Pro:
Aussehen, Größe, Funktionen, Preis
Kontra:
teure Originalpatronen
Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser,
nachdem ich mich hier bereits in einem Bericht über die "kleine Schwester" "HP PSC 2105" geäußert habe, welche ich für den privaten gebrauch zu Hause nutze, ist es nun an der Zeit auch mal ein paar erfahrungsreiche Sätze über den großen Bruder zu verlieren. Der "HP PSC 2175" macht sich seit fast zwei Jahren in meinem Büro sehr gut. Dass er nicht nur eine optische Augenweide ist, können Sie im folgende in Erfahrung lesen.
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Inhalt:
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1. Gerät
2. Installation
3. Drucken
4. Scannen
5. Kopieren
6. Kartenlesefunktion
7. Preis
8. Fazit
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1. Gerät
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Aus dem Hause HP stammt der "HP PSC 2175" und überzeugt deshalb mit Qualität des Herstellers, der schon über Jahre Erfahrung damit hat, digitale Gegebenheiten auf Papier zu bringen. Aus der Serie 2170 der all-in-one-Geräte stammend, kann mit dem blau/silbernen Alleskönner gedruckt, gescannt und kopiert werden. Aber damit nicht genug. Über den PC lassen sich durch den Scanner/Kopierer natürlich auch Faxe günstig verschicken.
Das eigentlich Besondere am 2175 ist allerdings der intrigierte Kartenschacht, der das Auslesen aller gängigen Speicherkarten direkt am Drucker ermöglicht. Mehr zu dieser Funktion im laufe des Erfahrungsberichtes.
Mit etwa 8,14 kg ist der Multifunktionsdrucker noch lange kein Schwergewicht und findet deshalb überall Tragfähigkeit. Auch die Länge von ca. 45 cm, Breite von ca. 35 cm und Höhe von 23 cm ist kein Problem um das Gerät unterzubringen.
Wer sich das gute Teil zulegen möchte erhält neben dem Multifunktionsgerät selber ein Netzkabel, ein Handbuch, ein Installationsposter, eine Software-CD (Installationssoftware und Zusatzsoftware z. B. Bildbearbeitung) sowie eine schwarze und eine farbige Originalpatrone.
Angeschlossen wird der Multidrucker über ein USB-Kabel. In das Papierfach passen 100 Blätter durchschnittlicher stärke.
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2. Installation
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Die Installation ist eine Sekundesache. Vor allem mit dem mitgelieferten, farbigen, zweisprachigem Installationsposter bleiben keine Fragen offen. Aber auch ohne dieses übergroße Papierblatt sagt einem der Installationsverlauf am PC wie zu verfahren ist.
Einfach Software einschieben (CD-ROM-Laufwerk notwendig), sobald die Aufforderung erfolg, das Gerät anschließen und einschalten. Bereits nach kurzer Zeit kann der Einstiegstest erfolgen.
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3. Drucken
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Die Hauptfunktion des Gerätes ist wohl noch immer für viele der Drucker. Ich persönlich nutze aber alle Bestandteile gleich.
Gedruckt werden kann mit 1.200 x 1.200 dpi. Papiere bis zu einer Größe von A4 können in schwarz/weiß und natürlich auch color bedruckt werden. Wer nur schwarz/weiß drucken möchte, der kann satte 14 Seiten in der Minute vom Multifunktionsgerät ausspucken lassen. Farbenliebende Menschen bekommen 10 Seiten in bunt.
Mit der Qualität der Tinte und des eigentlichen Drucks bin ich wirklich sehr zufrieden. Überrascht bin ich auch, wie lange die Tinte hält. Auch wenn ich erst zwei, recht gleiche HP-Geräte besitze, die Tinte hält bei dieser Marke relativ lange. Wenn es jedoch mal Zeit wird, die Patronen auszutauschen wird es teuer. Originalpatronen des Druckergiganten kosten locker mal um die 60 Euro.
Ich persönliche greife in diesem Fall zu von der Stiftung Warentest für gut befundene Nachfülltinte. Diese ist günstiger als neue Patronen, selbst wenn die nachgemachte ist. Über die Qualität muss man sich oft keine Gedanken machen. Hat man einen guten Hersteller gefunden, dann sollte man bei ihm bleiben. Oft ist die Qualität sogar besser als bei den originalen Kartuschen. Dies bestätigten verschiedene Studien und Tests der Nachfülltinte.
Der Austausch der Patronen ist kinderleicht. Man muss das große, obere Teilstück des Gerätes anheben. Automatisch fährt der Patronenwagen in die Mitte der Schiene. Nun können die beiden Patronen gewechselt werden, indem die Halterrungen hochgeklappt und schließlich wieder geschlossen werden. Durch das Absenken der oberen Klappe fährt der Wagen wieder in die Ausgangposition. Fertig ist der fliegende Patronenwechsel.
Fertig bedruckte Blätter fallen auf das ausziehbare Plastikgestell, dessen Maße genau für ein A4-Blatt bestimmt sind. In dieser Ebene ist außerdem ein Schlitz eingearbeitet, der zum sauberen und schnellen bedrucken von Briefumschlägen gedacht ist. Eine praktische Erfindung, denn nur so werden die Umschläge auch wirklich gerade und sauber eingezogen und schließlich auch verarbeitet.
Sollte einmal Papierstau herrschen, kann durch eine große Klappe hinten am Gerät der Stau wieder beseitigt werden. Von dort lässt sich in die Papierlaufbahn eingreifen und bequem reine machen.
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4. Scannen
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Mit dem Flachbrettscanner kann gescannt werden, was nicht gerade die Höhe eines Autos hat. Mit Hilfe der "luftigen" Verankerung ist unter der Klappe auch Platz um die Seiten eines dickeren Buches oder eines höheren Gegenstandes in wirklich perfekter Qualität zu scannen. Dabei ist die Halterung der Schutzklappe vom oberen Scanner nicht wackelig oder unstabil.
Ich persönliche nutze für den Scannvorgang immer die Schnellstarttaste. Einfach auf den "Scannen"-Knopf drücken, dieser beleuchtet sich nun und die Scannsoftware startet am PC automatisch. Nach wenigen Augenblicken und der anpassbaren Vorschau ist das Werk in digitaler Form auf dem PC gesichert.
Auf die Glasplatte können Dokumente bis zu einer Größe von A4 gelegt werden. Größere Dinge können leider nicht in einem Stück verarbeitet werden.
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5. Kopieren
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Kopiert werden kann ohne Notwendigkeit des Computers in schwarz/weiß und in color. Einfach das Gerät einschalten, zu kopierendes Dokument auf die Glasplatte legen, Klappe schließen, jeweiligen Startknopf drücken und die Kopie aus dem Ausgabegestell nehmen - fertig ist die Kopie.
Kopiert werden kann in folgenden drei Kopiequalitäten:
a) Schnell (verbraucht am wenigsten Tinte und geht am schnellste - für Vordrucke oder weniger wichtige Dinge)
b) Mittel (für die durchschnittlichen Dinge und zum alltäglichen Gebrauch)
c) Langsam (für perfekte Qualität und hochwertige Arbeiten)
Außerdem kann über das Bedienfeld auf der Oberseite des Gerätes zum Beispiel die Kopie vergrößert werden. Jeweilige Anzeigen sind im leider nicht beleuchteten, zweizeiligen Display abzulesen.
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6. Kartenlesefunktion
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Vor allem für die Nutzer von Digitalkameras ist der eingebaute Kartenschacht eine wahre Erleichterung. Wer auf Speicherkarten zum Beispiel Bilder speichert, muss die jeweilige Karte lediglich einschieben und schon öffnet sich am PC der Ordner mit den Fotos. Wer am Computer selbst kein Kartenpanel hat sollte wirklich darauf achten, dass der Drucker damit bestückt ist.
Folgende Speicherkarten können gelesen werden:
- CompactFlash
- SecureDigital
- Memory Stick
- SmartMedia
Wie schon das Kopieren, ist selbst für das ausdrucken der Fotos kein Computer notwendig. Wer ohne diesen Fotos drucken möchte, muss sich zunächst eine Indexseite mit allen auf der Karte gespeicherten Fotos ausdrucken lassen. Über die Bedienoberfläche können durch die Bildnummerierung jetzt die jeweilig gewünschten Fotos angewählt und ausgedruckt werden.
Diese Methode ist aufgrund der Indexseite allerdings sehr kostenintensiv, da viel Tinte allein für diesen umfangreichen Ausdruck verwendet wird. Besser ist hier das baugleiche Gerät, das allerdings statt einfachem, zweizeiligen Display über einen kleinen Anzeigemonitor verfügt.
Übrigens können auch Poster aus den Fotos gemacht werden.
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7. Preis
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Der aktuelle Marktpreis beträgt 132 Euro (günstigstes Angebot, ohne Versand).
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8. Fazit
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Das Gerät ist ein wirklich rund um gelungenes Meisterwerk. Perfekt für kleinere Büros wie meins. Der Preis ist bei gegebener Leistung wirklich nicht zu bemängeln. Einzig die teuren Originalpatronen sind leider ein Manko.
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Vielen Dank für Ihr Interesse!
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© 2005 Anonym104
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Für Bewertungen und Kommentare bin ich sehr dankbar!
Sämtliche im Bericht zu findenden Grammatik-, Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler sind gewollt ;)!
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