Haustiere Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Die Farbmaus!
5Pro:
...
Kontra:
...
Empfehlung:
Ja
Also hier möchte ich euch mal ein paar allgemeine Infos zu Farbmäusen näher bringen:
Steckbrief
Name: Farbmaus (lateinisch mus musculus)
Herkunft: Die Farbmaus stammt von der westlichen Hausmaus (mus musculus) ab
Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
Familie: Mäuse (Muridae)
Unterfamilie: Echte Mäuse (Murinae)
Sozial: Im Familienverband, keinesfalls einzeln
Alter: 1-3 Jahre ( im Schnitt um die 18 Monate)
Geschlecht: Geschlechtsreife mit ca. 4 Wochen, Weibchen meist etwas früher wie die Männchen
Tragzeit: 21-23Tage
Wurfgröße: 1-15 (im Schnitt 8-12) Jungtiere
Größe: ca. 8 - 12 cm + Schwanzlänge von ca. 7 - 11 cm
Gewicht: 25-50g
Farbschläge: viele Farbzüchtungen
Ernährung: Getreide und Sämereien, Haferflocken und -körner, Weizenkörner und Flocken, Gerste, Roggen, Kolbenhirse, Buchweizen, verschiedene Gras- und Kräutersamen, Maiskörner, Reisflocken, Erbsenflocken, Trockenkräuter, in geringen Mengen auch: Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Haselnüsse, Walnüsse, Kürbiskerne, Rosinen, getrocknete Äpfel und Pfirsiche oder ungezuckerte Cornflakes
Lebensart: dämmerungs- und nachtaktiv; kommen aber auch schon mal am Tage raus, wenn sie zahm sind
Behausung: Käfighaltung ( auch Aquarium mit Gitterabdeckung) und Offenhaltung (Mäuseburg, Tisch) , je größer je besser (außer bei Männchen, da sonst Revierstreitigkeiten auftreten, die tödlich enden können)
Zur Haltung:
Der Standort:
Raumtemperatur: Von 18°C bis 21°C
Luftfeuchtigkeit: Von 60% und 80%
Der Standort des Käfigs muss gut belüftet sein, allerdings darf keine Zugluft entstehen.
Außerdem muss er in einem eher dunklen Bereich (keine direkte Sonneneinstrahlung) stehen, jedoch dürfen sie die Tiere nicht vom Tageslicht abschotten.
Und der Raum sollte frei von Lärm und Zigarettenqualm sein.
Hier ist eine Pro- und Contraliste der einzelnen Möglichkeiten ihre Tiere zu halten.
KÄFIG:
-Vorteile: Die Etagen sind leicht einzubauen, hängendes "Gerät" wie Trinkflaschen ist leicht einzusetzen, die Mäuse können auch noch an den Wänden klettern.
-Nachteile: Die Mäusekäfige müssen sehr dichtmaschig sein, das heißt für euch, ihr habt eine schlechte sich um eure Tiere zu beobachten, je größer der Käfig umso teurer wird er. Und die Tiere können über die meist niedrigen Plastikwannen die Streu nach draußen schmeißen. Außerdem muss darauf geachtet werden, das die Gitterstäbe nicht mit Plastik beschichtet sind, da eure Mäuse das sonst abknabbern könnten.
AQUARIUM/ TERRARIUM:
-Vorteile: Ihr habt einen guten Durchblick (zum beobachten), könnt viel Einstreu verwenden (Mäuse lieben es zu buddeln), und durch den Kostenfaktor habt ihr auch mehr Platz!
-Nachteile: Hat nach meiner Meinung viel "Problemchen"
Das Aquarium ist extrem schwer und kann nur schlecht transportiert werden, ist also blöd, falls die Urlaubsversorgung nicht ins Haus kommt, sonder die Mäuse zur Urlaubsversorgung. Wenn das Aquarium zu hoch eist, ist die Luftzirkulation gestört, Trinkflaschen und neue Etagen können nicht einfach so befestigt werden, wie bei einem Käfig.
MÄUSEBURG:
-Vorteile: perfekte Sicht auf eure Liebsten, für die höhe der Häuser gibt es keine Grenzen.
-Nachteile: Katzenhaltern ist abzuraten, manche Mäusearten haben Höhenangst, die Streu bleibt nicht immer auf dem Tisch, schlechte Befestigungsmöglichkeiten für Trinkflaschen.
SELBSTBAUTEN:
-Vorteile: Ihr könnt eurer kreativität freien Lauf lassen und somit das perfekte Heim entwerfen.
-Nachteile: Der Zeitaufwand, und evtl der Kostenfaktor! Und evtl auftretende "Produktionsfehler"
Ernährung:
Hier stelle ich ihnen nun ein "Rezept" zu verfügung, wie sie ihren Mäusen das Futter bereiten können:
100 g Weizen
200 g Hafer
50 g Gerste
50 g Buchweizen
100 g Reis, natur
110 g Hirse
110 g Sittichfutter
100 g (ungedüngte) Grassamen
10 g Sonnenblumenkerne
30 g Leinsaat
Menge: Pro Tier ca. 1,5 Teelöffel/Tag. Die Futtermenge kann auch herabgesetzt werden, falls die Tiere sehr viel liegen lassen. Bei übergewichtigen Tieren sollten die Sonnenblumenkerne weggelassen werden bis das Tier wieder Normalgewicht erreicht hat.
Reichen sie einmal pro Woche ihren Tieren auch Naturjoghurt oder Mehlwürmer, beides enthält viel Eiweiß.
Als Trinken reichen sie ihren Mäusen täglich frischen Mineralwasser ohne Kohlensäure (da Mäuse sehr empfindlich auf Chlor reagieren)
Pflege:
Geben sie ihren Mäusen täglich frisches Futter und Wasser. Die Kloecke des Käfigs sollte ebenfalls täglich gereinigt werden. Ansonsten wechseln sie die Einstreu 1 mal pro Woche und desinfizieren sie den Käfig maximal einmal im Monat!
Ich halte mich an die hier angegebenen Daten und meine Mäuse leben jetzt seit fast einem Jahr bei mir und ihnen geht es immer noch äußerst gut! weiterlesen schließen -
Jetzt rede ich - Fräulein Petra Müller!!!
Pro:
Ich hatte Glück!!!!
Kontra:
gibt es keins!!!
Empfehlung:
Ja
Hallo,
ich glaube, einige von euch kennen mich schon, ich bin Fräulein Müller, Petra Müller. Mein Frauchen, das Modschegibbchen hat mir gebeichtet, dass sie euch von mir und wie sie mich gefunden hat berichtet hatte, das ist ja wirklich lieb von meinem Frauchen gewesen, aber nun sollt ihr auch mal meine Version der Geschichte hören.
Also, ich bin ein Hundemädchen und irgendwer hat mich einfach auf den sinnigen Namen Petra getauft. Das ist schon so lange her, dass ich gar nicht mehr weiß, wie ich eigentlich gaaaaanz früher mal geheißen habe. Aber Namen sind Schall und Rauch, heißt es doch immer so schön bei euch Zweibeinern, und wenn man mich nur lieb anspricht, ist mir der Name eigentlich egal.
Ich denke zwar nicht mehr gern an früher – die Zeit bevor ich zu Frauchen kam – zurück und vieles habe ich schon Gott sei Dank vergessen, aber eins weiß ich schon (bin ja nicht dumm): So gut wie jetzt ging es mir in meinem Hundeleben noch nie. Endlich ein schönes Zuhause (seit Jahren unverändert gut) mit Vollpension und Streicheleinheiten ohne Ende. Ja früher, da hatte ich es schwer, Frauchen sagt immer, dass ich es doppelt schwer gehabt hätte, weil ich schon zweimal ins Tierheim abgeschoben wurde. Wenn sie das sagt, schmunzeln immer alle, aber es klingt ja auch putzig. Aber es wahr, glaube ich, alles andere als das.
Ja, ihr habt richtig gehört: Doppelt schwer, weil schon zweimal im Tierheim. Man wird ja auch nicht jünger, und beim letzten Mal dachte ich schon: Das war´s jetzt. Keiner will Dich, Du bist zu alt! Dabei habe ich mir immer ganz viel Mühe gegeben, wenn mich jemand sehen wollte, und bin wie ein junges Reh rumgehüpft. Ehrlich, ich wäre schon noch als junger Hüpfer durchgegangen. Aber dann, wenn diese Zweibeiner hörten, dass ich schon 3 bis 4 Jahre alt bin, da war´s vorbei. Wie oft hatte ich gehört: Die ist ja ganz niedlich, aber schon so alt. Wir wollten lieber einen jüngeren Hund. Ich habe mich dann immer stark zusammen gerissen und meine Traurigkeit runtergeschluckt und sie mit meinen großen, schönen Augen angeguckt. In meinem Blick war immer gaaaaaaanz viel Liebe…
Das erstemal kam ich ins Tierheim, weil mich mein Zweibeiner loswerden wollte. Ich war im Weg, für was weiß ich gar nicht mehr – war es, weil der Vermieter keine Hunde(mädchen) mochte oder weil der Urlaub nur mit ohne Hund geklappt hätte oder war ich, noch jung an Jahren, zu wild? Ich kann mich wirklich nicht mehr daran erinnern. Aber ich weiß noch, dass er mich an eine Straße mit vielen, vielen Autos – bei Frauchen habe ich gelernt, es heißt „Autobahn“ – angebunden und gesagt hatte, keine Angst, ich komm gleich wieder. Lügen, alles nur Lügen, nichts als Lügen! Es wurde dunkel, es wurde kalt und keiner, den ich kannte und liebte, kam wieder. Irgendwann kam dann aber doch jemand und brachte mich dorthin, wo es schon ganz viele von uns gab. Der Ort hieß Tierheim. Ich hatte zunächst keine Angst vor diesem Ort, denn ich kannte keinen Ort, der so hieß. Ich fror, ich hatte Hunger und ich war traurig – ich glaube, damals war mir alles recht. Hauptsache weg von der „Autobahn“ und noch heute habe ich vor großen Straßen, mir großen Autos immer noch große Angst.
Ich blieb dann einige Zeit dort – auch da hatte ich ein Zuhause und Vollpension, aber wenig Liebe. Die Leute hatten einfach zu wenig Zeit, zu viel zu tun und wir waren zu viele, die geliebt werden wollten. Ich konnte es ja verstehen.
Dann irgendwann ein Lichtblick. Es war viel los in diesem Tierheim und irgendwann kam jemand und nahm mich mit zu sich. Ich war happy – wieder hatte ich ein neues Zuhause, bessere Vollpension und die Liebe musste ich mir nicht mehr mit den vielen anderen teilen. Das neue Herrchen hatte ich nur für mich. Ich wollte ein liebes Hundemädchen sein, wenn er mich nur lieb hatte. Naja, Kost und Loggie hatten ja noch gut geklappt. Mit der Liebe hatte es der neue Zweibeiner dann doch nicht so. Manchmal, wenn ich zu mobil war oder nicht gleich wusste, was er von mir wollte, da kam schon mal die Zeitung und es setzte was. Aber nichts ist so negativ, dass nicht was positives bei rausspringt: Bei der Sache mit der Zeitung hab ich auch was gelernt: Wenn jemand die Zeitung in die Hand nimmt, geh in Deckung! Irgendwann meinte mein Zweibeiner, dass ich nichts taugen würde – ungehörsam (ich wollte keine Katzen jagen und sein Scharfmachen hat mir auch nicht gefallen), dumm (bin ich nicht!!) und gefrässig. Ja, so hat er mich genannt. Aber um mich ohne Komplikationen wieder ins Tierheim zu schleusen, musste er sich schon was Besseres einfallen lassen. Und ich sag euch, der hatte ne Idee, wie er mich ganz schnell wieder loswurde. Der Zweibeiner war schon alt und so richtig laufen konnte er auch nur noch schwer – wenn ich schneller war als er, dann flog schon mal der Pantoffel (getroffen hat er allerdings selten, weil er genauso gut zielen, wie er laufen konnte) – und so sagte er dem Tierheimzweibeiner einfach, dass er sich nicht mehr um mich kümmern könnte, denn er schafft es ja schon kaum, sich um sich selbst zu kümmern. Das war ein Argument, das saß – und ich saß wieder im Tierheim. Die Frischluftappartments waren begehrt und alle schon besetzt, deswegen kam ich in ein Zimmer im Haus. Mensch war das undekorativ – Fliesen, kalt und nicht eben der letzte Schrei. Aber, damit ich mir den Pürzel nicht verkühlte, ich bekam immerhin meine eigene Decke. Auf der verbrachte ich so den Tag und dachte über den Sinn meines kleinen Hundelebens nach. Viel bei rausgekommen ist ja nicht. Denn immer wenn ich so in Gedanken war, wurde ich traurig und dachte mir, manno, weswegen immer ich? Wieso habe ich denn nie Glück und finde ein tolles Zuhause, wo man mich lieb hat und nicht bei der ersten besten Gelegenheit wieder abschiebt? Wie oft hatte ich beim Gassigehen anderen – allerdings meist auch jüngere Hunde – getroffen; die hatten es geschafft. Wie oft sagten sie voller Stolz zu mir: MEIN FRAUCHEN; MEIN HERRCHEN; MEINE LEINE; MEIN NAPF; MEIN SCHLUMMERKISSEN. Ich hätte mir das auch alles gern angesehen, aber ich hatte nie das Glück und sie keine Bilder dabei. Aber sie sahen sooooo glücklich aus und rochen sooooo gut, die konnten mich nicht belogen haben…
Da saß ich nun in meinem Einzelzimmer mit Decke und Fliesen und wurde immer trauriger. Wenn sie mir von den vielen anderen Vierbeinern wenigstens jemanden zum Quatschen mit ins Zimmer gesetzt hätten. Man ist (wird) ja genügsam! … und dann jedes Wochenende diese „Fleischbeschau“. Nette Leute kamen, fanden mich niedlich, hörten mein Alter – und stellten dann fest, dass ich dann wohl eher nichts mehr für sie war. WESHALB IMMER ICH? WIESO HAB ICH DENN KEIN GLÜCK?
Und dann eines Tages, ich lag wieder ganz traurig in meinem Einzelzimmer und hörte, wie sich unten im Hof die Leute unterhielten, welchen sie von uns mit nach Hause nehmen würden. Es war schönes Wetter und ich war traurig. Wer soll mich den hier oben „entdecken“?
Plötzlich ging die Tür auf und der eine Zweibeiner – schon alt und mit Rock – kam und meinte: Komm Petra (weiß gar nicht mehr, wer mir den Namen inzwischen verpasst hatte), neuer Versuch. Da unten sind zwei, die haben keine Ahnung von Hunden, das ist Deine Chance!!! Streng dich an, altes Mädchen, ich drück dir die Daumen, vielleicht klappt es diesmal!!!
Ich habe sofort meinen traurigen Augenaufschlag gegen ein strahlendes Lächeln eines superguten und wohlerzogenen Hundemädchens getauscht – und ich habe mir was vorgenommen: DIESMAL KLAPPT ES!!! DIESMAL GEH ICH MIT!!!
Die Tür zu dem Raum unten, wo die beiden auf mich gewartet haben, ging auf und ich hört – hoppla – eine Stimme, es war die schönste Stimme in meinem ganzen Leben, die zu mir sagte: Oh Süße, kommt doch mal her! Und die Stimme beugte sich zu mir runter. Ich dachte mir, jetzt oder nie und habe meine natürliche Schüchternheit beiseite geschoben und den Zweibeiner, dem die Stimme gehörte, meine ganze Liebe entgegen gebracht. Stellt euch vor, der ging vor mir in die Knie und plötzlich saßen wir beide auf dem Fußboden und knudddelten uns gegenseitig. Da wurde aus dem Zweibeiner meine Beatrice. Ihr nennt so etwas glaube ich „Liebe auf den ersten Blick“. Wie durch einen Schleier bekam ich mit, dass dort noch ein zweiter mir fremder Zweibeiner stand und mich ebenfalls mit wundervoller Stimme begrüßte. Ich schwör es euch, ich war superhappy!
Der eine Tierheim-Zweibeiner sprach dann mit keifiger Stimme, dass sie erst einmal mit mir ein paar Minuten spazieren gehen sollten, damit sie sehen, ob sie mir MIR klarkommen. Manno, wenn die das immer so sauerpeterhaft macht, find ich ja nie ein neues Zuhause. Da muss ich mich wohl mal selbst drum kümmern.
Beatrice und der andere Zweibeiner, mein heutiges Frauchen, haben mich an die Leine genommen und auf ging´s. Ich stolz wie Atze vorneweg und immer mal wieder zuckersüß zurückgeguckt. Musste mich ja absichern, ob sie auch nachkommen. Sie kamen und ich hörte sie reden. Was ich da hörte, verstand ich nicht hundertprozentig, aber es ging um MICH! Manno, nicht einmal mein Alter hatte die beiden abgeschreckt, ich bin sogar schon auf Schnuppertour mit ihnen – soweit war ich bisher nie. Das, liebe Petra, ist deine Chance – nutze sie.
Irgendwann drehten sie plötzlich um und – oh Schreck – es ging zurück. Och nöööö. da will ich doch nicht mehr hin. Na wartet, einen (Trick) hab ich noch. Vor dem Tierheim ließ ich mich auf den Boden plumpsen und da bekam mich niemand mehr weg. Sie müssen doch merken, dass ich sie jetzt schon liebe. Wie können die denn denken, ich geh da wieder rein? Mein kleines Hundeherz war mächtig aufgeregt und ich fiel fast in Ohnmacht. Das hörte ich doch urplötzlich die magischen Worte, die dieser eine Zweibein, das Modschegibbchen, zu meiner Beatrice sagte: DIE NEHMEN WIR JETZTT MIT! JEDES WOCHENENDE DIESES DRAMA; WENN WIR SIE ZURÜCKBRINGEN; DASS KANN ICH NICHT…
Oh, ich traute meinen Ohren nicht. Die wollen mich!!!! Sofort und gleich!!! Ich fass es nicht. Petra, nur nicht umfallen, genieße den Augenblick, er hat was ganz besonderes. Nicht nur ein Zweibeiner will mich, sondern gleich zwei – und gestreichelt haben sie mich in den letzten 30 Minuten mehr als die anderen in den letzten 12 Monaten! Oh, ich war das glücklichste Hundemädchen der Welt. Ich lief vor Freude und Stolz später einen halben Meter über der Erde. ICH HAB ES GESCHAFFT!!!!
Aber halt, warum sollte ich nun noch einmal da rein? War vielleicht der Wunsch hier Vater des Gedanken? Es half nichts, ich musste das Risiko eingehen. Also, bin ich noch einmal mit in dieses Tierheim und hörte dort wie mein späteres Frauchen diese böse Zweibeinerin mit ziemlich rigeroser Stimme sagte, sie solle sofort irgendwas fertigmachen, denn „die Petra nehmen wir jetzt sofort ganz mit!“ Mitten in diesem Freudentaumel hörte ich noch den Zweibeiner vom Tierheim sagen, dass ich aber schon alt sei – 3 bis 4. Du blöde Kuh, mach mir das jetzt nicht wieder kaputt, dachte ich mir gerade. Da hörte ich Frauchen auch schon sagen „Na und!“ Ups, ich hab´s geschafft, die nehmen mich mit!!!
Ganz brav bin ich später mit den beiden mitgegangen, habe mir eine halbe Stunde später sogar mein Körbchen – ich hatte noch nie ein eigenes Körbchen – und Futter aussuchen dürfen. Auch einen Ball zum Spielen haben sie mir gekauft. Ich wusste schon, was ich beim nächsten Gassigehen den anderen Hunden sagen wollte:
MEIN FRAUCHEN 1; MEIN FRAUCHEN 2; MEIN KORB; MEINE LEINE; MEIN BALL; MEIN FRESSCHEN!!!!
Euer Fräulein Müller, Petra Müller
P.S.. Ich bin nun schon das 8. Jahr bei Frauchen und habe es keine Minute bereut. Ich habe immer noch ein wunderschönes Zuhause, eine traumhafte Vollverpflegung, alle Liebe dieser Welt und ganz viel Glück gehabt. Nie schiebt Frauchen mich ab, überall – außer ins Büro – darf ich es begleiten, das Frauchen. Dass ich das nochmal erleben durfte…
Meinen Brüdern und Schwestern in den Tierheimen wünsche ich nun mindestens genauso viel Glück, wie ich es vor fast 8 Jahren hatte.
MEINEM FRAUCHEN SAGE ICH DANKE; DANKE; DANKE!!!!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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kruemel02, 26.02.2005, 08:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
der schönsten Berichte die ich je gelesen habe. Ich selbst habe einen Tierheimhund, klar er heißt Kruemel. Auch er wurde angebunden an einem E-Center gefunden, war gerade mal 6 Monate. Er lebt jetzt schon über 4 fast 5 jahre bei mir. Ich bi
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Malteser ganz süß
Pro:
Sie sind süß und kuschellig
Kontra:
Viel aufwendige Pflege
Empfehlung:
Nein
Hallo ihr.
Ich habe einen Hund der rasse mini Malteser.
Sie ist ein ganz liebes ding.Malteser haben langes weises fell.
Sie sind sehr anhängliche Hunde, also wenn man sich mal nen Malteser anschafft muß man sich in klaren sein,daß sie an Härrchen sehr hängen und es denen schwer fällt auch nur paar stunden am Tag getrännt zu sein und es geht gar nicht sie alleine zu lassen, sie verkümmern ganz schnell.
Man muss sich sehr viel zeit für die pflege von dem schneeweißen Fell nehmen.
Mann muß täglich kämmen und das kann lange dauern ,wenn man es nicht tut bilden sich sehr schnell Knoten,und dann kommt es zur Hautenzündungen.
Sie Harren aber gar nicht.Sie behalten ihr Fell das ganze Jahr über.
Der sommer ist sehr ansträngend für die Hunde,da sie so langes fell haben,abkühlungen mit feuchten kalten Handtücher helfen ssehr gut.
Ich schneide meinen Hund ads Fell über den sommer Kurz.Sie soeht dann zwar nicht wie ein malteser, aber es ist angenehmer für sie.
Große und Lange ausflüge sind mit den hunden auch nicht angebracht da sie unter Schoßhunden laufen.
Erziehung ist eigentlich wie bei jedem anderen Hund.
Meine Miki die ist ganz Süß und lieb,was sie hassen tut ist die so wichtige Fell Pflege.
Und am regnerischen Tagen und im winter wenn der Dreck an Pfoden kleben bleibt ist offtes ein Bad nötig, man will ja keinen grauen,schmutzigen und richenden Hund haben.Trotdem allen liebe ich sie voll und das ist der beste Hund für mich- weiterlesen schließen -
Wissenswertes über die Ratte!
22.08.2003, 16:57 Uhr von
TheBadTaste
Hai...Bin die Zogi (Spitzname), 23 J. und komme aus NRW... Grüßchen...^v^Pro:
Viel Wissenswertes über die Ratte!
Kontra:
nichts ;)
Empfehlung:
Nein
Ich selber bin seit einigen Jahren Fan von Ratten.
Und deshalb möchte ich diese kleinen Intelligenten Tiere den Lesern näher bringen um vielleicht Vourteile beiseite zu schaffen.
Für die Schule habe ich mal ein Referat geschrieben und daraus möchte ich nun einige Textteile als Bericht übernehmen. Es ist ja nach wie vor mein eigener Text :)
Abstammung/ Erscheinungsbild und Herkunft:
Die Hausratte (Rattus Rattus) und die allseits bekannte Wanderratte (Rattus Norvegicus) gehören eindeutig zu den Nagetieren. Si gehören zu der Gattung "Ratte", die viele verschiedene Formen haben. Oft werden Ratten mit Mäusen verwechselt, doch verwandt sind sie nicht.
Die verschiedensten Rattenarten leben überall auf der Welt verteilt, darunter sind die Haus- und Wanderratte am bekanntesten und genau diese möchte ich Euch näher bringen.
Die Wanderratte ist auch als Labor- und Farbratte bekannt und wird heut zu Tage auch als Haustier gehalten. Die Hausratte hingegen ist ziemlich selten und hat einen ganz anderen Lebensraum und wir nicht als Haustier gehalten.
Wanderratte: . Im Gegensatz zur Hausratte läuft bei der Wanderratte der Kopf zur Schnauze hin stumpf aus. Ihr Körper ist plump und robust, sie hat außerdem kleine, runde, behaarte Ohren, kleine Augen und ein braungraues Fell. Die Wanderratte kann eine Körperlänge von 21-28cm und ihr Schwanz eine Länge von 17-23cm erreichen. Also im Ganzen kann sie bis zu 51cm lang werden. Aber Haus- und Wanderratte haben auch etwas gemeinsam und zwar ihre gespaltene Oberlippe, je zwei obere und untere Nagezähne und im hinteren Gaumenbereich auf jeder Seite 3 Backenzähne. Die Herkunft der Haus- und Wanderratte ist Asien.
Die Wanderratte stammt aus Ostasien (China) und im Gefolge der Menschen nistete sie sich in Kellern, Untergeschossen und ähnlichem ein. Sie lieben die Bodennähe, unter anderem auch die Kanalisation, Müllhalden und Flussufer. Die Wanderratte ist ein sehr guter Schwimmer, ein besserer als die Hausratte oder Wasserratte (die keine Ratte ist und auch nicht so an Gewässern zu finden ist). Die Wanderratte lebt schon seit Ewigkeiten bei uns, wie lange kann niemand so genau sagen. Doch schon in vorgeschichtlicher Zeit war die Rede von ihr und 1553 fand man ein unverkennbares Bild der Wanderratte in einem Tierbuch des schweizerischen Naturforschers Lesner. Haus- und Wanderratten findet man überall auf der Welt, außer in den kalten Regionen, wie die Antarktis und auf Inseln der Nordpolregion. Denn Kälte mögen Ratten überhaupt nicht. Über Schiffe und Frachtgüter gelangte die Ratte als blinder Passagier zu uns und überall hin. Sie galt damals, wie auch heute noch als “Schiffsratte“. Ende des 19. Jahrhunderts fing man mit der Domnestikation von “Albinos“ der wilden Wanderratte an, mit dem Ziel sie im Bereich der Forschung einzusetzen. Das heißt man fing wilde Albino-Wanderratten ein, zähmte und züchtete sie. Vermutlich hat im Jahre 1906 der Biologe Dr. H. H. Donalds eine domnestizierte Albinoratte von Europa zum Wistar-Institut nach Philadelphia (USA) gebracht. Diese Ratte soll die Ausgangsbasis des “Wistar-Albino-Stammes“ (Stamm der domnestizierten Albinoratten) sein, den es bis heute gibt. Im Jahre 1908 begann die Biologin Dr. Helen D. King am gleichen Institut mit Vergleichsstudien der zahmen Albinoform und den wilden Wanderratten. Aus diesen Vergleichsstudien gewonnenen Ergebnissen begründete sich die Zucht von Laborratten (Albinoratten) und den braungrauen Wanderratten (Farbratten) mit den bis heute erhaltene gebliebenen, positiven Eigenschaften dieser Zuchtreihen. Daraus entstand die heutige, als Haustier gehaltene Ratte (Farbratte), mit Abstammung der Wander- und Albinoratte. Wo wir schon zur Haltung der Ratte als Haustier angelangt wären.
Hausratte: Die Hausratte ähnelt einer Maus sehr, man sagt auch “Riesenmaus“ zu ihr. Die Hausratte hat einen schlanken und zierlichen Körperbau, der Kopf läuft zur Schnauze hin spitz über, sie hat große, dünne, fast nackte Ohren, große Augen und ein grauschwarzes Fell. Sie kann eine Körperlänge von 16-45cm und eine Schwanzlänge von 18-25cm erreichen. Im ganzen kann sie also eine Gesamtlänge von bis zu 49cm erlangen.
Die Hausratte stammt aus den Wäldern Südostasiens, wo sie einst in den Bäumen lebte (daher auch der Name “Baumratte“), wo sie im Gefolge der Menschen in ihre Dachböden einzog, da dort das Futterangebot näher und besser war, denn Ratten lieben es zu futtern. Die Hausratte kam erst vor ca. 200Jahren zu uns, wurde aber von der Wanderratte fast verdrängt.
Eigenschaften/Haltung:
Viele Menschen ekeln sich vor diesen kleinen, wuscheligen und äußerst intelligenten Tieren oder können sie nicht leiden, weil sie ihren Schwanz so ekelig finden oder weil sie ja Schädlinge sind, angeblich Krankheiten übertragen, dreckig wären und stinken würden.
Ihr schlechtes Image, durch falsche Vorurteile und Unkenntnis der Menschen werden sie einfach nicht los.
Zu den positiven Eigenschaften gehören z.B., dass Ratten sehr reinliche Tiere sind. Sie putzen sich bis zu 6 mal oder mehr am Tag, auch gegenseitige Fellpflege ist angesagt. Welcher Mensch, der behauptet das Ratten dreckig sind, wäscht oder duscht sich so oft am Tag? Man kann also nicht behaupten, dass Ratten stinken. Und sollten sie es tun, liegt das nicht an der Ratte, sondern am Rattenhalter, der zu faul ist den Käfig regelmäßig sauber zu machen. Außerdem sind Ratten sehr soziale Tiere. Sie lieben es mit mehreren zusammen zu leben. Auch bei den wilden Wanderratten ist das so, dass sie in einem großen Rudel leben. Sie putzen sich gegenseitig, kuscheln sich gern aneinander, spielen und reden miteinander (für den Menschen nicht hörbar). Aber auch zu Menschen sind sie sehr sozial. Sie suchen die Nähe und Wärme von ihren Mitmenschen, auch wenn sie einen Kontakt zu Artgenossen vorziehen.
Darum sollte man immer mindestens 2 Ratten zusammen halten, am besten mehrere. Hat eine Ratte aber erst einmal Freundschaft mit ihrer Bezugsperson geschlossen, wird diese voll und ganz im Rattenrudel geschlossen und als Riesenratte angesehen. Ratten sehen schlecht und sehen keine Farben, aber dafür ist ihr Geruchssinn umso besser, womit sie andere Ratten des Rudels oder ihre Bezugsperson am Geruch wiedererkennen. Daher sollte man sich die Hände, bevor man die Ratte anpackt, nicht waschen, da die Ratte Sie sonst nicht mehr erkennt. Ratten kuscheln gern, krabbeln liebend gern in Pulloverärmel oder unter den Pullover und verstecken sich unter langen Haaren, denn sie mögen die menschliche Körperwärme. Aber es kommt auf die Ratte an, sie haben unterschiedliche Charaktere und somit unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen, die sich in der Prägheitsphase der rattigen Kindheit entwickeln. Man sollte Ratten zu nichts zwingen, wenn sie die menschliche Zuneigung nicht so mögen. Ratten aus Zoohandlungen sind meistens nicht so zahm, da sie dort nur sauber gemacht werden, Futter und Wasser kriegen und die Zuwendung fehlt. Da kann es sein dass man eine bissige oder scheue Ratte bekommt, aber mit dem richtigen Händchen und viel Geduld lässt sich dies vielleicht noch ändern. Außer das Ratten sauber und sozial sind, sind sie auch sehr intelligent. Dies wurde in Forschungen bei unzähligen Ratten festgestellt und auch ich habe dies bei meinen Ratten bemerkt. Ratten sind sehr lernfähig und auch sehr neugierig. Durch die Neugierde finden sie vieles selbst heraus, lernen daraus und prägen es sich ein. Aber die Intelligenz ist wie bei uns Menschen von Ratte zu Ratte anders und verschieden hoch. Die Ratte und ihre Haltung hat natürlich nicht nur positive Seiten, denn man sollte beim Kauf einer Ratten wissen.
Dass dieses Tier eine nicht all zu hohe Lebenserwatung hat. Sie wird im Durchschnitt 18 bis 36 Monate alt, wobei 36 Monate selten vorkommt. Es kommt auf die Haltung an, aber auch auf die Anfälligkeit für Krebs und sonstige, in der Forschung reingezüchteten Krankheiten, an. Im Alter leiden viele Ratten an Krebs und Atemwegserkrankungen wie z.B. Lungenkrebs. Dies wird dann für den Halter nicht billig, denn die Ratte muss behandelt werden und auch für Kleintiere sind die Behandlungen meist nicht günstig. Aber nicht nur im Alter werden Ratten krank, sondern auch in der Jugend. Denn das Immunsystem der Ratten ist nicht das beste, daher sind sie sehr anfällig. Schuld daran ist die Forschung, die dies beabsichtigt haben in ihren Züchtungen. Zugluft sollte vermieden werden, denn dadurch können sie Schnupfen, Husten, Augenentzündungen und Lungenentzündungen bekommen, wo sie an der Lungenentzündung bei nicht Behandlung sterben können. Weitere, häufige Krankheiten und Beschwerden sind: Atemwegserkrankungen, Durchfall, Hautprobleme (Flohbisse, Krätze,..), Nierenentzündung, Geschwüre, Fettansammlungen, Ohrenerkrankungen, Ringtail (= verängte Blutgefäße, die die Blutversorgung zum Schwanz unterbrechen, wo dieser Teil des Schwanzes abfällt. Ursache = wenn junge Ratten bei geringer Luftfeuchtigkeit gehalten werden.), Augenprobleme und Vergiftung. Mit Vergiftung ist gemeint, dass chemische und giftige Sachen wie z.B. Raumspray, Insektenspray,..... im Raum, indem die Ratten leben, gesprüht wird, sich dieses in ihrem Fell fest setzt und sich die Ratten beim putzen sozusagen selbst vergiften, da sie dabei mit der Zunge dieses Substanzen aufnehmen. Man sollte beim sprühen vorher sicher gehen, dass die Substanzen für die Ratten ungefährlich sind. Allgemein bei der Haltung von Ratten, um ihnen ein schönes, möglichst unbeschwertes Leben zu bieten, sollte man sich so viel wie möglich mit seinen Ratten beschäftigen und auch mitbeachten das Ratten nachtaktive Tiere sind. Man sollte ihnen ausgewogenes Futter geben, wie z.B. Komplettfuttermischungen, Obst, Gemüse, Nüsse ( Erdnüsse, Haselnüsse,...aber keine Walnüsse), Heu und auch mal Leckerlis und/oder was Süßes (aber nicht zu viel). Doch das Futter sollte nicht zu fettig sein und Milchprodukte sollte man am besten gar nicht geben, außer vielleicht mal ein kleines stück Käse, denn dadurch können sie Allergien und Durchfall bekommen. Außerdem brauchen sie etwas woran sie ihre Zähne, die immer nachwachsen, abwetzen können. Da wären Haselnüsse in Schale, Holzstücke zum nagen oder harte Leckerlis das beste. Dann brauchen Ratten was zum spielen und zum klettern, am besten abwechslungsreich, da kann man die eigen Kreativität benutzen oder man schaut sich im Tierhandel um. Man sollte den Käfig 1-2 mal die Woche sauber machen, je nachdem wie viele Ratten man in einem Käfig hält und welches Streu man benutzt, denn tut man dies nicht kann die Ratte krank werden und der Geruch ist für den Menschen dann auch nicht so toll. Weiterhin sollte man beachten Männchen und Weibchen zu trennen, es sei denn Nachwuchs ist erwünscht oder das Männchen kastriert, denn das Weibchen ist sehr fruchtbar und alle 4-5 Tage rattig und das dann 24 Stunden. Sie kann das ganze Jahr über Welpen bekommen. Die Tragezeit beträgt ca. 24 Tage und das Weibchen ist bald darauf wieder Paarungsbereit. Der Wurf kann verschieden groß ausfallen. Der kleinste Wurf, den ich gesehen hab waren 6 Rattenwelpen und der größte 16 Rattenwelpen, wo aber eins durch Schwäche gestorben ist und eins einen Tag später als Totgeburt zur Welt kam. Nach 4-5 Wochen sollte man die jungen Männchen und Weibchen voneinander trennen (Geschlechter sind unverkennbar), da sie sehr früh geschlechtreif sind.
Qualzuchten:
Außer dieser “normalen“ Form der Farbratten, gibt es auch sogenannte Qualzuchten, die reine Modetrends sind und der Ratte nur schaden. Die wohl bekannteste Qualzucht sind die “Rexratten“.
Da ist die Rexratte Modeträger Nr.1, obwohl ihr Fell eher gekräuselt ist und das sogar in unterschiedlichen Stärken. Aber nicht nur das Fell ist gekräuselt sondern auch die Vibrisen (=Barthaare). Dadurch wird der Tastsinn eingeschränkt und in extremen Fällen stechen die Vibrisen ins Auge, was zu Reizungen und Entzündungen führt. Eine große Tierquällerei ist die Züchtung von sogenannten “Nacktratten“.
Sie werden ohne Fell gezüchtet, je weniger um so besser. Das es Leute gibt, die dies schön finden, was ja Grund dieser Zucht ist, ist unverständlich und Rattenfreunde sind das sicherlich nicht, nur Egoisten. Die Nachteile dieser Ratte sind, dass die natürliche Klimatisierung fehlt, Sonneneinstrahlungen und Zugluft sorgen schneller als sonst für gesundheitliche Schäden. Auch das natürliche Verhalten der Fellpflege kann nicht mehr nachgegangen werden und durch die Fellpflege rattiger Mitbewohner kann es leicht zu Verletzungen an der ungeschützten Haut kommen. Eine ähnliche Zucht ist die “Patchwork-Ratte“.
Der einzigste Unterschied zur Nacktratte ist, dass ihr Fell wächst, dann aber wieder ausfällt, wieder wächst um dann wieder aus zu fallen,usw....Wozu das gut sein soll, kann keiner sagen. Eine alte Zuchtform ist die der “Schwanzlosen Ratte“.
De Grund war der Ekel vor dem Schwanz. Doch dadurch verliert die Ratte an Lebensqualität. Ohne Schwanz hat die Ratte keinen Wärmeausgleich mehr, da Ratten über den Schwanz schwitzen und sie benutzen ihn auch als fünfte Pfote und Kletterhilfe. Ohne den Schwanz deformiert sich das Skelett, dadurch haben sie Koordinationsprobleme und es kann zu Problemen beim werfen der Rattenweplen kommen. Eine weitere und nun letzte Qualzucht sind die “Dumboratten“.
Dumboratte, abgeleitet von Walt Disney´s Elefanten mit den riesen Ohren. Diese Ratten haben riesige Ohren, die seltsam an den Seiten angewachsen sind. Zusätzlich ist der Körper kürzer, der Kopf dafür breiter und platter. Zu vermuten sind dadurch Verformungen des Skeletts, stark eingeschränkte bis unmögliche Geräuscheerortung und wahrscheinlich ist dadurch der gesamte Hörsinn eingeschränkt. Diese nun genannten Qualzuchten sind eine große Sauerei, sind zu nichts nütze, sondern beschränken die Ratte in vielen Dingen.
Quälerrei:
Ratten werden aber nicht nur verändert, sondern auch als Versuchstiere missbraucht. Weltweit werden jährlich mehr als 200 Millionen Tiere, darunter Millionen von Ratten für Versuche verwendet. “Im Dienste der Wissenschaft und zum Wohle des Menschen“, werden Tiere in Versuchlabors vergiftet, aufgeschnitten, verbrüht, radioaktiv verstrahlt, ihre Gehirne zerstört, ihre Knochen gebrochen oder zersägt, sie werden erdrosselt, ertränkt, man lässt sie verdursten und verhungern, ausbluten, gießt ihnen heißes Wasser oder Öle ein und hält ihren jeweiligen Todeskampf in Protokollen fest. Und natürlich zum Wohle der Menschen!!! Der größte Teil an Tierversuchen wird für die Forschung und Entwicklung von Produkten und Geräten der Medizin durchgeführt. Aber auch in den Bereichen Giftigkeits- und Unbedenklichkeitsprüfungen z.B. Pflanzenschutzmittel, aber auch für allgemeine und berufliche Bildung, Grundlageforschung, Krankheitsdiagnostik und die Kosmetik. 90% der verwendeten Labortiere sind Mäuse, Ratten und Kaninchen, aber auch Meerschweinchen, Hamster, Katzen, Hunde, Pferde,... Die Tierversuche sind Verbrechen an Tieren und in den 150 Jahren der Tierversuche hat sich an Brutalität, Erfolglosigkeit und den Deckmantel der wissenschaftlichkeit, vorgeschützen Nutzen für die Menschen nichts verändert. Da die Anatomie von Mensch und Tier absolut verschieden sind, darf an nur Tieren erprobtes nicht für Menschen verwendet werden, denn was z.B. einem Tier nichts macht, kann für einen Menschen tödlich sein und was für ein Tier schlecht oder tödlich ist kann für den Menschen lebensrettend sein.
Da kommt die Frage auf: „Wozu das alles?“ Gegen Tierversuche eingesetzt werden können Zell- und Gewebekulturen, Organmodelle bis hin zu Computersimulationen. Dennoch ist kein Absehen der Tierversuche zu erwarten. Eher im Gegenteil!!! In der Gentechnik/Forschung wird ein Aufstieg an Tierversuchen erwartet. Und trotz vieler Beschwerden von vielen Seiten, auch aus der Medizinischen erlaubt die EU-Komission weiterhin die grausamen Versuche, vor allem in der Kosmetikbranche und so rechnet man allein in der EU mit 38.000 Tieren, die für Kosmetikversuche eingesetzt werden. Nun ein paar Zahlen, wo wir schon dabei sind.
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Þ Die Entwicklung eines einzigen Medikamentes kostet in etwa 100.000 Tieren das Leben.
Þ 30.000 Menschen, allein in Deutschland, sterben an Nebenwirkungen tierversucherprobter
und für unschädlich gehaltener Arzeneimittel.
Þ In etwa 30.000 Versuchstiere im Jahr sterben für die Kosmetikindustrie. Und dennoch geben z.B. die Deutschen 8,5 Millionen DM im Jahr für genau diese Kosmetikprodukte aus.
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Ein Beispiel zur Testung der Verträglichkeit von Kosmetika kann z.B. so aussehen: eine Ratte wird in einem Körperlangen Behälter völlig bewegungsunfähig fixiert. Mit Klammern werden ihr die Augen offen gehalten und ohne jegliche Betäubung wird die zu testende Substanz in die Augen eingeträufelt. Die Ratte kann sich in keinster Weise dagegen wehren und muss 24, 48 oder sogar 72 Stunden entsetzliche Höllenqualen durchleiden. Es gibt weltweit bisher nur 7 Weltkonzerne die ihre Kosmetiker nicht mehr an Tieren testen und die wären: Avon, Faberge, Amway, Revlon, Claris, Beneton und Dior. Doch 7 von so vielen ist noch viel zu wenig! Solang aber der Mensch nicht umdenkt und nicht daran denkt, dass für ihr Billigparfum, Lippenstift, usw.... zig Tiere einen qualvollen Tot erleiden mussten, wird sich daran in Zukunft auch nicht viel ändern, es sei denn es wird weltweit verboten oder die Hersteller kommen von selbst darauf es sein zu lassen. Aber die Geldgier ist bei den meisten zu hoch. Seit 1999 gibt es in Österreich ein Verbot gegen Tierversuche für Kosmetikprodukte und Inhaltsstoffe. In Deutschland heißt ein Verbot “Verbot von Tierversuchen für dekorative Kosmetika“, nur hat bisher noch keiner den Begriff “dekorativ“ definiert.
Zum schluß noch einige kleine Geschichten und Fakten über die Ratte:
- Rattengift ist Tierquälerei!!! Das Tier erleidet fürchterliche Qualen, die sich bis zu mehreren Stunden hinziehen. Wenn der Körper schon tot und starr erscheint und die Augen schon matt sind ringt sie innerlich noch um ihr Leben, was man an dem leichten pulsieren sehen kann. Ich finde dies eine große Schweinerei und Rattengift sollte verboten werden.
Auch andere Tiere, wie z.B. Hunde oder Katzen,..... aber auch Kinder können damit in Kontakt kommen und Schaden davon tragen.
- Es gibt viele verschiedene Rattenarten, die in unterschiedlichen Umfeld leben. Dazu gehören die hochspringenden Kängururatten Nordamerikas, die südamerikanische Fischfressratte und die afrikanische Stachelbeerratte.
- Die älteste, als Haustier gehaltene Ratte, namens Rodney hat ein Alter von 7 Jahren und 4 Monaten erreicht. Dies ist kein Märchen, sondern sogar nachgewiesen.
-Im indischen Deshnok ist den Ratten ein Tempel gewidmet, wo mehr als 10.000 braune Ratten leben. Man glaubt dort das sie die lebenden Vertreter der Hindugottheit Karniji sind und dass man nach dem Tod als Ratte wiedergeboren wird.
- Ratten waren berüchtigt als Verbreiter der Beulenpest, Ursache des Schwarzen Todes, der im 14. Jahrhundert ein Massensterben auslöste. Aber es waren nicht die Ratten, sondern die Flöhe der Ratten, welche die Seuche verbreiteten.
Nachwort:
Mit diesem Text wollte ich die Ratten an die Gegner und an diejenigen mit Unkenntnis nähe bringen und einige Vorurteile abbauen um Ihnen zu zeigen, wie die Ratte wirklich ist und ich hoffe, dass es mir vielleicht ein wenig gelungen ist und man in Zukunft ein anderes Bild von ihr hat. Eine Ratte hat auch das Recht zu leben, ohne Qual, Missbrauch und Tötung. Denn wenn man die Ratte kennt und versteht und respektiert brauch man keine Angst vor ihr zu haben.....und die Menschen haben nichts besseres zu tun al jeden Tag die Welt ein bisschen mehr zu zerstören....da sollte man sich nicht über ein paar angenagte Hölzer und dergleichen aufregen!
Wer ein gutes Rattenforum sucht: http://rattenforum.de weiterlesen schließen -
So wurde ich gleich ZEHN Mal Oma (Teil II)
12.04.2003, 21:43 Uhr von
BirgitE
mittelalterliches Frauenzimmer mit manchmal bissigem Humor - schreibt für Ciao und jetzt auch für...Pro:
eine wunderschöne Erfahrung
Kontra:
VIEL Arbeit und Kosten
Empfehlung:
Nein
Dies ist der zweite Teil meiner Hunde-Oma-Geschichte.
Der erste Teil (falls ihr ihn noch nicht gelesen habt) findet sich unter Hunde / Hunde allgemein
4. Schwangerschaft
Ups, da fehlt doch noch was? Richtig: unsere Hündin muß ja erst mal schwanger werden! Wie das grundsätzlich zu bewerkstelligen ist, wißt ihr sicher alle. Was dazu fehlt der ist der geeignete Hundepapa.
Auch da ist einiges zu bedenken. Es gibt immer sinnvolle Einschränkungen bzgl. des Verwandschaftsgrades von beiden Zuchttieren und man selber möchte ja auch einen "schönen" Papa für seine Hundchen. Wieder war die Unterstützung durch unseren Club mehr als willkommen. Und nach intensiver Beschäftigung mit der Thematik (sorry, auch an dieser Stelle verzichte ich auf die Details aus Platzgründen!) wählten wir den Rüden aus. Mit den Besitzern den erwarteten Zeitpunkt für -ihr wisst-schon-was- abgesprochen und koordiniert. Paßt.
An zwei aufeinander folgenden Tagen durften sich die beiden miteinander "vergnügen" und dann hiess es erst mal: abwarten.
Eine Schwangerschaft beim Hund ist nicht sofort zu sehen, sondern wird erst durch eine Untersuchung nach ca 6 Wochen bestätigt. Hier ist der Tierarzt gefragt, wenn man es sicher wissen will und er untersucht dann auch, ob es dem Hund gut geht. Ihr merkt schon: auch hier wieder Kosten.
Nettes am Rande: bei einer Voruntersuchung zu Beginn der Läufigkeit hatte mich beim Tierarzt eine Dame angesprochen und meinen Hund bewundert. Sie verriet mir, dass es schon lange ihr Traum sei, einen Landseer-Rüden zu besitzen und sie überglücklich wäre, einen von meinen Welpen zu bekommen. Da hatte ich also schon mal den ersten "Käufer" - noch bevor die Welpen überhaupt angesetzt waren. -Wenn das nur alles so einfach gewesen wäre! Sie bekam jedenfalls von mir Bescheid, sobald ich wusste, dass der Deckakt erfolfreich gewesen war und hat dann die Hundchen (sobald ich Fremde zulassen konnte) auch regelmässig besucht - aber ich greife vor!
Ich habs ja schon verraten: es hatte geklappt mir dem Schwangerwerden.
Die Schwangerschaft verlief unspektakulär (was ja auch nicht unbedingt selbstverständlich ist). Nur ganz zum Schluss war unser eleganter Hund zu einer ziemlichen Tonne mutiert - was einen grösseren Welpensegen vermuten liess, als die vom Tierarzt angekündigten 6.
5. Geburt und Aufzucht der Welpen
Die Geburt war sicherlich der aufregendste Teil der ganzen Angelegenheit. Man hat ja vorher keine Ahnung, wie gut sich so ein Familienhund anstellt - medizinische Kenntnisse hat man im Regelfall erst mal auch nur theoretisch.
Aber unausweichlich naht der große Augenblick: es geht los!
Die Hündin findet instinktsicher ihre Wurfkiste und zerreißt erst mal die darin befindlichen Decken. Gut, dass wir darauf vorbereitet waren. Erst mal ans Telefon - eine Dosis Beruhigung abholen von einer lieben "Kollegin“: " wenn es Schwierigkeiten gibt setze ich mich sofort ins Auto - bleib ruhig, deine Hündin macht das schon!"
Leichter gesagt als getan!
Aber sie hatte Recht: unsere Süße machte es - und sie machte es gut! Am Ende krabbelten 10 muntere Welpen an ihrem Bauch herum und sie war rechtschaffen stolz und erschöpft.
Nicht verschweigen will ich allerdings die traurigen Momente:
Das 2. Junge kam so schnell nach dem ersten, dass wir es übersehen haben (sie selber auch), es hat nicht überlebt.
Ein Junges wollte gar nicht kommen - es dauerte viel zu lange. Tierarzt angerufen, die Kleinen "warm gestellt" und mit der Hündin blitzschnell um die Ecke in die Praxis (weil der Tierarzt dort natürlich die besten Möglichkeiten hat einzugreifen, bis hin zum Kaiserschnitt). Riesige Erleichterung, weil der Tierarzt das Kleine mit der Hand holen kann und es lebt - ein kräftiger Rüde, wie es aussieht.
Danach kamen noch ein paar, es waren 11 und es war auch zu merken, dass die Geburt abgeschlossen war.
Nur: der vom Arzt geholte Welpe trinkt nicht! Alles versucht- mit der Pipette ...- keine Chance, er trinkt nicht und wird immer schwächer.
Wir haben das Elend nicht mit ansehen können und (es war 5 Uhr Nacht) meinen Ex geweckt. Dieses kleine Wurm hat er von seinem Elend erlöst (dafür danke ich ihm heute noch!), das hätte ich kaum fertig gebracht!
Also: Bestandsaufnahme am nächsten Morgen: 10 gesunde muntere Welpen (4 Rüden und 6 Hündinnen), eine Mama (die jetzt gar nicht mehr wie eine Tonne aussieht, sondern eher dünn!), 2 betrauerte Tote - und man wird niemals die Frage los, ob man die nicht irgendwie hätte retten können.
Da bahnt sich auch schon das erste Problem an: meine Hündin hat nämlich nur 7 Zitzen. Ganz klar, sie wird nicht alle Jungen ernähren können - schon deshalb nicht, weil, wenn es nicht überwacht wird, immer die selben Kleinen nur noch die "Reste abkriegen".
Also: in den ersten Tagen sorgfältig reglementieren, wer wann trinkt und geschickt dabei rotieren, dass alle genug bekommen. Irgendwann geht das nicht mehr wirklich gut (selbst mit einer entsprechenden Buchführung) weil die Kerlchen zu kregel werden, also: zufüttern.
Man stelle sich das so vor: so ungefähr alle drei Stunden (am Anfang 2 Stunden) ein paar Welpen herauspicken und mit der Flasche füttern - meine beiden älteren Töchter haben begeistert mitgeholfen - aber natürlich nicht in der Nacht und auch nicht während der Schulzeit.
Ich sage nur noch so viel dazu: ES WAR ANSTRENGEND.
Nächstes Highlight: die Kurzen fangen an, Brei zu essen. Dazu sage auch nur eines: erst mal war das ne Riesenschweinerei! Und lustig natürlich auch - es ist immer wieder putzig, wenn so ein Zwerglein in den Brei fällt!
So nach etwa 14 Tagen kamen dann die ersten "Bewunderer" und Interessenten. Als erste natürlich die bereits oben erwähnte Dame. Welchen Hund sie bekommen würde war schon lange klar - das konnte nur Anton sein. Das hatten wir bereits beschlossen, als der Kleine geboren wurde. Ebenso klar war, dass Ameno (ein Rüde) bei uns bleiben würde, weil meine Tochter ihn behalten wollte (wir hatten es noch nicht versprochen, aber Ameno sorgte schon selber dafür - dazu aber später noch!).
Natürlich wachsen Welpen in den ersten Wochen sehr schnell und entwickeln sich auch sonst rasant. Bald hatten wir eine muntere Bande, die Haus und Garten unsicher machte.
Wir hatten sehr viel Glück, dass alles ohne Krankheiten und andere Störungen vonstatten ging. Und so nahte unaufhaltsam der Tag der Trennung.
6. Abgabe der Welpen
Bevor die Kleinen an ihre Familien gehen sind natürlich wieder einige Einsätze des Tierarztes zu absolvieren. Regelmäßige Wurmkuren haben wir uns abgeholt, aber die Impfungen machte der Tierarzt bei uns. Da konnte er auch am besten sehen, wie sich die Kleinen entwickelt haben. Alles in Ordnung!
Dann noch die Abnahme durch unseren Zuchtwart. Jedes Hundchen wird eingehend begutachtet und bewertet. Wenn alles gut ist, bekommt der Kleine dann auch seine Ahnentafel. Gibt es Abweichungen, gibt es entsprechende Einträge in der Ahnentafel. So wird z.B. ein Landseer, der Fehler in der Farbverteilung, etwa ein schwarzes Bein oder einen schwarzen Schwanz, hat, von der Zucht ausgeschlossen. Das gilt auch, wenn das Gebiss fehlerhaft ist. Kaum einmal gibt es einen Wurf, bei dem alle Welpen eine vollwertige Ahnentafel haben. Nun, im Allgemeinen sind es nur "Schönheitsfehler", aber wenn ein Interessent mit dem Gedanken ans Züchten spielt, kommt ein solcher Hund nicht für ihn in Frage.
Aber erst mal braucht man ja Interessenten.
Wir haben natürlich auch hier Hilfe vom Club gehabt, der die Welpeninteressenten an die Züchter verweist, die solche anzubieten haben. Über diesen Weg haben wir aber nur einen Hund "verkauft" - und zwar in die Gegend von Venedig. Und dann ausgerechnet meine Lieblingshündin! Natürlich war ja auch der Transport zu organisieren. Für mich war es ganz klar, dass ich den selber übernehmen würde (gegen Kostenerstattung) - ich hätte nicht einen einzigen Hund abgegeben, ohne genauestens zu wissen, in welches Umfeld er kam. Zum Glück waren zum Zeitpunkt dieser Reise nur noch 3 Welpen in unserm Haus (ausser dieser Hündin besagter Ameno und unser "Hexlein"), sodass meine Kinder gut ein paar Tage ohne mich auskommen konnten.
Auf der Reise nach Italien habe ich bei einer Kollegin noch einen Rüden abgeholt, der an den gleichen Käufer ging. Von der Züchterin noch mal ermahnt, den Hund in jedem Fall wieder mitzubringen, wenn dort nicht alles in bester Ordnung vorgefunden würde, habe ich mich auf die Reise mit den beiden Kleinen gemacht. Ganz kurz: es war alles bestens und ich konnte die Hunde guten Gewissens dort lassen und mich allein auf die 900 km Rückweg machen. Inzwischen haben sie auch mindestens einmal Nachkommen!
Um Interessenten zu finden haben wir also VIELE Anzeigen geschaltet. Handzettel beim Tierarzt verteilt... Es kamen auch welche, aber mancher war nicht geeignet, sodass ich keinen Hund abgegeben hätte, andere wollten sich nur informieren (auch das war natürlich gern gesehen). Wenn nun jemand sich entschloss einen Hund haben zu wollen und wir ihm auch einen geben wollten musste nur noch entschieden werden: Welchen denn?
Im Normalfall wissen der Hund (und auch der Züchter) sehr schnell zu wem er gehören wird.
Mal am Beispiel von Anton:
Der hat zu uns von vorn herein keine besondere Beziehung aufgebaut. Wenn seine Hundemutti aber kam begrüßte er sie freudig (schon als ganz Kleiner), ließ es sich aber gern gefallen, dass sie mit allen Kleinen spielte. Als der Tag seines Umzugs kam habe ich ihn zu ihr gebracht (der kürzeste Weg von allen für mich). Er begrüßte sie (keineswegs überschwänglich), inspizierte sein neues Heim und als ich mich verabschiedete, verschwand er hinter ihr - ganz als ob er sagen wollte: hier bringst du mich nicht wieder weg. Auch bei späteren Begegnungen hat dieser Hund immer so getan, als kenne er uns nicht. Unglaublich!
Oder unser "Hexlein".
Wie kam sie zu diesem Spitznamen? Nun, aus dem gleichen Grund, aus dem sie fast 5 Monate bei uns blieb: ein reizendes Hundemädchen - sehr anmutig und schön von der Farbverteilung, eigentlich ohne Fehl und Tadel, nur: extrem dominant! bereits im Alter von 5 Wochen fiel es auf, dass diese junge Dame eine sehr fähige Hand braucht. Dominanz ist ja kein Mangel, sondern eine Chance, wenn man damit umgehen kann. Es gab einige Leute, die sich in diese charmante Hündin verliebten. Aber aus den verschiedensten Gründen hätte ich keinen SO dominanten Hund an sie abgegeben - z.B. Ersthundebesitzer, oder bei kleinen Kindern.
Das Pärchen, welches unsere Dame dann bekam, wollte sich eigentlich nur informieren. Sie hatten nämlich keine Rassekenntnis, wohl aber schon vorher einen (überaus dominanten) Rüden einer anderen großen Rasse gehabt. Wie gesagt, sie wollten eigentlich gar keinen Hund kaufen. Aber der Hund wollte sie. Und der Funke sprang über. In diesem Fall haben wir mal einen kleinen Hund für einen Tag "ausgeliehen". Was heißt: sie durften den Hund morgens abholen und abends zurückbringen. Ein paar Tage später sind wir (mit Hexlein) dorthin gefahren. Die beiden hatten auf dem Spaziergang mit Hund ein Video gedreht, welches sie uns gezeigt haben. Das war ungeheuer beeindruckend: es war deutlich zu sehen, dass dieser Hund ganz klar wusste, wohin er gehört. Er blieb dort und alle Beteiligten sind glücklich darüber.
Eine andere Hündin fand erst im zweiten Anlauf die richtige Familie.
Und ein Rüde kam nach einem guten Jahr zurück, weil die Familie sich trennte (Scheidung). Er blieb, weil mein Ex ihm zu tief in die Augen geschaut hat.
Wie entging nun Ameno dem Verkauft Werden? Ganz einfach: er hat sich immer gar nicht oder als Schlafmütze präsentiert. Wenn Besucher kamen war er eben einfach nicht zu sehen, oder er pennte. Sobald die wieder weg waren, war er auch putzmunter - so ein Schlingel! Er ist zu einem wunderschönen Rüden herangewachsen mit vor allem einem erstklassigen Charakter und mittlerweile auch Papa - meine Tochter ist zu Recht stolz auf ihm.
Wer mitgezählt hat weiss nun auch wie viele Hunde jetzt im Hause herumlaufen - Antworten ins GB - für die erste richtige Antwort gibt’s einen Hundekuchen!
Und wer sich meine Rassebeschreibung (wieder ein anderer Bericht!) angeschaut hat, weiss auch, WIE gross diese Hunde tatsächlich sind.
Allen, die bis hierher gekommen sind danke ich herzlich für die Aufmerksamkeit und hoffe doch, ihr konntet euch ein Bild machen (obwohl ich ja einiges nur grob angerissen habe).
Ich freue mich auf zahlreiche Kommentare
Gruß Birgit weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Das Kaninchen - Der Zwerg
23.03.2003, 18:40 Uhr von
Mausbaer1977
Als Bankkauffrau in der Immobilienfinanzierung habe ich sehr viel mit Kunden zu tun und auch mit ...Pro:
Einfach nur niedlich!
Kontra:
Kein zwei Männchen
Empfehlung:
Nein
Vor eineinhalb Jahren segnete mein Lieblingshamster das Zeitliche und so kamen wir auf die Idee, ein Kaninchen als Haustier bei uns aufzunehmen.
Klein, kugelig, kuschelig und schwarz mit weißem Bauch dazu süße Knopfaugen, ein kleiner Löwenkopf. Habe mich sofort in ihn verliebt! Einen Namen hatten wir auch schon, ziemlich unkonventionell: Humphrey
Daheim angekommen haben wir ihm erst einmal sein Heim eingerichtet. Und siehe da, neugierig wie er nun mal ist, hat er gleich angefangen, sein neues Zuhause zu beschnuppern...
Nach ein paar Tagen hatte er sich bei uns eingelebt und wir erlaubten ihm seinen ersten Freilauf in der Wohnung. Da wir keinen Garten haben, rennt er jetzt immer wenn jemand daheim ist in der ganzen Wohnung auf und ab, das braucht er um fit zu bleiben, damit sich die Krallen abnutzen und damit er keine Verstopfung bekommt.
Aber mit der Zeit fiel uns auf, dass er manchmal etwas einsam wirkt, und da Kaninchen lieber zu zweit leben (sogar auch mit einem Meerschweinchen zusammen) zogen wir wieder los, um eine nette Gefährtin für ihn zu finden.
Diesmal war das Kaninchen weiß mit schwarzen Tupfen und ein Schlappohr, auch Zwergwidder genannt. Süß, wie tollpatschig, denn Zwergwidder sind zwar anschmiegsamer als Löwenkopf aber manchmal auch furchtbar ungeschickt!
Die erste Zeit sollte "Sie" namens Marilyn in einem zweiten Käfig sitzen, damit unser Humphrey (inzwischen kastriert, das soll man jedoch nicht vor 3-4 Monaten vornehmen lassen. Kann euch sagen, er hat noch Stunden nach der Narkose ziemlich bedröppelt drein geschaut) sie nicht belästigt.
Nach einiger Zeit konnten wir die beiden dann auch gemeinsam draußen herumtollen lassen, und in einen Käfig setzen. Sie verstanden sich wirklich gut! Bis sie dann eines Tages anfingen, sich zu streiten. Und zwar bis die Fetzen flogen. Einmal konnten wir gerade noch rechtzeitig einschreiten, bevor etwas Schlimmeres passiert wäre. Humphrey trug ein kleines Loch im Ohr (nichts Ernsthaftes) davon und damals noch Marilyn hatte ein Gutes weniger Haare. Seither hatte wieder jeder seinen eigenen Käfig.
Erst dachten wir an Hormonschwankungen oder dass Mary schwanger wäre, denn männliche Kaninchen sind noch bis zu 3 Wochen etwa nach der Kastration zeugungsfähig! Beim Tierarzt teilte man uns dann jedoch mit, dass unsere Mary EIN MÄNNCHEN ist! Wir hatten nur einer Erklärung: da bei jungen Kaninchen die Geschlechtsöffnung nahezu gleich aussieht (bei Weibchen etwa Schlitzförmig, bei Männchen eher rund) gab es eine Verwechslung! Also ließen wir auch Mary kastrieren. Und seither heißt er Schlappi. Verstehen tun sich die beiden heute noch nicht. Dieses Gehabe nennt sich Kommentkampf, wenn beide versuchen, Herr im Revier zu werden.
Selten aber kommt auch vor, dass sich zwei kastrierte Rammler nicht vertragen. Am Ehesten vertragen sich Männchen und Weibchen (aber bitte kastrieren wenn man nicht alle zwei Monate Junge will) oder zwei Weibchen, am besten aus demselben Wurf.
Zur Haltung allgemein:
---Käfig---
der Käfig sollte groß genug sein, für ein Kaninchen etwa 1 m x 70 cm und nicht in Nähe von Lärmquellen stehen, denn das verschreckt es! Die Einstreu kann man sich sparen, denn diese lässt sich problemlos durch eine Tageszeitung (nicht zu bunt!) ersetzen. Darüber dann gut 5 cm Stroh füllen.
Damit das Kaninchen nicht in den ganzen Käfig macht einfach ein kleines dreieckiges Katzenklo mit Klumpstreu füllen. Die Zwerge legen sich hier auch gerne rein.
Saubermachen:
Käfig je nach Bedarf alle 1 - 2 Wochen, das Klo aber alle 1-2 Tage!
Ein Haus ist unumgänglich, da sich das Kaninchen versteckt, wenn es seine Ruhe will. Ein Kalkstein sorgt dafür, dass es sich die Vorderzähne abwetzen kann. Wer mag, kann eine Heuraufe von Außen oder Innen anhängen, von Außen empfiehlt sich, wenn der Käfig etwas kleiner ist, damit nicht noch mehr Platz weggenommen wird.
Eine Nippeltränke mit Wasser gefüllt und nicht zuletzt ein Futternapf gehören zur Grundausstattung.
Etwas Spielzeug (z.B. Bällchen mit Drops darin oder einfach nur ein leerer Schuhkarton) muss sein! Aus Holzresten kann man wunderbar einen Hindernisparcours basteln.
Einen Kaninchenstall kann man – wenn er winddicht ist – im Freien aufstellen. Bei zu großer Kälte sollte man das Tier aber trotzdem in die Wohnung holen.
---Haltung---
eigentlich paarweise, weil Kaninchen Gesellschaft lieben. ein Single-Kaninchen kuschelt schon gerne mit dem Menschen. Manchmal schleckt es einen ab, das ist ein natürlicher Trieb der Körperpflege, für das es sich einfach einen Ersatzpartner sucht (kann auch ein Sofakissen o.ä. sein).
Die Zwerge sollten viel Auslauf haben! Am Besten ist es, ein Gehege im Garten aufzustellen mit Unterschlupf. Der Zaun muss aber mindestens 15 cm tief eingegraben sein, sonst buddelt sich der Zwerg darunter durch.
Wird der Zwerg in der Wohnung gehalten, sollte er mindestens zweimal am Tag ca. 30 Minuten in der Wohnung toben dürfen (Achtung, teure Teppiche könnten darunter leiden!) Auf Parkett-Böden oder Fliesen rutscht das Kaninchen jedoch ziemlich weg, also am besten nur auf Teppich laufen lassen.
Kaninchen nehmen es einem übel, wenn man mal länger arbeiten musste und sie nicht so viel wie sonst hüpfen durften. Also auf festen Freilaufzeiten achten.
Da Kaninchen überall ihre Häufchen fallen lassen, ist es ratsam, an einem bestimmten Ort im Freilauf ein weiteres Katzenklo einzurichten, damit zumindest der Urin nicht in der Wohnung verteilt landet.
Auch wenn ein Kaninchen kein Nagetier ist (!) sondern hasenähnlich, knabbert es alles an was im Weg steht, mit Vorliebe Holzmöbel. Es hilft aber, etwas Zitrone drauf zu tropfen, das schmeckt dem Tier nicht aber hält es vom Knabbern ab und schadet nicht. Und...aufpassen auf offen liegende Kabel, wird angeknabbert! Wir haben jetzt alle verlegt.
---Ernährung---
Täglich, am besten morgens, etwas Heu in den Käfig geben, dann hat das Kaninchen etwas zum Nagen, und am Heu nutzen sich die ständig wachsenden Zähne ab. Trockenfutter (Körnergemisch) sind ein tägliches Muss, je nach Größe 1-2 EL. Dazu gibt es noch eine Vielzahl von Leckerlis. Ihr werdet selbst schnell heraus bekommen, was euer Zwerg am liebsten frisst. Aber Vorsicht, nicht zu viel, sonst bekommt er Übergewicht! Und bloß keine Schokolade oder Kekse, diese sind nicht für's Tier gemacht!
An Grünfutter sollte man dem Zwerg viel Abwechslung bieten: Karotte, Apfel, Weintraube, Kiwi, Tomate, Petersilie, eigentlich alles was nicht bläht (z.B. Kohl). Auch gekochte Kartoffelschalen dürfen sie fressen und Knäckebrot. Bei trockenem Brot sollte man vorsichtig sein, dass keine Schimmelsporen dran sind.
Und: kleiner Tipp: unsere Zwerge fressen das Grünzeug an der Karotte lieber als die eigentliche Karotte! Salat und Gurke sind jedoch tabu oder zumindest nur in kleinen Mengen, weil sie Durchfall auslösen können.
Dazu: täglich frisches Wasser, lauwarm, da Kaninchens Magen kein kaltes Wasser verträgt.
Ach ja, nicht wundern, es gibt den so genannten Blinddarmkot, das sind wurstförmige bis breiige Kothäufchen. Diese fressen die Kaninchen oft. Das gleicht ihren Vitaminhaushalt aus.
---Krankheiten---
Darm:
erkennt man am Geruch :-)
oft haben Kaninchen Blähungen. Dann hilft hoppeln und Bauchmassage
Durchfall:
die sonst harten Kugeln werden Fladenförmig bis wässrig
kein Grünfutter für ein bis zwei Tage und kein Wasser, am besten nur trockenes Heu. sollte es dann nicht besser werden zum Tierarzt
Verstopfung:
Kaninchen lässt weniger fallen als sonst, beim Tasten am Bauch fühlt man oft schon gestaute Kot-Kügelchen
viel Bewegung, Bauchmassage, weniger Trockenfutter. Trinknapf auf Verstopfung überprüfen.
nach ein bis zwei Tagen zum Tierarzt
Erkältung:
Kaninchen niest
Vitamintropfen ins Trinken. Wenn's nach ein paar Tagen nicht besser wird zum Tierarzt
Kaninchen sitzt und ist "faul":
Krallen angucken, ggf. vom Tierarzt schneiden lassen. Kann auch selber gemacht werden, aber aufpassen, weil beim Kaninchen die Blutgefäße bis in die Krallen gehen und verletzt werden könnten.
Es gibt eine Virusinfektion (Rabbit hemorrhagic disease), die sich durch Blutungen aus den Körperöffnungen, Fieber und Apathie äußert. Diese verläuft tödlich, es gibt aber eine jährlich zu wiederholende Impfung dagegen, die der Tierarzt durchführt.
Außerdem ist die sogenannte Myxomatose lebensgefährlich. Besonders gefährdet sind Tiere, die in der Nähe eines Gewässers leben, da sie durch Mücken etc. übertragen wird. Auch hiergegen wird geimpft.
Aber da ich auch kein Tierarzt bin und nur aus der Erfahrung spreche, dass meine Zwerge diese Krankheiten alle schon hatten, bitte im Zweifelsfall zum Tierarzt gehen.
---Verhalten---
leises Malmen mit den Zähnen:
tritt oft beim Streicheln auf – dem Kaninchen gefällt’s (macht mein Schlappi immer)
lautes Zähneknirschen:
oft starke Schmerzen oder schreckliche Angst (so gehört, als meinem Schlappi die Zähne abgeschliffen wurden, weil der Tierarzt furchtbar grob war)
klopfen:
„mir gefällt was nicht“ – lautes Radio, Fernseher, Lärm allgemein erschreckt die Zwerge
ducken:
Angst
Wenn’s mal komisch riecht, habt ihr wahrscheinlich einen nicht kastrierten Rammler, der soeben sein Revier markiert hat. Diese Flüssigkeit kann ebenso wie der Urin verschiedene Farben annehmen, je nachdem was das Tier gefressen hat. Das Markieren erfolgt u.A. auch wenn der Zwerg sein Kinn (dort sind auch Drüsen) an einem Gegenstand reibt.
Ein Kaninchen beißt nicht, wenn es richtig erzogen wurde und man ihm nichts tut. Allgemein ist unser Zwergwidder Schlappi aber ein ruhigerer, gemütlicherer, der sich auch auf den Arm nehmen lässt, Löwenkopf Humphrey braucht schon eine gute Stunde, dass man ihn mal streicheln darf.
Die Verhaltensweisen eines Kaninchens lassen sich schlecht beschreiben, durch den Umgang mit den Zwergen lernt man mit der Zeit seine Sprache. Ein paar Kunststücke haben wir ihnen auch beigebracht: Wenn eine bestimmte Schublade aufgeht, machen beide Männchen, weil’s dann einen Drop gibt (Pawlowscher Hund).
---Kosten---
möchte ich micht jetzt nicht festlegen, weil das auf den Züchter oder Händler ankommt. Humphrey hat 25 EUR gekostet, Schlappi 20, je nach Rasse halt. Und wenn man ihn aus einer versehentlichen Zucht geschenkt bekommt oder aus dem Tierheim holt ist er kostenlos.
Dafür können Käfig und Ausstattung ins Geld gehen. Je nach Größe gut über 100 EUR muss man schon einrechnen. Fressen tun die beiden sparsam mitsamt dem Grünzeug für vielleicht 10-15 EUR pro Monat.
---„Herrchen“---
Im Grunde kann jeder ein Kaninchen halten, der genügend Platz für einen großen Käfig hat. Man sollte nur ausreichend Zeit für den Zwerg haben oder ihm einen Partner verschaffen. Für Kinder ist der Zwerg etwa ab dem Schulalter als Haustier geeignet, weil sie in diesem Alter bereits sorgsamer mit dem Tier umgehen können. Absoluter Kuschelfaktor; wenn man es gut behandelt, wird es einem viel Freude bereiten!
Viel Spaß! weiterlesen schließen -
Tierheimhunde auszuführen ist was gutes!
Pro:
Abwechslung, Freude für die Tierheimhunde und Gesunderhaltung für Mensch und Tier, man macht etwas gutes
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Nein
Als ich Anfang Dezember meine 13 jährige kleine Tibet Terrier Hündin einschläfern lassen musste, brach für mich natürlich ein kleines Stück meiner Welt zusammen, doch schon bald merkte ich, dass ich ohne einen Hund nicht mehr leben wollte.
Leider kann ich erst mal keinen neuen Hund aufnehmen, da meine Mutter im moment keinen neuen Hund möchte.
Nunja, was sollte ich nun machen? Einen eigenen Pflegehund suchte ich vergeblich, doch da viel mir wieder ein, dass es im Tierheim in meiner Nähe eine Hundeausführgruppe gibt. Was lag da näher als mich da einmal umzusehen??
An einem Samstag machte ich mich also mit dem Fahrrad auf um einige Hunde zu beglücken. Das Tierheim bei mir ist nicht besonders groß, vielleicht 20 Hunde im moment, ebensoviele Katzen und Kleintiere. Aber im moment sind dort auch nicht so viele Tiere zu Hause, zum Glück.
Ich kam also dort an und fand auch ziemlich schnell einen Verantwortlichen. Nach einem kurzen Einführungsgespräch, bei dem ich nach meinen Hundekenntnissen gefragt wurde, gab mir die Verantwortliche noch 2 Formulare zum ausfüllen.
Bei dem einen Blatt handelte es sich um einen Mitgliedsantrag für den Tierschutzverein, denn aus Versicherungsgründen muss man Mitglied sein. Wenn dann etwas passieren sollte, ist man versichert. Das zweite Blatt war eine Einverständniserklärung, damit man die Regeln beachtet, wenn man einen Hund ausführt. So darf man den Hund nicht von der Leine lassen, ihn nicht füttern oder ihn an andere Hunde, Radfahrer oder Jogger ranlassen. Damit soll es nicht zu bedrohlichen Situationen kommen.
So, nun hatte ich alles ausgefüllt und wartete erst einmal ab was nun so alles passieren würde.
Mit und mit kamen andere Hundeausführer, die schon länger dabei waren, und griffen nach einer Hundeleine und suchten sich dann einen Hund aus. Ich stand immer noch etwas blöd rum und so ging ich dann wieder zur Verantwortlichen. Diese überlegte kurz und gab mir dann schließlich eine ältere Hündin, da ich die verschiedenen Hunde ja erst einmal kennenlernen muss.
Ich machte mich also mit der Hündin auf den Weg und durchstreifte fast 2 1/2 Stunden lang die Umgebung. "Meiner" Hündin gefiel der kleine Spaziergang wirklich gut und auch die anderen Hunde waren begeistert. Gut ist es für die spätere Vermittlung des Tieres auch, wenn man etwas mit dem Hund an Erziehungsübung feilt. So ziehen die meisten Hunde an der Leine, weil sie eben so selten raus kommen und sich dann so freuen, dass sie schon mal an der Leine ziehen. Aber mit Konsequenz ist das schon wegzubekommen. Es macht auf jeden Fall Spaß so mit den Tieren zu üben. Wenn das Tierheim voller ist, kann es schon mal sein, dass man innerhalb der zwei Stunden zwei Hunde ausführen muss, aber ist ja auch nicht schlecht.
Wichtig ist, dass man die Hunde zum angegebenen Zeitpunkt pünktlich zurückbringt, da danach das Tierheim öffnet und die Hunde da natürlich im Zwinger sein sollten. Bei mir werden die Hunde zweimal in der Woche ausgeführt, aber das ist von Tierheim zu Tierheim ja verschieden.
Auch der Kostenpunkt ist nicht so schlimm. Ich bezahle pro Jahr gerade mal 20 €, aber das hängt von den einzelnen Tierheimen ab.
Weiterhin kann ich nur sagen, dass sich jedes Tierheim über Spenden freut. Dabei muss es sich nicht einmal um Geldspenden handeln, auch Futterspenden, Hundeleinen oder sonstiges werden sehr gerne genommen. Wenn ihr also noch alte Leinen rumliegen habt, dann bringt die doch einfach mal im Tierheim vorbei!
Ich hoffe ihr habt jetzt auch einen kleinen Denkanstoss bekommen und begebt euch vielleicht auch mal zum Tierheim in eurer Nähe um einen Vierbeiner auszuführen. Ihr tut damit auf jeden Fall etwas gutes und die Tiere freuen sich wirklich darüber. Ausserdem tut auch ihr was für eure Gesundheit und lernt gleichzeitg etwas über den Umgang mit den Hunden.
Grüße
Nora
Ich veröffentliche meine Berichte bei ciao.com und yopi.de!!! weiterlesen schließen -
Meerschwein oder Mehrschwein??
22.01.2003, 14:50 Uhr von
melle74
Aus persönlichen Gründen habe ich mich entschlossen erst einmal abzutauchen - auch der Grund dafü...Pro:
Liebenswerte Dickköpfe
Kontra:
Sie machen süchtig - ich kann nicht genug bekommen....
Empfehlung:
Nein
Diese Frage ist durchaus berechtigt. Bei uns leben derzeit seit 2 Jahren 2 Meerieböcke, die beiden verstehen sicher super fühlen sich aber einsam. In den nächsten 4 Wochen ziehen weitere 4 Böckchen hier ein. Ein schöner Grund um zumindest einmal die Grundlagen der Meeriehaltung hier niederzuschreiben.
**Vor dem Kauf:**
Sollte man sich folgende Fragen stellen:
° Welche Tiere sind geeignet (Alter der Kinder)?
° Ist jemand aus der Familie gegen Tierhaare allergisch?
° Meerschweinchen können 8 Jahre alt werden. Wer übernimmt während des ganzen Meerschweinchenlebens die Verantwortung?
° Wo sollen sie wohnen?
° Wer füttert sie?
° Wer spielt mit ihnen?
° Wer macht den Käfig sauber?
° Wer versorgt die Tiere, wenn die Familie im Urlaub ist?
° Tiere können krank werden und müssen dann vom Tierarzt behandelt werden. Es können
dadurch teure Rechnungen zu bezahlen sein.
Sind diese Kosten eingerechnet worden?
**Tierschutz**
Wer sich ein Tier kauft sollte sich auch der Verantwortung bewusst sein. Ein Tier ist keine Sache und kann nicht einfach irgendwo abgestellt werden wenn es langweilig ist. Bitte verschenkt niemals ein Tier zu Weihnachten oder zum Geburtstag!
Laut Tierschutzgesetz hat sich jeder _vor_ dem Kauf sachkundig zu machen. Das heisst, er muss wissen, wie das Tier angemessen ernährt, gepflegt und verhaltensgerecht untergebracht wird. Dem Tier muss die Möglichkeit zu artgemäßer Bewegung gegeben werden.
Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Ein Tier, das einmal in Menschenobhut war, darf nicht ausgesetzt oder zurückgelassen werden.
Tiere dürfen ohne Einwilligung der Erziehungsberechtigten nicht an Kinder unter 16 Jahren abgegeben werden. Eltern oder Erziehungsberechtigte sollten also beim Kauf der Tiere immer mitgehen.
**Herkunft und natürlicher Lebensraum**
Ursprünglich kommen die Meerschweinchen aus den Anden , einer Gebirgskette in Südamerika. Erst im 16. Jahrhundert kamen diese Tiere nach Europa. Meerschweinchen sind lebhaft, bewegungsfreudig und gesellig. Sie leben in Familienverbänden von bis zu 20 Mitgliedern, die durch ständige Stimmäußerungen in Kontakt bleiben. Bei Gefahr laufen sie aufeinander zu. Die reviertreuen Tiere graben in gestrüppbewachsenem Gelände zwischen Ruhestellen und Futterplätzen Höhlen mit zahlreichen Gängen, die als Fluchtwege dienen.
Meerschweinchen gehen stets gemeinsam auf Futtersuche. In freiem Gelände immer im Gänsemarsch!
Es ist kein deutlicher Tag- und Nachtrhythmus zu erkennen. Während der etwa 20-stündigen Aktivitätsphasen wechseln sich Aktivität und kurze Schlafperioden von etwa zehn Minuten ab.
**Fortpflanzung**
Meerschweinchen sind sehr fruchtbar. Schon mit 3 bis 4 Monaten sind sie fortpflanzungsfähig und bringen normalerweise viermal pro Jahr 3 - 4 Junge ohne große Probleme zur Welt. Bereits wenige Stunden nach dem Werfen wird das Weibchen neu gedeckt. Die Tragzeit beträgt im Durchschnitt 65-72 Tage. Meerschweinchen sind Nestflüchter, die vom ersten Tag an neben der Muttermilch auch feste Nahrung zu sich nehmen.
**Wohnungshaltung**
Als gesellig lebende Rudeltiere sollten Meerschweinchen nur in Gruppen gehalten werden. Einzelhaltung bedeutet Dauerstress für die Tiere und grenzt an Tierquälerei.
**Wie soll der Käfig sein?**
Für zwei Meerschweinchen wird eine Grundfläche von mindestens 100 cm Seitenlänge x 60 cm Tiefe mit 45 cm hohen Wänden empfohlen.
Falls ein Gitterkäfig verwendet wird, sollten die Stäbe galvanisch verzinkt oder matt verchromt sein, da sie sonst binnen kurzem abgenagt oder durch Speichel oxidieren.
Es müssen Behausungen mit Beschäftigungsmöglichkeiten, beispielsweise Obstbaumzweige und/oder Papprollen vorhanden sein. Ausserdem muss unbedingt eine Versteckmöglichkeit geboten werden - das kann eine umgedrehte Milchpalette von Aldi aber auch ein gekauftes Holzhäuschen sein. Als Einstreu empfiehlt sich in Pelletform gepreßtes Stroh oder staubfreies, nichtimprägniertes Sägemehl.
Um Ballengeschwüren vorzubeugen, sollte die Bodenschicht mindestens 4 cm dick sein. Die Einstreu ist wenigstens einmal, besser zweimal wöchentlich auszuwechseln. Den Käfig muß man dann mit heissem Wasser auszuwaschen.
Man kann durchaus auch ein Gehege für die Meerschweinchen selber bauen - das ist gar nicht schwer und hält auch Jahrelang!
**Wo soll der Käfig stehen?**
Bei der Standortwahl ist direkte Sonneneinstrahlung zu meiden. Da die Meeries sehr Geräuschempfindlich und Schreckhaftig sind sollten sie ruhig stehen.
Meerschweinchen sind nervös und neigen bei plötzlichen Fremdgeräuschen zur Panik. Sie quieken dann lautstark und laufen im Kreis herum. Die Umgebungstemperatur sollte bei 18-26°C liegen. Eine relative Luftfeuchtigkeit von 40-70 % wird toleriert, jedoch sind Meerschweinchen sehr empfindlich gegenüber Zugluft und Temperaturschwankungen.
Plötzliche Veränderungen der Umweltbedingungen können eine massive Gewichtsabnahme bewirken (z.B. durch Transporte - allein der Weg zum Tierarzt bedeutet unheimlichen Stress!).
In den Sommermonaten können die Tiere auch in den Garten oder auf den Balkon zur Aussenhaltung gestellt werden, es bietet sich Freilauf in einem mobilen Weidegitter mit Schattenplatz an (Vorsicht vor Überhitzung). Aussengehege _müssen_ von oben geschlossen sein (Gefahren durch Greifvögel und Katzen).
**Was sollte man vermeiden?**
°Zugluft
Der Käfig darf auf keinen Fall in irgendeiner Form von Zugluft ausgesetzt sein. Meerschweinchen reagieren prompt mit Atemwegserkrankungen und die können auch schnell den Tod des Tieres bedeuten!
°Keine pralle Sonne
Auch Meerschweinchen können einen Sonnenstich bekommen! Der Käfig darf deshalb niemals der prallen Sonne ausgesetzt werden.
°Keine Einzelhaft
Meerschweinchen sind Rudeltiere und reagieren mit Stress und Untugenden (Beißen) auf diese nicht artgerechte Haltung.
°Keine abrupte Futterumstellung
Eine Änderung des Futters von heute auf morgen führt fast immer zu Verdauungsstörungen und ist deshalb nicht angebracht. Verdauungsstörungen können ebenfallst schnell zum Tod führen!
°Nie ohne Aufsicht laufen lassen
Meerschweinchen sind sehr neugierig und sollten immer unter Aufsicht sein, wenn sie aus ihrem Käfig gelassen werden. In der Wohnung nagen sie an allen Dingen, die sie erreichen können. Das kann nicht nur die neue Couchgarnitur sein, sondern auch jede Art von herumliegenden Elektrokabeln!! Draussen sind Meerschweinchen vor allem durch Katzen und Greifvögel gefährdet. Aber auch der Hund könnte glauben, ein neues Spielzeug entdeckt zu haben!
°Falsches Hochheben
Meerschweinchen sind sehr schreckhaft und könnten sich bei dem Versuch, den ungeschickten Händen zu entkommen, durch einen Sturz verletzen. Deshalb sollte man sie vor dem Hochheben kurz ansprechen und streicheln. Dann umfasst man mit der einen Hand von hinten den Hals und schiebt die andere unterstützend unter die Hinterbeine. Keinesfalls darf man mit den Händen den Brustkorb fest umschließen, da sonst die Lunge verletzt werden kann.
°Nie altes, weiches Brot oder Kekse verfüttern
Alle Heimnager reagieren empfindlich auf Schimmelbildung im Futter. Alle welken und schmierigen Salat- oder Kohlblätter setzen Gärungs- oder Fäulnisprozesse in Gang. Auch knochenhartes Brot birgt manchmal im Innern ganze Kolonien von Schimmelpilzen. Deshalb sollte man grundsätzlich davon Abstand nehmen, Essensreste zu verfüttern.
°Mangelnde Hygiene
Mangelnde Hygiene führt wie überall nicht nur zu unangenehmer Geruchsbelästigung, sondern auch zum verstärkten Auftreten von Krankheiten. Deshalb ist der Käfig einmal, besser zweimal die Woche gründlich mit heissem Wasser zu reinigen und die Einstreu komplett zu erneuern.
**Futter*
Grundsätzlich muß immer genügend Heu im Käfig sein. Dann brauchen Meeris tägl. mindestens 100gramm Grünfutter pro Tier. Dies kann aus: Paprika, Löwenzahn, Gurke, Äpfel, Erdbeeren, Orangen, Ananas, Waldbeeren, Mirabellen, Wassermelone, Weintrauben, Zitronen, Tomaten, Petersilie, Brokkoli, Salatgurken, Zucchini, Kresse, Dill, Vogelmiere, frisches Gras, Salat, Sonnenblumen ganz, Luzerne, Gänseblümchen, Gänsefingerkraut, Wiesenknopf bestehen. Beachtet werden muß hierbei aber das jede Futterumstellung langsam vor sich gehen muß. Also bitte nicht beim ersten mal 100gramm Erdbeeren geben!
Zusätzlich muß immer genügend frisches Wasser zur Verfügung stehen. Am besten geht das über Nippeltränken die man an die Käfiggitter hängen kann. Diese werden dann einmal täglich frisch gefüllt.
**Nicht füttern sollte man:**
Fast alle Kohlsorten (Blähungen), Rohe Bohnen, Altes weiches Brot (Fett, Vitaminarm), Zuckerwaren, Kartoffeln, Bohnen.
**Buchempfehlung:**
°499 Tips zur Pflege von Meerschweinchen, Maximilian Lang, ISBN 3-85001-925-X, 3.00 EUR
°Gesellige Meerschweinchen, Peter Beck, ISBN 3-440-07063-8, 8.00 EUR
°Das Meerschweinchen als Patient, (2. Aufl. 2002. 262 S.), Ilse Hamel, ISBN 3-8304-1002-6, 35.00 EUR
**Mein Fazit**
Ich liebe meine Tiere, sie leben hier in einem 150 x 150 cm großen Freilaufgehege in meinem Büro. Unsere Kinder beschäftigen sich gern mit Ihnen und auch liebe es abends mit den Tieren zu knuddeln.
Wenn man sich der Arbeit und der evtl. Kosten bewusst ist (ein Tierarzt ist nicht wirklich billig - allerdings mussten wir noch nie hin...), dann sind diese Tiere durchaus eine Überlegung wert. Aber sie sind kein Spielzeug, gehören nicht ins Kinderzimmer und brauchen viel Zeit und Pflege! weiterlesen schließen -
7 auf einen streich...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hey ihr lieben!
Ich habe eine Shih-tzu / Yorkihündin die genau Heute 1 Jahr alt wird. aber erst
um 23,30 Uhr!
Meine Hündin heist Angie! Sie wurde am 3. Juni diesen Jahres versehentlich von
einen Malteser Rüden gedeckt!!! Wir standen da und was nun tun? Man darf sie auf
KEINEN FALL auseinander ziehen weil die Hunde dann heftige Schmerzen haben
würden! Also blieb uns nichts anderes über als abzuwarten. Nach ungefähr 30 min
lösten sie sich entlich von einander!
Der nächste Schritt war als erstes zum Tierarzt! Der Arzt klärte uns auf über
Risiken und Nebenwirkungen bei einer Abtreibungsspritze! Wir haben dann zusammen
mit dem Tierarzt eine Lösung gefunden. Da die Spritze nicht mehr in betracht
gezogen wurde, weil sie eventuelle Gebährmutter entzündungen hervor rufen kann,
haben wir uns einfach der Verantwortung gestellt und ließen alles auf uns zu
kommen! Der Tierarzt vergewisserte uns das es nicht mehr als 4 Welpen werden
würden und das die Hündin alles super überstehen würde!
Eine Hündin trägt meistens so um die 63 Tage ihre Welpen aus. So rechneten wir
und kammen auf den 5. August als Wurftag!
Aber bevor es so weit war mußte ich noch EINIGE MALE zum Tierarzt wo wir
Ultraschall und Rönken mußten, um uns zuvergewissern das auch wirklich nicht mehr
als 4 werden würden! Und dann bekarmen wir die Nachricht : IHRE HÜNDIN BEKOMMT
6-7 STÜCK!!!
Oh man war mir flaumig im Bauch!
Der Tag der Geburt karm nun immer näher! Der Tierarzt gab uns noch einen Tip und
zwar das wir 2-3 mal täglich Fieber messen sollten, denn 24 Stunden vor der
Geburt fällt die temperatur bei der Hündin! Und so war es dann auch. Am 3. August
hat sich dann so langsam was getan! Meine kleine Rumkugel hat nichts mehr
gefreßen und lag den ganzen Tag nur im Körpchen!
Jetzt war es entlich so weit, man war ich aufgeregt! Angie presste was das zeug
gab und da war das erste auch schon draußen! Man muß schnell handel und das
kleine Wesen aus der Fruchtblase befreien und die Nabelschnur ca. 1,5 cm vom
Bauch lösen! Es war ein kleiner Rüde "LUMPI" ! Er wog 186g und war 15cm lang voll
süß!
Nun war auch der Letzte Welpe da! Man war ich geschaft! Genau so wie Angie!
Nach Lumpi karmen noch: Joye, Gina, Mandy, Bobby, Cindy und Sandy! Sie waren alle
Blind bei der Geburt und waren alle schwarz/weiß/braun !
In den ersten 4 Wochen hatten wir nichts mit den Kleinen zu tun auser sie 1 x zu
entwurmen! und die Restlichen 4 Wochen gingen auch foll schnell vorbei!
Jetztsind sie alle weg ausser Gina die haben wir behalten!
Für mich war es ein sehr schönes erlebnis!
Ich hoffe euch hat es auch gefallen! weiterlesen schließen -
Das Meerschweinchen
21.12.2002, 13:55 Uhr von
Micki2002
Hi Leute! Ich bin 17 Jahre alt und mache zur Zeit eine Ausbildung als Fertigungsmechaniker ! Me...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hey ihr lieben!
Ich habe euch meine Meinung über das Kaninchen geschrieben und möchte euch auch
das Meerschweinchen beschreiben. Ich habe wie auch die Kaninchen auch
Meerschweinchen gehabt und nur gute Erfahrungen gemacht!
Also dann past mal auf!
Gesellschaft:
*************
Meerschweinchen sind gesellige Tiere. Ein einsames Meerschweinchen ist nicht
glücklich. Selbst wenn man sich noch so liebevoll um sein Tier kümmert, der
Mensch kann ihm einen kuscheligen quiekenden Artgenossen einfach nicht ersetzen.
Deshalb sollten die Tiere immer mindestens zu zweit gehalten werden. Im Tierheim
werden die männlichen Meerschweinchen meist kastriert, so daß es keine Probleme
mit Nachwuchs geben kann. Schließlich gibt es schon genug heimatlose
Meerschweinchen.
Im Notfall kann auch ein Kaninchen einem Meerschweinchen Gesellschaft leisten,
doch zwischen den beiden Arten kann es zu Verständnisproblemen kommen. Besser ist
also immer zu versuchen einem Meerschweinchen ein weiteres Meerschweinchen
zuzugesellen.
Futter:
*******
Meerschweinchen haben etwa dieselben Futteransprüche wie Kaninchen:
Körnermischungen, die genau auf die Bedürfnisse von Meerschweinchen zugeschnitten
sind, erhalten Sie im Zoohandel. Außerdem brauchen die kleinen Nager immer etwas
hartes Brot um ihre Zähne abzunutzen. Für die Versorgung mit lebenswichtigen
Vitaminen darf natüich auch frisches Obst und Gemüse nicht fehlen und auch Salat
wird gern gefressen. Wichtig ist auch frisches Heu, das für die Tiere ein
Grundnahrungsmittel ist.
Unbedingt muß stets frisches Wasser zur Verfügung stehen. Hier empfehlen sich die
handelsüblichen Kleintiertränken, da das Wasser in einem Napf schnell von der
Einstreu verschmutzt wird.
Käfig:
******
Der Käfig sollte natürlich so groß wie möglich sein. Schließlich sollen sich die
Tiere zwischen Schlafhäuschen, Heuraufe und Futternäpfen noch bewegen können. 80
x 50 cm Grundfläche sollten das Mindestmaß sein. Als Einstreu empfiehlt sich die
handelsübliche Kleintierstreu aus Sägespäne. Sie ist hygienisch und saugfähig.
Freilauf:
*********
Am günstigsten steht der Meerschweinchenkäfig an einem zugfreien Platz auf dem
Boden. Denn so können die Tiere vom Auslauf im Zimmer selbständig in ihren
sicheren Zufluchtsort zurück. Natürlich muß man hierfür einen Käfig wählen, der
nach vorn geöffnet wird. Der tägliche Freilauf für die Meerschweinchen sollte
selbstverständlich sein, am schönsten ist es natürlich, wenn der Käfig immer
offen steht. Man muß jedoch darauf achten, daß die unternehmungslustigen
Ausflügler nicht irgendwo Stromkabel erwischen, denn wenn sie diese annagen, kann
die Neugier tödlich enden.
Kauf:
*****
Meerschweinchen findet man sehr häufig in Tierheimen, denn es kommt leider immer
wieder vor, daß ein Tier unüberlegt angeschafft wurde und dann die Arbeit zuviel
wurde. Immer öfter kommen die kleinen Nager auch wegen einer Allergie ins
Tierheim. Mancher hat auch schon ein trächtiges Meerschweinchen gekauft und sah
sich plötzlich mit einem reichen Meerschweinkindersegen beschenkt, für den sich
dann nicht genügend Abnehmer fanden. So kommen also immer wieder Tiere der
verschiedensten Altersgruppen und Farben ins Tierheim und warten auf ein gutes
Zuhause.
Meerschweinchen werden auch immer wieder von Privat in der Zeitung angeboten. Man
muß nur warten können. Oft bekommen Sie hier Tiere umsonst oder es wird gleich
das Zubehör günstig mit dazu angeboten.
Natürlich werden Meerschweinchen auch im Zoohandel angeboten. Hier sollten Sie
aber nur kaufen, wenn die Tiere in den Auslagen artgerecht untergebracht sind.
Kosten:
*******
Einmalige Kosten:
-Ratgeber: Sehr empfehlenswert ist es, bereits vor der Anschaffung einen Ratgeber
aus dem GU-Verlag, dem Falken Verlag oder ein ähnliches Buch, zu lesen. Diese
Bücher geben Tips zur Anschaffung und Haltung, sind aber auch hilfreiche
Nachschlagewerke falls das Tier einmal krank wird. So ein Buch kostet 7,- bis 10
Euro.
-Käfig (in den Mindestmaßen oder größer): ca. 50,- Euro, oft auch günstiger
gebraucht über Kleinanzeigen oder auf Flohmärkten erhältlich.
-Schlafhäuschen: etwa 15,- Euro
-Futternäpfe (einer für Körnerfutter, einer für Obst etc.): je 3,- bis 5,- Euro,
es eignen sich aber auch glasierte Blumentopfuntersetzer aus Ton.
-Nagertränke: häufig bereits beim Käfig dabei, sonst 3- bis 6,- Euro.
Regelmäßige Kosten
-Futter: etwa 7,- bis 10,- Euro
-Einstreu: 3,- bis 8,- Euro
-Heu: 3,- bis 8,- Euro oder manchmal kostenlos vom Bauer
-Tierarzt: Je artgerechter und sauberer die Haltung, desto seltener droht der
Gang
zum Tierarzt. Dennoch muß man immer damit rechnen, daß ein Tier auch einmal krank
werden kann und dann zusätzliche Kosten verursacht.
Zeitaufwand
-Täglich: Füttern, alte Obst und Salatreste entfernen, frisches Wasser geben
(wenn
in einer Schale), einige Stunden Auslauf geben (wenn die Tiere nicht sowieso
Dauerfreilauf haben)
-Wöchentlich: Käfig ausputzen, Unterschale gründlich säubern (keine scharfen
Reiniger!), frische Einstreu und Heu hineingeben, Futterschalen und Tränke mit
heißem Wasser reinigen. Kein Spülmittel verwenden!
Ich hoffe euch gefällt meine Meinung genau so wie die letzte*ggg*!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 22:21:51 mit dem Titel Der Degu
Hey ihr lieben!
Ich möchte meine Meinung über Degus abgeben! Ich hatte erst vor kurzen ein Paar der süßen kleinen Nagern und ich kann es mal wieder jeden nur entfehlen!
Hier sind ein Paar Worte zu dem Tier!
Gesellschaft:
*************
In ihrer ursprünglichen Heimat leben Degus in großen Familienverbänden. Deshalb
sollten sie auch als Haustiere mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung
können sie nur schwer verkraften.
Am besten vertragen sich 2 gleichgeschlechtliche Tiere, die zusammen aufgewachsen
sind. Weibchen kann man auch später noch ohne größere Probleme aneinander
gewöhnen. Bei Männchen ist es etwas schwieriger, fremde Tiere zusammenzubringen,
besonders wenn sie mit einem oder mehreren Weibchen zusammen gehalten werden. Da
kommt es häufig zu schlimmen Beißereien.
Wer einen Degu hat, der einsam vor sich hin verkümmert, sollte es aber auf jeden
Fall versuchen, ihn mit einem Partner gleichen Geschlechtes zusammen zu bringen.
Man wird sehen, wie die Tiere richtig aufleben, wenn sie endlich wieder
Gesellschaft haben. Auch wenn die Tiere sich gegenseitig haben, brauchen sie die
liebevolle Pflege ihres Besitzers. Je mehr Zeit man mit ihnen verbringt, desto
zahmer werden sie.
Futter:
*******
Wer nicht darauf verzichten kann, seinem Tier immer wieder Leckerbissen
zuzustecken, sollte sich keine Degus anschaffen. Denn damit macht man seine Tiere
krank oder bringt sie gar um. Degus dürfen auf keinen Fall zuviel energiereiche
Nahrung bekommen. In freier Wildbahn fressen Degus so karge Kost, daß sie sich
sogar von Rinde ernähren.
Hauptnahrungsmittel für Degus ist frisches Heu. Davon dürfen sie soviel fressen
wie sie wollen und es sollte niemals fehlen. Außerdem sollte man ihnen ein
Grundfutter zusammen stellen, das zu 50% aus Chinchillafutter und zu 50% aus
Meerschweinchenfutter besteht. Karotten, gekochte Kartoffeln und Löwenzahnblätter
ergänzen den Speiseplan. Um ihre Zähne abzunutzen brauchen die Degus immer etwas
hartes Brot.
Sie fressen auch gern frische Zweige und Äste (möglichst von Obstbäumen) und
härtere Grassorten. Als Belohnung kann man ab und zu ein paar Sonnenblumenkerne
oder eine halbe Erdnuß geben. Nahrungsmittel, die Zucker enthalten sind Gift für
Degus. Die Tiere sind sehr anfällig für Diabetes. Deshalb dürfen sie auch NIEMALS
Obst oder Rosinen bekommen.
Was nie fehlen darf ist frisches Wasser, das täglich gewechselt werden sollte.
Hier empfehlen sich entweder Näpfe oder Flaschentränken, die man im Gitter
einhängen kann.
Käfig:
******
Degus rennen, spielen und klettern gern. Deshalb sollte der Käfig so groß wie
möglich sein, und zwar eher hoch als breit, denn Degus wollen hoch hinaus. Egal
ob bei einem Gitterkäfig oder bei einem Terrarium: für 2 Tiere sollte die
Grundfläche mindestens 80 cm x 40 cm betragen. Ideal ist ein Gitterkäfig in den
Maßen 80x40x100 cm. Hier kann man mit Brettchen noch zusätzliche Etagen einbauen.
Die Unterschale sollte so geformt sein, daß sie den Nagetieren keine Ansatzstelle
für die Zähne bietet, denn Degus nutzen jede Gelegenheit zum Nagen und befreien
sich gern selbst aus dem Käfig.
Einrichtung:
************
In den Käfig gehören zunächst ein bis zwei Futternäpfe und ein Wassernapf, bzw.
eine Kleintiertränke. Teile aus Plastik werden nicht lange halten und schnell den
kräftigen Zähnen der Degus zum Opfer fallen. Ein Schlafhaus ist nicht unbedingt
nötig, da die Degus sich gern in einer ruhigen Ecke ein Nest bauen. Besonders
gern mögen Degus ein Sandbad aus einer Mischung von Chinchillasand und Vogelsand.
Je geräumiger der Käfig, desto phantasievoller kann er natürlich eingerichtet
werden. Ein oder zwei Bretter können als Etagen dienen. Zum Klettern lieben die
Tiere Äste und Zweige (möglichst von Obstbäumen, Birke oder Weide). Achten Sie
aber darauf, daß der Käfig nicht zu sehr vollgestopft wird. Degus brauchen am
Boden auch Platz zum Rennen und Spielen.
Als Grundeinstreu empfiehlt sich die handelsübliche Kleintierstreu aus Sägespäne.
Sie ist hygienisch und saugfähig.
Kauf:
*****
Zu allererst sollte man immer im Tierheim vorbei schauen. Auch wenn Degus noch
nicht sehr verbreitet sind, kommt es immer wieder vor, daß ein paar Tiere ein
neues Zuhause brauchen. Gründe dafür sind eine Allergie, Zeitmangel oder
unvorhergesehener Nachwuchs, für den keine Abnehmer gefunden wurden.
Degus werden auch ab und zu von Privat in der Zeitung angeboten. Achten Sie
regelmäßig auf die Kleinanzeigen in der Tageszeitung.
Waren sie vor ein paar Jahren noch seltene Exoten, so findet man Degus jetzt
immer häufiger in Zoohandlungen. Auf jeden Fall sollten Sie aber nur ein
Fachgeschäft unterstützen, das seine Tiere artgerecht hält, und zwar sowohl im
Interesse der Tiere, als auch in Ihrem eigenen. An einem kranken, scheuen oder
verhaltensgestörten Tier wird man nicht viel Freude haben. Übrigens: achten Sie
darauf, nur gleichgeschlechtliche Tiere zu nehmen. Überzeugen Sie sich am besten
selbst davon! Degus können mit etwa 8 Wochen geschlechtsreif werden. Ein Problem
bei Zoohandlungen ist, daß die Weibchen, wenn sie verkauft werden, oft bereits
von den Geschwistern gedeckt sind (das ist besonders häufig bei Hamstern, Mäusen,
Ratten oder Rennmäusen der Fall). Es ist sehr sehr schwierig für alle Welpen ein
gutes Zuhause zu finden.
Kosten:
*******
Einmalige Kosten:
-Ratgeber: Sehr empfehlenswert ist es, bereits vor der Anschaffung einen Ratgeber
aus dem GU-Verlag, dem Falken Verlag oder ein ähnliches Buch, zu lesen. Diese
Bücher geben Tips zur Anschaffung und Haltung, sind aber auch hilfreiche
Nachschlagewerke falls das Tier einmal krank wird. So ein Buch kostet etwa 7,-
bis 10,- Euro und ist in vielen Zoogeschäften, sowie im Buchhandel erhältlich.
-Käfig (in den Mindestmaßen oder größer): ab 75,- Euro,
-Sandbadkiste: etwa 10,- Euro (im Handel für Chinchillas angeboten)
-Futternäpfe): je etwa 2,50 Euro.
-Nagertränke: häufig bereits beim Käfig dabei, sonst etwa 5,- Euro.
Regelmäßige Kosten / Monat:
-Futter: mindestens 5,- Euro
-Einstreu: etwa 2,50 Euro
-Heu: etwa 2,50 Euro
-Sand: etwa 2,50 Euro
-Tierarzt: Je artgerechter und sauberer die Haltung, desto seltener droht der Gang
zum Tierarzt. Dennoch muß man immer damit rechnen, daß ein Tier auch einmal krank
werden kann und dann zusätzliche Kosten verursacht.
Zeitaufwand:
************
-Täglich: Füttern, Heu geben, frisches Wasser geben
-Wöchentlich: Futterschalen und Tränke mit heißem Wasser reinigen. Kein Spülmittel
verwenden!
-Alle 1 - 2 Wochen: Käfig ausputzen, Bodenwanne gründlich reinigen (keine scharfen
Reiniger!), frische Einstreu hineingeben.
Ich hoffe das mein Bericht nützlich war! Ich danke euch das ihr vorbei geschaut habt!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-21 12:55:42 mit dem Titel Ernährung bei Welpen...
Alle Hunde brauchen ausreichend Nährstoffe, wobei die Menge der Nährstoffe vom Alter des Hundes abhängt. Jeder, der schon mal miterlebt hat, wie Welpen zu Hunden heranwachsen, weiß wie schnell so was geht. Deshalb ist es klar, dass Welpen mehr Kalorien benötigen als bereits ausgewachsene Hunde. Die ganz jungen Welpen benötigen sogar dreimal soviel Energie und Nährstoffe wie erwachsene Hunde. Zudem brauchen Welpen mehr tierisches Eiweiß, wie es etwa in Eiern, Milch, Quark und Hüttenkäse enthalten ist. Diese Nahrungsmittel sind sehr schmackhaft und leicht verdaulich. Natürlich können Sie Ihren Hund auch hochwertiges Fertigfutter anbieten.
Viele Leute glauben, dass Welpen richtig rundlich sein müssen. Das stimmt nicht. Insbesondere große und schwere Rassen sollten nur zurückhaltend gefüttert werden. Dünn zu sein ist für das Tier allemal gesünder, als zu fett zu sein. Wenn die Hunde schon als Welpen dick sind, kann dies später zu orthopädischen Problemen führen.
Im Alter von zehn Wochen sollten Sie Ihrem Hund das Futter auf fünf Mahlzeiten pro Tag aufteilen. Bis zum siebten Monat wird er dreimal täglich gefüttert; und wenn er dann ausgewachsen ist, nur noch einmal zu einer festgelegten Zeit, die sich nur um +/- 30 Minuten verschieben sollte, wenn er erstmal daran gewöhnt ist.
Der Zeitpunkt, wann Sie damit aufhören können, Ihrem Hund Welpenfutter zu geben, ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Eine grobe Richtlinie für Sie ist: Wenn Ihr Hund 75 bis 80 % seiner späteren Größe erreicht hat, können Sie ihn auf Erwachsenenkost umstellen.
Sie müssen unbedingt darauf achten, dass Ihr Welpe keine Zwiebeln isst. Zwiebeln können hämolytische Anämie verursachen: eine Krankheit, bei der die roten Blutkörperchen zerstört werden. Bereits ein geringer Zwiebelgehalt kann ausreichen, um einen Hund ernsthaft erkranken zu lassen. Also achten Sie darauf, dass ihnen beim Zwiebelschälen nichts auf den Boden fällt.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Hey ihr lieben!
Ich habe eine Shih-tzu / Yorkihündin die genau Heute 1 Jahr alt wird. aber erst
um 23,30 Uhr!
Meine Hündin heist Angie! Sie wurde am 3. Juni diesen Jahres versehentlich von
einen Malteser Rüden gedeckt!!! Wir standen da und was nun tun? Man darf sie auf
KEINEN FALL auseinander ziehen weil die Hunde dann heftige Schmerzen haben
würden! Also blieb uns nichts anderes über als abzuwarten. Nach ungefähr 30 min
lösten sie sich entlich von einander!
Der nächste Schritt war als erstes zum Tierarzt! Der Arzt klärte uns auf über
Risiken und Nebenwirkungen bei einer Abtreibungsspritze! Wir haben dann zusammen
mit dem Tierarzt eine Lösung gefunden. Da die Spritze nicht mehr in betracht
gezogen wurde, weil sie eventuelle Gebährmutter entzündungen hervor rufen kann,
haben wir uns einfach der Verantwortung gestellt und ließen alles auf uns zu
kommen! Der Tierarzt vergewisserte uns das es nicht mehr als 4 Welpen werden
würden und das die Hündin alles super überstehen würde!
Eine Hündin trägt meistens so um die 63 Tage ihre Welpen aus. So rechneten wir
und kammen auf den 5. August als Wurftag!
Aber bevor es so weit war mußte ich noch EINIGE MALE zum Tierarzt wo wir
Ultraschall und Rönken mußten, um uns zuvergewissern das auch wirklich nicht mehr
als 4 werden würden! Und dann bekarmen wir die Nachricht : IHRE HÜNDIN BEKOMMT
6-7 STÜCK!!!
Oh man war mir flaumig im Bauch!
Der Tag der Geburt karm nun immer näher! Der Tierarzt gab uns noch einen Tip und
zwar das wir 2-3 mal täglich Fieber messen sollten, denn 24 Stunden vor der
Geburt fällt die temperatur bei der Hündin! Und so war es dann auch. Am 3. August
hat sich dann so langsam was getan! Meine kleine Rumkugel hat nichts mehr
gefreßen und lag den ganzen Tag nur im Körpchen!
Jetzt war es entlich so weit, man war ich aufgeregt! Angie presste was das zeug
gab und da war das erste auch schon draußen! Man muß schnell handel und das
kleine Wesen aus der Fruchtblase befreien und die Nabelschnur ca. 1,5 cm vom
Bauch lösen! Es war ein kleiner Rüde "LUMPI" ! Er wog 186g und war 15cm lang voll
süß!
Nun war auch der Letzte Welpe da! Man war ich geschaft! Genau so wie Angie!
Nach Lumpi karmen noch: Joye, Gina, Mandy, Bobby, Cindy und Sandy! Sie waren alle
Blind bei der Geburt und waren alle schwarz/weiß/braun !
In den ersten 4 Wochen hatten wir nichts mit den Kleinen zu tun auser sie 1 x zu
entwurmen! und die Restlichen 4 Wochen gingen auch foll schnell vorbei!
Jetztsind sie alle weg ausser Gina die haben wir behalten!
Für mich war es ein sehr schönes erlebnis!
Ich hoffe euch hat es auch gefallen!
Bye Micki2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 15:02:11 mit dem Titel Der Einfluss eines Tieres auf ihr Kind !
Hey ihr lieben!
Aus pädagogischer Sicht ist der Anschaffung eines Haustieres für das Kind unbedingt zuzustimmen. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben nämlich ergeben, das Kinder, die ein Haustier besitzen, ihren Altersgenossen ohne Haustier geitig und seelisch voraus sind!
Ein Haustier fördert also die Entwicklung des Kindes!
Das Kind vollzieht noch nicht die bei uns Erwachsenen übliche Trennung zwischen Mensch und Tier. Es sieht das Haustier als echten, gleichwertigen Freund, also als vollwertiges Mitglied der Familie!
Gleichzeitig lernt das Kind, für das Haustier Verandwortung zu übernehmen und den richtigen Umgang mit den Tier! Dieses Verantwortungs Gefühl übertragt sich dann später auf die anderen
Menschen!
Fatzit: EIN HAUSTIER FÖRDERT DIE GEISTIGE UND SEELISCHE ENTWICKLUNG DES KINDES. (vor der Anschaffung sollte aber ein Allergietest unbedingt bei dem Kind gemacht werden!)
Ich finde das jedes Kind in Berührung mit Tieren kommen sollte und auch wenn es nur ein Hamster oder eine Maus ist!
Ich selber hatte als ich klein war auch Tiere und habe so auch gelernt besser mit dem TOD umzugehen! Es höhrt sich zwar blöd an aber es ist wirklich so!
Ich danke euch das ihr euch das durchgelesen habt ich hoffe ihr wart meiner Meinung!?
Viel Spaß noch
bye
Micki2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-27 18:44:58 mit dem Titel Die Ratte
Hey ihr lieben !
In zwischen müßtet ihr bestimmt mitbekommen haben, das ich voll der Tierfetischist bin! Ich hatte schon fast jedes Tier oder habe es gerade! In den Fall hatte ich mal Ratten! Leider mußte ich sie in gute Hände weiter geben weil ich eine Allergie gegen sie hatte!
Zu den kleinen Rackern!
Ein Wort vorweg:
***************
Ratten sind gesellige, soziale Tiere und brauchen den Kontakt zu Artgenossen. Ratten können in gleichgeschlechtlichen (nur Rättinnen oder nur Böcke), aber auch in gemischtgeschlechtlichen Gruppen gehalten werden. Um unnötige Vermehrungen zu vermeiden, ist es sinnvoll ein Geschlecht zu kastrieren. Kastrationen sind bei Böcken einfacher durchzuführen und daher üblich.
Ein Heim für Ratten:
********************
Da die Heimtierratten einen Großteil ihres Lebens in ihrem Käfig verbringen, sollte dieser groß genug sein (für 4 Tiere mindestens 50 cm Tiefe x 80 cm Länge x 80-100 cm Höhe), mit Möglichkeiten zum Klettern, Spielen, Verstecken, Schlafen, Austoben und natürlich Platz zum Aufrichten. Mittlerweile gibt es im gut sortierten Fachhandel auch Käfige zu kaufen, die (entsprechend eingerichtet) diesen Ansprüchen gerecht werden. Ein solcher Käfig kostet ca DM 100,- bis 200,-. Wichtig ist beim Kauf auf einen Gitterabstand von höchstens 1- 1,5 cm zu achten, damit auch Jungtiere nicht ungewollt auf "Erkundungstour" gehen können. Kostengünstiger ist oft ein Käfig "Marke Eigenbau", was sich gerade bei der Haltung von größeren Rattengruppen lohnt. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Käfig ideal den räumlichen Begebenheiten und vor allen den Bedürfnissen der Ratten angepaßt werden kann. Eine einfache Möglichkeit ist ein altes Bücherregal oder einen alten Schrank zum Rattenheim umzubauen. Wichtig ist beim Bau darauf zu achten, dass die Türen aus Draht bestehen, damit sich die Luft nicht stauen kann.
Der richtige Standort:
**********************
Da Ratten empfindlich auf Zugluft und Kälte reagieren, sollte der Käfig weder draußen im Schuppen noch auf dem Balkon stehen. Auch direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden. Günstig steht der Käfig so, dass die Tiere es hell haben, aber auch die Möglichkeit sich an schattigen Plätzen zu verstecken. Weiterhin sollte der Standort des Käfigs Raumtemperatur haben, trocken und zugluftgeschützt sein, am besten leicht erhöht (z.B. auf einem Tisch oder Regal). Da Ratten neugierige, an ihrer Umgebung sehr interessierte Tiere sind, ist es ideal wenn das Rattenheim so steht, daß die Tiere am täglichen Familengeschehen teilhaben können. Bei der Haltung im Kinderzimmer gibt es zu Bedenken, daß den Tieren nicht zuviel Lärm und Streicheleinheiten "zugemutet" werden.
Die Einrichtung:
****************
Ratten sind neugierig und verspielt, brauchen aber auch Raum um sich auszuruhen. Ein Schlafhaus gehört als Versteck ebenso zur Grundausstattung, wie Plattformen, Röhren, Seile, Leitern, Äste, Hängematten, etc. Ein Schlafhaus aus Holz hat den Vorteil, dass die Tiere daran ihre ständig nachwachsenden Nagezähne abnutzen können. Häuser aus Kunststoff lassen sich besser reinigen. Im Handel angebotene Heunester erfreuen sich bei Ratten als Schlafplatz großer Beliebtheit. Hängematten, z.B. aus alten Handtüchern gefertigt, werden gerne genutzt. Sandkisten zum Graben und Buddeln, im Käfig oder beim Freilauf zugängig, gestalten das Rattenheim attraktiver. Röhren aus dem Baumarkt (O 70 bis 120 mm), zu Gangsystemen verbunden, bieten Ratten unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten.
Nistmaterial:
*************
Als Nistmaterial bieten sich Kleintierstreu, Strohpellets und Papiertücher an. Papierstreifen (aus dem Reißwolf) und Heu laden zum Nestbau ein. Viele Ratten gehen auch auf eine mit Katzenstreu oder Strohpellets gefüllte "Nagertoilette".
Ich kann es jeden nur etfehlen! Natürlich sollte jeder vor der Anschaffung einen
Allergietest machen! Denn die Trennung wird hinterher echt schwer, wenn man sich
erst mal an die kleinen Racker gewöhnt hat möchte man sie garnicht mehr los
lassen!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 19:33:19 mit dem Titel Der Kanarienvogel
Hey ihr lieben!
Ich möchte euch heute noch eine Meinung über die kleinen bunten Zimmermusikanten schreiben*ggg*!
Na dann past mal auf:
Kanarienvögel
Beschreibung:
*************
Die Beliebtheit des Kanarienvogels hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die Kanarienzucht nicht stillstand. Man unterscheidet heute zwei hauptsächliche Zuchtlinien. Die eine befasst sich mit den Gesagskanarien, die andere mit den Gestalts- und Farbenkanarien. Wie schon der Name sagt, legen die Züchter entweder besonderen Wert auf den Gesang oder auf das Aussehen. Während die Gesangskanarien auf wenige Typen beschränkt sind, kennt man bei Farbenkanarien heute mehr als 500 Varianten. Da gibt es Opalkanarien, Braun- und Schwarzvögel, Nord- und Südholländer, den Münchner oder den Berner, den Trompeter und, und, und. Meistens weisen die Namenbereits auf den Entstehungsort hin.
Haltung und Pflege:
*******************
Ob man sich für einen Sänger oder Gestalts- oder Farbkanarien entscheidet, ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Die Voraussetzung für die Haltung und Pflege belibt gleich. Je nach persönlicher Vorliebe achte man auf die entsprechenden Merkmale und nehme sich genug Zeit für die Beobachtung des gewünschten Vogels. Kanarienvögel sind, wie ihre wilden Verwandten, sehr bewegungsfreudige Tiere.
Die Mindestkäfiggröße für einen ausgewachsenen Vogel beträgt 50 x 30 x 40cm. Der ideale Kanarienkäfig ist immer länger als hoch und tief.
Vielseitiges Körnerfutter:
**************************
Als Hauptfutter erhält der Kanarienvogel eine Körnermischung, die es überall zu kaufen gibt und die in der Regel alle lebensnotwenigen Nährstoffe enthält. Angekeimte Sämereien und Grünfutter dürfen auch hier nicht fehlen. Letzteres besteht im Winter aus Salat, Spinat und während des Sommers aus eingefrorenen Gräsern und Kräutern. Im Frühjahr, Sommer und Herbst ist das frische Angebot an Gräsern, Kräutern und frischen Zweigen so groß, dass man dem Vogel täglich neue Leckereien vorsetzen kann.
Ich hoffe euch hat es diesesmal besser gefallen als meine letzten Berichte!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Hey ihr lieben!
Ich habe eine Shih-tzu / Yorkihündin die genau Heute 1 Jahr alt wird. aber erst
um 23,30 Uhr!
Meine Hündin heist Angie! Sie wurde am 3. Juni diesen Jahres versehentlich von
einen Malteser Rüden gedeckt!!! Wir standen da und was nun tun? Man darf sie auf
KEINEN FALL auseinander ziehen weil die Hunde dann heftige Schmerzen haben
würden! Also blieb uns nichts anderes über als abzuwarten. Nach ungefähr 30 min
lösten sie sich entlich von einander!
Der nächste Schritt war als erstes zum Tierarzt! Der Arzt klärte uns auf über
Risiken und Nebenwirkungen bei einer Abtreibungsspritze! Wir haben dann zusammen
mit dem Tierarzt eine Lösung gefunden. Da die Spritze nicht mehr in betracht
gezogen wurde, weil sie eventuelle Gebährmutter entzündungen hervor rufen kann,
haben wir uns einfach der Verantwortung gestellt und ließen alles auf uns zu
kommen! Der Tierarzt vergewisserte uns das es nicht mehr als 4 Welpen werden
würden und das die Hündin alles super überstehen würde!
Eine Hündin trägt meistens so um die 63 Tage ihre Welpen aus. So rechneten wir
und kammen auf den 5. August als Wurftag!
Aber bevor es so weit war mußte ich noch EINIGE MALE zum Tierarzt wo wir
Ultraschall und Rönken mußten, um uns zuvergewissern das auch wirklich nicht mehr
als 4 werden würden! Und dann bekarmen wir die Nachricht : IHRE HÜNDIN BEKOMMT
6-7 STÜCK!!!
Oh man war mir flaumig im Bauch!
Der Tag der Geburt karm nun immer näher! Der Tierarzt gab uns noch einen Tip und
zwar das wir 2-3 mal täglich Fieber messen sollten, denn 24 Stunden vor der
Geburt fällt die temperatur bei der Hündin! Und so war es dann auch. Am 3. August
hat sich dann so langsam was getan! Meine kleine Rumkugel hat nichts mehr
gefreßen und lag den ganzen Tag nur im Körpchen!
Jetzt war es entlich so weit, man war ich aufgeregt! Angie presste was das zeug
gab und da war das erste auch schon draußen! Man muß schnell handel und das
kleine Wesen aus der Fruchtblase befreien und die Nabelschnur ca. 1,5 cm vom
Bauch lösen! Es war ein kleiner Rüde "LUMPI" ! Er wog 186g und war 15cm lang voll
süß!
Nun war auch der Letzte Welpe da! Man war ich geschaft! Genau so wie Angie!
Nach Lumpi karmen noch: Joye, Gina, Mandy, Bobby, Cindy und Sandy! Sie waren alle
Blind bei der Geburt und waren alle schwarz/weiß/braun !
In den ersten 4 Wochen hatten wir nichts mit den Kleinen zu tun auser sie 1 x zu
entwurmen! und die Restlichen 4 Wochen gingen auch foll schnell vorbei!
Jetztsind sie alle weg ausser Gina die haben wir behalten!
Für mich war es ein sehr schönes erlebnis!
Ich hoffe euch hat es auch gefallen!
Bye Micki2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 15:02:11 mit dem Titel Der Einfluss eines Tieres auf ihr Kind !
Hey ihr lieben!
Aus pädagogischer Sicht ist der Anschaffung eines Haustieres für das Kind unbedingt zuzustimmen. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben nämlich ergeben, das Kinder, die ein Haustier besitzen, ihren Altersgenossen ohne Haustier geitig und seelisch voraus sind!
Ein Haustier fördert also die Entwicklung des Kindes!
Das Kind vollzieht noch nicht die bei uns Erwachsenen übliche Trennung zwischen Mensch und Tier. Es sieht das Haustier als echten, gleichwertigen Freund, also als vollwertiges Mitglied der Familie!
Gleichzeitig lernt das Kind, für das Haustier Verandwortung zu übernehmen und den richtigen Umgang mit den Tier! Dieses Verantwortungs Gefühl übertragt sich dann später auf die anderen
Menschen!
Fatzit: EIN HAUSTIER FÖRDERT DIE GEISTIGE UND SEELISCHE ENTWICKLUNG DES KINDES. (vor der Anschaffung sollte aber ein Allergietest unbedingt bei dem Kind gemacht werden!)
Ich finde das jedes Kind in Berührung mit Tieren kommen sollte und auch wenn es nur ein Hamster oder eine Maus ist!
Ich selber hatte als ich klein war auch Tiere und habe so auch gelernt besser mit dem TOD umzugehen! Es höhrt sich zwar blöd an aber es ist wirklich so!
Ich danke euch das ihr euch das durchgelesen habt ich hoffe ihr wart meiner Meinung!?
Viel Spaß noch
bye
Micki2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-27 18:44:58 mit dem Titel Die Ratte
Hey ihr lieben !
In zwischen müßtet ihr bestimmt mitbekommen haben, das ich voll der Tierfetischist bin! Ich hatte schon fast jedes Tier oder habe es gerade! In den Fall hatte ich mal Ratten! Leider mußte ich sie in gute Hände weiter geben weil ich eine Allergie gegen sie hatte!
Zu den kleinen Rackern!
Ein Wort vorweg:
***************
Ratten sind gesellige, soziale Tiere und brauchen den Kontakt zu Artgenossen. Ratten können in gleichgeschlechtlichen (nur Rättinnen oder nur Böcke), aber auch in gemischtgeschlechtlichen Gruppen gehalten werden. Um unnötige Vermehrungen zu vermeiden, ist es sinnvoll ein Geschlecht zu kastrieren. Kastrationen sind bei Böcken einfacher durchzuführen und daher üblich.
Ein Heim für Ratten:
********************
Da die Heimtierratten einen Großteil ihres Lebens in ihrem Käfig verbringen, sollte dieser groß genug sein (für 4 Tiere mindestens 50 cm Tiefe x 80 cm Länge x 80-100 cm Höhe), mit Möglichkeiten zum Klettern, Spielen, Verstecken, Schlafen, Austoben und natürlich Platz zum Aufrichten. Mittlerweile gibt es im gut sortierten Fachhandel auch Käfige zu kaufen, die (entsprechend eingerichtet) diesen Ansprüchen gerecht werden. Ein solcher Käfig kostet ca DM 100,- bis 200,-. Wichtig ist beim Kauf auf einen Gitterabstand von höchstens 1- 1,5 cm zu achten, damit auch Jungtiere nicht ungewollt auf "Erkundungstour" gehen können. Kostengünstiger ist oft ein Käfig "Marke Eigenbau", was sich gerade bei der Haltung von größeren Rattengruppen lohnt. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Käfig ideal den räumlichen Begebenheiten und vor allen den Bedürfnissen der Ratten angepaßt werden kann. Eine einfache Möglichkeit ist ein altes Bücherregal oder einen alten Schrank zum Rattenheim umzubauen. Wichtig ist beim Bau darauf zu achten, dass die Türen aus Draht bestehen, damit sich die Luft nicht stauen kann.
Der richtige Standort:
**********************
Da Ratten empfindlich auf Zugluft und Kälte reagieren, sollte der Käfig weder draußen im Schuppen noch auf dem Balkon stehen. Auch direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden. Günstig steht der Käfig so, dass die Tiere es hell haben, aber auch die Möglichkeit sich an schattigen Plätzen zu verstecken. Weiterhin sollte der Standort des Käfigs Raumtemperatur haben, trocken und zugluftgeschützt sein, am besten leicht erhöht (z.B. auf einem Tisch oder Regal). Da Ratten neugierige, an ihrer Umgebung sehr interessierte Tiere sind, ist es ideal wenn das Rattenheim so steht, daß die Tiere am täglichen Familengeschehen teilhaben können. Bei der Haltung im Kinderzimmer gibt es zu Bedenken, daß den Tieren nicht zuviel Lärm und Streicheleinheiten "zugemutet" werden.
Die Einrichtung:
****************
Ratten sind neugierig und verspielt, brauchen aber auch Raum um sich auszuruhen. Ein Schlafhaus gehört als Versteck ebenso zur Grundausstattung, wie Plattformen, Röhren, Seile, Leitern, Äste, Hängematten, etc. Ein Schlafhaus aus Holz hat den Vorteil, dass die Tiere daran ihre ständig nachwachsenden Nagezähne abnutzen können. Häuser aus Kunststoff lassen sich besser reinigen. Im Handel angebotene Heunester erfreuen sich bei Ratten als Schlafplatz großer Beliebtheit. Hängematten, z.B. aus alten Handtüchern gefertigt, werden gerne genutzt. Sandkisten zum Graben und Buddeln, im Käfig oder beim Freilauf zugängig, gestalten das Rattenheim attraktiver. Röhren aus dem Baumarkt (O 70 bis 120 mm), zu Gangsystemen verbunden, bieten Ratten unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten.
Nistmaterial:
*************
Als Nistmaterial bieten sich Kleintierstreu, Strohpellets und Papiertücher an. Papierstreifen (aus dem Reißwolf) und Heu laden zum Nestbau ein. Viele Ratten gehen auch auf eine mit Katzenstreu oder Strohpellets gefüllte "Nagertoilette".
Ich kann es jeden nur etfehlen! Natürlich sollte jeder vor der Anschaffung einen
Allergietest machen! Denn die Trennung wird hinterher echt schwer, wenn man sich
erst mal an die kleinen Racker gewöhnt hat möchte man sie garnicht mehr los
lassen!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 19:33:19 mit dem Titel Der Kanarienvogel
Hey ihr lieben!
Ich möchte euch heute noch eine Meinung über die kleinen bunten Zimmermusikanten schreiben*ggg*!
Na dann past mal auf:
Kanarienvögel
Beschreibung:
*************
Die Beliebtheit des Kanarienvogels hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die Kanarienzucht nicht stillstand. Man unterscheidet heute zwei hauptsächliche Zuchtlinien. Die eine befasst sich mit den Gesagskanarien, die andere mit den Gestalts- und Farbenkanarien. Wie schon der Name sagt, legen die Züchter entweder besonderen Wert auf den Gesang oder auf das Aussehen. Während die Gesangskanarien auf wenige Typen beschränkt sind, kennt man bei Farbenkanarien heute mehr als 500 Varianten. Da gibt es Opalkanarien, Braun- und Schwarzvögel, Nord- und Südholländer, den Münchner oder den Berner, den Trompeter und, und, und. Meistens weisen die Namenbereits auf den Entstehungsort hin.
Haltung und Pflege:
*******************
Ob man sich für einen Sänger oder Gestalts- oder Farbkanarien entscheidet, ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Die Voraussetzung für die Haltung und Pflege belibt gleich. Je nach persönlicher Vorliebe achte man auf die entsprechenden Merkmale und nehme sich genug Zeit für die Beobachtung des gewünschten Vogels. Kanarienvögel sind, wie ihre wilden Verwandten, sehr bewegungsfreudige Tiere.
Die Mindestkäfiggröße für einen ausgewachsenen Vogel beträgt 50 x 30 x 40cm. Der ideale Kanarienkäfig ist immer länger als hoch und tief.
Vielseitiges Körnerfutter:
**************************
Als Hauptfutter erhält der Kanarienvogel eine Körnermischung, die es überall zu kaufen gibt und die in der Regel alle lebensnotwenigen Nährstoffe enthält. Angekeimte Sämereien und Grünfutter dürfen auch hier nicht fehlen. Letzteres besteht im Winter aus Salat, Spinat und während des Sommers aus eingefrorenen Gräsern und Kräutern. Im Frühjahr, Sommer und Herbst ist das frische Angebot an Gräsern, Kräutern und frischen Zweigen so groß, dass man dem Vogel täglich neue Leckereien vorsetzen kann.
Ich hoffe euch hat es diesesmal besser gefallen als meine letzten Berichte!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Ein Flüstern ich hör´s ganz verstohlen, das Böse kommt auf leisen Sohlen. Ich möchte Euch heute etwas über Tierquäler erzählen, Menschen die Tiere quälen, foltern, mißhandeln, vergewaltigen. Sie sind unter uns und wir können sie meistens gar nicht erkennen, wenn sie mit einem freundlichen Lächeln, den kleinen Hund an der Leine, an uns vorbeigehen. Was wissen wir schon? Was geht denn oft hinter verschlossenen Türen vor?
Da gab es diesen Mann, vor dem ich schon als Kind Angst hatten, der immer seine Schäferhündin ausführte und ganz in schwarz gekleidet war. Der tritt seinen Hund, sagten die Nachbarn, und anschließend geht er in die Kirche predigen. Und ich war Kind! Hörte den Hund oft genug jaulen, wenn er wieder Schläge bekam. Dann wurde ich älter, der Pfarrer hatte einen anderen Schäferhund. Mein Nachbar sagte, der schlägt seinen Hund mit der Faust ins Gesicht. Und ich war kein KIND mehr, und ich nahm meinen Nachbarn an die Hand, als der Hund wieder schrie, und mein Nachbar schubste und schubste den Pfarrer immer wieder, bis dieser die Leine los ließ und ich den verängstigten Hund greifen konnte. Er sah seinen Hund nie wieder!
Gibt es sowas wie Gerechtigkeit auf dieser Welt?
Zwei Häuser weiter, wie ich erfuhr, schmiss ein anderer Mann regelmäßig seinen kleinen Terrier gehen die Hausflurwand, es war der gleiche Mann, der damals meinen Kater überfuhr.
Was ist mit den Tieren in den Versuchslabors, den Hunden, denen man die Stimmbänder durchtrennt, damit man ihre Schreie nicht hört? Schweine, an denen man Schutzwesten testet, mit Maschinenpistolen auf sie schießt. Kaninchen, denen man Säure in die Augen gießt, Ratten, Affen und Mäuse, denen man Sonden in den Magen legt und sie vergiftet.
Sind das Menschen, die das tun? Alles zum Wohle der Menschheit? Oder sind es einfach nur Ausgeburten der Perversion, die diese Welt hervorbringt?
Und was ist mit den Babyziegen, die ein Bauer in MEINEM eigenen Stall verrecken ließ, als ich für ein paar Tage wegfuhr? Ich konnte nicht mehr alle retten, als ich wieder da war.
Einige werden sich vielleicht jetzt fragen, wieso ich mich so darüber aufrege, ich solle doch lieber an die mißhandelten Kinder dieser Welt denken. Und ich muß sagen, mein Sohn ist mir das Wichtigste auf dieser Welt, aber wer schon ein solch einfaches Lebewesen, wie die Tiere es nun sind, nicht verstehen kann, wie kann ein solcher Mensch in der Lage sein, mit seinesgleichen klar zu kommen? Es ist wohl nur ein kleiner Schritt von der Tierqäualerei, bis zum Verbrechen an der Menschheit. Wir sind nicht viel mehr als Tiere, und nur weil wir ein bißchen Verstand mitgekriegt haben, rechtfertigt dieses unser Tun und Verhalten an hilflosen Kreaturen?
Und da war da noch dieser schwarze Schäferhund, der sein Dasein bei Wind und Wetter auf einem kleinen Balkon fristen mußte. Bei brütender Hitze, ohne Dach, genauso wie bei eisiger Kälte. Und wie oft habe ich die Polizei geholt, wie oft mußte diese Familie ihren Hund wieder reinholen, alles umsonst! Etwas später war der Hund wieder draussen. Niemand tat etwas dagegen. Bis mein Freund der Familie einen Besuch abstattete, ihnen drohte! Nur das hat gefruchtet. Leider! Der Schäferhund ist mittlerweile weg. Kann man solchen Menschen wirklich nur mit Gewalt beikommen?
Ich schlafe oft mit schlechtem Gewissen ein, nicht viel tun zu können. So oft gehen mir die Bilder geschundener Tiere durch den Kopf, aufgehängt, verstümmelt, verbrannt, lebendig gekocht, lebendig gegessen, ausgesetzt, auf Bahngleise festgekettet, ersäuft! Ich kann diese Welt nicht ändern, ich freue mich immer, wenn ich sehe, dass es noch andere Menschen gibt, die so denken wie ich, die versuchen zu helfen, und wenn es auch nur kleine Erfolgserebnisse sind, freue mich über Menschen, die ein bißchen nachdenken, über das Böse auf dieser Welt!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Das ich meinen ersten eigenen Hund hatte. Hunde haben mich seit ich 2 Jahre alt bin immer in meinem Leben begleitet. Ob es die großen schweren Rottweiler meines Opas waren, die schnellen, langhaarigen Schäferhunde meines Onkels und schließlich meine eigenen Vierbeiner, ein Leben ohne die Hunde kann ich mir eigentlich gar nicht mehr vorstellen. Nicht nur Hunde hatte ich früher, sondern auch Katzen, die mich genauso faszinieren. Dieser Bericht müßte eigentlich "Mein Leben mit den Tieren" heißen. doch es geht ja nun über das Leben mit dem Hund und dazu möchte ich schreiben.
@PRIMULA@
Mein allererster eigener Hund, bzw. Hündin. Primula, kurz Primi genannt bekam ich, da war ich gerade 19 Jahre alt, hatte meine eigene Wohnung, war bereits verheiratet und hatte auch schon eine Katze zu Hause. Primi war eine Mischlingshündin, zwischen Dobermann, Pudel und Pinscher, mittelgroß, schwarz-weiß-braun und frech wie Oskar. Primula kam aus Österreich. Die Schwester meines damaligen Mannes hatte sie mitgebracht und meinen Schwiegereltern auf´s Auge gedrückt, die sie gar nicht haben wollten. Im Alter von 4 Monaten kam Primi dann zu uns. Ich konnte das ganze Theater nicht mehr ansehen. Die Schwiegereltern konnten das Tier nicht leiden und kamen auch nicht damit klar. Primula war super intelligent. Nie brauchte ich eine Leine für sie. Sie rannte nie weg. Vertrug sich mit anderen Hunden gut. Ich brachte ihr nie ihrgendwelche Kommandos bei, sie konnte weder "Sitz" noch "Platz" machen, oder gar bei Fuß gehen, aber sie war immer an meiner Seite und verließ mich nicht. Primi wurde 14 Jahre alt. Ich mußte sie dann einschläfern lassen. Sie hatte einen starken Herzhusten und Wasser in der Lunge, nichts half mehr, auch das Kortison nicht mehr, was sie bekam. Oft gehen meine Erinnerungen und Gedanken zu Primula hinüber, in die Welt, in der sie auf mich wartet.
@JOY@
Joy war für mich etwas besonderes. Ich kaufte sie damals von einem Rottweilerzüchter und sie wuchs mit Primula auf. Leider überlebte sie Primi nicht, da Joy nur 8 Jahre alt wurde. Sie starb an Krebs. Joy war mein erster eigener Rottweiler. Die Rottweiler meines Opas waren mir ja ziemlich bekannt, mit denen hatte ich immer als Kind herumgetobt. Einen Rottweiler selbst zu erziehen ist allerdings eine ganz andere Sache und erfordert viel Konsequenz. Joay war von keinem guten Züchter. Wir holten sie aus irgendeinem Verschlag, in dem sie mit anderen Welpen, Mastinos und Mischlingen saß. Sie war so liebenswert! Und so verdammt schwierig, wie sich später rausstellte. Joy war sehr schnell der Schrecken der Strasse. Hunde die sie mochte, ja dafür ging sie durchs Feuer, die verteidigte sie gegen alles. Aber wehe sie mochte einen Hund nicht! Au, au, au! Mord und Totschlag! Sie war sehr anstrengend und trotzdem habe ich diesen Hund so sehr geliebt, dass ich bis heute teilweise nicht über ihren Tod hinweg bin. Ich denke sehr oft an meine Joy. Na ja, als typischer Rottweiler, stur, schwer und groß, mußte ich natürlich oft genug Kraft aufwenden, wenn sie mal wieder ihren Kopf durchsetzen wollte. Joy liebte Kinder über alles, niemals hätte sie einem Kind auch nur weh getan, anders war es mit Erwachsenen, da durfte noch lange nicht jeder an sie ran. Wie gesagt, sie starb im Alter von 8 Jahren, durch die Hand einer Tierärztin, da sie Gesäugetumore hatte und alels nicht mehr heilbar war. Arme Joy!
@GINA@
Lange Zeit wollte ich keinen zweiten Hund mehr haben. Primula wurde ja auch immer älter. Doch dann, 1995 um die Weihnachtszeit, gingen mit mir mal wieder die Pferde durch. Ich hatte Sehnsucht nach Joy und so kauften mein Ex-Mann und ich schließlich Rottweilerhündin Gina. Ja, und Gina, genannt Püppchen oder Puppa, ist immer noch da. Sie wird dieses Jahr bereits 11 Jahre alt. Ihr gehts nicht sehr gut, sie hat mittlerweile auch Gesäugetumore und Athrose. Ich glaube, dies wird ihr letztes Jahr bei uns, mit uns, sein. Quälen braucht sich bei mir kein Hund. Gina ist so ganz anders als Joy es war. Sie ist zwar genauso stur, aber wesentlich umgänglicher. Sie verträgt sich mit allen Hunden, gut, sie ist zwar auch der Wachhund schlechthin, aber sie relativ berechenbar. Die Rottweiler meines Opas wurden alle nicht älter als 10 Jahre, ich hoffe, dass Gina noch ein bißchen bei uns bleibt, obwohl ich manchmal an ihren augen ansehen kann, dass sie weint, dass es ihr nicht gut geht. Ich habe Angst um sie, und Angst um mich. Gina wird mein letzter Rottweiler sein. So sehr diese Rasse auch verteufelt wird, so sehr kann ich nur sagen, ein Hund wird zu dem, was wir aus ihm machen. Kein Hund wird böse geboren. Liebe Gina, verlass mich noch nicht, bleib noch ein wenig hier auf Erden. Und wenn du gehst, dann warten sie alle auf dich, alle die dich gern hatten. Auch Primi, die starb, als Gina ca. 3 Jahre alt war. Primi und Gina mochten sich ganz gerne, obwohl Primula zu Joy damals eine besseres Verhältnis hatte. Ja, ja, Hunde unter sich!
@IGOR@
Ja, mein dominanter Dobermannrüde. Dominant kann man eigentlich nicht sagen, Igor ist eher ein Schisser! Er kam im Jahr 1999 zu uns, nachdem Primi 1998 eingeschläfert wurde, dachte ich, ein Hund reicht ja jetzt. Irrtum! Ich holte mir Igor ins Haus, durch eine Freundin. Über Igor habe ich ja auch schon geschrieben. Am Anfang ging es gar nicht so gut, zwischen ihm und Gina. Gina war auch ein linkes Luder. Sie verteilte im Haus ihre Stofftiere und jedesmal wenn Igor einem zu Nahe kam, hatte Gina ja einen Grund ihn anzugreifen. Der arme Igor war immer auf der Flucht vor Gina. Igors Erziehung, er war schon fast 1 Jahr alt, als er zu uns kam, war sehr schwierig. Er lernte zwar schnell, aber anscheinend vergaß er alles auch genauso schnell wieder. Manchmal stellte er die Ohren auf Durchzug. Nach ein paar Tagen hörte der Krieg bei uns im Haus dann auf. Die Hunde vertrugen sich immer besser. Igor wurde dann kastriert. Ruhiger wurde er aber dadurch nicht. Nun ist Igor schon bald 8 Jahre alt und noch genauso schön wie früher. Dobermänner haben schon was tolles an sich. Ich hoffe, dass wir unseren Igor noch viele, viele Jahre haben werden. Wenn ich in seine großen, treuen Augen sehe, dann könnte ich darin versinken. Er sieht einen immer so hilflos und traurig an, dabei hat er es faustdick hinter den Ohren. Lieber Igor, du bist eine Marke!
@DRAGO@
Tja, Drago holten wir im Sauerland aus einer Scheune heraus, da war er 3 Monate alt. Der Bauer gab ihm wohl nur Heu zu fressen, das war im Jahr 2002. Igor schloß den kleinen Kerl direkt ins Herz, anders als die Gina, sie jagte Drago erst mal, verpasste ihm ne Macke am Kopf und tracktierte ihn nur wo sie konnte. Nach zwei Wochen allerdings war der Spuk dann auch vorbei. Sie akzeptierte ihn schließlich, blieb ihr ja auch nichts anderes über. Hunde sind Rudeltiere und sie passen sich eben an. Drago drehte allerdings den Spieß hinter her sehr schnell um. Mittlerweile hat er die Hosen an. Igor hat hier keinen leichten Stand mehr. Drago ist wesentlich dominanter, obwohl er etwas kleiner ist. Er ist ein Schäferhund-Collie-Husky-Mischling. Auch Gina gibt mittlerweile klein bei, wenn es Ernst wird. Drago kann wie ein Frettchen sein. Draussen verträgt er sich mit den meisten Hunden und will immer nur spielen. Er ist sehr intelligent, obwohl er mir manchmal doch gestört vorkommt. Vielleicht liegt es immer noch an seiner Vergangenheit. Er ist ansonsten ein liebenswerter Kerl. Wir ließen ihn auch kastrieren. Kommandos kann er sehr gut, er reagiert auch schnell, nicht so schnell wie Igor, aber Dobermänner sind ja sowieso sehr reaktionsschnell.
Und nun liegen meine Drei hier bei mir, zwei davon im Bett, Igor und Drago, Hintern an Hintern, das dicke Püppchen liegt vorm Bett und schnauft wie eine Dampflock. Jeder von ihnen hat ein rotes Halsband um und blickt ganz treu-doof, als ob er kein Wässerchen trüben kann. Ich weiß, auch diese Zeit ist irgendwann vorbei. Irgendwann sind meine Hunde nicht mehr da. Vielleicht, ja vielleicht, werde ich noch einmal einen Hund haben, ich weiß es noch nicht. Seit mehr als 20 Jahre lebe und liebe ich diese Vierbeiner nun schon. Es verlangt eine Menge Zeit und Geduld von einem ab. Aber sie geben einem auch so viel dafür. Sie verstehen mich. Sie hören mir zu, sie trauern mit mir, sie schmusen, passen auf, bewachen, verteidigen und sie sind immer für mich da. Bei Tag und bei Nacht. Ich möchte meinen Kindern eigentlich kein Leben ohne Haustier zumuten. Ich möchte, dass meine Kinder genauso froh mit Tieren aufwachsen, wie ich es tat. Das sie Tiere respektieren, lieben und achten lernen. Tiere sind Lebewesen und keine Sache, wie vor unseren verdrehten Gesetz. Tiere sind für einen da, für die Kinder, wenn es ihnen nicht gut geht, wenn sie Schmerzen haben, wenn sie traurig sind, sie können alles teilen. Doch dazu gehört eben auch, dass die Tiere geachtet werden, das man den Tiere auch zurück gibt und nicht nur nimmt!
"Ein Hund wird es Dir nie vergessen,
wenn Du ihm Futter gibst,
auch wenn Du später tausend Steine nach ihm wirfst!"
Dies waren kleine Geschichten meiner eigenen Hunde. Mich haben noch viel mehr Hunde in meinem Leben begleitet, die allerdings nicht mein eigen waren. Auch andere Haustiere, Katzen, Hamster, Wellensittiche und mehr, waren stets an meiner Seite. Doch darüber ein anderes mal...
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Hey ihr lieben!
Ich habe eine Shih-tzu / Yorkihündin die genau Heute 1 Jahr alt wird. aber erst
um 23,30 Uhr!
Meine Hündin heist Angie! Sie wurde am 3. Juni diesen Jahres versehentlich von
einen Malteser Rüden gedeckt!!! Wir standen da und was nun tun? Man darf sie auf
KEINEN FALL auseinander ziehen weil die Hunde dann heftige Schmerzen haben
würden! Also blieb uns nichts anderes über als abzuwarten. Nach ungefähr 30 min
lösten sie sich entlich von einander!
Der nächste Schritt war als erstes zum Tierarzt! Der Arzt klärte uns auf über
Risiken und Nebenwirkungen bei einer Abtreibungsspritze! Wir haben dann zusammen
mit dem Tierarzt eine Lösung gefunden. Da die Spritze nicht mehr in betracht
gezogen wurde, weil sie eventuelle Gebährmutter entzündungen hervor rufen kann,
haben wir uns einfach der Verantwortung gestellt und ließen alles auf uns zu
kommen! Der Tierarzt vergewisserte uns das es nicht mehr als 4 Welpen werden
würden und das die Hündin alles super überstehen würde!
Eine Hündin trägt meistens so um die 63 Tage ihre Welpen aus. So rechneten wir
und kammen auf den 5. August als Wurftag!
Aber bevor es so weit war mußte ich noch EINIGE MALE zum Tierarzt wo wir
Ultraschall und Rönken mußten, um uns zuvergewissern das auch wirklich nicht mehr
als 4 werden würden! Und dann bekarmen wir die Nachricht : IHRE HÜNDIN BEKOMMT
6-7 STÜCK!!!
Oh man war mir flaumig im Bauch!
Der Tag der Geburt karm nun immer näher! Der Tierarzt gab uns noch einen Tip und
zwar das wir 2-3 mal täglich Fieber messen sollten, denn 24 Stunden vor der
Geburt fällt die temperatur bei der Hündin! Und so war es dann auch. Am 3. August
hat sich dann so langsam was getan! Meine kleine Rumkugel hat nichts mehr
gefreßen und lag den ganzen Tag nur im Körpchen!
Jetzt war es entlich so weit, man war ich aufgeregt! Angie presste was das zeug
gab und da war das erste auch schon draußen! Man muß schnell handel und das
kleine Wesen aus der Fruchtblase befreien und die Nabelschnur ca. 1,5 cm vom
Bauch lösen! Es war ein kleiner Rüde "LUMPI" ! Er wog 186g und war 15cm lang voll
süß!
Nun war auch der Letzte Welpe da! Man war ich geschaft! Genau so wie Angie!
Nach Lumpi karmen noch: Joye, Gina, Mandy, Bobby, Cindy und Sandy! Sie waren alle
Blind bei der Geburt und waren alle schwarz/weiß/braun !
In den ersten 4 Wochen hatten wir nichts mit den Kleinen zu tun auser sie 1 x zu
entwurmen! und die Restlichen 4 Wochen gingen auch foll schnell vorbei!
Jetztsind sie alle weg ausser Gina die haben wir behalten!
Für mich war es ein sehr schönes erlebnis!
Ich hoffe euch hat es auch gefallen!
Bye Micki2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 15:02:11 mit dem Titel Der Einfluss eines Tieres auf ihr Kind !
Hey ihr lieben!
Aus pädagogischer Sicht ist der Anschaffung eines Haustieres für das Kind unbedingt zuzustimmen. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben nämlich ergeben, das Kinder, die ein Haustier besitzen, ihren Altersgenossen ohne Haustier geitig und seelisch voraus sind!
Ein Haustier fördert also die Entwicklung des Kindes!
Das Kind vollzieht noch nicht die bei uns Erwachsenen übliche Trennung zwischen Mensch und Tier. Es sieht das Haustier als echten, gleichwertigen Freund, also als vollwertiges Mitglied der Familie!
Gleichzeitig lernt das Kind, für das Haustier Verandwortung zu übernehmen und den richtigen Umgang mit den Tier! Dieses Verantwortungs Gefühl übertragt sich dann später auf die anderen
Menschen!
Fatzit: EIN HAUSTIER FÖRDERT DIE GEISTIGE UND SEELISCHE ENTWICKLUNG DES KINDES. (vor der Anschaffung sollte aber ein Allergietest unbedingt bei dem Kind gemacht werden!)
Ich finde das jedes Kind in Berührung mit Tieren kommen sollte und auch wenn es nur ein Hamster oder eine Maus ist!
Ich selber hatte als ich klein war auch Tiere und habe so auch gelernt besser mit dem TOD umzugehen! Es höhrt sich zwar blöd an aber es ist wirklich so!
Ich danke euch das ihr euch das durchgelesen habt ich hoffe ihr wart meiner Meinung!?
Viel Spaß noch
bye
Micki2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-27 18:44:58 mit dem Titel Die Ratte
Hey ihr lieben !
In zwischen müßtet ihr bestimmt mitbekommen haben, das ich voll der Tierfetischist bin! Ich hatte schon fast jedes Tier oder habe es gerade! In den Fall hatte ich mal Ratten! Leider mußte ich sie in gute Hände weiter geben weil ich eine Allergie gegen sie hatte!
Zu den kleinen Rackern!
Ein Wort vorweg:
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Ratten sind gesellige, soziale Tiere und brauchen den Kontakt zu Artgenossen. Ratten können in gleichgeschlechtlichen (nur Rättinnen oder nur Böcke), aber auch in gemischtgeschlechtlichen Gruppen gehalten werden. Um unnötige Vermehrungen zu vermeiden, ist es sinnvoll ein Geschlecht zu kastrieren. Kastrationen sind bei Böcken einfacher durchzuführen und daher üblich.
Ein Heim für Ratten:
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Da die Heimtierratten einen Großteil ihres Lebens in ihrem Käfig verbringen, sollte dieser groß genug sein (für 4 Tiere mindestens 50 cm Tiefe x 80 cm Länge x 80-100 cm Höhe), mit Möglichkeiten zum Klettern, Spielen, Verstecken, Schlafen, Austoben und natürlich Platz zum Aufrichten. Mittlerweile gibt es im gut sortierten Fachhandel auch Käfige zu kaufen, die (entsprechend eingerichtet) diesen Ansprüchen gerecht werden. Ein solcher Käfig kostet ca DM 100,- bis 200,-. Wichtig ist beim Kauf auf einen Gitterabstand von höchstens 1- 1,5 cm zu achten, damit auch Jungtiere nicht ungewollt auf "Erkundungstour" gehen können. Kostengünstiger ist oft ein Käfig "Marke Eigenbau", was sich gerade bei der Haltung von größeren Rattengruppen lohnt. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Käfig ideal den räumlichen Begebenheiten und vor allen den Bedürfnissen der Ratten angepaßt werden kann. Eine einfache Möglichkeit ist ein altes Bücherregal oder einen alten Schrank zum Rattenheim umzubauen. Wichtig ist beim Bau darauf zu achten, dass die Türen aus Draht bestehen, damit sich die Luft nicht stauen kann.
Der richtige Standort:
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Da Ratten empfindlich auf Zugluft und Kälte reagieren, sollte der Käfig weder draußen im Schuppen noch auf dem Balkon stehen. Auch direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden. Günstig steht der Käfig so, dass die Tiere es hell haben, aber auch die Möglichkeit sich an schattigen Plätzen zu verstecken. Weiterhin sollte der Standort des Käfigs Raumtemperatur haben, trocken und zugluftgeschützt sein, am besten leicht erhöht (z.B. auf einem Tisch oder Regal). Da Ratten neugierige, an ihrer Umgebung sehr interessierte Tiere sind, ist es ideal wenn das Rattenheim so steht, daß die Tiere am täglichen Familengeschehen teilhaben können. Bei der Haltung im Kinderzimmer gibt es zu Bedenken, daß den Tieren nicht zuviel Lärm und Streicheleinheiten "zugemutet" werden.
Die Einrichtung:
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Ratten sind neugierig und verspielt, brauchen aber auch Raum um sich auszuruhen. Ein Schlafhaus gehört als Versteck ebenso zur Grundausstattung, wie Plattformen, Röhren, Seile, Leitern, Äste, Hängematten, etc. Ein Schlafhaus aus Holz hat den Vorteil, dass die Tiere daran ihre ständig nachwachsenden Nagezähne abnutzen können. Häuser aus Kunststoff lassen sich besser reinigen. Im Handel angebotene Heunester erfreuen sich bei Ratten als Schlafplatz großer Beliebtheit. Hängematten, z.B. aus alten Handtüchern gefertigt, werden gerne genutzt. Sandkisten zum Graben und Buddeln, im Käfig oder beim Freilauf zugängig, gestalten das Rattenheim attraktiver. Röhren aus dem Baumarkt (O 70 bis 120 mm), zu Gangsystemen verbunden, bieten Ratten unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten.
Nistmaterial:
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Als Nistmaterial bieten sich Kleintierstreu, Strohpellets und Papiertücher an. Papierstreifen (aus dem Reißwolf) und Heu laden zum Nestbau ein. Viele Ratten gehen auch auf eine mit Katzenstreu oder Strohpellets gefüllte "Nagertoilette".
Ich kann es jeden nur etfehlen! Natürlich sollte jeder vor der Anschaffung einen
Allergietest machen! Denn die Trennung wird hinterher echt schwer, wenn man sich
erst mal an die kleinen Racker gewöhnt hat möchte man sie garnicht mehr los
lassen!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 19:33:19 mit dem Titel Der Kanarienvogel
Hey ihr lieben!
Ich möchte euch heute noch eine Meinung über die kleinen bunten Zimmermusikanten schreiben*ggg*!
Na dann past mal auf:
Kanarienvögel
Beschreibung:
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Die Beliebtheit des Kanarienvogels hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die Kanarienzucht nicht stillstand. Man unterscheidet heute zwei hauptsächliche Zuchtlinien. Die eine befasst sich mit den Gesagskanarien, die andere mit den Gestalts- und Farbenkanarien. Wie schon der Name sagt, legen die Züchter entweder besonderen Wert auf den Gesang oder auf das Aussehen. Während die Gesangskanarien auf wenige Typen beschränkt sind, kennt man bei Farbenkanarien heute mehr als 500 Varianten. Da gibt es Opalkanarien, Braun- und Schwarzvögel, Nord- und Südholländer, den Münchner oder den Berner, den Trompeter und, und, und. Meistens weisen die Namenbereits auf den Entstehungsort hin.
Haltung und Pflege:
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Ob man sich für einen Sänger oder Gestalts- oder Farbkanarien entscheidet, ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Die Voraussetzung für die Haltung und Pflege belibt gleich. Je nach persönlicher Vorliebe achte man auf die entsprechenden Merkmale und nehme sich genug Zeit für die Beobachtung des gewünschten Vogels. Kanarienvögel sind, wie ihre wilden Verwandten, sehr bewegungsfreudige Tiere.
Die Mindestkäfiggröße für einen ausgewachsenen Vogel beträgt 50 x 30 x 40cm. Der ideale Kanarienkäfig ist immer länger als hoch und tief.
Vielseitiges Körnerfutter:
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Als Hauptfutter erhält der Kanarienvogel eine Körnermischung, die es überall zu kaufen gibt und die in der Regel alle lebensnotwenigen Nährstoffe enthält. Angekeimte Sämereien und Grünfutter dürfen auch hier nicht fehlen. Letzteres besteht im Winter aus Salat, Spinat und während des Sommers aus eingefrorenen Gräsern und Kräutern. Im Frühjahr, Sommer und Herbst ist das frische Angebot an Gräsern, Kräutern und frischen Zweigen so groß, dass man dem Vogel täglich neue Leckereien vorsetzen kann.
Ich hoffe euch hat es diesesmal besser gefallen als meine letzten Berichte!
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Ein Flüstern ich hör´s ganz verstohlen, das Böse kommt auf leisen Sohlen. Ich möchte Euch heute etwas über Tierquäler erzählen, Menschen die Tiere quälen, foltern, mißhandeln, vergewaltigen. Sie sind unter uns und wir können sie meistens gar nicht erkennen, wenn sie mit einem freundlichen Lächeln, den kleinen Hund an der Leine, an uns vorbeigehen. Was wissen wir schon? Was geht denn oft hinter verschlossenen Türen vor?
Da gab es diesen Mann, vor dem ich schon als Kind Angst hatten, der immer seine Schäferhündin ausführte und ganz in schwarz gekleidet war. Der tritt seinen Hund, sagten die Nachbarn, und anschließend geht er in die Kirche predigen. Und ich war Kind! Hörte den Hund oft genug jaulen, wenn er wieder Schläge bekam. Dann wurde ich älter, der Pfarrer hatte einen anderen Schäferhund. Mein Nachbar sagte, der schlägt seinen Hund mit der Faust ins Gesicht. Und ich war kein KIND mehr, und ich nahm meinen Nachbarn an die Hand, als der Hund wieder schrie, und mein Nachbar schubste und schubste den Pfarrer immer wieder, bis dieser die Leine los ließ und ich den verängstigten Hund greifen konnte. Er sah seinen Hund nie wieder!
Gibt es sowas wie Gerechtigkeit auf dieser Welt?
Zwei Häuser weiter, wie ich erfuhr, schmiss ein anderer Mann regelmäßig seinen kleinen Terrier gehen die Hausflurwand, es war der gleiche Mann, der damals meinen Kater überfuhr.
Was ist mit den Tieren in den Versuchslabors, den Hunden, denen man die Stimmbänder durchtrennt, damit man ihre Schreie nicht hört? Schweine, an denen man Schutzwesten testet, mit Maschinenpistolen auf sie schießt. Kaninchen, denen man Säure in die Augen gießt, Ratten, Affen und Mäuse, denen man Sonden in den Magen legt und sie vergiftet.
Sind das Menschen, die das tun? Alles zum Wohle der Menschheit? Oder sind es einfach nur Ausgeburten der Perversion, die diese Welt hervorbringt?
Und was ist mit den Babyziegen, die ein Bauer in MEINEM eigenen Stall verrecken ließ, als ich für ein paar Tage wegfuhr? Ich konnte nicht mehr alle retten, als ich wieder da war.
Einige werden sich vielleicht jetzt fragen, wieso ich mich so darüber aufrege, ich solle doch lieber an die mißhandelten Kinder dieser Welt denken. Und ich muß sagen, mein Sohn ist mir das Wichtigste auf dieser Welt, aber wer schon ein solch einfaches Lebewesen, wie die Tiere es nun sind, nicht verstehen kann, wie kann ein solcher Mensch in der Lage sein, mit seinesgleichen klar zu kommen? Es ist wohl nur ein kleiner Schritt von der Tierqäualerei, bis zum Verbrechen an der Menschheit. Wir sind nicht viel mehr als Tiere, und nur weil wir ein bißchen Verstand mitgekriegt haben, rechtfertigt dieses unser Tun und Verhalten an hilflosen Kreaturen?
Und da war da noch dieser schwarze Schäferhund, der sein Dasein bei Wind und Wetter auf einem kleinen Balkon fristen mußte. Bei brütender Hitze, ohne Dach, genauso wie bei eisiger Kälte. Und wie oft habe ich die Polizei geholt, wie oft mußte diese Familie ihren Hund wieder reinholen, alles umsonst! Etwas später war der Hund wieder draussen. Niemand tat etwas dagegen. Bis mein Freund der Familie einen Besuch abstattete, ihnen drohte! Nur das hat gefruchtet. Leider! Der Schäferhund ist mittlerweile weg. Kann man solchen Menschen wirklich nur mit Gewalt beikommen?
Ich schlafe oft mit schlechtem Gewissen ein, nicht viel tun zu können. So oft gehen mir die Bilder geschundener Tiere durch den Kopf, aufgehängt, verstümmelt, verbrannt, lebendig gekocht, lebendig gegessen, ausgesetzt, auf Bahngleise festgekettet, ersäuft! Ich kann diese Welt nicht ändern, ich freue mich immer, wenn ich sehe, dass es noch andere Menschen gibt, die so denken wie ich, die versuchen zu helfen, und wenn es auch nur kleine Erfolgserebnisse sind, freue mich über Menschen, die ein bißchen nachdenken, über das Böse auf dieser Welt!
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Das ich meinen ersten eigenen Hund hatte. Hunde haben mich seit ich 2 Jahre alt bin immer in meinem Leben begleitet. Ob es die großen schweren Rottweiler meines Opas waren, die schnellen, langhaarigen Schäferhunde meines Onkels und schließlich meine eigenen Vierbeiner, ein Leben ohne die Hunde kann ich mir eigentlich gar nicht mehr vorstellen. Nicht nur Hunde hatte ich früher, sondern auch Katzen, die mich genauso faszinieren. Dieser Bericht müßte eigentlich "Mein Leben mit den Tieren" heißen. doch es geht ja nun über das Leben mit dem Hund und dazu möchte ich schreiben.
@PRIMULA@
Mein allererster eigener Hund, bzw. Hündin. Primula, kurz Primi genannt bekam ich, da war ich gerade 19 Jahre alt, hatte meine eigene Wohnung, war bereits verheiratet und hatte auch schon eine Katze zu Hause. Primi war eine Mischlingshündin, zwischen Dobermann, Pudel und Pinscher, mittelgroß, schwarz-weiß-braun und frech wie Oskar. Primula kam aus Österreich. Die Schwester meines damaligen Mannes hatte sie mitgebracht und meinen Schwiegereltern auf´s Auge gedrückt, die sie gar nicht haben wollten. Im Alter von 4 Mona weiterlesen schließen
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