Guevara, Ernesto Che (1928 - 1967) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• CHE GUEVARA

  

  20.03.2008, 20:06 Uhr von
  ronaldo86
  

  5

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  Pro:

  Viele Einzelheiten über "Che",

  Kontra:

  ---- :)

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  Ja

  Hallo zusammen,
  
  Ich möchte euch einiges über den großen Che Guevara erzählen:
  
  
  Alle Welt spricht heute noch über Ihn, den Freiheitskämpfer Che Guevara. Von seinem bürgerlichen Namen "Ernesto Guevara de la Serna" wurde selten, oder besser gesagt nie gesprochen. Die Kubaner gaben ihm seinen Spitznamen "Che" . Es bedeutet bei den Argentiniern soviel wie "Hey" oder ganz einfach nur Kumpel. Che wurde am 14.juni 1928 in Rosario/Argentinien geboren. Er selbst sagte jedoch immer er wäre am 02.Dezember geboren worden, an dem Tag der Landung auf Kuba. Che sei schon als Kind wegen seines unglaublich starken Willens aufgefallen. Seine Mutter hieß Celia und sein Vater hieß Lynch, er war Geschäftsmann und obwohl die Finanzen immer schlechter wurden gehörten die Guevaras den besseren Adel der Argentiniern an.
  
  Ernestos erste große Liebe hieß Chichina. Seine erste Ehefrau, die Peruanerin Hilda Gadea heiratete er 1955. Aus dieser Ehe ging ein Kind hervor, welches Hildita hieß. Er ließ sich schlißlich am 22. Mai 1958 von ihr scheiden. Seine kleine Tochter nannte er immer "kleiner Mao", nach seinem Vorbild. Diesen traf er 1960 persönlich in Peking. Am 02. Juni heiratete er seine Kubanische Lebensgefährtin Aleida March de la Fore. Sie hatten 4 Kinder zusammen. Die erste und einzige deutsche an Che's seite hieß Tamara Bunke. Er litt seit seinem 2. Lebensjahr an starken Asthmaanfällen. Er wollte Arzt werden um ein Mittel gegen Asthma zu erfinden, doch das Elend auf den Seuchenstationen bei den er auf Reisen half ließ ihn sich immer mehr für Lepra interessieren. Ernesto war ein eifriger Student. Er schleppte im öffentlichen Bus Leichenteile nach Hause zum Studium. Am 26.November war der Comandante ehrenhalber zum Kubanischen Staatsbürger ernannt worden. Gleichzeitug übernahm er die Leitung in der Nationalbank. Er signierte seine Geödscheine mit 3 Buschstaben "CHE". Er arbeitet Tag und Nacht, plant, diskutiert, schreibt, liest und studiert wie besessen. Er schläft oft selten mehr als 6 Stunden. Er saß oft in unbequemer Position auf dem Boden, damit er niecht einschlief.
  Auf den meist bekannten Bildern sieht man ihn nur mit Zigarette. Er raucht schon in jungen Jahren, aber damals jedoch nur medizinische Zigaretten mit einem Mittel gegen sein Asthma. Der rote Stern, den er auf seine Kleidung trug, gilt als Abteichen aus der Sierra. Seine Kindern erkannten seinen Vater nicht mehr, als er sich am 23.Oktober 1966 von ihnen verabschiedete. Er tarnte sich mit einem Anzug, einer Brille, Halbglatze und weißem Haar um nach Bolivien zu reisen. Zusammen mit den anderen Guerillakämpfern lässt sich Guevara nach Bolivien einschleusen. Im bolivianischen Dschungel begann er mit dem Aufbau eines Guerillalagers. 3 mal wurde Che für tot erklärt, dreimal erhielt seine Mutter den Widerruf und einige beruhigende Zeilen. Im Kampf gegen die bolivianische Armee wurde er angeschossen. Er wurde gefangen genommen. Das bolivianische Gesetz sieht die Todesstrafe nicht vor. Am Sonntag den 9. Oktober 1967 wurde Ernesto in der Dorfschule von La Higuera hingerichtet. Ein betrunkener Soldat feuerte die Schüsse ab. Von den Nüchternen traute sich keiner. Von neun Kugeln wurde er zersiebt. Um zu beweisen, dass sie den legendären Che Guevara tatsächlich erwischt hatten, richteten sie seinen Leichnam ehe sie ihn im Waschhaus des Krankenhauses aufbewahrten hin, um ihn der Presse zu präsentieren. Um seine Fingerabdrücke in Argentinien überprüfen zu lassen, trennte man der Leiche beide Hände ab. Die Leiche wurde nach Kuba überführt und einen Staatsbegräbnis beigesetzt. Egal ob man Che für erfolgreich oder gescheitert hält, Tatsache ist, dass er den Kampf für seine Ideale aufgenommen hat, dass er es versucht hat und das können nicht viele Menschen von sich behaupten. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Troedler73, 10.04.2009, 22:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    jo leider lassen sich alle alles gefallen und die oberen politmafiosis können schalten und walten wie sie wollen mfg T73

  • 

    MasterSirTobi, 27.03.2008, 17:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr hilfreicher Bericht! LG MST

  • 

    Turbotisl1, 22.03.2008, 00:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg

  • 

    Tutule, 21.03.2008, 12:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schöner Bericht.Lesen und gelesen werden. LG

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• "Che" Guevara, eine Kurzbiographie

  

  21.02.2002, 15:33 Uhr von
  forgi
  

  3

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  Es gibt wohl keine Person, deren Gesicht man auf so vielen Flaggen an Demonstrationen aber auch an Fussballspielen in Fan-Blocks und an Open-Airs auf Zelten sehen kann. Deshalb hier eine Kurzbiographie dieses sehr interessanten Mannes, dessen Leben viel zu früh beendet wurde.
  
  1928 wird Ernesto Guevara in Rosario, Argentinien geboren.
  Von 1947 bis 1953 studiert er Medizin in Buenos Aires. Um dem Militärdienst zu entkommen verlässt er Argentinien 1953 und arbeitet in einer Lepra-Station in Bolivien. Ein Jahr später versucht er den Widerstand gegen den guatemaltekischen Präsidenten zu organisieren. Er scheitert. Im gleichen Jahr trifft er in Mexiko auf Fidel Castro und schliesst sich ihm an. Von nun an trägt er den Uebernamen „Che“
  
  Von 1956 bis 1959 führt Che Guevara an der Seite von Fidel Castro und Anfangs nur 80 anderen Revolutionären einen Guerillakrieg gegen den kubanischen Diktator Fulgencio Batista y Zaldívar wofür er nach dessen Sturz auch geehrt wird.
  
  Zwischen 1959 und 1961 ist Guevara öfter in Ost-Berlin und Moskau zu Besuch. Ab 1961 bricht er als Industrieminister mehr und mehr Beziehungen zur westlichen Wirtschaft ab und sucht die nähe der Ostblockstaaten, insbesonders der UdSSR und beschlagnahmt alles nordamerikanische Eigentum auf Kuba.
  
  1962 führt die Stationierung von Sowjetischen Raketen auf Kuba, die Guevara sehr willkommen ist, zur Kuba Krise.
  
  Ab 1964 widmet sich Guevara wieder dem „Kampf gegen den Imperialismus“ und beginnt 1966 mit dem Aufbau eines Guerillalagers im bolivianischen Dschungel.
  
  1967 stirbt Ernesto Che Guevara vermutlich bei einem Feuergefecht mit der bolivianischen Armee. Die Leiche soll eingeäschert und an einem unbekannten Ort begraben worden sein. Lange blieben Zweifel ob Che wirklich der getötete gewesen sei .
  
  Wissenschaftler entdeckten 1997 in Bolivien das später als echt identifizierte Skelett von Guevara. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Redfighter, 30.03.2002, 17:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    leider echt zu kurz

  • 

    total.eclipse, 22.02.2002, 17:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    naja, ist wirklich etwas kurz geworden.. aber da ich Che interessant finde kriegst noch ein sn von mir. lg totalsche

  • 

    zettikonfetti, 21.02.2002, 15:39 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Ich vermisse deine eigene Meinung, oder habe ich die nur nicht gefunden?? der zettikonfetti