Pro:
Aus meiner Sicht das Meisterstück der Böhsen Onkelz, ohne jeglichen Ausfall!!!
Kontra:
- - -
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen!
- Ein böhser Bericht, rechtzeitig zum Beginn eines böhsen Wochenendes:)!
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"Hier sind neue fromme Lieder
Von den Engeln in zivil
Nichts ist uns heilig
Kein Seitenhieb zuviel
Hier sind Reime aus dem Leben
Lieder wie Orkane
Rhythmen die das Land bewegen
Mehr als nur Schikane"
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- Diese Lyrics hatten mich schon vor ca. 14 Jahren gepackt und entstammen einem Song einer Band, die wahrscheinlich wie selten eine andere Band zuvor in Deutschland nachhaltig für Diskussionsstoff sorgte...
Sehr selbstbewusst, diese Typen... das kann man schon mal wieder behaupten an dieser Stelle...
Nun folgt eine weiterer Bericht über eine von mir als sehr gut befundene Compact Disc aus meiner Sammlung:
Alles dreht sich um "HIER SIND DIE ONKELZ"
von den "Boehsen Onkelz"
Nach langer Zeit mal wieder deutsche Mucke und dann auch noch von einer der umstrittensten Bands der letzten 3 Jahrzehnte...
Ich habe genau dieses Album in meiner Sammlung und möchte schreiben, warum dies so ist:-)!!!
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Inhalte des Berichtes:
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1.) Die Songs des Albums im Überblick
2.) Weitere Informationen zu diesem Album und noch ein wenig mehr von den "Onkelz"
3.) Meine Meinung
4.) Mein Fazit
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1.) Die Songs des Albums zunächst im Überblick, ich habe Euch zudem die Länge der Songs dazugeschrieben:
~ 1. Hier sind die Onkelz (4:38 Minuten)
~ 2. Finde die Wahrheit (4:04 Minuten)
~ 3. Danke für nichts (3:40 Minuten)
~ 4. Ich (3:50 Minuten)
~ 5. Nichts ist für immer da (5:29 Minuten)
~ 6. Wer nichts wagt, kann nichts verlieren (3:43 Minuten)
~ 7. Ich mache, was Ich will (5:53 Minuten)
~ 8. Du kannst alles haben (3:47 Minuten)
~ 9. Viel zu jung (3:59 Minuten)
~ 10. Das Problem bist Du (3:52 Minuten)
~ 11. Lasst es uns tun (3:17 Minuten)
~ 12. H (3:00 Minuten)
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2.) Weitere Informationen zu diesem Album und noch ein wenig mehr von den "Onkelz":
* Genre: Deutsch-Rock
* Label: "Virgin Records"
* Format: Audio-CD; 1 Datenträger
* Erschienen ist diese Edition am 09. Oktober 1995
* Die Spieldauer beträgt durchaus bewegende und rockige 49 Minuten und 10 Sekunden
* Das Cover ziert 4 Kinder, von denen behauptet werden kann, dass sie in Verbindung mit den Onkelz des Jahres 1995 in Verbindung stehen mussten...
-> Das Album gibt es beispielsweise bei amazon.de neu für ca. 16 Euro!!!
Ich habe meine CD 1995 in den Herbstferien gekauft, als wir mit Bekannten im Urlaub in St. Anton in Österreich gewesen sind...
Von dort aus sind wir aufgebrochen nach Salzburg, wo ich mir dieses Album dann zulegte...
Erste Ansatzpunkte / Annäherungen zur Musik dieser Formation gab es in den frühen 90er Jahren, wobei mich 2 Kumpelz, äh Kumpels, von jüngsten Erscheinungen (ab "Heilige Lieder") etwas überzeugen konnten...
Dieses Album hatte sich Ende des Jahres 1998 meine Ex-Freundin unter den Nagel gerissen. Erst 2 Jahre später legte ich es mir erneut zu...
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Etwas zu der Band:
Die Band gab es ja seit dem Jahr 1980, bevor nach 25 Jahren die Auflösung bekannt gegeben worden ist.
Aufgrund der ersten Jahre war die Band ein heftig diskutiertes Thema schon eh gewesen... Das Abhängen in der rechten Szene...
In dieser Formation bewegten sich die "Onkelz" vom Beginn der Karriere bis zum Jahre 2005 durch die Musiklandschaft:
- E-Bass und Gesang: Stephan Weidner
- Gesang Kevin Russell
- E-Gitarre: Matthias Röhr (er stieß 1981 zur Band)
- Schlagzeug: Peter Schorowsky
In dieser Gruppierung wagte man sich zunächst in´s Punk-Genre hinein. Die Punkszene rückte immer mehr in den linken Bereich der politischen Gesinnung und die "Onkelz" gingen dann einen anderen Weg und bewegten sich (leider) in das rechte Milieu...
Ab den frühen 90er Jahren wurde der Erfolg immer größer... Regelmäßig enterten sie die Spitzenpositionen der Charts...
Ihre Studioalben:
* 1984: Der nette Mann (indiziert, Beschlagnahme mittlerweile verjährt) (erschienen über Rock-O-Rama Records)
* 1985: Böse Menschen - Böse Lieder (Rock-O-Rama Records)
* 1985: Mexico (Mini-LP) (Rock-O-Rama Records)
* 1987: Onkelz wie wir... (Metal Enterprises)
* 1988: Kneipenterroristen (Metal Enterprises)
* 1989: Lügenmarsch (Picture-Mini-LP) (Metal Enterprises)
* 1990: Es ist soweit (Metal Enterprises)
* 1991: Wir ham' noch lange nicht genug (Bellaphon Records)
* 1992: Heilige Lieder (Bellaphon Records)
* 1993: Weiß (Bellaphon Records)
* 1993: Schwarz (Bellaphon Records)
* 1995: Hier sind die Onkelz (Virgin Records)
* 1996: E.I.N.S. (Virgin Records)
* 1998: Viva los tioz (Virgin Records)
* 2000: Ein böses Märchen... ...aus tausend finsteren Nächten (Rule 23)
* 2002: Dopamin (Rule 23)
* 2004: Adios (Regel 23, ehm. Rule 23)
* 2007: Onkelz wie wir (Neuaufnahme, Rule 23)
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3.) Meine Meinung:
- So überzeugt muss man erst einmal von sich sein... Ich kenne das heutzutage sonst nur aus dem deutschen Hip Hop-Bereich und Michael Wendler, wo Überzeugung in Überheblichkeit verwandelt wird. Viele bescheinigten der Band diese Überheblichkeit, aber ganz so dramatisch sehe ich es nun nicht...
Nichtsdestotrotz geben sich die "Onkelz" die Ehre mit dem Titelsong "Hier sind die Onkelz" und zünden gleich nach einem kleinen Gitarrenpart vollkommen durch und präsentieren unter anderem diese Sätze:
"Fahr mit uns in den Himmel
Wir ebnen Dir den Weg
Wir öffnen Dir die Augen
Wir zeigen Dir wie's geht
Hier sind die Onkelz
Schnall Dich an
Warum willst Du laufen
Wenn Du fliegen kannst"
Das nehme ich als Einladung an und dieser Refrain weist ja schon daraufhin, dass es besser sei, sich anzuschanallen - bei der willkommenen rockigen, schnellen und flüssigen Auslegung des Songs.
"Ein Schluck Poesie
Eine Überdosis Onkelz vergißt Du nie
Eine Überdosis Onkelz und Du musst in Therapie"
Nun, gut, dann bin ich halt noch für weitere 11 Songs Euer Patient, der eine Therapie Deutsch-Rock haben muss:-)!
Fern aller Wirrungen der ersten Jahre / Releases der Band und zu hochstilisierten Texten (so möchte ich das mal nennen) kommt nun der 2. Titel dran und ganz losgelöst von Vorgeplänkeln beginnt dieser gleich vollends in sehr schnellem Tempo: "Finde die Wahrheit" mit seinen 4:04 Minuten weiss mich ebenfalls von Beginn an zu überzeugen:
Gerade die ersten Songs strotzten nur so vor Energie und das hat mich schon beeindruckt, wie rockig und selbstbewusst sowie ehrlich diese Songs auftreten. Genau in diese Eindrucksschiene passt auch dieser Song, aus dem ich diese Textauszüge angeben mag:
"Und alles was ich seh' - sind
Verlorene Seelen
Gesichtlose Armeen
Korrupte Bullen
Schulen voller Idioten
Falsche Götter
Die falschen Drogen"
... Nachdem sich die Band gerechterweise im 1. Track selbst abgefeiert hat, nimmt sie Bezug auf Korruptheit und Ungerechtigkeit und gibt zugleich in der Refrainpassage Dinge an, wie man dem entgegenwirken sollte:
"Finde die Wahrheit
Hab keine Angst
Finde die Wahrheit
Solange Du noch kannst
Denn die Wege sind lang
Und selbst der Tod ist nicht ihr Ende
Wach endlich auf
Reich mir die Hände - werde Legende"
Es wirkt alles heroisch, aber meines Erachtens sehr dynamisch und auch recht cool in Zusammenhang mit diesem durchgehend flottem Song!
Beim dritten Track namens "Danke für nichts" mit 3:40 Minuten Spieldauer knüpfen sie an das für mich bewährte Format an und verleihen diesem Song sehr viel Dynamik und Energie, die sich vor allem Dank Russel´s stark verbesserter gesanglicher Leistung darstellt...
Bei diesem Track ziehen sie nochmals gewaltig an den Tempo- bzw. Power-Schrauben und rechnen mit Leuten ab, die nun nach all der bewegten Zeit diese Band gut leiden können, obwohl es im Vorfeld, der Vergangenheit, ganz anders aussah...
Auszüge aus diesem Text:
"Auf einmal mögt ihr uns
Wie kann das sein?
Gepusht wird was verkauft
Schließt das uns ein?
Gestern noch verschwiegen
Heute auf'm Cover
Morgen, Mamas Liebling?
Futter für die Gaffer?"
Der Song rechnet mit diesem Personenkreis ab: "Danke für nichts"... An sich stellt es sich aus meiner Sicht so dar, dass der Erfolg und der Wandel der Band immer noch nicht Zeichen dafür geben soll, sich mit allem zu verbünden...
Bei "Ich" (Spieldauer = 3:50 Minuten) wird ganz deutlich der Ruf nach Unabhängigkeit deutlich.
Dieser Track ist ebenfalls wie die 3 Vorgänger recht flott, wenn auch im direkten Vergleich zum 3. Song mit etwas angezogener Handbremse.
Die Musik ist widerum recht druckvoll und vor allem das Solo weiss zu imponieren, auch wenn es nach meinem Geschmack zu kurz geraten ist...
Ein kleiner Auszug aus dem Text, in diesem Fall dient die Strophen für weitere Eindrücke...
"Ich laufe gegen Mauern
Ich laß mich nicht kontrollieren
Ich laß mich nicht benutzen
Und nicht von Blinden führen
Nichts bringt mich zum Schweigen
Nicht wenn ich dazu steh'
Ich will mindestens die Welt verändern
bevor - bevor ich geh'"
... Diese Darstellung des selbstbewussten Handelns, die ehrliche Darstellung von eigenen Zielen, auch wenn man gegen erhebliche Widerstände stösst, imponiert mir auch heutzutage noch...
Die ersten 4 Tracks sind ein sehr gelungenes Sammelsorium energischer, teils euphorischer Stücke, deren Texte gelungen sind. Klar sind die Lyrics so manches Mal überzogen. Aber so dermaßen übertrieben haben es die 4 bei diesen Songs nicht - da gibt es ganz andere Beispiele von anderen Alben...
"Nichts ist für immer da", Song Nummer 5, hätte ich zu gern Ende ´98 gehört, als meine damalige Freundin mich nach ca. 3 1/2 Jahren Beziehung sitzen lassen hat. Aber da sie die CD ja mitnahm, wurde daraus nichts... Diese knappe 5 1/2 Minuten sind entgegen der ersten 4 Tracks thematisch anders ausgelegt; sie handeln von Schmerz, eingebunden in einer sehr, sehr gelungenen Ballade! Auszüge aus dem Text folgen nun:
"Laß'es zu - das die Zeit sich um dich kümmert
Hör mir zu - mach es nicht noch schlimmer
Denn es gibt'nen neuen Morgen
'Nen neuen Tag, ein neues Jahr
Der Schmerz hat dich belogen
Nichts ist für immer da
...
...
...
Nichts hat Bestand
Nicht mal das Leid
Und selbst die größte Scheiße
Geht mal vorbei"
Das Lied hat mir immer etwas Mut zugesprochen... Auch im späteren Leben...
Mit dem Song "Wer nichts wagt, kann nichts verlieren" hat man quasi die "Halbzeit" des Albums erreicht. Bei diesem Track (Spieldauer = 3:43 Minuten) legt die Band wieder los wie die Feuerwehr und kurbelt die Dynamik-Schraube an. Sehr gelungen, dass nach der Ballade wieder ein dynamischer Track auf dieser Scheibe seinen Platz findet.
Der Track spricht an sich inhaltlich Mut zu, soll animieren, Risiken einzugehen und und Dinge mal anders anzugehen, raus aus der Behäbigkeit... In manchen Passagen habe ich mich im Laufe meines Lebens schon wiedergefunden... Leider...
"Du bist die Wolke, die den Mond verdunkelt, bedauernswert,
toter als Tod, weil lebendig, doch leer.
Mit 30 schon gestorben, mit 70 erst begraben,
ohne eigenen Willen, ohne zu wagen"
Einige Passagen haben mich in der Tat zum Nachdenken bewegt...
Der 7. Track geht wieder nach typischem Onkelz-Muster vor, zumindest in lyrischer Betrachtung: "Ich mache, was Ich will" (Spieldauer = 5:53 Minuten). Fasziniert hat mich hier nicht unbedingt der Text, der widerum sehr selbstbewusst ausgefallen ist und den gradlinigen & eigenwilligen Weg beschreiben sollte.
Vielmehr ist es bei diesem Track der hohe groovige Faktor, der bis auf einen schnelleren Part mittendrin, recht schleppend ausfällt und bei dem mir das Schlagzeug-Getüdele sehr positiv auffiel, weil das sehr dynamisch aus meiner Sicht mehr denn je in´s Rampenlicht fiel...
Track Nr. 8 lautet "Du kannst alles haben" (Spieldauer = 3:47 Minuten), hebt sich in meinen Ohren nochmals von der starken Masse des Albums ab:
Nach einem langsameren Part zu Beginn beginnt nach ca. 40 Sekunden ein eindrucksvolles, äusserst dynamischer, druckvoller und schneller Klang, bei dem noch nicht mal die Melodie abhanden kommt...
Von den Inhalten her geht die Band ein um´s andere Mal auf Beziehungsschmerzen ein...
Ein Auszug:
"Willst Du mein Blut?
Willst Du meine Tränen?
Willst Du Dich in mir verlieren
Willst Du mein Leben?
Soll ich für Dich singen?
Oder für dich Töten gehn?
Soll ich für Dich lügen?
Willst Du im Regen steh'n?
Ich glaub' Du liebst mich nicht
Ich glaub' Du liebst mich nicht
Ich glaub' Du liebst mich nicht
Ich bin wohl nicht
der Richtige für Dich"
Da ich in einer ähnlich bedrückenden Situation vor langer Zeit gewesen bin, kann und konnte ich mich da ganz gut hinein versetzen...
Track 9 auf diesem Album, er heisst "Viel zu jung" (Spieldauer = 3:59 Minuten), setzt sich thematisch mit der "Liebe" zwischen Vater und Tochter auseinander...
Selbstverständlich eine abartige Thematik, aber es passiert wohl leider und genau damit setzt sich dieser etwas langsamere Song auseinander...
Auszüge aus dem Text dieser mich mich unfassbaren Thematik:
"Du wirst gef**kt von deinem Vater
Von deinem eigenen Fleisch und Blut
Du leidest Qualen
Ihm tut es gut
Warum tut er das?
Warum tut er dir das an?
Ist das seine Liebe?
Macht es ihn zum Mann?..."
Der Track macht schon nachdenklich und wütend, wenn man an so was denkt...
"Das Problem bist Du", Song Nr. 10 dieses Albums (Länge des Tracks = 3:52 Minuten) setzt widerum zur all zu typiaschen Attacke in dynamisch-schnellerem Rythmus an.
Der Song handelt von zurückliegenden, negativen Erfahrungen und dem Aufräumen von voreingenommen Personen...
Etwas aus dem Text:
"Sie nannten mich Idiot
Weil ich die Schule haßte
Sie sperrten mich ein,
Weil ich denen nicht paßte
Ich lebte vom Verbrechen
Von kleinen Hehlereien
Ich hatte "schlechte" Gesellschaft
und zu viele Schlägereien..."
Sehr positiv aufgenommen habe ich das Gitarrensolo, das auch mal nicht zu kurz geraten ist...
Track Nr. 11, "Lasst es uns tun" (3:17 Minuten) gibt in frenetischem Tempo rebellische Impulse ab... Ab und an waren die Jungs arg frenetisch und von sich überzeugt. Aber wer diese Band leiden kann, ist von diesen Lyrics angetan:-)!
Ein Auszug aus diesem Text:
"Wir sind kein krankes Organ
Ihr könnt uns nicht entfernen
Mythologien brauchen lange bis sie sterben
Tötet mich -
Doch was tötet Dämonen
Nichts tötet die Onkelz
Nichts kann uns entthronen
Denn -
Helden leben lange
Doch Legenden sterben nie"
Eine etwas übertriebene Darstellung, aber aus meiner Sicht noch verkraftbar. Der Song ist alles in allem gelungen, da die Energie vollends rausgehauen wird, und diesen punkigen bzw. rotzigen Klang der Band mochte ich bei dem Track schon immer...
Mit dem 12. Song namens "H" (Spieldauer = 3:00 Minuten) endet das Album - inhaltlich geht es um die Drogenprobleme des Sängers Kevin Russel. Der Track ist sehr ehrlich und beschreibt die bis dato gemachten Erfahrungen mit Heroin. Eingebettet sind diese Erfahrungen in einer ruhigen Akustik-Nummer... Das dieser Song nur mit 1 Gitarre eingespielt wurde, steht dem Song und der Thematik gut zu Gesicht...
Auszüge aus dem Text:
"Ich kostete den bitteren
Geschmack der Sterblichkeit
Ich wollte es beenden
Fast war es soweit
Ich vergiftete mich selbst
Doch ich hab' es überlebt
Ich verbrannte meine Brücken
Ich weiß nicht ob ihr versteht
Ich wollt'nen Fensterplatz im Himmel
Doch ich schaffte seinen Schatten
Ich tötete jedes Gefühl
Alles was ich hatte"
Naja, der Russel hat, so glaube ich, nicht wirklich daraus lernen können, wie sich in den letzten Jahren noch rausstellen sollte... Sehr schade...
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4.) Mein Fazit:
Auch allen möglichen nach wie vor vereinzelt existenten Vorurteilen zum Trotz:
Dieses Album von dieser Band ist für mich jedenfalls legendär. Aus meiner Sicht war es der Zenit in der Albenhistorie...
Es hat sich bekanntlich mittlerweile bei mir zum 2. Mal in der Sammlung eingenistet und genau dieses Album der Band war & ist auch so ziemlich das einzige, dem ich die gleich folgende Bewertung bescheinigen kann...
Von diesem Alben bin ich begeistert, schon fast besessen. Ich möchte aber zu guter Letzt noch mal betonen, dass sich die Band schon zu dieser Zeit mit der rechten Szene nichts mehr zu tun hatte - und ich schon gar nicht (niemals im Übrigen...)!!! Ich wollte das nur noch mal erwähnen: für den Fall, dass es Unverbesserliche lesen sollten...
Über mögliche Naivität des Berichtes, Geschmack der Richtung, Inhalte der Texte sowie eine Darstellung der TExtauszüge kann aber gleich ggf. gestritten werden:-)!
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* unter´m Strich reicht das jedenfalls aus meiner Sicht für eine Empfehlung und letzten Endes für die Vergabe von > 5 Sternen < !
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Vielen Dank für das Lesen, Kommentieren und / oder das Bewerten von Eurer Seite aus :-)!
Einen böhsen Gruß sendet Euch
®ene´ aka ZATZECK
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