht, dass mir die weite Strecke etwas versüßen könnte.
Nach "Das Herz der Hölle" vom selbigen Autor, war dies hier das 2. Hörbuch das ich mir gekauft hatte.
wichtige Daten
Das Hörbuch besteht aus 6 CDs.
Dieses Hörbuch erschien wie das andere von Grangé ebenfalls bei LübbeAudio, und zwar im Februar 2006:
Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Scheidtbachstraße 23-31
51469 Bergisch Gladbach
Deutschland
Telefon: 0 22 02 - 121 - 0
Fax: 0 22 02 - 121 - 928
E-Mail: [email protected]
Web-Site: http://www.luebbe.de
Die Gesamtlaufzeit beträgt ca. 418 Min.
Bei Amazon ist diese Ware für knapp 10 Euro zu erhalten, also ein richtiger Schnäppchenpreis!
Verpackung
Die 6 CD's befinden sich diesmal nicht in einer Verpackung aus Pappe, sondern in einem 6-CD case aus Kunststoff -> es ist demnach auch etwas dicker, Maße der Verpackung beträgt ca. 14,2 x 12,4 x 2,4 cm.
Der Autor des Buches
Jean-Christophe Grangé ist am 15.Juli 1961 in Paris geboren worden, er ist ein französischer Schriftsteller und freier Journalist.
Grangé spezialisiert sich hauptsächlich auf Thriller mit starkem Gänsehautfaktor.
Er schreibt aber auch für die Série Noire im französischen Fernsehen und für verschiedene internationale Zeitungen wie Der Spiegel, die Sunday Times und der Stern. Da er für diese Reportagen in den entferntesten Ländern unterwegs war und von diesen ein unmengen an Wissen mitbringt spielen sich die Handlungen in seinen Romanen nicht nur in Frankreich ab sondern auch in vielen anderen Gebieten mit komplett anderen Kulturen.
bekannte Romane von Jean-Christophe Grangé sind z.B.:
#Der Flug der Störche
#Das schwarze Blut
#Das Herz der Hölle
#Das Imperium der Wölfe
#Der steinerne Kreis
Seine Thriller wurden bereits in über 20 Sprachen übersetzt und wurden mittlerweile über 1 Million mal verkauft.
Der Leser des Buches: Joachim Kerzel
Auch für dieses Buch von Grangé wurde wieder Joachim Kerzel als Leser herangezogen!
Joachim ist deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er ist am 10. Dezember 1941 in Hindenburg geboren, wuchs aber in Augsburg auf.
Er absolvierte eine Ausbildung zum Schlosser, anschließend leistete er seinen Wehrdienst.
Später besuchte er in Hannover die Schule für Musik und Theater. Er bekam später einige Theaterstücke und Fernsehauftritte.
Inzwischen tritt er eigentlich nicht mehr auf der Bühne oder im Fernsehen auf, sondern konzentriert sich auf seine Arbeit als Synchronsprecher.
Joachim Kerzel ist die deutsche Stimme vieler internationaler Schauspieler wie:
Jack Nickolson, Anthony Hopkins , Jean Reno usw.
Neben den Büchern von Grangé vertont er auch noch Werke von anderen Schriftstellern wie Stephen King (z.B. "Atemteschnik") und Ken Follet (z.B. "Die Säulen der Erde" oder "Die Tore der Welt").
Die Charaktere in Die Purpurnen Flüsse
# Pierre Niémans
Inspektor, der in einem seltsamen Mordfall (den an der Bibliothekarin) arbeitet und dessen Spuren ihn zu einem weiteren Mord führen, schließt sich später mit Karim zusammen, da die beiden Fälle wohl etwas miteinander gemeinsam haben.
#Karim Abdouf
Inspektor, der versucht das Verschwinden eines 10-jährigen Schülers aufzuklären, schließt sich später mit Pierre zusammen, da die beiden Fälle wohl etwas miteinander gemeinsam haben
#Fanny Ferreira
Die Bergsteigerin die die erste Leiche gefunden hat
um was geht in "Die purpurnen Flüsse"?
Der Pariser Polizeiermittler Pierre Niémans ist ein genialer Kopf, hat aber auch eine große Schwäche, nämlich eine gewalttätige Ader, der bei einer Hatz auf Fußballrandalierer ein englischer Hooligan zum Opfer gefallen ist.
Als in einem kleinen Universitätsstädtchen in den französischen Alpen eine brutal verstümmelte Leiche in einer Felsspalte gefunden wird und die Polizei vor Ort nicht mehr weiterweiß, ist das für Niémans' Vorgesetzte eine gute Gelegenheit, ihn aus dem Rampenlicht zu schaffen.
In Guernon entdeckt er schnell, dass sich die Bevölkerung in zwei Teile spaltet, die "Intellektuellen" von der Uni und die Dorfbewohner. Die übel zugerichtete Leiche gibt ihm noch einige Rätsel auf. Handelt es sich bei den schrecklichen Verletzungen um Bestandteile eines makabren Rituals? Sind sie gar eine Botschaft an die Ermittler?
Zur gleichen Zeit wird weit entfernt im Örtchen Sarzac das Grab eines Jungen namens Jude Itéro geschändet. Zunächst verdächtigt Kommissar Karim Abdouf die Neonazibande aus dem Dorf, doch bei seinen Recherchen stellt er fest, dass jegliche Hinweise auf dieses Kind aus den Akten der Schule verschwunden sind, dass sich kaum jemand an den Jungen erinnern kann und dass es nicht einmal mehr die Klassenfotos von damals gibt - die hat eine rätselhafte Nonne vor Jahren bei allen Klassenkameraden aufgekauft.
Während in Guernon eine zweite Leiche auftaucht, führt Jude Itéros Spur Abdouf ebenfalls in die kleine Stadt in den Bergen ...
Zwei kleine Käffer, zwei Ermittler vom Typ "einsamer Wolf mit düsterer Vergangenheit", zwei Kriminalfälle, die zunächst nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, bis sich die Wege von Abdouf und Niémans im Dunstkreis der Uni von Guernon kreuzen, deren Lehrkörper und Studentenschaft eine merkwürdig geschlossene Gesellschaft bildet - ein großartiger und stimmungsvoll geschilderter Hintergrund für diesen Thriller, der so unterkühlt erzählt ist, wie es der Kulisse entspricht, spannend und temporeich bis zum schlüssigen Ende.
Kleine Störfaktoren waren die Momente, in denen Niémans gefühlsduselig wurde, sowie ein paar für mich sehr weit hergeholte Teilaspekte der Auflösung, aber das sind Abstriche, die ich bei einem flotten Thriller gerne mache. Die minutiöse Schilderung von Niémans' Gewaltexzess am Anfang hätte Grangé sich allerdings gerne sparen können.
meine Meinung zu dieser Vertonung
Wie auch in "Das Herz der Hölle" wurde das Hörbuch hier super aufbereitet, wichtige prägende Szenen werden mit einer passenden schaurigen Melodie hinterlegt und lassen diese spannender wirken! In den meisten Hörbüchern wird lediglich das Intro mit Musik hinterlegt, ist hier aber nicht der Fall: Melodien begleiten uns bis zum schluss immer wieder durch die Handlungsgänge der Geschichte.
Zu Joachim Kerzel muss ich nicht mehr viel sagen, er ist meiner Meinung nach der beste Leser den man sich für eine Vertonung vorstellen kann! Ich habe inzwischen schon viele Hörbücher durch und bisher hat kein Leser die Charaktere und die Handlungen so gut rüber bringen können wie er. Sein Tonfall ist einfach nahezu perfekt
Die Story von "Die purpurnen Flüsse" gefällt mir auch außerordentlich gut! Ich denke hätte ich nur den Film geschaut wäre ich davon nicht so begeistert gewesen, denn hier werden viele Zusammenhänge und Gefühle nicht mal ansatzweise erwähnt. (Z.B. wird im Film nicht gezeigt, wie sich zwischen Fanny und Pierre mit der Zeit eine starke Bindung aufbaut und Pierre immer mehr Gefühle für diese Frau entwickelt.)
Der Inhalt hat mich bis ganz zum schluss gefesselt und extrem mitgenommen.
Spannung und Nervenkitzel pur sage ich da nur, ich habe mich sogar jedes mal gefreut mich ins Auto setzten zu dürfen um in die Arbeit zu fahren weil ich dann das Hörbuch fortsetzen konnte und endlich wusste wie es weiter geht :-)
Auch hier möchte ich erwähnen, dass die Bücher von Grangé und damit auch deren Vertonungen nichts für zarte Gemüter sind! Hier wird nichts verharmlost, sondern jede kleine Grausamkeit genau beschrieben. Mag manche ein wenig anwidern, verleiht meiner Meinung nach aber die richtige Atmosphäre um sich in das Tun von Inspektor Niemans und Inspektor Abdouf hineinzuversetzten! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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freakxxx300xxx, 24.01.2009, 10:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich. Liebe Grüße an dich. Freue mich immer über Gegenlesungen
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Meyerhoffsche, 24.10.2008, 13:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Goldene Herbstgrüße von der Meyerhoffschen :)
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H-A-M-M-E-R-H-A-R-T !!!!!
21.04.2006, 17:58 Uhr von
BelgiumKing
Schlechte und persönliche Abwertungen? Immer von EINER Person? Noch offensichtlicher und peinlich...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
DIE PURPURNEN FLÜSSE (Hörbuch)
Ursprung ist der gleichnamige Roman des Franzosen Jean-Christophe Grangé, dessen weitere Romane Das Imperium der Wölfe, "Der steinerne Kreis" und insbesondere das geniale "Der Flug der Störche" ich wärmstens empfehlen kann.
@@@ STORY @@@
In der Universitätsstadt Guernon - in den Voralpen Frankreichs - wird eine nackte und verstümmelte Männerleiche gefunden. Der Tote wurde bei lebendigem Leib gefoltert, wie die Obduktion ergibt. Hände und Augäpfel fehlen und statt dessen findet man unter den Augenlider Wasser, dessen Prüfung ergibt, dass es sich Wasser aus tieferen, gefrorenen Schichten handeln muss, die eigentlich schon seit Jahrzehnten zum ewigen Eis zählen müssten. Bestimmte Schmutz- und Schadstoffe lassen auf das Alter des Wassers schließen.
Kommissar Pierre Niemans wird aus Paris abberufen, um diesen unheimlichen Mord zu untersuchen.
Gleichzeitig wird Kommissar Max Kerkerian einige hundert Kilometer entfernt zu einem Einbruch in einer Schule und ebenfalls zu einer Grabschändung gerufen. In dem Grab soll ein bei einem vor vielen Jahren tötlich verunfalltes Mädchen liegen. In den Archiven der Schule, in der eingebrochen wurde, sind ausgerechnet die Fotos dieses Mädchens und die Klassenfotos, auf der es ebenfalls abgebildet war, verschwunden.
Pierre Niemans indes lernt die Studentin Fanny kennen, die mit ihm in die Eisgletscher steigt. Eine zweite übelst zugerichtete Leiche finden die beiden. Fannys Rolle wird immer sonderbarer und zugleich verliebt sich Niemans in die junge Frau.
Max Kerkerian ermittelt einige hundert Kilometer entfernt immer noch wegen der Grabschändung, die ihn über französische Skinheads stolpern läßt, die allerdings nichts mit der Sache zu tun haben. Ein sonderbarer Zufall aber lenkt auch seine Spur nach Guernon. Dort angekommen, erkennen Kommissar Niemans und er, dass beide Fälle in einem Zusammenhang stehen... die Suche nach dem Mörder nimmt seinen Lauf.
Vorher erfahren die beiden Kommissare durch ihre Recherchen, dass die beiden in Guernon ermordeten Männer offenbar dem Wahn einer "Herrenrasse" verfallen waren. Erschreckend stellen sie fest, dass Kinder der Professoren dieser Uni gegen die gesunden Kindern der Landbevölkerung vertauscht wurden, um das Blut der kommenden Generationen "aufzufrischen".
Opfer dieser Machenschaften werden zu Racheengel und stellen Niemans und Kerkerian vor eine brisante Suche nach dem Mörder...
@@@ VORLESER @@@
Der vertonte Roman wird von Joachim Kerzel vorgelesen. Er arbeitet insbesondere als Synchronsprecher und schenkte seine Stimme Schauspielgrößén wie Dustin Hoffmann, Jack Nicholson und Dennis Hopper.
Seine Realisierung des Hörbuchs ist schlicht als brillant zu bezeichnen. Nicht nur, dass die Stimme einen hohen Wiedererkennungswert hat, vielmehr präsentiert er das Hörbuch nicht wie ein Vorleser, sondern wie ein Erzähler, der nicht abliest. Eine Lieblosigkeit wie manche Vorleser spüren lassen, ist Kerzel fern.
Seine Stimme ist während 418 Minuten magnetisierend. Seine Betonungen und seine Tempi zeichnen das Hörbuch aus.
@@@ EINDRÜCKE @@@
Die Story ist gruselig und überaus spannend. Auch die zwei unabhängigen Fälle von Niemans und Kerkerian entwickeln sich zu einem brisanten Höhepunkt, als beide aufeinander treffen und die Verbindung der Morde und der Grabschändung erkennen.
Der Roman bzw. das Hörbuch ist intelligent und stilistisch sehr ansprechend. Auch wenn das Hörbuch gekürzt wurde, so geschah dies sehr behutsam und nimmt der Qualität der vorgetragenen Erzählung nichts.
Die Übersetzung aus dem Französischen ist zudem sehr gelungen und stilsicher.
Obwohl ich vorher den Roman und die Verfilmung bereits kannte, blieb das Zuhören ein wahrhafter Genuß. Und es liegt vor allem auch an dem brillanten Joachim Kerzel.
Besondere Freude machte natürlich, dass ich dieses Hörbuch im Internet in einem Bookshop für 6,47 Euro ohne Versandkosten entdeckte. Der übliche Handelspreis wird oft mit 9,99 Euro angegeben.
Liebhabern von Spannung und vor allem von Hörbüchern kann ich Die purpurnen Flüsse wärmstens empfehlen.
JL
FACTS: Die purpurnen Flüsse – Hörbuch – 6 Cds – gekürzte Fassung mit 418 Minuten - 84 Tracks – Bastei Lübbe – ISBN 3-404-77076-5 – keine Preisbindung weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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bodspy, 21.04.2006, 22:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr ausführlicher und toller Bericht.. SH! lg rne
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anonym, 21.04.2006, 21:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Ganz anders als der Film - aber auch besser?
Pro:
Spannung, Action, Horror, Kritik an Eugenik; fabelhafter Sprecher, passende Musik, wirkungsvolle Geräusche
Kontra:
verzweigte Hintergrundgeschichte, die leicht unübersichtlich wirken kann; hoher Preis
Empfehlung:
Ja
In der Nähe von Grenoble wird in einer Felswand eine Leiche gefunden. Der Mann wurde stundenlang gefoltert, seine Augen fehlen. Wenige Stunden findet der Pariser Hauptkommissar Pierre Niemans im Gletscher über dem Dorf Guernon eine zweite, ähnliche zugerichtete Leiche. Hat er es mit einem Serienmörder zu tun? Doch so einfach ist der Fall nicht.
Wer einen Tippfehler findet, darf ihn behalten und ins Sparschwein stecken!
Der Autor
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Jean-Christophe Grangé stammt aus einer Reporterfamilie und hat schon früh mit dem Recherchieren von Fakten angefangen. 1996 beschäftigte er sich mit dem Thema Genetik. Aus dem Gedankenspiel eines abgeschlossenen Experimentierfeldes entstand der vorliegende Roman, der zu einem nationalen Bestseller wurde und den Franzosen ihr eigenes Thrillergenre bescherte.
An diesen Erfolg schloss der beredte und gebildete Grangé mit "Der Flug der Störche", "Der steinerne Kreis" und zuletzt mit "Das Imperium der Wölfe" an. Wider Erwarten stammt "Der Pakt der Wölfe" nicht von ihm, sondern von Pierre Boulle.
Der Sprecher
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Joachim Kerzel ist die deutsche Stimme von Jean Reno und somit prädestiniert, diesen Roman vorzutragen. Schließlich hat ja Reno in der Verfilmung die Hauptfigur dargestellt und sich damit bei einem großen Teil der Filmfans Freunde gemacht. Im Buch ist die Figur des Pierre Niemans nämlich ganz anders angelegt. Kerzels sonore Stimme, die zudem durch Effekte und Musik unterlegt wird, beeindruckt wie immer, so etwa in Stephen Kings "Das Mädchen" und "Briefe aus Jerusalem".
Handlung - im Vergleich zum Film
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Der PROLOG des Buches fehlt im Film. Regisseur und Hauptdarsteller hatten sich wegen der Brutalität dieser Szene dagegen ausgesprochen. Außerdem hätte sie dem Zuschauer einen falschen Eindruck vom Rest der Handlung vermittelt.
In einem Pariser Fußballstadion findet ein Pokalendspiel zwischen zwei ausländischen Mannschaften statt. Danach randalieren die Hooligans von der britischen Insel in den Straßen. Die Polizei ist gerüstet. Eigentlich soll Kommissar Pierre Niemans, ein Bulle von einem Kerl und verhinderter Soldat, nur für den Überblick sorgen, doch schon bald stürzt er sich ins Getümmel, wo er durch wütende Brutalität Furcht und Schrecken verbreitet.
Bei der Verfolgung zwei Bewaffneter tötet er einen von ihnen beinahe. Fortan liegt der Mann im Koma und Niemans wird vom Dienst auf der Straße abgezogen. Sein Chef, der ihn während der Untersuchung aus der Schusslinie haben will, schickt ihn in die Provinz: nach Guernon in der Nähe von Grenoble. Niemans stöhnt, kann aber nichts gegen die "Degradierung" unternehmen.
Anders als im Buch übernimmt Niemans vor Ort die Ermittlungen und gibt jene Anweisungen, die im Film Dahmane, der Chef der Gendarmerie, erteilt. Im Gegensatz zum Film ist also Niemans ständig im Mittelpunkt des Geschehens und auf dem Laufenden. Hier ist er kein Außenseiter und Besserwisser, auch kein Professor, sondern nur ein stinknormaler Kommissar mit einem verhängnisvollen Innenleben: Wird er in die Enge getrieben, reagiert er mit unkontrollierter Gewalt. Und er hat wirklich Angst vor Hunden. Das ist der Grund, warum er beim Wehrdienst untauglich geschrieben wurde. Da war er 17. Seitdem hat er es weit gebracht: Die Gendarmerie kennt ihn als Star, als Verfolger von Mördern und Dealern.
Die erste Leiche ist Rémy Caillois, 25, Chefbibliothekar an der Elite-Universität von Guernon, einer der ältesten Unis in Europa. Der Wanderer wird hoch oben in einer Schlucht entdeckt, aber nur weil sich seine Leiche im Wasser des Flusses spiegelte. Die Entdeckerin ist Fanny Ferreira, 25, eine Professorin für Geologie und Glaziologie, die auf dem Fluss Kajak fahren wollte. Als ersten vernimmt Niemans den Uni-Rektor Vincent Louize, der praktisch über das ganze Tal herrscht. Wichtiges Detail: Manche der Lehrer sind auch an der Klinik der Uni tätig. Das traf bis 1982 auch für den Augenarzt Edmond Chernezé zu, der später eine wichtige Rolle spielt. Im Film liefert er bereits ganz zu Anfang entscheidende Hinweise. Im Buch taucht er jedoch erst spät auf.
Der wichtigste Helfer Niemans' ist jedoch eine Figur, die im Film überhaupt nicht vorkommt: Der junge Gendarm Eric Joisneau bewundert Niemans und gibt ihm den wichtigen Hinweis, dass an der Uni etwas nicht stimmt: Es gebe hier in Gestalt der Professorenkinder eine regelrechte Elite von Menschen. Auch Fanny Ferreira, die Niemans vernimmt, gehört zur Elite. Sofort empfindet er Sympathie für die robuste und hochintelligente Schöne und baggert sie ganz unverhohlen an. Der Gegensatz zwischen der Härte ihrer Worte, der Robustheit ihrer Bewegungen und der Sanftheit ihrer ausgeprägten Kurven zieht ihn an. Verschüttete Gefühle brechen sich Bahn...
Die Witwe des Ermordeten, Sophie Caillois, ist ebenfalls intelligent, aber auf streitlustige, abwehrende Weise - kein Wunder: Sie hält sich für das nächste Opfer. Sie verrät, dass ihr Rémy an einer Doktorarbeit über das altgriechische Ideal des Athlon, des geistig gebildeten Olympiakämpfers, schrieb und darin Ansichten seines Vaters Etienne übernahm, der ja ebenfalls Chefbibliothekar gewesen war. Sophie wirft Niemans beinahe hinaus, was diesen wütend macht. Er erfährt, dass Caillois schizophren und gewalttätig war.
Zur gleichen Zeit, 200 Kilometer entfernt: Der Marokkaner Karim Abdouf, 29, ausgebildeter Scharfschütze und nun zum Provinzbullen degradiert, wird wegen einer Grabschändung und einem Einbruch in die Dorfschule von Sarzac, Departement Lot, gerufen. Es ist das Grab eines Jungen (!) namens Jude Itéro, 1972 bis 1982. Im Grab wie auch in der Schule fehlen die Bilder des Jungen. Sein Chef Crozier ihn auf die falsche Fährte von Skinheads als Tätern. Nach einer Schlägerei, die es auch im Film zu sehen gibt, erhält er den Hinweis auf einen weißen Lada, der in der fraglichen Nacht am Friedhof gesehen wurde.
Im Gegensatz zum Film ist die katholische Nonne, die er besucht, nicht die Mutter Judes, sondern Schwester André, die für Fabienne Pasquot, die Mutter, die Fotos zu stehlen und alle zu vernichten. Wie im Film erzählt sie von den "Teufeln", die Mutter und Kind verfolgt hätten, weil das Gesicht des Jungen sie verrate. Sie liefert den Hinweis auf einen Rummelplatz, zu dem der Junge immer gegangen sei, als er zwei Jahre in Sarzac lebte. Dort fällt Karim praktisch aus allen Wolken: Ein Feuerschlucker erinnert sich gut an "Jude", denn er brachte "ihr" das Feuerschlucken bei. Wieso "ihr"? Na, Jude war ein Mädchen! Es dauert noch weitere Stunden, bis Karim auf den Trichter kommt: Jude Itéro klingt im Französischen genau gleich wie Judith Hérault!
Unterdessen verhilft das Regenwasser in René Callois' Augenhöhlen Niemans zu einem Hinweis: Der saure Regen muss schon vor Jahren gefallen sein. Beim Anblick der Bergriesen ringsum kommt ihm die Erleuchtung: Das Wasser stammt aus einem Gletscher! Er schnappt sich die Eisforscherin und Bergsteigerin Fanny und steigt mit ihr ins Innere der Gletscherwelt hinab. Sobald die Sonne aufgeht, beginnt das Eis zu schmelzen und das Schmelzwasser als Bach und Wasserfall zu Tal zu rauschen. (Diese Szene ist äußerst spannend inszeniert und weiß auch im Film zu faszinieren.) Trotz der zunehmenden Gefahr entdeckt Niemans eine zweite Leiche, allerdings sieht er zunächst ihr Abbild im Eis - ähnlich wie bei Callois. Diesmal handelt es sich um den Klinikpfleger Philippe Sertys, 26. Welche Verbindung gibt es zwischen den Morden?
Sertys gehörte der weiße Lada, der in Sarzac gesehen wurde. Diese Spur führt nun Karim Abdouf nach Guernon, gegen den Widerstand seines Chefs. Es sieht so aus, als müssten sich die beiden degradierten Außenseiter Niemans und Abdouf zusammentun, um das Rätsel dieser Morde zu lösen. Und dadurch und mit Joinnots Hilfe stoßen sie auf ein weit größeres Geheimnis, das das Ende der Universität bedeuten könnte.
Mein Eindruck
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Die Handlung des Romans ist wesentlich vielschichtiger und verzweigter als die des Films. Im Film sind nicht nur Figuren weggefallen, sondern ganze Ermittlungsketten. Die Muter von Judith Hérault erscheint im Buch als eine wirklich kluge und raffinierte Beschützerin, der mehrere falsche Fährten auslegte, die (zunächst) auch einen abgebrühten Kriminaler wie Karim in die Irre führen. Wer hätte gedacht, dass Judith als Junge beerdigt wurde! Und wer käme darauf, dass ihr statt einer Leiche Sarg zahllose Rattenskelette enthält?
Endlich wird hier die sogenannte Hintergrund-Story der Verbrechen in Guernon deutlich und verstehbar. Sie wird im Film nur bruchstückhaft sichtbar. An einer Stelle, als Niemans und Kerkerian im Auto fahren, gibt Niemans Erkenntnisse wieder, die zuvor nicht an ihn weitergereicht worden waren - deshalb erscheinen sie völlig aus der Luft gegriffen. Der Leser des Romans, der Hörer des Audiobooks aber weiß Bescheid.
[SPOILER]
Ist der Schluss wirklich "enttäuschend"?
Was aber die Kritiker dem Buch immer vorgeworfen haben, ist der enttäuschende Schluss. Sowohl der inzwischen verdoppelte Täter als auch die Hauptfigur, die uns von Anfang an begleitet hat - nicht Abdouf - müssen dran glauben. Aber warum? Wollte es sich der Autor leicht machen und einfach alle Hauptfiguren abservieren und nur einen Zeitzeugen übriglassen? Das wäre eine (zu?) billige Art und Weise, um sich aus der Affäre zu ziehen.
Vielmehr ist es ja so, dass sowohl Abdouf als auch Niemans zu den beiden Schwestern unabhängig voneinander eine Liebesbeziehung aufbauen. Für Abdouf wird Judith für 24 Stunden zu einer Art Märtyrerin wird, die er gut zu kennen glaubt: von ihrer geheimnisvollen Geburt über "den kleinen Jungen" bis hin zum traumatisierten, aggressiven gewordenen Mädchen. Was Niemans im Film sagt: "Nicht sie!", müsste eigentlich Abdouf sagen. Aber das passiert ja auch mit anderen Figuren so.
Niemans hingegen ist ein ausgebranntes Wrack, am Ende der Fahnenstange angelangt, ein "Opfer seiner Phantome". Und so trägt er selbst die Schuld am grausamen Tod des jungen Polizisten Joinot, der ihn bewunderte und ihm den Weg zu finsteren Geheimnis der Elite-Uni Guernon zeigte. Niemans war Joinot und seinem wichtigen Hinweis auf den Augenarzt Chernezé nicht nachgegangen, ließ ihn im Stich: Chernezé, ein Teil der Verschwörer aus der Hintergrundgeschichte, tötete Joinot ohne Skrupel und löste seine Leiche im Säurebad auf - zu starker Tobak selbst für diesen Thriller (im Gegensatz zu "Das Schweigen der Lämmer").
Als sich also Niemans in die attraktive Fanny Ferreira verliebt (siehe oben), trifft ihn das Liebesglück völlig unverhofft. Anders als im Film wird diese Liebe nicht durch Blicke angedeutet - Fanny dreht sich vor ihrer Haustür zu ihm um -, sondern zu einem erotischen Ereignis aufgebaut. Die Liebe wird vollzogen. Deshalb bedeutet es für den beglückten Niemans eine Art Weltuntergang, als er herausfindet, dass er nicht nur Joinots Tod auf dem Gewissen hat (wie kann er mit dieser Schuld leben?), sondern auch in Fanny eine der beiden Killerinnen liebt. Für das Trio, das in dieses Verhängnis verstrickt ist, scheint es keinen Ausweg mehr zu geben.
Man kann sich aber fragen, warum auch Fanny dran glauben muss. Sie erzählt Abdouf die ganze Geschichte, wie sie und Judith zusammenkamen und sich fortan eine einzige Existenz teilten. Wie ging das zu, fragen die Kritiker. Herrje, heutzutage fallen viele Menschen in die Anonymität und es kümmert niemanden. Doch Guernon und seine Uni waren eine eng zusammengewachsene Gemeinschaft, in der das Doppelleben Fannys auffallen musste. Das ist ist letzten Endes ein Problem, das der Autor nicht befriedigend löst. Worin aber besteht Fannys Schuld, die sie in den Augen des Autors zum Tode verurteilt? Es muss wohl ihre Mitwisserschaft, wenn nicht sogar Mittäterschaft sein.
Dieser ganze Komplex existiert im Film nur als winziger Abglanz. Der Regisseur hat dafür den Showdown auf den Gletscher verlegt, was an sich schon symbolisch ist: Die Wahrheit muss ans Licht des Tages. Sie macht Fanny und den sie liebenden Niemans frei, während Kerkerian sozusagen ihren Schutzengel spielt. Mir gefällt der Filmschluss wesentlich besser als die Ausweglosigkeit, in der die Leben von Niemans und der beiden Schwestern enden. Und wenn das Ende an den Haaren herbeigezogen erscheint, so sollte man sich mal nach dem Realismus der restlichen Geschichte fragen: Sie ist ja lediglich ein Gedankenexperiment des Autors über Genetik und Eugenik.
[SPOILER Ende]
Der Sprecher & die Inszenierung
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**Der Sprecher
Man sollte meinen, Kerzels sonore Stimme sei nicht einfach zu modulieren, was ein Auseinanderhalten der Figuren erschwere. Dem ist durchaus nicht so. Die tiefste Stimme hat Perre Niemans, so dass sie von der des Erzählers zu unterscheiden ist. Eine ähnliche Tonlage teilen sich jedoch Niemans und Karim Abdouf (im Film: Max Kerkerian). Doch Karim tritt die meiste Zeit über in einem anderen Handlungsstrang in Erscheinung, so dass eine Verwechslung fast immer ausgeschlossen ist. Außerdem reagiert seine Umgebung anders auf den Marokkaner Abdouf als auf den Franzosen Niemans, nämlich meist mit Aggression.
Alle anderen, wie etwa der Gerichtsmediziner, ist geschickterweise in der Regel nur per Handy zu hören. Das bedeutet, dass ihre Stimme - natürlich Kerzel - entsprechend verzerrt und blechern klingt. Aber es gibt durch die zwei Autopsien der ersten Leichen zwei Schlüsselszenen mit dem Gerichtsmediziner. Um den Eindruck eines kalten, weiten Raumes zu erwecken, sind beide Stimmen mit Hall unterlegt. Die Wirkung ist wirklich unheimlich: als unterhielten sich zwei Dämonen über eines ihrer Opfer.
**Musik und Geräusche
"Unheimlich" ist genau das richtige Wort, um die Wirkung von Musik und Geräuschen zu beschreiben. Allerdings hat jeder, der sich für dieses Hörbuch interessiert, schon mal den Film gesehen, ob im Kino oder auf DVD. Die Produktion stand also vor dem Problem, die Erwartungen nicht enttäuschen zu dürfen, indem sie ein ganz anderes Sounddesign entwickelte, durfte aber andererseits auch nicht die Filmmusik übernehmen, denn dafür wären hohe Lizenzgebühren zu zahlen gewesen, die das Hörbuch zu teuer gemacht hätten.
Der goldene Mittelweg sieht so aus: Das Erkennungsmotiv, das an das des Films erinnert (hohes Klingeln, absinkende Bässe, dumpfe Trommelschläge), ist Niemans zugeordnet. Ein ganz anderes, das an moderne Popmusik erinnert, ist dem Marokkaner Abdouf zugeordnet. Der Zuhörer weiß sofort, mit welchem Handlungsstrang er es zu tun hat. Jede der sechs CDs beginnt mit dem Niemans-Erkennungsmotiv. Man kommt also leicht in die Stimmung rein.
Zahlreiche Geräusche wie etwa Handyklingeln verleihen dem Krimi-Geschehen realistisches Gepräge. Auch Schüsse fallen. Was mir aber die meiste Zeit entging, was ein tiefes, drängendes Herzklopfen, als pumpe ein unsichtbares Herz direkt Adrenalin in die Venen des Zuhörers. Dieses subtil eingesetzte Geräusch findet nur bei extrem spannenden Situationen Verwendung. Man soll's nicht übertreiben.
Man sieht also: Hier waren einige Profis am Werk, die ihre Sache verstehen. Sie sind unter den Namen Dennis Kassel (Toningenieur) und Horst-Günther Hank (Aufnahmeleiter) im SMT Sound Master Tonstudio Berlin zu kontaktieren. Regie und Produktion lagen in den kompetenten Händen von Marc Sieper.
Unterm Strich
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Die "purpurnen Flüsse", die die Verschwörer von Guernon "beherrschen", sind nicht nur die Blutadern, sondern auch die genetischen Erblinien, die in Guernon manipulativ weitergeführt werden. Eigentlich wollten die Verschwörer ein Ideal erreichen: den "Athlon" wiedererschaffen, den Athleten mit einem gebildeten Geist. Das ist ihnen ironischerweise auch gelungen: die modernen "Bill Gates", wie Kommissar Dahmane im Film sagt.
Leider ist etwas schiefgelaufen und nun ein Preis zu zahlen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der Roman nicht sehr von moralischen Märchen über verrückte Wissenschaftler, die B-Filmen der fünfziger Jahre in amerikanischen Matinee-Kinos zu sehen waren. Doch diesmal erfolgt die Rache auf eine so vertrackte Weise, noch dazu von Seiten der Frauen, dass sich das Buch über die Masse der B-Movies erhebt und sich dem Niveau von "Das Schweigen der Lämmer" annähert. Der Film erreicht dieses Niveau nicht ganz, keine Frage, aber das Buch, das man nun auch hören kann, ist schon verdammt nah am Hannibal-Level dran. Wohl bekomm's!
Mit Joachim Kerzel hat das Hörbuch den optimalen Sprecher gefunden: Er ist die Stimme der Hauptfigur im Film, gespielt von Jean Reno. Die Vorteile des modernen Medienverbundes kommen hier voll zum Tragen. Der Film beeinflusst auch die Musikuntermalung, die Erkennungsmotive und die Geräusche - bis hin zum unterschwellig wahrgenommenen Herzschlag, so etwa in den Actionszenen, die es durchaus reichlich gibt.
Wie schon bei seiner Interpretation von William Blattys "Der Exorzist", verfilmt von William Friedkin, gelingt Kerzel eine Präsenz der Geschichte, der Charaktere und dessen, was sie bewegt. Dass die Hintergrundstory so verzwickt ist, daran trägt der Autor die Schuld. Am besten macht man sich ein paar Notizen, um den Überblick zu behalten.
Michael Matzer (c) 2004ff
Info: Les rivières pourpres, 1997; LübbeAudio, Bergisch Gladbach 2004; 418 Minuten auf 6 CDs, EU 29,90, ISBN 3-7857-1379-7 weiterlesen schließen
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Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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