Hauskatze Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Familientauglichkeit: durchschnittlich
- Futterkosten: durchschnittlich
- Pflegeaufwand: gering
- Platzbedarf: gering
Pro & Kontra
Vorteile
- alles ... einfach liebe Katzen... unabhängig...
- alles
- Katzen sind unheimlich tolle Mitbewohner.
Nachteile / Kritik
- für einen wahren Tierfreund nichts
- nichts
- Wenn das Tier stirbt, dann ist dieser Verlust sehr schmerzlich.
Tests und Erfahrungsberichte
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Freunde für´s Leben.
30.10.2009, 01:09 Uhr von
Fernsteuerung
Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie andere mich gern hätten! (von Unbekannt)5- Bewegungsdrang: sehr gering
- Familientauglichkeit: sehr gering
- Futterkosten: durchschnittlich
- Pflegeaufwand: gering
- Platzbedarf: gering
Pro:
Katzen sind unheimlich tolle Mitbewohner.
Kontra:
Wenn das Tier stirbt, dann ist dieser Verlust sehr schmerzlich.
Empfehlung:
Ja
Freunde für´s Leben.
(by Susanna Preininger)
WIE WIR UNS GEFUNDEN HABEN.
Ende Oktober 2008 sind mir auf der Homepage einer Tierschutzorganisation drei Katzen, eine gesamte Katzenfamilie aufgefallen, die nur gemeinsam zu vergeben waren.
Ich las mir immer und immer wieder den Text diesen süßen Samtpfoten durch; seit März 2008 wurde ein gutes Zuhause für diese drei süßen Samtpfoten gesucht – und Ende Oktober 2008 hatten sie immer noch kein Zuhause gefunden. Meine Gedanken kreisten um diese Katzenfamilie; ich konnte es nicht fassen, daß niemand drei so süße Samtpfoten bei sich haben möchte.
Der November 2008 verging, und diese süßen Miezen waren immer noch auf der Suche nach einem liebevollen Zuhause; ich konnte an fast nichts anderes mehr denken, als an diese süße Katzenfamilie.
Anfang Dezember 2008 faßte ich mir ein Herz und fragte telefonisch und schriftlich via Email bei der Tierschutzorganisation an, ob die Katzenfamilie noch immer auf der Suche nach einem liebevollen Zuhause ist – in gesunden und in kranken Tagen, bis zum Schluß in Liebe und in Geborgenheit.
Die Dame am anderen Telefon war erstmal sprachlos, als ich ihr erklärte, daß ich gerne alle drei Katzen, die gesamte Katzenfamilie zu mir nehmen möchte. Als ich nachfragte, ob die Katzen schon vergeben wären, lachte sie und meinte, daß sie für diese süßen Samtpfoten noch immer auf der Such nach einem geeigneten Zuhause sei – aber nur für alle drei gemeinsam.
Mehrere Male hatte ich betont, daß ich tatsächlich alle drei Miezen zu mir nehmen möchte und daß meine Entscheidung sehr ernst zu nehmen ist. Langsam schien die Dame von der Tierschutzorganisation zu merken, daß ich es tatsächlich ernst meine, eine ganze Katzenfamilie (Vater – Mutter – Sohnemann) für ein (in dem Fall für drei) Katzenleben lang.
Ich bekam Formulare zugesandt, in denen ich meine Daten bekannt gab und sogar ein Bewerbungsschreiben war zu verfassen, warum ich gerade diese Katzen zu mir nehmen wollte.
Danach war sich die Dame (die Chefin) der Tierschutzorganisation tatsächlich auch sicher, daß ich genau diese drei Samtpfoten zu mir nach Hause holen wollte, weil ich mir meine Entscheidung reiflich überlegt hatte und die Miezen tatsächlich bei mir haben wollte.
Warum?
Samtpfoten sind Freunde für´s Leben, in guten und in kranken Tagen, bis zum Schluß in Liebe und in Geborgenheit.
Dieser Leitsatz gilt bei mir für jedes Tier, das ich zu mir nach Hause hole. Ich bin mir zu jeder Zeit bewußt, daß ich für meine Tiere, meine tierischen Freunde, Verantwortung trage – in guten und in kranken Tagen. Denn jedes Tier hängt an seinem/seinen Menschen, mit dem es wohnt – jedes Tier liebt seinen/seine Menschen bedingungslos.
Diese bedingungslose Liebe habe ich von allen meinen bisherigen Tieren erfahren, die mit mir durch mein Leben gegangen sind – und sie haben mir vertraut, so wie ich meinen Tieren vertraut habe – Liebe und Zuneigung ergaben Vertrauen, ein Vertrauen, das auf Gegenseitigkeit beruht und alle meine Haustiere so zutraulich sein ließen. Jedes meiner Tiere, die mit mir wohnten, war friedlich und zutraulich – bis zum Schluß, bis sie ihren Weg über die Regenbogenbrücke fanden.
VORBEREITUNGEN.
Von der besagten Tierschutzorganisation machten sich zwei Mitarbeiter bei mir zu Hause ein Bild von mir und meiner Wohnung – sie befanden mich für würdig, die Verantwortung zu übernehmen, diese wunderbare Katzenfamilie mir zu überlassen.
Eine große Ehre, wie ich finde, denn es gibt so viel Tierleid, und ich durfte „meine Katzenfamilie“ zu mir holen. Da ich damals keinen eigenen PKW hatte, erklärte sich die Chefin der Tierschutzorganisation bereit, die Miezen eigenhändig aus dem Tierheim in Ungarn zu holen und Mitarbeiter würden sie mir dann persönlich zu mir nach Hause bringen.
Als ich dann den Tag wußte, wann meine Miezen zu mir nach Hause kamen, stürmte ich an diesem Tag in das Fachgeschäft meines Vertrauen, kaufte einen Kratzbaum, Futternäpfe, Futter und Spielzeug für meine tierischen Freunde ein. So verging an diesem Tag die Wartezeit auf meine flauschigen Freunde etwas besser; ich war so aufgeregt und ich freute mich schon so sehr auf die Ankunft meiner Katzenfamilie.
ANKUNFT MEINER TIERISCHEN FREUNDE.
Am 22. Jänner 2009 um 21.30 Uhr klingelten die beiden Mitarbeiter der Tierschutzorganisation an meiner Tür; ich öffnete.
Cindy hörte ich miauen, und die Augen von Felix guckten schon sehr interessiert aus der Transportkiste heraus. Von Filou konnte ich nur Umrisse erkennen.
Ich durfte meinen neuen Freunden die Tür öffnen, das Miauen von Cindy hörte auf.
Erst schaute mein schwarz weiß gezeichneter Felix aus der Box, beschnupperte und markierte mich mit seinem Kinn. Dann betrat dieser wunderschöne Kater sein neues Zuhause, begutachtete alle Ecken und Enden der Wohnung, miaute, legte sich auf den Boden des Vorzimmers und Cindy stolzierte aus der Box heraus.
Cindy, mein mehrfärbiges Katzenmädchen orientierte sich dann an Felix und prompt spazierte mein kleiner schwarz grau getigerter Filou aus der großen Transportbox heraus und folgte den beiden großen Katzen.
Alle drei Miezen beschnupperten mich, rieben nacheinander ihr Kinn an mir und ich durfte sie streicheln – alle drei Samtpfoten schnurrten. Ich war und bin von unserer ersten Begegnung so gerührt, daß mir damals Freudentränen über mein Gesicht kullerten. Auch wenn ich jetzt noch an die Ankunft meiner Flauschis denke, bin ich schwerstens gerührt.
Während ich diese Worte schreibe, schläft Cindy gerade auf dem Sofa, Filou hat sich auf dem Kratzbaum eingerollt und schläft. Chefkater Felix liegt auf dem Dach des Kastens im Arbeitszimmer und schläft so wie die anderen beiden Miezen sehr tief und fest.
Von Anfang an empfand ich für meine drei Flauschis tiefe Freundschaft, sie waren und sind wunderschön – und als sie am Ankunftstag auch mich in ihr Herz geschlossen hatten, wurden die Futternäpfe geleert – ich hatte im Vorfeld schon drei Futternäpfe mit Naßfutter und drei Futternäpfe mit frischem Wasser in der Küche gerichtet. Ebenso stehen seit dem Tag der Ankunft meiner tierischen Freunde im Wohnzimmer drei Futternäpfe mit Trockenfutter bereit.
Nachdem ich dann anschließend den Tierschutzvertrag und die Tierschutzgebühr entrichtet hatte, und ich den beiden Mitarbeitern auch gestattet hatte, die Ankunft mitzufilmen, fuhren diese netten Menschen wieder nach Hause.
UND WAS HABEN MEINE MIEZEN UND ICH GEMACHT?
Wir sind zu viert auf dem Sofa im Wohnzimmer gelegen; meine Miezen haben sich an mich geschmiegt und rangekuschelt, so, als würden sie mich schon jahrzehntelang kennen. Ich war und bin von diesem Urvertrauen sehr gerührt.
Auf meine Miezen bin ich sehr stolz, und ich bin froh, drei so tierische Freunde an meiner Seite zu haben – sie bereichern mein Leben.
WAS WEITER GESCHEHEN IST.
Am nächsten Tag sind mein Vater und seine Frau (=meine Freundin) bei mir zu Besuch gekommen, denn auch sie wollten natürlich meine neuen Freunde sehen, begrüßen und kennen lernen.
Ein herrliches Erlebnis:
Sepp und Grete wurden erst von Felix begutachtet – der die Begutachtung die für ihn neuen Menschen natürlich erst in Sicherheit von meinen Armen aus tat. Cindy und Felix beobachteten die auch für sie neuen Menschen aus sicherer Entfernung.
Erst als mir Felix signalisierte, daß er runter auf den Boden wollte, ließ ich meinen Chefkater auch hinunter. Er markierte die beiden Menschen, miaute. Das war das Signal für Cindy und Filou, daß diese beiden Mensch auch von Felix für in Ordnung befunden worden sind. Somit bewegten sich alle drei meiner Miezen wie gewohnt in der Wohnung.
Hinweis:
Alle drei meiner Miezen haben einen EU Heimtierausweis, alle drei waren vom Tierschutzverein bereits gechipt und geimpft.
Cindy und Felix waren bereits kastriert; Filou habe ich heuer am Karfreitag 2009 von meinem Tierarzt kastrieren lassen.
Weiters habe ich alle meine drei Miezen schon in der ersten Woche bei meinem Tierarzt zur Kontrolle und zur Durchuntersuchung vorbeigebracht.
Meine Miezen sind genial, denn sie haben auch meinen Tierarzt begutachtet und ihn für in Ordnung befunden – von Angst keine Spur. Ich habe wirklich coole Miezen und einen tollen Tierarzt, vor dem sich noch keines meiner tierischen Freunde gefürchtet hat. Das spricht sehr für die Katzen, für den Tierarzt und auch für mich als Katzenmama, denn offensichtlich vertrauen mir meine Flauschis und die Kommunikation klappt. Ein beruhigendes Gefühl für mich.
Mein Vater Sepp und seine Frau (meine Freundin) Grete sind erfahrene Katzenbesitzer zweier Kater (zweier Brüder) namens Sivi (grau) und Amadeus (schwarz), waren sogar beim Tierarzt mit, um einfach auch bei der Erstuntersuchung durch meinen persönlichen Tierarzt dabei zu sein – mit waren natürlich auch die beiden Kater von Sepp und Grete.
Sozusagen ein familiäres Großaufgebot beim Tierarzt, der uns schon schmunzelnd erwartet hat.
WIE MEINE MIEZEN ZU IHREN NAMEN GEKOMMEN SIND.
Die Taufpatin meiner Miezen ist meine Freundin Grete, die Frau meines Vaters, sie hat meine Miezen gesehen und mir Namen vorgeschlagen: Felix – Cindy – Filou.
Bei diesen Namen bin ich geblieben, weil sie sehr passend für meine Miezen sind:
Felix, mein Chefkater sieht aus wie der Kater von der Katzennahrung Felix.
Cindy, mein Katzenmädchen, bewegt sich so elegant wie eine Prinzessin und sie schnurrt wie eine Königin.
Filou, mein Jungspunt und der Sohnemann von Felix und Cindy ist ein Filou und ein sehr kluger Kater – bei so tollen Elternkatzen ist mir klar, daß mein Filou nur ein kluger temperamentvoller Kater mit vielen spontanen Aktionen sein kann.
MEINE MIEZEN SIND MEIN STOLZ.
Mein Freundes- und Bekanntenkreis kommt immer wieder gerne bei mir vorbei, doch seit meine tierischen Freunde bei mir zu Hause sind, kommen immer wieder Leute zu mir auf Besuch – unter anderem auch zum Streicheln und Liebhaben meiner Miezen. Jeder Besuch bringt auch immer etwas für meine Flauschis mit; so verwöhnt wird meine Katzenfamilie.
Ein Kumpel fragte mich vor einigen Tagen, ob ich mich für eine meiner drei Miezen entscheiden könnte.
Nein, ich konnte und kann es nicht, denn sie sind als Familie zu mir gekommen und ich schätze jede einzelne meiner Miezen. Zusammen sind sie für mich ein Ganzes.
Dieser Kumpel nickte, und bestätigte meine Aussage. Anschließend stellte er fest, daß meine Miezen mein Stolz sind.
DIE KÖRPERSPRACHE MEINER MIEZEN.
Die Körpersprache meiner Miezen ist sehr interessant, häufig ist es die Kombination diverser Körperhaltungen, mit denen eine Katze spricht. Durch die Körpersprache signalisiert die Katze, was ihr gefällt (oder auch nicht) und wie es ihr geht.
Meistens wird die Körpersprache noch durch Laute wie Schnurren, Miauen und in Ausnahmefällen auch durch Pfauchen unterstrichen.
Legt eine Katze die Ohren eng an den Kopf, macht sie dabei auch noch einen Buckel, der Schwanz ist buschig wie beim Eichkatzerl, dann signalisiert die Katze: Bleib weg von mir und laß mich ich Ruhe. Diese Körperhaltung beobachte ich manchmal bei Cindy, wenn sie von Felix und/oder Filou in Ruhe gelassen werden will. Wird das ignoriert, und nähert sich einer der beiden Kater trotzdem, dann zielt sie mit einer ihrer Vorderpfoten und ausgefahrenen Krallen auf die Nase des Katers, der sich ihr trotz Drohgebärde nähert – spätestens dann lassen die beiden Kater von ihr ab.
Katzen sind sehr soziale Tiere, das beobachte ich bei meinen Miezen tagtäglich. Sie sitzen zusammen und putzen sich gegenseitig; während dessen ist bei allen drei Miezen der Körper total entspannt und alle drei Samtpfoten schnurren während der Fellpflege.
Das sind zwei extreme Beispiele, denn mit der Zeit kennt man als Katzenbesitzer jede einzelne Körpergeste seiner Katze.
Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, und meine Miezen sind gerade erst aufgewacht, dann dehnen sich alle drei erst in Richtung Vorderpfoten, dann in Richtung Hinterpfote, danach kommt eine kleine Katzenwäsche. Dabei ist der Schweif (ich sage immer Antenne dazu) hochgestellt. Die Blicke sind entspannt und erhaben.
Haben meine Miezen gerade gegessen, dann spazieren sie erst ein wenig umher, schlecken mit ihrer Zunge um ihre Klappe (Mundwerk), gähnen, danach folgt eine kleine Katzenwäsche mit anschließender Siesta oder Gruppenpflege – das passiert immer mit erhobener Antenne (Schweif). Ein Zeichen für Wohlgefallen und Zufriedenheit.
Wenn meine Miezen spielen, dann sausen sie durch die gesamte Wohnung, springen umher und bearbeiten ihr Spielzeug – bei entspannter Körperhaltung.
Will eine meiner Miezen gestreichelt werden, dann kuschelt sie sich an mich heran, stupst mich zart mit der Nase, blickt mich schnurrend liebevoll an und wirft sich zärtlich an oder auf mich – das wird so lange gemacht, bis sie gestreichelt wird – manchmal brauche ich viele Hände, das ist dann, wenn alle drei Miezen gleichzeitig signalisieren, daß sie gestreichelt werden wollen. Haben sie genug, dann gehen sie zufrieden ihren Weg.
WICHTIG IST ZU WISSEN:
Katzen können so wie alle Tiere und Menschen krank werden, manchmal muß auch operiert werden – das gibt finanzielle Kosten und erhöhten Pflegeaufwand.
Ein Tierbesitzer zu sein heißt, Verantwortung übernehmen – nicht nur für die laufenden Kosten wie Futter und Katzenstreu, sondern auch Verantwortung übernehmen, wenn das Tier gesundheitliche Probleme hat.
Da ist der Weg zum Tierarzt Pflicht, damit die Genesung des liebenden und vertrauenden Tieres gewährleistet ist!
Tiere sind Lebewesen, die Freude und Leid, Glück und Trauer, Gesundheit und Krankheit durchleben und auch Schmerzen (körperlich und seelisch) fühlen.
Dessen sollte sich jeder bewußt sein, BEVOR ein Tierchen angeschafft und nach Hause geholt wird!
Tiere bedeuten Verantwortung in guten und in kranken Tagen, bis zum Schuß in Liebe und in Geborgenheit ïƒ das ich mein persönlicher Leitsatz, den ich jedem weiter gebe, der sich ein Tier nach Hause holt.
MAN SOLLTE AUCH BEDENKEN, daß jedes Tier einmal STERBEN wird, entweder, weil die Zeit reif ist oder es passiert krankheitsbedingt, daß das geliebte Haustier stirbt oder eingeschläfert werden muß. Das ist eine starke Herausforderung, die sehr weh tut – das weiß ich aus Erfahrung. Wenn das geliebte Haustier stirbt, dann bricht es mir jedes Mal mein Herz.
Das ist der Grund, warum ich immer versuche meine Tiere (so wie mein menschliches Umfeld) mit Achtung und Respekt zu begenen – dann ist es für alle Seiten eine Situation, die nur Gewinner mit sich bringt.
Weiters achte ich auch immer sehr darauf, daß meine Miezen immer, wenn ich mit Einkäufen nach Hause komme, die fremden Gerüche wahrnehmen können. Das bewirkt, daß meine Miezen keine Angst vor Fremdgerüchen haben, und somit die VERTRAUTHEIT erhalten bleibt und gefestigt wird.
DAS ENDE MEINER STORY.
Meine Katzen vertrauen mir so sehr, daß am Boden liegen bleiben, wenn ich durch die Wohnung gehe und ich über sie drübersteigen muß (darf), weil sie ihr Leben genießen.
Ich darf sie füttern, streicheln und ihre Katzentoiletten zwei Mal täglich säubern – ich habe die Ehre, mich als Personal meiner Miezen betiteln zu dürfen. Dafür lieben wir uns.
Was mir hier bei Yopi aufgefallen ist:
Kein Lebewesen ist ein Produkt - meine Katzen sind Lebewesen!!! Und alle anderen Tiere auch ... und dann noch die Produktbewertung Katze ... das finde ich etwas makaber.
Diese Schlußanmerkung MUSSTE sein, sonst hätte ich jetzt einen Frosch im Hals!!!!
Schade finde ich auch, daß Berichte in dieser Kategorie nicht vergütet werden:
Ich habe mir beim Schreiben dieses Berichtes Zeit genommen, und ich bin davon überzeugt, daß dieser Bericht mit Sicherheit Interesse bei den Mitgliedern bei Yopi erweckt - wegen der Erfahrung und der gesamten Story, die ich hier weiter gebe.
Eine Vergütung von wenigstens 0,5 Cent pro Lesung finde ich, ist dieser mein Bericht mit Sicherheit wert,
und ich würde mich freuen, wenn meine Arbeit vergütet wird - dies ist bitte als Hinweis zu betrachten, und sollte Yopi in diesem Sinne mit einer Vergütung pro Lesung reagieren,
dann freuen sich auch andere Schreiber und Autoren, die einen Besonders Wertvollen oder Sehr wertvollen Bericht in dieser Kathegorie schreiben.
Meine Miezen bereichern mein Leben jede Sekunde, jeden Tag ... am 22. Jänner 2010 sind wir genau ein Jahr eine Familie ... meine drei coolen Miezen Felix, Cindy, Filou und ich ... auf meine drei tierischen Freunde bin ich sehr stolz.
Danke für die Aufmerksamkeit auch von Yopi!!!!
LIEBE FREUNDE/LESER/BEWERTER:
Ich bin sehr gerührt und bedanke mich für Eure klasse Bewertungen ... gerührt bin ich auch deshalb, weil ich meine drei Miezen namens Felix, Cindy und Filou sehr liebe ... und ich diesen Bericht wirklich aus ganzem Herzen geschrieben habe.
Danke vielmals.
Susanna.
Susanna Preininger
Fernsteuerung/FernsteuerungCiao
Bericht verfaßt am:
29. Oktober 2009
Update am:
28. Dezember 2009 / 01. Jänner 2010 / 18. Jänner 2010 / 26. Feber 2010 weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Mein Kater Felix ist genial, aber diesen Schnappschuß bei... von Fernsteuerung
am 26.02.2010Filou ist der Sohnemann von meiner Katze Cindy und meinem... von Fernsteuerung
am 30.10.2009Kommentare & Bewertungen
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cleo1, 19.04.2010, 10:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Danke für Deine Lesungen bei mir. Du warst bei mir, ich komm zu Dir. Einen schönen Wochenstart und LG claudia
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anonym, 04.01.2010, 23:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöne Grüsse, Talulah
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Bunny84, 04.01.2010, 17:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich wünsche dir einen schönen Start in die Woche. Liebe Grüße BUNNY84 PS: Freue mich über Gegenlesungen
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Eine Bereicherung des Lebens....
28.07.2008, 16:02 Uhr von
Sommergirl
Ich sammle nun doch wieder für den Tiergnadenhof, also helft bitte mit! Danke! Wow, BHs für ku...5- Bewegungsdrang: hoch
- Familientauglichkeit: hoch
- Futterkosten: durchschnittlich
- Pflegeaufwand: durchschnittlich
- Platzbedarf: durchschnittlich
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
"o""o" "o""o" "o""o"
Isis - meine Katze
"o""o" "o""o" "o""o"
Hier nun einige Infos über meine Katze, welche in den Genuss der viel beschriebenen Feinschmecker-Futter kommt.
Meine Isis - hat ungefähr Jahrgang 2001 (so genau konnte mir das nicht mal die VorVorbesitzerin sagen) - ist eine "normale" getigerte Hauskatze (Wald- und Wiesenmischung). Sie hat einen sehr dunklen Rücken an dem die Tigerstreifen herunterführen. Ihr Bauch und die Kopfunterseite sind dagegen beige - am Bauch hat sie zusätzlich noch braune Flecken und etwas längere Haare im Gegensatz zum restlichen Körper. Sie hat strahlend grüne Augen die wie kleine Lämpchen wirken in dem dunklen Fell. Eine weitere Besonderheit ist ihr zartes Stimmchen, wenn sie miaut tönt das wie ein junges Kätzchen. Manchmal ganz leise - ein quietschiges Miau das einem zu Herzen geht. Sie hat das echt drauf….. So kommt sie subtil zu allem was sie will.
Wie wir uns gefunden haben:
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Diese Geschichte ist wirklich nicht alltäglich. April vor einem Jahr streunerte auf einmal eine fremde Tiger-Katze um unser Haus. Wir - die drei Parteien des Hauses - haben uns zuerst nicht gross darum gekümmert, da wegen des Katers der einen Nachbarn sowieso immer fremde Katzen über das Grundstück liefen.
Dann begann die Streunerin jede Nacht unter unserem Balkon zu Miauen - herzzerreissend während Minuten. Oft lag ich um halb vier wach im Bett und murmelte "Bitte aufhören, das ist echt zuviel…."
Nach drei Monaten war sie immer noch bei uns, alles Ignorieren hat nichts gebracht, sie hat sich an uns gehängt. Mittlerweile bekam sie von den Nachbarn auch zu fressen, sie wurde entwurmt und entlaust und aus dem zerzausten Kätzchen wurde eine bildhübsche und verschmuste Tigerin.
Doch das Grundproblem wohin mit ihr war immer noch nicht gelöst, der Kater der Nachbar vertrug keine Konkurrenz, also wollten sie sie ins Heim bringen, doch das brachte ich nicht übers Herz. Kurzerhand habe ich sie adoptiert.
Nach knapp einer Woche hat sie sich an mich und meine Wohnung gewöhnt und sich einquartiert!
Ach ja, einige Zeit später konnten wir dann doch noch eine ehemalige Besitzerin ausmachen, die Katze hat nämlich einen Chip - wir ahnten davon nichts, da die Katze damals nicht wirklich aussah, als ob man sie haben wollte. Diese ehemalige Besitzerin hat mir dann die Story erzählt und wir haben herausgefunden, dass die Tigerin tatsächlich von der Vorbesitzerin (die Nachbesitzerin der Frau die wir gefunden haben) vor die Türe gestellt worden war. Da die Vorvorbesitzerin keinen Platz mehr hatte und auch bemerkte, dass Isis und ich ein Herz und eine Seele geworden sind, bekam ich das offizielle Besitzrecht zugesprochen. Mann war ich erleichtert!
Wie hat sie sich entwickelt:
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Betreffend Katze war ich ja eine Anfängerin, also habe ich meine Nachbarn über die Haltung ausgequetscht und das ging gut.
Mittlerweile hat sie grosses Vertrauen zu mir gefasst und hat sich in der Wohnung breit gemacht, sie ist nun die Herrin über die 3 Zimmer….. und teilweise auch über mich.
Da sie sich aber Freigang gewöhnt ist, bleibt sie - mit Ausnahmen - nie lange in der Wohnung. Bei schönem Wetter kann ich sie nicht halten, dann will sie raus und meldet das lautstark. Vor allem wenn ich arbeite ist sie den ganzen Tag draussen und kann sich austoben.
Wenn ich dann nach Hause komme, steht sie oft schon bereit und empfängt mich laut miauend. Das ist herrlich so begrüsst zu werden.
Essverhalten:
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Essenstechnisch hat sie sich schnell zu einem Gourmet entwickelt. Zu Beginn war Sie mit Trockenfutter zufrieden, da sie ja froh war überhaupt was zu bekommen. Dann fing ich mit Nassfutter in Form dieser Terrinen an. Das ging eine Weile gut, sie verzehrte auch das günstige Futter von Aldi. Dann wollte ich ihr mal solche Häppchen mit Sauce geben, davon wollte sie anfänglich nichts wissen, doch dann kam sie auf den Geschmack und ass dann nur noch solches und liess die Pastete links liegen.
Mittlerweile sind wir bei Sheba Elegance angekommen, welches eines der teuersten Futter ist.
Ab und zu gebe ich ihr noch etwas rohes Fleisch, damit sie richtig kauen kann. Natürlich bleibt Trockenfutter schon wegen der Zahnpflege ein Bestandteil des Essens. Vor allem wenn ich tagsüber ausser Haus bin stelle ich ihr Trockenfutter hin. Gerne mag sie auch Thunfisch aus der Dose (den für Menschen) - natürlich der mit Wasser und nicht derjenige mit Öl. Ich spüle dann auch den Fisch zuerst um möglichst viel Salzwasser los zu werden. Eine Katzenzüchterin hat mir auch versichert, dass das nicht schädlich ist wenn man es so macht, man es aber auch nicht übertreiben soll.
Wie der interessierte Leser meiner Berichte schon gemerkt hat, ist meine Isis auch Fan dieser Vitakraft-Knabber-Snacks, diese schlingt sie mit Wonne herunter.
Ab und zu gebe ich ihr auch mal geräucherte Trutenbrust - die aufs Brot - so als kleines Leckerli. Anderes mag sie nicht.
Zu meinem Erstaunen isst sie auch mal gerne Käse.... davon gebe ich ihr aber nicht zuviel. Um ihr aber die Gelüste stillen zu können, bekommt sie spezielle Katzen-Käse-Pillen, so tablettenförmige gepresste Trockendinger.
Als Nachtisch bekommt sie einen Klecks kalorienarme Sahne ohne Zucker aus der Sprühdose, da sie Katzenmilch nicht mag, diese von Whiskas ist mir im Kühlschrank schlecht geworden….. Auch solche Joghurt-Drops sind nicht ihr Ding.
Pflege:
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Da meine Isis viel draussen ist, schleppt sie auch einiges im Fell mit. Diese dämlichen Klett-Pflanzen zu Beispiel. Manchmal habe ich eine grün-gefleckte statt getigerte Katze. Dann heisst es pulen, sie hält gott-sei-dank auch still. Sie liebt es sowieso wenn ich sie durchbürste, dann macht sie auch von alleine einen Positionswechsel, damit ich sie überall erreichen kann.
Eklig wird es, wenn sie in einem der umliegenden Ställen (Hühner und Schafe) war und am Hinterteil dann fremden Kot mitschleppt, das ist jedes Mal eine grauenhafte Schrubberei, bis das Zeug raus ist, danach riecht sie immer noch 2 Tage nach Stall……letztes Jahr war das besonders prägnant, jetzt in diesem Jahr passierte es glücklicherweise noch nicht, dafür hat sie aber ein paar Mal kleine Nacktschnecken im Fell mitbebracht. Da musste ich zuerst den Schleim aus dem Fell rubbeln und dann die Schnecke herauszubbeln. Bäh, ecklig!
Gegen Ungeziefer gebe ich ihr ein natürliches Mittel in öliger Form, das ich einfach auf der Haut verteilen muss, somit ist sie geschützt. Im Zeitraum eines Jahres hatte sie gerade mal 2 Zecken. Die Halsbänder verliert sie leider immer wieder, innerhalb von 1 - 2 Wochen verschwindet so ein Bändchen spurlos. Also gibt es keines mehr, da sie einen Chip hat, muss ich mir auch keine Sorgen machen.
Spielen
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Da sie viel draussen ist, kann sie sich dort gut austoben und mit anderen Katzen spielen oder dann auf die Jagd gehen (sie hat schon Mäuse und Vögel geholt). Aus diesem Grund reicht ein kleiner Kratzbaum mit Bommel, wo sie ihre Krallen schärft. Die Akzeptanz dieses Teils war anfänglich nicht das wahre und ich musste mit Katzenminze nachhelfen, aber jetzt geht sie bei jeder Gelegenheit dran. Somit werden meine Möbel mit einer Ausnahme (da darf sie aber) geschont.
Dann haben wir natürlich noch Stoff- und Fellmäuse die sie quer durch die Stube jagt sowie ein Stab mit Glitzer-Streifen dran. Wenn wir mit dem spielen wird sie extrem übermütig und flitzt durch das Wohnzimmer, hangelt sich die Couch-Lehne hoch und kugelt sich über Kopf.... einfach herrlich und unterhaltsam.
Eigenheiten
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Von denen hat sie einige und ich Depp mach da auch noch mit…… Sie isst selten hintereinander das gleiche, ich kann von Glück sagen, wenn sie eine Schale Futter ganz auffrisst, bevor sie eine andere Variante verlangt. ........ Aber ich habe gelesen, dass das vorkommen kann, wenn eine Katze einen sehr ausgeprägten Futterwechsel aufweist…….
Dann will sie spät nachts - während ich am schlafen bin - zu Essen. Um das zu bekommen macht sie es sehr subtil: sie latscht über mich drüber - steht auf meine Beine was nicht immer angenehm ist - und legt sie auf Kopfhöhe neben mich hin und beginnt lautstark zu schnurren bis ich wach bin oder eben aufstehe. Um meine Ruhe zu haben löffle ich ihr etwas Futter auf den Teller und schlurfe dann wieder zum Bett, ich bin froh, dass ich nach so einer Aktion schnell wieder einschlafe. Dann mitten in der Nacht will sie raus und verlangt das auch wieder mit Miauen, diesem süssen Quietschen dem man nicht widerstehen kann. Leider ist der Vermieter gegen Katzentürchen und so muss ich sie halt schnell rauslassen… was tut man nicht alles für die Katze. Man bekommt es aber auch zurück.
Ihr Geschäft erledigt sie zum Beispiel immer draussen, auf ihr Häuschen geht sie seit Wochen nicht mehr…nur im Winter wird es benutzt.
Eine weitere süsse Eigenheit ist ihr miauen im Schlaf - sie spricht so zu sagen im Schlaf. Beim ersten mal bin ich so erschrocken weil ich dachte sie habe irgend etwas, als ich nachgesehen habe, schlummerte sie seelenruhig. Mittlerweile ist es eine süsse Angewohnheit die mich immer zum Lächeln bringt.
Zum Staunen hat mich die Tatsache gebracht, dass meine Isis tatsächlich im Schlaf schnarcht, nicht oft aber immer überraschend!
Sie hat vor Feuerwerk und lautem Donnern extrem Angst. Dann tigert sie knurrend oder miauen durch die Wohnung und ich habe enorme Mühe sie zu beruhigen. Es kann teilweise Stunden dauern bis sie sich entspannt und einschläft.
Jetzt nach dem ersten Schnee stellte ich fest, dass sie auch knurrt wenn Schneeräum-Fahrzeuge durch die Strasse fahren und vor sich hin lärmen.
Speziell bei Isis ist, dass sie nicht sehr launisch ist, meist ist sie verschmust, süss und lieb, das schätze ich sehr.
Warum ich sie nicht mehr missen will:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Da Isis mich als ihr "Frauchen" ausgesucht hat, fühle ich mich ja schon geschmeichelt. Sie bringt mir sehr viel Vertrauen mit, ich kann sie gut beruhigen und in meiner Begleitung traut sie sich auch an fremden Leuten vorbei.
Am meisten geniesse ich die Schmuseeinheiten, sie schnurrt wie eine Weltmeisterin und hält ewig lang hin. Selbstbewusst zeigt sie mir auch wo sie es gerne hat, vor allem rund um den Kopf, da könnte ich mir einen Wolf kraulen….. Wenn Sie Lust hat, springt sie - während ich auf der Couch sitze oder liege - auf mich drauf, macht es sich auf mir bequem und schnurrt wieder wie verrückt oder schläft da teilweise sogar ein. Ein tolles Gefühl…..
Ein weniger tolles Gefühl ist es jedoch, wenn die Katze mal keine Lust auf schmusen hat und einem dann einfach ignoriert oder gleich nach dem Essen wieder raus will, das frustriert mich immer ein wenig, muss es aber wohl hinnehmen, da es in der Natur der Katze liegt, eigensinnig zu sein.
Diese Liebe und dieses Vertrauen sind die Gegenleistung zur Arbeit die man hat, wobei sie sehr pflegeleicht ist, mit Ausnahme ihres Essverhaltens. Katzengras muss ich auch keines anbauen, da sie sich draussen versorgt, und sonst hilfen ihr die Anti-Hairball-Knusperlis von Whiskas, die frisst sie regelmässig und gerne.
Ich habe mich so sehr an Isis gewöhnt, dass sie für mich fast wie ein Kind ist, der Gedanke sie nicht mehr zu haben, macht mir Angst. Sie ist für mich ein volles Familienmitglied geworden und ich gäbe sie um kein Geld der Welt wieder her! Oft denke ich während der Arbeit an meine Schmusemaus und freue mich schon auf ein paar Kuscheleinheiten.
Das Wort zum Schluss
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Eine Katze bringt einem viel Liebe und Frieden und dies ohne Bedingungen zu stellen oder auf Äusserlichkeiten zu achten. Wer die Tendenz zum Trübsal-Blasen hat, also leicht depressiv ist, kann mit einer Katze wunderschöne Zeiten erleben und sie kann ihr Herrchen / Frauchen zufriedener und ausgeglichener machen! weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Meine süsse "Maus" auf der Couch-Lehne von Sommergirl
am 08.01.2009Kommentare & Bewertungen
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Fernsteuerung, 30.10.2009, 00:56 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Spitze, da kommt nur eine Bewertung in Frage. Lieben Gruß, Susanna.
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katimouse007, 11.02.2009, 15:26 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
super berichtet! es macht spaß bei dir zu lesen! lust nachzulegen? würde mich freuen! lg kati
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Die Hauskatze
5- Bewegungsdrang: hoch
- Familientauglichkeit: hoch
- Futterkosten: durchschnittlich
- Pflegeaufwand: durchschnittlich
- Platzbedarf: gering
Pro:
liebevoll, immer für Action zu haben, es wird nie langweilig,
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Die Hauskatze (Felis silvestris f. catus) ist ein seit vielen Jahrhunderten vom Menschen gehaltenes Haustier aus der Familie der Katzen, das sich in vielerlei Hinsicht von anderen Haustieren unterscheidet. Auf faszinierende Weise eigenwillig, aber dennoch ihren Menschen zutraulich, beansprucht sie sehr viel Bewegungsfreiheit und hat trotzdem zu den Menschen eine enge Beziehung entwickelt. Obwohl die Tiere sehr zutraulich werden, behalten sie anscheinend dennoch ihren eigenen Willen und gelten als schwer zu erziehen. Den größten Teil des Tages verbringen die Hauskatzen mit Schlafen und Dösen. Auch die intensive Fellpflege nimmt viel Zeit ein.
Alter
++++
Katzen werden ca. 15-20 Jahre alt; es gab jedoch auch schon einige Exemplare, die 30 Jahre und älter wurden, ohne hierbei träges Verhalten oder andere Zeichen des Alters aufzuweisen. Sie leben "räuberisch", sind also Fleischfresser, ihre Jagdmethode ist typisch für ihre wildlebenden Verwandten: Anschleichen an das Opfer und Ansprung aus kürzester Entfernung.
Die Vorfahren
+++++++++++
Die Vorfahren der heutigen Hauskatze waren die Falbkatze, die Steppenkatze, und die Waldkatze. Aus den Steppen Afrikas und deren Buschlandschaften kommt die Falbkatze. Sie hat große Ohren, ist schlank und hochbeinig.
Die Steppenkatze kommt aus Indien und sie ist kräftiger gebaut und dicker als die Falbkatze.
Die Waldkatze kommt aus Europa und Asien und sie ist schwerer, hat kurze Ohren und einen buschigen, dicken Schwanz.
Unsere Hauskatzen sind eine Mischung zwischen den Falbkatzen mit ihrem schlanken, hochbeinigen Körper und den Waldkatzen mit ihrer kräftigeren Gestalt.
Wie die Katze zum Haustier wurde
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Die ersten Katzen zähmte man bereits im achten Jahrtausend vor Christus auf Zypern. Auch die Bauern im alten Ägypten kannten das Schädlingsproblem mit Mäusen, die ihnen ihr Korn vernichteten. Für die Katzen, boten sich in den Silos geradezu paradiesische Zustände. So kamen sich Mensch und Tier näher, ohne das der Mensch großartig etwas dazu beitragen mußte.
Katzen waren in den Augen der Menschen heilig und wurden vergöttert. Der Mord an einer Katze wurde bestraft und die Auslieferung der Tiere ins Ausland wurde lange Zeit verweigert.
Erst seit die Menschen Häuser bauten, lebten auch Katzen bei ihnen und sie hat sich aus freien Stücken dem Menschen angeschlossen.
Der Beginn der Karriere der Katze war zur Zeit des Pharaos Tutanchamuns und des Pharaos Ramses.
Damals wurde die Katze zur Göttin erklärt. Es war nicht irgendeine Göttin, sondern sie wurde zur schönsten und edelsten Göttin der Ägypter: die der Weiblichkeit, der Anmut, der Fruchtbarkeit, der Eleganz, der Grazie – eine Herrin der Fröhlichkeit und der Liebe. Diese Göttin wurde Bastet genannt und ihr wurde ein Tempel geweiht, in dessen Mitte eine zwanzig Meter hohe Katzenstatue stand und in dem Tausende von Katzen lebten, die von Priestern gefüttert und gepflegt wurden. Die Tötung einer Katze wurde als Todsünde betrachtet und mußte mit dem Leben bezahlt werden.
Tausende Menschen pilgerten nach Bubastis um dort ein grosses Fest zu veranstalteten, für die Verehrung der Katzengöttin und dies geschah einmal im Jahr. Die herbeigeströmten Pilger führten sorgfältig einbalsamierte, tote Katzen mit sich, um sie an diesem Wallfahrtsort zu beerdigen. Reiche betteten ihre Katze in einen mit Gold und Edelsteinen verzierten Sarg. Im Laufe der Zeit entstanden in Bubastis und anderen Kultstätten riesige Katzenfriedhöfe. Der Tod ihrer Katze war für eine ägyptische Familie Anlass zu tiefster Trauer. Man rasierte sich die Augenbrauen ab, um seine Anteilnahme nach außen hin sichtbar zu machen und verbrachte mehrere Tage mit beten und fasten. Kam es zu einem Brand des Hauses, wurde zuerst die Katze als kostbarster Besitz in Sicherheit gebracht.
Die ersten Katzen kamen nach Italien, Gallien und Britannien, die verbotener weiße, aus Ägypten geschmuggelt wurden. Als dann gegen Ende der römischen Kaiserzeit die grossen Völkerwanderungen begannen, kamen Katzen auch aus Vorderasien und Russland nach Mitteleuropa.
Katzenhaltung
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Gesunde Ernährung
Die Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil für eine gesunde und gepflegte Katze. Wichtiges Indiz für ein gesundes Tier sind ein dichtes Fell und klare Augen. Wie alle Lebewesen braucht die Katze Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine in ausgewogener Zusammenstellung.
Fertiges handelsübliches Dosenfutter enthält solche Nährstoffe, jedoch meist auch für die Katze auf Dauer schädliche Zusatzstoffe. Hier ist vor allem der künstlich erhöhte Zuckeranteil zu nennen, der das Produkt als karamelisierte Einmischung für den Katzenhalter optisch und geruchlich aufwertet (das eigentlich eher graue Futter wird bräunlich eingefärbt) und somit als Verkaufsargument dient.
Die zunehmend verbreitete Fütterung von Fertigprodukten hat dennoch in den letzten Jahren maßgeblich zur Erhöhung der durchschnittlichen Lebenserwartung der Tiere beigetragen, da bestimmte Nahrungsbestandteile, die bei der Verfütterung von menschlichen Speiseresten normalerweise fehlen, hier vorhanden sind (z.B. Taurin, Arginin, Lysin, Methionin, Cystein, Nikotinsäure).
Neben dem Dosenfutter wird vom Handel Trockennahrung angeboten. Dazu sollte immer ein Napf mit frischem Wasser bereitgestellt werden. Von der alleinigen Ernährung mit Trockenfutter ist allerdings abzuraten, da die Tiere tendenziell nicht genug Wasser trinken und es zu Harnsteinen kommen kann. Außerdem wird hierdurch die Neigung der Hauskatze zu Nierenerkrankungen gefördert.
Haltung von Katzen ohne Auslauf
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Eine Wohnungskatze sollte nicht alleine gehalten werden. Im Gegensatz zur Katze mit Auslauf hat sie keine abwechslungsreiche Gegend mit lebenden Tieren zum Fangen, mit Bäumen zum Klettern und keine große Entdeckungsmöglichkeiten. Da all diese wichtigen Beschäftigungsmöglichkeiten dem Stubentiger fehlen, muß der Mensch für die fehlende Beschäftigung sorgen. Ein Kratzbaum, am besten vom Boden bis zur Decke, verschiedene Spielmöglichkeiten wie Schnüre, Bälle und so weiter, ab und zu eine Kartonschachtel für Verstecke sollten der Katze zur Verfügung stehen. Mehrere Katzenklo`s sollten aufgestellt werden, die regelmäßig gesäubert werden müssen. Besondere Aufmerksamkeit ist bei Veränderung des Stuhlgangs gefordert, zum Beispiel bei Durchfall oder der Entdeckung von Blut.
Probleme mit Katzen auf Bauernhöfen
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Die Katze ist ein Tier, welches sich - verglichen mit anderen Säugetieren - äußerst schnell vermehrt: Eine Katze wirft im Jahr bis zu dreimal Junge. Ein Wurf besteht im Durchschnitt aus vier Jungtieren. Katzen werden etwa im Alter von sechs bis acht Monaten geschlechtsreif. In nur fünf Jahren könnte ein einziges Katzenpärchen so theoretisch mehrere tausend Nachkommen haben - vorausgesetzt, alle Jungtiere überleben und zeugen ihrerseits Nachkommen. Viele Katzen sterben allerdings früh durch Krankheiten. Die dennoch rasante Vermehrung führt oft zu Inzucht auf Bauernhöfen, deren nachteilige genetische Folgen Herzschwäche, Anfälligkeit für Krankheiten und Lebensverkürzung der Nachkommenschaft umfassen.
Gefahren durch Katzen
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Von einem besonders innigen Umgang mit Katzen ist abzuraten, denn Katzen können eine Reihe von Krankheiten auf den Menschen übertragen. Daher gehören Katzen, auch wenn man sie für noch so sauber hält, nicht ins heimische Bett.
Gefahren für Katzen
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Viele Substanzen, die dem Menschen zuträglich sind, sind für Katzen giftig, wie z.B. Aspirin. Ebenso ist Vorsicht geboten bei der Auswahl von Topfpflanzen für die Wohnung, da Katzen gern Grünzeug knabbern, um sich der beim Putzen verschluckten Haare zu entledigen, viele gängige Pflanzen für die Katze aber hochgradig giftig sind, so z.B. das beliebte Alpenveilchen.
Erkrankungen
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Die weitaus am häufigsten beobachteten Katzenkrankheiten sind Infektionserkrankungen. Jungtiere sind für Herpesinfektionen der Atemwege (Katzenschnupfen) und Parvovirusinfektionen (Katzenseuche) hoch empfänglich. Bei ausgewachsenen Tieren stellen die Infektionen mit dem FeLV-, dem FIV- und dem FIP - Virus ein ernstes Problem dar. Ihre Rolle als Überträger der Tollwut hat die Katze durch Impfungen zum großen Teil verloren.
Daneben sind Katzen sehr empfänglich für Parasiten. Hier werden am häufigsten Infektionen mit [Spulwurm|Spul-]] und Bandwürmern sowie Ektoparasiten (Flöhe, Milben) beobachtet.
Infolge ihrer häufig sehr unabhängigen Lebensweise kommen Traumaerkrankungen wie Fensterstürze, Autounfälle, Schußverletzungen und Bißverletzungen sehr oft vor.
Paarung / Jungen
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Im Frühjahr, wenn es draußen warm wird, wird die weibliche Hauskatze "rollig". Sie streicht ständig um die Beine, rollt sich auf dem Rücken hin und her und maunzt lautstark, man möchte sie doch endlich heraus lassen. Während die Kater das ganze Jahr zur Liebe fähig sind, beschränkt sich das Liebesleben der Katzen auf zwei bestimmte Zeiten im Jahr. In der Regel dauern diese von Mitte Februar bis Mitte April und von Mai bis Juni. Sobald die Kater merken, daß läufige Katzen unterwegs sind, sind auch sie nicht mehr zu halten. Sie erkennen dies an Düften und Sexuallockstoffen, die die Katzen versprühen. Auf der Suche nach einem paarungsbereiten Weibchen nehmen die Kater ausgiebige Wanderungen und Risiken auf sich.
Vor der eigentlichen Paarung findet ein kompliziertes Liebespiel statt. Die Katze rollt sich vor dem Kater auf dem Boden und streckt ihm ihr Hinterteil entgegen. Während der Paarung packt der Kater die Katze zärtlich im Nacken. Das Ganze kann mehrfach passieren. Wenn das Spiel nach ein paar Tagen vorbei ist, will die Katze allerdings vom Kater nichts mehr wissen. Ist sie schwanger, wachsen zunächst ihre Zitzen, sie werden runder und rosiger. Das Gewicht steigt innerhalb der 9 Wochen Tragezeit kräftig an. Die Katze will plötzlich nicht mehr hinaus und sucht nach einem geeigneten Wurfplatz unter Schränken oder in Waschkörben. Am besten bereitet man ihr ein Wurflager in einem Korb.
Es werden 3 bis 9 Junge geboren. Sie sind bei der Geburt noch blind und öffnen erst nach neun Tagen die Augen. Der Nachwuchs wird ca. sieben Wochen lang gesäugt. Die Mutter pflegt die Jungen sorgfältig, putzt sie und trägt sie bei Gefahr mit ihrer Schnauze ins Wurflager zurück. Wenn die Jungen zum ersten Mal mit erhobenem Schwanz das Wurflager verlassen, werden sie zunächst noch gut von der Mutter bewacht. Taucht der Vater zufällig auf, wird er von der Mutter sofort verjagt. Die erste Erkundung der Welt erfolgt bei den kleinen Kätzchen spielerisch. Dabei bereiten sie sich auf alles Wichtige im Leben vor. Die Mutter spielt dabei zunächst mit, wird aber mit zunehmendem Alter der Jungen immer abweisender. Sobald die Kätzchen erwachsen sind, geht die Mutter wieder ihre eigenen Wege.
Meine Meinung
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Wenn man auf die richtige Pflege und Ernährung achtet, kann man lange freude an Hauskatzen haben. Es ist immer wieder intressant sie zu beobachten und es wird nie langweilig. Mit Katzen in der Bude ist immer etwas los. Allerdings würde ich keinen Kindern unter 10 Jahren, die sich eine Katze wünschen, eine schenken, da die Katzen auch mal mit Krallen spielen und das dann zu Verletzungen führen kann.
Ich danke, fürs durchlesen des Berichts. Über eine Bewertung und / oder Kommentar würde ich mich freuen.
Bis bald
pumelchen55 weiterlesen schließen -
Es muß nicht immer eine Rassekatze sein
05.09.2003, 15:38 Uhr von
Jakini
War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Warum ich über Hauskatzen schreibe:
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Wir haben einen Belimesen/Perser Kater und eine kleine schwarz/weiße Hauskatze. Bisher hatte ich immer gesagt, wenn ich einmal eine Katze oder einen Kater, dann soll es eine Hauskatze sein, denn Rassekatzen sind mir zu teuer und auch zu krankheitsanfällig.
Tja, Merlin gehörte aber nun mal zur Familie und als die Großmutter meines Mannes sich von ihm trennen wollte, stand für uns schnell fest, daß wir ihn bei uns aufnehmen würden. Zunächst hatten wir nach einer Katze der gleichen Rasse gesucht, doch so viel Geld hatten wir nicht, vorallem ist Merlin auch ein Mischling, da wußte ich nicht genau, was ich da suchen sollte.
Und so kam mir dann eine Anzeige in der Avis sehr gelegen, daß eine kleine schwarz/weiße Katze abzugeben wäre, keine Ahnung warum, aber ich wußte innerlich: Die ist es
So scheint es auch zu sein, denn Merlin und unsere Vicky verstehen sich super, sie spielen und toben miteinander und bisher ist niemand auf den anderen eifersüchtig, was mir sehr gut gefällt. Lediglich die Gesundheit hat in den letzten Wochen nicht so gut mitgespielt. Als wir Vicky bei ihren Vorbesitzern abgeholt hatten, hatte sie auf einmal Fieber, als wir beim TA eintrafen, um sie impfen zu lassen. Doch schon zwei Tage später war sie wieder fit.
Dann fing Merlin an, daß er Katzenschnupfen bekam, da hatten wir natürlich arge Angst, und auch Vicky hat zwei Tage geniest und tränende Auge gehabt, aber lange nicht so schlimm, wie Merlin, und daß obwohl Merlin geimpft ist, Vicky ja leider immer noch nicht.
Wie sehen Hauskatzen aus:
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Hauskatzen sehen aus, wie ganz einfache schlichte Katzen. Sie haben ein kurzes Fell, das keine zusätzliche Pflege braucht. Trotzdem mögen auch Hauskatzen es, wenn die mit einer Bürste gebürstet werden. Das Fell kann ganz unterschiedlich aussehen, so gibt es wie unsere Vicky schwarz/weiße Katzen, ganz schwarze, ganz weiße, grau getiegert, braun getigerte, rot braun getiegerte oder komplett bunte Katzen mit weiß, schwarz und rot, diese nennte man dann Schildpatt. Die Farben ziehen sich über das gesamte Fell, hier gibt es keine besonderen Vorgaben, wie bei Rassekatzen, genauso kann man mit einer Hauskatze auch keine Austellung gewinnen, was ich persönlich auch nicht vorhätte, denn ich finde es für die Katzen überhaupt nicht gut. somit sind Hauskatzen auch günstig zu erwerben, unserer Vicky bekamen wir sogar geschenkt und auf vielen Bauernhöfen kann man Hauskatzen geschenkt bekommen. Oftmals wird aber auch eine Schutzgebühr verlangt, denn es gibt immer noch Menschen, die Katzen für Tierversuche sammeln, vorallem aber kostet eine Katze natürlich auch Geld, die Entwurmung, das Impfen, die Geburt usw. Dieses Geld möchten die Katzeneltern natürlich auf eine Art wieder erstattet bekommen, da man bei Hauskatzen aber oftmals nur günstiges Futter nimmt, im Gegenteil zu den Rassekatzen, die dann auch sehr teures Futter bekommen, hält sich diese Schutzgebühr für Hauskatzen auch immer sehr gering, sie liegt meist zwischen 50 und 100 Euro.
Wie sind meine Erfahrungen mit einer Hauskatze:
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Unser Vicky ist gerade mal knapp drei Wochen bei uns, viel Erfahrung habe ich mit ihr noch nicht, trotzdem kann ich über Hauskatzen dennoch etwas erzählen.
Meine Großmutter hatte früher immer Hauskatzen, die Katzen liefen frei herum und haben wirklich noch Mäuse gejagdt, dennoch waren die Katzen immer sehr anhänglich. Ihr letzter Kater sah aus, wie unsere Vicky. Mit ihm bin ich eigentlich aufgewachsen, auch wenn ich in erster Linie den Kater vor Augen habe, weniger die Erinnerung an Erlebnisse. Doch meine Mutter erzählt immer wieder, daß der Kater auf mich aufgepaßt hat, so konnte sie mich unbedenktlich ins Wohnzimmer meiner Großmutter stellen, der Kater paßt auf, sprang zum Teil zum Spielen in mein Laufgitter.
Unser Whyski war ein sehr schöner Kater und so verschwand er dann eines Tages und wurde nie wieder gesehen. Wir befürchten, daß er geklaut wurde, denn auch hübsche Hauskatzen werden gerne mal gestolen, daß die Tiere eine Familie haben könnten, die sie liebt, das wird meistens vergessen. Obwohl ich damals erst drei Jahre alt war, kann ich mich an das Verschwinden leider gut erinnern und noch heute frage ich mich, was wohl aus dem Kater geworden ist, der immer wieder in meiner Erinnerung auftaucht.
Aber auch nach Whyski hatte ich weiterhin Kontakt zu Hauskatzen, waren wir in Urlaub, dann hatte ich immer Katzen um mich, auf sämtlichen Urlaubsbildern bin ich mit Katzen zu sehen. Meine Schwägerin hat eine schwarze Hauskatze, die ich inzwischen 10 Jahre kenne. Und nun haben wir selber eine Hauskatze.
Hauskatzen sind vom Charakter her sehr verschmust, lieben aber auch ihre Freiheit, deswegen sollte man bei Hauskatzen auch zusehen, daß diese Auslauf bekommen, dann hat man in ihnen einen wahren Freund gefunden. Auch wenn Hauskatzen raus wollen, so sind sie dennoch sehr Menschenbezogen und brauchen ihre Streicheleinheiten, die sie sich schnurrend holen. Ein Vorteil bei Hauskatzen ist, daß sie gesundheitlich sehr robust sind, Rassekatzen hingegen sind schnell mal überzüchtet. So hat Vicky ohne Impfung den Katzenschnupfen bei uns viel besser überstanden, als Merlin.
Am Tag schläft Vicky sehr viel, doch am Abend wird sie aktiv, sie tobt mit unserem Kater und spielt mit sämtlichen Dingen, die ihr vor die Pfoten kommen, am liebsten mit Spielmäusen. Aber sie kommt auch nachts, dann kommt sie zu uns ins Bett. Liegt unsere kleine Tochter mit darin, dann kuschelt sie sich in an die Kleine, obwohl diese manchmal etwas grob zu ihr ist. Ihre Krallen zieht sie gut ein. Als wir vor zwei Wochen Kindergeburtstag gefeiert haben, lagen hier einige Luftballons herum, mit denen beide Katzen gespielt haben, keiner ist durch die Katzen verplatzt, die ihre Krallen sehr gut unter Kontrolle haben.
Schnurren tut die kleine Katze sehr viel und so genießt sie es, wenn man sie streichelt und auf den Arm nimmt, auch wenn sie von meinen Töchtern durch das Haus getragen wird, ist dieser Schnurrmotor immer eingeschaltet.
Hauskatzen sind meitens richtige Familienkatzen, auch wenn sie sich eine Bezugsperson aussuchen. Sie verstehen sich meistens mit jedem in der Familie sind gerade Kindern gegenüber sehr sozial eingestellt, entwickeln zum Teil einen Beschützerinstinkt. Dies ist aber keine Garantie für jede Hauskatze, so gibt es auch hier Katzen, die sich anders entwickeln. Die Katze meiner Schwägerin ist eine kleine Zicke, die sich nur ungerne anfassen läßt, und Kinder mag sie eigentlich nicht so gerne, dennoch paßt sie auf unsere Neffen auf. Es hängt auch damit ab, was die Katze in ihren ersten Lebenswochen erlebt hat. So sollte man vor dem Kauf der Katze schauen, in welcher Umgebung sie aufgewachsen ist, kennt sie Kinder, wenn man selber welche hat, ist das wichtig, kennt sie andere Haustiere, wie sind die Vorbesitzer, liebevoll, oder eher abweisend zu der Katze? Eine Hauskatze, die liebevoll versorgt und betreut wurde, die wird auch später liebevoll sein.
Fazit:
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Wer eine Katze sucht, dem kann ich eine Hauskatze auf jeden Fall empfehlen, sie sind pflegeleicht, haben keine großen Ansprüche und sind meistens robust in ihrer Gesundheit. Außerdem hat man hier eine große Auswahl an Farben, kommt günstig an die Katzen ran, die sich immer über ein schönes zu Hause freuen. Aber auch hier kann man gut zwei Katzen aufnehmen, zu zweit fühlen sie sich bestimmt wohler, denn sie kennen es von den ersten Wochen her ja mit ihren Geschwistern, deswegen würde ich auch bei der Aufnahme von einer Hauskatze dazu raten, sich gleich zwei Katzen anzuschaffen. weiterlesen schließen -
Nun bin ich auch noch Dosenöffner
14.05.2003, 16:27 Uhr von
Perpetua
Neben meiner Arbeit und meiner Familie gelten meine Interessen in erster Linie meinen Tieren (Hun...Pro:
ein anschmiegsamer Hausgenosse
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Eigentlich sollte sie ins Tierheim, aber dann traf sie bzw. ihr ehemaliges Frauchen auf mich und meine ('übertriebene' Zitat meine Mutter) Tierliebe.
Nein, wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, einem Tier das Tierheim zu ersparen, dann muss diese Möglichkeit gefunden werden.
Nun, in diesem Fall bestand die Möglichkeit in unserem noch nicht ganz fertigen Büro, welches sich direkt unter unserer Wohnung befindet.
Jessie - so heißt die süße Mietze - zog also in unser Büro im Erdgeschoss, da unsere Wohnung aufgrund unserer zwei Hunde und drei Wüstenrennmäuse eher nicht das richtige Domizil für sie ist.
Bisher als reine Wohnungskatze gelebt, braucht es nun ein wenig, bis wir sie dazu bekommen, sich auch gelegentlich nach draußen zu wagen. Aber so nach und nach wird es schon :-)
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Erscheinung:
dunkles, fast schwarzes Fell mit großem weißen Latz sowie weißen Pfoten. Das ist unsere Hauskatze. Aber der Hauskatzen gibt es ja viele - fast möchte man sagen, dass die Zahl der Farbvariationen der Zahl der individuellen Persönlichkeiten von Katzen nahe kommt.
So wohnen in unserem Haus noch zwei weiße, schwarz gefleckte, eine grau getigerte und eine kunterbunt gefleckte Katze.
Klar gibt es auch ganz schwarze, rote, graue usw.
Aber egal, für welche Farbe man sich beim Anschaffen eines solchen Hausgenossen entscheidet: nach und nach findet sich die Farbe der Katze in Polstermöbeln, Teppichen und auf Klamotten wieder. Vorzugsweise zu Zeiten des Fellwechsels, also beim Übergang vom Sommer- zum Winterfell und umgekehrt.
Eine gut gepflegte und gesunde Katze weist in der Regel ein schönes, weiches und glänzendes, kurzes und dichtes Fell auf. Auch die Augen glänzen - und im Dunkeln können sie funkeln ;-)
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Herkunft:
Die Hauskatze soll von der afrikanischen Katze abstammen und von den Römern nach Europa gebracht worden sein.
Geprüft habe ich das natürlich nicht ;-)
Aber ich glaube es einfach mal.
Zunächst wurde sie als Nutztier gehalten - zum Fernhalten von Mäusen, Ratten und anderem Ungeziefer. Und natürlich wurde auch ihr Fell genutzt.
Mit den Jahren intensivierte sich dann der Kontakt zwischen Mensch und Katze. Sie bekam nach und nach die Stellung einer 'tierischen Gesellschafterin'.
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Wesen:
Im Gegensatz zu Hunden lassen sich Katzen nicht so erziehen, dass sie aufs Wort gehorchen. Nicht umsonst heißt es, dass sich der Mensch einen Hund, die Katze jedoch einen Dosenöffner hält.
Die Katze ist intelligent, neugierig und individualistisch - sie neigt zu Eigensinn.
Natürlich besitzt sie einen sehr gut ausgeprägten Jagdinstinkt, der - gepaart mit einer gehörigen Portion Neugier - sie jede Ecke in ihrem Revier erkunden lässt. Da macht sie dann auch vor Zimmerpflanzen nicht unbedingt halt ;-)
Das Verhalten der Hauskatze dem Menschen gegenüber ist äußerst unterschiedlich. Vom Einzelgänger, der sich gerade noch dazu herablässt, von seinem Dosenöffner Futter entgegen zu nehmen, bis zur totalen Schmusekatze, die jede Streicheleinheit bis zur Maßlosigkeit genießt und sofort mit lautem Mauzen protestiert, wenn die Streicheleinheiten aufhören, ist alles möglich.
Unsere Jessie gehört zur letztgenannten Sorte ;-)
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Haltung:
Prinzipiell ist die Haltung einer Katze völlig problemlos, vorausgesetzt niemand in der Familie leidet unter einer Katzenhaarallergie und kleine Kinder werden frühzeitig darüber aufgeklärt, dass eine Katze nichts mit einem Plüschtier gemeinsam hat und desterwegen auch nicht am Schwanz durch die Wohnung gezogen werden will.
Regelmäßige Mahlzeiten, regelmäßiges (sprich: tägliches!) Reinigen der Katzentoilette, regelmäßige Zuwendung und die obligatorischen Tierarztbesuche (insbesondere wenn die Katze ein Freigänger ist) garantieren für das Wohlbefinden des geschmeidigen Vierbeiners.
Sind Hunde im Haushalt, die keinen ausgeprägten Jagdinstinkt wie z.B. meine Vizsla-Hündin haben, können sich auch Hunde und Katzen bestens miteinander vertragen oder aber sich wenigstens tolerieren.
Für die Katze braucht Mensch nicht ganz so viel Zeit wie für einen Hund, denn Mietze will im Gegensatz zu Wuffi nicht regelmäßig on tour, zumindest braucht sie dazu nicht unbedingt menschliche Begleitung.
Dennoch will natürlich auch sie nicht ständig auf die Gesellschaft ihres Dosenöffners verzichten und braucht dessen Aufmerksamkeit.
Des weiteren braucht sie natürlich neben einer ordentlichen Katzentoilette auch Spielzeug, einen Kratzbaum bzw. eine ganze Kratz- und Kletterlandschaft, insbesondere wenn sie sich vorzugsweise in der Wohnung aufhält (schont nicht nur die Tapete!) und möglichst ein paar kuschelige Plätze, wobei sie sich meistens ohnehin ihren Lieblingsplatz alleine wählt.
Jessie beispielsweise hat ein absolut nobles Katzensofa *g*, aber sie liegt vorzugsweise mitten auf meinem Schreibtisch oder wenigstens auf meinem Schreibtischstuhl *seufz*
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Nahrung:
Entgegen der landläufigen Auffassung, dass die Lieblingsspeise der Hauskatze die Maus sei *g*, ernährt sich doch die Mehrheit der Stubentiger von Dosen- und Trockenfutter. Dabei können die Mietzen durchaus wählerisch sein. Nicht immer ist es gerade das teure Futter, welches ihnen besonders mundet. Nicht selten stürzen sie sich dagegen mit Vorliebe auf die Häppchen aus dem preiswerteren Supermarkt ;-)
Doch auch Selbstgekochtes wird nicht abgelehnt, z.B. Nudeln mit Herz :-)
Trockenfutter und Wasser sollten eigentlich immer bereit stehen, denn Katzen lieben es, auch zwischen den Mahlkzeiten mal kurz zu naschen.
Milch?
Besser nicht.
Oder wenn doch, dann mit Wasser verdünnt bzw. die in Zoohandlungen erhältliche Katzenmilch, die speziell auf die Bedürfnisse der Katzen abgestimmt ist.
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Hab ich noch was vergessen?
Ach ja!
Zeckenzeit!
Alle Freigänger sollten in dieser Zeit unbedingt Mittel gegen Zecken erhalten. Welches das beste ist - darüber informiert der Tierarzt :-)
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Bleibt mir nur noch, mich für Eure Aufmerksamkeit zu bedanken und jedem, der sich eine Mietze zulegen will, ans Herz zu legen, sich erst einmal im Tierheim umzuschauen :-) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Cindy - eine typische Europäisch Kurzhaar
Pro:
alles ... einfach liebe Katzen... unabhängig...
Kontra:
für einen wahren Tierfreund nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo Ich möchte euch heute meine Katze Cindy vorstellen. Sie ist eine Europäische Kurzhaarkatze. Zunächst will ich euch mal erzählen wie Cindy zu uns gekommen ist. Und dann will ich euch noch etwas Allgemeines über Europäische Hauskatzen berichten.
Aber zunächst mal zu meiner Katze: Cindy, eine EKH , die älteste im Bunde. Sie wohnt seit April 2002 bei uns. Der Tierarzt schätzte sie damals auf 6 Jahre, meinte aber dass sie auch gut ein paar Jahre älter sein könnte. Mein Freund und ich sind im März 2002 in unsre erste gemeinsame Wohnung gezogen. Schon vor dem Einzug stand fest dass, sobald der ganze Umzug vorüber ist eine Katze bei uns einziehen sollte.
Als wir dann den ganzen Stress hinter uns hatten, war ich zu Besuch in einigen Tierheimen, mit dem Vorsatz ein Tier mitzunehmen. Bei meinem Streifzug sah ich viele Katzen, schöne, liebe, welche die gleich schmusen... und dann war ich in Erding und sah Cindy. Die Pflegerin sagte, "eine schöne Katze, aber die Exbesitzer sagten sie ist sehr introvertiert und unsauber". Ich ging in ihr Zimmer, sie stand auf kam auf mich zu und stupste mich an. Ihre Augen sagten "ich will mit". Cindy wurde an einem Samstagabend im April im Tierheim Erding abgegeben. Schwupp di Wupp war sie, weil sie angeblich nicht gern kuschelte und auch nicht spielte, übernacht eine "Heimatlose". Meine Maus musste also leider in ein Tierheim, weil ihre Ex-Dosis es irgendwie geschafft haben diese Katze komplett miss zu verstehen. Dafür dass sie wenig bis keinen guten Kontakt zu "ihren" Menschen hatte, ist es ihr überhaupt nicht schwer gefallen Vertrauen zu entwickeln. Seit dem ist sie bei uns. Es hat auch gar nicht lang gedauert bis sie sich das erste Mal von uns streicheln lassen hat (ca. 2 Minuten). Unsre Liebe hat sich ausgezahlt, sie hat sofort gespürt dass hier jemand ist der sie liebt. Und sie war von der ersten Minute an sauber und weiß bis heute wo ihr KaKlo steht. An die Exdosis sei unbekannterweise gesagt jedes Tier braucht Zuneigung, Ruhe, viel Liebe und Geduld und außerdem habt ihr dieser lieben Katze Dinge angetan ihr könnt es euch gar nicht vorstellen!
Denn dank diesen Leuten hat Cindy heute keine Backenzähne mehr weil sie alle wegen Karies und Zahnstein gezogen werden!!! Was sonst noch an Spätschäden folgen wird... das will ich gar nicht wissen wenn ich ehrlich sein soll!! Wir verstehen uns toll, mein Freund und ich, wir lieben diese Katze!
Eine Katze die nicht gerne spielt ist Cindy bis heute geblieben... dafür ist sie aber ein extremer Schmuser geworden. Und wenn da ein Faden im Spiel ist dann blüht auch Cindy auf!!! ;-)
Am liebsten sitzt sie aber bis spät nachts am Balkon, genießt die Sonne und döst vor sich hin. (Im Winter muss der tägliche Besuch am Balkon etwas kürzer ausfallen... Menschen haben einfach kein Fell...)
Mir war es wichtig die Geschichte meiner Cindy hier zuerst zu veröffentlichen weil ich denke dass ihre Geschichte eine leider fast schon klassische Geschichte einer Hauskatze ist. Nur dass viel anschließend kein neues zu Hause finden, sondern im Tierheim und auf Gnadenhöfen ihr Leben dahinfristen müssen.
Viele Katzen werden missverstanden und dann müssen sie wieder weg! Man kann dann immer nur froh sein wenn die Katzenhalter dann wenigstens noch soviel Ehre haben und sie im Tierheim abgeben und nicht einfach aussetzt, was leider immer noch viel zu oft passiert. Und gerade Hauskatzen die nicht durch Verträge mit dem Züchter mehr oder weniger davor geschützt sind einfach auf der Straße zu landen sind leider Gottes die Hauptinsassen der Tierheime Land auf Land ab!!
Ich finde das schrecklich und deswegen hier meine dringliche Bitte: Schaffen Sie sich nur ein Tier an wenn sie es auch wirklich versorgen können.
Nun aber Allgemeines zu Europäischen Hauskatzen. Ihnen wird ja nachgesagt dass sie massiv und muskulös gebaut sind. Es gibt hier 2 unterschiedliche Schläge. Einmal die gezüchteten, die etwas ruhiger und ausgeglichener sein sollen und dann ihre „wilden“ Verwandten, die klassischen Bauernhof Katzen. Des Weiteren wird ihnen nachgesagt dass sie ihr Revier recht stark verteidigen.
Aus meinen Erfahrungen mit Cindy kann ich das nur bestätigen... also alles das was gesagt wird über diese wirklich lieben Tiere! Cindy ist einen gezüchtete Europäisch - Kurzhaar und ist nicht ganz so stürmisch und „umwerfend“ wie eine gewöhnliche Bauernhof Katze. Cindy ist eine Katze die sehr lieb sein kann aber zugleich einen starken eigenen Willen hat, stärker als jede meiner anderen Katzen. Sie ist teilweise sogar sehr eigenwillig.
Allerdings haben auch die gezüchteten Hauskatzen eindeutige Merkmale ihrer „wilden“ Verwandten.
Ihr Revierinstinkt ist immens! Cindy bewacht ihr Revier gegen jeden und alles... Primär haben es natürlich neue Katzen bei uns immer sehr schwer gehabt am Anfang, da sie erst lernen mussten dass Cindy hier der Boss ist und das auch nicht aufgeben wird/will. Sie verteidigt ihre Vorherrschaft in ihrem Revier(unsrer Wohnung) „bis aufs Blut“ Zankereien, Gefauche und Geknurre und teilweise auch Angriffe auf die Neuen sind keine Seltenheit bei ihr. Sie verteidigt ihre Position auch sehr stark, denn Alice die jetzt aufbegehrt hier der Boss zu werden, bekommt immer wieder zu spüren dass sie das vergessen kann... Ich denke dass kommt einfach aus der Natur der Katzen heraus die draußen gelernt haben dass der Boss wenn er irgendwann seinen Position aufgibt der eindeutiger Verliere ist.. ihm gehört nichts mehr er ist nur noch geduldeter Gast. Normalerweise kennt man solche Verhalten nur von männlichen Tieren aber bei den EKH habe ich schon einige Weibchen entdeckt die als reine Wohnungskatzen die Machtstellung auch über einen(kastrierten)Kater haben...
Aber auch gegen Menschen „verteidigt“ Cindy das Revier. Wenn es an der Tür klingelt ist sie schnell an der Tür und guckt wer kommt. Sind es bekannte dann ist alles gut und sie geht wieder die dürfen unser Revier betreten weil die gehen ja auch wieder. Kommt aber jemand fremdes den sie nicht kennt dann weicht Cindy nicht von seiner Seite sie schaut dass er nichts verkehrt macht und benimmt sich Absolut als Beschützer auch ihrer Menschen. Ist der Mensch dann in Ordnung und kann geduldet werden dann geht sie auch wieder wenn er ihr aber nicht passt dann geht das so weit dass sie die ganze Zeit bei uns sitzt und sich erst dann wieder entspannt wenn er wieder weg ist...
Dass Cindy ein recht robustes Katzenmädchen ist kann ich auch bestätigen. Sie hat über die Jahre der wirklich nicht guten Haltung nichts weiter davongetragen als das ihr alle Backenzähne auf Grund von Zahnstein und Karies entfernt werden mussten. Sonst ist sie(für den Moment noch) gesund und hat keinerlei Erkrankungen. Ein wirklich gutes Ergebnis für die lange Zeit die sie nicht artgerecht gehalten wurde.
Ich finde ja eigentlich dass die Europäisch Kurzhaar auf Grund ihres guten angepasst Seins an ein Leben in freier Natur auch als Freigänger gehalten werden sollten aber bei einer Katze wie Cindy die es von ganz klein auf gewohnt war drinnen zu leben ist so eine Umstellung in unsrer Umgebung zu gefährlich denn wir haben zu viele und zu stark befahren Straßen hier in der näheren Umgebung.
Mein Fazit:
Die EKH ist eine perfekte Katze für Menschen die einen selbstständigen Gefährten suchen der aber auch zugleich stark an sie gebunden ist... nur eben auf seine Weise. Die Robustheit dieser Katzen spart wirklich auch Tierarztkosten da es fast keine Arttypischen Krankheiten gibt wie z.B. bei den Perser - Katzen das Problem mit den ständig tränenden Augen. Allerdings sind es auch keine reinen Schmusekatzen sondern eben eigenständige Tiere.
Für mich sind EKH sehr schöne Tiere mit einer Ausstrahlung die wirklich umwerfend ist. Ich kann sie einem Menschen mit Garten nur wärmstens ans Herz legen! Außerdem braucht mann sich bei richtier Haltung und guter Fütterung( Cindy frisst übrigend nicht sehr viel, ganz normal) auch keine großen sorgen um das fell machen. Dank der kurzen Haare ist es recht pflegeleicht ab und zu kämmen reicht. Allerdings wenn das Fell wechselt kommt es schon vor dass sich täglich kämmen anbietet aber bei welcher Katze ist da nicht so...
LG Corinna weiterlesen schließen -
Mein Unix und ich...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich hoffe, dass ihr diesen Bericht ehrlich lest und bewertet, denn von Gefälligkeitsbewertungen halte ich nicht viel und dafür habe ich mich auch nicht 3 Tage hingesetzt und diesen Bericht recherchiert und geschrieben.
Danke!!!
_/ Vorwort
Heute möchte ich euch etwas über Katzen erzählen. Denn diese Tiere, die ihren eigenen Willen haben und dennoch die Nähe der Menschen zum Leben suchen, habe ich tief in mein Herz geschlossen. Auch wenn ich vor einigen Jahren den Verlust meines geliebten Katers hinnehmen musste.
Ich habe meinen Bericht in folgende Punkte gegliedert:
1. Die Geschichte der Katze
2. Die artgerechte Ernährung
3. Katzenpflege
4. Katzenschlaf
5. Körper- und Katzensprache
--> a) Körpersprache
--> b) Katzensprache
6. Katzenkrankheiten
7. Die Anschaffung einer Katze
8. Einzug einer Katze
9. Was tun, wenn die Katze in die Wohnung macht?
10. Mein Unix
Die ersten sechs Punkte befassen sich mehr oder weniger mit allgemeinen Dingen rund um die Katze. Und die letzten Punkte drehen sich dann komplett um die Anschaffung einer Katze und was dabei beachten werden sollte. Außerdem habe ich als Schlusswort ein klein bisschen über meinen Kater geschrieben.
_/ 1. Die Geschichte der Katze
Im alten Ägypten, zur Zeit des bekannten Pharaos Tut-ench-Amun und des mächtigen Pharaos Ramses wurde die Katze verehrt und verkörperte die schönste und edelste Göttin - die Göttin Bastet. Die Katze stand symbolisch für fette Jahre und Fruchtbarkeit, so dass die Tötung einer Katze mit dem Leben bezahlt wurde. Die Ausfuhr der Katzen aus dem alten Ägypten war strengstens verboten, da sie als wertvoll und heilig galten. Dennoch gelang es den Phöniziern (Kaufleute des Mittelmeeres – besiedelten das heutige Libanon, früher Phönizien genannt) Katzen nach Italien, Gallien und Britannien zu schmuggeln.
Auch in China wurde die Katze verehrt, denn die Chinesen dachten, dass Katzen eine Seele hätten. Selbst im Buddhismus und Christentum konnte man alte Sagen finden, wonach die Katze das Liebste des Menschen war.
Der direkte Vorfahre unserer Hauskatze ist die Wildkatze der Gattung ‚Felis’. Wann jedoch die erste Katze zu einer Hauskatze wurde, ist bis heute ungeklärt. Der Grund könnte die Art der Katzen sein, denn diese sind Einzelgänger und lieben ihre Unabhängigkeit. Außerdem mögen sie kein Nomadenleben, so dass man die Vermutung hat, dass sich die Katze dem Menschen erst anschloss, als er sich einen festen Wohnsitz gesucht hatte.
Wie man durch wissenschaftliche Ergebnisse weiß, zähmte nicht der Mensch die Katze, denn die Katze schloss sich dem Menschen aus freiem Willen an, ganz ohne dessen zutun. Man vermutet, dass die erste Zähmung in Ägypten stattfand, denn in den Kornkammern waren reihenweise Mäuse und Ratten vorhanden, die für die Katzen ein gefundenes Fressen darstellten. Auf diese Art und Weise wurden die Katzen von den Menschen zuerst nur geduldet. Als man jedoch den Nutzen der Katze erkannte, wurde sie geliebt und verehrt.
_/ 2. Die artgerechte Ernährung
Jede Katze muss so ernährt werden, dass ihr Nährstoffbedarf voll gedeckt wird. Mit der Nahrung nimmt die Katze die Nährstoffe auf, die sie benötigt um aktiv zu bleiben, sowie klare Augen und ein dichtes, glänzendes Fell zu haben. Denn gleich, was die Katze tut, wie der Mensch verbraucht auch sie Energie. Vor allem Fette stellen für die Katzen Energiequellen dar, damit ihre Körpertemperatur ständig bei rund 38 Grad gehalten wird, die Muskulatur bewegt werden kann, das Nervensystem optimal funktioniert und das Wachstum bei jungen Tieren optimal verläuft.
Kohlenhydrate liefern der Katze zusätzliche Energiequellen, sind jedoch nicht lebensnotwendig, wogegen Eiweiße unbedingt erforderlich ist, da dadurch Aminosäuren bereitgestellt werden, die Katzen zum Wachstum und zur Neubildung von Körpergewebe brauchen.
Aber hier muss man Vorsicht walten lassen, denn genau wie Menschen, wandeln Katzen Überschüssige Energie in Fett um und speichern diese. Auf gut Deutsch, auch Katzen können dick und kugelrund werden. Es kommt daher vor allem auf das richtige Verhältnis und die richtige Menge der Grundnährstoffe an. Denn wer zuviel isst, wird dick und wer falsch isst, wird krank. Aber wozu gibt es denn heutzutage Trockenfutter, deren Inhaltsstoffe so kombiniert sind, dass die Katze weder unter- noch überernährt wird.
Am besten ist es der Katze morgens ein bis zwei Hände voll Trockenfutter zu geben und abends dann eine Dose oder eine halbe Dose Feuchtfutter zu geben, je nachdem wie viel die Katze frisst. Viele Katzen sind auch sehr mecklig und wollen nur Futter vom Feinsten. Wenn sie den Fressnapf nicht ausfuttern oder das Futter nicht anrühren, sollte man es nicht wechseln, denn die Katze frist es auf jeden Fall, denn der Hunger treibt bekanntlich alles rein.
Viele Katzen sind Naschkatzen und lieben Süßigkeiten, Sahne, Speiseeis, Kuchen, Fleisch, Käse und noch viele leckere Dinge mehr. Aber eigentlich vertragen sie so etwas gar nicht gut. Deshalb gilt die Regel, wenn schon Schleckereien, dann bitte nur im Rahmen, denn eine fette und träge Katze ist krankheitsanfällig und macht uns mehr Kummer als Freude.
_/ 3. Katzenpflege
Bei Katzen ist der Putzinstinkt angeboren, auch wenn diese nach der Geburt unter der strengen Pflege der Mama stehen. Nach rund 6 Wochen putzen sich dann kleine Katzen vollkommen selbstständig. Diese Pflege dient vor allen der Fellpflege und Sauberkeit und beansprucht die Katzen ca. 3 ½ Stunden am Tag.
Bei der Pflege dient ihre Zunge als Waschlappen, mit dem sie sich über jede Stelle des Körpers lecken. Diese Prozedur regt die Sekretion der Talgdrüsen an, damit das Fell imprägniert wird und vor Wasser schützt. An den Stellen, die mit der Zunge nicht erreicht werden können, nimmt die Katze ihre Pfoten hinzu, wobei die Vorderpfoten dann wie kleine Bürsten funktionieren.
Dennoch sollte man seine Katze liebevoll unterstützen, denn an eine Stelle am Körper kommen sie nur schwer bis gar nicht ran. Diese Stelle ist auf den Rücken am Schwanzansatz. Krault oder bürstet man hier eine Katze, empfindet diese das als sehr angenehm und streckt der Bürste das Hinterteil entgegen. Auch finden es Katzen angenehm ab und zu gebürstet zu werden, dazu sollte man einen Staubkamm und eine Bürste verwenden. Langhaarige Katzen sollten täglich gebürstet werden, um verfilztem Fell und Klettenbildung in der feinen Unterwolle vorzubeugen.
Dieses Pflegeprogramm dient nicht nur der Schönheit der Katze, sondern auch der Gesundheit.
_/ 4. Katzenschlaf
Die Katze verbringt am Tag rund 15 Stunden schlafend und dösend.
Im halbwachen Dämmerschlaf und leichten Schlaf bewegt sich die Katze noch und ihre Sinne bleiben teilweise aktiv. Wenn man sie jedoch stört, schreckt sie auf und ist meist mürrig und abwehrend. Der Tiefschlaf dagegen dauerd bei Katzen maximal 4 Stunden am Tag, wobei die Katze sehr viel träumt. Dabei kann es zu wilden Verfolgungsjagden kommen, und man sieht die Katze zucken, schnattern und brummen.
Für den Tiefschlaf sucht sich die Katze ein ruhiges, zugfreies Plätzchen. Meist zieht sie die Pfoten unter den Körper und rollt sich u-förmig zusammen. Je kälter es dabei an ihrem Schlafplatz ist, desto mehr rollt sich eine Katze zusammen.
_/ 5. Körper- und Katzensprache
An den Bewegungen, Gebärden und der Haltung einer Katze kann man interpretieren, wie sich diese im Moment fühlt. Ein paar dieser Gebärden und Laute will ich nun hier aufführen.
--> a) Körpersprache
Wohlbefinden: Die Katze sitzt oder liegt mit freundlich entspanntem Ausdruck da. Die Ohren sind nach vorn und leicht nach außen gerichtet, die Schnurrhaare stehen seitwärts und sind wenig gefächert. Die Augen blicken ruhig und blinzeln je nach Helligkeit.
Begrüßung: Hierzu kommt die Katze mit hochaufgerichtetem Schwanz und erhobenem Kopf auf Sie zu. Will sie mit Ihnen schmusen, drückt sie die Augen zu und reibt schnurrend Kopf und Flanken an Ihren Beinen oder Händen, wenn man diese der Katze entgegenstreckt.
Aufmerksamkeit: Die Ohren sind gespitzt und direkt nach vorn gedreht. Die Schnurrhaare sind ebenfalls nach vorwärts gerichtet und breit gefächert. Vorläufig wirkt die Katze noch ganz ruhig, nur der Schwanz wedelt sacht hin und her.
Abwehr: Die Ohren klappen seitlich weg, die Pupillen werden groß, und die Schnurrhaare legen sich zurück. Übersieht man diese Zeichen geht die Katze zur Verteidigung über, zeigt ihre Krallen und teilt ärgerliche Tatzenhiebe aus. Dabei faucht und spuckt sie, oder sie knurrt tief in der Kehle und steigert sich je nach Grad der Verärgerung bis zum schrillen Schrei.
Angriff: Mit hochaufgerichteten Beinen baut eine Katze sich auf, dreht die Ohren nach hinten, hat breitgefächerte Schnurrhaare und kleine Pupillen. Der Schwanz ist kurz hinter der Wurzel hakenförmig abgebogen, und seine Haare sind gesträubt. Sie duckt sich im rechten Winkel und wirft sich dann auf den Gegner. Angriffslustig zeigt sich die Katze hauptsächlich gegenüber einer anderen Katze. Bei zusammenlebenden Wohnungskatzen, die sich kennen, handelt es sich meist um eine Aufforderung zu einer Balgerei
Ängstliche Zurückhaltung: Wenn sich eine Katze in ein Versteck zurückzieht, versucht sie sich erst einmal unauffällig zu machen. Die Ohren sind nach der Seite gelegt und die Schnurrhaare angelegt. Augen und Pupillen sind schmal, das Kinn ist angedrückt. Das Gesicht sieht aus wie ‚eingefroren’, wie überhaupt alles am Körper. Wächst die Angst, geht sie schnell zum Angriff über. Ihr sträuben sich die Haare, die Ohren liegen seitwärts am Kopf an, die Pupillen sind riesengroß, der Schwanz peitscht hin und her, und womöglich stößt sie ein lautes Kreischen aus. In diesem Fall sollte man lieber beruhigend auf die Katze einreden, damit man sich blutige Kratzer erspart.
--> b) Katzensprache
Miauen: Katzen können in allen Tonlagen und Abstufungen miauen. Die Bedeutungen können viele Stimmungen ausdrücken: klagend, fordernd, fragend, aufgeregt.
Schnurren: Drückt Wohlbehagen und ein Gefühl der Geborgenheit aus. Katzenbabys schnurren, wenn sie trinken, Katzenmütter, wenn sie ihre Babys säugen und putzen. Jungtiere fordern erwachsene Katzen und Menschen schnurrend zum Spielen auf. Befreundete Katzen schnurren, wenn sie sich begegnen, überlegene Tiere, wenn sie sich unterlegenen nähern. Aber auch bei Krankheit und Schmerzen schnurren Katzen, ja sogar kurz vor dem Tod.
Gurren: Es ist eine Art Plaudersprache in vielen Variationen, die Katzen zu allen Lebenslagen parat haben. Gurrend fordert die Katze "ihren" Menschen auf, sich ihr zu widmen, mit sanften Gurrlauten lockt die Katzenmutter ihre Jungen.
Fauchen: Wird mit gekrauster Nase ausgestoßen und bedeutet Feindseligkeit.
Knurren: Mit diesem Laut werden Gegner gewarnt. Eine Katze stößt ihn aus, wenn sie beim Essen nicht gestört werden will.
Schnattern: Diesen Laut äußern Katzen, wenn sie durch das Fenster einen Vogel erblicken, der für sie unerreichbar bleibt. Dann fangen sie zu meckern an und klappern regelrecht mit den Zähnen.
_/ 6. Katzenkrankheiten
Das untrüglichste Zeichen, dass eine Katze krank ist, ist ein ungewöhnliches Verhalten, ohne das etwas ihren gewohnten Ablauf gestört hätte, wie etwa eine Reise, eine andere Katze im Haushalt oder etwa ein Umzug.
Wenn eine temperamentvolle Katze also plötzlich apathisch und träge ist, sich verkriecht, nicht mehr spielen will. Wenn sie sich von ihrem Lieblingsmenschen nicht mehr anfassen lassen will, obwohl sie seine Nähe sucht. Wenn Ihre Augen tränen oder sie dauernd niest und wenn ihr Fell trotz Fellpflege stumpf und abgenutzt aussieht. Wenn sie stets das Katzenklo aufsucht und dabei keinen Harn lassen kann oder der Durchfall nicht mehr enden will. Und wenn die Katze länger als 2 Tage das Futter verweigert.
Wenn eines dieser genannten Dinge auf eine Katze zutrifft, dann sollte man besser den Tierarzt konsultieren. Am besten ist es, wenn man die Katze genau beobachtet und dann aufschreibt, was einem auffällt, denn so kann man sicher sein, dass der Tierarzt eine gute und richtige Diagnose stellen kann und es der Katze bald wieder besser geht.
_/ 7. Die Anschaffung einer Katze
Eine Anschaffung dieses possierlichen Tierchens sollte gut überlegt sein, denn immerhin ist man zwischen 10-16 Jahren an eine Katze gebunden. Deshalb gilt die Faustregel: Zeit nehmen und zwar ganz viel und ausschließen, dass jemand in der Familie eine Katzenallergie hat.
Im Vorhinein sollte man sich überlegen, welche Katze man haben möchte und wie sie zu den Lebensgewohnheiten passen könnte. Zum Beispiel eher eine schmusige, eine selbstständige, eine verspielte und aktive, junge oder ältere Katze. Wenn man Berufstätig ist und die Katze somit immer längere Zeit allein zuhause sein müsste, ist es wahrscheinlich besser für die Katze, wenn man zwei Katzen nimmt, damit sie nicht vereinsamt.
Natürlich kann man Glück haben und die Katze eines Freundes, Bekannten etc. hat gerade Junge bekommen, aber dass ist meist seltener der Fall. Leider landen viele Katzen im Tierheim, auch ganz kleine Kätchen, deshalb ist ein erster Schritt, zum Tierheim zu gehen und sich die Katzen und Kätzchen dort einmal anzuschauen. Wenn man jedoch eine Rasse-Katze haben möchte, sollte man sich nicht scheuen, mehrere Züchter aufzusuchen und sich die Abstammung der Katze genau anzusehen. Auch die Züchtungsstadion isst sehr wichtig, da es auch unter Züchtern immer wieder schwarze Schafe gibt, die nur ans Geld denken.
Wenn man sich ein Jungtier holt, sollte es mindestens zwölf Wochen alt sein, bevor man es von der Mutter trennt, denn der Kontakt zu Mutter und Geschwistern ist wichtig für das Akzeptieren von anderen Katzen und die Entwicklung des Sozialverhaltens.
Beobachten Sie Ihre zukünftige Katze genau und überprüfen sie den Gesundheitszustand: Wenn die Katze apathisch und scheu ist, tränende oder entzündete Augen, ein stumpfes oder ungepflegtes Fell, Über- oder Untergewicht hat oder ständig niest und unsaubere Ohren hat, dann ist die Katze wahrscheinlich krank und sollte lieber zum Tierarzt gebracht werden. Macht sie dagegen einen vitalen und gesunden Eindruck, ist zutraulich und menschenbezogen, dann können sie die Katze ohne große Bedenken mitnehmen.
Im Grunde genommen suchen sich viele Katzen den Menschen aus und nicht umgekehrt, nehmen sie sich also Zeit und schmusen ein bisschen mit den Tieren, denn dann werden sie schon von der richtigen Katze gefunden.
Wenn man sich eine Katze ausgesucht hat, sollte diese auf jeden Fall entwurmt sein oder werden und gegen Katzenschnupfen und -seuche geimpft sein oder werden. Darf die Katze in Zukunft draußen rumstreunen, sollte sie auf jeden Fall einen umfangreichen Schutz gegen tödliche Krankheiten erhalten. Der Tierarzt, weiß in dem Fall, was zu tun ist und welche Schutzimpfungen die Katze erhalten sollte.
_/ 8. Einzug einer Katze
Wenn eine Katze neu einzieht, sollte man einen Wassernapf und einen Fressnapf haben, sowie ein Katzenklo. All das sollte immer an der gleichen Stelle in der Wohnung oder dem Haus stehen, da Katzen Gewohnheitstiere sind und so gewährleistet ist, dass die Katze im Notfall das Katzenklo zum Beispiel schnell findet. Außerdem sollten sie ihr sofort zeigen, wo sie was im Haus findet. Setzen sie die Katze also gleich vor den Vollen Fress- und Trinknapf und danach ins Katzenklo.
Im Wassernapf sollte nach Möglichkeit immer frisches Wasser sein, was bedeutet, dass es einmal am Tag gewechselt werden sollte. Katzen sind Fleischfresser und benötigen eine eiweißreiche Nahrung. Trocken- und Feuchtfutter, dass man in jedem Supermarkt bekommen kann, erfüllen alle Nahrungsanforderungen der Katze.
Das Katzenklo sollte regelmäßig gereinigt werden, vor allem, wenn die Katze es benutzt hatte. Seltenst gehen Katzen noch mal ins Katzenklo, wenn sie zum Beispiel ein großes Geschäft erledigt hatten. Dabei reicht es in den meisten Fällen, einfach nur das Geschäft zu entfernen. Am besten eignet sich dazu Katzenstreu, dass zu einem Klumpen wird, wenn die Katze Harn gelassen hat, da man dies dann einfach mit einer kleinen Schaufel entfernen kann. Mindestens einmal die Woche sollte das Katzenklo dann komplett mit einem neutralen Seifenwasser gereinigt werden, auch zum Wohl des Menschen, denn mit der Zeit fängt das Katzenklo dann an zu stinken.
Nehmen sie sich beim Einzug der Katze und auch später Zeit mit ihr zu spiele, und alles zu zeigen, damit sie vor nichts im Haus Angst haben muss. Als Spielzeug eignen sich Klopapierrollen, Fäden, Kordeln, alte Tennisbälle, etc. aber natürlich auch die handelsüblichen Spielzeuge. Auch über einen Katenbaum oder ähnliches freuen sich Katzen, denn sie lieben erhöhte Ausblicke. Meist reicht ihnen aber auch schon eine Sofalehne oder der Zugang zu einer Fensterbank.
Was man vor allem beachten sollte, ist das man eine Freikatze mindestens einen Monat im Haus behalten sollte, damit diese beim ersten Ausgang nicht sofort wegläuft. Denn viele Katzen wollen erst einmal wieder zurück in ihre vertraute Umgebung.
_/ 9. Was tun, wenn die Katze in die Wohnung macht?
Als erstes sollte man untersuchen, ob es sich eventuell um organische Ursachen handelt und wenn das der Fall ist, sollte man den Tierarzt aufsuchen.
Wenn organische Ursachen ausgeschlossen werden, kann es sich bei Katern um normales Revierverhalten handeln. In diesem Fall markiert der Kater die gesamte Wohnung mit seinem Urin, um deutlich zu machen, dass das alle ihm gehört. Am besten lässt man einen Kater kastrieren, da es sehr schwierig ist, einen unkastrierten Kater unter Kontrolle zu halten.
Pinkeln kann aber auch Protestverhalten bedeuten. In dem Fall wird die Geduld bei der Ursachensuche auf eine harte Probe gestellt, denn manchmal können es Kleinigkeiten sein, gegen die eine Katze protestiert. Zum Beispiel kann ein einfacher Streuwechsel schon erfolgreich seinund die Katze sucht wieder das Katzenklo auf.
Wenn man zwei Katzen hat, kann eine Ursache sein, dass die eine Katze nicht das Katzenklo teilen will. In diesem Fall kann man entweder mehrmals täglich das Katzenklo reinigen oder gleich ein zweites Katzenklo kaufen.
Manche Katzen, besonders Jungtiere machen jedoch auch in die Wohnung, weil sie ein Katzenklo nicht gewohnt sind. In diesem Fall können sie ihrer Katze mit einem Sprüher Wasser auf die Nase spritzen, wenn sie die Katze auf frischer Tat ertappen. Wenn es jedoch schon zu spät ist, nehmen sie die Katze, zwingen sie daran zu riechen und stupsen sie danach in das Katzenklo. Das hört sich jetzt vielleicht sehr brutal an, aber im Fall meines Katers hat es gewirkt. Nach dem dritten Mal hat er es aufgegeben in die Wohnung zu pinkeln und ist artig in sein Katzenklo gegangen.
_/ 10. Mein Unix
Viele von euch werden jetzt wahrscheinlich denken, was denn das und einige von euch denken bestimmt auch, was will sie denn nun mit einem Betriebssystem. Aber Unix ist in diesem Fall kein Betriebssystem, sondern mein ehemaliger Kater. Allein daran kann man schon erkennen, dass meine Familie ein bisschen daneben ist. Kein Wunder, immerhin sind bis auf meine Schwester alle Fachinformatiker.
Wie kam es zu dem Name? Tja, als wir den Kleinen bekamen, wussten wir nicht genau, ob unser Bekannter uns das Weibchen oder das Männchen des Wurfes geschickt hatte, also suchten wir einen Namen, den man für beide Geschlechter verwenden konnte. Zuerst kamen meine Eltern mit so Zeug wie Excel, Word, Windows, Suse etc. Doch dann meinte mein Dad plötzlich, wie es denn mit UNIX wäre und wir waren alle sofort begeistert. Lediglich meine Oma hatte Probleme den Namen auszusprechen und sagte immer Lunix zu dem Kater. Sein Spitzname wurde mit der Zeit zu ‚Mister Unix’, da es ein wunderschöner edler Kater mit schlankem Körper und langen Beinen war, der immer sehr majestätisch aussah.
Eigentlich sollte der Kater meiner Schwester gehören, aber da ich ihn bei seiner Ankunft aus seinem Käfig gelassen hatte, wurde ich wohl sein Lieblingsmensch und meine Schwester hatte leider das Nachsehen. Ich fing sofort an, diesen putzigen Kerl lieb zugewinnen und wir fingen an, im sein neues Zuhause gemütlich zu machen. Seit dem Tag begrüßte mich morgens immer ein Kater, indem er mich morgens um fünf immer sanft weckte oder mir übermütig in den Zeh biss. Dann brauchte man ihm nur zu sagen, dass man ihm in einer Stunde Futter geben würde und er rollte sich an den Füßen oder am Kopf zusammen und schlief noch eine Stunde.
Doch eines Tages, nach rund sieben Jahren hatte diese heile Welt ein jähes Ende. Denn meine Mutter war beim Allergologen gewesen und kam mit der Nachricht nach Hause, dass sie allergisch gegen die Katze sei. Wir überlegten nicht lange und fragten sofort alle Leute, die wir kannten, ob sie unseren Kater haben wollten. Doch überall bekamen wir die gleiche Antwort: ‚Wir wollen lieber ein kleines Kätzchen.’ Und so schwanden meine Hoffnungen bald, dass ich meinen geliebten Kater vielleicht in meiner Nähe halten konnte, damit ich ihn vielleicht wenigstens ab und zu besuchen konnte.
Schweren Herzens gab ich ihn zusammen mit meiner Mutter nach dreimonatiger Suche im Tierheim ab. Mein Kleiner schien genau zu wissen, was da vor sich ging und maunzte so furchtbar, dass mir schier das Herz kaputt ging und ich fluchtartig das Tierheim verließ. Aber es dauerte nicht lange, denn schon nach drei Wochen erreichte uns die Nachricht, dass mein Unix in einer neuen Familie einen Platz gefunden hatte.
Bis heute weiß ich nicht, wo mein Kater gelandet ist und ob es ihm gut geht. Aber selbst jetzt noch nach vier Jahren, wenn ich zu meinen Eltern fahre, erwarte ich ab und zu, dass mein Kater mit majestätischem Gang auf mich zukommt, bereit zum schmusen oder spielen. Dieses Gefühl dauert meist nur Sekunden, aber dennoch macht es mich meist traurig. Und eines Tages werde ich mir wieder einen kleinen Kater holen und der wird wieder Unix heißen.
So, damit endet mein Bericht und ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Infos über Hauskatzen helfen konnte. Ich danke euch vielmals für das ehrliche Lesen meines Berichtes und freue mich über eure Kommentare.
Gruß BT weiterlesen schließen -
Ein Engel und ein Teufelchen
01.06.2002, 20:29 Uhr von
luzi_42
ZITAT DER WOCHE: Ich mache nichts und niemanden lächerlich, das erledigen diejenigen schon selber!?Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Im Laufe meiner Jahre bin ich nun bereits von 6 Katzen freundlicherweise geduldet worden!
Der letzte Satz ist übrigens im Ernst gemeint, denn jeder der Katzen schon einmal näher kennengelernt hat, wird mir zustimmen, daß nicht wir eine Katze jemals besitzen können, sondern uns die Katze huldvollerweise in ihr Herz schließt und duldet, sei dies als praktischer Dosenöffner und Kraulautomat oder ganz einfach als Spielkumpan.
Meine ersten beiden Erfahrungen machte ich mit 2 Birmakatern die mir aber leider viel zu schnell verstorben sind.
Seit dieser doch sehr leidvollen Erfahrung bin ich auf ganz normale Hauskatzen umgestiegen und habe mir diese auch jeweils von verschiedenen Tierheimen geholt.
Da unser Haus für Katzen etwas gefährlich liegt bezüglich des Straßenverkehrs und wir auch leider keine so katzenfreundliche Nachbarschaft haben (es wurden mehrere Katzen schon mit Rattengift vergiftet aufgefunden!!) dürfen meine beiden Katzen nicht in die freie Natur und nur auf einen mit Katzennetz gesicherten Balkon.
Aus diesem Grund halte ich auch 2 Katzen gleichzeitig, da es für reine Wohnungskatzen doch sehr langweilig wäre alleine. Unsere 2 Racker mit denen wir also unser Zuhause teilen, sind total verschieden und ich möchte sie Euch nachfolgend beschreiben. Luzi42
BAERLE
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Unser Bärle ist ein Riesenbrummer von Kater mit seinen 6 kg und silbertabby gestromt. Für alle diejenigen die nicht wissen was das ist: er sieht so aus wie der Whiskaskater in der Fernsehwerbung.
Obwohl er solch ein Brummer ist, ist es erstaunlich zu beobachten wie flink und wendig er in der Wohnung herumsaust. Vom Charakter her ist er das liebevollste und geduldigste Wesen was ich je unter der Katzenfamilie kennengelernt habe, denn ein friedlicherer Zeitgenosse gibt es nicht. Mit einer absoluten inneren Ausgeglichenheit hält er allen Attacken seiner Mitkatze stand und auch den Kindern gegenüber ist er äußerst liebevoll und geduldig. Er ist ein richtiger Kuschelkater obwohl er nie von alleine auf den Schoß zum Kraulen hopst. Abends streicht er mir immer so lange um die Beine oder setzt sich demonstrativ auf die PC-Tastatur, bis ich ihn auf den Arm nehme und ihn erst einmal eine halbe Stunde am Bauch kraule. Das Besondere an ihm ist die Tatsache, daß er nicht hörbar schnurren kann und war mir bisher auch nicht bekannt, daß es tatsächlich Katzen gibt, die das nicht hörbar können.
Also insgesamt ist es der liebste und verträglichste Vertreter seiner Art und einfach durch gar nichts zu erschüttern, es sei denn es fliegt irgendwo eine Fliege herum oder ein Vogel wagt sich zu nahe an die Balkonbrüstung. Da kennt er kein Pardon und hat vor ein paar Wochen durch eine blitzschnelle Aktion durch das Katzenschutznetz hindurch einen Vogel gefangen und mir anschließend mit stolzgeschwellter Brust überreicht. (Brrrr und dafür mußte ich ihn auch noch gebührend loben!!)
FLOH
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Das rabiate Gegenstück zu unserem Engel auf 4 Pfoten ist 7 Monate alt, heißt Floh und benimmt sich auch dementsprechend. Sie ist eine sogenannte Glückskatze (also dreifarbig gescheckt in den Farben schwarz, weiß, rot). Im zarten Alter von 6 Wochen holten wir sie mitten in unserem Sommerurlaub aus einem Tierheim in Nähe unseres Urlaubdomizils und seither ist die der absolute King in unserem Haushalt und beherrscht alle und jeden. Respektlos drängte sie schon von Anfang an unseren Brummi vom Futternapf weg, der dann nur ganz dumm aus der Wäsche schaute und sie gewähren ließ. Ebenso Respekt hat sie sich auch bei den Kindern und uns verschafft. Von einer Sekunde zur anderen schlägt ihre Stimmung ins Gegenteil und man bekommt ihre Krallen oder Zähne zu spüren. Im nächsten Moment schnurrt und schmust sie wie ein Weltmeister und ist dabei äußerst heftig.
Es gibt nichts in was sie ihre neugierige Nase nicht steckt und am liebsten klaut sie Legos und anderes Spielzeug von unseren Kindern und flitzt damit durch die Gegend. Sie apportiert übrigens wie ein Hund und es bereitet ihr äußerstes Vergnügen so mit den Kindern stundenlang zu spielen.
Vorhänge gibt es mittlerweise in meinem Haushalt nicht mehr und ich bemale meine Fenster stattdessen lieber mit Window Color, aber auch die sind nicht sicher und Floh schaffts immer wieder eins von den Bildern runterzuholen. Schimpft man mit ihr, setzt sie auf den Boden oder kommt man mit der abschreckenden Blumenspritze (wirkt sonst bei allen anderen Katzen super) erreicht man nur, daß sie einem frech anfreift und entweder mit den Pfoten eine wischt oder beißt.
Artistisch zeigt sie immer wieder Hochleistungen und auch eine glatte Wand ist kein Hindernis für dieses Teufelchen. Auch stimmt die Tatsache bei ihr nicht, daß Katzen wasserscheu sind. Mit Vorliebe tapst sie mit ihren Pfoten in warmem Spülwasser herum und sobald ich den Wasserhahn in der Küche betätige steht sie auf der Matte. Auch wenn wir in unserer Badewanne liegen sitzt sie immer am Rand und tapst mit ihren Pfoten nach dem Schaum oder will sich eine Zehe angeln und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie einmal hineinfällt. Auf die Reaktion wo dann folgt bin ich jetzt schon gespannt, grins.
Trotz den total verschiedenen Charakteren lieben sich meine beiden Katzen heiß und innig und haben noch nie ernsthaft gezankt. Ab und zu gibts zwar einmal eine freundschaftliche Rauferei aber immer im Rahmen eines Spiels.
Jetzt hab ich euch aber genug von meinen beiden Katzen vorgeschwärmt und bin total überrascht, wie lange diese Meinung geworden ist.
FAZIT
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Die Birmakatzen sind äußerst lieb aber man kann sie nicht mit normalen Hauskatzen vergleichen. Vom Temperament gibt es bei Hauskatzen zwar auch sehr große Gegensätze und Unterschiede aber trotzdem sind es eben noch richtige Katzen und vor allen Dingen wesentlich gesünder und nicht so krankheitsanfällig.
Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, euch evtl. eine Katze anzuschaffen, kann ich euch nur raten (und bitten) holt euch eine aus einem Tierheim, denn es gibt dort viel zu viele von den armen Geschöpfen. Überlegt es euch aber sehr gut mit der Anschaffung einer Katze, denn sie läßt sich nicht erziehen und es wäre sehr schlimm für das Tier wieder zurück ins Tierheim gebracht zu werden. Wenn ihr so tierlieb seid, daß ihr an evtl. zerkratzten Tapeten, zerrupften Teppichen oder auch einmal zerbissenen Möbeln keinen Anstoß nehmt, dann liegt ihr mit der "Anschaffung" einer Katze richtig und werdet viel Freude mit ihr haben. Eines solltet ihr aber unbedingt noch beachten: wenn es eine reine Wohnungskatze sein soll, bitte nehmt 2!
Eure Luzie weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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da_sonix, 01.06.2002, 20:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wir ham leider keinen Plüschtiger durche Wohnungstreifen...aber damals meine Oma hatte eine sehr zutrauiche Katze...schade das das hatte da stehen muss....mfg sonix
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Nun werden wir nach und nach vorgestellt.
30.04.2002, 16:28 Uhr von
manfred1000
manfred1000 Ich bin 66 Jahre alt und Rentner. Mein Lebensmotto ist alles was spaß macht.Mein Mot...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo meine lieben Leser und Leserinnen!
Da ich ja in einigen Berichten euch schon mitgeteilt habe das wir eine große Tierfamilie haben möchte ich euch in mehreren berichten unsere Tiere mal genau vorstellen.
Ich hoffe euch gefällt die Art und weise wie meine Frau und ich die Berichte verfasst haben. Denn eins muß ich von vornherein anmerken ohne die Kenntnisse meiner Frau zu unseren Tieren kämen diese Berichte nicht zustande.
So unserer erster Bericht handelt von unserer noch ältesten lebenden Katze, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Mein Name ist Kitty:
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Ich bin am 21. 04. 1986 geboren bei meinen liebevollen Frauchen Andrea und meinen Herrchen Manfred.
Meine Farbe ist ganz Schwarz und habe nur einen kleinen weißen Punkt unter dem hals. Ich bin die Tochter der liebevollsten Katzenmama (Hexe) der Welt. Meine Katzenmama ist leider am 31. 12. 2000 um 14.55 Uhr eingeschläfert worden.
Mein Frauchen meint das ich das Abbild meiner Mama bin, nur das ich schwarz bin und bis auf einige kleine Wesensabweichungen genau so bin.
Aber ich liebe mein Frauchen sehr. Wenn sie arbeiten ist schlafe ich, kommt sie aber nach Hause dann heißt es wach werden und Frauchen begrüßen.
Dann wird geschmust und es gibt etwas zu essen.
Mein Frauchen denkt oft an meine Mama und meine Geschwister die leider auch nicht mehr da sind. Mein Bruder Timmy sah genau so aus wie ich, und Fritz genau wie meine Mama. Aber mein Papa Coco war auch ein ganz lieber verschmußter Kater der sehr viele Menschen glücklich gemacht hat.
So nun muß ich Schlafen gehen, den mit fast 16 Jahren braucht man etwas mehr Schlaf.
GUTE NACHT VON KITTY
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So meine lieben Leser und Leserinnen und Tierfreunde, ich habe euch nun das erste Mitglied unserer Tierfamilie vorgestellt und hoffe das euch der Bericht gefällt.
Die anderen Mitglieder unserer Tierfamilie stellen wir euch so nach und nach vor.
Ich bedanke mich herzlich bei meiner Frau Andrea, die die wichtigen Daten für mich aufgeschrieben hat.
Nun freue ich mich wieder auf eure Lesungen und Kommentare.
MFG manfred1000 und Frau Andrea weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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PuschelHaeschen, 30.04.2002, 16:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich bleib trotz Deines guten Berichtes doch lieber bei meinem kleinen Wauzi *g*
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bavariangirl, 30.04.2002, 16:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe 2 Hauskatzen, mein schwarzer Kater scheint Deinem recht ähnlich zu sein....Gruesse Susanne
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Hauskatzen und Ihre Liebe zu Tapeten......
25.04.2002, 19:34 Uhr von
Mybaby
Inliner fahren, Snowborden, meine Wohnung, meine Tiere(Hunde/Katzen und Kaninchen), Essen gehen u...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Angriff-Station Tapeten
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Meine beiden Katzen im Alter von 3 Jahren sind reine Hauskatzen, diese auch gerne mal das Bedürfnis nach Kratzgelegenheiten haben.
Was machen, wenn diese Kratzlust nicht am dafür vorgesehenen Kratzbaum ausgelebt wird?
Einige Tips kann ich da geben aber jede Katze regiert anders, dass will ich schon einmal im Voraus sagen.
Die Mittel die man in den Geschäften bekommt helfen meist gar nicht und kosten aber viel Geld:
Die einfachste Methode wäre wenn man alte Teppichreste um die Ecken anbringt, das sieht natürlich nicht
so schön aus, aber wenn nichts anderes hilft, bleibt einem nichts anderes übrig.
Zitronenessig in eine Sprühflasche geben und die Wand oder den Vorhang damit besprühen, doch sollte man bei Vorhängen vorher einen kleine Ecke als Probe besprühen um zu testen ob diese dann nicht ruiniert werden.
Im Geschäft gibt es ein Mittel das fantastisch hilft, es nennt sich „AntiKot“ ist für Katz und Hund geeignet.
Das Mittel sollte mit etwas Wasser in einer Sprühflasche verdünnt werden und auf die Stellen gesprüht werden.
Dabei sollten die lieben Tiere nie mit im Raum bleiben, bei jeglicher Art von Aktionen, denn wenn sie sehen was seinen Mitmenschen dort machen, werden sie vorher gewarnt und sind nicht überrascht über diesen Duft.
Als letzt Möglichkeit sehe ich dann nur noch Pflanzen oder jegliche Gegenstände vor die beliebten Kanten stellen.
Eine meiner lieben Katzen hatte die allerdings die nette Angewohnheit nicht nur Ecken und Kanten anzukratzen sondern auch freie Flächen. Doch da konnte ich dann nach reiflicher Überlegung auch eingreifen. Indem ich mir einen mittel starke Plexiglasfolie besorgte und diese auf die Fläche mit kleinen Näglen anbrachte. Und das Problem war dann gelöst.
Ich hoffe Euch helfen eigende meiner Vorschläge ebenfalls........... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Mausilein, 25.07.2002, 21:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe auch zwei Katze und mine machen es auch nur bei meim Kater hilft nix der macht eifach weiter ich habe es auch schon mit Essig aus brobrit nur macht er immer noch weiter :-( Nun hab ich es auf gegeben und lasse ihn nur machen auch wen es nicht s
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Informationen
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