Harry Potter und die Kammer des Schreckens (DVD) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 02/2012
- Action: viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: humorvoll
- Spannung: sehr spannend
Pro & Kontra
Vorteile
- spannend, kurzweilig, abwechslungsreich
- viele Effekte, viel Action, viel Witz, nahe an der Romanhandlung, SUPER Schauspieler
- zeitweise ultraspannend; gute Darsteller; viel Action; bunt, aber auch düster; anrührend
Nachteile / Kritik
- nicht mehr ganz das „klassische“ Kinderbuch
- sprunghafte Handlung, teilweise zu oberflächig, Musik wieder holt sich oft
- zeitweise langweilig
Tests und Erfahrungsberichte
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Harry 2
3- Action: durchschnittlich
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: durchschnittlich
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: DVD-Version
Pro:
erst lasch, dann oho
Kontra:
erst lasch, dann oho
Empfehlung:
Ja
Habe mir den zweiten Harry-Potter-Film angesehen und ich wurde nicht enttäuscht – zumindest nicht wirklich.
Den Anfang machte eine Reihe von Schwächen: bis zur Pause schien das verfilmte Buch auf sehr unruhige Art und Weise durchgehechelt – eine wilde Szene reihte sich an die andere, Schauplätze wurden vorgestellt und prompt auch schon wieder verlassen, man schien direkt von Kapitel zu Kapitel zu rennen, keine Zeit, ein Geschehnis oder auch eine Örtlichkeit, neue Personen auf sich wirken zu lassen. So geschah es besonders mit der Weasley-Familie. Harry wurde abgeholt, kam in den Fuchsbau, von dem man nichts weiter sah als eine Außenaufnahme im Anflug und das Wohnzimmer mit gleichzeitiger Küche. Nach einer verbrachten Szene verließ man diese Örtlichkeit schnell wieder, weiter ging es mit Harry, der sich irrtümlicherweise in der Nocturngasse wiederfand. Im Buch folgt daraufhin eine Schlüsselszene, in der wir Lucius Malfoy und seine Machenschaften kennenlernen. Warum sich Harry im Film dorthin verirrt, wird einem unbedarften Zuschauer nicht klar und ergibt vor allen Dingen auch keinen Sinn mehr.
In extrem rascher Abfolge nun das Zusammentreffen mit Hermine, die Signierstunde von Gilderoy Lockhard, ein spontanes, kurzes Aufeinandertreffen der Väter Malfoy und Weasley und schon eilt die gesamte Meute aus den Weasleys und Harry zum Hogwarts-Express. Für mich, die ich das Buch kannte, vollkommen unbefriedigend.
Als es zur Pause klingelte, stand für mich fest, dass dieser Film nicht gut ist. Zu schnell, zu unruhig, es fehlte eindeutig ein roter Faden, irgendwie schien es unprofessionell und das trotz dieser wiederholt grandiosen Drehorte und merklich etwas erfahreneren Schauspieler. Harry hatte wirklich schaupielerisch wirklich dazu gelernt; Rons vollkommen neue Zimperlichkeit hingegen würde ich als negative Entwicklung ansehen, wofür nur der Schauspieler nichts kann!
Der zweite Teil hingegen wurde zunehmend besser, bis sich alles im hier schon oft beschriebenen grandiosen Finale selbst krönte und am Ende sah ich wieder all die beseelten Gesichter, die das Kino verließen und den Film in höchsten Tönen lobten. Die Zuschauer hatten sich sogar gegen Ende so ins Geschehen hineingesteigert, dass sie Harry anfeuerten und bei der Schlussszene im großen Saal von Hogwarts mit den Schülern mitklatschten. Das war verständlich und mir stellte sich die Frage, warum man bloß den ersten Teil nicht ebenso gelungen hatte gestalten können. Sicher, ein Problem wäre die Länge geworden, aber für erfolgreiche Filmemacher hätte eine etwas passendere Verwendung der Kapitel kein Problem darstellen dürfen, außerdem hätten mir persönlich weitere 5 oder 10 Minuten auch nichts ausgemacht, wenn dadurch die ganze Geschichte gewonnen hätte.
Alles in allem blieb am Ende das Gefühl: Schön wars! weiterlesen schließen -
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Hokus Pokus Fidibus – nun ist mit dem Zauber Schluss!
3- Action: viel
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: niedrig
- Humor: humorvoll
- Spannung: spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
Einige Effekte sind wirklich supergut gemacht
Kontra:
siehe Meinung
Empfehlung:
Ja
Nach langem Warten durfte ich nun endlich auch den dritten Teil von Harry Potter auf der Leinwand bestaunen. Bestaunen.. ja das ist wohl der passende Ausdruck. Einige Tage bevor wir ins Kino gegangen sind, hatte ich ein Interview mit Joanne K. Rowling gesehen und mich etwas über ihre Aussagen gewundert: „ Die Leser werden ihre Lieblingsszenen wohl wieder erkennen.“ Was sollte das denn heißen???
Aber ich fange mal besser vorne an:
Inhaltsangabe zum Buch:
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Wie in jedem Jahr musste Harry den Sommer bei seinen Verwandten, den Dursleys verbringen. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, muss er auch noch den Besuch seiner Tante Magda ertragen, die keine Gelegenheit aus lässt Harry zu demütigen. Als Tante Magda auch noch anfängt schlecht über Harrys Eltern zu sprechen, kann Harry sich nicht mehr beherrschen. Mit einem Schwebezauber lässt er seine Tante auf die Größe eines Heißluftballons anschwellen und zum Fenster hinausfliegen. Auf dieses vergehen steht normalerweise ein Schulverweis, aber nicht in diesem Fall. Als Harry Hals über Kopf das Haus der Dursleys verlässt, wird er von dem fahrenden Ritter auf gesammelt. Der fahrende Ritter ist ein Doppeldeckerbus für gestrandete Zauberer und Hexen. Harry wird nach London in den tropfenden Kessel gebracht wo bereits der Zaubereiminister auf ihn wartet. Doch anstatt ihn zu bestrafen scheinen sich alle nur Sorgen um Harry und um die Tatsache das Sirius Black aus Askaban, dem Zauberergefängnis, ausgebrochen ist zu machen.
Fakten zum Film:
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Der überwiegende Hauptteil der Darsteller aus den ersten beiden Teilen ist unverändert. Leider ist der Darsteller von Albus Dumbledore , Richard Harris, verstorben und wurde durch Michael Gambon ersetzt. Auf mich wirkte Michael Gambon in dieser Rolle etwas traurig, was man wohl hätte vermeiden können, wenn man wenigstens die Garderobe von Dumbledore aus den ersten beiden Teilen beibehalten hätte.
Emma Thompson hat mich als überdrehte Lehrerin Sybil Trelawny voll und ganz überzeugt und hätte wohl nicht besser besetzt werden können.
Bei der Besetzung von Sirius Black (Gary Oldman) und Professor Lupin (David Thewlis) war ich doch etwas enttäuscht. Bisher war es eigentlich immer so, das die Figuren aus den Büchern in den Filmen genau meiner Vorstellung entsprachen, aber man kann nicht alles haben!
Selbstverständlich kann man nicht übersehn, dass die Darsteller von Harry, Ron, Hermine Draco etc. älter geworden sind. Ich finde es sehr gut, dass man hier nicht an eine Umbesetzung gedacht hat, sollen wir Harry doch noch bis zu seinem 7. Lebensjahr begleiten!
Zum Film oder sollte ich lieber meine Kritik schreiben?
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Ich war furchtbar neugierig auf die Umsetzung des dritten Bandes, immerhin geht es in dem dritten Buch doch um einiges düsterer zu als in den beiden ersten Teilen. Zu dem war dieses Mal ja auch ein anderer Regisseur am Werk. Chris Columbus der die beiden ersten Teile hervorragend umgesetzt hatte, wurde durch Alfonso Cuaron ersetzt, was einem auch unweigerlich in den ersten Minuten des Filmes schon auffällt.
Nach der Spielzeit von 141 Minuten war ich doch eher enttäuscht! Während die ersten beiden Teile Verfilmungen der Bücher waren, ist der dritte Teil ein Film in Anlehnung an den dritten Band von Harry Potter.
Zum einen ist es so, dass ich mir die Filme immer so ansehe als hätte ich die Bücher nicht gelesen (so wie mein Mann) und der musste dieses Mal zugeben, dass er nicht so wirklich verstanden hat worum es ging. Ich finde, man sollte nicht davon ausgehen, dass jeder die Bücher bereits gelesen hat bevor er ins Kino geht.
Im Film werden die Handlungen aus dem Buch nicht chronologisch wiedergegeben, bzw. diverse Dinge werden gar nicht erwähnt oder durch Dinge die im Buch nicht passieren, ersetzt. Ich hatte das Gefühl, dass dem Regisseur wichtig war diesen Teil möglichst düster wieder zugeben und er sich deshalb mit den Kleinigkeiten die, die Magie bei Harry Potter ausmachen nicht aufhalten wollte, allerdings frage ich mich da wie soll es dann in den folgenden Teilen noch werden?
Bekannte Schauplätze aus den ersten beiden Teilen sahen auf einmal ganz anders aus (Hagrids Hütte) und wenn ich ganz ehrlich sein soll: Einen Werwolf stelle ich mir doch etwas anders vor! Auch habe ich immer noch nicht verstanden, warum ein ausgebrochener Gefangener schwarze Zähne haben muss, aber gut, dass ist Ansichtssache. Dafür fehlten dann aber bei gravierenden Dingen wieder die Erklärungen.
Als wir das Kino verließen bekamen die Worte aus dem Interview mit Joanne K. Rowling dann auch einen Sinn. Man wird wohl seine Lieblingsszenen wiedererkennen
Mein Fazit:
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Für den vierten Teil werde ich noch einmal ins Kino gehen, wenn es stimmt was man so erzählt, dann sollen die Regisseure für die folgenden Teile wohl jedes Mal wechseln. Ob das sinnvoll ist weiß ich nicht. Versemmeln die den vierten Teil auch wieder so wie den dritten, wird gewartet bis die Videothek den Film verleiht. weiterlesen schließen -
Blasser potter
3- Action: viel
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: sehr niedrig
- Humor: humorvoll
- Spannung: spannend
- Altersgruppe: ab 16 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Video-Version
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nach Herr der Ringe war 2002 jawohl Harry Potter der größte Reißer in unseren Kinos - und da habe ich den auch gesehen, aber als ich den Film jetzt als gebrauchtes Video in meiner Videothek sah, habe ich gleich alles, was ich ausleihen wollte, zurückgelegt und mir HP gekauft...obwohl ich ihn damals nicht so gut fand, aber ich hatte grad so große Lust auf was fantastisches (und ich habe mir den Weg zum Zurückbringen erspart...hehe!)
Der Inhalt:
Nach den Geschehnissen im ersten Teil ist Harry wieder bei seinen unsympathischen Pflegeeltern und diesmal noch trauriger als sonst, denn von seinen neuen Freunden erhält er seltsamerweise nicht einen einzigen Brief.
Das klärt sich auf, als plötzlich der etwas masochistisch veranlagte Hauself Dobby in seinem Zimmer steht und Harry davor warnt, nach Hogwarts zurückzukehren. In seinem Bemühen, Harry die Lust daran zu nehmen, bringt er ihn bei seinen Pflegemuggels in Schwierigkeiten - die nämlich fühlen sich anläßlich eines Geschäftsbesuchs sehr gestört, woraufhin sie Harry einsperren.
In der Nacht wird er von Ron und den beiden Weasley - Zwillingen befreit und sie nehmen ihn mit nach Hause.
Die Probleme beginnen, als Ron und Harry versuchen, den Bahnsteig zum Hogwarts - Expreß zu erreichen: Das ist nämlich nicht mehr möglich.
Um dennoch nach Hogwarts zu gelangen, kapern sie Mr. Weasleys fliegendes Auto, mit dem Harry schon befreit worden war.
Und es kommt noch schlimmer:
Ein seltsames unsichtbares Wesen geht auf Hogwarts um und droht Harry, ihn zu töten...mehrere Schüler werden versteinert und ein ziemlich unfähiger neuer Lehrer für "Verteidigung gegen die dunklen Künste" macht das Chaos perfekt.
Als schließlich Ginny, Rons kleine Schwester verschwindet, spitzt sich die Lage zu...alle Spuren weisen in die Vergangenheit...findet sich da die Lösung? Und wer ist Tom Riddle?
Der Film:
Das zweite Buch der inzwischen berühmten Engländerin stand dem tollen Erstling in Punkto Spannung ja in nichts nach. Die seltsame Zaubererwelt konnte noch genauso wie beim ersten Mal faszinieren, die Figuren sind nach wie vor liebenswert (naja, mit Dobby, Gilderoy Lockhart und dem dauerfotografierenden wiehießernochmal gabs gleich drei Nervensägen, aber die gibts im richtigen Leben ja auch...)
Und die Geschichte hat alles, was eine gute Geschichte braucht - Rätsel in der Vergangenheit liebe ich ja sowieso.
Und der Film ist im Grunde ebenso, keine Veränderung zum Vorgänger...hier aber ist das nicht so gut, wie beim Buch!
Zunächst mal ist vorauszuschicken, daß der Film nicht zu unrecht höchst erfolgreich war. Für einen Haufen Geld wurde hier in opulenten Bildern eine fremde Welt abgebildet und wirklich kein Mittel gescheut. Er ist perfektes Popcornkino und, anders als beim "Herrn der Ringe", wo ich als absoluter Liebhaber des Buches jeden Mißgriff in Besetzung und Figurenübersetzung sowie die Storyabweichungen in Bausch und Bogen verdammt habe, konnte ich mir hier eigentlich alles gefallen lassen.
Daß dennoch gelegentlich Langeweile aufkam, hat andere Gründe.
Die Tricks sind im großen und ganzen gelungen, bis auf die Spinnen, die in ihrer vollen Computeranimation einfach nicht wirklich ekeln konnten (zum Glück ist inzwischen allerorten zu hören, daß seit DHDR der Trend wieder vom Computzer weggeht...)
Die Musik von John Williams ist symphonisch, stimmig in der Atmosphäre, was aber auch einfach daran liegen kann, daß er seit "Hook" immer das gleiche komponiert und immer zu fantastischen Filmen hinzugezogen wird (wers nicht glaubt, höre sich bitte die Titelthemen von "Hook", "Kevin allein zu Haus" und "Harry Potter" an).
Die Figur des Dobby ist eigentlich ganz klasse, sehr natürlich und echt und ganz witzig.
Die Schauspieler, allen voran die alten Hasen, sind klasse und machen ihre Sache gut -aber, und jetzt kommen wir zum größten Schwachpunkt:
Ausgerechnet Harry Potter vermag nicht ganz zu überzeugen. Er bleibt einfach blaß.
Nun ist das mit Hauptfiguren ja so eine Sache, und grad Harry Potter ist wirklich ungeheuer edelmütig und gut, aber dennoch bleibt gerade der Harry Potter - Darsteller hinter den anderen Kindern des Films weit zurück.
Hermine mag rechthaberisch und strebsam sein, sie hat auch Charme.
Ron ist ein alter Feigling und gerade in diesem Teil wird diese Figur durch allzu häufiges Grimmassieren des Darstellers geradezu denunziert, aber er hat ein gut Teil Frechheit, die noch noch darüberstrahlt und sympathisch wirkt.
Allein harry Potter selbst wirkt in allem seltsam unbeteiligt und - langweilig.
In dem Bemühen, einen möglichst weltweit gängigen Potter - Typus zu finden, hat man die Leinwandwirkung etwas vernachlässigt und sich auf Brille und Narbe verlassen. Sehr schade, denn meiner Meinung nach sieht man gerade hier mehr einen Jungen die Anweisungen des Regisseurs ausführen (schau mal langsam hierher, dreh dich klangsam um,etc) als wirklich vor der Kamera leben - und das ist gerade bei den Amerikanern, die mit begabten Kinderdarstellern nun wirklich viel Erfahrung haben, bedauerlich.
Weiteres Problem dieses Films ist seine in der Bemühung möglichst viel Fantasie zu beweisen offenkundige Fantasielosigkeit. Will sagen, vor optischen Mätzchen und stauneffekten in jedem Bild ist der Zuschauer irgendwann überfordert und staunt einfach nicht mehr...das Geheimnis des Ungezeigten ist den Amerikanern aber vielleicht auch weltweit den meisten Filmschaffenden abhanden gekommen...
Unter der bunten Oberfläche fehlt der Charme, der die Bücher ausmachte.
Fazit:
Schön zum angucken, gute, routinierte Unterhaltung, kein Meisterwurf. Hollywood verkauft wieder einmal seine Seele. weiterlesen schließen -
Ebenfalls ein MUST für alle Harry-Potter-Fans!
02.11.2003, 19:41 Uhr von
saida
Am liebsten habe ich Reiseberichte, wovon es auch bei mir einige gibt. An zweiter Stelle stehen d...3- Action: viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: spannend
- Altersgruppe: ab 16 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: DVD-Version
Pro:
siehe Bericht
Kontra:
siehe PRO *lach*
Empfehlung:
Ja
Mein zweiter Filmbericht – und auch der wird ganz im Zeichen der Magie stehen... Im Zeichen der magischen Welt Harry Potters, die nicht nur für Kinder äußerst faszinierend sein kann ;-)
Ich war bereits nach dem Lesen des ersten Bandes (auf Englisch!) vom Harry-Potter-Fieber so infiziert, dass ich mir nicht nur gleich im Anschluss Band zwei und drei gekauft habe, nein, auch das gespannte Warten auf Band vier und fünf habe ich erlebt. Nur gut, dass die englischen Originale schon vor den deutschen Versionen herauskommen, und auch gut, dass es dank moderner Computertechnologie nun auch gelungen ist, zwei der drei Bücher zu verfilmen.
Gekauft habe ich mein Exemplar im Juni 2003 (amazon.de), und damals hat mich die Doppel-DVD im Pappkartonschuber 19,99 Euro gekostet.
Kürzlich habe ich bei Weltbild ein Angebot für 18,99 EUR gesehen...
Ich ©saida habe mir noch einmal ganz viel Mühe gegeben, und habe auch hier das Buch parallel zum Film-Anschauen nochmals gelesen (den Film ebenfalls auch noch auf Englisch).
Ob ich die Verfilmung des zweiten HP-Bandes nun für gelungen halte, das kann meine geneigte Leserschaft im Folgenden erfahren [und ich will keine Klagen hören – die Länge war nötig!]:
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# # # DIE ERSTE CD # # #
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MENÜ
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Bei dieser Ausgabe schien man es für ausreichend zu halten, nur Deutsch und Englisch als hinterlegte DVD-Menü-Sprachen auf die Scheibe zu brennen.
Wählen sollte man die Sprache ebenfalls über das DVD- Menü, nicht über das Menü des Players, da ansonsten manchmal so eigenwillige Kombinationen wie gesprochenes Englisch und deutsche Untertitel herauskommen könnten ;-)
Über meinen PC-DVD-Player bekomme ich übrigens zwei Untertitel gleichzeitig – so kann ich als normalen Untertitel zum Beispiel am unteren Bildrand auf Deutsch mitlesen, und am oberen Rand erscheint dann das Ganze in englischer Sprache. Wohlgemerkt, im schwarzen Balken, der beim 16:9-Bildformat sichtbar ist...
Ich frage mich, ob es nicht weniger Mühe gemacht hätte, noch andere Sprachen dazu zu nehmen, so dass europaweit nur eine Produktion gestartet werden musste – aber anscheinend hat Warner für jedes Land eigene DVD-Serien hergestellt?
Natürlich kann man vom Hauptmenü aus den Film starten und die Szenen einzeln anwählen. Diese findet man in der inneren DVD-Hülle auch fein säuberlich aufgelistet; es sind im Ganzen 36 Szenen plus Szene 37, die den Abspann beinhaltet. Das Buch hat übrigens 18 Kapitel, aber es sind nicht immer 2 Szenen pro Kapitel – manche fallen fast weg, und manche werden filmisch ausgedehnter umgesetzt...
Und dann gibt es noch ein weiteres Schmankerl: Es sind doch tatsächlich auf der Film-DVD schon Specials draufgepackt!
Wählen kann man unter
- Stab und Besetzung (na ja – da ist der Abspann eigentlich ausreichend – und wesentlich umfangreicher!!)
- Das erste Jahr in Hogwarts (ein Rückblick mit Zusammenfassung in Kurzform, für alle, die den ersten Film noch nicht gesehen haben. Nett.)
- Kinotrailer (die Filmvorschau zum Kinofilm – aber den wollen wir uns ja jetzt auf DVD anschauen, nicht?)
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saidas Extra für Noch-Nicht-Fans *g*
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Ich @saida will dieses Mal zunächst ein wenig über die Vorgeschichte erzählen, denn es soll doch tatsächlich immer noch Leute geben, die noch nie von J.K. Rowlings Helden Harry Potter gehört, geschweige denn etwas von ihm gelesen oder gar gesehen haben...
Zur ausführlicheren Vorgeschichte – also dem ersten Teil – möge man sich dem entsprechenden Bericht zum ersten Film widmen (z.B. dem von mir *lach*).
Rückblick/erstes Jahr
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Harry Potter ist ein Zaubererkind, das im Alter von einem Jahr seine Eltern verloren hat. Diese sind von dem bösesten Zauberer, den es je gegeben hatte, Lord Voldemort, umgebracht worden. Harry überlebte als einziger den Angriff von Dem-Dessen-Namen-Nicht-Genannt-Werden-Darf, wie Voldemort auch genannt wird. Nur eine blitzförmige Narbe auf der Stirne behält er zurück. Von Voldemort seither keine Spur...
Ein weiser Zauberer, Albus Dumbledore, hatte Harry in die Obhut seiner Muggle-Verwandten (Muggles = Leute ohne magische Fähigkeiten) gegeben. Dort ist er mehr schlecht als Recht im Aschenputtel-Stil aufgewachsen, ohne Wissen von seiner magischen Vorbelastung. Zum 11. Geburtstag bekommt er Post von der Zaubererschule Hogwarts – Dumbledore ist der Schuldirektor – und verbringt sein erstes Schuljahr im Internat der Zauberschule.
Am Ende des Jahres: großes Showdown, Voldemort hatte wieder an Kräften gewonnen und wollte die Macht zurückgewinnen, die er früher einmal inne gehabt hatte. Aber mit Hilfe seiner beiden besten Freude Hermione und Ron schafft Harry es, die wieder gewonnenen Kräfte Voldemorts bis auf weiteres zu zerstören...
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FILM (2:32:20 Spielzeit)
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Nun aber zur Verfilmung des zweiten Bandes, der auf Englisch heißt
--- Harry Potter and the Chamber of Secrets ---
[Wieso man bei der Übersetzung aus einem Geheimnis gleich Schrecken machen musste, ist mir, nebenbei bemerkt, ein Rätsel!]
Keine Angst, ich gebe keine entscheidenden Details des Films preis.
Aber eine gewisse Grundhandlung muss ich hier einfach skizzieren...
Der Film beginnt im Hause der Dursleys, zum Ende der Sommerferien. Harry scheint es bei seinen Verwandten nun besser zu haben, weil diese Angst haben, er könne sie verzaubern – denn sie wissen ja nicht, dass es Minderjährigen Schülern der Zauberschule Hogwarts untersagt ist, außerhalb der Schule zu zaubern... Harry hat die ganzen Ferien über nicht einmal Eulenpost von seinen Schulfreunden Ron oder Hermione bekommen, und auch Hagrid hat nichts von sich hören lassen.
Da tritt Dobby erstmals auf den Plan. Es stellt sich heraus, dass der Hauself während der Ferien Harrys gesamte Post aus der Zauberer-Welt abgefangen hatte – und er bringt Harry in Schwierigkeiten, weil er im Dursley-Haus Zauberei anwendet. Es kommt postwendend und per Eil-Eule ein Brief des Magie-Ministeriums, in dem Harry wegen Verstoßes gegen o. g. Zauberverbot für Minderjährige ein Schulverweis angedroht wird. Nun wissen die Dursleys ja Bescheid, und Harry wird in seinem Zimmer eingesperrt. Leider wird im Film nicht ganz so deutlich, WIE schlecht Harry ab diesem Zeitpunkt wieder behandelt wird – im Buch wird in der Zimmertüre eine Katzenklappe eingebaut, durch die er ab sofort sein Essen geschoben bekommt, und er darf nur morgens und abends einmal das Badezimmer aufsuchen...
Schließlich wird er von Ron und dessen Zwillingsbrüdern Fred und George mit einem fliegenden Auto (Leser wissen: es handelt sich um einen Ford Anglia) befreit, und er darf den Rest der Ferien bei den Weasleys verbringen. Die Weasleys mögen arm sein, aber Harry fühlt sich pudelwohl. Man erfährt auch, dass Arthur Weasley beim Ministerium zur Verhinderung des Missbrauchs von Muggle-Gegenständen arbeitet, und dass derzeit viele seltsame Dinge passieren... Einzelheiten von Haus und Familienleben, im Buch sehr ausführlich und liebevoll beschrieben, haben im Film nicht wirklich Platz gefunden – aber das hätte die Spielzeit auch wohl um Einiges verlängert...
Von dort aus reisen alle mit Flohpuder in die Diagon Alley (Winkelgasse – auch hier hätte ich mir die Übernahme der englischen Bezeichnung gewünscht!), wobei Harry nicht deutlich genug spricht und in der Knockturn Alley heraus kommt. Letztendlich rettet Hagrid ihn und bringt ihn zur Diagon Alley, wo auch Hermione mit ihren Eltern zugegen ist. Alle zusammen gehen ihren Schulbedarf einkaufen. Im Laden Flourish & Blotts kommt es zur ersten Begegnung mit Gilderoy Lockheart, dem neuen Defense-Against-The-Dark-Arts-Lehrer. Außerdem ein unschönes Erlebnis mit Draco Malfoy und dessen Vater Lucius – leider fehlt bei der Verfilmung eine Schlägerei der Väter Malfoy und Weasley!
Es geht zum Gleis 9 ¾, an dem der Zug nach Hogwarts abfährt – doch Harry und Ron, die als letzte den geheimen Zugang passieren wollen, rennen gegen eine Mauer – obwohl es noch eine Minute vor der Zeit ist!
Ron und Harry benutzen schließlich wieder den Ford Anglia und fliegen zur Schule, indem sie immer wieder checken, wo der Zug entlang fährt.
Kurz vor Erreichen ihres Zieles scheint das Auto völlig verrückt zu spielen – und so landen sie in der Whomping Willow (Peitschende Weide – in der Übersetzung leider ohne die Alliteration!), kommen knapp und beinahe unverletzt aus der Sache heraus, und werden dafür nicht einmal von der Schule geworfen – verpassen aber die Zeremonie mit dem Sorting Hat (Sprechender Hut). Rons Schwester Ginny ist aber doch, wie alle Weasleys, nach Gryffindor gekommen...
Wir lernen im zweiten Harry-Potter-Film unter anderem Madam Pomfrey, die Leiterin des Schulhospitals, kennen, und auch Professor Sprout, die Pflanzenkunde-Lehrerin, nebst den von ihr gehegten Mandrakes (Alraunen). Außerdem nervt ein Erstklässler namens Colin Creavey (Muggle-Eltern), der ein totaler Fan von Harry ist und ständig mit einem Fotoapparat alles knipsen möchte. Man lernt den Vogel Fawkes kennen, einen Phoenix, und welche wunderbaren Fähigkeiten diese Vogelart besitzt. Die Moaning Myrtle, die als Geist eine Mädchentoilette heim sucht, tritt erstmals auf den Plan (in weiteren Schuljahren auch noch von Bedeutung!), und natürlich Tom Riddle, der so viele äußerlichen Ähnlichkeiten mit Harry hat, und ein geheimnisvolles Tagebuch.
Ansonsten erfahren wir im Laufe des Schuljahres, dass es im Schulgebäude eine geheime Kammer geben soll, die nur vom Erben Salazar Slytherins (Gründer des Hauses Slytherin) geöffnet werden kann, und in dieser soll ein furchtbares Monster hausen. Harry, Ron und Hermione finden heraus, dass jene Kammer fünfzig Jahre zuvor schon einmal geöffnet worden ist – und dass Harry mit Salazar Slytherin eines gemeinsam hat: er kann auch mit Schlangen sprechen, ist ein so genanter Parselmouth (Parselmund).
Ist Harry der wahre Erbe Slytherins? Und was für ein Monster beherbergt die geheimnisvolle Kammer?
Und mehr über die Handlung verrät saida jetzt wirklich nicht mehr!
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SCHAUSPIELER
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Die Darsteller sind (fast alle) dieselben wie im ersten Teil – und ich hoffe, dass dies auch bei weiteren Buchverfilmungen von Harry Potter so bleiben kann. Die Kinder spielen ihre Rollen absolut überzeugend, und gleiches gilt auch für die Lehrer und das Personal von Hogwarts. Über die kleinen Rollen wie z.B. Hermiones Eltern, kann man nicht wirklich urteilen, denn die Auftritte sind reichlich kurz... Aufgefallen dabei sind mir im Abspann auch drei Kinder-Nebenrollen, die jeweils mit dem Nachnamen Columbus verzeichnet sind ;-)
Allmählich dürfte es allerdings problematisch werden, die Rollen in einem dritten Teil genau so zu besetzten - denn Kinder in dem Alter, in dem sich Harry und seine Freunde befinden, verändern sich unglaublich schnell. Das kann man selbst schon beobachten, wenn man die beiden ersten Filme direkt nacheinander anschaut. Man möge sich also bitteschön mit weiteren Verfilmungen tunlichst beeilen!
# Hauptdarsteller und damit eng verbundene Rollen #
- Die drei unzertrennlichen Zaubererkids:
Harry Potter (Daniel Radcliffe); Ron Weasley (Rupert Grint), Hermione Granger (Emma Watson);
- Harrys Muggle-Familie im Privet Drive:
Die Dursleys: Onkel Vernon (Richard Griffiths), Tante Petunia (Fiona Shaw), Cousin Dudley (Harry Melling);
- Rons Familie:
Fred und George (James und Oliver Phelps), Percy (Chris Rankin), Ginny (Bonnie Wright), Mrs. Weasley (Julie Walters), Mr. Weasley (Mark Williams);
- Hermiones Eltern
Mrs. Granger (Heather Bleasdale), Mr. Granger (Tom Knight)
# neu hinzu gekommene, bedeutendere Rollen #
- Dobby, der Haus-Elf (Toby Jones – ich denke, der hat ihm nur die Stimme und Bewegungen für die Computeranimation geliehen...)
- Gilderoy Lockheart (Kenneth Brannagh)
- Lucius Malfoy (Jason Isaacs)
- Professor Sprout (Miriam Margoyles)
- Colin Creavey (Hugh Mitchell)
- Madame Pomfrey (Gemma Jones)
- Moaning Myrtle (Shirley Henderson)
- Cornelius Fudge (Robert Hardy)
- Tom Marvolo Riddle (Christian Coulson)
- Professor Dippet – ehem. Schuldirektor (Alfred Burke)
# Schulpersonal (schon bekannt aus Teil 1) #
Albus Dumbledore (Richard Harris), Professor Snape (Alan Rickman), Professor Flitwick (Warwick Davis), Professor McGonagall (Maggie Smith), Madame Hooch (Zoe Wanamaker), Hagrid (Robbie Coltrane), Mr. Filch (David Bradley),
# einige von Harrys Schulkameraden (teilweise zum ersten Mal im Film) #
Seamus Finnegan (Devon Murray), Dean Thomas (Alfred Enoch), Neville Longbottom (Matthew Lewis); Justin Finch-Fletchley (Edward Randell); Ernie McMillan (Lois Doyle); Penelope Clearwater (Gemma Bradley); Susan Bones (Eleanor Columbus); Draco Malfoy (Tom Felton) und dessen ständige Begleiter Crabbe (Jamie Waylett) und Goyle (Josh Herdman), Millicent Bullstrode (Helen Stuart)
# Quidditch #
- Team Gryffindor:
Harry ist Seeker, Oliver Wood (Sean Biggerstaff) der Keeper, die drei Chaser sind Angelina Johnson (Danielle Tabor), Alicia Spinnet (neue Besetzung: Rochelle Douglas; Teil 1: Leilah Sutherland) und Katie Bell (Emily Dale), und die Weasley-Zwillinge Fred und George spielen als Beater für das Haus Gryffindor.
Lee Jordan (Luke Youngblatt) ist ebenfalls in Gryffindor und gibt den Berichterstatter bei den Spielen.
- Team Slytherin:
Draco Malfoy - der neuer Seeker, Marcus Flint - Captain (neu besetzt durch Jamie Yeats; 1.Film: Will Theakston), die drei Beater werden gespielt von David Holmes, David Massam, Tiny Christian, den Keeper gibt David Churchyard. So steht es jedenfalls im Abspann.
[Seltsam, denn eigentlich hat eine Quidditch-Mannschaft zwei Beater, drei Chaser, einen Seeker und einen Keeper...]
# Hausgeister/Bilder #
eigentlich der einzige mit einem richtigen Auftritt ist der NearlyHeadlessNick, der Hausgeist Gryffindors (John Cleese).
Das Bild der Fat Lady, im ersten Teil gespielt von Elizabeth Spriggs, bewacht den Eingang zum Gryffindor-Turm – wird aber dieses Mal im Abspann in keinster Weise erwähnt...
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REGISSEUR: Chris Columbus
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PRODUZENT: David Heyman
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DREHBUCH: Steve Kloves (Buchvorlage: J.K. Rowling)
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VISUAL EFECTS
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Industrial Light & Magic (Division of Lucas Digital Ltd.), California
Mill Film Limited
The Moving Picture Company
Framestore – CFC
Cinesite (Europe) Ltd.
[also wurde hier mit weniger verschiedenen Firmen zusammengearbeitet als beim ersten Teil...]
So. Und wer jetzt NOCH mehr wissen möchte, kann es ja einmal unter www.harry-potter.de oder www.warnerbros.de versuchen...
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# # # Specials auf der 2. DVD # # #
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Wählbar sind die Sprachen Englisch, Deutsch oder Holländisch – also auch bei der zweiten DVD weniger Auswahlmöglichkeiten als bei Harry Potter und der Stein der Weisen!
Hier die Liste der vorhandenen Specials:
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* 19 ZUSÄTZLICHE SZENEN
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* HINTER HOGWARTS
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1) Interview #1
2) Dumbledores Büro
3) Produktionsskizzen-Galerie
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* AKTIVITÄTEN
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1) Kammerführung
2) Verbotener Wald
3) Colins Dunkelkammer
4) Führung durch die Winkelgasse
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* BESONDERE AUSZEICHNUNG
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DVD-ROM-Trailer
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* KLASSENZIMMER G. LOCKHEART
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1) Bitte lesen
2) Zertifikate
3) Fotogalerie
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* ZAUBERSPRUCH-WISSEN
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* SPIELEVORSCHAU
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EA Spiele-Demo
Alle bisher erschienenen fünf Bände von Harry-Potter finde ich ©saida ja wirklich großartig (im Original), und die Filme schaue ich mir auch an, doch weiter geht es dann eigentlich nicht wirklich.
Aber ich habe mich für diesen Bericht durch alles durchgekämpft (oder zumindest zum Teil ausprobiert) – der Vollständigkeit halber...
Ich könnte mir denken, dass gerade diejenigen, die halt nur den Kinofilm oder die VHS-Cassette gesehen haben, sich besonders für die herausgeschnittenen Szenen interessieren mögen. Auf diese möchte ich auch liebend gerne besonders eingehen – aber ehe mich meine Leserschaft bis in alle Ewigkeit verflucht, weil der Bericht hier noch um einiges länger wäre als der zum ersten HP-Film, habe ich mich nun doch zu Folgendem entschlossen:
Es wird einen Extra-Bericht zu der Bonus-DVD geben, und zwar unter
— Filmkritiken— .
Darin gehe ich auf alle Punkte ein – einverstanden?
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# # # MEINE MEINUNG??? # # #
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Freigegeben ist der Film wieder ab 6 Jahren – was ich persönlich auch hier etwas zu weit unten angesetzt finde. Ich weiß nicht, wie ein sechsjähriges Kind mit dem Anblick von Riesenspinnen und dem Monster in der Kammer (nein, ich werde an dieser Stelle auch nicht verraten, was es ist!) so einfach zurechtkommen soll?? [Also, ICH hätte in dem Alter bestimmt Angst bekommen. Aber mir geht ja auch bis heute eine Szene aus der TimeMachine nicht aus dem Kopf, als einige bösen Wesen an der Höhlenmauer stehen – da muss ich als kleines Kind zufällig dazu gekommen sein, als das im TV lief – und an diese Szene erinnere ich mich noch heute... Ich mag den Film übrigens immer noch nicht anschauen – das Buch kenne ich, aber um den Film mache ich einen großen Bogen!]
Das Zusatzmaterial konnte erst von mir genutzt werden, nachdem ich mir einen neuen PC mit DVD-Laufwerk gekauft hatte... Bei unserem DVD-Player (SM Electronic Supervision 2500) lässt sich mit Hilfe der Pfeiltasten keinerlei Navigation durchführen! Ich ©saida kam zwar einmal an die Bildergalerie (über die Szenenauswahl, zufällig erwischt), aber ich konnte mir das Filmmaterial dann gar nicht anschauen, nur die Anfangsbilder in den Bilderrahmen ;-(( Somit konnte ich die Extra-DVD wieder erst inspizieren, seit ich einen neuen PC mit DVD-Player besitze.
Auch dieses Mal:
Es wurden wieder etliche Szenen, die mir vom Buch her einfach wichtig erscheinen, herausgeschnitten, und manchmal nimmt eine ganz andere Person als im Buch eine bestimmte Handlung vor oder spricht wortwörtlich Sätze, die im Buch einer anderen Person in den Mund gelegt worden sind.
Darüber muss ich mich dieses Mal genauer auslassen, denn es nahm überhand...
Das kommt aber ebenfalls in den Extra-Bericht unter — Filmkritiken — denn sonst sprengt das auch den Rahmen hier...
Eine Einzel-DVD mit Film plus Extra-Szenen, ohne Schnickschnack, würde mir auch vollauf genügen. Eine solche wäre bestimmt auch günstiger in der Herstellung und somit in der Anschaffung! So jedoch musste ich die ganzen Extras mit bezahlen, konnte die jedoch lange Zeit gar nicht nutzen...
Nicht, dass mir diese Extras so unheimlich wichtig wären, aber schließlich habe ich für 2 DVDs bezahlt, und so finde ich das einfach trotzdem ärgerlich!
Dafür ziehe ich gnadenlos einen ganzen Punkt in der Bewertung ab.
Dieses Mal muss ich auch für die mangelnde Liebe zum Detail bei der Drehbuchadaption ganz sicher Punkt(e) abziehen. Es sind so viele Dinge, die mir da aufgefallen sind, nein, das kann ich nicht wirklich durchgehen lassen.
Ohne Frage sind aber die Tricks und Effekts, Stunts und schauspielerischen Leistungen samt und sonders einfach großartig.
[Außerdem bin ich Harry-Potter infiziert, und so bin ich ja schon froh, dass schon immerhin zwei von fünf Bänden verfilmt wurden... Chris Columbus soll als Regisseur nicht mehr weiter machen wollen – vielleicht besteht der nächste auf einer detailgetreueren Drehbuchumsetzung? *hoff*]
Also fällt saida folgendes URTEIL:
(Einzelheiten zu beiden Punkten, wie gesagt, in einem Extra-Bericht unter
— Filmkritiken —)
Bonus-DVD:
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Die schafft in meinen Augen allenfalls ein Ausreichend...
Film:
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Der bekommt gerade noch so die Note Gut, weil mir persönlich halt schon einiges fehlt, was ich aus dem Buch kenne.
Hiermit ergibt das immerhin noch die Schulnote Befriedigend, wenn man das Gesamtpaket betrachtet. Hier ergibt das dann drei von sechs möglichen Sternchen.
Und meine Empfehlung gilt unbedingt der Film-DVD - trotz all meines Gemeckers – aber halt vielleicht erst ab einem Alter von 8 oder 10 Jahren...
©saida/01.11.2003
P.S.:
Ich weiß, dass der Bericht immer noch SEHR LANG ist – aber das bin ich dem Film auch schuldig... Sorry!!
Danke an alle, die es geschafft haben – und bitte vergesst nicht zu bewerten *smile*
Ergänzung für all diejenigen, die nicht so gut mit der englischen Sprache vertraut sind:
MUST ist etwas, dass man haben bzw. das sein MUSS - und ein DON'T ist etwas, das man bleiben lassen sollte, bzw. nicht braucht (etwa so wie IN -- OUT)...
Da ich Harry Potter im Original bevorzuge, habe ich wohl automatisch zum englischen Wort gegriffen ;-) - jetzt wissen ja aber alle bescheid...
Wer auch etwas über
Harry Potter und der Stein der Weisen
(Harry Potter and the Sorcerer's Stone)
wissen möchte:
http://www.yopi.de/erfahrungsbericht_135074
und unter
http://www.yopi.de/erfahrungsbericht_135664
geht es direkt zum zweiten Teil des zweiten Films!
©saida/02.11.03
[Statistik: 3.083 Worte / 18.040 Zeichen (ohne Leer-)]
zur Bewertung:
Anspruch: für Kinder ab sechs Jahren sicherlich hoch!!
Spannung: wer die Handlung noch nicht kennt - schon spannend... weiterlesen schließen -
Harry Potter 2: Viel zu viel Action !
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der Kinofilm Harry Potter und die Kammer des Schreckens ist ingesammt nicht schlecht. Es ist nur viel zu viel Action im Film. Dauernt passiert was, und das 2 Stunden lang. Nichtmal 1 Minute Erhohlung
(abgesehen von den 10 min Pause zum Poppkornvorrat auffüllen).
Es ist nicht so wie in anderen Filmen, dass mal kurz Ruhe ist
(Landschafftsbilder, Liebeszenen, ect). Doch sonst ist der Film durchaus zu empfehlen. Er ist spannend, manchmal auch Lustig.
Was auch nicht so toll ist, ist das der Film so lang geht.außerdem bringen einem die 10 Minuten Pause nicht wirklich was. Nur das Kino verdient dadurch, weil den Leuten langweilig ist und sie dann Sachen an der Kasse kaufen. -
Harry Potter - die Zweite
28.11.2002, 20:58 Uhr von
filmorama.de
Bin ein absoluter Film-Freak. Und deshalb schreibe ich auch nur über Filme. Mit gleichem User-Nam...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Story:
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Für den jungen Zauberschüler Harry Potter steht das zweite Schuljahr in der berühmten Zaubererschule Hogwarts bevor, doch noch bevor er aufbricht, erhält er eine mysteriöse Warnung von dem Hauself Dobby, nicht in die Schule zurückzukehren. Und tatsächlich gehen vor Ort seltsame Dinge vor: Harry hört geheimnisvolle Stimmen, die aus den Wänden zu kommen scheinen und die sonst niemand verstehen kann und verschiedene Schüler versteinern auf unheimliche Weise. Als dann auch noch eine Wandschrift gefunden wird, nach der die Kammer des Schreckens wieder geöffnet wurde, werden die Lehrer der Schule unruhig. Zusammen mit seinen Freunden Ron, Hermine und Hagrid versucht Harry das Geheimnis auf eigene Faust zu lösen, doch was ist der Schlüssel? Hat der neue Lehrer zur Verteidigung gegen die dunklen Künste, Gilderoy Lockhart seine Hände im Spiel? Oder doch Professor Snape, der Harry wie zuvor hasst. Und welche Rolle spielt das Tagebuch des ehemaligen Schülers Tom Riddle, das Harry in die Hände fällt? Harry befürchtet schon bald eine neue Verschwörung des dunklen Lord Voldemort...
Kritik:
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Kurz vor dem Kinostart musste sich das Dreh-Team gleich von zwei ihrer besten Männer verabschieden: Dumbledor-Darsteller Richard Harris verstarb an Herzversagen und Chris Columbus wird im dritten "Harry Potter" Film nicht mehr auf dem Regie-Stuhl platz nehmen.
Außerdem bemängelte man in Deutschland die unzureichende Altersbeschränkung von 6 Jahren. Darauf hin dachte ich erst, dass diese Kritik völlig schwachsinnig und ohne wirkliche Begründung dasteht, aber nachdem ich den Film gesehen habe, stimme ich diesen Kritikern voll und ganz zu: Der Film enthält doch schon sehr viele "gruselige" und düstere Elemente wie z.B. der Kampf von Harry Potter gegen eine Riesen-Schlange, wobei der Schlange von einem Vogel die Augen ausgepickt werden. Zu dem werden viele Dinge verharmlost, so dass Kinder Fiktion und Realität nicht mehr so gut unterscheiden können. Zu dem wird die Story hin doch schon ganz schön verwirrend und ich denke kaum, dass Kinder von 6-9 Jahren dort den richtigen Durchblick behalten.
Nichts desto trotz, die Special-Effects sind, wie schon in seinem Vorgänger "Harry Potter und der Stein der Weisen" wirklich beeindruckend und realitätsnah. Doch fällt mir im Film auf, dass fast alle Darsteller sympathischer rüberkommen als Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe. Rubert Grint alias Ron Weasley und Emma Watson alias Hermine Granger sind da doch sehr talentierter und spielen - insbesondere die Comedy-Einlagen - viel wirklicher und nicht so vekniffen. Außerdem gefällt mir Alan Rickman in seiner Rolle als fieser Lehrer Snape wirklich gut.
Fazit:
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Meiner Meinung nach besser als der erste Teil, doch leider trifft "Die Kammer des Schreckens" genau wie sein Vorgänger nicht so meinen Geschmack, wie ich es erwartet hätte. Dafür sind mir einige Stellen doch zu überheblich und unglaubwürdig - auch wenn es nur ein Fantasy-Film ist.
Doch machen die sensationellen Effekte vieles wett und ich denke, dass besonders Kinder und eingefleischte Harry Potter-Fans ihre Freude mit diesem Film haben werden.
Doch empfehle ich Eltern nicht mit Kindern unter 10 Jahren in diesen Film zu gehen, da einige Stellen doch schon ziemlich heftig dargestellt werden.
Film-Daten:
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Herstellungsland: USA
Regie: Chris Columbus
Darsteller: Daniel Radcliffe, Richard Harris, Emma Watson, Rubert Drint, Alan Rickman, Kenneth Branagh
Laufzeit: ca. 158 Minuten
Produktions-Studio: Warner Brothers weiterlesen schließen
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