Haustiere Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wer käme denn auf solche Ideen....(Ungezieferbekämpfung beim Hund)

  

  05.03.2002, 21:26 Uhr von
  harmonbaker
  harmonbaker residiert in Hessen, ersinnt ihre Berichte im tiefsten Vogelsberg, hat Fotografie als...

  5

  Bewertungen (55) / Kommentare (6)
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  Pro:

  gründlich und preiswert

  Kontra:

  sehr arbeitsintensiv

  Empfehlung:

  Nein

  Wer käme denn auf solche Ideen....
  
  
  
  Wer immer mit einem Vierbeiner der Herkunft Caniden, oder gar mehreren, sein trautes Heim teilt, erhält irgendwann zwangsläufig ungebetene Gäste.
  Überaus winzig und zunächst kaum sichtbar nutzen sie heimtückisch diesen Vorteil um sich unbemerkt explosionsartig zu vermehren.
  Da sie überdies die bösartige Angewohnheit haben, ihren bepelzten unfreiwilligen Wirt zu beißen und sich auch noch von dessen Blut zu ernähren, ist dessen Geduld irgendwann erschöpft und er beginnt sich der Belagerung zu erwehren.
  Dabei stehen seine Chancen schlecht, denn die Mitbewohner , auch nicht dumm, bevorzugen solche Örtlichkeiten, die für die verzweifelt kratzende Pfote schwer zu erreichen sind.
  Spätestens jetzt ist der Moment gekommen, der das Eingreifen des menschlichen Rudelführers zwingend erforderlich macht.
  Man geht die Sache systematisch an und versucht die Untermieter heimtückisch zu ersäufen. Der Eierkopf, (Pauschalbenennung im Hause harmonbaker) wird genötigt in die Badewanne zu steigen, Spezialshampoo wird auf ihm verteilt, einmassiert und wieder abgespült in der Hoffnung, das lästige Krabbelzeug mit im Ausguss verschwinden zu sehen. Das Erfolgserlebnis bleibt auch nicht aus. Etliche der kleinen schwarzen Springweltmeister verschwinden in den dunklen Windungen der Kanalisation.
  Na, also, geschafft. Befriedigt atmen wir durch.
  Dieses erweist sich wenig später als verfrüht und überdies als eine eklatante Fehleinschätzung der Lage.
  Anscheinend hat sich der massenhaft hinterlassene Nachwuchs der Parasiten inzwischen vom Ei-Stadium in die Spring-und Beißliga hochentwickelt.
  Das Prozedere beginnt von vorne, inklusive buchstäblicher Ausräucherung der gesamten Heimstatt.
  Hat alles nichts genutzt. Nicht bei vier Hausgenossen, von denen drei auch noch über schönes langes Fell verfügen.
  Verfügen ? --- verfügten !!!
  Folgendes trug sich zu. Mit den Nerven am Ende und Schwimmhäuten zwischen den Fingern hockten wir resigniert inmitten unseres heißgeliebten Hunderudels, ratlos !
  Die brütende Sonne schien unsere Gehirne ausgetrocknet zu haben, oder etwa doch nicht ? Bei der Affenhitze, da könnte man doch......
  Ein Gedanke machte sich breit, einmal ausgesprochen, überdacht und als Lösung akzeptiert. Zähneknirschend zwar, aber unumgänglich.
  Da war doch noch das im letzen Jahr erstandene Haarschneide-und Barttrimmer-Set von der Hit-Company. Eigentlich war der Zweck der Anschaffung ja ein ganz anderer gewesen, der menschlichen Kopf- und Bartbehaarung sollte hier zuleibe gerückt werden, was wir jedoch nie ausprobiert haben und worüber ich demzufolge auch nichts zu berichten habe.
  Aber, ein Hoch auf die Zweckentfremdung und Erprobung völlig neuer Einsatzmöglichkeiten.
  Das Gerät wurde hervorgekramt, noch originalverpackt und in Augenschein genommen unter Berücksichtigung des neuersonnenen Anwendungsgebietes. Haare sind schließlich gleich Haare, oder will etwa jemand was anderes behaupten.
  Ansprechend im praktischen Kunststoffetui war da zu finden, das Schergerät an sich, das leichte Ähnlichkeit mit einem Rasierapparat aufweist, sowie vier stabile Wechselaufsätze für jede Haarlänge und jeden Zweck. (Der Unsrige war aber nicht erwähnt !) Ein stinknormaler Plastikkamm, eine Haarschneideschere (da gibt’s Bessere !), Klingenschutz, Reinigungspinsel und Pflegeöl für die malträtierte Haut.
  Wir beschäftigen uns ausnahmsweise mit der Gebrauchsanweisung, man kann ja nie wissen.
  Neben den üblichen nützlichen Hinweisen zur Inbetriebnahme wie Netzstecker in Steckdose stecken und das Gerät bitte nicht im Wasser verwenden , wird da auch genau beschrieben, wie man welche Haare auf welche Länge kürzt. Von 3 – 12 mm reicht da die Arbeitsspanne, je nach verwendetem Aufsatz.
  Die verschiedenen zu erreichenden Frisurenarten sind aufgeführt und beschrieben, einschließlich des Schneidens und Trimmens von Bärten, welche bei uns nicht vertreten sind.
  Aha, und wo steht das bitte mit der Glatze ??
  Wir entscheiden, dass der Passus, betreffend die Nackenpartie unserem Vorhaben am nächsten kommt. Natürlich ist auch hier sehr ausführlich beschrieben, wie man den Hinterkopf, Seite und den Oberkopf bearbeitet und danach der Frisur den sogenannten letzten Schliff verpasst.
  Nun, in unserem Fall, können wir den letzten Schliff guten Gewissens außer Acht lassen und uns auf das Wesentliche konzentrieren.
  Den vier Kandidaten wird der Reihe nach zunächst mittels der Schere ein Grobschnitt verpasst , sodann kommt unser Schergerät zum Einsatz.
  Der Aufsatz für 3mm erweist sich als geeignet, man kommt in jede noch so unzugängliche Ecke und das Gerät erweist sich als äußerst robust und zeigt wahres Durchhaltevermögen.
  Nach insgesamt ca. 10 Stunden ist die Tat vollbracht. Haarberge, die mehrere Kissen füllen würden stapeln sich auf unserer Terrasse, das lassen wir aus nachvollziehbaren Gründen lieber bleiben, entsorgen die vergangene Pracht lieber gründlich.
  Da stehen die vier Caniden wie die sprichwörtlichen begossen Pudel und beäugen sich einigermaßen misstrauisch. Nur einer benimmt sich wie immer, der ist nämlich blind und für die Nase hat sich ja nichts geändert.
  Also, da hätten wir einen übergroßen rosa Windhund, der als blonder Hovawart zu Welt kam, ein graues Nacktschaf, ehemals bildschöner türkischer Schäferhund , einen Kampfhund, der eigentlich keiner ist sondern jetzt nur so aussieht und eigentlich als Rottweiler-Mischling zur Welt kam, sowie last but not least etwas kleines undefinierbares, Zwischending zwischen Hase und Ratte mit überdimensional großen nackten Ohren. Das war einmal ein üppig behaarter schwarz-weißer Spitz.
  Aber, sofort ins Auge fallend, der Zweck ist erreicht, da kratzt sich keiner mehr und die unliebsamen Gäste sind erfolgreich vertrieben.
  Ganz ehrlich, ein Hoch auf den Haar-und Barttrimmer, den ich nun wieder ordentlich reinige und zusammenpacke und dabei einen letzten Blick in die Anleitung werfe, wobei mir der folgende, vorher übersehene Satz geradezu in die Augen sticht:
  Verwenden Sie das Gerät nicht zum Scheren von Hunden, Katzen oder anderen (Haus-)tieren.
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    wilma, 23.04.2002, 12:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super geschrieben - möcht mir gar nicht vorstellen, was übrigbleibt, wenn ich mein Julchen so abschere ;-) ABER, kein Hund ist alleine.....

  • 

    skorpion99, 18.03.2002, 17:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das Layout (Gliederung) ist etwas eigenwillig, aber die Qualität des Berichtes reißt das natürlich allemal wieder raus.

  • 

    anonym, 09.03.2002, 21:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner bericht, vielleicht liest man sich mal wieder 8-)

  • 

    Alusru, 06.03.2002, 21:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Tolle Idee wäre ich nicht drauf gekommen, danke, Gruß Uschi.

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Vor dem Kauf überlegen

  

  02.03.2002, 01:21 Uhr von
  m0gli
  Ich schreibe auch bei Ciao (Mogli2309), Preisvergleich (Mowgli2309), Dooyoo (Mogli2309) und bei T...

  5

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Ein Aquarienkauf will gut überlegt sein. Es stellen sich viele Fragen auf die
  vor dem Kauf Antworten gefunden werden wollen. Denn es handelt sich
  um Lebewesen für die wir die Verantwortung übernehmen wollen.
  
  Ich will hier einmal einige Fragen aufwerfen und versuchen sie zu
  beantworten bzw. Hilfestellungen für die Beantwortung zu geben, denn
  einige Fragen wird jeder für sich anders beantworten wollen und müssen.
  
  Außerdem stellt die Reihenfolge der Fragen keine Wertigkeit dar.
  
  1. wo stelle ich das Aquarium hin?
  2. wie groß soll das Becken sein?
  3. soll es ein Kalt- oder Warmwasseraquarium werden?
  4. welche Fische will ich kaufen?
  5. welche Einrichtung und welche Geräte brauche ich?
  6. welche Bedürfnisse haben diese Fische?
  7. welches Futter fressen diese Fische?
  8. wer ist für die Versorgung zuständig, vor allem während des Urlaubs
  
  
  
  Antworthilfen:
  
  1. das Aquarium kann im Grunde überall in der Wohnung stehen, es darf
  nur nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sein, da dardurch ein
  starke Aufheizung erfolgen kann und der Algenwuchs gefördert wird.
  Meiner Meinung nach sollte es so platziert werden, dass es gut zu sehen
  ist, denn es macht Spaß, dem Leben unter Wasser zuzusehen und genau
  deshalb will ich es ja wohl auch anschaffen,
  
  2. dies hängt natürlich vom späteren Standpunkt in der Wohnung ab,
  wobei man bedenken sollte, dass ein großes Becken einfacher und weniger
  zeitaufwendig ist als ein kleineres. Auch die Fischart die später im Wasser
  schwimmen sollen beeinflusst die Beckengröße, denn nicht alle Arten
  geben sich mit einem kleinen Becken zufrieden. Dann ist noch zu
  bedenken, dass ein gefülltes Becken mit allen Einrichtungsgegenständen
  (Kies, Steine, Wurzeln usw.) ein nicht zu unterschätzendes Gewicht
  erreicht, welches natürlich mit der Beckengröße zunimmt. Wenn wir in einem Altbau wohnen könnte zu prüfen sein, ob die Statik das
  Gewicht des Becken trägt.
  
  3. entscheiden wir uns für Kaltwasserfische werden wir natürlich bei
  weitem nicht eine so große Auswahl an Fischen haben als dies bei einem
  Warmwasserbecken der Fall ist. Je nachdem wie wir uns entscheiden
  hängt davon natürlich auch die weitere Einrichtung ab, denn bei einem
  Kaltwasseraquarium können wir auf den Heizstab verzichten.
  
  4. Theoretisch kann man jeden Fisch der uns in Fachhandlungen
  angeboten werden, in einem Aquarium pflegen. Es gilt nur zu bedenken,
  dass nicht jeder Fisch die gleichen Hälterungsbedingungen hat. Der eine
  braucht hohe Temperaturen, liebt weiches Wasser und braucht einen
  hohen ph Wert. Der andere braucht um sich wohl zu fühlen die genau
  gegenteiligen Wasserbedingungen. Fische sind zwar meist sehr
  anpassungsfähig und nehmen auch nicht ihrer Natur entsprechende
  Bedingungen hin, aber einige Fische sind sehr empfindlich und irgendwann
  ist auch der robusteste Fisch überfordert und kränkelt erst und geht dann
  ein.
  
  Außerdem gibt es friedliche Fische, die sich für nahezu jedes
  Gesellschaftsbecken eignen, dann wiederum Fische die Einzelgänger sind
  und Artgenossen nicht dulden (zwei männliche Kampffische z. B. kann man
  niemals zusammen halten) und dann gibt es Fische die sich von
  bestimmten anderen Fischen ernähren (z. B. lieben Skalare Neonfische).
  
  5. Ich will hier einmal einige Möglichkeiten aufzählen, was ich brauche und
  was nicht hängt von der Auswahl und Art der Fische ab die ich halten
  möchte, hängt also entscheidend von Punkt 4 ab.
  
  Kies in unterschiedlichen Farben und Körnungen
  Wurzeln
  Steine
  Muscheln
  
  Heizstab mit Halterung
  Thermometer mit Saugnäpfen
  Filter
  Co2 Anlage
  
  
  
  6. siehe Punkt 4. Am besten wird es sein, in ein Fachgeschäft zu gehen
  und sich beraten zu lassen welche Fische zusammen passen. Außerdem
  kann es sehr hilfreich sein, wenn man sich vorab in einem Buch (z.B.
  Mergus Aquarienaltlas) zu informieren.
  
  7. sind meine Fische Pflanzenfresser, bevorzugen sie Lebendfutter, fressen
  sie Flockennahrung usw. Auch hier wird sicherlich der Fachhändler oder ein
  Buch Rat geben.
  
  8. ein nicht zu unterschätzender Punkt ist die Frage nach der Pflege und
  besonders der Fütterung wenn derjenige, der diese Arbeit sonst übernimmt
  nicht da ist. Ganz besonders wichtig ist dies während des Urlaubs, denn
  auch wenn die Fütterung ein Futterautomat übernimmt, sollte das Becken
  täglich kontrolliert werden, denn auch dann gibt es eine Menge zu
  beachten. Funktioniert die Ein- und Ausschaltung des Lichtes, liegt keine
  toter Fisch im Becken, sind die Fische gesund usw.
  
  
  Ich will hier keinen abschrecken und keinen davon abhalten, sich ein
  Aquarium anzuschaffen, denn die Aquaristik ist ein sehr schönes Hobby,
  welches es verdient, die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken, aber man sollte
  immer bedenken, das auch Fische Lebewesen sind, für die wir, wenn sie in
  unserem Becken schwimmen, verantwortlich sind.
  
  Dabei ist es wesentlich einfacher, Fische allein zu lassen, als es dies bei
  einem Katze oder gar einem Hund der Fall wäre. Denn für ein Wochenende,
  auch ein verlängertes kann man ein Becken auch ganz alleine lassen (die
  Technik sollte allerdings vorher geprüft werden und in Ordnung sein.),
  denn Fische müssen nicht jeden Tag gefüttert werden.
  
  Ich hoffe Euch mit meiner Meinung Denkanstösse gegeben zu haben. Mehr
  war hier nicht beabsichtigt. Alle Fragen umfassend zu beantworten würde
  hier den Rahmen sprengen und außerdem gibt es dazu für nahezu jede
  Fragestellung bei Ciao eine gesonderte Kategorie.
  
  Diesen Bericht habe ich auch bei Ciao unter Mogli2309 eingestellt
  
  
  
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-02 00:20:10 mit dem Titel Sorry war doppelt drin, gelöscht
  
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
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  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-02 00:21:34 mit dem Titel Sorry war doppelt drin, gelöscht
  
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
  Sorry war doppelt drin, gelöscht
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• will ich wirklich einen Hund haben?

  

  01.03.2002, 05:21 Uhr von
  tinasamariter
  

  5

  Bewertungen (12) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Freund fürs Leben

  Kontra:

  grosse Verantwortung

  Empfehlung:

  Nein

  Wer sich wirklich einen Hund zulegen möchte,sollte sich das vorher gut überlegen,denn dies bedeuetet jahrelange Verantwortung,aber auch Liebe und viel Spass.
  Wenn man von einer Durchschnittlichen Lebenserwartung des Hundes von cirka 15 jahren ausgeht,so ist das ein Grossteil des Lebens,den man für dieses Tier Verantwortung trägt.
  Man sollte sich vorher klarmachen,ob man sich diese finanzielle Belastung leisten kann,je nach grösse des Hundes hohe Futterkosten,Tierarztrechnungen die nicht ausbleiben.
  Ebenso kann man nicht einfach mehr so in den Urlaub fahren,mann muss vorher klären ob man den Hund mitnehmen kann,sich um Einreisebestimmungen in fremde Länder kümmern(erforderliche Impfungen,Quarantäne)oder um eine geeignete Hundepension in der man den Hund für die zeit des Urlaubes lässt.
  
  Ein Hund ist jeden Tag da,braucht seine Zeit,Fürsorge und Zuwendung.Auch seinen täglichen Auslauf egal wie das Wetter ist.Und das mindestens 3mal täglich,wovon man einmal wirklich ausgiebig mit ihm spielen sollte.
  
  Und dann noch die Platzfrage,in einer kleinen Stadtwohnung fristet kein grosser Hund ein artgerechtes Leben.Dazu gehört auch der freie Auslauf,wo er Toben und Stöbern kann wie er will,und nicht nur an der Leine um den Block führen.
  
  Und dann sollte der Hund auch noch zu einem Passen,ein etwas fauler Mensch sollte sich keinen extrem lauffreudigen Hund zulegen,sondern lieber eine gemütliche Rasse.
  
  Man sollte sich vorher eingehend über die verschiedenen Rassen informieren,und über ihre charackterlichen Eigenarten.
  Und dann noch die schwierige Sache mit der Erziehung,jeder erfahrene Hundehalter wird sich natürlich einen Welpen zulegen,aber dem unerfahren Hundehalter würde ich davon abraten.Und stattdessen auf ein Tierheim verweisen,in dem es genügend ältere Hunde gibt die schon gut erzogen sind.Ausserdem danken einem die Hunde aus dem Tierheim mit unendlicher Liebe für ihre Rettung-wir haben unseren Rottweiler auch aus dem Tierheim.
  
  Ich kann jedem Neuling auf dem Gebiet der Hundehaltung nur raten,sich bei Anschaffung eines jungen Hundes eingehend über Erziehung zu informieren,es gibt genügend Literatur darüber.
  Und ohne gute Erziehung geht es nicht.Wenn man ein glückliches Leben mit seinem Hund fristen will,gehort der Gehorsam dazu.
  Und dafür muss man wirklich sehr konsequent sein,vor allem wenn man einen grossen recht starken Hund besitzt,dieser ist uns immer an reiner Körperkraft überlegen.
  Eine gute Alternative sind Hundeschulen,die dem Besitzer bei der Ausbildung und Erziehung des Hundes helfen.
  
  Doch wenn man diese Punkte alle beachtet und sich trotz allem für einen Hund entscheidet,kann man einen wunderbaren Partner fürs Leben finden,der unendlich viel Freude bereitet und mit dem man eine menge Spass haben kann. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Babba, 01.03.2002, 08:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Im Grunde ist Dein Bericht sehr nützlich, doch es geht um allgemein Haustiere, nicht nur um Hunde. Und ich denke, was Du über Hunde schreibst, das tirfft ebenso auf andere Tiere zu, auch bein einem Hasen muß man sich überlegen, ob man

• Aquarium ja oder nein?

  

  26.02.2002, 22:06 Uhr von
  Shai-Halud
  Aquaristik, Pc, Internet, Tauchen

  5

  Bewertungen (11) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Spielen sie momentan mit dem Gedanken sich ein Aquarium anzuschaffen, aber sie haben keine Vorstellung, wie sowas von statten geht? Da kann ich ihnen Helfen! Ich besitze seit über 6 Jahren 2 Aquarien und ich muss sagen, dass das Einrichten von mir sehr viel Spaß macht! Als erstes ist die größe des Beckens wichtig, man sagt, dass um so größer das Becken ist, desto robuster ist das Wasser und die Fische werden nicht so leicht krank! Als nächstes muss der Standort ganz genau ausgesucht werden! Dabei ist es wichtig zu beachten, dass die Glasscheiben nicht unter starken Sonneneinfluß stehen, weil dadurch sehr leicht Algen enstehen können und der ganze Pflanzenbesatz eingehen kann! Zudem sollte es an einem ruhigen Ort stehen, weil dadurch sicher gestellt wird, dass die Fische nicht scheu werden! Ein Aquarium muss 2 Wochen vorlaufen bevor Fische ins Becken können! Beim Einrichten ist es besonders wichtig den Kies vorm einsetzen noch einmal Abzuspühlen, weil er , obwohl er schön gewaschen ist, doch noch sehr Dreckig ist! Der nächste Punkt ist die Filter-Anlage, für die erste Zeit reicht der meistens mitgelieferte Filter aus, aber diese lassen schnell an Leistung nach! Es gibt nur eine Ausnahme und das ist der Filter von Tetra! Dieser ist sogar preiswert und hält bei mir seit 4 Jahren ohne merkbaren Leistungsverlust! Neue Filtermatten sollten vor dem Einsetzen ausgewaschen werden! NAch ein paar Tagen können die Pflanzen ins Becken! Und bevor jetzt endlich die Fische ins Becken kommen sollte das Beckenwasser klar sein! Die ersten Fische sollten Antenenwelse, Schmerlen oder Rüsselbarben sein! Um das Becken später gründlich zu flegen empfehle ich einen Kiessauger(wirbelt den nur hoch), einen Ansager, 2 oder 3 10-Liter Eimer, Und eine Gießkanne fürs erneute Wasser einlassen!
  
  Wem meine Tips nicht reichen, kauft sich bitte das Buch mein Aquarium von Dick Mills!
  
  Ansonsten Wünsche ich ihnen viel Spaß mit ihrem Aquarium weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    madhead, 26.02.2002, 22:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ... ich hätte die Tips aber gern hier gelesen! Grüße vom madhead

• Meine Racker

  

  26.02.2002, 19:14 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (19) / Kommentare (4)
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  Pro:

  siehe bericht

  Kontra:

  siehe bericht

  Empfehlung:

  Nein

  Heute möchte ich über meine Degus berichten,leider liest man nicht viel darüber.
  Da ich ein grosser Fan davon bin und ich mir schon seit über 7 Jahre Degus halte finde ich es ist ein Bericht darüber wert.
  
  Was sind Degus?
  ~~~~~~~~~~~~~~~~
  Degus sind kleine Nager.
  Sie sind Verwande des Meerschweinchens und stammen aus Südamerika.
  
  Degus sind zwar noch nicht so groß im Kreis der Heimtiere,doch in diesem Kreis haben sie eine große
  Zukunft.
  Kostenpunkt im Fachhandel ca.15 €uro pro Tier.
  
  Haltung:
  ~~~~~~~~~
  Degus sind sehr lebhafte Tiere und brauchen daher viel
  Platz.
  
  Für 2 Degus braucht man in etwa einen Käfig,so groß
  wie für ein Meerschweinchen.
  
  Degus sind sehr soziale Tiere und es empfiehlt sich immer 2 zuhalten.
  
  
  Sie benödigen viel Pflege,diese kann man unteranderen unterstützen,indem man Degus ein Sandbad zur Verfügung stellt.
  
  Dieses Sandbad kann man in einer Schale oder ähnlichem
  in den Käfig stellen.
  Der Sand pflegt das Fell.Der Nachteil,der "Badesand"
  kostet ca.10 €uro und reicht für ungefähr 5-6 mal,also etwas kostspielig.
  
  Degus sind keine Schosstiere,längeres Streichel entfällt da sie sehr aktiv sind und nicht viel mit Ruhe zutun haben wollen.
  
  Degus haben eine Lebenserwartung von ca. 7 Jahren,wobei der durchschnitt etwas darunter liegt.
  
  Die Unterbringung:
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  
  Wie schon geschrieben benödigen Degus einen gewissen Freiraum,dafür kommt ein etwas größerer Käfig in Frage.
  Aber auch hier wiederum aufgepasst.Degus sind flink und versuchen überall hinzukommen.Um einen "Ausbruch" vorzubeugen,solltet ihr einen Käfig nehmen,wo die Stäbe eng aneinander liegen.
  
  Stellt den Käfig nicht in Zugluft,das verträgt der Degu nicht.
  Degus nehmen gern ein "Sonnenbad",aber auch hier wieder aufgepasst,der Käfig sollte nicht länger als 1 Stunde der Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden denn dann wird es auch den Degus zu viel.
  
  Zum Inhalt des Käfiges kann ich "Einstreu"empfehlen.
  Dies ist handelsübliches Kleintierstreu und kostet im Laden ca.1 €uro pro 1 Kg Packet und reicht für ungefähr 3-4 mal.
  
  Degus brauchen auch einen Unterschlupf,ich persönlich habe 2 Ziegelsteine und eine Steinplatte obendrauf.
  Legt auch ein Stück Holz mit rein,dies ist gut da Degus gern Nagen,passt aber bitte auf das es natürliches Holz ist und keins mit Farbe,Lack ect.
  
  Auch ein paar kleine Äste sind von Vorteil,damit die Degus klettern können,denn sie lieben die "Höhe".
  
  
  Der Speiseplan:
  ~~~~~~~~~~~~~~~
  
  Grundnahrungsmittel für Degus ist Heu.
  Auch dies kann man im Laden kaufen,Kosten ca.2 €uro pro Paket.
  
  Andere sehr begehrte Speisen sind:
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  Corn-Flakes
  Haferflocken
  Erdnüsse
  Rohe Nudeln
  Möhren
  
  Solltet ihr Apfelscheiben geben,bitte Vorsicht.
  Zu viel davon und der Degu wird Zuckerkrank.
  Auch ich hatte dies bei meinem 1.Degu nicht gewusst.
  
  Auch die Handelsüblichen Goldhamsterfutter Päckchen mit Getreide und getrockneten gemüse werden gern angenommen.
  
  Doch nicht nur Trockenfutter ist gut,Degus brauchen auch "Saftfutter".
  
  Beispiel:
  ~~~~~~~~~~
  Gräser
  Chicoree
  Blumenkohl
  Kohlrabi
  Rohe Kartoffeln ( aber ohne Keime )
  
  
  Pflege:
  ~~~~~~~
  
  Der Käfik sollte 1-2 Mal die Woche gereinigt werden.
  Futterreste müssen aber täglich entfernt werden.
  Zur Pflege der Nagezähne legt getrocknetes Brot rein.
  
  
  Deguzucht:
  ~~~~~~~~~~~
  
  Habt ihr 2 Degus und unterschiedliches Geschlecht,bekommt ihr bald Nachwuchs.
  Ich selbst habe in den 7 Jahren schon ca.10 Degus gehabt.
  
  Die Tragezeit bei Degus liegen bei ca.3 Monaten.
  Ein Wurf umfasst ca.5 -6 Jungtiere.
  
  Die kleinen sind schon weit entwickelt,sie haben bis auf den bauch überall schon Fell und die Augen sind halb oder sogar ganz geöffnet.
  
  Jungtiere sollte man nicht sofort anfassen,da es sein kann das die Mutter die Jungen danach nicht mehr annimmt.
  
  Nach wenigen Tagen rennen die Jungtiere schon munter im Käfig herum.
  Sie werden ca.4 Wochen lang von der Mutter gesäugt und versuchen schon tatkräftig alles anzuknabbern.
  Sind die Jungen etwa 6 - 8 Wochen alt kann man diese von der Mutter nehmen und in einen Extra Käfig unterbringen.
  
  So das wars und hoffe der Bericht informiert euch.
  
  ©2002Fa weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Lisa, 01.08.2014, 08:59 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Der Bericht ist voller Fehler!! Allein beim Thema Ernährung wird so viel erzählt, was absolut falsch ist und den Tieren schaden kann!! Z.B. sollten Degus nicht nur wenig, sondern GAR KEIN obst bekommen. Sie neigen stark zu Diabetes und Zucker sollte in jeglicher Form vom Speiseplan gestrichen werden! Auch bei Nüssen etc. gilt Vorsicht; zu viel davon schadet auch schnell. Hamsterfutter ist absolut ungeeignet für die kleinen Chilenen. Es enthält viel zu viele Nüsse und fettige Dibge wie Sonnenblumenkerne und viel zu wenige Kräuter und Blüten. Auch jegliche Kohlarten sind nicht als Futter zu empfehlen. Ebenfalls Müsli, Brot und Cornflakes gehören nicht in einen Degukäfig! Apropos Käfig: Ein Meerschweinchen-Käfig reicht definitiv nicht aus für 2 Tiere. (Wobei sowieso eher die Haltung von wenigstens 3 Tieren empfohlen wird) Die Grundfläche muss mindestens 1m x 0.5m betragen und muss über mehrere Etagen, sowie ausreichend Möglichkeiten zum Buddeln verfügen. Degus haben einen großen Bewegungsdrang und werden leicht aggressiv wenn sie dem nicht nachgeben können. Daher ist auch ein Laufrad mehr als zu empfehlen. Zum Punkt Zucht: auch der absatz kann beinahe konplett gestrichen werden. Es ist völlig leichtsinnig und verantwortungslos einfach 2 Tiere zusammen zu setzen und zu sehen was dabei herauskommt. Eine seriöse Zucht erfordert viel sorgfalt, wissen im Bereich Genetik, Zeit und vor allem Platz. Was wird aus den Tieren die nicht sofort vermittelt werden können? Die Weibchen sind nicht ihr komplettes leben als zuchttiere geeignet doch brauchen auch danach einen Platz zum Leben. BITTE LÖSCHT DIESEN BEITRAG! !!

  • 

    Turok1, 27.11.2002, 16:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Degus sind wirklich auch sehr attraktive Tiere,aber ich würde mir keine holen den sie benötigen zu viel Pflege.Lies doch mal meinen Bericht über Geckos.....

  • 

    Totenmond, 06.03.2002, 03:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Noch nie was von Degus gehört !?

  • 

    fa[Q], 26.02.2002, 19:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    mensch liest sich. toller bericht.

• schon war sie wieder weg....aber soooo süß!!

  

  18.02.2002, 14:22 Uhr von
  stachelbaerchen
  

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  einfach schnuckelige Viecher!

  Kontra:

  Laufen schnell davon und fressen Dinge, die ihnen nicht sehr gut bekommen!

  Empfehlung:

  Nein

  da war sie schon wieder weg...meine Aphrodite!
  Ich hatte schon mehrere Goldhamster, bzw. habe noch immer einen, jedoch habe ich auch noch einen dsungarischen Zwerghamster! Sie sind ja wirklich zum knuddln...so süß, so klein, so bissig(was jedoch mehr kitzelt als weh tut), so gefräßig....
  nein, meine Josephine(Goldhamster) frisst kein Fleisch und würde der Aphrodite auch nie was antun, aber umgekehrt...da schaut das alles anders aus!
  Meinen Goldhamster kann ich im Zimmer herumlaufen lassen und wenn sie müde wird, was zum fressen will, durst hat oder aufs klo muss, klettert sie wieder zurück in den Käfig! Das haben wir zwar nie so trainiert mit ihr, aber ist doch eigentlich recht klasse, oder etwa nicht?
  Aphrodite hingegen, kann man nicht mal unbeaufsichtigt im Käfig lassen, so scheint es mir manchmal! Mittlerweile, haben wir den gesamten Käfig mit einem Netzgitter umspannt, damit sie nicht mehr abhaut so wie in den letzten Tagen einige Male!
  Gestern zum Beispiel: Ich bin krank und liege im Wohnzimmer auf der Couch...auf einmal schau ich bei der Tür hinaus da seh ich sie wie sie gerade mit ganz dicken Hamsterbäckchen in die Küche läuft. Aufgesprungen und eingefangen...zurück in den Käfig! Eine Stunde später, ich schlief gerade ein wenig, kamen meine Eltern nach Hause. Meine Mutter schaut in mein Zimmer zum Käfig und dann hörte ich nur: "die Aphrodite ist schon wieder nicht da!!!"
  schnell begann die Suche! Unter einem Stoß von Stofftieren fand ich sie dann wie sie begann eines zu zerfetzen! "so ein schlimmes vieh"(zitat von meinem schatz*g*)!
  Auf jeden Fall, hat sie echt schnell ab und das ist echt eine Erfahrung wert, aber ich wohn im zehnten Stock und unsere Balkontür ist immer offen und das kann echt gefährlich werden!!!!
  Alles in allem kann ich nur sagen, passt auf eure Tiere auf, lasst sie nicht zu lang allein und kümmert euch um sie!
  Wenn Aphrodite Fleisch will, beißt sie dich so lange bis sie es bekommt! Sie zwar unglaublich süß aus, aber mit der Zeit tuts auch weh, da sie immer auf die selbe Stelle beißt!
  Viel Spass mit euren Tierchen!
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• Richtige Erziehung auch beim kleinen das A und O

  

  17.02.2002, 19:06 Uhr von
  Sweedy
  Schaut in meine Homepage.

  5

  Bewertungen (12) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Man sagt dem Dackel nach:
  "Mutiges Herz unter rauher Decke."
  Dieses Prädikat hatt ihn zum Lieblingshund der Deutschen gemacht.
  Der Dackel,auch Teckel, oder Dachshund genannt, gehört zu den ältesten Hunderassen.
  
  Er wurde stets zur Jagd verwandt.
  Bereids auf altägyptischen und römischen Jagddarstellungen findet man dackelähnliche Hunde.
  Auch in der heutigen Zeit, begleidet der kleinste Jagdhund viele Weidmaänner, da er sie durch seine guten Leistungen beim spurlautn Pirschen, im Stöbern und auf Schweiss auszeichnet.
  
  Doch die meisten Dackel sind heute als Haustiere in den Städten zu finden.
  
  Er wird in drei Haararten gezüchtet.
  Der Urtyp aller Dackel, ist der Kurzhaarteckel.
  Aus überwiegend schwarz-roten Stämmen wurden durch Einkreuzungen mit roten Bracken auch rote und andersfarbige Teckel gezüchtet.
  
  Sein Haar muss kurz, dicht, glänzend und glatt anliegend sein.
  An seinem Körper dürfen keine unbehaarten kahlen Stellen sein.
  
  Stolzer Vertreter einer alten Rasse ist der Langhaardackel.
  Spaniel-,Collie-und Irisch Setter-Blut fliesst in seinen Adern.
  Im Unterschied zum kurzhaarigen Dackel hatt er eine längere Behaarung von Seidenweicher und glänzender Struktur.
  
  Unter dem Hals, an den Behängen, an der Unterseite des Rumpfes und an der Hinterseite der Läufe ist das Haar länger.
  
  An der Rute bildet es die sogenannte Fahne.
  Das Haar sollte am Körper anliegen, denn Wellen und Locken werden als dehlerhaft angesehen.
  
  Der Dritte im Bunde ist der Rauhaardackel,eine Kreuzung aus Kurzhaardackel und verschiedenen Terrierarten, insbesondere dem Dandie-Dinmont-Terrier. Er ähnelt dem Kurzhaardackel, hatt aber drahtiges, dichtes Haar, das mit Unterwolle durchsetzt ist.
  Weiteres Merkmal ist der Bart am Fang und buschige Augenbrauen.
  Besitzt ein Rauhaardackel diese Eigenschaften nicht,gillt er als fehlerhaft.
  
  In erster Linie soll der drollige Vierbeiner seinem Besitzer viel Freude schenken.
  
  Der Hund braucht genügend Auslauf, gesunde Ernährung und viel Liebe.
  
  Die richtige Erziehung ist bei dem charakterstarken Tier das A und O.
  
  Wer kennt nicht die glänzende schauspielerische Fähigkeit eines Dackels, wenn er den Beleidigten oder Gekränkten, den völlig Unbeteiligten mimt?
  Man muss schon konsequent durchgreifen, sonst wird der Mensch vom Hund erzogen, und der vierbeinige Gefährte ist nicht mehr zu bängigen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bounty, 17.02.2002, 19:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein wirklich sehr informativer Bericht! Liebe Grüße bounty

  • 

    Zerchi, 17.02.2002, 19:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das größte deutsche Unwort der letzten 100 Jahre: "Dackel"... *schüttel* Cya!

• Er müsste nur noch sprechen können!

  

  17.02.2002, 13:37 Uhr von
  Hanni64
  

  5

  Bewertungen (28) / Kommentare (3)
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  Pro:

  Ein ausgezeichneter Familienhund

  Kontra:

  braucht viel Fellpflege

  Empfehlung:

  Nein

  Ich bin mit schottischen Collies aufgewachsen und habe jetzt selber einen Rüden.
  
  Kurz die Geschichte wie ich zu ihm kam:
  Wir hatten Platz und Zeit, somit stand fest, daß wir uns einen Hund zulegen. Die Rasse stand nicht zur Diskussion: Ein Collie!
  
  Natürlich wollten auch wir zuerst einen Welpen. Doch dann las ich in der Zeiteun, daß ein 3-jähriger Collierüde abzugeben wäre. Wir fuhren los un wollten nur mal schauen.
  Dort anekommen wedelte uns ein zwar gepflegter, etwas abgemagerter Hund mit traurigen Augen entgegen.
  Was soll ich groß sagen: Es war Liebe auf den ersten Blick.
  
  Trotz unserer Bedenken, einen 3-jährigen Hund zu nehmen, entschieden wir uns für ihn.
  Heute ist er 9 Jahre und wir bereuten es nicht.
  
  Es gibt bekannterweise verschiedene Arten von Collies.
  Ich möchte aber speziell auf den schottischen Collie eingehen.
  
  DER SCHOTTISCHE LANGAHAAR-COLLIE
  
  
  Körperbau
  
  Der Collie ist ein großer, sattlicher und auch eleganter Hund.
  Die Rüden erreichen eine Schulterhöhe von ca. 65cm.
  Die Hündinnen werden nicht so groß, etwa 58-60 cm.
  Sie wirken durch ihr Fell sehr kompakt, doch wenn sie nass sind erkennt man, daß sie einen zarten Knochenbau haben.
  Besonders erwähnen muß ich seinen Kopf.
  Er ist nämlich nicht breiter als sein Nacken, was zur Folge hat, daß er aus einem normalen Lederhalsband leicht rausschlüpft. Es ist dringend anzuraten ein Zughalsband zu benützen.
  
  Besonders faszinierend sind seine Augen. Sie verleihen dem Hund einen lieblichen Ausdruck. Sie sind mittelgroß, etwas schräg eingesetzt, mandelförmig und dunkelbraun.
  
  Betrachtet man sein Gebiß dan wird einem schnell klar, daß auch er vom Wolf abstammt. Er hat mächtige Beißerchen die in einem kräftigen Kiefer verankert sind.
  
  Gangart
  
  Seine Bewegungen sind ein unverkennbares, charakteristisches merkmal dieser Rasse. Elegant und oft etwas tänzerisch schreitet er neben seiner Familie her.
  
  Haarkleid
  
  Wie schon erwähnt ist sein Fell sehr dicht und lang, besonders bei Rüden an der Brust. Tägliches Bürsten ist daher wichtig, damit die abgefallenen Haare entfernt werden und die Unterkultur gut nachwachsen kann.
  Man sollte sich bewußt sein, daß ein Collie sich in der Wohnung aufhält und er natürlich Haare verliert.
  
  Es gibt drei Farbarten:
  - Zobelfarben-weiß
  jede Schattierung von hellem goldgelb bis mahagoni
  - Tricolour
  vorwiegend schwarz mit weiß
  - Blue-merle
  vorwiegend silbriges Blau mit schwarzen Flecken
  oder marmorierter Zeichnung
  
  Eigensschaften
  
  Er ist ein Hüte - Hund und so verhälte er sich auch in seiner Familie. Am wohlsten fühlt er sich, wenn alle zusammen sind.
  Da er sehr kinderlieb, freundlich, anhänglich, wachsam und treu ist, eignet er sich ideal als Familienhund.
  Er kann aber auch sehr stur und sensibel sein. Hat man ihn aber gut erzogen, klappt das schon mit dem Folgen (meistens jedenfalls). Es kommt schon vor, daß man ein Kommando öfters geben muß, "Hund stammt ja schließlich aus dem schottischen Adelgebiet."
  
  ER IST KEIN ZWINGERHUND!
  Er braucht Familienanschluß!
  
  Krankheiten
  
  Unsere erste Hündin kauften wir privat. Sie wurde ohne Krankheiten 14 Jahre alt.
  Die zweite Hündin holten wir auch privat, hatte aber Papiere. Also, war sie von einem Züchter. Sie wurde nur 9 Jahre alt und starb an Nierenversagen.
  Mein jetziger Rüde ist 9 Jahre, von privat und hatte bis jetzt nur eine Mittelohrentzündung.
  
  Von meinem Tierarzt lies ich mir sagen, daß diese neuen Züchtungen sehr oft an Niereversagen leiden. Auch neigen sie zu Problemen mit den Hüften, wie der Deutsche Schäferhund.
  Man sollte darauf achten einen Collie vom "alten Schlag" zu kaufen. Man erkennt sie daran, daß es von der Schnauze bishin zur Stirn nicht eine kerzengerade Linie gibt, sondern eine an der Stirn eine leichte Erhebung haben. Das sieht auch netter aus.
  
  Man muß selber entscheiden, ob Züchter oder nicht.
  Ich werde auf jeden Fall wieder auf einen "Gebrauchthund" zurückgreifen.
  
  Die Futterkosten betragen ja nach Art der Fütterung zwischen 2.--DM und 4.--DM.
  Außerdem wäre es gut einen Hund zu Versichern Der Beitrag für einen Collie beträgt etwa 100.--DM jährlich.
  
  Ich kann einen Collie als Familienhund nur empfehlen und sollte sich jemand für den Kauf eines solchen Hundes entscheiden wünsche ich ihm genauso viel Spaß mit ihm, wie ich es bisher hatte.
  
  
  
  *Eure Hanni64* weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Nightmare, 04.10.2005, 14:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr guter Bericht wie Ich finde

  • 

    bofried, 17.02.2002, 13:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hunde sind nich gerade meine Lieblingstiere. Gruß Bofried

  • 

    madhead, 17.02.2002, 13:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich glaube, wenn er sprechen könnte währe es nicht mehr so toll! Sanfte Grüße vom madhead

• Mein Tag als Familienmitglied bei meinen Lieben.

  

  13.02.2002, 18:47 Uhr von
  vollonator
  Ca. im Frühjahr 2001 bin ich hier Mitglied geworden. Auch beim neuen Yopi bin ich wieder dabei un...

  5

  Bewertungen (29) / Kommentare (5)
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  Pro:

  Sehr verspielt, sehr treu, sehr kinderlieb, klein, haart nicht, immer Spaß im Kopf, nicht empfindlich.

  Kontra:

  Etwas teuer in der Anschaffung, tägliches Haare kämmen.

  Empfehlung:

  Nein

  Wuff ,
  
  daß ist Hundesprache und heißt, Hallo. Ich bin der Schnuffel, ein Yorkshire Terrier und nun möchte ich Euch ein bißchen von mir erzählen. Zur Zeit bin ich noch ein kleiner Welpe, wiege 640 Gramm und bin immerhin schon 12 Wochen alt. Vor ca. 2,5 Wochen habe ich meine Familie gefunden, wo ich leben möchte. Meine Familie hat mich aus verschiedenen Gründen haben wollen. Ich habe ja viele Vorteile, die meiner Rasse zugeschrieben werden. Ich bin auf jeden Fall ein mutiger kleiner Kerl, wenn ich groß bin. Na ja, groß nur aus meiner Sicht. Mehr als ca. 2 – 3 Kg schaffe ich nicht. Aber so ist es auch gut. Da ich immer gerne sehr aktiv bin und liebend gerne im Gras und Schnee spiele, kann ich natürlich besonders toll flitzen, wenn ich so klein bin. Aber empfindlich bin ich nicht. Immerhin hat man, meine Großeltern in England bzw. Yorkshire gezüchtet, damit ich in den Häusern und Bergwerken, Ratten und Mäuse jagen kann. Also bin ich von Beruf ja eine Kampfus Rattus. Ich übe auch jetzt schon immer sehr fleißig, damit ich nachher viel gelernt habe. Wenn nun jemand denkt, ich laufe mit meinen kurzen Beinen nicht so gerne, dann ist es falsch gedacht. Bis zu 20 Kilometer in einem Stück werde ich nachher schaffen.
  
  Ja und dann bin ich ja noch ganz stolz. Meine Rasse hat als einzige Hunderasse einen sehr großen Vorteil. Ich kann nämlich nicht haaren. Weil bei mir die Haare genauso wachsen wie bei Euch auf dem Kopf. Dadurch habe ich natürlich ein Fell wie Eure Haare sind. Aber sie wachen eben halt immer. Es gibt Leute, die schneiden uns nicht die Haare und binden uns dann Schleifen auf den Kopf, damit ich aus den Augen schauen kann. Das ist auch sehr wichtig, denn sonst können wir eine Augenentzündung kriegen. Aber meine Familie will mir die Haare schneiden. Ich soll ja auch kein Schoßhündchen oder Ausstellungsstück werden, sondern einfach nur ein treuer Freund der Familie sein. Auch wenn meine Haare nur wachsen, muß ich mir wie Ihr jeden Tag die Haare kämmen. Noch mag ich es nicht so gerne, wenn Herrchen und Frauchen ankommen, aber ich werde mich an die tägliche Haarpflege schon gewöhnen. Prima ist, daß man mir es jetzt schon zeigt, wie es geht, dann lerne ich jetzt schon, was ich für mein tolles Hundeleben vor mir habe.
  
  Na ja, auch wenn ich eine tolle Familie gefunden habe, kann ich auch gut bei älteren Leuten leben. Aber am liebsten spiele ich mit den Kindern. Bei der Tochter des Hauses (4 Jahre alt) spiele ich am liebsten. Ich klaue ihr gerne die Puppenkleider und dann laufe ich vor ihr weg. Sie läuft dann immer hinterher und wenn sie es mir weggenommen hat, laufe ich wieder hinter ihr her und suche mir neues Spielzeug. Was ich ganz toll bei Jasmin finde ist, sie wird eigentlich nie müde mit mir zu spielen. Auch üben wir schon das Gehen an der Leine, aber ich beiße lieber in die Leine und ziehe sie zurück. So richtig Laufen an der Leine, daß habe ich noch nicht verstanden.
  
  Der Sohn des Hauses (6 Jahre alt) versucht mich daran zu gewöhnen, daß ich stubenrein werde. Im Augenblick ist es aber viel zu kalt drau0en und so setzt er mich immer nach dem Schlafen in ein Katzenklo, wo eine Zeitung drin liegt. Manchmal klappt es auch schon und dann bin ich ganz stolz. Alexander lobt mich dann auch immer sehr und dann trage ich mein kleines Schwänzchen noch ein Stück höher. Was ich auch gerne mache, ist die Kinder ärgern. Zum Beispiel wenn sie ins Bett sollen und sie sich ihre Schlafanzüge anziehen. Dann warte ich immer so lange, bis sie ihre Hose anziehen wollen. Wenn sie ein Bein in der Hose haben, dann schnappe ich mir das andere Hosenbein und ziehe dran. Die Kinder hopsen dann immer auf einem Bein auf mich zu und sind am schimpfen. Aber es bringt mir sehr viel Spaß und es dauert so auch noch ein bißchen länger bis meine Spielkameraden im Bett sind.
  
  Aber auch mein Herrchen und Frauchen habe ich sehr lieb. Ich habe es auch schon gelernt, wenn mein Frauchen mich ruft und mit der Futterschüssel klappert, dann gibt es Essen. Da kriege ich immer Welpenfutter mit Reis von Ihr. Es schmeckt mir sehr gut und es macht auch satt. Nur esse ich immer eine kleine Portion, weil ich noch nicht so viel Essen kann. Dafür aber ca. 5 mal am Tag. Klar, daß wenn mein Bauch voll ist, daß ich meinen Darm leeren muß. Das muß bei mir immer schnell gehen. Noch achtet aber meine Familie drauf, daß ich nicht irgendwo in der Wohnung hin mache. Leider vergesse ich immer wieder wo meine Toilette ist und sie tragen mich dann immer hin. Aber wenn sie es gemacht haben, dann freue ich mich ja immer wenn sie mich loben. Sie schimpfen aber immer mit mir, wenn ich es nicht auf die Toilette geschafft habe. Sie haben zwar Recht, aber ich setze mich dann auch schmollend in die Ecke. Bald werde ich aber ganz alleine auf mein Toilette gehen. Wenn Jasmin dann es auch geschafft hat, daß ich an der Leine gehe, dann werden sicherlich Herrchen und Frauchen mir auch die große Welt drau0en zeigen.
  
  Bevor mich aber meine Familie ausgesucht hat, schaute sie erst einmal im Internet was meine Rasse für Besonderheiten hat. Unter www.hunderassen.de und www.yorkshireterrier.de haben sie dann über meine Rasse gelesen. Dort haben sie auch gelesen, daß ich so ca. 12 Jahre alt werden kann. Natürlich fährt meine Familie auch in den Urlaub. Aber da habe ich schon meine Urlaubsaufpasser kennen gelernt und weis, daß ich einen sicheren Platz habe, wenn meine Familie sich von mir erholt.
  
  Am liebsten bin ich aber immer mit dabei. Ich fühle mich richtig als fünftes Mitglied in der Familie und zur Familie werde ich auch immer sehr lieb und treu sein. Auch wenn ich klein bin, gibt es in meiner Rasse auch sehr gute Wachhunde. Wenn jemand unser Reich betreten will, dann sage ich Bescheid. Aber ich habe es schon gelernt, daß einmal ein kleines Wuff genügt und dann laufe ich zu dem Ersten, aus der Familie den ich finde und sage dort Bescheid. Viele Leute glauben, wir sind kleine Kläffer, aber daß stimmt nicht. Man muß mir nur früh sagen, wieviel ich bellen darf und muß. Wenn jemand meiner Familie etwas böses will, dann kann ich auch sehr mutig sein. Da kann ich nur bellen, klein aber oho. Falls ihr glaubt, es gibt keine Opfer von meiner Rasse, dann liegt es an folgenden Grund.
  
  Da wir gelernt haben, auch nach Mäusen und Ratten zu buddeln, graben wir unser Menschenopfer immer im Boden ein. Dann findet man sie nicht mehr. Aber wenn wir eine Maus oder Ratte fangen, dann beißen wir sie tot und bringen sie stolz zu unser Familie. Es ist mir auch bei meiner Jagd egal, ob ich schmutzig oder naß werde. Die Menschen meinen ja immer unser Fell muß sauber sein. Aber sich mal so richtig dreckig machen ist auch ganz schön. Eigentlich bleibe ich auch immer ein kleines Kind und habe immer den Schalk im Nacken.
  
  Wenn ich niemanden zum Spielen finde, dann spiele ich zur Zeit gerne mit einem Tennisball oder einer Toilettpapierrolle, die ich komplett abziehe, oder die Socken, die jemand liegen gelassen hat werden zerbissen und noch viel mehr. In der Wohnung gibt es für mich eigentlich immer etwas zu tun, daß ist mir auch immer viel zu ordentlich da.
  
  Schön ist es auch wenn Besuch kommt. Irgendwie mag mich jeder, sicherlich, weil ich ein Gesicht wie ein Teddybär habe. Meine schwarzen Stehohren und meine dunkelbraunen Augen passen sehr gut zu meinem schwarz braunen Fell. Mit meiner schwarzen Knopfnase sehe ich dann wirklich wie ein Teddybär aus. Nur bin ich ein Teddybär der lebt und freue mich über jeden der kommt. Noch niemand hat mich weg geschoben und alle wollten mich streicheln und auf den Arm nehmen. Auch Kinder, die vor Hunden Angst haben, konnte ich schnell von mir überzeugen. Sie sagen jetzt immer, vor Hunden habe ich immer noch Angst, aber vor Schnuffel nicht.
  
  Wenn mein Tag dann zu Ende geht, dann lege ich mich sehr gerne zu Herrchen oder Frauchen auf das Sofa und kuschle mit einem von den Beiden. Sehr gerne wühle ich mich dann in den Arm, damit ich die Wärme von den spüre. Wenn ich mich dann auf den Rücken lege, dann kraulen sie meinen kleinen Bauch und ich überlege schon, was ich nächsten Tag alles anstelle. Natürlich habe ich Herrchen und Frauchen auch überzeugt, daß ich im Bett schlafen darf. Sie waren da nicht hart genug. Wenn ich nicht rein darf, dann jaule ich zwar ein zwei Tage und schlafe dann doch in meinem Körbchen, aber bei den Beiden habe ich gewonnen. Sicherlich wäre ich auch mit meinem Körbchen zufrieden gewesen, so lange es auch im Schlafzimmer steht, aber warum nicht. Nur wenn ich ganz alleine in einem Raum schlafen muß, daß mag ich überhaupt nicht. Daran würde ich mich auch nie gewöhnen, weil ich immer meine Familie hören will, auch Nachts.
  
  Ich war zwar nicht ganz billig in der Anschaffung (wir 750 DM, Preis bis 1800 DM sind aber auch möglich), aber unsere kleinen Portionen halten sich in Grenzen. Küchenabfälle mag ich nicht, ca. 50 DM monatlich müßt Ihr für mich mit Hundebonbons und Kauknochen schon einplanen. Natürlich muß meine Familie auch Hundesteuer bezahlen (je nach Gemeinde unterschiedlich ca. 100 DM) und es wäre auch gut, daß ich eine Haftpflichtversicherung (ca. 60 – 100 DM) bekomme. Kann ja schon mal passieren, daß ich mich los reise und auf die Straße laufe und es gibt einen Unfall durch meine Schuld. Durch Bisse werde ich zwar nicht viel Anrichten können, aber bei dem Nachbarn im Garten könnte ich auch schon einmal im Rosenbeet alles umgraben. Einmal im Jahr muß ich zum Onkel Doktor, wenn Ihr da ca. 100 DM einplant, dann liegt Ihr auch da richtig. Am Anfang brauche ich zwar ein paar mehr Spritzen und Untersuchungen (ca. 300 DM), aber daß ist nur am Anfang. Nur ca. 75 DM müßt Ihr für mich monatlich insgesamt schon einplanen.
  
  Nun werde ich langsam müde und möchte wieder zu Herrchen und Frauchen auf das Sofa. Immerhin kennt Ihr mich nun und ich werde mich mal auf Eure Berichte stürzen über Hundefutter und Leckereien. Dann kann ich meiner Familie ja erzählen was ich gerne essen möchte. Gerade fällt mir wieder ein, was ich morgen alles anstellen werde. Da freue ich mich schon drauf und mein Tag fängt bestimmt wieder wie immer an, in dem ich alle aus der Familie wecke und aus den Betten werfe.
  
  Wuff, wuff, daß heißt vielen Dank für das Lesen und noch einen schönen Tag. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    diewicca, 26.08.2002, 20:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schön geschrieben

  • 

    Madrianda, 26.02.2002, 16:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Und mein Name ist "Quietscher", ich lebe fröhlich und munter bei Beate und laß es mir jeden Tag gutgehen. Am besten schmeckt mir eine leckere Karotte, ne Gurke und mein kleiner Freßnapf sollte nie leer sein. Erraten, ich bin ein

  • 

    TheGreatMaster, 14.02.2002, 01:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Für das Hündchen einen Knochen! *g* Gruß TheGreatMaster.

  • 

    Zarah24, 13.02.2002, 21:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    So Süüüüüüssssss geschrieben

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• KLEINE HÜPFENDE KNUDDELTIERCHEN

  

  13.02.2002, 13:15 Uhr von
  ribana
  

  5

  Bewertungen (10)
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  Pro:

  ideal für Berufstätige, interessant, sehen total süß aus, bringen Freude

  Kontra:

  viel Zeit, teuer in der Anschaffung, nachtaktiv-ungünstig für kleine Kinder, keine Streicheltiere

  Empfehlung:

  Nein

  Chinchillas sind wirklich keine leicht zu haltenden Tiere und man sollte sich vorher wirklich sehr gut überlegen (mehr als bei Meerschweinchen, weil die leichter zu halten sind), ob man sich welche kauft. Mein Bericht ist nur eine kurze Zusammenfassung über diese Tierchen, wer sich also welche zulegen möchte, muss sich genauer darüber informieren.
  Chinchillas leben eigentlich in bis zu 5000m hohen Gebirgen in Südamerika. Ab dem 16. Jhd. wurden sie wegen ihrem weichen Fell gejagt und wurden somit in Europa bekannt.
  Chinchillas werden auch Hasenmäuse genannt und gehören zu den Nagetieren. Meerschweinchen sind die nächsten Verwandten.
  Chinchillas leben in freier Natur in großen Gruppen, die aus vielen Familien besteht.
  Sie sind nachtaktive Tiere, haben ein sehr weiches Fell und große runde Augen. Sie besitzen lange Tasthaare, große Ohren und einen buschigen Schwanz.Sie sind von Grund auf sehr neugierig und unbefangen.Chinchillas wollen sich sehr viel bewegen und vorallem klettern und springen(sie erinnern leicht an kleine Känguruhs). Sie fressen alles, was sie zwischen die Zähne kriegen, egal ob gesund oder nicht. Chinchillas sind keine Streicheltiere, also weniger gut für kleine Kinder geeignet. Sie werden selten so zahm und zutraulich wie Meerschweinchen. Sie können ziemlich dickköpfig und eifersüchtig sein und aufgrund ihres eigenen Willens wollen sie respektiert werden.
  Sie werden ungefähr 25-35 cm lang plus 15-20 cm Schwanzlänge. Wenn sie ausgewachsen sind, wiegen Chinchillas 400-600 Gramm.Im Durchschnitt werden sie 15 Jahre alt, aber auch bis zu 22 Jahre. Sie haben ein überaus weiches Fell, ich habe noch nie etwas weicheres angefasst.
  Sie sollten Chinchillas nicht alleine halten, wenn sie nicht genug Zeit für es haben. Es ist natürlich auch möglich eines alleine zu halten, aber dann brauch es viel Zuneigung, Bewegung, Aufmerksamkeit und darf sich auf keinen Fall vernachlässigt fühlen. Es ist ungünstig Chinchillas mit Meerschweinchen oder Hasen zu halten, da diese nachtaktiv sind.
  Das Wichtigste am Käfig ist, dass er mindestens 80 cm hoch mal 80 cm lang mal 50 cm breit sein sollte.
  In diesen Käfig müssen dann Zweige und Bretter eingebaut werden, dass das Chinchilla klettern und springen kann. Ein Kleintierkäfig ist ungeeignet, aber Flugvolieren für Vögel sind gut.
  Wie bei anderen Nagern brauch man Futternapf, Trinkbehälter usw. Weiterhin brauch man aber noch ein Sandbad(einen Schale mit Chinchillasand gefüllt, in denen sich die Chinchilas wälzen und ihr Fell pflegen).
  Das allerwichtigste ist jedoch: Halten sie jegliche Gegenstände aus Kunststoff, Chemikalien und Textilstoffe fern, denn sie fressen wirklich alles.
  In der Nahrung liegt die nächste Besonderheit, denn Chinchillas darf man Grünfutter und andere Leckereien nur in geringen Mengen geben. Zu den Leckereien gehören Nüsse(nur eine halbe am Tag geben), Cornflakes, Obst, Gemüse...(das wäre zuviel, um das hier aufzuführen). Sie brauchen immer Zweige, Stöcke und Nagematerial im Käfig. Jedoch ist zum Beispiel Holunder giftig. Chinchillas ernähren sich hauptsächlich von Heu und Pellets(gepresstes Heu mit Mineralien angereichert). Weiterhin kann man Weizen, Hirse, Haferflocken und Leinsamen verfüttern.
  Sie sollten viel Zeit für ihr Chinchilla aufbringen, da es Auslauf braucht und das möglichst jeden Abend.
  Wie man sieht, sind Chinchillas nicht leicht zu halten, aber Tierliebhaber werden schnell an ihnen Gefallen finden, denn sie sind überaus interessant.
  Wer sich noch näher informieren möchte, kann sich im Internet im Chinchillawebring schlau machen. Da sind viele Seiten, die sich nur um diese Tiere drehen.
  
  Ich hoffe ich konnte einigen helfen weiterlesen schließen