Haunted Hill (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Durch Geister vergeht der Schrecken

  

  25.05.2005, 13:53 Uhr von
  Kinga
  

  2

  Bewertungen (50) / Kommentare (4)
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  Pro:

  gute Geschichte

  Kontra:

  schlechte Effekte, die die Geschichte sehr von der Realität abweichen lässt

  Empfehlung:

  Nein

  Ich hab zum ersten Mal die Vorschau zu diesem Film gesehen und dachte mir der ist bestimmt toll. Ich meine die Geschichte hat sich ganz gut angehört. Musste bestimmt ein toller Film sein. Als er dann im Fernsehen gelaufen ist, habe ich ihn leider verpasst. Zum Glück hatte eine Freundin von mir das Video zu Hause! Ich habe es mir also mit ihr angeschaut.
  
  
  Hier erstmal eine kurze Inhaltsangabe zum Film, damit ihr wisst, worum es überhaupt geht:
  
  In den frühen dreißiger Jahren ist ein psychiatrisches Institut für kriminelle Geisteskranke Schauplatz unsäglicher Folter und Grausamkeiten, die der gewissenlose Dr. Vannacutt und sein Team unter dem Deckmantel medizinischer Forschung an den Insassen des Instituts verüben. Die grauenhaften Misshandlungen an den verwahrten Kriminellen führen zu einer Revolte, die niemand überlebt. Das leerstehende Haus wird zum Heim des absoluten Bösen. Jahrzehnte später: Der exzentrische Vergnügungspark-Tycoon Steven Price beschließt, an diesem Ort des Schreckens eine Geburtstagsparty der etwas anderen Art für seine morbid veranlagte Frau Evelyn zu veranstalten: Jeder Gast erhält eine Million Dollar, wenn er die Nacht im Gemäuer überlebt. Price stattet das Haus für die bevorstehende Horror-Nacht mit allen erdenklichen technischen Spielereien aus - ohne zu ahnen, dass er auf die kommenden Ereignisse keinen Einfluss nehmen kann. Am Geburtstagsabend macht Price die Gäste mit den ebenso einfachen wie verheißungsvollen Regeln vertraut. Doch aus dem makabren Spiel wird blutiger Ernst ...
  
  Ich finde die Geschichte selbst ganz gut, weil es doch sehr gruselig ist, wenn man sich mal vorstellt, dass man in einer früheren Irrenanstalt eine Nacht verbringen soll...Aber ich denke diese ganzen Hollywood- Effekts machen den Film dann einfach nur lächerlich und sehr erfunden. Es sind sehr viele gute Momente im Film enthalten, in denen man total erschrickt und man in Schrecken versetzt wird. Wenn aber dann diese Effekt hinzukommen, wo geister durch die Villa schweben, vergeht es einem.
  
  Darsteller:
  
  Geoffrey Rush (Steven Price), Famke Janssen (Evelyn Price), Taye Diggs (Eddie), Peter Gallagher (Dr. Blackburn), Chris Kattan (Pritchett), Ali Larter (Sara), Bridgette Wilson (Melissa Marr), Max Perlich (Schecter), Jeffrey Combs (Dr. Vannacutt), Dick Beebe (Krankenpfleger)
  
  
  Informationen zum Film:
  
  
  Titel Deutschland: Haunted Hill
  Titel USA: House On Haunted Hill
  Genre: Horror
  Farbe, USA, 1999
  Kino Deutschland: 2000-04-27
  Kino USA: 1999-10-29
  Laufzeit Kino: 95 Minuten
  Kinoverleih D: Helkon
  
  
  Fazit: Eine gute Geschicht, die meiner Meinung nach von unnötigen Hollywood- Effekts kaputt gemacht wird. Ich würde mir den Film nicht noch einmal anschauen.
  
  
  Vielen Dank fürs Lesen!
  Lg Kinga weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    StifflersMom, 02.03.2006, 15:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    :-) lg Linda

  • 

    Divad, 25.01.2006, 16:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich, gefällt mir wie deine ganzen anderen berichte. Ich hoffe dir gefallen meine Berichte auch.

  • 

    anonym, 09.05.2005, 19:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich fand den sooo langweilig *g*

  • 

    anonym, 15.03.2005, 17:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    zweimal gesehen und fand den echt genial!!!!..lg

• 1 Millionen für eine Nacht

  

  28.07.2004, 11:47 Uhr von
  Gunman00
  

  2

  Bewertungen (17)
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  Pro:

  gute Idee, Schauspieler waren ok

  Kontra:

  schlechte Umsetzung, langweilig, unrealistisch

  Empfehlung:

  Nein

  Gestern habe ich mir den Horror Shocker Haunted Hill auf Video angesehen, irgendwie habe ich mich immer gewundert dass der Film im Kino so ein Flop war, denn die Story hat sich ja echt gut angehört, aber jetzt wo ich mir den Film angesehen habe kann ich das echt verstehen.
  Denn ich war echt ziemlich enttäuscht von diesem Film, ich schaue mir grundsätzlich gerne Horror Filme an, aber dieser war so ziemlich der schlechteste den ich bisher gesehen habe.
  Ich habe mich wirklich auf einen gruseligen Abend eingestellt, aber der Film war einfach nur langweilig und eher ekelhaft als gruselig.
  Doch jetzt mal ein paar Worte zur Story des Films:
  
  Haunted Hill ist eine Festung, gelegen auf einem Hügel, früher war Haunted Hill eine Irrenanstalt für Straffällige die hierdrin gefoltert und festgehalten wurde, bis zu einem Unglück 1931 bei dem alle bis auf 5 Leute bei einem Brand ums Leben kamen.
  Genau in diesem Haus möchte Stephen Price viele Jahre später eine Geburtstagsparty für seine Frau organisieren.
  Die beiden sollen die Nacht mit 5 scheinbar Fremden verbringen, und jeder Fremde der die Nacht in diesem Haus überlebt soll 1 Millionen Dollar kassieren.
  Price möchte mit dieser Nacht seine geldgierige Frau schocken, doch auf einmal passieren seltsame Dinge in dem Haus, und so wird aus dem Spass bitterer Ernst, und es beginnt ein Kampf gegen den Tod...
  
  Wie ihr also seht hört sich die Story des Films echt gut an, und ich finde die des Films auch echt super.
  Aber die Umsetzung des Films ist echt miserael, denn der Film ist wirklich überhaupt nicht spannend.
  Er ist zwar mit aufwendigen Special Effects ausgestattet, aber was hilft das wenn ein Horror Film gähnend langweilig ist.
  Zudem ist der Film noch super unrealistisch, aber das müssen Horror Filme teilweise auch sein, aber nicht so...
  Die Schauspieler haben ihre Sache gut gemacht, aber bei dem Film können selbst die besten Schauspieler nichts machen.
  
  Mein Fazit: Ich kann nur jedem davon abraten sich den Film anzugucken, auch wenn ich eben hier gesehen habe dass hier nicht alle den Film so schlecht fanden wie ich, aber das ist halt Geschmackssache.
  Ich kann nur dem Herren De Mol nur dazu raten sich den Film mal anzusehen, denn der würde aus diesem Film bestimmt einen neuen Fernsehhit ala Big Brother machen.
  Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir so was demnächst täglich im Fernsehen zu sehen bekommen, aber dann bitte nicht so schlecht wie in diesem Film!
  
  Länge: 96 Minuten
  Regie: William Malone
  Darsteller: Geoffrey Rush, Famke Janssen, Taye Diggs, Peter Gallagher, Chris Kattan weiterlesen schließen

• Horro pur - etwas zuviel für mich :-)

  

  27.01.2004, 15:44 Uhr von
  Felinchen
  

  4

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  Gruselig, Grundidee s.T.

  Kontra:

  Anscheinden illig für Horrorfans!! Nur tauglich für \"Horroranfänger\" wie mich ;-)

  Empfehlung:

  Ja

  Am Samstag kam auf RTL spät abends Haunted Hill! Ich dachte mir, dass sich die Vorschau super spannend angehört hatte, doch dann wurde ich wirklich geschockt... mehrmals... ich habe selten einen so gruseligen Film gesehen und möchte auch wirklich keinen mehr so sehen!!!
  Nun zur Story:
  **************
  
  1931:
  In der Anstalt für Geisteskranke, die sich auf dem Haunted Hill befindet, beschäftigt sich der Anstaltsleiter Dr. Richard Benjamin Vannacutt (Jeffrey Combs) am Liebsten mit seinen Patienten, andenen er Versuche auf übelste Weise durchführt. Er foltert sie, operiert ohne Markose etc. Die Patienten entschließne sich irgendwann, dagegen gemeinsam anzugehen und starten eine riesen Meuterei auf alle Angestellten, Schwestern, Pflegeren. Dabie bricht ein Feuer aus und der Leiter, Dr. Vannacutt lässt die Gesamtverriegelung (dickeMetallvorhänge) hinunter und alle bis auf 5 Angestellt verbrennen quallvoll bei vollem Bewusstsein.
  
  60 Jahre später:
  Evelyn Stockard-Price (Famke Janssen), die Frau des Millionärs Steven H. Price (Geoffrey Rush), der sein Geld mit dem Bau von Vergnügungsparks verdient, hat sich zu ihrem Geburtstag etwas Besonderes einfallen lassen. Sie möchte in dem Haus auf dem Haunted Hill ihre Party veranstalten. Dazu gibt sie ihrem Mann eine Liste mit ein paar handverlesenen Gästen. Diese Liste schickt ihr Mann aber ins "Jenseits" und lädt selbst ein paar Leute zu dieser Feier, die er zu einem Fest des Grauens machen will, ein. Man sieht wie dann auf dem Computer die Liste auf irgendeine seltsame Weise geändert wird. Doch von wem nur --> da kommt nur das Haus in Frage, doch spielt da nicht noch ein Dritter mit??
  Als dann die Gäste aber auf dem Anwesen erscheinen, sind Steven und seine geliebte Frau etwas irritiert. Die furchtlosen Vier, die hier erschienen sind, standen nämlich auf keiner der beiden Listen. Sie stellen sich vor - mal unter richtigem Namen, mal unter falschem Namen - doch keiner ahnt, dass das die Angehörigen der 5 Überlebenden sind!!!!! Aber da sie nun schonmal da sind, kann man auch die Party mit ihnen steigen lassen. Die vier Gäste können sich zwar auch nicht erklären, warum ausgerechnet sie eingeladen wurden, aber bei dem Angebot von Mr. Price können auch sie nicht nein sagen. Denn jeder, der diese Nacht in dem Haus überlebt, bekommt eine Million Dollar in Form eines Schecks überreicht. Und vor allem braucht jeder das Geld, aus verschiendenen Gründen. Aber schon nach kurzer Zeit sieht diese Aufgabe gar nicht mehr so leicht aus. Der Besitzer des Hausen on Haunted Hill, weiß dass dies nichts Gutes bringt und möchte auch gleich wieder gehen, doch Mr Price hält ihn aus unbegründetem Denken her, bis plötzlich die Verriegelung angestellt wird!! Mr. Price wird dadurch kurz verunsichert, denn er hat schließlich jemanden angestellt, der in der "Zentrale" alles Regeln sollte und für sagenhafte Schockmomente sekundengenau sorgen sollte!! Doch der kann sich auch nicht erklären, wie die Verriegelung ausgelöst wurde!! Nach und nach verringert sich die Zahl der heldenhaften Partygäste und auch Gastgeber auf recht interessante Weise...
  
  Ein absoluter Schocker, für mein kleines Herzchen und aber irgendwie eine super Story!! Erinnert finde ich an das "Geisterhaus"...
  
  Die wichtigsten Darsteller
  **************************
  
  MR. STEVEN H. PRICE
  Ein ziemlich exzentrischer Millionär, der am Liebsten andere Menschen schockiert. Zu diesem baut er immer aufregendere Achterbahnen. Den Umstand, das ihn seine Frau seit einiger versucht umzubringen, nimmt er aber ziemlich gelassen.
  
  STEVEN wird gespielt von Geoffrey Rush. Geoffrey wurde am 6.Juli 1951 in Toowoomba (Australien) geboren. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen u.a. "Shakespeare In Love" (1998) und "Der Schneider von Panama" (2001).
  
  MRS. EVELYN STOCKARD-PRICE
  Die Frau des Millionärs. Die Millionen sind auch so ziemlich der einzige Grund, wieso sie immernoch bei ihm ist! Am Liebsten vertreibt sie sich die Zeit mit Mordversuchen an ihrem Mann oder der Besteigung aller Männer die zwei Ohren haben.
  
  EVELYN wird gespielt von Famke Janssen. Famke wurde am 5.November 1965 in Amsterdam (Niederlande) geboren. Zu ihren bekanntesten Filmen zählen u.a. "Lord Of Illusions" (1995), "James Bond: Goldeneye" (1995), "X-Men" (2000) und demnächst auch "X-Men 2" (2002). Ich finde auch, sie sieht der Lehrerin in Faculty ähnlich - aber anscheinend hat sie da nicht mit gespielt...
  
  SARA WOLFE
  SARA arbeitet als Assistentin für eine bekannte Filmproduzentin. Nachdem sie aber gerade von ihrer Chefin gefeuert wurde, schnappt sie sich deren Einladung zu der Party, um selbst dort zu erscheinen und die Million abzusahnen.
  
  SARA wird gespielt von Alison Larter. Alison Larter wurde am 28.Februar 1976 in Cherry Hall (USA) geboren. Zu ihren bekanntesten Filmen zählen u.a. "Varsity Blues" (1999) und "Final Destination" (2000). Für diesen Film bekam sie auch eine Auszeichnung bei den Young Hollywood Awards.
  
  EDDIE BAKER
  EDDIE ist ein ehemaliger Baseball-Profi. Er zeigt von Anfang an, nie richtig heftige Angstzustände... Er nimmt das Ganze RELATIV gelassen... Man merkt, dass er es bald schon auf SARA abgesehen hat!
  
  EDDIE wird gespielt von Taye Diggs. Taye Diggs wurde am 2.Januar 1972 in Rochester (USA) geboren. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen unter anderem "Stella´s Groove" (1998) und "The Way Of The Gun" (2000). Mir ehrlich gesagt nicht allzu bekannt...
  
  Neben diesen Hauptdarstellern gibt es auch in den Nebenrollen ein paar bekannte Gesichter zu entdecken. Da wären z.B. BRIDGETTE WILSON als Melissa Margaret Marr. Bekannt wurde sie u.a. durch "Billy Madison" (1995) oder "Ich weiss was Du letzten Sommer getan hast" (1997).
  
  Ausserdem gibt es noch JEFFREY COMBS als Dr. Vannacutt zu sehen. Der sollte anscheinend(laut meinem Freund) vor allem Star Trek-Fans als Weyoun oder Brunt bekannt sein. (Mir allerdings nicht!!)
  
  Und nicht vergessen dürfen wir auch JAMES MASTERS mit einem kurzen Auftritt zu Beginn des Films. Bekannt ist er den Meisten wohl als Vampir Spike aus der TV-Serie "Buffy". (mir ausnahmsweise mal bekannt :-)
  
  Mein Fazit
  **********
  Dieser Horrofilm lernt einem das gruseln... Schrecklich schon dieser Vorspann bzw. Rückblick... Gleich von der ersten Minute an wird bei "Haunted Hill" eine unglaubliche Atmosphäre erzeugt, die sich nur schwer in Worte fassen lässt. Und durch die recht kurze Laufzeit des Films (89min), verfügt dieses Meisterwerk auch über die nötige Geschwindigkeit um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Es reihen sich, teilweise schon recht harte, Schockszenen aneinander, die einem förmlich das Blut in den Adern gefrieren lassen. GÄNSEHAUT pur!!! Aber nicht aus Rührung sondern einfach aus Schock - purem Schock!! Einige der Effekte würden, meiner Meinung nach, sogar eine FSK18-Freigabe dieses Films rechtfertigen. Auch schon am Anfang in den ersten 15min wird nicht mit "Ekeleffekten" gespart... Vor allem wenn man mal die "Keiner-weiss-warum-FSK18´s" "Scream2" oder "Ich weiss was Du letzten Sommer getan hast" zum Vergleiche zieht!!! Aber egal, über sowas sollte man sich auch nicht aufregen, sondern wohl eher dankbar sein. Na gut, was gibt es sonst noch über diesen Film zu sagen? Die Handlung kann man eigentlich eher vergessen. Mein Freund meinte, dass das Ganze ziemlich billig gemacht wurde... Mir hat es zwar mehr als gereicht, aber diejenigen die sich Horrorfilme reinziehen wie ich mir Shakespare in Love, für die ist dieser Film anscheinend wirklich billig und vorhersehbar!! Aber das verschlechtert den Gesamteindruck dieses Streifens eigentlich nur unwesentlich. Zu sehr ist man von den fantastischen Effekten und auch von der eigenen Angst gefesselt. Vor allem hat man immer das Gefühl, das ist Realität, das könnte überall auch im Moment der Fall sein ;-) Auch wenns sich etwas komisch anhört - ich bin nur so fasziniert von der Grundidee... Ich würde gerne mal das Original anschauen - nur leider bietet sich keine Gelegenheit :-(
  Größter Horror hatte ich, als der Price seinen Angestellten entdeckt, die Reizüberflutungskammer und die "Videos", "Fotos" auf den Bildschirmen wo man die Geister sieht!!
  
  Evtl. wichtig
  *************
  Der Film ist ein Remake des Schwarz-Weiss-Klassikers "House On Haunted Hill" aus dem Jahre 1958. Regie führte damals William Castle.
  Der Name von Steven Price ist eine kleine Hommage an Vincent Price, der im Original 1958 den Gastgeber spielte.
  
  Wichtige Daten
  **************
  
  Originaltitel: House On Haunted Hill
  Land: USA
  Jahr: 1999
  Länge: 89min
  Freigabe: 16 (18 wäre aber irgendwie besser)
  Darsteller: Geoffrey Rush, Famke Janssen, Ali Larter, Taye Diggs, Chris Kattan, Bridgette Wilson, Jeffrey Combs, James Marsters...
  Regie: William Malone (wieder eine parallele zum Original - schaurig :-)
  Drehbuch: Dick Beebe
  Produktion: Gilbert Adler, Joel Silver, Robert Zemeckis und noch jemand, weiß ich aber den Namen nicht mehr!!!
  
  ACHTUNG!! Die Bewertung basiert auf meiner Meinung unten. Nicht auf die meines Freundes!!! weiterlesen schließen

• Ein Haus. Eine Party. 1 Mio. Dollar.

  

  24.10.2003, 04:41 Uhr von
  Mac01
  

  5

  Bewertungen (7)
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  Pro:

  Gute, motivierte Schauspieler, tolle Atmosphäre

  Kontra:

  Bekannte Story

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Leser, liebe Ciao-Gemeinde.
  Heute möchte ich über einen nicht mehr ganz taufrischen, aber trotzdem immer noch recht sehenswerten Film berichten.
  Die Rede ist von
  Haunted Hill - Evil loves to Party.
  
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  Die Story:
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  Steve Price, ein egozentrischer Besitzer einiger Themenparks hat einen äußerst schwarzen Humor.
  Bei seinem neuesten Streich, lädt er eine Gruppe von Fremden in eine alte, verlassene Irrenanstalt ein.
  Derjenige, der eine ganze Nacht mit ihm, seiner Frau und den anderen überlebt, erhält die Summe von einer Million Dollar als Prämie.
  
  In der alten Irrenanstalt, die im Art-Deco-Stil gebaut wurde, brach 1931 eine Revolte aus, bei der die gefangenen und gequälten Patienten ihre Ärzte, Schwestern und Pfleger dahinmetzelten.
  Bei dem Feuer, das wärend des Tumults ausbrach, verbrannten schließlich alle Menschen in dem Haus.
  Was Price nicht weiß - die Geister der Toten wollen sich nun an den Lebenden rächen und er verliert immer mehr die Kontrolle über seine "Party".
  So, wie immer enthalte ich dem geneigten Leser weitere Informationen vor, um die Spannung am Film nicht zu verderben.
  
  Na gut, zwei Sachen verrate ich noch.
  Der Film beginnt
  1. Im Irrenhaus in der Zeit von 1931, mit dem Patienten-Aufstand und
  2. mit der wohl Horror-mäßigsten Achterbahnfahrt der Filmgeschichte.
  Mehr sage ich aber nicht ;o)
  
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  Die Hintergründe:
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  Haunted Hill ist ein Remake des Klassikers "Das Haus auf dem Geisterhügel".
  In diesem Film spielte seinerzeit Vincent Price die Hauptrolle.
  Als Hommage an diesen großen Schauspieler wurde der Gastgeber im Remake auf den Namen "Price" getauft.
  
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  Das Bild:
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  Der Film spielt - wie könnte es anders sein bei einem Horrorfilm - überwiegend im dunkeln.
  Schwierig bei der digitalisierung der Vorlage.
  Bei Haunted Hill gibt es allerdings so gut wie nichts auszusetzen. Selten kommt es in schwierigen Situationen (beispielsweise Rauch in dunklen Szenen) zu einer leichten Blöckchenbildung.
  
  Ansonsten ist eigentlich nichts negatives zu berichten. Die Schärfe ist sehr gut.
  Feine Details werden durchweg sauber abgebildet, auch in sehr dunklen Momenten. Pedanten werden gelegentlich auftretende Doppelkonturen (überschwinger) bemängeln,
  aber die sind wirklich zu suchen wie die Nadel im Hauhaufen.
  Also gibt es für das Bild von mir die Schulnote 2+.
  
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  Der Ton:
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  Der ist ganz was feines.
  Aus allen Kanälen wird man wärend des gesamten Films mit atmosphärischen Klängen versorgt.
  Ein feiner, fast schon griffiger Klangteppich breitet sich aus und zieht den Zuschauer mitten in den Art-Deco-Geistertempel hinein.
  
  Gut und sinnvoll plazierte, direktionale Soundeffekte und die gute, aber noch nicht überragende Sprachverständlichkeit tun ihr übriges dazu.
  
  Der Subwoofer wird nicht allzu exzessiv genutzt, sondern hält sich angenehm im Hintergrund, bis sein Einsatz wirklich angebracht ist.
  Dann schlägt er aber bisweilen schon ganz schön heftig zu.
  Für die gelungene Abmischung des Tons gibt es von mir die Schulnote 1-.
  
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  Der Film / Die Schauspieler:
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  Jetzt zu meiner Meinung zu Film und Schauspielern.
  Sehr motivierte Schauspieler päppeln eine nicht unbedingt geniale Story (man glaubt die Geschichte schon zu kennen) auf und die Atmosphäre, die das Set aufkommen lässt ist wirklich schaurig-schön.
  
  Geoffrey Rush spielt egozentrisch/arroganten Vergnügungspark-Millionär wirklich sehr glaubwürdig.
  Famke (das Bein) Janssen, die seine etwas zickige Frau spielt, macht ihre Sache auch sehr gut.
  Die übrigen Schauspieler liefern gehobenen Standard. Nicht überragend, aber auch nicht übel.
  
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  Die Effekte / Sonstiges:
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  Die Effekte sind allesamt sehr gelungen. Einige weniger spektakuläre Kammera-Effekte haben einen sehr hohen Grusel-Faktor.
  Blut fließt zwar auch einiges, aber nicht übertrieben viel.
  Der Spannungsbogen baut sich nicht erst langsam auf, sondern ist sofort mit Beginn des Films auf einem sehr hohen Level.
  Von dort an bleibt er kontinuierlich auf diesem Level und steigert sich zum Ende hin, bis der Film in einem furiosen Finale endet.
  Langeweile kommt wärend der ca. 89 Minuten zu keinem Zeitpunkt auf.
  
  -----------------------------------
  Boni:
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  • Making of
  • Entfallene szenen
  • Vergleich Original / Remake
  • Highlights der Soundeffekte
  • Produktionsnotizen
  • Trailershow
  • Filmografien Cast und Crew
  • William Castle Special (Regisseur Originalfilm)
  • Regiekommentar
  
  Das Bonus-Programm erläutere ich an dieser Stelle nicht genauer, da es so wie bei den meisten anderen DVD's ausgefallen ist. Standard eben.
  
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  Mitwirkende:
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  Setphen Price: Geoffrey Rush
  Evelyn: Famke Janssen
  Eddie: Taye Diggs
  Blackborn: Peter Gallagher
  Pritchett: Chris Kattan
  Sara: Ali Larter
  Melissa Marr: Bridgette Wilson
  Dr. Vannacott: Jeffrey Combs
  
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  Technische Details:
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  Bildformat: 16:9 (1.85:1) Widescreen
  Lauflänge: ca. 98 Min.
  Ton: Deutsch Dolby Digital 5.1 / DTS - Englisch Dolby Digital 5.1
  Untertitel: Deutsch, Englisch
  Regional-Code: 2
  
  -----------------------------------
  Fazit:
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  Mit diesem Film ist den Produzenten Robert Zemeckis (Zurück in die Zukunft) und Joel Silver (Matrix)
  ein gutes Stück Gruselfilm gelungen, das einem wirklich unter die Haut fährt.
  Mit der richtigen Mischung aus Atmosphäre und Effekten, schuf Regisseur William Malone aus einer schwachen Story einen dennoch sehr unterhaltsamen Film.
  Meine Empfehlung: Kaufen.
  
  Für Kommentare zu meinem Bericht bin ich sehr dankbar.
  (Dieser Bericht steht auch unter meinem dortigen Namen "Mac02" bei Ciao.com) weiterlesen schließen

• Das Haus lebt

  

  19.10.2002, 22:55 Uhr von
  Marc12
  

  1

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  - - - z u m F i l m - - -
  
  In den frühen 30er Jahren foltern Dr. Vannacutt und sein Team unter dem Deckmantel medizinischer Forschung Insassen im psychiatrischen Instituts für kriminelle Geisteskranke. Die Kriminellen führen eine Revolte gegen die grauenhaften Misshandlungen. Niemand überlebt in diesem Haus. Zum Heim des absoluten Bösen wird das leerstehende Haus.
  Wir springen in der Zeit ein paar Jahrzehnte nach vorn. Die Frau des exzentrischen Vergnügungspark Tycoon Steven Price hat Geburtstag. Um seiner Frau, die morbid veranlagten Evelyn eine unvergeßliche Party zu bereiten, mietet er das legendäre Haus. Für die Partygäste hat er ein nettes Spiel vorbereitet. Jeder Gast, der das Haus am nächsten Morgen lebend verläßt, bekommt eine Millionen Dollar.
  Price stattet das Haus mit allen erdenklichen Spielereien aus. Er ahnt aber nicht, daß er auf die kommenden Ereignisse keinen Einfluß hat. Das Haus lebt.
  
  - - - D a r s t e l l e r - - -
  
  Geoffrey Rush – Steven Price
  Famke Janssen – Evelyn Price
  Taye Diggs – Eddie
  Peter Gallagher – Dr. Blackburn
  Chris Kattan – Pritchett
  Ali Larter – Sara
  Bridgette Wilson – Melissa Marr
  Max Perlich – Schecter
  
  - - - F i l m s t a b - - -
  
  Regie: William Malone
  Produzenten: Robert Zemeckis, Joel Silver & Gilbert Adler
  Drehbuch: Dick Beebe
  Musik: Don Davis
  
  - - - w e i t e r e I n f o s - - -
  
  US-Titel: House On Haunted Hill
  Genre: Horror
  Land: USA
  Jahr: 1999
  Anbieter: Columbia Tristar
  Länge: 95 Min.
  
  - - - M e i n e M e i n u n g - - -
  
  Da ist mir doch fast eine Gänsehaut über den Nacken gelaufen. Leider nur fast.
  Horror in Zusammenhang mit einem Haus ist nichts neues. Macht die ganze Sache ja auch billiger, da der Film sehr konzentriert ist. Ein Haus, das zu Leben scheint, ist wahrlich keine neue Idee. Horror Fans werden sicher einige Filme dieser Art aufzählen können.
  „Haunted Hill“ zündet zwar ein Feuerwerk von gruseligen Aktionen ab, doch wirklich zum fürchten sind sie nicht. Eine Frau, die mit elektrischen Stromstößen gefoltert wird, ist wohl nicht gerade eine Aktion, bei der man sich vor Furcht in die Hose macht. Auch ein Kellergewölbe, welches mit eingelegten Leichen aufwartet, bringt einem nicht mehr zu einem Schrei des Schreckens. Ich hätte mir sehr viel mehr Überraschungen gewünscht. Etwas, womit man nicht rechnet. Leider hat dieser Film rein gar nichts dieser Art zu bieten.
  Die Schauspieler haben mit vom Namen, wie auch von ihren Gesichtern nichts gesagt. Ich weiß nicht, ob sie absolute No-Name Darsteller sind. Wenn ich mir ihr schauspielerisches Talent anschaue, schließe ich dies aber beinahe daraus. Wirklich gut sind sie wirklich nicht.
  Rick Bota hat sich bei seiner Musikauswahl wohl nicht all zu viel Mühe geblieben. Ich versuche mich zu erinnern, ob ich zwischen Anfang und Ende überhaupt etwas musikalisches Bemerkt habe. Wenn mich meine Ohren nicht täuschen, glaube ich es bald nicht.
  Alles in allem werden Horror Fans diesen Film auf keinen Fall lieben. Zart besaitete Personen können sich diesen Film zwar ohne Risiko anschauen, werden ihn aber auch nicht mögen. Selbst die alten Schinken von Hitchcock strahlen sehr viel mehr Gänsehaut aus! weiterlesen schließen

• Moderner Klassiker - Horror versprochen!

  

  19.04.2002, 19:21 Uhr von
  Genco!
  

  1

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  -----------
  
  Über einen Horrorfilm der besseren Sorte kann man selten berichten. Dieser Film gibt mir die Gelegenheit dazu. Nicht dass wir uns falsch verstehen. Mit wirklichen Klassikern wie Shining oder Chucky oder Psycho ist das ein Nichts. Aber haben sie schon mal die 13.Legende gesehen oder einer dieser möchtegern Horrorfilme, wie Scream (und vor allem den zahlreichen Billigkopien), die eigentlich nur für Teenies produziert werden. Es ist eine Mischung aus beidem; diesen neuen Filmen und den alten Klassikern.
  
  Inhalt
  --------
  
  Millionär und Gruselthemeparkbesitzer Steven Price ist verrückt, genial verrückt. Und seine Frau ist ... auch verrückt. Sie ist verrückt (bestimmt nicht nach ihrem Mann!) und hat bald Geburtstag. Dazu gibt ihr Mann eine Party für fünf ausgewählte Gäste, die alle etwas gemeinsam haben. Aber sie wissen nicht was, denn sie kennen einander nicht und sie besuchen das ihnen fremde Geburtstagskind nur, weil ihnen 1Million Dollar für ihre Anwesenheit versprochen wird. Doch auch die Gastgeber kennen ihre Gäste nicht, sie haben sie ja auch nicht ausgewählt! Keiner weiß wer die Einladungen verschickt hat. Nur ... Ja nur das Haus weiß. Das Haus ist nämlich ein sehr seltsames Haus. Denn nachdem alle im Schloss eingetroffen sind, werden plötzlich alle Ausgänge wie von selbst durch eine Spezialeinrichtung verriegelt. Kein Fenster und keine Tür nach draußen. So müssen sie die Nacht über bleiben. Und einige von ihnen werden dann für immer im Schloß "leben".
  
  Eine kuze Vorgeschichte zum Schloß:
  Das Schloß war vor mehreren Jahrzenten eine Irrenanstalt, in der ein anscheind selbst geisteskranker Arzt furchtbare Experimente mit seinen Patienten machte. Irgendwann aber revoltieren die Häftlinge und übertreffen bei ihrer Rache ihren Peiniger an Grausamkeit bei weitem. Fast alle kommen bei diesem Übergriff um. Nur 5 überleben.
  
  Fazit
  -----
  
  Der Film startet brutal. Mit den Ereignissen die sich Jahre zuvor im Schloss abgespielt hatten gelingt dem Regiesseur ein toller Start. Es sind grausame Szenen, die dem Zuschauer gleich klar machen was auf ihn zukommt. Wie sieht ein Massaker aus? Der Film zeigt`s.
  Auch die erste Szene mit dem verrückten Millionär ist total unvorhersehbar. Und der Film bleibt auch weiterhin extrem spannend und birgt Überraschungen. Auch wenn das Ende dem Rest des Filmes nicht gewachsen ist, ist der Film ein toller Horrortripp, denn man sich unbedingt mal mit Freunden ansehen sollte.
  
  Auf jeden Fall ein Tip!
  
  P.S. Der Film ist ein Remake. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DieEine, 19.04.2002, 19:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Von welchem Film ist er ein Remake??

• Eher entäuschendes Remake

  

  05.03.2002, 17:11 Uhr von
  filmfacts
  Ja, ich schreibe unter gleichem Namen bei Ciao.com und ja, www.filmfacts.de ist meine Seite. Und ...

  3

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Was kann wohl der steinreiche und leicht schräge Besitzer mehrer Vergnügungsparks mit Schwerpunkt "Terror und Angst" - Steven B. Price (Geoffrey Rush) - seiner attraktiven, von ihm aber nicht sonderlich begeisterten Frau - Evelyn Price (Famke Janssen) - zum Geburtstag schenken? Eine Feier im passenden Ambiente scheint angemessen.
  
  Price organisiert also in einer einsam an einer Klippe gelegenen, ehemaligen Psychatrie eine Feier mit einigen wenigen geladenen Gäste. Jeder der Gäste soll am Morgen nach der Party 1.000.000 Dollar erhalten - vorausgesetzt er lebt dann noch! Natürlich hat sich Price dies als Gag ausgedacht und das Haus entsprechend präpariert und mit Tricks aus seinem Vergnügungsparkfundus gespikt.
  
  
  Doch spätestens als völlig andere Gäste als gedacht erscheinen keimt ein erster Verdacht, der sich nach dem Verriegeln des Hauses bestätigen: Irgendetwas ist in dem Haus ... oder ist *es* das Haus?
  
  Hmm ...
  44 Jahre nachdem William Castle diesen Film bereits mit dem großartigen Vincent Price(!) in der Hauptrolle auf die Leinwand gebracht hat, machte sich ein weiterer William - nämlich Malone - daran, den Gruselschocker erneut zu verfilmen.
  
  Zunächst war ich wirklich "gegruselt" bis "unangenehm berührt". Ich finde es einfach schrecklich Szenen zu sehen, die so tatsächlich passieren *könnten*. Wie der verrückte Psychiater 1938 in dem alten "House On Haunted Hill" die Experimente an seinen Patienten durchführt, ist sehr genüßlich inszeniert. Also zugenähte Augen oder bei vollem Bewußtsein operierte Menschen finde ich schockierend, wohingegen mich ein Kopf der nur aus einem Mund besteht, völlig kaltläßt. Und das ist auch das Problem dieses Films.
  
  
  Die ersten 30 bis 40 Minuten fand ich durchaus passabel, weil es theoretisch möglich war - die Grundkonstellation "verwunschenes Haus" mal akzeptiert. Steven B. Price wird in seinem Vergnügungspark vorgestellt und ich mit meiner Höhenangst konnte den Nervenkitzel der ersten Achterbahnszene sehr gut nachvollziehen. Auch das Schleichen durch die dunklen Gänge des alten Spukhauses waren durchaus kribbelnd, vor allen Dingen mit der effektvollen Tonkulisse, die wirklich hervorragend gelungen ist.
  
  
  Kurze Einblendungen der Geschehnisse des Jahres '38 sorgten für kleine Zucker. Doch dann begann sich die Geschichte zu dehnen. Es ist nunmal nicht mehr als ein 10-kleine-Negerlein-Spiel und wenn die dann auch noch der Reihe nach dem selben Schema folgend gemeuchelt werden (sogar recht vorhersehbar), dann fehlt der Thrill. Auch plötzlich wieder auferstandene Totgeglaubte reißen heutzutage niemanden mehr zu Schreckensschreien hin.
  
  Danach begann dann der Teil, den ich bei eigentlich keinem Horror- und Gruselfilm leiden kann (weswegen ich mich wohl auch nicht als einen Fan dieses Genre bezeichnen kann): *das Böse* wurde wieder mal zu Rate gezogen, als überhaupt nichts schreckliches mehr in dem Haus zu finden war. Blöderweise war *das Böse* einfach nur ein Schatten, der durch den Boden, die Decke, die Wände und was weiß ich zog und filmtechnisch auch noch mies aussah. Nun begann eine kurze und nicht nachzuvollziehende Hatz durch's Haus, welche von einem absolut unbefriedigenden Ende gekrönt war.
  
  
  Ich kenne das Original nicht, und werde es mir sehr wahrscheinlich auch nicht ansehen, aber es kann nur besser sein als dieses Remake ... und wenn man den Nostalgiefaktor heranziehen muß ;-) Passable 30 Anfangsminuten retten den Film nicht über die volle Distanz, die folgenden zwei Drittel sind einfach zu beliebig und unspannend.
  
  Insgesamt eher enttäuschend.
  
  Nachtrag: Mittlerweile habe ich das Original natürlich doch besorgt und ... es hat deutlich mehr Charme! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    AfuRa, 05.03.2002, 17:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Aber sone Achterbahn will ich auch mal erleben *gg*

  • 

    Claudinka, 05.03.2002, 17:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    leider kenn ich den film nicht, aber das scheint ja auch nicht schlimm zu sein :)

  • 

    schnip_schnap, 05.03.2002, 17:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr kritischer guter bericht, gefällt mir.. man merkt sofort, das du von filmen ahnung hast...

  • 

    Filmfreund, 05.03.2002, 17:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Original fand ich auch besser. Es kommen aber immer verstärkter Remakes auf den Markt. Und die jüngere Generation kennt meist die alten originale nicht .. daher finden sie solche "blockbuster" auch oftmals so gut. Gruß Filmfreu

• Haunted Hill

  

  14.02.2002, 09:54 Uhr von
  k.blome
  

  5

  Bewertungen (10) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Als ich mir am vergangenen Wochenende diesen Film ausleihte, konnte ich es mir gar nicht so richtig vorstellen, das dieser Horrorfilm so gut sein sollte. Am Anfang fängt alles ganz harmlos an, und alles um was es sich hier drehte, war das liebe Geld. Denn 1 Million Doller wurden fünf Personen versprochen, wenn sie in einem alten Irrenhaus eine Nacht verbrachten, und diese natürlich auch überlebten. Wie viele von diesen überlebten möchte ich hier nicht verraten, aber der ganze Spektakel drum herum ist schon gut verfilmt worden, und treibt einen eine gehörige Portion Schrecken ein. Also Horrorfans, schaut ihn euch an.

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Filmfreund, 05.03.2002, 17:08 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    ???? - mehr fällt MIR nicht ein... - unverzeihlich

  • 

    Pascal2002, 14.02.2002, 09:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ok aeigentlich würd ich hier sagen, nicht nützlich aber da es dein erster BEricht ist geb ich dir mal ein Nützlich ;-)