Griechenland Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Strände, Leute, Wetter, Kultur
- die Riesige Vielfalt der Insel, niedrige Preise
Nachteile / Kritik
- eigentlich nichts
- zunehmender Tourismus
Tests und Erfahrungsberichte
-
Patra- eine bekannte Hafenstadt von Griechenland
5Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Ja
Ich möchte Euch über die Hafenstadt Patra in Griechenland berichten.
Sie liegt ca. 3 Stunden Busfahrt von Athen entfernt. Patra hat keinen direkten Strand, aber mit 10 min. Busfahrt erreicht man schon schöne Strände. Jedoch Patra alleine, ist einen Zwischenstop wert.
Da ich dort eine zeitlang verbracht habe, möchte ich Euch diese Stadt einmal vorstellen.
Patra hat eine hektische und doch gemuetliche, zeitlose Innenstadt umgeben mit einem wunderschoenen Hafen, dem Meer und die Berge dahinter. Kleine Parks, viele Kirchen, Zitronenbaeumen und Palmen. Es riecht ueberall nach Essen und Fisch und Jeder hat Zeit. Wer sich Patra vorstellt, wie es im Urlaubskatalog “Griechenland” zu sehen ist denkt falsch. Klar hat Patra hier und da alte Bauten und schoene Haeuser, aber Patra ist Grossteil eine Hafenstadt wo Touristen von den Schiffen einen Stop machen, und es ist eine Stadt voller Studenten die ihre Freiheit geniessen.
Die Schiffe die im Hafen einlaufen sind atemberaubend gross. Vorallem Abends ist es wunderschoen die Beleuchtung zu sehen.
Die Strassen in Patra sind uebervoll, ich weis gar nicht wie ich das beschreiben soll. Wer schon mal im suedelichen Ausland war, weis wie dort gefahren und geparkt wird, aber Patra ist einzigartig. So ein geordnetes Chaos habe ich noch nie zuvor gesehen. Und bisher habe ich erst einen kleinen Unfall entdeckt… jedoch macht sich Polizei hier keine Gedanken, wobei die ne Menge Geld machen koennten, bei dem Chaos.
Ob die Ampel rot oder gruen ist interessiert hier Niemanden, weder Fussgaenger noch Autos noch Motorraeder. Fahrrad fahren ist hier lebensmuede, habe auch erst Einen auf einem Fahrrad gesehen. Es wird gehubt wie wild und wer eher ist hat eben Vorfahrt. Anfangs musste ich aufpassen das ich nicht ueberfahren werde, aber jetzt haenge ich mich einfach in die Masse und gehe mit. Mit dem Motorrad ist man hier am besten gestellt. Helm benutzt sowiso Keiner und die ganze Familie und die Einkaufstueten passen auch noch drauf. Das Parken ist die naechste Sache, aber unheimlich interessant. Wenn kein Platz ist, wird eben in der zweiten Reihe geparkt, egal ob die anderen Autos daneben rauskommen, oder die fahrenden Autos vorbei, es hat ja jeder Zeit. Manchmal beobachte ich, wie sich grosse Autos in kleine Parkluecken draengeln, da kann ich noch was lernen, parken in 20 Zuegen
Die Griechen sind sehr glaeubige Menschen. Ich habe nun schon einige kleine Kirchen besucht. Die sind voller Prunk… nicht das was ich so mag, aber es sieht wunderschoen aus. Die orthodoxen Pfarrer tragen noch die tradionelle Kleidung, der Hut und der schwarze lange coat, und dazu die langen, meist grauen Haare das floesst Respekt ein.
Als ich durch die Strassen bummelte habe ich hier und da beobachtet wie die Leute in die, immer offenen, Kirchen gehen und beten, jung wie alt. Zudem hat mich anfangs etwas stutzig gemacht: ich sah wie Leute mitten auf dem Gehweg stehn blieben und anfingen zu beteten und sich zu bekreuzigen, bis ich dann herausfand, dass immer, wenn man eine Kirche sieht die Menschen stehenbleiben und erfuerchtig werden. Nicht Jeder macht das, meistens aeltere Menschen, aber ich finde das schoen zu sehen, dass sich Keiner seines Glaubens schaemt.
Ich habe noch nie so viel “Fashion” gesehen wie hier in der kleinen Stadt Patra. Die Meisten tragen die neuste Mode und vorallem uebergrosse Sonnenbrillen sind der Renner. Man kann hier auch super shoppen wenn man will, viele kleine preiswerte Boutiquen mit allem was das Herz begehrt. Was mich am meisten Zeit kostet sind meine langen Pausen an den kleinen Schaufenstern der Moebelgeschaefte. So viel alter Plunder wieder schoen restauriert und dekoriert, da kann man ins Schwaermen kommen. Fuer alle die Schmuck und allerhand Kitsch lieben ist Patra zudem ein Paradies, man bekommt von Juwelieren bis hin zum uebelsten Kitsch alles was man moechte.
Wer das Obst und Gemuese liebt kann hier alles finden was man sich vorstellen kann, sicherlich bezahlt man ein wenig mehr als im Supermarkt, aber man weis das es frisch ist und vorallem schmeckt.
Nun ratet mal, wo ich das meiste Geld ausgebe? Richtig, fuer Keckse und Obst.
Die Geschaefte haben von 9.00 bis 14.00 und dann von 17.00- bis 20.00 auf, oft muss ich rennen um noch einen offenen Laden zu erwischen. Aber es gibt hier viele kleine, wie wir sie nennen: Tante Emma Laeden, und an jeder Ecke gibt es einen Kiosk, oder die Baeckereien mit den unbeschreiblich leckeren Toertchen und Kecksen haben laenger auf, oft bis spaeter am Abend.
Ich habe gefragt wie es moeglich ist, dass all diesen Laeden ueberleben koennen. Aber die Laeden haben keine Probleme, vorallem die kleinen Tabakkioske mit allerlei Plunder sollen einen guten Umsatz machen.
Fisch.
Da Patra am Meer liegt ist der Fisch super guenstig, ich wurde schon eingeladen zum Fischessen und habe auch schon selber Fisch gemacht. Es ist einfach ein Traum. Wenn man durch Patras Strassen bummelt findet man viele kleine Fischlaeden, wo der frische Fisch direkt in die Laeden kommt. Es lohnt sich dort zu kaufen und es ist einfach lecker.
Der Kaffee.
Hier gibt es viele Sorten, aber Keiner trinkt den normalen Filterkaffee. Hier gibt es alle moeglichen Sorten, aber am meisten wird Kaffee mit Eiswuerfel getrunken und umheimlich viel Zucker, ich wuerde einen Zuckerschock bekommen, und hier schluerft man mehr als 2 Stunden an einer Tasse, damit die Mittagspause oder der Abend rumgeht. Ich war nun schon oft mit Bekannten was trinken, aber nach einer Stunde hat mir der Hintern weh getan und irgendwie bin ich es gewohnt mich mal zu bewegen, aber die Griechen haben die Ruhe erfunden. Wo wir Deutschen schon lange Hektik machen wuerden sitzen die Griechen noch immer gemuetlich, egal ob jung oder alt.
Ich wachte jeden Morgen auf und sahdie Sonne blinzeln und wußte, wieder beginnt ein neuer Tag in der nicht allzu schoenen, aber gemuetlichen Stadt Patra. Fazit: einen Zwischenstop Wert.
ps:
den gleichen Bericht habe ich bei dooyoo mit dem selben Usernamen schon veröffentlicht. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Bild 1 - Griechenland von anonym
am 11.02.2007Kommentare & Bewertungen
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blackangel63, 09.04.2007, 19:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SH..und einen schönen Ostermontag.LG..Anja
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anonym, 08.03.2007, 19:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris :-)
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Eine Berginsel voller Geheimnisse
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinnen!
In diesem Bericht möchte ich eine Insel vorstellen, welche im Osten der Ägäis liegt und mehr der Türkei anstatt Griechenlands angenähert ist, nämlich Samothraki. Sie wird aber trotzdem von Griechenland regiert.
*Warum Samothraki als Reiseziel?*
Letztes Jahr, wie man auch in einem früheren Bericht von mir lesen kann, waren mein Vater und ich auf eine Insel namens Limnos gereist. Während dieser Überfahrt mit Schiff im letzten Jahr legten wir an einer weiteren, uns unbekannten, Insel namens Samothraki an und dort gingen viele Menschen vom Schiff hinunter. Also sagten wir uns, dass diese kleine Insel etwas Besonderes haben müsse und wir uns doch auch mal dort niederlassen sollten.
Daraufhin blätterte ich mehrere Bücher in meiner Schulbibliothek nach kleinen Inseln in der Ägäis durch, aber fand nichts besonders Auffälliges. Dann schaute ich im Internet nach Berichten über diese Insel und fand einen ganz treffenden und aussagekräftigen Bericht, der mich und mein Vater nun vollends auf Samothraki verschlug.
*Anfahrt*
Wir fuhren nicht wie gewohnt von dem Hafen aus Kavala, sondern von dem Hafen aus Alexandroupoli, weil uns das Büro unserer Fährgesellschaft mitgeteilt hatte, dass es in Kavala Probleme mit dem Schiff geben würde und wir deshalb nach Alexandroupoli fahren sollten. Das störte uns nicht zunehmend, weil wir die Stadt noch nicht kannten und den Weg dorthin auch nicht. Der Weg war ungefähr 150km lang und teils Autobahn und Tunnel, aber teils auch Landstraße durch kleine Dörfer. In Alexandroupoli selbst fanden wir den Hafen sehr schnell und unser Schiff stand auch schon abfahrbereit, wir hatten allerdings noch keine Karten. Also mussten wir auch noch das Büro unserer Fährgesellschaft ‘Saos’ suchen. Auch das fanden wir relativ schnell und unser Schiff sollte dann in einer halben Stunde abfahren, was es allerdings erst nach einer Stunde tat. Wir bezahlten für diese Überfahrt 8.80€uro pro Person und das Auto kostete 36.50€uro. Jetzt tuckerten wir 2.5 Stunden über das Meer um schließlich eine vom Hafen aus kahlaussehende Insel zu erreichen.
Der Eiskaffee auf dem Schiff ‘Nona Mary’ ist sehr zu empfehlen.
*Samothraki- Allgemeines*
(Die Fakten hier stammen von einer Reisekarte, die wir an einem Souvenierstand auf Samothraki selbst käuflich erworben haben, für 2€uro)
Samothraki, Insel im nord-östlichen Ägäischen Meer, liegt 29sm südlich der Stadt Alexandroupolis. Sie dehnt such ellipsenförmig auf einer Fläche von 180km² aus und die Küstenlänge beträgt etwa 32km. Die Bodenbeschaffenheit ist gebirgig, mit dem 1611m hohen Fengari im Gebirge Saos oder Saoki als höchstem Gipfel. Die Bewohner beschäftigen sich mit Landwirtschaft, Viehzucht, Fischfang und Holzfällen. Während der letzten Jahre hat der Tourismus einen bemerkenswerten Aufschwung genommen. Samothraki hat ein gesundes Klima.
*Quartiersuche + Quartier*
Sobald wir vom Schiff heruntergekommen waren, wollten wir uns ein Quartier suchen, welches unseren Ansprüchen entspricht. Es muss also nicht zu protzig aussehen, bezahlbar sein und es sollte möglichst nicht in einer Stadt beziehungsweise an einer dichtbefahrenen Straße liegen. Nach ein paar Minuten rumfahren fanden wir dann einige -Rooms to let- Schilderund wir fuhren darafhin in eine enge aber kaum befahrene Straße hinein und folgten den -Domatia- Schildern. (Domatia heißt Zimmer).
Schließlich fuhren wir noch eine enge Gasse hinein und befanden uns vor einem blau gestrichenen metallischen Tor, welches für uns offen stand. Dahinter befanden sich ganz viele bunte Blumen. In einem Gespräch mit den Hausbesitzern auf Englisch bekamen wir drei Zimmer gezeigt und nahmen das Mittlere. Die Besitzer waren sehr zuvorkommend und sichtlich überrascht, das mal jemand kam, mit dem man kein Griechisch sprechen kann. Mit der Frau des Besitzers hatte wir allerdings große Probleme uns zu verständigen, weil sie keinerlei Englisch sprach und beide Seiten aneinander vorbei redeten. Später holte sie sogar vom Nachbarhaus jemanden der sowohl Deutsch als auch Griechisch sprach, um uns zu fragen ob wir noch Bettwäsche bräuchten.
Nach wiederholtem Suchen eines Ortseingangschildes, was auf der Insel sowieso sehr mager zu finden ist, haben wir immer noch keines gefunden. Erst wo wir bei uns im kleinen Ort in einer Taverne essen waren, da bekamen wir eine Rechnung und dort stand unser Urlaubsort auf Samothraki drauf: Kato Kariotes.
Unser Quartier ist nicht sehr europäisch ausgestattet, würde ich sagen. Wir haben nur 2 Steckdosen, was wenn wir keine Verlängerung mitgehabt hätten beim Notebook zu Problemen hätte führen können oder beispielweise bei der Kamera. Wir haben nur einen kleinen Kühlschrank, der bei uns maximal für die Getränke ausreicht, und es passte noch nicht mal unsere frisch gekaufte Wassermelone hinein, aber eine Honigmelone würde sicherlich noch untergebracht werden können. Der Kühlschrank war aber allerdings schon das einzigste technische Gerät in unserer Unterkunft, bis auf die Lampen, die ich nicht zu technischen Geräten zählen kann. Sonst haben wir ein Doppelbett und mehrere Regale an der Wand, sowie auch einen für das Zimmer einen relativ großen Kleiderschrank und sogar ein Ganzkörperspiegel.
Im Bad gehen allerdings die Mängel weiter, nämlich dass wir keine richtige Dusche haben, sondern nur einen Duschvorhang mit einer kleinen Stehwanne darunter und alles steht mitten im Raum. Dann kommt auch hier natürlich das allgegenwärtige Problem in Griechenland wieder auf uns zu- Das Papier darf nicht in die Toilette geschmissen werden. Das Bad ist zwar auch an sich sehr klein, aber allerdings haben wir auch noch einen Spiegel mit mehreren Aufbewahrungsfächern drum rum.
Draußen haben wir eine Art Balkon also eigentlich eher Terrasse kann man sagen, auf der man eigentlich ganz gemütlich sitzen kann und lesen oder einen Bericht schreiben.
*Die Hauptstadt Samothraki*
So wie die Insel heißt, heißt auch die Hauptstadt- sehr einfallsreich, habe ich mir erst einmal gedacht. Das heißt eigentlich haben wir uns eher gedacht, dass die Hafenstadt auch die Hauptstadt sein möge, aber dem war nicht so.
Samothraki ist mehr in den Bergen gelegen und wurde an einem Hang hoch gebaut. Auf diesem Hang steht ein sehr alte Ruine, die auch als Sehenswürdigkeit empfehlenswert ist anzuschauen. Man sollte allerdings nicht versuchen mit dem Auto diesen Berg hoch zu fahren oder geschweige durch die Hauptstadt durchfahren wollen, denn die Straßen sind, wie in vielen alten kleinen griechischen Städten, sehr verwinkelt und eng, es passt maximal ein Auto durch die Straßen. Also entweder mietet man sich einen Roller oder man läuft. Laufen ist hier die bessere Alternative, weil man dann wirklich jede kleine Nische genauer betrachten kann und so auch eine Möglichkeit hat in das Leben der Inselbewohner einen kleinen Einblick zu bekommen. Des Weiteren gibt es viele kleine Stände und Läden, die einen den Anstieg oder auch den Abstieg des Berges leichter werden lassen. Ein Laden zum Beispiel roch besonders nach Räucherstäbchen und so da durfte ich aber nicht rein gucken, weil mein Vater nicht wollte, dass ich belästigt werde oder so, weil er dort schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. In einem solchen Laden meine ich natürlich, keine Ahnung welche schlechten Erfahrungen.
In dieser Stadt kriegt man die süßesten und leckersten Aprikosen auf der ganzen Insel zu kaufen und zwar in einem Laden, der eigentlich sehr verwinkelt liegt. Selbst in diesem Laden haben wir erst geschaut und bekamen keinen Tsatsiki! Schließlich aber habe ich den Verkäufer auf Englisch gefragt und dann konnten wir auch einen bekommen.
*Das Gemüt der Bewohner*
Die Bewohner sind auf dieser Insel wesentlich gemütlicher als auf dem Festland, das merkt man vor allem an dem Fahrstil der Menschen hier. Sonst fahren die Menschen vom Festland eher rasant und meist ziemlich hektisch, auch nervöse Leute kommen dort öfter vor, was vor allem durch das ständige Gehupe zu bemerken ist. Hier auf der Insel ist kaum ein Gehupe zu hören und wenn dann ist es auch wirklich berechtigt. Von einem hektischen Fahrstil kann man hier nicht sprechen, weil man sicherlich gemütlich einparken kann ohne irgendwie belästigt zu werden. Oft kann man hier auch Einheimische beobachten, die nur 60 oder so auf der Landstraße fahren, obwohl eine höhere Geschwindigkeit angepriesen ist. Das würde auf dem Festland niemals vorkommen.
Unsere Wirtsleute waren zudem sehr zuvorkommend und riefen nochmal extra bei der Fährgesellschaft an, ob unsere Fähre auch wirklich zu de angegebenen Zeit fährt. Einige Menschen auf dem Festland waren nicht so zuvorkommend.
Im Allgemeinen würde ich das Gemüt der Bewohner als zuvorkommend, gastfreundschaftlich und gemütlich bezeichnen.
*Sehenswürdigkeiten*
Auf dieser Insel, dachten wir zum mindestens erst, wird es ja nicht viele Sehenswürdigkeiten geben, aber da täuscht man sich- unser 4 Tagestrip reichte gerade mal so für alles aus, wenn man sich 2 am Tag vornimmt.
Zuerst wusste ich nicht in welcher Reihenfolge ich euch die Sehenswürdigkeiten vorstellen soll, dann kam mein Vater auf die Idee euch diese in einer Abfolge der Straße aufzuzeigen. Ich werde von der Hafenstadt Kamariotissa nach links gehen und dann im Prinzip einmal um die Insel rum, so weit es gehen mag.
Paleopoli
Hier befindet sich die allergrößte Sehenswürdigkeit der Insel, nämlich eine für mich aussehende ausgegrabene Stadt, die einen größeren Umfang hat als alle anderen noch existierenden Städte auf dieser Insel. Das Highlight von Paleopoli sind sicherlich die Säulen, die ungefähr in der Mitte der Anlage zu finden sind.
Auf diese Sehenswürdigkeit weisen zwei braune Schilder hin, wo jeweils immer ‘Sanctuary for the great gods’ drauf steht. Auf dem einen Schild(von Kamariotissa das zweite) steht noch etwas mit einem Turm, aber den kann man auch von der Straße aus betrachten, dafür muss man nicht den kleinen Berg hochsteigen. Obwohl man von dem Turm aus sicherlich eine sehr gute Aussicht haben könnte, weil es bestimmt mal ein Aussichtsturm war.
Zu der großen Sehenswürdigkeit gibt es allerdings nicht sehr viel zu erzählen, bis auf dass sie sehr groß ist und auch heute weit noch nicht alle Teile dieser Stadt zugänglich gemacht wurden. Hinter Zäunen konnten wir noch einige Wissenschaftler erkennen, die noch einige Sachen aufzeichneten. Das sah ziemlich interessant aus, die Arbeit meine ich natürlich.
Neben dieser großen Sehenswürdigkeit befindet sich auch ein Museum, an dem man erst einmal vorbei kommen muss um die Säulen zu sehen. In dieses Museum konnten wir allerdings nicht hinein gehen, weil es Montag Ruhetag hat. Deswegen gingen wir mit unseren bereits bezahlten Karten(3€uro pro Person; Kinder frei) erst am Dienstag hinein.
Das war interessant, weil man zum Beispiel Geld aus verschiedenen Zeiten auf einem Fleck sehen konnte. Allerdings hätten die Aussagen zur Geschichte etwas mehr verdeutlicht werden können. Sie waren zwar nur in Englisch, aber trotzdem sehr spärlich. Uns reichten nicht nur 1-2 Sätze zu einer großen Säule.
Loutra
Die Überschrift Loutra ist eigentlich ziemlich falsch gewählt, weil die Quelle nicht direkt in Loutra drin ist und der Ort selbst auch zu klein dafür beschaffen ist. Diese Quelle liegt direkt an der Straße und man sieht auch immer mehrere Autos, die davor stehen und Menschen, die sich ihr Wasser abfüllen. Ich selbst habe dieses Wasser noch nicht probiert. Mein Vater meint nämlich, dass man dadurch Durchfall kriegen könnte und es dem Magen schaden würde.
Hier kann man sich sein eigenes Wasser abfüllen, wenn man nicht 6 Euro für ungefähr 4-5 Flaschen ausgeben will.
Therma
In Therma selbst kann man gleich wenn man in den Ort rein kommt eine Bushaltestelle sehen, und von der aus gegenüber findet man das Heilbad von Samothraki, welchem eine hohe Heilrate zugesprochen wird. Wir selbst haben es nicht besucht, weil nichts in Englisch oder so dran stand und wir bis dahin auch noch keinen kannten, der uns hätte sagen können welchen Eingang oder so wir benutzen sollen. Aber es gibt es und es ist auch sehr leicht zu finden, das unscheinbarste Haus gleich am Anfang von Therma.
Weiter hinein in Therma kann man am besten in der Stadt Lebensmittel einkaufen, denn hier sind die Preise relativ normal gehalten für diese Insel und man kann frisches Obst sehen.
Fluss Varadas- Wasserfall beim Zeltplatz
Wir hatten schon viel von dem sagenumworbenen Wasserfall gehört und auch von dem Urwald , durch den man erstmal durchlaufen muss um den Wasserfall sich anschauen zu können. Aber 3 Tage lang suchten wir selbst nach dem Wasserfall und fanden ihn nicht, dann gingen wir am vorletzten Abend auf der Insel in die Gaststätte in unserer Nähe, dort konnte der Kellner sogar Deutsch, weil er aus Stuttgart kommt. Dieser sagte uns dann, wo wir genau hin mussten und weite uns auch auf mehrere andere Sehenswürdigkeiten hin, die wir allerdings schon besucht hatten. Selbst Strände sind hier eine Sehenswürdigkeit, deshalb sind sie auch hier weiter unten von mir aufgeführt worden.
Von unserem Ort aus(Kato Kariotes) fährt man in Richtung Therma, aber biegt dann nicht ab sondern weiter und folgt dem Schild ‘Multilary Camping 4km’. An dem größten Zeltplatz der Insel fährt man einfach vorbei und fährt dann noch ein Stückchen weiter geradeaus, bis ganz unverhofft viele Autos geparkt und scheinbar in der Einöde stehen. Da lassen Sie ihr Auto stehen und gehen zu dem grünen Häuschen, da muss man dann Eintritt in den Urwald bezahlen(so ein Quatsch, aber naja muss halt sein). Der Eintritt ist nicht hoch nämlich nur 1 Euro für zwei Personen, wenn man mit 3 oder 4 Personen rein geht, kostet es sicher auch nur 1 Euro, denke ich doch mal so. Dann fängt man einfach an geradeaus zu laufen, da kann man eigentlich nicht falsch machen, weil ein kleiner Weg schon vorgegeben ist und man eigentlich nur der Flussrichtung entgegen laufen muss. Hier läuft man direkt dem Wasserfall entgegen, allerdings ungefähr 2km, uns kam es eher wie 3km vor, aber es standen am Ende 2km als Entfernung dran.
Die Spannung über den ganzen Weg mit den Steinen und so will ich hier jetzt nicht versauen, weil man den griechischen Urwald auf der Insel Samothraki selbst einmal gesehen haben muss.
Ich war dann schwimmen in der kleinen Wanne, wo der Wasserfall auftrifft und es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn man der Strömung eines Wasserfalls entgegen schwimmt. Allerdings ist dieses Wasser sehr kalt, wenn man nicht sogar sagen kann, dass es eisig ist. Es kommt ja auch schließlich aus den Bergen.
Phonias Tower
Dieser Turm, wahrscheinlich Verteidigungsturm oder auch nur Aussichtsturm, liegt ungefähr 8km von Therma entfernt, aber konnte uns zum mindestens nicht faszinieren. Er ist einfach zu zerfallen, natürlich kann man daraus lesen, dass sie ihre Türme nicht nur mit geraden Steinen gebaut haben, aber das wusste man sicherlich schon vorher, bevor diesen nicht faszinierenden Turm gesehen hat. Auf meiner Karte ist dieser Turm als sichtlichen Höhepunkt angepriesen, aber das kann ich nun gar nicht weiter empfehlen. Dahinter findet man allerdings einen kleinen Bach, der ins Meer mündet, und dieser birgt um sich viele Fahnen(die Pflanzen), so dass ein kleiner Gang hinter dem Phonias Tower sicherlich interessanter ist als der Turm selbst.
Strand Kipos
Dieser Strand ist sehr lang und breit zwischen zwei Bergketten gelegen. Zu diesem schönen Steinstrand führt eine Straße, die nur für den Strand so weit gebaut worden war, das erkennt man, weil die Straße sobald man den Strand erreicht hat aufhört.
Bevor man den Strand sehen kann, steht neben der Straße plötzlich ein kleiner Panzer, der direkt hinter einer Kurve auftaucht. Dieser Panzer ist eckig, alt und ziemlich brüchig. Auf jeden Fall nicht mehr einsatzbereit.
Diesen Strand würde ich für empfindliche Leute nur mit Badeschuhen empfehlen und den etwas härter genossenen wünsch eich viel Glück, dass sie auf den vielen kleinen Steinchen keinen spitzeren erwischen. Wir fühlten uns an diesem Strand nicht wohl, weil es auf so tief gleich abgeht. Man kann eigentlich nur ein paar Schritte laufen und dann sollte man gleich schwimmen, wenn man nicht auf die etwas größeren Steine treten möchte.
Das Auto muss man schon weiter vorn stehen lassen und dann durch kleine trockene und stachelige Gebüsche laufen, wie in der Wüste nahe einer Oase praktisch.
Am Strand selbst sieht man zwar keine Ziegen, aber vorher auf dem Weg dahin kann man sehr viele Ziegen und natürlich auch Ziegenböcke betrachten.
Strand Pahia Amos
Dieser Strand soll der einzigste schöne Sandstrand auf der Insel sein und liegt im Prinzip in der südlichsten Bucht der Insel, die man auf der Karte erkennen kann.
Auch hier fühlten wir uns nicht wohl, denn vor dem Strand ist zwar eine Menge Sand, aber leider nur da wo die Autos parken sollen. Zum mindestens sahen wir es als eine Parkfläche an, schließlich parkten wir aber doch nicht im schönen Zuckersand, sondern in der Nähe der kleinen Taverne, wo kleine Steine gestreut waren. Das brachte uns aber doch nichts, weil wir nämlich doch nachher uns festgefahren hatten und uns keiner behilflich war unser Auto wieder hinaus zu bekommen. Mit Einsatz von ganz vielen kleinen Steinen und mir klappte es aber später dann doch noch.
Zum Baden gibt es bei dem Strand nur zu sagen, dass an dem Tag wo wir da waren zu viele Wellen waren, obwohl der Wind an sich gar nicht mal so schlimm war. Sonst kann man in der Nähe des Berges durchaus rein gehen, weil an dieser Stelle keine Steine sind, aber wenn man von da aus dann nach links geht, muss man doch erstmal durch die Steine durch. Wenn man dann nicht mehr stehen kann und man runter taucht, ist dort fein körniger Pudersand zu finden, aber halt Unterwasser.
Man sollte sein Auto nicht unbedingt unter einen saftigem Baum abstellen, auch wenn er schattiger ist als jeder andere Baum, wir haben nämlich eine Ziege gesehen, die auf verschiedene Autos hoch gelaufen sein muss. Sie stand bei unserer Ankunft auf einem recht neuwertigen Auto und nagte genüsslich an einem Olivenbaum. Bei unserer Abfahrt hingegen stand sie auf einem gelben ungarischen Auto, welches auch unter einem Olivenbaum stand. Aber nicht unter dem selben. Es könnte auch dein Auto treffen!!!
Castle Samothraki
Dieses ehemalige Schloss ist auch bewundernswert anzuschauen und es lohnt sich auf jeden Fall den hohen Berg hoch zu krackseln, um auch die Lebensweise der älteren Griechen auf der Insel kennen zu lernen.
Oben gegenüber dieses alten Schlosses gibt es auch eine Taverne wo man sich ausruhen kann, aber bitte auf die Preise aufpassen.
Man kann allerdings wenn man sich denn doch den nicht so schweren Weg durch das Zentrum und die Altstadt Samothraki’s ersparen möchte, dann kann man auch kurz nach dem Parkplatz vor der Stadt einen, eher für uns aussehenden, Sandweg am Berg entlang fahren und kommt direkt zu der Gaststätte.
Für mich war gegenüber dieses Schlosses auch dieser riesen große quadratisch aussehende Stein ein Highlight.
Folklore Museum Samothraki
Auch hier waren wir nicht drin, aber wir sind vorbei gelaufen und haben ganz verstohlen hinein geblickt. Dabei sahen wir einige Gebrauchsgegenstände der alten Griechen auf der Insel und ich denke mal, dass man sich hier auch etwas erzählen lassen hätte können. Aber wir wollten halt nicht, weil wir schon den Berg hoch gegangen waren und gerade beim schnell gehenden Abstieg waren.
*Das Wasser und Unterwasser*
Das Wasser auf dieser Insel ist sehr klar, aber auch ziemlich kalt. Ich rede jetzt nicht nur von dem Bergwasser, sondern auch von dem Meer. Wir waren Anfang Juli auf dieser Insel und auch da war das Wasser ziemlich kalt gewesen. Wenn man reinspringen würde, würde man vielleicht sogar einen Schock kriegen. Man kann sicherlich gut sein Abwehrsystem stärken.
Unterwasser finden sich nicht so viele interessante Dinge wie zum Beispiel auf Limnos, denn hier sind keine riesigen Bergklötze unter Wasser. Aber dahingegen findet man auf dieser Insel viel mehr bunte Fische zum fotografieren. Dummerweise ist meine digitale Unterwasserkamera genau in diesem Urlaub kaputt gegangen, das heißt der Gummi war gerissen und die Kamera lief voll Meereswasser. So kann ich euch kein Foto von dem Fisch zeigen, der mich so fasziniert hat.
Er war zwar relativ klein, also höchstens ungefähr 5cm lang, aber oho. Seine Schuppen ergaben zusammen eine eher wie eine Schlange aussehende Oberfläche. Zum Beispiel wie eine Python oder so, so sah der Fisch in etwa aus. Aber was mich am meisten faszinierte an ihm, waren die roten Augen, die einem gleich ins Gesicht starrten.
*Das Klima*
Beim Klima kann man sich sicherlich immer streiten, weil es halt nach Gefühl beschrieben wird. Zum mindestens mache ich das normalerweise so.
Im Allgemeinen würde ich es zwar als warm aber auch durchaus als ziemlich windig einstufen. In den Bergen mag es zwar kälter sein, aber dort wäre der Wind bestimmt nicht so schlimm wie in der direkten Nähe des Meeres.
Durch den Meereswind, der auf Inseln zwar immer stärker ist- aber hier nun mal extrem, kann man kaum ins Wasser gehen, weil die hohen Wellen mit den Schaumkronen einen Menschen doch stark daran hindern.
Regen muss auf Samothraki auch öfter vorkommen, weil die Menschen bei den paar Tropfen Regen nicht hinaus gerannt sind, aber sie haben sich auch nicht aufgeregt oder so- Nein sie waren halt ganz normal, wie wir bei einem Regen.
Abends kann es schon mal sehr schnell kalt werden, also den Sonnenuntergang im Wasser betrachten ist nicht, weil man beim raus gehen dann bibbert.
Die Touristenhinweise auf der Karte beschrieben das Wetter als gesundes Klima und das sieht man auch an den vielen Blumen.
*Die Weiterfahrt nach Limnos*
Schon letztes Jahr waren wir ja nach Limnos gefahren und auch dieses Mal wird sicher nichts spannendes passieren- dachten wir uns.
Es war Nacht und auch hier dunkel. Wir fuhren um 1 von unserem Quartier los, so dass wir ungefähr 1.15 am Hafen sein werden.
Es standen schon mehrere Autos da und ein Polizist wies uns nach ungefähr 5 Minuten darauf hin, dass wir da auf der Parkfläche falsch stehen würden und wir uns doch lieber mal hinter die anderen Autos stellen sollen. Dann musste ich als Beifahrer hinaus gehen und zu Fuß auf die Fähre laufen, weil es ja sonst mit den Türen hätte knapp werden können. Doch dadurch bekam ich einen ausreichenden Platz für 4 Personen, der ja nur für 2 hat reichen müssen. Das Schiff war nicht so voll, wie das Schiff nach Samothraki, aber trotzdem spürte man die Blicke der Leute, wenn man sich mal etwas lauter unterhielte. Schließlich setzte ich meine Kopfhörer auf und hörte meine 512MB Speicherkapazität meines MP3-Players ab und lass noch nebenbei. Dann war mein Buch leider ausgelesen, aber die Aufregung >Land in Sicht!!!< bekam ich schon in Ansätzen mit und tatsächlich sah man schon einige Lichter von namenbekannten Hotels wie ‘Hotel Afroditi’ oder so ähnlich. Dann begann ich noch meine Fingernägel zu feilen und zum Spaß mit meinem Vater die Leibniz-Werbung nachzuspielen. Mit Pickup und so ähnlich... Schließlich dreht sich das Schiff endlich und wir gingen runter zu unserem Auto, um auf die Ausfahrt bereit zu sein, denn diesmal waren wir einige der ersten. Wir fuhren ungefähr 3 Stunden zwischen den beiden Inseln.
*Fazit*
Samothraki ist eine spannende und für ihre Größe eine historische Insel, jedoch kann man hier keinen Badeurlaub vollziehen. Wer nur entspannt am Strand lesen will, der sollte nicht auf diese Insel fahren. Geschichtslehrer kommen hier sicherlich auf ihre Kosten, auch Senioren könnte ich mir vorstellen, finden die Insel wegen ihrer Ruhe und ihrer Abgeschiedenheit auch angenehm. Jedoch ist diese Insel nichts für junge Leute die Spaß suchen, oder sich einfach nur volllaufen lassen wollen, denn betrunken die Berge zu seinem Quartier laufen ist sicher auch nicht gesund. :-)
Ich werde sicherlich in 10 Jahren oder so nochmals her fahren um zu gucken, ob sich etwas verändert hat, ob sich jetzt schon hier ein Lidl oder so ausgebreitet hat, denn ohne einen richtigen Supermarkt kann man diese Insel eigentlich vergessen. Meine Familie die ich dann vielleicht schon habe, kann sich so etwas auch mal angucken.
Diese Insel kommt mir wie eine Vulkaninsel vor, aber die Unterwasserwelt spricht dagegen.
Vielleicht sollte man wirklich Griechisch können für diese Insel oder man sollte jemanden bei haben, der Griechisch kann. Es kam hier öfter vor, dass keiner ein Wort Englisch verstand, umso mehr war ich überrascht, als der Kellner uns Deutsch anbot und dieses auch fließend und fast akzentfrei sprach.
Insgesamt bekommt Samothraki von mir 3*. Als Pluspunkte kann man die für die kleine Insel vielen historisch wertvollen Dinge, das Klima und den schönen Wasserfall hier zählen. Jedoch Minuspunkte gibt es für die nichtvorhandenen ordentlich Badestrände und das an den Abenden sehr schnell kalt werdende Klima sowie dass hier kein richtiger relativ günstiger Supermarkt für uns Touristen ersichtlich ist und es nur einen Bäcker auf der ganzen Insel gibt.
3* für Samothraki
★ Geschichte, Klima, Wasserfall
★ nur 1 Bäcker, zu wenig Supermärkte, abendliche Klima in der Vorsaison weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 26.08.2006, 18:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh von mir für dich :) grüßle
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anonym, 22.08.2006, 22:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Kreta - Eine Trauminsel
Pro:
die Riesige Vielfalt der Insel, niedrige Preise
Kontra:
zunehmender Tourismus
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser!
Ich mache schon seit 7 Jahren jeden Sommer Urlaub auf der wohl schönsten Insel Griechenlands. Das ist für mich ganz klar Kreta.
Die Vielfältigkeit der Insel ist gigantisch. Da ist bestimmt für jeden etwas dabei. Das Angebot reicht von wirklich sehr schönen Stränden über unzählige Lokale, Tavernen und Discos bis hin zu wunderschönen Landschaften. (z.B. Lassithi-Ebene)
Ich mache immer Urlaub in Malia, einer gar nicht so kleinen Stadt in der Nähe der Hauptstadt Heraklion. Ich habe dort nämlich sehr nette Leute (Griechen) kennen gelernt, die ein Appartment besitzen. Die Gastfreundschaft der Griechen ist kaum zu überbieten. So passierte es eines schönen Urlaubstages, dass es plötzlich an meiner Türe klopfte und die Hauseigentümerin mit einem ganzen Tablett voller griechischer Spezialitäten vor mir stand.
Der Strand ist von dem Appartment nur ca. 5 Gehminuten entfernt. Es handelt sich hierbei um einen recht breiten Sandstrand mit vielen mietbaren Sonnenbetten und Sonnenschirmen. Sogar tagsüber ist der Strand nicht überfüllt, obwohl ich immer in der Hauptsaison auf Kreta bin.
Ich gehe meistens um 9 Uhr zum Strand und gehe um 13 Uhr einen Griechischen Salat essen. Um 15 Uhr gehts bis zum Abend wieder zum Strand.
Der Flirtfaktor liegt sehr hoch, sofern man es will, denn man findet viele kontaktfreudige Personen aller Altersgruppen.
Am Abend geht es dann zu meiner Lieblingstaverne, der Cretan Family, wo es wirklich die besten griechischen Speisen gibt.
Aber auch für Leute, die eher bekanntes Essen bevorzugen, ist eine große Auswahl verfügbar.
In der Nacht hat man die Möglichkeit, über die Hauptstraße zu flanieren und sich in das eine oder andere Lokal zu verirren.
Was bei meinem Urlaub auch nicht fehlen darf, ist ein Mietauto.
Von den 3 Wochen, die ich in der Regel auf Kreta verbringe, habe ich normalerweise 1 Woche ein Mietauto.
Die Straßenverbindungen sind sehr gut ausgebaut und es ist alles gut ersichtlich angeschrieben.
Während der Zeit mit dem Auto fahre ich täglich in andere Orte, um einen Eindruck der gesamten Insel zu bekommen.
Lohnenswert ist vielleicht auch ein Ausflug nach Vai. Dort gibt es den einzigen Palmenstrand seiner Art in Griechenland.
Oder ein Ausflug nach Matala. Dort findet man seitlich eines Strandes eine Vielzahl an Höhlen in der Felswand, in denen zu früherer Zeit Menschen hausten.
Ich freue mich schon wieder riesig auf meinen Urlaub und wünsche allen, die auch nach Kreta fahren einen angenehmen Aufenthalt! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 20.07.2005, 23:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Flieg in 4 Wochen auch nach Griechenland, zwar nicht nach Kreta, sondern auf die Halbinsel Kassandra. Lg inspire
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### EIN WUNDERSCHÖNER URLAUB IN GRIECHENLAND ZUM TRÄUMEN ###
19.06.2005, 13:29 Uhr von
Düsseldorf
ab geht die Post - Lesen & Bewerten ist angesagt - GEGENLESUNGEN gern...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Auch jetzt gibt es wieder einen neuen Bericht von mir und ich möchte euch heute einmal ein Land vorstellen, dass meiner Meinung nach bei vielen Deutschen sehr beliebt ist und einen ganz guten Ruf genießt. Vor allem aber war ich dort auch schon im Urlaub und mir hat es wirklich gut gefallen.
Vorstellen möchte ich euch heute ein Land, dass eigentlich ziemlich mit Deutschland verbunden ist und es geht heute um das Land Griechenland, dass wirklich ein sehr schönes Land ist und ich freue mich jetzt schon wieder da drauf, irgendwann noch einmal dort hinzufahren.
Preise:
In Griechenland bekommt der Tourist preislich auch wieder alles geboten was er sich so aussucht und in der Regel ist es so, dass die Hotels selber ziemlich billig sind und die Preise für Nahrung etc. auch, aber irgendwie die Fahrt bzw. der Flug dort hin wirklich nicht sehr billig sind.
Qualität?
Nun die Qualität der Dinge bei den Griechen ist so eine Sache. Eigentlich ist es hier so, dass Dinge, die einmal kaputt gehen, auch nicht mehr repariert werden und einfach so liegen bleiben, egal wie alt und so weiter. Das gilt nicht nur für Schiffe, sondern auch für Hotels, Poolanlagen und so fort. Alles findet keine richtige Verwertung mehr, wenn es einmal kaputt ist.
Der Standard in griechischen Hotels ist sehr simpel und man findet im Badezimmer zum Beispiel auch gerne mal alles so eingerichtet, dass wirklich das Waschbecken undicht ist und so fort, aber alles über einen Abfluss mitten im Raum wieder abfließt.
Lebensweise?
Durch die Lebensweise der Griechen wird einiges an Qualitätsmängeln auf jeden Fall wieder weg gestrichen. Ich kenne so gut wie kein anderes Volk auf dieser Erde, wo die Menschen so gastfreundlich sind und nett sind. Ein richtiger Grieche kommt schnell mit einem ins Gespräch und lädt dich auch sehr schnell zu einem alkoholischen Getränk oder sonst etwas ein.
Das Essen ist dort wirklich lecker und die griechische Küche kann einiges. Das Wetter ist auch immer Sonne und man wird dort auf jeden Fall schnell knackig braun und kann das Leben mal so richtig gut genießen wie ich finde.
Ein Urlaub in Griechenland kann ein Traum sein, wenn man nicht gerade so hohe Erwartungen hat und einfach das Leben genießen möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Euer Düsseldorf weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 14.12.2006, 21:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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modschegibbchen, 16.06.2005, 23:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
das war aber eine kleine liebe (zu griechenland). da geht mit scherheit noch mehr... lg heike
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Kykladensehnsucht
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es gibt keine andere Region, die bei mir ein derartiges Fernweh auslöst wie die Kykladen. Wenn ich mir die Frage stelle, warum das so ist, fallen mir folgende Erinnerungen und Erlebnisse ein.
*** Allgemeines ***
Blau und Weiß, die Farben der griechischen Flagge, das ist das erste was mir bei den Kykladen einfällt. Blauer Himmel, blaues Meer und blaue Türen und Fenster. Die kleinen weißen Häuser und verstreuten Kirchen wirken auf eine Art organisch. Auf eine besondere Weise scheint hier auch im Sommer, das Licht intensiver und die Luft klarer zu sein. Vielleicht ist es auch die Kargheit und Reduziertheit, die das Leben hier intensiver wirken lässt.
*** Anreise ***
Allein die Tatsache, dass man ein Mindestmaß an Eigeninitiative aufbringen muss, um eine abgelegeneren Insel zu erreichen, gibt einem schon ein gutes Gefühl. Man hat sich die Insel in gewisser Weise erarbeiten müssen, da man nur mit einer Fähre und vielleicht auch nur an einem Tag in der Woche hierher gelangen kann.
Außerdem liebe ich es einfach mit der Fähre an verschiedenen Inseln anzulegen hinten am Heck des Schiffes zu stehen und beim chaotischen Be- und Entladen der Fähre zuzuschauen. Wie schaffen es die griechischen Lastwagenfahrer nur die Ladung hinten am Laster ein Drittel überstehen zu lassen ohne dass etwas verloren geht?
*** Strände entdecken ***
Auf vielen Inseln gibt es kleine abgelegene Buchten, die nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen sind. Wenn man Glück und einen guten Führer hat liegt am Ende des Weges eine kleine Bucht. Nur eine Hand voll Leute hat gleichzeitig den Weg hierher gefunden. Am Rande der Bucht fallen glattgeschliffene Marmorplatten sanft in kristallklare Wasser ab. Am Scheitel der Bucht liegt ein kleiner Kiesstrand, so dass kein aufgewirbelter Sand das Wasser trüben kann. Nun hat man die Qual der Wahl. Legt man sich an den Kiesstrand, den Kopf in den Schatten einer Tamariske legend, oder bevorzugt man lieber den sonnengewärmten Marmor. Ich entscheide mich für den Marmor, schließlich kann man von hier aus direkt ins tiefe Wasser springen. Nach leichtem Anbraten und Erreichen der entsprechenden Betriebstemperatur zieht es einen ins Wasser. Also, Schnorchel und Taucherbrille gepackt und ab ins erfrischende Wasser. Am Ausgang der Bucht befindet sich ein kleiner Fels den man umschwimmen kann. An seinen Flanken sieht man die üblichen bunten oder silbern glitzernden Fische. An seiner Außenseite des Felsens fällt die Insel ins bodenlose Blau ab und man bekommt ein leicht mulmiges Gefühl, was da alles aus der Tiefe auftauchen könnte. Also, schnell zurück in die vermeintlich sichere Bucht und zurück in die Sonne.
*** Leute ***
Am meisten im Gedächtnis geblieben ist mir natürlich der uralte Kafenionwirt in einem abgelegenen Inseldorf, der uns für die Zeit unseres Aufenthalts regelrecht adoptiert hatte. Hier konnten wir uns mit unserem gemeinsamen griechischen Minimalwortschatz, Händen und Füßen ganz gut mit ihm und seinen Freunden unterhalten. Essen woanders wurde allerdings unmöglich und wir mussten immer gleich für den nächsten Abend bestellen. Dafür gab es aber tatsächlich Produkte direkt von der Insel und die Gastfreundschaft war unübertroffen.
Ebenfalls in guter Erinnerung ist mir der alte Kauz in einer Schiffsagentur, der nur grunzende Laute von sich gab und uns mit einem derartigen bösen Blick abfertigte, dass sich ein anderer Grieche der uns aus der Agentur kommen sah sofort für ihn entschuldigte. Unsere Tickets haben wir aber bekommen.
*** Essen ***
Das griechische Essen ist bestimmt keine Haute Cuisine und auf den Inseln auch nicht das allerfrischeste. Es muss ja alles, was man als normaler Tourist vorgesetzt bekommt, mit der Fähre zur Insel geschafft werden. Aber die griechische Küche hat durchaus ihren eigenen Flair, sodass man nicht das Gefühl hat Alltägliches auf den Tisch zu bekommen.
Unschlagbar ist aber die lockere und romantische Atmosphäre in den Tavernen. Wo sonst kann man Tische direkt auf einem Sandstrand finden - die obligatorischen Holzstühle mit Korbgeflecht und mit Draht zusammengebundenen Beinen dürfen natürlich nicht fehlen – beim Essen zuschauen wie die Sonne im Meer versinkt und dem leichten Plätschern der Wellen zuhören, die einem fast die Füße umspülen.
*** Cafés ***
Einfach herrlich ist es nachmittags einen Frappe in einem Café in der Chora zu trinken. Die Tische sind im Schatten einiger Bäume über mehrere breite Treppenstufen verteilt. Zwischen den weißen Häusern hindurch hat man einen weiten Blick über die kahle Insel und am Horizont schimmert als blauer Streifen mit kleinen weißen Krönchen das Meer hindurch.
*** Sterne ***
Wer hat noch mal gesagt, dass man nirgends die Sterne besser sieht als auf Naxos? Wenn man nachts auf dem flachen Dach eines kleinen Kykladenhäuschen auf dem Rücken liegt und in den Himmel schaut, sieht man auf jeden Fall die Sterne so hell wie selten. Vielleicht kann man sogar ein paar Sternschnuppen zählen und sich einen neuen Griechenlandurlaub wüschen.
*** Fazit ***
Wenn es euch so wie mir geht, schönes Fernweh weiterlesen schließen -
Praktisches Beispiel Hersonissos
15.05.2003, 01:13 Uhr von
Tigermausi
Grüß euch alle miteinander! Also was soll ich so großartiges über mich erzählen..mmm...geboren b...Pro:
siehe Meinung
Kontra:
siehe Meinung
Empfehlung:
Ja
So meine lieben Schüler/innen, Student/innen und Kolleg/innen heute möchte ich die betriebswirtschaftlichen Begriffe Istbestand und Sollbestand etwas näher bringen, anhand eines praktischen Beispieles. Hierbei modifizierte ich die Begriffe auf Istzustand und Sollzustand um, was aber der Erklärung keinen Abbruch tut, weil Sie ja sicherlich in der Lage sind die trivialen Zusammenhänge festzustellen. Weiters möchte ich Sie darauf vorbereiten, dass meine weiteren Ausführungen in einer sagen wir simplen Sprache abgehalten wird, da dies der Wissenaufnahme durchaus dienlich sein kann.
Praktisches Beispiel: Urlaub in Griechland/Kreta/Limenas Chersonisous (Hersonissos)
1)Einleitung
Sommer 2002, ich hatte anscheinend viel zu viel Geld und viel zu viel Zeit und so beschloss ich gleich 2 mal dem tristen St. Pölten zu entfliehen. Meine Reisezielen standen auch schon fest: Lignano (siehe 1. Bericht) und Kreta.
2)Sollzustand
Wunderschöner Strand mit glasklaren Meer, sommerliche Temperaturen, romantische Dörfer und gleichzeitig stürmisches Nachtleben, köstliche orignal griechische Kost und natürlich Gastfreundlichkeit…ja, das erwartete ich von meinem Urlaub, aber wer erwartet so was nicht . Mit solchen Wunschvorstellungen schwebte ich regelrecht Richtung Wiener Flughafen (wenn ich recht bedenke, hätte ich mir das Flugticket ja sparen können, indem ich ganz einfach bis nach Kreta schwebe). Im Flugzeug drinnen blätterte ich ein bisschen in meinem Reiseführer um meine Gier nach dem ultimativen Urlaub weiter zu schüren. Dem Führer entnahm ich unter Anderem, dass Limenas Chersonisous ursprünglich ein winziges Dorf war und sich dann zu einer der bedeutensten Touristenzentren Kretas entwickelt hat…einen Moment Touristenzentrum? Dunkle Gewitterwolken bildeten sich über meinem Kopf, die aber auch ziemlich schnell wieder verschwanden. „Wird schon nicht so schlimm sein“, beruhigte ich mich selber und schaute vergnügt aus dem Fenster raus.
3)Istzustand
Der Blick aus dem Fenster ließ meinem Herzen einen kleinen Hüpfer machen. Wir befanden uns bereits über Chersonisous und das Meer war…so was von blau! Beinahe hätte ich schon die Flugzeugtür aufgerissen um ins kalte Nass reinzuhüpfen, konnte mich aber gerade noch beherrschen. Mit meinen Glück wäre ich sowieso danebengesprungen *gg*.
3.1)Verkehr
Der erste „Kulturschock“ ereignete sich unmittelbar beim Weg zum Hotel. Unser klappernder Bus überholte gemütlich am Pannenstreifen, als ob es das normalste der Welt sei. Das Temperament der Südländer konnte man hier wirklich gut am Fahrstil beobachten. So fuhr ein Taxi, das wir uns in unserer Urlaubswoche bestellt haben, um in die nächstgelegene Hauptstadt zu fahren einen 100er, anstatt eines gesetzlich vorgeschriebenen 40er, überholte auf einer einspurigen Straße usw…ich hatte noch nie so viele Stoßgebete zum Himmel geschickt, wie in dieser Woche *gg*. Auch gibt es in dieser Stadt irgendwie fast keine Gehsteige, was dazu führte, dass ich alleine an einem Abend fast 3mal überfahren worden bin. Aber nicht nur die „gemeinen“ Griechen stellen eine Gefahr dar, nein sondern auch die „gemeinen“ Engländer, die dort ihren Urlaub verbringen und vergessen, dass sie auf der rechten Seite fahren müssen *gg*.
3.2)Strand
Wie gesagt, über das Wasser kann ich mich nur schwer beklagen. Es war glasklar und wunderschön blau. Störend waren jediglich die Felsen, die drin waren und das plantschen ein bischen hinderten und das es verdammt schnell verdammt tief wurde. Auch der Strand war sehr schön, ein feiner Kiesstrand, der dafür sorgte, dass durch dieses natürliche Peeling meine Füße streichelsanft wurden :). Nicht zu vergessen war die Gebühren für die Liegen auch sehr billig….ABER…Für die vielen Touristen ist der Strand einfach zu klein! Dadurch, dass er ziemlich schmal ist, musste ich schon desöfteren einen Marathonlauf zum letzten Liegeplatz hinlegen. Alternativen gibt es in Form von Wasserparks, wie zum Beispiel das Aqua Splash und der Star Water Park, wo ich aber anscheinend immer irgendwie vorbeigegangen bin, denn in Natura habe ich diese Parks selber nicht gesehen, aber vertrauen wir mal dem Reiseführer und den Hinweisschildern *gg*.
3.3)Tourismus
Ohweiohweiohwei….so hab ich mir das typische Griechenland wirklich nicht vorgestellt. Restaurantes, Tavernen, Geschäfte (überwiegend Souveniershops), Discos reihen sich nahtlos an der Uferpromenade aneinander. Vom gemütlichen Schlendern an der diesbesagten Promenade spürte ich leider nichts, da wir alle paar Meter von sogenannten „Reinschmeißern“ angequatscht worden sind. Das Essen wurde auch sehr dem typischen Touristengeschmack angepasst, denn es kann mir keiner erzählen, dass ein normaler Grieche zu jedem Essen eine Bratkartoffel ist *wunder*.
Wer einen Einblick in das typische Griechenland werfen will, sollte zu den alten Binnendörfern in Chersonisous fahren oder wandern. Koutoiloúfari und Piskopianó sind zwei sehr schöne Dörfer und dort konnten wir endlich mal das griechische Flaire genießen. Und das hatten wir auch verdient, schließlich sind wir nicht umsonst in der Mittagshitze bei circa 40 Grad ohne Schatten auf einem Berg raufgewandert. Wir genossen dort in der Taverne die Gastfreundschaft des Besitzers, aßen griechischen Salat und kippten mit ihm ein Raki nach dem anderen. Dabei sprachen wir über Gott und die Welt. Und je mehr Alkohol floß, desto besser wurde mein Englisch *gg*.
3.4)Fortgehen
Dank dem freundlichen Tavernenbesitzer wussten wir natürlich wo die bevorzugten Discos dort sind. Wir hatten nicht noch mal den Fehler gemacht und sind bei der Uferpromade umhergedackelt, nein meine Lieben wir sind direkt ins Zentrum reinmaschiert und haben dort die Discos unsicher gemacht. Und ich kann euch sagen, die Griechen wissen, wie man feiert :).
3.5)Sehenswürdigkeiten
Der Ort selber verfügt nicht gerade über historische Monumente, gerade mal eine Basilika und zwei Museen (Lichnostatis und Museum of Rural Life) kann man hier bewundern. Wem das zu wenig ist, dem sei gesagt, dass es gute Busverbindungen zu Heraklion und anderen Städten gibt.
4)Fazit
Wie wir ihr unschwer erkennen können, weicht der Istzustand deutlich vom Sollzustand ab. Es sei also wirklich gründlich zu überlegen, ob sich dieser Schwund wirklich rentiert, oder ob man vielleicht eine andere Stadt in Erwägung ziehen sollte. Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit. weiterlesen schließen -
Land der Götter
Pro:
Strände, Leute, Wetter, Kultur
Kontra:
eigentlich nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo!
Schon des öfteren war ich in Griechenland und ich will euch heute mal ein bisschen etwas über dieses Land voller Kultur und historischen Hintergründen erzählen.
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Lage:
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Das griechische Festland liegt im Südosten von Europa. Es wird von drei Meeren umgeben: im Osten von der Ägäis, im Süden vom Mittelmeer und zum Westen hin wird es vom Ionischen Meer abgegrenzt.
Kein einziger Ort Griechenlands liegt mehr als ungefähr 140 km vom Meer entfernt.
Diese Nähe zum Meer hat schon immer eine große Rolle in der griechischen Kultur gespielt.
Schon seit der Antike fahren die Griechen zur See und haben immer wieder ihr Wissen in diesem Bereich beweisen können.
Durch das Meer entdeckten sie andere Teile der Welt. Sie erforschten die Orte, die sie gefunden hatten und ließen sich auch teilweise dort nieder.
In früheren Zeiten hatten die Griechen riesige Flotten von Schiffen, mit denen sie in fernen Länder Handel betreiben konnten.
Schon immer waren die Griechen Fischer. Verschiedene Arten von Fischen machen auch heutzutage noch einen Großteil der griechischen Ernährung aus.
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Inseln:
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Wie den meisten wohl bekannt sein wird, ist Griechenland auch das Land der vielen Inseln. Insgesamt sind es rund 440, dies macht ziemlich genau ein Viertel des gesamten Landes aus.
Bei den Inseln handelt es sich jedoch auch um sehr kleine, darum sind nur etwa die Hälfte davon bewohnt.
Die größte griechische Insel ist Kreta, die sich 100 km südlich des Festlandes befindet.
Hier entwickelte sich die minoische Kultur und in einer Sage heißt es, Zeus, der wichtigste Gott in der griechischen Religion, sei hier geboren.
Zwei der anderen größeren Inseln heißen Rhodos und Korfu. Sie sind schon seit einiger Zeit beliebte Ferienziele und demnach wohl auch bekannt.
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Landschaft:
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Griechenland ist sehr hügelig. Die Berge nehmen fast 70% des Landes in Anspruch und teilen es in verschiedene Regionen. Es war nicht immer ganz einfach von dem einen Gebiet ins andere zu reisen.
Dies hat aber auch die heute so wertvolle griechische Kultur beeinflusst.
Obwohl die Sprache im Großen und Ganzen gleich war, hat doch jede Ortschaft ihren individuellen Dialekt entwickelt.
Die Griechen haben viele Sagen und interessante Theorien über die Vergangenheit.
Fragt man sie zum Beispiel nach der Entstehung der Erde, so beginnen einige zu erzählen:
Als Gott die Erde erschuf, hat er den Erdboden mit Hilfe eines riesigen Siebes gesiebt. Dann gab er jedem Land etwas von der guten, steinlosen Erde. Am Ende musste er die übriggebliebenen Steine wegwerfen. Und die alle landeten in Griechenland.
Der steinige Erdboden macht es den griechischen Farmern nicht gerade leicht. Sie müssen einiges dafür tun, um Pflanzen, Früchte und Gemüse auf diesem schlechten Boden heranzuziehen. Nur die wenigen Täler Griechenlands haben fruchtbareres Land.
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Klima/Menschen:
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Griechenland ist das südlichste europäische Land. Demnach hat es ein sehr warmes Klima. Dies spiegelt sich auch im Verhalten der Griechen wieder. Oft sitzen die älteren Männer auf den Terrassen von Cafes, reden und genießen das Leben.
Wer schon mal etwas abseits der Touristenorte in einem hauptsächlich von einheimisch bewohnten Dorf war, dem fällt vielleicht auf, dass die Häuser recht klein sind. Dies hat ebenfalls etwas mit dem Klima zu tun. Da ja die meiste Zeit des Jahres gemäßigtes Klima herrscht, spielt sich das Leben auch meistens draußen ab.
Doch gibt es auch in Griechenland Regen (sogar Schnee wie ich erst letztens in den Nachrichten gesehen habe), vor Allem in den Wintermonaten. Der Regen ist im Norden am stärksten, während er abnimmt, je weiter südlich man kommt.
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Geschichte:
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Die griechische Kultur entwickelte sich vor mehr als Tausend Jahren. Es gibt zwei wichtige frühere Kulturen.
Die eine davon, die minoische, entwickelte sich auf der Insel Kreta. Erstmals genannt wurde sie 3000 v. Chr. Ihren Namen hat sie von einem ihrer Könige, Minos.
Die Minoer hatten eine sehr komplexe Kultur, die Kunst geehrt haben und beeindruckt waren von äußerst bezaubernden Gegenständen.
Während dieser Zeit hat sich auf dem Festland jedoch noch eine andere Kultur entwickelt: die mykenische Kultur. Diese Griechen waren sehr gute Soldaten, da sie des öfteren ihr Land vor Eindringlingen verteidigen mussten.
Die minoische und mykenische Kultur verschwanden jeoch um 1100 v. Chr.
Weiter möchte ich auf die griechische Geschichte nicht eingehen, da sie einerseits viel zu komplex wäre und andererseits kann man Geschichte immer noch am besten verstehen, wenn man "vor Ort" ist.
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Sprache:
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Das Griechisch, das heute gesprochen wird, hat sich so etwa 900v.Chr. eingebürgert. Obwohl Griechenland zwischenzeitlich vom Osmanischen Reich bzw. vom Byzantinischen Kaiserreich übernommen wurde, hat das Volk nie aufgehört, Griechisch zu sprechen.
Viele Sprachen haben Wörter aus dem Griechischen übernommen – zum Teil völlig indentisch, zum Teil aber auch mit kleinen Abwandlungen.
Auch heute noch ist sowohl das Altgriechische als auch das Neugriechische eine gefragte Sprache.
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Religion/Feste:
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Griechen sind sehr religiöse Menschen. Fast 98% der Bevölkerung gehören der Griechisch-Orthodoxen Kirche an. Auch vom Staat wird diese Religion besonders unterstützt und den Kindern wird sowohl in der Schule als auch zu Hause diese Religion "vermittelt".
Das wichtigste Fest der Griechen ist demnach auch ein religiöses, nämlich Ostern.
40 Tage vor Ostern beginnt jedoch zunächst die Fastenzeit. Eine Woche vor Ostern gehen die Griechen dann normalerweise jeden Abend zum Gottesdienst.
Am Ostersonntag wird dann das Osterlamm zubereitet und die Leute grüßen sich während des ganzen Tages mit „Khristos anesti.“, was soviel heißt wie „Christus ist auferstanden“.
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Essen:
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Da in Griechenland kein besonders fruchtbarer Boden herrscht, haben die Griechen das zu ihren Hauptnahrungsmitteln gemacht, was gut wächst.
Dazu gehören zum Beispiel Oliven. Sehr viele Gerichte, besonders auch die Salate, sind mit Oliven garniert. Außerdem wird das auch hier so beliebte Olivenöl daraus gemacht.
Fleisch wird weniger gegessen, mit einer Ausnahme: dem Lamm. Griechische Familien kochen dies oft, wenn ein besonderer Anlass gefeiert wird.
Natürlich werden in einem Mittelmeerland auch viele Meeresfrüchte gegessen.
Inzwischen ist aber auch Griechenland von Fast Food und Fertiggerichten heimgesucht worden. weiterlesen schließen -
Schön wars!!
10.11.2002, 11:53 Uhr von
ecke5
Ich bin ein grosser Pinsammler, ein grosser Heinz- Harald- Frentzen- Fan und dann drücke ich mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo, seid gestern bin ich wieder im Lande. Nun schon zum 2. mal war ich in Griechenland. Nachdem wir vorriges Jahr in Kreta waren, besuchten wir diesmal eine andere Insel.
Nur ca. 2 Flugstunden entfernt liegt die grüne Insel Korfu. Man fliegt im allgemeinen an der Italienischen Adriaküste Richtung Süden und wo die Adria endet, das Mittelmeer beginnt ( Ionisches Meer), da liegt sie, die immergrüne Insel Korfu.
Nun aber zu meiner Erlebnisreise.
Begonnen hatte alles mit der letzten Reise nach Kreta. Neben Malta unser schönster Urlaub bisher. Und dann waren wir ja in den Sommerferien in Dänemark. Dies war so gar nicht mein Geschmack, auch wenn es mein Mann nicht gerne hört. Und so drängelte ich in den Oktoberferien meines Sohnes auf nochmal Urlaub dieses Jahr. Eigentlich wollten wir ja nach Mallorca. Nun gut, ich wollte, mein Mann nicht. Und so konnten wir uns letztlich auf Korfu einigen.
Tag 0 und Tag 1
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Dank der etwas späten Buchung mussten wir auf den Abflughafen Nürnberg ausweichen. Der Abflug war in aller Hergottsfrühe. Punkt 5.30 Uhr startete der Airbus A320 und ich hatte wie immer Herzklopfen und einen Blutdruck von bestimmt 240. Ihr müsst wissen ich hab panische Flugangst.
Da wir zur Abfertigung bereits 2.30 Uhr auf dem Flughafen sein mussten und wir bis Nürnberg noch 3 Autostunden entfernt wohnen, begaben wir uns schon am Vortage des Abfluges auf die Reise. Wir haben nach unser Ankunft im Urlauberparkhaus dort noch 2 Stunden im Auto schlafender oder besser dusselnder Weise verbracht. Auf dem Amaturenbrett des Autos hatten wir einen Wecker gestellt.
Aber dann gings irgendwann endlich los. Die Maschine hob ab, ich kämpfte mit meiner Angst und wurde dann doch irgendwo zwischen der Schweiz und Italien von einem grandiosen Sonnenaufgang über den Wolken entschädigt.
Beim Anflug auf Korfu flog der Pilot noch wunderschöne Schleifen und mir wurde schlecht. Wo andere sich die Nase an der kleinen Scheibe vor Erstaunen Platt drücken, kam bei mir darüber nur blankes Entsetzten.
Wie nicht anders zu erwarten landete die Maschine pünklich und sicher auf dem Flughafen Korfu. Immer noch zitternd am ganzen Körper schnappte ich mein Handgepäck und wurde von stahlendem Sonnenschein und wunderbar warmen Temperaturen empfangen.
Nachdem man üblicher Weise dann das Gepäck wieder hatte, ging es per Bus ab ins Hotel.
Unser Hotel das Acharavi Beach Hotel lag im Norden der Insel. Zu dem Hotel, zu Acharavi und Korfu allgemein wede ich noch gesondete Berichte schreiben.
Und da waren wir nun da. Hundemüde, Hungrig, Erschöft aber Glücklich. Das Hotel überraschte uns vom Komfort, Essen und dem Service sehr positiv. Laut verschiedenen Katalogen ist es mit 3-4 Sternen ausgewiesen.
Also Koffer hingestellt, T-Shirts und kurze Hosen raus und ab zum Strand. Der lag direkt am Hotel. Gehörte so zu sagen mit zum Inventar. Wir bummelten am Strand lang und kehrten gegen Mittag in eine urige Taverne ein.
An diesem Punkt muss ich gestehen, dass mir dann fast der Kopf auf den Teller fiehl. Nach durchgemachter Nacht und den ersten Erlebnissen konnte ich meine Augen kaum noch aufhalten. Und so begab ich mich nach dem Mittagessen ins Bett.
Als ich am späten Nachmittag aufwachte machten wir uns auf die Socken unseren Ferienort ein bischen näher zu betrachten.
Acharavi selber ist eigenlich ein Dorf, dass jedoch zu einem sehr beliebten Urlaubsort geworden ist. Er ist geprägt von zahlreichen Hotels, Tarvernen, kleinen Shops und einem ca. 10 km langen Sandstrand. Mein Eindruck von Acharavi: Bettenhochburg-Leider. Aber dazu in einem anderen Bericht mehr.
Tag 2
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Begann mit einem richtig gutem Frühstück. Danach hatten wir uns vorgenommen so richtig zu stinken. Nein, nein wir hatten geduscht. Ich meinte damit stinken vor Faulheit. Wir schnappten uns Sonnenliegen, Sonnencreme, ein Buch und legten uns in die Sonne. Den ganzen Tag haben wir uns in der Sonne geaalt, gelesen und Tischtennis gespielt. Viel mehr war am Tag 2 nicht los. Wir genossen nur einfach die warmen Sonnenstrahlen, den Ausblick aufs Meer, die gute Küche und das griechische Bier.
Tag 3
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Gleich nach dem Früchstück sollte der schon bei Hertz gebuchte Mietwagen kommen. Da dieser nicht pünklich kam, erinnerten wir uns daran, dass wir ja nicht in Deutschland sind. In Korfu gehen die Uhren halt etwas anders und so übten wir uns in Geduld. Nur die hatte irgendwann ein Ende. In uns kam der Verdacht auf, dass die unseren Mietwagen wohl vergessen hatten. Der Verdacht bestätigte sich leider. Erst nachdem uns die Rezeption behilflich war und telefonierte, kam dann endlich unser Mietwagen. Gebucht hatten wir einen Opel Corsa, bekommen haben wir einen Fiat Punto. Insgesamt waren wir mit dem Auto zufrieden, mit Hetz überhaupt nicht. Aber das sollte unsere Urlaubsfreude nicht trüben.
Und so starteten wir zu unserer erster Tour. Diese führte uns durch das Landesinnere an die Westküste der Insel. Bei der Fahrt beeindruckte uns die Bergwelt mit ihren fantastischen Ausblicken über das Land.
Vom Westen aus ging es über sehr schmale und enge Strassen weiter in den Nordwesten der Insel. Bei dieser Fahrt kommt man an zahlreichen kleinen Dörfern vorbei. Die Einwohner bieten hier am strassenrand ihre selber hergestellten Produkte an. Meist Wein, Olivenöl, Oliven, Thymianhonig und Produkte aus Olivenholz. So blieb es nicht aus, dass wir schon einiges gekauft haben. Besonders der griechische Wein ( Ätsch ich durfte probieren, weil mein Mann ja fahren musste ) ist hier gut und vorallem preiswert. Verständigen tut man sich mit Händen und Füssen und viele Einwohner haben sich auf den Tourismus eingestellt und sprechen ein paar Worte Deutsch.
Mit vielen Souveniers im Gepäck ging es zurück ins Hotel, wo wir nach dem Abendessen und einer guten Flasche Wein sprichwörtlich ins Bett fiehlen.
Tag 4
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Am 4. Tag wartete Otto ( so hatten wir den Fiat getauft ) schon auf uns. Diesmal hatten wir uns vorgenommen östlich die grosse Küstenstrasse immer Richtung Süden zu fahren. Wir waren noch nicht weit gefahren, da machten wir bei Kossiopi den ersten Stop. Von hier aus konnten wir die albanische Küste sehen. An dieser Stelle ist das Festland von Albanien zum Greiffen nahe. An der schmalsten Stelle trennt das Mittelmeer Korfu und Albanien gerade mal 2 km. .
Weiter ging es dann an Kerkyra ( Corfu-Stadt ) vorbei nach Achillion. Hier steht ein kleines schloss, welches Kaiserin Sissi erbauen lies.
Fährt man weiter Richtung Süden wird man bemerken, dass die Besiedlung immer weiter abnimmt. Uns kam es teilweise schon etwas unheimlich vor, weil viele Dörfer regelrecht ausgestorben waren. Ursache ist die Jahreszeit. Die Hotels haben Mitte Oktober grösstenteils schon geschlossen und so bleiben nur ein paar alteingesessene Einwohner zurück. Dies änderte sich nochmal Schlagartig in Kavos. Kavos liegt so ziemlich am letzten Zipfel der Insel. Hier empfing uns schon bei der Ortseinfahrt lauter Strassenlärm, Musik und ein richtiger Urlauberauflauf.
Etwas verwundert schauten wir auf die Speisekarte in der von uns ausgesuchten Tarverne. Ich grübelte. Stand doch da geschrieben: Fish&Chips. Ich meinte noch zu meinem Mann, dass es sowas in Griechenland gibt, als ich auf dem Plakat entdeckte oder erahnte, dass heute Abend ein grosses Spiel des FC Liverpool ist. Gleich setzten sich viele Urlauber an den Nebentisch und diskutierten lautstark über mir unbekanntes. So allmählich ging uns ein Licht auf. Kavos ist fest in englischer Urlauberhand. Und die gastgeberfreundlichen Korfioten haben sich halt darauf eingestellt.
Nachdem wir dann doch noch was griechisches zu essen bekommen haben fuhren wir in etwa die gleiche Route zurück. Eben nur etwa, weil mein Mann irgendwie in Corfu-Stadt mittendrin gelandet war und sich nun in engen Gassen versuchte durchzuschlagen.
Aber auch in Korfu gibts Hinweisschilder und so gelangten wir am späten Abend wieder nach Acharavi.
Tag 5
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Dieser Tag war reserviert für einen Besuch der Hauptstadt von Korfu. Diese bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie z.B. die alte und neue Festung, das Byzantinische und Asiatische Museeum und natürlich die Stadt selber. Diese ist geprägt vom venizianischen Einfluss und so fühlt man sich ein wenig nach Italien versetzt. Man bummelt durch enge Gassen, sitzt in kleinen Stassencafes und schaut den buntem Treiben zu.
In Corfu-Stadt ist der grosse Hafen von wo aus zahlreiche Fähren und Ausflugsschiffe verkehren. Ein Besuch lohnt allemal, auch wenn uns vom vielem Laufen bald die Füsse weh taten.
Die Rückfahrt wollten wir diesmal nicht auf der gut zu fahrenden Küstenstrasse , sondern eine " Abkürzung " durchs Landesinnere machen. Diese entpuppte sich als enge, äusserst Kurvenreiche Bergstrasse. An so mancher Stelle blieb mir bei dem Anblick der steil abfallenden Berghänge das Herz stehen. Grandiose Aussicht auf diese Fahrt ist allerdings garantiert.
Tag 6
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Ähnelt eigentlich stark Tag 2, wobei wir noch ein paar Hindernisse mit der Herzt Autovermietung zu meistern hatten. Wir genossen die Temperaturen um 27 Grad ( Wassertemperatur 24 Grad ), das gute Essen und liesen uns es so richtig Gut gehen.
Tag 7
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Sollte eigentlich genauso wie Tag 2 und 6 werden. Doch schon am Morgen entdeckte ich Wolken!! Mensch das darf doch nicht wahr sein. Wolken am letztem Urlaubtag. Und zu allem meinte zum Frühstück der nette Kellner auch noch: Es soll regnen!!! Ich begann wütend zu werden. Nein, nein und nochmals NEIN! Nicht mit mir. Ich schnappte meine Badesachen und legte mich provokatorisch an den Strand. Ich geh nicht weg dachte ich noch und irgendwie hatte Petrus ein Einsehen. Mittgs kam die Sonne raus und stahlte dann bei 30 Grad. Ich war Happy und genoss den Tag am Strand nun umsomehr. Allerdings hatte ich in meinem ersten Zorn vergessen mich einzucremen. Das Ergebis war starker Sonnenbrand ( leider Abends sogar Schüttelfrost ).
Schweren Herzens machten wir uns Abends daran die Koffer zu packen und ich dachte schon mit grauen an den Rückflug.
Tag 8
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Rückreise. Leider! Meine Flugangst war wieder da.
Was wir allerdings auf dem Flughafen Korfu erlebten drübte unsere Urlaubserinnerung doch ein wenig. Durch Kreta waren wir schon einiges gewöhnt. Aber hier hat man den Vogel abgeschossen.
Der Flughafen selber ist zum einem viel zu klein. Dann hat man aufgrund der allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen jetzt eine Art Sicherheitsschleuse. Nachdem man nach 45 Minuten anstehen endlich sein Gepäck aufgeben konnte, musste man sich für die Pass- und Sicherheitskontrolle anstellen. Diese Kontrolle wird für tausende Urlauber, die stündlich abzufertigen sind, von 2! Schleusen vorgenommen. So blieb es nicht aus, dass man geschlagene 90 Minuten!!!!!!! anstehen musste um dranzukommen.
In dieser Zeit ist der Flieger fort!
Der Flughafen ist hier derart überlastet, dass letztendlich das Flugzeug startklar ist, aber keine Fluggäste im Flieger sitzten. Diese stehen nähmlich noch bei der Passkontolle. Es kamen dann Durchsagen wie: Passagiere gebucht auf Germania nach München bitte bei der Passkontolle vortreten, da das Flugzeug zum Abflug bereit ist. Es war ein heilloses Durcheinander. Hatte man die Kontrollen endlich geschafft, dann drängelten einen die Flughafenmitarbeiter derart ins Flugzeug, dass man Sprachlos wurde.
Nun gut, wollen wir es dabei belassen. Mein Blutdruck stieg wieder auf 240 und die Maschine hob problemlos ab und setzte genauso sicher wieder auf. Übrigens sogar 15 Minuten zu früh.
Unser Auto wartete im Parkhaus und nach weiteren 2 Stunden Autofahrt waren wir wieder zu Hause.
Ja, ich bin wieder da. Schaue ich heute aus dem Fenster, so bleibt mir ein wehmütiger Blick an meine wunderschönen Tage in Korfu. Heul....................................................
Euer Ecke5 weiterlesen schließen -
Traumstadt Saloniki
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Stadt der Griechen!
Thessaloniki ist eine sehr schöne stadt, worin ein großer teil der Griechischen geschichte und mythologie befindet! Ich persönlich bin in thessaloniki gebohren! Es gibt dort viele sehenswürdigkeiten und sehr viele relaxbereiche. Egal ob am strand in der Stadt oder am hafen überall sid cafè's restaurants und Tavernen zu finden. Es ist ein unvergessliches erlebniss! Der Strandsand ist klar und unverschmutzt, das Meereswasser ist glasklar so dass man sogar über 10 Meter Wasser den Boden noch erkennen kann. Thessaloniki ist warscheinlich die Herrlichste stadt Griechenlands! Sie übertrifft sogar die hauptstadt Athen. thessaloniki ist eine sehr große Handelsstadt und ein sehr großer treffpunkt vieler Länder! Die Strände in griechenland sind meißtens Voll, was für thessaloniki keine Ausnahme ist. Das Meer ist im Sommer ziemlich warm erreicht bis zu 30 Grad. Wer geht dort nicht gerne schwimmen.
Für die Ankunft ist gesorgt, sodass man keine Langen fahrten machen muss um dort hin zu gelangen! Wie schon gesagt gibt es dort einen hafen und auch einen Flughafen. Alles ist ziemlich in der nähe von der stadt, also nicht außerhalb. Flugzeuge wie Kronos, Olympic airways ec. sind meißtens die Flugzeuge die dort ankommen.
Die Unterkunft ist nicht besonders Schwierig, da bei so einer Großstadt viele Hotels da sind. Die Hotels sind meißtens günstig und verstehen auch Englisch in den meißten Fällen zumindest. Die meißten Hotels sind am Strand (die sog. Strandhotels) Man hat dort immer einen Wunderschönen Ausblick auf die Unter oder Aufgehende Sonne und einen wunderschönen Blick aufs Meer.
Di Mehrzahl aller Menschen denkt das bei Einer Großstadt viel Smog sein wird und dass es unerträglich im griechischen Hochsommer ist!!! Aber da muss ich euch enttäuschen die Stadt ist auch im hochsommer shr schön, und sehr geflegt!!!
Wenn man erst einmal dort ist bin ich mir sicher das man niemehr weg will!!!
Zu sehen gibt es dort sehr viel, wie der weiße Turm, das Zeichen Thessalonikis und der Haafen. Damit ich alles aufzähle bräuchte ich um die 5 Stunden!!! Also fass ich es kurz. Es gibt sehr viele Sehenswürdig keiten wofür 2 Tage alleine nicht ausreichen!!! Ich würde mir ungefähr ne woche Zeit nehmen und mit ruhe alles ansehen, was dort zu sehen ist!!!
Für die Mädchen und Bummler ist dort eine Traumstadt.
Wenn man erst auf dem Markt ist will man nicht mehr weg da es einem dort wie das Paradis erscheint!!! Es gibt alles was das Herz begehrt und zwar in übermengen.
Alles in einem ist Thessaloniki die Traumstadt Griechenlands und ich wünsche allen die ich inspiriert habe viel spaß!!! weiterlesen schließen -
Patmos! - Wer einmal da war der kommt wieder!
19.07.2002, 17:21 Uhr von
Player100
Kann mir hier keiner sagen wie ich hier bei YOPI die Mitgliedscghaft kündige!!!!!!!!!!????Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Patmos ist wunderschön, die Manschen sind sehr freundlich, das Leben ist unkompliziert und man hat viel, viel Zeit.....Ach genau:Patmos gehört zum UNESCO Weltkulturerbe!
Anreise
Wenn man Patmos reisen will sollte man sich darauf einstellen individuell zu sein. Da man nur mit Tui das ganze Pauschal buchen kann, ist es besser selber das Ferienhaus oder das Hotel auszusuchen. Die näheren Flüghfen sin Kos und Samos. Samos ist etwa eine dreiviertel Stunde mit dem Schnellboot entfernt.
Von Kos aus dauert die Überfahrt ungefähr 2 Stunden.
Natürlich kann man auch nach Athen fliegen, was aber zur Folge hat, dass man bis zu zehn(!!) Stunden auf einem riesigen Fährschiff übersetzten muss. Das ist wirklich nicht zu empfehlen, zurmal diese Schiffe nicht gerade strngsten Sicherheitsbestimmungen unterliegen. Nochmal auf die Schnellboote zurück. Sie verkehren nur bis zu Windstärken von 4-5. Zur kurzen Erklärung: Diese Botte sind Tragflügelboote und ziemlich schnell. In Griechenland heißen sie im Volksmund "Flying Dolphins". Das daher, weil sich das Schiff bei der Fahrt vorne ca. 2 m aus dem Wasser hebt.
Das Fährschiff ist wie schon gesagt super groß(2000 Passagiere), dreckig, ziemlich neu aber ist halt nicht das, was man in Westeuropa als 'Sicher' bezeichnet.
Unterkunft
Auf Patmos ist es praktisch sich an eine der zahlreichen Agenturen(zu empfehlen Traveler's Point), die vor allem Ferienhäuser auf der Insel vermieten. Hauptsächlich welche in Chora, dem Hauptort. Ferienhäuser gibt es viele, doch sie sehen nicht irgendwie anders als die typischen Häuser aus, sondern sind in diese integriert. Das größte Hotel der Insel ist das Hotel 'Scala' in Scala. Es hat vier Sterne und es besitzt einen Swimmingpool und hat klimatisierte, nette Zimmer(einfach aber zweckmäßig)! Weitere größere Hotels befinden sich in Kampos und zwischen Scala und Kampos.(jeweils 3 1/2 bis 4 Sterne)
Orte
Der Hauptort ist Chora. Hier befindet sich auch das weltberühmte Johanneskloster. In Chora selbst(ca.2000 Einwohner) dominieren alte,schöne und große zum Teil aber auch heruntergekommende, weiß getünchte Häuser das Bild. Der kleine Hauptplatz, auf dem sich das eigentlich schönste und urigste Lokal befindet('Vangelis'), ist der Treffpunkt vieler Griechen, die sich unterhalten wollen oder auch mal "einen" Ouzo trinken wollen. Die Griechen sind aber vom, eh nicht großem Tourismus, nahezu unbehelligt.
Scala ist der größte Ort der Insel, in dem sich auch die meisten Geschäfte befinden und auch der Hafen ist. Scala(4000 Einwohner) hat auch einen Yachthafen und von hier starten auch die Bootsfahrten zu den verschiedenen Stränden.
Weitere Orte sind Grikos und Kampos, die ich aber nur vom Durchfahren kenne und wo man schön mal etwas trinken kann.
Fortbewegung
Am besten ist es sich auf der Insel ein Mofa zu leihen. Es gibt mindestens 5 verschiedene Verleiher(Tassos,Hasso, Rent a Car etc.)! Am Tag kostren die Mopeds und Mofas ca. 25€ udn das tollste ist: Man darf ohne beonderen Führerschein fahren und OHNE Helm. Das ist zwar nicht so sicher, steigert aber den Spaßfaktor. Wenn man in einer größeren Gruppe unterwegs ist sollte man sich lieber ein Auto mieten, welche man bei den oben genannten Firmen ausleihen kann.
Strände
Der Stadtstrand von Scala ist hässlich. Er lohnt sich nur, wenn man mal kurz ins kühle Nass springen will, ist aber ansonsten nicht empfehlenswert.
Der belebteste und größte Strand ist Agriolivadie.
Hier kann auch der Wassersportbegeisterte Tourist sich nach Herzenlust "austoben"(Wasserski, Surfen, Segeln usw.)
Kampos ist ungefähr so wie Agriolivadie, liegt aber direkt an einer Straße und lädt nicht sonderlcih zu einem Bad ein.
Die mit Sicherheit schönste Bucht ist Psili-Amos. Um dort hinzugelangen muss man allerdings entweder mit dem Boot ab Scala fahren oder man kann einen wunderschönen Weg über einen schmalen,hügeligen Pfad machen, der unbedingt zu empfehlen ist.
Auch die Bucht Vaja ist toll mit ihren großen Kieseln und den 3 schönen Limosen-Bäumen. Zudem ist die Kneipe sehr toll und bietet ein super leckeres Frühstück und Mitagessen zu einem günstigen Preis an.
Weitere Strände sind Livadi, der auch wegen der ca.20 Gänse die am Strand auf und ab 'marschieren', auch Gänsestrnd gennant wird. Dann gibt es noch Lampi, wo man schönen Steine finden kann und Grikos. Ein Strand mit Vulkanasche, der sich gut für ein morgendliches Bad eignet. ZUdem sind noch viele versteckte Buchten zum Baden auf der ganzen Insel verteilt...
FORTSETZUNG folgt! Euer twister14 weiterlesen schließen
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