Brauns Heitmann Eierfarben Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ich färbte "kalt"!

  

  05.03.2006, 11:54 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Überall sieht man sie bereits wieder, die Osterhasen, Ostereier, Osterkerzen und Ostergestecke und natürlich die Ostereierfarben. Was wäre ein Osterfest ohne bunt bemalte Eier. Obwohl in unserem Haushalt keine kleinen Kinder mehr sind, werden zum Osterfest in jedem Jahr fleißig Eier gefärbt. Auf das Verstecken verzichten wir, aber auf das Eiertitschen am Frühstückstisch nicht. Zum Eierfärben verwende ich meistens Farben von Heitmann und am liebsten nehme ich Kaltfarben. Diese Farben, über die ich jetzt berichten werde, brauchte ich im letzten Jahr und war leider nicht so begeistert.
  
  Die Eierfarben:
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  Die Heitmann Ostereier Kaltfarben 5 Färbetabletten bekam ich für 0,89 Euro. Geeignet sind sie für weiße und braune Eier.
  
  Zutaten:
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  Milchzucker, E 132 Indigotin I, E 104 Chinolingelb, E122 Azorubin, E 470b Magnesiumsalze von Speisefettsäuren, E 151 Brilliantschwarz BN, E 110 Gelborange S.
  Lactose.
  
  Hersteller:
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  Brauns- Heitmann GmbH & CoKG
  Postfach 1163 / D 34401 Warburg
  
  Auf der Packung steht ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Meine Eierfarben sind bis 2009 haltbar.
  
  Erfahrungen
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  Meine Erfahrungen beziehen sich auf Osten im letzten Jahr, als ich es mit diesen Kaltfarben versuchte. Heitmann Eierfarben gibt es in verschiedenen Packungsgrößen und Zusammenstellungen. Ich kaufte ein Tütchen, das nur 7,5cm breit und 11,5 cm hoch ist. Es ähnelt einer etwas groß geratenen Brausetüte. Es besteht aus Papier, das einfach nur aufgerissen wird. Auf der Rückseite der Packung stehen, kleingedruckt in verschiedenen Sprachen, die Informationen zum Produkt.
  
  Die Vorderseite wird von einem lächelnden, bunt bekleideten Osterhasen eingenommen, der fröhlich einen Pinsel in der einen und einen Farbeimer in der anderen Pfote hält. Einige bunte Eier hat er bereits geschafft.
  
  Innen in der kleinen Papiertüte liegt lediglich ein transparentes Tütchen, in das fünf Färbetabletten eingeschweißt wurden. Die Tabletten sehen blau, gelb, grün, rot und lila aus. Das sind die Farben, in denen meine Eier später leuchten sollten.
  
  Jede Tablette wird in einen Behälter gelegt, der mindestens ¼ Liter Wasser plus Ei und Essig fassen muss. Zu klein darf der Behälter nicht sein, sonst läuft die Farbe über. Das Ei sollte man mit einem Löffel noch wenden können. Große Joghurtbecher eignen sich oder Kompottschälchen. Zu der Tablette kamen also ¼ Liter Wasser und zwei Löffel Essig. In dieser Mischung sollten sich die Farbe auflösen. Das stellte sich als kleines Problem heraus, denn die Tabletten brauchten recht lange, bis sie einigermaßen aufgelöst waren und ich musste mit einem Löffel und tüchtigem Rühren stark nachhelfen. So ganz verschwand die Tablette aber nicht. es bliebe noch kleine Stückchen zurück. Das wirkte sich später auf die Farbintensive aus, die nicht so kräftig war wie ich es gern gehabt hätte.
  
  Die gekochten und noch sehr heißen Eier legte ich sofort in die Behälter, wo sie mindestens 5 Minuten bleiben sollten. Eine längere Einwirkzeit bedeutet eine intensivere Einfärbung der Eier.
  
  Die braunen Eier, von denen ich einige hatte, nahmen die Farbe etwas anders an, als die Weißen. Die weißen Eier wurden gut gefärbt und sie leuchteten in allen Farbtönen. Die braunen Eier waren auch bunt, jedoch sahen die Farben etwas gedeckter und matter aus.
  
  Doch wenn ich das Ergebnis dieser Kaltfarben mit anderen Kaltfarben von Heitmann vergleiche, schneiden die Tabletten wesentlich schlechter ab. Es gibt von Heitmann auch Farbampullen, die flüssig sind und das Wasser und auch die gekochten Eier, sehr gut färben. In diesem Jahr werde ich ganz sicher wieder diese Sorte kaufen.
  
  Eier, die während des Kochens platzen, lege ich nicht in das Färbemittel. Immerhin ist in solchen Eierfarben eine Menge Chemie, die dann durch die zerplatzte Eierschale in das Eiweiß gelangt und mitgegessen wird. Das wollte ich nicht so gern. Deshalb beklebe ich diese Eier nur mit kleinen Abziehbildern.
  
  Die getrockneten, gefärbten Eier waren zwar einigermaßen gefärbt, aber blieben natürlich matt in ihrem Aussehen. Das kann man ändern, indem man die Eier mit Öl abreibt. Dann glänzen sie wunderschön, kleben aber auch etwas. Mich persönlich stören die matten Farben nicht und so verzichte ich auf das Einfetten.
  
  Flecken, die beim Eierfärben mit den Farbtabletten entstanden waren, bekam ich nicht immer sofort heraus. Auch meine Hände musste ich mehrmals gründlich abschrubben, bis die Farbe endlich verschwand. Etwas Vorsicht ist von daher ganz angebracht.
  
  Die Heitmann Kaltfarben in Tablettenform überzeugten mich aber nicht. Das Auflösen ist viel zu umständlich, dauert zu lange und es bleiben trotzdem Tablettenrückstände übrig. Die Farbkraft war auch nicht so überzeugend. Aus diesen Gründen kann ich diese Eierfarben nicht weiter empfehlen.
  
  
  Liebe Grüße
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Gemini_, 12.03.2007, 23:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sende dir einen ganz lieben Gruß!!! Inka

  • 

    Zuckermaus29, 09.12.2006, 12:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    :o) liebe Grüße Jeanny

  • 

    sokinai, 09.04.2006, 18:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg sonja

  • 

    anonym, 28.03.2006, 15:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh !! :)

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