Hamburg Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- sehenswert ! ! Muss man wirklich gesehen haben
- tolle Möglichkeiten zu Freizeitgestaltung, nette Leute, gute Restaurants
- HH muß man einfach mal gesehenm haben!
- eine der schönsten Metropolen der Welt, Alster, Elbe, Hafen City, das nahe Meer, international und weltoffen
- Tolle Stadt, nette Menschen
Nachteile / Kritik
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- vor allem im U-Bahnstationen unangenehmer Geruch und auch nicht immer sehr sauber
- Kann süchtig machen
- nichts
- Nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Hamburg - Hafenstadt und mehr
5Pro:
Tolle Stadt, nette Menschen
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Schon vor geraumer Zeit wurde im Fernsehen ein Castingbewerb über das Musicalstück Tarzan ausgestrahlt. Irgendwie blieb uns das in Erinnerung und eines Tages beschlossen wir, dass wir dieses Musical unbedingt sehen müssten.
Selber in der Musik- und Touristenstadt Wien lebend recherchierten wir recht schnell, dass das Musical in Hamburg im Neuen Flora Theater aufgeführt wird. Daher war die Entscheidung für einen Trip nach Hamburg gleich mal getroffen.
Nun, wie bei vielen solchen Veranstaltungen holte uns die Realität gleich wieder ein, denn Karten für Tarzan zu bekommen war eher ein Zukunftsprojekt, soll heißen jetzt entscheiden und in 3 Monaten sehen. Nun, das taten wir auch. Wir buchten gleich mal 2 Karten für eine Show im November 2009. Wie uns das Musical gefallen hat? Gut, aber mehr davon vielleicht in einem anderen Bericht, denn heute will ich ein wenig über Hamburg schreiben.
Also, wir buchten zu den Tickets jeweils separat einen Flug (WIEN – HAMBURG – WIEN) und ein Hotel. Der Flugpreis betrug ca. 120 Euro pro Person, der Preis für drei Übernächtigungen schlug sich mit ca. 240 Euro zu Buche. Ich finde beides OK, wer aber billiger nächtigen möchte, der findet im Internet doch einige alternativen. Einerseits gibt es bei einigen Anbietern Kombitarife, also Musicalkarten und Nächtigung, andererseits gibt es in Hamburg auch die Möglichkeit in privaten Haushalten zu logieren (Stichwort Sofa-surfing). Zweiteres nutzte ich bei einem weiteren Hamburgbesuch im Februar 2012, allerdings nicht nur schlafen am Sofa sondern wohnen in einem Privatzimmer mit Teilnahme am gemeinsamen Frühstück. Ich zahlte dafür 33 Euro pro Nacht mit Frühstück, pro Reisender natürlich. Eine wirklich nette Alternative für die eher ansonsten vorhandenen Auswahlmöglichkeiten von eher monotonen Hotelzimmern zu moderaten Preisen oder Luxushotels zu Preisen, die sich nur mein Arbeitgeber leisten will (danke dafür). Bei dem Preis war bei mit noch nette Abendunterhaltung und wirklich tolle Tipps über Hamburg dabei. Auch ein nicht unwesentlicher Vorteil gegenüber den Informationen in Hotels die meistens bei Stadtplänen, eher uninteressanten Stadtdetails und jenen Lokalen enden, wofür bei den Hoteliers noch eine Provision für die Empfehlung mit inkludiert ist. Ich kenne solche Empfehlungen zur genüge, da ich sie in diversen Ländern aufgrund meines Berufes doch hin und wieder nutzen muss, allerdings zahlt hier die Rechnung von meist kleinen Portionen bei echt „gschmackigen“ Preisen mein Arbeitgeber. Wie gesagt privat bin ich kein wirklicher Fan von großen Hotelketten oder Sternerestaurants (aber auch da gibt es Ausnahmen).
Nun aber zu Hamburg:
Wie ich schon geschrieben habe komme ich selber aus Wien. Da ist man anderen Großstädten dann doch eher etwas reserviert eingestellt. Denn Wien verfügt über eine Menge an Sehenswürdigkeiten die mit Masse leicht zu erreichen sind und auch über viel Kunst, Kultur und Geschichte. Ich würde Wien nun nicht als Weltmetropole bezeichnen, aber der ganzjährige Touristenansturm ist wirklich beachtlich. Mit dieser Einstallung ging es nun also nach Hamburg – und ich wurde wirklich nicht enttäuscht.
Trotz der Größe und der respektvollen flächenmäßigen Ausdehnung Hamburgs kann man fast alles einfach und auch relativ rasch erreichen.
Schon der Weg vom Flughafen zum Stadtzentrum ist auch mit öffentliche Verkehrsmittel leicht zu bewältigen – und das sogar wenn man Gepäck dabei hat. Versucht dieses Kunststück mal in Madrid oder gar in New York – meist lautet hier die Entscheidung: Ich oder das Gepäck, zusammen nur im Taxi ;-)
Die Sehenswürdigkeiten:
Hamburg ist eine Großstadt und verfügt daher über zahlreiche Orte die wirklich sehenswert sind. Ich erspare mir daher eine Aufzählung, alleine schon deshalb, da ich sicher die eine oder andere Attraktion vergesse und mir dann Schelte von der geneigten Leserschaft zuziehe.
Aber auf jeden Fall sollte bei einem Besuch Hamburgs weder die Speicherstadt, der Fischmarkt, Hamburgs Hafen noch die Reeperbahn fehlen.
Gerade St. Pauli mit der Reeperbahn besticht immer noch durch einen gewissen Charme und lässt die „alten“ Zeiten erahnen. Bei einem Konditoreibesuch am späten Abend erlebten wir selber noch ein paar von damals übergebliebene „Strizies“, die sich gerade über das gleich angehende Abendgeschäft unterhielten. Vom smarten Boss über den Halbstarken bis zu den Bodybuilding gestärkten harten Jungs war in dieser Runde alles dabei.
Neben diesen bekannten Sehenswürdigkeiten bieten aber auch Hamburgs Altstadt und die angrenzenden Teile, wie Alster und Co., genügend Möglichkeiten diese Stadt zu erkunden, zu genießen aber auch um gut zu speisen oder für die Frauen wirklich wichtig, auch gut shoppen zu können. Kurzum in Hamburg ist immer was los.
Wer mit einer Karte und Tipps aus dem Internet unterwegs ist, der kann in Hamburg einiges sehen und erleben. Wer darüber hinaus auch gerne Kontakt mit der örtlichen Bevölkerung pflegt wird noch mehr über diese interessante Stadt erfahren und vor allem, die Hamburger und Hamburgerinnen sind wirklich nett und aufgeschlossen.
Ich hatte mit dem Wetter bei meinen beiden Trips immer Glück. Es war meist sonnig, nur wenig bewölkt und nur einmal ein wirklicher Regen.
Fazit:
Meine Tipps für eine gelungene Hamburgreise können nur lauten:
Sucht ein Hotel das im Bereich von Hafen, Altona bzw. St. Pauli liegt, wenn ihr viel sehen wollt und euch ein wenig Stadtlärm nicht gerade die Stimmung versaut. Wollt ihr er es eher ruhiger nehmt eines etwas außerhalb, aber so, dass ihr die Stadt mit der U-Bahn erreicht. Recherchiert vorher im Internet über die Attraktionen die ihr sehen wollt und fragt vor Ort die Hamburger, -innen, sie geben sicher gerne Auskunft. Vergesst aber auf keinen Fall eine Stadtkarte oder einen Stadtplan.
Nehmt Bekleidung für alle Wetterlagen (heiß und sonnig bis bitter kalt und windig) mit, ihr könnt es sicher gebrauchen. Auch festes Schuhwerk ist zu empfehlen.
Wer Lust auf Kultur hat der soll sich wirklich ein Musical gönnen, ich persönlich möchte Ende 2012 nochmals nach Hamburg, denn König der Löwen will ich auch noch erleben.
Ach ja, wie in vielen Städten gibt es für die öffentlichen Verkehrsmittel eine Kombi- bzw. Mehrtageskarte zu einem angenehmen Tarif. Und die sollte auf jeden Fall gekauft werden, ich bin noch in keiner Stadt so oft kontrolliert worden wie in meinen bisherigen zwei Trips in Hamburg (ich glaub es waren insgesamt in 7 Tagen 4 Kontrollen!). weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Miraculix1967, 08.05.2012, 22:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schönen Dienstagabend und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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Hamburg- das Tor zur Welt
Pro:
HH muß man einfach mal gesehenm haben!
Kontra:
Kann süchtig machen
Empfehlung:
Ja
Hallo, Leute.
Bin auch mal wieder hier und will heute mal einen kleinen, kurzen Bericht über meine Lieblingsstadt Hamburg von mir geben.
Da ich fünf Jahre in Hamburg "gelebt" und gearbeitet habe - und zwar in der ganzen Stadt, incl. Randbezirke - bilde ich mir ein, Hamburg ganz gut zu kennen! Die guten, sowie die Schattenseiten dieser Stadt. Wobei die Ersteren meine Erachtens überwiegen dürften.
HH steht für Hanse - Stadt - Hamburg. Hamburg ist ein Stadtstaat, wie z.B. auch Berlin, Bremen, Lübeck, Monaco, Singapur, sowie Vatikanstadt und Entenhausen.
Was Hansestadt + Stadtstaat bedeutet, könnt ihr googeln, denn ich gebe hier keinen kostenfreien Geschichtsunterricht!
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Anreise + Ankunft:
Flug nach HH Fuhlsbüttel, Bahn bis HH-HBF oder mit dem Auto. Mit Auto ist aber nur für Leute empfehlendswert, die sich in HH auskennen oder ein Hotel mit Park - oder Stellplatz gebucht haben!
Denn Parkplätze sind auch in dieser Stadt Mangelware!! Ich, weil ja ortskundig und flexibel - besser noch: Multiflexibel!! - habe immer einen bekommen!
Den letzten Parkplatz, den ich dort hatte, war schön schattig unter Bäumen, sehr zentral und trotzdem sicher vor Beschädigungen durch andere, vorbeifahrende Frauen, Sonntagsfahrern und Bergaufbremsern!
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Hier mein Park - Tip für HH - Fremde:
direkt gegenüber HBF, Glockengießerwall, dritte Reihe.
Kosten: Wenn gaaaaaaanz großer Glückspilz bist: NULL!!
Da ich aber schon immer ein Pechpilz war : 180 Euro, plus 40 Euro Belustigungsgebühr für die uniformierte, freilaufende Plattfusstruppe der "freien" Stadt!!
Und auch noch die Kosten für S - Bahn, Bus in Richtung Bergedorf - JWD ( Janz Weit Draussen ). Hier in der "zentralen Fahrzeugverwahrstelle" , kannst deine Nobelkarosse, gesichert vor fremden Zugriffen jeglicher Art, gegen obengenanntes , kleines Entgelt wieder abholen.
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Mit der Bahn fährt man bis HBF, oder vorher Altona, bzw. Dammtor. Je nachdem, wo man Zimmer gebucht hat.
Vom HBF kann man den Ausgang Richtung Mönckebergstrasse (Glockengießerwall, dritte Reihe ) oder Richtung St. Georg nehmen.
Hamburg am Tage:
Die Mönckebergstrasse ist eine beliebte Einkaufsmeile in HH. Vergleichbar mit dem Kudamm in Berlin( der ist natürlich länger ) oder KÖ in Dusseldorf.
Geschäfte aller Art, Cafes und Imbiss an jeder Ecke. Aber.... keine Parkplätze!!!
TIP:
Wenn man hier unbedingt parken muss, weil Imbiss gerade Angebote hat und der kleine Hunger gekommen ist, dann vorne an der Windschutzscheibe Schild : NOTARZT : anbringen, auf den Beifahrersitz alten Defibrillator, sowie 100 er Pack Einmal - Chirurgenhandschuhe ( ein Paar davon etwas blutig ) legen...- gibt es alles günstig bei Ebay!! - dann klappts zwei - dreimal.
Mit Foto von der Schwiegermutter neben Notarztschild ca. 50 mal! Weil..Plattfuss hat mitunter auch Gefühle, ist Sensensibel!
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Von der MÖ (so nennt der Hanseat die Mönckebergstr. ) biegen wir dann ( zu Fuss, NICHT MIT AUTO!!! ) rechts ab und siehe da.....
Der Rathausplatz!
Das Rathaus ist aus Sandstein und Granit gebaut, so ca. Anfang 1900. Aus dem gleichen Material dürften auch die "Bewohner" dieses, fast schon Schloßähnlichem, Gebäude sein. Senat, Bürgerschaft und natürlich: Die Plattfussdompteure.
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Als ich das erste Mal dieses Gebäude betrat - ist übrigens für jeden Besucher geöffnet - war mir klar, wie man so was pompöses bauen konnte!! Bei den Parkplatzgebühren!!!
Durch den Haupteingang kommt man in eine Diele, mit sehr, sehr großen Säulen.
Ähnlich denen in Ägypten, im Tal der Könige. Klar war mir sofort, daß solche Säulen - erinnerten mich eine Nachbarin, die lief auf solchen - zwingend nötig waren! Bedenkt man, welche Last der Parkplatzsünder auf dem Gebäude jahrhundertlang lag !!
Dann gibt es noch den Großen Festsaal, ( als wenn Die da drinnen was zu feiern hätten) der ist ca. 50 Meter lang ( Parkplätze en Masse ) und riesigen Schinken ( Gemälde ) an der Wand und den Kaisersaal, mit Bildern von ehemaligen Bürgermeistern.
Im Innenhof des Rathauses befindet sich ein Brunnen. Mitten in demselbigen, steht eine weibliche Bronzefigur. Gut gebaut und heißt Hygenia..neee...Hygi....Moment:.... Hygieia!!!!
War der erste Name doch richtig!!??
Denke, Hygieia ist die Kurzform für Hygiene, ei ja!! Irgendwie logo!
Bedeutet jedenfalls Gesundheit! Der Brunnen wurde als Erinnerung an die letzte große Choleraepidemie im 19. Jahrhundert gebaut.
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Woher ich das alles weiß?
Gibt geführte Rundgänge in diesem Gebäude. Zu bestimmten Zeiten ist dann ein, in seltsame Gewänder gekleideter Führer da ( neee....Der nicht! Der in dem Rathaus nuschelte ein wenig, den, an den ihr jetzt gerade denkt , Der hatte ja eine gut vernehmbare, unvergessliche Stimme: Männerrrr: Ab 21:00 Uhrrr...... geht's auf die Repperrrbahn!! )
Oder wie der Andere : Habbe färtick. Wie Flasche lerr. Strruunnze.
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Wir tippeln weiter:
Vom Rathausmarkt kommen wir zur sehr beliebten Flaniermeile:
Jungfernstieg!!
Nee, nee, Männer. Die gibt's hier nicht wirklich!! Kommen wir aber später noch hin. Versprochen!!
Der Jungfernstieg ist nur ein paar Schritte vom Rathausmarkt entfernt , und liegt am Ufer der Binnenalster.
Hier am Jungfernstieg gibt's reichlich Top - Botiquen, Läden. Shoppen macht hier einen irren Spass..vorausgesetzt, man hat das nötige Kleingeld und hat vorher einen günstigen Parkplatz erwischt!
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Praktisch nebenan befinden sich noch einige , andere Einkaufs - Passagen. Hamburger Hof, die Alsterarkaden oder das Hanse - Viertel.
In den Alsterarkaden war ich damals am liebsten! Trotz der vielen Geschäfte, Botiquen, gab es auch viele urige Kneipen, Bistros, wo man gerne saß, einen zwanglosen Schnack mit den Eingeborenen halte konnte und sich einfach pudelwohl fühlte!
Aus den Arkaden konnte man, in den 80 ern, ein paar Meter weiter, eine Treppe runtergehen und war dann im POSEMUCKEL! Ähnlich dem West - Berliner Bierdorf. Unterirdisch eine Kneipe neben der anderen, Jazz - Club und mittendrin ein riesiger Bierbrunnen!
yeah, old Fellow..it`s long Time ago!!
Im Hanse - Viertel gibts ausserdem noch viele verschiedene Möglichkeiten, den kleinen, oder auch grossen, Hunger zu stillen.
Da gibts essen aus aller Herren Länder. Ob russich, thai, italienisch, deutsch, chinesisch.....einfach alles!
Diese gesamten Passagen kann man ohne weiteres auch mit dem KADEWE in Berlin vergleichen!!
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Weiter gehts in Richtung
GÄNSEMARKT.
Auf dem Gänsemarkt steht ein Denkmal von Gotthold Ephraim Lessing.
Rund um den Gänsemarkt sind, wie in den Passagen, jede Menge, Botiquen, Geschäfte und alte Traditionsgeschäfte ( Tabakladen ( Kubanische Zigarren ), Uhrengeschäft vom Feinsten, Juwelier Becker!!! ) Cafes ,Restaurants, Bistros., Kinos.............Aber...kaum Parkplätze!!
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Jetzt aber erst mal ne Wandel - Pause!
Dazu ein paar Meter runter auf, oder an, die Terrassen ( Jungfernstieg ) der Binnenalster.
Hier kann man in Cafes, oder einfach nur auf den Terrassenstufen, sitzen und über die Binnen - Alster schauen. Ein Super - Panorama!! Herrlich! Nur sitzen und ausruhen..sorry...Tschillen!!
Mitten in der Binnen - Alster ist ein "Springbrunnen". Fontaine!
Könnte von Th . Fontane da hingebaut sein, weiß ich aber nicht genau!
Auf der Alster sieht man reichlich Segelboote, Jollen, Tret - Ruder - und Paddelboote, die man sich auch mieten kann.
Ausserdem befindet sich hier der Alsterpavillon! Ist ein Cafe, mit ziemlich hohen Preisen!
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Vom Jungfernstieg legen auch einige Schiffe ab. z.B. für Grachten - Fahrten.
Sorry...das war natürlich Gouda - Käse....meinte Fleet - Fahrten!! Nur manchmal, beim schreiben, sitzt er mir im Nacken...der Schalck..... der Golodkowski, der....!!
Diese Fahrten sind sehr empfehlenswert!! Gehen dann, quer durch HH, bis zum Hafen, vorbei an der
Speicher - Stadt.. ( Denkmalschutz!! )
Hier ist auch das Deutsche Zollmuseum: Da gibt's dann die Geschichte des Zolls und Schmuggels , sowie auch das Internationale Maritime Museum, mit zig Schiffsmodellen und alten Seekarten.
Hat man, oder auch Frau, es jetzt sehr eilig, besteht die Möglichkeit zu tauchen, denn unter dem Wasser der Alster gibt es zwei U-Bahn-Linien und eine S-Bahn. Beide natürlich absolut wasserdicht!!
Ticket bitte vor Tauchgang lösen, denn bei Betreten der Bahn ohne dieses biste Schwarz - Fahrer!! 40 Euro!!
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Auf der einen Seite der Binnenalster sieht man dann auch das Luxushotel "Frühling, Sommer, Herbst und Winter". Na...ham` ses??
Top - Hotel, aber nicht mein Ding. Habe da - für mich - bessere! Dazu später mehr.
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Jetzt laufen wir Richtung Aussen - Alster.
Über die Kennedy- und Lombardsbrücke, welche zwischen der Binnen- und der größeren Aussenalster gebaut sind, geht's dann erst mal zu meinem Hotel:
Dem Radisson Hotel, früher Plaza, heute Radisson Blu Hotel.
Das Hotel kennt der eine oder andere bestimmt von HH Fotos.
Das Hotel liegt unmittelbar am botanischen Garten Planten un Blomen, und ist Hamburgs höchstes und größtes Hotel.
Hier war und bin ich immer wieder gerne. Das letzte Mal liegt allerdings schon 6 Jahre zurück.
Das Hotel hat und bietet einfach alles und das vom Feinsten! Schwimmbad, Wellness - Bereich, Botiquen und......als Gast auch Parkplätze in der Tief - Garage! Null Euro!!!
Was es mir angetan hatte im Radisson Hotel, war das frühere, phillipinische - koreanische Restaurant! Eingangs - Bereich links.
Scharfe, typical einheimische Gerichte!
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Und natürlich die Traders Vic Bar!! Eingangs Bereich rechts.
Man...hatten die Cocktails!! Gibt allerdings nur Cocktails, die auf der Karte stehen! Eigene Kreationen sind den Barkeepern strengstens untersagt! Das gilt übrigens weltweit für Traders Vic. Fast wie bei Mc Donalds.
Habe mir damals, als von HH nach Alanya ( Antalya) zurückgeflogen bin, auch gleich einen Karton Original Traders - Vic - Cocktail - Becher mitgenommen. Nach zähem Preis - Verhandeln mit dem Chef der Bar!
Pro Keramik - Becher 8 Euro. Die wollte und brauchte ich unbedingt in meiner Cocktail - Bar in Alanya.
Kamen da auch sehr gut an, nur nach ca einem halben Jahr waren alle 12 Becher Geschichte, soll heissen: haben Flügel bekommen oder wurden von trunkenen Rheinländern und Schwaben, sowie anderen Ausländern, zerdeppert!
Ganz oben im Hotel ( glaube, war 23 ter Stock ) die Disco "TOP of Town". Von hier oben super Blick über die ganze Stadt.
Extra - Bericht über das Hotel folgt in Bälde.
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Planten un Blomen:
Vom Radisson nur paar Schritte entfernt.
Dieser riesige Park ist ein MUSS für jeden Hamburg - Besucher!
Im Zentrum des Parks liegt ein grosser Tropenhauskomplex.
Hier befinden sich jede Menge Pflanzen aller nur erdenklichen Art und Herkunft.
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Und dann natürlich der Japanische Garten:
In der Mitte des japanischen Gartens liegt ein künstlich angelegter See, voll mit Seerosen, deren Blattgröße an fliegende Untertassen erinnert!
Meine diese Dinger, die von ganz oben kommen und dann in irgendwelchen Kornfeldern landen und dort einen großen Kreis hinterlassen.
Das man die Untertassen selbst niemals zu sehen bekommt, ist auch klar : Parkplatz - Gebühren, Plattfusstruppe.......Abflug!!
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An einem Ufer des See `s befindet sich ein originales, japanisches Teehaus.
In diesem wird man von mehreren, sogenannten Geishas ( das sind diese laufenden, sprechenden, japanischen Krautwickel, Kohlrouladen ) mit einem: Sayonara...Hai, Hai empfangen, wobei sie sich ehrfürchtig vor mir verneigten. So muss das sein, Mädels!
Für Leute, die der japanischen Sprache nicht mächtig sind : Hai hai soll nicht heißen, daß da jetzt Haie in dem See sind!! Wir würden Tach , Moin moin oder auch Grürzi sagen.
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In dem Teehaus kann man als Besucher lernen, wie man Tee - ( kein Känguruh - Tee, daß ist der in den Beuteln ) richtig zubereitet und trinkt!
Weiterhin gibt es hier auch noch andere "Kurse", an denen man teilnehmen kann :
Taiko - Trommeln : Das sind diese riesigen Trommeln, bis zu 80 cm Durchmesser.
Wenn man dann sieht, wie so ein , auf Bonsai - Größe gestutzter Insel - Bewohner, auf diese Dinger stundenlang eindrischt...
Selbst versuchen, dann weißt, was Kondition ist.
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Kalligraphie - Kurs:
Hat übrigens nichts mit "Kalli" Feldkamp zu tun!!
So nennt man die japanische Schönschreib - Kunst. Wollte diesen Bericht auch erst in dieser Kunst schreiben, aber das würde "etwas länger " dauern, was zur Folge hätte, das einige Dooyooaner nicht mehr in den Genuss des Lesens von diesem Bericht kommen würden.
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Dann gibt's auch noch den Apothekergarten:
Hier treffen sich dann zweimal im Monat die Hamburger Giftmischer zu Führungen, wobei die unterschiedlichen Pflanzen und Kräuter, sowie deren Wirkungen, sehr ausführlich und verständlich erklärt werden!!
Stichwort: Schwiegermutter!!
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Der Rosengarten:
In diesem Garten sind ein paar hundert verschiedene Rosenarten angepflanzt.
Man spaziert durch Rosen - Bögen und kann sich auf mehreren Sitzecken ausruhen und den Duft der Rosen einatmen. Mittendrin steht auch ein Pavillon, indem man über die verschiedenen Rosenarten und ihre Pflege informiert wird.
Jetzt zu meinem persönlichen Höhepunkt des Gartens:
Die Wasserlichtkonzerte!
Hier sind jeden Abend - in den Sommermonaten - Veranstaltungen mit wechselnden, klassischen Musikprogrammen: Beethoven, Wagner, Bach, Strauss, Led Zeppelin, Kübelböck, Heino.....
Zu der erklingenden Musik steigen dann farbige Fontänen, mit laufend wechselnden Farben, in die Höhe. Um so lauter die Musik - Passagen, desto höher die Fontainen. Ein ergreifendes Schauspiel!!
Ich habe mich dann immere abseits, an einem erhöhten Standpunkt, mit Kameras ( eine SLR und eine Mittelformat ) sowie Stativen und einem Six - Pack Holsten ( das knallt am dollsten ) in die Büsche geschlagen.
Die Fotos habe ich heute noch, aber leider kann man hier keine einstellen, wie ich schon des öfteren bemängelt habe.
Der Hamburger Hafen:
Hamburg ist ja bekanntlich dicht am Wasser gebaut. Sowie einige meiner Ex - Verlobten auch.
Der Hamburger - Hafen ist der zweitgrößte Seehafen Europas und gehört zu den größten Containerhäfen der Welt: Jährlich werden hier Millionen Container umgeschlagen!
Das heißt jetzt nicht, daß die alle auf die Seite gekippt werden, sondern von den Container - Schiffen be - und entladen werden!!
Das Umschlagen erfolgt mit riesigen, hohen , fahrbaren Verladebrücken. ( Kräne oder auch Krane )
Um den Hafen näher kennen zulernen, empfiehlt sich eine Hafenrundfahrt. Denn privat kaum eine Chance, hier herein zukommen. u. a. Zollgebiet!
Ich habe es einmal versucht, um Fotos von Barkassen und den Schleppern zu machen. Nachdem ich nett gefragt habe, ob das möglich wäre, bin ich dann auch in Begleitung ein Stück in den Hafen gekommen, durfte meine Fotos machen, bedankt und tschüss.
Im Hamburger - Hafen hat wohl schon jedes bekannte Schiff vor Anker gelegen: ob die Queen Mary, Mein Schiff 2, oder auch die ganze Flotte der Aida ( letztere war auch schon in der Hamburger Oper zu sehen).
Es finden auch regelmäßig die Hamburg - Cruise - Days statt. Da hat man die Möglichkeit, einige diese Riesenpötte zu bestaunen.
Aber was wäre der Hamburger Hafen ohne den
FISCHMARKT :
Um diesen mal mit zu erleben, heißt es, früh aufstehen und so gegen sechs Uhr morgens da zu sein! Um fünf Uhr geht er los.
Oder man begibt sich nach dem nächtlichem, bis in den frühen Morgen dauernden Reeperbahn - Bummel, gleich auf den Fischmarkt. Doch das dann bitte halbwegs nüchtern!!
Denn ich habe es schon erlebt, wie einer,( Rheinländer, wat sonst ) voll bis Oberkante - Unterlippe zu nem Verkaufsstand ging und zu der Dame hinter dem Verkaufstresen lallte: Moin..gib misch mal ein von de Dinger. Bekommen, genommen, bezahlt und ab.
Zehn Minuten später war der aber wieder da. ":das Gleiche noch mal bitte. Und das ging vier, fünf mal so, bis die Frau ihn dann fragte: Sach ma, wat machst eigentlich mit den vielen , kleinen Schildkröten? Schmeißt die wieder ins Wasser, oder wat?
Der Rheinländer, Gesichtsfarbe wechselte zwischen Hornhaut - Umbra und Popel - Grün:
Schildkröten????? Glglglgl.....un isch han misch schonn jewundert, warum deine Fischbrötchen so verdammt hart sind!!
Hier gibt's nichts, was es nicht gibt!!
Der Fischmarkt ist ein riesiger Trödelmarkt. Ebay zum an fassen!!
Lkw `s mit seitlich offener Ladeklappe, darauf ein Marktschreier ( sind sie wirklich ), der hier Obst, Wurst , Fisch, Pflanzen laut brüllend anbietet und auch die eine oder andere Banane in die gaffende Menge wirft........... ( Darfst im Zoo nicht. Da ist ein Schild: Füttern verboten und Vorsicht, Affen schmeißen mit Kot ) Und irgendwann kommt dann alles ( je nach Anbieter ) in eine große Plastiktüte.
", Was denn..das reicht euch immer noch nicht? Dann hier...noch nen Kilo Bananen drauf und Sack Kartoffeln dazu! Jetzt rück die 5 Euro raus und ab nach Haus!!
Ich bin am liebsten bei Aale Dieter. Der schreit und brüllt, als ginge es um Alles oder Nichts! Für das ganze Bündel Aale zahlst weniger, als bei uns am Steinhuder Meer für das Aalbrötchen!
Und Sprüche hat der drauf...kann die meisten davon aber hier nicht wiedergeben. Zensur!!!
Für Leute, die ihren 200 qm großen Wintergarten neu bestücken wollen...hier auch genau richtig. Beim (P)Flanzen Franz hast für schlappe 100 Euro neuen Urwald zu Haus! Kriegst aber in normalen Pkw oder Kombi nicht alles rein!!
Also , Leute...nichts wie hin. Lohnt sich auch, nur mal eben zum Fischmarkt nach HH zu fahren!
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Am Hafen sind natürlich auch die Landungsbrücken .
Von hier gehen auch die Hafenrundfahrten ab.
Einige Souvenir - Shops und sehr gute, empfehlendswerte Fischrestaurants gibt es ebenfalls.
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Jetzt aber weg vom Fischmarkt und Hafen und wir laufen zum
HAMBURGER DOM:
Dieser findet drei mal im Jahr auf dem Heiligengeistfeld statt.
Im März das Frühlingsfest, im Juli der Sommerdom und im November der Winterdom und zwischendurch zum Kölner Dom!
Und das jeweils 4 Wochen lang!!!
Der Hamburger Dom ist wohl das größte Volksfest, ( Rummel, Jahrmarkt ) Deutschlands.
Dort nicht hinzufinden ist fast unmöglich, denn das Wahrzeichen des Doms ist das Riesenrad, was bei Dunkelheit natürlich am schönsten aussieht und meilenweit zu sehen ist.
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Alle nur erdenklichen Fahr - und Belustigungsgeschäfte sind hier vertreten:
Achterbahnen, Autoscooter, Break - Dance, Musikexpress , Kinderkarussels, u.u.u. Was ich aber schon seit ewiger Zeit auf fast allen Jahrmärkten vermisse, ist die gute, alte RAUPE! Kennt die noch einer von Euch?
Die ging so mit einem Affenzahn, berg auf, berg ab (eben raupenartige Bewegungen ) und irgendwann während der Fahrt, ging dann so ein Verdeck über die Bahn und du hast dann mit einem Mädchen - welches Dich beim zu klappen des Verdecks sofort sexuell belästigt hat, obwohl Du die Fahrt auch noch bezahlt hast - im Dunklen gesessen.
Die Belästigung fand aber meistens ein jähes Ende!! Denn während der Fahrt in der Raupe knutschen, war meistens nur ein Aufeinanderschlagen der Zähne!! ( wenn zwei Schnauzen aufeinander bauzen ) Hierbei habe ich dann einer mal die Zahnspange in die Nasennebenhöhle verschoben!l Das hat se jetzt davon!
Und das Girl war anschließend auch noch beleidigt!! Ist dann nie wieder mit mir gefahren und in ihre Buddelkiste daheim durfte ich auch nicht mehr!!
Tz.... Weiber!!!
Ja,ja.. ich war schon ein kleiner Wilder!!
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Weiterhin gibt's natürlich auch eine Unmenge an Buden mit allen Leckereien: Brat - Curry - Krakauer - Wurst, Texassteaks, Zuckerwatte, verbrannte Mandeln, Liebes - Äpfel???, Fischbrötchen ( ACHTUNG ) Lebkuchenherzen und was weiß ich noch........
Verdursten wird man auf dem Dom auch nicht, denn Bier - Buden sowie Bier - Zelte gibt's auch mehr als genug!
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Jeden Freitag um 22:30 Uhr ist dann das phänomenale Höhen - Feuerwerk.
Da stehn sie dann alle, die Hälse gegen den Himmel gereckt und das allseits bekannte ...aaahh, ooooh, schööööön, boooah ey......`
TIP:
Das ist dann der günstigste Moment, sich das verlorene Geld, z. B. für ungerechtfertigte Park - Gebühren, wieder zu holen. Hähä...
Aber Vorsicht, nicht erwischen lassen, denn mit Taschendieben fackeln die hier nicht lange!!
Einfach paarmal versuchen, denn Übung macht bekanntlich den Meister. Und wenn mal einer (eine) was merkt, kannst ja immer noch sagen, daß dich in dem Gedränge in der Tasche vertan hast.
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Jetzt sind wir aber genug gelaufen und es geht erst mal zurück ins Hotel.
Denn: der Kopf, er brummt, die Füsse stinken, jetzt wird es Zeit, ein Bier zu trinken!!
Duschen, den großen Kampf - Trinkeranzug angelegt und auf geht's nach St. Pauli, auf die
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REPERBAHN:
Ja, wer kennt sie nicht, die weltbekannte Lust - ( manchmal aber auch Frust ) Meile?
Aber die Reeperbahn ist nicht nur Rotlicht - Viertel. Nein, die Ampeln haben auch gelbes und grünes Licht.
Hier gibt es auch sehr gute Geschäfte, Botiquen. Ich kaufe hier z. B. meine "Cowboystiefel" seit gut 20 Jahren. Sind übrigens ganz normale, schwarze Stiefelletten. Top - Quali - Leder. Und die gibt es NUR hier ( Schuh Messmer )und sonst nirgends in der ganzen Republik!! Habe schon in zig Großstädten danach gesucht. Nada!
Auch meine Oberbekleidung der ganz besonderen Art, habe ich hier auf der Reeperbahn damals endeckt: Mondo Bazar. Ich dachte immer, wäre italienische Mode, da von Versace gezeichnet....aber nix da. Die Fabrik stand und steht in ISTANBUL! Das habe ich aber erst viel später erfahren und dann natürlich nur noch dort gekauft, weil um die Hälfte preiswerter. Und ein Hemd kostete damals schon so um die 70 -80 DM in HH.
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Am Tage ist die Reeperbahn eine große, vielbesuchte Einkaufsstrasse wie jede andere auch, denn die Völker - Verständiguns + Vereinigungs - Etablissements sind noch geschlossen.
Abends, bzw Nachts, erwacht die Meile zu neuem Leben!!
Erhellt von den vielen, bunten Lichtern der Geschäfte, Bars, Pubs, Discos, Theater, Restaurants und anderen Lusttempeln, füllt sich die Strasse mit tausenden Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und aller Herren Länder.
Leute mit empfindlichen Magen würde ich aber nicht empfehlen, hier früh morgens lang zugehen! Besser warten , bis die Stadtreinigung durch ist.
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TIP:
Unbedingt ansehen:
Kult - Kneipen:
Hans Albers Eck: hier wird gefeiert bis zum bitteren Ende! Auf zwei Ebenen!!
Rosi s Bar: urige und eine der ältesten Pinten auf dem Kiez.
Das La Paloma ist der Klassiker hier. Der Name ist Programm und die Musik..... Auf der Reeperbahn
nachts um halb eins, ob du`n Mädchen hast, oder Karl - Heinz......
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Was aber auch noch erwähnenswert ist :
Zillertal und Cafe Keese.
Das Zillertal ist wie ein kleines Bockbierfest.
Top Stimmung und auf den oberen Rängen Tisch - Telefone.
Nein..die Telefone sind nicht um "nach Hause zu telefonieren" gedacht.
Mit denen kannst dann an irgendeinem Tisch , an dem eine Dame sitzt, die dir gefällt, anrufen und sie mal höflich fragen, wie es denn mit einem Tänzchen wäre. Oder ob sie mit dir auf dem Dom eine Raupenfahrt....
Hier aber genau beobachten!! Denn wenn eine Dame länger allein an einem Tisch sitzt ( halbe bis 3 stunden ) und bei der klingelgt das Telefon nicht und wird auch sonst nicht zum Tanzen oder anderen schönen Dingen aufgefordert...Finger weg!!! Da stimmt dann einiges nicht mit dem "Mädel"!
Oder auch auf den Kehlkopf achten!! Hat sie einen etwas größeren - sowie etwas dunklere Stimme - und heißt auch noch Manuela...dann kannst sicher sein, daß es Manfred ist!! Weiß, wovon ich rede. War auch mal neu in HH .
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Cafe Keese ist fast ähnlich.
Kannte ich aus Berlin, weil in der Bismark Strasse direkt über dem Cafe Kees ein Appartment hatte.
War Anfang der 70 er.
Im Keese bin ich auch oft gewesen, weil es da etwas "gesitteter" und bischen ruhiger zuging, als in den lauten Discos.
Ambiente gediegen, aber akzeptabel. Zillertal war mehr auf bayrisch gestimmt! Die Live Bands ( Tanzmusik )waren in beiden Lokalen immer sehr gut, genauso wie die Stimmung.
Hier in diesen beiden Lokalen sind aber nicht nur ältere Leute!! Weitgefehlt! Auch junge Wölfe sind hier auf der Pirsch!!
Es sind aber beides Baggerschuppen!
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Fress - Tempel:
Das Cueno: Italienisch, sehr gut bis TOP. Gibt es schon seit 1905!! In dritter, oder 4ter Generation.
Das Freudenhaus: nee nee....so eins nicht. War früher mal ein China - Restaurant und seit Ende der 90 er unter deutscher Bewirtung.
Hier ist Futtern wie bei Muttern angesagt. Auf jeden Fall die Rouladen mit Klöße probieren!
Wenn nur dran denke, bin ich kurz vor`m Ertrinken, weil mir soviel Wasser im Mund zusammenläuft!!
Gibt natürlich noch einige, andere mehr.
Die Imbissbuden sind auch nicht schlecht. In einer ( habe den Namen leider vergessen ) bekommt man so eine Riesenbrat- oder Curry - Wurst... ist so über einen halben Meter lang!!
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Theater + Kabaret:
Schmidts Theater und Schmidts Tivoli.
Das erste ist was für Liebhaber der Musik aus den 70er Jahren.
Im Tivoli war ich nie drin, soll aber auch sehr, sehr gut sein.
Und natürlich das PULVERFASS. Da war ich des öfteren. Travestie vom Feinsten!! Ja , Manu- Manni ist auch ab und zu da.
Dann wäre da noch das Theater im Hafen Hamburg.
Hier wurden ( werden ) Musicals aufgeführt wie z. B : König der Löwen, Dirty Dancing, Ich war noch niemals in New York - vom Schwerenöter Udo Jürgens, Sister Act und auchTarzan.
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Die Davids - Wache befindet sich ebenfalls auf der Reeperbahn.
Ist wohl mit die weltweit bekannteste Polizei - Wache.
War ich einmal drin, als Zeuge. Was da nachts alles abgeht.....der Job wäre nichts für mich.
Und wenn du mal Probleme auf dem Kiez hast, nur rüberlaufen , oder anrufen und die Jungs sind auch sofort da!
Und wenn ihr schon in Höhe der Davidswache seid, dann geht noch ein paar Schritte weiter und ihr steht vor dem
**PANOPTIKUM**
Das ist auf alle Fälle einen Besuch wert!!
Im über 125 Jahre alten Panoptikum stehen über 130 Personen, verstorbene, sowie noch lebende - als Wachsfiguren nachgebildet.
Als da wären:
Einstein, Mozart und die Beatles, Goethe, Hitler, gleich daneben neben Goebbels, Angela Merkel und
Gerhard Schröder, ( von den beiden sind mir die Wachsfiguren am liebsten, denn die sind stumm! Die beiden
lebenden Figuren reden viel und sagen...NICHTS! ) Genscher und auch Honecker, Michael Jackson, Charlie Chaplin, der Papst mit Sissi und noch einige mehr.
Im Kellerbereich gibt es dann soe einiges aus der Medizinischen Welt zu sehen. Hier bitte aber nicht mit Kindern reingehen!!!!
Denn hier erfährt man noch Dinge über Krankheiten von denen ich teilweise noch nie was gehört hatte. Geschweige denn, gesehen!! Offenen Wunden und Geschwüre, Föten....will nicht weiter drauf eingehen, denn ist nichts für schwache Nerven. Und wer noch vorhet, anschließend essen zu gehen, sollte diesen Bereich meiden!
Allerdings für die Männer, die anschließend sich anschließend noch auf der Reeperbahn verlustieren wollen:
zu den hiergezeigten Krankheiten gibt es Bilder und Erklärungen zu Syphillis und Tripper. Nett anzusehen!!Trapp trapp, der Trapper, tripp tripp, der Indianer:-))
Hier noch die Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 11 Uhr bis 21 Uhr
Samstag: 11 Uhr bis 24 Uhr
Sonntag: 10 Uhr bis 21 Uhr
Entrit: 5 Euro
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Oh Mann.......
Das Ohnsorg - Theater hätte ich fast vergessen.
Das Ohnsorg Theater dürfte vielen von euch bekannt sein!! Wer kennt nicht Heidi Kabel und Henry Vahl. Beide allerdings schon verstorben.
Das ist allerdings nicht auf St. Pauli, sondern war bis vor kurzem in den Große Bleichen.
Das alte Ohnsorg - Theater gibt's aber nicht mehr.
Seit August diesen Jahres ist es im Biberhaus auf dem Heidi-Kabel-Platz, fast direkt neben dem Haupt Bahnhof. Macht auch Sinn, denn gegenüber kann man viel besser parken. Glockengießerwall, dritte Reihe..................
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Das ist natürlich nur ein klitzekleiner Beitrag über Hamburg, denn die Stadt hat noch viiiieeeel mehr zu bieten.
Sehr lohnenswert: Das Planetarium und das Miniatur Wunderland !!!Beide ein MUSS für HH - Besucher!!
Die vielen Parks, Elb Chaussee, Finkenwerder,Rother Baum, die Milchstrasse mit Pöseldorf ( Hier sind urgemütliche Restaurants und Kneipen, in kleinen engen Gassen, sowie ein ein paar edle Designergeschäfte ), die Imtech Arena ( das ist das Stadion, in dem der HSV Fussbal spielen übt!! ) und noch viel mehr!!!!
Das aber alles zu schreiben...würde wahrscheinlich auch den Server von Dooyoo sprengen:-))
Und da ihr sicher auch schon bemerkt habt, daß ich kein Freund von vielen Worten bin, ist jetzt erstmal
Schluss!!!
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Radisson Hotel 1 von anonym
am 05.11.2011Radisson Hotel 2 von anonym
am 05.11.2011 -
Wochenendtrip nach Hamburg
Pro:
Empfehlenswert für jedermann.
Kontra:
/
Empfehlung:
Ja
Die Stadt Hamburg ist empfehlenswert für einen Wochenendtrip, bzw. ein verlängertes Wochenende, oder wenn Zeit und Geld ausreichend vorhanden ist, dann auch für einen Urlaub. Besonders günstig kann man über die Homepage der Stadt Hamburg buchen, man wird dann weitergeleitet an "Hamburg Travel".
Dies aber nur ein Tip am Rande. Die Hansestadt Hamburg hat viele Ausflugsmöglichkeiten und Museen zu bieten. Nach Ankunft empfiehlt es sie eine Städtetour (Starten direkt am Hauptbahnhof) zu machen. Bei den Städtetouren ist Aus- und wieder Einstieg möglich. Eine Hafenrundfahrt bietet sich auch an, Tickets kann man vergünstigt bei den anbietern der Städtetouren direkt erwerben.
Hamburg ist nicht nur wegen seiner Erotikmeile berühmt sondern hat auch einige Kunstschätze zu bieten. Die Kunsthallen Hamburgs sind auf jeden Fall ein Besuch wert.
Vor der Anreise sollte man sich jedoch bereits darüber informieren welche Ausstellungen man besuchen möchte wobei in den meisten Hotels ausreichende Infoheftchen über die einzelnen Museen vorhanden sind.
Hamburg bietet eine Fülle an Museen und Ausflugszielen, leider kann man nicht alles an verlängerten Wochenende erkunden aber dennoch viel.
Für die Abendgestaltung gibt es in Hamburg auch unzählige Angebote, z.B. ein Besuch im Musical "Der König der Löwen". Man erreicht das Musical nur per Schiff/Fähre, da es sich im Hafen befindet. Ein Besuch auf der Reeperbahn am Abend ist natürlich auch ein Erlebnis der besonderen Art, jedoch ist es dort besser wenn man in der Straßenmitte geht. Läuft man zu weit rechts oder links wird man permanent von den Angestellten der einzelnen "Clubs" angesprochen. Auf die Dauer ist dies recht nervig, vor allem wenn man den beworbenen Club nicht betreten möchte, in diesem Fall bekommt man meist einen derben Spruch hinterher gerufen.
Die Bus und Bahn Verbindungen in Hamburg sind sehr gut. Mit der sogenannten Hamburg Card ist es dem Besitzer erlaubt das gesamte Bus, Bahn und U-Bahn Netz in Hamburg kostenlos zu nutzen. Dies lohnt sich besonders wenn man ohne eigenen PKW anreist.
Also alles in allem kann ich einen Besuch in Hamburg empfehlen, es ist mit Sicherheit für jedermann etwas dabei. Egal ob alt oder jung. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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HAMBURG - Hotel Vorbach
Pro:
Ruhige Lage und doch Zentral
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
MEINE MEINUNG ÜBER DAS HOTEL VORBACH:
Vor kurzem ging mein Traum in Erfüllung: ich hatte Karten für das Musical "Dirty Dancing" bekommen.
Natürlich durfte da auch ein Hotel nicht fehlen fürs Wochenende da wir 7 Stunden Anreise nach Hamburg hatten.
Mein Freund hatte sich dann im Internet und im Reisebüro erkundigt. Das Hotel sollte natürlich Zentral liegen und trotzdem eine ruhige Lage haben, nicht zu teuer sein und in der Nähe der "neuen Flora" liegen. Also hatten wir uns für das Hotel Vorbach entschieden.
Bei der Ankunft im Hotel war ich total begeistert. Ein Altbau in edlem Stil. An der Rezeption (24h offen) wurden wir gleich sehr freundlich empfangen. das Hotel wurde uns gezeigt und eine Tiefgarage war auch vorhanden. Leider war diese schon komplett zugeparkt und hätte auch 8€ zusätzlich pro Tag gekostet. Aber es waren ja auch vor dem Hotel noch genügend Parkplätze frei (diese auch umsonst).
Dann im Zimmer angelangt war ich das nächste Mal erstaunt. Sehr gemütlich eingerichtet, einen Balkon zur Straße (trotzdem Ruhig da das Hotel in einer kleinen Nebenstraße lag), ein tolles Bad mit Badewanne zum entspannen, ein Begrüßungsgetränk, Safe und ein TV. (Das Hotel hat auch nichts dagegen wenn Haustiere mitgebracht werden - wie ich von einem Gast erfuhr)
Dann haben wir noch Gutscheine bekommen für 1x Kaffee mit Kuchen und ein Getränk an der Hauseigenen Bar.
Nach nur ca. 5 Gehminuten waren wir bei der nächsten U-Bahnstation und ca. 10 Gehminuten bis zur Alster.
Also echt günstig gelegen.
Zur Besichtigung von Hamburg werden natürlich von der Rezeption noch nützliche Tipps gegeben.
Das Hotel kostete pro Übernachtung mit Frühstück 127€ (Doppelzimmer) und liegt daher auch gut im Preis.
Die Zimmer sind aber nur mit Übernachtung und Frühstück zu buchen, also zum Mittag- bzw. Abendessen muß man sich ein Restaurant suchen.
dafür schmeckt aber das Frühstück ausgezeichnet und es ist für jeden etwas dabei. Wurst, Käse, Obst, Tee, Säfte, Kaffee, Brötchen, Tomaten .... werden an einem Buffet angerichtet und jeder kann sich selber nehmen soviel er will. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Gozo-Bernie, 02.10.2006, 21:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Gruss aus http://maps.google.it/maps?oi=eu_map&q=Catania%20&hl=it
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anonym, 10.08.2006, 20:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Hamburg meine Perle
Pro:
-tolle Leute -individualität -tolle Sehenswürdigkeiten -einfach einzigartig -die Elbe ;o)
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hamburg -das Tor zur Welt
heute möchte ich ein wenig aus meiner persönlichen Sicht über Hamburg schreiben.
Ich hatte das Glück 3 Jahre dort zu Hause gewesen zu sein.
Schon länger wohnten wir in einem kleinen Ort östlich von Hamburg und waren regelmäßig in Hamburg
zum Einkaufen oder zu sonstigen Events, die dort ja bekanntlich massenhaft zu finden sind.
Ich hatte immer meine Probleme mich irgendwo zu Hause zu fühlen, nicht so in Hamburg.
Jeden Menschen, den ich dort näher kennengelernt habe hat mich akzeptiert wie ich bin und
ich habe dort so viele Freunde kennengelernt, dass mir auch ohne meine Familie nie etwas fehlte.
Ich bin mit 18 nach Hamburg Blankenese gezogen, also in den Westen von Hamburg.
Schon nach zwei Monaten war klar, nie wieder woanders hin.
Was mich letztendlich doch dazu gebracht hat Hamburg zumindest für eine Zeit zu verlassen
könnt ihr in meinem Bericht über Bad Tölz lesen. (das ist meine neue Heimat geworden)
Nun aber wieder zu Hamburg.
Sehenswürdigkeiten gibt es in Hamburg reichlich, der Hafen mit den Containerschiffen und den Luxuslinern wie der
Queen Mary z.B., den alten Elbtunnel, die Elbstrände, den Michel, die Hafen City, das Treppenviertel in Blankenese und last but not least die Reeperbahn, die wie
hier schon erwähnt garnicht so sündig ist wie immer behauptet wird.
Hamburg ist eine Stadt, die so vielseitig ist wie mir bislang noch keine andere Stadt.
Ob nun Berlin, Köln oder München, irgendwie sind es alles schöne Städte aber dennoch nicht so
vielseitig, natürlich hat jede Stadt mehrere Gesichter aber nirgends sonst wird so offen dazu gestanden wie in
Hamburg.
Gerade in der letzten Zeit vergleiche ich natürlich Hauptsächlich München mit Hamburg.
Shoppen
Shoppen kann man in Hamburg vorzüglich, ob nun auf der Mö und im Hanseviertel nachdem man über den neuen Jungfernstieg an der Alster vorbeigekommen ist oder in den verschiedenen Einkaufszentren wie das Mercato in Ottensen, das Elbe EKZ in Osdorf oder das Alstertal EKZ (kurz AEZ) in Poppenbüttel.
Man findet alles vom Designer Schnick schnack bis zum super Schnäppchen.
Leute
Auch hier findet man wieder alles, vom Obdachlosen (die oft das Obdachlosenmaganzin HInz und Kunst verkaufen) bis hin zum Millionär, egal was man ist, wie man ist und wer man ist, man findet in Hamburg Freunde und Gleichgesinnte, ganz sicher.
Die Norddeutschen Fischköppe haben schon ihre eigene Mentalität, aber sie sind im grossen und ganzen sehr hilfsbereite Liebenswerte Menschen, die man mögen muß.
Es gibt Ecken da denken viele, hier möchten sie nie alleine sein. Ich habe eigentlich alle Ecken auch alleine betreten und nie
schlimme Erfahrungen gemacht.
Natürlich hat so eine Grossstadt immer ihre "schlechten" Ecken, aber die gehören zu Hamburg wie das Brot zur Butter.
Wohnungen
Im Gegensatz zu München ist die Wohnungssuche in Hamburg einfach und witzig. Nun gibt es sehr beliebte Wohngegenden wie beispielsweise Eppendorf/Eimsbüttel, die sogenannten Szeneviertel, aber wer etwas finden möchte findet auch was.
Das besondere
Ganz besonders an Hamburg ist natürlich die einzigartige Situation mit der Elbe. Wer in den Sommermonaten nach Hamburg fährt sollte sich einen Grill abend am Wittenbergener Strand oder zumindest ein Drink in der Strandperle am Elbufer nicht nehmen lassen. Ausserdem fand ich die Lage im Westen immer wahnsinnig, da man in 10 Minuten einfach total auf dem Land war und nicht ahnte, dass die Stadt so nah ist. Gerade das Gebiet Klövensteen, in dem man gut Inliner fahren kann hat mich immer wieder magisch angezogen. Natürlich nicht zu letzt aus dem Grund, dass ich ein Pferd habe und mein Pferd dort im Reiterparadise (ca. 10 grosse Ställe rund um den Klövensteen) zu Hause war.
Das Nachtleben
Das Hamburger Nachtleben ist ja schon Weltbekannt und so wie es erzählt wird ist es auch. Auf der Reeperbahn und ihren Seitengassen findet man alles was man sich nur denken kann.
Von der grossen Freiheit bis zum Hans Albert Platz, wo man bei Lotto King Karl schön nen Holsten trinken kann ist alles nen Besuch wert.
Aber auch die Clubs und Bars in der Innenstadt und in Eimsbüttel sind einen Besuch wert.
Wenn man in Hamburg weggehen möchte findet man immer etwas.
Verkehr
Auch hier kann ich im Gegensatz zu München nur sagen, wer hier mit dem Auto in die Stadt fährt für den ist Hamburg ein Spaziergang, einen Parkplatz findet man mit etwas suchen eigentlich immer irgendwo.
Aber auch die Anbindung mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln ist super, am Wochenende fahren die U und S Bahnen sogar die
ganze Nacht durch regelmäßig, also braucht man nicht unbedingt ein Taxi.
Fazit
ich denke eigentlich immer an die schöne Zeit in Hamburg zurück und an die vielen tollen Leute und Persönlichkeiten,
die ich dort kennengelernt habe. Die Zeit war bislang echt die schönste meines Lebens und auch wenn es hier ebenfalls sehr schön ist glaube ich heute noch
daran, dass ich irgendwann mal wieder nen echtes Hamburger Mädl sein werde, die eben ne Zeit im Süden verbracht hat.
Fischkopp bleibt Fischkopp und Bayer eben Bayer, aber ich werd nen Stück Bayern mit nach Hamburg nehmen, so wie
ich ein Stück Hamburg hier nach Bayern gebracht habe.
nun möchte ich noch liebe Grüße nach ganz Hamburg und Bayern (...und natürlich an den Rest der Welt) senden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Madrianda, 14.07.2006, 13:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Dein Bericht hat mir ausgesprochen gut gefallen. Nicht zuletzt, weil Du ihn mit deutlich spürbarer Leidenschaft für Hamburg geschrieben hast. Ich werde in 4 Wochen zum 1. Mal dort sein...und freu mich schon riesig. Hab teilweise beim Lesen eben richtig woh
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Fluetie, 09.04.2006, 15:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
In Hamburg finde ich das Planetarium geil, zumal ich Dr. Übelacker kenne. LG Dirk
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moniseiki, 08.04.2006, 20:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
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***Hamburg, meine Stadt Teil 3***
Pro:
sehenswert ! ! Muss man wirklich gesehen haben
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Stadtrundfahrt? Nee, wir gehen doch lieber zu Fuß! *g*
***Hamburg, meine Stadt Teil 3***
Hallo liebe Yopi àner,
Nach so großer Nachfrage, fange ich endlich mit meinem 3. Bericht über Hamburgs Sehenswürdigkeiten zu schreiben an. Ich hab letzte Zeit soviel Stress gehabt und bedanke mich für die Geduld, die Ihr mir gegeben habt. Diesmal will ich mal einen Kreuzzug durch verschiedene Sehenswürdigkeiten machen, die mir am wichtigsten scheinen. Ein wichtiger Teil sind auch die Kirchen, über die ich hier auch berichten werde. So, habt ihr alle Euren Stadtplan bereit? Ok, Ich werde euch jetzt führen….
Mönckebergstraße
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Mö, so nennen viele Hamburger Bürger liebevoll ihre Mönckebergstraße. Die verkehrsberuhigte Einkaufsmeile verbindet den Hauptbahnhof mit dem Rathausmarkt. Wo heute die größten Kaufhäuser der Stadt mit ihren Auslagen täglich 250 000 Passanten anlocken und Straßenmusikanten aus aller Welt auftreten, zählten Anfangs des 20. Jahrhunderts die Hamburger „Pfeffersäcke“, wie man die Kaufleute etwas ironisch nannte, ihr Geld. Prachtvolle Kontorhäuser (Kontor hat seinen Ursprung in dem Wort Konto) säumen die leicht s-förmig geschwungene Straße. Benannt ist der Hamburger Boulevard nach dem Hamburger Bürgermeister Johann Georg Mönckeberg ( 1839 – 1908 ). Von 1909 – 1913 wurde die noch relativ junge Mönckebergstraße angelegt.
Kaum zu glauben, dass sich hier bis in den Ausgang des 19. Jahrhunderts ein Gängeviertel aus Fachwerkhäusern erstreckte.
Nach der Choleraepidemie von 1892 und der Eröffnung des Hauptbahnhofes 1906 wurde das Quartier zum Sanierungsgebiet erklärt. Eine Kommission unter Hamburgs berühmtem Oberbaudirektor Fritz Schumacher setzte städtebauliche Einheitlichkeit in der Mönckebergstraße durch. Dem Baumeister Schumacher kommt in Hamburg eine Sonderstellung zu – denn er hat das Stadtbild der Weltmetropole geprägt wie kein anderer. Unter seine Ära erlebte der Backstein in Hamburg eine neue, dauerhafte Blüte. Während des 2. Weltkrieges wurden viele Häuser in der Mönckebergstraße zerstört, und beim Wiederaufbau sowie bei späteren Erneuerungen sind manche Fassaden zeitgemäß gestaltet worden. Gleichwohl kann man sich anhand der noch erhaltenen Backsteinbauten ein Bild des ursprünglichen Pracht-Boulevards machen.
Die Mönckebergstraße geht vom Hauptbahnhof bis zum Rathaus (siehe Bericht Hamburg Teil 2)
Von hier aus mache ich einen Abstecher zu den bekanntesten Kirchen Hamburgs. An der Mönckebergstraße ist die erste: die
St. Petri Kirche
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Sie ist die älteste Kirche in der Stadt, wurde erstmals 1195 als Marktkirche urkundlich erwähnt. Anfang des des 14. Jahrhunderts entstand ein dreischiffiger Backsteinhallenbau, der beim großen Brand von 1842 jedoch vollständig zerstört wurde. Alexis de Chateauneuf (s. 2. Hamburg Bericht) und Hermann Peter Fersenfeldt bauten 1844-49 die evangelische Hauptkirche auf den alten Grundmauern im neugotischen Stil wieder auf. Weil es sich im Protestantismus der Prediger stärker zur Kanzel als zum Altar hin ausgerichtet, wurde bei der Erneuerung im 19. Jahrhundert ein viertes Seitenschiff angebaut. Somit besitzt die Kirche einen beinahe quadratischen Grundriss, was der beabsichtigten Breitenwirkung entsprach.
Der kupferverkleidete Turm wurde 1878 nach Plänen von Johann Maack vollendet. Zahlreiche Ausstattungstücke von St. Petri haben den großen Brand sowie den 2. Weltkrieg glücklicherweise überstanden: so etwa der bronzene Türzieher mit Löwenkopf am Hauptportal, der von 1342 stammt.
Die Kanzel schmückten die Erbauer mit Alabasterfiguren des alten Taufbeckens. Das Votivbildnis des hl. Ansgar vom Hamburger Maler Hans Bornemann ist von 1460, und eine lebensgroße Sandsteinfigur der Madonna mit Kind (um 1470) gehörte ursprünglich zum ehemaligen Theobaldaltar. Ein berühmtes Werk deutscher Gotik hatte seinen Platz bis 1734 in der Petrikirche.
Man schenkte den bedeutenden Altar von Meister Bertram ( um 1380) der Stadtkirche in Grabow. Diese großzügige Geste rettete den Altar vor dem verheerenden Brand. Nachdem das auch Grabower Altar genannte Meisterwerk danach lange Zeit als verschollen galt, konnte es 1903 für die Hamburger Kunsthalle erworben werden.
Wie die mittelalterliche Kirche vor dem Stadtbrand von 1842 aussah, zeigt ein Modell des Bauwerks im südlichen Seitenschiff. Dies ist zwar die Geschichte der St. Petri, aber jeder Rundgang durch Hamburg bringt euch immer an dieser schönen Kirche vorbei.
Zur Weihnachtszeit ist die Kirche auch wunderschön beleuchtet und der Weihnachtsmarkt geht rundrum mit vielen kleinen Buden.
Gehen wir nun zu der nächsten bekannten Kirche in der Stadt, die ebenfalls in der Nähe der Mönckebergstraße liegt, an der Steinstraße. Es ist die…
St. Jakobi Kirche
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Als sei er eine Mahnung an die stark geschäftsorientierten Hanseaten, ragt der kupferverkleidete Turm von St. Jakobi, von den Hamburgern auch „Bleistift“ genannt, hoch über die Kontorhäuser der Mönckebergstraße hinaus. St. Jakobi wird urkundlich erstmals 1255 erwähnt.
Der heutige Nachfolgebau wurde um 1350 errichtet und im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und rekonstruiert. Der Chor der gotischen dreischiffigen Backsteinhalle wurde 1493 – 1508 um eine Sakristei erweitert. Alte Hamburg-Ansichten zeigen den hohen kuppelartigen Helm-Turm, der 1588 entstand. Er wurde 1826/27 durch den neogotischen „Bleistift“ von Hermann Peter Fersenfeldt ersetzt. 1707 – 1708 erhielt die Nordseite einen lang gestreckten Anbau, in dem früher eine Kirchenschule untergebracht war und der heute als Gemeindehaus dient.
Nach den Kriegszerstörungen entwarfen 1959 – 1962 Hermann Hopp und Alfred Jäger den heutigen 128 m hohen Turmhelm. Aus der wertvollen Innenausstattung des Gotteshauses sticht die vom großen norddeutschen Orgelbauer Arp Schnitger 1689 – 1693 geschaffene Barockorgel hervor.
Sie ist heute die größte erhaltene Barockorgel Nordeuropas.
Auf den 4000 Pfeifen, 60 Registern und vier Manualen spielte auch 1720 Johann Sebastian Bach. Der Lukasaltar wurde 1499 von der Hamburger Malergilde gestiftet. Er befindet sich im Südschiff und vereint sakrale Motive mit der Darstellung des weltlichen Malerberufes. Den St. Petri Altar in der südlichen Apsis spendeten 1508 die Fischer, und von den Böttchern stammt der St. Trinitatis Altar von 1518. Sandstein, Alabaster, Marmor und Blattgold verarbeitete 1610 der Hamburger Bildhauer Georg Baumann, als er die frühbarocke Kanzlei schuf.
Zwei bedeutende Bilder schmücken außerdem das Innere der Kirche, wie eine Stadtansicht aus dem Jahre 1681 von Joachim Luhn sowie „Der reiche Mann und der Tod“ von David Kindt (1622).
Wer nach soviel Kultur Entspannung sucht, kann in der Zeit vom Mai bis September jeden 1. Samstag das Turmcafè besuchen. Ich selbst war drin und fand es total romantisch. Man sollte auf jeden Fall reservieren, da es doch sehr viele Besucher dort hin zieht.
Von hier aus gehen wir dann weiter die Steinstraße in Richtung Ost-West-Straße und überqueren die Nikolaibrücke, da steht dann die nächste Kirche über die ich erzählen möchte: Die….
St. Nikolai Kirche
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Oder besser gesagt, der St. Nikolai Kirchturm.
Ein Mahnmal gegen den Krieg. Der 147 m hohe rußgeschwärzte Kirchturm der einstigen Hauptkirche St. Nikolai widerstand dem Bombenhagel von 1943 und 1944, das Kirchenschiff wurde jedoch völlig zerstört.
Dieser ist der dritthöchste Kirchturm in Deutschland.
Bereits 1195 stand auf dem Gebiet der Nikolaikirche eine Kapelle. Eine Backsteinkirche folgte ihr, brannte 1842 jedoch nieder, als Hamburg in Flammen stand. Zwischen 1846 und 1863 errichtete man nach Plänen des Engländers George Gilbert Scott eine Basilika im neugotischen Stil. Der Turm von St. Nikolai fungiert heute als Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Verfolgung zwischen 1933 und 1945. Eine Schwarzweiß-Fassung des Kreuzigungsmosaiks „Ecce homines“ von Oskar Kokoschka ist seit 1978 im Turmgeschoß angebracht.
1993 wurden 51 neue Bronzeglocken aus der Königlich Niederländischen Glockengießerei Asten aufgehängt. Über die Geschichte der Kirche informiert neben dem Turm ein Dokumentations- und Ausstellungszentrum.
Auf dem Hopfenmarkt, einer kleinen Grünanlage vor der Kirche, wurde im 14 Jahrhundert mit Hopfen gehandelt.
Für mich als Nachkriegsgeborener zeigt mir diese Kirche wirklich, wie schlimm der Krieg gewesen ist. Jedes Mal wenn ich da vorbei gehe bewundere ich dieses Mahnmal. Ich empfehle Euch, die als Nachkriegsgeborene, unbedingt die St. Nikolai anzusehen.
Für mich ist es die einzigste Sehenswürdigkeit, die doch sehr stark an den Krieg erinnert. Nun will ich ja nicht ewig hier vor stehen bleiben *g*, also geht es weiter die Ost-West-Straße hoch Richtung Heiligengeistfeld. Auf der linken Seite finden wir dann die wohl berühmteste und schönste Barockkirche Norddeutschland, die….
St. Michaelis Kirche
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Eines der Wahrzeichen der Hansestadt ist die Hauptkirche St. Michaelis, von den Hamburgern auch „Michel“ genannt. Der Michel hat eine überaus bewegte Geschichte: Bereits 1649 – 1661 wurde hier eine dreischiffige Basilika von Christoph Corbinus und Peter Marquardt errichtet. Der Kirchturm wurde aber erst 1669 fertiggestellt.
Am 10 März 1750 zerstörte jedoch durch einen Blitzschlag das Gotteshaus. Nur die kleine St. Michaelis Kirche blieb bestehen. Der Neubau wurde von Ernst Georg Sonnin durchgeführt, er entwarf zusammen mit Leonhard Prey eine barocke Predigtkirche in Kreuzform, in der von jedem Platz aus der Blick zur Kanzel möglich war.
Von 1750 – 1762 erfolgte der Bau der neuen Kirche, der Turm folgte erst zwischen 1776 – 1786. Ein Brand am 3. Juli 1906 zerstörte jedoch auch dieses Gebäude.
Mit Hilfe des Senats, der Bürger sowie durch Spenden aus aller Welt wurde es ermöglicht, den Sonnin-Bau in den Jahren 1907 – 1912 originalgetreu wieder aufzubauen.
Erneute Zerstörungen erfuhr die Kirche in den Bombennächten 1944 und 1945, bis 1952 war sie jedoch wieder hergestellt. Inzwischen wurde auch der Turm grundlegend renoviert, eine Arbeit von vielen Jahren.
Ein Besuch dieser Kirche ist unbedingt empfehlenswert, vor allem dann, wenn eines der zahlreichen Orgelkonzerte stattfindet. Alle 3 Orgeln erklingen zur täglichen Andacht zwischen 12 und 12:15 Uhr. Die Orgelkonzerte finden auch von Pfingsten bis September um 17 Uhr statt.
Über das barocke Hauptportal kann nun jeder Besucher die Kirche erreichen. Besonders beeindruckend ist der in Weiß, Grau und Gold gehaltene Innenraum, in dem 3000 Menschen Platz finden. Der hohe Raum fasziniert vor allem wegen der freitragenden Decke, der formschönen Emporen und wegen des 20 m hohen marmornen Altars. Ebenso aus Marmor sind der 1763 errichtete Taufstein sowie die Kanzel. Der barocke Gotteskasten am Eingang, ein Spendenkasten für die Armen, wurde von Baumeister Sonnin 1763 gestiftet.
Einen Besuch wert ist auch das Gruftgewölbe mit der Dauerausstellung „Michaelica“. In der Gruft sind zudem auch die Grabplatten von Ernst Georg Sonnin (1713 – 1788) und Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788).
Ein Gang auf den „Michel“, den 132,14 m hohen Kirchturm, lohnt ebenfalls. Die Aussichtsplattform liegt auf 82,54 m Höhe und bietet einen herrlichen Ausblick auf die Elbe, die nahen Hafenanlagen und den Rest von Hamburg. Man erreicht den Turm über das Portal 2 im Südwesten des Gotteshauses. Wer gut zu Fuß ist, kann die 449 Stufen steigen (immer im Kreis herum, Drehwürmer lassen grüßen! *g*). Ansonsten steht auch ein Fahrstuhl bereit.
Übrigens: Werkstags um 10 und 21 Uhr, Sonn- und Feiertags um 12 Uhr, bläst ein so genannter „Türmer“ unter den Uhren des Turms in alle Himmelsrichtungen einen Choral – eine rund 300 jährige Tradition.
Im Turm selbst bringt eine Multivisions-Show dem Besucher die Geschichte Hamburgs nahe. Wer also den Michel besichtigen will sollte sich etwas Geld mitnehmen, denn der Aufgang zum Turm kostet Eintritt, was natürlich für gute Zwecke genutzt wird.
Vor gut 10 Jahren haben meine Freunde in dieser Kirche geheiratet und ich war beeindruckt von der Orgel und der gesamte Atmosphäre, die sich die Gemeinde extra für die Hochzeit einfallen lassen haben. Besucher konnten sogar der Hochzeit beiwohnen, aber aus gewisser Entfernung. Diese Kirche ist und bleibt die schönste Kirche Hamburgs, unser guter alter „Michel“!
Jährlich findet auch hier am Michel der Motorradgottesdienst statt, wo sich Biker aus ganz Europa zusammen finden.
Wenn wir aus der Kirche herauskommen, sehen wir rund rum alte Häuser. Und dort befindet sich eine Gasse, die man nicht so schnell findet. Auch diese hat eine ganz besondere Geschichte. Ich rede von den….
Krameramtsstuben
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Gegenüber der Michaeliskirche befindet sich eine kleine Wohnhofanlage, die 1676 errichteten Krameramtswohnungen oder –stuben. Die fünf zweistöckigen Fachwerkhäuschen sind die letzten ihrer Art in Hamburg und verkörpern ein Stück althamburgischer Geschichte.
In ihnen wohnten die Witwen der Krämer. Die Häuser A, M und N stammen höchstwahrscheinlich bereits aus dem Jahr 1620.
Im 19. Jahrhundert nutzte man die Wohnzeile als Altenwohnungen, von 1971 – 1974 wurde sie renoviert.
Heute findet man in den Krameramtsstuben eine kleine Buchhandlung, eine Galerie, gemütliche Restaurants und das Museum Krameramtsstuben, in dem eine historische Witwenwohnung mit Möbeln aus der Zeit um 1850 zu sehen ist.
Dies ist eines meiner Lieblingsorte, an keinem Ort meiner Meinung nach, kann man so romantisch essen gehen, wie hier. Es ist wirklich urgemütlich und die Atmosphäre sagt hier alles aus.
Nachwort:
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Ich hätte ja noch so vieles berichten können, aber ich mache doch noch weiter!! Wie viele Teile es noch werden, weiß ich selbst nicht!
Hamburg ist einfach nicht in ein paar Teilen erklärt. Vielleicht bin ich ja schon für euch ein Stadtführer, aber meine Telefonnummer gebe ich Euch nicht raus! *gg*
Aber ich will mich so ausführlich wie möglich ausdrücken!
Namen und Zahlen hab ich natürlich aus Medien! Ich bedanke mich für `s lesen und kommentieren, und sage "Tschüss", bis zum "4.Teil"!
Dann ist aber Schluss! *gg*
Oder nicht?
Wichtig: Da ich hier nicht irgendwelche Sehenswürdigkeiten beschreibe, sondern vereinzelt von jedem etwas! Ich bitte vorweg zu entschuldigen, wenn manches nicht in die richtige Kategorie passt.
Vielen Dank im Voraus,
für`s Bewerten und Kommentieren
LG Euer Stefan
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Meyerhoffsche, 08.08.2008, 03:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Laue Sommergrüße von Meyerhoffsche :)
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anonym, 01.04.2008, 01:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Sabrina
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anonym, 14.03.2008, 18:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
liebe Grüße Linda
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Eine Hommage an meine Heimatstadt
13.09.2005, 00:21 Uhr von
pooljoe
Bin seit Januar 2005 alleinerziehender Vater, weil meine Tochter (12) jetzt bei mir lebt. Bin sei...Pro:
eine der schönsten Metropolen der Welt, Alster, Elbe, Hafen City, das nahe Meer, international und weltoffen
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Ich möchte heute einmal über die Stadt schreiben, in der ich geboren und aufgewachsen bin und in der ich auch wieder wohne, nachdem ich auch in verschiedenen anderen Städten gelebt habe.
Man sagt, man ist da zu hause, wo man sich wohlfühlt. Da, wo die Familie ist, wo man ein schönes Heim hat und wo man Freunde hat. Wenn das stimmt, bin ich in ganz Europa zu hause, aber meine Heimat ist und bleibt Hamburg.
Diese Stadt mit ihrer abwechslungsreichen Geschichte hat gerade in den letzten 30 Jahren eine unheimliche Entwicklung durchgemacht und ganz besonders in den letzten 5 Jahren, wo sie von Ole von Beust regiert wird.
Dank des Hafens, einem der 10 größten der Welt, hatte Hamburg schon immer ein internationales Flair. Hamburg hatte schon immer mehr Konsulate, als jede andere Stadt der Welt und ist somit eine Stadt, die auch viele Kulturen in sich vereint.
Meine Sicht von Hamburg ist natürlich nicht die eines Touristen, sondern vielmehr die eines Bewohners, der aber genau die Veränderungen beobachtet, die diese Stadt durchmacht. Ich werde deshalb in meinem Bericht auch weniger auf Sehenswürdigkeiten eingehen, sondern eher die Alltäglichkeiten und Besonderheiten dieser schönen Stadt beleuchten. Hamburg hat auch so viele Sehenswürdigkeiten, dass jede einzelne eines besonderen Berichtes bedürfte.
Die Hamburger Mentalität
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Die Menschen in Hamburg haben natürlich eine norddeutsche Mentalität. Sie sind nicht besonders redseelig, aber wenn sie etwas sagen, hat das auch Hand und Fuss. Im Gegensatz zur "normalen" norddeutschen Mentalität sind die Hamburger aber gerade in den letzten 30 Jahren viel weltoffener geworden. Das ist auch kein Wunder, denn durch die vielen Kulturen hier muss man sich einfach öffnen, um seine Nachbarn und Freunde zu verstehen.
Früher galten die Hamburger eher als kontaktscheu und verschlossen. Heute würde das keiner mehr behaupten. Natürlich freunden sich Hamburger nicht gleich mit allem und jedem an, aber wenn man sie als Freund gewonnen hat, dann hat man auch wirklich einen Freund. Oberflächlichkeiten und aufgesetzte Fröhlichkeit sind Hamburgern eher fremd, in anderen Städten kann man die schon eher finden...
Der Hamburger hat die feine englische Art mit Weltoffenheit, einem spröden Humor und Modernität gepaart, ohne seine Wurzeln zu vergessen und eine gewisse Tradition zu bewahren.
Es ist heute genauso leicht, einen Hamburger kennen zu lernen, wie einen Berliner, einen Münchener oder einen Kölner. Dennoch sind Hamburger etwas anders gestrickt, denn sie haben immer das Meer in ihrer Nähe gehabt, was sich auch in einer gewissen Denkweite äussert.
Die Stadtteile
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Hamburg hat 103 Stadtteile. Früher waren das alles mal einzelne Städte und Dörfer, die nach und nach eingemeindet wurden. Der in der Welt bekannteste Stadtteil ist sicherlich St. Pauli, das sogar im letzten Dorf in den USA bekannt ist, wie ich feststellen konnte und die Amis sind in Geografie nicht gerade Leuchten, muss man dazu sagen. Es gibt schon noch viele Amis, die trotz mehrfacher kriegerischer Okkupation Bagdad eher in Europa vermuten, als dort, wo es wirklich ist.
Wenn man Stadtteile, wie z.B. Eppendorf, Othmarschen, Nienstedten, Blankenese, Poppenbüttel, Volksdorf, Wellingsbüttel und Rothenbaum durchfährt, merkt man, dass man in einer der reichsten Städte der Welt ist. Alte Patriziervillen, sorgsam und stilecht restauriert und super gepflegt, mit parkänlich angelegten Grundstücken zeigen einem, wie klein und arm man eigentlich ist und man fragt sich, wie man soweit kommen kann, in solchen Palästen zu wohnen. Da merkt man, dass die Millionärs-Dichte in Hamburg eine der größten der Welt ist.
Auf der anderen Seite findet man aber auch Stadteile, wie Wilhelmsburg, Veddel, Harburg, Altona und Hamm, wo man auch viel Armut sehen kann. Aber auch diese Stadtteile haben sehr reizvolle Ecken, wenn man sie ein wenig kennt.
Die Stadtentwicklung
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Wenn man vor 10 Jahren auf dem Flughafen Hamburg gelandet ist, wähnte man sich noch in tiefster Provinz. Barackenähnliche Backsteingebäude erinnerten einen daran, dass der Flughafen der älteste in Deutschland ist und selbst die Lufthansa dort gegründet wurde und nicht etwa in Frankfurt, wie man denken könnte.
Heute werden dort James-Bond-Filme gedreht und die Architektur ist beinahe fturistisch und man merkt, dass man in einer Metropole angekommen ist. Wenn nun in etwa zwei Jahren auch noch die Anbindung mit der S-Bahn fertig wird, dann kann man sagen, dass dieser Flughafen einer der schönsten Europas ist.
Vor 30 Jahren war Hamburg noch provinziell. Die Menschen waren grau in grau gekleidet und genau so war auch damals die Laune der dort lebenden Menschen. Heute muss sich Hamburg nicht mehr verstecken, selbst mit München und Düsseldorf, ja sogar mit Paris und London kann Hamburg heute mithalten, was das betrifft.
Noch vor 20 Jahren sprach mich auf der Mönckebergstraße (Innenstadt, Nähe Hauptbahnhof) ein Japaner mit den Worten "Hey mister, how come to city..." an. Es war etwa 19.00 Uhr und die Innenstadt war praktisch ausgestorben. Erst in den letzten Jahren wurde die Bürokratie soweit abgebaut, dass die Gastronomie auch in der Innenstadt Aussenplätze genehmigt bekommt und das dort auch wieder bezahlbare Wohnungen existieren, die die Innenstadt beleben und man wieder merkt, das man sich dort befindet.
Das Wetter
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Das berühmte "Hamburger Schietwetter" hat sich dank der globalen Klimaerwärmung in Hamburg zum Positiven gewendet. Heute hat Hamburg im Gegensatz zu früher mehr Sonnenstunden, als München. Natürlich weht in Hamburg ein anderer Wind, weil das Meer in der Nähe ist, aber bei 30° im Sommer kann das auch ganz angenehm sein. An manchen Sommertagen habe ich schon darüber nachgedacht, ein kleines Sommerhäuschen auf Grönland anzumieten...
Dank reduzierter Bürokratie findet man in Hamburg jetzt an jeder Ecke tolle Gastronomie mit Biergärten und vielen Aussenplätzen. Das verleiht Hamburg ein ganz besonderes Flair und an manchen Ecken wähnt man sich in Paris, an anderen Ecken wieder in Lausanne oder San Remo. Durch die vielen alten Bäume und das viele Grün kann man immer einen schattigen Platz finden, einen Latte Macchiato geniessen und interessante Menschen beobachten.
Die Gastronomie
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Wie schon erwähnt, hat Hamburg mittlerweile viel Gastronomie mit Aussenplätzen. Früher war das ganz anders, da musste man noch unbezahlbare Gebühren zahlen, wenn man draußen einen Tisch und einen Stuhl hinstellen wollte. Zum Glück hat der Bürgermeister von Beus das umgehend abgeschafft und seit dem blüht das Geschäft wieder in der Gastronomie. Es eröffnen mehr und mehr Restaurants und die Dichte der Sterneköche ist phänomenal. Gegenüber München, Düsseldorf und Berlin sind die Preise für ein nettes Dinner auch bezahlbar geblieben, denn Hamburg hat einen regen Wettbewerb.
Ganze Strassenzüge beherbergen einen gastronomischen Betrieb neben dem anderen und fast alle haben eigene Ideen umgesetzt und ihre ganz eigene Atmosphäre geschaffen. Über 40.000 Kneipen, Restaurants und andere gastronomische Betriebe gibt es hier und das heißt, auf 42 Hamburger kommt eine Kneipe...
Der Tourismus
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Hamburg hat mehr Touristen, als Mallorca. Es werden jedes Jahr mehr und mehr Hotels aus dem Boden gestampft, die die höchste Auslastung in Deutschland haben.
Viel dazu beigetragen haben kulturelle Veranstaltungen, was mit Cats anfing und über das Phantom der Oper bis hin zum König der Löwen viele Menschen aus aller Welt angelockt hat. Wer einmal da war, kommt aber auch immer wieder, denn er lernt die Vorzüge von Hamburg schnell kennen, wenn er bei strahlendem Sonnenschein an der Alster oder Elbe in einem Cafe sitzt und Schiffe beobachtet. Er merkt bei jedem Besuch mehr, dass sich Hamburg zur Weltstadt entwickelt hat und auch in den 70er Jahren schon alte Bausubstanz erhalten und nicht nur Büro- und Wohntürme gebaut hat, wie es andere Städte zum Teil gemacht haben.
Die Hafen City
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Hamburg bekommt einen völlig neuen Stadtteil, die Hafen City. Dort, wo früher der größte Freihafen der Welt war, wird heute ein am Wasser liegendes quirliges Stadtviertel entstehen und zur Zeit ist dort die größte zusammenhängende Baustelle der Welt und nicht etwa in Shanghai (übrigens eine Partnerstadt von HH).
Durch die Hafen City werden die im Süden gelegenenen Stadtteile wie Harburg und Wilhelmsburg, die in den letzten 60 Jahren extrem vernachlässigt wurden, an die Innenstadt angebunden und es findet dort eine phänomenale Veränderung statt. Vom Armenhaus Hamburgs werden sich in den nachsten 10 Jahren Teile dieser Stadtteile zu bevorzugten Wohngegenden entwickeln.
Die Hafen City wird ein Mix aus schönen Geschäften, gehobener Gastronomie, vielen Firmen, viel Kultur und schönen Wohnungen direkt am Wasser werden. Jeder, der schon mal eine Hafenrundfahrt in Hamburg gemacht hat, kennt die Speicherstadt, die auch zur Hafen City gehört. Die alten Backsteinhäuser werden komplett entkernt, stilvoll renoviert und es werden darin Firmen angesiedelt und in den oberen bereichen kann man stilgerecht wohnen.
Die dort schon entstandenen Neubauten und auch die, die noch gebaut werden sind modern und architektonisch ein absoluter Leckerbissen, denn es werden die besten Architekten beschäftigt, die die Welt zu bieten hat. Dadurch wird es möglich sein, dass ein völlig neuer Stadtteil praktisch sofort kultstatus erhält und man dort in Wohnungen mit Terrasse direkt am Wasser wohnen kann, wo Ozeanriesen wie z.B. die Queen Mary II direkt am Frühstückstisch vorbei fahren, was für ein Erlebnis... Wo sonst in der Welt gibt es sowas ?? Da möchte ich auch gerne wohnen, wenn alles fertig ist *zwinker*
Das Umland
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Im Hamburger Umland findet man viel Natur. Große Waldgebiete, das größte zusammenhängende Obst-Anbaugebiet Europas (Altes Land) und Vierlanden, eines der größten Anbaugebiete für Blumen und nette alte Städte, wie z.B. Lüneburg, Glückstadt, Lauenburg etc. befinden sich im Einzugsgebiet. Auch die grösste Stadt Schleswig-Holsteins (Norderstedt) grenzt direkt an Hamburg.
Fährt man 60 Kilometer, dann ist man an der Ostsee und nach 80 Kilometern in die andere Richtung ist man an der Nordsee. Die Verkehrsanbindung ins Umland ist sehr gut, was natürlich auch viele Leute aus dem Umland nach Hamburg lockt. Als Empfehlung kann ich hier mal das Alte Land im Frühling ausgeben, wenn die Obstbäume blühen. Ein unglaubliches Erlebnis. Und dann am Abend in den Estehof in Estebrügge einkehren, wo ein alter Seebär ein tolles Restaurant hat, wo die Tische noch mit Steinen geschrubbt werden, wie Planken auf einem alten Segelschiff und die Gerichte wirklich super schmackhaft sind, wirklich urgemütlich, aber leider nur abends geöffnet.
Fazit
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Hamburg gehört zu den schönsten und vielseitigsten Städten dieser Welt. Sie vereinigt Paris, London, Genf, aber auch Istanbul miteinander. Es gibt Stadtteile, wo man sich direkt am Mittelmeer wähnt und solche, wo man wirklich merkt in einer grossen Metropole zu sein. Selbst Bauernhöfe findet man in vielen Stadtteilen Hamburgs noch.
Hamburg ist nicht nur eine Reise wert, Hamburg ist lebens- und liebenswert. Ich bin heute stolz auf meine Stadt, was nicht immer so war. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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kinddersonee, 02.04.2006, 17:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht....ich hoffe, dass ich irgendwann wieder zurück nach hh ziehen werd....
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Sang_il, 17.01.2006, 01:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr schöner, ausführlicher Bericht! Ich zieh bald nach HH.... Viele Grüße Sang_il
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AnnaH, 14.09.2005, 13:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
... daß es hier kein BH gibt. Dein Bericht ist super, man merkt wie sehr Du die Stadt liebst. LG Sabine
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Die Reeperbahn ist nicht das einzige, was Hamburg einzigartig macht!
Pro:
tolle Möglichkeiten zu Freizeitgestaltung, nette Leute, gute Restaurants
Kontra:
vor allem im U-Bahnstationen unangenehmer Geruch und auch nicht immer sehr sauber
Empfehlung:
Ja
Hamburg die Stadt der Brücken.
Hamburg hat 2.302 Brücken, also mehr als Venedig und Amsterdam zusammen haben.
Der Hamburger Hafen ist Deutschlands größter und Europas zweitgrößter Container-Umschlaghafen.
Ich bin mit meiner Freundin am 17. Juni von München nach Hamburg geflogen.
Wir wohnen ca. 1000 km von Hamburg entfernt (in Bayern).
Nach 55 min Flugzeit sind wir auch schon wieder gelandet.
Also hat nicht lange gedauert.
Als erstes sind wir gleich mit dem Taxi ins Hotel gefahren. Bei den Taxen sollte man immer ein bisschen auf den Preis schauen, wo das Hotel sicher weiter helfen kann.
Im Hotel haben wir erst mal ausgepackt, da wir es ja nicht eilig hatten.
Anschließend sind wir mit der U-Bahn in die Mönckebergstraße gefahren, wo wir in ein Restaurant gegangen sind zum Essen, da wir doch schon ne Zeit unterwegs waren.
Ich hab gleich etwas Hamburg typisches gegessen. Matjes.
Ich fand ihn gut, aber Gewöhnungsbedürftig, als Bayer ist man anderes gewohnt.
Lööööl
Meine Freundin wäre nicht dafür zu begeistern gewesen.
Anschließend sind wir zu den Landungsbrücken gefahren.
Dort kann man schön spazieren gehen, viele Schiffe sehen, Hafenrundfahrten machen.
Oder auch nach Helgoland oder nach Stade fahren viele Schiffe.
Gleich daneben ist auch der Alte Elbtunnel, von wo aus viele Stadtrundfahrten los gehen.
Am Abend sind wir ins Scottys gegangen, das meine Freundin schon vom letzten Jahr kannte.
Da war sie auch schon in Hamburg.
Ich war vor ca. 6 Jahren schon mal in Hamburg.
Am nächsten Tag hatten wir uns schon mal ein kleines Programm vorgenommen.
Wir haben bei einer Hafenrundfahrt teilgenommen.
Mit witzigen Kommentaren und ausführlichen Informationen haben die Kapitäne gepunktet.
Am witzigsten ist eine große Hafenrundfahrt mit einer Barkasse, das sind die kleinen Boote.
Außerdem kommen diese kleinen Barkassen durch eine Schleuse durch und es wird meist auch eine Rundfahrt durch die Speicherstadt gemacht.
Das ist das größte Lager für Orientteppiche.
Der Wert dieser Teppiche liegt bei ca. 3 Mrd. Euro!
Auch ein riesiges Kaffeelager kann man sehen.
Wenn jeder Deutsche 5 Tassen pro Tag trinken würde, wären immer noch viele Kaffeesäcke in den Speichern.
Am Nachmittag haben wir dann noch eine Stadtrundfahrt mitgemacht.
Da bekommt man einiges zu sehen von Sehenswürdigkeiten über Prunkvillen an der Alster über Tips für weitere Besichtigungen.
Als nächstes gibt es auch noch den Fischmarkt, hier gibt es aber nicht nur Fisch.
Nein alles was man sich nur so vorstellen kann.
Blumen, Kleidung, Obst, Gemüse, Wurst, Fleisch, usw.
Die Verkäufer bieten aber auch eine Tolle Vorstellung, welche man sich aber nicht entgehen lassen sollte.
Dann gibt es da noch die Reeperbahn:
Jetzt kommt wieder das Bild mit Prostituierten, Bordells und Peepshows.
Das ist aber bei weitem nicht das, was dort noch geboten wird. Eine Menschenmasse viele Discotheken, alle mögliche Nationen jede Altersgruppe.
Das ist ne reine Spassmeile.
Alle 50 Meter eine Bar oder Restaurants und Kneipen.
Also nicht die Sexmeile, also nicht nur.
Auf der Alster kann man mit dem Schiff fahren.
Ich hab das leider nicht mehr gemacht, da wir es eher ruhiger angehen wollten.
Aber empfohlen haben uns das einige.
Am Abend sind wir in das Musical Tanz der Vampire gegangen. Deshalb sind wir eigentlich nach Hamburg geflogen.
Dazu schreib ich aber vielleicht noch mal einen eigenen Testbericht.
Jetzt ist der 2. Tag auch schon vorbei und meine Freundin hat schon die ersten Blasen an den Füssen bekommen.
Eigentlich schade, aber vielleicht kommen wir ja bald wieder. …
Am Sonntag sind wir in den Tierpark Hagenbeck gefahren.
Das ist eine Sehenswürdigkeit für sich!
Mich hat dieser Tierpark sehr begeistert!
Man findet dort sehr gepflegte Tiere, die sich wohl fühlen.
Wenn man Spazieren geht kann es schon mal passieren, dass vor dir ein Pfau steht, der ganz stolz sein Rad zeigt.
Ein Highlight ist auch das Elefanten füttern.
Man kann dort verschiedenes Gemüse verfüttern.
Wenn man nichts dabei hat kann man für eine Spende etwas kaufen.
Die Elefanten greifen mit ihrem Rüssel über den Graben und jeder kann ihnen dann etwas in den Rüssel drücken, was ihnen sichtlich gefällt.
Im Elefantengehege sind 5 Elefanten darunter 2 Jungtiere.
3 Wärter haben aufgepasst, dass sie nicht in den Graben fliegen.
Generell waren sehr viele Jungtiere zu sehen, in beinahe jedem Gehege.
Auf Schildern ist auch beschrieben, wann diese Jungtiere geboren sind, was mir auch sehr gut gefallen hat.
Dieser Zoo war sicher einen Besuch wert und ist uneingeschränkt zu empfehlen.
An diesem Tag sind wir am Abend in die Alt Helgoländer Fischerstube gegangen.
Dies war sicher auch einen Besuch wert.
Da es Sonntag war, bekam man sicher einen Fisch vom Fischmarkt.
Eine tolle Karte mit vielen Fischspezialitäten.
Guter Wein, angenehme Athmosphäre und ein Kellner der dir am Liebsten jeden Wünsch von den Augen ablesen möchte,
Der Preis war hier schon sehr hoch.
Zu zweit 60 Euro, aber ich muss sagen, dass man die Qualität schon geschmeckt hat, also kann ich hier auch nur eine Empfehlung aussprechen.
Wir sind ja schließlich im Urlaub und haben da nicht so aufs Geld geschaut.
Für diese 4 Tage haben wir ca. 800 € gebraucht.
Mit Flug, Übernachtung, Essen und sämtliche Eintritte und Rundfahrten.
Wir hatten uns auch die Hamburg-Card zugelegt, welche für 2-5 Personen und 3 Tage 24 € kostet.
Mit dieser Hamburg-Card kann man alle S- und U-Bahnen nutzen. Außerdem bekommt man viele Eintritte günstiger.
Unter anderem auch in den Zoo, Hafen- und Stadtrundfahrten.
Diese hat sich in jedem Fall bezahlt gemacht.
Ich kann diese Stadt jedem empfehlen, auch als Städtetrip.
Ist vielleicht nicht immer ganz billig, aber es ist es sicher wert.
Man hat so viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen.
Die Leute sind sehr nett und hilfsbereit.
Viel Spass beim nächsten Besuch in Hamburg!
Ich fahr sicher wieder mal hin. (Oder fliege lieber).
Evtl gibt jetzt ja die Chance über Aldi einen billigen Flug zu bekommen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 28.07.2005, 01:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Reeperbahn und die Kirche sind die einzigen Namen, die mir bei Hamburg einfallen, hehe =) Da hat Berlin so manches mehr... Spaß :-) Liebe Grüße
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Astarte, 14.07.2005, 18:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Und das auch nur für einen Tag. Wie ich sehe, habe ich eine Menge verpasst:)
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Alena1, 01.07.2005, 17:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht und gut geschrieben! Ich wohne in Ahrensburg. "Hamburgs schöne Nachbarin" so wird die Stadt genannt! Ich kenne Hamburg also relativ gut! LG
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campimo, 01.07.2005, 17:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das ist ein sehr niedlicher Bericht geworden, süß geschrieben - hast du sehr schön gemacht.
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Typische Hamburger Speisen und Getränke
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Für jede Stadt oder auch ein ganzes Land gibt es typische Speisen und Getränke.
Hier möchte ich euch ein paar vorstellen die jeder echter Hamburger Jung oder jede echte Hamburger Deern auch schon mal gegessen haben oder zumindest kennen sollte.
Fange wir mit den Speisen an:
- Scholle „nach Finkenwerder Art“: In der Pfanne gebraten und mit angerösteten Schinkenspeckwürfeln bestreut.
Dazu am besten Kartoffelsalat nach Hausmannsart.
- Matjes: Matjeshering (= junger Hering), Heringsfilet mit den verschiedensten Beilagen wie z.B. Speckstippen oder herb-süße Preiselbeeren.
- Labskaus: Sieht nicht lecker aus, schmeckt aber so!
Das Labskaus ist ursprünglich ein norwegischer Begriff (vermutlich über das Englische in die Seemannssprache gekommen).
Es handelt sich hierbei um einen sogenannten „Matroseneintopf“ und das sind nicht wie der Name vermuten lässt gekochte Matrosen, nein das wäre fies *gg* sondern ein Eintopf aus Pökelfleisch (bevorzugt Rinderbrust, die gepökelt und vorgekocht durch den Fleischwolf gedreht wird).
Dazu kommen Stampfkartoffeln, Röstzwiebeln und Pfefferkörner.
Diese Bestandteile werden erst einzeln zubereitet und schließlich mit Angosturabitter (eine Unterart der Magenbitter) und Worcestersauce abgeschmeckt.
Drüber ein Spiegelei, rote Beete und Salzgurke.
Sieht wirklich aus wie ausge*****! Schmeckt aber klasse :o)
- Das Fischerfrühstück: Bratkartoffeln und Ei, dazu reichlich Nordseekrabben.
- Birnen, Bohnen und Speck: Grüne Bohnen, kleine ganze Birnen (angestochen zwar, aber ungeschält) und ein Stück durchwachsenden Speck.
Das ganze zusammen gegart, fertig.
- Nordisches Bauernfrühstück: In Schmalz klein gehackte Zwiebeln, gebratene Kartoffelscheiben sowie Schinkenspeckwürfel und Ei.
- Rundstück warm: Ist eine Zwischenmahlzeit und besteht aus zwei Brötchenhälften mit einer Scheibe Bratenfleisch.
Das Ganze mit Bratensoße übergossen.
- Rote Grütze: (plattdeutsch: „Rode Grütt“) Himbeeren, Erdbeeren oder Johannesbeeren – vielleicht auch Waschb“ee“ren oder Eisb“ee“ren *gg* - auspressen nach Geschmack auch süßen, dann andicken und kochen.
Die sich daraus und danach ergebende Masse in Schälchen füllen und erkalten lassen.
Dazu dann Milch oder auch flüssige Sahne (besonders gut für die schlanke Linie lol) oder auch Vanilliesoße.
- Fliederbeerensuppe: Diese Fruchtsuppe sollte aus frischen Holunderbeeren (Fliederbeeren) bestehen. Aufkochen und servieren, das wars schon. Vielleicht danach je nach Geschmack noch ein bisschen Zucker, dann ist es nicht so bitter im Geschmack.
Typische Getränke aus Hamburg:
- Bier: An erster Stelle in Hamburg das „Bavaria St. Pauli“ oder das „Holsten“ aus der Hamburger Holsten Brauerei.
Herb und kräftig muss es sein, so wie der hohe Norden eben ist :o)
- „Lütt und Lütt“ (platt; zu hochdeutsch: Klein und klein): Eine Kombination aus einem hellen Bier und einem Kurzen Gläschen Korn („Klarer“) oder Kümmelschnaps („Körn“).
- Alsterwasser: Nein! Das ist nicht das Wasser der Hamburger Alster abgefüllt in Gläser (das kann man nicht machen, denn da haben ja die Schwäne reingestrullert lol).
Das ist eine Mischung aus zwei gleichen Teilen hellem Bier und Zitronensprudel („Brause“).
Das Ganze dann am besten eiskalt und man überwindet auch die heißesten Tage.
- Grog: Das ist der heiße Gegenpart zum Alsterwasser, wird logischerweise dann mehr in Hamburg getrunken beim „Schiedwetter“ das wir hier immer haben lol – Na ja, eigentlich gibt es in Hamburg auch nicht mehr Regentage im Jahr als in anderen Deutschen Städten, aber das Gerücht hält sich wacker...).
Man mischt für den Grog Rum oder Arrak mit sehr heißem Wasser und gibt nach Belieben Zucker hinzu.
Tipp meiner Mutter: Den Löffel im Glas belassen, sonst platzt es!
Frei nach dem Motto: RUM MUSS! ZUCKER KANN! WASSER BRAUCH NICHT! *grins*.
Ein „Steifer“ Grog enthält in Hamburg besonders viel Rum.
Es gibt auch noch den „Eiergrog“, da ist dann noch ein Eigelb mit drinnen und das
Dann gut gerührt – nicht geschüttelt *smile*.
- „Koks“: Bezeichnet ein in Rum getränktes Zuckerstück das dann mit Kaffebohnenkrümeln bestreut wird.
Na, das ist dann mehr was für die Härteren unter uns, aber bekanntlich kommen ja nur die Harten in den Garten :o)
So, ich hoffe das euch der kleine Ausflug in die kulinarischen Sphären Hamburgs gefallen hat.
Guten Appetit oder Prost wünsche ich für den Fall der Nachahmung und sollten Fragen zu den einzelnen Rezepten sein stehe ich gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Gruß
Asmodina weiterlesen schließen -
Hamburg - da muss man einfach hin!!!
07.02.2003, 13:40 Uhr von
Edda42
Hallo -Ihr alle. Bin seit Anfang Februar Yopianerin. Kam "wie die Jungfrau zum Kind" hierher. Wuß...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hamburg ist von uns ca. 720 km entfernt. Nicht gerade um die Ecke. Vor 3 Jahren, Ende April 2000 haben wir beschlossen, für 3 Tage nach Hamburg zu fahren.
Mein Onkel, der in Hamburg wohnt, hat uns eine private Unterkunft in Wellingsbüttel vermittelt.
Gleich nach der Ankunft sind wir mit meinem Onkel als Fremdenführer im Schlepptau, nach Poppenbüttel gefahren. Dort ist eine S-Bahn-Station (S-1). Das Auto konnten wir auf dem P+R-Parkplatz kostenlos abstellen. Wir haben uns ein Tagesgruppen-Ticket (ab 3 Pers.-5 Pers.) für ca. 13,50 DM gekauft. Damit kann man den ganzen Tag S-und U-Bahn, sowie Bus fahren.
Zuerst sind wir durchgefahren nach Blankenese. Die Fahrt dauerte ca. 50 Minuten. Wir sind durch den noblen Vorort spaziert, welcher früher ein Fischerörtchen war, in dem sich Fischer, Kapitäne und Lotsen angesiedelt haben, hinunter durch schmale Treppengässchen, vorbei an alten Villen und Herrschaftshäusern, zur Elbe.
Unten an der Elbe kann man sehr schön entlang promenieren, es gibt viele Restaurants mit Terrassen oder biergartenähnliche Cafes, in denen man einen wunderschönen Blick auf die Elbe und die vorbeifahrenden Schiffe hat, aber auch auf die Hänge Blankeneses, zwischen denen sich herrlich restaurierte alte Häuser zeigen – jemand verglich es einmal mit einem „Amalfi an der Elbe“. Es hat tatsächlich ein südländisches Flair.
Wir hatten Glück mit dem Wetter, es war strahlender Sonnenschein und angenehm warm. So konnten wir uns in einem schönen Cafe draußen, direkt an der Elbe, erholen und den tollen Ausblick genießen. Leider sind Getränke und Speisen etwas teuer. Man zahlt eben auch den Ausblick mit. Aber das sollte man sich echt gönnen!
Wenn man dann genug hat vom Elbeblick kann man mit einem kleinen Bus, der alle halbe Stunde fährt, zurückfahren zum S-Bahnhof.
Wir sind dann noch vier Stationen weitergefahren – nach Wedel.
Dort befindet sich die Schiffsbegrüßungsanlage Schulau.
Am alten Fährhaus, das heute eine große Gaststätte mit noch größerer Terrasse beherbergt, kann man gemütlich sitzen – am schönsten natürlich draußen – und beobachten, wie jedes ein – oder auslaufende Schiff (ab 500 BRT) begrüßt, bzw. verabschiedet wird. Dazu wird die jeweilige Nationalhymne gespielt, und ein Sprecher gibt ein paar Grußworte in der entsprechenden Landessprache mit auf den Weg.
Außerdem erfährt man ein paar Daten über das jeweilige Schiff, z. B. wie viel Bruttoregistertonnen es hat, woher es kommt, bzw. wohin es fährt, und was es geladen hat.
Es ist wirklich interessant – aber nach 6 oder 7 verschiedenen Nationalhymnen sind wir gegangen. (Leider sind auch dort Speisen und Getränke nicht sehr billig – aber....man gönnt sich ja sonst nichts)
Zurück sind wir dann mit dem Bus gefahren. Bis Blankenese und dann mit der S-Bahn zur Stadtmitte, Ausstieg Jungfernstieg. Das ist das Herz von Hamburg. Von dort kann man ziemlich vieles relativ schnell zu Fuß erreichen, wie z. B. das Rathaus, ein wunderschönes Gebäude aus der Renaissance, das man unbedingt besichtigen sollte. Geht man über den Alsterfleet immer geradeaus, quert man nach ca. 250 m die “Große Bleichen“ eine vornehme Einkaufsstraße, mit sehr schönen Passagen.
(Hanseviertel, Bleichenhof) unbedingt ansehen!
Nach etwa 6 km Fußmarsch auf Hamburger Pflaster spürt man seine Beine fast nicht mehr, und so kehrten wir in das Restaurant „Friesenkeller“ ein. Das ist ein super Lokal, direkt an der Ecke Jungfernstieg/Alsterarkaden. Es führen Treppen hinab ins Lokal. Es ist sehr gemütlich eingerichtet – aber das eigentlich schönste am Friesenkeller ist die Terrasse. Sie befindet sich auf einem Ponton, direkt am Alsterfleet. Man sitzt sozusagen auf dem Wasser mit Blick auf das Rathaus und gegenüber sieht man die große Treppe am Reesendamm, auf der sich viele Menschen und Tauben niederlassen.
Der Friesenkeller ist ein wahrer Geheimtipp. Das Essen dort ist hervorragend und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt (bedenkt man die zentrale Lage) Es sind sehr viele Einheimische, sprich Hamburger, die dort z.b. Mittag essen. Es gibt jeden Tag eine Mittagskarte mit einem Mittagsmenü zu einem humanen Preis.
Also, – unbedingt in den Friesenkeller!
Am zweiten Tag besorgten wir uns zunächst eine Hamburg-Card. Die kostete damals für 2 Erw., 1 Ki. unter 12 etwa 26, - DM.
Damit kann man einen ganzen Tag lang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, bekommt etliche Ermäßigungen, wie z.b. bei Stadtrundfahrten, Hafenrundfahrten, Hagenbeck, Hamburg Dungeon, etc. sowie freien Eintritt in einige Museen.
Unser Ausstieg hieß heute Landungsbrücken. Von dort aus gingen wir zuerst zum alten Elbtunnel (ein runder Kuppelbau, gleich neben dem Ausstieg Landungsbrücken)
Man kann dort entweder mit dem Lift oder zu Fuß die Holztreppen hinab. Wir haben den Lift vorgezogen. Unten gibt es zwei Tunnelröhren – ca. 420 m lang. Das ist die kürzeste Verbindung zwischen St. Pauli und Steinwerder, auf der anderen Seite der Elbe. Wir warfen nur einen Blick hinein in die Tunnelröhre und sind dann schnell wieder nach oben.
(Ich habe etwas Tunnelangst) Die Besichtigung kostet übrigens nichts.
Von den Landungsbrücken, immer am Hafen entlang kommt man dann nach ca. 1 bis 1,5 km in die Speicherstadt. Unser Ziel war das Dungeon.
Es ist wirklich eine interessante gruselige aber auch witzige Variante, Hamburgs Geschichte, vor allem auch Kindern, näherzubringen.
Man fühlt sich zurückversetzt in die Zeit der Piraten und Wikinger, ins tiefe dunkle Mittelalter, die Zeit der Inquisition. Foltermethoden wie z.b. Zunge heraustrennen, Augen ausstechen, Rädern, Pfählen usw. werden sehr anschaulich gezeigt. Dann steht man mitten drin im Großen Brand von Hamburg 1842.
Man erlebt mit, wie Störtebecker geköpft wird – es ist einfach unbeschreiblich spannend! Je nach Epoche und Thema führen entsprechend gekleidete Schauspieler die Besucher durch die Räume.
Es herrscht eine sehr düstere rauchgeschwängerte Atmosphäre.
Manchmal werden auch einige Leute mit einbezogen, z.b. bei der Urteilssprechung der Inquisition, müssen sich Freiwillige der Rechtssprechung des Inquisitors aussetzen.
Wie heißt du? – Urs Gäbler – Woher kommst du? – aus St. Gallen – Das ist Strafe genug! – Der Nächste!
Usw. – wir kamen manchmal aus dem Kichern nicht raus.
Man könnte noch vieles erzählen – aber dann wäre die Spannung ja weg. (Zwischenzeitlich waren wir schon 2 mal im Dungeon)
Den Eintrittspreis kann man etwas drücken, wenn man die Hamburg Card hat und ev. noch ADAC-Mitglied ist . Wir bezahlten für 2 Erw. u. 1 Kind unter 12 J., 28, - DM. Aber es lohnt sich, da die Führung über 1,5 Std. dauert. Die beste Zeit zur Besichtigung ist ca. 11.30 /12.30 Uhr. Da sind am wenigsten Leute dort. (Mittagessen)
Wenn man dann wieder ans Tageslicht gelangt – hat man sicher Lust auf eine frische Brise – so ging es uns jedenfalls. Wir sind dann runter zu den Hafenrundfahrten und haben uns Hamburg vom Wasser aus angeschaut. Aber bitte mit einer Barkasse!! Das ist viel interessanter und man sieht viel mehr, als mit einem großen Schiff. Die fahren nur die Elbe ein Stück hinauf und erklären einem die verschiedenen Docks und Werften. Mit der Barkasse fährt man auch in ein paar Fleete hinein. Man sieht die alten Speicher und Lagerhäuser und die Kapitäne erklären einem auf eine sehr originelle witzige Art die ganzen Sehenswürdigkeiten. Der Preis für eine Hafenrundfahrt betrug ca. 22, - DM (2 Erw. + 1 Kind mit Hamburg Card = 11, -DM pro Pers.) 1 Erwachsener und bis zu 3 Kinder unter 12 sind in einer Einzelkarte der Hamburg Card inklusive.
Am dritten Tag mussten wir leider wieder zurückfahren. Wir schworen uns, nicht zum letzten Mal in Hamburg gewesen zu sein.
Mittlerweilen waren wir 2001 im Juni, und 2002 im März, jeweils für 3 Tage in Hamburg. (Zweimal in der Privatunterkunft, und letztes Mal im Novotel-Hotel, Hammerbrook.)
Wir haben immer noch nicht alles gesehen.
Und werden deshalb auch dieses Jahr wieder nach Hamburg fahren.
Man muss diese Stadt einfach gesehen haben. Es ist für uns die schönste, grünste Großstadt Deutschlands! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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